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Die Brücke - Hermanns AG

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24 | <strong>Die</strong> <strong>Brücke</strong> 2009<br />

REWE-Markt | Fuldatal | HTI-Bau<br />

Erweiterung eines REWE Marktes<br />

Anfang Mai 2009 erhielten wir von unserer Schwester, der<br />

<strong>Hermanns</strong> HMS-Bau, den Auftrag für die Rohbauarbeiten<br />

der Erweiterung des REWE-Marktes im Ortskern von Ihringshausen.<br />

Geprägt wurde der Baustart durch das Antreffen von<br />

schlechtem Baugrund, welcher darüber hinaus mit Umweltgiften<br />

stark belastet war. Nach der zeitaufwendigen Klärung<br />

des Entsorgungsweges konnte mit deutlicher Verzögerung mit<br />

den Gründungsarbeiten der Markterweiterung begonnen werden.<br />

Eine Herausforderung stellte die Notwendigkeit dar, das<br />

auf dem Gelände vorhandene Dentallabor soweit im Betrieb<br />

zu erhalten, bis im neuen Gebäude die Räumlichkeiten für den<br />

Umwelttechnik | Miltenberg | HTI-Bau<br />

Kreismülldeponie Guggenberg<br />

Am 19.09.09 wurden mit ökumenischem Gottesdienst, zahlreichen<br />

Ansprachen, Bayernhymne und Deutschlandlied die<br />

neuen Deponieabschnitte feierlich eingeweiht.<br />

Der Odenwald-Tauber-Ticker im fnweb zitiert den Landrat Hr.<br />

Schwing mit den Worten : „<strong>Die</strong> Baumaßnahmen waren schwierig<br />

und von vielen Widrigkeiten geprägt“ …und bescheinigt allen<br />

Beteiligten „dass sie gute Arbeit geleistet und abgeliefert haben“.<br />

<strong>Die</strong>ses Lob gilt es insbesondere an unsere vor Ort tätige Mannschaft<br />

unter Führung von Schachtmeister Jürgen Degel und<br />

Ingenieur Rolf Teuteberg weiterzugeben, die leider der Einweihungsfeier<br />

nicht beiwohnen konnten, weil sie schon neue Aufgaben<br />

übernommen hatten.<br />

Im Dezember 08 erhielten wir in Arbeitsgemeinschaft mit der<br />

Fa. Tesch, vom Landkreis Miltenberg den Auftrag zum Neubau<br />

DK 0-Deponie, zur Erweiterung DK II-Deponie und zum Bau<br />

der Oberflächenwasserableitung. Dabei handelt es sich seit längerer<br />

Zeit wieder um den Bau einer Basisabdichtung, der nach<br />

Inkrafttreten der Abfallablagerungsverordnung nicht mehr für<br />

möglich gehalten wurde.<br />

Umzug fertig gestellt waren. Erst nach dem Umzug des Detallabors<br />

konnte das Restgebäude abgebrochen werden, um im<br />

Anschluss die ebenfalls durch uns auszuführenden Außenanlagen<br />

bis zum Eröffnungstermin Ende Oktober 2009 mit<br />

Hochdruck fertig zu stellen. Mit den örtlichen Arbeiten haben<br />

wir unseren Polier Herrn Josef Kahlmeyer mit seiner Mannschaft<br />

betraut, welche sich den Herausforderungen erfolgreich<br />

stellten.<br />

(siehe auch Artikel S. 24)<br />

Bernd Nordheim<br />

<strong>Die</strong> Deponie Guggenberg verfügt auf ihren bisher erschlossenen<br />

Bauabschnitten I und II über eine befristete Zulassung für<br />

DK II-Abfälle bis Mitte 2009. Am 08.10.07 beschloß der Kreistag,<br />

die Deponie Guggenberg um die o.g. Abschnitte zu erweitern.<br />

<strong>Die</strong>s beinhaltete im Einzelnen folgende Maßnahmen:<br />

• Erweiterung der DK II-Deponie mit Herstellung geologischer<br />

Barriere, Basis- und Zwischenabdichtung, Sickerwasserfassung<br />

• Errichtung einer DK 0-Deponie mit teilweiser Herstellung<br />

geologischer Barriere<br />

• Straßenbau als Zuwegung zur DK 0/II-Deponie<br />

• Oberflächenwasserableitung und –behandlung der<br />

Gesamtdeponie,Teilmaßnahme Ost mit Ableitung zum Wildbach<br />

Nach zähem Anfang mit „ordentlicher“ Frostperiode und nach<br />

Überwindung von Unwägbarkeiten im Untergrund konnte u.a.<br />

aufgrund des Einsatzes der gesamten ARGE-Mannschaft mit<br />

Samtagsarbeit der Zeitplan umgesetzt werden.<br />

Als wesentliche Leistungen wurden ausgeführt:<br />

• 40.000 m3 Erdarbeiten<br />

• 15.000 m2 Kunststoffdichtungsbahn 2,5 mm BAM<br />

• 22.000 m2 Baufeldfreimachung<br />

• 33.000 m2 Entwässerungsschicht<br />

• 6.000 m2 Straßenbau mit Gräben<br />

• Rohrleitungen und 1 Rückhaltebecken aus Beton<br />

<strong>Die</strong> Herausforderung bestand bei dieser Baumaßnahme neben<br />

dem knappen Zeitplan in der Verwendung der Abtragsmaterialien<br />

für den qualifizierten Einbau z.B. in der technischen Barriere.<br />

Wir danken dem Bauherrn, Landratsamt Miltenberg Kommunale<br />

Abfallwirtschaft, vertreten durch Hr. Röcklein, und dem<br />

bauleitenden Büro ibu Tauberbischofsheim, vertreten durch Hr.<br />

Wabersich, für die gute Zusammenarbeit.<br />

Jens Locker

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