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3/2011 (8.69 MB) - Schwaben-Kultur

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en Lebensunterhalt mit Harfenspiel und Gesang verdienten.<br />

Auch war die Harfe ein wichtiges Rhythmusinstrument,<br />

als Begleitinstrument zu Geige und Schalmei. Einen Überblick<br />

über das Harfenspiel in anderen Ländern und Regionen<br />

gab es auf dem Landesfest. Denn nonstop war auf<br />

drei Bühnen in Riedlingen etwas geboten, auf dem Marktplatz,<br />

dem Wochenmarkt und dem Weibermarkt.<br />

Uli Hempel<br />

21<br />

Musik- und Tanzgruppe Ostrc aus Kroatien auf dem Marktplatz<br />

(oben). Im Zeichen der Harfe: Máire Ni Chathasaigh, Irland, und<br />

Robin Huw Bowen, Wales (links).<br />

Das Folklore Ensemble Ostrc aus Rude bei Samobor in<br />

Kroatien brachte ein wunderbares Tamburiza-Orchester<br />

und traditionelle Tänze und Gesänge mit. Flinke Finger waren<br />

allen Harfenisten gemeinsam: Máire Ni Chathasaigh<br />

spielte auf der irischen Harfe traditionelle Tänze aus ihrer<br />

Heimat, Robin Huw Bowen auf der besonderen walisischen<br />

Triple-Harfe mit drei Saitenreihen. Zusammen mit Musikanten<br />

der Frommener, aber auch solo spielte Hanna Brinkmann<br />

auf ihrer Harfe. Alle waren beim Landesfest mit von<br />

der Partie, auch das Duo Bajatz, Andrea und Gerhard Ehrlich<br />

aus Böhmen, war dort zu hören.<br />

Besonders eindrucksvoll war das Konzert der Volkstanzgruppen<br />

und der Harfenspieler am Samstagnachmittag in<br />

der Riedlinger Stadtkirche. Abends wurde beim Danzfescht<br />

das Tanzbein geschwungen. Einen weiteren besonderen<br />

Höhepunkt des Landesfestes bildete das zweistündige Harfenkonzert<br />

der internationalen Künstler im Kreuzgang des<br />

Kapuzinerklosters am Sonntag. Annette Müller<br />

Erste Landesfest-Wimpelwanderung <strong>2011</strong><br />

Im Laufe der Zeit ein Netz über das Vereinsgebiet des<br />

Schwäbischen Albvereins zu spannen, diese Idee präsentierte<br />

der Vorsitzende der OG Bad Urach, Eugen Kramer,<br />

zum Abschluss der Hauptversammlung 2010 in Bad Urach.<br />

Die jeweiligen Veranstaltungsorte des Landesfestes wandernd<br />

miteinander zu verbinden, war sein Wunsch. Darüber<br />

hinaus sah er darin eine gute Möglichkeit, in der Öffentlichkeit<br />

auf den Schwäbischen Albverein aufmerksam<br />

zu machen, auf einfache Weise für das Wandern in der<br />

Gruppe zu werben und Kommunikation und Verbindung<br />

unter den einzelnen Ortsgruppen zu ermöglichen und zu<br />

fördern. Das Zusammengehörigkeitsgefühl und der Austausch<br />

von Informationen werden verstärkt. Dadurch kön-

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