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September 2010 - Gewerbeverein Herzebrock-Clarholz

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38<br />

Immer da, immer nah.<br />

Ein Eigentum verdient den besten<br />

Schutz. Die Provinzial - zuverlässig<br />

wie ein Schutzengel.<br />

Ihre Provinzial-Geschäftsstelle<br />

Cornelia Funke<br />

Gildestraße 40<br />

33442 <strong>Herzebrock</strong>-<strong>Clarholz</strong><br />

Tel. 0 52 45 / 9 21 80<br />

funke@provinzial.de<br />

“Der Mensch steht im Mittelpunkt unseres Handelns”<br />

Krankenpflegedienst<br />

& Sozialstation<br />

Ingo Neugebauer<br />

Warendorfer Straße �� • 59302 Oelde<br />

Tel. 05245/9249 54 • Fax 05245/9249 53<br />

E-Mail: Krankenpflege-Neugebauer@t-online.de<br />

www.Krankenpflege-Neugebauer.de<br />

Bevor der Blitz einschlägt<br />

Æ (hc) Provinzial empfiehlt Überspannungsschutz<br />

für ungetrübten<br />

Fernsehspaß<br />

Ein kräftiges Sommergewitter kann<br />

dem Fernsehspaß ein schnelles Ende<br />

setzen. An bis zu 30 Tagen im Jahr<br />

blitzt und donnert es in Deutschland.<br />

Jahr für Jahr schlagen dabei rund 1,5<br />

Millionen Blitze ein.<br />

Seit 1992 hat sich die Zahl der Gewitter<br />

in Deutschland verdoppelt.<br />

Mit Blitz und Donner sind auch die<br />

Schadensmeldungen bei den Versicherern<br />

gestiegen, nicht zuletzt<br />

weil Geräte mit empflindlicher Mikroelektronik<br />

fast überall zu finden<br />

sind. Auch stark vernetzte Systeme<br />

und weit verzweigte Leitungsnetze<br />

tragen zu diesem Trend bei. In den<br />

meisten Fällen geht es aber nicht um<br />

Gebäudeschäden oder gar niedergebrannte<br />

Häuser, sondern um Defekte<br />

an technischen Haushaltsgeräten wie<br />

Fernseher, DVD-Player, Telefone oder<br />

Computer. Ursache sind im Leitungsnetz<br />

auftretende Überspannungen.<br />

Dazu muss der Blitz nicht einmal<br />

unmittelbar ins Haus einschlagen.<br />

Über Leitungen und Kabel, aber auch<br />

über das Erdreich können die Überspannungen<br />

in das Stromnetz der<br />

Haushalte gelangen und erhebliche<br />

Schäden an elektronischen Geräten<br />

verursachen. Das muss aber nicht<br />

sein, denn gegen Überspannungen<br />

kann man sich erfolgreich schützen.<br />

Spannungen bis zu mehreren tausend<br />

Volt<br />

Die Netzspannung in deutschen<br />

Haushalten liegt gewöhnlich bei<br />

230 Volt. Bei einem Gewitter aber<br />

können Spannungen von bis zu einigen<br />

tausend Volt auftreten und ins<br />

Strom- und Telefonnetz eindringen.<br />

Ob und welche Schäden infolge von<br />

Überspannungen nach einem Blitzschlag<br />

auftreten können, hängt von<br />

der Höhe der Überspannung und der<br />

Spannungsfestigkeit der Geräte ab.<br />

Entfernungen von mehreren hundert<br />

Metern zwischen Einschlagstelle und<br />

Endgerät stellen dabei kein Hindernis<br />

dar. Im Extremfall rufen Überspannungen<br />

den Brand des technischen<br />

Geräts hervor.<br />

Wie kann man sich schützen?<br />

Als wirksamen Schutz vor Überspannungsschäden<br />

empfehlen die Schadenverhütungsexperten<br />

der Westfälischen<br />

Provinzial Versicherung<br />

ein gestuftes System: Der äußere<br />

Blitzschutz am Gebäude, der Blitzableiter,<br />

ist für öffentliche Gebäude vorgeschrieben<br />

und für Privathäuser in<br />

freistehender Lage ratsam. Ein guter<br />

innerer Überspannungsschutz unterteilt<br />

sich in den Grund-, Anlagen- und<br />

Geräteschutz. „Zum Grundschutz<br />

gehört ein umfassender Potenzialausgleich“,<br />

erläutert Cornelia Funke,<br />

Provinzial-Geschäftsstellenleiterin<br />

in <strong>Herzebrock</strong>-<strong>Clarholz</strong>. Dazu werden<br />

alle metallenen Systeme im Gebäude,<br />

beispielsweise die Heizung,<br />

an eine Potenzialausgleichsschiene<br />

angeschlossen, die Spannungsunterschiede<br />

verhindert.<br />

Weiterer Bestandteil des Grundschutzes<br />

ist die ordnungsgemäße<br />

Erdung von terrestrischen und SAT-<br />

Antennen. Verfügt das Gebäude über<br />

einen Blitzableiter, muss ebenfalls ein<br />

Blitzstromableiter eingebaut werden.<br />

Denn selbst wenn die Brandgefahr<br />

durch einen äußeren Blitzableiter<br />

weitestgehend vermieden wird, muss<br />

auch die gefährliche Blitzenergie zur<br />

Erde abgeleitet werden, um Personen<br />

und elektrische Anlagen zu schützen.<br />

Blitzstromableiter werden vom Elektro-Fachunternehmen<br />

direkt hinter<br />

dem Hausanschlusskasten installiert<br />

und verhindern, dass nach einem<br />

Blitzeinschlag Schäden an der Gebäudeinstallation<br />

verursacht werden.<br />

Anlagenschutzgeräte reduzieren<br />

die verbleibende Überspannung im<br />

Stromversorgungsnetz der Gebäude<br />

und leiten auch Überspannungen ab,<br />

die durch fehlerhafte Schaltvorgänge<br />

im Stromnetz erzeugt werden, beispielsweise<br />

durch Bauarbeiten in der<br />

Nachbarschaft.<br />

Als letztes Glied in der Kette wirkt<br />

der Geräteschutz. Fernseher, Stereoanlage,<br />

DVD-Player und Fax können<br />

beispielsweise durch Feinschutzgeräte,<br />

die steckerfertig im Fachhandel<br />

gekäuft und selber angeschlossen<br />

werden können, abgesichert werden.<br />

„Der Geräteschutz allein reicht jedoch<br />

bei Überspannungen durch direkten<br />

oder indirekten Blitzeinschlag nicht<br />

immer aus“, betont Cornelia Funke.<br />

Er fängt lediglich die Restenergie<br />

ab, die sich an den ersten beiden<br />

„Schutzwällen“ vorbeigemogelt hat.<br />

Ein Komplett-Schutz für Gebäude und<br />

Inventar ist daher sehr zu empfehlen.<br />

Überprüfen Sie ihren Versicherungsschutz<br />

oder lassen Sie sich zu diesem<br />

Thema umfangreich bei einem<br />

Besuch oder Anruf in unserer Provinzial<br />

Geschäftsstelle in der Gildestr. 40<br />

Tel.: 05245/92180 beraten. Œ<br />

Klick dich rein:<br />

www.markt-und-gemeinde.de

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