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A k t u e l l e s a u s L a u r e n s b e r g , Richterich und Umgebung

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Ausgabe 010 - Mai 2011<br />

kostenlos<br />

Pro & Contra:<br />

Windenergie im Nordwesten<br />

Restauriertes Kleinod:<br />

Burg Orsbach<br />

Vorschau:<br />

Schützenfest in <strong>Richterich</strong><br />

A k t u e l l e s a u s L a u r e n s b e r g ,<br />

<strong>Richterich</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong>


EDITORIAL<br />

Das Floriansprinzip<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />

das Floriansprinzip ist vielen<br />

Menschen hinlänglich bekannt.<br />

St. Florian ist der Schutzpatron<br />

gegen Dürre <strong>und</strong> Feuer. Das mit<br />

ihm verb<strong>und</strong>ene Prinzip handelt<br />

von der Verhaltensweise, Gefährdungen<br />

nicht zu lösen, sondern<br />

auf andere zu übertragen:<br />

„Lieber Sankt Florian, verschon‘<br />

mein Haus, zünd‘ and‘re an!“<br />

In diesen Tagen ist im Münsterwald<br />

im Aachener Süden <strong>und</strong><br />

auch bei uns im Nordwesten<br />

eine klassische Ausprägung des<br />

Floriansprinzips wahrzunehmen.<br />

Dabei geht es aber nicht<br />

um eine Feuersbrunst sondern<br />

um die Windkraft, die in Aachen<br />

<strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong> ein Zuhause<br />

sucht. Auf der einen Seite erlebt gerade momentan die Anti-Atomkraftszene<br />

eine bemerkenswerte Renaissance. Der Ruf nach sofortiger<br />

Abschaltung aller Atomkraftwerke hallt unüberhörbar durch<br />

die gesamte Republik. Die Aktivisten fordern die ausschließliche<br />

Nutzung von erneuerbaren Energien wie eben der hoch favorisierten<br />

Windkraft. Doch andererseits entsteht die Frage: „Wohin mit<br />

den riesigen Windrädern, die in der Planung bis zu 180 m hoch<br />

sein sollen?“<br />

Frei nach dem Floriansprinzip sagen viele selbst sehr engagierte<br />

Unterstützer der regenerativen Energien: „Lieber Sankt Florian,<br />

nicht vor mein Haus, da sind and’re dran!“ Diese Haltung macht<br />

den Einsatz von erneuerbaren Energien nicht gerade einfacher.<br />

Natürlich sollen möglichst keine Menschen durch Lärm oder<br />

Schlagschatten belastet werden. Der Spaß hört aber auf, wenn<br />

manche unbeherrschten Zeitgenossen auf Info-Veranstaltungen<br />

der Stadt zum Thema Windenergie mit ihren Zwischenrufen nach<br />

dem Floriansprinzip völlig daneben liegen: „Bauen Sie die Dinger<br />

doch in Alsdorf, da ist es sowieso hässlich“, war da zum Beispiel<br />

wortwörtlich zu vernehmen!<br />

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Also Hauptsache nicht vor der eigenen Tür. Aber Atomkraft wollen<br />

wir auch nicht…Wissen Sie, ich persönlich bin in Inden groß<br />

geworden. Wir hatten immer das große Kraftwerk des RWE direkt<br />

vor der Tür. Da verdunkelte sich durch die Rauchwolke oft die<br />

Sonne <strong>und</strong> es roch penetrant nach Schwefel. Außerdem waren<br />

in meiner Kindheit <strong>und</strong> Jugend in den 70er- <strong>und</strong> 80er-Jahren die<br />

Geräuschemissionen durch den Kohleabbau <strong>und</strong> eben das Kraftwerk<br />

sowie durch die direkt in der Nähe verlaufende A4 immens.<br />

1995 wurde damit begonnen, unser Dorf für immer dem Erdboden<br />

gleich zu machen. Übrigens hatte aufgr<strong>und</strong> des riesigen Braunkohlevorkommens<br />

unter der Gemeinde Inden keiner von uns die<br />

Chance, das Floriansprinzip zu bemühen. Ich denke, Sie verstehen,<br />

was ich meine!<br />

Vielleicht sollte der eine oder andere „Wutbürger“ mal darüber<br />

nachdenken, was das kleinere Übel ist. Ist die Belastung tatsächlich<br />

so hoch oder protestiert man nur um des Protestes Willen? Es<br />

gab übrigens auch andere Aussagen auf der Info-Versammlung,<br />

wo Bürger konstatierten, dass sie sich an den Anblick der vertrauten<br />

Windräder gewöhnt haben <strong>und</strong> sie eigentlich ganz schön<br />

finden…<br />

Ich wünsche Ihnen einen w<strong>und</strong>erschönen wutfreien Wonnemonat<br />

Ihr<br />

2<br />

Hartmut Hermanns, Herausgeber


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Wir bedanken uns herzlich bei unseren Inserenten<br />

<strong>und</strong> den Geschäftsleuten für die Unterstützung<br />

unseres Stadtteilmagazins Nordwest aktuell<br />

<strong>und</strong> empfehlen unseren Lesern deren Produkte<br />

<strong>und</strong> Dienstleistungen. Ein weiteres Dankeschön geht<br />

an Open Vector Stock für die zur Verfügung gestellten<br />

Vektoren unter Creative Commens Lizens 3.0<br />

Impressum<br />

Erscheinungsweise:<br />

monatlich, jeweils zum Monatsanfang<br />

Auflage: 6.000 Stück<br />

Verteilung:<br />

Kostenlose Verteilung über Auslegestellen<br />

im Raum Laurensberg <strong>und</strong> <strong>Richterich</strong><br />

(in Geschäften <strong>und</strong> öffentlichen Gebäuden<br />

sowie Banken <strong>und</strong> Sparkassen).<br />

Ein kleiner Teil der Auflage<br />

wird direkt in die Haushalte verteilt.<br />

Redaktions- <strong>und</strong> Anzeigenschluss:<br />

um den 20. eines jeden Monats<br />

Herausgeber <strong>und</strong> V.i.S.d.P.:<br />

Euregio aktuell - Das Nachrichtenportal<br />

für die Euregio Maas/Rhein<br />

c/o: VI-Marketing<br />

Hartmut Hermanns, Diplom-Kaufmann (FH)<br />

Pfalzgrafenstraße 61, D-52072 Aachen<br />

Telefon: +49 (241) 936 787 15<br />

Fax: +49 (241) 936 787 16<br />

Mail: NordWest@euregio-aktuell.eu<br />

Web: www.euregio-aktuell.eu<br />

Chefredakteur: Hartmut Hermanns<br />

Redaktion:<br />

Hartmut Hermanns, Ansgar Offermanns,<br />

Stefan J. Eichler<br />

Anzeigenleitung: Hartmut Hermanns<br />

Layout/ Gestaltung:<br />

Stefan J. Eichler<br />

Crimson-Oak - Foto & Medien<br />

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Druck:<br />

Druck & Verlagshaus Mainz GmbH Aachen<br />

www.druckservice-aachen.de<br />

Titelbild: Burg Orsbach<br />

Editorial<br />

Inhaltsverzeichnis + Impressum<br />

40 Jahre Angelsportverein <strong>Richterich</strong><br />

Frühjahrsputz im Nordwesten<br />

Diskussion um Windräder im Nordwesten<br />

Heinrich-Heine-Gesamtschule<br />

Spendenübergabe Misereor<br />

Azubi von Schloss Schönau ausgezeichnet<br />

Bürgeranhörung Sandhäuschen<br />

Die Geschichte des ALRV Teil II<br />

Kulturverein <strong>Richterich</strong> besucht Burg Orsbach<br />

Termine in <strong>Richterich</strong><br />

Termine in Laurensberg<br />

Kesselhut Feinkost + Werbeagentur<br />

Porträt Bernd Gindorff<br />

Öcher Bend<br />

Ne Moffel Öcher Platt<br />

Neuer Präsident ALRV<br />

Flohmarkt Kita /<br />

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Lokale <strong>und</strong> regionale Informationen sind im Trend<br />

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Schützenfest <strong>Richterich</strong><br />

TSC Grün Weiß Aachen<br />

Rückseite<br />

Seite 1<br />

Seite 2<br />

Seite 3<br />

Seite 4<br />

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Seite 20<br />

Seite 21<br />

Seite 22<br />

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Seite 24<br />

3


40 Jahre Angelsport<br />

in <strong>Richterich</strong><br />

Vereinsarbeit <strong>und</strong> Jugendförderung stehen im<br />

Vordergr<strong>und</strong><br />

decktes Loch, das beinahe den See vollständig leer<br />

laufen ließ. In unermüdlicher Arbeit <strong>und</strong> mit sehr<br />

viel ehrenamtlichen Engagement schaffte es der<br />

ASV <strong>Richterich</strong> um den Vorsitzenden Norbert Hamacher,<br />

wieder ein Vorzeigegewässer zu schaffen.<br />

Neben der vielen Arbeit wurden auch viele Gelder<br />

vom Verein selbst aufgebracht, während sich die<br />

öffentlichen Mittel in bescheidenen Grenzen hielten,<br />

wie Hamacher berichtet.<br />

Der Angelsportverein <strong>Richterich</strong> hat in diesem Jahr<br />

wahrlich Gr<strong>und</strong> zu feiern. Bereits seit vier Jahrzehnten,<br />

nämlich seit Mai 1971, frönen die Petri-Jünger<br />

nun schon ihrem Hobby. Mittelpunkt ihres Sports<br />

ist das Vereinsgewässer direkt in den Kaletzbenden,<br />

hinter der Sportanlage von Rhenania <strong>Richterich</strong>.<br />

Der erste Vereinschef war der damals erst 19-jährige<br />

Reiner M<strong>und</strong>t, der den Verein bis 1995 als Vorsitzender<br />

führte. M<strong>und</strong>t ist begeistert von der Arbeit,<br />

die sein Nachfolger Norbert Hamacher seit 16 Jahren<br />

zum Wohle des Vereins abliefert. Beide können<br />

natürlich sehr viel erzählen von den Dingen, die sich<br />

in den abgelaufenen vier Jahrzehnten r<strong>und</strong> am den<br />

Weiher in den Kaletzbenden abgespielt haben.<br />

„Es ist heutzutage recht schwer, Jugendliche vom<br />

Angelsport zu begeistern“, räumt Norbert Hamacher<br />

ein. So sind unter den insgesamt 28 Vereinsmitgliedern<br />

gerade einmal 8 Jugendliche zu verzeichnen.<br />

Der ASV würde gerne mehr junge Leute für ihren<br />

der Natur sehr verb<strong>und</strong>enen Sport begeistern. Doch<br />

viele potenzielle Nachwuchsleute zieht es wohl ins<br />

benachbarte Ausland nach Belgien oder in die Niederlande,<br />

wo den Neu-Anglern keine entsprechende<br />

Prüfung abverlangt wird. Beim Angelsportverein in<br />

<strong>Richterich</strong> wird dem geselligen Beisammensein sehr<br />

viel Raum gegeben. „Wir machen öfters gemeinsame<br />

Wanderungen, fahren zum Hochseeangeln oder<br />

gestalten schöne, gemütliche Grillfeste. Darüber hinaus<br />

kommt die Hege <strong>und</strong> Pflege der Natur r<strong>und</strong><br />

um unser Gewässer natürlich nicht zu kurz“, gibt<br />

Hamacher einen kleinen Einblick in die Vereinsaktivitäten.<br />

Das Jubiläum des ASV wird natürlich ordentlich<br />

gefeiert, wie es sich für den aktiven Club<br />

gehört. Am Sonntag, 19. Juni gibt es ab 12 Uhr ein<br />

großes Sommerfest in den Kaletzbenden, wozu der<br />

ASV jetzt schon alle Bürger aus <strong>Richterich</strong> <strong>und</strong> dem<br />

Aachener Nordwesten recht herzlich einlädt.<br />

Betreuung <strong>und</strong> Beratung<br />

für Senioren <strong>und</strong> Demenzerkrankte<br />

„Eigentlich war hier nur Sumpfgelände“, erinnert<br />

sich Reiner M<strong>und</strong>t, „<strong>und</strong> plötzlich war quasi über<br />

Nacht ein schöner kleiner See entstanden.“ Norbert<br />

Hamacher ergänzt: „Niemand von uns hätte,<br />

so glaube ich, zum damaligen Zeitpunkt für möglich<br />

gehalten, dass hier jemals Fische in einem Gewässer<br />

sind.“ 2006 galt es eine Krise zu bewältigen, weil<br />

Angler <strong>und</strong> Fische buchstäblich auf dem Trockenen<br />

saßen. Das angeschlossene Regenrückhaltebecken<br />

machte einen völlig desolaten Eindruck <strong>und</strong> drohte<br />

zu einer Kloake zu verkommen. Viel Unrat <strong>und</strong><br />

wilder Müll taten ein Übriges zu dem jämmerlichen<br />

Zustand. Darüber hinaus gab es ein lange unent-<br />

Andrea Garcia<br />

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4


Frühjahrsputz im<br />

Nordwesten<br />

Zahlreiche freiwillige Helfer befreiten<br />

<strong>Richterich</strong> <strong>und</strong> Laurensberg von wildem Müll<br />

Passend zur Putzaktion Anfang April in <strong>Richterich</strong><br />

<strong>und</strong> Laurensberg zeigte sich der Frühling mit strahlend<br />

blauem Himmel <strong>und</strong> Sonnenschein von seiner<br />

besten Seite. Gut gelaunt versammelten sich<br />

zahlreiche Bürger an verschiedenen Punkten in den<br />

nordwestlichen Stadtbezirken <strong>und</strong> ließen sich von<br />

den jeweiligen Organisatoren mit Handschuhen,<br />

Greifern <strong>und</strong> Müllbeuteln ausrüsten.<br />

„Wir haben uns<br />

gefreut, dass<br />

Oberbürgermeister<br />

Marcel Philipp<br />

eine Aktion<br />

für ganz Aachen<br />

initiiert hat <strong>und</strong><br />

haben diesen Termin<br />

gerne aufgriffen,<br />

um auch hier<br />

in <strong>Richterich</strong> ‚klar<br />

Schiff‘ zu machen“, so Yvonne Moritz vom <strong>Richterich</strong>er<br />

Bezirksamt.“ Viele Helfer, ob groß oder klein,<br />

wie vom TV <strong>Richterich</strong>, vom Angelsportverein oder<br />

der Gemeinschaftsgr<strong>und</strong>schule <strong>Richterich</strong> beteiligten<br />

sich an der Aktion. In verschiedenen Gruppen<br />

machten sich die Helfer auf den Weg zu ihrem jeweiligen<br />

Einsatzgebiet.<br />

Natürlich suchten sich beispielsweise die Angler r<strong>und</strong><br />

um ihren Vorsitzenden Norbert Hamacher bewusst<br />

den Bereich r<strong>und</strong> um ihr Angelgewässer Kaletzbenden<br />

aus. „Wir feiern selbst öfters hier, dann können<br />

wir auch aufräumen – auch wenn 99 % der Hinterlassenschaften<br />

nicht von uns stammen“, so ein<br />

Angler mit einem Lächeln.<br />

Ein paar Stündchen später waren viele Helfer, so<br />

auch die vielen Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der GGS<br />

<strong>Richterich</strong>, überrascht über die doch erheblichen<br />

Müllberge, die man zusammengetragen hatte: „Hier<br />

findet man traurigerweise massenweise Fastfood-<br />

Verpackungen, ganze Säcke voll mit Windeln, Autoreifen,<br />

ausgediente Fahrräder, Haushaltsschrott<br />

oder auch mal einen vollen Koffer“, beklagte GGS-<br />

Schulleiterin Monika Heffels, die es sich nicht nehmen<br />

ließ, die Aktion selbst aktiv zu begleiten. Jeder<br />

Beteiligte schüttelte verständnislos den Kopf über<br />

die Sorglosigkeit mancher Leute, denn es kamen<br />

einige Wagenladungen an wildem Müll zusammen.<br />

Yvonne Moritz bedankte sich auch im Namen von<br />

OB Marcel Philipp bei den Helfern für ihren Einsatz.<br />

Die Stadt selbst richtete einen besonderen Dank an<br />

die Mitarbeiter des Stadtbetriebs: „Die haben sich<br />

in vielen Stadtgebieten völlig selbstlos bereit erklärt,<br />

dass sie unbezahlte Überst<strong>und</strong>en machen <strong>und</strong><br />

direkt die Abfälle entsorgen. Das ist nicht selbstverständlich.“<br />

Und so bezeichnete Yvonne Moritz die<br />

Aktion auch als vollen Erfolg: „Wir haben hier eine<br />

Menge gemeinsam geschafft <strong>und</strong> es kam ein echtes<br />

Wir-Gefühl auf.“ Eine absolut wiederholenswerte<br />

Aktion – meint auch die Redaktion von Nordwest<br />

aktuell <strong>und</strong> freut sich darüber, dass es doch noch<br />

Solidarität unter den Bürgern gibt.<br />

5


Viel Wind im<br />

Nordwesten<br />

Bürger <strong>und</strong> Experten diskutierten über Ausbau<br />

der Windenergie im Raum<br />

Laurensberg/<strong>Richterich</strong><br />

Mit einer Bürgerveranstaltung<br />

zum<br />

Thema Windenergie<br />

informierte<br />

die Stadt Aachen<br />

die Bewohner der<br />

nordwestlichen<br />

Stadtteile <strong>und</strong><br />

der angrenzenden<br />

Kommunen Anfang<br />

April in der<br />

Peter-Schwarzenberg-Halle in <strong>Richterich</strong>.<br />

terien. Nach diesen Vorgaben wird das Stadtgebiet<br />

gesichtet: Wo sind noch Freiflächen, die für Windkraftanlagen<br />

geeignet sind?<br />

Dann schaut man, ob diese Flächen auch die nötigen<br />

Windpotenziale aufweisen, die den Anlagenbetreibern<br />

(oder Investoren) einen wirtschaftlichen Betrieb<br />

ermöglichen.<br />

Im dritten Schritt berücksichtigt man den Natur- <strong>und</strong><br />

Artenschutz in der entsprechenden Gegend sowie<br />

das Landschaftsbild, das sich durch Windkraftanlagen<br />

verändert. Erst wenn alle Voraussetzungen<br />

stimmen, kann ein Standort in Betracht kommen. In<br />

einer Großstadt wie Aachen gibt es nur noch wenige<br />

Standorte, die derzeit genau geprüft werden. Dazu<br />

gehören eben auch Gebiete in Laurensberg (Vetschau)<br />

oder in <strong>Richterich</strong> (Horbach).<br />

Neben einer größeren Fläche im Münsterwald könnten<br />

an der Horbacher Straße, Vetschauer Weg/Bocholtzer<br />

Weg sowie Nonnenhof/Schlangenweg insgesamt<br />

maximal sechs Anlagen errichtet werden. Damit<br />

würde umweltfre<strong>und</strong>licher Strom für etwa 10.000<br />

Aachener Haushalte erzeugt werden können.<br />

Die Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger wurden auf der Veranstaltung<br />

unter anderem durch Planungs- <strong>und</strong> Umweltdezernentin<br />

Gisela Nacken <strong>und</strong> Klaus Meiners,<br />

Vertreter der städtischen Fachbereiche Umwelt sowie<br />

Stadtentwicklung <strong>und</strong> Verkehrsanlagen, informiert.<br />

Außerdem war der renommierte WDR-Hörfunkjournalist<br />

Jürgen Döschner als Gast auf dem Podium<br />

vertreten. Die Besucher der Veranstaltung erhielten<br />

Gelegenheit, um selbst Anmerkungen zu äußern <strong>und</strong><br />

dezidierte Fragen zu stellen.<br />

„Die Veranstaltung diente aus unserer Sicht auch<br />

dazu, die Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger über viele Missverständnisse<br />

aufzuklären, die im Zusammenhang<br />

mit der Windenergie in Aachen kursieren“, erklärte<br />

Planungs- <strong>und</strong> Umweltdezernentin Gisela Nacken.<br />

Beispielsweise wurde von den Gegnern der Windkraftanlagen<br />

im Aachener Süden gelegenen Münsterwald<br />

das Gerücht gestreut, die STAWAG habe dort<br />

bereits mit vorbereitenden Maßnahmen begonnen.<br />

„Das stimmt nicht. Die STAWAG ist an keiner Stelle<br />

im Münsterwald mit wie auch immer gearteten<br />

Baumaßnahmen für einen möglichen Windpark im<br />

beschäftigt. Wir befinden uns derzeit erst im Planungsstadium.<br />

Die Stadt Aachen hat den politischen<br />

Auftrag erhalten, zu untersuchen, welche Flächen<br />

sich für die Nutzung der umweltfre<strong>und</strong>lichen Windenergie<br />

eignen. Wir haben einige Bereiche gef<strong>und</strong>en,<br />

für die der Flächennutzungsplan der Stadt Aachen<br />

geändert werden muss. Dieser Prozess ist frühestens<br />

Mitte nächsten Jahres abgeschlossen“, sagte Gisela<br />

Nacken.<br />

Bei der Suche nach geeigneten Flächen spielen bestimmte<br />

Kriterien eine Rolle. Zuerst wird der Schutz<br />

des Menschen berücksichtigt: Ist der Abstand zur<br />

nächsten Wohnbebauung groß genug? Lärmschutz<br />

<strong>und</strong> Schutz vor Schattenwurf, der bei tief stehender<br />

Sonne auftreten kann, sind weitere maßgebliche Kri-<br />

v.l.n.r.: Moderator Christian Hermanns,<br />

Klaus Meiners, Gisela Nacken, Jürgen Döschner<br />

Bei der Bürgerinformationsveranstaltung in <strong>Richterich</strong><br />

waren auch ca. 25 niederländische Bürger anwesend.<br />

Sie kamen vorwiegend aus Bocholtz <strong>und</strong> äußerten<br />

Bedenken darüber, ob es eine weitere Belastung<br />

durch Schlagschatten geben könnte. Viele Meinungen<br />

bezüglich bestehender Problemfelder streiften<br />

die Themen faunistische Gutachten, bedenkliche<br />

Höhe der Windräder (bis zu 180 m), Schlagschatten,<br />

Ist-Entfernung zwischen Wohnbebauung <strong>und</strong><br />

Windparks, die sogenannte „optische Bedrängung“<br />

bis hin zum Schattenwurf auf bestehende Solaranlagen.<br />

(siehe auch EDITORIAL dieser Ausgabe von<br />

Nordwest aktuell)<br />

Weitere Informationen sind unter<br />

www.aachen.de/windenergie erhältlich.<br />

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6


Tolle Aktion der 9b der<br />

Heinrich-Heine-<br />

Gesamtschule<br />

Die Schüler sammeln mit „Coffee-Stop“-<br />

Aktion 205 Euro für MISEREOR<br />

teln der Städte leben, erschreckend hoch: Mehr als<br />

1 Milliarde – Tendenz steigend. „Slum“, „Favela“,<br />

„Shanty Town“, „Barrio“ oder „Bidonville“: Die städtischen<br />

Wohngebiete der Armen haben viele Namen<br />

– <strong>und</strong> es gibt sie überall auf der Welt.<br />

Das Leben darin ist hart. Armut, Hunger, unzureichende<br />

Wohnbedingungen, Unsicherheit, Krankheit,<br />

häusliche <strong>und</strong> öffentliche Gewalt prägen vielfach<br />

den Alltag der Menschen, die „trotz allem“ dort<br />

zuhause sind <strong>und</strong> auf eine bessere Zukunft für sich<br />

<strong>und</strong> ihre Kinder hoffen. Mangels staatlicher Initiativen<br />

nehmen die Menschen in den Armenvierteln<br />

ihre Sache oft selbst in die Hand: Arbeit, Wohnen,<br />

Ges<strong>und</strong>heit, Bildung, Sicherheit, kulturelle Selbstbestimmung<br />

oder demokratische Mitwirkung bilden<br />

die Gr<strong>und</strong>lagen für ein menschenwürdiges Leben,<br />

das sich Millionen Menschen täglich neu erkämpfen<br />

müssen.<br />

Das Motto: Gemeinsam Kaffee trinken <strong>und</strong> dabei<br />

die Welt ein Stückchen besser machen. Dazu luden<br />

jetzt die Schüler der Klasse 9b der Heinrich-Heine-<br />

Gesamtschule Mitschüler, Eltern <strong>und</strong> Lehrer sowie<br />

alle, die dabei sein wollten, ein. Bei einer fair gehandelten<br />

Tasse Kaffee, Tee oder Kakao konnten sie<br />

dabei ganz einfach über die Arbeit von MISEREOR<br />

<strong>und</strong> ihr Engagement ins Gespräch kommen. Jeder<br />

Gast gab eine freiwillige Spende in die Spendenbox<br />

für die MISEREOR Projektarbeit in Afrika, Asien,<br />

Ozeanien <strong>und</strong> Lateinamerika. Leo Gielkens, Religionslehrer<br />

der Klasse 9b <strong>und</strong> Referendarin Hanna<br />

Wulf betreuten die tolle Aktion: „Coffee-Stop bringt<br />

Menschen zusammen <strong>und</strong> informiert einfach <strong>und</strong><br />

direkt über den mutigen Kampf der Armen gegen<br />

Armut, Hunger <strong>und</strong> Ungerechtigkeit“, weiß Hanna<br />

Wulf zu berichten.<br />

Die Schüler brachten sich natürlich ebenso aktiv<br />

ein. So begleitete John Ostheide sechs Schulst<strong>und</strong>en<br />

lang die Aktion ‚Coffee-Stop‘ an der Heinrich-<br />

Heine-Gesamtschule in Aachen-Laurensberg auf<br />

dem E-Piano. Dabei brachte er insbesondere Klassiker<br />

von Udo Jürgens zu Gehör. „Die Aktion hat uns<br />

allen echt Spaß gemacht“, sagte John Ostheide. Zusammen<br />

mit seinen 26 Klassenkameraden aus der<br />

9b verkaufte er einen Morgen lang fair gehandelten<br />

Kaffee an seiner Schule. Schnell hatte sich auch<br />

eine Gruppe bereit erklärt, nachmittags Kuchen zu<br />

backen <strong>und</strong> zum Kaffee anzubieten. Dabei kamen<br />

für MISEREOR 205 Euro zusammen. Celina Thiel<br />

aus der 9b schaute auf die Aktion zurück: „Natürlich<br />

ist es für uns alle etwas ungewohnt, etwas zum Verkauf<br />

anzubieten <strong>und</strong> so offensiv auf die Leute zuzugehen.<br />

Aber schnell waren wir in unserem Element<br />

<strong>und</strong> mit Freude bei der Sache.“ Mitschülerin Isabell<br />

Beckers pflichtete ihr bei: „Wenn man bedenkt, was<br />

man mit ein paar H<strong>und</strong>ert Euro schon für Kinder<br />

<strong>und</strong> Bedürftige in der dritten Welt bewegen kann,<br />

ist man richtig stolz.“<br />

MISEREOR steht mit seinen Partnern an der Seite<br />

dieser Menschen, die auch im Elend Akteure ihres<br />

eigenen Lebens bleiben wollen. Selbstbewusstsein,<br />

Organisation, Fachwissen <strong>und</strong> viel Kreativität sind<br />

nötig, um sich etwa gegen Ausbeutung, Mietwucher<br />

oder Vertreibung erfolgreich zur Wehr zu setzen: In<br />

Phnom Penh, Lima, Nairobi <strong>und</strong> in vielen anderen<br />

Städten weltweit.<br />

Die Aktion ‚Coffee-Stop‘ fand bereits zum dritten<br />

Mal an der HHG statt. Maria Klinkenberg, Referentin<br />

bei MISEREOR, freute sich <strong>und</strong> sprach Lob <strong>und</strong><br />

Anerkennung aus: „Sowohl den Lehrern als auch<br />

den Schülern ein herzliches Dankeschön für ihr Engagement!“<br />

Die 9b erfuhr auch viel zu dem Hauptthema der<br />

diesjährigen MISEREOR-Aktion. Mehr als die Hälfte<br />

der Weltbevölkerung lebt heute in Städten: Über<br />

3,5 Milliarden Menschen. Mit den Städten ist in den<br />

letzten Jahren auch die Armut gewachsen. So ist<br />

auch die Zahl der Menschen, die in den Armenvier-<br />

7


Nach den Sternen<br />

greifen<br />

Leon Schmid, Auszubildender vom Schloss<br />

Schönau, ist jetzt schon ein erfolgreicher<br />

Koch<br />

In diesen Tagen ist Leon Schmid etwas nervöser als<br />

sonst. Denn am 4. Mai absolviert er die theoretische<br />

Abschlussprüfung seiner Ausbildung zum Koch.<br />

Der 20-jährige verbrachte seine gesamte dreijährige<br />

Lehre im Schloss Schönau <strong>und</strong> Lehrmeister Axel<br />

Hobbach stellt ihm in der Praxis jetzt schon ein hervorragendes<br />

Zeugnis aus: „Der Junge ist engagiert<br />

<strong>und</strong> hat ein großes Talent. Das könnte mal einer<br />

werden.“ Der junge Auszubildende hat seine außerordentlichen<br />

Fähigkeiten vor kurzem eindrucksvoll<br />

unter Beweis gestellt.<br />

Zur Zubereitung des Menüs blieben lediglich fünf<br />

St<strong>und</strong>en. Zwei der sechs Menüs gingen an die Prüfer,<br />

die anderen vier an Gäste, unter denen sich die<br />

Leiter des Handelshofs, die Ausbilder sowie Familienangehörige<br />

<strong>und</strong> Schulleiter befanden. Wer das<br />

entsprechende Menü des jeweiligen Tisches gezaubert<br />

hatte, wurde jedoch nicht verraten.<br />

Jedes Jahr wird von der DEHOGA die oder der beste<br />

Auszubildende der Gastronomie prämiiert. In den<br />

Bereichen Köchin/Koch, Restaurantfachfrau/-mann<br />

<strong>und</strong> Hotelfachfrau/-mann stellen sich die Bewerber<br />

den Prüfungsaufgaben. Die Kreismeisterschaft fand<br />

vor kurzem im Käthe-Kollwitz-Berufskolleg statt.<br />

Mit dabei war auch Leon Schmid. Aufgabe der Köche<br />

war es, aus einem Warenkorb, der von dem<br />

Hauptsponsor Handelshof zur Verfügung gestellt<br />

wurde, ein Vier-Gänge-Menü für sechs Personen zu<br />

kreieren. Dabei wurden die Hauptkomponenten von<br />

den Prüfern vorgegeben.<br />

Nachdem die Prüflinge in der Theorie ein genüssliches<br />

Menü entwickelten hatten, mussten sie einen<br />

individuellen Warenkorb für ihr Werk erstellen, der<br />

ihnen sodann von den Prüfern ausgehändigt wurde.<br />

Auch wenn einige der Menüs nicht ganz den Vorstellungen<br />

der Juroren entsprachen, so konnte doch<br />

das Sieger-Menü voll <strong>und</strong> ganz überzeugen. Der<br />

pochierte Hirschrücken an Walnusskruste mit Rotkohl<br />

<strong>und</strong> Kartoffel-Selleriepürre sowie einer leichten<br />

Preiselbeerjus wurde sowohl von den Gästen als<br />

auch von den Prüfern als ‚hervorragend‘ eingestuft.<br />

Schöpfer dieser Köstlichkeit war Leon Schmid vom<br />

Gourmetrestaurant Schloss Schönau in <strong>Richterich</strong>.<br />

Lehrmeister Axel Hobbach <strong>und</strong> sein Auszubildender<br />

waren glücklich über den ersten Platz, nur über<br />

die Frage einer Gehaltserhöhung wurden sich beide<br />

nicht spontan einig. Für Leon Schmid geht es jetzt<br />

neben seiner Gesellenprüfung in Kürze nach Düren<br />

zur Nordrheinmeisterschaft. Sollte er dort mit weiteren<br />

Köstlichkeiten glänzen können, steht ihm die<br />

Tür zur Landes- bzw. B<strong>und</strong>esmeisterschaft weit offen,<br />

sind sich Beobachter einig.<br />

Leon Schmid möchte seit seinem 10. Lebensjahr<br />

Koch werden: „Nach meiner Ausbildung zieht es<br />

mich in die Sternegastronomie“, gibt der junge gebürtige<br />

Kölner einen kleinen Einblick in seine Zukunftspläne.<br />

Sein großes Vorbild ist der britische<br />

Top-Koch Jamie Oliver, . Und was macht Axel Hobbach,<br />

wenn sein Vorzeige-Azubi ihn nach der Lehre<br />

verlässt? „Ich wünsche ihm dann auf jeden Fall alles<br />

Gute für die Zukunft <strong>und</strong> werde mich auf die Suche<br />

nach einem neuen Auszubildenden machen, denn<br />

wir sehen uns als kompetenten Ausbildungsbetrieb<br />

<strong>und</strong> Talentschmiede nicht nur für die Region“, gibt<br />

Hobbach allen ambitionierten Jung-Köchinnen <strong>und</strong><br />

–Köchen einen guten Insider-Tipp.<br />

8


Bürgeranhörung zum<br />

Bebauungsplan<br />

Sandhäuschen<br />

Teilweise kontroverse Diskussion bringt einige<br />

konstruktive Ergebnisse<br />

Im Ratssaal der Bezirksvertretung Laurensberg fand<br />

vor ca. einem Monat die Bürgeranhörung zum Bauleitplanverfahren<br />

Laurentiusstraße/Sandhäuschen<br />

statt. Angelika Hildesperger <strong>und</strong> Jan Willen vom<br />

Fachbereich für Stadtentwicklung <strong>und</strong> Verkehrsanlagen<br />

informierten die ca. 20 anwesenden Bürger<br />

zum Stand der Dinge. Der zugehörige Bebauungsplan<br />

927 ist zwischenzeitlich bereits in Kraft getreten.<br />

weide landwirtschaftlich durch den Pächter von Gut<br />

Barriere genutzt. Topographisch bildet das Plangebiet<br />

einen nach Nordosten geneigten Hang. Für die<br />

Laurentiusstraße, die Stellplatzfläche <strong>und</strong> die ehemaligen<br />

Gebäude wurden Ebenen in das Gelände<br />

geschoben <strong>und</strong> durch Böschungen aufgefangen.<br />

Das Gr<strong>und</strong>stück liegt im Stadtbezirk Laurensberg<br />

im Übergang des Siedlungsbereiches in den Landschaftsraum.<br />

Der Geltungsbereich wird im Süden<br />

<strong>und</strong> Westen durch die Laurentiusstraße im Norden<br />

durch das Sportgelände am Laurensberger<br />

Schulzentrum <strong>und</strong> im Osten durch die Vetschauer<br />

Straße begrenzt. Im Westen liegt der als Satzung<br />

beschlossene Bebauungsplan Nr. 927 – Laurentiusstraße/Laurensberger<br />

Straße – mit Festsetzungen<br />

eines Allgemeinen Wohngebietes, Flächen für den<br />

Gemeinbedarf (soziale <strong>und</strong> kulturelle Einrichtungen)<br />

sowie Grünflächen.<br />

Bei dem Gr<strong>und</strong>stück Sandhäuschen handelt es sich<br />

um einen Bereich, der ehemals mit einem Gebäudekomplex<br />

bebaut war, der als Gastronomie- bzw.<br />

Veranstaltungsbetrieb, Pächterwohnung <strong>und</strong> Kindertagesstätte<br />

genutzt wurde. Teile des Geländes dienten<br />

als geb<strong>und</strong>ene Stellplatzanlage zur Unterbringung<br />

des ruhenden Verkehrs für die vorhandenen<br />

Nutzungen. Aufgr<strong>und</strong> mangelnder Pachtnachfrage<br />

in Kombination mit einem hohen Investitionsbedarf<br />

hat sich die Stadt Aachen entschlossen, den Gebäudebestand<br />

Ende 2008 niederzulegen <strong>und</strong> das<br />

Gr<strong>und</strong>stück einer neuen Nutzung zuzuführen.<br />

Von den ursprünglich vorhandenen Nutzungen sind<br />

die Stellplatzanlage, deren Zufahrt <strong>und</strong> zum Teil die<br />

Stützmauern der Außenanlagen Sandhäuschen erhalten.<br />

Die Gebäude der Einrichtung wurden einschließlich<br />

der Untergeschosse abgebrochen, so<br />

dass eine Baugrube im Gelände verblieben ist. Das<br />

nordwestliche Drittel des Geländes wird als Pferde-<br />

Soweit die Fakten zum Gesamt-Gr<strong>und</strong>stück. Jan<br />

Willen machte bei der Bürgeranhörung klar, dass<br />

der ursprüngliche Charakter der <strong>Umgebung</strong> beibehalten<br />

werden solle. So soll auch eine eingeschränkte<br />

landwirtschaftliche Nutzung erhalten werden.<br />

Mehrfamilienhäuser sind eher nicht vorgesehen,<br />

sondern zusammen gruppierte Einfamilienhäuser.<br />

Seitens der anwesenden Bürger wurden teilweise<br />

sehr engagiert verschiedene Bedenken gegen die<br />

städtische Bauplanung vorgetragen. Das Sandhäuschen<br />

<strong>und</strong> dessen Abriss ist ja bekanntermaßen seit<br />

vielen Jahren ein brisanter Streitpunkt in Laurensberg.<br />

Einige Bürger befürchten ein zusätzliches hohes<br />

Verkehrsaufkommen mit erheblichen Parkproblemen<br />

in dem engen Gebiet r<strong>und</strong> um die katholische<br />

Pfarrkirche St. Laurentius. Angelika Hildesperger<br />

teilte die Bedenken grob in Verkehrs-, Umwelt- <strong>und</strong><br />

Bebauungsproblemfelder auf. Es wurden Karteikarten<br />

erstellt <strong>und</strong> übersichtlich auf einem Board zusammengefasst.<br />

(siehe Bild) Die Erkenntnisse der<br />

Bürgeranhörung werden nach Möglichkeit gegebenenfalls<br />

bei der Umsetzung des Bebauungsplans<br />

einbezogen.<br />

9


Die Ursprünge des<br />

ALRV (Teil II)<br />

Die Gründerfamilie Arnold Deden<br />

Als Initiator der Vereinsgründung des Aachen-<br />

Laurensberger Rennvereins (ALRV) gilt der Laurensberger<br />

Ehrenbürgermeister Arnold Deden. Mit<br />

seiner Frau Mathilde (Lilla), geb. Zurhelle, pflegte<br />

er in seinem Schloss Weyenberg ein offenes Haus.<br />

Die Dedens unterhielten gute Verbindungen sowohl<br />

zu Industriellen-Familien in Aachen, in der Wallonie<br />

<strong>und</strong> im Ruhrgebiet als auch zu Landwirten in <strong>und</strong><br />

um Laurensberg. So konnten sie die unterschiedlichen<br />

sozialen Gruppierungen in idealer Weise für<br />

die Organisation der Rennen zusammenführen.<br />

Arnold Deden wurde in der Pontstraße 148, dem<br />

heutigen Pfarrhaus von Heilig Kreuz, geboren. Seine<br />

Vorfahren betrieben seit mehreren Generationen<br />

hinter der Kreuzkirche im ehemaligen Kreuzherren-<br />

Kloster eine gutgehende Tuchfabrik. Die jährlichen<br />

Gewinne wurden größtenteils in landwirtschaftliche<br />

Immobilien in Laurensberg, Vetschau, Brand<br />

<strong>und</strong> Kornelimünster angelegt. So kam es, dass<br />

Arnold Deden in der heutigen Rathausstraße Schloss<br />

Weyenberg erbauen ließ <strong>und</strong> 1882 von Aachen nach<br />

Laurensberg umzog. Auf Gut Weyenberg widmete<br />

er sich der Landwirtschaft <strong>und</strong> insbesondere der<br />

Pferdezucht. Ferner engagierte er sich als Ehrenbürgermeister<br />

<strong>und</strong> in zahlreichen Vereinen für das<br />

Laurensberger Gemeinwohl.<br />

Im Jahre 1882 heiratete Arnold Deden die Tochter<br />

des damaligen Laurensberger Ehrenbürgermeisters<br />

Adolph Zurhelle, Lilla Zurhelle. Lilla war passionierte<br />

Reiterin <strong>und</strong> insbesondere für ihre Fahrkünste bis<br />

zu Fünfspännern bekannt. Als Enkelin von Jeanette<br />

Zurhelle, deren Pferd 1821 das erste Pferderennen<br />

auf der Brander Heide gewann, übernahm sie diese<br />

Tradition, die bereits seit mehreren Generationen in<br />

den Familien David <strong>und</strong> Zurhelle gepflegt wurde.<br />

Adolph Zurhelle, der Vater von Lilla Deden, gilt als<br />

Pionier der Brieftaubenzucht in Deutschland. Gleichzeitig<br />

war er als Pferdezüchter bekannt. Diese Verbindung<br />

von Brieftauben- <strong>und</strong> Pferdezucht konnte<br />

man im 19. Jahrh<strong>und</strong>ert in Aachen häufig vorfinden.<br />

Das Interesse am Brieftaubensport wurde ähnlich<br />

wie die Veranstaltung von Pferderennen aus der<br />

belgischen Wallonie nach Aachen exportiert. Durch<br />

verwandtschaftliche Beziehungen nach Verviers bekam<br />

Adolph Zurhelle als Kind bereits Kontakt zu<br />

Brieftauben <strong>und</strong> blieb diesem Hobby sein ganzes<br />

Leben lang treu. Seine Tauben errangen zahlreiche<br />

Preise <strong>und</strong> waren in Deutschland <strong>und</strong> im Ausland<br />

begehrt. Nach Zurhelles Tod fand in Laurensberg<br />

eine große Brieftaubenauktion statt. Die meisten<br />

Zuchttiere gingen in den Besitz des deutschen Kaiserhauses<br />

über, das sowohl im Militärbereich als<br />

auch im übrigen Nachrichtenwesen mit Brieftauben<br />

arbeitete.<br />

Weitere Infos beim Autor Dr. Hermann-Victor<br />

Johnen, Tel. 0241 - 137 36.<br />

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Zu Gast auf<br />

Burg Orsbach<br />

Persönliche Führung für den Kulturkreis<br />

<strong>Richterich</strong><br />

Der Kulturkreis<br />

<strong>Richterich</strong> e. V. lud<br />

am Freitag, 15.04.<br />

<strong>und</strong> am Samstag,<br />

16.04. 2011 Mitglieder<br />

<strong>und</strong> deren<br />

Angehörige zur<br />

Besichtigung der<br />

Burg Orsbach ein.<br />

Ursula Hucke, die<br />

Eigentümerin der Burg Orsbach, war so liebenswürdig,<br />

den Besuchern Gelegenheit zur Besichtigung<br />

ihrer Burg zu gewähren, die vermutlich im 15.<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert erbaut worden ist. Ursula Hucke übernahm<br />

persönlich die Führung durch die alten Gemäuer.<br />

Aus verständlichen Gründen war die Anzahl<br />

der Besucher an den beiden Tagen auf jeweils 25<br />

Personen begrenzt. Das Kontingent wurde nahezu<br />

vollständig ausgenutzt <strong>und</strong> das Interesse war sehr<br />

hoch. Nach der Besichtigung der Burg Orsbach trafen<br />

sich die Teilnehmer noch im Café Belle Vue am<br />

Lemierser Berg zum geselligen Beisammensein bei<br />

Kaffee <strong>und</strong> Kuchen.<br />

Als westlichster Grenzwachturm des Aachener Reiches<br />

war die Burg Orsbach auf der wichtigen Verkehrsverbindung<br />

nach Maastricht der erste Außenposten<br />

Aachens. Man kann von hier den Weg<br />

nach Westen einsehen, der an Maastrichts Maas-<br />

Hafen endete. Von dort zogen die Konvois zu den<br />

Krönungen <strong>und</strong> anderen historischen Ereignissen<br />

in Aachen. In einer historischen Notiz wird berichtet,<br />

dass der Aachener Bürgermeister von Westen<br />

kommende Gäste in der Burg empfangen <strong>und</strong> in die<br />

Stadt begleitet hat. Andere Quellen lassen die Vermutung<br />

zu, dass die Orsbacher Burg als Sitz des<br />

seit dem 13. Jahrh<strong>und</strong>erts bedeutenden Aachener<br />

Geschlechts von Orlousberghe diente.<br />

Nach einer wechselvollen Geschichte wurde das Gebäude<br />

1969 durch Familie Hucke von der Gemeinde<br />

Laurensberg erworben <strong>und</strong> so vor dem bereits<br />

geplanten Abriss bewahrt. In langjähriger Arbeit<br />

wurde die Orsbacher Burg liebevoll restauriert <strong>und</strong><br />

weitgehend in den ursprünglichen Zustand zurück-<br />

versetzt. Kleinere Nebengebäude <strong>und</strong> Höfe, wie sie<br />

teilweise früher auf dem Gelände gestanden haben,<br />

wurden angelegt, so dass sich heute eine harmonische<br />

<strong>und</strong> zugleich vielfältige Gesamtanlage bildet.<br />

Hinter dicken Mauern verbirgt sich auch ein kleiner<br />

Garten. In weiteren Innenhöfen rankt Spalierobst.<br />

Immer wieder überraschen die vielen handwerklichen<br />

Details, die wie Auszüge aus einem Lehrbuch<br />

der Architekturgeschichte wirken. So betritt man<br />

einen Schuppen <strong>und</strong> staunt über die Decke: Ein<br />

Kreuzgratgewölbe wie im Aachener Dom.<br />

Seit 1980 ist die Burg wieder bewohnbar <strong>und</strong> dient<br />

Familie Hucke als Wohnhaus. Aufgr<strong>und</strong> des immer<br />

wieder geäußerten Interesses, die Burg „mal“ von<br />

innen sehen zu können oder ein Fest hier feiern zu<br />

können, haben die Huckes sich entschlossen, dieses<br />

Stück Kulturgut für besondere Anlässe zu vermieten<br />

<strong>und</strong> für Gäste zu öffnen. So eignet sich der kleine<br />

Saal im 1. Obergeschoss beispielsweise sehr gut für<br />

Sektempfänge oder musikalische Veranstaltungen.<br />

Die Möglichkeiten reichen von einem gesetzten Essen<br />

für ca. 30 Personen bis zu einem Hoffest mit<br />

Büffet für ca. 70 Personen: „Bei der Gestaltung <strong>und</strong><br />

Organisation Ihrer Veranstaltung stehen wir Ihnen<br />

gerne zur Seite <strong>und</strong> gestalten gemeinsam mit Ihnen<br />

Ihr ganz persönliches Fest“, sagt Ursula Hucke.<br />

Ob Geburtstag, Taufe, Kommunion, oder einfach<br />

„nur so“ – die Huckes freuen sich, ihren Gästen mit<br />

der Burg Orsbach einen ganz besonderen Rahmen<br />

für ihr Fest bieten zu können. Für Schulklassen,<br />

Heimatvereine, historische Führungen oder Firmenveranstaltungen<br />

ist die Orsbacher Burg immer eine<br />

interessante Abwechslung für Gruppenausflüge.<br />

Hier können Schulkinder einen Themennachmittag<br />

gestalten. Heimatvereine wie jetzt der Kulturkreis<br />

<strong>Richterich</strong> können für eine historische Führung einen<br />

anregenden Zwischenstopp auf Ihrem Ausflug<br />

einlegen.<br />

Neu auf Burg Orsbach sind Ferien im eigens eingerichteten<br />

Gästehaus. Leben wie im Mittelalter, jedoch<br />

mit WLAN <strong>und</strong> Fußbodenheizung: „In unserem Ferienhaus<br />

können Sie sich mal so richtig entspannen <strong>und</strong><br />

Urlaub machen. Aachen <strong>und</strong> das Grenzland bieten<br />

vielfältige Freizeit- <strong>und</strong> Erholungsmöglichkeiten“, so<br />

Ursula Hucke. Alle Infos erhalten Interessierte unter<br />

www.burgorsbach.de<br />

11


Termine <strong>Richterich</strong><br />

Mai 2011<br />

* Terminangaben ohne Gewähr der Redaktion<br />

Sonntag, 01.05.2011<br />

Erstkommunion, Pfarre St. Heinrich, Horbach,<br />

10 Uhr<br />

Mittwoch, 04.05.2011<br />

„Das Wetter, Wolken u. Wind, Wasser u. Wogen“,<br />

Fotoclub 2000, Schloss Schönau,<br />

19.30 Uhr – 22 Uhr<br />

Freitag, 06.05.2011<br />

Informationsabend zur Kinderwallfahrt in der<br />

ersten Woche der Sommerferien im Pfarrheim von<br />

St. Martinus, <strong>Richterich</strong> von 19 – 20.30 Uhr<br />

Samstag, 07.05.2011<br />

Maifest mit Kür von Maikönigin <strong>und</strong> Maikönig,<br />

AWO, 16 Uhr<br />

Samstag, 07.05.2011<br />

Förderverein St. Heinrich veranstaltet die Pflanzenbörse<br />

zwischen Kirche <strong>und</strong> AGORA, 14 bis 17 Uhr<br />

Sonntag, 08.05.2011<br />

- Gottesdienst mit anschließender Prozession zur<br />

Fatimakapelle, Pfarre St. Heinrich, Horbach,<br />

10 Uhr<br />

- Erstkommunion, Pfarre St. Martinus, <strong>Richterich</strong>,<br />

10.30 Uhr<br />

Dienstag, 10.05.2011<br />

Rezitationsabend „Walther von der Vogelweide“ mit<br />

Dr. Werner Haubrich, Pfarrsaal St. Martinus<br />

<strong>Richterich</strong>, 20 Uhr<br />

Samstag, 14.05.2011<br />

Firmung in St. Martinus<br />

Samstag, 04.06.2011 (Anmeldung bis 27.05.)<br />

Maastricht - unbekannte Ecken zu entdecken<br />

Am 04.06.2011 um 13.30 Uhr Treffen an der<br />

Kirche in Horbach. Interessierte melden sich bis<br />

zum 27.5.2011 telefonisch (02407 - 95 19 83)<br />

oder per E-Mail (st-heinrich-ac@t-online.de) bei<br />

Christa Baggen an. Kostenbeitrag pro Person 3<br />

Euro, Familienbeitrag 7 Euro.<br />

Sonntag, 29.05.2011<br />

Firmung in St. Heinrich<br />

Sonntag, 29.05.2011<br />

Mord au Chocolat, Krimidinner im Schloss Schönau<br />

ab 19 Uhr<br />

K o c h<br />

Moderne Möbel Innenausbau Geschäftseinrichtungen Ausstellungsbau<br />

Wir planen, fertigen <strong>und</strong> richten ein<br />

Meisterhandwerk in der Euregio<br />

Koch & Freiter EwIv,<br />

Neutralstr 212, B-4710 Lontzen<br />

Fon: +32 87 445756,<br />

Email: info@koch-freiter.com,<br />

Web.: www.koch-freiter.com<br />

Digital- <strong>und</strong> Offsetdruck<br />

im Aachener Nordwesten<br />

EwIv<br />

Samstag, 14.05.2011<br />

Einweihungsfeier der Boulebahn <strong>und</strong> der Fitnessanlage,<br />

Parkstraße am Schlosspark, 15 Uhr<br />

Samstag, 14.05.2011<br />

Tagesfahrt nach Lüttich, Kulturkreis <strong>Richterich</strong> e. V.<br />

Bücher<br />

Satz <strong>und</strong> Gestaltung<br />

Folder<br />

Sonntag, 15.05.2011<br />

Konfirmation, Paul-Gerhardt-Kirche<br />

Montag, 16.05.2011<br />

Konfirmation, Paul-Gerhardt-Kirche<br />

Donnerstag, 19.05.2011<br />

„Der letzte Weg“ – Ein Bestattungsunternehmen<br />

informiert, Seniorentreff der Pfarre St. Martinus,<br />

Pfarrsaal Horbacher Str. 52, 15 – 17 Uhr<br />

Sonntag, 22. 05. 2011<br />

Pilgerwanderung der Pfarre St. Heinrich nach<br />

Moresnet; 14 Uhr Treffen auf dem Parkplatz<br />

Adamshäuschen (am Ende des Preusweges).<br />

Geschäftausstattung<br />

Personalisierung<br />

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Plakate<br />

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12


Termine Laurensberg<br />

Mai 2011<br />

* Terminangaben ohne Gewähr der Redaktion<br />

Bezirksamt Laurensberg<br />

Rathausstraße 12<br />

52072 Aachen<br />

Servicezeiten:<br />

Mo. 08.00 - 12.00 Uhr<br />

Di. 08.00 - 12.00 Uhr<br />

Mi. 08.00 - 12.00 Uhr<br />

14.00 - 17.30 Uhr<br />

Do. 08.00 - 12.00 Uhr<br />

Fr. 08.00 - 12.00 Uhr<br />

<strong>und</strong> nach Terminvereinbarung.<br />

Tel.: 0241 / 432-0<br />

Fax: 0241 / 432-8599<br />

E-Mail: bezirksamt.laurensberg@mail.aachen<br />

Sonntag, 1. Mai 2011<br />

Saisoneröffnung des Aachen-Laurensberger Tennisclubs<br />

ALTC mit Rahmenprogramm wie Bouleturnier<br />

ab 12 Uhr<br />

Noch bis zum 9. Mai 2011<br />

Öcher Bend; Kirmes <strong>und</strong> Volksfest auf dem Bendplatz<br />

in Aachen, Süsterfeldstr./Kühlwetterstr.; jeden<br />

Tag ab 14 Uhr<br />

Freitag, 6. Mai 2011<br />

TSC Grün Weiß Aquisgrana Aachen, Tanzsport,<br />

Open Hour – freies Training für alle, Eintritt frei,<br />

Clubheim, Vetschauer Str. 9; 21.30 Uhr<br />

Donnerstag, 12. Mai 2011<br />

Informationsveranstaltung zum Studiengang<br />

Executive MBA der RWTH Aachen, Anmeldung an:<br />

info@emba.rwth-aachen.de; weitere Infos unter<br />

www.emba.rwth-aachen.de; ab 17 Uhr<br />

Freitag, 13. Mai 2011<br />

TSC Grün Weiß Aquisgrana Aachen, Tanzsport,<br />

Open Hour – freies Training für alle, Eintritt frei,<br />

Clubheim, Vetschauer Str. 9; 21.30 Uhr<br />

Samstag, 14. Mai 2011,<br />

TSC Grün Weiß Aquisgrana Aachen, Latein- <strong>und</strong><br />

Standard-Tanzsportturniere der Senioren (ab 35<br />

Jahre), Clubheim, Vetschauer Str. 9; ab 14 Uhr<br />

Sonntag, 15. Mai 2011<br />

Familientag in der Städteregion Aachen mit tollen<br />

Aktionen im Eurogress, Monheimsallee 48,<br />

von 12 - 17 Uhr<br />

Samstag, 21. <strong>und</strong> Sonntag 22. Mai 2011<br />

Große Eröffnungsfeier im Schloss Rahe mit vielen<br />

Aktionen, Musik, Theater, Kinderberlustigung <strong>und</strong><br />

vielem mehr; gleichzeitig Frühlingsfest des Förderkreises<br />

„Hilfe für Krebskranke Kinder“ Aachen e.V.;<br />

Sa., 21.05. 13 - 23 Uhr <strong>und</strong> So., 22.05. 11 - 18 Uhr<br />

Donnerstag, 26. Mai 2011<br />

TSC Grün Weiß Aquisgrana Aachen, Start der<br />

Solo Latino- <strong>und</strong> Salsa-Workshops, Clubheim,<br />

Vetschauer Str. 9; ab 19 Uhr<br />

Freitag, 27. Mai 2011<br />

TSC Grün Weiß Aquisgrana Aachen, Tanzsport,<br />

Open Hour – freies Training für alle, Eintritt frei,<br />

Clubheim, Vetschauer Str. 9; 21.30 Uhr<br />

Bestaaungen<br />

Deussen<br />

. fair . individuell . würdevoll .<br />

13


Gleich zweimal ist der Name<br />

Kesselhut in der Laurensberger<br />

Kackertstraße vertreten. Und<br />

beide Male steht der Name für<br />

Qualität, Kreativität <strong>und</strong> Kompetenz<br />

– allerdings in ganz<br />

unterschiedlichen Zusammenhängen…<br />

Kesselhut 2<br />

Die Feinkostküche Schweilbach:<br />

Hans-Jörg <strong>und</strong> Catharina Kesselhut<br />

Hinter der Feinkostküche Schweilbach<br />

steht seit nunmehr 30 Jahren<br />

Inhaber Hans-Jörg Kesselhut mit<br />

einem professionellen 20-köpfigen<br />

Team, das sich seit 1981 vor allem<br />

eines auf die Fahnen geschrieben<br />

hat: »Qualität, weil uns das Kochen<br />

Spaß macht«.<br />

Und wenn professionelle Kochkunst<br />

<strong>und</strong> der Spaß am Beruf zusammenkommen,<br />

entstehen wahrlich sinnliche<br />

Kreationen, die in Aachen ihresgleichen suchen. Dabei sind<br />

dem Veranstaltungsrahmen keine Grenzen gesetzt. Die Feinkostküche<br />

Schweilbach betreut sowohl große prestigeträchtige<br />

Events mit mehreren h<strong>und</strong>ert Gästen wie auch kleine Feierlichkeiten<br />

mit einem professionellen<br />

R<strong>und</strong>um-Service.<br />

Optisch <strong>und</strong> geschmacklich auf hohem<br />

Niveau – die Feinkostküche Schweilbach<br />

Die Referenzen sind zahlreich,<br />

die zufriedenen K<strong>und</strong>en zahlreicher.<br />

Kein W<strong>und</strong>er, dass die<br />

Feinkostküche seit 2010 Cateringpartner<br />

des Schloss Rahe in Laurensberg<br />

ist: Feine Feierlichkeiten<br />

bedingen eben eine gute Betreuung<br />

<strong>und</strong> ein geschmacklich feines<br />

Gespür für individuelle Ansprüche.<br />

Wenn das Schloss Rahe am 21.<br />

<strong>und</strong> 22. Mai seine Tore für Sie öffnet, ist das Team der Feinkostküche<br />

um Inhaber Hans-Jörg Kesselhut selbstverständlich mit<br />

vertreten. Für Sie vielleicht eine Gelegenheit, die Feinkostküche<br />

Schweilbach einmal live <strong>und</strong> geschmacklich kennenzulernen?<br />

Ihre Adresse in Sachen Catering<br />

Für private <strong>und</strong> betriebliche Anlässe <strong>und</strong> Feierlichkeiten (wie<br />

z. B. Hochzeiten, Geburtstage, Seminare oder Ausstellungen),<br />

vom Fingerfood beim Sektempfang über kalte <strong>und</strong> warme<br />

Buffets bis zur Gesamtbetreuung mit Ausstattung, Personal<br />

<strong>und</strong> Getränkeservice – die Feinkostküche Schweilbach ist Ihre<br />

Adresse. Bei Anfragen steht Ihnen Frau Heidi Schulpin unter<br />

der Rufnummer 0241-9902516 jederzeit gerne zur Verfügung.<br />

Seit sechs Jahren ist die in der<br />

Laurensberger Kackertstraße 20<br />

ansässige Kesselhut Werbeagentur<br />

für effektive Gestaltungs<strong>und</strong><br />

Werbekonzepte, Kreativdesign<br />

<strong>und</strong> die Realisierung nachhaltiger<br />

Unternehmenserscheinungsbilder<br />

zuständig.<br />

Im Jahr 2005 von Diplom-Designer<br />

Oliver Kesselhut gegründet, betreut<br />

die Agentur zahlreiche kleine<br />

bis große Unternehmen in der öffentlichen Darstellung. Darunter<br />

die Peterhoff-Gruppe (einer der führenden deutschen<br />

Dienstleister im Bereich des infrastrukturellen <strong>und</strong> technischen<br />

Gebäudemanagements), die vitagroup in München (ein weltweit<br />

agierendes Unternehmen im Bereich der Telemedizin),<br />

der B<strong>und</strong>esliga-Eishockeyclub Starbulls Rosenheim oder –<br />

ganz lokal – die Schloss Rahe GmbH.<br />

Von der Gestaltung feiner Geschäftspapiere,<br />

Logos <strong>und</strong> Unternehmenswebsites<br />

über die Realisierung<br />

von medienunabhängiger<br />

Produkt- <strong>und</strong> Imagewerbung bis<br />

hin zu Anzeigen- <strong>und</strong> Werbemittelgestaltung<br />

ist die Kesselhut<br />

Werbeagentur ein kreativer <strong>und</strong><br />

flexibler Partner in allen Belangen.<br />

Die Kesselhut Werbeagentur:<br />

Sonja <strong>und</strong> Oliver Kesselhut<br />

Websites, Drucksachen, Gestaltungskonzepte<br />

von der Idee über die Gestaltung<br />

bis zur Realisierung<br />

Darüber hinaus agiert die Agentur<br />

in einem festen Netz aus zahlreichen<br />

Kooperationspartnern aus den Bereichen Druck,<br />

Fotografie, Programmierung, Film, Werbetechnik <strong>und</strong> PR.<br />

Sie möchten Ihr Unternehmen besser in der Öffentlichkeit<br />

darstellen? Sie sind mit Ihrem Logo, Ihren Drucksachen,<br />

Ihrer Werbung oder Ihrer Website nicht zufrieden?<br />

Wir stehen Ihnen hierfür sehr gerne zur Verfügung <strong>und</strong> beraten<br />

Sie unverbindlich über alle Möglichkeiten Ihrer Unternehmenspräsentation.<br />

Kackertstraße 20 | 52072 Aachen-Laurensberg<br />

Tel.: 02 41-990 25-16 | Fax: 02 41-990 25-17<br />

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Kackertstraße 20 | 52072 Aachen-Laurensberg<br />

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Bernd Gindorff bietet qualitativ hochwertige<br />

Handwerksdienstleistungen im Bereich<br />

Sanitär, Heizung, Klima<br />

Das Badezimmer ist<br />

inzwischen zum Raum<br />

für individuelle Lebensqualität<br />

geworden.<br />

Immer häufiger<br />

zeichnet sich das Bad<br />

durch eine gelungene<br />

Verbindung von Ästhetik<br />

<strong>und</strong> Komfort aus.<br />

Ob Planung des Familienbades,<br />

Gestaltung<br />

von Seniorenbädern<br />

oder Waschräume im Kindergarten, immer steht die<br />

Frage der speziellen Anforderung im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Bernd Gindorff hat sich mit seinem in <strong>Richterich</strong><br />

ansässigen Fachbetrieb auf diese Aufgaben spezialisiert:<br />

„Wir helfen Ihnen gerne bei Ihrer individuellen<br />

Planung <strong>und</strong> führen nach Ihren Wünschen<br />

aus. Ganz gleich, ob Badezimmer-Modernisierung,<br />

Montage von Trink- <strong>und</strong> Abwasserleitungen oder<br />

Montage <strong>und</strong> Anschluss von Gasleitungen – wir sind<br />

ihr kompetenter Ansprechpartner“, berichtet Bernd<br />

Gindorff. Für jeden Anspruch möchte er das Bad<br />

Gindorff ist seit 2004 selbstständig <strong>und</strong> beschäftigt<br />

in seinem Betrieb inklusive der eigenen Person<br />

drei Mitarbeiter. Wert legt der gelernte Gas-Wasser-Installateur<br />

dabei<br />

insbesondere auf den<br />

individuellen, k<strong>und</strong>ennahen<br />

Service: „Unser<br />

K<strong>und</strong>endienstbereich<br />

ist mit komplett ausgestatteten<br />

Fahrzeugen<br />

jederzeit auch abends<br />

<strong>und</strong> am Wochenende<br />

sowie an Sonn- <strong>und</strong><br />

Feiertagen für Sie einsatzbereit<br />

<strong>und</strong> ist selbstverständlich mit allen gängigen<br />

Ersatzteilen <strong>und</strong> Materialien ausgestattet.<br />

Aber nicht nur im Notfall sind wir für Sie da, bei uns<br />

bekommen Sie auch nach Verfügbarkeit Wunsch<strong>und</strong><br />

Soforttermine.“ Gindorff ist der Auffassung,<br />

dass eine gute Beratung in der Ausführung nicht<br />

nur viel Geld spart, sondern auch viel Stress.<br />

Der Bereich der erneuerbaren Energien ist inzwischen<br />

mehr als ein<br />

zweites Standbein<br />

geworden: „Alternative<br />

<strong>und</strong> regenerative<br />

Energien<br />

sind in den letzen<br />

Jahren aus ihren<br />

K i n d e r s c h u h e n<br />

herausgewachsen<br />

<strong>und</strong> haben<br />

sich als stabile,<br />

günstige <strong>und</strong> vor<br />

allem umweltfre<strong>und</strong>liche<br />

Methoden<br />

am Markt<br />

etabliert!, betont<br />

Gindorff. Als geprüfter<br />

Energieberater<br />

des Handwerks kann Bernd Gindorff eine<br />

umfassende Palette von Dienstleistungen in diesem<br />

Bereich anbieten:<br />

• Solartechnik (Flach- <strong>und</strong> Röhrenkollektoren<br />

für Warmwasseranlagen)<br />

• Warmwasseranlagen mit Heizungsunterstützung,<br />

Indach-, Aufdach- <strong>und</strong><br />

Fassadenmontage; Photovoltaik)<br />

• Heizungstechnik (Öl- <strong>und</strong> Gasanlagen,<br />

Brennwerttechnik, Wärmepumpen)<br />

• Heizen mit nachwachsenden Rohstoffen<br />

(Holz, Hackschnitzel, Pellets)<br />

• Regenwassernutzungsanlagen<br />

• K<strong>und</strong>endienst für alle Heizungsanlagen<br />

nach Maß aus einer Hand schaffen. Aber auch die<br />

unangenehmen Dinge, die mit einer Badsanierung<br />

einher gehen, wie z. B. Rohrreinigung, die Installation<br />

von Rückstauverschlüssen für Fäkalienhaltiges<br />

Abwasser oder für anfallendes Regenwasser stellen<br />

für den tüchtigen Handwerker aus <strong>Richterich</strong> kein<br />

Problem dar.<br />

Als Bonbon kann Gindorff allen Interessierten an<br />

den erneuerbaren Energien in seinem eigenen<br />

Wohnhaus alles in der Praxis zeigen. Er hat quasi<br />

sein Haus zum Modellprojekt gemacht <strong>und</strong> nahezu<br />

nach Passivhausstandard gebaut. Hier findet man<br />

alles, was das Herz begehrt – von der Solaranlage<br />

bis hin zur Pelletheizung.<br />

Interessierte kontaktieren Bernd Gindorff persönlich<br />

im Pützdriesch 7, 52072 Aachen-<strong>Richterich</strong>,<br />

Tel.: 0176-24122891.<br />

Postdienstleistungen <strong>und</strong> Kopierservice<br />

Inh. Wolfgang Tobien<br />

Roermonder Str. 552 b<br />

E-Mail: info@lettershop-aachen.de<br />

Internet: www.lettershop-aachen.de<br />

Tel.: 0241 - 99 12 680<br />

Mobil: 0160 - 84 84 525<br />

15


Frühjahrsbend lockt<br />

die Massen<br />

Vom 23. April bis zum 9. Mai geht es wieder<br />

r<strong>und</strong> in os Oche<br />

Montag 02. Mai<br />

Schlemmertag Imbiss <strong>und</strong> Ausschank bieten<br />

preisreduzierte Angebote <strong>und</strong> Besonderheiten<br />

Dienstag 03. Mai<br />

Studententag Bei Vorlage des Studentenausweises<br />

erhalten alle Studenten vergünstigte Preise<br />

Mittwoch 04. Mai<br />

Familientag bis 24.00 Uhr bis zu 50 %<br />

Ermäßigung auf allen Fahr-, Schau- <strong>und</strong> Belustigungsgeschäften<br />

Unterhaltung mit Clown HUBER-<br />

TUS <strong>und</strong> Kinderschminken<br />

Donnerstag 05. Mai<br />

Jazz mit der „Dixielandband Avalon“ ab 18.30 Uhr<br />

Freitag 06. Mai<br />

Zweimal im Jahr (Frühjahr <strong>und</strong> Sommer) öffnet<br />

der „Öcher Bend“ auf einer Gesamtfläche von ca.<br />

40.000 qm seine Pforten. H<strong>und</strong>erttausende schlendern<br />

dann über den Rummelplatz, denn Dank der<br />

attraktiven Angebote entwickelte sich der Bend im<br />

Laufe der Zeit zur Kirmesattraktion im Dreiländereck.<br />

Der Frühjahrsbend 2011 läuft vom 23. April bis<br />

9. Mai 2011 täglich 14 bis 24 Uhr. Hier führen wir<br />

für Sie ohne Gewähr die Termine ab 2. Mai auf dem<br />

Bendplatz auf:<br />

Senioren- <strong>und</strong> Heimkindertag; ab 19.00 Uhr<br />

Ladies Day Bühne Aachenzelt Tanz mit der Cover<br />

Band „WHEELS“<br />

Samstag 07. Mai<br />

PRINZENGARDENPARTY im Aachenzelt<br />

Montag 09. Mai<br />

Großes Brillantfeuerwerk ab ca. 22 Uhr; ein<br />

Dankeschön der Schausteller<br />

AUSNAHME<br />

STATT REGEL.<br />

www.citroen.de<br />

CITROËN DS3<br />

Gaststätte<br />

Haus Linde<br />

Inh. Franz Josef Jacobi<br />

Roermonder Straße 424<br />

52074 Aachen-Laurensberg<br />

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159,– €<br />

monatliche<br />

Rate 1<br />

Jetzt ist Schluss mit Standard. Denn der CITROËN DS3<br />

setzt konsequent aufs Anderssein. 30 verschiedene<br />

Farb kombi na tionen von Dach <strong>und</strong> Karosserie, farblich<br />

ab gestimmte Felgen <strong>und</strong> unzählige Interieurvarianten<br />

machen ihn jedes Mal zu etwas ganz Besonderem. Wie viel der CITROËN DS3 sonst noch<br />

zu bieten hat, erleben Sie am besten bei einer ausgiebigen Probefahrt.<br />

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Ein Leasingangebot der CITROËN BANK für den CITROËN DS3 VTi 95 Chic bei 3.000,- €<br />

Sonderzahlung, 12.500 km/Jahr Laufleistung, 48 Monate Laufzeit. Privatk<strong>und</strong>enangebot gültig bis 31.<br />

05. 2011.<br />

Kraftstoffverbrauch innerorts 7,6 l/100 km, außerorts 4,8 l/100 km, kombiniert 5,8 l/100 km,<br />

CO 2 -Emissionen kombiniert 134 g/km (RL 80/1268/EWG). Abb. zeigt evtl Sonderausstattung<br />

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Am Gut Wolf 5 • 52070 Aachen •<br />

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16<br />

Thuemmler2.indd 1 08.04.2011 16:49:27


Ne Moffel Oecher Platt<br />

Jät övver mich<br />

Ich ben en Öcher Kult-Fijur,<br />

ov Börjer, Huusfrau, Kenk, of Buur,<br />

me kennt mich – wat ich ouch verdengt,<br />

än wenn me heij mi Leddche sengt,<br />

steäht janz Stadt Oche op de Stöihl,<br />

weä dat erleävt hat, dat Jeföihl,<br />

datt et nevver os Wissquaaß-Ledd,<br />

een os Landau nüüß Schönneres jet.<br />

Joddes Natur – d’r Öcher Bösch,<br />

wore för mich at morjensfröch<br />

bes nommedes – sue kot noh vier,<br />

ming Heämet än mi Standquartier.<br />

Ich kreäg – een schwazz Habbit jeklejdt,<br />

mänich Jröschje een ming Hank jedöjjt,<br />

woför ich op ming lenkse Aat,<br />

ömmer e hazzlich »Merssi« saat.<br />

Jedöldig wor ich än zefreä,<br />

op ene Pick saat ich nie »Neä«,<br />

Studente hant – muuet ich erleäve,<br />

hiel döcks met mich d’r Jeck jedreäve,<br />

jät, wat sich eijentlich net jehürt,<br />

doch mich hat dat net jrueß jestürt,<br />

denn ich wor bes an minge Dued<br />

fredsellig wie e Kööeschje Bruet.<br />

Hai Kejjser Kaal mich at jekannt,<br />

wür ich hü een d’r Adelsstand,<br />

hejsch Freijheär Lejjenad van Kann,<br />

selvs Turpin än d’r Hansemann<br />

wööete mich jrösse, extemiere,<br />

komme, e Schnüffje Platt ze liere.<br />

Os Kriem wööed – als mi Iehrezeäche,<br />

at mänich Johr »van Kann-Stroeß« heäsche.<br />

Nu lur ich at bau honndert Johr<br />

op üch erav – et fällt mich schwor,<br />

os Öcher Lof net mieh ze rüüche,<br />

än mänichmoel fang ich an ze kriische,<br />

bes dat d’r Heär könt – mich verzällt,<br />

du wors op Eäd jät wie ene Held<br />

än kanns hiel stolz siie än zefreä.<br />

En Oche blivs du »Nommer Eä«.<br />

Autor: Hein Engelhardt<br />

Mit fre<strong>und</strong>licher Unterstützung von<br />

ÖCHER PLATT e.V.<br />

Verein für M<strong>und</strong>art <strong>und</strong> Volksk<strong>und</strong>e seit 1907<br />

www.oecher-platt.de<br />

17


Neuer ALRV-Präsident<br />

ist Carl Meulenbergh<br />

Generalversammlung ernennt Klaus Pavel<br />

zum Ehrenpräsidenten<br />

massiv in den Ausbau der Turnieranlage investiert,<br />

kündigte Mronz nun eine Innovationsoffensive im<br />

Bereich der digitalen Medien <strong>und</strong> Kommunikationsformen<br />

an.<br />

Artikel <strong>und</strong> Foto mit fre<strong>und</strong>licher Unterstützung der Pressestelle<br />

des Aachen-Laurensberger Rennvereins (ALRV)<br />

Es war eine außergewöhnlich<br />

emotionale<br />

Generalversammlung,<br />

die der Aachen-Laurensberger<br />

Rennverein<br />

e. V. (ALRV) erlebte.<br />

Dabei bestätigten die<br />

knapp 140 Mitglieder<br />

die Wahl von Klaus Pavel<br />

zum Ehrenpräsidenten.<br />

Klaus Pavel (li.),<br />

Carl Meulenbergh<br />

17 Jahre lang war Pavel Präsident des ALRV, ehe<br />

er nach dem letzten CHIO Aachen im Juli 2010 auf<br />

eigenen Wunsch zurücktrat. „Seine Fantasie <strong>und</strong><br />

seine Fähigkeit, groß zu denken, haben dem ALRV<br />

in der Vergangenheit sehr gut getan. Seine Leidenschaft<br />

begeistert <strong>und</strong> bewegt“, würdigte der neue<br />

Präsident Carl Meulenbergh seinen Vorgänger. Dieser<br />

nutzte die Gelegenheit, nicht nur an die Höhepunkte<br />

der letzten 17 Jahre zu erinnern, sondern<br />

vor allem seinen Mitstreitern zu danken. Am Ende<br />

der emotionalen Rede standen die Mitglieder auf<br />

<strong>und</strong> applaudierten langanhaltend.<br />

Carl Meulenbergh versprach, den unter Klaus Pavel<br />

eingeschlagenen Weg fortsetzen zu wollen: „Mein<br />

Ziel ist es, gemeinsam mit dem Aufsichtsrat den<br />

heutigen hohen Standard des Vereins <strong>und</strong> seiner<br />

Veranstaltungen zu erhalten <strong>und</strong> weiterzuentwickeln.“<br />

Wie auch sein Vize, Baron Wolf von Buchholtz,<br />

wurde Carl Meulenbergh einstimmig in seinem<br />

Amt als Präsident des Aachen-Laurensberger<br />

Rennvereins e. V. bestätigt.<br />

3x in<br />

Aachen<br />

Blondelstraße 16<br />

52062 Aachen<br />

Tel. 02 41 /4017591<br />

Fax 02 41 /4017593<br />

Von-Coels-Straße 62<br />

52080 Aachen-Eilendorf<br />

Tel. 02 41 /92045886<br />

Fax 02 41 /92045901<br />

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Inh. Ingo Franckowiak<br />

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Schloßparkstraße 7<br />

52072 Aachen-Laurensberg<br />

Tel. 02 41 /9161345<br />

Fax 02 41 /1601669<br />

WIR SIND FÜR SIE DA:<br />

Mo.–Fr. 9.00 – 18.30 h<br />

Sa. 10.00 – 13.00 h<br />

Dokument: das_hoerrohr_775028.EPS;Format:(78.97 x 95.00 mm);Datum: 23. Oct 2009 11:22:09<br />

Auf einen herausragenden CHIO Aachen 2010<br />

konnte der ALRV-Vorstandsvorsitzende Frank<br />

Kemperman verweisen. Vor allem der Auftritt von<br />

Jahrh<strong>und</strong>ertpferd „Totilas“ hat bleibende Eindrücke<br />

hinterlassen. Mehr als 350.000 Zuschauer kamen<br />

wieder in die Soers, sie erlebten großartigen Sport<br />

bei (fast immer) tollem Wetter. Gleiches erwarten<br />

die Organisatoren auch für den CHIO Aachen 2011<br />

(8. bis 17. Juli). Frank Kemperman nutzte die Gelegenheit<br />

auch zum Dank, vor allem an die vielen Turniermitarbeiter<br />

<strong>und</strong> schloss mit den Worten: „Aber<br />

die, denen ich am allermeisten danke, das sind die<br />

Pferde.“<br />

Passend zu den vielen schönen Emotionen, die die<br />

Generalversammlung mit sich brachte, begann<br />

Michael Mronz, Geschäftsführer der Aachener Reitturnier<br />

GmbH (ART) seinen Vortrag: Er verwies<br />

auf die große Tradition von Verein <strong>und</strong> Turnier, erinnerte<br />

mit alten schwarz-weiß Aufnahmen an die<br />

einzigartige Geschichte des CHIO Aachen, um die<br />

Mitglieder anschließend auf die Herausforderungen<br />

der Zukunft einzuschwören: „Unsere große Tradition<br />

kann nur durch Innovationen fortgeschrieben<br />

werden“, sagte Mronz. Wurde in der Vergangenheit<br />

18


Neue Fitness- <strong>und</strong><br />

Bouleanlage in<br />

<strong>Richterich</strong><br />

Der Frühling hat sich in den letzten Wochen von seiner<br />

schönsten Seite gezeigt <strong>und</strong> viele Menschen im<br />

Nordwesten in die Natur gelockt. Die begehrte Freizeit<br />

wird mit Fahrradfahren, Joggen, Wandern <strong>und</strong><br />

Spazierengehen verbracht. Diese Aktivitäten im Freien<br />

stärken das Wohlbefinden <strong>und</strong> auch die Ges<strong>und</strong>heit.<br />

Und im Kreise einer aktiven Gruppe kommt<br />

auch das Gesellige nicht zu kurz.<br />

Schreibwaren - Tobien<br />

Roermonder Str. 552 b<br />

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Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Samstag 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr<br />

Flohmarkt in der Kita<br />

Grünenthaler Straße<br />

In der städtischen Tageseinrichtung für Kinder <strong>und</strong><br />

im Familienzentrum Grünenthaler Straße 90 in Aachen-<strong>Richterich</strong><br />

ging es am Samstag, 9. April „R<strong>und</strong><br />

ums Kind“. Auf dem Flohmarkt fanden Interessierte<br />

dort von 11 bis 13 Uhr Kinderwagen, Kleidung, Kindersitze<br />

<strong>und</strong> vieles mehr.<br />

Zur Verbesserung des Aufenthaltscharakters im<br />

Schlosspark <strong>Richterich</strong> <strong>und</strong> um miteinander aktiv zu<br />

sein, hat die Bezirksvertretung zusammen mit der<br />

Stadtverwaltung eine Boulebahn <strong>und</strong> eine Fitnessanlage<br />

an der Parkstraße im Schlosspark Schönau<br />

errichten lassen. Die Bezirksverwaltung lädt alle Bürger<br />

recht herzlich zur Einweihungsfeier am Samstag,<br />

dem 14. Mai 2011 um 15:00 Uhr in den Schlosspark<br />

<strong>Richterich</strong> ein.<br />

Die Anwesenden erwartet zur Eröffnung ein adäquates<br />

Rahmenprogramm<br />

• 15 Uhr Eröffnung der Anlage durch die<br />

Bezirksbürgermeisterin Frau Marlis Köhne<br />

• anschließend: Einführung in die Fitnessgeräte<br />

durch den TV <strong>Richterich</strong>; jede(r) Aktive<br />

nimmt an einer Verlosung um circa 17 Uhr<br />

in der Vorburg teil<br />

• von 15 Uhr bis 17 Uhr Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />

in der Vorburg durch die Arbeiterwohlfahrt<br />

• Austragung eines Bouleturniers mit gemeldeten<br />

Mannschaften der Ortsvereine <strong>und</strong><br />

der Bezirksvertretung<br />

Elektro Moschko<br />

Meisterbetrieb<br />

MARTIN MOSCHKO<br />

Elektrotechnikermeister<br />

Mevenheide 29 • 52134 Herzogenrath-Kohlscheid<br />

Telefon 0 24 07-90 8073 • Telefax 0 24 07- 90 8074<br />

Mobil 0171-50 70 701 • e-Mail: marmosch@t-online.de<br />

Zur Stärkung gab es außerdem Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />

in der Cafeteria. Die Leiterin der Kita <strong>und</strong> des Familienzentrums,<br />

Angelika Niesen, stand an diesem<br />

Tag gerne auch für alle Fragen der Eltern bereit. Der<br />

Flohmarkt findet jeweils zweimal im Jahr statt <strong>und</strong><br />

ist beliebtes Austauschzentrum aller Beteiligten. Die<br />

Erlöse selbst bleiben bei den Verkäufern, aber die<br />

Kita profitiert von einer „Standgebühr“, die jeder<br />

Verkäufer bezahlen muss: „Dieses Geld wird dann<br />

für verschiedene Projekte unserer Kita verwendet“,<br />

so Angelika Niesen.<br />

Die Kindertagesstätte in der Grünenthalerstraße feierte<br />

vor 2 Jahren das 20-jährige Jubiläum <strong>und</strong> ist inzwischen<br />

außerdem im Verb<strong>und</strong> mit der Partner-Kita<br />

an der <strong>Richterich</strong>er Straße ein zertifiziertes Familienzentrum.<br />

So werden auch Kurse für Eltern angeboten,<br />

etwa zu Themen wie „Erziehung ohne Strafen“,<br />

aber auch Eltern-Kind Kurse gehörten bereits<br />

zum Angebot, etwa „Stark wie Pipi Langstrumpf“ für<br />

Mädchen oder „Mutig wie Wickie“ für Jungen. Um<br />

diese Kurse zu realisieren <strong>und</strong> kompetent begleiten<br />

zu lassen, arbeitet das Familienzentrum mit vielen<br />

Organisationen <strong>und</strong> Institutionen zusammen, etwa<br />

der Diakonie Aachen-West, der Stadt Aachen, dem<br />

Tagesbetreuung e. V., der Elternschule oder dem<br />

audiologischen Zentrum.<br />

19


Lokale <strong>und</strong> regionale<br />

Informationen sind<br />

im Trend<br />

Stadtteilzeitungen wie Nordost aktuell<br />

bringen hohen Nutzen für alle Beteiligten<br />

Selbst große Leitmedien<br />

wie das Hamburger<br />

Abendblatt haben inzwischen<br />

den Nutzen von<br />

total lokalen <strong>und</strong> regionalen<br />

Inhalten erkannt.<br />

So haben die Hanseaten<br />

vor wenigen Monaten<br />

das Projekt „Mein Quartier<br />

- Die Stadtteilreporter“<br />

gestartet. Der gute<br />

alte „Lokalreporter“ erlebt<br />

dabei eine Renaissance.<br />

Auf dieser Welle<br />

schwimmen auch Hartmut<br />

Hermanns (Herausgeber)<br />

<strong>und</strong> Ansgar Offermanns (Chefredakteur)<br />

vom Stadtteilmagazin Nordost aktuell. Begonnen<br />

hat es für die beiden engagierten Lokaljournalisten<br />

bereits 2008 mit dem Nachrichtenportal www.euregio-aktuell.eu,<br />

das inzwischen über 60.000 Leser<br />

im Monat mit regionalen Nachrichten aus den Kreisen<br />

Aachen, Düren, Heinsberg <strong>und</strong> Euskirchen sowie<br />

aus Ostbelgien <strong>und</strong> Südlimburg versorgt: „Ich<br />

schaue jeden Tag mal rein <strong>und</strong> informiere mich, was<br />

es im lokalen Bereich Neues gibt“, so der begeisterte<br />

Euregio-aktuell-Leser <strong>und</strong> Aachener Unternehmer<br />

Friedrich Jeschke. Auch der im belgischen Lontzen<br />

ansässige Unternehmer Bernhard Freiter äußert<br />

sich sehr positiv über die Tageszeitung im Internet:<br />

„Euregio aktuell ist aus<br />

meiner Sicht inzwischen<br />

eine echte Alternative<br />

zu den etablierten Medien<br />

in der Region. Vor<br />

allem werden hier auch<br />

Themen aus Belgien<br />

<strong>und</strong> den Niederlanden<br />

grenz- <strong>und</strong> kulturüberschreitend<br />

aufgenommen.<br />

Für mich macht<br />

es daher Sinn, in diesen<br />

Medien auch meine<br />

Werbung zu platzieren!“<br />

Kein zufälliger Erfolg<br />

Die beiden Blattmacher Hermanns <strong>und</strong> Offermanns<br />

wissen inzwischen, dass der Erfolg nicht zufällig<br />

ist <strong>und</strong> auch nicht von ungefähr kommt: „Die<br />

Menschen wollen einfach Artikel mit Fotos über Geschehnisse<br />

in ihrer direkten lokalen <strong>Umgebung</strong> lesen.<br />

Sie wollen wissen, was bei ihnen vor der Haustür<br />

passiert. In den meisten Fällen leben die Artikel<br />

<strong>und</strong> Informationen in Euregio aktuell oder auch in<br />

Nordost aktuell von persönlicher Perspektive, Subjektivität<br />

<strong>und</strong> dem direkten Bezug der Menschen<br />

z. B. in Haaren <strong>und</strong> Verlautenheide zum Thema“,<br />

weiß Hartmut Hermanns zu berichten. „Für uns stehen<br />

ein zeitnahes <strong>und</strong> schnelles Feedback durch die<br />

Leser <strong>und</strong> eine hohe Reichweite an oberster Stelle.<br />

Wir sehen uns als Bürgerreporter <strong>und</strong> sind in erster<br />

Linie darauf aus, mit den ortsansässigen Vereinen,<br />

den Kommunalpolitikern, mit den lokalen <strong>und</strong> regionalen<br />

Unternehmen sowie natürlich mit unseren<br />

Lesern auf Augenhöhe ins Gespräch zu kommen“,<br />

ergänzt Ansgar Offermanns.<br />

Klarer lokaler Bezug<br />

Nordost aktuell ist nach dem in Laurensberg <strong>und</strong><br />

<strong>Richterich</strong> erscheinenden<br />

Stadtteilmagazin<br />

Nordwest aktuell bereits<br />

das zweite Print-<br />

Medium, das sich mit<br />

total lokalen Themen<br />

eines begrenzten Gebietes<br />

auseinandersetzt.<br />

In Ergänzung zu<br />

dem mit deutlich mehr<br />

Reichweite ausgestatteten<br />

elektronischen<br />

Medium www.euregioaktuell.eu<br />

bieten die<br />

zwei Stadtteilmagazine<br />

alles Lesenswerte aus<br />

Kommunalpolitik, dem Vereins- <strong>und</strong> dem lokalen<br />

Unternehmerleben: „Unsere Partner <strong>und</strong> Leser sollen<br />

in uns eine optimale Plattform für ihre ganz persönlichen<br />

Themen sehen, die in aller Regel bei den<br />

größeren Lokalmedien für „nicht berichtenswert“<br />

eingestuft werden. Wir selektieren in diesem Sinne<br />

keine Nachrichten, sondern nehmen jede Steilvorlage<br />

von Vereinen, Organisationen oder auch Einzelpersonen<br />

auf – Hauptsache es hat einen klaren<br />

lokalen Bezug“, betont Hermanns.<br />

Günstige, nutzenbringende Werbeplattform<br />

Die Tendenz der gedruckten <strong>und</strong> Internet-Medien hin<br />

zu regional fokussierten Projekten führt also<br />

eindeutig zu einem Comeback der Lokalreporter.<br />

Vor allem Internet-Zeitungen, wie etwa<br />

www.euregio-aktuell.eu leben von Mails, Kurztexten<br />

oder Informationen direkt aus den Gemeinden, Vereinen,<br />

Parteien <strong>und</strong> Unternehmen der Region. Und<br />

bei den Lesern kommt es super an, denn den Boten<br />

von Nordwest aktuell oder Nordost aktuell wird das<br />

kostenlose, informative<br />

Stadtteilmagazin nicht<br />

selten geradezu aus der<br />

Hand gerissen. Das motiviert<br />

viele lokale <strong>und</strong><br />

regionale Unternehmen<br />

aus gutem Gr<strong>und</strong> dazu,<br />

Euregio aktuell, Nordwest<br />

aktuell <strong>und</strong> Nordost<br />

aktuell als lokale<br />

Medien für Marketing<br />

<strong>und</strong> Werbung zu nutzen<br />

– <strong>und</strong> zwar sehr günstig<br />

<strong>und</strong> mit einem direkten<br />

Nutzen.<br />

20


CarSharing<br />

Eine 2. cambioStation für Laurensberg<br />

Die cambioStationen in Aachen befinden sich hauptsächlich<br />

im Innenstadtbereich. Laurensberg stellt<br />

hier eine Ausnahme dar. In der Schurzelter Straße<br />

vor dem Viadukt wurde bereits vor zwei Jahren eine<br />

erste Station eröffnet. Erfreulicherweise hat sich<br />

die Nachfrage nach CarSharing seitdem so stark erhöht,<br />

dass jetzt, Mitte Mai, eine zweite Station im<br />

Laurensberger Zentrum eingerichtet wird.<br />

Zahnarztpraxis<br />

Armand Otto<br />

Roermonder Straße 292<br />

52072 Aachen-Laurensberg<br />

Tel.: 0241-171 222<br />

Fax: 0241-44521274<br />

Ästhetische Zahnheilk<strong>und</strong>e | Implantologie | Parodontologie | Prothetik<br />

Wer ein eigenes Auto hat, ist gewohnt, jeden Weg<br />

damit zurückzulegen. Schlechtes Wetter, der vermeintlich<br />

geringe Zeitaufwand, die Dinge, die man<br />

transportieren muss oder einfach nur die eigene<br />

Bequemlichkeit sind Hindernisse dafür, über Alternativen<br />

nachzudenken. Trotzdem wächst die K<strong>und</strong>enzahl<br />

beim CarSharing rasant. Viele haben inzwischen<br />

festgestellt, dass ohne eigenes Auto bzw.<br />

Zweitauto zu leben nicht zwangsläufig Verzicht bedeutet.<br />

Wer in der Nähe einer CarSharing-Station<br />

wohnt <strong>und</strong> weniger als 10.000 km im Jahr fährt,<br />

für den ist das Angebot ausgesprochen praktisch.<br />

Er kann mit CarSharing gleichzeitig die Umwelt <strong>und</strong><br />

seinen Geldbeutel schonen.<br />

Aktuell gibt es in Aachen 21 CarSharing-Stationen<br />

mit insgesamt mehr als 80 Fahrzeugen in verschiedener<br />

Größe. R<strong>und</strong> 3500 Personen nutzen das Angebot<br />

privat oder betrieblich. Jedes cambioAuto ersetzt<br />

im Schnitt sieben Privatfahrzeuge <strong>und</strong> befreit<br />

damit unsere Straßenräume von parkenden Autos.<br />

Und da es für CarSharer zunehmend selbstverständlicher<br />

wird auf Fahrrad, Bus <strong>und</strong> Bahn umzusteigen,<br />

fallen insgesamt ca. 40 % weniger Autofahrten an.<br />

cambio bedeutet „Wechsel“. CarSharing-Nutzer<br />

wechseln nicht nur die Autos <strong>und</strong> Verkehrsmittel,<br />

entscheidend ist der völlig neue Umgang mit Mobilität.<br />

Es steht nicht mehr der Autobesitz im Mittelpunkt,<br />

sondern die freie Wahl des jeweils besten<br />

Verkehrsmittels. Dieser Wechsel vollzieht sich im<br />

Kopf.<br />

Gartengestaltung - Natursteinvariationen<br />

Baumschule - Gehölzpflege - Lagerverkauf<br />

Blaustein Platten, Blockstufen, Palisaden<br />

z.B. 40 x 40 x 3 cm m² ab 24,50 Euro<br />

40 x 60 x 2 cm m² ab 18,50 Euro<br />

z.B.<br />

80 x 80 x 3 cm m² ab 39,50 Euro<br />

16 x 30 x 100 cm Stk. ab 65,00 Euro<br />

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Telefon 0241 - 17 50 19 l Internet www.creusen-garten.de<br />

Laurensberg<br />

Westpark<br />

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Schanz<br />

Bahnhof<br />

Schanz<br />

Lousberg<br />

Ponttor<br />

Dom<br />

Rathaus<br />

Theater<br />

Hansemannplatz<br />

Hauptbahnhof<br />

cambio Büro<br />

Burtscheid<br />

Kaiserplatz<br />

Europaplatz<br />

Bahnhof<br />

Rothe Erde<br />

Immer nah dran<br />

Die clevere Alternative zum eigenen Auto<br />

cambio Aachen<br />

StadtteilAuto CarSharing GmbH<br />

Alexanderstraße 69<br />

52062 Aachen<br />

Telefon 0241-409 11 90<br />

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Bürozeiten<br />

montags bis freitags 9 bis 16 Uhr<br />

donnerstags bis 19 Uhr<br />

21<br />

C a r S h a r i n g


Schützenfest in<br />

<strong>Richterich</strong><br />

Das diesjährige<br />

Schützenfest<br />

der St. Hubertus<br />

Schützenbruderschaft<br />

<strong>Richterich</strong><br />

1816 e.V. findet<br />

zwischen dem<br />

2.6. <strong>und</strong> dem<br />

5.6.2011 statt.<br />

Die <strong>Richterich</strong>er<br />

Schützen laden alle Bürger herzlich ein, die vielen<br />

Veranstaltungen zu besuchen <strong>und</strong> kräftig mitzufeiern.<br />

Hier das Programm des Schützenfestes:<br />

Donnerstag, 02.06.2011<br />

(NEU: alle aktiven Schützen in Schützentracht)<br />

12.00 Uhr Treffen der aktiven Schützen zur<br />

Einstimmung auf das diesjährige<br />

Schützenfest<br />

12.30 Uhr Ermittlung des Prinzen der<br />

St. Hubertus Schützenbruderschaft<br />

13.00 Uhr Vatertagsschießen mit Happy Hour<br />

bis 14 Uhr (für alle Männer ab 18<br />

Jahren)<br />

Ermittlung des Feuerwehrkönigs<br />

der Freiwilligen FW <strong>Richterich</strong><br />

15.00 Uhr Ausschießen einer Schützenschnur<br />

unter den aktiven Schützen<br />

Preisschießen der aktiven<br />

<strong>Richterich</strong>er Schützen<br />

16.30 Uhr Vereinsmeisterschaft der aktiven<br />

<strong>Richterich</strong>er Schützen<br />

(Dr. Wilhelm Hahn Dauer-Wanderpokal)<br />

Ermittlung des Gönnerkönigs<br />

(mindestens fünf inaktive<br />

männliche Mitglieder)<br />

17.30 Uhr Sonderpokalschießen der aktiven<br />

<strong>Richterich</strong>er Schützen<br />

Sonntag, 05.06.2011<br />

(alle aktiven Schützen in Schützentracht)<br />

11.00 Uhr Treffpunkt am Ehrenmal<br />

(Heinrich-Lehmann-Platz)<br />

11.15 Uhr Abmarsch zur Messfeier mit den<br />

Abordnungen der befre<strong>und</strong>eten<br />

Bruderschaften<br />

11.30 Uhr Kirchgang unter fre<strong>und</strong>licher<br />

Mitgestaltung des Kirchenchors<br />

<strong>Richterich</strong><br />

14.15 Uhr Eintreffen der Gastbruderschaften<br />

auf dem Festplatz Grünenthaler Str.<br />

14.30 Uhr Aufstellung des Festzuges auf dem<br />

Festplatz Grünenthaler Str.<br />

Großer Festzug durch <strong>Richterich</strong><br />

mit Empfang bei unserem<br />

amtierenden Schützenkönig<br />

Helmut Feinhals<br />

16.30 Uhr Ermittlung des neuen Schützenkönigs<br />

der St. Hubertus Schützen<br />

bruderschaft <strong>Richterich</strong> e.V.<br />

17.00 Uhr Ermittlung des/der Bürgerkönigs/-<br />

in um den Preis unserer Bezirks<br />

vorsteherin Marlis Köhne<br />

18.00 Uhr Ermittlung der Gönnerkönigin der<br />

Bruderschaft (inaktive weibliche<br />

Mitglieder)<br />

18.30 Uhr Ermittlung des neuen Ehrenkönigs<br />

unserer Schützenbruderschaft<br />

21.00 Uhr Proklamation der neuen Majestäten<br />

mit anschließendem Pressefoto<br />

<strong>und</strong> Ausklang des diesjährigen<br />

Schützenfestes auf dem Festplatz<br />

Wir möchten Sie auf unsere reichhaltige Cafeteria<br />

in der Peter-Schwarzenberg-Halle am Sonntagnachmittag<br />

hinweisen.<br />

An allen Tagen unseres Schützenfestes steht Ihnen<br />

ein Imbiss-Stand für Ihr leibliches Wohl zur Verfügung.<br />

Samstag, 04.06.2011<br />

(alle aktiven Schützen in Schützentracht)<br />

14.00 Uhr Pokalschießen des 5er-B<strong>und</strong>es<br />

(Schießmannschaften)<br />

15.30 Uhr Ermittlung des/der Vereinskönigs/-<br />

in der <strong>Richterich</strong>er u. Horbacher<br />

Ortsvereine<br />

Pokalschießen der Damen unserer<br />

Bruderschaft (inaktive weibliche<br />

Mitglieder)<br />

17.30 Uhr Pokalschießen der Prinzengarde<br />

der 1. KG Koe Jonge <strong>Richterich</strong><br />

18.00 Uhr Pokalschießen der Freiwilligen<br />

FW <strong>Richterich</strong><br />

anschl. „Open-Air-Party“<br />

auf unserem Schützenplatz (findet<br />

bei schlechterem Wetter im Foyer<br />

unserer Peter-Schwarzenberg-<br />

Halle statt)<br />

22


Kinder- <strong>und</strong> Jugendgruppen<br />

bei<br />

Grün-Weiß Aquisgrana<br />

Seit März starten<br />

beim Tanzsportclub<br />

Grün-<br />

Weiß Aquisgrana<br />

Aachen zwei Juniorenpaare<br />

im<br />

Tu r n i e r s p o r t .<br />

Die Elfjährigen<br />

Lukas Küchen <strong>und</strong><br />

Julia Driouk sowie<br />

Justin Lotzwi <strong>und</strong><br />

Veronika Stockem<br />

trainieren seit<br />

knapp zwei Jahren<br />

Latein- <strong>und</strong><br />

Standardtanzen<br />

in der Kinder-Paartanzgruppe des Vereins. Einen<br />

ersten Erfolg gab es auch schon. Beim Milonga-Lateinturnier<br />

in Aachen erreichten Justin <strong>und</strong> Veronika<br />

mit Rang sieben den Anschlussplatz an das Finale.<br />

Wer Interesse am Tanzunterricht für Kinder ab 8<br />

Jahren hat, der kann immer donnerstags um 16.30<br />

Uhr für eine Schnupperst<strong>und</strong>e vorbeikommen.<br />

Für Jugendliche ab 13 Jahren startet am Mittwoch,<br />

25. Mai, eine Anfängergruppe. Jeweils von<br />

16.30 - 17.30 Uhr werden auf lockere Art <strong>und</strong> Weise<br />

die wichtigsten Latein- <strong>und</strong> Standardtänze sowie<br />

fetzige Party- <strong>und</strong> Gruppentänze unterrichtet. Der<br />

Spaß am Tanzen wird groß geschrieben. Trainiert<br />

wird zu aktueller Musik <strong>und</strong> in lässiger Freizeitkleidung.<br />

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BEX<br />

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Karl-Heinz Bex<br />

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Oberdorfstr. 43 • 52072 Aachen Horbach<br />

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Salsa <strong>und</strong> Solo Latino<br />

Beim TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen beginnen<br />

am Donnerstag, 26. Mai, zwei neue Workshops:<br />

Solo Latino (ab 19 Uhr) <strong>und</strong> Salsa (ab 20.15 Uhr).<br />

Salsa ist den meisten inzwischen ein Begriff. Wer<br />

südamerikanische Rhythmen liebt, darf sich diesen<br />

Tanz nicht entgehen lassen. Doch leider mangelt es<br />

manchmal am passenden Tanzpartner.<br />

Wer sich die körperbetonte Bewegung zur Latino-<br />

Musik dennoch nicht entgehen lassen möchte, für<br />

den ist „Solo Latino“ genau das Richtige. Die Kombination<br />

aus Tanz- <strong>und</strong> Fitnesstraining macht auch<br />

ohne Tanzpartner mächtig Spaß <strong>und</strong> bringt jeden<br />

ordentlich ins Schwitzen. Die Choreographien bestehen<br />

aus Schritten <strong>und</strong> Bewegungen der verschiedensten<br />

lateinamerikanischen Tänze. Und wer<br />

weiß – vielleicht findet sich ja im Kurs auch ein passender<br />

Partner für das gemeinsame Tanzen.<br />

Kontakt<br />

Alle Veranstaltungen finden im Clubheim in der Vetschauer<br />

Str. 9 in Aachen-Laurensberg statt. Weitere<br />

Infos gibt es unter www.gruen-weiss-aachen.de<br />

oder telefonisch unter:<br />

0175 - 7765043 (Herr Börner)<br />

bzw.<br />

0241 - 17 55 76 (AB Clubheim).<br />

23


„Das Stadtteilmagazin Nordwest<br />

aktuell mit seiner interessanten<br />

lokalen Berichterstattung ist<br />

aus meiner Sicht eine echte Bereicherung<br />

für Laurensberg <strong>und</strong><br />

<strong>Richterich</strong>. Daher war ich von<br />

Anfang an mit meiner Werbung<br />

dabei, weil ich weiß, dass das<br />

Magazin detailliert <strong>und</strong> aufmerksam<br />

von meinen K<strong>und</strong>en gelesen<br />

wird!“<br />

Günther Thoma,<br />

Inhaber Optik Thoma,<br />

Rathausplatz 6,<br />

52072 Aachen-<strong>Richterich</strong>,<br />

Tel.: 0241-4452626

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