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Jahresbericht 2008 2009 - Landeszentrale für Gesundheit in Bayern ...

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2.2<br />

Zentrale AIDS-Informationsstelle (ZAI)<br />

7. Bayerisches Forum AIDS-Prävention<br />

Begrüßung und E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> das Thema<br />

(Prof. Dr. med. Johannes Gostomzyk, LZG, und<br />

MR Dr. med. Georg Walzel, Bayerisches Staatsm<strong>in</strong>isterium<br />

<strong>für</strong> Umwelt und <strong>Gesundheit</strong>)<br />

Neues zur Epidemiologie von HIV und AIDS<br />

und aus der Mediz<strong>in</strong> (Prof. Dr. med. Bernd Salzberger,<br />

Kl<strong>in</strong>ikum der Universität Regensburg)<br />

Testbereitschaft erhöhen (Dr. med. W<strong>in</strong>fried<br />

Strauch, <strong>Gesundheit</strong>samt Bamberg, und Dr. med.<br />

Gita Kejzlar-Lisy, <strong>Gesundheit</strong>samt Augsburg)<br />

Auswertung der Testungen zu HIV <strong>in</strong> <strong>Bayern</strong><br />

(Dr. Andreas S<strong>in</strong>g, Bayerisches Landesamt <strong>für</strong> <strong>Gesundheit</strong><br />

und Lebensmittelsicherheit, Oberschleißheim)<br />

Bewertung des Schnelltests. Checkpo<strong>in</strong>t München<br />

– Projektbericht; Beurteilung des „Heimtests“<br />

(Christopher Knoll, Münchner Aidshilfe e.V.)<br />

Perspektiven <strong>für</strong> die AIDS-Testung (Dr. Jörg<br />

Bätz<strong>in</strong>g-Feigenbaum, Robert-Koch-Institut, Berl<strong>in</strong>)<br />

Was machen die Nachbarländer? Ziele, Strategien<br />

und Organisation der AIDS-Prävention,<br />

Rolle des HIV-Tests (Elke Schlitz, AIDS-Hilfe Wien<br />

e.V., Österreich und Lisa Guggenbühl, Bundesamt<br />

<strong>für</strong> <strong>Gesundheit</strong> Bern, Schweiz)<br />

Konsequenzen aus der EKAF-Veröffentlichung<br />

<strong>für</strong> die AIDS-Prävention – E<strong>in</strong>e Bestandsaufnahme<br />

(Prof. Dr. Johannes Bogner, Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München, und Michael Tappe,<br />

Münchner Aidshilfe e.V.)<br />

„Die Erhöhung der Testbereitschaft und damit der Risikokommunikation<br />

<strong>in</strong> der richtigen Zielgruppe macht<br />

Prävention effektiver“, fasste Gostomzyk das Ergebnis<br />

der Tagung zusammen: „Pr<strong>in</strong>zipiell gilt: nicht jeder<br />

soll getestet werden, aber auch <strong>in</strong> Zukunft muss der<br />

HIV-Test <strong>für</strong> alle erreichbar se<strong>in</strong>. Dem Öffentlichen <strong>Gesundheit</strong>sdienst<br />

kommt dabei mit se<strong>in</strong>em kostenlosen<br />

und auf Wunsch auch anonymen Angebot derzeit e<strong>in</strong>e<br />

zentrale Rolle zu, die aufgrund vorliegender epidemiologischer<br />

Daten auch <strong>für</strong> die Zukunft unverzichtbar<br />

ersche<strong>in</strong>t“. Das Verhältnis der Zahlen von durchgeführten<br />

HIV-Tests zu positiven Testergebnissen spricht<br />

da<strong>für</strong>, dass <strong>in</strong>sgesamt nicht <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie die Testfrequenz<br />

<strong>in</strong> der Allgeme<strong>in</strong>bevölkerung zu erhöhen sei,<br />

wohl aber mehr Tests und Beratung bzw. e<strong>in</strong>e höhere<br />

Testbereitschaft <strong>in</strong> Zielgruppen mit hoher HIV-Prävalenz<br />

anzustreben ist.<br />

Achtes Bayerisches Forum AIDS-Prävention<br />

Was gibt es Neues aus HIV-Prävention und -Therapie<br />

und welche Bedeutung hat das <strong>für</strong> die Präventionsarbeit?<br />

Die Herausforderungen s<strong>in</strong>d nach 25 Jahren<br />

erfolgreicher AIDS-Arbeit <strong>in</strong> Deutschland nicht kle<strong>in</strong>er<br />

geworden, sie haben sich geändert. Es geht heute um<br />

öffentliche Aufmerksamkeit <strong>für</strong> e<strong>in</strong> „altes“ Thema, um<br />

neue Kommunikationswege und die zielgruppengerechte<br />

Ansprache, um die Weitergabe wissenschaftlich<br />

gesicherter Informationen und um Qualitätssicherung<br />

<strong>in</strong> der Präventionsarbeit. In bewährter Form diskutierten<br />

die rund 100 Teilnehmer des Achten Bayerischen<br />

Forums AIDS-Prävention am 14. und 15. Juli <strong>2009</strong> <strong>in</strong><br />

Isman<strong>in</strong>g mit Experten aus ganz Deutschland unter anderem<br />

aktuelle epidemiologische Entwicklungen von<br />

HIV-Infektionen und anderen sexuell übertragbaren<br />

Krankheiten, Möglichkeiten zur Förderung der HIV-<br />

Testbereitschaft und die Situation HIV-positiver Menschen<br />

<strong>in</strong> ländlichen Regionen. Gerade <strong>in</strong> diesen Gebieten,<br />

wo der e<strong>in</strong>zelne Hausarzt vergleichsweise selten<br />

HIV-Infektionen diagnostiziere, sei verstärkte Information<br />

nötig, betonte Prof. Gostomzyk. Ärzt<strong>in</strong>nen und<br />

Ärzte müssten <strong>in</strong>formiert werden über die E<strong>in</strong>richtungen<br />

zur Beratung und Begleitung von HIV-Positiven,<br />

damit sie Betroffene entsprechend weitervermitteln<br />

könnten.<br />

8. Bayerisches Forum AIDS-Prävention<br />

Begrüßung und E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> das Thema<br />

(Prof. Dr. med. Johannes Gostomzyk, LZG, und<br />

MR Dr. med. Georg Walzel, Bayerisches Staatsm<strong>in</strong>isterium<br />

<strong>für</strong> Umwelt und <strong>Gesundheit</strong>)<br />

Neues aus der HIV/AIDS-Prävention (Ulrike<br />

Sonnenberg-Schwan, Frauen<strong>Gesundheit</strong>sZentrum<br />

München, Projekt „Positive Frauen“)<br />

Perspektiven der AIDS-Prävention (Dr. Dr. Wolfgang<br />

Müller, Bundeszentrale <strong>für</strong> gesundheitliche<br />

Aufklärung, Köln)<br />

Stellung der HIV/AIDS-Prävention heute –<br />

Perspektiven <strong>für</strong> die Zukunft (Dr. Dirk Sander,<br />

Deutsche AIDS-Hilfe e.V., Berl<strong>in</strong>)<br />

Stellung der HIV/AIDS-Prävention heute –<br />

Perspektiven <strong>für</strong> die Zukunft (Doris Stankewitz,<br />

Sprecher<strong>in</strong> der Psychosozialen AIDS-Beratungsstellen<br />

<strong>in</strong> <strong>Bayern</strong>, Passau)<br />

HIV und andere sexuell übertragbare Infek-<br />

tionen – wechselseitige Bee<strong>in</strong>flussung<br />

(Dr. Ulrich Marcus, Robert-Koch-Institut, Berl<strong>in</strong>)<br />

Wie leben HIV-Positive <strong>in</strong> ländlichen Regionen?<br />

(Hans-Peter Dorsch, Psychosoziale Aids-<br />

Beratungsstelle Oberpfalz, Regensburg)<br />

Neues aus der HIV-Therapie (Dr. Franz Audebert,

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