PWP 1 Skalierung in der Psychophysik
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Beispiel nach Stevens und Volkmann<br />
• 3 Skalen über 3 Frequenzbereiche<br />
• Zusammensetzen durch graphische Methoden<br />
Gültigkeit <strong>der</strong> <strong>Skalierung</strong><br />
• Skalenbildung immer möglich<br />
• ke<strong>in</strong>e Möglichkeit zu Testen, ob die <strong>in</strong>terne Skala „wirklich“ so ist<br />
• Validierung durch an<strong>der</strong>e Messungen<br />
• z. B. sollte <strong>der</strong> Punkt B e<strong>in</strong>er Streckenteilung von AC auch bei e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>teilung <strong>in</strong><br />
4 Intervalle <strong>der</strong> Mittelpunkt bleiben.<br />
• im Beispiel von Stevens s<strong>in</strong>d die überlappenden Bereiche <strong>der</strong> Funktion konsistent.<br />
Nur dadurch ist das Zusammenfassen möglich.<br />
3.2 Kategoriale <strong>Skalierung</strong><br />
Kategorische <strong>Skalierung</strong><br />
• Ziel ist Intervallskala (wie bei equidistanter <strong>Skalierung</strong>)<br />
• Zuordnung e<strong>in</strong>es Wertes (Kategorie) zu gegebenem Stimulus (bei equidistanter<br />
<strong>Skalierung</strong> wird Stimulus angepaßt)<br />
• z. B. 5-Punkt Skala:<br />
– größter Stimulus 5, kle<strong>in</strong>ster 1<br />
– VP soll Stimuli dazwischen Werte zuordnen<br />
– Werte sollen Abstände zwischen Wahrnehmungsgrößen (l<strong>in</strong>ear) wi<strong>der</strong>spiegeln<br />
• Meßwie<strong>der</strong>holung (bei <strong>der</strong>selben o<strong>der</strong> mehreren VPs)<br />
• Psychophysische Funktion: Mittelwerte <strong>der</strong> Kategoriewertungen vs. physikalische<br />
Stimuli<br />
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