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AKTUELL Amtliche Bekanntmachungen - Gemeinde Hemmingen

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HEMMINGEN<br />

<strong>AKTUELL</strong> <strong>Amtliche</strong> <strong>Bekanntmachungen</strong><br />

auf dieses Amt verpflichtet. Am 12.06.2004 erreichte sie eine<br />

Wiederwahl. Frau Hopfmüller war von Anfang an Mitglied<br />

des Verwaltungsausschusses und eine der Vertreterinnen im<br />

Kuratorium der Kleeblatt Gesellschaft. In den anderen Ausschüssen<br />

war sie mit Stellvertreteraufgaben betraut. Frau<br />

Hopfmüller engagierte sich im GSV <strong>Hemmingen</strong> und hier<br />

insbesondere in der gemeinsamen Schwimmabteilung mit<br />

dem TSV Schwieberdingen, dessen Abteilungsleiterin sie derzeit<br />

ist. Seit vielen Jahren ist sie tätig in der Nachbarschaftshilfe.<br />

Bei ihrer Tätigkeit in der Schwimmabteilung zeigt sie sich<br />

jungen Menschen sehr aufgeschlossen. Mit Liebenswürdigkeit<br />

und Herzenswärme versieht sie ihren Dienst für ältere und<br />

kranke Menschen. Dass dieses Engagement in der Bevölkerung<br />

anerkannt wird zeigen ihre guten Wahlergebnisse in den<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat. Frau Hopfmüller scheidet nun aus eigenem<br />

Wunsch aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat aus.<br />

Liebe Frau Hopfmüller,<br />

ich danke Ihnen für Ihre Zeit im <strong>Gemeinde</strong>rat. Sie haben<br />

einen Zeitraum mitgestalten können, in dem die <strong>Gemeinde</strong><br />

so viel investierte wie noch nie und jetzt am Ende Ihrer Amtszeit<br />

eine besonders gute finanzielle Lage aufweist. Ich wünsche<br />

Ihnen und Ihrer Familie alles Gute. Ich weiß, dass Sie<br />

weiterhin sozial engagiert bleiben und wünsche Ihnen da auch<br />

viel Erfolg und Freude und Anerkennung.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Rolf Hack<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Rolf Hack ist zum ersten Mal am 22.06.1980 für<br />

die FDP in den <strong>Gemeinde</strong>rat gewählt worden. 1984 und 1989<br />

und 2004 gelang es ihm ein weiteres Mal als sogenannter Einzelkämpfer<br />

für die FDP Einzug in dieses Gremium zu halten.<br />

In der Summe ist er damit fast 20 Jahre Mitglied dieses <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />

Er war stets Mitglied im Verwaltungsausschuss.<br />

Die stürmische Entwicklung der <strong>Gemeinde</strong> in den siebziger<br />

Jahren hat er als Neubürger miterlebt und danach die Zeit der<br />

finanziellen Konsolidierung der Finanzen, die städtebauliche<br />

innerörtliche Entwicklung und die beachtlichen Investitionen<br />

in die örtliche Infrastruktur mit begleitet, gestalten und mit<br />

beschließen können. In den letzten fünf Jahren konnte er die<br />

Entschuldung der <strong>Gemeinde</strong> und ihren finanziellen Höhenflug<br />

miterleben. Als selbstständiger Versicherungsfachmann<br />

hatte er stets einen besonderen Blick für die Belange des<br />

Mittelstandes und der Selbstständigen, weil hier tagtäglich das<br />

Einkommen verdient werden muss. Für seine Partei war er<br />

örtlich und überörtlich viele Jahre der Motor, Ansprechpartner<br />

und Wegbegleiter hier und im Strohgäu. Das traditionelle<br />

Heringsessen am Aschermittwoch war stets ein Höhepunkt<br />

für die Strohgäu-FDP. Den hochkarätigen Gastrednern aus<br />

der FDP zuzuhören war Politik live. Im <strong>Gemeinde</strong>rat fand er<br />

sich gut aufgehoben. Die anderen Fraktionen banden ihn ein<br />

in die entsprechenden Entscheidungsprozesse und es gelang<br />

ihm stets bei Rücksichtnahme seine persönliche Position darzustellen.<br />

Lieber Herr Hack,<br />

Sie waren ein stets geschätzter, sachkundiger, angenehmer<br />

Mensch mit dem man sich gerne über Dinge unterhalten<br />

konnte, die mit <strong>Gemeinde</strong>ratsarbeit nichts zu tun hatten. Als<br />

Einzelkämpfer im <strong>Gemeinde</strong>rat wirkten Sie stets authentisch.<br />

Vielen Dank für Ihr kommunalpolitisches und persönliches<br />

Wirken im <strong>Gemeinde</strong>rat und innerhalb der <strong>Gemeinde</strong>. Ich<br />

freue mich sehr Sie im Namen des <strong>Gemeinde</strong>tages Baden-<br />

Württemberg in Anerkennung Ihrer fast 20-jährigen <strong>Gemeinde</strong>ratsarbeit<br />

mit der Silbernen Ehrennadel auszuzeichnen und<br />

Ihnen auch ein Geschenk zum Abschied überreichen zu dürfen.<br />

Leider verlassen Sie nun dieses Gremium, haben aber<br />

für eine Nachfolgerin gesorgt. Ich wünsche Ihnen und Ihrer<br />

Familie ob hier, im Hardt-Schönbühlhof oder in Kanada alles<br />

Gute und im Besonderen Ihnen und Ihrer Frau eine gute Gesundheit.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Manfred Gutbrod<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Manfred Gutbrod wurde am 22.10.1989 für die<br />

SPD in den <strong>Gemeinde</strong>rat gewählt und es gelang ihm immer<br />

ohne Problem weitere drei Mal in dieses Gremium wiedergewählt<br />

zu werden. Bei der letzen Wahl errang er sogar die<br />

meisten Stimmen auf seinem Wahlvorschlag als ein Mann, der<br />

parteipolitisch nicht so sehr in der ersten Linie stehen wollte.<br />

Nummer 31<br />

Freitag, 31. Juli 2009<br />

Ich bin überzeugt, dass er auch dieses Mal wieder ein beachtliches<br />

Stimmenergebnis erzielt hätte, wenn er denn angetreten<br />

wäre. Seit 1999 vertrat er die SPD-Fraktion im <strong>Gemeinde</strong>verwaltungsverband<br />

Schwieberdingen-<strong>Hemmingen</strong>. Herr Gutbrod<br />

war zwei Wahlperioden Mitglied des Verwaltungsausschusses<br />

ehe er dann als ordentliches Mitglied in den Ausschuss<br />

für Umwelt und Technik wechselte. Seit 1999 vertrat<br />

er die SPD-Fraktion im <strong>Gemeinde</strong>verwaltungsverband<br />

Schwieberdingen/<strong>Hemmingen</strong>. In seiner Amtszeit erlebte<br />

Herr Gutbrod als <strong>Gemeinde</strong>rat und Anlieger die erheblichen<br />

innerörtlichen Veränderungen mit dem Abschluss der Ortskernsanierung<br />

I und der damit verbundenen Verlegung der<br />

innerörtlichen Durchgangsstraße. Ebenso die zahlreichen Investitionen<br />

in Sport- Kultur- und Bildungseinrichtungen. Als<br />

Lehrer an unserer Schule konnte er sich neben den neuen<br />

Werkräumen auch mit den neu entstandenen Betreuungsangeboten<br />

wie verlässliche Grundschule und Hort an der Schule<br />

anfreunden und unterstützte auch den Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

in unseren Kindergärten. Nun sind ja<br />

gemeinhin Lehrer in kommunalpolitischen Gremien nicht<br />

gerne gesehen, was letztlich auch mit ihrem Beruf zusammenhängen<br />

dürfte. Lehrer müssen ja eigentlich immer mehr wissen<br />

als ihre Schüler und dieses Phänomen mag sich auch<br />

manchmal in einem <strong>Gemeinde</strong>ratsgremium auswirken. Nicht<br />

bei ihm und ich möchte auch sagen nicht bei all den anderen,<br />

die hier als Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates noch aktiv sind<br />

oder einmal aktiv werden und ebenso diesem Berufsstand<br />

angehören oder angehörten. Herr Gutbrod ist ein Mann der<br />

Tatkraft, pragmatisch, bodenständig, der nach den Wurzeln<br />

seines eigenen Daseins und denen dieser Welt und seiner<br />

Menschen sucht. Er wirkt manchmal wie ein erwachsenes<br />

Kind voller Idealismus, Freude und Unbekümmertheit. Doch<br />

wer ihn näher kennen lernte der sah, dass er interessiert, engagiert,<br />

sachkundig, nachhaltig und mit viel persönlichem Fleiß<br />

seine Aufgaben und Interessen in der Schule und in der Öffentlichkeit<br />

wahr nahm. Die 1986 erstmals ins Leben gerufene<br />

und heute schon traditionelle Maibaumfeier war seine Idee,<br />

die er umsetzte und es verstand die örtlichen musikalischen<br />

Vereine und auch die GSV <strong>Hemmingen</strong> bzw. die Schule in den<br />

Ablauf dieser stets guten und beeindruckenden Veranstaltung<br />

einfließen zu lassen. Er hat dieses Engagement zwar mit Unterstützung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> aber letztendlich doch eigenverantwortlich<br />

getragen. Ein zweiter Meilenstein seines örtlichen<br />

Wirkens ist mit Sicherheit die Gründung eines ortsgeschichtlichen<br />

Vereins. Zum einen sammlete er ortsgeschichtliches Material<br />

aus Landwirtschaft, Handwerk und Haushalten und war<br />

damit ein Sammelbecken von historischen Geräten, Maschinen<br />

und Einrichtungsgegenständen. Natürlich hatten die Vereinsmitglieder<br />

zum Ziel heimatgeschichtliche Räume zu<br />

schaffen um das Gut der Vergangenheit zu würdigen und präsent<br />

zu halten für die Nachwelt. Ein drittes Phänomen ist mir<br />

in den letzten zwei Jahren aufgefallen. Seine literarische Ader,<br />

in dem er in einzigartiger Weise Texte und Mitteilungen in<br />

unserem Amtsblatt im Bezug auf Maibaumfeier und insbesondere<br />

für den ortsgeschichtlichen Verein und dessen Aktionswochen<br />

formulierte. Ich glaube es würde sich lohnen einmal<br />

diese Texte nachzulesen und zu sammeln und sie insgesamt<br />

wertfrei zu genießen. Seine Nachhaltigkeit und seine<br />

Zielstrebigkeit verbunden mit einem großen persönlichen Engagement<br />

haben Früchte getragen. Die Schaffung heimatgeschichtlicher<br />

Räume ist auf einem guten Weg. Ich wünsche<br />

ihm für dieses weiterhin im öffentlichen Interesse stehenden<br />

Engagement viel Erfolg, Ausdauer, Selbstbewusstsein und die<br />

Fähigkeit und Kunst den künftigen <strong>Gemeinde</strong>rat und neuen<br />

Bürgermeister für seine Ideen zu begeistern.<br />

Lieber Herr Gutbrod,<br />

ich bedauere Ihr freiwilliges Ausscheiden aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />

Sie standen für Ihre Ideen und vertraten sie auch glaubwürdig.<br />

Sie genießen ein gutes Ansehen in der Bevölkerung.<br />

Sie sind 20 Jahre Mitglied des <strong>Gemeinde</strong>rates und erhalten<br />

deshalb in Anerkennung Ihrer besonderen Verdienste die silberne<br />

Ehrennadel des <strong>Gemeinde</strong>tages Baden-Württemberg<br />

und ein Abschiedsgeschenk der <strong>Gemeinde</strong> überreicht. Ich<br />

wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und viel Erfolg<br />

bei Ihrem ehrenamtlichen Engagement.<br />

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