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Magazin „Sommer“ mit Trends & Tipps - Pirmasenser Zeitung

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Kein Platz für<br />

einen Teich?<br />

Mit einem Fass oder einer<br />

Wanne lässt sich <strong>mit</strong> wenig<br />

Aufwand ein wunderbarer<br />

Miniteich gestalten. Hier<br />

kann man die Wirkung von<br />

Pflanzenkombinationen<br />

ausprobieren und gleich<br />

an mehreren Stellen<br />

begrünte Vogeltränken<br />

platzieren. Sogar Miniseerosen<br />

erblühen in diesem<br />

stehenden Gewässer. Nur<br />

Fische sollte man nicht einsetzen,<br />

weil eine artgerechte<br />

Haltung nicht<br />

möglich ist. WeitereInfos<br />

zur Anlage und Bepflanzung<br />

von Teichen gibt es<br />

im Internet.<br />

www.nabu.de<br />

www.hausgarten.net/<br />

gartenteich<br />

www.hobbygartenteich.de<br />

Auf der Terrasse sitzen, dem<br />

Plätschern des Wassers<br />

zuhören, den Fischen zusehen,<br />

den Sommer <strong>mit</strong> Nichtstun<br />

geniesen –ja, ein schöner<br />

Teich hat etwas Paradiesisches.<br />

Trotzdem schrecken<br />

viele vor einer Anlage zurück,<br />

weil sie Angst haben, etwas<br />

falsch zu machen. Das muss<br />

nicht sein, meint die Landschaftsbau-<br />

und Gartenarchitektin<br />

Dagmar Jankwitz aus<br />

Obersimten. Wereinige<br />

grundsätzliche Hinweise<br />

beachtet, wirdviel Freude an<br />

seinem Gartenteich haben.<br />

Loch ausheben, Folie auslegen<br />

und dann Wasser rein –<br />

ganz so einfach geht es nicht.<br />

Wer aber die beiden Grundregeln<br />

„Nicht zu flach und nicht<br />

zu klein“ beachtet, der ist auf<br />

dem richtigen Weg. Zuerst<br />

muss der Standort ausgewählt<br />

werden. Eine gute Mischung<br />

aus Sonne und Schatten ist ideal.<br />

Zuviel Sonne fördertdas Algenwachstum<br />

und da<strong>mit</strong> die<br />

Trübung des Wasser, zuviel<br />

Schatten beeinträchtigt das<br />

Pflanzenwachstum.<br />

Auch die Bodenverhältnisse<br />

sollten berücksichtigt werden,<br />

denn ein Teich, in dem auch<br />

Fische gehalten werden sollen,<br />

muss an einer Stelle mindestens<br />

ein Meter tief sein. Dann<br />

friert er nicht durch und Fische<br />

können auch in einem<br />

strengen Winter überleben.<br />

Dagmar Jankwitz ist keine<br />

Freundin von Fertigbecken,<br />

wie sie in jedem Baumarkt angeboten<br />

werden –„oder haben<br />

Sie schon mal ein Fertigbecken<br />

gesehen, das sich harmonisch<br />

in die Landschafteinbetten<br />

lässt?“ Oft sei es schon<br />

schwierig, ein Loch genauso<br />

auszuheben, dass das Becken<br />

genau reinpasst.<br />

Sie rät zur Folie aus Kautschuk<br />

(EPDM), die sehr robust,<br />

UV-Licht beständig und<br />

trotzdem leicht zu verlegen ist.<br />

Bevor sie aber ausgebreitet<br />

wird, muss der Grund frei von<br />

Steinen und Wurzeln sein. Darauf<br />

kommt zuerst ein Flies<br />

und dann die Folie.<br />

Die Gartenarchitektin selbst<br />

plant nur noch Teiche,die vom<br />

Ufer bis zur tiefsten Stelle terrassenförmig<br />

abfallen –aus Sicherheitsgründen!<br />

Das erleichtert<br />

Menschen wie Tiere den<br />

Ausstieg, wenn sie zufällig Bekanntschaft<br />

<strong>mit</strong> dem Wasser<br />

gemacht haben. Wieschnell so<br />

etwas gehen kann, hat sie<br />

selbst erfahren: „Wir hatten<br />

unseren Teich gerade <strong>mit</strong> Wasser<br />

gefüllt als auch schon die<br />

ältere unserer Töchter die jüngere<br />

reinschubste.“ Da Wasser<br />

Kinder magisch anzieht, sollte<br />

man dies beim Teichbau berücksichtigen.<br />

„Wir haben<br />

eine Flachwasserzone angelegt,<br />

in dem die Kinder plantschen<br />

können und den tieferen<br />

Bereich, solange sie klein waren,<br />

<strong>mit</strong> einem stabilen Drahtgitter<br />

direkt unter der Wasseroberfläche<br />

abgedeckt,“ berichtetDagmar<br />

Jankwitz. Ganz nebenbei<br />

erlaubt eine treppen-<br />

förmige Gestaltung des Teiches<br />

eine abwechslungsreiche<br />

Gestaltung <strong>mit</strong> Ufer-, Sumpfund<br />

Wasserpflanzen.<br />

Die Auswahl ist groß und der<br />

Vorliebe des Gartenfreundes<br />

überlassen. Ans Ufer passen<br />

Stauden, wie sie im Gartenbeet<br />

zu finden sind. Für die<br />

Sumpf-und Flachwasserzonen<br />

eignen sich Kalmus, Sumpfcalla<br />

oder Sumpfdotterblume,die<br />

auch <strong>mit</strong> schönen Blüten erfreuen.<br />

Fürs tiefereWasser bieten<br />

sich Schwimmpflanzen<br />

oder auch Seerosen an, die<br />

man am besten in Körbe setzt.<br />

Sollten sie aber zu viele Blätter<br />

treiben, können die Wurzeln<br />

geteilt und ausgedünnt werden.<br />

VonRohrkolben rätDagmar<br />

Jankwitz ab, sie wachsen stark<br />

und entfalten nur in großen<br />

Teichen und Weihern ihre Wirkung.<br />

Sie warnt zugleich davor,<br />

Bambus oder eine Weide<br />

an den Teichrand<br />

zu setzen, denn<br />

deren Wurzeln<br />

schaffen es mühelos,<br />

sich nach ihrer<br />

Erfahrung<br />

auch durch eine<br />

dicke Folie zu<br />

bohren.<br />

In ein richtiges<br />

natürliches Biotop<br />

gehören keine<br />

Fische, ist oft<br />

zu hören. Das<br />

stimmt zwar,<br />

aber viele Teiche<br />

sollen nicht nur<br />

der Natur dienen,<br />

sondern auch<br />

dem Besitzer<br />

Freude machen.<br />

Und Goldfische<br />

sind nun mal beliebt.<br />

Sie müssen eingesetzt<br />

werden, während anderes Getier<br />

wie Kröten, Frösche, Lurche<br />

oder Molche <strong>mit</strong> der Zeit<br />

zuwandern.<br />

Dagmar Jankwitzsieht keine<br />

Probleme <strong>mit</strong> einem Fischbesatz.<br />

Jedoch sollte nicht gefüttert<br />

werden. Denn <strong>mit</strong> dem<br />

Samstag,<br />

3. Juli 2010<br />

Wasser <strong>mit</strong> Aussicht. Wenn Dagmar und Andre Jankwitz in Obersimten an ihrem Schwimmteich sitzen, können sie einen<br />

herrlichen Ausblick auf die Ruhbank genießen. Ein Schwimmteich erfordert viel Platz und zudem eine Zone, in der das<br />

Wasser ständig auf natürliche Art gereinigt wird.<br />

Nicht zu flach und nicht zu klein<br />

Ein Teich im Garten kann viel Freude bereiten –Grundsätzliche Hinweise beachten<br />

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Futter kommen Nährstoffe in<br />

den Teich, die wiederum das<br />

Algenwachstum fördern. „Die<br />

Fische in unserem Teich leben<br />

von dem, was ihnen die Natur<br />

im Lauf des Jahres bietet“,<br />

meint die Gartenarchtektin.<br />

Das natürliche Futterangebot<br />

sorgt auch dafür, dass die Fische<br />

nicht zu groß werden.<br />

Um die Wasserqualität und<br />

das biologische Gleichgewicht<br />

auch in einem relativ kleinen<br />

Teich zu sichern, ist es erforderlich<br />

im Herbst ein Netz<br />

über die Wasserfläche zu spannen.<br />

So wird verhindert, dass<br />

Laub ins Wasser fällt, zu Boden<br />

sinkt, dort vermodert und<br />

Nährstoffefreisetzt.Eine wertvolle<br />

Hilfe im Kampf gegen<br />

grünes,trübes Wasser sind Unterwasserpflanzen,<br />

die Grünalgen<br />

verhungern lassen. Ein<br />

Problem bei kleinen Teichen<br />

ist auch der große Wasserverlust<br />

durch Verdunstung. In diesem<br />

Fall sollte nie <strong>mit</strong> mineralstoffreichem<br />

Leitungswasser<br />

aufgefüllt werden. Besser ist<br />

Regenwasser, das man direkt<br />

einleiten oder in einer Zisterne<br />

sammeln kann.<br />

Werdiese einfachen Hinweise<br />

beachtet, wird viel Freude<br />

und wenig Arbeit <strong>mit</strong> seinem<br />

Teich haben. Da braucht es<br />

nicht einmal eine Pumpe <strong>mit</strong><br />

aufwändigem Filter zur Wasserreinigung,<br />

meint Dagmar<br />

Jankwitz. (fjm)<br />

Ein Stück Natur direkt vor der Terrasse: der Gartenteich. Dagmar und Andre Jankwitz haben ihn vor rund 15 Jahren angelegt.<br />

Keine Pumpe und kein Springbrunnen stört die Idylle. (Fotos: Majer)

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