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Finanzmanagement im privaten Haushalt - SCHUFA-Kredit ...

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<strong>Finanzmanagement</strong> in deutschen <strong>Haushalt</strong>en 45Abb. 5.12: Männer kümmern sich häufiger „intensiv“ um Immobilien und Geldanlage(Befragte, die sich mit den folgenden Themen „intensiv“beschäftigt haben 1) ; Anteile in Prozent nach Geschlecht)sicherheitsorientierte Geldanlagewie z.B. Tagesgeldkonto oder SparbuchKauf einer Immobilierenditeorientierte Geldanlagewie z.B. Investment- oder Aktienfonds393730211813MännerFrauen1) Mehrfachnennungen möglich. Quelle: forsa-Umfrage <strong>im</strong> Auftrag der <strong>SCHUFA</strong> Holding AG.Auch Gutverdiener informieren sichüber Konsumkredite und RatenzahlungDie Analyse des Konsumverhaltens hat bereitsgezeigt, dass Befragte <strong>im</strong> Alter zwischen 30 und44 Jahren und Geschiedene sowie Befragte miteinem <strong>Haushalt</strong>snettoeinkommen von 1.000 bis2.500 Euro überdurchschnittlich häufig dazubereit sind, auch kleinere Anschaffungen mitHilfe von Ratenzahlungen oder Konsumkreditenzu finanzieren (siehe dazu Seite 39).Formen der Finanzierung interessieren bzw. inder Vergangenheit schon einmal interessierthaben. Geringverdiener hingegen geben sicheher vorsichtig: Mit 19 Prozent hat sich nur einvergleichsweise geringer Anteil dieser Befragtenschon einmal mit Konsumkrediten oder Ratenkaufbeschäftigt (siehe Abbildung 5.13).Budgetplanung und -kontrollenicht von großem InteresseDie Antworten auf die Frage, wie intensiv sichdie Befragten bereits mit dem Thema Konsumkrediteoder Ratenkauf für kleine Anschaffungenwie den Kauf von <strong>Haushalt</strong>s- oder Elektrogerätenoder Möbeln beschäftigt haben, unterstützendieses Ergebnis. So sind es vor allemjüngere Verbraucher unter 45 Jahren, Familienmit einem oder zwei Kindern, Geschiedene undBefragte mit einem <strong>Haushalt</strong>seinkommen zwischen1.000 und 2.500 Euro, die sich für dieseAbb. 5.13: Auch Gutverdiener beschäftigensich mit Konsumkrediten oder Ratenzahlung(Befragte, die sich „intensiv“ oder „ein wenig“ mitKonsumkrediten oder Ratenkauf beschäftigt haben;Anteile in Prozent nach <strong>Haushalt</strong>snettoeinkommen)Ein Ansatzpunkt für jene, die ihr persönliches<strong>Finanzmanagement</strong> verbessern wollen, ist dieOpt<strong>im</strong>ierung der Budgetplanung und -kontrolle<strong>im</strong> <strong>Haushalt</strong> (siehe dazu auch Kapitel 4). Dennwer einen guten Überblick über seine Einnahmenund Ausgaben hat, merkt frühzeitig, wenndiese Bilanz aus dem Gleichgewicht gerät. Einetabliertes Hilfsmittel, das diese Buchführungerleichtert, ist ein <strong>Haushalt</strong>sbuch. Der Anteil der<strong>Haushalt</strong>e, die sich für ein solches (oder ähnliche)Hilfsmittel interessieren, ist allerdings nichthoch: Lediglich 16 Prozent der Befragten habensich schon einmal „intensiv“ mit einem <strong>Haushalt</strong>sbuchoder anderen Möglichkeiten deralltäglichen Budgetplanung und -kontrollebeschäftigt (siehe Abbildung 5.10). Weitere21 Prozent haben dies „ein wenig“ getan.Nur 37 Prozenthaben sich mitMöglichkeitender Budget -planung ausein -andergesetzt.19 29 24 24 24bis unter1.000 Euro1.000bis unter2.500 Euro2.500bis unter4.000 Euro4.000 Eurooder mehrQuelle: forsa-Umfrage <strong>im</strong> Auftrag der <strong>SCHUFA</strong> Holding AG.gesamtJunge Menschen, Eltern und Gutverdienerinteressieren sich eher für BudgetplanungJunge Menschen zeigen dabei ein merklich größeresInteresse als ältere Menschen: Der Anteilderer, die sich schon einmal mit Möglichkeiten

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