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2.6 Ausblick
Die Erfahrungen der Durchführungen
der letzten zwei Jahre
bestätigten, dass die Kombination
des erlebnispädagogischen
Ansatzes des Bauspielplatzes
mit dem Konzept der Kinderstadt
ein für Kinder attraktives
Angebot darstellt, um sich
spielerisch mit politischen Inhalten
auseinander zu setzen. Die
theoretischen Vorannahmen,
Voraussetzungen und praktische
Umsetzung des Projekts
werden mit dieser Broschüre
dokumentiert und veröffentlicht
und dienen als Grundlage zur
Weiterentwicklung des Projektes
über die Kinderstadt 2014
hinaus.
Das Projekt kann so Modell
stehen für andere Berliner Bezirke,
mit erhöhten Fallzahlen in
Zusammenhang mit rechtsradikalen
Delikten und gleichfalls in
Bezirken, die am Projekt interessiert
sind, adaptiert werden.
Im Anschluss an die Bauspiel-Kinderstadt
2014 haben
bereits viele der Eltern angefragt,
ob das Demokratie-Projekt
2015 wieder stattfinden
wird, und auch die Schule signalisierte,
dass sie an einer weiteren
Kooperation in 2015 interessiert
ist. Außerdem soll die
Kinderstadt in Zukunft größer
werden und so mehr Kinder begeistern,
was ein größeres Organisations-
und Erfahrungsfeld
für die Kinder ermöglicht.
Für die Zukunft wird eine Verstetigung
der Kinderstadt in
Weißensee angestrebt. Eine
weitere Unterstützung in Form
einer Teilfinanzierung durch das
Jugendamt Pankow wäre wünschenswert.
Außerdem könnten
zusätzliche Mittel durch andere
Projekttöpfe akquiriert werden.
Darüber hinaus versuchen wir
lokale Sponsoren für die Kinderstadt
zu gewinnen.
Zum Schluss möchte ich meine
persönliche Vision anbringen:
Ich träume von einer Kinderstadt
in Weißensee, die ihre
Pforten den gesamten Sommer
über für die Kinder geöffnet hat
und einem Standort, an dem die
Hütten dauerhaft stehen bleiben
können.
Nadine Hoff
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