Wirtschaftsfaktor Holz
Wirtschaftsfaktor Holz
Wirtschaftsfaktor Holz
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wichtiges Stichwort an dieser<br />
Stelle ist die Flexibilität der<br />
Unternehmer. Mittelständler,<br />
die sich konsequent am Markt<br />
orientieren und nach Zusatzgeschäften<br />
und neuen Produkten<br />
sowie Dienstleistungen<br />
Ausschau halten, äußern sich<br />
zuversichtlicher.<br />
Faktor: Investitionsbereitschaft<br />
Gemessen an der Investitionsbereitschaft<br />
darf die Frage<br />
nach dem Wirtschaftsklima in<br />
der Region als sehr positiv bewertet<br />
werden. Ein großer Teil<br />
der Befragten befasst sich mit<br />
dem Thema in Abhängigkeit<br />
von der individuellen Situation.<br />
Allgemein stellt die Wirtschaftsförderung<br />
eine hohe<br />
Nachfrage nach Fördermitteln<br />
in diesem Bereich fest. Viele<br />
Betriebe nutzen die Zeichen<br />
der Zeit und erneuern ihre<br />
maschinelle Ausstattung oder<br />
planen aussichtsreiche Projekte<br />
mit klaren Renditen. Anders als<br />
vor zwei Jahren beschreibt die<br />
Volksbank dagegen die Investitionsbereitschaft<br />
als eher verhalten.<br />
An diesem Punkt wird<br />
ein wichtiges Stichwort genannt:<br />
Die intensive Marktbeobachtung.<br />
Investitionen sind<br />
zielgerichtet, Renditeorientiert<br />
oder beenden bereits begonnene<br />
Projekte. Das Ergebnis<br />
der vorigen Umfrage verwies<br />
bereits auf die Notwendigkeit<br />
längerfristiger Planungen im<br />
investiven Bereich. Wie schon<br />
an anderer Stelle ist auch hier<br />
eine sehr individuelle Entscheidungslage<br />
zu beobachten.<br />
Das betriebliche Umfeld<br />
Während im ersten Teil unserer<br />
Umfrage mit Auftragslage<br />
und Investitionsabsichten<br />
innerbetriebliche Faktoren im<br />
Fokus der Fragestellung stand,<br />
beschäftigt sich Teil zwei der<br />
Umfrage mit den klassischen<br />
Aspekten des betrieblichen<br />
Umfeldes. Stehen Arbeitskräfte<br />
zur Verfügung, sind die Qualifikationen<br />
der Auszubildenden<br />
ausreichend, wie ist die unmittelbare<br />
Konsumlaune und kann<br />
der Mittelstand auf kommunale<br />
Unterstützung hoffen, wollten<br />
wir wissen.<br />
Faktor: Arbeitskräfte<br />
Nur etwa gut die Hälfte der<br />
Mittelständler sind zufrieden<br />
mit dem Angebot an qualifizierten<br />
Arbeitskräften, die den<br />
Unternehmen in der Region<br />
zur Verfügung stehen. Die Kritikpunkte<br />
werden klar umrissen:<br />
Der Volkswagenkonzern<br />
schöpft die höher qualifizierten<br />
Arbeitskräfte ab, dadurch fehlen<br />
Fachkräfte und Ingenieure<br />
in verschiedenen Bereichen.<br />
Die vorhandenen Arbeitskräfte<br />
lassen es an Initiative,<br />
Flexibilität und Verständnis für<br />
wirtschaftliche Zusammenhänge<br />
fehlen. Im Gegenzug<br />
stellt die Wirtschaftsförderung<br />
eine hohe Erwartungshaltung<br />
der Arbeitgeber fest, womit<br />
sich ein klassisches Konfliktfeld<br />
auftut. Das findet seine<br />
ausgeprägte Fortsetzung in der<br />
Frage nach der Zufriedenheit<br />
mit den Grundkompetenzen<br />
angehender Azubis. Hier wird<br />
überaus vielstimmig geklagt. Es<br />
fehlt auf allen Ebenen: Sozialkompetenz,<br />
Selbstbewusstsein,<br />
schulisches Basiswissen, Motivation<br />
und Selbstständigkeit.<br />
Die wenigsten Befragten haben<br />
gute Erfahrungen mit dem<br />
Nachwuchs machen können.<br />
In diesen Fragen hat es im<br />
Vergleich zu unserer ersten<br />
Umfrage nahezu keine Veränderungen<br />
gegeben. Deutliche<br />
Unterschiede allerdings zeigen<br />
sich in der Einschätzung der<br />
Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs.<br />
Vor zwei Jahren vermutete<br />
nur ein verschwindend<br />
geringer Teil der Befragten die<br />
Entstehung zusätzlicher Arbeitsplätze.<br />
Jetzt äußert sich<br />
jetzt fast die Hälfte der Mittelständler<br />
optimistisch in dieser<br />
Beziehung. Vor zwei Jahren<br />
rechneten viele mit dem Abbau<br />
von Arbeitsplätzen, jetzt ist<br />
man sich hier zumindest sicher,<br />
dass sich der vorhandene Bedarf<br />
stabilisiert.<br />
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Äußere Faktoren<br />
Stimmungsbarometer<br />
Stehen genügend qualifizierte<br />
Arbeitskräfte zur Verfügung?<br />
Ja<br />
Angebot könnte besser sein<br />
Nein<br />
Verfügen angehende<br />
Auszubildende über notwendige<br />
Grundkompetenzen?<br />
Ja<br />
Könnte besser sein<br />
Nein<br />
Wie wird sich der<br />
Arbeitskräftebedarf<br />
entwickeln?<br />
Es werden zusätzliche<br />
Arbeitsplätze entstehen<br />
Status Quo bleibt erhalten<br />
Mit einem Abbau ist zu<br />
rechnen<br />
Wie schätzen Sie die mittelfristige<br />
Entwicklung ein?<br />
Die Nachfrage stagniert auf<br />
niedrigem Niveau<br />
Die Nachfrage steigt leicht an<br />
Die Nachfrage steigt deutlich<br />
Kooperation in Standortfragen<br />
sowie Brücksichtigung heimischen<br />
Gewerbes bei Auftragsvergaben<br />
Sehr gut<br />
Könnte besser sein<br />
Wenig Ünterstützung<br />
Keine Unterstützung<br />
Keine Beurteilung<br />
Sind Investitionen/<br />
Erweiterungen zu erwarten?<br />
Ja, auf jeden Fall<br />
Eher nicht<br />
Nein, auf keinen Fall<br />
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