abschlussbericht 2011 - Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr ...
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<strong>Senator</strong> <strong>für</strong> <strong>Umwelt</strong>, <strong>Bau</strong> <strong>und</strong> <strong>Verkehr</strong> Stadtumbau West Lüssum-Bockhorn<br />
Referat Stadtumbau Anlage zum Abschlussbericht <strong>2011</strong><br />
Fotos von / Bildrechte:<br />
Frau Spalink-Sievers, Hannover<br />
Christian Burmester, Hannover<br />
Claus Gieseler, Dorothea Haubold<br />
Unter dem Eindruck des in enger Zusammenarbeit vollbrachten<br />
Stadtumbaus, erklärten die GEWOBA, die vitus-<br />
Gruppe, die ESPABAU <strong>und</strong> als neuer Partner die BAUM-<br />
Unternehmensgruppe diese Kooperation auch zukünftig mit<br />
der Stadtgemeinde Bremen fortsetzen zu wollen. Hierzu<br />
wurde eine entsprechende Vereinbarung geschlossen. Auch<br />
wenn die städtebauliche Erneuerung <strong>und</strong> soziale Stabilisierung<br />
in Lüssum-Bockhorn dann ab 2012 ohne Zuschüsse<br />
aus dem B<strong>und</strong>-Länderprogramm Stadtumbau West fortgesetzt<br />
wird, so werden doch der offene Dialog, die Abstimmungen<br />
der Partner untereinander <strong>und</strong> der gemeinsame<br />
Wille das bisher Erreichte zu wahren <strong>und</strong> fortzuentwickeln<br />
eine solide Basis <strong>für</strong> die Zukunft sein.<br />
Mit lautem Getöse wurde das Fest durch die Trommelgruppe<br />
Jacarée eröffnet, etwas leiser schloss es dann <strong>für</strong> die Vertreter<br />
der Wohnungsunternehmen <strong>und</strong> der Stadtgemeinde –<br />
den Nachhall der am Sonnabend geschlossenen Vereinbarung<br />
über eine weitere Zusammenarbeit wird man in den<br />
nächsten Jahren jedoch in Lüssum-Bockhorn hoffentlich<br />
noch öfters hören.<br />
Auszug aus dem Weser-Kurier/Norddeutsche (05.09.<strong>2011</strong>):<br />
… Dort feierten die Lüssumer den Abschluss ihres Stadtumbaus. Gleichzeitig<br />
unterzeichneten die Stadtgemeinde Bremen <strong>und</strong> mehrere Wohnungsbauunternehmen<br />
einen Kooperationsvertrag.<br />
Gleiches geschah vor etwas mehr als fünf Jahren an nahezu gleicher Stelle.<br />
Damals, im Jahr 2006, schrieben fast die gleichen Kooperationspartner fest,<br />
dass sie das Quartier, das mit so vielen Problemen zu kämpfen hatte, zumindest<br />
in Sachen Stadtentwicklung in eine bessere Zukunft führen wollten.<br />
Zentrales Projekt dieses ambitionierten Vorhabens sollte das "Grüne Band<br />
<strong>für</strong> Lüssum" werden. Erste Denkansätze über die Zukunft des Ortsteils<br />
reichten zurück bis ins Jahr 2003.<br />
Nach der Unterzeichnung des Vertrages ging es Blitzschnell: Vier ehemalige<br />
sogenannte Punkthäuser wurden abgerissen <strong>und</strong> insgesamt 26 Maßnahmen<br />
innerhalb von fünf Jahren in die Tat umgesetzt. Ursprünglich wollten<br />
die Partner - neben der Stadt Bremen die Gewoba, die Gewosie <strong>und</strong> der<br />
Beamtenbau-Gesellschaft/Bremische auch der B<strong>und</strong> - 6,2 Millionen Euro<br />
investieren.<br />
Doch alle hätten alsbald gemerkt, dass weitere Maßnahmen notwendig seien.<br />
Also "legten die Unternehmen freiwillig noch etwas drauf", freute sich<br />
Bremens neuer <strong>Bau</strong>senator Joachim Lohse am Sonnabend - aus den ursprünglichen<br />
sechs seien am Ende mehr als zehn Millionen Euro geworden.<br />
Größte Einzelmaßnahme war mit Kosten von 850000 Euro das "Grüne<br />
Band".<br />
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