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abschlussbericht 2011 - Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr ...

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Stadtumbau West Lüssum-Bockhorn Freie Hansestadt Bremen<br />

Bereich West: Bestand der Wohnungsunternehmen BBG / BREMI-<br />

SCHE <strong>und</strong> GEWOBA zum 31. März 2003<br />

Bereich Mitte: Bestand der GEWOSIE zum 31. März 2003:<br />

1.341 Wohneinheiten, erbaut in den 6oer Jahren<br />

Bereich Lüssum-Bockhorn West<br />

Das Erneuerungskonzept hat diesen Bereich aufgr<strong>und</strong><br />

der hier sehr ausgeprägten Probleme als<br />

Schwerpunktbereich identifiziert. Hier liegen vor<br />

allem die Bestände der GEWOBA <strong>und</strong> der BBG /<br />

BREMISCHE.<br />

Wesentliches Ziel war die kurzfristige Bestandsstabilisierung<br />

durch Abriss von 150 bis 200 Wohneinheiten,<br />

der sich langfristig eine Bestandsaufwertung<br />

durch Gr<strong>und</strong>rissanpassung anschließen<br />

sollte.<br />

Neben den o.g. Maßnahmen waren weitere Projekte<br />

zur Stabilisierung <strong>und</strong> Entwicklung des Bereiches<br />

erforderlich:<br />

1. Langfristige Sicherung bestehender sozialer<br />

Angebote<br />

2. Sensiblere Belegung bei Neuvermietungen<br />

3. Vermietung auch an "Einkommensüberschreiter"<br />

4. Verbesserung von Sicherheit <strong>und</strong> Sicherheitsgefühl<br />

5. Verbesserung des Images<br />

Bereich Lüssum-Bockhorn Mitte<br />

Obwohl kein akutes Leerstandsproblem vorlag,<br />

war aufgr<strong>und</strong> der Altersstruktur absehbar, dass<br />

ein erheblicher Teil des Wohnungsbestandes mittelfristig<br />

neu vermietet werden musste; die GE-<br />

WOSIE war in diesem Bereich Eigentümerin des<br />

gesamten Geschosswohnungsbaubestandes.<br />

Daher galt es,<br />

1. die jetzige Mieterschaft weiterhin möglichst<br />

lange zu binden,<br />

2. ein nachfragegerechtes Wohnungsangebot<br />

<strong>für</strong> neue Mietergruppen <strong>und</strong><br />

3. ein attraktives Umfeld sowie ein besseres<br />

Image <strong>für</strong> den Bestand zu schaffen.<br />

Eine Reduzierung des Wohnungsbestandes durch<br />

Abriss war nicht notwendig; gleichwohl sollte beobachtet<br />

werden, ob Wohnungsgrößenstruktur<br />

<strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>risse auch den zukünftigen Anforderungen<br />

entsprechen.<br />

Maßnahmen, die eine Bindung der Mieterschaft<br />

befördern, hatten sich an der Altersstruktur zu<br />

orientieren: hier war die Schaffung altengerech-<br />

10 Abschlußbericht <strong>2011</strong>

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