Wirtschaftsfaktor Holz
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LSW LandE-Stadtwerke Wolfsburg GmbH & Co. KG<br />
„Die LSW bekennt sich<br />
zu Wolfsburg und zur Region.“<br />
Walter Rangette, Geschäftsführer<br />
Seit Oktober 2005 haben<br />
LandE GmbH und Stadtwerke<br />
Wolfsburg AG ihre Energie-<br />
und Wasseraktivitäten in der<br />
neuen LSW gebündelt. Entstanden<br />
ist ein Energiedienstleister<br />
mit unverändert starkem regionalen<br />
Bezug, der rd. 180.000<br />
Haushalte mit Strom, Erdgas,<br />
Fernwärme und Wasser ver-<br />
sorgt. „Die LSW ist tief vor Ort<br />
verwurzelt. Unser Ziel ist es,<br />
gemeinsam mit den Bürgern<br />
und der Wirtschaft, das hiesige<br />
Bild zu prägen. Deshalb sehen<br />
wir uns als stark kommunal<br />
verbundenes Wirtschaftsunternehmen<br />
besonders gegenüber<br />
unseren Kunden, Geschäftspartnern,<br />
Kommunen und Gemeinden<br />
in der Verantwortung,<br />
flexibel, wirtschaftlich und<br />
effizient Energiedienstleistungen<br />
anzubieten“, so Walter<br />
Rangette, LSW-Geschäftsführer<br />
(Sprecher).<br />
Die Mitverantwortung zeigt<br />
sich in vielerlei Hinsicht. So<br />
ist die Ausbildungsquote überdurchschnittlich<br />
hoch. Zurzeit<br />
bietet die LSW 70 jungen Menschen<br />
einen Ausbildungsplatz,<br />
die Basis für einen zukunftsweisenden<br />
und erfolgreichen Start<br />
ins Berufsleben. Des Weiteren<br />
unterstützt der Energiedienstleister<br />
neben vielen sozialen<br />
Projekten auch kulturelle Veranstaltungen.<br />
Massive Veränderungen im<br />
wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen<br />
Umfeld<br />
prägen den Energiemarkt.<br />
Der Wettbewerb entwickelt<br />
sich rasant und greift stark ins<br />
Marktgeschehen ein. Diesen<br />
Herausforderungen stellt sich<br />
die LSW, so zum Beispiel mit<br />
der Ausgründung der LSW<br />
Netz GmbH. Der Gesetzgeber<br />
forderte im Zuge des „Unbundlings“,<br />
das bedeutet die<br />
Entflechtung von Netz und<br />
Vertrieb, alle Energieversorgungsunternehmen<br />
mit mehr<br />
als 100.000 Kunden auf, ihre<br />
Strom- und Gasnetze von separaten<br />
Tochterunternehmen<br />
betreiben zu lassen. Ziel ist eine<br />
weitere Stärkung des Wettbewerbs,<br />
die Monopolstellung<br />
des Netzbetreibers soll nicht<br />
zugunsten des eigenen Vertriebs<br />
missbraucht werden.<br />
Weiterhin stellt die mit Macht<br />
vorangetriebene wirtschaftliche<br />
Unterstützung von Erneuerbaren<br />
Energien durch die<br />
Politik das Netz vor weitere<br />
Herausforderungen. Netzkapazitätserweiterungen<br />
werden<br />
zwingend notwendig, um die<br />
Versorgungssicherheit zu gewährleisten.<br />
„Ob sich letztendlich<br />
der gewünschte Effekt nach<br />
mehr Wettbewerb und dadurch<br />
sinkenden Energieverbraucherpreisen<br />
durch die Trennung von<br />
Netz und Vertrieb realisieren<br />
lässt, ist mit großer Wahrscheinlichkeit<br />
eher gering“,<br />
schätzt Rangette die derzeitige<br />
Situation am Energiemarkt ein.<br />
AKTIV<br />
vor Ort