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日本語授業 - Deutsche Schule Tokyo Yokohama

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Japanisch-Unterricht der DSTY wird genau dieser Punkt sehr ernst genommen und sowerden im Unterricht nicht nur die japanische Sprache, sondern auch die japanischeGesellschaft, Kultur, Geschichte und vieles mehr japantypisches unter die Lupe genommen.Leider gibt es aber nicht ausreichend Japanisch-Stunden, um alles im Unterricht zubesprechen, aber was ich im Japanisch-Unterricht der DSTY gelernt habe, ist ohne Zweifelein Vorteil für mich.Grundsätzliche Sachen wie Kanjis lernen und Aufsätze schreiben, die immer wiederwiederholt werden müssen, erscheinen eintönig und langweilig. Aber auch diese Sachensind wichtig. Die Aufsätze, die ihr jetzt schreibt, sind schon mal eine gute Vorrausetzung fürjene Aufsätze, die ihr in der Universität schreiben müsst. Und da man Kanjis sowieso sofortvergisst, kann man nicht genug dafür geübt haben. Denkt daran, dass ihr es seid, die denUnterricht interessant gestalten und nutzt den Unterricht der DSTY, wo ihr frei eure Meinungäußern, diskutieren könnt und verbessert euch gegenseitig.Das Lernen und Vorbereiten auf die Aufnahmeprüfung an japanischen Universitäten ist meistreines Auswendiglernen eines Musters der Aufgaben, die die Universitäten dann zurPrüfungen stellen. Es nützt in den meisten Fällen für nichts anderes als dieAufnahmeprüfung.Ich bin der Meinung, dass dieses Auswendiglernen die Kreativität des Denkens einschränkt.Deswegen empfehle ich es nicht. Wenn man aber eine bestimmte Universität im Auge hatund bereit ist sich anstrengen, es auszuhalten und seine Grenzen zu überschreiten, dersollte die Herausforderung annehmen.Da ich im Falle des Nicht-Bestehens auch an einer deutschen Universität hätte bewerbenkönnen, war ich etwas weniger unter Druck. Aber das Bestehen der Zugangsprüfung hat mirein Erfolgsgefühl verschafft. Das halbe Jahr, welches ich für das Studium geopfert habe,wäre auch im Falle des Nicht-Bestehens nicht umsonst gewesen.Im Moment denke ich daran in Deutschland meinen Master zu machen und danach inDeutschland zu arbeiten. Aber diejenigen, die in Japan weiterhin leben und arbeiten möchten,empfehle ich in Japan zu studieren, um sich in die japanische Gesellschaft einzugewöhnenund um hier einen Job zu finden.25Beispiel 2: Hanako Schiller (Fach-Abitur 2010)Universität: Waseda Universität, 3.Jahrgang (2013/2014)Fakultät, Fachbereich: School of International and Liberal StudiesVorbereitung zur Aufnahmeprüfung/ UniversitätslebenDa ich ein Absolvent der Fachoberschule bin und dies neu für Japanische Universitäten war,hat es bei mir damit angefangen, die DSTY und die Universität zu kontaktieren. Ich ließ mirein Schreiben ausstellen, dem zu entnehmen ist, dass die Fachhochschulreife (Abschlussder FOS) ein anerkannter Abschluss ist. Anders als in Deutschland kann man in Japan mitder Fachhochschulreife an Universitäten studieren. Für eine Bewerbung empfehle ich,dieses Schreiben von der DSTY anzufordern und es bei der Japanischen Universität mitabzugeben.In Japan kann man sich auf verschiedene Weisen an einer Universität bewerben und ichentschied mich für den Weg der AO-Nyuushi, bei der folgende Kriterien eine Rolle spielen:das Abschlusszeugnis (ich hatte 2,3), TOEFL/Eiken (man sollte etwa über 70 Punkte imTOEFL haben), Freizeitaktivitäten wie AGs, Qualifikationen, Hintergründe (bikulturelleHintergründe sind häufig von Vorteil) und Japanisch-Kenntnisse. Nicht nur bei der2013 年 3 月 現 在 /Stand: März 2013

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