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Jahresbericht 2008 Abteilung f. Urologie

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umzugehen. Die Therapie eines jeden Tumorpatienten wird im Team besprochen,<br />

gegebenenfalls werden auch Diskussionen mit unseren Partnern in Kufstein und<br />

Bozen über die Therapie geführt. Unser abteilungsinternes Palliativteam, bestehend<br />

aus Ärzten (Prim. Univ. Doz. Dr. A. Hobisch, FA Dr. P. Rein und Ass. Dr. B. Haid),<br />

Krankenschwestern und Herrn Pfarrer Dr. Peter Rädler, trifft sich regelmäßig um<br />

einerseits die Betreuung palliativer Patienten im Einzelfall individuell zu optimieren<br />

und andererseits neue Standards im Umgang mit palliativen Patienten zu erarbeiten.<br />

Weiters stehen wir in Kontakt zur Palliativstation in Hohenems als auch zum mobilen<br />

Palliativteam.<br />

Natürlich bieten wir alle Operationsmethoden der modernen Tumorchirurgie an, wir<br />

waren aber auch in Sache Vorsorge sehr rege. Es freut uns, dass das Thema<br />

Vorsorge für den Mann und Prostata endlich die Prämisse Tabuthema verliert.<br />

Unermüdlich waren Herr Prim. Univ. Doz. Dr. Hobisch, Herr Priv. Doz. Dr. Berger<br />

sowie das Selbsthilfeteam unterwegs für Männervorsorge zu plädieren. Letztlich<br />

haben die konsequente Information, Daten und Statistiken dazu geführt, dass die<br />

Vorarlberger Patienten eine Vorsorge wollen, auch die Hausärzte konnten von der<br />

Sinnhaftigkeit überzeugt werden.<br />

Im Februar <strong>2008</strong> haben wir Frau Dr. Kerstin Rautenberg, Fachärztin für <strong>Urologie</strong> aus<br />

Bremen, als Verstärkung unseres Teams erhalten. Leider hat uns am Ende des<br />

Jahres Dr. Harald Dirschmid verlassen um wieder auf das Institut für Pathologie<br />

zurückzugehen, anstatt ihm kam Dr. Bernhard Haid als Ausbildungsarzt.<br />

Wir hatten ein sehr turbulentes Jahr, mehr Operationen, mehr Patienten sowohl im<br />

stationären als auch im ambulanten Bereich. Noch nie hatten wir so viele<br />

Chemotherapien zu überwachen.<br />

All das schaffen wir nur im Team. Hier zählen unsere Mitarbeiter auf der Station allen<br />

voran unsere <strong>Abteilung</strong>sschwester mit ihrem Team. Auch die Ambulanz mit ihren<br />

explodierenden Zahlen lässt sich nur im Verständnis, „Alles für die Patienten“, führen.<br />

Hier haben wir das Privileg aus einem großen Team der Ambulanz Ost Personal<br />

rekrutieren zu können, wenn nichts mehr geht. Unsere Sekretärinnen auf der Station<br />

und in der Ambulanz machen fast alles möglich was organisatorischer Natur ist.<br />

Ohne OP-Personal wären wir nichts und danken müssen wir auch unseren treuen<br />

Zuweisern Dr. Stefan Obwexer, Dr. Jürgen Brunner, Dr. Edmund Wirbel, Dr. Peter<br />

Reisner, Dr. Heinz Jussel und Dr. Peter Dorner, die uns Feedback geben und uns<br />

weiter bringen. Nicht zuletzt danken wir auch der Verwaltung, die uns hilft wo immer<br />

sie kann.<br />

Wir alle zusammen haben wieder ein Jahr geschafft, ein Jahr für unsere Patienten: ja<br />

wir waren für sie da und sind stolz auf unser Team.

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