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Was möchten wir mit dem<br />
Projekt erreichen?<br />
Wir wollen die Menschen in den beiden Projektgebieten<br />
fragen, welche Bedürfnisse,<br />
welche Wünsche und welche Sorgen sie<br />
haben. Wir suchen also die Menschen in<br />
ihrem Wohngebiet auf und sammeln Ideen,<br />
Beschwerden, Erzählungen.<br />
Uns interessiert, ob die BewohnerInnen sich<br />
mit ihrem <strong>Stadtteil</strong> identifi zieren, wie es um<br />
die Sicherheit im <strong>Stadtteil</strong> bestellt ist, welche<br />
Veranstaltungen es gibt und ob sie diese<br />
besuchen, welche nachbarschaftlichen<br />
und freundschaftlichen Kontakte im <strong>Stadtteil</strong><br />
bestehen, wie die Infrastruktur aussieht,<br />
ob es Nahversorger gibt und wie hoch die<br />
Wohnzufriedenheit in den beiden Gebieten<br />
ist. Gesundheitliche Probleme sollen natürlich<br />
ebenfalls zur Sprache kommen, genauso<br />
wie Vorschläge für Verbesserungen im<br />
Wohngebiet.<br />
Ausgehend von diesen Anregungen werden<br />
wir verschiedene Aktivitäten durchführen,<br />
die helfen, nachbarschaftliche Kontakte zu<br />
knüpfen und Leute kennenzulernen.<br />
Wenn man das Gefühl hat, sich an jemanden<br />
wenden zu können, wenn man Unterstützung<br />
braucht, fühlt man sich auch gesünder<br />
und hilft eher mit, sein Wohnumfeld<br />
mit zu gestalten und zu verändern. Kennt<br />
<strong>SMZ</strong> INFO DEZEMBER 2008<br />
man z.B. seine Nachbarn und überwindet<br />
die Isolation, fällt es viel leichter, eine<br />
„gesunde“ Freizeitgestaltung in Angriff zu<br />
nehmen: etwa Bewegungsangebote wie<br />
Walken an der Mur, Supermarktführungen,<br />
Kochtreffs, Erzählcafes, etc.<br />
Auch Gesundheitstage vor Ort können dazu<br />
dienen, die Erreichbarkeit eines „gesunden<br />
Angebots“ für alle Menschen im <strong>Stadtteil</strong> zu<br />
erhöhen.<br />
Als Treffpunkte sollen uns bereits bestehende<br />
Kommunikationszentren wie Kaffeehäuser,<br />
Parks, Schulen, Pfarrzentren dienen<br />
– also einfach Plätze, an denen wir Jung<br />
und Alt erreichen können.<br />
Wer macht mit?<br />
Prinzipiell ist es uns wichtig, alle Menschen<br />
in den Gebieten rund um den Grünanger<br />
und die Schönausiedlung anzusprechen.<br />
Wir brauchen dazu Begeisterte und noch<br />
zu Begeisternde, die uns ihre Wünsche offenbaren,<br />
ihre Ideen liefern und ihre Sorgen<br />
mitteilen. Wir brauchen auch ein unterstützendes<br />
Netzwerk von Professionalisten, engagierten<br />
BürgerInnen, MultiplikatorInnen<br />
sowie Bezirks- und StadtpolitikerInnen.<br />
Ihre Mitarbeit ist erwünscht!<br />
Inge Zelinka-Roitner<br />
Wenn Sie nähere Informationen erhalten, Anregungen liefern oder einfach mitarbeiten<br />
wollen, kontaktieren Sie bitte:<br />
Dr. Inge Zelinka-Roitner / Mag. Barbara Gruber<br />
Gesundheitsförderung im <strong>SMZ</strong> <strong>Liebenau</strong><br />
<strong>Liebenau</strong>er Hauptstraße 104a, A- 8041 Graz<br />
Tel.: 0316 47 17 66 – 13 e-mail: smz@smz.at http://www.smz.at<br />
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