The "thin" timbre showed a completely different graph. Some of the partials were much more prominent, and the"noise" (broad band signal) was reduced considerably. The screen shot has a much more edgy appearance, thesharp peaks being the harmonic partials of the pitch frequency. I still play a C6, but I raise the palate as much aspossible, mimicking a giant yawn while playing.If one compares the shape of the graphs, it changes considerably aro<strong>und</strong> 5 kHz, and this isapparently where the most audible change of timbre takes place. The "thick" tone has a broad bandsignal (which in my vocabulary corresponds to "noise" or "white noise"). This signal is present overmost of the range up to 10 kHz and is considerable greater than that in the "thin" tone. The partialswere present but the the noise was almost never large enough to obscure harmonic partials. The"thin" tone has stronger partials in range 6-8 kHz, over a wide range of notes over the range of theinstrument. The difference in broad band signal is easy to hear and to identify as a significant change5
of timbre. There is also a change in harmonic timbre but most listeners cannot easily attribute it tocomponents in the 6-8 kHz range.Abschließend wird noch der Unterschied des benötigten Blasdrucks zwischen "dickem" <strong>und</strong>"dünnen" Ansatz untersucht:A small tube connected to a water manometer was attached to the mouthpiece of the instrument, and I wouldthen play repeatedly the same note, using a tuner to correct and to keep the pitch stable. The result was veryinteresting. A high palate requires 10% less air pressure to play the same pitch than a relaxed palate. Thisdifference was much greater than the variability among different repetitions of the experiment.Diese Beschreibung Dan Laurins bestätigt mit heutigen wissenschaftlichen meßtechnischen Methodendie Richtigkeit der bereits im 16. Jahrh<strong>und</strong>ert erhobenen intuitiven Forderung nach Vokalwechselbeim Blockflötenspiel, die automatisch einer Ansatzveränderung auf einer Kernspaltflöte, bei der ihrSpieler von "ihrem Labium" ja getrennt ist (!), gleichkommt, wobei die Messungen nun zwei Aspektebeleuchtet haben:(a) daß das Formen von Vokalen nicht "ausreicht", da ihr Bereich oberhalb von 3.5 kHz zu Ende ist(b) daß palatale Hebung ("dicker Ansatz") <strong>und</strong> Senkung ("dünner Ansatz") eine Fortsetzung derVokalisierung bedeuten, in dem Sinn, daß ein gehobener Gaumen <strong>und</strong> dementsprechend geformteLippen den Ansatz gewissermaßen in Richtung des Querflötenansatzes fortsetzen.Für einen diesbezüglichen Zusammenhang plädieren in letzterer Zeit auch Querflötisten, sich sich beider Besprechung der Artikulationsmöglichkeiten auf der Böhmflöte nicht auf querflötenimmanenteLiteratur beschränken, sondern auch Autoren wie Ganassi ins Spiel bringen. 7 Parallel dazu finden wirden Versuch, den M<strong>und</strong>raum noch weiter auszuloten, beispielsweise - wiederum unter Anleihnahmebei den Posaunisten - beim Vorschlag, auch Nasale zur Artikulation zu gebrauchen 8 , während dielogische Folge der Härtegrade bei Dentalen 9 in die zeitgenössische Spieltechnik tongue rammündet.Auch die Flatterzunge, die oft als eine "moderne(re) Errungenschaft" aufgefaßt wird, sich allerdingsim 17. Jahrh<strong>und</strong>ert in Verkleidungsgewändern verbirgt 10 ,Zungenpizzicati werden gern mit Key-slaps kombiniert, wodurch sich der perkussive Effektverstärken läßt.Zwar ist diese Verbindung auf der Panflöte nicht möglich, doch lieferte Gheorghe Zamfir eineindrucksvolles Beispiel inHörbeispiel7 Barton, S. 56.8 Barton, S. 54.9 Die barocken Traktate präsentieren - mehr der einen oder anderen Mode bzw. der einen oder anderenPhysiologie folgend - in Summe beinahe alle dental-vokalischen Kombinationsmöglichkeiten.10 Die Artikulation loul, wie sie bei Delusse begegnet, wird teil als "moderne Flatterzunge" bezeichnet (Moens-Haenen, Vorwort zu Delusse, S. III), teils wird zwischen l (Barton, S. 54: "lateral approximant") <strong>und</strong>r ("medianapproximant") im Sinn einer Untergruppierung unterschieden. Auf beide Artikulationen trifft aber zu, daß dieZunge die Luft seitlich herausdrückt.6
- Seite 3 und 4: I. VORWORT ODER -I. KAPITELa) Die F
- Seite 5: 4. For a part of the tests, we used
- Seite 9 und 10: etwa von "Werken" des Deutschen "Ko
- Seite 11 und 12: und die Firma Muramatsu ihren "Wave
- Seite 13 und 14: Die Länge der Längsflöten liegt
- Seite 15 und 16: Als besonderes Charakteristikum iri
- Seite 17 und 18: 3. Summen und Brummen durch Kehlkop
- Seite 19 und 20: Das hauptsächlich bei Trauerzeremo
- Seite 21 und 22: Alle Wortspiele bezogen sich auf da
- Seite 23 und 24: So ist es verständlich, daß Kompo
- Seite 25 und 26: Das kann nur eine größere, eine Z
- Seite 27 und 28: Die Katze hatte in "Kathinkas Gesan
- Seite 29 und 30: In 1959 for example, I gave one of
- Seite 31 und 32: Aktes) erfordert einen so vollendet
- Seite 33 und 34: Dauer, Lautstärke, Klang sowie Ver
- Seite 35 und 36: Die Verteilung der Halbton-Ganztonf
- Seite 37 und 38: Die Japaner hatten von jeher für d
- Seite 39 und 40: Dieser Synonymgriffreiz, der ästhe
- Seite 41 und 42: gewachsener, teils aber "erstickter
- Seite 43 und 44: melismatische Figuren, also ein Ver
- Seite 45 und 46: GLOBOKAR, Vinko, Einatmen - Ausatme