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2.2 Rahmenbedingungen<br />

Bauspiel-Kinderstadt<br />

Projektträger<br />

Der Förderverein „selbstbestimmte<br />

Jugend- und Umweltarbeit<br />

e.V.“ ist ein erfahrener<br />

Träger in der Umsetzung von<br />

partizipativen Jugendprojekten.<br />

Bereits im Jahr 2013 war der<br />

Verein Träger der Kinderstadt,<br />

sowie kleinerer Projekte wie<br />

dem “Kiezblog Weißensee”,<br />

die im Rahmen des Lokalen<br />

Aktionsplanes Pankow (LAP)<br />

realisiert wurden. Der Verein<br />

ist zudem im Begleitausschuss<br />

des LAP-Weißensee vertreten<br />

und setzt sich für ein demokratisches<br />

und kulturelles Miteinander<br />

in Weißensee ein.<br />

Finanzierung<br />

Die Kinderstadt wurde in den<br />

letzten beiden Jahren weitgehend<br />

durch den LAP, im Rahmen<br />

des Bundesprogramms<br />

der Bundesregierung „Kompetenz<br />

fördern, Toleranz stärken“<br />

mit Sach- und Honorarmitteln<br />

finanziert.<br />

Das Jugendamt Pankow unterstützte<br />

in diesem Jahr das<br />

Projekt mit Personalmitteln, insofern,<br />

als ich für den Planungs-<br />

und Durchführungszeitraum in<br />

meiner Angestelltentätigkeit im<br />

Jugendclub freigestellt wurde.<br />

Viele der Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen<br />

in Pankow<br />

haben das Projekt außerdem mit<br />

der Ausleihe von verschiedensten<br />

Werkzeugen und anderen<br />

Materialien unterstützt. Die materielle<br />

Unterstützung erstreckte<br />

sich von Sägen, Hämmern und<br />

Brecheisen eines nahegelegenen<br />

Abenteuerspielplatzes über<br />

Pavillons, Kühlschränke und<br />

Kochtöpfe aus benachbarten<br />

Jugendfreizeiteinrichtungen, bis<br />

hin zu Außenspielzeugen aus einer<br />

Kinderfreizeiteinrichtung aus<br />

Weißensee. Die KJFE-K-vierzehn,<br />

in der ich tätig bin, stellte<br />

dem Projekt viele Bedarfsgegenstände,<br />

wie Planen, Netze,<br />

Kühlschränke und andere Alltagsmaterialien<br />

zur Verfügung.<br />

Zudem begleitete meine Kollegin,<br />

diejenigen Besucherkinder<br />

der in Karow gelegenen Einrichtung,<br />

die an der Kinderstadt teilnahmen,<br />

jeden Tag zum ca. sieben<br />

km entfernten Gelände der<br />

Kinderstadt.<br />

In besonderem Maße hat uns<br />

die Jugendfreizeiteinrichtung<br />

mahler20 mit diversen elementar<br />

wichtigen Kochutensilien<br />

wie der Feuerschale, über der<br />

täglich gekocht wurde, sowie<br />

Personal unterstützt. Als Kooperationspartner<br />

hat das Team<br />

von der JFE mahler20 eigenverantwortlich<br />

die gesamte Nahrungsversorgung<br />

übernommen.<br />

Die zweite Projektleiterin der<br />

„Kinderstadt 2014 – Demokratie<br />

(er)-leben“ ist Leiterin der JFE<br />

mahler20.<br />

Genehmigungen<br />

und Versicherung<br />

Für die rechtliche Absicherung<br />

der TeilnehmerInnen sowie des<br />

Betreuerteams empfiehlt sich<br />

eine Aufstockung der herkömmlichen<br />

Haftpflichtversicherung<br />

des ​Projektträgers um eine Veranstaltungsversicherung.<br />

​Für die Durchführung der Kinderstadt<br />

war zudem eine Genehmigung<br />

des Schulamtes<br />

zur Nutzung des Schulgeländes<br />

erforderlich. Es wurde ein ​<br />

Kooperationsvertrag mit dem<br />

Schulamt geschlossen, der die<br />

Nutzung detailliert ​regelte. Überdies<br />

mussten die Brandschutzbestimmungen<br />

des Bezirkes<br />

Pankow ​eingehalten werden.<br />

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