11.07.2015 Lindauer Bürgerzeitung
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LEBEN UND WOHNEN / WISSENSWERTES 11. Juli 2015 · BZ Nr. 28/15<br />
23<br />
Bau und Betreuung<br />
GKWG übernimmt Verwaltung für Eigentümer<br />
Der alte Bauernhof in der Holdereggenstraße wurde nicht mehr bewirtschaftet<br />
und war in einem baulich schlechten Zustand.<br />
Fortsetzung:<br />
Zur Brauchwassererwärmung<br />
wird ein Solarthermiesystem<br />
genutzt. Die Heizwärme für<br />
die Fußbodenheizungen wird<br />
von einem Gas-Brennwert-<br />
Kessel erzeugt. Zur gehobenen<br />
Wohnqualität trägt außerdem<br />
eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung<br />
bei.<br />
„Bei unseren Bauträgerprojekten<br />
kommt keine Wohnung<br />
von der Stange“, erläutert<br />
GKWG-Prokurist Benjamin<br />
Bormann. „Die Grundrisse<br />
unserer Wohnungen sind<br />
immer großzügig, funktional<br />
und flexibel gestaltet. Die<br />
Wünsche unserer Käufer bei<br />
der Gestaltung und Ausstattung<br />
ihrer Wohnungen werden<br />
gern berücksichtigt, soweit<br />
das möglich ist.“<br />
Das Mehrfamilienwohnhaus<br />
in der Holdereggenstraße<br />
7b wurde in einer Bauzeit von<br />
15 Monaten errichtet. Der Spatenstich<br />
erfolgte im Oktober<br />
2013. Im Juni 2014 wurde<br />
Richtfest gefeiert. Ende Januar/Anfang<br />
Februar 2015 konnten<br />
die ersten Wohnungen an<br />
ihre Eigentümer übergeben<br />
werden.<br />
Fast alle Firmen, die sich an<br />
der Ausschreibung für das<br />
Objekt beteiligten und den<br />
Anzeigen<br />
Zuschlag erhielten, kamen aus<br />
der Region. „Wir schätzen aus<br />
unseren Erfahrungen heraus<br />
die gute Zusammenarbeit mit<br />
heimischen Unternehmen“,<br />
bestätigen Thomas Blei und<br />
Benjamin Bormann. Die Handwerker<br />
haben in der GKWG<br />
einen fairen Partner, der von<br />
Beginn an die einzelnen Gewerke<br />
zeitlich und kostentechnisch<br />
genau plant und kalkuliert<br />
und alles vertraglich festschreibt.<br />
Das schafft Planungssicherheit<br />
für beide Seiten. HGF<br />
Attraktivität<br />
LEBT VON Details.<br />
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Streicher- und Gitarrenserenade<br />
Musikschule Lindau Jahreskonzert im Gewölbesaal<br />
Beim Jahreskonzert der Musikschule<br />
Lindau im Gewölbesaal<br />
des Hospitals begeisterten<br />
die Musikschüler die Zuhörer<br />
mit ihren Darbietungen.<br />
Die Temperatur im Gewölbesaal<br />
des Hospitals knackte<br />
locker die 30-Grad-Marke.<br />
Trotzdem bewiesen die Gitarren-<br />
und Streicherschüler der<br />
<strong>Lindauer</strong> Musikschule, dass<br />
ihre Finger sicher an den Saiten<br />
sitzen.<br />
Die kleinen Gitarrenspieler<br />
eröffneten die Serenade<br />
mit einem unterhaltsamen<br />
Menuett und zeigten gleich<br />
zu Beginn, dass hier auf<br />
hohem Niveau musiziert<br />
wird.<br />
Das Gitarrenensemble besteht<br />
aus 17 Schülern zwischen<br />
sieben und elf Jahren,<br />
die sich jede Woche zum Proben<br />
treffen und so schnelle<br />
Fortschritte am Instrument<br />
machen.<br />
Im Anschluss daran begeisterten<br />
die Streicherflöhe in<br />
Begleitung von Ludmilla<br />
Anton mit zwei Kompositionen<br />
von K. & D. Blackwell.<br />
Bevor der Gitarrenspielkreis 1<br />
mit zwei ganz unterschiedlichen<br />
Stücken auftrat, spielte<br />
Hannah Vogel in Begleitung<br />
ihres Vaters Peter Vogel den<br />
schwungvollen „Mississippi<br />
Reel“.<br />
Die Geschwister Mia und<br />
Julia Egger zeigten, dass sie<br />
nicht nur die Juroren bei<br />
„Jugend musiziert“ mit<br />
ihrem Können für sich gewinnen.<br />
Ebenso wie Isabela<br />
Hansinger, die beim Landeswettbewerb<br />
in Bayreuth den<br />
1. Preis mit der höchsten<br />
Punktzahl erreichte. Das<br />
Publikum belohnte das Spiel<br />
der drei Schülerinnen mit<br />
tosendem Applaus.<br />
Trotz kurzer Probezeit<br />
überzeugten die „Smiling<br />
Strings“ im Anschluss durch<br />
ihr homogenes, mitreißendes<br />
Zusammenspiel.<br />
Wie fröhlich eine Geige<br />
klingen kann, zeigten Anna<br />
Die „Streicherflöhe“ (von links): Hannah Vogel, Amelia Bustamante,<br />
Anna Rothfuß, Larissa Ripfel, Nathalie Buß und Evelyn Tippmann<br />
Die „Smiling Strings“ (von links): Teresa Zimmermann, Mir Shamal<br />
Hassan, Lorena Schäfer, Susanna Amborn, Antonia Lichtmess, Anna<br />
Stiegler, Harun Kocabay, Emmanuel Delgado Neira BZ-Fotos: Privat<br />
Stiegler und Mir Shamal Hassan<br />
mit einem Violinenkonzert<br />
von Antonio Vivaldi.<br />
Die Band „Nathalie & Friends“<br />
lockerte das klassische Programm<br />
mit zwei schwungvollen<br />
Beiträgen aus der Popmusik<br />
auf. „Hollywood Hills“<br />
und „This is the Life“ fanden<br />
großen Anklang im Saal.<br />
Cara Rupflin ist schon bei<br />
zahlreichen Konzerten solistisch<br />
aufgetreten. Sie spielte<br />
mit viel Hingabe ein Prélude<br />
von Heitor Villa-Lobos.<br />
Einen weiteren Solobeitrag<br />
bot Lara Fausel mit Asturias<br />
dar, bevor Teresa Zimmermann<br />
gefühlvoll einen<br />
Satz aus dem Violinkonzert<br />
von Charles A. Bériot interpretierte.<br />
Ganz spontan sang<br />
die Jungmusikerin daraufhin<br />
mit ihrer Freundin Elisa Planatscher<br />
das „Halleluja“ von<br />
Marinov und brachte hingebungsvoll<br />
zum Ausdruck, wie<br />
viel Spaß und Freude an der<br />
Musik Elena und Inge Hager<br />
in der Musikschule Lindau<br />
ihren Schülern vermitteln.<br />
Den glühenden Abschluss<br />
dieser hitzigen Serenade<br />
spielten die „Gitarissimi“ mit<br />
„Milonga et Samba“. Dabei<br />
wurden Nathalie Fischer und<br />
Karolin Scholz mit einer kleinen<br />
Ukulele nach zehn Jahren<br />
Musikschule zum Studium<br />
verabschiedet. BZ<br />
<br />
<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Neubau. u.<br />
Wir führten die Malerarbeiten aus.<br />
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Die kleinen Gitarrenspieler präsentierten ihr Können bei der 15. Sommerserenade der Musikschule<br />
Lindau im Gewölbesaal des Hospitals.