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Jahresbericht 2008 2009 - Landeszentrale für Gesundheit in Bayern ...

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24<br />

2.1<br />

Veranstaltungen, Programme und Maßnahmen zur <strong>Gesundheit</strong>sförderung und Prävention<br />

<strong>2009</strong><br />

19.01.-30.01. Berufsschule Kulmbach<br />

27.01. Berufsschule <strong>für</strong> Industrieelektronik,<br />

München<br />

10.02. Berufsschule <strong>für</strong> Industrieelektronik,<br />

München<br />

03.03. Berufsschule <strong>für</strong> Industrieelektronik,<br />

München<br />

21.03. Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München<br />

23.03.-27.03. Berufsschule Elsenfeld<br />

20.04.-11.05. Berufsschule Wasserburg<br />

18.05.-28.05. Berufsschule Immenstadt<br />

22.06.-31.07. Berufsschule <strong>für</strong> Pflegeberufe,<br />

Donauwörth<br />

06.07.-10.07. Berufsschule Traunreut<br />

20.07.-24.07. Berufsschule <strong>für</strong> Rechts- und<br />

Verwaltungsberufe, München<br />

20.07.-31.07. Berufsschule Neu-Ulm<br />

20.07.-31.07. Berufsschule Erlangen<br />

20.10.-27.10. Berufsschule Konradsreuth<br />

20.10.-28.10. Berufsschule Schwe<strong>in</strong>furt<br />

16.11.-27.11. Berufsschule Würzburg<br />

<strong>Gesundheit</strong>sförderung bei sozial<br />

Benachteiligten:<br />

Der Regionale Knoten <strong>Bayern</strong><br />

Gesellschaftlicher Wandel, d.h. soziale Differenzierungen<br />

und soziokulturelle Pluralisierungen s<strong>in</strong>d unvermeidbar<br />

und sie erzeugen soziale Ungleichheiten,<br />

aber auch Solidarität. Das betrifft auch die sozialen<br />

Determ<strong>in</strong>anten von <strong>Gesundheit</strong>. Die <strong>in</strong>ternationale Ungleichheitsforschung<br />

zeigt, dass Chancenungleichheit<br />

<strong>für</strong> <strong>Gesundheit</strong> e<strong>in</strong> universelles Phänomen ist, allerd<strong>in</strong>gs<br />

mit unterschiedlich starker Ausprägung <strong>in</strong> den<br />

e<strong>in</strong>zelnen Ländern. Die WHO hat dazu aufgerufen,<br />

diese sozial bed<strong>in</strong>gte Ungleichheit <strong>für</strong> <strong>Gesundheit</strong> abzubauen.<br />

Wünschenswert und zugleich sozial gerecht<br />

wäre es, wenn jeder Mensch die Chance erhält, die<br />

ihm mögliche <strong>Gesundheit</strong> zu erreichen, aber das ist<br />

vorerst nicht mehr als e<strong>in</strong>e Vision.<br />

Auch <strong>in</strong> Deutschland besteht Anlass, der <strong>Gesundheit</strong><br />

der Bevölkerung bzw. den da<strong>für</strong> repräsentativen Indikatoren<br />

<strong>in</strong> Zusammenhang mit ökonomisch-sozialen<br />

Bed<strong>in</strong>gungen und Lebensstilen noch mehr Aufmerksamkeit<br />

zu widmen. E<strong>in</strong>e Studie aus dem Robert Koch-<br />

Institut (T. Lampert, L.E. Kroll), <strong>in</strong> der Sterbetafeln des<br />

Statistischen Bundesamtes und Daten des Sozioökonomischen<br />

Panels (SOEP) ausgewertet wurden, setzt<br />

E<strong>in</strong>kommen und <strong>Gesundheit</strong> <strong>in</strong> Beziehung und kommt<br />

zu dem Schluss: Je höher das E<strong>in</strong>kommen, desto eher<br />

besteht die Aussicht auf e<strong>in</strong> langes und gesundes Leben.<br />

Männer aus dem untersten Fünftel der E<strong>in</strong>kommensskala<br />

haben e<strong>in</strong>e Lebenserwartung von 70 Jahren,<br />

das s<strong>in</strong>d 11 Jahre weniger als im reichsten Fünftel<br />

(81 Jahre). Bei Frauen beträgt der Unterschied acht<br />

Jahre. Betrachtet man nur die <strong>in</strong> guter <strong>Gesundheit</strong> ver-

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