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6 panorama Die »Reinbeker Krabben« starten mit einem neuen Kurs Reinbek – Der 5. September 2011 wird ein aufregender Tag für die Kinder und Eltern der »Reinbeker Krabben«. An diesem Tag starten die neuen Eltern-Kind-Kurse im Krabbenkamp. Ab dann treffen sich die Kinder zwischen 1½ und 2½ Jahren regelmäßig Montag vormittags für 1½ Stunden, um gemeinsam mit ihren Eltern unter pädagogischer Leitung zu spielen und zu lernen. In diesem Kurs können die Kinder mit Alltags- und Naturmaterialien eine neue »Spielwelt« entdecken. Dadurch wird die Kreativität und Phantasie der Kinder auf besondere Weise gefördert. Auch das Singen, Basteln und Entspannen sind wesentliche Bestandteile dieses Kurses. Sollten sie neugierig geworden sein kontaktieren sie Diana Weyrauch unter � 04104- 919594. Es sind noch Plätze frei. Monatlich Probealarm Aumühle – Auch wenn die Freiwilligen Feuerwehren fast nur noch durch Funkalarm-Melder zum Einsatz gerufen werden, kann auf Sirenen für außergewöhnliche Alarmierung der Bevölkerung nicht verzichtet werden. Nach Einführung des »stillen Alarms« bei den Feuerwehren laufen die Sirenen nur noch wenig. Um zu verhindern, dass nach einem langen Stillstand in einem Ernstfall die Sirenen-Motoren und die Sirenensteuerempfänger nicht anspringen, wird an jedem 3. Sonnabend im Monat um 12 Uhr eine Sirenenprobe ausgelöst. Bei dem Probealarm laufen alle Sirenen für 12 Sekunden an. Danach schalten sie wieder ab. Da noch nicht sicher gesagt werden kann, ob die Funkalarmempfänger auch tatsächlichfunktionieren, werden die Feuerwehrmänner in Aumühle zusätzlich noch durch Sirenen zum Einsatz gerufen. »Wir wollen kein Risiko eingehen«, begründet Wehrführer Karl-Arnim Samsz diese Entscheidung. Lothar Neinass flohmärkte & basare Flohmarkt »Rund ums Kind« Reinbek – Die Kindertagesstätte Schulstraße 24 lädt am Sonnabend, 3. September 2011 von 10 bis 13 Uhr zum Flohmarkt mit gut erhaltener Kinderkleidung, Spielzeug, Büchern und vielem mehr. Zudem gibt es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen und eine Tombola mit attraktiven Preisen. Noch sind einige Standplätze (€ 5,- + Kuchen/Torte) frei! Anmeldungen bis 30.8. unter � 7220900. Buchbinderei Dreessen Inhaberin Karin Raczek Binden von Fotoalben · Zeitschriften Diplomarbeiten Hochzeits- und Jubiläumsbänden Reparaturen von Zeitschriften · Büchern Untere Bahnstraße 13 21465 Wentorf · Telefon 720 16 86 Öffnungszeiten: mo. - fr. 8.30 bis 12.30 Uhr Pippi kriegt ein neues Heim Dank Haspa-Spende kann Kita ihre »Villa Kunterbunt« neu bauen Reinbek – Es riecht muffig und nach Mäusedreck. Die Kinder spielen immer noch gern in dem kleinen Holzhäuschen im Garten der Kita Schönningstedt, doch die Erzieherinnen schließen ihre »Villa Kunterbunt« nur noch ungern auf. Zu sehr haben Nager und auch der Zahn der Zeit ihr zugesetzt. Dank einer Spende der Peter-Mählmann- Stiftung der Haspa kann das bunte Holzhaus jedoch jetzt durch ein nagelneues ersetzt werden. Der Reinbeker Haspa-Filialleiter Wolfgang Steder kam persönlich in die Kindertagesstätte, um den Scheck über 2.000 Euro zu überreichen. »Das ist für uns ein echtes Highlight. Wir freuen uns sehr«, bedankten sich Kita-Leiterin Birte Rehmeyer sowie Stephanie Steinert und Miriam Rohde vom Förderverein der Kita. Nun soll ein neues Holzhaus im Bausatz gekauft und im Herbst im Rahmen einer großen Gartenaktion mit den Eltern der Kita-Kinder errichtet werden. Die Peter-Mählmann-Stiftung ist nach dem langjährigen ehemaligen Vorstandssprecher der Haspa benannt. Stiftungszweck ist die Garten- und Landschaftsbau Unsere Leistungen: � Errichten von Pergolen, Sichtschutzwänden und Zäunen � Pflanz- und Ansaatarbeiten � Herstellen von Natursteinmauern, Stufenanlagen und Gartenteichen � Verbundpflaster, Platten- und Natursteinarbeiten � Pflege- und Gehölzschnittarbeiten Gerne machen wir Ihnen ein Angebot. Rufen Sie uns an: Telefon (040) 723 35 76 · Fax (040) 735 03 887 Neuengammer Hinterdeich 396 • 21037 Hamburg FOTO: ELKE GüLDEnSTEin 15. August 2011 Die Kita-Kinder freuen sich auf ihr neues Spielhaus. In der zweiten Reihe Miriam Rohde, Birte Rehmeyer, Stephanie Steinert und Wolfgang Steder (v.l.). Förderung der Jugend. In diesem Jahr gab es im Bereich der Haspa bereits 51 Spendenzusagen in Höhe von 92.000 Euro. Elke Güldenstein Schiedsfrau oder Schiedsmann gesucht An einem guten Vergleich gewinnen alle Aumühle – Die Aufgabe eines Schiedsrichters im Sport ist allen bekannt. Doch was hat eine Schiedsfrau oder ein Schiedsmann für Aufgaben? Die Institution Schiedsmann gibt es in Deutschland schon seit Jahrzehnten. Ihre Bedeutung ist aber erst in den letzten Jahren in den Mittelpunkt gerückt, nachdem immer mehr Schlichtungen einem Gerichtsverfahren vorgeschaltet sind. Ähnlich wie ein Schiedsrichter im Sport soll eine Schiedsfrau oder ein Schiedsmann Streit im privaten Bereich schlichten. Nicht immer ist der Rechtsweg der beste Weg, Streitfälle zu lösen. Ein Gerichtsprozess kostet Geld und Nerven, auch wenn eine Rechtsschutzversicherung hinter einem steht. Und da kommen die Schiedsfrauen oder Schiedsmänner ins Spiel. Sie versuchen in einem Gespräch mit den streitenden Parteien zu einer friedlichen Einigung zu kommen. »Schlichten heißt nicht verurteilen«, wie es Rita Funke, die jetzt ausscheidende Schiedsfrau einmal in einem Interview sagte: »Beharrlich wird nach einvernehmlichen Lösungen gesucht, so dass nicht aus Rechthaben eine neue Feindschaft entsteht. An einem guten Vergleich gewinnen alle Beteiligten und können dann zukünftig einander wieder entspannt begegnen.« Durch das Landesschlichtungsgesetz ist festgelegt, dass bei bestimmten Streitigkeiten vor einem Gerichtsprozess eine Schiedsstelle eingeschaltet werden muss. Dieses gilt für bürgerliche Rechtsstreitigkeiten mit vermögensrechtlichen Ansprüchen bis zu 750 Euro, sowie für alle Streitfälle aus dem Nachbarschaftsrecht. Zur Schieds- stelle muss man auch, wenn es um Verletzungen der persönlichen Ehre, wie Beleidigungen oder um Hausfriedensbruch, geht. Erst wenn es im Schiedsverfahren zu keiner Einigung kommt, kann der Weg zum Gericht beschritten werden. Rita Funke und Dr. Ursula Behrens-Tönnies haben das Schiedsamt in Aumühle und Wohltorf geführt. Nach zehn Jahren wollen sie sich jetzt anderen Aufgaben zuwenden. Wer Interesse an dieser ehrenamtlichen Tätigkeit hat und glaubt, bei Streitigkeiten erfolgreich vermitteln zu können, sollte sich umgehend an das Amt Hohe Elbgeest wenden und sich als Schiedsfrau oder Schiedsmann bewerben. Ansprechpartner in der Amtsverwaltung ist Ordnungsamtsleiter Frank Jacob (� 04104-990300). Aus den Bewerbungen wählt der Amtsausschuss in Dassendorf die Schiedsleute aus, die anschließend vom Amtsgericht in Reinbek vereidigt werden. Lothar Neinass Das Heißmangel-Team Christa Klein Annahme für Wäscherei + Reinigung Wir holen und bringen! Reinbeker Weg 22, Wentorf Tel. Nr. 040 / 720 62 10 Geöffnet: Mo – Fr. 8-12 u. 14-18 Uhr; Mi. 8 – 12 Uhr
15. August 2011 Kritischer Geist in Kirche und Partei Ehemaliger Landtagsvize Alfred Schulz starb im Alter von 82 Jahren Reinbek – Ein unbequemer Streiter wollte er immer dann sein, wenn er Not und Ungerechtigkeit sah. Alfred Schulz legte sein Leben lang den Finger in die Wunde, wo andere lieber die Augen verschließen und das Engagement mühsam ist. Am 25. Juli 2011 ist der Reinbeker nach langer Krankheit im Alter von 82 Jahren gestorben. »Er hat Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität nicht nur politisch vertreten, sondern gelebt«, beschreibt Klaus- Peter Puls seinen langjährigen politischen Weggefährten in der SPD. Mit Alfred Schulz haben Reinbek und das Land einen kritischen Geist und früheren Landespolitiker verloren, der sich als Sozialist und Christ verstand und sich vor allem für Verfolgte und Benachteiligte sowie für ein friedliches Miteinander der Kulturen einsetzte. Die Nordelbische Kirche verlieh ihm dafür 2010 ihre höchste Auszeichnung, die Bugenhagen- Medaille. Schulz war Mitglied der Nordelbischen Synode und der Kirchenkreissynode Stormarn, Mitbegründer des Sprecherkreises »Christen für Abrüstung« und des Arbeitskreises »SPD und Kirche«, 28 Jahre als dessen Vorsitzender. 2010 erhielt er zudem den Olof-Palme-Friedenspreis der Die Orthopädische Praxis am Rosenplatz Martin Kürff Am Rosenplatz 3 Tel.: (040) 79 75 40 45 21465 Reinbek Fax: (040) 79 75 40 46 Termine nach Vereinbarung Kindersprechstunde: Di. und Do. Nachmittag FOTO: ELKE GüLDEnSTEin Alfred Schulz setzte sich für Verfolgte und Benachteiligte ein. SPD Stormarn als Fürsprecher der Verfolgten, Verfemten und Vergessenen. 2008 zeichnete ihn der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein als »Leuchtturm des Nordens« aus aufgrund seines Einsatzes für minderjährige Flüchtlinge. In Reinbek gehörte er zu den Mitbegründern des runden Tisch asyl und unterstützte das Kirchenasyl in seiner Kirchengemeinde Reinbek-West. Seit 1952 gehörte Schulz der SPD an. 21 Jahre lang, von 1971 bis 1992 war er Mitglied des Landtags, ab 1988 als dessen Vizepräsident. Viele Jahre war er So, 28.8., 14.30 Uhr: Biergarten – Blasmusik m. Loreley Blasorchester; Eintritt frei! Bei Regen im Saal! So 4.09., 11.30 – 14.30 Uhr: Sonntagsbrunch So. 11.9., 11 – 16 Uhr: Tag des offenen Denkmals! Führungen durch das alte u. neue Haus: 10.30 u. 14.30 Uhr Mittagsangebot »Denkmahl« € 9,90 – Anm. erwünscht. www.zollenspieker-faehrhaus.de · Tel. 040 - 793 13 30 Martin Kürff Facharzt für Orthopädie Manualtherapeut Sportmediziner Vorsitzender des Landtagsausschusses für Kultur, Jugend und Sport. 1969 bis 1973 gehörte er dem Landesvorstand seiner Partei an. Auch im Kreis Stormarn engagierte er sich für die SPD, 1968 bis 1980 als Kreisvorsitzender, 1966 bis 1971 als Kreistagsabgeordneter. In Reinbek war Schulz 1970 bis 1974 Bürgervorsteher. Als Stadtverordneter setzte sich der dreifache Familienvater und Gymnasiallehrer für Deutsch und Geschichte 1966 bis 1978 ein. Bereits 1967 gründete er mit Gleichgesinnten, die der APO (außerparlamentarischen Opposition) nahestanden, den Verein »Tribüne – vereinigung zur Diskussion der probleme der modernen demokratischen Gesellschaft«, der ihm bis zuletzt am Herzen lag. Jenseits von Trends und Quoten rückte er mit vielen Veranstaltungen unbequeme Themen in den Blick wie die Lage der Sinti und Roma, den Dialog mit den Muslimen, Drogenpolitik oder Kriegseinsätze der Bundeswehr. Der jetzige Kreisvorsitzende und SPD-Landtagsabgeordnete Martin Habersaat will den Verein »Tribüne« weiterführen. Eines von Alfred Schulz‘ Herzensthemen war auch die Aufarbeitung des Nationalsozialismus, der er viele Veranstaltungen widmete. 1989 gehörte er im Land zu den Initiatoren des Härtefonds für vergessene NS-Opfer. Eine langjährige Freundschaft verband ihn mit Georges-Arthur Goldschmidt, dem in Reinbek geborenen Schriftsteller aus jüdischer Familie. Schulz bemühte sich sehr um die Versöhnung Goldschmidts mit der Heimatstadt. 2009 hielt Schulz die Laudatio, als Goldschmidt die Reinbeker Ehrenbürgerschaft verliehen wurde. Nach einer Trauerfeier in der Nathan-Söderblom-Kirche vergangene Woche ist Alfred Schulz im engsten Familienkreis beigesetzt worden. Elke Güldenstein Unsere Leistungen Arthrosebehandlung Ultraschall Schmerztherapie Labordiagnostik Kinderorthopödie Physikalische Therapien Chirotherapie Orthopädietechnik Sportmedizin Pröventiansmedizin Akupunktur Alternative Therapien panorama 7 Sonnenblumen erobern den Rosenplatz Reinbek – Wer jetzt aufmerksam den Rosenplatz in der Nähe des Maibaums überquert, kann Zeuge eines spätsommerlichen Schauspiels werden. Zwischen dem üblichen »Straßenbegleitgrün« haben sich Sonnenblumen ausgebreitet. Urheber war der gemeinnützige Verein KulturWerkStadt reinbek e.v. Dieser hatte anlässlich seiner Gründung im Jahr 2008 ein sichtbares Zeichen zur Belebung der Stadtkultur setzen wollen und Blumensamen an interessierte Reinbeker verteilt. Nachdem die kleinen Setzlinge die ‚Platzreife‘ erreicht hatten, wurden sie im Frühjahr 2009, mit Genehmigung der Stadtverwaltung, in die freie Wildbahn entlassen. Bereits wenige Monate später hatten sich die Setzlinge zu stattlichen Sonnenblumen entwickelt. Seitdem wiederholt sich dieses Intermezzo alljährlich durch fröhliche Selbstaussaat ohne menschliches Zutun, abgesehen von einer gelegentlichen Wasserspende von Dagmar Lucht vom benachbarten Reformhaus. Das Vereinsleben der KulturWerkStadt reinbek e.v. mit Schreibworkshops, Philosophischem Gesprächskreis, Kochkursen und Handarbeitsworkshops hat sich in den vergangenen Jahren ebenso positiv weiterentwickelt. Wer Lust hat, eigene Ideen einzubringen und mitzumachen kann sich bei Sabina Ramonat unter � 0175-5265742 (Mo- Fr, 19-21 Uhr) oder per eMail an kulturwerkstadt-reinbek@web.de melden. Neue Kurse Eltern-Kind-Schwimmen Glinde/Ohe – Am 23. August 2011 starten wieder neue Eltern-Kind-Schwimmkurse des FC Voran Ohe in Kooperation mit dem TSV Glinde in der Schwimmhalle Steinadlerweg in Hamburg-Billstedt. Gemeinsam mit den Eltern oder Großeltern können die Kinder das Element Wasser erleben. Springen, im Wasser orientieren, Gleiten und Tauchen sind die ersten wichtigen Grundlagen, die sie hier spielerisch erlernen. Somit ist der Kurs, vor allem für die Älteren, als Vorbereitung zum Beispiel auf das »Seepferdchen« ideal. Die Kurse finden dienstags in zwei Gruppen vom maximal 10 bis 12 Kindern statt. Die erste Gruppe startet um 16.15 Uhr und legt den Schwerpunkt auf die Wassergewöhnung für Kinder im Alter von 15 Monaten bis 3;6 Jahren. Die zweite Gruppe, die um 17.15 Uhr beginnt, ist für alle Kinder ab einem Alter von 3;6 Jahren bis zum Seepferdchenkurs geeignet. Ein Kurs umfasst acht Einheiten á 45 Minuten und kostet € 50,-. Interessenten wenden sich an das Sportbüro des TSV Glinde (info@tsv-glinde.de – � 040/7107215) oder direkt an die Kursleiterin Gudrun Gödicke unter � 0173-5639594 oder per eMail an babyschwimmen@ohe-schwimmen.de
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