Jahresbericht 2008 2009 - Landeszentrale für Gesundheit in Bayern ...
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Elftes Bayerisches Forum Suchtprävention <strong>2009</strong><br />
Unter dem Titel „Perfektionierung der Bef<strong>in</strong>dlichkeit“<br />
behandelte das Elfte Bayerische Forum Suchtprävention<br />
am 24. und 25. November <strong>2009</strong> <strong>in</strong> Leitershofen<br />
bei Augsburg e<strong>in</strong>e Auswahl relevanter Themen. Die<br />
Referate und Workshops setzen sich mit der Entwicklung<br />
von K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen ause<strong>in</strong>ander: Was<br />
schützt, was gefährdet sie, welche Rolle spielen Genderaspekte?<br />
Wie sehen wirksame Präventions- und Hilfeangebote<br />
aus? Darüber h<strong>in</strong>aus thematisierten Workshops<br />
neue Konzepte zur Zusammenarbeit mit Eltern<br />
sowie zur kultursensiblen Suchtprävention. Ziel war es,<br />
den rund 80 Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmern Impulse<br />
zu geben, die Lebensbed<strong>in</strong>gungen von K<strong>in</strong>dern und<br />
Jugendlichen differenziert wahrzunehmen, den Blick<br />
auf die Auswirkungen des Suchtmittelkonsums sowie<br />
verhaltenbezogenen Süchte zu schärfen und die Gestaltung<br />
von Präventions- und Hilfeangeboten daran<br />
auszurichten.<br />
11. Bayerisches Forum<br />
Suchtprävention<br />
Perfektionierung<br />
der Bef<strong>in</strong>dlichkeit<br />
Augsburg, Leitershofen<br />
24./25. November <strong>2009</strong><br />
Zentrale Informationsstelle Sucht (ZIS) 2.3<br />
Elftes Bayerisches Forum Suchtprävention<br />
Begrüßung und E<strong>in</strong>führung (Prof. Dr. med. Johannes<br />
Gostomzyk, LZG, und MR Dr. med. Georg<br />
Walzel, Bayerisches Staatsm<strong>in</strong>isterium <strong>für</strong> Umwelt<br />
und <strong>Gesundheit</strong>)<br />
Kommunikation mit K<strong>in</strong>dern, Jugendlichen und<br />
jungen Erwachsenen als Zielgruppen (Steffi<br />
Vavrova, Fakultät <strong>für</strong> Psychologie und Pädagogik,<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München)<br />
Prävention von Ess-Störungen bei K<strong>in</strong>dern und<br />
Jugendlichen <strong>in</strong> K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen und<br />
Schulen (Sigrid Borse, Frankfurter Zentrum <strong>für</strong><br />
Ess-Störungen)<br />
Die Bedeutung von Gender <strong>für</strong> die suchtpräventive<br />
Arbeit (Prof. Dr. med. Christel Zenker, Berl<strong>in</strong>)<br />
DOING GENDER – Wie bee<strong>in</strong>flussen gängige<br />
Gendererwartungen die Kommunikation und<br />
Selbstdarstellung <strong>in</strong> der sozialen Kommunikation<br />
von Frauen und Männern? (Dr. Gitta Mühlen Achs,<br />
Weyregg am Attersee)<br />
Glücksspielbezogene Probleme im Jugendalter:<br />
Ausmaß und Prävention (Tobias Hayer, Institut <strong>für</strong><br />
Psychologie und Kognitionsforschung, Universität<br />
Bremen)<br />
Landesstelle Glücksspielsucht – Maßnahmen zur<br />
Glücksspielsuchtprävention (Andreas Czerny, Landesstelle<br />
Glücksspielsucht <strong>in</strong> <strong>Bayern</strong>)<br />
Erhöhte Wirksamkeit von Projekten/Aktivitäten<br />
durch kont<strong>in</strong>uierliche Qualitätsverbesserung mittels<br />
Projektmanagement (Angela Böttger, Niedersächsische<br />
Landesstelle <strong>für</strong> Suchtfragen, Hannover)<br />
„Alltagsdop<strong>in</strong>g“ und Krankenkassendaten (Dr.<br />
Katr<strong>in</strong> Janhsen, Zentrum <strong>für</strong> Sozialpolitik, Universität<br />
Bremen)<br />
Biographische Falle: Ess-Störungen und Dop<strong>in</strong>g <strong>in</strong><br />
Fitness-Studios (Mischa Kläber, Institut <strong>für</strong> Sportwissenschaft,<br />
Technische Universität Darmstadt)<br />
Themen der Workshops:<br />
Erhöhte Wirksamkeit von Projekten/Aktivitäten<br />
durch kont<strong>in</strong>uierliche Qualitätsverbesserung mittels<br />
Projektmanagement (Angela Böttger)<br />
Gendertra<strong>in</strong><strong>in</strong>g: Bewusste Wahrnehmung und kritische<br />
Reflektion von Genderzuschreibungen und<br />
deren Auswirkungen auf unser Verhalten (Dr. Gitta<br />
Mühlen Achs)<br />
Spezifische Sucht-/Präventionsprobleme bei M<strong>in</strong>derheiten<br />
am Beispiel der S<strong>in</strong>ti und Roma (René<br />
G. Daniel, 1. Landessekretariat/<strong>Bayern</strong>, Sucht und<br />
Konfliktbewältigung <strong>für</strong> Jugendliche und Heranwachsende<br />
S<strong>in</strong>ti – Roma – Reisende, Hirschaid,<br />
Miguel Macek, Condrobs e.V., Drogenberatung<br />
München)<br />
Zusammenarbeit mit Eltern (Dorothee Grotenrath,<br />
Fachstelle <strong>für</strong> Suchtvorbeugung, Viersen)<br />
Datenpflege <strong>in</strong> www.prevnet.de<br />
(Hildegard Aiglstorfer, LZG)<br />
Die Dokumentation des Forums ersche<strong>in</strong>t <strong>in</strong> Band<br />
9 der Reihe „Berichte und Materialien der LZG“.<br />
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