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Projekt SUKI - Endbericht GURKE (Vers. 1.0).pdf

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Methodisches Vorgehenunzureichend ist um konkrete Aussagen treffen zu können, werden die Emissionen durch symbiontische N-Bindung Leguminosen nichtberücksichtigt [Strogies & Gniffke, 2009].In Formel 3-1 ist die Berechnungsmethode der N2O-N Emissionen wiedergegeben, adaptiert von [De Klein et al., 2006].Formel 3-1: Stickstoffanteil der Lachgasemissionen aus landwirtschaftlichen Inputs F F N 2O - NN inputsSN ONEF1N2O-NN inputs: jährliche direkte Feldemissionen aus Stickstoff-Inputs in landwirtschaftlichen Boden, kg N2O-N ha -1FSN: Aufgebrachte Menge anorganische Düngemittel, kg N ha -1FON: Aufgebrachte Menge organische Düngemittel, kg N ha -1EF1: Emissionsfaktor für Lachgas Emissionen aus landwirtschaftlichen Stickstoff-Inputs, kg N2O-N (kg N) -1Die durchschnittlichen Inputs an anorganischem Stickstoff (FSN) sind aus der Fragenbogenerhebung, Publikationen von Landwirtschaftskammernund entsprechender Fachliteratur ermittelt worden. Die Stickstoffverluste die durch Verflüchtigung von Ammoniak(NH3) und Stickoxide (NOx) entstehen werden [Anderl et al., 2009] und [De Klein et al., 2006] entnommen (siehe Formel 3-2).Formel 3-2: Menge des aufgebrachten Stickstoffs korrigiert um Verluste durch VerflüchtigungF N 1- SN FERTFracGASFNFERT: Jährliche Menge an Stickstoff der in Form von Dünger aufgebracht wird, kg NFracGASF: Anteil des Stickstoffs der sich in Form von NH3 und NOx verflüchtigt, kg/kg (0,023 für mineralische Düngemittel und 0,153 fürHarnstoff)Organische Düngemittel umfassen tierische Exkremente (bzw. Gülle, Festmist), Abwasserrückstände, Kompost und sonstige organischeDüngemittel wie zum Beispiel Vinasse oder Gründünger. Die durchschnittlichen organischen Stickstoff-Inputs (FON) werden ausder Fragebogenerhebung und Literaturangaben ermittelt und werden anhand Formel 3-3 aus [De Klein et al., 2006] berechnet. Dieentsprechenden Stickstoffgehalte der organischen Düngemittel werden der Düngemitteltabelle der Bayerischen Landesanstalt fürLandwirtschaft [Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, 2010] entnommen.<strong>Projekt</strong> <strong>SUKI</strong> – Gurke Seite 17

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