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DIE GLOCKE - St Nikolaus Wolbeck

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Begrüßung<br />

Liebe Mitchristen in <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong>,<br />

liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger in <strong>Wolbeck</strong>,<br />

auf Bitte von Bischof Reinhard Lettmann<br />

und mit Zustimmung des<br />

Gemeinderates werde ich zum Ende<br />

dieses Jahres als <strong>St</strong>udentenpfarrer<br />

in die Katholische <strong>St</strong>udierenden-<br />

und Hochschulgemeinde<br />

wechseln. Ich freue mich auf diese<br />

neue Aufgabe, dennoch fällt mir<br />

nach acht Jahren in <strong>Wolbeck</strong> der<br />

Abschied nicht leicht. <strong>Wolbeck</strong> ist<br />

mir zur Heimat geworden und ich<br />

bin dankbar für die vielen Ereignisse<br />

und Begegnungen in dieser<br />

Zeit.<br />

Von den Personen, Orten und pastoralen<br />

Schwerpunkten der vergangenen<br />

Jahre wird der Rückblick auf<br />

den folgenden Seiten Zeugnis geben.<br />

Über die dort genannten Ereignisse<br />

hinaus gibt es vi eles, was<br />

mich persönlich geprägt hat und mir<br />

wichtig ist. <strong>Wolbeck</strong> – das ist für<br />

mich:<br />

die abendliche Tagebuchrunde in<br />

der Firmvorbereitung mit aufmerksamen<br />

Gesichtern und Wertschätzung<br />

für den heutigen Tag; die<br />

Mentoratsspaziergänge mit den<br />

„Auszubildenden“ im Tiergarten; die<br />

mitternächtliche Bekanntgabe des<br />

neuen Offizierscorps beim Schützenfest;<br />

die Mittwochsmessen im<br />

Achatius Haus mit den Helferinnen<br />

und Helfern beim <strong>St</strong>ühlestellen und<br />

Raumherrichten; die frühmorgendliche<br />

Zeit am Schreibtisch beim<br />

Schreiben des <strong>Wolbeck</strong>-Buches;<br />

das abendliche Gespräch am Kaminfeuer<br />

von Maria und Martin; die<br />

Wanderungen mit Bibel und Rucksack;<br />

die Arbeit des Pfarrgemeinderates<br />

und des Kirchenvorstandes<br />

mit engagierter Diskussion; der Bau<br />

des Kamins im Pfarrhaus mit dem<br />

freundlichen Kommentar eines<br />

Achatius-Bruders: „Herr Pastor, Sie<br />

müssen auch nicht alles können!“;<br />

die Frühschicht mit Jugendlichen in<br />

der „Alten Sakristei“ mit dem Beten<br />

des Vater Unsers, Hand in Hand;<br />

die Ordensschwestern, die mir bei<br />

der Apfelernte im Pfarrgarten helfen;<br />

der Kommentar eines Firmkatecheten<br />

nach der Schweigestunde in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong>: „Wir haben eine geile<br />

Kirche!“; die mahnende Mail der<br />

Glockenredakteurin an den säumigen<br />

Autor; die kreativ gestalteten<br />

Osterkerzen; das Fahren mit dem<br />

Rad durchs Dorf, vielleicht manchmal<br />

etwas riskant; der mittwochnachmittägliche<br />

Markteinkauf; das<br />

herzliche Abendessen bei der<br />

evangelischen Pfarrerin; die kopfschüttelnden<br />

Pfarrsekretärinnen,<br />

die gerade wieder nicht wissen, wo<br />

sich der Pastor herumtreibt; die<br />

Freude an der Orgelimprovisation<br />

von Thorsten Schwarte und der<br />

Dank für die zuve rlässige Präsenz<br />

von Reinhold Waltermann; die<br />

Überraschung der anderen Bäckereikunden,<br />

mich morgens um kurz<br />

nach sechs beim Brötchenholen zu<br />

treffen; das schweigende Gebet im<br />

Meditationsraum des Pfarrhauses;<br />

das Harry-Potter-Vorlesen im Zelt<br />

der Jungpfadfinder mit ihrem Ver-<br />

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