Jahresbericht 2010 - Diakonie Michaelshoven
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Trends und Aussichten<br />
Mit der veränderten Organisationsstruktur ist eine<br />
wesentliche Voraussetzung für eine zukunfts- und<br />
wettbewerbsorientierte Arbeit im Geschäftsfeld Behindertenhilfe<br />
geschaffen, die ihren Fokus zukünftig<br />
noch stärker als bislang auf Kunden- und Marktorientierung<br />
setzen wird.<br />
Für die Behindertenhilfe bedeutet dies, dass die Menschen<br />
mit Behinderung „als Kunden in der Region“ –<br />
dort, wo sie leben oder leben möchten – verstärkt<br />
in den Mittelpunkt der Planung und Gestaltung von<br />
Betreuungsprozessen gestellt werden.<br />
Mit der Etablierung von Wohnverbundsystemen im<br />
Sozialraum kommen wir unserer Aufgabe nach, die<br />
lokal vorhandenen Angebote und Maßnahmen zur<br />
Verbesserung der Lebenssituation der Menschen mit<br />
Behinderung zu bündeln und aufeinander abzustimmen<br />
und damit Möglichkeiten für inklusive Angebote<br />
im Sozialraum zu schaffen. Darüber hinaus werden<br />
neue, bisher fehlende Leistungen im und für den Stadtteil<br />
entwickelt und Menschen mit Behinderung bei der<br />
Entfaltung von Aktivitäten im Stadtteil beraten.<br />
In diesem Zusammenhang gewinnt die strategische<br />
Planung zunehmend an Bedeutung, um die Umsetzung<br />
der anstehenden Veränderungsprozesse in allen fünf<br />
Regionen – Köln, REK, RBK, RSK und OBK – sowie perspektivisch<br />
Leverkusen – systematisch voranzutreiben.<br />
2. GESCHÄFTSFELD BEHINDERTENHILFE<br />
<strong>Jahresbericht</strong> der Jugend- und Behindertenhilfe <strong>Michaelshoven</strong> <strong>2010</strong> 13