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Jahresbericht 2009 - Ostalb-Klinikum

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Chirurgische Klinik II<br />

Orthopädie, Hand- und Unfallchirurgie<br />

Die Abteilung<br />

Medizinisches Leistungsspektrum<br />

• Diagnostik und Therapie aller Verletzungen<br />

und Erkrankungen am Bewegungsapparat<br />

(an Knochen, Gelenken, Muskeln und<br />

Sehnen sowie Engesyndrome peripherer<br />

Nerven)<br />

• Operative und konservative Knochenbruchheilung<br />

aller Körperregionen einschließlich<br />

Wirbelsäule und Becken<br />

• Frakturen und Verletzungen im Wachstumsalter<br />

• Therapie von Gelenkverletzungen,<br />

Gelenkentzündungen und Gelenkerkran-<br />

kungen<br />

• Hand-, Fuß- und Rheumachirurgie<br />

• Arthroskopische Operationen an<br />

Schulter-, Ellbogen- und Handgelenk<br />

sowie Hüft-, Knie- und oberem Sprunggelenk<br />

• Endoprothetik (Einsetzen von künstlichen<br />

Gelenken) an Hüfte, Knie, Schulter,<br />

Ellbogen und Handgelenk bei Arthrosen<br />

(Gelenkverschleiß), nach Frakturen und<br />

bei Rheuma<br />

• Versorgung von Schwerverletzten und<br />

polytraumatisierten Patienten in Zusam-<br />

menarbeit mit der Klinik für Anästhesie<br />

und Intensivmedizin einschließlich<br />

36<br />

Überwachung von Schädel-Hirnverletzten.<br />

• Diagnostik und Therapie von Folgezuständen<br />

nach Unfallverletzungen,<br />

Heilungsstörungen (Non union oder<br />

Infektionen) oder Fehlverheilungen<br />

• Bei Verletzungen von Organen und<br />

Körperhöhlen wird die Diagnostik von<br />

der Unfallchirurgie verantwortlich<br />

vorangetrieben. Zur Therapie werden<br />

ggf. Spezialisten der Fachkliniken im<br />

Hause (Abdominal-, Thorax- und Gefäßchirurgie,<br />

Neurologie, Neurochirurgie,<br />

HNO, Gynäkologie, Urologie, MKG, Kardiologie)<br />

notfallmäßig hinzugezogen<br />

Besondere Versorgungsschwerpunkte<br />

• Wechseloperationen von Kunstgelenken<br />

bei Auslockerung, Verschleiß und Infektionen<br />

(erweiterte Endoprothetik)<br />

• Korrekturoperationen von angeborenen<br />

und erworbenen Fehlstellungen am<br />

ganzen Arm und Bein<br />

• Therapeutische Gelenkversteifung zum<br />

schmerzfreien Funktionserhalt an Hand,<br />

Ellbogen, Knie, Sprunggelenk und Fuß<br />

• Operative plastische Sanierung von<br />

Druckgeschwüren (Dekubitalulcera)<br />

• Weitere gestielte Haut-, Muskel-/Haut,<br />

Fascien/Hautplastiken zur Defektdeckung<br />

nach offenen Frakturen mit Weichteilschaden<br />

Weitere Leistungsangebote<br />

Sportberatung, Rheumatischer Gelenksstatus<br />

und mittelfristiger Behandlungsplan<br />

Allgemeiner Jahresrückblick<br />

Das Klinikjahr <strong>2009</strong> war stark geprägt<br />

durch den geplanten Chefarztwechsel<br />

aufgrund des altersbedingten Dienstendes<br />

von Prof. Dr. Friedrich Hahn.<br />

Die Wahl des potenziellen Nachfolgers fand<br />

bereits im Februar <strong>2009</strong> statt. Sein Dienstbeginn<br />

war vorgesehen am 01. September.<br />

In der Zwischenzeit konnten trotz aktueller<br />

Notwendigkeit keine Zukunftsentscheidungen<br />

(Investitionen, Personalstruktur)<br />

getroffen werden, weil die Stimme eines<br />

ausscheidenden Chefarztes schon minderes<br />

Gewicht hatte, der künftige Chefarzt aber<br />

noch kein Stimmrecht besaß.<br />

Als dann kurz vor dem geplanten Termin<br />

der Chefarztwechsel in das nächste Jahr<br />

verschoben wurde, zeigte ein gewisses<br />

Aufatmen bei allen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern der Chirurgischen Klinik und<br />

bei vielen Patienten die abgelaufene Stressbewältigung<br />

an. Dass dennoch störungsfrei<br />

das ganze Jahr ablaufen konnte mit<br />

Erreichen aller Leistungsziele im Jahre <strong>2009</strong><br />

ist nur der hohen Motivation und beispielhaften<br />

Kollegialität der Chirurgie II-<br />

Klinikmannschaft zu verdanken.<br />

So konnte die Etablierung der Schulterchirurgie<br />

und Schulterarthroskopie weiter<br />

fortentwickelt und ausgebaut werden<br />

unter der Federführung von Oberarzt Dr.<br />

Peters, insbesondere die minimalinvasiven<br />

Techniken. Auf der Basis langjähriger<br />

Kompetenz für offene Stabilisierungsoperationen<br />

nach Schulterluxationen, gerade<br />

bei Spitzensportlern können jetzt diese Eingriffe<br />

technisch und manuell anspruchsvoll<br />

auch arthroskopisch durchgeführt werden.<br />

Dabei ist die schmerzarme (fast schmerzfreie)<br />

postoperative Behandlung in der<br />

Zusammenarbeit mit der Anästhesiologie<br />

von Prof. Dr. Thiel von den Patienten sehr<br />

geschätzt und mit rascherer Beweglichkeit<br />

nach der Operation gesegnet.

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