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Neue Kindertagesstätte „Marienkäfer“ am Katholischen Klinikum ...

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St.-Marien-Hospital Marsberg<br />

„Wohnortnahe medizinische<br />

Versorgung darf nirgendwo<br />

in Deutschland Luxus sein“<br />

dr. med. ulrich Pannewick, Ärztlicher direktor des<br />

st.-marien-hospitals im Forum-interview<br />

der gesundheitspolitische sparkurs zwingt Krankenhäuser zu<br />

einer immer strafferen organisation ihrer medizinischen wie<br />

administrativen Bereiche. Belastbarkeitsgrenzen seien dabei<br />

besonders für die mitarbeiter längst überschritten, warnt das<br />

aktionsbündnis zur rettung der Krankenhäuser. Vor einer besonderen<br />

herausforderung stehen kleinere häuser der grund- und<br />

regelversorgung. ihr auftrag ist es, wohnortnah eine allgemeine<br />

medizinische Versorgung sicherzustellen. Lukrativ hingegen sind<br />

gerade Behandlungen in seltenen disziplinen, die nur spezialisierte<br />

Kliniken vorhalten können. dr. med. ulrich Pannewick,<br />

Ärztlicher direktor und Chefarzt der abteilung für innere medizin<br />

des st.-marien-hospitals marsberg, stand im interview zum allgemeinen<br />

gesundheitspolitischen geschehen und der situation in<br />

marsberg rede und antwort.<br />

FORUM: Dr. Pannewick, als Ärztlicher<br />

Direktor sind Sie verantwortlich für<br />

die medizinische Entwicklung des St.-<br />

Marien-Hospitals Marsberg. In Zeiten<br />

knapper Kassen bedarf es einer gezielten<br />

Strategie, um ein Krankenhaus optimal<br />

im Wettbewerb zu positionieren. Welchen<br />

Weg haben Sie gemeins<strong>am</strong> mit dem<br />

Direktorium eingeschlagen?<br />

Dr. Pannewick: Wir haben unser Haus so aufgestellt,<br />

dass wir die Lücken in der lokalen<br />

medizinischen Versorgung schließen.<br />

Dabei legen wir hohen Wert auf eine enge<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit mit den Haus- und Fachärzten<br />

vor Ort. Unser gemeins<strong>am</strong>es Ziel ist,<br />

<strong>am</strong>bulante und stationäre Strukturen eng<br />

zus<strong>am</strong>menzuführen, um in der ländlichen<br />

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