Berlin-Brandenburg: Hier forscht die Jugend! - GenaU
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TSB-Report 2011/2012 <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>: <strong>Hier</strong> <strong>forscht</strong> <strong>die</strong> <strong>Jugend</strong>!<br />
Das <strong>GenaU</strong>-Kooperationsprojekt „Experimente mit Herz“<br />
Rettungssanitätern und erfahren bei einem nachgestellten Rettungsszenario,<br />
mit welchen Problemen <strong>die</strong> Erstversorgung einer<br />
Patientin oder eines Patienten verbunden ist.<br />
Neben den verschiedenen Stationen der medizinischen Notfallrettung<br />
vermittelt das medilab V den <strong>Jugend</strong>lichen <strong>die</strong> unterschiedlichen<br />
Berufsbilder, <strong>die</strong> im Gesundheitswesen zu finden<br />
sind, und gibt ihnen damit Informationen für eine mögliche Berufswahl.<br />
MicroLab<br />
Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für<br />
Höchstfrequenztechnik und Lise-Meitner-Schule <strong>Berlin</strong><br />
Im MicroLab dreht sich alles um <strong>die</strong> Mikrosystemtechnik: Wie<br />
entsteht der Mikrochip eines Herzschrittmachers? Das Micro-<br />
Lab an der Lise-Meitner-Schule vermittelt praxisnah, wie Mikro-<br />
Bauteile hergestellt werden. Es bietet Experimente zur Halbleiterstrukturierung<br />
an. Dabei geht es um <strong>die</strong> Funktion und den<br />
Aufbau eines Herzschrittmachers. Im Fokus stehen hierbei typische<br />
Verfahren der Mikrotechnologie, <strong>die</strong> z. B. für <strong>die</strong> Herstellung<br />
von Halbleiter-Chips und Laser-Dioden angewendet werden. Das<br />
Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik bietet den<br />
Teilnehmenden Einblicke in wissenschaftliche Prozesse und den<br />
Arbeitsalltag einer Forschungseinrichtung.<br />
Unex<br />
Schülerexperimentallabor der <strong>Brandenburg</strong>ischen<br />
Technischen Universität Cottbus<br />
Viele Vorgänge im menschlichen Körper kann man mit einfachen<br />
chemischen und physikalischen Modellen veranschaulichen.<br />
Durch entsprechende Experimente sollen <strong>die</strong> Schülerinnen und<br />
Schüler <strong>die</strong>se Vorgänge besser verstehen lernen. Themen sind<br />
unter anderem das EKG, <strong>die</strong> Herzfunktion unter Belastung und<br />
der Einfluss der Atemluft auf <strong>die</strong> Herzaktivität. Durch verschiedene<br />
Experimente können Schallentstehung, -ausbreitung und<br />
-wahrnehmung untersucht werden. Mit Hilfe von Ultraschallsendern<br />
und -empfängern werden Experimente zur wichtigen medizinischen<br />
Diagnostikmethode durchgeführt.<br />
50<br />
UniLab Adlershof<br />
Schülerlabor der Humboldt-Universität zu <strong>Berlin</strong><br />
Um <strong>die</strong> Funktion eines Herzschrittmachers, das Zustandekommen<br />
eines EKGs und den Einsatz eines Defibrillators verstehen zu<br />
können, gilt es zunächst, <strong>die</strong> grundlegenden elektrischen Eigenschaften<br />
des Herzens zu begreifen. Die Schülerinnen und Schüler<br />
können eigenständig folgende Gebiete erforschen:<br />
k Elektrische Erregbarkeit der Herzmuskelzellen: Ruhe- und<br />
Aktionspotential<br />
k Arbeitsweise eines Herzschrittmachers: Erregungsleitsystem<br />
des Herzens<br />
k Funktion eines Defibrillators: Herzflimmern<br />
k Elektrisches Feld des Herzens: EKG<br />
k Lagebestimmung des eigenen Herzens durch Projektion nach<br />
Einthoven