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A R G E Jugend gegen Gewalt und Rassismus

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Workshopangebot „Schule ohne <strong>Rassismus</strong>“ETC GrazKurzbiographie des/der ReferentIn/AnsprechpersonVerein: Europäisches Trainings- <strong>und</strong> Forschungszentrum für Menschenrechte <strong>und</strong> DemokratieName: Mag. Simone Philipp, Bakk. Phil. Daniela RamsbacherAdresse: Schubertstraße 29/I 8010 GrazDerzeitige berufliche Tätigkeit: Wissenschaftliche Mitarbeiterin <strong>und</strong> Menschenrechtstrainerin am ETC GrazErreichbarkeit: Tel.: 0316/3228881 e-mail: simone.philipp@etc-graz.at, daniela.ramsbacher@etc-graz.atThema:Zielsetzung:Inhalt:Angewandte Methoden:„Schau nicht weg!“Zivilcourage <strong>gegen</strong> <strong>Rassismus</strong> <strong>und</strong> DiskriminierungDer Spot „Schau nicht weg!“ <strong>und</strong> die Auseinandersetzung damit solleinerseits dazu beitragen, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, was<strong>Rassismus</strong> <strong>und</strong> Diskriminierung im Alltag, speziell in der Schule, bedeutet<strong>und</strong> andererseits eine Motivation für SchülerInnen sein, verstärkt<strong>gegen</strong> rassistische Diskriminierung aufzutreten <strong>und</strong> auch inihrem Umfeld mehr Zivilcourage <strong>und</strong> solidarisches Engagement einzufordern.Österreich erlebt zurzeit einen Rechtsruck. Durch Medien, Gesellschaftwie Politik spuken rassistische, menschenrechtsverachtende<strong>und</strong> diskriminierende Parolen, die in ihrer einfachen, hetzerischenSprache <strong>und</strong> ihrer Komplexitätsreduktion vor allem auch <strong>Jugend</strong>licheansprechen. Die Zahl rechtsextrem <strong>und</strong> rassistisch motivierterÜbergriffe steigt Berichten zufolge immer stärker an. Auch PolitikerInnenbetreiben teils offen Hetze <strong>gegen</strong> in erster Linie AusländerInnen<strong>und</strong> MigrantInnen. <strong>Rassismus</strong> kann so längst nicht mehr als„Randgruppenphänomen“, sondern aufgr<strong>und</strong> seiner zunehmenden Gesellschaftsfähigkeitals Herausforderung für alle BürgerInnen ineiner zivilcouragierten Gesellschaft betrachtet werden.Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> haben das ETC Graz <strong>und</strong> Helping Hands Grazgemeinsam mit SchülerInnen der HLW Sozialmanagement Graz denSpot „Schau nicht weg!“ produziert, um dieser bedenklichen Entwicklungdurch Bewusstseinsbildung ent<strong>gegen</strong>wirken zu können. DieserSpot soll im Zentrum des Workshops stehen. Ausgehend von seinerHandlung werden Gr<strong>und</strong>fragen zu <strong>Rassismus</strong>, Diskriminierung <strong>und</strong>Menschenrechten aufgegriffen <strong>und</strong> gemeinsam bearbeitet: Was bedeutet<strong>Rassismus</strong>? Was bedeutet Diskriminierung? In welchen Formenäußert er/sie sich in unserer Gesellschaft? Welche Konsequenzenhat rassistisches, diskriminierendes Verhalten? Welche rechtlichenGr<strong>und</strong>lagen gibt es <strong>gegen</strong> rassistische Diskriminierung? Waskann ich tun? An wen kann ich mich wenden? Was bedeutet Zivilcourage?Auf Basis des Spots kommen in Abstimmung mit den SchülerInnen, jenach ihren Bedürfnissen <strong>und</strong> Wünschen, verschiedenste interaktiveMethoden zum Einsatz. Neben der Bereitstellung von inhaltlichenInformationen <strong>und</strong> Materialien, soll es im Rahmen des Workshops inerster Linie die Möglichkeit zur Diskussion <strong>und</strong> Reflexion geben. Umdie SchülerInnen dabei zu unterstützen, werden u. a. GruppenübungenA R G E <strong>Jugend</strong> <strong>gegen</strong> <strong>Gewalt</strong> <strong>und</strong> <strong>Rassismus</strong>26

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