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Laurensberg, Richterich und Umgebung

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Jahrgang 4 - Ausgabe 4 - November 2013<br />

1<br />

zum Mitnehmen<br />

kostenlos<br />

Winnes Gottschalk zum<br />

Ehrenpräsident ernannt<br />

1. Aachener Gesamtschultag<br />

erfolgreich beendet<br />

Adventsbasare <strong>und</strong> Weihnachtsmärkte<br />

im Nordwesten<br />

Foto: Wilfried Gottschalk (Ehrenpräsident der KG „Horbacher Fre<strong>und</strong>e“)<br />

Das Stadtteilmagazin für<br />

<strong>Laurensberg</strong>, <strong>Richterich</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong>


2<br />

Editorial<br />

Kleiner Mann ganz groß!<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />

wenn Sie Stammleser unseres Stadtteilmagazins<br />

Nordwest aktuell sind <strong>und</strong> unser Heft richtig gut<br />

kennen, wissen Sie, dass wir noch nie eine Person<br />

auf unserer Titelseite abgebildet haben. Irgendwann<br />

ist immer das erste Mal <strong>und</strong> wir haben uns mit der<br />

Entscheidung nicht leicht getan, sind aber absolut<br />

sicher, dass dieser kleine, große Mann diese „Ehre“<br />

absolut verdient hat.<br />

Auf den ersten Blick werden die meisten von Ihnen<br />

Wilfried „Winnes“ Gottschalk erkannt haben, der<br />

ein Urgestein des Nordwestens ist <strong>und</strong> <strong>Laurensberg</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Richterich</strong> geradezu unnachahmlich verbindet.<br />

Er ist bekannt wie der sprichwörtlich „bunte“<br />

H<strong>und</strong>. Sowohl ehrenamtlich als auch geschäftlich<br />

ist der kleine „Winnes“ in unserem „Kiez“ eine<br />

richtig große Nummer. Besonders engagiert hat er<br />

sich in der KG „Horbacher Fre<strong>und</strong>e“, die er 1998<br />

als Präsident gründete <strong>und</strong> in kürzester Zeit zu<br />

einer der bekanntesten Gesellschaften Aachens, ja<br />

sogar zum „Offi ziellen närrischen Botschafter“ der<br />

Kaiserstadt avancieren ließ.<br />

Jetzt hat sich „Winnes“ Gottschalk dazu durchgerungen,<br />

in den wohlverdienten „Karnevalsruhestand“<br />

zu gehen <strong>und</strong> wurde von seiner KG folgerichtig zum<br />

Ehrenpräsidenten ernannt. (siehe auch unser Artikel<br />

auf Seite 8 dieser Ausgabe von Nordwest aktuell).<br />

Doch Gottschalk wäre nicht Gottschalk, wenn er sich<br />

jetzt total aufs Altenteil zurückziehen würde. Dafür hat<br />

der engagierte „Winnes“ noch viel zu viel „Feuer im<br />

Hintern“. So werden wir sein Gesicht sicherlich auch<br />

weiterhin im Nordwesten bei vielen Veranstaltungen<br />

sehen <strong>und</strong> vor allem wird er auch weiterhin im Stillen<br />

ganz viel für unsere Stadtteile tun!<br />

Herzlichen Glückwunsch zur Ernennung zum<br />

Ehrenpräsident <strong>und</strong> Chapeau vor Deinem<br />

Lebenswerk, lieber „Winnes“, sagt die Redaktion<br />

von Nordwest aktuell <strong>und</strong> stellvertretend<br />

Ihr <strong>und</strong> Euer<br />

Hartmut Hermanns<br />

Herausgeber & Chefredakteur<br />

Wer träumt nicht vom eigenen Heim? Zum Beispiel von einem unserer<br />

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3<br />

Impressum<br />

Erscheinungsweise: monatlich, jeweils zum Monatsanfang<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Titelseite: Wilfried Gottschalk,<br />

Ehrenpräsident der KG „Horbacher Fre<strong>und</strong>e“. . . . . .01<br />

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02<br />

Inhaltsverzeichnis + Impressum . . . . . . . . . . . . . . . 03<br />

Rückblick Herbstkonzert des<br />

Instrumentalvereins <strong>Richterich</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . 04<br />

Vorfreude auf den <strong>Richterich</strong>er<br />

Weihnachtsmarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05<br />

Stimmungsvoller Seniorennachmittag<br />

in Horbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06<br />

Kafka-Vortrag im Laurentiushaus &<br />

Vorschau ELIAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07<br />

Wilfried Gottschalk zum<br />

Ehrenpräsident ernannt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .08<br />

Petersohn: Neuer Betrieb in <strong>Richterich</strong> . . . . . . . . 09<br />

Chinesische Delegation im<br />

Anne-Frank-Gymnasium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Vetschauer Weihnachtsmarkt &<br />

Nachruf Hans Boost . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11<br />

Termine <strong>Richterich</strong> & <strong>Laurensberg</strong> . . . . . . . . . .12/13<br />

50. Geburtstag Sabine Busse &<br />

Induktive Höranlagen in Horbach . . . . . . . . . . . . . . . .14<br />

Neues Spielgerät Kita Parkstraße &<br />

104. Geburtstag Hubertine Falkenberg . . . . . . . . . 15<br />

Hoftag Michaelshof Orsbach &<br />

„Koe Jonge“ legen los . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

In Würde Abschied nehmen &<br />

Entscheidungen zum <strong>Richterich</strong>er Dell . . . . . . . . 17<br />

1. Aachener Gesamtschultag in<br />

der Heinrich-Heine-Gesamtschule. . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Neues Familienzentrum an der<br />

Laurentiusstraße eingeweiht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

Ideen & Objekte auf Gut Rosenberg/Horbach . . 20<br />

Adventsbasare im Nordwesten . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Seniorenrat <strong>Laurensberg</strong> &<br />

Leserbrief zu Roten Dachziegeln . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

TSC Grün Weiß Aachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Auflage: 6.000 Stück<br />

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Kostenlose Verteilung über Auslegestellen im Raum <strong>Laurensberg</strong> <strong>und</strong> <strong>Richterich</strong><br />

(in Geschäften <strong>und</strong> öffentlichen Gebäuden sowie Banken <strong>und</strong> Sparkassen).<br />

Redaktions- <strong>und</strong> Anzeigenschluss:<br />

um den 20. eines jeden Monats<br />

Chefredakteur:<br />

Hartmut Hermanns<br />

Redaktion &<br />

Anzeigenleitung:<br />

Pfalzgrafenstraße 61, 52072 Aachen<br />

Telefon: +49 (241) 936 787 15<br />

hh@euregio-aktuell.eu<br />

Herausgeber <strong>und</strong> V.i.S.d.P.:<br />

Euregio Marketing UG<br />

Hartmut Hermanns<br />

Marc André Mainz<br />

Süsterfeldstraße 83, 52072 Aachen<br />

Mail: NordWest@euregio-aktuell.eu<br />

Web: www.euregio-aktuell.eu<br />

Layout/Gestaltung:<br />

Euregio Marketing UG<br />

Druck:<br />

Druck & Verlagshaus<br />

Mainz GmbH Aachen<br />

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4<br />

Der Vorsitzende des Instrumentalvereins, Günter Wingens, begrüßte die zahlreichen Konzertgäste<br />

Hochkonzentriert <strong>und</strong> mit hoher Qualität begeisterten<br />

die <strong>Richterich</strong>er Musiker das Publikum.<br />

Buntes Herbstkonzert des IVR<br />

Ob klassisch oder modern – der Instrumentalverein <strong>Richterich</strong> hat’s einfach drauf<br />

Viel Platz war nicht mehr<br />

in der sehr gut besetzten<br />

Peter-Schwarzenberg-Halle<br />

– <strong>und</strong> die Gäste des diesjährigen<br />

Herbstkonzertes<br />

wussten genau, warum<br />

sie gekommen waren. Sie<br />

wurden beileibe nicht enttäuscht <strong>und</strong> mit dem<br />

hervorragenden So<strong>und</strong> einer richtig guten Big<br />

Band verwöhnt. Der Instrumentalverein ist aus dem<br />

„Dorfl eben“ in <strong>Richterich</strong> absolut nicht wegzudenken.<br />

Ganz gleich, ob Karnevalsumzug, Pfarrfest<br />

oder St. Martins-Umzug, die Musiker r<strong>und</strong> um den<br />

Leiter Willi Beckers <strong>und</strong> den Vorsitzenden Günter<br />

Wingens sind mit Freude <strong>und</strong> Hingabe zur Stelle<br />

<strong>und</strong> sorgen für den ganz besonderen musikalischen<br />

Glanz bei jeder Veranstaltung.<br />

Das Herbstkonzert 2013 eröffneten die jungen<br />

Musiker des Jugendorchesters unter der Leitung<br />

von Xu Qijian. Die Nachwuchsmusiker zogen das<br />

Publikum sehr schnell in ihren Bann <strong>und</strong> intonierten<br />

vier anspruchsvolle Stücke wie z. B. die „Prozession<br />

aus der Wassermusik“ von Georg Friedrich Händel.<br />

Die jungen Protagonisten wussten schon mit sehr<br />

sicherem Spiel zu begeistern <strong>und</strong> es war förmlich zu<br />

spüren, wie viel Talent dort auf der Bühne der Peter-<br />

Schwarzenberg-Halle vorhanden ist. Sicherlich gute<br />

Aussichten in Sachen Nachwuchs für das große<br />

Orchester: „Es ist aber ganz sicher nicht so, dass wir<br />

völlig sorglos in die Zukunft schauen können, denn<br />

wir können noch ganz viele junge Talente für alle<br />

Instrumente gebrauchen“, lächelt Jugendleiterin<br />

Roswitha Frenzel. Interessierte Jugendliche<br />

können sich gerne per Mail an roswitha.frenzel@<br />

iv-richterich.de wenden oder einfach einmal in<br />

eine Probe hineinschnuppern, die immer freitags<br />

von 17:45 bis 18:45 Uhr in der GGS <strong>Richterich</strong>,<br />

Grünenthaler Straße stattfi ndet.<br />

Nach den vier Stücken des Jugendorchesters<br />

enterte quasi Verstärkung die Bühne, denn<br />

nun kam das große Orchester dazu, um mit<br />

den Jugendlichen gemeinsam das Thema aus<br />

den Winnetou-Filmen zu spielen. Bis zur Pause<br />

intonierte das große Orchester dann noch den<br />

Colorado River <strong>und</strong> das Adagio aus dem Concierto<br />

de Aranjuez, wobei sich Bernd Böker als ausgezeichneter<br />

Trompetensolist profi lierte. Gewaltig<br />

<strong>und</strong> „gänsehautfördernd“ wurde dann „der<br />

Einzug der Gäste auf der Wartburg“ von Richard<br />

Wagner angestimmt, der ebenso wie Giuseppe<br />

Verdi in diesem Jahr für seinen 200. Geburtstag<br />

gefeiert wird. Mit einem Augenzwinkern sagte<br />

deswegen Dirigent Willi Beckers: „Die beiden<br />

Geburtstagskinder sind in Aachen in ihrem 200.<br />

Geburtsjahr arg unterepräsentiert. Wir sorgen als<br />

IVR dafür, dass zumindest in <strong>Richterich</strong> einiges<br />

von den großen Komponisten zu hören ist!“ Und<br />

an das Versprechen hielt er sich mit einem bunten<br />

Strauß von bekannten Melodien aus Verdis beliebtesten<br />

Opern, die beim Publikum auch prompt<br />

wahre Begeisterungsstürme hervorriefen.<br />

Garten- <strong>und</strong> Landschaftsarbeiten<br />

Nach der Pause verließ der Instrumentalverein die<br />

große klassische Opernbühne <strong>und</strong> wendete sich<br />

eher leichterer musikalischer Kost zu. So brachten<br />

die Musiker die schönsten Melodien aus dem<br />

Musical Mary Poppins zu Gehör <strong>und</strong> zollten dem<br />

berühmtesten Hasen der Welt, Bugs Bunny, <strong>und</strong><br />

seinen Trickfi guren-Fre<strong>und</strong>en in hervorragender<br />

Manier Tribut. W<strong>und</strong>erbar wurde das Hallelujah<br />

von Leonhard Cohen, arrangiert für Blasorchester<br />

von Frank Bernaerts, vorgetragen – gefolgt<br />

vom böhmischen Traum, der ein fantastisches<br />

Kontrastprogramm zu dem getragenen Stück<br />

vorher bot <strong>und</strong> den gesamten Facettenreichtum des<br />

IVR darbot. Melodien von Simon & Garfunkel sowie<br />

die Groove Academy unterstrichen dies noch, bevor<br />

schon traditionell das Konzert mit dem „Muss i<br />

denn zum Städele hinaus“ beendet wurde.<br />

Eins steht fest: Wer beim diesjährigen Herbstkonzert<br />

des Instrumentalvereins <strong>Richterich</strong> nicht dabei war,<br />

hat wirklich einen wahren Ohrenschmaus verpasst!<br />

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<strong>Richterich</strong>er Weihnachtsmarkt mit vielen Highlights<br />

Anita Borkowitz <strong>und</strong> Ingrid Behle vom Organsiationsteam sehen positive Entwicklung<br />

5<br />

Der Weihnachtsmarkt<br />

fi ndet am ersten<br />

Adventwochenende am<br />

Samstag, 30.11. <strong>und</strong><br />

Sonntag, 1.12.2013 vor <strong>und</strong> in der<br />

Peter-Schwarzenberg-Halle an der<br />

Grünenthaler Straße statt. Seit 2006<br />

hat sich der Markt wieder im Stadtteil<br />

angesiedelt, dank des ehrenamtlichen<br />

Einsatzes von Anita Borkowitz,<br />

Ingrid Behle <strong>und</strong> einigen anderen<br />

Unentwegten. Die unglaublich<br />

engagierten Ehrenamtlerinnen haben<br />

es seit 2006 immer wieder in<br />

langer Vorbereitungszeit geschafft,<br />

zahlreiche Ortsvereine aus <strong>Richterich</strong><br />

<strong>und</strong> Horbach für den Weihnachtsmarkt<br />

zu erwärmen.<br />

„Was wir noch dringend gebrauchen<br />

können, ist Hilfe von handwerklich<br />

Begabten oder einfach fl eißigen<br />

Leuten aus <strong>Richterich</strong>, die uns<br />

ehrenamtlich beim Aufbau der<br />

Buden unterstütze“, lässt Anita<br />

Borkowitz durchblicken. Denn<br />

einen Weihnachtsmarkt, da ist<br />

sich die Bevölkerung in <strong>Richterich</strong><br />

mehrheitlich einig drüber, sollte es<br />

auch weiterhin geben <strong>und</strong> das geht<br />

nur mit tatkräftiger Hilfe von Vielen.<br />

Darüber hinaus sind auch Spenden<br />

von Geschäfts- <strong>und</strong> Privatleuten<br />

herzlich Willkommen, um die Kosten<br />

auf viele Schultern zu verteilen.<br />

Kontakt:<br />

Anita Borkowitz<br />

Banker-Feld-Str. 7e<br />

52072 Aachen-<strong>Richterich</strong><br />

Tel.: 0241-171289<br />

Zum Programm wird in diesem<br />

Jahr auch der Herausgeber <strong>und</strong><br />

Chefredakteur von Nordwest aktuell,<br />

Hartmut Hermanns, gemeinsam mit<br />

dem Kinderchor St. Martinus <strong>und</strong><br />

Angelo Scholly beitragen. Hermanns<br />

ist begeisterter <strong>und</strong> ambitionierter<br />

Hobby-Sänger, ausgestattet mit<br />

einem sonoren Bass-Bariton. Er wird<br />

solistisch einige Weihnachtsklassiker<br />

mit Begleitung von Angelo Scholly<br />

zu Gehör bringen. Der Kinderchor<br />

wird einige Stücke intonieren <strong>und</strong><br />

es wird die Möglichkeit geboten,<br />

mit allen Auftretenden gemeinsam<br />

ein paar Weihnachtslieder zu singen.<br />

Dieses musikalische Highlight ist für<br />

Sonntag, 1. Dezember um 17 Uhr<br />

in der Peter-Schwarzenberg-Halle<br />

vorgesehen!<br />

Alle Vereine, die beim Weihnachtsmarkt<br />

mitmachen, möchten etwas<br />

Gutes für den Stadtbezirk tun. Dazu<br />

werden von Anita Borkowitz, Ingrid<br />

Behle <strong>und</strong> ihrem kleinen Team<br />

vorhandene Buden „quasi bezugsfertig“<br />

aufgebaut. Die Teilnehmer<br />

kostet eine fertig eingerichtete<br />

Bude lediglich 75 Euro Miete für<br />

die beiden Tage. Der Kreis der<br />

„Aussteller“ wurde auf das gestaltende<br />

Handwerk, Künstler oder auch<br />

Malerei ausgewietet. Das bedeutet,<br />

dass sich auch Gewerbetreibende<br />

aus diesem Betätigungsfeld am<br />

Weihnachtsmarkt beteiligen können.


6<br />

Hochkarätige Überraschungsgäste: Josef, Jupp <strong>und</strong> Jüppchen<br />

Stimmungsvoller Seniorennachmittag<br />

Toller Vortrag von Wolfgang Spiertz (Mitte) <strong>und</strong> seiner<br />

Tochter Rebecca Schwarz; rechts der Vorsitzende der<br />

IG-Horbacher Vereine,Leo Pontzen<br />

Tolles Programm gipfelt im Überraschungsauftritt von Josef, Jupp <strong>und</strong> Jüppchen<br />

Der Vorsitzende der IG „Horbacher Vereine“, Leo Pontzen,<br />

konnte im sehr gut besetzten Saal Bosten ca. 170 Gäste<br />

beim diesjährigen Seniorennachmittag begrüßen. Der katholische<br />

Pfarrer Josef Voß war auch nach Horbach gekommen<br />

<strong>und</strong> richtete ein kurzes Grußwort an die Anwesenden. Die IG<br />

„Horbacher Vereine“ hatte weder Kosten noch Mühen gescheut <strong>und</strong> wieder<br />

einmal ein tolles Programm auf die Füße gestellt, das von den hervorragenden<br />

Horbacher Eigengewächsen aus verschiedenen Vereinen dominiert wurde. Doch<br />

zunächst wurden Kaffee <strong>und</strong> Kuchen serviert <strong>und</strong> die anwesenden Senioren<br />

hatten Gelegenheit, sich über die aktuellen Geschehnisse in Horbach auszutauschen<br />

oder über Gott <strong>und</strong> die Welt zu diskutieren.<br />

Den Programmauftakt bestritt die Karnevalsgesellschaft „Horbacher Fre<strong>und</strong>e“,<br />

die gleich drei tolle Tänze auf die Bühne zauberte. Mariechen Lara Klein begann<br />

mit ihrem furiosen Auftritt, gefolgt von der Kinder- <strong>und</strong> der Jugendgarde. Die<br />

jüngste Protagonistin auf der Bühne war dabei gerade einmal vier Jahre alt!<br />

Der Kirchenchor St. Cäcilia Horbach intonierte unter der Leitung von Kantor<br />

Angelo Scholly verschiedene, beliebte Deutsche Lieder wie beispielsweise die<br />

Lorelei oder das Volkslied „Jetzt fahr’n wir übern See“. Dem Kirchenchor gelang<br />

es dabei mühelos, die anwesenden Gäste zum Mitgehen zu bewegen <strong>und</strong> die<br />

Stimmung im Saal war bestens.<br />

Wirklich bezaubernd war der Auftritt der elfjährigen (!) Celina Debeur, die<br />

mit ihrer glockenhellen Kindersopranstimme für viele verschämte Tränen<br />

im Augenwinkel bei den begeisterten Senioren sorgte. Das überaus talentierte<br />

Mädchen sang zwei Lieder aus dem kürzlich in Horbach aufgeführten<br />

Kindermusical „Randolfo <strong>und</strong> der eine Ton“ <strong>und</strong> brachte darüber hinaus<br />

noch gemeinsam mit Marie-Theres Merx das w<strong>und</strong>erschöne „Schwalbenlied“<br />

im Duett auf die Bühne. Marie-Theres Merx überzeugte ebenso mit ihrem<br />

Sologesang <strong>und</strong> erzählte den Zuhörern, dass sie bereits mit acht Jahren das<br />

erste Mal solistisch auf der Bühne gestanden habe. Ein weiteres Solo aus<br />

Mozarts „Zauberfl öte“ sang der Tenor Albert Vossenberger, der auch als Sänger<br />

des St. Marien-Gesangvereins Horbach bekannt ist. Alle Solisten wurden von<br />

Kantor Angelo Scholly am Klavier einfühlsam begleitet.<br />

Ein absolutes Highlight stellte eindeutig der Sketch dar, den Wolfgang Spiertz,<br />

seines Zeichens Vorsitzender des SV Horbach, mit seiner Tochter Rebecca Schwarz<br />

aufführte. Mit sehr viel Witz <strong>und</strong> Esprit sowie mit noch mehr Horbacher Lokalcolorit<br />

stellten sie die Zwerchfelle der Anwesenden auf eine harte Probe. Das schauspielerische<br />

Talent von Rebecca Schwarz war genauso bemerkenswert, wie die trockene,<br />

unnachahmliche Art ihres Vaters. Ein riesiger Applaus war den beiden gewiss!<br />

Es folgte der Auftritt des gewohnt klangstarken Männergesangvereins St.<br />

Marien unter der Leitung von Ando Gouders. Die aufgeführten Gesangsstücke<br />

zeigten die große sängerische Bandbreite des Chores auf <strong>und</strong> mit dem<br />

Schlusslied gelang es den Sängern, die Leute im Saal Bosten zum begeisterten<br />

Mitklatschen zu bewegen.<br />

Zum Schluss kündigte Leo Pontzen noch eine Überraschung an <strong>und</strong> diese<br />

gelang in der Tat auf ganzer Linie. Unter dem riesigen Beifall der Seniorinnen<br />

<strong>und</strong> Senioren eroberten die Öcher Urgesteine Josef, Jupp <strong>und</strong> Jüppchen die<br />

Bühne <strong>und</strong> die Herzen alle Zuhörer im Sturm. Das Trio trainierte nochmals die<br />

Lachmuskeln des begeisterten Publikums <strong>und</strong> kam natürlich auch nicht ohne<br />

Zugabe von der Bühne.<br />

Der Seniorennachmittag war zum wiederholten Male eine r<strong>und</strong>e <strong>und</strong> gelungene<br />

Sache, <strong>und</strong> es war sicherlich niemand im Saal, der nicht begeistert nach Hause<br />

gegangen ist!<br />

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Einblick in Leben<br />

<strong>und</strong> Werk von Franz Kafka<br />

Referent ist Dr. Werner Haubrich<br />

7<br />

Der Förderverein St. Laurentius lädt alle<br />

Gemeindemitglieder <strong>und</strong> interessierten Gäste<br />

herzlich am Dienstag, 5. November 2013, 20 Uhr<br />

ins Laurentiushaus (an der Kirche St. Laurentius<br />

in <strong>Laurensberg</strong>) zu diesem Vortrag ein. Franz<br />

Kafka – ein Dichter, der polarisiert. Viele können<br />

mit ihm gar nichts anfangen. Sie kennen nur den<br />

Begriff ‚kafkaesk‘. Für andere ist er ein Psychopath,<br />

wenige verehren ihn geradezu, der Fachwelt gilt er als ‚der Vater der modernen<br />

Literatur‘, der ‚Seismograph unserer Zeit‘ ( Hermann Hesse). Seine Werke<br />

gehören zum ‚Lesenswertesten, was die Weltliteratur hervorgebracht hat‘<br />

(Thomas Mann). Neulich berichtete die FAZ, Kafkas ‚Prozeß‘ habe ‚durch<br />

Snowdens Enthüllungen noch einmal an Brisanz gewonnen‘.<br />

Im ersten Teil seines Vortrags wird Dr. Werner Haubrich einen kurzen Einblick<br />

in Leben <strong>und</strong> Werk Kafkas geben, im zweiten Teil wird er drei kurze Texte von<br />

Kafka lesen <strong>und</strong> mit den Teilnehmern besprechen. Wir sind sicher, dass uns Dr.<br />

Haubrich in seiner unnachahmlich lebendigen Art Franz Kafka näher bringen<br />

wird. Der Eintritt ist frei. Freiwillige Spenden sind für den Förderverein St.<br />

Laurentius bestimmt.<br />

Der ELIAS wir von einem großen Chor mit Orchester in <strong>Laurensberg</strong><br />

<strong>und</strong> in der Auferstehungskirche aufgeführt<br />

ELIAS<br />

Das Oratorium wird im November zweimal<br />

in Aachen aufgeführt<br />

Musikbegeisterte <strong>und</strong> Fans der großen Oratorien<br />

von Felix Mendelssohn-Bartholdy kommen am<br />

Sonntag, dem 10. November 2013 um 18 Uhr in<br />

St. Laurentius, Laurentiusstr. 75 in <strong>Laurensberg</strong><br />

<strong>und</strong> am Sonntag, dem 17. November 2013 um 18<br />

Uhr in der Auferstehungskirche, Am Kupferofen<br />

19, voll auf ihre Kosten. Denn dann laden der Chor<br />

an St. Laurentius, Mitglieder von canto@campum <strong>und</strong> das Kammerorchester St.<br />

Laurentius unter der Leitung von Kantor Gregor Jeub zu zwei musikalischen<br />

Hochgenüssen ein.<br />

Als Solisten werden zu hören sein: Thomas Oertel-Gormanns (Bass), Claudia<br />

Lawong (Sopran), Silke Schimkat (Alt) <strong>und</strong> Johannes Klüser (Tenor). Der<br />

Preis der Eintrittskarten für diese Konzerte beträgt in der Kategorie 1 <strong>und</strong> 2<br />

(nummeriert): 20 €/15 €, sowie in der Kategorie 3 nicht nummerierte Sitzplätze/<br />

Stehplätze 10 €. Die Karten erhalten Interessierte im Vorverkauf zuzüglich<br />

der Vorverkaufsgebühr im Media Store, Großkölnstraße 56 (gegenüber der<br />

Nikolauskirche). Restkarten an der Abendkasse, keine Kartenrücknahme. Die<br />

Kirchen öffnen um 17.30 Uhr.


8<br />

Wilfried Gottschalk (Mitte) mit seinem Nachfolger Chris Vogel (li.) <strong>und</strong> dem Vorsitzenden Gerd Beckers<br />

Ein echtes Schmuckstück:<br />

Der neue Sonderorden des Ehrenpräsidenten!<br />

Ein Abend für den „Winnes“<br />

Wilfried Gottschalk wurde für seine Verdienste um seine KG<br />

„Horbacher Fre<strong>und</strong>e“ zum Ehrenpräsidenten ernannt<br />

Der Saal Bosten war voll <strong>und</strong> alle waren gekommen, um Wilfried<br />

„Winnes“ Gottschalk, dem Gründer <strong>und</strong> langjährigen Präsident<br />

<strong>und</strong> Förderer der KG Horbacher Fre<strong>und</strong>e ihre Referenz <strong>und</strong> Ehre<br />

zu erweisen. Hoch verdient wurde „Winnes“ im Rahmen einer<br />

glanzvollen Gala-Veranstaltung unter dem blinkenden Sternenhimmel seines<br />

„Wohnzimmers“ zum Ehrenpräsidenten ernannt. Der in diesem Jahr neu<br />

gewählte Vorstand begründete seine Entscheidung mit dem unfassbaren<br />

<strong>und</strong> nicht hoch genug einzuschätzenden ehrenamtlichen Engagement, das<br />

Gottschalk in den vergangenen 15 Jahren für den Verein an den Tag gelegt hat.<br />

Ganz gleich, ob Fre<strong>und</strong>e, aktuelle <strong>und</strong> ehemalige Vereins- <strong>und</strong> Vorstandmitglieder<br />

sowie alte Weggefährten, alle waren nach Horbach gekommen, um bei der<br />

Ehrung dabei zu sein. Die Emotionn schlugen immer wieder hoch <strong>und</strong> die<br />

Rührung war „Winnes“ Gottschalk an diesem unvergesslichen Abend mehrfach<br />

deutlich anzumerken, was durchaus menschlich <strong>und</strong> verständlich ist. 1998<br />

hatte der kleine, große Präsident die KG „Horbacher Fre<strong>und</strong>e“ mit einigen<br />

Vorstandskollegen aus der Taufe gehoben <strong>und</strong> in Aachen <strong>und</strong> der <strong>Umgebung</strong><br />

zu einer namhaften, festen Größe gemacht. Das ging hin bis zu Auftritten vor<br />

über 1.000 Menschen im ausverkauften Eurogress, bei der Fernsehsitzung<br />

„Orden wider den tierischen Ernst“ <strong>und</strong> vielen anderen sehr beachteten<br />

Veranstaltungen in Aachen. Folgerichtig wurde die KG „Horbacher Fre<strong>und</strong>e“<br />

<strong>und</strong> ihr Aushängeschild, die Tanzgarde „Friends of Fantasy“ zu offi ziellen<br />

„Närrischen Botschaftern der Stadt Aachen“ gekürt.<br />

Die „Friends of Fantasy“ wurden für Ihre Tanzkunst b<strong>und</strong>esweit sehr bekannt,<br />

wurden sie doch gleich 2x Deutscher Meister <strong>und</strong> konnten bei einigen weiteren<br />

Meisterschaften immer hervorragende vordere Plätze belegen. All das wäre<br />

ohne den Macher, Manager <strong>und</strong> Kopf der „Horbacher Fre<strong>und</strong>e“, Wilfried<br />

Gottschalk, sicherlich so nicht realisierbar gewesen. Der Präsidenten-Nachfolger<br />

von Gottschalk, Christian Vogel, empfand es dementsprechend als sehr schwieriges<br />

Unterfangen, die Verdienste Gottschalks in eine kurze Laudatio zu fassen:<br />

„Fest steht, dass er immer mit allem, was er hatte <strong>und</strong> mit ganz viel Herzblut für<br />

die Horbacher Fre<strong>und</strong>e eingestanden hat. Dabei kam es nicht selten vor, dass<br />

die Familie hinter der der KG zurückstehen musste, wobei auch die restlichen<br />

Mitglieder der Familie Gottschalk, also Ehefrau Angelika <strong>und</strong> die beiden Töchter<br />

Julia <strong>und</strong> Nina, stets für die Horbacher Fre<strong>und</strong>e engagiert waren <strong>und</strong> sind“,<br />

betonte Chris Vogel.<br />

Familie Gottschalk mit Winnes, Angelika, Nina <strong>und</strong> Julia (v. l. n. r.)<br />

Bei der eigentlichen Zeremonie <strong>und</strong> Ernennung zum Ehrenpräsidenten wurden<br />

Winnes Gottschalk ein Silberschild mit der Aufschrift „Ehrenpräsident“ sowie<br />

ein streng limitierter Sonderorden überreicht. Der Orden in Herzform kann von<br />

Gottschalk zukünftig nach eigenem gusto für besonders verdiente Menschen im<br />

Karneval vergeben werden.<br />

Natürlich kamen einige hochkarätige Auftritte an diesem tollen Abend zu<br />

Ehren von Winnes Gottschalk nicht zu kurz. Auf der Bühne im Saal Bosten<br />

gab es M<strong>und</strong>art-Beiträge von Marion <strong>und</strong> Paul Driessen. Als Mitglied der<br />

Stadtpuppenbühne brachte Driessen die Stockpuppe „D‘r schicke Päul“ mit <strong>und</strong><br />

ließ ihn aus seinem Leben als Frauenheld erzählen, wobei selbstverständlich dem<br />

frischgebackenen Ehrenpräsidenten eine Rolle im Vortrag zukam. Hochkarätige<br />

Gesangsbeiträge des Mariengesangsvereins Horbach <strong>und</strong> von Roberta Lorenza<br />

schlossen sich an. Es tanzten die Junioren der „Horbacher Fre<strong>und</strong>e“ <strong>und</strong> zum<br />

guten Schluss zauberten einige KG-Mitglieder eine „Gala der Stars“ auf die<br />

Bühne, wobei viele Sternchen bestens parodiert wurden.<br />

Die Redaktion von Nordwest aktuell gratuliert Wilfried Gottschalk zur<br />

Ernennung zum Ehrenpräsidenten <strong>und</strong> sagt „Chapeau“ zur Lebensleistung des<br />

kleinen, großen Mannes!


9<br />

Frisch, lecker <strong>und</strong> nur aus natürlichen Zutaten: Die Baguettes von Petersohn machen Appetit!<br />

„Ich möchte die besten Schoko-Croissants<br />

der Welt machen!“<br />

Sven Petersohn hat ehrgeizige Ziele <strong>und</strong> geht als junger, gelernter<br />

Koch <strong>und</strong> Konditor neue Wege. 30 Jahre gibt es das Wiener Cafehaus<br />

Petersohn jetzt schon in <strong>Laurensberg</strong>. Udo <strong>und</strong> Erika Petersohn haben<br />

hier ein beliebtes Gastronomieunternehmen aufgebaut, das über die<br />

Grenzen Aachens hinaus bekannt ist. Sohn Sven Petersohn hat den Ehrgeiz <strong>und</strong><br />

den Erfolgswillen der Eltern durchaus geerbt. So hat er gleich zwei Ausbildungen<br />

zum Koch <strong>und</strong> zum Konditor absolviert <strong>und</strong> denkt derzeit konkret darüber<br />

nach, den dritten Abschluss als Bäcker hinterher zu schieben. Der 24-jährige<br />

hat nun gemeinsam mit Vater Udo in <strong>Richterich</strong> ebenfalls an der Roermonder<br />

Straße eine Baguetterie <strong>und</strong> eine Eisdiele hochgezogen. „Leider gab es einige<br />

Querelen bis hin zum Rechtsstreit mit Nachbarn <strong>und</strong> auch mit bauausführenden<br />

Unternehmen, was unseren Zeitplan völlig durcheinander geworfen hat <strong>und</strong><br />

unser Projekt fast scheitern ließ“, so Senior-Chef Udo Petersohn. Aber jetzt ist<br />

wenigstens das kleine Ladenlokal eröffnet <strong>und</strong> in der kleinen, zweckmäßigen<br />

Backstube werden Baguettes in klassischer Handarbeit mit rein natürlichen<br />

Zutaten angefertigt, die an Cafes, Bars <strong>und</strong> Clubs in <strong>und</strong> um Aachen ausgeliefert<br />

werden. „In unsere Baguettes <strong>und</strong> Brötchen kommen als natürliche Zutaten nur<br />

Wasser, Hefe, Meersalz, Mehl <strong>und</strong> Malzzucker. Bei unseren Produkten kann man<br />

die Frische <strong>und</strong> Natürlichkeit sogar riechen. Konservierungsstoffe <strong>und</strong> Chemie<br />

lassen wir gr<strong>und</strong>sätzlich außen vor“, betont Udo Petersohn.<br />

Der neue Betrieb in <strong>Richterich</strong> verfolgt außerdem den Ansatz, jungen, gescheiterten<br />

Menschen, die aus den verschiedensten Gründen bisher nichts in ihrem<br />

Leben erreichen konnten, einen Ausbildungsplatz zu geben. Derzeit sind drei<br />

Auszubildende bei Petersohn beschäftigt, die zum Bäcker/Konditor ausgebildet<br />

werden. Darunter auch eine junge Frau, die sich derartig mit dem Lernberuf<br />

identifi ziert, dass sie auf ihrem letzten Zeugnis in allen sechs Fächern die<br />

Note 1,0 verbuchen konnte. „Das Mädel ist eine ehrgeizige, hochbegabte<br />

Auszubildende, die jetzt schon eine handwerkliche Kunst an den Tag legt, die<br />

ihresgleichen sucht. Ich denke wir brauchen in Deutschland im Umfeld der<br />

Bäckereien <strong>und</strong> Konditoreien keine Ein-Euro-Jobber, sondern gut ausgebildete<br />

Handwerksgesellen, die ihren Job optimal für die K<strong>und</strong>en verrichten“, plädiert<br />

„Alt-Meister“ Udo Petersohn für eine Stärkung des Handwerks.<br />

Sven Petersohn hat noch einiges vor...<br />

Sein Sohn Sven gibt ein leuchtendes Beispiel dafür <strong>und</strong> das schon seit einigen<br />

Jahren. Während viele Fre<strong>und</strong>e abends oder am Wochenende auch mal einen<br />

trinken gehen, geht Sven Petersohn eher in seinem Beruf auf. Pfl ichtbewusst<br />

tritt er meist mitten in der Nacht gegen 1 Uhr seinen Dienst an <strong>und</strong> es ist<br />

völlig normal für ihn, auch am Wochenende ordentlich anzupacken. „Natürlich<br />

fi nden eine ganze Reihe meiner Fre<strong>und</strong>e diesen Job uncool <strong>und</strong> man kann nur<br />

noch wenig junge Leute in meinem Alter für das Bäcker- <strong>und</strong> Konditorhandwerk<br />

begeistern. Das bietet aber auch große Chancen, denn wenn man was drauf<br />

hat <strong>und</strong> sich nicht zu schade für den Job ist, kann man hier schnell durchstarten<br />

<strong>und</strong> was erreichen, weil gute Fachkräfte in diesen Handwerksberufen<br />

unglaublich gesucht sind“, weiß Sven Petersohn zu berichten. Demnächst fährt<br />

er mit den Azubis wieder zu mehreren Weiterbildungsseminaren. Darunter auch<br />

ins Mutterland vom Speiseeis – nach Italien. Hier sollen er <strong>und</strong> die Azubis neue<br />

Fertigungstechniken, Geschmacksrichtungen <strong>und</strong> Tipps <strong>und</strong> Trends erfahren,<br />

um sie dann in <strong>Richterich</strong> im eigenen Betrieb erfolgreich umzusetzen, wenn<br />

das Frühjahr kommt <strong>und</strong> die Eissaison wieder beginnt. Schließlich hat Sven<br />

Petersohn konkrete Ziele, darunter auch dieses: „Ich will irgendwann mal die<br />

besten Schoko-Croissants der Welt machen!“ – <strong>und</strong> das mit der für Petersohn<br />

typischen (Handwerks-)Qualität.


10<br />

Die chinesische Delegation fühlte sich in <strong>Laurensberg</strong> sichtlich wohl!<br />

Anne-Frank-Gymnasium<br />

tauscht sich mit China aus<br />

Austausch mit der No.2 Experimental School in Shenzhen<br />

Vom 19. bis 29. 3. 2013 besuchten 16 Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler der Jahrgangstufe 9 unter der Leitung von Frau David-<br />

Ballero <strong>und</strong> Herrn Weidner die No. 2 Experimental School in<br />

Shenzhen, gewissermaßen der „Nachbarstadt“ Hongkongs,<br />

in Südchina. Es war der erste Austauschbesuch mit dieser<br />

Schule, die in ihrem Sprachangebot eine Deutschklasse<br />

aufweist, wodurch der Austausch mit dieser Schule vom Pädagogischen<br />

Austauschdienst des Kultusministeriums fi nanziell gefördert wird.<br />

Wie schon bei den Besuchen der High School in Chengdu in den Jahren 2009<br />

<strong>und</strong> 2011 zu bemerken war, war auch dieser Besuch geprägt von einer beeindruckenden<br />

Gastfre<strong>und</strong>schaft, einer großen Bereitschaft seitens der immerhin über<br />

2.000 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler umfassenden Schule, ihrer Schulleitung <strong>und</strong> der<br />

äußerst engagierten Deutschlehrerin Yuanjia Zheng, den deutschen Besuchern<br />

einen möglichst angenehmen, eindrucksvollen, spannenden <strong>und</strong> allzeit wohl<br />

behüteten Aufenthalt in dieser gerade einmal 30 Jahre alten Stadt zu bereiten.<br />

Die großen Unterschiede hinsichtlich Klassengröße, Unterrichtsstil, Lernanforderungen<br />

an die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler – damit Bedeutung des<br />

schulischen Lebens für die chinesischen Jugendlichen, die die Delegation des<br />

Anne-Frank-Gymnasiums zwischen Deutschland <strong>und</strong> China feststellen konnte,<br />

machten jeden einzelnen Tag an dieser Schule spannend <strong>und</strong> unterhaltsam.<br />

Die elektronische Vernetzung im Zeichen der Globalisierung schafft heutzutage<br />

die Möglichkeit, die gemachten Kontakte weiterzuführen <strong>und</strong> die entstandenen<br />

Fre<strong>und</strong>schaftsbeziehungen weiter zu pfl egen, vielleicht die einen oder anderen<br />

Chinesinnen <strong>und</strong> Chinesen zu animieren, die deutsche Sprache weiter zu<br />

erlernen <strong>und</strong> evtl. in Deutschland zu studieren; genauso könnten auch deutsche<br />

Jugendliche die Möglichkeit ins Auge fassen, sich z. B. für ein Jahr nach China<br />

zum Studium oder eben auch nur zum weiteren Kennenlernen der chinesischen<br />

Gesellschaft dorthin zu begeben.<br />

Vom 27.9. bis 4.10. fand nun der Gegenbesuch in <strong>Laurensberg</strong> der Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler der No.2 Experimental School in Shenzhen statt. Die acht Tage des<br />

Besuches der chinesischen Austauschschülerinnen <strong>und</strong> -schüler, die von zwei<br />

Lehrerinnen <strong>und</strong> einem Lehrer der No. 2 Experimental School aus Shenzhen<br />

Ein Besuch im Aachener Rathaus bei Bürgermeister Björn Jansen (Mitte)<br />

begleitet wurden, waren gefüllt mit schulischem, sportlichen <strong>und</strong> kulturellpolitischen<br />

Aktivitäten. Neben dem Besuch im Aachener Kletterwald, einer<br />

Stadtführung durch Aachen „auf den Spuren Anne Franks“, dem Besuch im<br />

Historischen Museum Bonn oder einem Besuch im Düsseldorfer Landtag hatten<br />

die Gäste durch die Sonn- <strong>und</strong> Feiertage viel Zeit, mit ihren Gastfamilien Aachen<br />

<strong>und</strong> seine <strong>Umgebung</strong> kennenzulernen.<br />

Auch die regionalen Besonderheiten der Region Aachen konnten durch die<br />

Besuche in Lüttich oder Maastricht vermittelt werden. Die studienspezifi schen<br />

Informationen durch das International Offi ce der RWTH trugen vielleicht<br />

dazu bei, bei den chinesischen Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern den Wunsch eines<br />

Studiums an einer deutschen Universität zu erwecken oder verstärken. Bei den<br />

Verantwortlichen <strong>und</strong> SchülerInnen des afg war jedenfalls am Ende der Eindruck<br />

vorherrschend, dass sich die Gruppe in <strong>Laurensberg</strong> <strong>und</strong> der <strong>Umgebung</strong> sehr<br />

wohl gefühlt hat. Die chinesischen Lehrer bek<strong>und</strong>eten, dass die Schulleitung der<br />

Experimental School in Shenzhen an einer Weiterführung dieses Austausches<br />

sehr interessiert ist. Durch die momentane „Haushaltslage“ der Schulen ist dies<br />

allerdings problematisch. Die Schulgemeinde müsste sich ziemlich deutlich für<br />

Wege der Weiterführung dieses Schulkontaktes einbringen <strong>und</strong> dann nach – vor<br />

allem fi nanziellen – Möglichkeiten suchen.


Die St. Laurentius<br />

Bogenschützenbruderschaft<br />

1885 Vetschau e.V. trauert<br />

um ihren Ehrenpräsidenten<br />

HANS BOOST<br />

*27.03.1923 - +07.10.2013<br />

Der vorletzte Sohn von neun,<br />

sieben erwachsen gewordenen,<br />

Kindern war ein Ur-Vetschauer,<br />

oder noch besser gesagt ein<br />

Vetschauer Urgestein. 1937 begann er eine<br />

Lehre als Elektriker, die er auch mit einer von<br />

zwei Prüfungen abschloss, bis er 1940 zu einer<br />

3-wöchigen Wehrmachtübung sollte <strong>und</strong> sich<br />

plötzlich mit anderen Ahnungslosen in Russland<br />

wiederfand. Nur r<strong>und</strong> ein halbes Jahr später<br />

erlitt er einen Handschuss, der durch sich rasant<br />

ausbreitenden W<strong>und</strong>brand zu einer ernstzunehmenden<br />

Verletzung wurde. Es schlossen sich<br />

insgesamt 13 Monate Lazarett (davon 9 Monate<br />

in Vaals im heutigen Kasteel Bloemendal) sowie<br />

13 Operationen an, aber der linke Arm war nicht<br />

Hans Boost<br />

mehr zu retten.<br />

Ein sehr harter Schicksalsschlag in ganz jungen Jahren, der Hans aber nie<br />

entmutigt hat. Ganz im Gegenteil, er entwickelte mitunter Fähigkeiten, die<br />

Menschen ohne Handicap nicht beherrschen. Außerdem strahlte er stets eine<br />

einzigartige Lebensfreude aus, die ihresgleichen sucht.<br />

Nachdem sich allmählich das Leben aller wieder normalisiert hatte, wurden<br />

in Vetschau Maikönigspaare ausgerufen, so auch im Jahr 1948 in dem Hans<br />

mit seiner späteren Frau Änny (ebenfalls Ur-Vetschauerin - *1925 - +1996)<br />

eins der Paare bildete. 1949 trat er dann aus purem Interesse der Vetschauer<br />

Schützenbruderschaft bei, der er 64 Jahre bis zu seinem Tod die Treue hielt. Ein<br />

Jahr später, also 1950, haben Hans <strong>und</strong> Änny geheiratet.<br />

Aus der Ehe gingen drei Kindern (Jahrgang 52, 56 <strong>und</strong> 61) hervor. Hans war<br />

ein absoluter Familienmensch, der, so oft es ging, alle seine Lieben (inkl. Enkel<br />

<strong>und</strong> Ur-Enkel) um sich scharte. Aber die Vetschauer Schützen waren für ihn auch<br />

Familie, was sich an weitreichenden Funktionen festmachen lässt. So war er von<br />

1957 – 1976 1. Schriftführer, von 1961 – 1980 1. Präsident, von 1973 – 1975 2.<br />

Schriftführer <strong>und</strong> von 1984 – 1986 2. Präsident. Trotz Berufstätigkeit <strong>und</strong> arbeitsintensiven<br />

Ämtern (nicht nur bei den Schützen) kamen die Schießfreuden nicht zu<br />

kurz <strong>und</strong> wurden mit diversen Erfolgen belohnt. Hans war 1953, 1961, <strong>und</strong> 1981<br />

König, sowie 1957 <strong>und</strong> 1989 Ehrenkönig, ganz zu schweigen von verschiedenen<br />

Meisterschafts-<strong>und</strong> Preisschießen, die er ebenso für sich verbuchen konnte.<br />

2006 hat die Vetschauer Bruderschaft Hans, nicht zuletzt wegen seiner<br />

vielfältigen Verdienste im Schützenwesen <strong>und</strong> in „seiner“ Bruderschaft, zum<br />

Ehrenpräsidenten ernannt. Seit 2009 war er nicht mehr in Vetschau ansässig.<br />

Auf eigenen Wunsch siedelte er in das St. Laurentius-Seniorenheim um. Blieb<br />

aber im Herzen Ur-Vetschauer <strong>und</strong> genoss seinen wohlverdienten Lebensabend.<br />

Nun ist Hans im gesegneten Alter von 90 Jahren verstorben.<br />

Bis zum letzten Atemzug war er „seinen“ Schützen eng verb<strong>und</strong>en. Seine Kraft<br />

ließ mit fortschreitendem Alter sichtbar nach – sein Interesse nie!<br />

Wir werden ihm ein stets ehrendes Gedenken bewahren– DANKE Hans!!<br />

Deine Vetschauer Schützenbrüder <strong>und</strong> -schwestern<br />

Vetschauer<br />

Weihnachtsmarkt ist Kult<br />

Schützenfrauen haben in der Vorbereitung<br />

wieder keine Mühen gescheut<br />

Schon seit Anfang der 80er gestalten die Vetschauer Schützenfrauen<br />

liebevoll einen kleinen, aber feinen Weihnachtsmarkt. Anfangs nur<br />

alle zwei Jahre, nun aber schon seit einiger Zeit jährlich auf der<br />

Vetschauer Schützenwiese <strong>und</strong> zwar stets am Samstag vor dem<br />

1. Advent, als festen Termin.<br />

Kult ist der Vetschauer Markt, weil er sich schon etablierte – lange bevor umliegende<br />

Ortschaften begannen, auch einen Weihnachtsbasar durchzuführen.<br />

Die Vetschauer Schützenfrauen stellen jedes Jahr einiges Beachtliches auf die<br />

Beine, es wird gebastelt, eingekocht <strong>und</strong> gebacken was das Zeug hält. Auch die<br />

Caféteria wird stets von Selbstgebackenem bestückt. Frische Waffeln sorgen für<br />

den angenehmen Duft im Schützenheim, was sehr gemütlich ist, nicht zuletzt<br />

trägt der Kamin dazu bei. Getränke aller Art zu äußerst zivilen Preisen werden<br />

bereit gehalten, ebenso herzhafte Speisen.<br />

Highlight ist natürlich der Verkaufsraum, in dem die Schützenfrauen ihre selbstgeb<strong>und</strong>enen<br />

Adventskränze, Türkränze <strong>und</strong> Gestecke zum Kauf anbieten, sowie<br />

allerhand kulinarisches, nützliches <strong>und</strong> dekoratives - überwiegend aus eigener<br />

Herstellung.<br />

Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall - auch Kinder sind selbstverständlich<br />

herzlich willkommen, für die auch jedes Jahr etwas bereit gehalten wird. Die<br />

Vetschauer Schützenfrauen freuen sich auf die Besucher!<br />

11


12<br />

Termine <strong>Richterich</strong> / <strong>Laurensberg</strong><br />

Wann Uhrzeit Was // Wo<br />

Do, 07.11.13<br />

19:00 Uhr -<br />

22:00 Uhr<br />

„Fenster/Türen/Durchgänge“,<br />

Fotoclub 2000, Schloss Schönau<br />

Fr, 08.11.13 Martinszug, Horbach<br />

Fr, 08.11.13 -<br />

Mo, 11.11.13<br />

Pfarrpatrozinium, St. Martinus<br />

So, 10.11.13 18:00 Uhr<br />

Chor <strong>und</strong> Orchester: ELIAS Mendelssohn-Bartholdy,<br />

St. Laurentius<br />

Mo, 11.11.13 18:00 Uhr Martinsumzug, St. Martinus<br />

Do, 14.11.13<br />

15:00 Uhr -<br />

17:00 Uhr<br />

St. Martinsfeier, Seniorentreff der Pfarre St. Martinus,<br />

Pfarrsaal Horbacher Straße 52<br />

Fr, 15.11.13 20:00 Uhr Konzert, Kulturkreis Richerich, Schloss Schönau<br />

Abendmusik zum 30-jährigen Chorjubiläum des Paul-Gerhardt-Chores;<br />

St. Sebastian, Ahornstraße 51 (Aachen-Hörn): Werke für Chor <strong>und</strong><br />

Sa, 16.11.13<br />

Orgel, die Orgel spielt Angelo Scholly. Nähere Informationen unter<br />

http://www.evangelisch-in-aachen.de/aktuelles_pgk.html<br />

So, 17.11.13 11:00 Uhr Volkstrauertag, Gedenkfeier Ehrenmal <strong>Richterich</strong><br />

Do, 21.11.13<br />

11:00 Uhr -<br />

18:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

15:00 Uhr -<br />

17:00 Uhr<br />

Handarbeitsbazar, Handarbeitskreis St. Martinus,<br />

Schloss Schönau<br />

Chor <strong>und</strong> Orchester: ELIAS Mendelssohn-Bartholdy,<br />

St. Laurentius<br />

Tonbildschau „Kungsleden – der Königspfad“–<br />

Wandern in Lappland <strong>und</strong> per Rad über die Aland-<br />

Inseln“, Wolfgang Schönrock, Seniorentreff der<br />

Pfarre St. Martinus, Pfarrsaal Horbacher Straße 52<br />

Sa, 23.11.13 Cäcilienfest, Kirchenchor St. Martinus<br />

So, 24.11.13 10:00 Uhr Cäcilienfest, Kirchenchor, St. Heinrich, Horbach<br />

Sa, 30.11.13 19:00 Uhr<br />

Herbstkonzert, St. Marien-Gesangverein,<br />

Schulzentrum <strong>Laurensberg</strong><br />

Sa, 30.11.13<br />

<strong>und</strong><br />

So, 01.12.13<br />

Sa, 30.11.13<br />

<strong>und</strong><br />

So, 01.12.13<br />

15:00 Uhr -<br />

18:00 Uhr<br />

10:30 Uhr -<br />

13:00 Uhr <strong>und</strong><br />

15:00 Uhr -<br />

18:00 Uhr<br />

16:00 Uhr -<br />

21:00 Uhr<br />

12:00 Uhr -<br />

19:00 Uhr<br />

Adventsbazar des Frauenarbeitskreises,<br />

Paul-Gerhardt-Kirche, Schönauer Allee 11<br />

Weihnachtsmarkt <strong>Richterich</strong>, Turnhallenvorplatz<br />

Veranstaltungstipp:<br />

30 Jahre<br />

Paul-Gerhardt-Chor<br />

Konzert in St. Sebastian auf der Hörn<br />

Der Paul-Gerhardt-Chor der evangelischen Gemeinde <strong>Richterich</strong><br />

beghet in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum. Gleichtzietig gilt<br />

es das 50-jährige Jubiläum der Breil-Orgel in St. Sebastian auf der<br />

Hörn, Ahornstraße, zu feiern.<br />

Die r<strong>und</strong> 70 Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger des Paul-Gerhardt-Chores werden gemeinsam<br />

mit Angelo Scholly die w<strong>und</strong>erbare „Rohrauer Messe“ aufführen, die Shane<br />

Woodborne im Gedenken an Josef Haydn geschrieben hat.<br />

Weitere Chorstücke <strong>und</strong> Orgelwerke aus England <strong>und</strong> Frankreich werden das<br />

Programm ergänzen. Das Konzert findet am Samstag, 16.11. um 19.30 Uhr in St.<br />

Sebastian statt. Alle Interessenten, Fre<strong>und</strong> <strong>und</strong> Gönner sind herzlich eingeladen, die<br />

beiden Jubiläen mit zu feiern <strong>und</strong> ein tolles Konzertprogramm zu genießen!


13<br />

Wann<br />

Was<br />

Regelmäßige Termine (wöchentlich)<br />

Jeden Dienstag<br />

10:00 Uhr -<br />

11:00 Uhr<br />

19:00 Uhr -<br />

20:00 Uhr<br />

Frauentanzgruppe // Tanzsportclub Grün-Weiß<br />

Aquisgrana Aachen e.V.<br />

Gesellschaftstanzgruppe // Tanzsportclub<br />

Grün-Weiß Aquisgrana Aachen e.V.<br />

Jeden Freitag 17:30 Uhr Heilige Messe // Kapelle Seniorenhaus St. Laurentius<br />

Jeden Samstag<br />

15:00 Uhr -<br />

17:00 Uhr<br />

Skatspiel // Seniorenhaus St. Laurentius<br />

Vorraum Speisesaal<br />

Jeden Sonntag 09:30 Uhr Heilige Messe // Kapelle Seniorenhaus St. Laurentius<br />

Regelmäßige Termine (2-wöchentlich)<br />

Jeden Dienstag<br />

15:00 Uhr -<br />

17:00 Uhr<br />

Kartenspiele Skat, Doppelkopf, Rommé u.a. //<br />

Cafeterias Pfl egewohnstift CMS Schurzelter Str. 28<br />

Jeden Dienstag 15:00 Uhr Seniorentreffen (Pfarrbus fährt) // St. Laurentius<br />

Regelmäßige Termine (monatlich)<br />

Jeden 3. Mittwoch<br />

Jeden 3. Donnerstag<br />

ab 14:00 Uhr<br />

10:30 Uhr -<br />

11:30 Uhr<br />

Seniorennachmittag der AW0 (wechselndes<br />

Programm) // Schützenheim Rathausstr.<br />

Sprechst<strong>und</strong>e der Seniorenräte //<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

* Die Redaktion übernimmt keine Gewähr für Richtigkeit <strong>und</strong><br />

Vollzähligkeit der Termine!<br />

Termine Orsbach<br />

Wann Uhrzeit Was<br />

So, 03.11.13 11:00 Uhr OSV II - Vaalserquartier IV // Sportplatz<br />

Mi, 06.11.13 15:30 Uhr Erzählkreis mit Kaffee u. Kuchen // Pfarrhaus<br />

Fr, 08.11.13 18:00 Uhr Martinszug Start an der Kirche<br />

So, 10. 11.13 10:00 Uhr Familienmesse // Kirche<br />

So, 10. 11.13 14:30 Uhr OSV I - Vaalserquartier I // Sportplatz<br />

Sa, 16.11.13 18:30 Uhr Bruderschaftsmesse // Kirche<br />

Sa, 16.11.13 20:00 Uhr Königsball der Schützen // Alte Schule<br />

So, 24.11.13 14:00 Uhr<br />

Weihnachtsbasar der Schützenfrauen //<br />

Alte Schule<br />

Mi, 27.11.13 19:30 Uhr Plenum ZukunftOrsbach // Alte Schule<br />

Wann<br />

Regelmäßige Termine in Orsbach<br />

Was<br />

Jeden Montag 09:30 Uhr Senioren-Einkauf <strong>und</strong> Kurier-Dienst<br />

16:00 Uhr Engl.-Treff Klasse 5 - 8, Pfarrhaus<br />

17:00 Uhr Engl.-Treff Klasse 9 - 13, Pfarrhaus<br />

20:00 Uhr Kirchenchor, Pfarrhaus<br />

20:30 Uhr Freizeit-Fußball, Sportplatz<br />

Jeden Dienstag 16:00 Uhr Mathe-Treff, Pfarrhaus<br />

Jeden Donnerstag 09:00 Uhr Schwungvoll in den Tag, Turnhalle<br />

12:00 Uhr Altmetall - Sammlung, Dorf<br />

16:00 Uhr Mingers rollender Frischmarkt, Dorfplatz<br />

20:00 Uhr Energy - Dance für Frauen, Turnhalle<br />

Jeden Sonntag 10:00 Uhr Messfeier<br />

Roermonder Str. 318 | 52072 Aachen | Tel. 0241 93 89 60 | www.wobbe-schaal.de


14<br />

Induktive Höranlage für St. Heinrich<br />

Werner Tillmann sorgt für Finanzierung der Anlage in St. Heinrich <strong>und</strong> erläutert den<br />

weitgehenden Nutzen<br />

Anlässlich meines r<strong>und</strong>en Geburtstages habe ich für die Anschaffung<br />

einer Induktiven Höranlage zu Spenden an den Verein Unser<br />

Horbach e. V. aufgerufen. Dank des guten Erfolges war die fi nanzielle<br />

Seite gesichert. Die Planung der Anlage war dann sehr<br />

schwierig, <strong>und</strong> zwar deshalb, weil in den letzten Jahrzehnten im hiesigen<br />

Raum keine Induktiven Höranlagen mehr installiert worden sind, <strong>und</strong> es hier<br />

deshalb an entsprechenden Erfahrungen fehlt. Letztendlich bekam die Firma<br />

Invocare aus Köln den Auftrag. Am 22. August war die Induktive Anlage in St.<br />

Heinrich betriebsbereit <strong>und</strong> bestand in Anwesenheit interessierter Horbacher<br />

Hörbehinderter die Funktionsprüfung. Frau Erdweg <strong>und</strong> Frau Frenzel, beide<br />

Hörgeräte-Trägerinnen, sind immer wieder überrascht von der Klarheit der am<br />

Altar gesprochenen Worte. „Das hätten wir trotz aller vorheriger Bek<strong>und</strong>ungen<br />

nicht erwartet, eine ganz tolle Technik, wir können sogar wieder hören, wie der<br />

Pastor die Hostie bricht, warum ist diese Technik nicht schon weiter verbreitet“,<br />

sind ihre einhelligen Worte.<br />

Die gegen Experten-Meinung vorgenommene Verlegung der Kabelschleife an<br />

den Sockelleisten, die dann auch noch einschließlich der Vor-<strong>und</strong> Nacharbeiten<br />

von Heinz Comos <strong>und</strong> Walter Corsten durchgeführt wurde, hat sehr viel Geld<br />

gespart. Deshalb konnte die Höranlage in der Kirche nicht nur- wie ursprünglich<br />

aus Kostengründen vorgesehen- in einem kleinen Bereich sondern in der ganzen<br />

Kirche verlegt werden. Ein Schwerhöriger kann sich jetzt überall in der Kirche<br />

hinsetzen <strong>und</strong> induktiv gut hören, ohne dass er sich durch seine Platzwahl als<br />

Schwerhöriger outet. Darüber hinaus reicht das gespendete Geld jetzt auch noch<br />

für die Anschaffung einer Induktiven Höranlage im Sternensaal bei Bosten/Wirtz<br />

<strong>und</strong> einer weiteren mobilen Induktiven Höranlage, die in der Turnhalle bzw. bei<br />

Veranstaltungen im Freien z. B. auf dem Schulhof eingesetzt werden kann.<br />

Die Anlage im Sternensaal, für die die Familie Bosten die Übernahme der Kosten<br />

Werner Tillmann (2. v.l.) hat sich mit einigen Mitstreitern sehr<br />

für die Induktiven Höranlagen in Horbach eingesetzt.<br />

der festen Kabelschleife zugesagt hat, war vor kurzem nun auch betriebsbereit.<br />

Für das Hören über eine Induktive Höranlage ist ein Hörgerät erforderlich, das<br />

dazu in eine sogenannte „T-Stellung“ eingestellt werden kann. Viele Hörgeräte<br />

haben diese Möglichkeit schon von Hause aus. Bei anderen Hörgeräten muss<br />

die Möglichkeit einer T-Stellung erst von einem Akustiker aktiviert werden. Das<br />

geschieht schnell <strong>und</strong> ist in der Regel kostenlos. Jeder- auch ein normal Hörenderkann<br />

mal mit einem Probegerät die außergewöhnliche Wirkung einer Induktiven<br />

Höranlage erleben. Im Übrigen ist dies auch unter dem „Klangbeispiel“ in<br />

dem Link: www.hoeren-ohne-barriere.de möglich. Für ein Probehören <strong>und</strong> für<br />

Auskünfte stehe ich gerne persönlich <strong>und</strong> unter der Telefonnummer 02407-2696<br />

oder per E-Mail an w.m.tillmann@t-online.de zur Verfügung.<br />

Autor: Werner Tillmann, Horbach<br />

50. Geburtstag Sabine Busse<br />

Chorleiterin des <strong>Richterich</strong>er Paul-Gerhardt-Chores wird mit Spontanfeier überrascht<br />

Das war eine Riesenüberraschung für Sabine Busse. Als sie sich<br />

am Tag ihres 50. Geburtstages ihrer Wohnung in <strong>Laurensberg</strong><br />

näherte, wusste sie gleich, dass etwas nicht wie sonst ist. Und<br />

tatsächlich: Etwa 170 Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger, die sich als<br />

Spontan-Geburtstagschor aus ihrem Paul-Gerhardt-Chor <strong>und</strong> dem Kirchenchor<br />

St. Laurentius zusammensetzten, sowie ein Orchester in kleiner, aber feiner<br />

Besetzung, intonierten Händels Halleluja für die engagierte Chorleiterin. Die<br />

Einstudierung hatte der <strong>Laurensberg</strong>er Kantor Gregor Jeub übernommen.<br />

Die Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger sowie die Orchestermusiker „knubbelten“ sich<br />

in Wohn- <strong>und</strong> Esszimmer, im Treppenhaus, auf der Terrasse <strong>und</strong> im Flur bis<br />

zur Haustür hinaus. Vier Tenöre <strong>und</strong> eine Tenörin standen beim Singen des<br />

gewaltigen Chores sogar in der Gästetoilette. Zwar merkte man an den etwas<br />

verpatzten Einsätzen, dass nicht alle den Dirigenten sehen konnten, aber<br />

sicherlich genau das machte den Chor so einzigartig. Danach wurde die völlig<br />

überraschte Geburtstagsjubilarin ins Auto „gepackt“ <strong>und</strong> ins evangelische<br />

Gemeindezentrum nach <strong>Richterich</strong> gefahren, wo bis in die tiefe Nacht hinein<br />

ordentlich Geburtstag gefeiert wurde.<br />

Die Redaktion von Nordwest aktuell sagt: Herzlichen Glückwunsch <strong>und</strong> alles<br />

Gute zum r<strong>und</strong>en Geburtstag!<br />

Das Geburtstagskind, Sabine Busse, war doch sehr überrascht!


15<br />

Hubertine Falkenberg ist<br />

104 Jahre alt<br />

<strong>Richterich</strong>er Seniorin ist noch gut drauf<br />

Neue Nestschaukel für die<br />

Kita Parkstraße<br />

Kinder freuen sich über das<br />

nagelneue Spielgerät<br />

Hubertine Falkenberg(sitzend li. mit Bezirksbürgermeisterin<br />

Marlis Köhne li.) <strong>und</strong> Tochter sowie Schwiegersohn<br />

Eitel Sonnenschein mit neuer Nestschaukel in der Kita Parkstraße<br />

Wenn sich am 17. Oktober Honoratioren <strong>und</strong> die Presse in<br />

<strong>Richterich</strong> in der Freiherrenstraße trifft, dann hat Hubertine<br />

Falkenberg, eine der ältesten Bürgerinnen in Aachen,<br />

wieder einmal Geburtstag. In diesem Jahr war es der 104.<br />

Geburtstag, den die geistig noch recht rege alte Dame feiern durfte. Als Älteste<br />

von insgesamt sechs Kindern hat sie ihre Geschwister inzwischen alle überlebt.<br />

Zwei ihrer Schwestern starben im Alter von 90 <strong>und</strong> 95 Jahren. Hubertine<br />

Falkenberg wurde als echtes Öcher Mädchen in der Jülicher Straße in Aachen<br />

geboren. 1934 heiratete sie im Alter von 25 Jahren. Ihr Mann, mit dem sie eine<br />

glückliche Ehe führte, starb bereits vor 24 Jahren. Die 104-jährige hat selbst<br />

zwei Kinder, vier Enkel <strong>und</strong> neun Urenkel. Hubertine Falkenberg war ein langes<br />

Berufsleben lang im Textileinzelhandel beschäftigt. Dementsprechend pfl egte<br />

sie auch viele lange Jahre die Handarbeit als großes Hobby. In ihrer Wohnung<br />

zeugen viele bestickte Sofakissen oder auch Gobelins, die die Wand schmücken,<br />

von ihrer Kunst, die sie augenscheinlich bestens beherrschte.<br />

Folgerichtig schloss sich Hubertine Falkenberg nach Ihrem Umzug nach<br />

<strong>Richterich</strong> im Jahre 1981 auch dem Handarbeitskreis an, den ihre Tochter<br />

Elisabeth Börger heute noch organisatorisch stark mitprägt. Hat sie das<br />

Handarbeiten auch aufgeben müssen, so puzzled die Jubilarin heute dann <strong>und</strong><br />

wann noch. Hubertine Falkenberg hegt darüber hinaus noch eine heimliche<br />

Leidenschaft, nämlich Billard. Das rührt daher, dass sie in ihrem Heimathaus<br />

einen Billardtisch in der Küche stehen hatte. So schaut sie sich heute noch in<br />

diversen Sportprogrammen im TV st<strong>und</strong>enlang Billardmeisterschaften an.<br />

Die Redaktion von Euregio aktuell gratuliert Hubertine Falkenberg herzlich zum<br />

104. Geburtstag <strong>und</strong> hofft, dass es noch einige Jahre Gelegenheit gibt, sie am<br />

17. Oktober zu besuchen!<br />

Das Wetter hätte zur Einweihung der neuen Nestschaukel in der<br />

Kindertagesstätte Parkstraße in <strong>Richterich</strong> nicht schöner sein<br />

können. Aus den Überschüssen des PS-Sparens der Sparkasse<br />

Aachen kam der Löwenanteil der Kostendeckung des neuen<br />

Spielgerätes, während der Förderverein der Kita auch noch 150 Euro beisteuerte.<br />

Darüber hinaus war noch ein Fallschutz erforderlich, der von der Stadt Aachen<br />

fi nanziert wurde. Die Kinder nahmen die Nestschaukel, die in nur zwei Tagen<br />

fertig installiert wurde, direkt in Beschlag.<br />

Die Kita Parkstraße existiert seit 1976 <strong>und</strong> betreut zurzeit vier Gruppen - eine<br />

von 0-3 Jahren, eine von 2-6 Jahren <strong>und</strong> zwei von 3-6 Jahren. Unter den<br />

insgesamt 75 Kita-Plätzen gibt es 18 U3-Plätze. Fünf Vollzeitkräfte <strong>und</strong> neun<br />

Teilzeitkräfte kümmern sich als Team unter der kommissarischen Leitung von<br />

Margot Lehmann um die Kita-Kinder. Sehr wichtig für die Existenz der Kita<br />

ist unter anderem der engagierte Förderverein mit derzeit ca.35 Mitgliedern,<br />

wobei Angela Pennekamp, Kerstin Göbbert, Petra Jordan <strong>und</strong> Gaby Falke<br />

als Vorstand die Geschicke des Fördervereins lenken. Wer sich für eine<br />

Mitgliedschaft in dem Gremium interessiert, kann über die Kita Parkstraße<br />

direkt Kontakt aufnehmen. Der Mitgliedsbeitrag beträgt lediglich 12 Euro im<br />

Jahr. Spenden sind immer willkommen <strong>und</strong> werden z. B. für Projekte wie die<br />

neue Nestschaukel verwendet, aber auch für die vielfältigen Aktivitäten wie das<br />

Sommerfest, den St. Martins-Umzug, die Verschönerung der Außenanlage <strong>und</strong><br />

vieles mehr. Zweimal im Jahr fi ndet ein Kindersachenfl ohmarkt statt, dessen<br />

Erlös zu 100 % dem Förderverein der Kita Parkstraße zugutekommt.<br />

Die Kita im Internet unter http://www.aachen.de/bis/fo/fl yer_kita_parkstr2.pdf


16<br />

Hoftag<br />

auf dem Michaelshof<br />

Viele Besucher finden den Weg zu<br />

dem fre<strong>und</strong>lichen Biohof am<br />

Bungartsweg in Orsbach<br />

Umschlossen von der niederländischen Grenze in der Nähe des<br />

Dreiländerecks, Deutschland - Niederlande - Belgien, liegt<br />

der „Michaelshof“ etwas außerhalb des Dorfes Orsbach am<br />

Bungartsweg 156. Der Familienbetrieb der Familie Zintzen wird als<br />

reiner Grünland-Betrieb nach den Richtlinien des Demeter-Verbandes biologisch<br />

bewirtschaftet. Dabei wird die eigene Kuhherde über viele Jahre, zum Teil mit<br />

eigenen Bullen, gezüchtet <strong>und</strong> aufgezogen. Die Herde besteht hauptsächlich<br />

aus schwarzbunten (schwarz-weiß gefl eckten) Milchkühen. Aber auch einige<br />

Rotbunte (Rot-Weiß gefl eckte) Milchkühe dürfen nicht fehlen. Die Milchkühe<br />

liefern täglich die Milch, die in der Hofkäserei zu Käse- <strong>und</strong> Milchspezialitäten<br />

verarbeitet werden. Die heutige Hofkäserei wurde 2004/05 vergrößert <strong>und</strong> auf<br />

dem vorherigen Heuboden ausgebaut.<br />

Beim Hoftag, der jetzt vor kurzem stattfand, konnte man einen Blick in die Hofkäserei<br />

werfen <strong>und</strong> sich eingehend erklären lassen, wie die Dinge auf dem Michaelshof<br />

funktionieren. Daneben konnte man sich auch die gesamte Hofanlage im Rahmen<br />

einer Führung erläutern lassen. Für die Kinder gab es einen aus Heu errichteten<br />

Abenteuerspielplatz <strong>und</strong> Planwagenfahrten durch die nähere <strong>Umgebung</strong>.<br />

Wer den Hoftag verpasst hat, ist jeweils freitags von 15-18 Uhr <strong>und</strong> samstags<br />

von 16-17 Uhr zum Hofverkauf herzlich willkommen. Die Besucher können<br />

aus der breiten Palette der leckeren Käse- <strong>und</strong> Milchspezialitäten auswählen.<br />

Außerdem werden noch verschiedene zugekaufte Käsespezialitäten aus biologischer<br />

Kuh-, Ziegen- oder Schafsmilch angeboten.<br />

Alle Infos zum Orsbacher Biohof unter www.michaelshof.eu oder telefonisch<br />

unter 0241-46374519.<br />

Koe Jonge legen los<br />

Interne Prinzenproklamation leitet<br />

Session 2013/14 ein<br />

Am 16.11.2013 lädt die KG „Koe Jonge ab 19 Uhr alle Mitglieder,<br />

Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Gönner zur Internen Proklamation in die Peter-<br />

Schwarzenberg-Halle ein. Die einzelnen Tanzgruppen stellen sich<br />

während der Ordenskur zum ersten Mal dem Publikum vor, Prinz<br />

Patrick wird intern proklamiert <strong>und</strong> die Jubilare werden geehrt. In gemütlicher<br />

R<strong>und</strong>e werden dann sicherlich ein paar nette St<strong>und</strong>en zusammen verlebt.<br />

Ein Herzenswunsch der <strong>Richterich</strong>er Koe Jonge ist: Unser Zoch soll bunt bleiben<br />

<strong>und</strong> wieder größer werden! Denn der große Umzug am Karnevalssonntag<br />

ist fraglos ein absolutes Herzstück des Karnevals in <strong>Richterich</strong>. Nachdem der<br />

Vorstand der KG Koe Jonge zusammen mit der Bezirksvertretung schon im<br />

Sommer alle Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger, alle Schulen, Kindergärten <strong>und</strong> Vereine<br />

aufgerufen hat, sich wieder am Karnevalsumzug zu beteiligen, sind die ersten<br />

Anmeldungen eingegangen. Jeder kann mitmachen! Ob alleine, als Fußtruppe<br />

oder mit Wagen, alle sind herzlich willkommen unseren „Zoch“ wieder neu zu<br />

beleben! Anmeldung einfach per Email an koejonge@web.de!<br />

Für die große Prinzenproklamation mit einem bunten Programm in der Peter-<br />

Schwarzenberg-Halle, die am Samstag, dem 18.01.2014 ab 19:30 Uhr gefeiert<br />

wird (Eintritt: 20 €), hat der Kartenvorverkauf begonnen. Außerdem fi ndet am<br />

Freitag, 14.02.2014 ab 20 Uhr die Herrensitzung mit einem tollen Programm<br />

in der Peter-Schwarzenberg-Halle statt. (Eintritt: 15 €) Die Eintrittskarten für<br />

beide Veranstaltungen können einfach unter 0176-62164130 oder per Mail<br />

koejonge@web.de bestellt werden.<br />

Alle weiteren Termine fi ndet man auf der Homepage www.koe-jonge.de oder<br />

jetzt auch auf unserer facebook-Seite 1. KG <strong>Richterich</strong> 1956 „Koe Jonge“ e.V.


17<br />

In Würde Abschied nehmen<br />

Christliche Begräbniskultur entstammt<br />

dem Mittelmeerraum<br />

Särge – Vorläufer Sarkophag<br />

Verstorbene Juden <strong>und</strong> Muslime werden in ein Tuch gehüllt in<br />

die Erde gelegt. Es ist die Bestattungskultur der Wüste. Christen<br />

hingegen, die sich für die Erdbestattung entscheiden, werden<br />

in einen Sarg gebettet. In der Bibel fi ndet sich keine defi nitive<br />

Anweisung zu Begräbnissen. Jesus sprach allgemein: ‚Lasst uns die Toten<br />

begraben.’ Er selbst wurde in einem Höhlengrab bestattet. Die frühen Christen<br />

bestatteten ihre Toten schlicht, nicht zuletzt, weil sie an die nahe Wiederkunft<br />

Christi glaubten. Mit der Zeit gingen die Menschen dazu über, sich der allgemeinen<br />

Bestattungskultur im Mittelmeerraum anzupassen: wohlhabende<br />

Tote wurden in steinernen Sarkophagen bestattet, Arme in Holzsärgen. Viele<br />

Steinsarkophage sind bis heute erhalten, teilweise beschriftet <strong>und</strong> bebildert<br />

wie zur Römerzeit. In späteren Jahrh<strong>und</strong>erten gab es für ärmere Verstorbene<br />

<strong>und</strong> Angehörige Lösungen wie den Klappsarg, der sich jedoch nicht durchsetzen<br />

konnte, weil er – nicht zu Unrecht – als würdelos empf<strong>und</strong>en wurde.<br />

Viele Tote landeten, nur in ein Leichentuch gehüllt, in Massengräbern, ein<br />

berühmtes Beispiel ist das mittellose Genie Mozart. Heute wird der klassische<br />

Holzsarg in verschiedenen Ausführungen genutzt: Nicht mehr nur die Holzart,<br />

sondern auch die Phantasie macht hier einen Unterschied. So bemalen manche<br />

Angehörige den Sarg des geliebten Verstorbenen, eine Art der Verarbeitung <strong>und</strong><br />

des Abschiedsgrußes <strong>und</strong> auch bei Urnen möglich. Vom Öko-Modell bis hin zum<br />

Sarg, bei dem weitere naturnahe Materialien einbezogen werden: denn auch<br />

der Mensch ist ein Bestandteil des Kreislaufs des Lebens.<br />

Informationen r<strong>und</strong> um Fragen der Bestattung <strong>und</strong> der Vorsorge fi nden Sie auf<br />

unserer Internetseite unter www.bestattungen-deussen.de oder lassen Sie sich<br />

in unserem Standort auf der Rathausstraße in <strong>Laurensberg</strong> oder telefonisch<br />

unter 02 41 - 1 24 24 unverbindlich beraten.<br />

Wie geht’s weiter beim<br />

<strong>Richterich</strong>er Dell?<br />

Bürgerinitiative BI-Dell ruft Bürger auf, am<br />

4. Dezember zur Bezirksversammlung zu kommen<br />

Die Erschließung des <strong>Richterich</strong>er Dell ist das fl ächenmäßig<br />

größte Neubauvorhaben der Stadt Aachen seit der Bebauung<br />

des Steppenberges. Hier soll ein neues Stadtviertel mit einer<br />

Neuansiedlung von 2.500 bis 3.000 Menschen auf ca. 37 ha<br />

Baufl äche mit zusätzlich ca. 17 ha Erweiterungsmöglichkeiten nach Norden hin<br />

entstehen. Aus Sicht der gegründeten Bürgerinitiative „BI-Dell“ werden hier<br />

zusammen mit den weiteren „Neben“-Baumaßnahmen mehr als 60 ha beste<br />

Böden <strong>und</strong> landwirtschaftliche Anbaufl äche im Außenbereich von Aachen<br />

zerstört. Das sehen Verwaltung <strong>und</strong> Politik naturgemäß völlig anders <strong>und</strong><br />

begreifen das <strong>Richterich</strong>er Dell eher als Chance, denn als Bedrohung.<br />

Die Bürgerinitiative hat mehrere Bürgeranträge eingereicht. Über die ersten<br />

beiden soll voraussichtlich am Mittwoch, dem 4. Dezember um 18 Uhr im Schloss<br />

Schönau bei der Bezirksversammlung entschieden werden. Alle Antragstexte<br />

sind auf der Web-Seite der Bürgerinitiative www.bi-dell.de abrufbar. Den<br />

Verantwortlichen der BI-Dell ist es wichtig, dass möglichst viele Menschen zu<br />

einer konstruktiven Diskussion am 4. Dezember ins Schloss Schönau kommen.<br />

Natürlich gibt es auch von der Stadt Aachen Informationen zum <strong>Richterich</strong>er Dell,<br />

die Interessierte unter http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/planen_bauen/<br />

stadtentwicklung/stadtviertel/richtericher_dell/index.html abrufen können.<br />

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18<br />

(v. l. n. r.) Leiter der neugegründeten Gesamtschule Vier, Hanno Bennemann, Referent Otto Herz, Leiterin der Maria-Montessori-Gesamtschule, Irmgard Braun,<br />

Leiter der Gesamtschule Brand, Walther Kröner <strong>und</strong> in Stellvertretung für den erkrankten Leiter der Heinrich-Heine-Gesamtschule, Dr. Heinrich Parting,<br />

der Didaktische Leiter der Heinrich-Heine-Gesamtschule, Dr. Stefan Saffer.<br />

1. Aachener Gesamtschultag<br />

Heinrich-Heine-Gesamtschule fungierte als erstklassiger Gastgeber<br />

Im Schulzentrum am Hander Weg war vor kurzem die Heinrich-Heine-<br />

Gesamtschule Gastgeber des 1. Aachener Gesamtschultages. Mit dieser<br />

Veranstaltung wollten die vier Aachener Gesamtschulen auf ihren speziellen<br />

Weg zum Abitur aufmerksam machen. „In unseren Schulen ist es möglich, in<br />

9 Jahren – ohne den massiven Druck von G8 – das Abitur zu erreichen. Auf dem<br />

Weg dorthin begleiten <strong>und</strong> fördern wir die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler, so dass<br />

sie individuell lernen <strong>und</strong> den für sie bestmöglichen Schulabschluss erreichen<br />

können“, so Dr. Heinrich Parting, Leiter der Heinrich-Heine-Gesamtschule.<br />

Die Internetadressen der vier Aachener Gesamtschulen zu Ihrer umfassenden<br />

Information:<br />

www.hhg-aachen.de (Heinrich-Heine-Gesamtschule)<br />

www.gesamtschule-aachen-brand.de (Gesamtschule Aachen-Brand)<br />

www.mmge-ac.de (Maria-Montessori-Gesamtschule-Aachen)<br />

http://gesamtschule-aachen.de/ (4. Gesamtschule Aachen)<br />

Eine Entscheidung über die Schullaufbahn <strong>und</strong> den Abschluss wird aus Sicht der<br />

Aachener Gesamtschulen also nicht mit dem Übergang in die weiterführende<br />

Schule, sondern so spät wie möglich gefällt. „Wussten Sie übrigens, dass 60 -<br />

70 Prozent der Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler, die an unseren Gesamtschulen das<br />

Abitur ablegen, beim Übergang in die Klasse 5 keine Gymnasialempfehlung<br />

hatten? Wussten Sie, dass die meisten Schüler, die nach der 10. Klasse unsere<br />

Schulen verlassen, einen besseren mittleren Schulabschluss erreichen als<br />

vorhergesagt?“ –Solche Fragen <strong>und</strong> mehr wurden bei den Vorträgen <strong>und</strong> an den<br />

Informationsständen beim 1. Aachener Gesamtschultag dezidiert beantwortet.<br />

Eltern <strong>und</strong> potenzielle Schüler waren herzlich eingeladen, mehr über die vier<br />

Aachener Gesamtschulen <strong>und</strong> ihre Arbeit zu erfahren. Der Reformpädagoge<br />

Otto Herz hielt ein glühendes Plädoyer zu einer nötigen Schulreform sowie<br />

zur Schulform der Gesamtschule aus reform- <strong>und</strong> bildungspolitischer Sicht.<br />

Im Anschluss hatten die zahlreichen Gäste die Gelegenheit, im Rahmen<br />

eines Bazars die Lernkonzepte der vier Schulen kennen zu lernen. Über die<br />

Arbeitsweise der gymnasialen Oberstufe wurden sie von aktiven Schülern <strong>und</strong><br />

Ehemaligen informiert.<br />

Die Heinrich-Heine-Gesamtschule, angesiedelt am Hander Weg in <strong>Laurensberg</strong>,<br />

ist die älteste Gesamtschule in der Region Aachen. Seit ihrer Gründung vor<br />

27 Jahren sind vielfältige Elemente des individuellen Lernens verwirklicht<br />

worden. Besondere Schwerpunkte sind Profi lklassen in Sport <strong>und</strong> Kultur, in<br />

denen für begabte Kinder zusätzliche Unterrichtsangebote in den jeweiligen<br />

Schwerpunkten bereitgestellt werden. Diese fi nden ihre Fortsetzung in den<br />

Leistungskursen Sport <strong>und</strong> Kunst in der gymnasialen Oberstufe. Zudem wird in<br />

den Klassen 5 <strong>und</strong> 6 die Sprachkompetenz gestärkt. Seit dem Jahre 2012 ist die<br />

Heinrich-Heine-Gesamtschule „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“.<br />

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52072 Aachen-<strong>Laurensberg</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.–Fr. 9.00–12.30 Uhr<br />

Mo.–Do. 15.00–18.00 Uhr


19<br />

Modern <strong>und</strong> zweckmäßig: Der Neubau des<br />

Familienzentrums an der Laurentiusstraße<br />

Familienzentrum<br />

an der Laurentiusstraße<br />

eingeweiht<br />

Kinder <strong>und</strong> Erzieherinnen freuten sich über<br />

das Ende der „Heimatlosigkeit“<br />

Der OB <strong>und</strong> die Hauptpersonen der Einweihungsfeierlichkeiten<br />

Herzlich Willkommen Ihr lieben Gäste<br />

zu unsr`em großen Einweihungsfeste<br />

in unsr`em neuen Kinderhaus<br />

in unsr`em schönen Kinderhaus.<br />

2008 – ihr werdet´s sicher noch wissen,<br />

wurde das alte Sandhäuschen abgerissen.<br />

Das Haus war gar nicht mehr gut in Schuss,<br />

darum war dann dort mit allem Schluss.<br />

Und so zog der Kindergarten mit Groß <strong>und</strong> klein<br />

vorübergehend in die Kita Schurzelterstraße mit ein.<br />

In ein bis zwei Jahren, so sollt´ es sein,<br />

zögen wir in ein neues Haus ein.<br />

Die Leiterin des Familienzentrums, Katja Deutz v. d. Weiden<br />

Nach fünf Jahren Auslagerung in die Schurzelter Straße ist nun<br />

endlich die städtische Kindertageseinrichtung als Montessori-<br />

Kinderhaus <strong>und</strong> als Familienzetrum im Verb<strong>und</strong> eingeweiht worden.<br />

Oberbürgermeister Marcel Philipp ließ es sich selbst nicht nehmen,<br />

an einem Samstagvormittag nach <strong>Laurensberg</strong> zu kommen, um ein paar Worte zu<br />

sagen <strong>und</strong> die Einweihung vorzunehmen. Der etwas avantgardistisch anmutende<br />

Neubau wurde energieeffi zient nach dem Aachener Standard für Energie gebaut<br />

<strong>und</strong> stellt sich als ein „kosteneffzienter Baukörper“ dar, wie die Stadt es formuliert.<br />

Die Erzieherinnen <strong>und</strong> die Kinder sind einfach nur froh, endlich angekommen<br />

zu sein <strong>und</strong> brachten es durch ein selbst gedichtetes Lied/Gedicht absolut super<br />

auf den Punkt (siehe Kasten).<br />

Integriert ist auch ein Versammlungsraum mit Küchenzeile für die<br />

<strong>Laurensberg</strong>er Bürger, der je nach Bestuhlung 60-80 Menschen aufnehmen<br />

kann. Befürchtungen, das dieser Raum zu klein sein könnte, konnten bei der<br />

Besichtigung vor Ort sicherlich zerstreut werden.<br />

Die Jahre vergingen – doch in 2010<br />

war von einem neuen Haus noch nichts zu seh´n.<br />

So hofften wir alle auf 2011 --<br />

doch es dauerte noch bis 2012.<br />

Ach, wie war die Freude dann groß<br />

endlich ging es mit dem Bauen los.<br />

Monat für Monat schauten wir dann<br />

wie geht es mit dem Hausbau voran.<br />

sechs Kinder singen, während sechs Kinder bauen:<br />

Stein auf Stein, Stein auf Stein<br />

das Häuschen wird bald fertig sein.<br />

Stein auf Stein,....<br />

das Häuschen das wird sicher fein.<br />

Stein auf Stein, Stein auf Stein<br />

das Häuschen wird bald fertig sein.<br />

Fenster rein, Türen rein,<br />

das Häuschen das wird super sein.<br />

Stein auf Stein, Stein auf Stein<br />

wenn´s fertig ist, dann zieh´n wir ein.<br />

Stein auf Stein,....<br />

dann werden alle glücklich sein.<br />

Spannung <strong>und</strong> Freude wuchsen immer mehr;<br />

gepackte Kartons stapelten sich schon sehr.<br />

Im Juli zogen wir dann endlich hier ein.<br />

Nun wollen wir nie wieder woanders sein.<br />

Und allen die mitgewirkt haben an diesem Haus,<br />

sagen wir herzlichen Dank mit großem Applaus.<br />

(gedichtet <strong>und</strong> ausgearbeitet von Erzieherin Kerstin Wedekind)


20<br />

Ideen <strong>und</strong> Objekte<br />

Feines Design aus dem Handwerk - Verkaufsausstellung lockt Besucher nach Gut Rosenberg<br />

Handwerksdesign in seiner ganzen Vielfalt erleben die Gäste im<br />

inspirierenden Ambiente der Galerie Gut Rosenberg in Horbach<br />

an der Horbacher Straße. Mehr als 40 Handwerksdesigner,<br />

Gestalter, Meister <strong>und</strong> junge Talente präsentieren dort am 9. <strong>und</strong><br />

10. November ausgefallene Ideen, hochwertige Objekte <strong>und</strong> experimentelle<br />

Arbeiten. Vom edlen Schuhwerk bis zur exklusiven Rauminstallation, von der<br />

Butterdose aus feinster Keramik bis zur aufwändig gearbeiteten Steinskulptur –<br />

für alle Geschmäcker ist etwas dabei.<br />

Die eigene Handschrift vertreten, darum geht es jedem Einzelnen der<br />

Aussteller, die bei „Ideen <strong>und</strong> Objekte 2013“ in den Räumen der Akademie für<br />

Handwerksdesign ihre Stände aufbauen. Ihre Stücke sind so individuell wie die<br />

Menschen, die sie geschaffen haben. Was sie miteinander verbindet, ist der hohe<br />

Anspruch an sich selber. Wenn man mit den Besuchern <strong>und</strong> Ausstellern spricht,<br />

geht es früher oder später immer um das hohe Niveau der Veranstaltung. Die<br />

Verkaufsausstellung steht für Qualität. Und die Besucher wissen, was sie von<br />

„Ideen <strong>und</strong> Objekte“ erwarten können.<br />

„Die Veranstaltung hat sich in der Euregio Maas-Rhein etabliert“, sagt<br />

Peter Deckers, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für die Region<br />

Aachen. Deckers nennt „Ideen <strong>und</strong> Objekte“ ein „Erlebnis für alle Sinne“ <strong>und</strong><br />

rät dazu, es möglichst vielen Menschen nahe zu bringen. „Kaufen Sie ruhig<br />

vier, fünf Geschenke. Denn Weihnachten wird wieder urplötzlich über uns<br />

hereinbrechen“, richtet Deckers einen Appell an die Besucher. Akademieleiter<br />

Wolfgang Kohl nennt weitere Vorzüge der Ausstellung: „Das Besondere hier ist,<br />

dass man im Gespräch mit den Ausstellern all die tausend kleinen Geschichten<br />

erfahren kann, die ein Objekt zu etwas Besonderem machen“, sagt Kohl.<br />

Neben den exklusiven kunsthandwerklichen Erzeugnissen gibt es bei „Ideen<br />

<strong>und</strong> Objekte“ feinen Kuchen, natürlich von einer Meisterkonditorei, dazu auch<br />

belgische Waffeln oder Herzhaftes. Mit dem richtigen Los können Besucher<br />

bei einem Gewinnspiel sogar ein feines Stück gewinnen <strong>und</strong> gleichzeitig die<br />

Studierenden an der Akademie unterstützen.<br />

Info: Ideen <strong>und</strong> Objekte – Feines Design aus dem Handwerk, Akademie für<br />

Handwerksdesign Gut Rosenberg, Horbacher Straße 319, Aachen-Horbach,<br />

geöffnet: Samstag, 9. November, <strong>und</strong> Sonntag, 10. November, jeweils von 11<br />

bis 19 Uhr, Eintritt frei.<br />

Zehnjähriges Bestehen<br />

Verein Jugend in Aachen Nord West e.V. (Verein zur Förderung der Jugendarbeit)<br />

feierte ein kleines Jubiläum<br />

Im Oktober 2003 gründeten 40 Bürger aus Horbach, <strong>Laurensberg</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Richterich</strong> einen Verein, der die Jugendarbeit im Aachener Nordwesten<br />

fördern will. Erklärtes Ziel ist, auf die Einrichtung einer offenen<br />

Jugendeinrichtung in diesem Stadtbezirk hinzuwirken <strong>und</strong> für diese die<br />

Trägerschaft zu übernehmen. Im Jahr 2004 wurde der Verein als gemeinnützig<br />

anerkannt <strong>und</strong> als eingetragener Verein beim Amtsgericht registriert.<br />

Aus Anlass des zehnjährigen Bestehens lud jetzt der Verein zu einem Empfang<br />

in die Jugendeinrichtung CUBE (Grünenthaler Straße 25 c in <strong>Richterich</strong>) ein.<br />

Viele Mitglieder, Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Gönner folgten der Einladung gerne <strong>und</strong> nutzten<br />

im Cube die Gelegenheit zum regen Austausch <strong>und</strong> zu der einen oder anderen<br />

Diskussion über die Jugendarbeit im Nordwesten.<br />

2007 hat es die ersten konkreten Überlegungen zum Bau einer Jugendeinrichtung<br />

im Stadtbezirk <strong>Richterich</strong> seitens der Verwaltung gegeben. Der Verein wiederholte<br />

seine Bereitschaft zur Übernahme der Trägerschaft für eine solche<br />

Einrichtung <strong>und</strong> beteiligte sich an der Planung. 2010 war die Gr<strong>und</strong>steinlegung<br />

<strong>und</strong> im Frühjahr 2011 war das Gebäude bezugsfertig. Mit der Stadt wurde<br />

ein Vertrag über die Übernahme der Trägerschaft unterzeichnet, so dass der<br />

Verein im Herbst 2010 die Stellenausschreibung für das hauptamtliche Personal<br />

starten konnte. Im Mai 2011 öffnete die Jugendeinrichtung CUBE erstmalig<br />

ihre Türen für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche <strong>und</strong> ist heute aus dem Stadtbezirk nicht<br />

mehr wegzudenken.<br />

Zurzeit zählt der Verein Jugend in Aachen Nord West e.V. 139 Mitglieder, die<br />

sowohl fi nanziell als auch durch ihren Einsatz den Verein bei seinen Aktivitäten<br />

unterstützen.<br />

Viele Besucher beim kleinen Jubiläumsfest<br />

Neue Graffiti-errungenschaft direkt vor dem Jugendzentrum "Cube"


21<br />

Alle Jahre wieder<br />

Evangelischer Basarkreis lädt ein<br />

Nun ist es bald wieder soweit. Auch in diesem Jahr laden die<br />

Damen vom evangelischen Basarkreis <strong>Laurensberg</strong>-<strong>Richterich</strong> zum<br />

Adventsbasar ein <strong>und</strong> präsentieren die übers Jahr entstandenen<br />

Handarbeiten. Wie auch in den letzten Jahren können sich die<br />

Besucher bei Kaffee <strong>und</strong> selbstgebackenem Kuchen wohl fühlen <strong>und</strong> ausgiebig<br />

den liebevoll gestalteten Basar geniessen.<br />

ab Montag,<br />

dem 2. Dezember 2013<br />

Der Erlös des Basars geht ebenfalls wie in den letzten Jahren an die<br />

Obdachlosenhilfe / Wärmestube der WABe e.V. <strong>und</strong> an die Franziska Schervier-<br />

Stube im Kloster Kleinmarschierstrasse. Die Damen vom evangelischen<br />

Basarkreis <strong>Laurensberg</strong>-<strong>Richterich</strong> freuen sich auf viel Besuch interessierter<br />

Menschen im Laurentiushaus neben der Laurentiuskirche <strong>Laurensberg</strong><br />

Öffnungszeiten des Basars:<br />

Samstag 23. November 2013 von 14 Uhr bis 17.30 Uhr <strong>und</strong><br />

Sonntag 24. November 2013 von 10.30 Uhr bis 13 Uhr.<br />

Weihnachtsbasar<br />

im Gemeindezentrum<br />

Sankt Philipp-Neri<br />

Hobby Club bietet Ideen für<br />

Weihnachtsgeschenke<br />

großer Auswahl <strong>und</strong><br />

Große Auswahl an<br />

Der Hobby Club öffnet am 24. November 2013 den diesjährigen<br />

Weihnachtsbasar. Schöne Weihnachtsgeschenke <strong>und</strong> vieles mehr<br />

werden angeboten. Die hoffentlich zahlreichen Besucher fi nden<br />

den Basar am Philipp Neri Weg 7 in der Nähe des Hitmarktes direkt<br />

an der Kirche St. Philipp-Neri. Der Erlös kommt der Pfarrgemeinde Sankt Konrad<br />

- Sankt Philipp zu Gute.<br />

Basarkreis<br />

des Handarbeitskreises<br />

St. Martinus<br />

Selbst gefertigte Handarbeitsprodukte<br />

werden angeboten<br />

Der Handarbeitskreis St. Martinus lädt zum Basar am Sonntag, dem<br />

17. November von 10 – 18 Uhr ins Schloss Schönau ein. Es werden<br />

insbesondere selbst gefertigte Handarbeiten angeboten. Kaffee<br />

<strong>und</strong> Kuchen stehen für die Besucher bereit. Der Erlös kommt wie<br />

in jedem Jahr caritativen Zwecken zugute. Die Damen des Handarbeitskreises<br />

freuen sich über möglichst viele Besucher aus <strong>Richterich</strong> <strong>und</strong> der <strong>Umgebung</strong>.<br />

Kuchenspenden sind im Vorfeld wie immer herzlich willkommen!


22<br />

MouseMobil - der etwas andere Besuchsdienst<br />

Netzwerk „Älter werden in <strong>Laurensberg</strong>“ stellt Kooperationsprojekt vor<br />

MouseMobil ist ein Service,<br />

der durch den Besuch von<br />

ehrenamtlichen Mitarbeitern/<br />

Mitarbeiterinnen in den<br />

Umgang mit einem Computer<br />

einweist <strong>und</strong> mit den Möglichkeiten des Internets<br />

vertraut macht. Dieser Service ist besonders gedacht<br />

für Menschen, die aufgr<strong>und</strong> von Krankheit oder<br />

Behinderung in ihrer Beweglichkeit außer Haus<br />

eingeschränkt sind <strong>und</strong> dadurch keine oder nur<br />

wenige Möglichkeiten haben, Kontakte aufzubauen<br />

<strong>und</strong> ihren Interessen nachzugehen. Der Service ist<br />

ebenfalls gedacht für Menschen, die durch die<br />

Pfl ege von Angehörigen nur wenige Möglichkeiten<br />

zum Austausch außerhalb der Wohnung haben.<br />

Der Arbeitskreis „Aktive Senioren <strong>Laurensberg</strong>“<br />

kooperiert mit diesem Service der Evangelischen<br />

Initiative ENGAGIERT ÄLTER WERDEN. Ein<br />

Ehrenamtler besucht mit einem Laptop Senioren, um<br />

ihnen Gr<strong>und</strong>kenntnisse am Rechner zu vermitteln.<br />

„So haben sie eine neue Möglichkeit, Kontakt mit<br />

anderen aufzunehmen“, schildert Harald Steinmann<br />

vom Arbeitskreis „Aktive Senioren <strong>Laurensberg</strong>“.<br />

Für viele Altersgruppen ist es selbstverständlich,<br />

jeden Tag den Computer einzuschalten, E-Mails<br />

zu lesen <strong>und</strong> zu beantworten oder im Internet<br />

einmal schnell eine Information einzuholen. Diese<br />

Art von Kontaktpfl ege <strong>und</strong> Kommunikation ist<br />

aber besonders vielen älteren Menschen nicht<br />

vertraut. Mit dem Service „MouseMobil“ werden<br />

die älteren Menschen angesprochen, die in ihrer<br />

Beweglichkeit eingeschränkt sind <strong>und</strong> ihnen<br />

dadurch die Möglichkeit geben, wieder stärker am<br />

öffentlichen Leben teilzunehmen. „MouseMobil“<br />

hilft älteren Menschen auch, ihrer Einsamkeit zu<br />

entkommen. Selbst wenn sie nicht mehr gerne ihre<br />

Wohnung verlassen, so können sie doch mit dem<br />

Computer Kontakte aufbauen <strong>und</strong> pfl egen.<br />

Möchten Sie von Mitarbeitern <strong>und</strong> Mitarbeiterinnen<br />

der Initiative „MouseMobil“ besucht werden,<br />

um Computer <strong>und</strong> Internet kennen zu lernen,<br />

dann nehmen Sie doch einfach Kontakt mit der<br />

Initiative „MouseMobil“ unter der Telefonnummer<br />

0241/21155 auf. Sollten Sie uns nicht persönlich<br />

erreichen, sprechen Sie uns einfach eine<br />

Nachricht <strong>und</strong> Ihre Telefonnummer auf den<br />

Anrufbeantworter, wir rufen Sie gerne zurück.<br />

Leserbrief<br />

Rote Ziegel stören in Aachens Dachlandschaft!<br />

Wenn man von der<br />

Lousberg-Pyramide<br />

über die Stadt <strong>und</strong><br />

die Soers schaut,<br />

wirken rote Dächer<br />

wie Fremdpunkte.<br />

Insbesondere auf alten Bauernhöfen im Soerstal.<br />

Oft als „Beweis“ angeführte Argumente wie z. B.:<br />

„Es lagen ja auch vorher rote Pfannen auf dem<br />

Dach!“ sind dabei aus meiner Sicht nicht stichhaltig.<br />

Diese sind im Krieg <strong>und</strong> auch danach der<br />

Materialknappheit geschuldet verlegt worden. Man<br />

verwendete einfach, was verfügbar war.<br />

Ich bin der Überzeugung, dass die Dächer in<br />

Aachen <strong>und</strong> der Soers immer dunkelgrau, schieferfarben,<br />

mattschwarz oder anthrazit waren <strong>und</strong><br />

auch so bleiben sollten. Dies gilt auch für die<br />

weitere <strong>Umgebung</strong> von Aachen, wobei die Kosten<br />

die gleichen sind. So waren typische Bauernhöfe<br />

unserer Gegend weiß geschlämmt, schwarze<br />

Sockel, grüne Tore, Türen <strong>und</strong> Luken. Dazu gehören<br />

matt-grau-schwarze Dächer. Die alten Hohlziegel<br />

sollte man heute sichern <strong>und</strong> bitte nicht in den<br />

Container werfen. Das sind Bausünden! Die alten<br />

Hohlziegel kamen damals aus dem Eynattener Land<br />

sowie vom Panneschopp <strong>und</strong> dessen <strong>Umgebung</strong>,<br />

insbesondere wegen der dortigen Tonvorkommen.<br />

Die alte Gaststätte gegenüber der Feuerwache an<br />

der Stolberger Straße trägt noch den treffenden<br />

Namen „Panneschopp“.<br />

Ich fordere die Hauseigentümer, Architekten <strong>und</strong><br />

Baubehörden sowie die Denkmalpfl eger die historischen<br />

Tatsachen zu bedenken. Rote Pfannendächer<br />

sind in Nord- <strong>und</strong> in Süddeutschland üblich. Eine<br />

Tonhohlpfanne gibt es hier. Darin ist vor dem<br />

Brand der Pfanne die Jhreszahl 1875 mit einem<br />

Finger eingeschrieben, gesintert <strong>und</strong> hält ewig wie<br />

Steingut. Nach dem großen Stadtbrand im Jahre<br />

1656 durften keine Stroh- <strong>und</strong> Holzschindeldächer<br />

mehr gebaut werden. Seit dieser Zeit setzten sich<br />

Schiefer aus Großhau-Gey <strong>und</strong> die Tonpfannen<br />

aus Eynatten <strong>und</strong> vom Panneschopp durch. Auch<br />

Blei aus Kelmis-Altenberg (La Calamine) fand<br />

Verwendung. Alle diese Werkstoffe ergaben farblich<br />

ein gleichmäßiges, ruhiges Stadtbild. Der Lousberg<br />

mit Aussichtspunkt war schon lange da!<br />

Verfasser: Heinz Vogel, Dachdeckermeister im<br />

Ruhestand, Aachen


23<br />

Aktive Tanzpräsentationen<br />

des TSC Grün Weiß bei „Ehrenwert“<br />

Teilnahme an Ehrenamt-Veranstaltung der Stadt Aachen<br />

Im Oktober fand zum zweiten Mal der Aktionstag<br />

„Ehrenwert“ statt. Zahlreiche Vereine präsentierten<br />

sich mit einer riesigen Bandbreite an<br />

Angeboten, Shows <strong>und</strong> Mitmach-Aktionen auf<br />

den Plätzen <strong>und</strong> den vier Bühnen in der Aachener<br />

Innenstadt. Der <strong>Laurensberg</strong>er Tanzsportclub<br />

Grün-Weiß Aquisgrana Aachen war sowohl mit<br />

einem Info-Stand am Elisenbrunnen als auch mit<br />

einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm auf<br />

dem Katschhof vertreten.<br />

Die temperamentvollen Jazz-Tänzerinnen von<br />

Kaleidoskop <strong>und</strong> Energy demonstrierten, das Stühle<br />

nicht nur zum Sitzen gemacht wurden, sondern<br />

auch gut den Tanzpartner ersetzen können. Großen<br />

Applaus gab es auch für die Breakdancegruppe<br />

Twister, deren Show mit vielen individuellen<br />

Soloeinlagen gespickt war. Die Tänzerinnen von<br />

Aziza Azhar entführten die Zuschauer für ein paar<br />

Minuten in den Orient. Die beiden Kindertanzpaare<br />

Simon Schmitz <strong>und</strong> Liz Stelmaszyk-Engstler<br />

<strong>und</strong> David <strong>und</strong> Adriana Käbisch hatten für den<br />

Aktionstag eine Tango-Chachacha-Show einstudiert.<br />

In stilechte Kostüme gekleidet zogen sie<br />

bereits beim Aufwärmen viele neugierige Blicke<br />

auf sich. Trotz etwas Lampenfi eber vor dem<br />

ersten Auftritt auf einer großen Bühne gelang die<br />

Choreographie hervorragend <strong>und</strong> begeisterte das<br />

Aachener Publikum. Michael Kottman <strong>und</strong> Lucia<br />

Gerads folgten mit einer Discofox- <strong>und</strong> Salsashow.<br />

Kinder-Paartanzen<br />

Wer den Aktionstag verpasst hat, kann das<br />

Vereinsangebot jederzeit gerne in kostenlosen<br />

Probest<strong>und</strong>en testen. Insbesondere die Kinder-<br />

Paartanzgruppe sucht noch Nachwuchs. Das<br />

Training fi ndet donnerstags von 16.45 – 17.45<br />

Uhr im Clubheim (Vetschauer Str. 9 in <strong>Laurensberg</strong>)<br />

statt. Der Vereinsbeitrag für Kinder (unter 14 J.)<br />

beträgt 7 Euro/Monat.<br />

Aktive Tanzpräsentationen des TSC Grün Weiß bei "Ehrenwert"<br />

Hip-Hop<br />

In der Sporthalle ‚An der Schanz 1‘ in Aachen starten<br />

nach den Ferien Hip-Hop-Gruppen für Anfänger.<br />

Kinder ab 8 Jahren trainieren freitags von 16.00<br />

– 17.15 Uhr, Jugendliche ab 14 Jahren folgen<br />

anschließend ab 17.20 Uhr. Die jungen Trainer des<br />

Vereins sind selbst aktive Tänzer. Sie freuen sich<br />

darauf, den Teilnehmern diese vielseitige <strong>und</strong> kreative<br />

Tanzart beizubringen. Die ersten Moves sind schnell<br />

erlernt <strong>und</strong> machen sofort Lust auf mehr!<br />

Pilates <strong>und</strong> Dance Fit<br />

Für Erwachsene, die sich für ein ganzheitliches<br />

Körper- <strong>und</strong> Fitnesstraining interessieren, ist das<br />

Pilates-Dance-Fit-Training genau das Richtige. Der<br />

Verein bietet zwei Gruppen in der Sporthalle ‚An der<br />

Schanz 1‘ an: montags von 12.00 – 13.30 Uhr <strong>und</strong><br />

donnerstags von 19.00 – 20.00 Uhr. Einfach vorbeikommen<br />

<strong>und</strong> mitmachen!<br />

Kontakt:<br />

Anmeldungen <strong>und</strong> weitere<br />

Informationen gibt es unter<br />

Tel. 0241 – 17 55 76 oder per Mail an<br />

info@gruen-weiss-aachen.de .<br />

Alle Angebote <strong>und</strong> Termine findet man<br />

auch auf der Webseite des Vereins<br />

unter www.gruen-weiss-aachen.de.


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