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raman - Der Reinbeker

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47. Jahr · Nr. 13 · 15. August 2011 · Nächste Ausgabe: 29.8.2011<br />

47<br />

Jahre<br />

eMail: redaktion@der<strong>Reinbeker</strong>.de · Tel: (040) 727 30 -117 · Fax: -118<br />

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Rechtsstreit um Straßenbaubeiträge geht weiter<br />

Initiative erhebt Verfassungsbeschwerde<br />

Wentorfs Satzungsbeschluss kommt vors Bundesverfassungsgericht Seite 20<br />

27. August<br />

15 – 19 Uhr<br />

28. August<br />

11 – 18 Uhr<br />

Sonderthema<br />

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»Daheim« (Ausschnitt)<br />

Lesen Sie Seite 26<br />

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Mark-Oliver Potzahr<br />

tritt zur Landtagswahl<br />

nicht wieder an<br />

Reinbek – In einer Pressemitteilung des<br />

Kreisvorsitzenden der CDU Stormarn, Claus<br />

Brandt zur anstehenden Kandidatenaufstellung<br />

im Landtagswahlkreis 31 / Stormarn-<br />

Süd heißt es: »In Übereinkunft mit unserem<br />

Landtagsabgeordneten Mark-Oliver Potzahr<br />

teile ich Ihnen mit, dass Herr Potzahr nach<br />

reiflicher Überlegung sich entschieden hat,<br />

für eine Kandidatur für die Landtagswahl<br />

2012 nicht zur Verfügung zu stehen. Für<br />

Herrn Potzahr und für seine Familie steht die<br />

Genesung nach dem erlittenen Schlaganfall<br />

im Vordergrund. Hierfür bedarf es seiner<br />

ganzen Kraft und Aufmerksamkeit. Wir alle<br />

drücken ihm die Daumen und hoffen mit<br />

ihm, dass die Zeit der Rekonvaleszenz ihn<br />

bald wieder seiner Berufung – der Politik<br />

– nachkommen lassen kann. Das Landtagsmandat<br />

wird Herr Potzahr bis zum Ende der<br />

Wahlperiode ausüben.«<br />

Aufgrund der Situation hat sich der<br />

Kreisvorstand der CDU Stormarn in Abstimmung<br />

mit dem CDU Kreisverband Herzogtum<br />

Lauenburg mit den Ortsvorsitzenden<br />

des Wahlkreises getroffen, um das weitere<br />

Vorgehen zu erörtern. »Die Ortsvorsitzenden<br />

und der Kreisvorstand haben vereinbart, dass<br />

die Wahlkreismitgliederversammlung zur<br />

Aufstellung des Landtagskandidaten nicht<br />

wie ursprünglich vorgesehen am 30. August<br />

statt finden wird, sondern am 13. September<br />

2011 .<br />

Auf Anregung aus den Reihen der Ortsvorsitzenden<br />

hat der Fraktionsvorsitzende<br />

der CDU im Stormarner Kreistag, Joachim<br />

Wagner, bekundet, für eine Kandidatur bereit<br />

zu stehen. Die anwesenden Vertreter aller<br />

Ortsverbände haben diese Ankündigung<br />

positiv aufgenommen und ihre Unterstützung<br />

zugesagt.<br />

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2 panorama<br />

Ermäßigungsanträge für das<br />

Kindergartenjahr 2011/2012<br />

Reinbek – Über 280 Kinder werden erstmalig<br />

eine Kindertagesstätte in Reinbek besuchen<br />

und einen Betreuungsplatz für das Kindergartenjahr<br />

2011/12 erhalten. Eltern mit einem<br />

geringeren Einkommen haben die Möglichkeit,<br />

bei der Stadt Reinbek einen Ermäßigungsantrag<br />

auf den Elternbeitrag zu stellen. Frau Melchert<br />

vom Sachgebiet Kinder, Jugend und Sport bittet<br />

die Eltern folgendes zu beachten: »Ermäßigungen<br />

werden grundsätzlich ab Antragsmonat gewährt.<br />

Für Kinder, die den Kindergarten bereits<br />

ab dem Monat August besuchen, müssen die<br />

Ermäßigungsanträge bis spätestens 31.08.2011<br />

bei der Stadt Reinbek eingehen«.<br />

Das Antragsformular erhalten Sie in den<br />

Kindertagesstätten, bei der Stadt Reinbek (Frau<br />

Melchert, Zi. 135, � 72750378) oder auch im<br />

Internet unter www.reinbek.de. Unter der Rubrik<br />

Formulare und Vordrucke finden Sie außerdem<br />

einen Berechnungsbogen mit der Möglichkeit,<br />

durch eine eigene Berechnung im Vorwege einzuschätzen,<br />

ob eine Ermäßigung in Frage kommt.<br />

AWO-Reinbek sammelt für Kinder-<br />

und Jugendarbeit<br />

Reinbek – Wie in jedem Jahr schickt die<br />

Arbeiterwohlfahrt (AWO) in der Zeit vom 19.<br />

August bis zum 1. September 2011 wieder ihre<br />

Sammler an die Haustüren der <strong>Reinbeker</strong> Bürger<br />

und bittet um freundliche Aufnahme und<br />

Unterstützung bei der Arbeit der AWO gegen<br />

Kinderarmut. Auch dieses Jahr soll wieder zu<br />

Schuljahresbeginn den vier <strong>Reinbeker</strong> Grundschulen<br />

ein Scheck von je 500 Euro überreicht<br />

werden. Außerdem sollen 2000 Euro für das<br />

Projekt »Streetworker für gefährdete Jugendliche«<br />

in Reinbek bereitgestellt werden. Die Landesregierung<br />

hat die Sammlung genehmigt und<br />

die Sammler haben einen Sammlerausweis.<br />

Spenden sind auch möglich auf das Konto Nr.<br />

20-090544 BLZ 21352250 bei der Sparkasse<br />

Holstein.<br />

»Die <strong>Reinbeker</strong>ei« sucht Mitspieler<br />

– weiblich und männlich<br />

Reinbek – Nach erfolgreicher Aufführung<br />

des Theaterstücks »<strong>Reinbeker</strong> Allerlei« sucht<br />

die Theatergruppe 60plus »Die reinbekerei«<br />

für ein neues Stück männliche und weibliche<br />

Mitspieler. Bei dem neuen Stück handelt es<br />

sich um die Erb-Komödie «Fünf Millionen für<br />

die Katz«. Ingrid Cordsen-Froese: »Es dürfen<br />

auch gerne jüngere Leute sein, die bis zur<br />

Aufführung im März 2012 durchhalten können«.<br />

Die Theatercrew der »reinbekerei« trifft<br />

sich nach der Sommerpause am Dienstag, 13.<br />

September 2011 im Jürgen-Rickertsen-Haus,<br />

Schulstraße 7, jeweils ein Mal wöchentlich ab<br />

18 Uhr. Interessenten erfahren mehr bei Ingrid<br />

Cordsen-Froese, � 7221646.<br />

www.der<strong>Reinbeker</strong>.de<br />

Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und<br />

wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf,<br />

Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:<br />

sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek,<br />

Tel. (040) 727 30 -117; Fax: -118; Internet: www.der<strong>Reinbeker</strong>.de;<br />

eMail: redaktion@der<strong>Reinbeker</strong>.de; Satz: sandtner<br />

werbung gbr; Druck: DruckHaus Rieck GmbH, J.-G.<br />

Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben, Tel. (03904)<br />

45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;<br />

verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:<br />

<strong>Der</strong> Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des<br />

Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 34 vom 1.1.2011. Auflage: 21.100<br />

FOTO: JuTTaprivaT<br />

Neuer Vorstand des<br />

Wentorfer Bürgervereins<br />

<strong>Der</strong> neue Vorstand des Bürgervereins Wentorf e.V. setzt sich wie folgt<br />

zusammen: oben v.l.: Kassenwart: Herr Lehmann, Beiräte: Herr Blandow,<br />

Herr Janson, Frau Ballerstedt, 3. Beisitzer: Herr Suchaneck, Beirat: Herr<br />

Pfeifer; unten v.l.: 2. Vorsitzende: Frau Janson, 1. Beisitzerin: Frau Spörk,<br />

1. Vorsitzender: Herr Gajewski, Schriftführerin: Frau Grosklos,<br />

2. Beisitzerin: Frau Jacobs; Es fehlen die Kassenrevisoren Herr Marks<br />

und Herr Ruh<br />

Lions-Club Hamburg-<br />

Billetal spendete<br />

8500 Euro<br />

Bergedorf – Dr. Helmut Corterier,<br />

Präsident des Lions-Clubs<br />

Hamburg-Billetal, überreichte<br />

jetzt durch ein Charity-Golfturnier<br />

erspielte 8500 Euro an die Fördergemeinschaft<br />

Kinderkrebs-<br />

Zentrum e.V. im Uni-Krankenhaus<br />

Eppendorf (UKE). Damit eine<br />

so stattliche Summe zusammen<br />

kommen konnte, hatten rund 120<br />

Teilnehmer beiderlei Geschlechts<br />

auf den Bahnen des »Golfclubs am<br />

Sachsenwald« die weiße Kugel geschlagen.<br />

Mehr Infos unter www.<br />

lions-hh-billetal.de<br />

blut spenden!<br />

Blutspende-Sonder-<br />

aktion<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> DRK Ortsverein<br />

Reinbek ruft auf zu einer Blutspende-Sonderaktion<br />

am Freitag,<br />

19. August 2011, 15 - 19.30 Uhr,<br />

im Karl-Meißner-Haus (DRK-<br />

Zentrum), Birkenweg 3. Was<br />

Sie vielleicht nicht wissen: Nach<br />

wenigen Tagen hat der Körper den<br />

Blutverlust völlig ersetzt. Blutspender<br />

werden körperlich nicht<br />

geschwächt und können nach 10<br />

Wochen schon ein weiteres Mal<br />

spenden.<br />

Anlässlich der dritten Blutspende<br />

im Jahr bekommen Blutspender<br />

ihre persönlichen Untersuchungsbefunde<br />

mit dem zusätzlich<br />

bestimmten Cholesterinwert sowie<br />

einer Blutbildanalyse mit den notwendigen<br />

Erklärungen übersandt.<br />

Weitere Informationen gebührenfrei<br />

unter � 0800-1194911<br />

oder unter www.DRK-Reinbek.de<br />

oder www.bsdnord.de<br />

15. August 2011<br />

SoVD-Sprechstunde<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> SoVD-Ortsverband<br />

lädt an jedem dritten Donnerstag<br />

des Monats in der Zeit von 17 bis<br />

19 Uhr zur monatlichen Mitgliedersprechstunde<br />

im Jürgen-Rickertsen-Haus,<br />

Schulstraße 7, Raum B4<br />

– das nächste Mal am 18.8.2011.<br />

Wirtschafts-Senioren<br />

beraten kostenlos<br />

Reinbek – Experten des Vereins<br />

Wirtschafts-Senioren beraten<br />

beantworten in persönlichen<br />

Gesprächen Fragen zur Unternehmensführung<br />

und Existenzgründung.<br />

<strong>Der</strong> nächste Beratungstermin<br />

liegt am Montag, 22. August,<br />

17-20 Uhr, im <strong>Reinbeker</strong> Rathaus,<br />

Hamburger Str. 7, Raum 111.<br />

Anmeldungen nimmt der<br />

städtische Wirtschaftsbeauftragte,<br />

Michael Pohle, entgegen: wirtschaftsfoerd@reinbek.landsh.de<br />

Knut Kitschke<br />

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15. August 2011<br />

<strong>Reinbeker</strong> Jungs holten Waldhaus Cup<br />

Die <strong>Reinbeker</strong> Jungs mit den Sponsoren vom Waldhaus reinbek Moritz<br />

Kurzmann und Claudia Schunke<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Himmel hatte<br />

ein Einsehen und sparte sich den<br />

Regen bis zur Siegerehrung auf. So<br />

amüsierten sich rund 500 Gäste bei<br />

schönem Wetter im paul-Luckow-<br />

Stadion. Und das war auch gut so,<br />

denn der Erlös des 10. Waldhaus-<br />

Cups diente einem guten Zweck,<br />

dem Kinderkrebszentrum Oststeinbek.<br />

Anlässlich des zehnjährigen<br />

Jubiläums hatten Veranstalter<br />

und Sponsoren beschlossen, den<br />

gesamten Erlös einer wohltätigen<br />

Organisation zukommen zu lassen.<br />

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FOTO: privaT<br />

Die Schirmherrschaft übernahmen<br />

Reinbeks Bürgermeister Axel<br />

Bärendorf und die Oststeinbeker<br />

Bürgermeisterin Martina Denecke.<br />

27 Mannschaften waren der<br />

Einladung zum Fußball-Kleinfeld-<br />

Turnier im Alt-Herren-Bereich<br />

gefolgt und kämpften um den<br />

begehrten Wanderpokal, gestiftet<br />

vom Romantik Hotel Waldhaus<br />

Reinbek. Das von den 1. Senioren<br />

der TSV Reinbek organisierte Turnier<br />

startete um 9 Uhr und endete<br />

gegen 16 Uhr mit der Siegerehrung.<br />

Am Ende siegten die <strong>Reinbeker</strong><br />

Jungs vor Blankenese und dem<br />

Titelverteidiger Lohbrügge auf Platz<br />

3. Claudia Schunke persönlich nahm<br />

die Siegerehrung vor und freute<br />

sich, dass der Pokal im Jubiläumsjahr<br />

in Reinbek bleibt. Noch mehr<br />

freute sie sich aber darüber, dass<br />

alle Siegerteams ihre Geldpreise<br />

ebenfalls der Kinderkrebshilfe<br />

Oststeinbek spendeten. Das Romantik<br />

Hotel Waldhaus Reinbek<br />

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(So. keine Beratung u. kein Verkauf)<br />

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panorama 3<br />

Großer Andrang bei der Autogrammstunde von<br />

Dennis Aogo<br />

sorgte an diesem Tag für das leibliche Wohl. Es<br />

gab Kaffee, kühle Getränke sowie Leckereien vom<br />

Grill. »Auch wenn wir die genaue Spendensumme<br />

noch nicht kennen, kann dieser Tag als erfolgreich<br />

bezeichnet werden«, resümierte Hoteldirektor<br />

Moritz Kurzmann nach der Veranstaltung.<br />

Sicherlich mit zum Besucherandrang beigetragen<br />

hat der Auftritt des Fußballprofis und<br />

Spitzenspielers Dennis Aogo, der zurzeit beim<br />

HSV unter Vertrag steht. Geduldig gab er allen<br />

Fans sein Autogramm. Zum weiteren Rahmenprogramm<br />

zählte außerdem die Hüpfburg vom<br />

E-Werk Sachsenwald für die Kleinen sowie eine<br />

Fahrzeugausstellung von Dello und ein Gewinnspiel<br />

mit attraktiven Sachpreisen.<br />

Die beiden Hauptorganisatoren Jens Krienke<br />

und Andreas Hübner danken allen Sponsoren und<br />

Werbepartnern und freuen sich schon auf das<br />

nächste Jahr.<br />

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4 panorama<br />

BUND-Umweltbrief<br />

Liebe LeserInnnen<br />

Fast unsichtbar schleichen sie durch Deutschlands<br />

letzte ursprüngliche große Wälder,<br />

in denen sich Wildnis noch ungehindert<br />

ausbreiten darf: die Wildkatzen. Es sind<br />

keine verwilderten »Stubentiger«; sie gehören<br />

zu einer eigenständigen Art, die schon<br />

durch unsere Wälder streifte, lange bevor<br />

die Römer die ersten Hauskatzen mit über<br />

die Alpen brachten. Aber es sind nur wenige<br />

ihrer Art übriggeblieben. Sie haben viel zu<br />

wenig Platz für einen gesunden genetischen<br />

Austausch und ideale Lebensräume wie der<br />

Hainich, der Thüringer Wald, die Eifel oder<br />

der Harz sind selten geworden. Zu viele<br />

sterben im Straßenverkehr. Vor allem viele<br />

der jungen Wildkatzen-Männchen fallen dem<br />

Straßenverkehr zum Opfer, wenn sie sich im<br />

Alter von sechs Jahren auf die Suche nach<br />

einem eigenen Revier machen. BUND-Aktive<br />

haben nun einen ersten Überlebenskorridor<br />

zwischen dem Hainich und dem Thüringer<br />

Wald initiiert.<br />

<strong>Der</strong> BUND hat den ehrgeizigen Plan, ein<br />

Rettungsnetz mit vielen Überlebenskorridoren<br />

für die Wildkatze zu knüpfen. Von<br />

seinem Gelingen könnte das Schicksal der<br />

Wildkatze in Deutschland abhängen – und<br />

das von vielen anderen wildlebenden<br />

Tierarten. Hilfe wird zurzeit besonders in<br />

Niedersachsen benötigt. Dort werden die<br />

Wälder im Harz und im Solling jetzt wieder<br />

von der Europäischen Wildkatze bevölkert.<br />

Finanzieren Sie<br />

»Schleichpfade« für<br />

die Wildkatze<br />

Mit mehreren hundert Exemplaren ist der<br />

Harz nicht nur das nördlichste Verbreitungsgebiet<br />

in Europa, sondern gilt auch<br />

als eines der wichtigsten Refugien dieser<br />

Tierart. Doch auch hier droht langfristig die<br />

genetische Verarmung. Deshalb müssen wir<br />

ihnen dringend die Möglichkeit zu einem<br />

Austausch geben.<br />

Liebe Tierfreunde: Auch wenn die<br />

Wildkatze noch nicht in Schleswig-Holstein<br />

angekommen ist: Bitte helfen Sie mit. Retten<br />

Sie die Wildkatze mit Ihrer Spende. Ihre<br />

Spende wird benötigt, um in Deutschland<br />

sichere »Schleichpfade« für die Wildkatze<br />

anzulegen.<br />

BUND-Spendenkonto: Konto-Nr. 232,<br />

Sparkasse Köln/Bonn, BLZ 370 501 98,<br />

Spendenzweck: Wildkatze retten. Sie können<br />

aber auch eine Wildkatzen-Patenschaft<br />

übernehmen (siehe Internet wildkatze.info)<br />

und die Vorteile so einer Patenschaft nutzen.<br />

Rechtsgrundlage für das grüne Lebensnetz<br />

des BUND ist die »Fauna-Flora-Habitat-<br />

Richtlinie« (FFH) der Europäischen Gemeinschaft.<br />

Die Mitgliederstaaten verpflichten<br />

sich unter dem Namen »Natura 2000«, ein<br />

europäisches Netz von Schutzgebieten zu<br />

knüpfen, das wertvolle Lebensraumtypen<br />

und seltene Arten beherbergt.<br />

Internet: http://bit.ly/qQnAQq<br />

http://www.wildkatze.info/<br />

Kontakte: Barbara Bertram, � 040-7202833;<br />

Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:<br />

bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://<br />

vorort.bund.net/stormarn<br />

Soziales Netz auf drei Säulen<br />

Beratung – Pflege – Kinderhäuser - SVS feiert Jubiläum<br />

Hartwig Löhr (links) als Gründer der<br />

SVS erhielt vom jetzigen Vorsitzenden<br />

Helmut Schmitt die Urkunde<br />

über die Ehrenmitgliedschaft.<br />

Reinbek – Seit 40 Jahren spannt<br />

sie in Reinbek und Umgebung ein<br />

soziales Netz für vielschichtige<br />

Problemlagen. Die Südstormarner<br />

vereinigung für Sozialarbeit<br />

(SVS) hat jetzt mit einem<br />

Festakt im Rathaus ihren runden<br />

Geburtstag gefeiert.<br />

Hilfe und Zusammenarbeit<br />

über die Grenzen von Parteien<br />

und Konfessionen hinweg, das<br />

ist von Anfang an das Grundprinzip<br />

der SVS geblieben. Gründer<br />

Hartwig Löhr, der im Rahmen des<br />

Festaktes die Ehrenmitgliedschaft<br />

erhielt, hatte mit dem »Verein<br />

für Jugendhilfe e.V.« 1971 vor<br />

allem junge Menschen im Blick,<br />

die nicht mehr zu Hause wohnen<br />

konnten. Mit Hilfe von Bußgeldern<br />

wurde die Vereinsarbeit<br />

finanziert.<br />

Jugendwohngemeinschaften<br />

wurden eingerichtet, beispielsweise<br />

in Schönningstedt. Inzwischen<br />

existiert sie nicht mehr, denn der<br />

Verein hat seine Aktivitäten über<br />

die vier Jahrzehnte hinweg immer<br />

wieder an den Bedarf vor Ort<br />

angepasst.<br />

Erster Standort im Schloß<br />

Als weitere Säule richtete der<br />

Verein bereits 1977 eine Familienberatung<br />

ein, finanziert über ABM<br />

und zunächst ansässig im Schloß,<br />

dann erweitert als Beratungszentrum<br />

in der Schönningstedter Straße,<br />

heute in der Scholtzstraße.<br />

Dietrich Blonski als Mitarbeiter<br />

der ersten Stunde ist auch heute<br />

noch dabei.<br />

1980 benannte sich der Verein<br />

in »Südstormarner Vereinigung<br />

für Sozialarbeit« um, denn es ging<br />

schon lange nicht mehr nur um<br />

die Jugend sondern zunehmend<br />

auch um pflegerische Hilfen wie<br />

»Essen auf Rädern«, später die<br />

Sozialstation und die Kurzzeitpflege.<br />

Letztere war zwar hochwillkommen,<br />

geriet jedoch durch<br />

Einführung der Pflegeversicherung<br />

tief in die roten Zahlen. Eine<br />

Schließung war unvermeidlich.<br />

Die SVS reagierte 1999 mit der<br />

Einrichtung der Tagespflege, die<br />

mit einem Jahr Unterbrechung<br />

heute erfolgreich ist.<br />

Die SVS hat heute 140 Mitarbeiter<br />

und Standorte in Reinbek,<br />

Glinde, Trittau und Ahrensburg.<br />

Beratungszentrum, Pflegeangebote<br />

und Kinderhäuser sind die<br />

drei Säulen. Seit 1998 ist der<br />

Rechtsanwalt und ehemalige<br />

Bürgervorsteher Helmut Schmitt<br />

Vorsitzender.<br />

Vision:<br />

Tagespflege erweitern<br />

Er blickte in seiner Festrede<br />

nicht nur zurück, sondern stellte<br />

den zahlreichen Gästen auch die<br />

Visionen der SVS vor: Sie möchte<br />

in Trittau ein Haus für Jugendliche<br />

und das Beratungszentrum<br />

einrichten. In Reinbek wünscht<br />

sich der Verein, das Nachbar-<br />

Ambulanter Hospizdienst Reinbek e.V.<br />

Wir begleiten schwerkranke und sterbende<br />

Menschen in der eigenen Wohnung oder im Pflegeheim.<br />

Wir haben Zeit zum Reden und Zuhören.<br />

Auch die Angehörigen möchten wir in der<br />

schweren Zeit mit dem Sterbenden und in ihrer<br />

Trauer begleiten.<br />

Niels-Stensen-Weg 3<br />

Unser Dienst ist kostenfrei.<br />

21465 Reinbek<br />

Telefon 040 / 78 08 98 60<br />

kontakt@hospizdienst-reinbek.de<br />

www.hospizdienst-reinbek.de<br />

FOTO: ELKE GüLDEnSTEin<br />

15. August 2011<br />

Die SVS-Vorstandsmitglieder Gerhard Willner, Marianne Poppe und Volker<br />

Müller sowie Kreispräsidentin Christa Zeuke, SVS-Vorsitzender Helmut<br />

Schmitt und DPWV-Vorsitzender Günter-Ernst Basten.<br />

grundstück im Völckers Park zu<br />

erwerben, um dort die erfolgreiche<br />

Tagespflege zu erweitern.<br />

»Wir sind guter Hoffnung«, betonte<br />

Schmitt. Mit der Jürgen-Rickertsen-Stiftung<br />

sei man bereits<br />

im Gespräch. Doch auch Sorgen<br />

verhehlte Schmitt nicht. So sei es<br />

immer schwieriger examinierte<br />

Pflegekräfte zu bekommen.<br />

Für die Unterstützung durch<br />

die Stadt Reinbek dankte Schmitt.<br />

»Wir haben gute Verträge« betonte<br />

er, dass sich die Stadt auch mit<br />

freiwilligen Leistungen engagiere.<br />

»Doch wir müssen uns immer<br />

mehr über Zahlen unterhalten«,<br />

spielte er auf die kommunalen<br />

Sparbemühungen an.<br />

Sorge um Prävention<br />

Zunehmendes Streichen von<br />

freiwilligen Leistungen war Thema<br />

des Festvortrags von Günter-Ernst<br />

Basten als Vorsitzender des Paritätischen<br />

Wohlfahrtsverbandes<br />

(DPWV). Er kritisierte, dass niederschwellige<br />

Hilfe zurückgefahren<br />

werde zugunsten eines zunehmend<br />

komplexen bürokratischen<br />

Systems, das sich der politischen<br />

Gestaltung weitgehend entziehe.<br />

Großes Lob hatte er für die<br />

Aktivitäten der SVS. Sie sei ein<br />

lebendiger Verein, der sehr viel<br />

bewegt habe. »Mit der Südstormarner<br />

Vereinigung kann man<br />

auch in der Zukunft rechnen«,<br />

betonte Basten.<br />

Auch Kreispräsidentin Christa<br />

Zeuke bescheinigte der SVS kompetente<br />

Arbeit. Sie sprach dabei<br />

sogar aus eigener Erfahrung, denn<br />

sie hat früher als Lehrerin an der<br />

Gertrud-Lege-Schule selbst mit<br />

der SVS zusammengearbeitet.<br />

Elke Güldenstein


Schwimmen-Staffel<br />

wird Deutscher Vizemeister<br />

Seit Jahren sind sie die Aushängeschilder<br />

der <strong>Reinbeker</strong> Schwimmabteilung.<br />

Inzwischen gehören sie<br />

zu den Masters und haben mit<br />

großem Erfolg an den Deutschen<br />

Mastersmeisterschaften in<br />

Hannover teilgenommen. In der<br />

4x 50m Freistil-Mixstaffel wurden<br />

Malik Malagic, Jessica Krebs,<br />

Sandra Kaphingst und Fabian<br />

Horstmeier in der Wertung AK<br />

80 Deutscher Vizemeister. Voller<br />

Freude nahmen sie ihre Silbermedaille<br />

in Empfang. Mit einer<br />

Kindertanz<br />

Für die meisten Kinder gibt<br />

es nichts Schöneres, als sich<br />

zusammen mit Gleichaltrigen<br />

nach Musik zu bewegen. Ab<br />

dem 9. September bietet die<br />

Tanzsportabteilung immer<br />

freitags, von 16 – 16.45 Uhr, 3-<br />

bis 6-Jährigen die Möglichkeit<br />

dazu im Saal 1 der TSV Halle.<br />

Bitte Stoppersocken, Gymnastikschuhe<br />

oder Turnschuhe<br />

mit hellen Sohlen mitbringen.<br />

Nähere Informationen und<br />

Anmeldung ab 15.8.2011<br />

bei der Abteilungsleiterin<br />

Birgit Bendel-Otto unter Tel.<br />

040/727 8474.<br />

Radtour<br />

Die nächste Radtour führt<br />

unter der Leitung von Ruth<br />

Dunsing am 10. September<br />

durch Wald und Heide in das<br />

reizvolle Büsenbachtal zu Mühlenrad<br />

und Schafstall. Treffen<br />

ist 8.15 Uhr an der S-Bahn<br />

Reinbek. Von dort geht es über<br />

Hauptbahnhof nach Buchholz.<br />

Picknick bitte mitbringen, Einkehr<br />

ist möglich. Das Radtourenangebot<br />

der TSV Reinbek<br />

richtet sich an alle, die Lust am<br />

Radwandern haben. <strong>Der</strong> Spaß<br />

am gemeinsamen Radfahren<br />

und Freude an der Natur stehen<br />

dabei im Vordergrund. Die<br />

Touren werden von erfahrenen<br />

Radwanderleitern geführt.<br />

Eine Vereinsmitgliedschaft ist<br />

nicht erforderlich, Gäste zahlen<br />

eine Gebühr von € 5,- (zzgl.<br />

Auslagen).<br />

Tennis Reinbek Pokal<br />

Am Sonnabend, 20. August,<br />

findet auf der Tennisanlage der<br />

TSV ab 9 Uhr die 16. Auflage<br />

des Jugend-Reinbek-Pokal - bei<br />

hoffentlich besten äußeren<br />

Bedingungen – auf der Anlage<br />

der TSV Reinbek am Mühlenredder<br />

45 statt. Zu Gast sind<br />

der TC Schönningstedt und der<br />

FC Voran Ohe. Zuschauer sind<br />

herzlich willkommen um den<br />

Titelverteidiger TSV anzufeuern.<br />

Für das leibliche Wohl<br />

wird gesorgt.<br />

Zeit von 1:49,38 min. konnten sie<br />

sogar den SC Magdeburg, eine<br />

Schwimmhochburg, besiegen<br />

und schlugen nur knapp hinter<br />

der Mannschaft aus Dresden an.<br />

Obwohl alle vier bereits mit Ausbildung<br />

oder Studium beschäftigt<br />

sind, haben sie ihre Schwimm-<br />

Aikido mit neuen<br />

Graduierungen für Reinbek<br />

Bei einem Lehrgang unter der<br />

Leitung des Bundestrainers<br />

Katsuaki Asai (8. Dan) und des<br />

Gasttrainers Tsuruzo Miyamoto<br />

(7. Dan) haben Aikidokas aus<br />

ganz Deutschland eine Woche<br />

lang ein intensives Training<br />

absolviert. Zwei <strong>Reinbeker</strong><br />

Schülerinnen wurden dabei zur<br />

Prüfung aufgerufen. Melanie<br />

Bültemann bestand ihre Prüfung<br />

zum 1. Kyu und Janina Höhne,<br />

die auch als Aikidotrainerin tätig<br />

ist, legte ihre Prüfung zum 3. Dan<br />

(Schwarzgurt) erfolgreich ab.<br />

Obwohl Aikido in seiner praktischen<br />

Anwendung eine Form<br />

der Selbstverteidigung darstellt,<br />

ist die philosophische Basis die<br />

Idee der Harmonie mit dem<br />

Gegner. Beim Aikidotraining wird<br />

nicht gegeneinander gekämpft,<br />

sondern miteinander geübt in<br />

einer angenehmen, friedlichen<br />

und entspannten Atmosphäre.<br />

Wer das einmal erleben möchte,<br />

Trainer gesucht<br />

Die Fußball-Jugend sucht dringend<br />

eine/n zuverlässige/n und<br />

engagierte/n Trainer/in für seine<br />

Pampers-Liga. Die Bewerber<br />

können auch gerne Spieler/innen<br />

aus der A-Jugend sein. Voraussetzung<br />

ist lediglich der Spaß<br />

am Fußball und der Umgang mit<br />

kleinen Kindern. Wer sich allein<br />

nicht traut, kann gerne Freund<br />

oder Freundin mitbringen. <strong>Der</strong><br />

Leidenschaft nicht aufgegeben. Allerdings<br />

hat sich der Trainingsumfang<br />

deutlich reduziert. Seit zwölf<br />

Jahren trainieren sie gemeinsam<br />

und haben ihrer Trainerin Birgit<br />

Krebs die Treue gehalten, die<br />

nach dem Zielanschlag der Staffel<br />

richtig stolz auf ihre Zöglinge war.<br />

Janina Höhne beim Training<br />

ist herzlich zu einer Probestunde<br />

eingeladen. Neu im Trainingsplan<br />

ist eine Frühstunde, immer donnerstags,<br />

von 6-7 Uhr. Weitere<br />

Trainingszeiten unter aikido@<br />

tsv-reinbek.de.<br />

Verein unterstützt nach Kräften<br />

alle Bewerber ob erfahren oder<br />

Neuling auf dem Trainergebiet<br />

bei der Erfüllung ihrer Aufgaben.<br />

Aus- und Weiterbildung sind<br />

möglich.<br />

Wer also Lust hat, für die<br />

kommende Saison, eine G-<br />

Jugend-Mannschaft der TSV<br />

Reinbek zu übernehmen, melde<br />

sich bitte in der Geschäftsstelle.<br />

119 Jahre<br />

TSV REINBEK<br />

★ ★ ★ ★ ★<br />

Hallo liebe Mitglieder<br />

und liebe Leser,<br />

knapp vier Wochen noch, dann ist es<br />

soweit. Am 18. September steigt wieder<br />

das <strong>Reinbeker</strong> Sportfest. Diesen Termin<br />

sollten sich alle schon mal dick in den Kalender<br />

eintragen. Die Veranstaltung findet<br />

von 11-14 Uhr im Sportzentrum Reinbek<br />

statt. Die Vorbereitungen laufen bereits<br />

auf Hochtouren. Zahlreiche Attraktionen<br />

laden zum Zuschauen und Mitmachen<br />

ein. Neben Bungee Trampolin, Hüpfburg<br />

und Kinderschminken wird es in diesem<br />

Jahr auch die Möglichkeit geben, das DFB<br />

& McDonald‘s Fußball-Abzeichen abzulegen.<br />

Die DFB-Trainer haben dazu einen<br />

spannenden Parcours erarbeitet: Wer die<br />

fünf Stationen durchläuft und dabei eine<br />

bestimmte Punktzahl erzielt, erhält als<br />

Auszeichnung das Fußball-Abzeichen in<br />

Gold, Silber oder Bronze.<br />

Außerdem wird wieder die Kinder-Olympiade<br />

ausgetragen, ein Wettbewerb für 5<br />

bis 10 Jährige. Auf drei Parcours können<br />

sich die Kinder in Geschicklichkeit und<br />

Schnelligkeit messen und sich für das<br />

Finale der Hamburger Kinder-Olympiade<br />

qualifizieren. Vorführungen sind ebenfalls<br />

geplant. Die Bewirtung erfolgt durch das<br />

Clubhaus. Alle Angebote sind kostenlos.<br />

Gäste sind herzlich willkommen. Die TSV<br />

Reinbek freut sich auf zahlreiche Besucher.<br />

Gebraucht werden noch jede Menge Helfer<br />

für die Organisation sowie den Auf-<br />

bzw. Abbau. <strong>Der</strong> Aufbau erfolgt zwischen<br />

9 und 11 Uhr, der Abbau zwischen 14 und<br />

16 Uhr. Freiwillige „Zeitspender“ mögen<br />

sich bitte in der Geschäftsstelle melden.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Elke Schliewen<br />

Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.<br />

geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22<br />

Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89<br />

öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,<br />

sowie mi + do von 15-17.30 Uhr<br />

email: info@tsv-reinbek.de<br />

Internet: www.tsv-reinbek.de<br />

Verantwortlich: Elke Schliewen • 15.8.2011


6 panorama<br />

Die »<strong>Reinbeker</strong> Krabben«<br />

starten mit einem neuen Kurs<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> 5. September 2011 wird ein<br />

aufregender Tag für die Kinder und Eltern der<br />

»<strong>Reinbeker</strong> Krabben«. An diesem Tag starten<br />

die neuen Eltern-Kind-Kurse im Krabbenkamp.<br />

Ab dann treffen sich die Kinder zwischen 1½<br />

und 2½ Jahren regelmäßig Montag vormittags<br />

für 1½ Stunden, um gemeinsam mit ihren<br />

Eltern unter pädagogischer Leitung zu spielen<br />

und zu lernen. In diesem Kurs können die<br />

Kinder mit Alltags- und Naturmaterialien eine<br />

neue »Spielwelt« entdecken. Dadurch wird die<br />

Kreativität und Phantasie der Kinder auf besondere<br />

Weise gefördert.<br />

Auch das Singen, Basteln und Entspannen<br />

sind wesentliche Bestandteile dieses Kurses.<br />

Sollten sie neugierig geworden sein kontaktieren<br />

sie Diana Weyrauch unter � 04104-<br />

919594. Es sind noch Plätze frei.<br />

Monatlich Probealarm<br />

Aumühle – Auch wenn die Freiwilligen Feuerwehren<br />

fast nur noch durch Funkalarm-Melder<br />

zum Einsatz gerufen werden, kann auf Sirenen<br />

für außergewöhnliche Alarmierung der Bevölkerung<br />

nicht verzichtet werden. Nach Einführung<br />

des »stillen Alarms« bei den Feuerwehren<br />

laufen die Sirenen nur noch wenig. Um zu<br />

verhindern, dass nach einem langen Stillstand<br />

in einem Ernstfall die Sirenen-Motoren und die<br />

Sirenensteuerempfänger nicht anspringen, wird<br />

an jedem 3. Sonnabend im Monat um 12 Uhr<br />

eine Sirenenprobe ausgelöst.<br />

Bei dem Probealarm laufen alle Sirenen für<br />

12 Sekunden an. Danach schalten sie wieder<br />

ab. Da noch nicht sicher gesagt werden kann,<br />

ob die Funkalarmempfänger auch tatsächlichfunktionieren,<br />

werden die Feuerwehrmänner<br />

in Aumühle zusätzlich noch durch Sirenen zum<br />

Einsatz gerufen. »Wir wollen kein Risiko eingehen«,<br />

begründet Wehrführer Karl-Arnim Samsz<br />

diese Entscheidung. Lothar Neinass<br />

flohmärkte & basare<br />

Flohmarkt »Rund ums Kind«<br />

Reinbek – Die Kindertagesstätte Schulstraße<br />

24 lädt am Sonnabend, 3. September 2011<br />

von 10 bis 13 Uhr zum Flohmarkt mit gut<br />

erhaltener Kinderkleidung, Spielzeug, Büchern<br />

und vielem mehr. Zudem gibt es Kaffee und<br />

selbstgebackenen Kuchen und eine Tombola<br />

mit attraktiven Preisen. Noch sind einige<br />

Standplätze (€ 5,- + Kuchen/Torte) frei! Anmeldungen<br />

bis 30.8. unter � 7220900.<br />

Buchbinderei<br />

Dreessen<br />

Inhaberin Karin Raczek<br />

Binden von<br />

Fotoalben · Zeitschriften<br />

Diplomarbeiten<br />

Hochzeits- und Jubiläumsbänden<br />

Reparaturen von<br />

Zeitschriften · Büchern<br />

Untere Bahnstraße 13<br />

21465 Wentorf · Telefon 720 16 86<br />

Öffnungszeiten: mo. - fr. 8.30 bis 12.30 Uhr<br />

Pippi kriegt ein neues Heim<br />

Dank Haspa-Spende kann Kita ihre »Villa Kunterbunt« neu bauen<br />

Reinbek – Es riecht muffig und<br />

nach Mäusedreck. Die Kinder<br />

spielen immer noch gern in dem<br />

kleinen Holzhäuschen im Garten<br />

der Kita Schönningstedt, doch die<br />

Erzieherinnen schließen ihre »Villa<br />

Kunterbunt« nur noch ungern auf.<br />

Zu sehr haben Nager und auch der<br />

Zahn der Zeit ihr zugesetzt. Dank<br />

einer Spende der Peter-Mählmann-<br />

Stiftung der Haspa kann das bunte<br />

Holzhaus jedoch jetzt durch ein<br />

nagelneues ersetzt werden.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> Haspa-Filialleiter<br />

Wolfgang Steder kam persönlich<br />

in die Kindertagesstätte, um<br />

den Scheck über 2.000 Euro zu<br />

überreichen. »Das ist für uns ein<br />

echtes Highlight. Wir freuen uns<br />

sehr«, bedankten sich Kita-Leiterin<br />

Birte Rehmeyer sowie Stephanie<br />

Steinert und Miriam Rohde vom<br />

Förderverein der Kita. Nun soll ein<br />

neues Holzhaus im Bausatz gekauft<br />

und im Herbst im Rahmen einer<br />

großen Gartenaktion mit den Eltern<br />

der Kita-Kinder errichtet werden.<br />

Die Peter-Mählmann-Stiftung ist<br />

nach dem langjährigen ehemaligen<br />

Vorstandssprecher der Haspa<br />

benannt. Stiftungszweck ist die<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Unsere Leistungen:<br />

� Errichten von Pergolen, Sichtschutzwänden und Zäunen<br />

� Pflanz- und Ansaatarbeiten<br />

� Herstellen von Natursteinmauern, Stufenanlagen und Gartenteichen<br />

� Verbundpflaster, Platten- und Natursteinarbeiten<br />

� Pflege- und Gehölzschnittarbeiten<br />

Gerne machen wir Ihnen ein Angebot. Rufen Sie uns an:<br />

Telefon (040) 723 35 76 · Fax (040) 735 03 887<br />

Neuengammer Hinterdeich 396 • 21037 Hamburg<br />

FOTO: ELKE GüLDEnSTEin<br />

15. August 2011<br />

Die Kita-Kinder freuen sich auf ihr neues Spielhaus. In der zweiten Reihe Miriam<br />

Rohde, Birte Rehmeyer, Stephanie Steinert und Wolfgang Steder (v.l.).<br />

Förderung der Jugend. In diesem<br />

Jahr gab es im Bereich der Haspa<br />

bereits 51 Spendenzusagen in<br />

Höhe von 92.000 Euro.<br />

Elke Güldenstein<br />

Schiedsfrau oder Schiedsmann gesucht<br />

An einem guten Vergleich gewinnen alle<br />

Aumühle – Die Aufgabe eines<br />

Schiedsrichters im Sport ist allen<br />

bekannt. Doch was hat eine<br />

Schiedsfrau oder ein Schiedsmann<br />

für Aufgaben?<br />

Die Institution Schiedsmann gibt<br />

es in Deutschland schon seit<br />

Jahrzehnten. Ihre Bedeutung ist<br />

aber erst in den letzten Jahren in<br />

den Mittelpunkt gerückt, nachdem<br />

immer mehr Schlichtungen einem<br />

Gerichtsverfahren vorgeschaltet<br />

sind. Ähnlich wie ein Schiedsrichter<br />

im Sport soll eine Schiedsfrau oder<br />

ein Schiedsmann Streit im privaten<br />

Bereich schlichten.<br />

Nicht immer ist der Rechtsweg<br />

der beste Weg, Streitfälle zu lösen.<br />

Ein Gerichtsprozess kostet Geld<br />

und Nerven, auch wenn eine<br />

Rechtsschutzversicherung hinter<br />

einem steht. Und da kommen die<br />

Schiedsfrauen oder Schiedsmänner<br />

ins Spiel. Sie versuchen in einem<br />

Gespräch mit den streitenden Parteien<br />

zu einer friedlichen Einigung<br />

zu kommen. »Schlichten heißt nicht<br />

verurteilen«, wie es Rita Funke, die<br />

jetzt ausscheidende Schiedsfrau<br />

einmal in einem Interview sagte:<br />

»Beharrlich wird nach einvernehmlichen<br />

Lösungen gesucht, so dass<br />

nicht aus Rechthaben eine neue<br />

Feindschaft entsteht. An einem<br />

guten Vergleich gewinnen alle<br />

Beteiligten und können dann zukünftig<br />

einander wieder entspannt<br />

begegnen.«<br />

Durch das Landesschlichtungsgesetz<br />

ist festgelegt, dass bei bestimmten<br />

Streitigkeiten vor einem<br />

Gerichtsprozess eine Schiedsstelle<br />

eingeschaltet werden muss. Dieses<br />

gilt für bürgerliche Rechtsstreitigkeiten<br />

mit vermögensrechtlichen<br />

Ansprüchen bis zu 750 Euro,<br />

sowie für alle Streitfälle aus dem<br />

Nachbarschaftsrecht. Zur Schieds-<br />

stelle muss man auch, wenn es<br />

um Verletzungen der persönlichen<br />

Ehre, wie Beleidigungen oder um<br />

Hausfriedensbruch, geht.<br />

Erst wenn es im Schiedsverfahren<br />

zu keiner Einigung kommt,<br />

kann der Weg zum Gericht<br />

beschritten werden. Rita Funke<br />

und Dr. Ursula Behrens-Tönnies<br />

haben das Schiedsamt in Aumühle<br />

und Wohltorf geführt. Nach zehn<br />

Jahren wollen sie sich jetzt anderen<br />

Aufgaben zuwenden.<br />

Wer Interesse an dieser ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit hat und glaubt,<br />

bei Streitigkeiten erfolgreich vermitteln<br />

zu können, sollte sich umgehend<br />

an das Amt Hohe Elbgeest<br />

wenden und sich als Schiedsfrau<br />

oder Schiedsmann bewerben.<br />

Ansprechpartner in der Amtsverwaltung<br />

ist Ordnungsamtsleiter<br />

Frank Jacob (� 04104-990300).<br />

Aus den Bewerbungen wählt der<br />

Amtsausschuss in Dassendorf die<br />

Schiedsleute aus, die anschließend<br />

vom Amtsgericht in Reinbek vereidigt<br />

werden. Lothar Neinass<br />

Das<br />

Heißmangel-Team<br />

Christa Klein<br />

Annahme für<br />

Wäscherei + Reinigung<br />

Wir holen<br />

und bringen!<br />

<strong>Reinbeker</strong> Weg 22, Wentorf<br />

Tel. Nr. 040 / 720 62 10<br />

Geöffnet: Mo – Fr. 8-12 u.<br />

14-18 Uhr; Mi. 8 – 12 Uhr


15. August 2011<br />

Kritischer Geist in Kirche und Partei<br />

Ehemaliger Landtagsvize Alfred Schulz starb im Alter von 82 Jahren<br />

Reinbek – Ein unbequemer<br />

Streiter wollte er immer<br />

dann sein, wenn er Not und<br />

Ungerechtigkeit sah. Alfred<br />

Schulz legte sein Leben lang<br />

den Finger in die Wunde,<br />

wo andere lieber die Augen<br />

verschließen und das Engagement<br />

mühsam ist. Am 25. Juli<br />

2011 ist der <strong>Reinbeker</strong> nach<br />

langer Krankheit im Alter von<br />

82 Jahren gestorben.<br />

»Er hat Freiheit, Gerechtigkeit<br />

und Solidarität nicht nur<br />

politisch vertreten, sondern<br />

gelebt«, beschreibt Klaus-<br />

Peter Puls seinen langjährigen<br />

politischen Weggefährten in<br />

der SPD. Mit Alfred Schulz<br />

haben Reinbek und das Land<br />

einen kritischen Geist und<br />

früheren Landespolitiker verloren,<br />

der sich als Sozialist und<br />

Christ verstand und sich vor<br />

allem für Verfolgte und Benachteiligte<br />

sowie für ein friedliches Miteinander<br />

der Kulturen einsetzte.<br />

Die Nordelbische Kirche verlieh<br />

ihm dafür 2010 ihre höchste<br />

Auszeichnung, die Bugenhagen-<br />

Medaille. Schulz war Mitglied der<br />

Nordelbischen Synode und der<br />

Kirchenkreissynode Stormarn,<br />

Mitbegründer des Sprecherkreises<br />

»Christen für Abrüstung« und des<br />

Arbeitskreises »SPD und Kirche«,<br />

28 Jahre als dessen Vorsitzender.<br />

2010 erhielt er zudem den<br />

Olof-Palme-Friedenspreis der<br />

Die Orthopädische Praxis am Rosenplatz<br />

Martin Kürff<br />

Am Rosenplatz 3 Tel.: (040) 79 75 40 45<br />

21465 Reinbek Fax: (040) 79 75 40 46<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Kindersprechstunde: Di. und Do. Nachmittag<br />

FOTO: ELKE GüLDEnSTEin<br />

Alfred Schulz setzte sich für Verfolgte und Benachteiligte<br />

ein.<br />

SPD Stormarn als Fürsprecher der<br />

Verfolgten, Verfemten und Vergessenen.<br />

2008 zeichnete ihn der<br />

Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein<br />

als »Leuchtturm des Nordens« aus<br />

aufgrund seines Einsatzes für minderjährige<br />

Flüchtlinge. In Reinbek<br />

gehörte er zu den Mitbegründern<br />

des runden Tisch asyl und unterstützte<br />

das Kirchenasyl in seiner<br />

Kirchengemeinde Reinbek-West.<br />

Seit 1952 gehörte Schulz der<br />

SPD an. 21 Jahre lang, von 1971<br />

bis 1992 war er Mitglied des<br />

Landtags, ab 1988 als dessen<br />

Vizepräsident. Viele Jahre war er<br />

So, 28.8., 14.30 Uhr: Biergarten – Blasmusik<br />

m. Loreley Blasorchester; Eintritt frei! Bei Regen im Saal!<br />

So 4.09., 11.30 – 14.30 Uhr: Sonntagsbrunch<br />

So. 11.9., 11 – 16 Uhr: Tag des offenen Denkmals!<br />

Führungen durch das alte u. neue Haus: 10.30 u. 14.30 Uhr<br />

Mittagsangebot »Denkmahl« € 9,90 – Anm. erwünscht.<br />

www.zollenspieker-faehrhaus.de · Tel. 040 - 793 13 30<br />

Martin Kürff<br />

Facharzt für Orthopädie<br />

Manualtherapeut<br />

Sportmediziner<br />

Vorsitzender des Landtagsausschusses<br />

für Kultur, Jugend und<br />

Sport. 1969 bis 1973 gehörte<br />

er dem Landesvorstand seiner<br />

Partei an.<br />

Auch im Kreis Stormarn engagierte<br />

er sich für die SPD, 1968<br />

bis 1980 als Kreisvorsitzender,<br />

1966 bis 1971 als Kreistagsabgeordneter.<br />

In Reinbek war Schulz<br />

1970 bis 1974 Bürgervorsteher.<br />

Als Stadtverordneter setzte sich<br />

der dreifache Familienvater und<br />

Gymnasiallehrer für Deutsch und<br />

Geschichte 1966 bis 1978 ein.<br />

Bereits 1967 gründete er mit<br />

Gleichgesinnten, die der APO<br />

(außerparlamentarischen Opposition)<br />

nahestanden, den Verein<br />

»Tribüne – vereinigung zur<br />

Diskussion der probleme der<br />

modernen demokratischen<br />

Gesellschaft«, der ihm bis zuletzt<br />

am Herzen lag. Jenseits von<br />

Trends und Quoten rückte er mit<br />

vielen Veranstaltungen unbequeme<br />

Themen in den Blick wie die Lage<br />

der Sinti und Roma, den Dialog mit<br />

den Muslimen, Drogenpolitik oder<br />

Kriegseinsätze der Bundeswehr.<br />

<strong>Der</strong> jetzige Kreisvorsitzende und<br />

SPD-Landtagsabgeordnete Martin<br />

Habersaat will den Verein »Tribüne«<br />

weiterführen.<br />

Eines von Alfred Schulz‘ Herzensthemen<br />

war auch die Aufarbeitung<br />

des Nationalsozialismus, der<br />

er viele Veranstaltungen widmete.<br />

1989 gehörte er im Land zu den<br />

Initiatoren des Härtefonds für<br />

vergessene NS-Opfer. Eine langjährige<br />

Freundschaft verband ihn<br />

mit Georges-Arthur Goldschmidt,<br />

dem in Reinbek geborenen<br />

Schriftsteller aus jüdischer Familie.<br />

Schulz bemühte sich sehr um die<br />

Versöhnung Goldschmidts mit der<br />

Heimatstadt. 2009 hielt Schulz die<br />

Laudatio, als Goldschmidt die <strong>Reinbeker</strong><br />

Ehrenbürgerschaft verliehen<br />

wurde.<br />

Nach einer Trauerfeier in der<br />

Nathan-Söderblom-Kirche vergangene<br />

Woche ist Alfred Schulz im<br />

engsten Familienkreis beigesetzt<br />

worden. Elke Güldenstein<br />

Unsere Leistungen<br />

Arthrosebehandlung Ultraschall<br />

Schmerztherapie Labordiagnostik<br />

Kinderorthopödie Physikalische Therapien<br />

Chirotherapie Orthopädietechnik<br />

Sportmedizin Pröventiansmedizin<br />

Akupunktur Alternative Therapien<br />

panorama 7<br />

Sonnenblumen<br />

erobern den Rosenplatz<br />

Reinbek – Wer jetzt aufmerksam den Rosenplatz<br />

in der Nähe des Maibaums überquert,<br />

kann Zeuge eines spätsommerlichen<br />

Schauspiels werden. Zwischen dem üblichen<br />

»Straßenbegleitgrün« haben sich Sonnenblumen<br />

ausgebreitet. Urheber war der gemeinnützige<br />

Verein KulturWerkStadt reinbek e.v.<br />

Dieser hatte anlässlich seiner Gründung im Jahr<br />

2008 ein sichtbares Zeichen zur Belebung der<br />

Stadtkultur setzen wollen und Blumensamen<br />

an interessierte <strong>Reinbeker</strong> verteilt. Nachdem<br />

die kleinen Setzlinge die ‚Platzreife‘ erreicht<br />

hatten, wurden sie im Frühjahr 2009, mit<br />

Genehmigung der Stadtverwaltung, in die freie<br />

Wildbahn entlassen. Bereits wenige Monate<br />

später hatten sich die Setzlinge zu stattlichen<br />

Sonnenblumen entwickelt. Seitdem wiederholt<br />

sich dieses Intermezzo alljährlich durch<br />

fröhliche Selbstaussaat ohne menschliches<br />

Zutun, abgesehen von einer gelegentlichen<br />

Wasserspende von Dagmar Lucht vom benachbarten<br />

Reformhaus. Das Vereinsleben der<br />

KulturWerkStadt reinbek e.v. mit Schreibworkshops,<br />

Philosophischem Gesprächskreis,<br />

Kochkursen und Handarbeitsworkshops hat<br />

sich in den vergangenen Jahren ebenso positiv<br />

weiterentwickelt. Wer Lust hat, eigene Ideen<br />

einzubringen und mitzumachen kann sich bei<br />

Sabina Ramonat unter � 0175-5265742 (Mo-<br />

Fr, 19-21 Uhr) oder per eMail an<br />

kulturwerkstadt-reinbek@web.de melden.<br />

Neue Kurse<br />

Eltern-Kind-Schwimmen<br />

Glinde/Ohe – Am 23. August 2011 starten<br />

wieder neue Eltern-Kind-Schwimmkurse des<br />

FC Voran Ohe in Kooperation mit dem TSV<br />

Glinde in der Schwimmhalle Steinadlerweg in<br />

Hamburg-Billstedt.<br />

Gemeinsam mit den Eltern oder Großeltern<br />

können die Kinder das Element Wasser<br />

erleben. Springen, im Wasser orientieren,<br />

Gleiten und Tauchen sind die ersten wichtigen<br />

Grundlagen, die sie hier spielerisch<br />

erlernen. Somit ist der Kurs, vor allem für die<br />

Älteren, als Vorbereitung zum Beispiel auf das<br />

»Seepferdchen« ideal.<br />

Die Kurse finden dienstags in zwei Gruppen<br />

vom maximal 10 bis 12 Kindern statt.<br />

Die erste Gruppe startet um 16.15 Uhr und<br />

legt den Schwerpunkt auf die Wassergewöhnung<br />

für Kinder im Alter von 15 Monaten bis<br />

3;6 Jahren. Die zweite Gruppe, die um 17.15<br />

Uhr beginnt, ist für alle Kinder ab einem Alter<br />

von 3;6 Jahren bis zum Seepferdchenkurs<br />

geeignet. Ein Kurs umfasst acht Einheiten á<br />

45 Minuten und kostet € 50,-. Interessenten<br />

wenden sich an das Sportbüro des TSV Glinde<br />

(info@tsv-glinde.de – � 040/7107215) oder<br />

direkt an die Kursleiterin Gudrun Gödicke<br />

unter � 0173-5639594 oder per eMail an<br />

babyschwimmen@ohe-schwimmen.de


8 panorama<br />

100 Jahre<br />

DRK-Ortsverein Aumühle<br />

Aumühle – Kaiserin Auguste Victoria persönlich<br />

übernahm die Schirmherrschaft über den<br />

am 21. August 1911 in Aumühle von Anna<br />

Charlotte von Dassel gegründeten »Frauenverein<br />

vom Roten Kreuz«. <strong>Der</strong> DRK-Ortsverein will<br />

am 3. September in einem offiziellen Festakt<br />

(mit geladenen Gästen) und einen Tag später,<br />

am Sonntag, 4. September, bei einem »Tag<br />

der offenen Tür« rund um das Rot-Kreuz-Heim<br />

in der Bürgerstraße feiern und »nebenher«<br />

derBevölkerung seine vielseitige Arbeit vorstellen.<br />

So werden verschiedene Rettungswagen<br />

ausgestellt und die Hundestaffel aus Börnsen<br />

wird zeigen, wie vermisste Personen gefunden<br />

werden. Gruselig wird es in der »Schminkabteilung«,<br />

wenn Unfallverletzte für Übungen fachgerecht<br />

geschminkt werden. Mit der Hüpfburg<br />

unterstützt der Jugendring Sachsenwald das<br />

DRK-Programm. Wer auf einen Gewinn spekuliert,<br />

kann das Glücksrad drehen oder einen<br />

Luftballon aufsteigen lassen. Wessen Ballon am<br />

weitesten fliegt, erhält einen Preis.<br />

Am Würstchenstand und am Kuchenbuffet<br />

kann man sich während der gesamten Veranstaltung<br />

von 11 bis 15 Uhr stärken.<br />

Lothar Neinass<br />

Trauercafé<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> ambulante Hospizdienst<br />

reinbek e.v. hat in Zusammenarbeit mit dem<br />

Hospiz Bergedorf e.V. ein Trauercafé ins Leben<br />

gerufen. Einmal monatlich öffnet es von 16-<br />

18 Uhr im Jürgen-Rickertsen-Haus in Reinbek,<br />

Schulstraße 7, für Trauernde, die das Gespräch<br />

suchen, seine Türen. Die nächsten Termine<br />

sind am 17. August und am 14. September. <strong>Der</strong><br />

Besuch ist kostenlos. Für weitere Informationen<br />

steht der Ambulante Hospizdienst Reinbek e.V.,<br />

� 040-78089860 gerne zur Verfügung.<br />

Lebensrettende<br />

Sofortmaßnahmen<br />

Aumühle – <strong>Der</strong> DRK-Ortsverein Aumühle e.V.<br />

bietet jeden letzten Sonnabend im geraden<br />

Monat den Kursus »Lebensrettende Sofortmaßnahmen«,<br />

an – nicht nur für Führerscheinanwärter.<br />

<strong>Der</strong> nächste Termin liegt am<br />

Sonnabend, 27. August 2011, ab 9 Uhr, im<br />

DRK-Heim Aumühle, Ecke Bürgerstraße/Ernst-<br />

Anton-Straße. Ende: ca. 15.30 Uhr. Gebühr: €<br />

20,-. Getränke und Verpflegung für den Eigenbedarf<br />

sind mitzubringen. Anmeldung bis zum<br />

24.8. unter � 04104-2440 (Renate Spillner)<br />

10. Sommerfest des SC Wentorf<br />

Am 27. August gibt es Sport, Spaß und Bewegung für die ganze Familie<br />

Wentorf – Es ist wieder Zeit zum<br />

Feiern ! Am 27. August 2011 findet<br />

auf der Sportanlage des SC Wentorf<br />

am Sportplatz 10 nun zum 10.<br />

Male das alljährliche und beliebte<br />

Sommerfest statt. Dieses Fest wird<br />

seit Eröffnung der neuen Sportanlage<br />

erfreulicherweise in jedem<br />

Jahr als Höhepunkt des Vereinslebens<br />

gefeiert. Das Fest welches als<br />

Kinder- und Familienfest entstand<br />

wird auch in diesem Jahr seinem<br />

Anliegen treu bleiben.<br />

Wie auch in den vergangenen<br />

Jahren wird es auch wieder<br />

die Familiade mit dem Thema<br />

»Wasserspiele » geben. Wie der<br />

Name schon sagt, geht es um<br />

Sport, Spaß und Bewegung für die<br />

ganze Familie. Das Fest wird wie<br />

immer den ganzen Tag umrahmt<br />

von vielen Attraktionen. Magnet<br />

wird Traditionsgemäß die Bungee-<br />

Trampolin-Anlage sein.<br />

Viele weitere Möglichkeiten<br />

wie Luftballonmodellation und<br />

Taschenzauberei und das Rahmenprogramm<br />

des SC Wentorf werden<br />

der ganzen Familie den Tag verschönern.<br />

Sport gibt es den ganzen<br />

Erich Zimmermann<br />

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Tag durch Turniere der Fußballmädchen<br />

und der Senioren des SC<br />

Wentorf sowie durch ein Beach-<br />

Volleyball-Turnier mit Beteiligung<br />

der einzelnen Sportabteilungen.<br />

Des weiteren wird eine »Sportshow«<br />

stattfinden, hier stellen sich<br />

die einzelnen Abteilungen des SC<br />

Wentorf vor.<br />

Die ehrenamtlichen Organisatoren<br />

freuen sich auf viele Besucher,<br />

gutes Wetter und super Stimmung.<br />

15. August 2011<br />

Höhepunkte des Tages:<br />

ab 9 Uhr: Mädchenfußballturnier<br />

ab 11 Uhr: Beach-Volleyball<br />

Turnier mit Beteiligung der Abteilungen<br />

ab 11 Uhr: Fußballturnier der<br />

Senioren<br />

ab 12 Uhr: Demonstration Life<br />

Kinetic<br />

ab 12.30 Uhr: Gymnasium<br />

Wentorf präsentiert »Fette Töne«<br />

ab 13.45 Uhr: Spielmannszug<br />

des SC Wentorf<br />

14 Uhr: Sportschau – Darstellungen<br />

der einzelnen Sportabteilungen<br />

ab 14 Uhr: Familiade: Wasserspiele<br />

14.30 - 14.40 Uhr: Leichtathletik<br />

Spaß – Staffel<br />

14.40 - 14.55 Uhr: Vorstellung<br />

der Abteilung Turnen<br />

ab 15 Uhr: Demonstration Life<br />

Kinetic<br />

ab 16 Uhr: Demonstration Life<br />

Kinetic; Moderner Fünfkampf mit<br />

Luftballonstechen<br />

17 Uhr: Musik mit DJ Steven<br />

Kleiderkammer wieder<br />

geöffnet<br />

Reinbek – Die Kleiderkammer des<br />

DRK-Ortsvereins Reinbek, untergebracht<br />

in den Containern hinter<br />

der Waschanlage an der Hermann-<br />

Körner-Straße 57, öffnete nach der<br />

Sommerpause inzwischen wieder<br />

ihre Pforten. Immer montags, in<br />

der Zeit von 14 bis 19 Uhr besteht<br />

die Möglichkeit zur Kleiderausgabe.<br />

Aber auch Ihre Kleiderspende<br />

– nur gut erhaltene und<br />

saubere Kleidung, die auch Freude<br />

bereitet – können Sie während der<br />

Öffnungszeiten dort abgeben.<br />

Umweltinformation zur<br />

Artenvielfalt<br />

Reinbek – Die Umweltinformation<br />

der Stadt Reinbek befasst sich im<br />

Monat August mit dem Thema Artenvielfalt<br />

und was jeder selber zum<br />

Erhalt von Arten beitragen kann. Die<br />

kostenlose Umweltinformation liegt<br />

im Foyer des <strong>Reinbeker</strong> Rathauses,<br />

Hamburger Str. 5-7, aus.<br />

Stammtisch der<br />

50er-Quarten<br />

Reinbek – Auf Initiative<br />

von Ernst-Dieter Lohmann<br />

(edlohmann@t-online.de) treffen<br />

sich regelmäßig seit Februar<br />

2004 Ehemalige der 50er-Quarten<br />

der Sachsenwaldschule<br />

zum Stammtisch, und zwar das<br />

nächste Mal am Dienstag, 16.<br />

August 2011, 19 Uhr, im Restaurant<br />

»Helena«, Am Rosenplatz 5,<br />

Reinbek, � 040-7228824.


15. August 2011<br />

Opel-Dello eröffnete neues Logistik-<br />

zentrum am Senefelder Ring<br />

Autohändler liefert jetzt mehrmals täglich Opel-Teile von Reinbek aus<br />

Reinbek – Europas größter Opel-<br />

Händler Dello feierte jetzt die<br />

offizielle Eröffnung seines neuen<br />

Logistikzentrums am Senefelder<br />

Ring. Von dort aus versorgt das<br />

113 Jahre alte Traditionshaus als<br />

regionales Stützpunktlager nicht<br />

nur die eigenen Autohäuser, sondern<br />

auch 120 Opel-Partner sowie<br />

zahlreiche freie Werkstätten mit<br />

Fahrzeugteilen und Zubehör. Das<br />

neue Zentrallager, in das 18 Millionen<br />

Euro investiert wurden, steht<br />

auf einer Grundstücksfläche von<br />

35.000 Quadratmetern und bietet<br />

Arbeitsplätze für 150 Mitarbeiter.<br />

»Die Investition zeigt, dass unser<br />

Partner Dello das Vertrauen in die<br />

Zukunft der Marke Opel mit uns<br />

teilt. Wir sind froh, im norddeutschen<br />

Raum so stark vertreten zu<br />

sein«, betonte Opel-Vertriebschefin<br />

Imelda Labbé bei der Eröffnungsveranstaltung.<br />

»Das neue Zentrallager soll<br />

insbesondere die Versorgung<br />

der norddeutschen Opel-Partner<br />

beschleunigen, gleichzeitig aber<br />

auch das Teilegeschäft mit freien<br />

Partnern fördern«, erklärte Geschäftsführer<br />

Michael Babick. Dank<br />

des neuen Logistikzentrums kann<br />

das Hamburger Autounternehmen<br />

nun mehrmals täglich Lieferungen<br />

an norddeutsche Partner und<br />

Werkstätten auf den Weg schicken.<br />

Bundesweite Warenanforderungen<br />

werden auch über Nacht bearbeitet<br />

und versendet, sodass sie<br />

spätestens am nächsten Tag beim<br />

Empfänger sind. Von Vorteil für die<br />

neue Dello-Niederlassung ist die<br />

Ein Auszug aus unserem Leistungsangebot:<br />

• Maßeinlagen<br />

• Schuhe für lose Einlagen<br />

• Computerfußdruckanalyse<br />

• Video-Laufbandanalyse<br />

• Orthopädische Maßschuhe<br />

• Schuhveränderungen<br />

FOTO: ELKE GüLDEnSTEin<br />

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Schuhe · Reparaturen · Orthopädie-Schuhtechnik<br />

Viele neue MBT-Modelle eingetroffen<br />

Viele Einzelpaare<br />

der Vorsaison bis zu<br />

50% reduziert!<br />

Michael Babick, Geschäftsführer Dello, Kurt Kröger, Geschäftsführender<br />

Gesellschafter Dello, Imelda Labbé, Vertriebschefin der Adam Opel AG und<br />

Markus Sternberg, Exekutiv Direktor, Aftersales Opel Europa, eröffneten<br />

das neue Zentrum.<br />

doppelte Autobahnanbindung: Die<br />

Lastwagen können von der Lagerhalle<br />

aus direkt über die K 80 auf<br />

die A 24 oder auf die A 1 fahren.<br />

»Das Haus Dello überzeugt nicht<br />

nur im Neuwagenabsatz als einer<br />

der größten Opel-Händler, sondern<br />

nimmt auch eine herausragende<br />

Stellung in der Vermarktung von<br />

Opel Original Teilen ein. Mit dem<br />

neuen Logistikzentrum setzt Dello<br />

• Kompressionsstrümpfe<br />

nach Maß<br />

• Schuhreparaturen<br />

auch Koffer, Taschen, Gürtel ...<br />

• Gelenkbandagen<br />

• Modische Bequemschuhe<br />

einmal mehr Maßstäbe«, so Imelda<br />

Labbé.<br />

Das Autohausunternehmen<br />

Dello wurde 1898 in Hamburg<br />

gegründet und ist derzeit mit über<br />

30 Standorten in allen norddeutschen<br />

Bundesländern vertreten.<br />

Das Traditionshaus bietet zudem<br />

Gebrauchtwagen und Mehrmarkenservice<br />

an.<br />

Malermeister<br />

Hajo Molzahn<br />

Ausführung sämtl. Maler- u. Tapezierarbeiten<br />

Tel. 7 20 93 92 u. 041 04 / 17 16<br />

• Diabetesversorgungen<br />

zetifizierter Betrieb<br />

• Massai Barfußtechnologie<br />

MBT Händler, Training, Service<br />

• Rückenscan<br />

• Neuropodol. Einlagenversorgung<br />

Mühlenredder 5 · Reinbek · Tel. 722 64 50 · 9–12.30 + 15–18 · Sa. bis 12 · Di. bis 12.30 Uhr<br />

geschäftswelt 9<br />

Anders als Andere<br />

Reinbek – Die Ehrenurkunde der IHK hängt<br />

noch. In über 25 Jahren hinterlässt man<br />

schon seine Spuren. Überall irgendwie.<br />

»Langjährige und treue Dienste« — klingt<br />

gut. Liest sich gut. Vor allem wenn man es<br />

für seine tiefste Überzeugung ausgehändigt<br />

bekommt.<br />

Lutz Vogel — Spezialist für Private Krankenversicherung<br />

und Altersvorsorge. Als<br />

Quereinsteiger kam er damals zur Debeka,<br />

tauschte den<br />

Baustoffgroßhandel<br />

gegen die Versicherungswirtschaft.<br />

»Die Arbeit mit den<br />

Menschen interessiert<br />

mich einfach.<br />

Es geht nicht um<br />

das große Geschäft.<br />

Ich bin in erster<br />

Linie Berater und<br />

sehe mich vielmehr<br />

als Lieferant von Lösungsangeboten.«<br />

Eine Philosophie,<br />

Lutz Vogel<br />

– ANZEIGE –<br />

die ihm einen großen Kundenkreis bescherte.<br />

Für viele Familien ist es sogar Tradition<br />

»zum Lutz« zu gehen und sich beraten zu<br />

lassen. »Da sind wir gut aufgehoben — das<br />

ist sicher. Meinem Mann und mir steht er bei<br />

der Altersvorsorge mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Lutz hat immer eine Idee, die uns gefällt«,<br />

so eine zufriedene und langjährige Kundin.<br />

Aber es sind nicht nur die treuen Kunden,<br />

die bei Lutz Vogel Beratung suchen. Gerade<br />

den Berufsanfängern gibt er Entscheidungshilfen,<br />

welche zu deren Geldbeutel passt. Bei<br />

den jungen Leuten wird die Vorsorge oftmals<br />

in die Zukunft verlegt. »Dabei ist eine gute<br />

Absicherung gerade für Berufsanfänger<br />

von Beginn an äußerst wichtig. Aber diese<br />

sollte den Lebensverhältnissen entsprechen.<br />

Gemeinsam finden wir sicherlich das passende«,<br />

lächelt der Seniorberater.<br />

Sie erreichen Lutz Vogel telefonisch unter<br />

040- 711 9972 oder mobil 0172-4524 700.<br />

Konzentrationstraining für<br />

Schulkinder<br />

Reinbek – Am Donnerstag, 1. September<br />

2011, beginnt Bettina Büchsenschütz im<br />

Gemeindehaus der Nathan-Sönderblom-Kirche<br />

am Täbyplatz, Berliner Straße 4, wieder mit<br />

dem Marburger Konzentrationstraining (MKT)<br />

für Kinder, die in der Schule leicht ablenkbar<br />

sind und auch bei den Hausaufgaben Probleme<br />

haben. Kinder der 2. bis 4. Grundschulklasse<br />

trainieren jeweils zu viert einmal pro Woche,<br />

für jeweils 90 Minuten an sechs Nachmittagen.<br />

Zusätzlich werden an zwei Elternabenden<br />

Informationen und Tipps für die Hausaufgaben<br />

vermittelt.<br />

»Beim MKT lernen die Schüler ihren Arbeitsstil<br />

zu verbessern, sich selbst anzuleiten und zu<br />

steuern«, so die Trainerin und Ergotherapeutin<br />

Bettina Büchsenschütz. Durch Regelspiele wird<br />

dieser Prozess unterstützt. Ergänzend werden<br />

Wahrnehmungs- und Gedächtnisübungen<br />

sowie Fantasiereisen durchgeführt.<br />

Für Individuelle Fragen können zusätzlich<br />

Termine vereinbart werden. Weitere Informationen<br />

bei Bettina Büchsenschütz � 7314779<br />

FOTO: privaT


10 geschäftswelt<br />

Gartenpflege und<br />

Arbeiten am Haus<br />

Reinbek – Knut Kitschke, Glinder Straße 1 in<br />

Schönningstedt, bietet<br />

seinen Kunden seit 1999<br />

eine umfassende Pflege<br />

des Gartens. Seine Serviceleistungen<br />

umfassen<br />

Dauerpflege des Gartens,<br />

Baumschnitt und Baumfällungen,<br />

Hecken- und<br />

Strauchschnitt, Rasenpflege<br />

wie Mähen, Schneiden<br />

und Neuanlage sowie<br />

Laubbeseitigung , Gartenmüllentsorgung<br />

und Winterdienst. Auch kleinere<br />

Arbeiten am Haus können durchgeführt werden.<br />

Dazu zählen z.B. Pflasterarbeiten, Zaunbau und<br />

Dachrinnenreinigung.<br />

Knut Kitschke freut sich, Ihnen mit einer<br />

kostenfreien Beratung und Angebotserstellung<br />

helfen zu können. � 7228890 oder Mobil unter<br />

� 0173-9164075.<br />

Kein böses Erwachen<br />

mit OMT-UMZÜGEN<br />

Dassendorf – Ein Umzug stellt das ganze Leben<br />

auf den Kopf, zumindest für die Dauer eines<br />

solchen. Damit ist nicht nur die Zeit gemeint, in<br />

der der eigentliche Umzug stattfindet, sondern<br />

auch das Packen der Umzugskartons vorher, das<br />

Abbauen und Wiederaufbauen von Schränken,<br />

Regalen und Küchen, die Organisation rund um<br />

den Umzug sowie – gerade bei älteren Menschen,<br />

die in eine Seniorenresidenz ziehen – die<br />

Reduzierung ihres Hab und Guts. Schön, wenn<br />

man dabei fachmännisch unterstützt wird.<br />

OMT-Umzüge bietet seinen Kunden einen<br />

Rund-um-Service, der nicht nur den eigentlichen<br />

Umzug betrifft, sondern weit darüber hinaus geht.<br />

Das eingespielte fachmännische Team kümmert<br />

sich um alles, was vom Kunden gewünscht wird.<br />

Hierzu gehören die Demontage und Montage der<br />

Möbel sowie der Elektro- und Wasseranschlüsse,<br />

das Aufbauen einer Einbauküche, das Entrümpeln<br />

des Kellers oder die Reduzierung des Umzugsguts.<br />

OMT-Umzüge vereinbart mit seinen Kunden<br />

im Vorfeld immer einen Besichtigungstermin.<br />

Anschließend erhält der Kunde ein verbindliches<br />

Angebot über die Leistungen, die erbracht<br />

werden. <strong>Der</strong> Kunde erlebt keine Überraschungen<br />

und kann sich entspannt zurücklehnen.<br />

OMT-Umzüge, Kreuzhornweg 39a, 21521<br />

Dassendorf. � 04104-960094; eMail: info@omtumzuege.de<br />

»Löwenzahn« mit<br />

neuen Öffnungszeiten<br />

Reinbek – Das Restaurant Löwenzahn,<br />

gegenüber vom <strong>Reinbeker</strong> Bahnhof in der Sophienstraße<br />

7, geführt von Koch Danny Sandow<br />

und seiner Lebensgefährtin, der Hotelfachfrau<br />

Anne Schneidewind, bietet deutsche Küche mit<br />

regionalen Produkten sowie eine wechselnde<br />

saisonale Karte. Mit dem Beginn der Pilzsaison<br />

stehen darauf leckere Gerichte mit Steinpilzen<br />

und Pfifferlingen.<br />

Ab September ändern sich die Öffnungszeiten:<br />

montags, mittwochs sowie donnerstags bis<br />

sonnabends ist von 12 – 15 und 17.30 – 22 Uhr<br />

geöffnet, sonntags von 12 – 22 Uhr. Dienstag ist<br />

Ruhetag.<br />

Danny Sandow: »Wir bitten unsere Gäste,<br />

schon recht bald ihre Stollen und Gänse vorzubestellen,<br />

da es sonst eventuell zu Lieferschwierigkeiten<br />

kommen kann.«<br />

Danny Sandow und Anne Schneidewind freuen<br />

sich auf Ihren Besuch. � 79692506.<br />

Rosenkranz Bestattungen<br />

Chrysanderstraße 1 5 1 5<br />

21029 21029 Hamburg-Bergedorf<br />

NEUE NEUE WEGE WEGE<br />

15. August 2011<br />

Wieder ein Lebensmittelmarkt in Aumühle<br />

Im Angebot: Discounterwaren bis hin zu hochwertigen Lebensmitteln<br />

Aumühle – Groß ist die Freude<br />

bei vielen Bürgern in Aumühle<br />

und Wohltorf seit die Nachricht<br />

bekannt wurde, dass es ab 17. August<br />

in der Großen Straße wieder<br />

ein Lebensmittelgeschäft geben<br />

wird. Nachdem der Hofladen vor<br />

neun Monaten geschlossen hatte,<br />

haben das Ehepaar Phillipp und<br />

Lisel Eggers intensiv nach einem<br />

Nachfolger gesucht. Jetzt hatten<br />

ihre Bemühungen Erfolg. Ausgerechnet<br />

ein ehemaliger Auszubildender<br />

von Philipp Eggers pachtet<br />

das Geschäft. Vor 28 Jahren wurde<br />

Matthias Franzmann in diesem Betrieb<br />

zum Einzelhandelskaufmann<br />

ausgebildet. Dem Lebensmittelbereich<br />

ist der 46jährige Franzmann<br />

immer treu geblieben. Bis zu<br />

seinem Wechsel nach Aumühle<br />

war er als Repräsentant im Lebensmittelhandel<br />

tätig. Aus dieser<br />

Tätigkeit bringt er viele Erfahrungen<br />

und Kontakte mit in seine neue<br />

Tätigkeit. »Schon während meiner<br />

Ausbildung habe ich gesehen, was<br />

es bedeutet, wenn Philipp Eggers<br />

das frische Gemüse morgens von<br />

den Landwirten holte. Wenn der<br />

Laden morgens um 8 Uhr öffnete,<br />

hatten wir den frischesten<br />

Salat oder Spargel«, erinnert sich<br />

Matthias Franzmann an frühere<br />

Aumühler Zeiten. Und da will er<br />

auch anknüpfen. Sein Motto: »nah<br />

& frisch« will er umsetzen. So hat<br />

er sich Lieferanten und Erzeuger<br />

aus der Umgebung gesichert.<br />

Das Angebot im Geschäft<br />

reicht von Discounterwaren bis<br />

hin zu hochwertigen Lebensmitteln.<br />

Unterstützt wird er, wie<br />

rund 1.5000 Einzelhändler, beim<br />

Einkauf von der BELA (Bartels-<br />

Langeness-Gruppe) aus Kiel. Dank<br />

des vielseitigen Sortiments seines<br />

Großhändlers kann Franzmann<br />

sein eigenes Angebot interessant<br />

und abgestimmt auf seine Kunden<br />

ausrichten. Er wird keinen eigenen<br />

Juwelier Herklotz<br />

feiert 10jähriges Jubiläum<br />

Reinbek – Vor zehn<br />

Jahren übernahmen<br />

Monika und Michael<br />

Herklotz, die vorher in<br />

Hamburg ansässig waren,<br />

das alt eingesessene<br />

Juweliergeschäft<br />

in der Bahnhofstraße<br />

6. »Wir sind von den<br />

<strong>Reinbeker</strong>n sehr nett<br />

aufgenommen worden<br />

und bedanken uns in<br />

den nächsten Wochen<br />

mit vielen Angeboten<br />

mit bis zu 30%<br />

Nachlass«, so Michael<br />

FOTO: privaT<br />

Herklotz. Einen Jubiläumsrabatt<br />

von 10% gibt es auf Uhren und<br />

Schmuck.<br />

Die Leistungen des kleinen<br />

Geschäfts umfassen u.a. Neuanfertigungen<br />

und Umarbeitungen, Reparaturen,<br />

Batteriewechsel sowie<br />

den individuelle Perlenservice.<br />

FOTO: LOTHar nEinaSS<br />

Sylvia und Matthias Franzmann halten den ersten Verkaufsprospekt mit<br />

zahlreichen Sonderangeboten zur Geschäftseröffnung in Händen<br />

Monika und Michael Herklotz<br />

Außerdem kaufen Monika und<br />

Michael Herklotz Alt-, Zahn- oder<br />

Bruchgold an – zu einem im Moment<br />

traumhaften Goldpreis.<br />

Öffnungszeiten: Di.-Fr. 9-13 und<br />

14-18, Sa. 9-12.30 Uhr. Montags<br />

geschlossen. � 722 6526<br />

Schlachter beschäftigen. »Auf<br />

diesem Gebiet werden wir nur abgepackte<br />

Ware anbieten«, betont<br />

Franzmann. Dafür möchte er die<br />

Käsetheke herausheben. Er hat die<br />

Möglichkeit, aus 500 Käsespezialitäten<br />

auszuwählen.<br />

Matthias Franzmann wird den<br />

Laden als selbstständiger Kaufmann<br />

führen. Er rechnet damit,<br />

rund 10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

zu beschäftigen. Sehr stark<br />

wird er sich dabei auf seine Familie<br />

stützen. Ehefrau, Schwester und<br />

Nichte sind fest eingeplant.<br />

Franzmann möchte sich auf das<br />

ältere Publikum in den Sachsenwaldgemeinden<br />

einstellen, die<br />

nicht mehr mit dem Auto einkaufen<br />

fahren wollen.<br />

Wer seine Einkäufe nicht nach<br />

Hause schleppen will, kann seinen<br />

Bringedienst nutzen. Ob die Ware<br />

ein- bis zweimal oder täglich ausgeliefert<br />

werden kann, wird sich im<br />

Laufe der Zeit herausstellen.<br />

Während des Aumühler Flohmarktes<br />

wird Matthias Franzmann sein<br />

Geschäft öffnen, um möglichst vielen<br />

Leuten Gelegenheit zu geben,<br />

sich den neuen Laden anzusehen.<br />

Lothar Neinass<br />

Wäscherei<br />

Tel. 7 21 30 10<br />

Wir holen und bringen.<br />

Die Qualität macht den guten Ruf<br />

Telefon 040 040 - 41 - 62 41 62 65 65 60 60<br />

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15. August 2011<br />

7. Flohmarkt in der Großen Straße<br />

Die Aumühler Geschäftsleute bieten Waren »zu Flohmarktpreisen«<br />

Aumühle – Am 21. August kann in<br />

Aumühle wieder richtig gefeilscht<br />

und gehandelt werden. Dann verwandelt<br />

sich die Große Straße zu<br />

einem großen Flohmarkt. Von der<br />

Bergstraße über die Bleicherstraße<br />

bis hin zur Straße Zum Wiesengrund<br />

werden zahlreiche Stände<br />

aufgebaut. Neben einigen Profis<br />

sind es aber überwiegend Hobby-<br />

Händler, die Boden und Keller<br />

nach Gegenständen durchgesehen<br />

haben. <strong>Der</strong> 7. Aumühler Flohmarkt<br />

verspricht wieder einige interessante<br />

Schnäppchen in der Zeit von<br />

12 bis 16 Uhr.<br />

Die Aumühler Geschäftsleute<br />

haben am Flohmarkt-Sonntag ihre<br />

Läden geöffnet. Auch sie haben<br />

sich angepasst und bieten Waren<br />

zu »Flohmarkt-Preisen« an. Vor<br />

dem Optikergeschäft von Hermint-<br />

je Lühr spielt Martina Graf mit ihrer<br />

Band »Quinta Una«.<br />

Wer auch Lust hat, auf dem<br />

Flohmarkt Musik zu machen oder<br />

zu singen, sollte sich mit Susanne<br />

Itzerott in Verbindung setzen. »Ob<br />

Band, Chor oder Einzelmusiker, alle<br />

sind bei uns herzlich willkommen«,<br />

wirbt Susanne Itzerott. Auch wer<br />

aus dem Bereich Sport und Spiele<br />

Ideen hat, kann mitmachen.<br />

Anmeldungen für Flohmarktstände<br />

werden ab sofort bei Susanne<br />

Itzerott unter � 04104- 4330 oder<br />

per eMail info@elektro-itzerott.de<br />

angenommen. Ein Flohmarkstand<br />

kostet für private Anbieter 10 Euro<br />

und für Gewerbliche 30 Euro.<br />

Mit nicht ganz so großer Begeisterung<br />

sehen die Anlieger dem<br />

Flohmarkt entgegen, denn sie können<br />

ihre Grundstücke am Sonntag<br />

zwischen 10.30 Uhr und 17 Uhr<br />

mit dem Auto nicht verlassen und<br />

erreichen. Ihnen wird empfohlen,<br />

ihre Autos in der Bismarckallee<br />

oder vor den Hegen zu parken,<br />

denn auch im Bereich Haidrath und<br />

Bergstaße wird es zu Engpässen<br />

kommen.<br />

Verbunden mit dem Flohmarkt<br />

wird am Sonntag um 15 Uhr vor<br />

dem Schreibwarengeschäft von<br />

Hong Xuan Trinh der Erlös aus dem<br />

Weihnachtsmarkt der Schützengilde<br />

aumühle-Wohltorf für die<br />

Jugendarbeit übergeben.<br />

»<strong>Der</strong> Flohmarkt findet bei jedem<br />

Wetter statt«, versichert Susanne<br />

Itzerott: »In den Vorjahren sind wir<br />

durch plötzliches Gewitter bereits<br />

abgehärtet. Doch in diesem Jahr<br />

soll die Sonne für bestes Marktwetter<br />

sorgen.« Lothar Neinass<br />

Sparkasse Holstein unterstützt Stadtbücherei<br />

Bad Oldesloe – Schon im vergangenen<br />

Jahr hatte die Stadtbibliothek<br />

Reinbek einen neuen Bereich<br />

für Jugendliche eingerichtet. Auf<br />

dem Papier gestaltet wurde dieser<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

der Sachsenwaldschule und der<br />

Gemeinschaftsschule Reinbek im<br />

Rahmen des Projektes »Jugend im<br />

Rathaus«. Umgesetzt wurden die<br />

Planungen dann von Jugendlichen<br />

unter der Regie des Leiters der<br />

Jugendeinrichtung »JUZ« und des<br />

jetzigen Leiters der Stadtbibliothek<br />

– cool, gemütlich und attraktiv.<br />

Jetzt erhielt die Stadtbücherei<br />

11.30 Uhr: Seniorentanz-Agilando Schnupperstunde<br />

Kombinationen aus leichter, tänzerischer Gymnastik sowie<br />

unterhaltsame Partytänze zu Tango, Samba oder ChaCha.<br />

12.30 Uhr: Hip Hop ab 12 Jahren Schnupperstunde<br />

Hip Hop Different Styles! Für jeden was dabei!<br />

12.30 Uhr: Disco Dance ab 14 Jahren Workshop<br />

Schnelle Beats, Tempo, Dynamik und jede Menge Energie:<br />

Arm- und Beinkoordination und Synchronität zu aktueller Musik.<br />

13.30 Uhr: VideoClip Dance ab 7 Jahren Schnupperstunde<br />

Verschiedene Stilrichtungen wie Hip Hop, Jazz und Pop bringen<br />

die richtigen Mix und coole Moves zu aktueller Chartmusik.<br />

13.30 Uhr: Hip Hop ab 9 Jahren Schnupperstunde<br />

Coole Choreos, freche Beats und ‘ne Menge Action.<br />

Reinbek weitere 600 Euro von<br />

der Sparkasse Holstein. Das Geld<br />

wurde unter anderem investiert<br />

in ein Möbelstück, auf dem sog.<br />

AV-Medien (audiovisuelle Medien)<br />

speziell für Jugendliche den jungen<br />

Leserinnen und Lesern präsentiert<br />

werden. Andreas Petersen, Leiter<br />

der Filiale der Sparkasse Holstein<br />

in Reinbek, nahm das Möbelstück<br />

bei einem Besuch in der Stadtbücherei<br />

in Augenschein und war<br />

begeistert: »Auf dem Ständer<br />

kommen die AV-Medien gut zur<br />

Geltung und das Möbelstück fügt<br />

sich sehr harmonisch in den neu<br />

gestalteten Jugendbereich ein.«<br />

Mit weiteren 400 Euro förderte<br />

die Sparkassen-Stiftung Stormarn<br />

den Kinderbereich der Stadtbücherei.<br />

Von dem Geld, einer Spende<br />

des E-Werkes Reinbek sowie einer<br />

finanziellen Unterstützung der<br />

Bücherfreunde, die den Restbetrag<br />

beisteuerten, wurden Büchertröge<br />

für Bilderbücher angeschafft. Damit<br />

ist es jetzt selbst den kleineren<br />

Kindern möglich, selbstständig<br />

Bücher aus dem Regal herauszusuchen.<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

in der Tanzschule Marina Schaper<br />

am Sonnabend, den 27.8.2011 ab 11 Uhr<br />

Wir öffnen unsere Türen für Groß und Klein, Jung und Alt,<br />

ob bereits Schaper-Mitglied oder Neuinteressent –<br />

wir freuen uns über jeden Besuch! Sie sind herzlich<br />

eingeladen unsere Tanzschule kennenzulernen und in<br />

unser breites Kursangebot kostenfrei und spontan an diesem<br />

Tag reinzuschnuppern! Natürlich stehen wir Ihnen/Euch für<br />

jegliche Fragen den ganzen Tag über zur Verfügung.<br />

14.30 Uhr: It´s KINDERDISCO time<br />

Alle Minis und Maxis zwischen 3 – 6 Jahren sind herzlich zu<br />

unserem großen Tanzspektakel eingeladen! Kindertänze,<br />

Tanz-und Singspiele, alles von Jöcker bis Zukowski.<br />

16.45 Uhr: ZUMBA® Schnupperstunde<br />

Die neue Fitness-Sensation aus Lateinamerika!<br />

18 Uhr: Discofox- und Salsaspecial für Fortgeschrittene<br />

Für Fortgeschrittene. Je eine Figur in Discofox & Salsa!Just 4 fun.<br />

18 Uhr: Crashkurs Schnupperstunde für Anfänger<br />

Einfache Schritte für jedes Parkett für die »absoluten Beginner«.<br />

19 Uhr: Ballroom Dancing Tanzparty<br />

Die ultimative Tanzveranstaltung für alle<br />

Tanzbegeisterte zwischen 14 und 84 Jahren.<br />

Bergstraße 8 · Reinbek · Tel. 040 728 13 157 oder 722 74 36 · www.tanzschuleschaper.de<br />

geschäftswelt 11<br />

Eine Schreibfee für<br />

alle (Büro)-Fälle!<br />

Ahrensburg – Stapeln sich bei Ihnen die<br />

Papiere auf dem Schreibtisch? Hätten Sie gern<br />

etwas Ordnung in Ihrem Ablagesystem! Spuckt<br />

immer wieder der nicht geschriebene Brief in<br />

Ihrem Kopf herum? Möchten Sie endlich Ihre<br />

Computerkenntnisse auffrischen und vertiefen?<br />

Für diese Fälle ist »Ihre Schreibfee« Antje<br />

Langbehn-Pohlmann die<br />

perfekte Unterstützung für<br />

Sie. Antje Langbehn-Pohlmann<br />

bringt Ordnung in das<br />

heimische Büro und erledigt<br />

den Schriftwechsel auch<br />

nach Stichwortangaben. »Ich<br />

biete Bürodienstleistungen<br />

für Privatpersonen und<br />

Unternehmen an. Außerdem<br />

gebe ich Computerlehrgänge für Anfänger und<br />

Fortgeschrittene Teilnehmer in Einzelkursen<br />

oder Gruppen.« Für Unternehmer bietet sie<br />

Unterstützung bei der Belegsortierung für den<br />

Steuerberater, die Pflege von Kundenkontakten,<br />

die Terminkoordination und Abwicklung<br />

der Reiseorganisation sowie bei der Ablage<br />

und dem Postein- und Ausgang an.<br />

Für ein erstes Kennenlernen kann man sich<br />

unter www.ihreschreibfee.de einen ersten<br />

Eindruck verschaffen, telefonisch ist Antje<br />

Langbehn-Pohlmann unter � 04102-982551<br />

zu erreichen.<br />

Ihre Feier in<br />

»Hannemanns Mühle«<br />

Schönningstedt<br />

– Hannemanns<br />

Mühle, Mühlenweg<br />

1, Schönningstedt,<br />

bietet<br />

den beliebten<br />

Sonntags-Brunch<br />

von 10.30 - 14<br />

Uhr für € 16,90<br />

pro Person –<br />

inklusive Kaffee,<br />

Tee, Kakao,<br />

Milch, O-Saft satt,<br />

kaltem/warmem<br />

Buffet mit vielseitigem<br />

Angebot.<br />

Hannemanns Mühle kann man für Festlichkeiten<br />

jeder Art mieten – von 2 bis ca. 200<br />

Personen – für Weihnachtsfeiern sind bereits<br />

die ersten Termine belegt. Neben Buffets<br />

werden auch nach individueller Absprache,<br />

Menüs bis ca. 20 Pers angeboten. Im August<br />

und September erhält man 25% Rabatt auf alle<br />

Feiern beim Pauschalpreis ab 20 Personen.<br />

Die aktuellen Angebote zum Appetitanregen<br />

und Ausdrucken sind auch im Internet unter<br />

www.hannemanns-muehle.de zu finden.<br />

Geöffnet ist Hannemanns Mühle sieben<br />

Tage in der Woche ab 17 Uhr.<br />

<strong>Der</strong> Kinder wegen: Training für<br />

getrennte Eltern«<br />

Reinbek – Das Beratungszentrum Südstormarn,<br />

bietet in der Scholtzstraße 13 ab 16.<br />

August für sechs Vormittage, jeweils von 9.30<br />

bis 12.30 Uhr, das Seminar »Kinder im Blick –<br />

ein Training für getrennte Eltern« an. Kosten:<br />

€ 30,- . Es wird geleitet von der Diplom-Psychologin<br />

Regina Skibowski und dem Diplom-<br />

Pädagogen Wolfgang Klespe. Es nimmt jeweils<br />

ein Elternteil an dem Seminar teil. Für den<br />

anderen Elternteil wird ein weiteres Seminar<br />

angeboten. Anmeldung unter � 72738450.


12 geschäftswelt<br />

Leuchtmittelumstellung<br />

bei Köchling Hörgeräte spart<br />

Strom und Kohlendioxyd<br />

Reinbek – Für Michael Köchling, Inhaber von<br />

»Köchling Hörgeräte« mit Filialen in Reinbek,<br />

Lohbrügge, Bergedorf, Geesthacht und Winsen/Luhe,<br />

war der Atomunfall im März 2011 in<br />

Fukushima<br />

Anlass, seine<br />

fünf Filialen<br />

ökologisch<br />

und<br />

ökonomisch<br />

auf den<br />

modernsten<br />

Stand der<br />

Technik zu<br />

bringen.<br />

»Dazu<br />

wurden in<br />

unserer Filiale<br />

Köchling-<br />

Hörgeräte<br />

Reinbek als<br />

Pilotprojekt<br />

Glühbirnen,<br />

Energiespar-<br />

Michael Köchling mit den modernen<br />

LED-Leuchtmitteln<br />

lampen und Leuchtstoffröhren gegen neue<br />

LED-Leuchtmittel ausgetauscht, die etwa nur<br />

halb so viel Energie verbrauchen wie herkömmliche<br />

Energiesparlampen und sogar nur<br />

10% herkömmlicher Glühlampen.« Außerdem<br />

halten die LED-Lampen wesentlich länger als<br />

Energiesparlampen und Glühbirnen und schonen<br />

dadurch die Umwelt.<br />

Zusätzlich wurde die Stromversorgung in<br />

allen Standorten durch Öko-Strom CO2-neutral<br />

ausgerichtet. Dazu wird nur Strom aus umweltschonenden<br />

Wasser-, Wind- und Solarkraftwerken<br />

verwendet. »Unser Ziel ist es, eine<br />

Strom-Ersparnis von etwa 30% bis 35% zum<br />

Vorjahr zu erreichen«, so Köchling.<br />

Durch diese beiden Maßnahmen spart der<br />

Betrieb jährlich ca. € 500,- Stromkosten und ca.<br />

4000 kg Treibhaus-förderndes Kohlendioxid pro<br />

Filiale ein. »Im August 2012 kommt die nächste<br />

Ablesung – dann weiß ich genau, was uns die<br />

Umstellung an Einsparungen gebracht hat.«<br />

In Reinbek kann man sich die komplette<br />

Umstellung anschauen in der Filiale Köchling<br />

Hörgeräte, Am Rosenplatz 17, � 79750 663.<br />

Hochkonzentrierte<br />

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Pflegeformeln...<br />

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Schönheitsrituale...<br />

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Tanzspaß für jedes Alter<br />

Tag der offenen Tür in der Tanzschule Schaper – Jetzt auch »Zumba«<br />

Reinbek – Tanzen! Das heißt Spaß<br />

und gute Laune, Entspannung,<br />

Geselligkeit und Fitness. Und für<br />

Kinder und Jugendliche ist es vor<br />

allem cool, sich richtig gut zur Musik<br />

zu bewegen. Tanzen kann man<br />

in jedem Alter. Wie vielfältig die<br />

Palette der Angebote bei Schaper<br />

ist, wird die Tanzschule in ihren<br />

Sälen beim Tag der offenen Tür<br />

in der Bergstraße 8 vorstellen. Am<br />

Sonnabend, 27. August 2011, ab 11<br />

Uhr, lädt das Team alle Interessierten<br />

zum Kennenlernen, Zugucken<br />

und kostenlosen Mitmachen ein.<br />

Von etwa drei Jahren an bis ins hohe<br />

Alter kann jede und jeder einen<br />

passenden Tanzkurs finden.<br />

An Senioren richtet sich das<br />

Programm »Agilando«, eine ganz<br />

leichte tänzerische Gymnastik mit<br />

einfachen Schrittfolgen zu Standard-<br />

und Lateinrhythmen. Wer beweglich<br />

bleiben und Spaß haben will, ist<br />

hier richtig. Ab 11.30 Uhr können<br />

Interessierte an einer Schnupperstunde<br />

teilnehmen. Für »Agilando«<br />

braucht man keinen Tanzpartner.<br />

Jugendliche finden in der Tanzschule<br />

Schaper neben den klassi-<br />

Reinbek – Seit April 2011 findet<br />

man in der Sophienstraße 6 am<br />

Bahnhof in Reinbek das »Eiscafé<br />

Sophienterrasse«. Die beiden<br />

sympathischen Inhaber Isamil<br />

und Canan Doganer bieten hier<br />

selbstgemachtes italienisches Eis<br />

mit südamerikanischem Flair an.<br />

Außerdem gibt es italienische<br />

Kaffeespezialitäten wie Cappucino,<br />

Espresso und Latte Macchiato,<br />

schen Tanzkursen Spezialangebote,<br />

die beim Tag der offenen Tür<br />

unverbindlich ausprobiert werden<br />

können. Hip Hop wird für zwei Altersgruppen<br />

angeboten, um 12.30<br />

Uhr ab zwölf Jahren, um 13.30 Uhr<br />

für Kinder ab neun Jahren. Beliebt<br />

bei den Jüngeren ist der VideoClip<br />

Dance. Kinder ab sieben Jahren<br />

können ab 13.30 Uhr Tanzfolgen zu<br />

aktueller Chartmusik einüben.<br />

Ein besonderes Angebot hält<br />

die Tanzschule Schaper um 12.30<br />

Uhr für Jugendliche ab 14 Jahren<br />

mit Tanzvorkenntnissen bereit. <strong>Der</strong><br />

Disco Dance Workshop mit sehr<br />

schnellen Beats zeigt einen Stil der<br />

Extraklasse.<br />

Am frühen Nachmittag wird der<br />

große Tanzsaal geöffnet für die<br />

Kinderdisco ab 14.30 Uhr. Kinder<br />

zwischen drei und sechs Jahren<br />

können sich bei kleinen Tanzspielen,<br />

Kinderschminken und anderen<br />

Überraschungen vergnügen. Für<br />

die Eltern besteht in dieser Zeit die<br />

Gelegenheit, sich bei Kaffee und<br />

Kuchen vom Schaper-Team über<br />

die Tanzangebote informieren zu<br />

lassen.<br />

Italienisches Eis mit<br />

südamerikanischem Flair am Bahnhof<br />

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Kaltgetränke, Kuchen und kleine<br />

Snacks wie das beliebte Käse-<br />

Wurst-Toast.<br />

Isamil Doganer: »Wir fühlen<br />

uns hier in Reinbek sehr wohl und<br />

haben schon viele treue Kunden<br />

gewonnen, die auf ein Schwätzchen<br />

und einen Kaffee vorbeischauen.<br />

Viele <strong>Reinbeker</strong> haben aber leider<br />

noch nicht mitbekommen, dass<br />

es am Bahnhof jetzt das »Eiscafé So-<br />

Thomas Weßolleck Maurermeister<br />

Haidkrugchaussee 11 · 21465 Reinbek · �: 040/710 976 76<br />

Fax: 040/710 976 75 · wessolleck-bauunternehmen@gmx.de<br />

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© Otmar Smit - Fotolia.com<br />

15. August 2011<br />

Um 16.45 Uhr wird es dann<br />

schweißtreibend. »Zumba«, Fitnessprogramm<br />

und Party zugleich,<br />

gibt es nun auch bei Schaper. In<br />

der Schnupperstunde wird Miriam<br />

Schaper, ausgebildete Zumba-<br />

Lehrerin, das trendige Workout<br />

vorstellen. Sie empfiehlt dafür<br />

Sportsachen, Handtuch und eine<br />

Wasserflasche mitzubringen. Die<br />

regulären Kurse beginnen dienstags<br />

19.15 Uhr und mittwochs 11 Uhr.<br />

Wer bereits im September mit<br />

Zumba startet, erhält eine besonders<br />

günstige 10er-Karte.<br />

Um 18 Uhr kommen Discofox-<br />

und Salsa-Fans auf ihr Kosten. In<br />

einem Special werden Figuren für<br />

Fortgeschrittene gezeigt. Absolute<br />

Anfänger können zur gleichen<br />

Zeit nebenan im zweiten Saal<br />

erste Schritte auf dem Tanzparkett<br />

wagen.<br />

Zur großen abschließenden Ballroom<br />

Dancing Tanzparty treffen<br />

sich dann alle, ob Anfänger oder<br />

Fortgeschrittene, Jugendliche oder<br />

Senioren ab 19 Uhr im großen Saal.<br />

Canan Doganer<br />

phienterrasse« gibt. Wir hoffen, mit<br />

unserem Geschäft noch viele Jahre<br />

erfolgreich zu sein.«<br />

Demnächst soll das Angebot<br />

unter anderem um Frühstück,<br />

Waffeln und Suppen erweitert werden.<br />

Sitzplätze gibt es drinnen und<br />

draußen auf der Sommerterrasse.<br />

Auch an eine kleine Kinderecke ist<br />

gedacht, denn – so Canan Doganer:<br />

»Wir hatten schon öfters Besuch<br />

von Kindergarten-Gruppen, die es<br />

sich dann dort gemütlich gemacht<br />

haben«.<br />

Das Eis kann übrigens auch für<br />

besondere Anlässe in Kühlboxen<br />

geliefert werden. Telefonisch erreichbar<br />

ist das »Eiscafé Sophienterrasse«<br />

unter � 0176/6328 5588.


15. August 2011<br />

Neue Amtszeit<br />

für Behindertenbeauftragte<br />

Grillnachmittag im Jürgen-Rickertsen-Haus am 25. August<br />

Reinbek – Ursula Brandt und<br />

Norbert Dähling sind als Behindertenbeauftragte<br />

der Stadt Reinbek<br />

für die nächsten drei Jahre bestätigt<br />

worden. Wer die beiden Aktiven<br />

kennen lernen möchte, die sich<br />

für die Barrierefreiheit in vielen<br />

Bereichen einsetzen, kann dies<br />

bei einem Grillfest beim Jürgen-<br />

Rickertsen-Haus am Donnerstag,<br />

25. August 2011. Ursula Brandt<br />

und Norbert Dähling laden dazu<br />

in der Zeit zwischen 15 und ca. 18<br />

Uhr ein. Herzlich willkommen sind<br />

Menschen mit Behinderung sowie<br />

deren Begleiter. Auf Wunsch steht<br />

ein Fahrdienst zur Verfügung.<br />

Die Veranstaltung wird unterstützt<br />

von Jugendlichen des<br />

ausbildungsverbundes Stormarn/Lauenburg,<br />

die sich um<br />

das Grillen, um Salate, Kaffee<br />

und Kuchen kümmern. <strong>Reinbeker</strong><br />

Betriebe sponsern das Grillgut<br />

sowie Getränke, so dass lediglich<br />

ein Kostenbeitrag von 1,50 Euro<br />

erhoben wird.<br />

<strong>Der</strong> Nachmittag im Jürgen-<br />

Rickertsen-Haus in der Schulstraße<br />

7 gibt Gelegenheit für regen<br />

Gedankenaustausch. Außerdem<br />

werden Ursula Brandt und Norbert<br />

Dähling von ihrer Arbeit berichten,<br />

den neuen Info-Flyer und ein<br />

Frageboden-Projekt vorstellen.<br />

Die beiden bitten um telefonische<br />

Anmeldung für das Grillfest<br />

und für den Fahrdienst bis spätestens<br />

zum 22. August unter �<br />

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FOTO: ELKE GüLDEnSTEin<br />

Erster Stadtrat Hans Helmut Enk (Mitte) gratuliert Ursula Brandt und<br />

Norbert Dähling zu ihrer Wahl und ihrem Engagement für Menschen mit<br />

Behinderungen.<br />

0157-84406166 (Dähling) oder �<br />

0175-8977581 (Brandt). Die Zahl<br />

der Teilnehmer ist begrenzt.<br />

Zur Wahlversammlung im<br />

Jürgen- Rickertsen-Haus konnten<br />

diesmal für die beiden Kandidaten<br />

29 gültige Stimmen ausgezählt<br />

werden, 15 für Ursula Brandt<br />

und 14 für Norbert Dähling. Die<br />

Gesamtzahl ist zwar deutlich höher<br />

als bei der Nachwahl im Januar<br />

dieses Jahres, doch angesichts<br />

der etwa 4.500 Menschen mit<br />

Behinderung in Reinbek immer<br />

noch sehr gering. »Wir wissen zwar<br />

die Zahl aber nicht die Namen und<br />

Adressen«, bedauert Sozialamtsleiterin<br />

Magdalena Halle, dass es<br />

keine Briefwahl geben kann wie<br />

bei der Wahl des Seniorenbeirats.<br />

Die Wahlform einer Versammlung,<br />

gerade für diesen Personenkreis,<br />

ist mehrfach schon beklagt worden.<br />

Das Landesamt für soziale<br />

Dienste, das eine Behinderung für<br />

einen Feststellungsbescheid oder<br />

einen Schwerbehindertenausweis<br />

registriert, darf die Personendaten<br />

jedoch nicht herausgeben.<br />

Elke Güldenstein<br />

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2<br />

Die Angaben wurden ermittelt nach den vorgeschriebenen<br />

Messverfahren (RL 80/1268/EWG).<br />

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politik 13<br />

Freiwillige<br />

dringend gesucht<br />

Auch in den Grundschulen fehlen die Zivis<br />

Reinbek – Die Rektorinnen der <strong>Reinbeker</strong><br />

Grundschulen sind ratlos. Nach dem Wegfall<br />

des Zivildienstes fehlen ihnen wichtige Kräfte,<br />

die sie beispielsweise für die Begleitung von<br />

Kindern mit Behinderungen benötigen. Da die<br />

<strong>Reinbeker</strong> Politiker sich bisher im Hauptausschuss<br />

zögerlich gezeigt haben, war für die<br />

Schulen bisher nicht klar, ob sie Bewerber für<br />

den Bundesfreiwilligendienst annehmen dürfen.<br />

»Ich hatte schon zwei Bewerberinnen, die<br />

sind aber inzwischen abgesprungen«, berichtete<br />

Katrin Rabe, Rektorin der Grundschule<br />

Klosterbergen im Sozialausschuss, wozu die<br />

unklare Situation geführt hat. Die Sozialpolitiker<br />

betonten jedoch, dass der Bundesfreiwilligendienst<br />

keinesfalls abgelehnt sei. »Ich<br />

hoffe, dass es jetzt noch Interessierte gibt, die<br />

beispielsweise keinen Studienplatz bekommen<br />

haben«, so Rabe. Auch Marina Umlauff von der<br />

Grundschule Mühlenredder sucht händeringend<br />

ein bis zwei Freiwillige. Ebenso wünscht<br />

sich Christian Naterski von der Gertrud-Lege-<br />

Schule Unterstützung, entweder über das das<br />

Freiwillige soziale Jahr oder den Bundesfreiwilligendienst.<br />

Elke Güldenstein<br />

Unterstützung<br />

für Zuwanderer<br />

Unterstützung für Zuwanderer<br />

Reinbek/Glinde –Ein klares Bekenntnis zur<br />

Migrationssozialberatung haben die Fraktionen<br />

im Sozialausschuss abgelegt. Einmütig<br />

stellten sie fest, dass die Orientierungshilfe und<br />

Unterstützung für Zuwanderer weiterhin mit<br />

4.000 Euro im Jahr unterstützt werden soll. Eine<br />

endgültige Entscheidung fällt allerdings erst in<br />

den Haushaltsberatungen für 2012. Die bisher<br />

vom Kirchenkreis Stormarn, bzw. Hamburg-<br />

Ost getragene Einrichtung wird künftig unter<br />

dem Dach der Sönke-Nissen-Park-Stiftung,<br />

Glinde, arbeiten. Silke Löbbers als Vertreterin<br />

der Stiftung, betonte, dass es vom Land bereits<br />

eine mündliche Förderzusage gebe.<br />

Seit Juni 2011 kümmert sich die Sozialpädagogin<br />

Ilona Schmidt um die Migrationssozialberatung.<br />

Sie erläuterte im <strong>Reinbeker</strong> Ausschuss,<br />

dass ihre Aufgabe darin bestehe, die Fachdienste<br />

zu entlasten, zusätzliche Deutschangebote zu<br />

organisieren und die Kommunikation zwischen<br />

Zuwanderer-Eltern und den Schulen zu unterstützen.<br />

Feste Sprechzeiten sind mittwochs 10-12 Uhr<br />

im Gutshaus Glinde, Möllner Landstraße 53<br />

sowie donnerstags 13-16 Uhr in der Gethsemane-Kirchengemeinde<br />

Neuschönningstedt,<br />

Kirchenstieg 1. Außerdem können Termine<br />

telefonisch vereinbart werden unter � 040-<br />

519000884 oder mobil � 0151- 11432036.<br />

Elke Güldenstein


14 politik<br />

Kinder sind<br />

Spenden-Gewinner<br />

Bürger stimmten über die<br />

Empfänger der FDP-Gelder ab<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> »Stimmenfang« hat sich für<br />

den Verein Waldkindergarten gelohnt. Dank<br />

ihrer eifrigen Unterschriftensammlung haben<br />

die Aktiven den ersten Platz erreicht und von<br />

<strong>Der</strong> Waldkindergarten, die Jugendabteilung des<br />

Tennisclubs Schönningstedt sowie die Gertrud-<br />

Lege-Schule gewannen in diesem Jahr die FDP-<br />

Spenden.<br />

der Stadtfraktion der FDP eine Spende über<br />

1.000 Euro erhalten. Die Liberalen hatten im<br />

Mai Bürgerinnen und Bürger dazu aufgerufen,<br />

über die Empfänger ihrer diesjährigen Spende<br />

abzustimmen. Die zweitmeisten Stimmen und<br />

damit eine Spende über 750 Euro erhielt die<br />

Jugendarbeit des Schönningstedter Tennisclubs,<br />

den dritten Platz und damit 500 Euro erhielt die<br />

Gertrud-Lege-Schule.<br />

Im Vorwerksbusch am Bauwagen des<br />

Waldkindergartens trafen sich Spender und<br />

Empfänger zur Übergabe. Für die FDP kamen<br />

der Fraktionsvorsitzende Bernd Uwe Rasch, der<br />

stellvertretende Fraktionsvorsitzende Lothar<br />

Weise sowie der Stadtverordnete Diethard<br />

Joppich.<br />

Sieben Initiativen und Vereine hatten sich in<br />

diesem Jahr um die von der FDP zur Verfügung<br />

gestellten Gelder beworben. Seit 2003<br />

spenden die Kommunalpolitiker einen Teil ihrer<br />

Aufwandsentschädigung für gemeinnützige<br />

Zwecke.<br />

Sophia Stemmler-Huneck vom Vorstand<br />

des Waldkindergartens und Erzieherin Silke<br />

Tücksen-Florek wollen mit dem Geldsegen<br />

neue Spielgeräte für ihre Jüngsten in der Spielgruppe<br />

ab zwei Jahren sowie für die Kitakinder<br />

zwischen drei und sechs Jahren kaufen. Da die<br />

Kinder gern zum Buddeln an die Bille wandern,<br />

soll dazu das passende Werkzeug angeschafft<br />

werden.<br />

Etwa 100 Jugendliche betreut der Tennisclub<br />

Schönningstedt in seinem Verein. Jugendwartin<br />

Nicole Koglin und Vorstandsmitglied Saskia<br />

Cohausz wollen jetzt von ihnen Vorschläge<br />

sammeln, wie die Spende investiert werden<br />

soll. Bei Schulleiter Christian Naterski und<br />

Elternvertreter Karl Werner von der Gertrud-<br />

Lege-Schule ist die Entscheidung gefallen: Sie<br />

wollen Experimentierkisten für den Sachkundeunterricht<br />

zum Thema Sinken und Schwimmen<br />

kaufen. Elke Güldenstein<br />

FOTO: ELKE GüLDEnSTEin<br />

Zentral-Krippe zurückgezogen<br />

Schnellschuss vor der Sommerpause kam nicht zustande<br />

Reinbek – Unmittelbar vor der gemeinsamen<br />

Sitzung des Bau- und<br />

des Hauptausschusses Ende Juni<br />

hat Bürgermeister Axel Bärendorf<br />

seine Vorlage zum Standort einer<br />

neuen Zentral-Krippe zurückgezogen.<br />

Die Fraktionsvorsitzenden von<br />

CDU, SPD, FDP und Grünen hatten<br />

sich am Tag vor der Ausschusssitzung<br />

darauf verständigt, dass die<br />

Vorlage noch nicht beraten werden<br />

sollte.<br />

<strong>Der</strong> Bauausschuss hatte erst<br />

Anfang Juni die Verwaltung beauftragt,<br />

einen Bebauungsplan für<br />

eine Krippeneinrichtung östlich des<br />

Familienanzeigen<br />

Wir nehmen Abschied von dem langjährigen Vorsitzenden<br />

des Vereins »tribüne«<br />

Alfred Schulz<br />

er hat die »tribüne« 1967 mitgegründet und seitdem<br />

geleitet. Sein Wunsch war, ein Diskussionsforum für<br />

Probleme der Zeit zu schaffen; bis zuletzt hing sein Herz<br />

an dieser Arbeit, und Reinbek verdankt ihm, dass immer<br />

wieder wesentliche Fragen durch kompetente Referenten<br />

beleuchtet wurden. <strong>Der</strong> tod hat ihm die Arbeit aus der<br />

Hand genommen.<br />

ganz am ende seines Weges brachte er den Wunsch zum<br />

Ausdruck, dass seine grüße und guten Wünsche alle seine<br />

Freunde erreichten.<br />

Wir danken ihm und werden ihn nicht vergessen.<br />

Elisabeth, Margot, Ralph, Uwe<br />

Einkaufszentrums an der Sachsenwaldstraße<br />

vorzubereiten. Noch<br />

vor der Sommerpause sollten in einer<br />

eigens dafür gebildeten Sitzung<br />

vom Bau- und Hauptausschuss und<br />

auch in der Stadtvertretung erste<br />

Beschlüsse fallen.<br />

Die Politiker begründeten ihren<br />

Rückzieher mit den Daten des<br />

Schulentwicklungsplanes. Die liegen<br />

zwar seit Längerem vor, sollen<br />

nun aber noch einmal neu interpretiert<br />

werden. »Die Verwaltung soll<br />

nunmehr nach der Sommerpause –<br />

wie bereis im Sozial- und Schulausschuss<br />

erörtert – eine konzeptio-<br />

15. August 2011<br />

nelle Vorlage einbringen, die auch<br />

noch einmal andere Standorte<br />

sowie zeitlich befristete Maßnahmen<br />

beleuchtet«, so Bärendorf.<br />

Forum21 hatte sich an dem Gespräch<br />

der Fraktionsvorsitzenden<br />

nicht beteiligt. Heinrich Dierking<br />

protestierte scharf gegen die Änderung<br />

der Tagesordnung. Die Angelegenheit<br />

sei dringlich, wenn man<br />

noch Förderung erhalten wolle,<br />

betonte er. Die anderen Fraktionen<br />

folgten ihm jedoch nicht.<br />

Elke Güldenstein<br />

Neue Fenster für die<br />

Sachsenwaldschule<br />

Wir trauern um<br />

Alfred Schulz<br />

*23. Dezember 1928 † 25. Juli 2011<br />

Reinbek – Die Fenster auf der<br />

Südseite der Sachsenwaldschule<br />

sollen noch in diesem Jahr<br />

wieder nach historischen Vorbild<br />

erneuert werden. Die defekten<br />

Kunststofffenster mit den abgerutschten<br />

Sprossen werden durch<br />

Holz-Sprossenfenster mit Außenfensterbänken<br />

ebenfalls nach<br />

historischem Vorbild ersetzt. Die<br />

Klassenräume erhalten zudem<br />

Blendschutzanlagen. <strong>Der</strong> Hauptausschuss<br />

gab jetzt grünes Licht für<br />

die Sanierungsmaßnahme der 54<br />

Fenster, für die ca. 201.000 Euro<br />

Kosten berechnet sind. Außerdem<br />

sollen auch die Fugen der Fassade<br />

sowie der Verkleidung der Erker<br />

erneuert werden. <strong>Der</strong> gesamte<br />

Sanierungsabschnitt soll 336.000<br />

Euro kosten. Das Schulgebäude<br />

aus dem Jahr 1926 steht unter<br />

Denkmalschutz. Die Sanierung soll<br />

Anfang September beginnen und<br />

Ende Oktober abgeschlossen sein.<br />

Elke Güldenstein<br />

Wir verlieren einen Freund und Weggefährten, der die<br />

grundwerte unserer Partei Freiheit, gerechtigkeit und Solidarität<br />

nicht nur politisch vertreten, sondern auch gelebt hat.<br />

Die SPD Reinbek wird Alfred Schulz in dankbarer erinnerung behalten.<br />

Für den Vorstand und die Mitglieder<br />

des SPD-ortsvereins Reinbek<br />

Klaus-Peter Puls<br />

Für die SPD-Fraktion in der Stadt-<br />

verordnetenversammlung Reinbek<br />

Volker Müller


15. August 2011<br />

Sondersitzung des Wentorfer Gemeinderates:<br />

Mit 15 zu 14 weiterhin für G8<br />

Bürgermeister-Vorschläge abgelehnt<br />

Wentorf – Eltern, Lehrer und<br />

Schüler des Wentorfer Gymnasiums<br />

standen bis in den Treppenflur<br />

des Rathauses, als am vergangenen<br />

Mittwoch die Gemeindevertreterversammlung<br />

zu einer Sondersitzung<br />

zusammentrat. Anlass: Die<br />

erneute Entscheidung über die Einführung<br />

der G8/G9-Bildungsgänge<br />

ab Schuljahr 2011/12.<br />

»Konflikt, der augenscheinlich<br />

den Schulfrieden<br />

belastet«<br />

So lautete die Einschätzung von<br />

Bürgermeister Matthias Heidelberg,<br />

die ihn jetzt dazu veranlasste,<br />

erstmalig von seinem Ausnahmerecht<br />

Gebrauch zu machen und<br />

diese außerordentliche Gemeinderatssitzung<br />

einzuberufen. Dazu<br />

legte der Bürgermeister auch einen<br />

eigenen Beschlussvorschlag vor<br />

(siehe unten). Wie mehrfach berichtet,<br />

ist dieser Konflikt dadurch<br />

entstanden, dass eine knappe<br />

Mehrheit der Gemeindevertreter<br />

im Februar des Jahres dagegen votierte,<br />

ab dem Schuljahr 2011/12<br />

einen »neunjährigen Bildungsgang«<br />

(G 9) einzuführen (die Gemeinde<br />

ist Schulträger des Gymnasiums).<br />

Dem gegenüber sprach sich die<br />

Schulkonferenz mit großer Mehrheit<br />

für G9 aus. Daraufhin griff das<br />

zuständige Landesministerium für<br />

Bildung und Kultur (MBK) unter<br />

Minister Dr. Ekkehard Klug (FDP)<br />

ein und entschied, damals ohne<br />

bekanntgewordene Vermittlungsversuche,<br />

»dass ab dem Schuljahr<br />

2011/2012 am Gymnasium<br />

Wentorf allein der neunjährige<br />

Bildungsgang angeboten wird.«<br />

Das wollten die Gemeindevertreter<br />

nicht hinnehmen: Ihr Hauptausschuss<br />

beauftragte den Bürgermeister,<br />

gegen den MBK-Entscheid<br />

Rechtsmittel einzulegen.<br />

Damit hatte die Gemeinde bis<br />

dato Erfolg: <strong>Der</strong> ministeriellen<br />

BESTATTUNGEN SEIT ÜBER 75 JAHREN<br />

Wir sind immer für Sie da!<br />

730 28 00<br />

»Anordnung der sofortigen Vollziehung«<br />

zu Gunsten G9 – sowohl<br />

die Einrichtung des G9-Bildungsganges,<br />

also auch die Integration<br />

des Jahrganges 2011/2012 in den<br />

neunjährigen Bildungsgang – vom<br />

März des Jahres wurde »durch<br />

abschließenden Beschluss des<br />

Oberverwaltungsgerichts Schleswig<br />

entgegengewirkt, so dass nach<br />

derzeitiger Sachlage zum Schuljahr<br />

2011/2012 sowohl die fünfte als<br />

auch die sechste Klasse im G8-Bildungsgang<br />

geführt werden muss«,<br />

wie Heidelberg am Mittwoch<br />

informierte. Eine Entscheidung in<br />

der Hauptsache steht allerdings<br />

noch aus.<br />

Die Auseinandersetzungen<br />

aktuell<br />

Diese Entwicklung rief nicht<br />

nur kommunale G9-Befürworter<br />

auf den Plan, wie beispielsweise<br />

die Elterninitiative »G9 für GW –<br />

sofort« (GW steht für Gymnasium<br />

Wentorf; d.Red.), die innerhalb<br />

kürzester Zeit weit über 1.000 Unterschriften<br />

für ihr Anliegen sammeln<br />

konnte. Vor allem wurden<br />

auch Kieler Ministerien – neben<br />

dem MBK auch das Innenministerium,<br />

das vom örtlichen CDU-MdL<br />

Klaus Schlie geleitet wird – aktiv.<br />

<strong>Der</strong>en »Beschäftigung« mit der<br />

Wentorfer Konfliktlage stimmt allerdings<br />

etwas nachdenklich, wenn<br />

man genauer hinsieht. So formulierte<br />

Bürgermeister Heidelberg<br />

zwar ausgesprochen diplomatisch,<br />

er habe diese Sondersitzung des<br />

Gemeinderates »auf Bitten des<br />

Innenministers« anberaumt, der es<br />

»dankenswerter Weise übernommen<br />

(hat), einen Kompromissvorschlag<br />

auszuloten«. Heidelberg<br />

bezeichnete aber gleichzeitig diese<br />

seine Entscheidung als »Ausreizung<br />

meiner Kompetenz«. Deutlicher<br />

wurde UWW-Fraktionsvorsitzender<br />

Hans-Joachim Hass, der aus seiner<br />

G8-Befürwortung keinerlei Hehl<br />

machte und macht: Von ministerieller<br />

Seite habe man zumindest<br />

von seiner Fraktion verlangt, ihre<br />

Position »innerhalb eines Tages<br />

um 180 Grad zu ändern«, sonst<br />

wäre der Minister nicht bereit,<br />

zum Gespräch nach Wentorf zu<br />

kommen. Hass benutzte in diesem<br />

Zusammenhang den Begriff der Erpressung,<br />

war aber als erfahrener<br />

Kommunalpolitiker schlau genug,<br />

ausdrücklich niemanden direkt und<br />

persönlich zu bezichtigen.<br />

Die Vorlage des Bürgermeisters<br />

bestätigt die ministerielle Vorgehensweise<br />

mehr oder weniger<br />

eindeutig. Dort heißt es, Bildungsminister<br />

Dr. Klug habe »zur<br />

kurzfristigen Streitbeilegung am<br />

27.07.2011« einen Vorschlag unterbreitet<br />

(dazu unten mehr), zu dem<br />

die Wentorfer Gemeindevertretung<br />

»bis zum 28.07.2011, 18.00 Uhr«<br />

mitteilen soll, »ob dieser Weg (…)<br />

mitgetragen werden kann. Für<br />

diesen Fall und nur für diesen Fall<br />

werde ich gerne persönlich am<br />

29.07.2011 nach Wentorf kommen<br />

…« Dazu heißt es in der Vorlage<br />

des Bürgermeisters: »Die Bedingung,<br />

bis 28.07.2011 18.00 Uhr<br />

mitzuteilen, ob die im Schreiben<br />

genannten Vorschläge durch die<br />

Gemeindevertretung mitgetragen<br />

werden könne, war weder<br />

tatsächlich noch rechtlich haltbar.<br />

Auch der nachträgliche Hinweis,<br />

dass man ja nur ein Votum der<br />

Fraktionsvorsitzenden haben wollte,<br />

entspricht in keiner Weise den<br />

politischen Gepflogenheiten in der<br />

Gemeinde Wentorf bei Hamburg.«<br />

Es soll hier nicht unerwähnt<br />

bleiben, dass diese Art von<br />

Zusammenhängen für erheblich<br />

viele erstaunte Gesichter unter den<br />

vermutlich über 200 anwesenden<br />

Gästen sorgte.<br />

Die ganze Natur ist eine Melodie, in der eine<br />

tiefe Harmonie verborgen ist. Johann Wolfgang von Goethe<br />

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Lesen Sie weiter auf Seite 16<br />

FOTO: privaT<br />

politik 15<br />

Bauarbeiten in der Großen Straße<br />

werden verschoben<br />

Aumühle – Seit dem Frühjahr 2009 wird in den<br />

Fachausschüssen und der Gemeindevertretung<br />

beraten, verschoben, erneut beraten und wieder<br />

verschoben. Jetzt endlich, im Herbst 2011 soll die<br />

Regenentwässerung in der Großen Straße erneuert<br />

werden. Von einem Ingenieur-Büro sind die<br />

Reparaturen am Regensiel in der Großen Straße<br />

als »dringend« eingestuft worden und hätten<br />

bereits 2009 ausgeführt werden müssen, wurden<br />

aber aus Kostengründen auf das Jahr 2010<br />

verschoben. Doch auch im Jahr 2010 rückten die<br />

Baufahrzeuge nicht an.<br />

Jetzt sollte gemäß Beschlussvorschlag für die<br />

Sitzung der Gemeindevertretung am 30. Juni 2011<br />

im Oktober dieses Jahres die Reparatur ausgeführt<br />

werden. Um die Arbeiten an der Kanalisation ausführen<br />

zu können, ist eine teilweise Sperrung der<br />

Großen Straße notwendig. Im Prinzip stimmte die<br />

Gemeindevertretung der rund 60.000 Euro teuren<br />

Baumaßnahme zu, wünscht aber, dass sie erst im<br />

Jahr 2012 durchgeführt wird.<br />

Eine wochenlange Bauzeit mit erheblichen<br />

Verkehrsbehinderungen ist dem neuen Lebensmittelgeschäft<br />

in den Anfangswochen nicht<br />

zuzumuten. Lothar Neinass<br />

Claudia Reinke führt<br />

Wentorfs Grüne<br />

Wentorf – Während ihrer Jahreshauptversammlung<br />

am 21.6.2011 haben sich Wentorfs Grüne<br />

einen neuen Vorstand gewählt: Claudia Reinke,<br />

v.r.: Claudia Reinke, Torsten Dreyer und Ute Berns<br />

42, wurde einstimmig zur neuen 1. Vorsitzenden<br />

des Ortsverbands gewählt. Ihr zur Seite stehen<br />

Torsten Dreyer als zweiter Vorsitzender und Ute<br />

Berns als Schatzmeisterin. Ilka Gerloff und Gregor<br />

Zahnow als BeisitzerInnen komplettieren den<br />

Vorstand.<br />

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16 politik<br />

Kommentar<br />

Wentorf als Kieler Spielball?<br />

Es mag ja mehr als unglücklich gewesen<br />

sein, dass im Februar Wentorfs Gemeinderat<br />

nicht erst das Votum der Schulkonferenz<br />

des Gymnasiums abwartete, die dann im<br />

Gegensatz zum Gemeinderat eindeutig zu<br />

Gunsten G9 votierte. Was sich dann aber Kiel<br />

leistete, namentlich zunächst das Bildungsministerium,<br />

war, noch vorsichtig formuliert, ein<br />

Affront. Manche nannten es bereits damals<br />

eine unzulässige Einmischung in die kommunalen<br />

Angelegenheiten Wentorfs. Ohne<br />

jeglichen sichtbaren Vermittlungsversuch<br />

knallte der Minister dem Gemeinderat seine<br />

Entscheidung auf den Tisch, G9 in Wentorf<br />

einzuführen. Dafür erhielt er im beantragten<br />

Eilverfahren vom Oberverwaltungsgericht<br />

schallende Ohrfeigen: Das neue Schuljahr<br />

startet am Wentorfer Gymnasium mit G8.<br />

Nach vielen »Erlebnissen« mit Landes- und<br />

Bundesministern kann man heute leider nicht<br />

damit rechnen, dass sie aus Erfahrung klug<br />

werden. Auch nicht Dr. Klug, der schleswigholsteinische<br />

Bildungsminister. Statt Einfühlsamkeit<br />

und ein Mindestmaß an Verständnis<br />

zu zeigen, setzt er Wentorf mit einer unmöglichen<br />

Terminierung die Pistole auf die Brust<br />

(siehe Artikel): Niemand kann das, was er als<br />

Kompromissvorschlag bezeichnete, innerhalb<br />

von 24 Stunden angemessen und sinnvoll<br />

bewerten. Die angehängte Ausrede, es sei<br />

ihm nur um die Meinung der Fraktionsvorsitzenden<br />

in Wentorf gegangen, missachtet,<br />

wie Demokratie zumindest in Wentorf<br />

funktioniert: Schon in der Februarsitzung des<br />

Gemeinderates machten mehrere Fraktionen<br />

darauf aufmerksam, dass es innerhalb ihrer<br />

Fraktion keine einheitliche Meinung gäbe.<br />

Glaubte Dr. Klug, er könne mit seinem Vorgehen<br />

die nun von oben herab gleichschalten?<br />

Was irgendwo dem Ganzen die Krone<br />

ins Gesicht schlägt, ist das »Auftauchen«<br />

von Innenminister Klaus Schlie. Überaus<br />

freundlich rechtfertigte Bürgermeister Matthias<br />

Heidelberg dies damit, Schlie habe es<br />

»dankenswerter Weise übernommen, einen<br />

Kompromissvorschlag auszuloten.« Sicher<br />

kann das ein (CDU-)Landtagsabgeordneter so<br />

tun. Aber als Innenminister? Die Sache stinkt<br />

und zwar nach Druck, massivem politischen<br />

Druck: Nicht nur, dass Heidelberg offen<br />

zugab, er habe die Sondersitzung auf Bitten<br />

Schlies anberaumt. Auch die CDU-Fraktion in<br />

Wentorf wurde, wie Frau Thode unmissverständlich<br />

bekannt gab, unter Druck gesetzt,<br />

ihre Position zu revidieren. Das kann ja wohl<br />

nicht der wahre Sinn einer parlamentarischen<br />

Demokratie sein, dass Parteileitungen und<br />

parteiische Minister ihre Untergliederungen<br />

dazu verdonnern, wo’s gefälligst lang zu<br />

gehen hat.<br />

Ohne selber parteiisch zu sein, kann ich<br />

hier nur sagen: Hut ab vor der Wentorfer<br />

CDU. Denn ähnlich unbeugsame Selbstbestimmung<br />

hat sie ja auch schon im Falle der<br />

Sprachheilschule gezeigt. Die hier aber nicht<br />

zufällig oder wegen der CDU erwähnt wird:<br />

Schon da hat nämlich derselbe Minister<br />

Dr. Klug völlig daneben gelangt und sogar<br />

die Wentorfer FDP gegen sich aufgebracht.<br />

Ist der ministerielle G8-G9-Starrsinn der<br />

Versuch, Wentorf zum Spielball in einer<br />

Machtdemonstration zu benutzen? Macht<br />

kann man auch verlieren!<br />

Das Schlimme an der ganzen Geschichte<br />

ist: Die Inhalte, warum G8 oder G9, bleiben<br />

dabei auf der Strecke.<br />

Tobias Damjanov<br />

Sondersitzung des Wentorfer Gemeinderates<br />

über die Einführung der G8/G9-Bildungsgänge<br />

Fortsetzung von Seite 15<br />

Die Beschlussvorschläge<br />

des Bürgermeisters<br />

<strong>Der</strong> Verwaltungschef empfahl der<br />

Gemeindevertreterversammlung<br />

zu beschließen, erstens die Klage<br />

gegen den Minister für Bildung<br />

und Kultur zurückzunehmen und<br />

zweitens das Angebot des Ministers<br />

vom 27. Juli 2011 anzunehmen.<br />

Dieses Angebot des Bildungsministers<br />

lautete:<br />

»Sofern sich die Gemeinde<br />

Wentorf entschließt, die eingereichte<br />

Klage zurückzunehmen,<br />

und der Einführung des 9-jährigen<br />

Bildungsganges am Gymnasium<br />

Wentorf zum Schuljahr<br />

2011/2012, sowohl für die neu<br />

Einzuschulenden, als auch für die<br />

Schülerinnen und Schüler, die von<br />

der Sexta in die Quinta wechseln,<br />

zuzustimmen, ist im Gegenzug<br />

das Ministerium für Bildung und<br />

Kultur des Landes Schleswig-<br />

Holstein bereit, der Wentorfer<br />

Gemeinde zur Feststellung ihrer<br />

Planungssicherheit folgende Zusicherung<br />

zu erteilen:<br />

1. Das Gymnasium Wentorf<br />

wird in den Schuljahren 2011/12<br />

bis einschließlich 2013/14 6-zügig<br />

im 5. Jahrgang fortgeführt.<br />

2. In den Schuljahren 2014/15<br />

bis einschließlich 2018/19 wird<br />

das Gymnasium maximal 5-zügig<br />

im 5. Jahrgang fortgeführt.«<br />

Heidelbergs Fazit dazu:<br />

»1. <strong>Der</strong> Vorschlag des Ministers<br />

würde eine Zusammenführung am<br />

Standort Hohler Weg nur dann<br />

zum Tragen kommen lassen, wenn<br />

die Schule durchweg mit Wanderklassen<br />

im Rahmen eines entsprechenden<br />

Raummanagements<br />

zurechtkommen würde. Voraussetzung<br />

ist jedoch ab dem Schuljahr<br />

2018/2019 die 5-Zügigkeit.<br />

Ansonsten muss man sehr nüchtern<br />

feststellen, dass auch hier bis weit<br />

in das nächste Jahrzehnt hinein eine<br />

Dependance unausweichlich wäre.<br />

2. Für die G8-Variante muss<br />

festgestellt werden, dass aufgrund<br />

der angekündigten Ablehnung der<br />

Fünfzügigkeit auch im Falle einer<br />

G8-Einführung die Dependance<br />

über viele Jahre bis in das nächste<br />

Jahrzehnt geführt werden muss.<br />

3. In beiden Fällen ist der Anteil<br />

von Externen durch die Schulkostenbeiträge<br />

abgegolten.<br />

4. Das Ziel einer mittelfristigen<br />

Zusammenführung am Standort<br />

Hohler Weg ist bei beiden Varianten<br />

in diesem Jahrzehnt nicht erreichbar.«<br />

Stellungnahmen<br />

der Fraktionen<br />

Für die CDU legte Kristin Thode<br />

dar, dass ihre Fraktion einem<br />

»starken Druck ausgesetzt (war),<br />

unsere Position zu revidieren.«<br />

Dieser Druck sei auch aus der<br />

Landespolitik gekommen. Dennoch<br />

werde die Wentorfer CDU bei ihrer<br />

Haltung für G8 bleiben. Frau Thode<br />

begründete dies unter anderem damit,<br />

es gäbe »überall« die Tendenz<br />

zu G8, auch deutschlandweit und<br />

sogar international. Deswegen dürfe<br />

es für Wentorf keine »Insellösung«<br />

geben. Starke Verwunderung unter<br />

den Zuhörern rief ihr Hinweis auf<br />

die Gemeinschafts- und Ganztagsschulen<br />

im Umkreis hervor, denn es<br />

war bekanntlich gerade die CDU,<br />

die keine Gemeinschaftsschule für<br />

Wentorf wollte. <strong>Der</strong> Schulleitung<br />

warf Frau Thode vor, sie habe »keine<br />

positive Haltung gegenüber G8<br />

erkennen lassen.«<br />

Sonja Kleipoedszus, Fraktionsvorsitzende<br />

der FDP, unterstrich, schon<br />

die Gemeinderatsentscheidung im<br />

Februar sei nicht vertretbar gewesen,<br />

denn man habe gewusst, dass<br />

die Schule dagegen war. Die jetztige<br />

Klage der Gemeinde gegen das<br />

Ministerium und G9 bezeichnete sie<br />

als »erschreckend«. Frau Kleipoedszus<br />

sah darin eine »Basta!«-Politik,<br />

die eine der wesentlichen Ursachen<br />

für um sich greifende Politikverdrossenheit<br />

sei.<br />

Hans-Joachim Hass schloss sich<br />

zum einen den Argumenten Frau<br />

Thodes an. Zum anderen führte<br />

er aus, Ziel der UWW sei es, das<br />

Gymnasium am Standort Hohler<br />

Weg zu konzentrieren. Neben anderen,<br />

bereits bekannten Positionen<br />

bezeichnete Hass den G8-Bildungsgang<br />

als »zukunftsorientierter und<br />

verbreiteter«. Im übrigen gäbe es<br />

auch weiterhin keine einhellige<br />

Fraktionsmeinung.<br />

SPD-Fraktionschefin Andrea<br />

Hollweg wählte einen deutlich<br />

anderen Blickwinkel, als sie nicht<br />

nur im Hinblick auf die zahlreichen<br />

Gäste sagte, es sei »aufbauend und<br />

belebend zu sehen, für wen wir<br />

Politik machen.« Damit unterstrich<br />

Arno Giesen<br />

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15. August 2011<br />

sie den Wählerwillen, in dessen Auftrag<br />

die Gemeindevertreter ja tätig<br />

seien. Zur Abwägung von G8 und<br />

G9 konstatierte sie, die jeweiligen<br />

Vor- und Nachteile hätten sich nicht<br />

geändert, wohl aber die Intensität<br />

der Meinungsäußerungen. Für<br />

das Gymnasium in Wentorf sei<br />

eine Mehrheit für G9 erkennbar.<br />

Die SPD sei für G9 zusammen mit<br />

einer Gemeinschaftsschule, die für<br />

Wentorf aber abgelehnt worden sei.<br />

Eine Rücknahme der Klage gegen<br />

das MBK bedeute die Sicherung<br />

des Schulfriedens am Wentorfer<br />

Gymnasium.<br />

Aus Sicht von Kathrin Bartsch<br />

ist ihre Fraktion der Grünen in der<br />

Frage G8 oder G9 »tief gespalten.«<br />

So sei zum Beispiel ihre persönliche<br />

Meinung, dass G9 der falsche Weg<br />

sei. Frau Bartsch wie später auch<br />

Gregor Zahnow sahen in der jetzigen<br />

Auseinandersetzung eindeutige<br />

Parallelen und Zusammenhänge<br />

zu dem damaligen Disput über die<br />

Entscheidung für eine Gemeinschafts-<br />

oder eine Regionalschule<br />

in Wentorf. Frau Bartsch betonte<br />

abschließend, für die Grünen sei<br />

der Bürgerwille entscheidend. Dem<br />

wolle sich ihre Fraktion beugen<br />

und deswegen geschlossen für G9<br />

stimmen.<br />

Die Abstimmung<br />

Auf Antrag der Grünen wurde<br />

getrennt über die Klage-Rücknahme<br />

und das ministerielle Angebot abgestimmt.<br />

Ebenfalls auf Antrag der<br />

Grünen erfolgte die Abstimmung<br />

namentlich.<br />

Für die Klage-Rücknahme stimmten<br />

insgesamt 14 GemeindevertreterInnen<br />

(SPD, Grüne und FDP<br />

plus Axel Bonn von der UWW; ein<br />

Vertreter der SPD fehlte). Dagegen<br />

stimmten 15 GemeindevertreterInnen<br />

der CDU und der UWW.<br />

<strong>Der</strong> ministerielle Vorschlag wurde<br />

mehrheitlich mit allen Stimmen von<br />

CDU und SPD sowie bis auf eine<br />

auch der UWW abgelehnt. Zwei<br />

weitere Nein-Stimmen kamen von<br />

den Grünen. Die FDP sowie zwei<br />

Grüne enthielten sich; Dirk Petersen<br />

(Grüne) erklärte, er nähme an der<br />

Abstimmung nicht teil.<br />

Die Reaktion des<br />

Ministeriums<br />

In einer offenbar eiligst herausgegebenen<br />

Stellungnahme<br />

bedauerte Bildungsstaatssekretär<br />

Eckhard Zirkmann am Tag darauf<br />

die Entscheidungen des Gemeinderats:<br />

»Es ist schade, dass dem<br />

mehrheitlichen Elternwillen nun<br />

doch nicht Rechnung getragen<br />

wird. Die Chance wurde nicht genutzt.«<br />

Inhaltlich erwähnenswert ist<br />

nur noch, dass der Staatssekretär<br />

in diesem Zusammenhang betonte,<br />

es sei im Sinne aller Beteiligten<br />

gewesen, dass es Bewegung in der<br />

Gemeinde bis hin zur Einberufung<br />

einer Sondersitzung der Gemeindevertretung<br />

gegeben habe. td


15. August 2011<br />

Neue und bewährte Kräfte im Rathaus<br />

Weitere Stelle im Sozialamt für das Bildungs- und Teilhabepaket<br />

Reinbek – Beförderungen, Ehrungen<br />

und Begrüßungen feierte das<br />

<strong>Reinbeker</strong> Rathaus am 1. August.<br />

So kamen neben dem neuen<br />

Bauamtsleiter Sven Noetzel (siehe<br />

Seite 19) auch zwei Auszubildende<br />

und eine Sachbearbeiterin im<br />

Sozialamt neu ins Rathausteam.<br />

Kathrin Müller hat ihre Ausbildung<br />

zur Stadtinspektorin in<br />

Reinbek begonnen, geht jedoch<br />

gleich für elf Monate ins Fachhochschulstudium<br />

nach Altenholz.<br />

Stefan Scheewe beginnt seine<br />

Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten<br />

in der Personalabteilung<br />

des Rathauses.<br />

Eine zusätzliche halbe Stelle<br />

musste kurzfristig im Amt für<br />

Soziales geschaffen werden.<br />

Ulrike Stein kümmert sich nun um<br />

die Anträge zum Bildungs- und<br />

Teilhabepaket. Für 210 anspruchsberechtigte<br />

Kinder in Reinbek ist<br />

nicht das Jobcenter sondern die<br />

Kommune zuständig. Reinbek<br />

erledigt die Arbeit im Auftrag des<br />

Kreises. »Wir hoffen, dass wir<br />

die Kosten, die hier entstehen,<br />

vom Kreis erstattet bekommen«,<br />

betont der stellvertretende<br />

Amtsleiter Torsten Christ. Bisher<br />

sind 100 Anträge, zum Beispiel für<br />

Klassenfahrten, eingegangen.<br />

Sein 25-jähriges Dienstjubiläum<br />

im Rathaus feiert der Personalratsvorsitzende<br />

Stefan Milovanovic.<br />

20 Jahre im Dienst sind<br />

Janka Howe, Finanzbuchhalterin<br />

im Stadtbetrieb, sowie Torsten<br />

Christ aus dem Amt für Soziales,<br />

Jugend, Bildung und Kultur. Über<br />

eine Beförderung zur Stadtamtfrau<br />

konnte sich Birgit Otolski aus der<br />

Bauverwaltung freuen.<br />

Elke Güldenstein<br />

Fertigstellung der<br />

Krippe in Aumühle<br />

verzögert sich<br />

Aumühle – Da die Fenster für<br />

den Neubau der Krippe nicht<br />

rechtzeitig geliefert wurden,<br />

verzögert sich die Einweihung.<br />

Wie der erste stellvertretende<br />

Bürgermeister Wolfgang Schättgen<br />

mitteilt soll die Einweihung<br />

nun am 15. September erfolgen.<br />

Zunächst war geplant, die Kinderkrippe<br />

mit den dreißig Plätzen im<br />

Januar oder April dieses Jahres zu<br />

eröffnen.<br />

Da sich einige Eltern auf diesen<br />

Termin eingerichtet hatten und<br />

auf eine Betreuung ihrer Kinder<br />

angewiesen sind, werden<br />

vorübergehend für eine Gruppe<br />

Räume in der Schule genutzt.<br />

Lothar Neinass<br />

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politik 17<br />

Neues Dach für<br />

die Sporthalle<br />

Mittel für Planung freige -<br />

geben – Verträge mit der<br />

TSV unterschriftsreif<br />

Reinbek – Kurz vor der Sommerpause haben<br />

die Kommunalpolitiker sportliche Züge gezeigt.<br />

Die Stadtvertretung stimmte mit großer<br />

Mehrheit der Dachsanierung an der Uwe-Plog-<br />

Halle zu. <strong>Der</strong> Sportausschuss fand zudem die<br />

notwendige Mehrheit für die Sportzentrums-<br />

Verträge mit der TSV Reinbek.<br />

Damit sind nach mehreren Jahren zäher<br />

Diskussionen zwei wichtige Entscheidungen<br />

gefallen, die eng miteinander verbunden sind.<br />

So knüpft die TSV Reinbek ihre Bereitschaft zur<br />

Die Jubilare und die Neuen, v.l.: Stefan Milovanovic, Janka Howe, Torsten Unterzeichnung neuer Verträge an die Sanie-<br />

Christ, Stefan Scheewe, Katrin Müller, Sven Noetzel, Birgit Otolski und rung der Uwe-Plog-Halle. Andererseits haben<br />

Ulrike Stein.<br />

die Politiker die Sanierung der Halle nicht nur<br />

aus finanzieller Not vor sich hergeschoben,<br />

sondern wollten die Vertragsverhandlungen<br />

abwarten.<br />

In der Junisitzung hat die Stadtvertretung<br />

nun 100.000 Euro für Planungskosten freigegeben<br />

und dem Einbau eines neuen Tragwerks<br />

und einer neuen Dacheindeckung zugestimmt.<br />

Zu den Haushaltsberatungen 2012 sollen die<br />

Kosten vorliegen. Die Bauverwaltung rechnet<br />

mit 1,1 Millionen Euro. Über die Freigabe der<br />

erforderlichen Mittel wird dann noch einmal<br />

gesondert entschieden.<br />

Susann Jandt-Wahls aus der Hochbau-<br />

Unsere neuen Ö�nungszeiten Ö�nungszeiten ab September 2011<br />

abteilung des Rathauses betonte, dass das<br />

Mo., Mi., Do., Fr. und Sa. 12.00-15.00 12.00-15.00 und 17.30-22.00 17.30-22.00 Uhr<br />

vorgelegte Sanierungskonzept nur der erste<br />

So. 12.00- 22.00 Uhr · Di. Ruhetag Ruhetag<br />

Schritt zur Hallensanierung sein könne. In den<br />

Folgejahren seien Mittel für die Sanierung<br />

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der Fassaden, der Fenster und der Duschen<br />

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Mit der TSV sollen nun drei Verträge<br />

1 10.08.<br />

geschlossen werden. <strong>Der</strong> erste regelt die<br />

Nutzung der Sportstätten und soll bis Ende<br />

2026 gelten. Ab 2014 zahlt die TSV Gebühren<br />

für die städtischen Sporthallen und Sportplätze<br />

nach einer Satzung, die die Politiker jedoch erst<br />

noch erstellen wollen. Ab 2014 will die Stadt<br />

das Clubhaus verpachten, das sie jetzt noch<br />

der TSV kostenfrei überlässt.<br />

In einem davon abgetrennten Dienstleistungsvertrag<br />

wird jetzt die Verwaltung, Wartung<br />

und Pflege des Sportzentrums geregelt.<br />

Dafür stellt die Stadt der TSV 1,75 Stellen zur<br />

Verfügung. Dieser Vertrag soll mindestens bis<br />

Ende 2014 gelten.<br />

Ganz neu ist ein dritter Vertrag über die<br />

Tennisanlage am Mühlenredder und die<br />

Mehrzweckhalle (Hallengebäude, in dem die<br />

Geschäftsstelle untergebracht ist). Diese beiden<br />

Komplexe sollen der TSV bis Ende 2036<br />

komplett überlassen werden. Dafür ist der<br />

Verein auch allein für die bauliche Unterhal-<br />

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18 politik<br />

Was brauchen<br />

Kinder in der<br />

Pause?<br />

Disput im Schulausschuss über<br />

neues Spielgerät<br />

Reinbek – In der Gertrud-Lege-Schule<br />

startet das Schuljahr für die Kinder mit einer<br />

Enttäuschung: Das große Holz-Spielgerät auf<br />

dem Pausenhof mit Klettermöglichkeiten,<br />

Turm und Rutschen ist in den Ferien abgebaut<br />

worden, weil es an mehreren Stellen morsch<br />

war. Nach der jüngsten Beratung im Sozial-<br />

und Schulausschuss ist auch noch nicht klar,<br />

wann und ob es ersetzt wird.<br />

Die Abstimmung über die Frage, ob ein<br />

Ersatz erforderlich ist, fiel unentschieden aus.<br />

Eine knappe Mehrheit erhielt der Antrag, dass<br />

die Verwaltung zu den Haushaltsberatungen<br />

2012 einen Vorschlag unterbreiten soll. Die<br />

CDU stellte sich geschlossen gegen diese<br />

Beschlussvorschläge. »<strong>Der</strong> Schulhof hat ein<br />

Überangebot«, argumentierte Peter Huschke<br />

(CDU) gegen den Ersatz der Spielkombination.<br />

Um die Kreativität der Kinder zu<br />

fördern, dürfe man nicht zu viel Vorgefertigtes<br />

anbieten. Margit Kindler bezweifelte, dass<br />

die Pausen überhaupt Zeit für langes Spielen<br />

böten.<br />

Christian Naterski, Rektor der Gertrud-<br />

Lege-Schule hielt dagegen, dass es viel<br />

gepflasterte Fläche gebe. Angesichts von zwei<br />

Turnstangen, einem Balancierbalken, einem<br />

Spielschiff, einem kleinen Turm und einer<br />

Tischtennisplatte für 320 Schülerinnen und<br />

Schüler könne man nicht von einem Überangebot<br />

sprechen. Die Kolleginnen Marina<br />

Umlauff und Katrin Rabe von der Grundschule<br />

Mühlenredder und der Grundschule<br />

Klosterbergen unterstützten ihn, dass<br />

ein Spielgerät die gewünschte Bewegung in<br />

der Pause fördere und durchaus Anstöße zu<br />

kreativem Spiel liefere.<br />

Günther Herder-Alpen (Grüne) gab zu bedenken,<br />

dass das Spielgerät nicht nur von der<br />

Schule, sondern auch vom Ganztagsbetrieb<br />

und vom Hort genutzt werde. Er plädierte<br />

dafür, nach einem stabilen kleineren Gerät,<br />

eventuell aus Metall, zu suchen, das weniger<br />

kostspielig ist. Die Verwaltung hatte 30.000<br />

Euro für den Ersatz veranschlagt.<br />

Entsetzt zeigte sich Elternvertreter Karl<br />

Werner über die Haltung der CDU. Angesichts<br />

seiner Äußerung, man werde sehr<br />

genau beobachten, wie sich die Politik weiter<br />

verhalte, fühlte sich wiederum Huschke angegriffen<br />

und der Ausschussvorsitzende Tomas<br />

Unglaube hatte Mühe, die Diskussion wieder<br />

auf eine Sachebene zu bringen.<br />

Rektor Christian Naterski zeigte sich<br />

enttäuscht, dass es keine schnelle Lösung<br />

für seinen Schulhof geben soll. Er will jetzt<br />

versuchen Spenden für ein neues Spielgerät<br />

zu sammeln. Außerdem soll es Gespräche<br />

mit der AWO als Träger des Hortes und des<br />

Ganztagsbetriebs geben<br />

Elke Güldenstein<br />

Torsten Albig setzt auf Dialog<br />

Zukunftsgespräch mit dem SPD-Spitzenkandidaten im <strong>Reinbeker</strong> Schloss<br />

Reinbek – »Normalerweise trifft<br />

sich die Partei ja nicht an so einem<br />

Ort«, bewundert Torsten Albig das<br />

»zauberhafte Schloss«. <strong>Der</strong> SPD-<br />

Spitzenkandidat für die Landtagswahl<br />

2012 hatte zum Zukunftsgespräch<br />

nach Reinbek eingeladen.<br />

Mit 15 solcher Veranstaltungen<br />

tourt Albig in seinem »Demokratiesommer«<br />

bis Ende September<br />

durch das Land.<br />

Dass es so anders ist als normalerweise,<br />

passt zu seinem Konzept.<br />

Albig setzt auf Dialog und<br />

Politik zum Mitmachen. Statt einer<br />

Rede mit Fragemöglichkeit bieten<br />

Albig und RSH-Moderator Carsten<br />

Kock in Reinbek eine Art Workshop.<br />

An mehreren Stationen<br />

können die Besucher ihre Ideen<br />

und Wünsche für das Land diskutieren,<br />

aufschreiben, malen oder<br />

als Videobotschaft aufnehmen.<br />

Die Ergebnisse sollen nicht nur<br />

auf der Internetplattform www.<br />

demokratiesommer.de gesammelt<br />

werden, sondern auch in das SPD-<br />

Wahlprogramm einfließen.<br />

Über Facebook und die Presse<br />

sowie mit direkten Einladungen<br />

an Parteimitglieder, Vereine und<br />

Verbände hat das Wahlkampfteam<br />

zu der Veranstaltung in Reinbek<br />

eingeladen. Etwa 100 Interessierte<br />

aus der Region kamen in den<br />

Hofsaal des <strong>Reinbeker</strong> Schlosses.<br />

Sie füllten nicht nur eifrig die<br />

vorbereiteten Pinwände, sondern<br />

nutzten auch die Gelegenheit, mit<br />

Albig, dem jetzigen Oberbürgermeister<br />

von Kiel, zu sprechen. »Sie<br />

sind die Berater für Torsten Albig«<br />

ermunterte Carsten Kock zur offenen<br />

Talkrunde mit wechselnden<br />

Teilnehmern.<br />

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Das Thema, das die Gäste<br />

am meisten beschäftigte, ist<br />

die Mauer, die Albig zwischen<br />

den Politikern und dem Alltag<br />

der Bevölkerung schildert. <strong>Der</strong><br />

Finanzfachmann, der Bonner und<br />

Berliner Regierungswelten von<br />

innen kennen gelernt hat, sieht<br />

darin eine der Hauptursachen<br />

politischer Fehlentscheidungen.<br />

»Es gibt für einen Politiker kaum<br />

ungefilterte Eindrücke. Auch wenn<br />

er rausgeht findet er nur eine umgebaute<br />

Welt wie bei Potemkin.<br />

Und irgendwann hast du nur noch<br />

Leute um dich die sagen: Alles ist<br />

gut.« Die Komplexität von Leben<br />

sei dabei nicht mehr erkennbar.<br />

Als Beispiel nennt er die Haushaltskonsolidierung.<br />

»Das Leben<br />

passt nicht in einen schlichten<br />

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15. August 2011<br />

Dreisatz«, plädiert er gegen das<br />

bedingungslose Streichen von<br />

Zuschüssen. Wenn man beispielsweise<br />

Geld ausgebe für die Frauenberatung,<br />

könne dies sinnvoll<br />

sein, um spätere Sozialkosten zu<br />

verhindern.<br />

Torsten Albig (in der Bildmitte) setzt bei seiner Sommertor durch das Land<br />

auf politische Gespräche mit Bürgern<br />

Ein wichtiges Projekt, um die<br />

Schulden des Landes zu reduzieren<br />

ist für den gelernten Wirtschaftsjuristen<br />

Albig die Senkung<br />

der Verwaltungskosten. Jede<br />

Behörde müsse sich fragen lassen,<br />

welchen originären Mehrwert sie<br />

schaffe. »Wozu gibt es eine untere<br />

und eine obere Denkmalschutzbehörde?«<br />

Über spürbare Effekte im Finanzausgleich<br />

will er Kommunen zu<br />

effektiverer Zusammenarbeit<br />

zwingen. Die Zentralisierung der<br />

Personalaktenverwaltung nennt er<br />

als Beispiel.<br />

»Wird die Schulpolitik ein<br />

Hauptwahlkampfthema?« will Moderator<br />

Kock wissen. Schüler in<br />

der Diskussionsrunde fordern, das<br />

dreigliedrige Schulsystem endlich<br />

abzuschaffen, ebenso die Profiloberstufe<br />

und zum Abi nach neun<br />

Jahren zurückzukehren. Doch<br />

Torsten Albig setzt auf Ruhe in der<br />

Schule. »Lieber ein blödes System<br />

als wieder was ändern«, entgegnet<br />

er. Lehrer bräuchten nach den<br />

vielen Reformen der vergangenen<br />

Jahre endlich wieder Zeit, sich um<br />

die Schüler zu kümmern.<br />

Einen respektvollen Wahlkampf<br />

verspricht Torsten Albig bis zum<br />

Wahltag am 6. Mai 2012. Dies<br />

gelte für den Kontrahenten Christian<br />

von Boetticher ebenso wie<br />

innerparteilich für Ralph Stegner.<br />

»Ich verlange in der politischen<br />

Debatte, dass gemeinsam Lösungen<br />

gesucht werden«.<br />

Elke Güldenstein


15. August 2011<br />

Die Lohe wechselt den Besitzer<br />

Übertragung auf die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein unterzeichnet<br />

Wentorf – Noch im Laufe dieses<br />

Jahres wird die Übertragung des<br />

ehemaligen Truppenübungsplatzes<br />

Wentorfer Lohe, bisher im Besitz<br />

der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben<br />

(BIma), auf die Stiftung<br />

Naturschutz Schleswig-Holstein<br />

vollzogen werden. Dies sieht eine<br />

Übertragungsvereinbarung vor,<br />

die gemeinsam von der BIma, der<br />

Stiftung Naturschutz sowie dem beteiligten<br />

Bundesumweltministerium<br />

und dem schleswig-holsteinischen<br />

Landwirtschaftsministerium am 20.<br />

Juli in Wentorf unterzeichnet wurde.<br />

Wentorfs Bürgermeister Matthias<br />

Heidelberg sprach von einem »historischen<br />

Tag«, an dem man endlich<br />

»die Akten zumachen« könne.<br />

Wie mehrfach in den vergangenen<br />

Jahren berichtet, hat sich um<br />

diese Entwicklung ganz besonders<br />

der CDU-Bundestagsabgeordnete<br />

Norbert Brackmann verdient gemacht,<br />

indem er seine Funktionen<br />

als Mitglied sowohl des Aufsichtsrates<br />

der BIma wie auch des Haushaltsausschusses<br />

des Deutschen<br />

Bundestages für eine positive<br />

Lösung des Jahre währenden<br />

Konfliktes um die Lohe einsetzte.<br />

Für Brackmann selbst »schließt<br />

sich auch persönlich ein Kreis«,<br />

wie der Abgeordnete anlässlich<br />

der Vertragsparafierung betonte,<br />

denn »ich war vor 40 Jahren noch<br />

als Soldat in der Lohe aktiv.« Seine<br />

eigene Rolle jedoch ordnete er mit<br />

den Worten unter: »Dass wir jetzt<br />

diese Vereinbarung unterschreiben<br />

können, ist keine Einzel-, sondern<br />

eine Gemeinschaftsleistung.« Alle<br />

Partner hätten sich »extrem konstruktiv«<br />

verhalten.<br />

Die Zukunft der Lohe<br />

Mit der Übergabe an die Stiftung<br />

Naturschutz ist auch klar,<br />

dass sich die beteiligten Gemeinden<br />

Börnsen, Aumühle-Wohltorf<br />

und Wentorf mit ihrer planerischen<br />

Festlegung durchgesetzt haben,<br />

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<strong>Der</strong> historische Moment: Frau Herlich Marie Todsen-Reese, Vorsitzende der<br />

Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein, zeichnet die Übertragungsvereinbarung<br />

gegen, die Axel Kunze von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben,<br />

bisherige Besitzerin der Lohe, soeben unterschrieben hat.<br />

keinerlei Wohnbebauung oder<br />

gewerbliche Nutzung in der Lohe<br />

zuzulassen. Es wird auch keine<br />

sonstige wirtschaftliche Nutzung<br />

insbesondere des Holzbestandes<br />

mehr geben, wie Dr. Kilian Delbrück<br />

(Bundesumweltministerium)<br />

unterstrich. Gleichzeitig wies Reinhard<br />

Schmidt-Moser (Landeslandwirtschaftsministerium)<br />

darauf hin,<br />

dass die militärische Nutzung der<br />

Lohe (der Truppenübungsplatz bestand<br />

von 1937 bis 1998) »nicht so<br />

schädlich« gewesen sei. Andererseits<br />

sei jetzt nicht zu befürchten,<br />

das wegen des Naturschutzes die<br />

Öffentlichkeit von einer Nutzung<br />

der Lohe zum Beispiel als Naherholungsgebiet<br />

ausgeschlossen würde.<br />

Diesen Aspekt betonte auch<br />

Frau Herlich Marie Todsen-Reese,<br />

Vorstandsvorsitzende der Stiftung<br />

Naturschutz, der zukünftigen<br />

Eignerin der Lohe. Sie machte sich<br />

für eine Bürgerbeteiligung stark,<br />

durch die in Form von Workshops<br />

ein gemeinsames Nutzungskonzept<br />

erarbeitet werden solle. Angestrebt<br />

sei auch ein diesbezüglicher<br />

Lenkungsausschuss, bestehend aus<br />

Vertretern von Politik und Verwaltung,<br />

der Unteren Naturschutzbehörde<br />

(Landrat) und der Stiftung.<br />

Es gehe darum, dieses »Naturerbe<br />

dauerhaft zu sichern«. Konkret<br />

benannte die Vorsitzende bereits<br />

die Schaffung eines so genannten<br />

»Besucherlenkungssystems« unter<br />

Einbeziehung bestehender Wege,<br />

sowie den Schutz »störempfindlicher<br />

Räume« innerhalb der Lohe.<br />

Reinhard Schmidt-Moser ergänzte,<br />

für die Lohe sei »keine formelle<br />

Schutzkategorie« vorgesehen;<br />

es gäbe aber innerhalb der Lohe<br />

»kleinteilige Bereiche«, die bereits<br />

naturgeschützt seien.<br />

Abschließend nahm Bürgermeister<br />

Heidelberg das Stichwort »Bürgerbeteiligung«<br />

auf und unterstrich<br />

»die große Erwartungshaltung«<br />

innerhalb der Bevölkerung: »Wie<br />

soll die Lohe genutzt werden, was<br />

ist zugelassen?« Das seien nur einige<br />

Fragen, die alle Anlieger hätten.<br />

Gerade deswegen empfände er<br />

das genannte Workshop-Angebot<br />

ebenfalls als sinnvoll. td<br />

Design und Text 2010: JB<br />

Inh.: Jan Bode<br />

FOTO: ELKE GüLDEnSTEin<br />

politik 19<br />

Sven Noetzel<br />

ist neuer Bauamtsleiter<br />

<strong>Der</strong> Bergedorfer behält sein<br />

politisches Ehrenamt bei der<br />

CDU-Bezirksversammlung<br />

Reinbek – Mit dem Bergedorfer Sven Noetzel<br />

haben das Bauamt und seine 39 Mitarbeiter<br />

seit dem 1. August 2011 wieder eine Leitung.<br />

Mit vielen Blumen wurde Sven Noetzel an seinem<br />

ersten Arbeitstag im Bauamt begrüßt<br />

Die Stelle war seit 1. April durch den Weggang<br />

von Angelika Andres unbesetzt. »Ich bin<br />

froh, dass das Bauamt wieder komplett ist«<br />

begrüßte Erster Stadtrat Hans Helmut Enk<br />

in Vertretung des Bürgermeisters den neuen<br />

Amtsleiter.<br />

<strong>Der</strong> 39-jährige Noetzel, hat seit 2009 in der<br />

Hamburger Verwaltung gearbeitet, zuletzt<br />

als Leiter des Zentrums für Wirtschaftsförderung,<br />

Bauen und Umwelt Wandsbek II<br />

mit 35 Mitarbeitern. »Dort findet der Bürger<br />

einen zuständigen Ansprechpartner, der zum<br />

Beispiel die gesamte Bauprüfung koordiniert«,<br />

erklärt Noetzel seine bisherige Arbeit. Mit den<br />

Walddörfern und dem Alstertal habe er es<br />

mit besonders kritischen Bereichen mit hohen<br />

Auflagen zu tun gehabt.<br />

An der Stelle in Reinbek hat den studierten<br />

Bauingenieur und Umwelttechniker gereizt,<br />

dass er hier auch an der Realisierung von<br />

Projekten beteiligt ist. »Hier kann ich wirklich<br />

bauen«, freut er sich. Zu Beginn seiner<br />

Berufstätigkeit hat er bereits einige Zeit in<br />

einem <strong>Reinbeker</strong> Ingenieurbüro gearbeitet.<br />

Als Bauamtsleiter sieht Noetzel seine Aufgabe<br />

aber weniger darin, eigene Akzente zu setzen,<br />

als die Aufträge der Politik umzusetzen.<br />

Diese Seite kennt Noetzel auch, denn er<br />

lebt mit seiner Familie jetzt in Bergedorf und<br />

ist dort CDU-Fraktionsvorsitzender in der<br />

Bezirksversammlung. Das politische Amt will<br />

der zweifache Vater auch weiterhin ausüben.<br />

Interessenkonflikte befürchtet er nicht.<br />

Über die derzeitigen <strong>Reinbeker</strong> Bauthemen<br />

hat er sich schon informiert. So hat er bereits<br />

vor der Sommerpause »inkognito« einige<br />

Versammlungen besucht und weiß beispielsweise<br />

um die Probleme der Städteplanung in<br />

Schönningstedt. »Reinbek ist geprägt davon,<br />

dass die Mitte fehlt. Das hat seinen Reiz, aber<br />

auch seine besonderen Probleme.«<br />

Elke Güldenstein


20 politik<br />

Große Straße<br />

bleibt Kreisstraße<br />

Gemeindevertretungen von Aumühle<br />

und Wohltorf gegen Übernahme<br />

Aumühle – Die Vorstellungen von Aumühles<br />

Bürgermeister Dieter Giese und seinem<br />

Wohltorfer Kollegen Rolf Birkner finden in den<br />

Gemeinden keine Zustimmung. Auch wenn<br />

der stellvertretende Bürgermeister Wolfgang<br />

Schättgen im letzten Bürgermeisterbrief<br />

noch für die Idee warb, die Große Straße als<br />

»Einkaufsstraße zukunftsorientiert« zu planen<br />

und sie vom Kreis Herzogtum Lauenburg in<br />

die Zuständigkeit der Gemeinde Aumühle zu<br />

übernehmen.<br />

<strong>Der</strong> Kreis will allerdings nur die gesamte<br />

Kreisstraße mit der Emil-Specht-Allee,<br />

der Dora-Specht-Allee, der Bergstraße und<br />

der Großen Straße in Aumühle sowie dem<br />

Wohltorfer Teil der Großen Straße und den<br />

Haidrath bis zur Eichenallee an die Gemeinden<br />

abgeben. Dazu werden vom Kreis eine Ablösesumme<br />

für Aumühle von 100.000 Euro und<br />

für Wohltorf von 80.000 Euro angeboten. Aus<br />

diesen Summen hätten die Gemeinden die zur<br />

Zeit dringenden Reparaturarbeiten ausführen<br />

lassen müssen, und künftig müssten sie alle<br />

Reparaturkosten für den gesamten Straßenzug<br />

übernehmen.<br />

Den Kommunalpolitikern sind die Summen,<br />

die der Kreis für die Herabstufung der Straßen<br />

zur Verfügung stellen will, viel zu gering. »Wir<br />

haben schon seit langer Zeit darauf hingewiesen,<br />

dass eine Straßenumwidmung sich<br />

für die beiden Gemeinden nicht rechnet. Und<br />

auch eine Umleitung des Lkw-Verkehrs über<br />

die Alte Allee und das Nadelöhr in Wohltorf<br />

in der Straße am Dorfteich erscheint uns nicht<br />

sinnvoll«, erklärt SPD-Fraktionsvorsitzender<br />

Dr. Klaus Baumann. Auch die CDU Fraktion in<br />

Aumühle hat sich inzwischen kritisch zu der<br />

Umwandlung der Straße geäußert und lehnt<br />

sie ebenfalls ab.<br />

Da der Kreis einer Anhebung der Ablösesumme<br />

nicht zustimmen wird und die Gemeindevertretungen<br />

in Aumühle und Wohltorf<br />

die von den Bürgermeistern ausgehandelten<br />

Beträge nicht akzeptieren werden, bleibt die<br />

Große Straße weiterhin Kreisstraße.<br />

Die Gemeinden müssen nun prüfen, welche<br />

Möglichkeiten es gibt, ihr Einkaufzentrum<br />

attraktiv zu gestalten. Die meisten Geschäfte<br />

liegen auf dem Gebiet der Gemeinde Aumühle,<br />

aber der Penny-Markt, der Friseur und das Blumengeschäft<br />

sowie das Gartencenter gehören<br />

zur Gemeinde Wohltorf. Da in diesen Tagen<br />

ein neuer Lebensmittelmarkt eröffnet, dürfte<br />

es in der Großen Straße auch wieder lebhafter<br />

werden.<br />

Wolfgang Schättgen weist im Bürgermeisterbrief<br />

zu Recht darauf hin, das sich das<br />

Einkaufsverhalten der Bürger verändern wird.<br />

<strong>Der</strong> Weg gehe nicht mehr zu den großen<br />

Einkaufszentren auf der grünen Wiese sondern<br />

hin zu kleineren Geschäften im Nahversorgungsbereich.<br />

Damit liegen die Fach-Geschäfte<br />

mit ihren Angeboten in der Großen Straße<br />

genau in dem vorausgesagten Trend. Jetzt<br />

müssen gemeinsam von den Betrieben unter<br />

Federführung der Gemeinde die äußeren<br />

Voraussetzungen, wie Zufahrt zum Einkaufzentrum<br />

und ausreichend Parklätze geschaffen<br />

werden. Nach den Worten von Schättgen gibt<br />

es in der Gemeinde einen Fünf-Stufenplan<br />

zur Verbesserung der Verkehrssituation in der<br />

Einkaufsstraße. Lothar Neinass<br />

Rechtsstreit um Straßenbaubeiträge geht weiter<br />

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15. August 2011<br />

Initiative erhebt Verfassungsbeschwerde<br />

Wentorfs Satzungsbeschluss kommt vors Bundesverfassungsgericht<br />

Wentorf – Die Wentorfer »Initiative<br />

faire Straßenbaufinanzierung«<br />

(IfS) hat am 25. Juli gegen die<br />

ihrer Meinung nach »willkürliche<br />

und grundrechtswidrige« Erhebung<br />

von Straßenausbaubeiträgen<br />

von Seiten der Gemeinde<br />

Verfassungsbeschwerde eingereicht.<br />

Unterstützt wird sie dabei<br />

vom »Allgemeinen Verein für<br />

gerechte Kommunalabgaben in<br />

Deutschland« (AVgKD) in Erfurt.<br />

Nach Angaben von IfS-Sprecher<br />

Dr. Ernst Niemeier, der auch<br />

Mitbegründer des AVgKD ist,<br />

war der ordentliche Rechtsweg<br />

ausgeschöpft, weil zuvor das<br />

Bundesverwaltungsgericht die<br />

Beschwerde eines Mitglieds der<br />

IfS gegen die Nichtzulassung des<br />

normalen Beschwerdeverfahrens<br />

zurückgewiesen hatte. Zur<br />

Begründung hatte das Bundesverwaltungsgericht<br />

argumentiert, es<br />

habe in früheren Entscheidungen<br />

festgestellt, dass vor allem die<br />

Frage der Gleichbehandlung<br />

gemäß Artikel 3 Grundgesetz und<br />

gemäß dem Äquivalenzprinzip<br />

sehr weit auszulegen sei. Nur bei<br />

einer »gröblichen Störung des<br />

Ausgleichsverhältnisses zwischen<br />

Beitrag und des vom Grundstück<br />

vermittelten Vorteils« sei das<br />

Äquivalenzprinzip verletzt. Im Übrigen<br />

sei es an die Tatsachenfeststellung<br />

des Oberverwaltungsgerichts<br />

gebunden, das wie berichtet<br />

die ursprüngliche Klage der Wentorfer<br />

gegen die neu beschlossene<br />

Straßenbaubeitragssatzung der<br />

Gemeinde nicht zugelassen hatte.<br />

Die IfS bezweifelt allerdings diese<br />

Tatsachenfeststellung: Es sei viel<br />

mehr eine »Vorteilskonstruktion,<br />

die auf einer falschen Tatsachenannahme<br />

(häufigere Nutzung<br />

der Straße vom Grundstück aus)<br />

und auf einem logisch unzulässigen<br />

Vergleich der Grundstücke<br />

(betroffene und nicht betroffene<br />

Straßen) beruht.« Darüber hinaus<br />

sieht die Initiative die vom Bundesverwaltungsgericht<br />

in Abrede<br />

gestellte »gröbliche Störung des<br />

Ausgleichsverhältnisses« durchaus<br />

als gegeben an, weil nach IfS-<br />

Auffassung »der Straßenausbau<br />

gar keine besonderen Vorteile<br />

für die Grundstückseigentümer<br />

erbringt«.<br />

Die nun erhobene Beschwerde<br />

vor dem Bundesverfassungsgericht<br />

kritisiert im Einzelnen, dass<br />

1. die Wentorfer Straßenausbaubeitragssatzung<br />

eine unsachgemäße<br />

Differenzierung zwischen<br />

Straßennutzern vornimmt, die ein<br />

Grundstück an der ausgebauten<br />

Straße besitzen, und den übrigen<br />

Straßennutzern. Für die in Frage<br />

stehende Sache der »gerechten«<br />

Weiterbelastung der Straßenausbaukosten<br />

gemäß der Straßennutzung<br />

beziehungsweise -abnutzung<br />

ist das Grundstückseigentum irrelevant.<br />

Als Differenzierungskriterium<br />

käme – wenn seine Erfassung<br />

und Zurechnung denn praktikabel<br />

möglich wäre – nur der Nutzungsgrad<br />

der Straßennutzer in Frage;<br />

2. die Voraussetzungen für<br />

eine abgabengerechte Erhebung<br />

nicht erfüllt sind. Dazu müssten<br />

als Kostenverursacher von allen<br />

Straßennutzern Beiträge erhoben,<br />

gleichartige abgabenrechtlich<br />

relevante Sachverhalte gleich behandelt,<br />

sowie alle Straßennutzer<br />

relativ gleich belastet werden;<br />

3. die objektive Erkenntnis der<br />

Finanzwissenschaft missachtet<br />

wird, dass es sich beim örtlichen<br />

Straßennetz um »öffentliche<br />

Güter« handelt, deren Eigenschaften<br />

eine Vorteilszurechnung und<br />

damit Beitragserhebung (Äquivalenzprinzip)<br />

nicht zulassen;<br />

4. von den Verwaltungsgerichten<br />

durch sachlich falsche und<br />

logisch unzulässige Vergleiche zwischen<br />

Grundstücken an Ausbaustraßen<br />

und Grundstücken an vom<br />

Ausbau nicht betroffenen Straßen<br />

vermeintliche, aber nicht wirklich<br />

vorhandene Vorteile konstruiert<br />

werden, um Beiträge rechtfertigen<br />

zu können;<br />

5. die Verfassungssicht der<br />

Staatsrechtler missachtet wird, die<br />

das Straßenangebot als »allgemeine<br />

Staatsaufgabe« betrachten, die<br />

aus Steuern zu finanzieren ist.<br />

(Die einzelnen Beschwerdebegründungen<br />

sind einem Schreiben<br />

von Dr. Niemeier entnommen;<br />

d.Red.)<br />

Die Initiativen hoffen nun darauf,<br />

dass »das Bundesverfassungsgericht<br />

die jahrzehntelange falsche<br />

Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte<br />

korrigieren« wird. Wann<br />

es zu einer höchstrichterlichen<br />

Entscheidung kommt, ist noch<br />

nicht bekannt. td


15. August 2011<br />

<strong>Der</strong> Schwarze Peter liegt beim Kreis<br />

Zwei Alternativen für den Ausbau des Mühlenweges zwischen Börnsen und Wohltorf<br />

Wohltorf – <strong>Der</strong> Waldweg zwischen<br />

Sachsenwald und Wentorfer<br />

Lohe von Börnsen nach Aumühle<br />

war vor gut 600 Jahren einer der<br />

wichtigsten Verbindungswege.<br />

Die Bauern aus Börnsen mussten<br />

ihr Getreide in die Au Mühle zum<br />

Mahlen bringen. Die Mühle gehörte<br />

dem Herzog von Lauenburg.<br />

Damit er zu Geld kam, hat er seine<br />

Untertanen gezwungen, das Getreide<br />

in der Mühle zu mahlen. Einen<br />

Teil des Getreides kassierte er als<br />

»Steuer«. Nachdem der Mühlen-<br />

Zwang aufgehoben worden war,<br />

entstanden an verschiedenen<br />

Orten Mühlen und der Weg nach<br />

Aumühle verlor an Bedeutung.<br />

<strong>Der</strong> Weg entlang des Sachsenwaldes<br />

diente fast nur noch Wanderern,<br />

Radfahrern und Reitern.<br />

Allerdings fuhren auch schwere<br />

Fahrzeuge der Bundeswehr immer<br />

wieder außerhalb des Manövergeländes<br />

Lohe über den Mühlenweg,<br />

auch wenn dieses von der Stand-<br />

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ortverwaltung bestritten wurde.<br />

Tatsache ist, dass der Weg im<br />

Laufe der Zeit so zerstört wurde,<br />

dass er nicht einmal mehr von<br />

Radfahrern genutzt werden konnte.<br />

Um zu verhindern, dass Autofahrer<br />

sich im Schlamm festfahren, wurde<br />

der Weg von der Verkehrsaufsicht<br />

für Kraftfahrzeuge gesperrt.<br />

Vielfach wurde die Forstverwaltung<br />

Friedrichsruh für den<br />

schlechten Zustand des Weges<br />

verantwortlich gemacht. Doch die<br />

war gar nicht zuständig. <strong>Der</strong> Weg<br />

gehört – vermutlich seit dem 16.<br />

Jahrhundert – dem Kreis Herzogtum<br />

Lauenburg, als Zuwegung zur<br />

Zwangsmühle an der Au.<br />

Viele Bemühungen, den Weg so<br />

herzurichten, dass er ohne Schwierigkeiten<br />

als Wander- und Radweg<br />

genutzt werden kann, scheiterten<br />

bisher.<br />

Erst mehr als 700 Unterschriften,<br />

gesammelt von Herwig Kuhlmann<br />

(BUND) und Klaus Tormählen<br />

(Grüne) brachten Landrat Gerd<br />

Krämer im Jahr 2009 dazu, die<br />

Verantwortung des Kreises für<br />

den Weg anzuerkennen und zu<br />

handeln. Ein Ingenieurbüro wurde<br />

beauftragt, ein Konzept für die Sanierung<br />

des Weges zu erarbeiten.<br />

Nach einer Instandsetzung des<br />

Weges sollten die Gemeinden<br />

Börnsen, Wohltorf und Aumühle<br />

den Weg übernehmen und künftig<br />

unterhalten. »Wenn der Weg so<br />

ausgebaut wird, dass langfristig<br />

keine größeren Reparaturarbeiten<br />

notwendig werden, wäre die<br />

Gemeinde Börnsen zur Übernahme<br />

des Weges bereit«, bestätigt Börnsens<br />

Bürgermeister Walter Heisch.<br />

Auch Wohltorfs Bürgermeister Rolf<br />

Birkner wäre unter diesen Bedingungen<br />

bereit zu einer Übernahme.<br />

Einzig Bürgermeister Dieter Giese<br />

aus Aumühle zögert, sich für eine<br />

Übernahme des Weges einzusetzen,<br />

denn der Weg liegt außerhalb<br />

des Gemeindegebietes.<br />

Auch der Bismarck’sche Forstbetrieb<br />

Sachsenwald GmbH & Co. KG<br />

ist nach Aussage des Kreises nicht<br />

bereit, den Weg zu übernehmen.<br />

Jetzt liegt der »schwarze Peter«<br />

beim Kreis. Will er die Kommunen<br />

zur Übernahme des Weges gewinnen,<br />

muss er einen rund 240.000<br />

Euro teuren Ausbau des Weges zu<br />

einem Rad- und Wanderweg finanzieren,<br />

bei dem in den nächsten<br />

Jahren keine Reparaturen notwendig<br />

werden.<br />

Die zweite Alternative wäre ein<br />

Ausbau des Weges als forstwirtschaftlicher<br />

Weg mit Kosten in<br />

FOTO: KLauS TOrMäHLEn<br />

politik 21<br />

Höhe von rund 95.000 Euro. Allerdings wäre die<br />

Kreisverwaltung bei dieser Lösung weiter Eigentümer<br />

des Weges und damit für die laufende<br />

Unterhaltung verantwortlich.<br />

Nach den Vorgaben von Landrat Gerd Krämer<br />

an seine Mitarbeiter soll der Weg so schnell wie<br />

möglich ausgebaut werden. Die Planungen sehen<br />

eine Reparatur des Weges noch bis zum 15.11.<br />

2011 vor. Doch ob dieser Zeitplan eingehalten<br />

werden kann, hängt auch davon ab, ob die bei<br />

der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein<br />

in Bad Segeberg beantragten Zuschüsse bewilligt<br />

werden. »Ohne eine verbindliche Zusage der<br />

Mittel durch die Landwirtschaftskammer wird<br />

mit dem Ausbau nicht begonnen«, macht Markus<br />

Naths vom Kreis Herzogtum Lauenburg gegenüber<br />

Bürgermeister Walter Heisch deutlich.<br />

Bei dem von der Landwirtschaftskammer zu<br />

fördernden Ausbau ist ein 4,50 m breiter wassergebundener<br />

Weg geplant. Weiterhin ist neben<br />

dem Weg eine Trasse für Wanderreiter vorgesehen.<br />

Dabei soll dieser Randstreifen gemulcht und<br />

eventuell mit Gras eingesät werden. Nach Aussage<br />

des Kreises hat sich diese Art von Reitweg<br />

auch bei anderen Wegen bewährt. Lothar<br />

Neinass<br />

Drei Sachsenwald-GRÜNE<br />

im Kreisvorstand<br />

Aumühle/Wohltorf – <strong>Der</strong> Ortsverband Sachsenwald<br />

von Bündnis 90/Die Grünen ist im<br />

neuen Kreisvorstand hervorragend vertreten. Die<br />

Wohltorferin<br />

Uta Röpcke<br />

kandidierte<br />

erstmalig für<br />

den Posten der<br />

v.r.: Uta Röpke, Wolf-Dietrich<br />

Lentz und Ulrike Hack)<br />

Sprecherin und<br />

wurde bei der<br />

turnusmäßigen<br />

Wahl mit<br />

sehr großer<br />

Mehrheit<br />

gewählt. Wolf-<br />

Dietrich Lentz<br />

stellte sich als<br />

Kreisschatzmeister zur Wiederwahl und erhielt<br />

ebenfalls fast alle Stimmen. Als Beisitzerin vertritt<br />

nun Ulrike Hack aus Aumühle den Ortsverband<br />

Sachsenwald im Kreisvorstand.<br />

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22 politik<br />

Fußweg in den<br />

Vorwerksbusch<br />

Planung an der südlichen Waldstraße<br />

muss überarbeitet werden<br />

Reinbek – Für die Baupläne der Familie<br />

Tiefenbacher in der Waldstraße muss die<br />

Stadtverwaltung einen neuen Entwurfs- und<br />

Auslegungsbeschluss vorlegen. Die Stadtvertreter<br />

folgten in ihrer Junisitzung mehrheitlich<br />

einem Antrag der SPD, nun doch einen Fußweg<br />

von der Waldstraße oder Sophienstraße<br />

in den Vorwerksbusch vorzusehen.<br />

Im Bauausschuss war die SPD mit diesem<br />

Antrag noch knapp gescheitert. »Es gab so<br />

viele Anregungen und Unterschriften für einen<br />

Fußweg«, begründete Bernd Syska (SPD)<br />

den erneuten Vorstoß in der Stadtvertretung.<br />

Die Verwaltung soll nun gemeinsam mit den<br />

Grundeigentümern eine Trassenführung vorschlagen<br />

und die Finanzierung im städtebaulichen<br />

Vertrag regeln.<br />

Ernst-Dieter Lohmann (CDU) als Vorsitzender<br />

des Bauausschusses sprach sich vehement<br />

gegen den SPD-Antrag aus, weil das Verfahren<br />

bereits weit fortgeschritten sei. Günther<br />

Herder-Alpen (Grüne) betonte jedoch, dass<br />

dieser Verfahrensschritt gerade der Abwägung<br />

der Interessen gelte. Seine Fraktion<br />

unterstützte den SPD-Antrag.<br />

Elke Güldenstein<br />

Umweltausschuss: Baumschutzsatzung<br />

soll bleiben<br />

Aumühle – Seit Monaten wird die Baumschutzsatzung<br />

in der Gemeinde Aumühle<br />

kontrovers im Umweltausschuss und der<br />

Gemeindevertretung diskutiert. Nach der<br />

Satzung sind alle Bäume mit einem Umfang<br />

von 60 cm in einem Meter Höhe geschützt.<br />

Wer einen Baum fällen will, muss hierfür<br />

beim Amt Hohe Elbgeest eine Genehmigung<br />

beantragen.<br />

Einigen Gemeindevertretern ist diese Reglung<br />

zu eng und starr. Sie möchten, wenn die<br />

Baumschutzsatzung schon nicht aufgehoben<br />

wird, eine erhebliche Lockerung der Bestimmungen.<br />

Um sachlich über das Thema zu<br />

diskutieren, wurde Prof. Dr. Dirk Dujesiefken<br />

vom Institut für Baumpflege um Informationen<br />

zum Baumschutz gebeten. Er machte<br />

deutlich, dass die Gemeinde Aumühle keinesfalls<br />

auf eine Baumschutzsatzung verzichten<br />

sollte. Weiter empfahl Prof. Dr. Dujesiefken,<br />

in der Satzung ganz klare Regelungen zu treffen<br />

und so wenige Ausnahmen wie möglich<br />

vorzusehen.<br />

Im Umweltausschuss waren die Mitglieder<br />

bereit, den Vorschlägen von Prof. Dr. Dirk<br />

Dujesiefken zu folgen. Allerdings sollen die<br />

Möglichkeiten Bäume zu fällen großzügiger<br />

gestaltet werden. <strong>Der</strong> Umweltausschuss wird<br />

daher eine entsprechende Empfehlung für<br />

das Ordnungsamt erarbeiten. Es muss allerdings<br />

verhindert werden, dass es erneut zu<br />

einem Kahlschlag, wie im Bereich Kuhkoppel<br />

kommt.<br />

Nach der Empfehlung des Umweltausschusses,<br />

den Baumschutz in Aumühle weitgehend<br />

unverändert zu lassen, wird nun die<br />

Gemeindevertretung das letzte Wort haben.<br />

Und dort wird es zu lebhaften Diskussionen<br />

kommen, denn einige Mitglieder der Gemeindevertretung<br />

haben sich zum Ziel gesetzt, die<br />

Baumschutzsatzung ganz aufzuheben, zumindest<br />

aber den Baumschutz in der Gemeinde<br />

erheblich zu entschärfen. Lothar Neinass<br />

Freizeitbad neu belüftet<br />

640.000 Euro flossen in die Sanierung des Unterdecks<br />

Reinbek – Seit gut einem Monat<br />

ist das Freizeitbad reinbek wieder<br />

geöffnet. Von Anfang Mai bis Mitte<br />

Juli war das Bad wegen Sanierungsarbeiten<br />

komplett trockengelegt.<br />

Bei den Lüftungskanälen unterhalb<br />

der großen Fensterfronten<br />

waren chlorhaltige Luft und Wasser<br />

eingedrungen und hatten der 32<br />

Jahre alten Konstruktion zugesetzt.<br />

Teuer und aufwändig war die Erneuerung,<br />

weil der Betonmantel zugleich<br />

als Auflage für die Badeplatte<br />

diente. Zuletzt hatte der Statiker<br />

so wenig Vertrauen in die rostende<br />

Konstruktion, dass Stützpfeiler<br />

gesetzt werden mussten und alle<br />

zwei Wochen 20 Messpunkte<br />

geprüft wurden. Zusätzlich war<br />

während der Arbeiten festgestellt<br />

worden, dass auch an der Nordseite<br />

des Bades auf Höhe des früheren<br />

Planschbeckens Schäden an den<br />

Stützen bestanden.<br />

Die Schließung am 2. Mai 2011<br />

hatte bei den Schulen und Vereinen<br />

zu großem Unmut und zum Ausfall<br />

des Schwimmunterrichtes geführt.<br />

Doch Geschäftsführerin Branka Trube<br />

verteidigte ihre Entscheidung. »In<br />

den Sommerferien haben wir die<br />

meisten Besucher. Das Geld können<br />

wir uns nicht entgehen lassen.«<br />

Zudem sei der ständige Besuch des<br />

Prüfstatikers sehr teuer und kaum<br />

noch vertretbar gewesen. Bürgermeister<br />

Axel Bärendorf unterstützt<br />

sie: »Dies war der wirtschaftlichste<br />

Zeitraum.«<br />

Kostenlose<br />

Wassergymnastik<br />

Etwa 640.000 Euro haben<br />

die Sanierungen im Unterdeck<br />

gekostet, von denen der Badegast<br />

kaum etwas sieht außer den neuen<br />

blauen Wärmebänken oberhalb der<br />

Lüftungskanäle.<br />

Das Schwimmeister-Team hat in<br />

der Zwangspause den Pinsel geschwungen.<br />

So wurde die Decke im<br />

Foyer hell gestrichen, Bänke blau lackiert.<br />

»In jedem Bereich sollen die<br />

Gäste etwas Erneuertes vorfinden«,<br />

betont Badleiter Holger Kehl. Eine<br />

besondere neue Attraktion: farbige<br />

Lichteffekte im Nichtschwimmerbecken.<br />

Mit der Wiedereröffnung hat<br />

auch die kostenlose Wassergymnastik<br />

im Freizeitbad wieder begonnen.<br />

Jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag<br />

zwischen 8.45 und 9.15 Uhr<br />

15. August 2011<br />

Das Freizeitbad musste für zweieinhalb<br />

Monate trockengelegt werden.<br />

können alle interessierten Badbesucher<br />

daran teilnehmen. Für Firmen,<br />

die Wassergymnastik, Aquapower<br />

oder Ähnliches als Betriebssport<br />

nutzen möchten, hält das Freizeitbad<br />

spezielle Angebote bereit.<br />

Während die letzten Arbeiten im<br />

Unterdeck abgeschlossen wurden,<br />

machte sich Bürgermeister Axel<br />

Bärendorf bereits Gedanken über<br />

weitere langfristige Sanierungen der<br />

Haustechnik: Es gebe ein Angebot<br />

des E-Werks Sachsenwald, eine<br />

Anlage mit Kraft-Wärme-Koppelung<br />

zu installieren.<br />

Elke Güldenstein<br />

Entwässerung in den Mühlenteich<br />

Aber der Mühlenteich gehört zum Kreis Stormarn – Eine Satzung soll helfen<br />

Wentorf – Erneut hat sich der<br />

Liegenschaftsausschuss mit der<br />

Frage der Entwässerung der Straße<br />

am Mühlenteich auseinandersetzen<br />

müssen. Vordergründig geht<br />

es dabei um die Entscheidung, ob<br />

die dafür notwendigen Rohre einen<br />

eher kleinen oder eher größeren<br />

Durchmesser haben sollen. <strong>Der</strong><br />

Finanzierungsunterschied beträgt<br />

immerhin geschätzte 70.000,- Euro.<br />

Diese Frage hängt jedoch von<br />

einigen Problemen ab, die man in<br />

ihrem Zusammenwirken nur noch<br />

als »verzwickt« bezeichnen kann.<br />

Ausgangspunkt ist, dass die<br />

Gemeinde Wentorf, die wie alle<br />

Kommunen gesetzlich zur Abwasserbeseitigung<br />

verpflichtet ist, keine<br />

entsprechende Satzung hat. Nun ist<br />

es im Falle der Straße am Mühlenteich<br />

so, dass dortige Grundstückseigentümer<br />

ihre Oberflächenentwässerung<br />

ohne Genehmigung in<br />

den Mühlenteich abführen. Diese<br />

fehlenden Genehmigungen könnten<br />

sie gegenwärtig auch gar nicht erhalten,<br />

selbst wenn sie sie beantragen<br />

würden, denn dafür müsste es eine<br />

Abwasserbeseitigungssatzung der<br />

Gemeinde geben, die diese aber,<br />

wie erwähnt, nicht hat. Von der zu<br />

erwartenden Gesamtentwässerungsmenge<br />

ist aber die Entscheidung<br />

über den Durchmesser der Rohre<br />

abhängig, die für die Oberflächenentwässerung<br />

der erwähnten<br />

Privatgrundstücke natürlich nur<br />

dann mitgenutzt werden können,<br />

wenn dafür Genehmigungen erteilt<br />

sind. Die aber kann es so lange nicht<br />

geben, so lange die Gemeinde ohne<br />

diesbezügliche Satzung ist. Damit<br />

nicht genug: Verständlicherweise<br />

haben die betroffenen Grundstückseigentümer<br />

kaum Interesse,<br />

eine womöglich gebührenpflichtige<br />

Ableitung ihrer Entwässerung zu<br />

beantragen, wenn sie doch, wie<br />

bisher, das Wasser auch so in den<br />

Mühlenteich fließen lassen können.<br />

Die Gemeinde wie auch der Kreis<br />

Herzogtum Lauenburg sind da nach<br />

Aussagen der Verwaltung auch<br />

durchaus entgegenkommend –<br />

denn: <strong>Der</strong> Mühlenteich fällt gar nicht<br />

mehr in ihren Zuständigkeitsbereich,<br />

da er zum Kreis Stormarn gehört.<br />

Lösung des<br />

»gordischen Knotens«?<br />

Die Wentorfer Gemeindeverwaltung<br />

ist aber nicht so ohne<br />

Weiteres aus der Ruhe zu bringen<br />

– im positiven Sinne: Zunächst<br />

einmal hat sie den Kreis Stormarn<br />

um eine Stellungnahme gebeten,<br />

denn von dessen Position hängt es<br />

nicht unwesentlich ab, wie groß die<br />

Rohre für die Entwässerung sein<br />

müssen und dabei geht es immerhin<br />

um wenigstens 70.000,- Euro. Für<br />

die Verwaltung präsentierte Klaus<br />

Feldt die eigentliche Lösung des<br />

»gordischen Knotens«: Er schlug<br />

vor, dass die Wentorfer Politiker<br />

FOTO: ELKE GüLDEnSTEin<br />

eine rein »technische« Abwasserbeseitigungssatzung<br />

beschließen<br />

sollen (rein technisch deshalb, weil<br />

damit keinerlei Gebührenregelungen<br />

verbunden werden sollen), mit der<br />

sich die gemeindliche Abwasserbeseitigungspflicht<br />

in bestimmten<br />

Ausnahmefällen (nämlich die in<br />

Frage kommenden Privatgrundstücke<br />

am Mühlenteich) ausschließen<br />

ließe. Dieser Idee folgte der<br />

Liegenschaftsausschuss einstimmig<br />

und beauftragte den Bürgermeister,<br />

einen entsprechenden Satzungsentwurf<br />

erarbeiten zu lassen.<br />

Toiletten am Casinopark<br />

Ein Problem gänzlich anderer Art<br />

stellt die Toilettenanlage am Casinopark<br />

dar. Mehrfache Anfragen<br />

an Mitglieder des Liegenschaftsausschusses<br />

beinhalten, dass längere<br />

Öffnungszeiten erwünscht sind. Das<br />

würde nach ersten Schätzungen<br />

Mehrkosten von wenigstens 4.000,-<br />

Euro nach sich ziehen. Im Übrigen<br />

war man sich im Ausschuss unsicher,<br />

ob längere Öffnungszeiten auch im<br />

Sinne der dortigen Gewerbetreibenden<br />

wären. Wolfgang Warmer (SPD)<br />

beantragte schließlich in Abstimmung<br />

mit Klaus Feldt (Verwaltung),<br />

dass die Verwaltung eruiert, ob die<br />

Gewerbetreibenden gegebenenfalls<br />

bereit wären, sich an den Kosten im<br />

Falle längerer Öffnungszeiten zu beteiligen.<br />

Dem stimmte der Ausschuss<br />

einmütig zu. td


15. August 2011<br />

Erste Schau für<br />

die BestAger<br />

Ausstellung für Senioren im<br />

Sachsenwald-Forum ist begehrt<br />

Reinbek – Die geplante Seniorenmesse »Wohnen und<br />

Leben im Alter« ist auf sehr große Resonanz bei den Ausstellern<br />

gestoßen. Mit 33 Ständen ist die Messe am Sonntag,<br />

4. September 2011 im Sachsenwald-Forum komplett<br />

ausgebucht, freut sich Kurt Martens vom Seniorenbeirat.<br />

Gemeinsam mit der Stadt Reinbek und den örtlichen<br />

Wohlfahrtsverbänden organisiert der Seniorenbeirat<br />

erstmals diese Schau. Die Veranstaltungskosten werden<br />

von der Georg & Jürgen Rickertsen-Stiftung übernommen.<br />

Zwischen 11 und 17 Uhr präsentieren sich im Foyer, in der<br />

Billegalerie und im Stormarnsaal des Sachsenwald-Forums<br />

Anbieter unterschiedlicher Wohnformen und Pflegedienste,<br />

Sport, Seniorenreisen und Fahrdienste. Wissenswertes<br />

zur Ernährung, Gesundheit und zur Sicherheit sind ebenso<br />

zu finden. Bildungs- und Kulturangebote runden die<br />

Schau ab. Im Halbstundentakt sind zudem kleine Vorträge<br />

zu Spezialthemen wie Diabetes oder Pflegeheim-Check<br />

geplant. Elke Güldenstein<br />

Wir wollen Ihr Leben<br />

verschönern!<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> »Club 60 PLUS<br />

e.V.« lädt ein zum nächsten<br />

gemütlichen Kaffeenachmittag,<br />

am Donnerstag,<br />

18. August, ab 15 Uhr, im<br />

Jürgen-rickertsen-Haus. Dazu<br />

gibt es Information über neue<br />

Ausfahrten und Veranstaltungen.<br />

Anmeldung erforderlich<br />

bei E. Naumann: � 38651645<br />

od. Hans J. Suhr: � 7204671<br />

Ausfahrten:<br />

Sonntag, 11. September:<br />

Noch sind Plätze frei bei der<br />

Tagesfahrt mit dem Raddampfer<br />

»Kaiser-Wilhelm« zur<br />

Vogelkundlichen Rundfahrt.<br />

Sonntag, 18. September:<br />

Tagesfahrt zum Großen<br />

Erntedankfest in Bardowick mit<br />

Festumzug der Erntewagen<br />

Anmeldung erforderlich bei E.<br />

Naumann: � 38651645 od.<br />

Hans J. Suhr: � 7204671<br />

club 60 plus e.v.<br />

Platt in Wentorf<br />

Wentorf – To‘n 3. Mittwoch in’n<br />

Maand, an 17. August 2011, Klock<br />

dree, laad de Wendörper Plattsnacker<br />

all de Plattdüütschen ut<br />

Wendörp un ümto in to’n kommodigen<br />

Klönsnack bi Koffie, Tee und<br />

Koken, Singen un Geschichten vertellen<br />

in de alte Schule, Teichstraße<br />

1. Wüllt ji noch mehr weeten?<br />

Else Freidank, � 040-7122338<br />

KDB-Haustechnik<br />

© PascalR - Fotolia.com<br />

• Fenster + Türen in Holz und<br />

Kunststoff, auch Glaserarbeiten<br />

• Sicherheitseinrichtungen<br />

• Reparaturen aller Art<br />

– auch Kleinarbeiten<br />

• Laminat + Parkett<br />

– auch Abschleifarbeiten<br />

• Möbel • Trennwände<br />

• Dachausbauten • Vertäfelungen<br />

Wohnen und<br />

Leben im Alter<br />

Eine Ausstellung nicht nur für Senioren<br />

■ Beratung und Tipps<br />

■ Klönen und Austauschen<br />

■ Angebote von Ortsvereinen<br />

■ Unternehmen stellen sich vor<br />

04. September 2011<br />

11.00 bis 17.00 Uhr<br />

Sachsenwald-Forum Reinbek<br />

Eine Veranstaltung der Stadt Reinbek, des Seniorenbeirats und<br />

der örtlichen Wohlfahrtsverbände der Stadt Reinbek<br />

Klempnerei<br />

Infos – Vorträge – Aktivitäten<br />

� Eintritt frei<br />

• Flachdach • Blecharbeiten<br />

• Schornsteinverkleidung<br />

• Wartung + Reparatur<br />

• moderne Bäder<br />

Klaus Dieter<br />

Behnke<br />

Haustechnik · gegr. 1962<br />

Ahornweg 11 · 21521 Wohltorf<br />

Tel. 04104-3118 · Fax -1243<br />

Schützenstraße 6 · Reinbek<br />

Tel. 040 / 722 55 11 · Fax 040 / 722 46 95<br />

eMail: firmakagerah@aol.com<br />

Gas-& Sanitärtechnik<br />

Inh.: Dirk von Essen<br />

• Klempnerei<br />

• Bad-Sanierung<br />

• Dach- und<br />

Schornsteinsanierung<br />

• Kernbohrungen<br />

• Gasheizungen<br />

• Brennwerttechnik<br />

• Wartung und Reparatur sämtl. Gasgeräte<br />

• Notdienst: 0177-722 48 15<br />

Herrengraben 4 · 21465 Reinbek<br />

Telefon 040-722 48 15 · Telefax 040-727 95 24<br />

Gestaltung: Alexa Binnewies, www.dasAtelier.de<br />

senioren 23<br />

Seniorenausflug<br />

der Gemeinde Aumühle<br />

Aumühle – Am Dienstag, 24. August, 9.30<br />

Uhr, starten am Aumühler Rathaus die Busse<br />

zum traditionellen Seniorenausflug. Erstes<br />

Ziel ist zum Mittagessen ein Restaurant am<br />

Schaalsee. Mit einem Planwagen geht es nach<br />

dem Essen zum Bootsanleger. Ein kleiner<br />

Spaziergang und eine Bootsfahrt auf dem<br />

Schaalsee runden das Programm ab. Während<br />

die Gemeinde die Kosten für Bus, Boot und<br />

Mittagessen übernimmt, müssen die Teilnehmer<br />

Getränke und die Kaffeetafel während<br />

der Bootsfahrt selber bezahlen. Bürgermeister<br />

Dieter Giese weist in seiner Einladung darauf<br />

hin, dass die Zahl der Teilnehmer auf 80 Personen<br />

begrenzt ist. Daher empfiehlt er allen, die<br />

mitfahren wollen, sich schnellstens im Rathaus<br />

unter der � 04104-990123 oder 990125<br />

anzumelden. Lothar Neinass<br />

Tanzen macht Spass<br />

Aumühle – Tanzen im Sitzen ist eine eigenständige<br />

Tanzdisziplin, die speziell auf die körperlichen,<br />

psychischen und sozialen Gegebenheiten<br />

älter werdender Menschen abgestimmt<br />

ist. Sie eröffnet Menschen, die nicht mehr auf<br />

den Füßen tanzen können, die Möglichkeit,<br />

rhythmische Körperbewegung zu erleben und<br />

bietet aktive Gesundheitsvorsorge für Gelenke,<br />

Herz-Kreislaufsystem und Gedächtnis.<br />

Unter der Leitung von Petra Freund –<br />

Tanzleiterin für Tanzen im Sitzen – beginnt<br />

am Dienstag, 13. September ein Kurs im<br />

Gymnastikraum des augustinums Aumühle,<br />

Mühlenweg 1. Er findet 10 mal dienstags von<br />

15 – 16.30 Uhr statt und kostet € 50,-. Anmeldung:<br />

� 04104-6910<br />

Kognitives Training nach<br />

Dr. med. Franziska Stengel<br />

Aumühle – Das Kognitive Training nach Dr.<br />

med. Franziska Stengel ist ein evaluiertes,<br />

gesundheitsorientiertes Training kognitiver<br />

Funktionen wie der Wahrnehmung, der<br />

Informationsverarbeitung, des Denkens, der<br />

Sprache und des Gedächtnisses.<br />

Unter der Leitung von Petra Freund – Fachtherapeutin<br />

für kognitives Training – beginnt am<br />

Freitag, 16. September ein Kurs im Seminarraum<br />

des augustinums Aumühle, Mühlenweg<br />

1. Er findet 10 mal freitags von 9.30 – 11 Uhr<br />

statt und kostet € 50,-. Anmeldung: � 04104-<br />

6910<br />

AWO-Termine im August 2011<br />

Reinbek – Veranstaltungen für Senioren im<br />

Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße 7: Montag,<br />

15., 22. und 29. August: Seniorenkaffee, Beginn<br />

jeweils 14.30 Uhr, am 29.8. mit Geburtstagsnachfeier.<br />

Mittwochs Schach um 14.30 Uhr; donnerstags<br />

Lesekreis von 10 bis 11.30 Uhr; freitags<br />

Seniorentanz ab 16.30 Uhr.<br />

AWO-Wanderung<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> nächste Wandertag des AWO-<br />

Ortsverbandes Reinbek ist der 20. August. Mit<br />

der S-Bahn geht es um 14.09 Uhr nach Aumühle.<br />

Von dort aus wird auf einem Rundweg<br />

gewandert, Dauer ca. zwei Stunden. Am Ende<br />

der Wanderung ist eine Kaffeepause eingeplant.<br />

Zurück geht es wieder mit der S-Bahn<br />

nach Reinbek.<br />

Treffpunkt ist das Jürgen-Rickertsen-Haus,<br />

Schulstraße 7, 13.45 Uhr. Gäste willkommen.<br />

Weitere Informationen bei Gerhard Cornehl,<br />

Telefon 73093804


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Chemie, Heft 70/71, offene Lernformen,<br />

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Rettungsdienst/Notarzt � 112<br />

Apotheken-Notdienst � 228022<br />

Ärztlicher Sonntagsdienst:<br />

� 01805/119292 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)<br />

Bahnauskunft: � 01805/99 66 33<br />

Deutscher Kinderschutzbund<br />

� 04532/5170<br />

Frauennotruf Kiel e.V.<br />

� 0431-91144<br />

Frauenhaus Stormarn<br />

� 04102/81709<br />

Müttertelefon des Ev. Kirchenkreises<br />

Hamburg Ost � 0800-3332111<br />

Giftzentrale: � (0551) 192 40<br />

Krankenwagen: � 04531-81001<br />

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Tierärztl. Notdienst: � 43 43 79<br />

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Decken-Halogenlampen € 10,-; Playmobil<br />

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schwarzer etwas verzierter Rahmen, leicht beschädigt.<br />

€ 10,-; Tel. 722 6906<br />

Damenfahrrad, Marke Gitane, blau, 21-Gang<br />

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funktionsfähig, € 80,-, Tel 04104/919 514<br />

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Gefrierschrank Electrolux, neuwertig (10/<br />

2010), B525 H:520 T 587 mm, € 100,-; Tel.<br />

0160/846 2241<br />

Sekretär Buche NP. 2300,-, VB € 200,-; Kommode<br />

Kiefermassiv B47 T40 H63 cm, € 30,-;<br />

Schreibtisch Kiefer Massiv B1,6 T0,8m, 6<br />

Schubladen + Aufsatz € 250,-; Flexa Bett 90 x<br />

200, € 50,-; Tel. 0170/843 3258<br />

LIFETIME QuickCourt Basketballsystem, €<br />

50,-; Tel. 710 4095<br />

Dameninliner K2 Athena 6,1 Speed-V nur 1<br />

x getragen, Gr. 39, VB € 45,-; Tel. 7975 4203<br />

Da.-Schlittschuhe Gr. 42 (wenig benutzt) € 15,-;<br />

Babywippe v. Chicco, blau/gemustert, € 15,-;<br />

Playmobil Autowaschanlage € 12,-; Kleinkinderrutsche<br />

v. BIG, € 6,-; Tel. 7281 0295<br />

Laptop Dell Latitude CPI, voll funkionfähig m.<br />

Win XP u. Dockingstation, 13 Zoll, Akkulaufzeit<br />

ca 1 Std., Tastatur Englisch. CD ROM, inkl.<br />

Röhren-Bildschirm 17”, € 40,- ; Tel. 3089 2312 .<br />

Aktenvernichter v. Rexell, gut erhalten, € 3,-;<br />

Fax, Sagem Fax Navigator 306 f. Normalpapier,<br />

€ 20,-; Hundespiel: Strategiespiel Trixie Chess,<br />

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demontiert, 64/83 x 1,97, Rahmen für Höhe<br />

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Wender, Abtropfgitter und Chopstick aus<br />

Naturholz, ungebraucht, € 30,-; Fondue-Set,<br />

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Samsonite Schalenkoffer, Zahlenschloss, €<br />

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€ 1,40/St.; Tel. 7297 7653<br />

Kinderbett, IKEA, Vikare, 3-fach größenverstellbar,<br />

Kiefer weiß lasiert, incl. Matratze und<br />

Lattenrost, VB € 25,-; Kinderschreibtisch,<br />

höhen- und neigungsverstellbar, Gestell blau,<br />

Tischplatte Ahorn, VB € 25,-; Tel. 7901 1296<br />

Schreibtisch Ikea Galant, top gepflegt, 2,40m<br />

(1 Platte 160x80 cm , 2 Anbauplatten a 0,40<br />

cm), Platte: Birke, V- Beine / Metall, NP € 259,-,<br />

VB € 150,-; Tel. 0172/991 4990<br />

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20,-; el. Massagebürsten, € 30,-; Fotoapp.<br />

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Rotlicht u. Gesichtsbräuner, € 25,-; 2 braune<br />

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bezahlt bis Ende 3/2012. Tel. 0163/909 7398<br />

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15. August 2011<br />

Reicher Geldsegen für Senioren<br />

Neuer Beirat prüft die Anträge an die Rickertsen-Stiftung<br />

Reinbek – Während allerorten<br />

über knappe Kassen geklagt wird,<br />

kann sich die <strong>Reinbeker</strong> Seniorenarbeit<br />

über großzügige Zuschüsse<br />

freuen: Die Georg & Jürgen<br />

rickertsen-Stiftung schüttet stetig<br />

Geld für Vereine, Verbände und<br />

Kirchen aus. Allein seit Oktober<br />

2010 sind es rund 423.000 Euro.<br />

Seit der ersten Zuwendung 2008,<br />

der hälftigen Finanzierung des<br />

Rickertsen-Hauses, hat die Stiftung<br />

weit über eine Million Euro für<br />

<strong>Reinbeker</strong> Senioren gegeben.<br />

Nun hat die Stiftung einen Beirat<br />

in Reinbek installiert, der die Anträge<br />

und Vorschläge prüft. Den Vorsitz<br />

darin hält Amtsgerichtsdirektor<br />

Bernd Wrobel. Außerdem gehören<br />

Bürgermeister Axel Bärendorf und<br />

der stellvertretende Sozialamtsleiter<br />

Torsten Christ dazu. Sie fassen<br />

einstimmige Beschlüsse und legen<br />

diese dem Stiftungsvorstand vor.<br />

Rund 50.000 Euro haben Seniorengruppen<br />

seit Oktober 2010<br />

bereits erhalten. So sind Zuschüsse<br />

an die AWO und die Betreuungsgemeinschaft<br />

Neuschönningstedt<br />

für Seniorenausfahrten gegangen.<br />

Die Wicherngemeinschaft e.V.<br />

hat für das Haus Altenfriede eine<br />

automatische Türöffneranlage erhalten.<br />

Auf Initiative des Seniorenbeirats<br />

ist das Rickertsen-Haus mit<br />

Verdunkelungen für die Oberlichter<br />

ausgestattet worden. In der<br />

Begegnungsstätte Neuschönningstedt<br />

konnte ein professioneller<br />

Geschirrspüler angeschafft werden.<br />

<strong>Der</strong> »Club 60 plus« erhielt die Kostenerstattung<br />

für einen Dia-Vortrag.<br />

Die Volkshochschule konnte dank<br />

der Rickertsen-Stiftung kostenlose<br />

Seniorenkurse anbieten und die<br />

Senioren-Theatergruppe »<strong>Reinbeker</strong>ei«<br />

erhielt Stellwände für ihre<br />

Vorführungen.<br />

Bewilligt sind 70.000 Euro für<br />

die Anschaffung eines weiteren Seniorenbusses,<br />

und zwar behindertengerecht,<br />

sowie den Bau eines<br />

Doppelcarports am Rickertsen-<br />

Haus. Weitere 100.000 Euro gehen<br />

nach Beschluss des Beirats an diese<br />

Projekte: Die Gethsemane-Kirche<br />

in Neuschönningstedt erhält die<br />

Finanzierung einer 400-Euro-Stelle<br />

für ein Jahr. Die SVS erhält Geld für<br />

die Renovierung der Tagespflege<br />

und neue Sitzmöbel. Auf Initiative<br />

des Seniorenbeirats werden Steh-<br />

Reinbek 1-A-Lage<br />

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FOTO: ELKE GüLDEnSTEin<br />

Bürgermeister Axel Bärendorf, Gerichtsdirektor Bernd Wrobel und der<br />

stellvertretende Amtsleiter Torsten Christ (v.l.) prüfen für die Stiftung die<br />

Anträge.<br />

tische für das Rickertsen-Haus<br />

sowie Thermoskannen und Sitzkissen<br />

für die Begegnungsstätte<br />

angeschafft. Außerdem werden<br />

Theateraufführungen in Pflegeheimen<br />

finanziert. Die Pfarrei Seliger<br />

Niels Stensen erhält Beamer, DVD-<br />

Player und Lautsprecherboxen, die<br />

Ansgar-Kirchengemeinde und das<br />

DRK Zuschüsse für Seniorenausfahrten.<br />

Außerdem übernimmt die<br />

Rickertsen-Stiftung die Kosten der<br />

Seniorenmesse am 4. September<br />

2011 und finanziert Ermäßigungen<br />

für Senioren bei den städtischen<br />

Kulturveranstaltungen.<br />

Im September 2011 tritt der<br />

Beirat erneut zu Beratungen zusam-<br />

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men. Weitere 200.000 Euro sollen<br />

dabei verteilt werden. »Die Stiftung<br />

bringt uns großes Vertrauen entgegen«,<br />

betont Wrobel. »Wir achten<br />

streng auf die Gemeinnützigkeit.«<br />

Bürgermeister Bärendorf rechnet<br />

damit, dass die Zuwendungen der<br />

Stiftung langfristig und dauerhaft<br />

fließen werden. »In der Zukunft<br />

könnte man auch wieder an ein<br />

größeres Projekt denken«, deutet er<br />

entsprechende Überlegungen an.<br />

»Hier kann man richtig schnell<br />

was bewegen«, freut sich Torsten<br />

Christ über die Arbeit jenseits der<br />

Amtswege. Bei ihm können Anträge<br />

eingereicht werden, die dann<br />

der Beirat prüft. Elke Güldenstein<br />

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FOTO: privaT<br />

<strong>Der</strong> 2001 verstorbene <strong>Reinbeker</strong> Unternehmers<br />

Jürgen Rickertsen<br />

<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> Unternehmer Jürgen<br />

Rickertsen brachte Anfang der 60er Jahre<br />

»Sunkist« aus den USA nach Deutschland.<br />

Gemeinsam mit der Firma Tetra Pak bot er<br />

von seinem Betrieb in der Halskestraße aus<br />

das erste Saftgetränk im Karton an, damals<br />

in Form eines Tetraeders. 2001 verstarb<br />

Jürgen Rickertsen. Da er keine Kinder hatte,<br />

ließ er für sein nachgelassenes Vermögen die<br />

Stiftung gründen, die nach ihm und seinem<br />

Vater Georg benannt ist. Die Stiftungszwecke<br />

sind die Seniorenarbeit in Reinbek, Projekte<br />

im Hamburger Tierschutz sowie die Unterstützung<br />

des UKE Hamburg. 2004 trat die<br />

Stiftung erstmals an die Stadt Reinbek heran.<br />

Daraus entwickelte sich der Plan für den neuen<br />

Seniorentreff zwischen der VHS und dem<br />

Gymnasium, zu dem die Stiftung mit 500.000<br />

Euro die Hälfte der Baukosten beitrug. Auch<br />

der erste Seniorenbus ist von der Stiftung<br />

finanziert worden.<br />

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Dienstag Restaurant-Ruhetag


26 kultur<br />

KUNSTWERKKUNST<br />

Sonderthema in diesem Jahr ist die Textilkunst<br />

Reinbek – Zum 17. Mal präsentieren<br />

am Wochenende, 27. und 28. August<br />

2011, im und um das <strong>Reinbeker</strong> Schloß<br />

herum auf Einladung von Bärbel und<br />

Normann Müller-Rousseau Maler,<br />

Grafiker, Objektkünstler, Designer und<br />

weitere Vertreter unterschiedlichster<br />

Metiers der Angewandten Kunst eine<br />

sommerliche Kunst-Schau. Eröffnet<br />

wird die Ausstellung am Sonnabend<br />

um 15 Uhr durch Bürgermeister Axel<br />

Bärendorf, musikalisch umrahmt von<br />

dem Trio »Nota Bene«.<br />

An den Fahnenmasten begrüßt die<br />

Besucher eine Installation der Textildesignerin<br />

Raphaela Langenberg aus<br />

Labenz, an der Ladestraße erinnern uns<br />

die neuen Arbeiten von Regine Wanek<br />

aus Wildenbach an das »Blaue Wun-<br />

✃<br />

15. August 2011<br />

Reinbek kulturell · August & September 2011<br />

15.08. – 30.8.2011 / Volkshochschule<br />

Anmeldewochen der<br />

VHS Sachsenwald<br />

Semesterbeginn 5.9.2011<br />

22.08.2011 / Mo., Rathaus Reinbek<br />

20 Uhr<br />

Eröffnung der Ausstellung<br />

Malerei von Britta Kell<br />

Dauer der Ausstellung bis 12.09.2011<br />

27.08.2011 / Sa., 15 – 19 Uhr<br />

28.08.2011 / So., 11 – 18 Uhr<br />

Schloß Reinbek, € 3,-<br />

KUNSTWERK - WERKKUNST<br />

organisiert von Bärbel Müller-Rousseau<br />

Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Straße 8, 21465 Reinbek • Schloß Reinbek, Schloßstraße 5, 21465 Reinbek<br />

Museum Rade am Schloß Reinbek, Schloßstraße 4, 21465 Reinbek • Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 Reinbek<br />

Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 Reinbek<br />

– Anzeige –<br />

Vorverkauf: Theater- und Konzertkasse im Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Str. 8, 21465 Reinbek, Tel. (040) 727 369-20, Fax : (040) 722 94 89<br />

(Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der Theater- u. Konzertkasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule)<br />

Öffnungszeiten: Mo. u. Fr. 10 bis 13 Uhr, Di. u. Do. 14 bis 18 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.<br />

✃<br />

Thomas Cronenberg:<br />

»Daheim« (Ausschnitt),<br />

155 x 111 cm, Leinen,<br />

Baumwolle, Wolle, Seide,<br />

merc. Baumwolle<br />

der« im Laubengang des Schloßparks<br />

von 2010. An der Schloßstraße zeigt<br />

Guihlermo Steinbrüggen aus Lübeck<br />

steinerne Schwergewichte.<br />

Passend zum Sonderthema TEXTIL<br />

in diesem Jahr überraschen am<br />

Mühlenteich überraschen die ungewöhnlichen<br />

Outdoor-Webarbeiten der<br />

Magdeburgerin Annehore Facius: Zum<br />

Urtrieb des Menschen gehört das Sammeln<br />

getrockneter Pflanzen, Gräser,<br />

Getreide und Schwemmholz aus Feld,<br />

Wald, Bach und Wiese, vereint durch<br />

Phantasie, Kreativität und kraftvolles<br />

Handwerk der Künstlerin.<br />

Gleich daneben am Ufer des<br />

Mühlenteiches bis zu 4 Meter hohe<br />

Doppelpendel-Mobilées von Günter<br />

Zimmermann aus Moormerland. Dazu<br />

moderne Warmverformungen in alter<br />

handwerklicher Schmiedekunst.<br />

Und im Schloß: Neben Malerei von<br />

18 Ausstellern und Arbeiten von zwei<br />

Foto- und Multi-MediaKünstlern, von<br />

drei Papierwerkern und drei Glasgestaltern<br />

gibt es zwölfmal Metall und<br />

Edelmetall – von der Bronzeplastik,<br />

dem Damaszener-Messer bis hin zu<br />

Schmuckgestaltungen von nordischherb<br />

über floral bis phantasievoll<br />

verspielt.<br />

Es gibt hochwertige Ledertaschen,<br />

Keramiken und Porzellanobjekte,<br />

Holz in seinen ganzen vielfältigen<br />

künstlerisch-handwerklichen Verarbeitungsmöglichkeiten<br />

– vom Papierkorb<br />

über den Zeitungsständer bis hin zum<br />

tragbaren Reisebureau in edlem Palisander<br />

oder Kirschbaum.<br />

Was im Park mit drei Textilkünsterinnen<br />

begann, setzt sich im Schloß<br />

zwanzigfach fort. Hier trifft sich diesmal<br />

unter anderen textil Arbeitenden<br />

die »Creme de la Crème« der Bildweberei<br />

von gegenständlich bis abstrakt<br />

und gewagt. Namen wie Annette<br />

Boysen aus Lübeck, Thomas Cronenberg<br />

aus Hamburg, Christiane Dreyer<br />

aus Bahlenhüschen, Ute Gayk aus<br />

Strande, Peter Horn aus Kiel, Ursula<br />

Jäger aus Bremen, Anke Kröhnke aus<br />

Kühlungsborn und Maria Uhlig aus Bad<br />

Münstereifel fallen auf. Natürlich fehlt<br />

die hochgeschätzte Altmeisterin Brigitte<br />

Schirren aus Bordesholm nicht. Ihre<br />

Arbeiten sind im Kleinen Kaminzimmer<br />

zu bewundern.<br />

Textile Kunst gibt es aber nicht nur<br />

in der Fläche: Hanna Wunderlichs<br />

lebensgroße Filzfrau »La Mystica« aus<br />

Ritterhude begrüßt die Besucher in der<br />

04.09.2011 / So., Schloß Reinbek<br />

11 Uhr<br />

Eröffnung der Ausstellung<br />

Achim Sperber trifft Jo Eagle<br />

Fotografie (DGPH)/Malerei (BBK)<br />

Dauer der Ausstellung bis 16.10.2011<br />

05.09.2011 / Mo., Sachsenwald-Forum<br />

19.30 Uhr, € 5,- /Mitglieder € 2,50/Schüler € 3,50<br />

Nichts zu verzollen<br />

Komödie – Frankreich 2011<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

Filmring Reinbek e.V.<br />

Hofstube. Sie hat sich ihren kleinformatigen<br />

Hofstaat gleich mitgebracht.<br />

Bärbel Müller-Rousseau: »Nicht nur<br />

genau hinsehen muss man an diesem<br />

Wochenende, auch genau hinzuhören<br />

lohnt sich.«<br />

Am Sonnabend ab 18 Uhr bringt<br />

»Nota Bene« im Innenhof des Schlosses<br />

das beliebte SOMMERKONZERT:<br />

»Nota Bene«, das sind Nele Nelle, Rüdiger<br />

Mix und Hans-Jörg Winterberg.<br />

Sie spielen Musik für drei Klarinetten,<br />

drei Bessethörner und gemischte<br />

Besetzungen. Wolfgang Amadeus<br />

Mozart verliebte sich nicht nur in die<br />

Klarinette als Orchester- und Soloinstrument,<br />

sondern er entdeckte auch das<br />

tiefer klingende Bessethorn für sich.<br />

Seine unterhaltsamen Divertimenti und<br />

zeitgenössischen Opernbearbeitungen<br />

bilden den wichtigsten Bestandteil der<br />

Literatur für Bessethorn. Bärbel Müller-<br />

Rousseau: »In diesem Jahr beleuchten<br />

die drei Musiker das musikalische<br />

Umfeld Mozarts und präsentieren<br />

neben Werken des Meisters Kompositionen<br />

von unbekannt gebliebenen<br />

Zeitgenossen.«<br />

Am Sonntag gestaltet traditionell die<br />

Gruppe tedesca das Musikprogramm<br />

in Schloß und Park. Die Gruppe lässt<br />

die alte Spielmannstradition wieder<br />

aufleben: Tänze vom Mittelalter bis<br />

zur Renaissance, von Liedern der<br />

Minnesänger bis zu Madrigalen und<br />

Motetten. Fiedel, Harfen, allerlei Flöten,<br />

Sackpfeife, Pommer und Schalmei,<br />

dazu Erläuterungen zu der Stücken und<br />

Instrumenten sowie die passenden<br />

Kostüme schaffen einen stimmungsvollen<br />

Rahmen für Kunstwerke und<br />

Werkkunst.<br />

Für das leibliche Wohl sorgt das<br />

Schloßrestaurant im Hause und auf der<br />

Seeterrasse.<br />

Eintritt: € 3.-. Kinder bis 12 Jahren<br />

in Begleitung Erwachsener frei. Hunde<br />

sollen zuhause bleiben.<br />

✃<br />

Folgende Ausstellungen<br />

sind noch zu sehen:<br />

bis 21.8.2011 im Schloß Reinbek<br />

Malerei von<br />

Katrin Zimmer<br />

verlängert bis 4.9.2011 im Krummspanner des<br />

Schlosses Reinbek<br />

Wolfgang Borchert:<br />

Leben – Werk – Wirkung<br />

bis 16.10.11 im Museum Rade am Schloß Reinbek<br />

Prominente malen<br />

Kunstwerke aus dem Fundus des Museum Rade<br />


15. August 2011<br />

Die Kunst zu den Bürgern bringen<br />

Förderkreis Kultur Aumühle-Wohltorf sucht dringend Verstärkung<br />

Aumühle – Seit 15 Jahren gibt es<br />

den Förderkreis Kultur aumühle-<br />

Wohltorf. Inzwischen zählt er<br />

115 Mitglieder. Viele glauben, der<br />

Förderkreis sei identisch mit der alle<br />

zwei Jahre stattfindenden Veranstaltungsserie<br />

»Kominau«, bei der<br />

verschiedene Künstler ihre Arbeiten<br />

ausstellen und zu Aufführungen in<br />

den Theatersaal des augustinums<br />

eingeladen wird. Richtig ist, dass<br />

der Förderkreis aus dem Organisationsteam<br />

der Kominau entstanden<br />

ist. »Man wollte mehr, als nur diese<br />

eine Veranstaltung zu organisieren«,<br />

berichtet Dorothea Czapla, die seit<br />

fast vier Jahren Vorstandssprecherin<br />

des Kulturkreises ist. Unterstützt<br />

wird sie von Helga Casagrande,<br />

Sabine Köhler und Sabine Burger.<br />

Während Kominau mit seinen<br />

Ausstellungen und Veranstaltungen<br />

das Ziel hat, Aumühler und Wohltorfer<br />

durch kulturelle Veranstaltungen<br />

und Bilderausstellungen miteinander<br />

ins Gespräch zu bringen, will<br />

der Förderverein durch regelmäßige<br />

Ausstellungen im augustinum oder<br />

in der Otto-von-Bismarck-Stiftung<br />

in Friedrichsruh die Kunst zu<br />

den Bürgern bringen. »Wir möchten<br />

den Künstlern aus Aumühle und<br />

Wohltorf die Möglichkeit bieten,<br />

sich und ihre Arbeiten vorzustellen.<br />

Darüber hinaus laden wir aber auch<br />

auswärtige Künstler ein, ihre Bilder<br />

auszustellen«, beschreibt Dorothea<br />

Czapla die Arbeit des Kulturkreises.<br />

Höhepunkte sind die organisierten<br />

Führungen durch bedeutende Gemäldeausstellungen<br />

in Hamburg.<br />

Ein wenig in Vergessenheit<br />

geraten ist der Skulpturenpark am<br />

Aumühler Rathaus, der auf die Initiative<br />

von Antje Peschel zurückgeht<br />

und bei dem ursprünglich immer<br />

wieder neue Skulpturen für ein Jahr<br />

aufgestellt werden sollten.<br />

Noch bis zum 30. August sind<br />

im Kunstgang des augustinums<br />

Bilder von 9 Künstlern aus Aumühle<br />

und Wohltorf zu sehen. Es folgen<br />

Ausstellungen von Mica Will bis<br />

zum 27. August in der Otto-von-<br />

Bismarck-Stiftung, Uta Gumm ab<br />

4. September 2011 im Kunstgang<br />

des augustinums und Sabine<br />

Köhler ab 25. September 2011 in<br />

der Otto-von-Bismarck-Stiftung.<br />

Tierfotos zeigt Klaus Großweischede<br />

FOTO: LOTHar nEinaSS<br />

Dorothea Czapla (rechts), Vorsitzende des Kulturkreises, im Gespräch mit<br />

der Künstlerin Mica Will, die ihre Bilder und Installationen noch bis zum<br />

27. August in der Otto-von-Bismarck-Stiftung in Friedrichsruh ausstellt.<br />

ab 30. Oktober 2011 im augustinum.<br />

Im Kalenderjahr 2012 soll zu<br />

einer neuen, der zehnten Kominau<br />

eingeladen werden. »Wir rechnen<br />

damit, dass sich wieder zahlreiche<br />

darstellende Künstler beteiligen.<br />

Aber auch Kulturschaffende aus den<br />

Bereichen Musik, Theater und Tanz<br />

haben Interesse, an der Jubiläums-<br />

Kominau mitzuwirken«, freut sich<br />

Dorothea Czapla. »Doch um all die<br />

Veranstaltungen und Ausstellungen<br />

vorzubereiten, benötigen wir im<br />

Vorstand dringend Verstärkung.<br />

Die Arbeit ist leider nur auf wenige<br />

Schultern verteilt. Wer bei uns<br />

mitmachen möchte, ist herzlich<br />

willkommen.«<br />

Wer mitmachen will, auch wenn<br />

er noch nicht dem Kulturkreis<br />

als Mitglied angehört, kann sich<br />

an Dorothea Czapla (� 04104-<br />

9629470; eMail: dczapla@t-online.<br />

de) wenden.<br />

Darüber hinaus sucht der Förderkreis<br />

dringend Nachfolger für<br />

die Organisation der Ausstelllungen<br />

im augustinum und der Otto-<br />

von-Bismarck-Stiftung, denn das<br />

jetzige Organisationsteam will sich<br />

aus der aktiven Arbeit zurückziehen.<br />

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Nord<br />

»Blech-Raitz« lädt<br />

zum Jazzfrühschoppen<br />

Wentorf – Am Sa., 3.9., 11<br />

bis 14 Uhr, lädt die schuleigene<br />

Band »Blech-Raitz« auf dem<br />

Schulhof zum Jazzfrühschoppen.<br />

<strong>Der</strong> Ehemaligenverein lädt zu<br />

diesem Ereignis besonders alle<br />

ehemaligen Schüler ein. Das<br />

Gymnasium Wentorf kann in diesem<br />

Jahr seinem ersten Jahrgang<br />

gratulieren, der vor 40 Jahren<br />

Abitur gemacht hat. Dieser Jahrgang<br />

hatte 15 Schüler, die bei<br />

der Gründung des Gymnasiums<br />

Wentorf 1968 an diese Schule<br />

wechselten.<br />

Es wird auch die Möglichkeit<br />

bestehen, die Schule zu besichtigen.<br />

Heutige Schüler werden<br />

ehemalige führen.<br />

VEKA-Kunststoff-Fenster<br />

Beste Wärmedämmung durch 5 Kammern.<br />

Einbruchschutz durch Basis-Sicherheit.<br />

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FOTO: FranziSKa KLOTz<br />

politik 27<br />

Ich bin kein<br />

Abspielgerät.<br />

Kein Abend<br />

sollte so sein<br />

wie der<br />

zuvor.<br />

Dominique Horwitz<br />

geb. 23. April 1957<br />

in Deutschland lebender französischer<br />

Schauspieler und Sänger<br />

➜ ➜ ➜ Dominique Horwitz spielt<br />

die Hauptrolle im »Cyrano de Bergerac«<br />

von Edmond Rostand, der am<br />

2.9.2011 im Hamburger Schauspielhaus<br />

Premiere feiert. Weitere Aufführungstermine:<br />

4.,7.,9.,17.,23.9. und<br />

5.10.2011<br />

Geheimnisvolle Lesung<br />

am Tonteich<br />

Reinbek – Als kultureller Saisonabschluss im<br />

Tonteichbad lesen Karsten Lieberam-Schmidt<br />

und Victoria<br />

Bergemann von<br />

der »Bergedorfer<br />

Lesebühne« am<br />

Victoria Bergemann<br />

Sonnabend, 27.<br />

August, 20 Uhr, aus<br />

ihren geheimnisvollen<br />

und unheimlichen<br />

Geschichten:<br />

ein Mädchen<br />

scheint im Spiegel<br />

zu verschwinden,<br />

ein sehr seltsamer<br />

Vogel treibt sein<br />

(Un-) Wesen, eine<br />

Frau kauft geheim-<br />

nisvolle Gläser auf dem Flohmarkt und ahnt<br />

nicht, was es mit deren Verkäufer auf sich hat.<br />

Diese und andere Geheimnisse ziehen sich wie<br />

ein roter Faden durch den Leseabend.<br />

»Für uns ist das zugleich der Auftakt der<br />

Lesebühnensaison, als auch unsere diesjährige<br />

Kür«, so der Begründer der Bergedorfer Lesebühne,<br />

Karsten Lieberam-Schmidt. Und Victoria<br />

Bergemann ergänzt: »Zu unserer Lesebühne<br />

im »Café Tolé« laden wir nämlich immer einen<br />

Gastautor ein, an dessen Auftritt sich unsere<br />

Textauswahl orientiert. Im Tonteich dagegen<br />

sind wir völlig frei und werden ein “Best-off“<br />

unserer Werke präsentieren.« Außerdem gibt<br />

es eine besondere Textpremiere.


28 kultur<br />

ausstellungen<br />

Vier Frauen im Rathaus<br />

Reinbek – Im <strong>Reinbeker</strong> Rathaus, Hamburger<br />

Straße 5-7, wird am Montag, 22.<br />

August, 19.30 Uhr, eine Ausstellung mit<br />

Arbeiten von vier Künstlerinnen eröffnet.<br />

Sabine Jarmer, Sülfeld, zeigt farbige<br />

Kohlezeichnungen auf schwarzem Karton<br />

– Tiere, Menschen und Gegenstände im<br />

realistischen Stil; Astrid Löhner-Gruel,<br />

Hamburg, präsentiert abstrakte Bilder in<br />

Ei-Tempera-Technik; Dörte Pecht-Doll,<br />

Hamburg- Schenefeld, malt abstrakt und<br />

gegenständlich mit Aquarell und Acryl;<br />

Britta Kell, Ostholstein, malt bevorzugt<br />

Landschaften des Nordens in Öl-Spachteltechnik.<br />

Die Ausstellung bleibt zu sehen<br />

bis zum 12. September, zu den Öffnungszeiten<br />

des Rathauses: montags und dienstags<br />

7-16 Uhr, mittwochs und freitags 7-12<br />

Uhr und donnerstags 7-18 Uhr.<br />

Eva Ammermann:<br />

»Haus und Tier«<br />

Trittau – Die Sparkassen Kulturstiftung<br />

Stormarn der Sparkasse Holstein lädt am<br />

Sonnabend, 27. August 2011, 16 Uhr, in<br />

die Trittauer Wassermühle zur Eröffnung<br />

der Ausstellung »Haus und Tier« der Kuddewörder<br />

Künstlerin Eva Ammermann.<br />

Begrüßung: Thomas Mertens-Ammermann,<br />

Bürgervorsteher der Gemeinde<br />

Trittau, Einführung Ulrich Mattes, Kulturaktivist.<br />

Ulrich Mattes schreibt im Katalog zur<br />

Ausstellung: »Diese „Kunstausstellung“ ist<br />

kaum mehr als ein Alibi, sich als Fremde in<br />

institutioneller Mission bei fremden Leuten<br />

vertraulich herumzutreiben und sie nebenbei<br />

und in Vorspiegelung schierer Harmlosigkeit<br />

vor im Alltäglichen versteckte, nicht<br />

alltägliche Fragen zu stellen. „Nun, das ist,<br />

was wir von Kunst erwarten“, werden einige<br />

von ihnen sagen, andere: „Aber muss<br />

es denn gleich persönlich werden?“ . . . «<br />

Mehr zur Künstlerin unter www.evaammermann.de<br />

und auf Seite 31 in dieser<br />

Ausgabe<br />

Ursula und Heinrich Wollitz:<br />

»Ansichtssache«<br />

Glinde – <strong>Der</strong> Kunstverein Glinde und die<br />

Sönke-Nissen-Park- Stiftung zeigen in ihrer<br />

200. »Kunst-im-Gutshaus-Ausstellung«,<br />

Möllner Landstraße 53, Arbeiten (Malerei,<br />

Digitale Kunst und Fotografie) des Künstlerpaares<br />

Ursula und Heinrich Wollitz aus<br />

Lohbrügge.<br />

Die Arbeiten der Fotokünstlerin Ursula<br />

Wollitz offenbaren eine verblüffende Nähe<br />

zur Malerei und gehen sogar bis hin zur<br />

Abstraktion. Heinrich Wollitz’ Vorlieben<br />

in der Bildgestaltung sind Malerei und<br />

digitale Arbeiten. Malerei in Acryl, Collage,<br />

Fotografie und Computergrafik prägen bei<br />

ihm den Begriff »Mischtechnik«.<br />

Die Ausstellung wird noch bis zum 2.<br />

Oktober 2011 gezeigt, zu den Öffnungszeiten:<br />

mo.-fr. 10-12, mo.+ mi. 14-16 Uhr,<br />

di.+do. 15-18 Uhr zu sehen sein. Sonderöffnungszeit:<br />

Sonntag, den 4.9. 2011,<br />

14-17 Uhr, in Anwesenheit der Künstler.<br />

Kunstgemeinschaft<br />

Sachsenwald stellt aus im<br />

Kloster Ebstorf<br />

Reinbek – FDie Kunstgemeinschaft Sachsenwald<br />

(KGS) präsentiert auch in diesem<br />

Jahr von einer externen Jury ausgewählte<br />

Arbeiten außerhalb Reinbeks, und zwar<br />

in der Probsteihalle des Klosters Ebstorf,<br />

Kirchplatz 10, 29574 Ebstorf - diesmal 41<br />

Bilder von 14 Mitgliedern. Die Ausstellung<br />

im Kloster ist bis zum 7.10.2011 zu sehen.<br />

Öffnungszeiten: täglich nachmittags von<br />

14 bis 17 Uhr, werktags von 10-11 Uhr,<br />

sonntags 11.15 Uhr. � 05822-2304<br />

Katrin Zimmer<br />

Reinbek – Das <strong>Reinbeker</strong> Schloß, Schloßstraße<br />

5, zeigt noch bis zum 21. August<br />

eine Ausstellung mit Malerei der Aumühler<br />

Künstlerin Katrin Zimmer. Die Ausstellung<br />

ist geöffnet mittwochs bis sonntags von 10<br />

bis 17 Uhr.<br />

Prominente malen<br />

Reinbek – Bilder von Prominenten,<br />

Kunstwerke aus den Magazinbeständen<br />

des Museums, zeigt noch bis 16. 10. 2011<br />

das Museum Rade am Schloß Reinbek,<br />

Schloßstraße 4. Zu sehen sind u.a. Werke<br />

von Hermann Hesse, Anneliese Rothenberger,<br />

Gustaf Gründgens, James Krüss,<br />

Kurt A. Körber, Victor de Kowa, Hans<br />

Leip, Curt Mühlenhaupt, Loki Schmidt und<br />

Friedrich Schröder-Sonnenstern.<br />

Öffnungszeiten: mittwochs bis sonntags<br />

von 10-17 Uhr.<br />

Eva Ammermann: »Haus und Tier«<br />

15. August 2011<br />

Heinrich Wollitz: »Im All« Ursula Wollitz: Foto »Taglilie«<br />

Hermann Hesse: Tessiner Landschaft<br />

Katrin Zimmer: An der Alster


15. August 2011<br />

musik in kirchen<br />

martin-luther-kirche wentorf<br />

Bläserkonzert<br />

Wentorf – Am Freitag, 19. August 2011, 20 Uhr,<br />

lädt die Martin Luther-Kirche, <strong>Reinbeker</strong> Weg 27,<br />

zum Bläserkonzert des »Nordelbischen Bläserkreises«<br />

unter der Leitung von Landesposaunenwart<br />

Daniel Rau.<br />

heilig-geist-kirche wohltorf<br />

Irlands bekanntester Organist<br />

Wohltorf – Am Sonnabend, 20. August 2011, 18<br />

Uhr, wird in der Heilig-Geist-Kirche, Wohltorf, Kirchberg<br />

3, Irlands bekanntester Organist zu hören sein:<br />

Prof. Gerard Gillen. Dieses Konzert ist das fünfte<br />

in der Reihe »Wohltorfer Orgeljahr 2011«. Gerard<br />

Gillen ist seit 1976 Titularorganist an der Kathedrale<br />

in Dublin. 1984 wurde er in den Ritterstand des St.<br />

Gregorius-Ordens vom Vatikan erhoben, neben weiteren<br />

Ehrungen wurde ihm der Titel Doktor h.c. von<br />

der Universität Pontificale, Maynooth verliehen. Von<br />

1985-2007 war er Leiter der Musikabteilung der<br />

National University von Irland. Er konzertiert durch<br />

Europa und Amerika und war Mitglied bei verschiedenen<br />

Wettbewerben.<br />

Das Programm,<br />

das am 20. August<br />

in Wohltorf erklingt,<br />

bietet eine<br />

abwechslungsreiche<br />

Abfolge von Kompositionenverschiedener<br />

Epochen:<br />

Neben barocken<br />

Werken von Buxtehude,<br />

J.S. Bach und<br />

Böhm erklingt eine<br />

klassische Sonate<br />

vom Bach-Sohn<br />

Carl Philipp Emanu-<br />

Prof. Gerard Gillen<br />

el und verschiedene<br />

kürzere romantische<br />

Werke. <strong>Der</strong> Abend<br />

schließt mit einem Stück des Zeitgenossen G. Bovet,<br />

das den Titel »Hamburg« trägt (aus »Trois Préludes<br />

Hambourgeois«).<br />

Karten (€ 7.-) sind an der Abendkasse erhältlich.<br />

maria-magdalenen-kirche<br />

Romantische Orgelmusik<br />

Reinbek – Die Maria-Magdalenen-Kirche, Kirchenallee,<br />

lädt am Sonntag, 21. August 2011, 17 Uhr, zu<br />

einem Konzert mit Romantischer Orgelmusik. An<br />

der Orgel spielt Jörg Müller.<br />

Jörg Müller: »Im 19. Jahrhundert versuchten die<br />

Orgelbauer die Orgeln als Orchesterorgeln zu bauen,<br />

d.h. die Orgeln wurden sehr groß und bekamen<br />

viele ganz unterschiedliche Klangfarben. Und so<br />

wurden auch die Orgelwerke der Zeit komponiert,<br />

ganz viele immer wieder wechselnde Klangfarben,<br />

ganz laut und ganz leise. Diese Werke sind daher<br />

sehr interessant zu hören und ganz viel romantischer<br />

Schmelz gehört natürlich auch dazu.«<br />

Zu hören sein werden Werke von Mendelsohn,<br />

Karg-Ehlert, Reger, Brahms, Bruckner, Boellmann<br />

u.v.a. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei.<br />

st. johannis neuengamme<br />

Orgelkonzert mit Kai Kupschus<br />

Neuengamme – Im Rahmen der Feierlichkeiten<br />

750 Jahre St. Johannis zu Neuengamme lädt die<br />

kultur 29<br />

Kirchengemeinde St. Johannis, Feldstegel 18,<br />

21039 Hamburg, am 26. August, 18 Uhr, zu einem<br />

Orgelkonzert mit dem Organisten Kai Kupschus aus<br />

Bückeburg. Auf dem Programm stehen Werke von<br />

Buxtehude, Rheinberger und Bach.<br />

<strong>Der</strong> Eintritt für dieses Konzert ist frei.<br />

martin-luther-kirche wentorf<br />

Gustav Maler-Abend<br />

Wentorf – Am Freitag, 26. August 2011, 20 Uhr,<br />

lädt die Martin Luther-Kirchengemeinde, <strong>Reinbeker</strong><br />

Weg 27, zum Liederabend mit dem Hamburger Bariton<br />

Joachim Gebhardt und seiner Wentorfer Klavierbegleiterin<br />

Karen Haardt, der ganz dem diesjährigen<br />

Jubilar Gustav Mahler gewidmet ist.<br />

Die Gattung »Lied« nimmt eine besondere Stellung<br />

im kompositorischen Schaffen Gustav Mahlers<br />

ein. In ihr verschmelzen Volkstümlichkeit und höchste<br />

Kunst, Einfachheit und Komplexität zum tiefgründigen<br />

Ausdruck seiner Persönlichkeit.<br />

Textquelle seiner früheren Lieder ist die Volksliedsammlung<br />

»Des Knaben Wunderhorn«, veröffentlicht<br />

zwischen 1805 und 1808 von Achim von Arnim<br />

und Clemens Brentano.<br />

Mahler schrieb, er habe sich »mit vollem Bewusstsein<br />

dieser Poesie (die sich von jeder anderen<br />

“Literaturpoesie“ wesentlich unterscheidet und<br />

beinahe mehr Natur und Leben als Kunst genannt<br />

werden könnte) mit Haut und Haaren verschrieben«.<br />

An anderer Stelle: diese Gedichte seien »Felsblöcke,<br />

aus denen jeder das Seine formen dürfe«.<br />

Parallel zu den letzten seiner 25 Wunderhorn-<br />

Lieder wandte sich Mahler nach 1900 der Lyrik des<br />

Spätromantikers Friedrich Rückert zu: »Nach “Des<br />

Knaben Wunderhorn“ konnte ich nurmehr Rückert<br />

machen – das ist Lyrik aus erster Hand, alles andere<br />

ist Lyrik aus zweiter Hand«, so der Komponist.<br />

Neben Wunderhorn-Vertonungen und Rückert-<br />

Liedern wird auch der viersätzige Zyklus »Lieder eines<br />

fahrenden Gesellen« erklingen, dessen Text nach<br />

Vorlage zweier Wunderhorngedichte von Mahler<br />

selbst geschrieben wurde. In diesem Zyklus verarbeitet<br />

er seine unglückliche Liebe zu der Sängerin<br />

Johanna Richter, wobei ein deutlicher thematischer<br />

Bezug zum »Wanderer« aus den Schubertschen<br />

Liederzyklen spürbar ist.<br />

Wie immer bitten die beiden Musiker im Anschluss<br />

an das Konzert zum gemeinsamen Ausklang<br />

bei einem Glas Wein in den Kaminraum, wo sicher<br />

noch ein angeregtes Gespräch über diesen großartigen<br />

Komponisten stattfinden wird.<br />

<strong>Der</strong> Eintritt ist frei, Spenden werden gern entgegen<br />

genommen.<br />

kirchengemeinde aumühle<br />

Chorwerkstatt<br />

Aumühle – Am 3. und 4. September lädt die<br />

Kirchengemeinde Aumühle in Kooperation mit dem<br />

Ansverus-Haus zu einer Chorwerkstatt anglikanische<br />

Kirchenmusik ein. Alle, die Spaß am Chorsingen<br />

haben, sind eingeladen, englische Chormusik<br />

kennen zu lernen und am Sonnabendabend bei<br />

einem gesungenen Abendgebet, in der Aumühler<br />

Kirche um 18 Uhr zu Gehör zu bringen. Auch den<br />

Gottesdienst am Sonntagmorgen wird die Chorwerkstatt<br />

musikalisch bereichern.<br />

Geleitet wird die Chorwerkstatt von den Kirchenmusikerinnen<br />

Susanne Bornholdt und Anna Ubbelohde,<br />

gemeinsam mit Yotin Tiewtrakul, Vorsänger<br />

am Ansverus-Haus und Choir director der Anglikanischen<br />

Kirche in Hamburg. Weitere Informationen:<br />

cantor@ansverus-haus.de, Anmeldung: service@<br />

ansverus-haus.de oder � 04104-970620.<br />

Zollenspieker Fährhaus<br />

Zollenspieker – Das<br />

Herbst-Winter-Veranstaltungsprogramm<br />

des<br />

zollenspieker Fährhauses<br />

ist fertig und liegt in<br />

Form eines 20-seitigen<br />

Flyers vor. Beim Blättern<br />

sind ganz viele attraktive<br />

Veranstaltungen zu entdecken,<br />

die in der Regel<br />

mit einem leckeren<br />

Essen kombiniert sind.<br />

Am 11. September ist<br />

das über 750 Jahre alte<br />

zollenspieker Fährhaus,<br />

Zollenspieker<br />

Hauptdeich 143, 21037<br />

Hamburg (direkt an der<br />

Elbfähre Zollenspieker-<br />

Hoopte) natürlich beim<br />

Denkmalstag dabei mit<br />

Führungen durch das<br />

alte und neue Haus.<br />

Am 2. Oktober rockt<br />

auf der Open Air Party<br />

(bei Regen im Saal) mit<br />

»Rock die Straße« die erfolgreichste Hamburger<br />

Straßenband. Beim »Mississippi Man« am 15.<br />

Oktober werden Mark Twain Geschichten gelesen<br />

von Jürgen Gebert, musikalisch umrahmt<br />

von Peter »Banjo« Meyer und Hendrik-Jan<br />

Tjeerdsma.<br />

Zauberhaft ist das Magic Dinner am 22.<br />

Oktober – ein rauschendes Fest der Sinne mit<br />

dem Zauberer Gunthard Pupke. Beim Diavortrag<br />

zeigt am 28. Oktober der Reisefotograf Ekkehard<br />

Bruns Land und Leute Kanadas.<br />

Eine Reservierung wird unbedingt empfohlen:<br />

� 793133-0 (www.zollenspieker-faehrhaus.de).<br />

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statt € 33,- nur € 25,-, zzgl. 10%<br />

Axel Zwingenberger<br />

und Günter Willumeit<br />

im Sachsenwald-Forum<br />

Reinbek – Am Sonntag, 9. Oktober 2011, um<br />

16 Uhr präsentiert Axel Zwingenberger im<br />

Sachsenwald-Forum, Hamburger Straße 8,<br />

90 Minuten Programm<br />

am Piano-Flügel – Jazz<br />

und Boogie Woogie<br />

vom aller Feinsten, und<br />

um 20 Uhr ist Günter<br />

Willumeit dann im<br />

Sachsenwald-Forum<br />

zur TV Aufzeichnung<br />

für HH1. Moderation<br />

Andreas Ellermann – und<br />

viele prominente Weggefährten<br />

feiern seinen 70.<br />

Geburtstag. Ab sofort bis<br />

zum 22.8.2011 sind die<br />

Karten mit Frühbucherrabatt<br />

erhältlich (statt €<br />

33,- für nur € 25,- zzgl.<br />

10%, im Sachsenwald-<br />

Forum Reinbek, bei den<br />

Theaterkassen Karstadt<br />

und CCB in Bergedorf, im<br />

Sonnentraum Glinde (Am<br />

Markt), bei Tabakwaren<br />

Vieregge in Oststeinbek.<br />

Karten erhalten sie auch telefonisch unter<br />

040-72817011<br />

FOTO: HanS JürGErn DiBBErT Kultur-Erlebnis<br />

Jazzlegende Peter<br />

»Banjo« Meyer ist<br />

beim »Missippi<br />

Man« dabei!<br />

Faszinierende Zauberkunst<br />

beim »Magic<br />

Dinner«


30 kultur<br />

Ist Müßiggang aller Laster<br />

Anfang?<br />

Wentorf – Bertrand Russell hält eine Lobrede<br />

auf den Müßiggang, auch Hermann Hesse<br />

bezeichnet ihn als hohe Kunst, Martin Heidegger<br />

sieht in der Langeweile eine wichtige und<br />

auszuhaltende menschliche Daseinsform.«<br />

Die KulturWerkStadt Reinbek e.V. lädt ein<br />

zu einem Gesprächsabend mit Dr. Ina Schmidt<br />

über die »Die Kunst des Müßiggangs – Oder<br />

ein Hoch auf die philosophische Langeweile«<br />

am 5. September 2011, 19.30 Uhr, im<br />

Angerhof, Hauptstraße 18d in Wentorf, Raum<br />

der Freien Lauenburgischen akademie für<br />

Wissenschaft und Kultur e.v..<br />

Kostenbeitrag: € 10,-; Anmeldung bis 2.9.11<br />

bei Sabina Ramonat, � 0175-5265742<br />

Aumühles Chöre singen wieder<br />

Aumühle – Nach der Sommerpause wird<br />

in den Chören der Kirchengemeinde wieder<br />

gesungen. Den Anfang machen am 16. August<br />

der offene Singkreis um 9.30 Uhr und der<br />

Jugendchor von 17.30 bis 18.30 Uhr. Die<br />

Kantorei startet am 17. August um 19.55 Uhr.<br />

Wer gerne Jazz singt, kann am 19. August um<br />

19.30 Uhr ins Gemeindehaus gehen.<br />

Im neuen Schuljahr singen die Schulkinder<br />

der Klassen 1 und 2 ab 24. August mittwochs<br />

von 11.45 bis 12.30 Uhr. Gleich danach, ab<br />

12.50 Uhr üben die Kinder der Klassen 3 und<br />

4 bis 13.35 Uhr im Gemeindehaus, Börnsener<br />

Straße 24.<br />

Die Glöckchengruppe für Vorschulkinder<br />

hat ab 2. September freitags von 15.30 bis<br />

16.15 Uhr ihre Probezeit.<br />

Die drei- bis vierjährigen Kinder, die zur zimbelgruppe<br />

gehören singen freitags von 16.30<br />

bis 17 Uhr ab 2. September. Lothar Neinass<br />

aus den kirchen<br />

st. ansgar-kirchengemeinde<br />

Warum bin ich so?<br />

Schönningstedt – Die ev.-luth. Ansgar-<br />

Kirchengemeinde Schönningstedt-Ohe lädt<br />

ein zum Gesprächsabend am Dienstag, 16.<br />

August, 20 Uhr, im Gemeindehaus, Am<br />

Salteich 7. Thema des Abends: »Warum bin<br />

ich so? Was hat mich geprägt?« .<br />

Ev.-Freikirchliche Gemeinde<br />

Sehnsucht nach Veränderung<br />

Reinbek – Unter diesem Thema steht<br />

der Gottesdienst der Ev.-Freikirchlichen<br />

Gemeinde Reinbek (Baptisten), Jahnkeweg<br />

7, am Sonntag, 28. August 2011, 11 Uhr. Im<br />

Anschluss an den Gottesdienst besteht die<br />

Möglichkeit, beim gemeinsamen Mittagessen<br />

ins Gespräch zu kommen. Wer einen<br />

Fahrdienst benötigt melde sich bei Pastor<br />

Klemp, � 72812018.<br />

heilig-geist-kirche wohltorf<br />

Open-Air Gottesdienst<br />

Wohltorf/Krabbenkamp – Am Sonntag,<br />

28. August 2011, 11 Uhr, findet auf dem<br />

Bolzplatz am Krabbenkamp ein Open-Air-<br />

Gottesdienst statt, den Pastor Reinhard<br />

Stender halten wird. Es singt und spielt der<br />

Chor14 »gospel and more« und eine Band<br />

unter der Leitung von Andrea Wiese.<br />

schloß reinbek<br />

»Piano Parlando« mit dem<br />

Pianisten Heiner Costabél<br />

Reinbek – Werke von Schumann,<br />

Liszt, Schubert und Chopin<br />

stehen auf dem Programm,<br />

wenn am Mittwoch, 7. Septem-<br />

FOTO: privaT<br />

ber 2011, 20 Uhr, wieder der<br />

renommierte Konzertpianist<br />

Heiner Costabél mit einem<br />

seiner drei kostbaren Steinway-<br />

Flügel zu »Piano Parlando«<br />

ins <strong>Reinbeker</strong> Schloß kommt.<br />

Heiner Costabél erzählt und<br />

spielt nach dem Motto »Noten<br />

und Anekdoten« und zieht<br />

damit auch junges Publikum in<br />

seinen Bann. Gerade deshalb<br />

eignet sich ein Costabél-<br />

Konzert auch besonders für<br />

jugendliche Zuhörer. Karten gibt<br />

es in der Theater- u. Konzertkasse<br />

des Sachsenwald-Forums, �<br />

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15. August 2011<br />

augustinum kulturell<br />

Aumühle, Mühlenstr. 1 – Telefon: 04104-6910<br />

Evviva la libertà! –<br />

Verdis Musik und das<br />

Risorgimento<br />

Aumühle – Am Montag, 15.<br />

August 2011, 18 Uhr, referiert<br />

im Augustinum, Mühlenweg 1,<br />

Kerstin Marfordt über »Giuseppe<br />

Verdis Musik und das Risorgimento«.<br />

Verdi sagte damals: »Es gibt,<br />

es darf nur eine Musik geben, die<br />

den Ohren der Italiener von 1848<br />

gefällt: die Musik der Kanonen!«<br />

Dass es für Verdi sehr wohl<br />

noch andere Musik als »die der<br />

Kanonen« gab, davon zeugen die<br />

zahlreichen Musikbeispiele, die<br />

neben verschiedenem Bild- und<br />

Quellenmaterial auf dem Streifzug<br />

durch die Epoche des Risorgimento<br />

vorgestellt werden. Eintritt € 5,-.<br />

Gemeinsam weitersehen<br />

Aumühle – Im Augustinum,<br />

Mühlenweg 1, ist am Donnerstag,<br />

25. August 2011, 10 Uhr, der<br />

Blinden- und Sehbehindertenverein<br />

Schleswig Holstein e.V. (BSVSH)<br />

– die Selbsthilfeorganisation sehbehinderter<br />

und blinder Menschen<br />

in Schleswig Holstein – zu Gast.<br />

Eintritt frei<br />

Das Weserbergland<br />

Aumühle – Das Augustinum,<br />

Mühlenweg 1, lädt am Donnerstag,<br />

25. August 2011, 19.30 Uhr, zum<br />

Dia-Vortrag von Wolfgang Senft<br />

über das Weserbergland. Eintritt<br />

€ 7,-.<br />

2 Monate im Himalaya<br />

Aumühle – Das Augustinum,<br />

Mühlenweg 1, lädt am Montag,<br />

29. August 2011, 19.30 Uhr, zu<br />

einem Dia-Vortrag der Sprach- und<br />

Literaturwissenschaftlerin und<br />

Fotografin Elke Schulz. Sie hatte<br />

die Möglichkeit, im Sommer 2009<br />

zwei Monate als Englischlehrerin<br />

in einem buddhistischen Nonnenkloster<br />

in Ladakh im nordindischen<br />

Himalaya zu verbringen. Eintritt<br />

€ 7,-.<br />

jazz club<br />

bergedorf<br />

Bergedorf – <strong>Der</strong> Jazzclub Bergedorf,<br />

Weidenbaumsweg 13–15<br />

(Suhrhof) präsentiert:<br />

Sonntag, 14. August, 11 Uhr<br />

»Orchester Champagne« – Diese<br />

bundesweit bekannte Bigband<br />

kommt mit einem bunten Repertoire<br />

– von Glenn Miller bis zu<br />

Robbi Williams.<br />

Sonntag, 21. August, 11 Uhr<br />

»Riverside Jazz Connexion« mit<br />

ausgefeilten Dixieland-, Blues- und<br />

Swing-Titeln<br />

Eintritt: € 7,-; Mitglieder € 5,-;<br />

freier Eintritt für Jugendliche


15. August 2011<br />

Jubiläumsfestakt: 20 Jahre FLA<br />

Freie Lauenburgische Akademie mit einem neuen Technik-Arbeitsbereich<br />

Wentorf – Die Freie Lauenburgische<br />

Akademie (FLA), seit Beginn<br />

dieses Jahres mit eigenen Räumen in<br />

Wentorf ansässig, beging am 24. Juni<br />

mit einem Festakt und einer Ausstellung<br />

ihr 20-jähriges Bestehen. Auf<br />

den Tag genau war die inzwischen<br />

weit über die Kreisgrenzen hinaus<br />

tätige und bekannte Bildungseinrichtung<br />

1991 von 13 Mitgliedern in<br />

Reinbek-Ohe ins Leben gerufen worden.Zahlreiche<br />

Akademiemitglieder,<br />

Gäste aus Politik und Verwaltung<br />

sowie Vertreter der FLA-Kooperationspartner<br />

waren in die Aula der<br />

Regionalschule gekommen. Für die<br />

Gemeinde und im Namen des Wentorfer<br />

Bürgermeisters unterstrich<br />

der stellvertretende Bürgervorsteher<br />

Günter Hellwig (UWW) den Charakter<br />

der FLA als »positiver Imageträger«<br />

für Wentorf und bedankte sich<br />

gleichzeitig beim FLA-Vorstand für<br />

die gute Zusammenarbeit.<br />

Fast 300 Mitglieder<br />

Dr. Werner Budesheim, seit<br />

FOTO: TOBiaS DaMJanOv<br />

Gründung der FLA deren Vorsitzender,<br />

zeichnete in einem kurzen, aber<br />

pointierten Vortrag die Entwicklung<br />

der Akademie nach. Während man<br />

heute zum Beispiel auf annähernd<br />

Die Gemeinde Wentorf bei Hamburg<br />

verkauft Pavillon gegen Gebot.<br />

Den Ausschreibungstext sowie nähere Informationen<br />

hierzu finden Sie auf der Internetseite der Gemeinde<br />

Wentorf bei Hamburg unter www.wentorf.de.<br />

Bei der Festveranstaltung erhielt Dr. Thomas Schramm (li.) vom FLA-<br />

Vorsitzenden Dr. Werner Budesheim die Ernennungsurkunde als Leiter des<br />

neuen FLA-Arbeitsbereiches Naturwissenschaften und Technik.<br />

Wer in Qualität<br />

investiert, hat<br />

mehr vom Kauf.<br />

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500 Vortragsveranstaltungen, über<br />

100 Tages- sowie 99 mehrtägige<br />

Exkursionen zurückblicken<br />

könne und<br />

die FLA mittlerweile<br />

fast genau 300<br />

Mitglieder habe, sei<br />

im Gründungsjahr der<br />

Akademie noch die<br />

Existenzfähigkeit bestritten<br />

worden. Die<br />

»Stiftung Herzogtum<br />

Lauenburg« beispiels-<br />

weise sah »keine<br />

Chance für Konkurrenz-Akademie«,<br />

wie<br />

in einem damaligen<br />

Artikel des »Reinbe-<br />

Eva Ammermann<br />

präsentierte Produktfotografie. <br />

ker« zitiert wurde. Dennoch konnte<br />

die FLA bereits im September 1991<br />

ihr erstes Herbstprogramm auflegen.<br />

Schon ein Jahr später stabilisierte<br />

sich die Arbeit dadurch, dass die FLA<br />

einen Bürositz im Wentorfer Rathaus<br />

erhielt. Maßgeblich unterstützt hatte<br />

dies Wentorfs seinerzeitiger Bürgermeister<br />

Holger Gruhnke, heute Ehrenmitglied<br />

und Beiratsmitglied der<br />

Akademie. Es sollte jedoch fast 20<br />

Jahre dauern, bis die FLA in Wentorf<br />

mit Unterstützung des Gemeinderats<br />

auch eigene Tagungsräumlichkeiten<br />

beziehen konnte (<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong><br />

berichtete). Wie Dr. Budesheim dazu<br />

feststellt, »beantwortet« dies die<br />

FLA durch eine wesentlich stärkere<br />

Konzentration ihrer Veranstaltungen<br />

auf Wentorf.<br />

Festvortrag über Havanna<br />

Den Festvortrag – »Das Weltkulturerbe<br />

Havanna (mit einem<br />

Vergleich von Panama-City und Cartagena/Kolumbien)«<br />

mit beeindruckendem<br />

Bildmaterial – hielt Geograf<br />

Dr. Martin Pries, 1. stellvertretender<br />

Vorsitzender der FLA. Dr. Pries malte<br />

einen »bunten Bilderbogen« von<br />

den Restaurierungsvorgängen in der<br />

Altstadt der kubanischen Hauptstadt,<br />

die seit 1982 als UN-Weltkulturerbe<br />

anerkannt ist. Ihm gelang der<br />

Spagat, diese Restaurierungen auch<br />

aus dem Blickwinkel der aktuellen<br />

kubanischen Politik und Gesellschaft<br />

kultur 31<br />

zu beleuchten, ohne jedoch einerseits Kritik an der<br />

Regierungspolitik in Kuba auszulassen, andererseits<br />

aber genau so wenig die unselige Rolle der USA<br />

für die kubanische Geschichte unter den Tisch zu<br />

kehren. Durch den darstellenden Vergleich Havannas<br />

mit Panama-City und Cartagena konnte sich<br />

jeder der Zuhörer sein eigenes Bild davon machen,<br />

wie sich verschiedene Gesellschaftssysteme auf die<br />

Städteentwicklung lateinamerikanischer Großstädte<br />

auswirken, die wirtschaftlich ganz wesentlich von<br />

ausländischem Tourismus abhängig sind.<br />

Naturwissenschaften und Technik: Ein<br />

neuer Arbeitsbereich<br />

Zu ihrem Jubiläum hat die FLA auch einen neuen<br />

Arbeitsbereich für Naturwissenschaften und Technik<br />

geschaffen. Dazu konnte als Fachbereichsleiter<br />

Dr. rer.nat. Thomas Schramm von der HafenCity<br />

universität Hamburg gewonnen werden. <strong>Der</strong><br />

FLA-Vorsitzende ließ es sich nicht nehmen, ihm<br />

persönlich die entsprechende Urkunde zu überreichen.<br />

Mit dieser Entscheidung dürfte die zukünftige<br />

Programmgestaltung der Akademie eine weitere<br />

Bereicherung erfahren.<br />

Die FLA als Ort für Künstler<br />

Natürlich gab es auch einen Empfang. Und genau<br />

so natürlich fand der in den inzwischen fertig gestellten<br />

Räumen der FLA im Angerhof statt.<br />

Die sahen dabei aber nicht wie ein nur um<br />

Sekt und Schnittchen ergänzter Seminarraum<br />

aus, sondern viel mehr wie ein kleines<br />

Atelier: Die aus Kuddewörde stammende<br />

Künstlerin Eva Ammermann hatte einige<br />

ihrer Kreationen für eine kleine Ausstellung<br />

zur Verfügung gestellt. Einmal mehr etwas<br />

Ungewöhnliches, denn Frau Ammermann<br />

ist nicht einfach eine Fotografin, sondern<br />

sie entwickelt, wie Ulrich Mattes sie einmal<br />

beschrieb, an Hand von Interviews »eine<br />

ganz eigene Produktfotografie, freigestellte<br />

und ästhetisierte Momentaufnahmen des<br />

Alltäglichen, in denen ihre persönlichen<br />

Erlebnisse mit den Befragten bildnerisch<br />

die Belanglosigkeiten eines inhaltsleeren life-style<br />

imitieren.« Lesen Sie auch über die Ausstellung von<br />

Eva Ammermann in der Wassermühle Trittau<br />

unter Ausstellungen, Seite 28<br />

Hinweis: Mehr über die Freie Lauenburgische<br />

Akademie (aktuelles Programm, Mitgliedschaft,<br />

Kontaktadresse, usw.) findet sich auf http://www.<br />

fla-wentorf.de/ td<br />

freie lauenb. akademiefla fla<br />

Wentorf, Angerhof 18 d, � 040-7204168<br />

Künstlerkolonien um 1900<br />

Geesthacht – Die Freie Lauenburgische akademie<br />

(FLA) beginnt ihr Herbstprogramm am<br />

Donnerstag, 18. August, 19.30 Uhr, im Angerhof,<br />

Hauptstraße 18 d, mit einem Vortrag der Kunsthistorikerin<br />

Dr. Helga de Cuveland über »Künstlerkolonien<br />

um 1900«. Barbizon in Frankreich,<br />

Worpswede und Ahrenshoop in Deutschland,<br />

Skagen und auf Fünen in Dänemark«.<br />

Einschneidende technische und soziale Veränderungen<br />

durch eine zunehmende Industrialisierung<br />

führten gegen Ende des 19. Jahrhunderts<br />

zu einem erstaunlichen Phänomen: Künstler<br />

begaben sich damals in großer Zahl fort aus dem<br />

städtischen und akademischen Kulturbereich, um<br />

aufs Land zu ziehen und dort zu arbeiten. <strong>Der</strong><br />

Vortrag behandelt Philosophie, Lebensweise und<br />

künstlerischen Ausdruck dieser Gruppen, auch<br />

vorbereitend für den Besuch des Skagener Kunstmuseums<br />

auf der Reise der FLA im September<br />

vom 6. – 10. September. Einige Plätze sind noch<br />

frei. <strong>Der</strong> Eintritt zum Vortrag ist frei, Spenden von<br />

Gästen werden gern angenommen.


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Zwischen Tischsitten<br />

und PC-Pannenhilfe<br />

VHS Sachsenwald stellt neues Semesterprogramm vor<br />

Reinbek – Mit einem 80 Seiten<br />

starken Programm und 363 Veranstaltungen<br />

im Angebot startet die<br />

volkshochschule Sachsenwald<br />

(vhs) in das Herbstsemester 2011.<br />

Vom Krabbeltreff bis zum Seniorenkurs,<br />

vom kreativen Filzen bis zum<br />

Buchhaltungsseminar versteht sich<br />

die VHS als »Generalist in Sachen<br />

Weiterbildung« wie ihr Leiter Ralph<br />

Fellermann betont.<br />

Alle Programmbereiche haben<br />

im kommenden Semester Neues zu<br />

bieten. Mit Napoleons Bedeutung<br />

für die Entwicklung Deutschlands<br />

beschäftigen sich die geschichtlich<br />

Interessierten (ab 26. 10.). Auch<br />

über Reinbek gibt es vieles zu<br />

erfahren, so bei einem Vortrag des<br />

Archivars Dr. Carsten Walczok über<br />

das Kloster Reinbek (15.11.), beim<br />

stadtgeschichtlichen Rundgang<br />

(1.10.), beim Dia-Vortrag über sakrale<br />

Orte (17.11.) oder beim natur- und<br />

kulturgeschichtlichen Spaziergang zu<br />

Reinbeks alten Bäumen (24.9.).<br />

Grenzen, Nähe und Respekt – drei<br />

Themen, die Eltern in unterschiedlichen<br />

Lebensphasen ihrer Kinder<br />

immer wieder umtreibt. Ein Tagesseminar<br />

(26.11.) soll viele Fragen<br />

beantworten. Moderne Tischsitten<br />

im Geschäftsleben und in der Freizeit<br />

sind Thema eines Abends (25.11.).<br />

Wie man mit Haltung und Sprache<br />

überzeugend und stimmig wirkt,<br />

dafür gibt es Anregungen im Tagesseminar<br />

(23.11.). Eine vierteilige<br />

Vortragsreihe bietet die Gelegenheit,<br />

Einblicke in die Bergedorfer<br />

Sternwarte und in die Astronomie zu<br />

gewinnen (ab 8.9.).<br />

Die PC-Kurse werden künftig im<br />

Untergeschoss des Rathauses stattfinden.<br />

Die VHS-Ausrüstug wurde<br />

dorthin verlagert, weil das Gymnasium<br />

weitere Räume im VHS-Haus<br />

benötigt. Neu in diesem Herbst sind<br />

zwei Kurse zur PC-Pannenhilfe für<br />

Anfänger (ab 12.11.) sowie für Fortgeschrittene<br />

(ab 19.11). Einführungen<br />

in die Fotobearbeitung gibt es<br />

zu Photoshop, GIMP und Lightroom.<br />

<strong>Der</strong> Toningenieur und Mediendesigner<br />

Erol Ergün bietet den Einstig in<br />

die Hörspielproduktion und in den<br />

digitalen Videoschnitt an.<br />

36 Fremdsprachlehrer, davon die<br />

Hälfte Native Speaker, beschäftigt<br />

die VHS Sachsenwald. Im Herbst<br />

beginnen Anfängerkurse in Dänisch,<br />

Englisch, Französisch, Italienisch,<br />

Spanisch und Japanisch. In einem<br />

speziellen Kursen kann man sein<br />

Englisch auffrischen, Vokabular für<br />

den Berufsalltag einüben oder sich<br />

auf das Cambridge Advanced Certificate<br />

C1 vorbereiten.<br />

Vielfältige Programme rund um<br />

die Gesundheit sind bei der VHS<br />

besonders beliebt. Im Victor-Gollancz-Haus<br />

kann man lernen, mit Stress<br />

besser umzugehen (ab 1.11.). Neu im<br />

Programm sind Kundalini-Yoga (ab<br />

24.10.) und Aqua-Fitness für Übergewichtige<br />

im Lehrschwimmbecken<br />

Wentorf (ab 6.9.).<br />

Beim Kochen lassen sich vielerlei<br />

Kompetenzen verbinden. So bietet<br />

der »Mordsabend bei Commissario<br />

Brunetti« (17.11.) nicht nur italienische<br />

Rezepte sondern auch venezianische<br />

Kultur und Literatur. Türkische<br />

Esskultur, gewürzt mit Anekdoten<br />

und orientalischen Traditionen rund<br />

um die Küche vermittelt Dilek Ergün<br />

an zwei Abenden (21.+ 28.9.).<br />

Ein neuer Abendkurs für Mal-<br />

anfänger wird im Atelier von Alexa<br />

Binnewies in Wentorf angeboten (ab<br />

10.11.). Wer selbst Musik machen<br />

will kann afrikanisches Trommeln lernen<br />

(ab 24.9.). Wer das Theaterspiel<br />

ohne Ensemble erproben will, kann<br />

dies beim Improtheater-Wochenende<br />

(28.+29.1.2012).<br />

In der »Jungen VHS« richtet sich<br />

ein Dutzend Angebote speziell an<br />

Kinder und Jugendliche. »Voll im<br />

Film!« bietet Jugendlichen ab 12<br />

Jahren die Gelegenheit, an einem<br />

Wochenende (26.+27.11.) zu lernen,<br />

wie man richtig gute Videos herstellt,<br />

ob nun für YouTube oder eine<br />

Bewerbungs-DVD. Außerdem wird<br />

auch wieder ein Kursus für angehende<br />

Babysitter angeboten (5.+6.11.).<br />

Das Programmheft wird an alle<br />

Haushalte in Reinbek und Wentorf<br />

verteilt. Außerdem liegt es in<br />

öffentlichen Gebäuden aus und kann<br />

im Internet eingesehen werden. Dort<br />

lassen sich online auch direkt Kurse<br />

buchen (www.vhs-sachsenwald.de).<br />

Die Anmeldewochen mit persönlicher<br />

Beratung laufen vom 15. bis 30.<br />

August 2011. Die Geschäftsstelle ist<br />

dann montags bis freitags 9-12 Uhr<br />

sowie dienstags und donnerstags 15-<br />

18 Uhr geöffnet. Sprachberatungen<br />

finden statt montags bis donnerstags<br />

9-11 Uhr, dienstags und donnerstags<br />

16-18 Uhr. Elke Güldenstein<br />

15. August 2011<br />

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15. August 2011<br />

kultur 33<br />

»60 Jahre Siedlergemeinschaft Neuschönningstedt«<br />

Blick auf das außergewöhnliche Eigenleben eines »gallischen Dorfes«<br />

Reinbek – Was für ein Fest! Ein ganzer Stadtteil<br />

schien am Sonntag, 19. Juni 2011, bei der 60-Jahr-<br />

Feier der Siedlergemeinschaft neuschönningstedt<br />

auf den Beinen zu sein. Langjährige<br />

Mitglieder und interessierte Neubürger begingen<br />

den runden Geburtstag mit Vertretern örtlicher<br />

Vereine sowie Kommu-nalpolitikern aus Reinbek<br />

und Umgebung. Nachdem Pastor Michael Paul die<br />

Feierlichkeiten mit einem Festgottesdienst in der<br />

Gethsemane-Kirche im Kirchenstieg eingeläutet<br />

hatte, ging der stimmungsvolle Reigen mit einer<br />

geselligen Veranstaltung in der Begegnungsstätte<br />

Neuschönningstedt schwungvoll weiter. <strong>Der</strong><br />

beliebte Treffpunkt am Querweg bot sich zwar<br />

auch für ein Sommerfest mit Klönschnack im<br />

Freien an. Bei dicht bewölktem Himmel tummelten<br />

sich Große und Kleine aber vorwiegend in<br />

den Veranstaltungsräumen der Begegnungsstätte.<br />

Eine klangvolle Einstimmung bot das <strong>Reinbeker</strong><br />

Stadtorchester unter Leitung von Andreas Goj und<br />

Jugendbetreuerin Nicolett Popp.<br />

Heidrun Tacke, seit 20 Jahren Vorsitzende der<br />

Siedlergemeinschaft neuschönningstedt, empfing<br />

die muntere Runde aus Neuschön-ningstedt<br />

und Umgebung im voll besetzten Mehrzweckraum.<br />

Während ihrer Festrede würdigte die Vorsitzende<br />

vor allem das seit Jahrzehnten bewährte Miteinander<br />

der Siedlergemeinschaft. »Wir sind ein gutes<br />

Team. Mein Dank gilt dem Vorstand, der Frauengruppe<br />

und all den vielen Helfern bei unseren<br />

Veranstaltungen, die es mir sehr leicht machen,<br />

Vorsitzende zu sein. Und Danke an unsere Mitglieder,<br />

die immer freundlich und hilfsbereit sind«,<br />

wandte sich Heidrun Tacke an alle Beteiligten.<br />

Mitglieder des Landesverbandes Wohneigentum,<br />

Siedlerbund Schleswig-Holstein e. v., sowie der<br />

SG Barsbüttel und SG Glinde am Walde nahmen<br />

ebenfalls an der Feier teil. Manfred Kaack, Landesvorsitzendes<br />

des Verbandes Wohneigentum,<br />

überraschte Heidrun Tacke mit einer Musik-CD<br />

einer urigen Gartenrockband. Außerdem erhielt die<br />

Neuschönningstedterin eine Schirmmütze für die<br />

Gartenarbeit. Auch Peter Barstys, Vorsitzender der<br />

Siedlergemeinschaft Glinde am Walde und Mitglied<br />

im Stormarner Kreisvorstand Wohneigentum,<br />

steuerte Geschenke zum runden Geburtstag bei.<br />

<strong>Der</strong> Glinder überreichte Heidrun Tacke eine Spende<br />

von 60 Euro vom verband Wohneigentum,<br />

Kreisverband Stormarn, sowie 20 Euro von der<br />

Siedlergemeinschaft Glinde am Walde. Zudem<br />

freute sich Heidrun Tacke sich, zum Jubiläum auch<br />

Kreispräsidentin Christa Zeuke, ebenfalls eine Neuschönning-stedterin,<br />

sowie Reinbeks Bürgermeister<br />

Axel Bärendorf begrüßen zu können. Christa Zeuke<br />

überbrachte Glückwünsche des Kreises Stormarn<br />

und beschrieb ihr persönliches Bild von Neuschönningstedt:<br />

»Als Neuschönningstedterin lebe ich seit<br />

1961 hier und freue mich natürlich ganz besonders,<br />

dass ich heute dabei sein kann«, so die Kreispräsidentin.<br />

»Wir sind und bleiben Neuschönningstedter,<br />

auch wenn wir 1974 eingemeindet wurden.«<br />

Für ihr deutliches Bekenntnis zum Lebensmotto<br />

vieler Neuschönningstedter erntete Christa Zeuke<br />

herzlichen Applaus.<br />

Loblied auf den Kampfgeist der Neuschönningstedter<br />

Während der fröhlichen Feier in der Begegnungsstätte<br />

hatten die zahlreich erschienenen<br />

Mitglieder auch Gelegenheit, mit dem Vorstand<br />

ihre Erinnerungen an besondere Ereignisse Revue<br />

passieren lassen. Dazu trug eine Ausstellung<br />

mit Fotos, Dokumenten und Berichten aus über<br />

60 Jahren Siedlergemeinschaft bei. Vor allem<br />

Neubürger erhielten so lebendige Einblicke in die<br />

Entwicklung der »Siedlung Neuschönningstedt«<br />

FOTO: JuTTa STrauSS<br />

Die Vorstandsmitglieder der Siedlergemeinschaft (von links): Jürgen Manske, Paul Hinrichs, Erhard Heyn, Heinrich<br />

Dierking, Heidrun Tacke, Günther Deske, Christine Deske und Peter Milkereit. (Nicht auf dem Foto: Vorstandsmitglied<br />

Bernhild Ziehm, die zu dem Zeitpunkt terminlich verhindert war).<br />

zum <strong>Reinbeker</strong> Stadtteil, der sich<br />

dennoch seinen eigenen Charakter<br />

bewahrt hat. In mehreren Bauphasen<br />

vergangener Jahrzehnte waren<br />

zuerst die »Weiße Siedlung« mit<br />

Kirschenweg, Rosenweg, Querweg<br />

und danach die »Rote Siedlung« Op<br />

den Stüben und Oher Weg sowie<br />

die »Schwarze Siedlung« mit der<br />

Königsberger und Kolberger Straße<br />

errichtet worden. Zuwachs erhielt<br />

Neuschönningstedt zudem mit<br />

der Siedlung »Gorch-Fock-Straße«<br />

sowie der Siedlung »Sonstkoppel«<br />

in Ohe.<br />

Zählte der 1. Vorsitzende,<br />

Hannes Stapel, in der Anfangszeit<br />

im Jahr 1951 noch neun Mitglieder,<br />

lag die Mitgliederzahl während<br />

des 50-jährigen Jubiläums schon<br />

bei 135. Inzwischen sind schon<br />

fast 200 Familien Mitglied in der<br />

Siedlergemeinschaft neuschönningstedt.<br />

»In den 50er Jahren<br />

stand die Wohnraumbeschaffung<br />

für die Ausgebombten, die Vertriebenen<br />

und Flüchtlinge, die Spätheimkehrer<br />

und die Versorgung<br />

junger Familien im Vordergrund«,<br />

erinnerte Heidrun Tacke an die<br />

Anfänge der Siedlergemeinschaft<br />

neuschönningstedt. »Schon immer<br />

mischte sich die Siedlergemeinschaft<br />

auch in die Gemeindepolitik ein,<br />

wenn es darum ging, die Interessen<br />

der Mitgliedsfamilien und ihrer<br />

Grundstücke zu vertreten«, beschrieb<br />

Heidrun Tacke den Kampfgeist<br />

vieler Neuschönningstedter. Davon<br />

kann auch Reinbeks Bürgermeister<br />

zuweilen ein Lied singen. »Es macht<br />

Spaß, wenn man in so ein kleines<br />

gallisches Dorf kommt, wo Bürger<br />

für ihre Interessen da sind«, betonte<br />

Axel Bärendorf während seiner<br />

Ansprache in der BeGe. »Aus einer<br />

Notgemeinschaft ist eine Gemeinschaft<br />

geworden, die ihren Stadtteil<br />

lebenswert und liebenswert macht.«<br />

Dabei ist Reinbeks Verwaltungschef<br />

wohl bewusst: Wenn es gilt, ihr<br />

»gallisches Dorf« vor allzu kruden<br />

Auflagen der Landes- und Stadtpolitik<br />

zu schützen, gehen forsche Neuschönningstedter<br />

zuweilen auf die<br />

Barrikaden und entwickeln kreative<br />

Lösungen. Davon zeugen Unterschriftensammlungen<br />

gegen unliebsame<br />

»Wir sind und bleiben Neuschönningstedter,<br />

auch wenn wir 1974<br />

eingemeindet wurden.«<br />

Neuschönningstedterin und<br />

Stormarns Kreispräsidentin<br />

Christa Zeuke<br />

Politpossen, Proteste im Rathaus und<br />

beim Zweckverband oder beherzte<br />

Aktionen in Eigeninitiative, wie die<br />

gemeinsame Beschaffung von fast<br />

600 Rauchmeldern.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

verwies Heidrun Tacke auf aktuelle<br />

Ärgernisse, die vielen Neuschönningstedtern<br />

zu schaffen machen:<br />

»Traurig und wütend macht uns,<br />

wenn durch den Bau von Regenwasserkanälen,<br />

die niemand nutzen<br />

möchte und einem Straßenneubau,<br />

der hätte durch gute Unterhaltung<br />

vermieden werden können, auf<br />

unsere Mitglieder sehr hohe Kosten<br />

zukommen. Damit ist dann bei<br />

vielen die Altersvorsorge weg, keine<br />

Sanierung der Häuser mehr möglich<br />

und manche geben schweren<br />

Herzens im Alter noch ihr Haus und<br />

ihre Umgebung auf und ziehen weg.<br />

Das alles können wir nicht schweigend<br />

hinnehmen.«<br />

Andere Zeit, andere Leut<br />

Schon seit ihrer Gründung im<br />

Jahr 1951 macht die Siedlergemeinschaft<br />

den Anwohnern Mut,<br />

ihren Alltag in Neuschönningstedt<br />

konstruktiv zu gestalten. So tragen<br />

die Mitglieder mit vielfältigen Aktivitäten<br />

zur Lebensqualität in ihrem<br />

Stadtteil bei. Die Bandbreite reicht<br />

von öffentlichen Veranstaltungen<br />

rund um Politik und Kultur über<br />

Pflege öffentlicher Grünflächen<br />

bis hin zu großzügigen Spendenaktionen.<br />

Jedes Jahr spendet die<br />

Siedlergemeinschaft den Erlös ihres<br />

Sommerfestes örtlichen sozialen<br />

Einrichtungen. Außerdem steht der<br />

Vorstand vor der Herausforderung,<br />

sich ständig neuen Entwicklungen<br />

zu stellen. »Die Zeiten haben<br />

sich stark verändert. Es lebt die<br />

zweite und dritte Generation in<br />

den inzwischen vielfältig umgebauten<br />

Siedlerhäusern. Viele neue<br />

Familien sind hinzu gezogen, die<br />

Grundstücke sind kleiner geworden<br />

und dichter bebaut», so Heidrun<br />

Tacke, »geblieben aber sind die<br />

Gemeinschaft – in die auch die<br />

Neuhinzugezogenen gerne aufgenommen<br />

werden – und ganz viel<br />

Lebensqualität.« JS<br />

Bettina Ehm<br />

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Montag und Samstag geschlossen


34 jugend<br />

Absage an<br />

den Jugendbeirat<br />

Gremienarbeit wird von den<br />

Betroffenen skeptisch bewertet<br />

Reinbek – Jugendliche in Reinbek haben kein<br />

Interesse mehr an einem Kinder- und Jugendbeirat.<br />

Bei der jüngsten Sitzung des Stadtjugendrings<br />

sei das Modell sehr kritisch beurteilt<br />

worden, berichtete jetzt Jugendvertreter Ulrich<br />

Gerwe im Ausschuss für Jugend, Kultur und<br />

Sport. Künftig sei ein Jugendvertreter oder<br />

eine Jugendvertreterin und zwei Stellvertreter<br />

mit Stimmrecht im Fachausschuss für Jugend,<br />

Kultur und Sport gewünscht, die aus dem<br />

Stadtjugendring gewählt werden können.<br />

Die Politiker wollen diesen Vorschlag<br />

zunächst in den Fraktionen beraten. Deutlich<br />

wurde jedoch, dass ein Antrags- und Stimmrecht<br />

wohl abgelehnt wird. Die Jugendvertretung<br />

könne ein Rederecht erhalten, genau wie<br />

der Seniorenbeirat und der Behindertenbeauftragte.<br />

Ein Beschluss soll in der nächsten<br />

Sitzung, voraussichtlich am 16. August, gefasst<br />

werden. Die Auffassungen über die künftige<br />

Form der Kinder- und Jugendbeteiligung gingen<br />

im Ausschuss weit auseinander und reichten<br />

von der Einrichtung eines Facebook-Accounts<br />

bis hin zur Beibehaltung des Beirats.<br />

Neben der Jugendbeteiligung in den Rathausgremien<br />

organisiert der Jugendvertreter<br />

auch andere Formen der Mitsprache für Kinder<br />

und Jugendliche. So gab es in den vergangenen<br />

zehn Jahren sieben Jugendversammlungen in<br />

den einzelnen Stadtteilen und eine Reihe von<br />

Projekten beispielsweise zur Spielflächenplanung.<br />

An der jüngsten Versammlung des Stadtjugendrings<br />

haben sich Vertreter der Pfadfinder,<br />

von JUZ und Courvoisierhaus, aus der Schülervertretung<br />

der Sachsenwaldschule, vom<br />

Jugendrotkreuz, der Jugendfeuerwehr und vom<br />

Kreisjugendring beteiligt. <strong>Der</strong> Stadtjugendring<br />

ist der offizielle Interessenvertreter aller organisierten<br />

und nicht organisierten Jugendlichen<br />

gegenüber Rathaus und Öffentlichkeit.<br />

Elke Güldenstein<br />

Erstes Bilderbuch der Wentorfer<br />

Künstlerin<br />

Alexa Binnewies<br />

Wentorf – In ihrem ersten Bilderbuch erzählt<br />

die Künstlerin Alexa Binnewies die fantasievolle<br />

Geschichte einer unternehmungslustigen<br />

Quietscheente. Quietsch, die gelangweilte kleine<br />

Ente, entdeckt den Badewannenstöpsel und<br />

damit den Eingang in<br />

eine wunderbare neue<br />

Welt. Die liebevollen<br />

Illustrationen malte<br />

die Künstlerin in ihrem<br />

Wentorfer Atelier mit<br />

Acryl und Filzstift auf<br />

Leinwand. Auf langen<br />

Spaziergängen nahm<br />

die kleine Abenteuergeschichte<br />

dazu Gestalt an.<br />

Das Bilderbuch wurde im Rahmen der Wentorfer<br />

Kulturwoche im Mai erstmalig vorgestellt.<br />

Ab sofort ist es zum Preis von € 4,00 auch in<br />

der Wentorfer Buchhandlung Bücherwurm im<br />

Casinopark erhältlich. Jedes Exemplar ist von<br />

der Künstlerin handsigniert.<br />

Weitere Informationen zur Künstlerin gibt es<br />

auch unter www.dasatelier.de<br />

Hilfe für Jugendliche ohne Halt<br />

AWO und Verein Kontakt finanzieren Straßensozialarbeit als Pilotprojekt<br />

Reinbek – Zu viel Alkohol und<br />

andere Drogen, bedrohliches Auftreten,<br />

zerschlagene Lampen, Müll<br />

und Schmierereien; seit längerer<br />

Zeit sorgen sich die Anlieger des<br />

Täbyplatzes mehr oder weniger<br />

hilflos um Jugendliche, deren Treffen<br />

dort alles andere als friedlich<br />

verlaufen. Dank Spenden von<br />

AWO und Verein »Kontakt gegen<br />

Sucht und Gewalt e.V.« kann nun<br />

ein Streetworker eingesetzt werden,<br />

der sich am Täbyplatz und<br />

auch an anderen problematischen<br />

Stellen der Stadt um die Jugendlichen<br />

kümmert.<br />

<strong>Der</strong> Sozialpädagoge Thomas<br />

Wilsdorf aus der Jugendeinrichtung<br />

TREFF wird sieben Stunden<br />

pro Woche zusätzlich draußen<br />

versuchen, mit den Jugendlichen<br />

ins Gespräch zu kommen und<br />

Hilfe anzubieten. Überwiegend<br />

freitags und sonnabends wird er<br />

unterwegs sein. AWO und »Verein<br />

Kontakt e.V.« verstehen die<br />

Straßensozialarbeit als Pilotprojekt.<br />

10.000 Euro haben sie dafür<br />

bereitgestellt. Das Geld wird für<br />

ein Jahr reichen.<br />

»Hingehen zu den Jugendlichen<br />

macht mehr Sinn als woanders<br />

etwas anzubieten« weiß Michel<br />

Richter-Brehm, Leiter des Jugendzentrums<br />

JUZ, der das Projekt seit<br />

einem halben Jahr mit vorbereitet<br />

hat. Auch Wilsdorf hat die Erfahrung<br />

gemacht, dass es schwierig<br />

ist, in den Einrichtungen wie dem<br />

TREFF zwischen Billardspiel und<br />

Gedränge ernsthaft ins Gespräch<br />

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FOTO: ELKE GüLDEnSTEin<br />

zu kommen.<br />

Probleme kennen er und<br />

Richter-Brehm genug. Drogenmissbrauch,<br />

Schwierigkeiten im<br />

Elternhaus, Perspektivlosigkeit,<br />

Gewaltbereitschaft; sogar bis zur<br />

Obdachlosigkeit entwickeln sich<br />

Problemspiralen Jugendlicher zwischen<br />

14 und 22 Jahren auch im<br />

beschaulichen Reinbek. Wilsdorf<br />

sieht als Streetworker Möglichkeiten<br />

zu niederschwelliger Hilfe.<br />

<strong>Der</strong> 37-Jährige will Hilfesuchende<br />

begleiten und sie bei der Kontaktaufnahme<br />

zu Beratungsstellen<br />

unterstützen, beispielsweise beim<br />

Karosserie-Spezial-Betrieb<br />

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15. August 2011<br />

Thomas Wilsdorf ist künftig auch als Streetworker unterwegs. <strong>Der</strong> Täbyplatz<br />

ist immer wieder Ort jugendlicher Randale.<br />

Allgemeinen Sozialen Dienst,<br />

im Beratungszentrum der SVS<br />

oder bei der Bundesagentur für<br />

arbeit.<br />

»Dieses Projekt liegt genau in<br />

unserem Aktionsfeld«, sind Martin<br />

Hennig und Sabine Schwarz vom<br />

Verein »Kontakt gegen Sucht und<br />

Gewalt e.V.« von dem Projekt begeistert.<br />

Aus Spenden tragen sie<br />

4.000 Euro bei, um es zu ermöglichen.<br />

<strong>Der</strong> AWO-Kreisverband<br />

und die AWO Soziale Dienstleistungen<br />

gGmbH als Träger von<br />

JUZ und TREFF steuern ebenfalls<br />

4.000 Euro bei, der AWO Ortsverein<br />

Reinbek gibt noch 2.000 Euro<br />

dazu.<br />

»Das kann nur eine Anschubfinanzierung<br />

sein«, betont Hennig,<br />

dass auf Dauer der kommunale<br />

Kostenträger gefordert sein wird.<br />

Das Jahr soll auch zu einer Bestandsaufnahme<br />

dienen, welcher<br />

Bedarf in Reinbek an Streetworker-Arbeit<br />

besteht.<br />

Nach der Sommerpause, wenn<br />

Wilsdorf schon einige Wochen<br />

als Streetworker unterwegs war,<br />

will er den <strong>Reinbeker</strong> Kommunalpolitikern<br />

das Projekt im Rathaus<br />

vorstellen.<br />

Elke Güldenstein


15. August 2011<br />

Siedlergemeinschaft lädt zum Kinder-Sommerfest<br />

Neuschönningstedt – Kindern<br />

und Erwachsenen einen schönen<br />

Nachmittag zu bereiten und<br />

gleichzeitig Geld für<br />

eine örtliche soziale<br />

Einrichtung zu erwirtschaften,<br />

das hat sich<br />

die Siedlergemeinschaft<br />

Neuschönningstedt auch<br />

in diesem Jahr wieder<br />

vorgenommen und lädt<br />

darum für Sonnabend,<br />

27. August 2011 ab 14<br />

Uhr (bis 17.30 Uhr) in<br />

der Begegnungsstätte<br />

und auf dem Mehrzweckplatz<br />

am Querweg<br />

zu ihrem diesjährigen<br />

Wohltätigkeits-Kinder-<br />

Sommerfest.<br />

Zum Nachmittagskaffee wird<br />

selbstgebackener Kuchen geboten,<br />

weiterhin wird mit einem<br />

Getränke-Ausschank und einem<br />

Grill-Imbiss fürs leibliche Wohl<br />

gesorgt. Für musikalische Unterhaltung<br />

kommt ab 15 Uhr der Alt-<br />

Spielmannszug der TSV Reinbek.<br />

Eine große Tombola wartet auf<br />

viele Loskäufer.<br />

Die Kinder können sich auf<br />

der Hüpfburg vergnügen oder<br />

an einem der vielen Kinderspiele<br />

teilnehmen. Wer mag, kann sich<br />

auch an dem Kinderflohmarkt<br />

beteiligen und seine ausrangierten<br />

Spielsachen anbieten.<br />

Mitorganisatorin Heidrun<br />

Tacke: »<strong>Der</strong> Erlös des diesjährigen<br />

Wohltätigkeitsfestes geht an die<br />

Jugendabteilung der Tischtennissparte<br />

des FC Voran Ohe.«<br />

Tennis-Landesmeistertitel für SachsenwaldschülerInnen<br />

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Reinbek • Schulstr. 6 a • 040 / 722 72 11<br />

Reinbek – Die weibliche Tennis-<br />

Schulmannschaft der Sachsenwaldschule<br />

hat im Rahmen des<br />

Wettkampfes »Jugend trainiert<br />

für Olympia« die Landesmeisterschaft<br />

gewonnen. Beim Landesfinale<br />

in Neumünster holte<br />

sich das Team zum zweiten Mal<br />

nach 2009 den Titel. Nach einem<br />

knappen Halbfinalsieg gegen das<br />

Gymnasium Mölln konnten die<br />

Spielerinnen der Jungmannschule<br />

Eckernförde bezwungen werden.<br />

Jetzt fiebern die Mädchen<br />

dem Bundesfinale vom 18. – 22.<br />

September in Berlin entgegen.<br />

Shoppen inclusive!<br />

Astrid Cejchan liest<br />

»Wir Kinder aus<br />

Bullerbü«<br />

Wentorf – Am Mittwoch, 17.<br />

August 2011, ab 15 Uhr, liest<br />

Astrid Cejchan für Kinder von 4<br />

- 7 Jahren in der »Kuschelecke«<br />

Hinten, v.l.n.r.: Toni Feldmann, Anna Behnck, Hanna Moltrecht; Vorne, der Bücherei beim Rathaus,<br />

v.l.n.r.: Marlene Nitsch, Victoria Köcher, Loraine Pieper<br />

Hauptstraße 14.<br />

Büllerbü ist ein ganz kleines<br />

Dorf. Es besteht nur aus drei<br />

Garten- und Freiraumgestaltung<br />

Höfen, auf denen 6 Kinder mit<br />

Klaus Matuschowitz<br />

ihren Eltern, einem alten Großvater<br />

und vielen Tieren leben.<br />

nzeige: Natur- jetzt und schülerhilfe Kunststeinarbeiten | 6.1.2009, · Teiche 13:19 und | Wasseranlagen<br />

90 mm * 49,15 mmUnd<br />

Inga hat schon recht, wenn<br />

standortgerechte Pflanzungen · Gartenpflege<br />

sie sagt: »Mir tun alle Menschen<br />

leid, die nicht in Bullerbü<br />

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Henriette Feilke und Kiara Schwab<br />

Schulkalender von<br />

Kindern für Schulkinder gemalt<br />

Reinbek – Henriette und Kiara haben ihn<br />

schon, den neuen Kalender! »Die Bilder haben<br />

wir Schüler gemalt und der Verkauf hilft unserer<br />

Schule«, freuen sich die beiden Schülerinnen<br />

der Grundschule Klosterbergen.<br />

Ab sofort sind die Kalender bei den<br />

<strong>Reinbeker</strong> Buchhandlungen Erdmann,<br />

Bahnhofstraße, von Gellhorn, Täbyplatz<br />

sowie in Wentorf im Bücherwurm, Casinopark<br />

erhältlich. Er begleitet das Schuljahr<br />

von August 2011 bis Juli 2012 und ist ein<br />

schönes Geschenk für die Schultüte. <strong>Der</strong> Erlös<br />

geht an den Schulverein der Grundschule<br />

Klosterbergen e.v., der dieses Schulprojekt<br />

auch finanziell unterstützt. Dieses Jahr wird<br />

zum Beispiel die schuleigene Töpferwerkstatt<br />

fertiggestellt.<br />

Vorlesestunde für Kinder<br />

Reinbek – In der Bücherei Neuschönningstedt,<br />

Querweg 4, geht es wegen der Ferien<br />

erst am 6. September los, aber bereits am 16.<br />

August wird in der Stadtbibliothek Reinbek<br />

Hamburger Straße 4 - 8, wieder von 15.30<br />

bis 16.15 vorgelesen. Es lesen Lesepaten vom<br />

Verein Kontakt für Kinder von 4 bis 11 Jahren.<br />

Die Kinder können auch gerne ihr Lieblingsbuch<br />

mitbringen, wenn die Lesepaten daraus<br />

vorlesen sollen. Die Lesepaten freuen sich auf<br />

viele neugierige Zuhörer.<br />

aus den kirchen<br />

bismarck-gedächtniskirche<br />

Kinder-Bibel-Wochenende<br />

Aumühle – Alle Kinder im Alter von 3 bis<br />

12 Jahren lädt Pastor Dirk Süssenbach am<br />

Wochenende 27. und 28. August zu einem<br />

Bibelwochenende ein. »Es wird an diesen beiden<br />

Tagen spannend rund um den Aumühler<br />

Kirchturm. Im Mittelpunkt des Wochenendes<br />

steht die Geschichte von Jakob, der seinen Bruder<br />

betrügt und aus Angst vor der Strafe flieht.<br />

Was Jakob auf der Flucht für Abenteuer erlebt<br />

und ob die Geschichte doch noch gut ausgeht,<br />

berichtet Dirk Süssenbach an den beiden<br />

Tagen. Es geht aber nicht nur ums Zuhören,<br />

zwischendurch ist auch Zeit zum Basteln und<br />

Spielen. Am Sonnabend, 27. August, gibt es<br />

ein Lagerfeuer auf der Wiese vor der Kirche,<br />

zu dem auch die Eltern eingeladen sind. Den<br />

Abschlusspunkt bildet am Sonntag, 28. August,<br />

10 Uhr, ein Familiengottesdienst.<br />

Anmeldung zu dem Bibelwochenende für<br />

Kinder nimmt das Kirchenbüro (� 04104-<br />

3059) entgegen. Lothar Neinass


Hamburger Meisterschaft<br />

im Poetry-Slam<br />

Reinbek fünfmal vertreten<br />

Hamburg – Vom 16. – 18. August finden die<br />

Hamburger Meisterschaften im Poetry-Slam statt,<br />

und Reinbek ist dabei fünfmal vertreten.<br />

Am Dienstag, 16. August, 19.30 Uhr, treten<br />

im »Molotow«, Spielbudenplatz 5, die <strong>Reinbeker</strong><br />

Schülerinnen Meral Ziegler und Rixa von Ries<br />

im U20-Wettbewerb an. Im Anschluss daran,<br />

um 21.30 Uhr findet am selben Ort der Team-<br />

Wettbewerb statt, für den sich sowohl Karsten<br />

Lieberam-Schmidt mit seinem Team »Leka-Leka«,<br />

als auch Meral Ziegler mit ihrem Team »Mehr als<br />

Endorphine« qualifiziert haben.<br />

Am Mittwoch, 17. August, findet im Haus<br />

III&70, Schulterblatt 73, dann der Einzelwettbewerb<br />

statt. Hier tritt Karsten Lieberam-Schmidt<br />

für »Hamburg ist Slamburg«, den ältesten aller<br />

Hamburger Poetry-Slams, an. Weitere Informationen<br />

dazu unter http://bit.ly/qEh687.<br />

Darüber hinaus sind Meral Ziegler (U20-Wettbewerb)<br />

und Karsten Lieberam-Schmidt (Team-<br />

Wettbewerb) bereits für die deutschsprachigen<br />

Poetry-Slam-Meisterschaften im Oktober in<br />

Hamburg qualifiziert. Die Auftrittsdaten werden<br />

unter www.slam2011.de bekannt gegeben.<br />

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in Basthorst<br />

Basthorst – Auf dem Weg zu ihrem<br />

Engagement in Kopenhagen macht<br />

das berühmte Pariser Jazzquintett<br />

»Olivier Francs Tribute to Bechet<br />

Band« am Mi., 24. August, 20 Uhr,<br />

Station in Basthorst im Gasthof<br />

Hamester, Hauptstraße 24, 21493<br />

Basthorst – bei gutem Wetter im<br />

Garten und sonst im Saal. Olivier<br />

Franc fühlt sich der Tonalität und<br />

dem Sound des legendären Jazz-<br />

Pioniers und Saxophonisten Sidney<br />

Bechet aus New Orleans verpflichtet<br />

und spielt auf dessen goldenem<br />

Original Saxophon so berühmte<br />

Stücke wie »Petite Fleur« und<br />

»Summertime«. Und am Schlagzeug<br />

sitzt Bechet’s Sohn Daniel. Vom<br />

heiteren Esprit aus Paris bis zum<br />

schwärzesten Blues-Feeling aus<br />

New Orleans – das ist das Spektrum<br />

der Musik Olivier Francs.<br />

Karten (€ 10,-) gibt es im<br />

Kirchenbüro St. Marien Basthorst,<br />

Di.-Do. zwischen 8 und 12 Uhr<br />

unter � 04159-338. <strong>Der</strong> Reinerlös<br />

geht dem Freundesverein der St.<br />

Marienkirche, Basthorst zu.<br />

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