Die Brücke - Hermanns AG

18 | Die Brücke 2009
Oberflächenabdichtung | Kerpen-Horrem | HTI-Bau
Deponie Kerpen-Horrem
Die Deponiegesellschaft Horrem Dr. Müller GmbH beauftragte
uns im Juli 2009 mit der Herstellung einer Oberflächenabdichtung.
Die betriebseigene DK1 Deponie liegt in Kerpen-Horrem
im Rhein-Erft-Kreis. Ziel bei Herstellung der ca. 121.000 m²
großen Oberflächenabdichtung ist es das Eindringen von
Oberflächenwasser in den Deponiekörper zu unterbinden.
Die Baumaßnahme gliedert sich in 4 Teilbauabschnitte und
wird im Jahr 2011 beendet. Der 1. Bauabschnitt auf einer
Fläche von ca. 29000 m 2 begann im August 2009 und wurde
im Oktober 2009 beendet. Der zügige Baufortschritt ist dem
gewählten Abdichtungssystem sowie dem guten Miteinander
der am Bau Beteiligten (AG, Bergamt; Fremdüberwachung) zu
verdanken. Der Regelaufbau sieht vor, auf das vom AG profi-
Renaturierung | Kassel | HTI-Bau
lierte Grobplanum eine 15 cm starke Schutzschicht aus Sand
herzustellen. Auf diese Schutzschicht erfolgt der Einbau einer
BAM zugelassenen 2,5 mm dicken Kunststoffdichtungsbahn
aus PE-HD. Auf die KDB wird zu deren Schutz ein Geotextil
verlegt. Als Entwässerungsschicht wird auf das Geotextil ein
Kies der Körnung 0/32 mm in 30 cm Mächtigkeit aufgebracht.
Die Entwässerungsschicht mündet am Deponiefuß in ein von
uns errichtetes ca. 500 m langes Kanalsystem bestehend aus
PE Rohrleitungen und PE Schächten.
Baustellenbesatzung: Dietrich Maier, Lothar Spatz und Jan
Weinreich
Renaturierung Oberes Quellbachtal - 2. Bauabschnitt
Karl-Heinz Leipold
In Erweiterung der Renaturierung des ehemals als Kleingartengelände
genutzten Quellbachtals aus dem Vorjahr im Kasseler
Stadtteil Nord ist zum Ende des Jahres 2008 mit dem zweiten
Bauabschnitt begonnen worden, der im ersten Quartal der
Folgejahres weiter bearbeitet und fertig gestellt worden ist. Wie
auch im Rahmen des ersten Abschnittes umfasste der Maßnahmenkatalog
die Rodung von Bäumen ( Nadel-, Laub- und Obstbäume
) unterschiedlicher Höhe und Dicke und von Heckengehölzen,
den Abbruch von Maschen- und Holzzäunen bzw.
lebender Einfriedungen und von vorhandener befestigter Gartenanlagen
wie Fundamente und Bodenplatten ehemaliger Gartenlauben,
die Freimachung des gesamten Geländes hinsichtlich
Beseitigung von Schutt und sonstigem Unrat. Komplettiert
werden die Leistungen mit der Wiederherstellung und Modellierung
des Taleinschnittes in seinen ursprünglichen Zustand.
Ralf Ernstreiter