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Felduntersuchung: Betriebsverhalten von Heizungsanlagen mit Gas ...

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Die Diagramme zeigen, dass der maximale Messfehler <strong>mit</strong> steigender Temperaturspreizungabnimmt. Weiterhin ist erkennbar, dass bei sehr kleinen Wärmeerzeugerleistungender Fehler stark ansteigen kann. Der erhöhte Messfehler bei kleinenWärmeleistungen wirkt sich insbesondere bei der Bestimmung <strong>von</strong> Sommernutzungsgradenund bei der Bewertung <strong>von</strong> Gebäuden <strong>mit</strong> niedrigem Wärmeverbrauchaus. Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass es sich um den maximalen Messfehlerhandelt. Es kann da<strong>von</strong> ausgegangen werden, dass der tatsächliche <strong>mit</strong>tlere Messfehlerbedingt durch die Vielzahl der untersuchten Anlagen sehr viel geringer ist.Fehler im Verfahren des normierten EnergieaufwandesDer Fehler ist bei Interpretationsaussagen, die <strong>mit</strong> Hilfe dieses Verfahrens gemachtwerden, sehr gering. Die Begründung liegt in der Linearität der Kurvenverläufe, dieauch für den extremen Teillastbereich verlässliche Aussagen zulassen.Fehler bei Angaben auf die Fläche bezogener KennwerteDie flächenbezogenen Angaben (Nutzwärmen, Erzeugerverluste) sind <strong>mit</strong> Fehlernbehaftet, da die Angabe der Fläche durch den Hauseigentümer erfolgte. Die Fehleinschätzungliegt nach Ansicht der Autoren des Berichtes unter 10 %.Da<strong>mit</strong> sind die Fehlerbandbreiten der flächenbezogenen Kennwerte noch geringerals Angaben der EnEV oder DIN V 4701-10. Hier wird die Nutzfläche einfach ausdem umbauten Volumen abgeleitet und kann im Mittel um 25 % <strong>von</strong> der realen Flächeabweichen.Die flächenbezogenen Werte sollen als Anhaltswerte für den Vergleich <strong>mit</strong> üblichenEnergiekennwerten, z.B. nach VDI 3807 gesehen werden.Abschlussbericht "<strong>Felduntersuchung</strong>en: <strong>Betriebsverhalten</strong> <strong>von</strong> <strong>Heizungsanlagen</strong> <strong>mit</strong> <strong>Gas</strong>brennwertkesseln" 38

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