Wirtschaftsfaktor Holz
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Bankentipp / Volksbank<br />
Volksbank eG rät: Energieeffizienz erhöht Immobilienwert<br />
Modernisierer profitieren<br />
Joachim Hinze, Bereichsleiter<br />
I mmobilien der Volksbank eG<br />
Der Gebäudebestand in<br />
Deutschland ist in die Jahre<br />
gekommen. Von Mitte der<br />
50er bis Anfang der 80er Jahre<br />
entstanden Millionen neuer Eigenheime<br />
– oft stadtnah und<br />
in bester Wohnlage. In Sachen<br />
Komfort und Energieverbrauch<br />
entsprechen diese Häuser<br />
vielfach nicht mehr den heutigen<br />
Ansprüchen. Wo die<br />
Dämmung nicht nachgebessert<br />
wurde und noch immer<br />
der alte Heizkessel in Betrieb<br />
ist, wird leicht doppelt und<br />
dreifach so viel Heizöl oder<br />
Erdgas verbraucht wie in modernisierten<br />
und energetisch<br />
optimierten Häusern.<br />
Wohnqualität steigt<br />
Es gibt also gute Gründe, in<br />
die Modernisierung zu investieren:<br />
Die Wohnqualität<br />
steigt, die Heizkosten sinken<br />
– und beides wirkt sich positiv<br />
auf den Marktwert der Immobilie<br />
aus. „Der Wert einer<br />
Immobilie wird künftig vom<br />
Energieaufwand beeinflusst“,<br />
so Joachim Hinze, Bereichsleiter<br />
Immobilien der Volksbank<br />
eG Braunschweig Wolfsburg.<br />
Wer modernisiert, kann<br />
Jörg Prilop und Lutz Römer beraten die Kunden der Volksbank eG in Sachen Immobiliensanierung<br />
langfristig von der Energieersparnis<br />
profitieren.<br />
Investition zahlt sich aus<br />
Immobilien sind in Deutschland<br />
mit fast 40 Prozent des Energiebedarfs<br />
der größte Energieverbraucher.<br />
Die in den letzten<br />
drei Jahren rasant gestiegenen<br />
Preise für Heizöl und Erdgas<br />
machen vor allem Energiesparmaßnahmen<br />
zu einer Investition,<br />
die sich bezahlt macht. Einsparpotenziale<br />
liegen nach<br />
Branchenschätzungen zwischen<br />
15 und 30 Prozent. Mehr<br />
als 75 Prozent des Energieverbrauchs<br />
im Haushalt werden für<br />
die Heizung aufgewendet, damit<br />
bietet sich in diesem Bereich<br />
das bei weitem größte Einsparpotenzial.<br />
Viele Häuser, die<br />
Ende der 70er Jahre errichtet<br />
wurden, haben einen jährlichen<br />
Heizenergieverbrauch von 200<br />
kWh pro Quadratmeter Wohnfläche<br />
(das entspricht etwa 200<br />
Litern Heizöl). Durch eine verbesserte<br />
Wärmedämmung und<br />
neue Fenster, den Austausch<br />
des Heizkessels und eine zusätzliche<br />
Solaranlage lässt sich<br />
der Verbrauch in der Regel auf<br />
weniger als 100 kWh je Qua-<br />
dratmeter reduzieren. Bei<br />
einem Haus mit 180 Quadratmetern<br />
Wohnfläche bedeutet<br />
das eine Einsparung von etwa<br />
1.800 Litern Heizöl im Jahr.<br />
Energieausweis gibt Einblick<br />
Für Hausbesitzer und Vermieter<br />
gilt seit 1. Oktober 2007 die<br />
neue Energieeinsparverordnung<br />
Sie macht den Energieausweis<br />
ab dem 1. Juli 2008 schrittweise<br />
zur Pflicht. Die Auflage, einen<br />
Energieausweis gegenüber potenziellen<br />
Käufern bzw. Mietern<br />
vorzulegen, wird stufenweise je<br />
nach Gebäudeart und Baualter<br />
zur Anwendung kommen: Für<br />
Neubauten, oder wenn wesentliche<br />
Umbauten am Gebäude<br />
getätigt worden sind, ist der Energieausweis<br />
schon heute<br />
Pflicht. Bei Wohngebäuden, die<br />
bis 1965 errichtet worden sind,<br />
ist der Energieausweis ab 1. Juli<br />
2008 Käufern und Mietern zugänglich<br />
zu machen.<br />
Ab 1. Januar 2009 gilt dies auch<br />
für alle anderen Wohngebäude.<br />
Der 1. Juni 2009 ist der Stichtag<br />
für Nichtwohngebäude, dann<br />
wird der Ausweis auch für sie<br />
zur Pflicht. Darüber informiert<br />
auch das Bundesamt für Ver-<br />
kehr, Bau und Stadtentwicklung<br />
(BMVBS).<br />
Doppelter Nutzen geschaffen<br />
Mit dem Energieausweis werden<br />
die Nebenkosten schwarz<br />
auf weiß festgehalten. Im Hinblick<br />
auf Verkauf oder Vermietung<br />
der Immobilie lohnt sich<br />
die Investition gleich doppelt:<br />
Käufer oder Mieter lassen sich<br />
leichter finden. Gleichzeitig reduzieren<br />
sich die Nebenkosten,<br />
was gleichermaßen Umwelt<br />
und Geldbeutel die schont.<br />
Info<br />
Die Berater der<br />
Volksbank eG<br />
Braunschweig Wolfsburg<br />
in der Gifhorner<br />
Geschäftstelle sind<br />
Jörg Prilop und Lutz<br />
Römer. Sie stellen<br />
interessierten Immobilienbesitzerngerne<br />
entsprechende<br />
Finanzkonzepte vor.<br />
Telefon: 0180 269 910 66<br />
(6 Cent pro Anruf aus dem<br />
dt. Festnetz, ggf. andere<br />
Tarife im Mobilfunk)