Aktuelles aus den Stadtbezirken Laurensberg, Richterich und Umgebung
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Ausgabe 007 - Februar 2011<br />
kostenlos<br />
Horbach:<br />
Unser Dorf hat Zukunft<br />
<strong>Richterich</strong>:<br />
175-jähriges Orgeljubiläum<br />
Spaß <strong>und</strong> Freude:<br />
Nordwesten feiert<br />
Fastelovvend<br />
<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Stadtbezirken</strong><br />
<strong>Laurensberg</strong>, <strong>Richterich</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong>
Editorial<br />
Feiermarathon <strong>und</strong> frohe K<strong>und</strong>e <strong>aus</strong> Horbach<br />
Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />
Leistungsspektrum<br />
Beratung<br />
...wie Sie generell in <strong>den</strong> Bereichen<br />
Marketing/PR vorgehen können!<br />
Presse– <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />
...wie Sie in die Presse kommen!<br />
Text<br />
...wie Sie Flyer, Broschüren, Internetinhalte<br />
u.v.m. formulieren!<br />
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...wie Sie gute Texte auch noch<br />
<strong>aus</strong>drucksstark bebildern!<br />
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VI-Marketing<br />
Hartmut Hermanns<br />
Pfalzgrafenstr. 61<br />
52 072 Aachen<br />
Tel.: 0241 - 936 787 15<br />
Fax: 0241 - 936 787 16<br />
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die Jecken im Aachener<br />
Nordwesten schunkeln<br />
sich warm <strong>und</strong> bereiten<br />
sich auf die Tollen Tage<br />
vor, die in diesem Jahr<br />
erst am 9. März mit<br />
dem Aschermittwoch<br />
en<strong>den</strong>. Das bedeutet<br />
einen wahren Feiermarathon,<br />
<strong>den</strong> die Koe<br />
Jonge <strong>aus</strong> <strong>Richterich</strong>,<br />
die IG <strong>Laurensberg</strong>er<br />
Vereine e.V., die Horbacher<br />
Fre<strong>und</strong>e, die KG<br />
Vaalserquartier <strong>und</strong> alle<br />
Karnevalsenthusiasten<br />
zu bewältigen haben.<br />
Dabei wer<strong>den</strong> die närrischen<br />
Vorturner wie<br />
z. B. Prinz Jens I. <strong>und</strong><br />
Kinderprinz Luca I. <strong>aus</strong> <strong>Richterich</strong> alles geben, um ihre Untertanen<br />
zum Lachen, Singen <strong>und</strong> Spaß haben zu bringen.<br />
Schon am 14. Januar gab es im völlig <strong>aus</strong>verkauften Eurogress<br />
bei der Jubiläumssitzung zum 5x11-jährigen der KG<br />
Koe Jonge ein absolutes Highlight, das nichts zu wünschen<br />
übrig ließ. Natürlich sehen Sie bei uns im Heft die schönsten<br />
Bilder. Auch die Horbacher Fre<strong>und</strong>e unter der Führung<br />
von Präsi<strong>den</strong>t Willfried Gottschalk hat als jüngste Gesellschaft<br />
im Dachverband „Ausschuss Aachener Karneval“ in<br />
bisher dreizehn Jahren Akzente gesetzt <strong>und</strong> sind <strong>aus</strong> dem<br />
Gesamtbild des Öcher Fastelovvends nicht mehr wegzu<strong>den</strong>ken.<br />
In <strong>Laurensberg</strong> sorgt die IG <strong>Laurensberg</strong>er Vereine<br />
e. V. am Karnevalssamstag traditionell für einen attraktiven,<br />
schönen Straßenkarneval (komplettes Programm<br />
siehe Rückseite dieses Heftes) <strong>und</strong> im Vaalserquartier wird<br />
die ansässige KG ebenso kräftig auf die Pauke hauen –<br />
so am 12. Februar beim Kostümfest mit Super-Programm.<br />
Die Narren <strong>aus</strong> dem Nordwesten haben also die Qual der<br />
Wahl, welche Veranstaltungen sie besuchen. Die Redaktion<br />
von Nordwest aktuell wünscht allen Jecken viel Spaß <strong>und</strong><br />
Plaisir – lassen Sie es or<strong>den</strong>tlich krachen!<br />
Natürlich wer<strong>den</strong> neben dem Karneval auch die anderen<br />
wichtigen Geschehnisse im Nordwesten durch unser Magazin<br />
aufgegriffen. Ein Highlight ist sicherlich die Bewerbung<br />
von Horbach im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“.<br />
Hier haben die Verantwortlichen um Leo Pontzen, Vorsitzender<br />
der IG Ortsvereine, viel vor, um im Wettbewerb<br />
richtig erfolgreich abzuschnei<strong>den</strong>. Nordwest aktuell wird<br />
<strong>den</strong> Wettbewerb <strong>und</strong> Horbachs Bemühungen natürlich<br />
hautnah begleiten.<br />
Wir wünschen Ihnen einen schönen Februar, sei es beim<br />
Karneval oder bei der Vorfreude auf <strong>den</strong> kommen<strong>den</strong> Frühling!<br />
Herzlichst Ihr<br />
Hartmut Hermanns, Her<strong>aus</strong>geber<br />
2
Crimson-Oak<br />
Foto & Medien<br />
Titel<br />
Editorial<br />
Inhaltsverzeichnis + Impressum<br />
Seite 1<br />
Seite 2<br />
Seite 3<br />
Illustration<br />
Grafik-Design<br />
Medien-Design<br />
Fotografie<br />
Foto-Design<br />
Stefan J. Eichler<br />
Werscherstr. 14<br />
52146 Würselen<br />
02 405/ 42 05 32<br />
01 70/ 32 04 904<br />
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www.crimson-oak.com<br />
Bücherinsel <strong>Laurensberg</strong><br />
175 Jahre Maaß-Orgel in <strong>Richterich</strong><br />
Schneechaos im Nordwesten/<br />
In Würde Abschied nehmen<br />
Porträt Schloss Schönau<br />
Nachbericht Sitzung Koe Jonge<br />
Energieberatung Thomas Oberh<strong>aus</strong><br />
Seite 4<br />
Seite 5<br />
Seite 6<br />
Seite 7<br />
Seite 8<br />
Seite 9<br />
Sternsinger<strong>aus</strong>sendung 2011<br />
Seite 10<br />
Vorschau auf Veranstaltungen<br />
KG Horbacher Fre<strong>und</strong>e<br />
Seite 11<br />
Termine in <strong>Richterich</strong> <strong>und</strong> <strong>Laurensberg</strong><br />
Seite 12<br />
Seite 13<br />
Vorschau auf restl. Veranstaltungen<br />
KG Koe Jonge<br />
Seite 14<br />
Impressum<br />
Her<strong>aus</strong>geber:<br />
Euregio aktuell - Das Nachrichtenportal<br />
für die Euregio Maas/Rhein<br />
c/o: VI-Marketing<br />
Pfalzgrafenstraße 61, D-52072 Aachen<br />
Telefon: +49 (241) 936 787 15<br />
Fax: +49 (241) 936 787 16<br />
Mail: NordWest@euregio-aktuell.eu<br />
Web: www.euregio-aktuell.eu<br />
Chefredakteur <strong>und</strong> V.i.S.d.P.:<br />
Hartmut Hermanns, Diplom Kaufmann (FH)<br />
Gerichtsstand Amtsgericht Aachen<br />
USt.Id.Nr DE254220634<br />
Redaktion<br />
Hartmut Hermanns<br />
Anzeigen<br />
Hartmut Hermanns<br />
Layout/ Gestaltung<br />
Stefan J. Eichler<br />
Crimson-Oak - Foto & Medien<br />
www.crimson-oak.com<br />
Karneval in H<strong>aus</strong> Linde<br />
Bewerbung Horbach<br />
„Unser Dorf hat Zukunft“<br />
Die Seite auf Öcher Platt<br />
Neujahrsempfänge in <strong>Laurensberg</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Richterich</strong><br />
Bürgersolaranlage wird kommen<br />
Porträt Wiener Cafe H<strong>aus</strong><br />
Musketeers erfolgreich unterwegs<br />
Porträt Andrea Garcia Pflegedienst<br />
TSC Grün-Weiß Aachen<br />
Straßenkarneval der IG <strong>Laurensberg</strong><br />
Seite 15<br />
Seite 16<br />
Seite 17<br />
Seite 18<br />
Seite 19<br />
Seite 20<br />
Seite 21<br />
Seite 22<br />
Seite 23<br />
Seite 24<br />
3
Lesespaß in der<br />
Bücherinsel<br />
<strong>Laurensberg</strong><br />
Für Jung <strong>und</strong> Alt immer wieder ein magischer<br />
Anziehungspunkt<br />
In <strong>Laurensberg</strong> gibt es seit 1978 eine öffentliche Bibliothek<br />
– die Bücherinsel. Die Bücherei ist direkt an<br />
der Katholischen Kirche St. Laurentius angesiedelt<br />
<strong>und</strong> steht mit einem Bestand von r<strong>und</strong> 18.000 Medien<br />
der gesamten Bevölkerung im Aachener Nordwesten<br />
zur Verfügung. „Unsere Bibliothek versteht<br />
sich als Servicestätte für interessierte Leserinnen<br />
<strong>und</strong> Leser. In dieser Funktion garantiert sie <strong>den</strong> freien<br />
Zugang zu vielfältigen Informationen <strong>und</strong> bietet<br />
u. a. neben der Unterhaltung eine wichtige Gr<strong>und</strong>lage<br />
zur Abdeckung individueller Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />
sowie für <strong>den</strong> kreativen Freizeitbedarf“,<br />
erläutert Leiterin Henriette Havenith, die selbst<br />
die Bücherinsel 1978 initiierte <strong>und</strong> seit 33 Jahren<br />
ehrenamtlich dabei ist. „Mit einem breiten Medienangebot<br />
<strong>und</strong> mit modernen <strong>und</strong> aktuellen Techniken<br />
bemühen wir uns um die Wissensvermittlung.<br />
Zusammen mit <strong>den</strong> Schulbibliotheken von <strong>Laurensberg</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong> sowie mit der eigenen Seniorenbibliothek<br />
gelten unsere Bemühungen allen<br />
lesefreudigen Menschen, insbesondere aber auch<br />
<strong>den</strong> Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen“, betont Henriette<br />
Havenith.<br />
In der Bücherinsel ist auch ein PC zur Bücherrecherche<br />
vorhan<strong>den</strong>. Die Ausleihfrist beträgt drei<br />
Wochen. Allerdings kann man die <strong>aus</strong>geliehenen<br />
Medien mindestens einmal, in begründeten Fällen<br />
auch zweimal verlängern. Die Kinder <strong>aus</strong> <strong>den</strong> umliegen<strong>den</strong><br />
Kindergärten kommen einmal im Monat<br />
in die Bücherinsel zum Vorlesen. Aber nicht nur der<br />
Lesernachwuchs <strong>aus</strong> <strong>den</strong> Kindergärten besucht die<br />
Bücherinsel, sondern auch Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />
<strong>aus</strong> <strong>den</strong> umliegen<strong>den</strong> Gr<strong>und</strong>schulen oder der Schule<br />
für Seh- <strong>und</strong> Hörbehinderte am Hander Weg.<br />
Der Besuch in der Bücherinsel ist gerade für diese<br />
Kinder immer etwas Besonderes. Einmal im Jahr<br />
gibt es eine Aktion mit dem „Das da-Theater“, die<br />
allerdings auf 50 Kinder limitiert ist. Das beliebte<br />
„Das da-Theater“ spielt im Rahmen dieser Aktion<br />
ein Buch als Theaterstück nach. 2010 war dies „Lotta<br />
zieht um“, das bei Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen bestens<br />
ankam. Für die Kids gibt es ganz aktuell <strong>und</strong><br />
rechtzeitig zu Karneval ein „Zirkusprojekt“, damit<br />
sich die Kinder kostümieren können.<br />
Die Bücherinsel ist somit der richtige Ort zum Lesen,<br />
Lernen <strong>und</strong> Leute treffen. Engagiert <strong>und</strong> gut<br />
gelaunt sind r<strong>und</strong> 30 Ehrenämtler für je<strong>den</strong> da. Die<br />
Öffnungszeiten sind samstags 17.00-19.30, sonntags<br />
10.30 - 13.00 <strong>und</strong> donnerstags 15.00 - 18.00.<br />
Das Bücherei-Team freut sich, eine große Medien<strong>aus</strong>wahl<br />
anbieten zu können:<br />
Die Finanzierung der Bücherinsel steht auf mehreren<br />
Säulen. Wird ein Buch einmal nicht nach drei<br />
Wochen zurückgebracht, kann der säumige Leser<br />
seine Verspätung durch eine freiwillige Spende<br />
wieder gutmachen. Verspätet sich die Rückgabe<br />
noch weiter, wird der Leser von der Bücherinsel<br />
angemahnt <strong>und</strong> es entsteht eine Mahngebühr. Einmal<br />
im Jahr organisiert die Bücherinsel einen großen<br />
Flohmarkt, bei dem geschenkte Bücher verkauft<br />
wer<strong>den</strong>. Zusätzlich wer<strong>den</strong> in der Bücherei<br />
vornehmlich antike Bücher, aber auch Neuerscheinungen,<br />
die z. B. doppelt angeschafft wur<strong>den</strong>, verkauft.<br />
Darüber hin<strong>aus</strong> gibt es eine Kunst<strong>aus</strong>stellung<br />
in der Bücherinsel, an deren Erlös die Bücherei zu<br />
einem gewissen Prozentsatz beteiligt ist. Ein Weihnachtsbasar<br />
trägt mit seinen Erlösen ebenso zur<br />
Finanzierung der Bücherinsel bei, wie ein Zuschuss<br />
vom Bezirksamt <strong>Laurensberg</strong>.<br />
• Bilderbücher/Kinderbücher<br />
• Jugendbücher/Comics<br />
• Romane, Krimis, Dichtung/Klassik, Lyrik<br />
• Reise-<strong>und</strong> Wanderführer/Naturk<strong>und</strong>e/<br />
Bildbände<br />
• Sachbücher zu: Geschichte, Kunst, Musik,<br />
Pädagogik, Religion u. v. a.<br />
• Zeitschriften (art/Chip/P. M./Test/<br />
Schöner Wohnen…)<br />
• Non-Book-Medien: Spiele, CDs, ROMs,<br />
Videos, DVDs, Höhrbücher, Kassetten<br />
4
175 Jahre Maaß-Orgel<br />
in St. Martinus,<br />
<strong>Richterich</strong><br />
Jubiläumsjahr mit sieben Veranstaltungen zu<br />
Ehren der mit Abstand ältesten Orgel in Aachen<br />
Am 15. Februar<br />
1833 schließt die<br />
Pfarrgemeinde<br />
St. Martinus in<br />
Aachen-<strong>Richterich</strong><br />
einen Vertrag<br />
über <strong>den</strong><br />
Bau einer Orgel<br />
mit Gerhart Maaß<br />
(geb. 1789) ab.<br />
Beim Bau hat<br />
vermutlich auch<br />
der Bruder Engelbert<br />
Maaß (geb. 1781) mitgewirkt, <strong>den</strong>n beide<br />
hatten gemeinsam in Köln eine Werkstatt.<br />
Für das Gottesh<strong>aus</strong> in <strong>Richterich</strong> ist diese Orgel das<br />
erste Instrument. Die Kosten wur<strong>den</strong> durch freiwllige<br />
Spen<strong>den</strong> <strong>aus</strong> der Gemeinde bestritten. Ihre erste<br />
Inbetriebnahme erfolgt im April 1836 – also vor<br />
175 Jahren.<br />
Im Jahr 1917 wer<strong>den</strong> die Prospektpfeifen (also die<br />
großen, sichtbaren Vorderpfeifen) zu Kriegszwecken<br />
abgeliefert. Im Jahr 1925 wer<strong>den</strong> diese durch<br />
Orgelbau Klais <strong>aus</strong> Bonn wieder ergänzt. Den zweiten<br />
Weltkrieg überstand die Orgel unversehrt, Mängel<br />
wie Holzwurm etc. machten allerdings in <strong>den</strong><br />
1950er Jahren die Entscheidung zu einer Überholung<br />
notwendig.<br />
1961 wird die Orgel auf der Empore nach hinten<br />
versetzt, ein Rückpositiv als zweites Manual ergänzt<br />
<strong>und</strong> einige Änderungen vorgenommen. Aus<br />
heutiger Sicht waren diese Massnahmen qualitativ<br />
<strong>und</strong> auch <strong>den</strong>kmalpflegerisch unzureichend. Gut 20<br />
Jahre später kollabierte das Instrument – aber im<br />
Prinzip waren das Gehäuse <strong>und</strong> das originale Pfeifenwerk<br />
zu etwa 70 Prozent erhalten.<br />
1983 begann der erste Schritt zur Restaurierung,<br />
indem das Hauptgehäsue die originale Farbfassung<br />
von 1840 wieder erhielt. Ab 1985 wurde schliesslich<br />
das gesamte Pfeifenwerk <strong>aus</strong>gebaut <strong>und</strong> alle Teile<br />
wieder erneuert – von Gehäuse über Spieltraktur<br />
bis hin zur Spielanlage wurde alles restauriert <strong>und</strong><br />
wo nötig ergänzt. Diese Arbeiten führte die Firma<br />
Orgelbau Weimbs <strong>aus</strong> Hellenthal durch. Die Orgel<br />
ist das einzige historische Instrument der Stadt Aachen<br />
<strong>und</strong> stellt einen klanglich ganz seltenen Übergangsstil<br />
unserer Gegend dar:<br />
Frühromantisch sind die Prinzipale, Flöten <strong>und</strong><br />
Streicher, dazu klassisch die Mixtur <strong>und</strong> französisch<br />
die Trompete. Für eine recht kleine Orgel ist<br />
der Klang unerwartet gravitätisch <strong>und</strong> schon leicht<br />
symphonisch. Im Januar 1988 wurde die Orgel wieder<br />
in Betrieb genommen <strong>und</strong> nach der Umgestaltung<br />
der Martinuskirche vor wenigen Jahren noch<br />
einmal komplett gereinigt. Die Orgel erklingt auch<br />
heute noch in grosser Klangschönheit – <strong>und</strong> soll im<br />
Jubiläumsjahr u. a. bei sieben Veranstaltungen, die<br />
Kantor Angelo Scholly initiiert hat, besonders zur<br />
Geltung kommen.<br />
Scholly ist bereits seit November 1996 in der<br />
Pfarrgemeinde St. Martinus als Kirchenmusiker<br />
tätig. Er begann seinen Dienst schon als Stu<strong>den</strong>t<br />
im 3. Semester. Sein Studium schloss er 1999 mit<br />
dem B-Examen ab. Der 37-jährige spielt heute nicht<br />
nur die Jubiläumsorgel in St. Martinus, sondern<br />
auch des Öfteren in St. Heinrich in Horbach sowie<br />
in St. Sebastian auf der Hörn. In allen drei Pfarrgemein<strong>den</strong><br />
ist er auch als Chorleiter tätig. Im Mai<br />
2010 erfüllte sich Scholly mit der Aufführung der<br />
C-Moll-Messe von Wolfgang Amadeus Mozart unter<br />
seiner Leitung einen großen Traum. Dazu gründete<br />
er eigens einen Projektchor, der sich <strong>aus</strong> über 50<br />
Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger <strong>aus</strong> Horbach, <strong>Richterich</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>aus</strong> der Stadt Aachen zusammensetzte. Das<br />
Orchester „Sinfonietta Regio“ <strong>aus</strong> Alsdorf spielte<br />
in großer Besetzung (50 Musiker). Die Solistinnen<br />
stammten alle <strong>aus</strong> Aachen oder <strong>aus</strong> <strong>den</strong> Städten<br />
der Region.<br />
Das Programm zum 175-jährigen Jubiläum<br />
der Maaß-Orgel:<br />
Sonntag, 30. Januar – 18.00h<br />
St. Martinus; Konzert für Orgel <strong>und</strong> Trompete<br />
Sonntag, 06. Februar – 18.00h<br />
St. Martinus; Chormusik a capella<br />
Sonntag, 17. April – 18.00h<br />
St. Martinus; Improvisationskonzert Kreuzweg<br />
Sonntag, 10. Juli – 18.00h<br />
St. Martinus; Konzert für zwei Orgeln <strong>und</strong> Chor<br />
Samstag, 10. September – 14.00h<br />
St. Heinrich; Orgelradtour<br />
Sonntag, 14. Oktober – 17.30h<br />
St. Martinus; „Ohren-Schm<strong>aus</strong>“ – schöne Musik <strong>und</strong><br />
gutes Essen<br />
Samstag, 31. Dezember – 23.00h<br />
St. Martinus; Feuerwerk der Orgelmusik<br />
Zu allen Konzerten/Veranstaltungen (außer dem<br />
„Ohren-Schm<strong>aus</strong>“) ist der Eintritt frei.<br />
Für Kindergärten <strong>und</strong> Schulen oder auch andere interessierte<br />
Gruppen gibt es die Möglichkeit zu Orgelbesichtigungen.<br />
Kontakt:<br />
Angelo Scholly<br />
0241-9319228<br />
kantorangelo@gmx.de<br />
5
Im Schnee versunken<br />
Die „weiße Pracht“ versetzte die Euregio <strong>und</strong><br />
<strong>den</strong> Aachener Nordwesten ins Chaos<br />
In Würde Abschied<br />
nehmen<br />
Fragen r<strong>und</strong> um die Bestattung<br />
Nr. 4 – Welche Grabarten ohne Verpflichtung<br />
zur Grabpflege gibt es?<br />
Vor<strong>aus</strong>schauende Menschen möchten ihren Angehörigen<br />
die aufwändige Pflege eines Grabes ersparen.<br />
Nicht immer wohnt die Familie in der Nähe<br />
des Friedhofs, oder es bleibt nicht viel Zeit für die<br />
Pflege. Daher wer<strong>den</strong> immer häufiger Grabarten<br />
ohne Verpflichtung zur Grabpflege <strong>aus</strong>gewählt, z.<br />
B. Rasengräber oder Urnenwände.<br />
„Schneeflöckchen, Weißröckchen, wann kommst Du<br />
geschneit?“ – Der Text des alten Kinderliedes, der<br />
in vielen Kindergärten oft mit Sehnsucht nach der<br />
weißen Pracht geschmettert wird, bekam im Schneechaos<br />
um Weihnachten <strong>und</strong> <strong>den</strong> Jahreswechsel herum<br />
eine ganz neue Bedeutung. Die Menschen in der<br />
Euregio <strong>und</strong> natürlich auch im Aachener Nordwesten<br />
waren völlig überfordert mit der Situation. In vielen<br />
Nebenstraßen konnte der Schnee nicht mehr geräumt<br />
wer<strong>den</strong>, weil sie viel zu eng waren <strong>und</strong> der<br />
Stadtbetrieb nicht wusste, wohin er <strong>den</strong> ganzen<br />
Schnee schieben sollte. Aber auch die Gehwege wur<strong>den</strong><br />
tagelang nicht mehr richtig geräumt, <strong>den</strong>n das<br />
Schneeschaufeln geriet für viele, gerade ältere Menschen<br />
zu einer Aufgabe, die von der Physis her nicht<br />
mehr zu bewältigen war.<br />
Schön zu beobachten war, dass ein ganz neues Solidaritätsgefühl<br />
unter vielen Nachbarn aufkam. Man<br />
schob sich gegenseitig <strong>aus</strong> Parklücken her<strong>aus</strong> <strong>und</strong> in<br />
selbige hinein. Schneeschaufeln wur<strong>den</strong> <strong>aus</strong>geliehen<br />
<strong>und</strong> manch jüngerer Anwohner übernahm ohne langes<br />
Re<strong>den</strong> auch einmal das anstrengende Schneeschaufeln<br />
für <strong>den</strong> älteren Mitmenschen. Natürlich<br />
nervte es <strong>aus</strong>nahmslos je<strong>den</strong>, wenn mal wieder auch<br />
nach halbstündiger Suche kein Parkplatz in der Nähe<br />
der eigenen Wohnung zu fin<strong>den</strong> war, weil die Schneeberge<br />
dies verhinderten – oder wenn man an manchen<br />
Haltestellen kaum in die Busse der ASEAG einsteigen<br />
konnte, weil die Haltestellen teilweise nicht<br />
geräumt wur<strong>den</strong> oder die Busse sogar auf manchen<br />
Linien nicht mehr verkehrten.<br />
Gemeinsam haben wir auch diese Winterschikanen<br />
gemeistert, nachdem der Winter 2009/2010 schon<br />
sehr heftig für unsere Breiten war <strong>und</strong> viele Leute<br />
dachten, dass es nicht schlimmer kommen könnte.<br />
Jetzt sind wir alle vorbereitet <strong>und</strong> die Bürger hoffen<br />
das auch von <strong>den</strong> Stadtbetrieben <strong>und</strong> Verantwortlichen,<br />
damit keine Salzknappheit mehr herrscht<br />
<strong>und</strong> die Straßen noch besser geräumt wer<strong>den</strong>. Die<br />
Angestellten beim Stadtbetrieb haben sicherlich ihr<br />
Bestes gegeben <strong>und</strong> waren selbst an der absoluten<br />
Belastungsgrenze - also: Für <strong>den</strong> nächsten harten<br />
Winter wissen wir Bescheid, wa!?<br />
Eine weitere Form der Bestattung ohne Grabpflege<br />
ist die Bestattung von Urnen in sogenannten<br />
„Friedwäldern“: Die Urne wird dabei im Wurzelbereich<br />
von Bäumen, auf Wiesen, zwischen Blumen<br />
<strong>und</strong> in Wäldern beigesetzt. Unser Team berät sie<br />
gern bei derartigen Wünschen.<br />
Weitere Möglichkeiten sind sogenannte anonyme<br />
Gräber <strong>und</strong> Bestattungsformen ohne Grab wie die<br />
Verstreuung im Ausland - auf See, in der Luft oder<br />
an Land oder die Diamantenpressung.<br />
Weitere Informationen r<strong>und</strong> um Fragen der Bestattung<br />
<strong>und</strong> der Vorsorge fin<strong>den</strong> Sie auf unserer<br />
Internetseite unter www.bestattungen-deussen.<br />
de oder lassen Sie sich in unserem Standort auf<br />
der Rath<strong>aus</strong>straße in <strong>Laurensberg</strong> oder telefonisch<br />
unter 02 41 - 1 24 24 unverbindlich beraten.<br />
Schloss Schönau<br />
Exklusiver Rahmen für stilvolle Hochzeiten<br />
Im historischen Ambiente bieten wir eine<br />
anspruchsvolle Küche sowie schöne Räumlichkeiten<br />
für Empfänge bis zu 200 Personen <strong>und</strong><br />
Gesellschaften bis 85 Personen.<br />
Entdecken Sie auch unsere romantische Terrasse<br />
am Teich <strong>und</strong> <strong>den</strong> gepflegten Schlosspark.<br />
Schönauer Allee 20 · 52072 Aachen-<strong>Richterich</strong><br />
Tel. + 49 (0) 241-17 35 77 · Fax + 49 (0) 241-16 89 891<br />
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6
Gepflegte Gastlichkeit<br />
Schloss Schönau ist der Gourmettempel des<br />
Aachener Nordwestens<br />
Das Schloss Schönau ist ein kleines Wasserschloss in<br />
<strong>Richterich</strong> <strong>und</strong> <strong>aus</strong> dem Aachener Nordwesten nicht<br />
wegzu<strong>den</strong>ken. Die heutigen Gebäude stammen<br />
überwiegend <strong>aus</strong> dem Jahr 1732, als das Schloss<br />
<strong>aus</strong> <strong>den</strong> Gr<strong>und</strong>mauern her<strong>aus</strong> neu aufgebaut wurde.<br />
Heute gehört das Schloss der Stadt Aachen <strong>und</strong><br />
wird als Restaurant <strong>und</strong> attraktives Veranstaltungszentrum<br />
genutzt.<br />
Besonderes ist. Das liegt natürlich auch am fre<strong>und</strong>lichen<br />
Service unter Leitung von Mario Djajic mit<br />
seiner charmanten Mutter Ruza Hobbach. Ihr Ehemann<br />
Axel steht am Herd <strong>und</strong> bietet eine Bandbreite<br />
klassischer, regionaler <strong>und</strong> moderner Speisen,<br />
die beweist, dass er es versteht, sowohl handwerklich<br />
korrekt als auch kreativ die feinen Ingredienzen<br />
zu kombinieren. Sehr gut der Seeteufel unter einer<br />
köstlichen Pinienkernkruste an Heinsberger Spargel.<br />
Die Weinkarte ist nach Ländern sortiert, listet einige<br />
Raritäten <strong>und</strong> wird vom Sohn des H<strong>aus</strong>es Mario Djajic<br />
gerne näher erläutert.“ Im Aral-Schlemmeratlas<br />
wird folgendes Menü besonders hervorgehoben <strong>und</strong><br />
empfohlen: Gegrillte Jakobsmuscheln auf Ochsenschwanzragout;<br />
Rinderbäckchen 24h braisiert an<br />
Atlantik Steinbutt sowie Soufflé von Passionsfrucht<br />
mit Curry-Eis.<br />
Der Westerwälder Axel Hobbach ist seit 15 Jahren<br />
Pächter von Schloss Schönau. Der <strong>aus</strong>gezeichnete<br />
Spitzenkoch betreibt gemeinsam mit seiner Frau<br />
Ruza <strong>und</strong> Sohn Mario ein weit über die Grenzen Aachens<br />
hin<strong>aus</strong> bekanntes Restaurant, das verschie<strong>den</strong>e<br />
Räumlichkeiten in w<strong>und</strong>erschönem Ambiente<br />
bietet. Hier können die Gäste die hervorragen<strong>den</strong><br />
Speisen <strong>und</strong> Getränke in vollen Zügen genießen.<br />
Mario Djajic, Ruza <strong>und</strong> Axel Hobbach v. l.<br />
Schloss Schönau ist in <strong>den</strong> bekanntesten Gourmet<strong>und</strong><br />
Restaurantführern wie z. B. im Bertelsmann-<br />
Restaurantführer, im Michelin-Restaurantführer<br />
oder auch im Aral-Schlemmeratlas gelistet. Der<br />
Bertelsmann-Restaurantführer führt in seiner Beschreibung<br />
zum Schloss Schönau wortwörtlich<br />
wie folgt <strong>aus</strong>: „Die Räumlichkeiten im Restaurant<br />
in Schloss Schönau sind mit Parkettbo<strong>den</strong>, weich<br />
fallen<strong>den</strong> Stoffen, klassischem Thonet-Mobiliar <strong>und</strong><br />
Stuck-Decken, die in ihrer reichen Ornamentik ihresgleichen<br />
suchen, wirklich exquisit, sehr elegant<br />
<strong>und</strong> so <strong>aus</strong>gefallen, dass ein Besuch immer etwas<br />
Hobbach beschäftigt in seinem Restaurantbetrieb<br />
11 Vollzeit- <strong>und</strong> Teilzeitkräfte. Im Gourmetrestaurant<br />
von Schloss Schönau können 24 Personen<br />
Platz nehmen. In der regionalen Schänke können<br />
weitere 35 Personen bewirtet wer<strong>den</strong>. Im Sommer<br />
ist zusätzlich für 30 Personen Platz auf der schönen<br />
Terrasse. Aber auch große Empfänge sind für Axel<br />
Hobbach <strong>und</strong> sein Team kein Problem. So bietet der<br />
Festsaal je nach Bestuhlung <strong>und</strong> Ausstattung <strong>aus</strong>reichend<br />
Platz für 90 bis 200 Personen. Sohn Mario<br />
Djajic ist Sommelier <strong>und</strong> kennt sich mit erlesenen<br />
Weinen bestens <strong>aus</strong>. So bietet das Restaurant im<br />
Schloss Schönau eine Weinkarte mit über 200 hervorragen<strong>den</strong><br />
Weinen an.<br />
Im etwa zweimonatlichen Abstand gibt es im<br />
Schloss Schönau immer wieder ein Krimidinner, das<br />
sich größter Beliebtheit erfreut <strong>und</strong> meistens sehr<br />
schnell völlig <strong>aus</strong>gebucht ist. Für 79 Euro pro Person<br />
gibt es Mordsspannung <strong>und</strong> köstliches Essen als<br />
Zutaten für einen perfekten Abend. In der absolut<br />
passen<strong>den</strong> Atmospähre lassen sich die Gäste kulinarisch<br />
mit einem <strong>aus</strong>gesuchten Menü verwöhnen,<br />
während sie Teil einer köstlich-turbulenten Verbrecherjagd<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
Aber nicht nur zu diesem besonderen Anlass sondern<br />
zu vielen weiteren kann man sich einen einzigartigen,<br />
stilvollen Abend im Schloss Schönau gönnen,<br />
an dem für je<strong>den</strong> Geschmack etwas Hochkarätiges<br />
dabei ist. Alle Informationen erhalten Interessierte<br />
im Internet unter www.schloss-schoenau.de oder<br />
gerne auch telefonisch unter 0241-173577.<br />
7
Sitzung der „Koe Jonge“<br />
einfach sensationell<br />
Ulla Schmidt empfiehlt dem AKV „näheres<br />
Hinsehen“<br />
Kaum zu toppen<br />
<strong>und</strong> einfach nur<br />
sensationell – so<br />
fiel das Urteil über<br />
die Sitzung der KG<br />
„Koe Jonge“ <strong>Richterich</strong><br />
von 1.300<br />
Jecken im völlig<br />
<strong>aus</strong>verkauften Eurogress<br />
<strong>aus</strong>. Präsi<strong>den</strong>t Thomas Neunfinger brannte<br />
mit einem Super-Programm ein Feuerwerk der<br />
Spitzenklasse ab<br />
<strong>und</strong> vor allem die<br />
eigenen Kräfte der<br />
Gesellschaft wur<strong>den</strong><br />
gefeiert wie<br />
Pop-Stars. Der<br />
große Prinz Jens<br />
I. (Aretz) <strong>und</strong> der<br />
kleine Prinz Luca I.<br />
(Mischalke) rockten jeweils mit ihrem engagierten<br />
singen<strong>den</strong> <strong>und</strong> tanzen<strong>den</strong> Hofstaat <strong>den</strong> Saal mit fantastischen<br />
Shows<br />
<strong>und</strong> stellten selbst<br />
etablierte Spitzenkräfte<br />
wie Josef,<br />
Jupp <strong>und</strong> Jüppchen,<br />
die 4 Amigos<br />
oder Büttenredner<br />
Jürgen Beckers in<br />
<strong>den</strong> Schatten. Die<br />
Ex-B<strong>und</strong>esministerin <strong>und</strong> das <strong>Richterich</strong>er Mädchen<br />
Ulla Schmidt rief in ihrer Begeisterung von<br />
der Bühne <strong>den</strong><br />
anwesen<strong>den</strong> AKV-<br />
Repräsentanten<br />
zu: „Hier müsst Ihr<br />
mal genauer hinsehen.<br />
Da kann der<br />
AKV noch etwas<br />
lernen!“ Weitere<br />
Sahnehäubchen<br />
bei der bestens gelungenen Veranstaltung waren<br />
der Auftritt des Aachener Prinzen Alwin I. (Fiebus)<br />
mit seinem Hofstaat<br />
sowie die<br />
furiose Bühnenshow<br />
der „Horbacher<br />
Fre<strong>und</strong>e“ mit<br />
Präsi<strong>den</strong>t Willfried<br />
Gottschalk <strong>und</strong> der<br />
unglaublich starken<br />
Tanztruppe<br />
der Deutschen Meister „Friends of Fantasy“.<br />
Digital- <strong>und</strong> Offsetdruck<br />
im Aachener Nordwesten<br />
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8
Optimale Beratung<br />
durch<br />
Ing.-Büro Oberh<strong>aus</strong><br />
in <strong>Richterich</strong><br />
Energie sparen für KMU leicht gemacht mit<br />
80 % Beratungs-Förderung vom Staat<br />
Seit 2008 wer<strong>den</strong><br />
Zuschüsse zu<br />
Energieberatung<br />
in Unternehmen<br />
der gewerblichen<br />
Wirtschaft gewährt.<br />
Diese Zuschüsse<br />
können<br />
sowohl gewerbliche<br />
Vermieter als<br />
auch die gewerblichen<br />
Mieter in<br />
Anspruch nehmen.<br />
Durch die<br />
Erstberatung sollen<br />
die Schwachstellen<br />
bei der<br />
effizienten Energieverwendung<br />
aufgezeigt <strong>und</strong> Dipl.-Ing. Thomas Oberh<strong>aus</strong><br />
konkrete Vorschläge<br />
zur Verbesserung gemacht wer<strong>den</strong>. Eine<br />
solche Initialberatung kann durch die Beratungsförderung<br />
für <strong>den</strong> Beratungstag mit 200 Euro vergütet<br />
sein. Das bedeutet eine Ersparnis von 80 Prozent<br />
bzw. 800 Euro gegenüber dem üblichen Tagessatz<br />
von 1.000 Euro. So erhält man schon einen sehr<br />
guten Überblick über das Energetische Einsparpotenzial<br />
<strong>und</strong> darüber, wo die hauptsächlichen energetischen<br />
Defizite liegen.<br />
In einem zweiten Schritt können dann konkrete<br />
Konzepte erarbeitet wer<strong>den</strong> <strong>und</strong> Maßnahmenpläne<br />
für energie- <strong>und</strong> kosteneinsparende Verbesserungen<br />
gemacht wer<strong>den</strong>. Diese Detailberatung ist wieder<br />
förderfähig. Hierbei stellt die KfW jedoch strenge<br />
Auflagen an die beraten<strong>den</strong> Unternehmen, die<br />
komplett unabhängig von Handwerksunternehmen<br />
<strong>und</strong> neutral agieren müssen. Informationen hierzu<br />
erhalten Sie gerne beim Ing.-Büro Oberh<strong>aus</strong> in<br />
<strong>Richterich</strong>.<br />
Als Energieberater prüft Thomas Oberh<strong>aus</strong> die Vor<strong>aus</strong>setzungen<br />
für einen planvollen Energieeinsatz<br />
in Privath<strong>aus</strong>halten <strong>und</strong> Wirtschaftsbetrieben: „Wir<br />
beraten H<strong>aus</strong>besitzer <strong>und</strong> Bauherren über Möglichkeiten<br />
von Energieeinsparung, optimaler Energie<strong>aus</strong>nutzung,<br />
<strong>den</strong> Einsatz umweltfre<strong>und</strong>licher Energieträger,<br />
sowie bei der Wahl geeigneter Geräte,<br />
Anlagen, Baumaterialien <strong>und</strong> -maßnahmen. Wir<br />
prüfen die technischen Gegebenheiten in Gebäu<strong>den</strong><br />
in Bezug auf Wärmedämmung, Heizungs-, Lüftungs-,<br />
Sanitär- <strong>und</strong> Klimaanlagen“ erläutert Thomas<br />
Oberh<strong>aus</strong>.<br />
Die Beratung <strong>und</strong> die dar<strong>aus</strong> resultieren<strong>den</strong> Emp-<br />
fehlungen sind unabhängig <strong>und</strong> ohne kommerziellen<br />
Hintergr<strong>und</strong>. Vor Ort wird eine Energiediagnose<br />
bzw. Gebäudeanalyse durchgeführt <strong>und</strong> eine<br />
Energiebilanz erstellt: „Auf der Gr<strong>und</strong>lage dieser<br />
Bewertung erarbeiten wir ein Konzept, welches die<br />
individuellen Verbesserungsmöglichkeiten <strong>und</strong> Einsparpotenziale<br />
aufzeigt <strong>und</strong> die Investitionskosten<br />
für mögliche Alternativen berechnet“ so Oberh<strong>aus</strong>.<br />
In einem <strong>aus</strong>führlichen Bericht wer<strong>den</strong> sämtliche<br />
Ergebnisse <strong>und</strong> Analysen zusammengefasst <strong>und</strong> in<br />
einem Beratungsgespräch erläutert. Anhand des<br />
Vergleichs zwischen Ist-Zustand <strong>und</strong> möglichen<br />
Energiesparmaßnahmen wird dabei die Wirtschaftlichkeit<br />
analysiert <strong>und</strong> entsprechende Empfehlungen<br />
an die Hand gegeben. Das Ing.-Büro Oberh<strong>aus</strong><br />
informiert über Förderprogramme <strong>und</strong> stellt<br />
im Falle von Altbau-Modernisierung <strong>den</strong> Antrag für<br />
die staatliche Förderung der „Energiespar-Beratung<br />
vor Ort“.<br />
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9
Sternsinger zogen<br />
durch <strong>den</strong> Aachener<br />
Nordwesten<br />
Einer alten Tradition folgend zogen im Januar die<br />
jungen Sternsinger wieder <strong>aus</strong>, um <strong>den</strong> Menschen<br />
die Segenswünsche zum neuen Jahr zu überbringen,<br />
<strong>den</strong> Segen Gottes in die Häuser zu tragen <strong>und</strong><br />
Spen<strong>den</strong> für notlei<strong>den</strong>de Kinder in aller Welt zu sammeln.<br />
Für 2011 stand die Aktion der Katholischen<br />
Kirche unter dem Motto „Kinder zeigen Stärke“.<br />
Ohne Beine Fußballspielen? Ohne Hände schreiben?<br />
In Kambodscha zeigen Kinder, dass diese Dinge<br />
möglich sind. Sie machen deutlich, dass man mit<br />
einer Behinderung fast alles erreichen kann, wenn<br />
man die nötige Unterstützung bekommt. Kambodscha<br />
ist das Beispielland der 53. Aktion Dreikönigssingen.<br />
„Kinder zeigen Stärke - kmäng kmäng<br />
bong-hein kom-lahng“ heißt das Leitwort der Aktion<br />
2011, im Mittelpunkt stehen Kindern mit Behinderung.<br />
Mit ihrem aktuellen Motto machen die Sternsinger<br />
deutlich, dass auch Kinder mit einer Behinderung<br />
in <strong>den</strong> so genannten Entwicklungsländern<br />
immer wieder Stärke zeigen.<br />
Die Sternsinger schrieben auch in <strong>Laurensberg</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Richterich</strong> <strong>den</strong> kirchlichen Gruß C+M+B „Christus<br />
mansionem benedicat“ (lat. Für „Christus segnet<br />
dieses H<strong>aus</strong>“) an die H<strong>aus</strong>- <strong>und</strong> Wohnungstüren.<br />
Durch das Brauchtum der Sternsinger ist im Bewusstsein<br />
der Öffentlichkeit der eigentliche Name<br />
des kirchlichen Festes „Erscheinung des Herren“ in<br />
<strong>den</strong> Hintergr<strong>und</strong> getreten. Es ist eines der ältesten<br />
Feste der Christenheit, älter sogar als Weihnachten.<br />
Viel bekannter ist jedoch der durch die Geschichte<br />
der drei Weisen <strong>aus</strong> dem Morgenland geprägte Begriff<br />
„Dreikönigsfest“.<br />
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Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Samstag 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr<br />
In <strong>Richterich</strong> wur<strong>den</strong> alleine 68 Sternsinger im Rahmen<br />
eines Aussendegottesdienstes in St. Martinus<br />
auf <strong>den</strong> Weg gebracht, um bei Tauwetter von 12<br />
Grad <strong>und</strong> dem ersten Tag, an dem der große Schnee<br />
nahezu verschwun<strong>den</strong> war, von H<strong>aus</strong> zu H<strong>aus</strong> zu<br />
ziehen.<br />
Unser Bild zeigt von links Moritz Quadflieg (Melchior),<br />
Gregor Dahmen (Kaspar) <strong>und</strong> Jakob Augustin<br />
(Balthasar) mit ihrer Begleitung Anne Dahmen.<br />
10
Fastelovvend mit <strong>den</strong><br />
„Horbacher Freun<strong>den</strong>“<br />
Vielzahl von Veranstaltungen lässt keinen<br />
Wunsch offen<br />
dem Öcher Fastelovvend wegzu<strong>den</strong>ken. Das inzwischen<br />
b<strong>und</strong>esweit bekannte Aushängeschild, die<br />
Showtanzformation „Friends of Fantasy“, hat dazu<br />
mit zwei Deutschen Meister-Titeln beigetragen. Jugendarbeit<br />
<strong>und</strong> Nachwuchsförderung ist vorrangiges<br />
Ziel der Rotröcke <strong>aus</strong> Horbach. Die KG ist sehr<br />
lebendig, wächst <strong>und</strong> gedeiht bestens.<br />
Auch in 2011 gibt es zahlreiche Veranstaltungen,<br />
die für die Horbacher Bevölkeruing keinerlei Wünsche<br />
offen lassen. Hier eine Terminübersicht:<br />
Samstag 05.02.2011<br />
Kostümsitzung Saal Bosten/Wirtz<br />
Die Geschichte der jungen, innovativen <strong>und</strong> aufstreben<strong>den</strong><br />
Karnevalsgesellschaft <strong>aus</strong> dem Aachener<br />
Stadtteil Horbach begann im März 1998 mit dem Vorsatz,<br />
nach Jahren der Abstinenz <strong>den</strong> „Fastelovvend“<br />
(Karneval) wieder in <strong>den</strong> Ortskern zurückzuholen.<br />
Schnell fan<strong>den</strong> sich gleichgesinnte Karnevalsenthusiasten<br />
die gemeinsam ihre Visionen realisierten -<br />
die „KG Horbacher Fre<strong>und</strong>e 1998 e.V.“ war geboren.<br />
Nach nunmehr 13 Jahren ist die KG unter Führung<br />
von Präsi<strong>den</strong>t Willfried Gottschalk nicht mehr <strong>aus</strong><br />
Sonntag 06.02.2011<br />
1. Kindersitzung Saal Bosten/Wirtz<br />
Samstag 19.02.2011<br />
2. Kindersitzung Saal Bosten/Wirtz<br />
Freitag 25.02.2011<br />
Damensitzung Saal Bosten/Wirtz<br />
Sonntag 27.02.2011<br />
Herrensitzung Saal Bosten/Wirtz<br />
Donnerstag 03.03.2011<br />
Fettdonnerstag<br />
Samstag 05.03.2011<br />
Kostümball Saal Bosten/Wirtz<br />
Sonntag 06.03.2011<br />
Karnevalsumzug des Märchenprinzen Aachen<br />
Tulpensonntagszug <strong>Richterich</strong><br />
Montag 07.03.2011<br />
Rosenmontagszug Aachen<br />
Alle Infos unter www.horbacherfre<strong>und</strong>e.de<br />
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Termine <strong>Richterich</strong><br />
* alle Angaben ohne Gewähr der Redaktion<br />
Mittwoch, 02.02.2011<br />
„Langzeitbelichtung“, Fotoclub 2000, Schloss Schönau,<br />
19:30 Uhr – 22:00 Uhr<br />
Samstag, 05.02.2011<br />
Kostümsitzung, KG „Horbacher Fre<strong>und</strong>e 1998“, Saal<br />
Bosten/Wirtz<br />
Sonntag, 06.02.2011<br />
1. Kindersitzung, KG „Horbacher Fre<strong>und</strong>e 1998“<br />
Sonntag, 06.02.2011<br />
Chormusik a capella zum 175-jährigen Orgeljubiläum<br />
St. Martinus <strong>Richterich</strong> 18.00h<br />
Montag, 07.02.2011<br />
Ökum. Bibelabend, ev. Kirchengemeinde, Paul-Gerhardt-Kirche<br />
Freitag, 11.02.2011<br />
- Konzert mit Pianist Luis Castellanos, Kulturkreis<br />
<strong>Richterich</strong> e. V. , Schloss Schönau, 20:00 Uhr<br />
- Herrensitzung, KG „Koe Jonge“, Peter-Schwarzenberg-Halle<br />
Donnerstag, 24.02.2011<br />
Prinzenempfang,<br />
Peter-Schwarzenberg-Halle, 19:00 Uhr<br />
Freitag, 25.02.2011<br />
Damensitzung, KG „Horbacher Fre<strong>und</strong>e 1998“<br />
Samstag, 26.02.2011<br />
Kostümfest, Kirchenchor St. Martinus, Pfarrsaal St.<br />
Martinus<br />
„Vor Ort Konzert“ von Herrn Kl<strong>aus</strong>-C van <strong>den</strong> Kerkhoff,<br />
ev. Kirchengemeinde, Paul-Gerhardt-Kirche,<br />
18:00 Uhr<br />
- Kinderprinzenempfang, Städteregion Aachen, Peter-Schwarzenberg-Halle,<br />
14:00 Uhr – 16:30 Uhr<br />
Sonntag, 27.02.2011<br />
Kindersitzung, KG „Koe Jonge“, Peter-Schwarzenberg-Halle<br />
Karnevalistischer Nachmittag mit Musik <strong>und</strong> Programm<br />
<strong>aus</strong> eigenen Reihen, AWO, 15:00 Uhr<br />
Herrensitzung, KG „Horbacher Fre<strong>und</strong>e 1998“<br />
Sonntag, 13.02.2011<br />
Seniorensitzung, KG „Koe Jonge“, Peter-Schwarzenberg-Halle<br />
Dienstag, 15.02.2011<br />
Versammlung zur Bürgersolaranlage GGS <strong>Richterich</strong><br />
im Schloss Schönau, 20:00 Uhr<br />
Donnerstag, 17.02.2011<br />
Home-Care - Vortrag - „Begleitung in der letzten<br />
Lebensphase“, Seniorentreff der Pfarre St. Martinus,<br />
Pfarrsaal Horbacher Str. 52, 15:00 Uhr – 17:00<br />
Uhr<br />
Ökum. Bibelabend, ev. Kirchengemeinde, Paul-Gerhardt-Kirche<br />
Freitag, 18.02.2011<br />
1. Sitzung, KG „Närrische Frauen“<br />
Samstag, 19.02.2011<br />
2. Sitzung, KG „Närrische Frauen“<br />
2. Kindersitzung, KG „Horbacher Fre<strong>und</strong>e 1998“<br />
Gaststätte<br />
H<strong>aus</strong> Linde<br />
Inh. Franz Josef Jacobi<br />
Roermonder Straße 424<br />
52074 Aachen-<strong>Laurensberg</strong><br />
Telefon:0241-12961<br />
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für Kinder von 1-15 Jahren<br />
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Natur ohne Zwang &<br />
Leistungsdruck<br />
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Tel. 0241 - 400 9500<br />
12
Termine <strong>Laurensberg</strong><br />
* alle Angaben ohne Gewähr der Redaktion<br />
Mittwoch, 2. Februar 2011 17:30<br />
Öffetnliche Sitzung der Bezirksvertretung Aachen-<br />
<strong>Laurensberg</strong>, Bezirksamt, Rath<strong>aus</strong>str. 12<br />
Freitag, 18. Februar 2011 21.30 Uhr<br />
TSC Grün Weiß Aachen, Tanzsport, Open Hour,<br />
Clubheim, Vetschauer Str. 9<br />
Samstag, 19. Februar 2011 19:00 Uhr<br />
Basketball Musketeers SG Aachen-TuS Königsdorf;<br />
Sporthalle Hander Weg<br />
Freitag, 4. Februar 2011 21.30 Uhr<br />
TSC Grün Weiß Aachen, Tanzsport, Open Hour,<br />
Clubheim, Vetschauer Str. 9<br />
Samstag, 5. Februar 2011 19:00 Uhr<br />
Basketball Musketeers SG Aachen-MTV Köln; Sporthalle<br />
Hander Weg<br />
Freitag, 11. Februar 2011 21.30 Uhr<br />
TSC Grün Weiß Aachen, Tanzsport, Open Hour,<br />
Clubheim, Vetschauer Str. 9<br />
Samstag, 12. Februar 2011 ab 19:30 Uhr<br />
Kostümfest Im Konradkeller in AC-Vaalserquartier,<br />
Keltenstrasse 8, Eintritt: 11 Euro Kartenreservierung<br />
bei Josef Krützen, Burgstraße 81, 52074 AC-<br />
Vaalserquartier<br />
Tel: 0241-83409<br />
Mittwoch, 16. Februar 2011<br />
16.15 Uhr – 17.15 Uhr<br />
TSC Grün Weiß Aachen, Tanzsport, Start neue Anfängergruppe<br />
für Jugendliche, wöchentlich, Clubheim,<br />
Vetschauer Str. 9<br />
Schnuppertage in Bad Kissingen: 08.05. – 12.05.2011<br />
Der charmante Kurort in Bayern am südöstlichen Rand des<br />
Naturparks Bayerische Rhön bietet vielfältige Möglichkeiten für<br />
attraktive <strong>und</strong> abwechslungsreiche Tage.<br />
Sie übernachten im ***S Hotel Sonnenhügel. Der großzügige<br />
Hotelkomplex bietet verschie<strong>den</strong>e Restaurants, Bars, Cafe,<br />
Biergarten, Tanztreff, Kegelbahnen <strong>und</strong> die<br />
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Alle Zimmer sind ca. 40 qm groß - auch die Einzelzimmer - <strong>und</strong><br />
bieten modernen Komfort mit Bad/Dusche/WC, Sitzecke, Sofa <strong>und</strong><br />
TV, Telefon, Kühlschrank sowie Balkon oder Terrasse.<br />
Reiseverlauf<br />
Reisepreis pro Person € 378,—<br />
€ 40,— EZ-Zuschlag<br />
1. Tag Aachen - <strong>Laurensberg</strong> – Bad Kissingen (ca. 440 km)<br />
Anfahrt über die Autobahn A 3 bis Würzburg. Hier haben Sie 3<br />
Stun<strong>den</strong> Aufenthalt mit Gelegenheit zu einem Bummel <strong>und</strong> zum<br />
Mittagessen. Weiterfahrt nach Bad Kissingen. Zimmerverteilung,<br />
Begrüßungsdrink, Abendessen vom Buffet.<br />
2. Tag Bad Kissingen<br />
Nach der Stärkung am Frühstücksbuffet erwartet Sie der<br />
Stadtführer zu einer 1,5-stündigen Führung durch Bad Kissingen.<br />
Im Anschluss haben Sie genügend Zeit die Stadt auf eigene F<strong>aus</strong>t<br />
zu erkun<strong>den</strong>. Nach dem Abendessen haben Sie die Möglichkeit<br />
das Tanzbein im Tanzlokal „Piazetta“ zu schwingen.<br />
3. Tag Fulda mit Rhönr<strong>und</strong>fahrt (, ca. 180 km)<br />
Auf der heutigen Ganztagesfahrt zeigt Ihnen die Reiseleitung Fuld<br />
mit Dom, Schlosspark, Orangerie, Bonifatius-Platz mit barockem<br />
Palais, die Fußgängerzone, Altstadt <strong>und</strong> Altes Rath<strong>aus</strong>. Über<br />
Diperz <strong>und</strong> Abtsroda geht es zur Wasserkuppe <strong>und</strong> über die<br />
Hochröhnstraße wieder zurück zum Hotel. Abendessen<br />
4. Tag Freizeit<br />
Genießen Sie die Freizeit zum Beispiel in <strong>den</strong> Wasserwelter des<br />
Hotels oder fahren Sie mit Ihrer Kurkarte in die Stadt.<br />
5. Tag<br />
Nach dem Frühstück wer<strong>den</strong> mit Ruhe die Koffer verla<strong>den</strong> <strong>und</strong><br />
die Heimreise angetreten.<br />
Leistungen:<br />
- Fahrt im modernen Reisebus<br />
- 4 x Übernachtung in 40qm großen<br />
Zimmern im Hotel Sonnenhügel<br />
- 4 x Frühstücksbuffet<br />
- 4 x Abendessen vom Buffet<br />
- Täglich Tanz im Tanzlokal „Piazetta“<br />
- Täglich Nutzung der Wasserwelt &<br />
Saunagarten<br />
- Teilnahme am Hotelprogramm<br />
- 1,5-stündige Stadtführung Bad Kissingen<br />
- Ganztagesführung Fulda <strong>und</strong> Rhönr<strong>und</strong>fahrt<br />
- Kurtaxe<br />
- Reisepreissicherungsschein<br />
13
Sessionsfahrplan<br />
der „Koe Jonge“<br />
Nach dem tollen Start am 14. Januar hat die KG<br />
„Koe Jonge“ <strong>Richterich</strong> im Februar <strong>und</strong> März 2011<br />
noch ganz viel vor. Präsi<strong>den</strong>t Thomas Neunfinger<br />
sowie Prinz Jens <strong>und</strong> Kinderprinz Luca la<strong>den</strong> alle<br />
<strong>Richterich</strong>er Narren zu <strong>den</strong> Veranstaltungen ein:<br />
- Fr. 11.02.2011 Herrensitzung<br />
Peter-Schwarzenberg-Halle 20.00 Uhr<br />
- So. 13.02,2011 Seniorensitzung<br />
Peter-Schwarzenberg-Halle 14.30 Uhr<br />
- Fr. 18. <strong>und</strong> Sa 19.02.2011<br />
Damensitzung „Närrische Frauen“<br />
Peter-Schwarzenberg-Halle 15.30 Uhr<br />
- So. 27.02.2011 Kindersitzung<br />
Peter-Schwarzenberg-Halle 14.30 Uhr<br />
- ab 03.03.2011 Festzelt <strong>Richterich</strong><br />
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Närrische Frauen bieten zwei<br />
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Am 18. <strong>und</strong> 19. Februar übernehmen in der Peter-<br />
Schwarzenberg-Halle die „Närrischen Frauen“ <strong>aus</strong><br />
<strong>Richterich</strong> bei gleich zwei Damensitzungen das Regiment.<br />
Nunmehr im 23. Jahr organisieren zehn<br />
närrische Damen r<strong>und</strong> um Anita Borkowitz die immer<br />
sehr gut besuchten Damensitzungen. Die Erlöse<br />
wer<strong>den</strong> stets caritativen Zwecken zur Verfügung<br />
gestellt. In <strong>den</strong> zurückliegen<strong>den</strong> 22 Jahren konnten<br />
auf diese Weise Spen<strong>den</strong> in namhafter fünfstelliger<br />
Höhe gesammelt <strong>und</strong> von <strong>den</strong> „Närrischen Frauen“<br />
z. B. an die Aachener Tafel für Weihnachtspakete<br />
weitergegeben wer<strong>den</strong>. Für die diesjährigen<br />
Damensitzungen im Februar gibt es noch ein paar<br />
Restkarten für die Peter-Schwarzenberg-Halle.<br />
Weibliche Karnevalistinnen, die gerne dabei wären,<br />
erhalten diese Tickets bei Anita Borkowitz unter der<br />
Telefonnummer 0241-171289.<br />
14
H<strong>aus</strong> Linde an allen Karnevalstagen geöffnet<br />
Karnevalsh<strong>aus</strong>ball am 26.02. mit tollem Programm –<br />
Festwirt Franz Josef Jacobi lädt ein <strong>und</strong> freut sich auf alle Gäste<br />
Ejße, drenke, laache än jät Fastelovvendsleddchere senge<br />
wenn d´Ühr wellt än söd jot drop<br />
kommt an Fastelovvend noh ‚Huus Leng‘ (H<strong>aus</strong> Linde)<br />
vür hant alle Daags op.<br />
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HAMMERSCHLAG - BECKERS<br />
UNFALLREKONSTRUKTION - KFZ-SCHÄDEN - KFZ-TECHNIK<br />
DIPL.-ING. H.J. HAMMERSCHLAG<br />
von der IHK Aachen öffentlich bestellter <strong>und</strong> vereidigter Sachverständiger<br />
für Straßenverkehrsunfälle<br />
DIPL.-ING. WILHELM BECKERS<br />
von der IHK Aachen öffentlich bestellter <strong>und</strong> vereidigter Sachverständiger<br />
für KFZ-Schä<strong>den</strong>, -bewertung <strong>und</strong> Straßenverkehrsunfälle<br />
KFZ-MSTR. BENNO DEDERICHS<br />
52 072 AACHEN - Süsterfeldstraße 85<br />
Tel. 0241/ 88 96 70 - Fax 0241/ 88 96 751 - hammerschlagbeckers@t-online.de<br />
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Aachen<br />
Blondelstraße 16<br />
52062 Aachen<br />
Tel. 02 41 /4017591<br />
Fax 02 41 /4017593<br />
Von-Coels-Straße 62<br />
52080 Aachen-Eilendorf<br />
Tel. 02 41 /92045886<br />
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Mo.–Fr. 9.00 – 18.30 h<br />
Sa. 10.00 – 13.00 h<br />
Dokument: das_hoerrohr_775028.EPS;Format:(78.97 x 95.00 mm);Datum: 23. Oct 2009 11:22:09<br />
15
Horbach wirft <strong>den</strong> Hut<br />
in <strong>den</strong> Ring<br />
Teilnahme am Städteregionswettbewerb<br />
„Unser Dorf hat Zukunft“ ist beschlossene<br />
Sache<br />
Klein, aber fein, idyllisch <strong>und</strong> begehrt<br />
als Wohnsitz sowie exponierter „Vorposten“<br />
zu <strong>den</strong> niederländischen Nachbarn<br />
– all das ist Horbach. Aber Horbach<br />
ist noch viel mehr. Und das will<br />
der CDU-Politiker <strong>und</strong> Vorsitzende der IG Ortsvereine<br />
Horbach, Leo Pontzen, zusammen mit seinen<br />
engagierten Horbacher Mitstreitern sowie Bezirksvertretung<br />
<strong>und</strong> Bezirksamt <strong>Richterich</strong> der Kommission<br />
des Städteregionswettbewerbes „Unser Dorf<br />
hat Zukunft“ plastisch vor Augen führen.<br />
Basierend auf Initiativen verschie<strong>den</strong>er Landkreise<br />
zur Beseitigung vorhan<strong>den</strong>er Missstände nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg initiierte der damalige Präsi<strong>den</strong>t<br />
der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft 1822 e.V.<br />
Graf Lennart Bernadotte im Jahr 1961 <strong>den</strong> ersten<br />
B<strong>und</strong>eswettbewerb „Unser Dorf soll schöner wer<strong>den</strong>“<br />
mit dem Ziel, die Dörfer <strong>und</strong> Anwesen zu verschönern.<br />
Dazu dienten vornehmlich die Ausstaffierung<br />
der Orte mit Grün- <strong>und</strong> Blumenschmuck sowie<br />
die Verbesserung der dörflichen Infrastruktur. Die<br />
Gemein<strong>den</strong> sollten dem Komfort in der Stadt nicht<br />
mehr nachstehen <strong>und</strong> somit eine Abwanderung in<br />
<strong>den</strong> urbanen Raum verhindern.<br />
breitgefächerter, die Anzahl der beteiligten Akteure<br />
nahm zu <strong>und</strong> die rechtlichen <strong>und</strong> finanziellen Gr<strong>und</strong>lagen<br />
der ländlichen Entwicklung wur<strong>den</strong> <strong>aus</strong>gereifter.<br />
Zudem entwickelte sich ein Bewusstsein um die<br />
Bedeutung der baulichen Strukturen.<br />
Im Jahr 1998 erhielt der Wettbewerb vor dem Hintergr<strong>und</strong><br />
der Konferenz von Rio <strong>und</strong> dem beschleunigten<br />
Strukturwandel im ländlichen Raum <strong>den</strong><br />
Zusatz „Unser Dorf hat Zukunft“. Ziel war die Unterstützung<br />
einer ganzheitlichen <strong>und</strong> nachhaltigen<br />
Entwicklung der Dörfer im Sinne einer umfassen<strong>den</strong><br />
Zukunftssicherung, getragen von einem breiten<br />
Bürgerengagement. Dabei stan<strong>den</strong> ihre vielfältigen<br />
Funktionen als Wohn- <strong>und</strong> Lebensraum für Menschen,<br />
Tiere <strong>und</strong> Pflanzen sowie als Wirtschafts-,<br />
Kultur- <strong>und</strong> Erholungsraum im Mittelpunkt.<br />
„Jedes teilnehmende Dorf erhält ganz unabhängig<br />
vom Erfolg eine kleine Prämie. Aber das ist für uns<br />
nicht das entschei<strong>den</strong>de Kriterium. Wir sind überzeugt,<br />
dass der Wettbewerb in Horbach eine ganz<br />
neue Dynamik hervorruft. Die Einbindung der gesamten<br />
Bevölkerung sowie von Vereinen, Politik<br />
<strong>und</strong> Verwaltung stärkt das Gemeinschaftsgefühl.<br />
Wenn die Menschen beginnen, sich Gedanken über<br />
<strong>den</strong> besonderen Charakter ihres Dorfes zu machen,<br />
dann i<strong>den</strong>tifizierten sie sich anschließend umso<br />
mehr mit ihrem Wohnort <strong>und</strong> Stadtteil“, betont Leo<br />
Pontzen. Ganz wichtiger Aspekt ist, dass der Wettbewerb<br />
ganz sicher zur Verbesserung der Zukunftsperspektiven<br />
<strong>und</strong> der Lebensqualität in Horbach<br />
beitragen wird <strong>und</strong> zum Motor für die Stadtteil-Entwicklung<br />
wer<strong>den</strong> wird.<br />
Der Vorsitzende der IG Ortsvereine Horbach,<br />
Leo Pontzen<br />
In <strong>den</strong> siebziger Jahren entstan<strong>den</strong> formale <strong>und</strong><br />
finanzielle Gr<strong>und</strong>lagen (Förderrichtlinien) für die<br />
Dorfentwicklung, um die Bemühungen der Dörfer<br />
um die Schaffung gleichwertiger Lebensbedingungen<br />
zu unterstützen <strong>und</strong> voranzutreiben. Hinzu kamen<br />
Dorfentwicklungsprogramme im Rahmen von<br />
Zukunftsinvestitionsprogrammen. Trotz oder gerade<br />
wegen der Kommunalreformen wurde in <strong>den</strong> Dörfern<br />
das gesellschaftspolitische Verantwortungsbewusstsein<br />
neu gefestigt. Die Auswirkungen auf <strong>den</strong><br />
Wettbewerb zeigten sich vor allem in der Berücksichtigung<br />
der gesellschaftspolitischen <strong>und</strong> strukturellen<br />
Neuorientierung des ländlichen Raums.<br />
Bestaaungen<br />
Deussen<br />
. fair . individuell . würdevoll .<br />
Der Wettbewerb gewann damit an Komplexität. Die<br />
zu lösen<strong>den</strong> Aufgaben der Dorfentwicklung wur<strong>den</strong><br />
16
Die Seite auf<br />
Oecher Platt<br />
Op dr Boem blive<br />
Jeär wööete vür alleng bestemme,<br />
wohen än ouch wie lang vür schwemme,<br />
dröm stürt et os, wenn enge könt<br />
deä luuter vörschrivt wat vür dönt.<br />
Frejheät – e Leäve oehne Zwang,<br />
net hen än wier – e Leäve lang<br />
ajiere wie ene jrueße Heär,<br />
dat schweävt de mieschte van os vör.<br />
Dat suejät mär e Wonschbeld blivt,<br />
än enge doe es, deä os drivt,<br />
Befeähle jövvt – os Leäve kroemt,<br />
dat es esue secher wie me oemt.<br />
All die, die jeär de Frejheät kore,<br />
salle sich iehrlich selver froege,<br />
wie söech se eijentlich uus -<br />
os Welt, wenn jedder döech, wat höm jefällt.<br />
Autor: Hein Engelhardt<br />
Mit fre<strong>und</strong>licher Unterstützung von<br />
ÖCHER PLATT e.V.<br />
Verein für M<strong>und</strong>art <strong>und</strong> Volksk<strong>und</strong>e seit 1907<br />
www.oecher-platt.de<br />
17
Neujahrsempfänge<br />
<strong>Laurensberg</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Richterich</strong><br />
in<br />
Interessante Ausblicke auf das Jahr 2011 im<br />
Aachener Nordwesten<br />
Der <strong>Laurensberg</strong>er Bezirksbürgermeister Christian<br />
Krenkel begrüßte die anwesen<strong>den</strong> Bürger sowie die<br />
Ortsvereine, vertreten u. a. durch <strong>den</strong> Vorsitzen<strong>den</strong><br />
der IG <strong>Laurensberg</strong>er Vereine e. V., Peter Mehring,<br />
zum Neujahrsempfang in der Gartenkolonie Groß-<br />
Tivoli. Mit Sorge schaute er auf <strong>den</strong> strengen Frost<br />
<strong>und</strong> das Schneechaos zurück: „Der strenge Winter<br />
hat schon in <strong>den</strong> ersten Wochen tiefe Löcher in die<br />
Straßen gegraben - auch in <strong>Laurensberg</strong>. Da wird<br />
viel Geld investiert wer<strong>den</strong> müssen“, so Krenkel.<br />
Sicherlich besitze das freie Fahren auf <strong>den</strong> <strong>Laurensberg</strong>er<br />
Straßen Priorität, allerdings sei zu befürchten,<br />
dass das Stopfen der Löcher im Straßenbelag<br />
tiefe Löcher im <strong>Laurensberg</strong>er H<strong>aus</strong>halt verursachen<br />
könnte.<br />
Die Gelder könnten dann beispielsweise bei der<br />
Spielplatzgestaltung <strong>und</strong> der Förderung der Vereine<br />
sowie im kulturellen Bereich im neuen Jahr schmerzlich<br />
vermisst wer<strong>den</strong>. Krenkel machte deutlich,<br />
dass man gerade im Bereich der Kinderbetreuung<br />
keine Kompromisse eingehen wolle. Ein gesetztes<br />
Ziel ist eine personelle Aufstockung für das Sandhäuschen.<br />
Diese Entscheidung bleibt allerdings der<br />
NRW-Landesregierung vorbehalten. Der Baubeginn<br />
des Familienzentrums ist laut Bezirksbürgermeister<br />
Krenkel für <strong>den</strong> kommen<strong>den</strong> Frühling oder Sommer<br />
vorgesehen. Dagegen gibt es offenbar für die geplante<br />
Wohnbebauung noch keine spruchreife Planung.<br />
Weitere wichtige Entscheidungen wer<strong>den</strong> in <strong>Laurensberg</strong><br />
zum Thema Windkraft gefällt wer<strong>den</strong>.<br />
Mindestens ein <strong>Laurensberg</strong>er Standort hinter Vetschau<br />
im Avantis-Gebiet gehört zu <strong>den</strong> Planungen:<br />
„Hier benötigen wir <strong>aus</strong>sagekräftige Gutachten, die<br />
Klarheit über solche Dinge wie Schlagschatten <strong>und</strong><br />
Discoeffek sowie deren Wirkung auf die Anwohner<br />
bringen. Frühestens 2014 ist mit dem Baubeginn<br />
eines potenziellen Windparks zu rechnen.“<br />
jahrsempfang statt. Bezirksbürgermeisterin Marlis<br />
Köhne freute sich über das rege Interesse an der<br />
traditionellen Veranstaltung. Zu Wort kam auch<br />
Norbert Dreßen, der mit einigen Frauen <strong>und</strong> Männer<br />
<strong>aus</strong> <strong>Richterich</strong> im Eine-Welt-Kreis seinen Beitrag<br />
für gerechtere Handels- <strong>und</strong> menschenwürdigere<br />
Lebensbedingungen der benachteiligten Menschen<br />
in Lateinamerika, Asien <strong>und</strong> Afrika leistet. Im Mittelpunkt<br />
der Aktivitäten steht der regelmäßige Verkauf<br />
von Kaffee, Tee, <strong>und</strong> anderen Waren jeweils<br />
einmal im Monat (in der Regel am 1. Wochenende<br />
eines Monats) im Anschluss an <strong>den</strong> Sonntagsgottesdienst<br />
in St. Martinus: „Wir wür<strong>den</strong> uns freuen,<br />
wenn noch mehr Menschen im Eine-Welt-Kreis mitwirken<br />
könnten. Der Termin unserer Treffen wird<br />
jeweils im Pfarrbrief ‚Regenbogen‘ bekannt gegeben.<br />
Am besten sprechen Sie uns beim nächsten<br />
Verkauf einfach an“, so Dreßen. Telefonisch kann<br />
man Norbert Dreßen unter der Rufnummer 0241 /<br />
172295 erreichen.<br />
Im Anschluss daran stellte Leo Pontzen, der Vorsitzende<br />
der IG Ortsvereine Horbach, das Projekt<br />
„Städteregionswettbewerbes: Unser Dorf hat Zukunft“<br />
vor. Alle Einzelheiten dazu fin<strong>den</strong> Sie in diesem<br />
Heft auf Seite 16.<br />
Der Neujahrsempfang in <strong>Richterich</strong> wurde musikalisch<br />
von dem Duo „Tambien“ (Flöte <strong>und</strong> Gitarre)<br />
sowie der Jugendgruppe des Instrumentalvereins<br />
<strong>Richterich</strong> unter der Leitung von Qijian Xu begleitet.<br />
Elektro Moschko<br />
Meisterbetrieb<br />
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Mevenheide 29 • 52134 Herzogenrath-Kohlscheid<br />
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Mobil 0171-50 70 701 • e-Mail: marmosch@t-online.de<br />
<strong>Richterich</strong> startet hoffnungsvoll ins neue Jahr<br />
Im Schloss Schönau fand der <strong>Richterich</strong>er Neu-<br />
18
Bürgersolaranlage wird<br />
wohl kommen<br />
Photovoltaik auf dem Dach der GGS <strong>Richterich</strong><br />
erwirtschaftet etwa 22.520 kwh im Jahr<br />
Das Interesse war ganz klar gegeben bei <strong>den</strong> interessierten<br />
Anwesen<strong>den</strong>, die sich am 25. Januar im<br />
Schloss Schönau versammelten, um sich zu einer<br />
Art Solar-Solidargemeinschaft zusammenzuschließen.<br />
Die Bezirksvertretung <strong>und</strong> die Politiker <strong>aus</strong> dem<br />
Stadtbezirk <strong>Richterich</strong>/Horbach hatten vorher alle<br />
Dachflächen im Stadtteil untersucht <strong>und</strong> waren zu<br />
dem Ergebnis gelangt, dass <strong>aus</strong>schließlich das Dach<br />
der GGS <strong>Richterich</strong> von <strong>den</strong> öffentlichen Gebäu<strong>den</strong><br />
der Stadt in Frage kommt, um eine Photovoltaikanlage<br />
zu installieren.<br />
sorgt wer<strong>den</strong>. In <strong>Richterich</strong> wird der Ertrag vielleicht<br />
ein Viertel davon betragen, ist aber <strong>den</strong>noch absolut<br />
lohnend. Die Vorgehensweise im Falle der Gründung<br />
einer Gesellschaft zur Betreibung der Bürgersolaranlage<br />
auf dem Dach der GGS <strong>Richterich</strong> sieht vor,<br />
einen Nutzungsvertrag mit der Stadt Aachen abzuschließen,<br />
die Solaranlage auf dem angemieteten<br />
Dach zu montieren <strong>und</strong> eine Beteiligung vieler engagierter<br />
Bürger mit kleinen Beträgen ab 250 Euro<br />
zu realisieren.<br />
Bezirksbürgermeisterin Marlis Köhne ermutigte alle<br />
<strong>Richterich</strong>er <strong>und</strong> Horbacher Bürger nochmals: „Wer<strong>den</strong><br />
Sie Mitgesellschafter(in) <strong>und</strong> Miteigentümer(in)<br />
der Photovoltaikanlage. Tragen Sie aktiv mit zum<br />
Umweltschutz bei <strong>und</strong> legen Sie Ihr Geld sinnvoll an,<br />
um in die Zukunft unserer Nachkommen zu investieren!“<br />
Nach dem ersten Treffen am 25. Januar wurde bereits<br />
schnell ein zweites Treffen am Dienstag, 15. Februar<br />
um 20 Uhr im Schloss Schönau vereinbart. Hier<br />
sollen schon konkrete Aussagen zu einem Vertrag<br />
mit der Stadt sowie zu <strong>den</strong> Beteiligungsbedingungen<br />
für die <strong>Richterich</strong>er <strong>und</strong> Horbacher Bürger getroffen<br />
wer<strong>den</strong>. Alle Interessierten sind recht herzlich eingela<strong>den</strong>!<br />
Diplomingenieurin Ulrike Leidinger, Expertin für dieses<br />
Projekt von der Stadtverwaltung Aachen, führte<br />
die Anwesen<strong>den</strong> in das Thema Erneuerbare Energien<br />
ein <strong>und</strong> konkretisierte das Vorhaben in <strong>Richterich</strong>:<br />
„Mit dieser Anlage auf dem Dach der GGS <strong>Richterich</strong><br />
könnte man r<strong>und</strong> 20.000 kg CO2 im Jahr einsparen.<br />
Neben der Umweltentlastung können Sie auch finanziell<br />
von einer Investition in die Bürgersolaranlage<br />
profitieren, <strong>den</strong>n eine Rendite von 4 % pro Jahr ist<br />
durch<strong>aus</strong> realistisch“, so Leidinger.<br />
In der gesamten Stadt Aachen gibt es bereits 33<br />
solcher Photovoltaikanlagen auf <strong>den</strong> Dächern städtischer<br />
Gebäude. Im Herbst 2010 kamen große Installationen<br />
auf der Ulla-Klinger-Halle <strong>und</strong> auf dem<br />
Couven-Gymnasium hinzu. Die Anlage auf dem Couven-Gymnasium<br />
produziert 99,9 kwp <strong>und</strong> könnte<br />
somit komplett autark mit Strom <strong>und</strong> Energie ver-<br />
19
Schlemmen, genießen,<br />
wohlfühlen<br />
Wiener Cafe H<strong>aus</strong> Konditorei Udo Petersohn<br />
erfreut sich in <strong>Laurensberg</strong> größter<br />
Beliebtheit<br />
Echte Wohlfühlatmosphäre<br />
herrscht im<br />
Wiener Cafe H<strong>aus</strong> Konditorei<br />
Udo Petersohn,<br />
Roermonder Straße<br />
331 in <strong>Laurensberg</strong>. Ob<br />
die Gäste nun frühstücken,<br />
Mittagessen oder<br />
Kaffee <strong>und</strong> Kuchen genießen<br />
wollen – sie wer<strong>den</strong> persönlich umsorgt <strong>und</strong><br />
bestens bedient. Schon am 11. Mai 1980 setzte<br />
der damals 24-jährige Udo Petersohn, der damals<br />
Deutschlands jüngster Konditormeister war, mit der<br />
tatkräftigen Unterstützung seiner Familie seinen<br />
Traum in die Realität um. Er eröffnete das Wiener<br />
Cafe H<strong>aus</strong> in <strong>Laurensberg</strong>.<br />
Sven Petersohn arbeitet jetzt auch im elterlichen<br />
Betrieb<br />
In Österreich <strong>und</strong> Frankreich erworbene Kenntnisse<br />
nutzte der junge Konditormeister, um internationale<br />
Spezialitäten zu produzieren <strong>und</strong> zu servieren.<br />
Als schon nach<br />
wenigen Jahren<br />
das Cafe <strong>aus</strong> allen<br />
Nähten platzte,<br />
eröffnete der<br />
Unternehmer das<br />
Wiener Backh<strong>aus</strong><br />
im Industriegebiet<br />
Aachen-Süsterfeld.<br />
Vor neun Jahren<br />
wurde dann<br />
das neue Wiener<br />
Cafe H<strong>aus</strong> in <strong>Laurensberg</strong><br />
in der<br />
heutigen Location<br />
eröffnet. Hier gibt<br />
es frische Brötchen<br />
<strong>und</strong> Brot in der<br />
Bäckerei <strong>und</strong> leckeres<br />
Gebäck sowie<br />
handwerklich<br />
gefertigte Torten<br />
für je<strong>den</strong> Anlass in<br />
der Konditorei. Darüber hin<strong>aus</strong> gibt es Pralinen <strong>und</strong><br />
Geschenkartikel<br />
<br />
wie z. B. liebevoll<br />
<br />
verpackte Printenspezialitäten<br />
<br />
für individuelle<br />
Festivitäten.<br />
„Ganz gleich, ob<br />
kunstvolle Hochzeits-<br />
oder Geburtstagstorten,<br />
Torten mit Unternehmenslogo<br />
für<br />
das Firmenjubiläum<br />
oder ganz<br />
individuelle Kreationen<br />
– wir machen<br />
das Unmögliche<br />
möglich“, so<br />
Udo Petersohn.<br />
Im Sommer gibt<br />
es Udo’s Eis. Sogar<br />
ein Verleih<br />
von Eiswagen ist<br />
realisierbar. Mit<br />
einem weiteren<br />
Eiswagen ist Pe-<br />
<br />
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tersohns Betrieb<br />
an dem attraktiven<br />
Standort vor dem Aachener Klinikum vertreten.<br />
Ganz neu ist das sogenannte „Wurstmobil“, das<br />
von Unternehmen <strong>und</strong> Privatleuten zur Gartenparty,<br />
zum Firmenjubiläum <strong>und</strong> zu vielen weiteren Anlässen<br />
gemietet wer<strong>den</strong> kann. Es bietet kalte <strong>und</strong><br />
warme Fleisch- <strong>und</strong> Wurstwarenspezialitäten vom<br />
Schinken bis zur Currywurst.<br />
In <strong>den</strong> Familienbetrieb wird nun auch der 22-jährige<br />
Sohn Sven integriert. Nach einer Lehre zum<br />
Koch hat der ambitionierte Filius vor kurzem eine<br />
Ausbildung zum Konditor absolviert. Ausbildungsstätten<br />
waren das „La Becasse“ in Aachen sowie<br />
die Gastronomie im <strong>Richterich</strong>er Schloss Schönau.<br />
Nun hat er die Qual der Wahl, in welchem Fach er<br />
seine Meisterprüfung ablegen möchte: „Doch dafür<br />
lasse ich mir noch ein paar Jahre Zeit. Ich möchte<br />
zunächst einmal im elterlichen Betrieb zeigen, was<br />
ich leisten kann“, gibt Sven Petersohn einen kleinen<br />
Einblick in seine Zukunftspläne. Gelegenheit dazu<br />
gibt es genug, wer<strong>den</strong> doch im Gesellschaftsraum<br />
des Wiener Cafe H<strong>aus</strong>es bei manchen Feierlichkeiten<br />
bis zu 70 Personen mit <strong>aus</strong>gezeichneten Speisen<br />
<strong>und</strong> Getränken verköstigt. Außerdem gibt es regelmäßig<br />
attraktive Events wie z. B. am 12. Februar<br />
ab 19.30 Uhr das Candellight Dinner, das im Vorfeld<br />
des Valentintags im Wiener Cafe H<strong>aus</strong> stattfindet.<br />
Kurzfristige Anmeldungen für das Dinner sind noch<br />
bei Erika Petersohn unter der Telefonnummer 0241-<br />
171160 möglich. Alle weiteren Eventtermine können<br />
Interessierte auf <strong>den</strong> Internetseiten<br />
www.wienercafeh<strong>aus</strong>.eu abrufen.<br />
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20
Musketeers erfolgreich<br />
unterwegs<br />
<strong>Laurensberg</strong>er Basketballer überzeugten in<br />
<strong>den</strong> letzten Spielen<br />
Aktuelle Nachrichten<br />
<strong>aus</strong> der Region<br />
kostenlose Stellengesuche<br />
veröffentlichen<br />
kostenlos Vereinepräsentieren<br />
Nach <strong>den</strong> Siegen gegen Köln<br />
<strong>und</strong> Hil<strong>den</strong> sind die Basketballer<br />
der SG Aachen auf einem<br />
guten Weg <strong>und</strong> belegen derzeit<br />
einen Platz im Mittelfeld<br />
der Tabelle der 2. Regionalliga.<br />
Trainer Marco Fuchs <strong>und</strong> sein Team hoffen weiterhin<br />
auf die Unterstützung des Super-Publikums<br />
in der Sporthalle am Hander Weg in <strong>Laurensberg</strong>.<br />
Die nächsten Heimspieltermine auf einen Blick:<br />
05.02.2011 19:00<br />
SG Aachen-MTV Köln<br />
19.02.2011 19:00<br />
SG Aachen-TuS Königsdorf<br />
12.03.2011 19:00<br />
SG Aachen-SC Bayer 05 Uerdingen<br />
02.04.2011 19:00<br />
SG Aachen-Capone Düsseldorf<br />
Nach <strong>den</strong> zwei sehr erfolgreichen Basketballcamps<br />
zu Ostern <strong>und</strong> im Herbst 2010 plant die SG Aachen<br />
schon jetzt das nächste Basketballcamp – <strong>und</strong> zwar<br />
das Ostercamp 2011 vom 18.04. bis 21.04.2011.<br />
Unter der Anleitung von Marco Fuchs (Coach 1.<br />
Herrenmannschaft Musketeers), <strong>und</strong> weiteren Spielern<br />
<strong>und</strong> Trainern der Musketeers Aachen erwarten<br />
alle Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen vier spannende Tage<br />
r<strong>und</strong> um das Thema Basketball mit viel Training,<br />
Wettkämpfen, aber auch mit viel Spaß <strong>und</strong> Erlebnis.<br />
Willkommen sind alle Kinder <strong>und</strong> Jugendliche ab 7<br />
Jahren, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene.<br />
Nähere Infos <strong>und</strong> das Anmeldeformular fin<strong>den</strong> Interessierte<br />
auf <strong>den</strong> Internetseiten<br />
www.aachen-musketeers.de<br />
auf der Startseite unter Neuigkeiten.<br />
21
Kontakte <strong>und</strong><br />
Begegnungen schaffen<br />
Andrea Garcia bietet optimale Betreuung <strong>und</strong><br />
Beratung für Senioren <strong>und</strong> Demenzerkrankte<br />
Vor 20 Jahren begann Andrea Garcia <strong>aus</strong> Herzogenrath-Kohlscheid<br />
als Pflegefachkraft zu arbeiten. In<br />
dieser Zeit ist ihr durch<strong>aus</strong> bewusst gewor<strong>den</strong>, dass<br />
über die Pflege hin<strong>aus</strong> auch das seelische Wohlbefin<strong>den</strong><br />
des hilfsbedürftigen Menschen <strong>und</strong> seiner<br />
Angehörigen eine übergeordnete Rolle spielt. Aus<br />
dieser Überzeugung her<strong>aus</strong> hat Andrea Garcia ihre<br />
Kenntnisse <strong>und</strong> Fähigkeiten durch die Ausbildung<br />
zur Entspannungs- <strong>und</strong> Gestaltpädagogin erweitert,<br />
um mit diesem Wissen dementen Menschen<br />
<strong>und</strong> damit auch ihren Angehörigen besser zur Seite<br />
stehen zu können.<br />
rungen gemacht, die sich dann wiederum auf das<br />
Wohlbefin<strong>den</strong> <strong>aus</strong>wirken. Freude <strong>und</strong> kleine Erfolgserlebnisse<br />
geben dem Leben Sinn <strong>und</strong> können so zu<br />
einem positiven Selbstkonzept führen. Die Begegnungsnachmittage<br />
fin<strong>den</strong> in fre<strong>und</strong>lich gestalteten<br />
Räumlichkeiten <strong>und</strong> in heiterer Atmosphäre in der<br />
Kircheichstr. 85 in Herzogenrath-Kohlscheid statt.<br />
Im Einzelnen kann Andrea Garcia folgende Leistungen<br />
anbieten:<br />
• Beratung <strong>und</strong> Betreuung<br />
• Einzelbetreuung<br />
(individuelle pflegerische Hilfestellung)<br />
• H<strong>aus</strong>besuche<br />
• Förderung der sozialen Kontakte<br />
• Kognitive Aktivierung<br />
• Spiele <strong>und</strong> Beschäftigung<br />
• Gesprächskreise <strong>und</strong><br />
gemeinsames Kaffee trinken<br />
• Einbeziehung <strong>und</strong> Beratung<br />
pflegender Angehöriger<br />
Das Betreuungsangebot für Menschen mit eingeschränkter<br />
Alltagskompetenz ist von <strong>den</strong> Krankenkassen<br />
anerkannt als niederschwelliges Hilfe- <strong>und</strong><br />
Betreuungsangebot nach SGB XI §45 b. Andrea<br />
Garcia ist erreichbar unter Tel. 02407-59384 oder<br />
mobil unter 0178-3825606.<br />
In ihrer therapeutischen Arbeit orientiert sich die<br />
44-jährige am individuellen Grad der Erkrankung<br />
<strong>und</strong> der Bedeutung der Biografie des einzelnen<br />
Menschen. „Biografie-Erinnerungsarbeit ist für mich<br />
eines der wichtigsten Elemente im Umgang mit Senioren<br />
<strong>und</strong> dementiell erkrankten Menschen. Erlebnisse<br />
<strong>aus</strong> Kindheit <strong>und</strong> Jugend bahnen sich dabei<br />
immer wieder ihren Weg zwischen „Früher“ <strong>und</strong><br />
„Heute“, Vergangenheit <strong>und</strong> Gegenwart. Bei der Arbeit<br />
mit Demenzkranken dient dies auch als eine<br />
Art Türöffner“, erläutert Andrea Garcia eine Schlüsselfunktion<br />
ihrer Vorgehensweise.<br />
Das Ziel ihrer Arbeit während der H<strong>aus</strong>besuche in<br />
Einzelbetreuung oder der Begegnungsnachmittage<br />
ist es, Aktivität <strong>und</strong> Beschäftigung zu <strong>den</strong> Betreuten<br />
zu bringen, <strong>den</strong>n dadurch wer<strong>den</strong> positive Erfah-<br />
22
Tanzen für Jung bis Alt<br />
bei<br />
Grün-Weiß Aquisgrana<br />
Tanzanfänger <strong>und</strong> Fortgeschrittene. Der Eintritt ist<br />
frei.<br />
Am Mittwoch, dem 16. Februar 2011, startet eine<br />
neue Anfängergruppe für Jugendliche. Unser junges<br />
Trainerteam Karin <strong>und</strong> Stefan Rattay unterrichtet<br />
auf lockere Art <strong>und</strong> Weise die wichtigsten Latein-<br />
<strong>und</strong> Standardtänze sowie fetzige Party- <strong>und</strong><br />
Gruppentänze. Der Spaß am Tanzen wird großgeschrieben.<br />
Trainiert wird zu aktueller Musik <strong>und</strong> in<br />
lässiger Freizeitkleidung. Der Kurs findet wöchentlich<br />
von 16.15 Uhr – 17.15 Uhr statt.<br />
Im Februar können alle Tanzinteressierten <strong>und</strong><br />
Tanzbegeisterten <strong>den</strong> Tanzsportclub Grün-Weiß<br />
Aquisgrana auf vielfältige Weise kennenlernen. An<br />
Wer sich einen Gesamteindruck des Vereinsangebots<br />
verschaffen möchte, ist herzlich zur Clubpräsentation<br />
am Samstagabend, dem 26. Februar<br />
2011, eingela<strong>den</strong>. In einem abwechslungsreichen<br />
Showprogramm stellen sich die verschie<strong>den</strong>sten<br />
Gruppen mit ihren Tanzchoreographien vor. Der<br />
Eintritt ist frei. Beginn (vor<strong>aus</strong>sichtlich 18.30 Uhr)<br />
<strong>und</strong> Programmablauf wer<strong>den</strong> noch im Internet bekanntgegeben.<br />
Alle Veranstaltungen fin<strong>den</strong> im Clubheim in der Vetschauer<br />
Str. 9 in Aachen-<strong>Laurensberg</strong> statt. Weitere<br />
Infos gibt es unter www.gruen-weiss-aachen.de<br />
oder telefonisch unter 0175 - 7765043 (Herr Börner)<br />
bzw. 0241 - 17 55 76 (AB Clubheim).<br />
drei Freitagen (04./11. <strong>und</strong> 18. Februar 2011) findet<br />
jeweils ab 21.30 Uhr eine Open Hour statt. Das<br />
ist ein freies Training in geselliger R<strong>und</strong>e für alle<br />
Weine, Spirituosen,<br />
Feinkost, Accessoires,<br />
Präsenteservice,<br />
Degustation<br />
Johannes Rinke<br />
Rath<strong>aus</strong>straße 10<br />
52072 Aachen-<strong>Laurensberg</strong><br />
Di. - Fr. 11 - 19.30 Uhr<br />
Samstag 10 - 15.00 Uhr<br />
Tel.: 0241- 931 93 69<br />
Wir schenken Ihnen<br />
reinen Wein ein<br />
www.weinh<strong>aus</strong>-rinke.de<br />
23
Straßenkarneval<br />
PROGRAMM<br />
der IG <strong>Laurensberg</strong>er Vereine e. V.<br />
Karnevalssamstag, 5. März 2011 um 11 Uhr<br />
Vorplatz Bezirksamt <strong>Laurensberg</strong>,<br />
Rath<strong>aus</strong>straße 12<br />
• Fanfarentrompeter Vaalser Quartier<br />
• KG Vaalser Quartier<br />
• KG „Horbacher Fre<strong>und</strong>e“<br />
• Prinz Alwin I. mit seinem Hofstaat <strong>und</strong> der Prinzengarde<br />
der Stadt Aachen<br />
• Stimmungssänger Hans Montag<br />
• KG „Koe Jonge“ <strong>Richterich</strong> mit <strong>den</strong> Tollitäten Prinz Jens I.<br />
<strong>und</strong> Kinderprinz Luca I. jeweils mit Hofstaat<br />
Für das leibliche Wohl ist mit Bierwagen, Getränken <strong>und</strong> Imbiss in <strong>aus</strong>reichender Form gesorgt.