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日本語授業 - Deutsche Schule Tokyo Yokohama

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Lesen japanischer Bücher und Zeitungen zu erweitern. Eine immer wiederkehrendeHausaufgabe des Japanischunterrichts besteht darin, Inhalte, Ideen und Gedanken dereinzelnen Unterrichtsthemen in Form eines Aufsatzes oder einer monatlichen Reportageniederzuschreiben. Die Japanischlehrerinnen korrigieren diese vielleicht streng, jedochmotivieren sie einen immer und tun alles für eine gezielte Leistungsverbesserung. Ebendiese Erfahrungen werden immer von Vorteil sein, z.B. schafft man es dann in denfreiwilligen Japanischkursen der Universität, gute Noten zu schreiben. Womit ich mich selbstzu wenig beschäftigt habe - was ich heute etwas bereue und nur empfehlen kann: dasSchreiben an Vorgesetzte zu üben. Ich habe immer noch Schwierigkeiten, mich höflichgenug in Japanisch auszudrücken..Ich bin noch im dritten Studienjahr und weiß noch nicht recht, was ich nach dem Abschlussmachen werde. Ich kann aber eines sagen: mit dem Abschluss an einer JapanischenUniversität könnte es zu Schwierigkeiten in Deutschland kommen, da dieser eventuell nichtanerkannt wird. Es ist manchmal möglich, mit dem Japanischen Abschluss an eineweiterführende Universität in Deutschland zu gehen, aber man sollte sich davor guterkundigen, da nicht an jeder Universität diese Möglichkeit besteht. Eine JapanischeUniversität zu absolvieren heißt auch meistens, anschließend in Japan zu arbeiten. Es gibtallerdings auch Japanische Firmen in Deutschland, die Wert auf einen JapanischenAbschluss legen Die Entscheidung zu einem Studium an einer japanischen Universität solltewohlüberlegt sein.27Aus dem Artikel von “Nihongo kyoiku journal 2013” (Verlag ALC)Titel: Lehrerin & ichSobald man den Eingang der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schule</strong> passiert hat, befindet man sich inDeutschland.An der DSTY wird Unterricht vom Kindergarten bis zum Abitur nach deutschemBildungssystem angeboten. Moeko Gütlin ist die zweite Tochter einer sechsköpfigen Familie.Ihr Vater ist Schweizer, ihre Mutter ist Japanerin. Sie wählte an der DSTY Japanisch alsMuttersprache.Moeko erzählt, nach dem Abitur habe sie vor, an einer Fachhochschule für Patisserie zustudieren. Ihr Traum sei es, die europäische Tradition der Patisserie zu lernen und später inJapan ein eigenes Geschäft zu führen. Ihre Schwester studiert in der Heimat ihres Vaters, inder Schweiz. – Moeko erklärt weiter, dass sie sich in der japanischen Kultur wohlfühle;insbesondere die japanische Art der Kommunikation passe zu ihr. - Auch wenn man in Japanlebe, müsse man Lesen und Schreiben lernen. Diese Fähigkeiten erlerne man nichtautomatisch. Sie habe immer viel gelesen (v.a. Mangas und Krimis). Tatsache sei, dass sieihre Gedanken auf Japanisch formuliere, während viele andere Schülerinnen und Schülerder DSTY Deutsch dächten.Ihre Japanischlehrerin, Emi Hasegawa, kennt Moeko seit der Grundschule. Sie freut sichsehr über ihre Entwicklung. Eine eindrückliche Erfahrung mit Moeko sind für sie dieEreignisse um das große Erdbeben in Tohoku. Während die DSTY nach dem Erdbebengeschlossen war, nahm die Fachschaft Japanisch mit rund dreißig Schülerinnen undSchülern Kontakt auf und regelmäßige Treffen wurden vereinbart. Moeko, deren Großmutterin der Präfektur Fukushima lebt, engagierte sich sehr für das Fotoreinigungsprojekt an der2013 年 3 月 現 在 /Stand: März 2013

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