September 2010 - Gewerbeverein Herzebrock-Clarholz
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Immer da, immer nah.<br />
Ein Eigentum verdient den besten<br />
Schutz. Die Provinzial - zuverlässig<br />
wie ein Schutzengel.<br />
Ihre Provinzial-Geschäftsstelle<br />
Cornelia Funke<br />
Gildestraße 40<br />
33442 <strong>Herzebrock</strong>-<strong>Clarholz</strong><br />
Tel. 0 52 45 / 9 21 80<br />
funke@provinzial.de<br />
“Der Mensch steht im Mittelpunkt unseres Handelns”<br />
Krankenpflegedienst<br />
& Sozialstation<br />
Ingo Neugebauer<br />
Warendorfer Straße �� • 59302 Oelde<br />
Tel. 05245/9249 54 • Fax 05245/9249 53<br />
E-Mail: Krankenpflege-Neugebauer@t-online.de<br />
www.Krankenpflege-Neugebauer.de<br />
Bevor der Blitz einschlägt<br />
Æ (hc) Provinzial empfiehlt Überspannungsschutz<br />
für ungetrübten<br />
Fernsehspaß<br />
Ein kräftiges Sommergewitter kann<br />
dem Fernsehspaß ein schnelles Ende<br />
setzen. An bis zu 30 Tagen im Jahr<br />
blitzt und donnert es in Deutschland.<br />
Jahr für Jahr schlagen dabei rund 1,5<br />
Millionen Blitze ein.<br />
Seit 1992 hat sich die Zahl der Gewitter<br />
in Deutschland verdoppelt.<br />
Mit Blitz und Donner sind auch die<br />
Schadensmeldungen bei den Versicherern<br />
gestiegen, nicht zuletzt<br />
weil Geräte mit empflindlicher Mikroelektronik<br />
fast überall zu finden<br />
sind. Auch stark vernetzte Systeme<br />
und weit verzweigte Leitungsnetze<br />
tragen zu diesem Trend bei. In den<br />
meisten Fällen geht es aber nicht um<br />
Gebäudeschäden oder gar niedergebrannte<br />
Häuser, sondern um Defekte<br />
an technischen Haushaltsgeräten wie<br />
Fernseher, DVD-Player, Telefone oder<br />
Computer. Ursache sind im Leitungsnetz<br />
auftretende Überspannungen.<br />
Dazu muss der Blitz nicht einmal<br />
unmittelbar ins Haus einschlagen.<br />
Über Leitungen und Kabel, aber auch<br />
über das Erdreich können die Überspannungen<br />
in das Stromnetz der<br />
Haushalte gelangen und erhebliche<br />
Schäden an elektronischen Geräten<br />
verursachen. Das muss aber nicht<br />
sein, denn gegen Überspannungen<br />
kann man sich erfolgreich schützen.<br />
Spannungen bis zu mehreren tausend<br />
Volt<br />
Die Netzspannung in deutschen<br />
Haushalten liegt gewöhnlich bei<br />
230 Volt. Bei einem Gewitter aber<br />
können Spannungen von bis zu einigen<br />
tausend Volt auftreten und ins<br />
Strom- und Telefonnetz eindringen.<br />
Ob und welche Schäden infolge von<br />
Überspannungen nach einem Blitzschlag<br />
auftreten können, hängt von<br />
der Höhe der Überspannung und der<br />
Spannungsfestigkeit der Geräte ab.<br />
Entfernungen von mehreren hundert<br />
Metern zwischen Einschlagstelle und<br />
Endgerät stellen dabei kein Hindernis<br />
dar. Im Extremfall rufen Überspannungen<br />
den Brand des technischen<br />
Geräts hervor.<br />
Wie kann man sich schützen?<br />
Als wirksamen Schutz vor Überspannungsschäden<br />
empfehlen die Schadenverhütungsexperten<br />
der Westfälischen<br />
Provinzial Versicherung<br />
ein gestuftes System: Der äußere<br />
Blitzschutz am Gebäude, der Blitzableiter,<br />
ist für öffentliche Gebäude vorgeschrieben<br />
und für Privathäuser in<br />
freistehender Lage ratsam. Ein guter<br />
innerer Überspannungsschutz unterteilt<br />
sich in den Grund-, Anlagen- und<br />
Geräteschutz. „Zum Grundschutz<br />
gehört ein umfassender Potenzialausgleich“,<br />
erläutert Cornelia Funke,<br />
Provinzial-Geschäftsstellenleiterin<br />
in <strong>Herzebrock</strong>-<strong>Clarholz</strong>. Dazu werden<br />
alle metallenen Systeme im Gebäude,<br />
beispielsweise die Heizung,<br />
an eine Potenzialausgleichsschiene<br />
angeschlossen, die Spannungsunterschiede<br />
verhindert.<br />
Weiterer Bestandteil des Grundschutzes<br />
ist die ordnungsgemäße<br />
Erdung von terrestrischen und SAT-<br />
Antennen. Verfügt das Gebäude über<br />
einen Blitzableiter, muss ebenfalls ein<br />
Blitzstromableiter eingebaut werden.<br />
Denn selbst wenn die Brandgefahr<br />
durch einen äußeren Blitzableiter<br />
weitestgehend vermieden wird, muss<br />
auch die gefährliche Blitzenergie zur<br />
Erde abgeleitet werden, um Personen<br />
und elektrische Anlagen zu schützen.<br />
Blitzstromableiter werden vom Elektro-Fachunternehmen<br />
direkt hinter<br />
dem Hausanschlusskasten installiert<br />
und verhindern, dass nach einem<br />
Blitzeinschlag Schäden an der Gebäudeinstallation<br />
verursacht werden.<br />
Anlagenschutzgeräte reduzieren<br />
die verbleibende Überspannung im<br />
Stromversorgungsnetz der Gebäude<br />
und leiten auch Überspannungen ab,<br />
die durch fehlerhafte Schaltvorgänge<br />
im Stromnetz erzeugt werden, beispielsweise<br />
durch Bauarbeiten in der<br />
Nachbarschaft.<br />
Als letztes Glied in der Kette wirkt<br />
der Geräteschutz. Fernseher, Stereoanlage,<br />
DVD-Player und Fax können<br />
beispielsweise durch Feinschutzgeräte,<br />
die steckerfertig im Fachhandel<br />
gekäuft und selber angeschlossen<br />
werden können, abgesichert werden.<br />
„Der Geräteschutz allein reicht jedoch<br />
bei Überspannungen durch direkten<br />
oder indirekten Blitzeinschlag nicht<br />
immer aus“, betont Cornelia Funke.<br />
Er fängt lediglich die Restenergie<br />
ab, die sich an den ersten beiden<br />
„Schutzwällen“ vorbeigemogelt hat.<br />
Ein Komplett-Schutz für Gebäude und<br />
Inventar ist daher sehr zu empfehlen.<br />
Überprüfen Sie ihren Versicherungsschutz<br />
oder lassen Sie sich zu diesem<br />
Thema umfangreich bei einem<br />
Besuch oder Anruf in unserer Provinzial<br />
Geschäftsstelle in der Gildestr. 40<br />
Tel.: 05245/92180 beraten. Œ<br />
Klick dich rein:<br />
www.markt-und-gemeinde.de