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abschlussbericht 2011 - Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr ...

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Stadtumbau West Lüssum-Bockhorn Freie Hansestadt Bremen<br />

2.1.3 Flankierende Maßnahmen<br />

Nahezu alle im Maßnahmenplan formulierten Vorhaben<br />

sind umgesetzt worden, wenn auch nicht<br />

immer in dem eingeschätzten Kostenumfang;<br />

dieser war mit 1.029 T-EUR eingeschätzt worden<br />

– tatsächlich verausgabt wurden r<strong>und</strong> 468 T-EUR.<br />

Zu dieser erheblichen Einsparung trugen angesetzte,<br />

aber tatsächlich nicht angefallene Kosten<br />

bei folgenden Maßnahmen bei: Vermietung an<br />

Einkommensüberschreiter (GEWOBA), Berichterstattung<br />

in der Zeitung (GEWOSIE) <strong>und</strong> Wegeverbindung<br />

Kreinsloger (Übernahme durch den<br />

B<strong>und</strong>).<br />

Projekt "Beteiligung an Stadtteilprojekten"<br />

Träger<br />

Haus der Zukunft e.V.<br />

Ausgangslage/ Problemstellung<br />

Fehlende Möglichkeiten / Räumlichkeiten <strong>für</strong> eine<br />

aktive Freizeitgestaltung <strong>und</strong> zur Pflege des Zusammenlebens<br />

der BewohnerInnen. Im Rahmen<br />

einer aktivierenden Bewohnerbefragung wünschten<br />

sich daher Frauen, insbesondere mit Migrationshintergr<strong>und</strong>,<br />

einen eigenen Treffpunkt.<br />

Projektbeschreibung<br />

Im Anschluss an die aktivierende Befragung<br />

fand eine Bewohnerversammlung statt, um die<br />

Ergebnisse der Befragung vorzustellen <strong>und</strong> Arbeitsgruppen<br />

<strong>für</strong> die Durchführung von einzelnen<br />

Projekten zu bilden. Es wurde eine AG "Internationale<br />

Frauenwerkstatt" gebildet, da die Frauen<br />

den Wunsch äußerten etwas gemeinsam zu tun,<br />

zu handarbeiten, nähen, sich austauschen usw.<br />

Mit Unterstützung durch eine Gemeinwesenarbeiterin<br />

konnte das Projekt aufgebaut werden.<br />

Die GEWOBA stellte kostengünstig eine Wohnung<br />

zur Verfügung <strong>und</strong> unterstützt die Arbeit in der<br />

Werkstatt mit der Finanzierung eines Minijobs.<br />

Darüber hinausgehend sind diesem Projekt auch<br />

die Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung des jährlichen<br />

Stadtteilfestes zugeordnet, das einen wichtigen<br />

Beitrag zu Kommunikation <strong>und</strong> Identifikation<br />

im Quartier leistet.<br />

Zielstellung, erwartete Wirkungen des Projektes<br />

Herstellung von Kontakten zwischen lokalen Akteuren<br />

<strong>und</strong> BewohnerInnen sowie Beförderung<br />

der Kommunikation der Frauen untereinander,<br />

Kennenlernen ihrer Sichtweisen <strong>und</strong> Ressourcen<br />

sowie Abbau von Isolation <strong>und</strong> Vorurteilen.<br />

Akteure<br />

Haus der Zukunft e.V. <strong>und</strong> GEWOBA<br />

Gesamtkosten<br />

Eine Gemeinwesenarbeiterin mit ca. 5 Wochenst<strong>und</strong>en,<br />

Einsatz eines In-Jobs <strong>und</strong> Sachmittel;<br />

Kosten <strong>für</strong> Stadtteilfeste<br />

Finanzierung <strong>und</strong> Förderung<br />

Beteiligung der GEWOBA in Höhe von r<strong>und</strong><br />

94.000,- € (bis Ende <strong>2011</strong>) sowie verschiedene<br />

Fördermittel<br />

Umsetzungszeitraum<br />

Seit 2005 im Hochhaus Lüssumer Ring 90<br />

Weiteres Vorgehen<br />

Die Maßnahme(n) wird (werden) in <strong>2011</strong> <strong>und</strong> folgenden<br />

Jahren fortgesetzt<br />

Siehe hierzu auch Punkt B 3<br />

20 Abschlußbericht <strong>2011</strong>

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