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Ausgabe 18 (Saison 2009/2010): TBV Lemgo - Rhein-Neckar Löwen

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Mit Leidenschaft<br />

und Energie füreinander,<br />

miteinander.<br />

goldgas und die <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong>.<br />

Ab sofort sind wir stolzer Hauptsponsor<br />

der <strong>Löwen</strong>. Wir freuen uns auf eine gute<br />

Zusammenarbeit.


Vorwort<br />

„<strong>Saison</strong>endspurt in der<br />

zweiten Heimat Karlsruhe“<br />

Die <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> treffen auf den <strong>TBV</strong> <strong>Lemgo</strong><br />

Impressum<br />

<strong>Löwen</strong>gebrüll, das offi zielle Heimspielheft der <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

Herausgeber:<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> GmbH, Mallaustraße 55, 68219 Mannheim<br />

Redaktion:<br />

Ute Krebs (V.i.S.d.P., Tel.: 0621-39 19 30 11), Terence Träber, Michael Wilkening<br />

Titelgestaltung:<br />

Imago Walldorf GmbH<br />

Texte: Ute Krebs, Frieder Scholtes, Terence Träber, Michael Wilkening<br />

Bilder: GES Sportfoto, Sörli Binder, Uwe Knebel<br />

LÖWEN im Internet: www.rhein-neckar-loewen.de<br />

Druck & Anzeigen: Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag GmbH<br />

Rückblick<br />

Pfl ichtsieg gegen Minden (37:32)<br />

Liebe Handballfreunde, liebe <strong>Löwen</strong>fans,<br />

liebe Gäste aus <strong>Lemgo</strong>,<br />

die letzten Heimspiele in<br />

der Handball-Bundesliga-<br />

<strong>Saison</strong> <strong>2009</strong>/10 tragen die<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> in<br />

Karlsruhe aus. Damit läuten<br />

die <strong>Löwen</strong> den Endspurt<br />

um Platz drei, der direkt<br />

zum Start in der Champions<br />

League berechtigt und unser<br />

erklärtes <strong>Saison</strong>ziel darstellt,<br />

in der Europahalle ein. <strong>Lemgo</strong>,<br />

Göppingen, Berlin und<br />

Wetzlar heißen die Gegner in<br />

der Fächerstadt. Unser heutiger<br />

Rivale <strong>TBV</strong> <strong>Lemgo</strong> ist<br />

ebenfalls mit dem Ziel, die<br />

direkte Qualifi kation für die<br />

europäische Königsklasse<br />

zu erreichen, in die laufende<br />

Spielzeit gestartet. Für<br />

uns sind die Vorzeichen klar:<br />

Ólafur Stefánsson (links) und Karol Bielecki sammelten gegen GWD Minden souverän zwei Punkte ein.<br />

Alle die noch ausstehenden<br />

Bundesligapartien sind Endspiele<br />

für unsere Mannschaft.<br />

Im Hinspiel in <strong>Lemgo</strong> hat<br />

unser Team eine der besten<br />

<strong>Saison</strong>leistungen überhaupt<br />

gezeigt und den <strong>TBV</strong> klar<br />

schlagen können. Heute aber<br />

wird es ungleich schwerer,<br />

denn die Vorbereitungszeit<br />

auf dieses Bundesligaspiel<br />

war aufgrund des Champions-League-Duells<br />

gegen<br />

den THW Kiel am vergangenen<br />

Wochenende nur<br />

denkbar knapp.<br />

Ich möchte mich bereits<br />

jetzt für Ihre Unterstützung<br />

und das Verständnis bedanken,<br />

dass wir aufgrund der<br />

Eishockey-WM in der Mann-<br />

3<br />

heimer SAP ARENA nach<br />

Karlsruhe umziehen mussten.<br />

Ich hoffe, dass dies der<br />

Stimmung heute keinen Abbruch<br />

tut und Sie unser Team<br />

bei dieser schwierigen Aufgabe<br />

gegen <strong>Lemgo</strong> genauso<br />

unterstützen wie in der bisherigen<br />

<strong>Saison</strong> in Mannheim.<br />

Die Mannschaft wird es<br />

Ihnen danken. Ich wünsche<br />

Ihnen einen tollen Handballabend!<br />

Ihr


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14<br />

Inhalt<br />

Carlos Prieto<br />

Homestory<br />

10<br />

Bjarte Myrhol<br />

Interview<br />

8<br />

THW Kiel<br />

Champions League<br />

24<br />

SG Flensburg-H.<br />

Bundesliga aktuell<br />

36<br />

<strong>TBV</strong> <strong>Lemgo</strong><br />

Gegner<br />

38<br />

Holger Glandorf<br />

Gegner<br />

58<br />

Die <strong>Löwen</strong>historie<br />

Das Viertelfinale<br />

Rückblick 62 Champions League<br />

64<br />

5<br />

Der Wechsel von der Liga Asobal<br />

in die Bundesliga war für Carlos<br />

Prieto ein Abenteuer. Und den<br />

Schritt bereut der Spanier nicht. Er<br />

fühlt sich im Klub und in der Region<br />

pudelwohl, obwohl er nicht<br />

so viele Spielanteile bekommt wie<br />

erhofft.<br />

Seite 14<br />

Bjarte Myrhol hat ein eindeutiges Ziel. Im August, wenn die <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong><br />

<strong>Löwen</strong> in die neue <strong>Saison</strong> starten, will der Norweger in der Form seines<br />

Lebens sein. Der Kreisläufer hat mit seinem Klub noch viel vor und ist<br />

froh, dass er so gut mit den Rückraumspielern der Badener harmoniert.<br />

Seite 10<br />

Die erste Halbzeit des Viertelfi nal-Duells zwischen den <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

und dem THW Kiel ist vorbei. Die Besucher in der SAP ARENA<br />

in Mannheim erlebten ein Handball-Fest, das am kommenden Sonntag in<br />

Kiel in den zweiten Durchgang geht. Die <strong>Löwen</strong> hoffen dabei weiter auf<br />

das Erreichen des Final Four in Köln.<br />

Seite 8<br />

Am Wochenende machte die SG Flensburg-Handewitt den ersten kleinen<br />

Schritt auf dem Weg in die Endspiele des EHF-Pokals. Die Nordlichter<br />

wollen diesen Titel in dieser Spielzeit unbedingt gewinnen – und den Angriff<br />

der <strong>Löwen</strong> auf Platz drei erfolgreich abwehren.<br />

Seite 24<br />

Der <strong>TBV</strong> <strong>Lemgo</strong> hat noch die Möglichkeit, die <strong>Saison</strong> mit einem Titel<br />

zu beenden, schließlich stehen die Ostwestfalen im Halbfi nale des EHF-<br />

Pokals. Damit könnte der <strong>TBV</strong> eine <strong>Saison</strong> retten, die mit dem Zerfall einer<br />

Männerfreundschaft begann.<br />

Seite 36<br />

Auch wenn Holger Glandorf in der laufenden <strong>Saison</strong> nicht in seiner besten<br />

Form ist, der Linkshänder bleibt einer der stärksten Akteure, die es<br />

im rechten Rückraum gibt. Kein Wunder, dass viele Klubs den ehemaligen<br />

Nordhorner verpfl ichten wollten, ehe er sich für die Offerte des <strong>TBV</strong> <strong>Lemgo</strong><br />

entschied.<br />

Seite 38<br />

Abstieg besiegelt<br />

Regionalliga


6 Rückblick<br />

Champions League: Das Hinspiel<br />

Wieder eine knappe Niederlage<br />

Nach dem 28:29 in der SAP ARENA ist noch alles drin / Bielecki trifft zehn Mal<br />

Und am Ende gewann wieder der THW. In einer nervenaufreibenden<br />

Schlussphase behielt Kiel im Viertelfi nal-<br />

Hinspiel der Champions League bei den <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong><br />

<strong>Löwen</strong> mit 29:28 (15:13) die Oberhand. Ärgerlich für<br />

das Team von Trainer Ola Lindgren, denn die Leistung<br />

stimmte. In punkto Kaltschnäuzigkeit hatten die „Zebras“<br />

jedoch die Nase vorn. Bei konsequenterer Chancenverwertung<br />

– die <strong>Löwen</strong> ließen mehrere 1:1-Situationen<br />

ungenutzt – wäre für das Rückspiel am kommenden<br />

Sonntag (17:15 Uhr) in Kiel eine bessere Ausgangslage<br />

drin gewesen.<br />

Die Partie hielt, was sie<br />

im Vorfeld versprach. Den<br />

13.200 Zuschauern in der<br />

ausverkauften SAP ARENA<br />

wurde Handball auf Weltklasse-Niveau<br />

geboten. Den<br />

besseren Start erwischten<br />

die Kieler. Als Filip Jícha<br />

nach sechs Minuten das 5:2<br />

erzielte, sah es nicht besonders<br />

gut aus für die <strong>Löwen</strong>.<br />

Den Ausfall ihres rechten<br />

Rückraumspielers Kim Andersson,<br />

der diese Woche<br />

am Knie operiert wurde,<br />

kompensierte Christian Zeitz<br />

mit drei frühen Treffern.<br />

Die Lindgren-Sieben wirkte<br />

nervös, machte viele leichte<br />

Fehler. Ólafur Stefánsson<br />

und Snorri Guðjónsson warfen<br />

am Tor vorbei, Stefánsson<br />

unterlief zudem noch ein<br />

Schrittfehler. Und dennoch<br />

blieben die Gelbhemden –<br />

wenn auch ständig im Rückstand<br />

– im Spiel. Lindgren<br />

nahm nach 13 Minuten eine<br />

Auszeit, anschließend verkürzte<br />

Guðjónsson mit zwei<br />

Toren jeweils auf Stefánsson-Zuspiel<br />

auf 8:10.<br />

Es folgte die tragischste<br />

Phase der Partie. Drei Mal<br />

innerhalb von zwei Minuten<br />

scheiterte Patrick Groetzki<br />

im Eins-gegen-Eins am<br />

überragenden Kieler Keeper<br />

Thierry Omeyer, und verpasste<br />

jeweils das mögliche<br />

9:10. Omeyer tankte Selbstvertrauen<br />

und verbuchte in<br />

Durchgang eins elf Paraden.<br />

Lindgren nahm Groetzki<br />

vom Feld und beorderte<br />

Stefánsson auf die Rechtsaußen-Position<br />

– und auch<br />

der Isländer schaffte es nicht,<br />

freistehend Omeyer zu überwinden.<br />

Immerhin stand der<br />

Abwehrblock der <strong>Löwen</strong> nun<br />

immer sicherer und zwang<br />

die Kieler wiederholt zu Einzelaktionen.<br />

Sławomir Szmal<br />

hielt, was zu halten war. Doch<br />

der Ausgleich wollte einfach<br />

nicht gelingen. Auch Andrej<br />

Klimovets, der in der Bundesliga<br />

eine Wurfquote von<br />

über 90 Prozent aufweist,<br />

fand in Omeyer seinen Meister.<br />

Michael Müller sprang<br />

nun für seine Kollegen in die<br />

Bresche und hielt seine Farben<br />

auf Schlagdistanz. Mit<br />

zwei Toren Rückstand ging<br />

es in die Pause, bei konsequentererChancenauswertung<br />

hätte es unentschieden<br />

stehen können – das 13:15<br />

fühlte sich aus Sicht der <strong>Löwen</strong><br />

nicht gut an.<br />

Bjarte Myrhol und Karol<br />

Bielecki zeichneten nach<br />

dem Wechsel für den schnellen<br />

Ausgleich verantwortlich<br />

und Guðjónsson hatte wenig<br />

später sogar die Chance, für<br />

die Führung zu sorgen, die<br />

Omeyer verhinderte. Der<br />

Franzose wurde immer stärker<br />

und konnte sich das ein<br />

oder andere arrogante Lächeln<br />

nach einer Parade nicht<br />

verkneifen. Minutenlang<br />

blieben die <strong>Löwen</strong> nun ohne<br />

Treffer, Kiel zog auf 20:16<br />

davon (40.), wenngleich Szmal<br />

ebenfalls zu Hochform<br />

aufl ief. Vier Tore Rückstand,<br />

es sah schlecht aus. Aber Myrhol<br />

und Uwe Gensheimer<br />

behielten bei zwei Kontern<br />

die Nerven und verkürzten<br />

auf <strong>18</strong>:20. Die Halle war<br />

da, und Gíslason nahm eine<br />

Auszeit (42.). Doch es lief<br />

jetzt nicht mehr ganz so rund<br />

bei den „Zebras“. Die <strong>Löwen</strong>-Abwehr<br />

biss zu, Szmal<br />

stach – und Bielecki nagelte<br />

die Harzkugel ins Kreuzeck.<br />

Alarm in der SAP ARENA!<br />

Gíslason hätte eine weitere<br />

Auszeit gebraucht, als Grzegorz<br />

Tkaczyk und Gensheimer<br />

zum 21:20 trafen (48.).<br />

Es war ein Duell auf Augenhöhe.<br />

Omeyer zog die Bälle<br />

nicht mehr ganz so magisch<br />

an, dafür kam nun die tschechische<br />

Tormaschine Filip<br />

Jícha ins Rollen (25:26, 55.).<br />

Vier Minuten vor Schluss<br />

nahm Lindgren beim Stand<br />

von 26:26 seine Auszeit, die<br />

<strong>Löwen</strong> hatten Ballbesitz und<br />

Champions League – Viertelfi nale, 25.04.<strong>2010</strong><br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> THW Kiel<br />

28 (13:15) 29<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong>: Szmal, Fritz (bei einem Siebenmeter)<br />

– Stefánsson (1), Guðjónsson (3), Bielecki (10)<br />

– Groetzki, Gensheimer (3) – Myrhol (6) – Roggisch,<br />

Prieto (n.e.), Tkaczyk (2), Harbok (n.e.), Manojlović,<br />

Müller (3), Klimovets, Bruhn (n.e.).<br />

THW Kiel: Omeyer, Palicka (n.e.), Gentzel (n.e.) – Zeitz<br />

(5), Narcisse (3), Jícha (8/2) – Sprenger (4), Klein (3) –<br />

Ahlm (3) – Lund, Lundström (n.e.), Anić, Reichmann<br />

(n.e.), Ilić (3).<br />

Strafminuten: Manojlović (4), Myrhol (2), Roggisch (2)<br />

– Jícha (4), Ahlm (4).<br />

Trainer: Ola Lindgren – Alfreð Gíslason.<br />

Zuschauer: 13.200 (ausverkauft).<br />

Schiedsrichter: Stolarovs / Licis (Lettland).<br />

Spielfi lm: 2:3 (5.), 4:7 (10.), 6:9 (15.), 8:11 (20.), 10:12<br />

(25.), 13:15 (Hz.) – 16:<strong>18</strong> (35.), 16:20 (40.), 19:20 (45.),<br />

22:22 (50.), 25:26 (55.), 28:29 (Endstand).<br />

Zeitstrafen: 4/4.<br />

Siebenmeter: 0/0 – 2/2.<br />

Beste Spieler: Szmal, Bielecki, Myrhol – Omeyer, Jícha.<br />

noch 34 Sekunden Überzahl<br />

– ein Tor musste her. Es fi el<br />

durch den neunten Treffer<br />

Bieleckis. Spannung pur.<br />

Siebenmeter Jícha, Granate<br />

Bielecki, Ausgleich Jícha.<br />

Noch eine Minute. Jetzt war<br />

Nervenstärke gefragt. Eine<br />

halbe Minute vor Schluss parierte<br />

Omeyer ein Bielecki-<br />

Geschoss, nun galt es, zumindest<br />

das Remis zu halten.<br />

Es sollte nicht sein. Wieder<br />

traf Jícha, neun Sekunden<br />

vor dem Ende, Szmal war<br />

noch dran. 28:29. Tkaczyks<br />

letzter verzweifelter Versuch<br />

mit der Schlusssirene fl og<br />

über die Latte.<br />

„Die Chancenverwertung<br />

war leider nicht so gut“,<br />

klagte der zum Zuschauen<br />

verdammte, verletzte <strong>Löwen</strong>-Kapitän<br />

Guðjón Valur<br />

Sigurðsson. Omeyer brachte<br />

es am Schluss auf <strong>18</strong> Paraden.<br />

„Er ist ein sehr guter<br />

Torhüter, aber man darf ihn<br />

nicht zum besten der Welt<br />

machen“, sagte Szmal – und<br />

meinte damit die zahlreichen<br />

vergebenen 1:1-Situationen.<br />

„Wenn einer solche Fehler<br />

machen darf, dann er“, nahm<br />

Abwehrchef Oliver Roggisch<br />

seinen Kollegen Groetzki<br />

in Schutz. Lindgren war<br />

sichtlich enttäuscht. „Es war<br />

ein Kampf über 60 Minuten,<br />

Kiel lag die meiste Zeit in<br />

Führung, wir mussten sie immer<br />

jagen. Aber jetzt ist erst<br />

Halbzeit.“ Noch ist nichts<br />

entschieden.� �


Rückblick<br />

7


8 Ausblick<br />

Champions League: Das Rückspiel<br />

Spannung an der Ostsee<br />

Guðjón Valur Sigurðsson ist sicher: Wir wissen, wie man in Kiel gewinnt<br />

Kent-Harry Andersson ist ein alter Hase im Handball-<br />

Geschäft und vielleicht wirkte der Sportliche Berater<br />

der <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> unmittelbar nach dem 28:29<br />

der Badener im Viertelfi nal-Hinspiel in der Champions<br />

League gegen den THW Kiel deshalb gefasst. Der langjährige<br />

Coach des Kieler Dauerrivalen SG Flensburg-<br />

Handewitt strahlte Gelassenheit aus und sagte mit stoischer<br />

Ruhe: „Wir spielen auswärts genauso stark wie<br />

zuhause. Und wenn wir weniger Fehler machen, können<br />

wir in Kiel gewinnen.“ Auch wenn die Norddeutschen<br />

mit einem kleinen Vorsprung ins Rückspiel gehen, sollte<br />

diese Aussage symbolisieren: Keine Panik, wir haben es<br />

immer noch in der Hand, den Traum vom Final Four in<br />

Köln zu verwirklichen.<br />

Auch wenn die Partie mit<br />

einer knappen Niederlage<br />

endete, überwogen bei Andersson<br />

die positiven Aspekte.<br />

„Wir haben einen<br />

Vier-Tore-Rückstand gedreht<br />

und damit gezeigt, wozu wir<br />

in der Lage sind“, sagte der<br />

Mann, der am Donnerstag<br />

vor dem Rückspiel seinen 61.<br />

Geburtstag feiert. Außerdem,<br />

und das schien dem Sportlichen<br />

Berater noch wichtiger:<br />

„Bei uns können einige<br />

Ólafur Stefánsson (links) gegen Christian Zeitz – der Kampf geht weiter.<br />

Akteure besser spielen. Und<br />

wenn sie das in Kiel machen,<br />

können wir gewinnen.“ Ziel<br />

müsse es sein, die Rückraumshooter<br />

Dániel Narcisse<br />

und Filip Jícha im zweiten<br />

Aufeinandertreffen besser<br />

unter Kontrolle zu bekommen.<br />

„Wir müssen die einfachen<br />

Gegentore von ihnen<br />

verhindern, dann bekommt<br />

der THW Probleme.“<br />

Ähnlich entspannt wirkte<br />

auch Guðjón Valur Sigurðsson.<br />

Der derzeit verletzte<br />

Kapitän der <strong>Löwen</strong> hatte<br />

sein Team etwas besser gesehen<br />

und machte allein die<br />

schwache Chancenverwertung<br />

verantwortlich für die<br />

Niederlage. „Das können wir<br />

abstellen und wenn Karol<br />

Bielecki wieder so überragend<br />

trifft…“ Der Isländer<br />

beendete den Satz nicht, doch<br />

es war klar, dass er weiterhin<br />

gute Möglichkeiten sieht, die<br />

Kieler aus dem Wettbewerb<br />

zu kegeln.<br />

Auch die Tatsache, dass die<br />

<strong>Löwen</strong> in ihrer Historie bei<br />

den Gastspielen an der Ostsee<br />

bisher immer ohne Chance<br />

waren, macht Sigurðsson<br />

nicht nervös. „Wir haben genügend<br />

Spieler in der Mannschaft,<br />

die schon einmal in<br />

Kiel gewonnen haben. Wir<br />

wissen, wie das geht.“ Die<br />

Badener und ihr Kapitän stellen<br />

sich also auf ein weiteres<br />

Duell mit dem THW auf Augenhöhe<br />

ein.<br />

Bjarte Myrhol kann der<br />

neuen Ausgangslage sogar<br />

etwas Positives abgewinnen:<br />

„Wir sind jetzt der Underdog<br />

und können von unten zuschlagen.“<br />

Der Kreisläufer,<br />

der im ersten Spiel erneut<br />

eine bärenstarke Partie zeigte<br />

und alle sechs Würfe im Tor<br />

unterbrachte, weiß aber, dass<br />

er und seine Kollegen einige<br />

Dinge ändern müssen, um<br />

in der Sparkassen-Arena gewinnen<br />

zu können: „Ein paar<br />

Kleinigkeiten sind zu korrigieren,<br />

aber dann haben wir<br />

die Chance.“<br />

Sigurðsson glaubt indes,<br />

dass sich die Grundvoraussetzungen<br />

im Duell der beiden<br />

Topteams nur minimal<br />

verschoben haben. „Die<br />

Chancen standen vor dem<br />

Hinspiel bei 50:50, jetzt bei<br />

49:51 aus unserer Sicht. Und<br />

den Ein-Tore-Rückstand ha-<br />

ben wir in Kiel vielleicht<br />

schon im ersten Angriff<br />

egalisiert.“ Ohnehin seien<br />

die Badener in der angenehmeren<br />

Rolle: „Den Druck<br />

hat immer noch Kiel. Wir<br />

wollen zum Final Four nach<br />

Köln, der THW muss dorthin.“<br />

Der Sportliche Berater Andersson<br />

verabschiedete sich<br />

nach dem 28:29 mit einem<br />

Augenzwinkern aus der Halle:<br />

„Wir sehen uns in Köln.“<br />

Der Trainerfuchs wirkte dabei<br />

so, als habe er den Plan<br />

schon in der Tasche, wie die<br />

Kieler in ihrer Heimat zu packen<br />

sind.<br />

Ihrer Sache sicher sind die<br />

Kieler nicht. Auch an der<br />

Ostsee ist nicht verborgen geblieben,<br />

dass die <strong>Löwen</strong> inzwischen<br />

nicht mehr mit dem<br />

Team zu vergleichen sind,<br />

dass im September deutlich<br />

in Kiel verlor. „Die <strong>Löwen</strong><br />

sind ein besseres Team geworden“,<br />

sagt Alfreð Gíslason.<br />

Der Kieler Coach hat vor<br />

allem vor seinem Landsmann<br />

Ólafur Stefánsson Respekt,<br />

der im Hinspiel unter seinen<br />

Möglichkeiten blieb, in der<br />

Sparkassen-Arena aber ganz<br />

sicher zulegen wird. „Es ist<br />

noch völlig offen, wer zum<br />

Final Four fährt“, glaubt Dominik<br />

Klein. Der Linksaußen<br />

des THW warnt davor, die<br />

<strong>Löwen</strong> vor dem Rückspiel<br />

zu unterschätzen: „Wenn wir<br />

auch nur ein kleines Stück<br />

weit in diese Richtung denken<br />

würden, hätten wir den<br />

<strong>Löwen</strong> perfekt in die Karten<br />

gespielt.“� �


Imago Walldorf GmbH | Bahnhofstraße 17 | 69190 Walldorf | Tel. 06227 539960 | www.imago-walldorf.de


10 Interview<br />

„Ich spiele mit den besten<br />

Spielern der Welt zusammen“<br />

Bjarte Myrhol spricht über seine Ziele und den achten Mann der <strong>Löwen</strong><br />

Im Augenblick verbringt Bjarte Myrhol viel Zeit bei der Massage. „Im April und Mai<br />

tun die Muskeln einfach weh“, begründet der Norweger, der sich derzeit in toller Form<br />

befi ndet und ein Leistungsgarant der <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> ist, diese Tatsache. Mit unbändigem<br />

Einsatz bildet er mit Nikola Manojlović den Innenblock in der Abwehr, der<br />

nur schwer zu überwinden ist, und lässt sich darüber hinaus im Angriff vom Gegner<br />

nicht ausschalten. Beim Final Four in Hamburg wurde der Kreisläufer zu Recht zum<br />

besten Spieler der Veranstaltung gekürt und hat sich damit bei den Badenern einen<br />

hohen Stellenwert erarbeitet. „Ich würde Bjarte gegen keinen Spieler der Welt eintauschen“,<br />

sagt beispielsweise Jesper Nielsen, Aufsichtsratsvorsitzender bei den <strong>Löwen</strong>.<br />

Was Myrhol tut, um noch besser zu werden und warum er glaubt, dass die <strong>Löwen</strong><br />

den Rückstand auf die Teams aus Hamburg und Kiel verkürzen können, verrät er im<br />

Interview.<br />

Das bittere 33:34 im Endspiel<br />

des DHB-Pokals gegen<br />

den HSV Hamburg liegt<br />

mittlerweile mehr als zwei<br />

Wochen zurück. Hast Du<br />

die Niederlage schon weggesteckt?<br />

Ich war direkt nach dem<br />

Spiel sehr enttäuscht. Wir<br />

saßen alle zusammen in der<br />

Kabine und hatten die Köpfe<br />

unten. Neben mir saß Ólafur<br />

Stefánsson und er hat uns gesagt:<br />

Männer, jetzt sind wir<br />

auf dem richtigen Weg! Und<br />

wenn er das so sieht, muss<br />

ich das auch so sehen. Das<br />

war eine richtige und wichtige<br />

Ansprache von ihm, das<br />

hat mir geholfen.<br />

Was kannst Du von den Tagen<br />

von Hamburg mitnehmen?


Interview<br />

Unsere Leistungen dort waren<br />

wirklich sehr gut. Und<br />

das sehen ja auch die anderen<br />

Mannschaften. Wir spielen<br />

jetzt einen besseren Handball,<br />

gerade unser Angriffsspiel<br />

kann man nicht mehr<br />

damit vergleichen, was wir<br />

noch vor zwei, drei Monaten<br />

gezeigt haben. Das Zuschauen<br />

macht jetzt Spaß.<br />

Du wurdest als bester Spieler<br />

des Final Four geehrt.<br />

Welchen Wert hat so eine<br />

Auszeichnung für Dich?<br />

Das ist für mich schon eine<br />

positive Sache. Wenn man so<br />

eine Anerkennung bekommt,<br />

ist es einfacher, weiterhin<br />

so hart zu trainieren. Es ist<br />

eine Bestätigung dafür, dass<br />

ich auf dem richtigen Weg<br />

bin. Es beweist mir, dass das<br />

Extratraining etwas bringt,<br />

schließlich habe ich mir<br />

Ziele gesetzt.<br />

Welche Ziele sind das?<br />

Ich möchte im August in der<br />

Form meines Lebens sein.<br />

Das habe ich mir während<br />

meiner Verletzungspause<br />

im Februar vorgenommen.<br />

Wenn die neue <strong>Saison</strong> startet,<br />

will ich so fi t wie noch<br />

nie sein. Und diese Form<br />

kann man nicht in zwei, drei<br />

Wochen aufbauen, deshalb<br />

arbeite ich schon jetzt daran.<br />

Du hast Deine Verletzung<br />

angesprochen, die Dich<br />

nach der EM auf Eis gelegt<br />

hat. Was genau hattest Du<br />

denn?<br />

Ich habe mich im Spiel gegen<br />

Österreich bei einem Zweikampf<br />

im Nackenbereich<br />

verletzt. Allerdings konnte<br />

mir niemand eine genaue<br />

Diagnose geben. Ich war bei<br />

fünf verschiedenen Ärzten<br />

oder Physiotherapeuten, aber<br />

es konnte nie genau geklärt<br />

werden, was ich habe. Ich<br />

hatte einfach nur Schmerzen<br />

und konnte nicht Handball<br />

spielen. In dieser Phase hat<br />

mir Sven Raab, unser Physio,<br />

sehr geholfen. Er hat viel mit<br />

mir gearbeitet und hat auch<br />

ertragen, wenn ich schlechte<br />

Laune hatte. Ich muss Sven<br />

danken, dass ich jetzt wieder<br />

fi t bin und gute Leistungen<br />

zeigen kann.<br />

Du musstest den gesamten<br />

Februar pausieren…<br />

Ja, ich hatte zwar schon etwas<br />

früher keine Schmerzen<br />

mehr, aber es war wichtig,<br />

dass ich meinen Körper erst<br />

wieder in die richtige Form<br />

bringe, um spielen zu können.<br />

Sonst hätte ich mich<br />

vielleicht erneut verletzt.<br />

Deshalb habe ich auch ein<br />

paar Mal mit der TSG Friesenheim<br />

trainiert, weil wir in<br />

dieser Phase wegen der vielen<br />

Spiele fast nur Regenerationstraining<br />

gemacht haben.<br />

Das hat mir gut getan.<br />

Trotz der Pause spielst Du<br />

im Moment in herausragender<br />

Form. Wie geht das?<br />

„Für mich ist es nicht<br />

schwer, den Ball zu fangen“<br />

Das liegt nicht allein an mir.<br />

Ich spiele bei den <strong>Löwen</strong> mit<br />

den besten Spielern der Welt<br />

zusammen. Nachdem wir uns<br />

in der Hinrunde kennenlernen<br />

mussten, haben wir uns<br />

jetzt aufeinander eingestellt.<br />

Für mich ist es ja eigentlich<br />

nicht so schwer den Ball zu<br />

fangen. Entscheidend ist,<br />

dass ich gut in Szene gesetzt<br />

werde. Und ich profi tiere von<br />

allen Rückraumspielern unserer<br />

Mannschaft. Es ist toll,<br />

wie sie mich einsetzen.<br />

Jetzt hast du noch jede<br />

Menge Spiele bis zum <strong>Saison</strong>ende,<br />

anschließend folgen<br />

die WM-Qualifi kationsspiele<br />

mit der norwegischen<br />

Nationalmannschaft. Gibt<br />

es danach eigentlich genug<br />

Zeit, um Kraft zu tanken<br />

und Dich zudem in die Form<br />

Deines Lebens zu bringen?<br />

Wir müssen im Juni gegen<br />

Litauen ran, das wird schwer<br />

genug, weil wir am 20. Juni<br />

auswärts spielen. Es stimmt,<br />

dass die Zeit danach kurz ist,<br />

aber ich habe eine Idee, wie<br />

ich meinen Körper richtig<br />

aufbauen kann, damit ich im<br />

August in bester Verfassung<br />

bin.<br />

Welche Idee ist das?<br />

Das möchte ich für mich behalten,<br />

aber ich kann so viel<br />

sagen: In der Vergangenheit<br />

habe ich viele Intervallläufe<br />

gemacht, jetzt denke ich,<br />

dass es besser ist, mit mehr<br />

Pausen zu arbeiten, um dem<br />

Körper die Möglichkeit zur<br />

Erholung zu geben.<br />

Du hast die WM-Qualifi kation<br />

gegen Litauen angesprochen.<br />

Wie wichtig ist es<br />

für Dich, für Norwegen zu<br />

spielen?<br />

Das ist sehr wichtig, denn<br />

ich habe einen Traum und<br />

der lautet, mit einer Medaille<br />

um den Hals von einer großen<br />

Meisterschaft nach Hause<br />

zu fahren. Bei den zurückliegenden<br />

drei Turnieren waren<br />

wir immer nahe dran, ins<br />

Bjarte Myrhol ist in der Deckung kaum zu überwinden.<br />

11<br />

Halbfi nale einzuziehen, haben<br />

es aber nicht geschafft.<br />

Ich glaube, dass wir es bei<br />

den nächsten drei Veranstaltungen<br />

packen können,<br />

weil wir ein Team haben, in<br />

dem die wichtigen Spieler<br />

im richtigen Alter sind. Bis<br />

zu den Olympischen Spielen<br />

2012 in London sehe ich<br />

große Chancen für uns, eine<br />

Medaille zu holen.<br />

Welche Ziele hast Du mit<br />

den <strong>Löwen</strong>?<br />

Was hier so viel Spaß macht,<br />

ist die Zukunftsplanung der<br />

Spieler. Ich sehe das Potenzial<br />

in der Mannschaft. Wenn


12 Interview<br />

ich mir zum Beispiel Patrick<br />

Groetzki anschaue, mit welcher<br />

Lust er ins Training<br />

geht, um besser zu werden.<br />

Das macht mir Freude und<br />

das motiviert mich, auch immer<br />

besser werden zu wollen.<br />

Was ist für die <strong>Löwen</strong> möglich?<br />

Im Augenblick können wir<br />

den HSV Hamburg oder den<br />

THW Kiel an einem Tag<br />

schlagen. Aber wir können<br />

noch nicht über zehn Monate<br />

in der Meisterschaft mithalten.<br />

Das ist unser Ziel und<br />

dafür arbeiten wir jeden Tag,<br />

damit wir auch auf dieses<br />

Niveau kommen. Das ist ein<br />

harter Weg, wenn man sich<br />

überlegt, dass wir in der Liga<br />

im Moment nur Vierter sind,<br />

obwohl wir – wie ich fi nde –<br />

eine gute <strong>Saison</strong> spielen. Der<br />

HSV hat zum Beispiel bisher<br />

eine überragende <strong>Saison</strong> gespielt<br />

und ist trotzdem nur<br />

einen Punkt vor Kiel.<br />

Was muss sich noch verbessern,<br />

damit ihr so gut wie<br />

Hamburg und Kiel werdet?<br />

Es geht darum, dass sich der<br />

gesamte Verein verbessert<br />

und nach vorne entwickelt.<br />

Auch das Zusammenspiel<br />

mit den Zuschauern müssen<br />

wir verbessern. Ein gutes<br />

Beispiel war das Champions-<br />

League-Spiel gegen Valladolid.<br />

Vor der Partie war ich etwas<br />

müde in den Beinen und<br />

saß in der Kabine. Als ich in<br />

die Halle gekommen bin und<br />

unsere Fans so richtig laut<br />

waren, war das wie ein neuer<br />

Akku für meine Beine. Wenn<br />

wir so eine Stimmung öfter<br />

haben, wäre das toll. Ich bin<br />

bereit, etwas dafür zu tun.<br />

Also müssen die Fans besser<br />

werden?<br />

Besser werden ist in diesem<br />

Fall der falsche Begriff. Ich<br />

hoffe einfach, dass wir es<br />

schaffen, dass wir bei den<br />

Heimspielen acht Spieler<br />

haben. Ich schaue in meiner<br />

Freizeit viel Sport und sehe<br />

immer wieder, wie wichtig<br />

die Zusammenarbeit zwischen<br />

Team und Zuschauern<br />

ist. Die Fans müssen<br />

spüren, dass sie ein Teil der<br />

Mannschaft sind. Wenn wir<br />

ihnen dieses Gefühl vermitteln<br />

können, haben wir einen<br />

Heimvorteil. Ich bin bereit,<br />

dafür mit unseren Anhängern<br />

zusammenzuarbeiten.<br />

Du bist seit vergangenem<br />

Sommer ein Löwe und lebst<br />

in Rauenberg. Hast Du<br />

Dich mit Deiner Freundin<br />

inzwischen eingelebt?<br />

„Die Menschen und<br />

das Wetter sind spitze“<br />

Wir fühlen uns hier sehr<br />

wohl. Die Menschen und das<br />

Wetter sind spitze. Im April<br />

kann ich schon im T-Shirt<br />

draußen sitzen, das wäre in<br />

Norwegen nie möglich. Und<br />

in der nächsten <strong>Saison</strong> bekommen<br />

wir neue Nachbarn.<br />

Børge Lund zieht neben uns<br />

ein, darauf freue ich mich<br />

auch schon.<br />

Neben Deinem norwegischen<br />

Landsmann kommt<br />

mit Róbert Gunnarsson<br />

auch ein neuer Kreisläufer.<br />

Wie siehst Du diese Verpfl<br />

ichtung?<br />

Konkurrenz tut immer gut.<br />

Das bringt mich nach vorne.<br />

Also sind die <strong>Löwen</strong> auf dem<br />

richtigen Weg?<br />

Wir brauchen Kontinuität.<br />

Wenn wir weiter an uns arbeiten<br />

wie im Moment und<br />

viele kleine Punkte verbessern,<br />

sind wir auf dem richtigen<br />

Weg, dann stimmt die<br />

Richtung.<br />

Du hattest schon in Nordhorn<br />

Probleme mit der<br />

Bandscheibe. Hast Du diese<br />

Probleme mittlerweile im<br />

Griff?<br />

Das waren Belastungsschmerzen<br />

und nur ein kleiner<br />

Bandscheibenvorfall.<br />

Darüber habe ich Kontrolle.<br />

Ich habe schließlich bei den<br />

<strong>Löwen</strong> noch kein Spiel deshalb<br />

verpasst. Die Rückenschmerzen<br />

habe ich im Griff,<br />

weil die Physiotherapeuten<br />

viel mit mir arbeiten und<br />

ich die Muskulatur gestärkt<br />

habe.<br />

Jetzt geht es gegen den <strong>TBV</strong><br />

<strong>Lemgo</strong>. Was erwartest Du<br />

von dem Spiel in der Karlsruher<br />

Europahalle?<br />

<strong>Lemgo</strong> hat eine Riesenauswahl.<br />

Die haben auf jeder<br />

Position einen Topspieler.<br />

Dass sie nicht so gut in der<br />

Liga platziert sind, liegt daran,<br />

dass sie Unruhe im Verein<br />

und in der Mannschaft<br />

hatten. Aber sie haben schon<br />

gezeigt, dass sie die besten<br />

Mannschaften schlagen können.<br />

Sie haben gegen Kiel<br />

drei Punkte geholt. Ich erwarte<br />

eine enge Kiste.<br />

Die <strong>Löwen</strong> müssen gewinnen,<br />

wenn sie weiterhin die<br />

Chance auf den dritten Platz<br />

wahren möchten.<br />

Ja, das stimmt. Aber wir sind<br />

Druck gewohnt. Damit kommen<br />

wir gut zurecht.<br />

Ist es ärgerlich, dass die<br />

Begegnung gegen <strong>Lemgo</strong><br />

ausgerechnet zwischen den<br />

beiden Champions-League-<br />

Spielen gegen Kiel angesetzt<br />

ist?<br />

Wir können den Spielplan ja<br />

nicht ändern. Außerdem hat<br />

<strong>Lemgo</strong> ja auch Europapokalspiele<br />

und ist entsprechend<br />

im Stress. Mit einer vollen<br />

Halle und der Unterstützung<br />

der Fans können wir <strong>Lemgo</strong><br />

unter Druck setzen und zwei<br />

Punkte holen, da bin ich mir<br />

sicher. �<br />

Bjarte Myrhol beim Torjubel.<br />

<strong>18</strong><br />

Bjarte Myrhol<br />

kompakt<br />

Position: Kreis<br />

Geboren: 29.05.1982<br />

Geburtsort: Oslo (NOR)<br />

Größe: 192 cm<br />

Gewicht: 96 kg<br />

Nationalität: Norwegen<br />

Im Verein seit: 01.07.<strong>2009</strong><br />

Vertrag bis: 30.06.2011<br />

Homepage: www.bjartemyrhol.com<br />

Bish. Klubs: Vestli IL (NOR) 1987-2002<br />

Sandefjord TIF (NOR) 2002-2005<br />

KC Veszprém (HUN) 2005-2006<br />

HSG Nordhorn 2006-<strong>2009</strong><br />

Erfolge: 1 x EHF-Pokal-Sieger (2008)<br />

3 x Norw. Meister (2003, '04, '05)<br />

1 x Ungarischer Meister (2006)<br />

3 x Norw. Pokalsieger (2003, '04, '05)


14 Homestory<br />

Carlos Prieto<br />

Der Hüne am Kreis<br />

Der Kreisläufer der <strong>Löwen</strong> ist froh, ein Teil der Mannschaft zu sein


Homestory<br />

Die Gitarre steht in der Ecke des Wohnzimmers und<br />

deutet auf die große Leidenschaft von Carlos Prieto neben<br />

dem Handball hin – die Musik. „Ich liebe Musik“,<br />

sagt der Spanier, nimmt das Instrument liebevoll in seine<br />

Hände, setzt sich hin und spielt ein paar Oktaven. Er<br />

stimmt eine Rockballade an und im ersten Augenblick<br />

ist man verwundert. Verwundert darüber, wie sanft der<br />

2,03-Meter-Riese über die Saiten der Gitarre streicht.<br />

Schließlich kennt man Prieto auf dem Handballfeld eher<br />

kraftvoll und grob. Als Kreisläufer und zentraler Abwehrmann<br />

packt der Iberer zu, im privaten Bereich zeigt<br />

er dann aber seine andere Seite – die des freundlichen,<br />

ruhigen und gelassenen Gesprächspartners.<br />

„Seit ich zwölf Jahre alt<br />

bin, ist Musik für mich<br />

sehr wichtig“, verrät Prieto.<br />

Rockmusik jeglicher Art hat<br />

sein Herz erobert. „Ich liebe<br />

die Musik“, sagt der 30-Jährige,<br />

der im Augenblick die<br />

Band „Arctic Monkeys“ zu<br />

seinen Lieblingen zählt. Die<br />

nordenglische Band spielt<br />

Indie-Rock und hilft Prieto,<br />

abzuschalten. Auf dem Weg<br />

zu den Partien der <strong>Rhein</strong>-<br />

<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> sieht man<br />

ihn fast nie ohne Kopfhörer.<br />

„Um mich herum sind dann<br />

so viele Stimmen. Mit der<br />

Musik kann ich mich besser<br />

konzentrieren“, erklärt der<br />

Mann vom Kreis.<br />

Nur wenig Zeit<br />

zum Gitarre spielen<br />

Die eigene Gitarre kommt<br />

mittlerweile allerdings nur<br />

noch selten zum Einsatz.<br />

Im hektischen Alltag eines<br />

Nationalspielers fehlen die<br />

Gelegenheiten, um mit der<br />

nötigen Ruhe in die Saiten zu<br />

greifen. „Meist steht sie nur<br />

in der Ecke, das ist schade“,<br />

erklärt Prieto, der in Heidelberg-Neuenheim<br />

lebt und<br />

von der Stadt begeistert ist.<br />

Auch das milde Klima hat<br />

es ihm angetan, auch wenn<br />

er als Spanier warme Temperaturen<br />

gewöhnt ist. Prieto<br />

genießt es, bereits im April<br />

im T-Shirt auf seiner Dachterrasse<br />

zu sitzen und einen<br />

guten Kaffee zu trinken.<br />

Die warmen Sonnenstrahlen<br />

des Jahres genießt<br />

neben Prieto und Ehefrau<br />

Alexia auch Muffy. Die weiße<br />

Katzendame gehört seit<br />

der Zeit in Ciudad Real zur<br />

Familie und hat sich in Heidelberg<br />

ebenfalls schon sehr<br />

gut eingelebt. Neugierig beobachtet<br />

sie ihr Herrchen in<br />

der Küche, während der die<br />

Kaffeemaschine bedient. Anschließend<br />

sucht sie sich ein<br />

gemütliches Plätzchen in der<br />

Dachwohnung.<br />

Von der Dachterrasse der<br />

Wohnung genießt Prieto<br />

einen schönen Blick auf<br />

das Heidelberger Schloss.<br />

„Wir haben es hier wirklich<br />

schön“, sagt Prieto und überrascht<br />

dabei mit einer sehr<br />

guten deutschen Aussprache.<br />

Das gesamte Gespräch absolviert<br />

der 30-Jährige auf<br />

Deutsch, dabei ist der Spanier<br />

noch nicht einmal zwölf<br />

Monate in seiner neuen<br />

Wahlheimat. „Zwei Mal in<br />

der Woche bekomme ich Unterricht,<br />

zu mehr reicht leider<br />

die Zeit nicht, weil wir so viel<br />

unterwegs sind“, verrät Prieto.<br />

Dass auch in wenigen Unterrichtsstunden<br />

viel erreicht<br />

werden kann, beweist der<br />

Iberer, der von der Sprachschule<br />

„Inlingua“ gecoacht<br />

wird. „Das macht viel Spaß<br />

und ich lerne immer mehr“,<br />

freut sich Prieto über die<br />

großen Fortschritte. Gemeinsam<br />

mit seiner Frau Alexia<br />

drückte Prieto bei „Inlingua“<br />

15<br />

Katzendame und Mitbewohnerin Muffy (oben), Carlos Prieto beim selten gewordenen Spiel<br />

auf der Gitarre.


16 Homestory<br />

die Schulbank und profi tierte<br />

dabei von der langjährigen<br />

Erfahrung seiner Lehrer, die<br />

ihn in Rekordzeit fi t in deutscher<br />

Sprache machten. Dadurch<br />

kann der Spanier seine<br />

neue Heimat noch mehr genießen,<br />

denn die Kommunikation<br />

ist wichtig, um sich in<br />

einem fremden Land zurecht<br />

zu fi nden. Als sich Prieto für<br />

das Angebot der <strong>Löwen</strong> entschied,<br />

wusste er, dass er in<br />

eine neue Welt eintauchen<br />

würde.<br />

Handball hat es ihm ermöglicht,<br />

ein erfolgreicher<br />

Sportler zu werden, der sogar<br />

von den Olympischen Spielen<br />

2008 mit einer Medaille<br />

heimkehrte. „Als kleines<br />

Kind träumt man davon,<br />

überhaupt dabei zu sein. Es<br />

ist großartig, wenn man dann<br />

sogar etwas bei den Olympischen<br />

Spielen gewinnt“,<br />

schwärmt Prieto vom Höhepunkt<br />

seiner Laufbahn.<br />

5<br />

Position: Kreisläufer<br />

Geboren: 02.02.1980<br />

Geburtsort: Mérdia (ESP)<br />

Größe: 203 cm<br />

Gewicht: 100 kg<br />

Nationalität: Spanien<br />

Im Verein seit: 01.07.<strong>2009</strong><br />

Vertrag bis: 30.06.2011<br />

Homepage: -<br />

Mit der spanischen Auswahl<br />

schnappte sich der Kreisläufer<br />

in Peking die Bronzemedaille<br />

und ist damit inzwischen<br />

auch glücklich. Nur<br />

kurz nach dem Halbfi nale<br />

war die Enttäuschung groß,<br />

als die er mit den Spaniern<br />

gegen die Isländer um Ólafur<br />

Stefánsson verloren hatte.<br />

„Wir hatten vor Peking<br />

bestimmt fünf Mal gegen<br />

die Isländer gespielt und immer<br />

gewonnen. Nur eben im<br />

Halbfi nale nicht“, schüttelt<br />

Prieto den Kopf. Immerhin<br />

gab es im Anschluss einen<br />

Erfolg über Kroatien, so dass<br />

Isländer und Spanier bei der<br />

Medaillenvergabe gemeinsam<br />

feiern konnten.<br />

In seiner Wohnung steht ein<br />

Bild, das unmittelbar nach<br />

der Siegerehrung entstanden<br />

ist. Darauf sind Stefánsson<br />

und Prieto gemeinsam zu<br />

sehen. Zusammen freuen<br />

sie sich über die Medaillen,<br />

Carlos Prieto<br />

kompakt<br />

Bish. Klubs: BM Valladolid 2007-<strong>2009</strong><br />

BM Ciudad Real 2002-2007<br />

BM Gáldar 1999-2002<br />

FC Barcelona 1997-1999<br />

Erfolge: 1 x Olympia-Dritter (2008)<br />

3 x Champions-League-Sieger (1998,<br />

1999, 2006)<br />

2 x Europacupsieger der Pokalsieger<br />

(2003, <strong>2009</strong>)<br />

4 x Spanischer Meister (1998, 1999,<br />

2004, 2007)<br />

2 x Spanischer Pokalsieger (1998,<br />

2003)<br />

die um ihren Hals baumeln.<br />

„Wir sind gute Freunde“,<br />

berichtet der Spanier, der in<br />

Heidelberg fünf Gehminuten<br />

vom Domizil des Isländers<br />

entfernt wohnt. Vier Jahre<br />

lang spielten sie gemeinsam<br />

bei BM Ciudad Real und<br />

wurden in dieser Zeit richtig<br />

dicke Kumpel. Und deshalb<br />

ist Prieto froh, dass es den<br />

Mit 16 kommt ein<br />

Angebot aus Barcelona<br />

Halbrechten und den Kreisläufer<br />

bei den Badenern noch<br />

einmal zusammenführte.<br />

„Ich hatte längst bei den<br />

<strong>Löwen</strong> einen Vertrag unterschrieben,<br />

als mich Ólafur<br />

anrief und mir erzählte, dass<br />

er auch die Möglichkeit hat,<br />

hierher zu kommen. Ich habe<br />

ihm gesagt: Na klar, komm<br />

auch.“ Das war im Frühjahr<br />

<strong>2009</strong> und weckte in Prieto<br />

noch mehr Vorfreude, nach<br />

Aggressiver Typ auf dem Feld: Carlos Prieto.<br />

Deutschland zu den <strong>Rhein</strong>-<br />

<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> zu wechseln.<br />

Als Jugendlicher war lange<br />

gar nicht abzusehen, dass<br />

Prieto einmal als Handballer<br />

nach Deutschland kommen<br />

würde. Als Kind spielte<br />

er zwar in der Schule in<br />

seiner Heimatstadt Mérida<br />

Handball, gleichzeitig<br />

war er allerdings auch auf<br />

dem Tennisplatz und in der<br />

Schwimmhalle mit Feuereifer<br />

bei der Sache. Als<br />

Schwimmer brachte er es<br />

auf den Bruststrecken sogar<br />

zum Regionalmeister von<br />

Extremadura, einem spanischen<br />

Landesteil. Es war<br />

ein Zufall, dass ich schließlich<br />

Handballer wurde, denn<br />

genau zu dem Zeitpunkt, als<br />

ich mich entscheiden musste,<br />

welchen Sport ich intensiver<br />

machen wollte, bekam ich<br />

ein Angebot aus Barcelona.<br />

Der ruhmreiche FC Barcelona<br />

hatte das Talent erspäht<br />

und holte es schließlich 1996<br />

nach Katalonien. „Barça hatte<br />

damals die beste Mannschaft<br />

der Welt. Wenn man<br />

von dort ein Angebot bekommt,<br />

kann man es nicht<br />

ablehnen“, blickt Prieto zurück.<br />

Im Nachhinein war die<br />

Entscheidung goldrichtig.<br />

Prieto: „Als Schwimmer hätte<br />

ich es sicher nicht zu den<br />

Olympischen Spielen geschafft.“<br />

Nach seinem Umzug aus<br />

dem elterlichen Haus in Mérida<br />

nach Barcelona arbeitete<br />

sich Prieto von der Jugendmannschaft<br />

der „blaugrana“<br />

langsam in den Profi kader<br />

nach oben. „Am Anfang war<br />

das eine große Umstellung,<br />

weil ich zuvor vielleicht einmal<br />

wöchentlich Handball<br />

gespielt hatte. Jetzt musste<br />

ich jeden Tag trainieren“,<br />

sagt der Kreisläufer, der<br />

schließlich in der Spielzeit<br />

1998/99 davon profi tierte,


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<strong>18</strong> Homestory<br />

dass sich mit dem Rumänen<br />

Alex Dedu einer der beiden<br />

etatmäßigen Kreisläufer verletzte.<br />

„Er fi el lange aus und<br />

ich bildete deshalb ein Duo<br />

mit Andrej Xepkin.“ Der junge<br />

Prieto lernte an der Seite<br />

von „El Gigante“ Xepkin in<br />

Windeseile und gewann am<br />

Ende der <strong>Saison</strong> zum ersten<br />

Mal die Champions League.<br />

„Das war großartig“, erinnert<br />

sich Prieto, der im darauf<br />

folgenden Jahr ein weiteres<br />

Mal in der Königsklasse triumphierte,<br />

ehe er sich einen<br />

neuen Klub suchte. „Ich war<br />

immer noch jung und Barcelona<br />

hatte große Ziele.<br />

Deshalb wechselte ich in Absprache<br />

mit dem Klub nach<br />

Gálbar, um Spielpraxis zu<br />

sammeln und eventuell anschließend<br />

zurückzukehren.“<br />

Dass daraus nichts wurde,<br />

war damals noch nicht ab-<br />

zusehen, denn nach den drei<br />

Jahren beim BM Gáldar,<br />

einem damaligen Spitzen-<br />

Wechsel nach Valladolid<br />

bringt Prieto weiter voran<br />

klub der „Liga Asobal“, erlag<br />

Prieto den Lockrufen aus<br />

Ciudad Real. „Der Klub war<br />

damals noch nicht die Nummer<br />

eins in Spanien, hatte<br />

aber ehrgeizige Ziele und<br />

Carlos Prieto mit dem Bild von ihm und Olafur Stefánsson nach dem Olympischen Turnier.<br />

ich wollte ein Teil der Mannschaft<br />

sein, die den Weg an<br />

die Spitze schafft“, begründet<br />

der Spanier seine damalige<br />

Entscheidung, die er nicht<br />

bereuen musste. Mit Weltstars<br />

wie Talant Dujšebaev,<br />

Ólafur Stefánsson oder Arpad<br />

Šterbik wurde aus einer<br />

Vision Wirklichkeit und nach<br />

einigen vergeblichen Anläufen<br />

gewann BM Ciudad Real<br />

mit Prieto 2006 die Champi-<br />

ons League. „Wir hatten damals<br />

eine unglaublich gute<br />

Mannschaft. Diese Zeit werde<br />

ich immer in guter Erinnerung<br />

behalten“, sagt Prieto,<br />

den es ein Jahr später trotzdem<br />

weiterzog. „Mit Rolando<br />

Uríos stand der vielleicht<br />

damals beste Kreisläufer der<br />

Welt vor mir. Ich wollte unbedingt<br />

zu den Olympischen<br />

Spielen und deshalb wollte<br />

ich wechseln.“ Obwohl Prieto<br />

noch einen gültigen Vertrag<br />

bis <strong>2009</strong> hatte, einigte er<br />

sich mit der Klubführung auf<br />

eine vorzeitige Aufl ösung<br />

und wechselte zu BM Valladolid.<br />

Mit ihm ging damals auch<br />

schon Alexia, die seit vergangenem<br />

Sommer seine<br />

Frau ist. Die TV- und Radio-<br />

Moderatorin hatte er über<br />

Alberto Entrerríos, einen<br />

Mitspieler in Ciudad Real,<br />

kennengelernt. „Auch deshalb<br />

war die Station Ciudad<br />

Real für mich goldrichtig“,<br />

berichtet Prieto. Nach der<br />

Hochzeit im Sommer <strong>2009</strong><br />

begleitete Alexia ihren Mann<br />

auch nach Deutschland, wo<br />

sie intensiv deutsch lernt,<br />

um vielleicht auch hier bald<br />

als Moderatorin tätig sein<br />

zu können. In Spanien präsentierte<br />

sie zuletzt die be-


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20 Homestory<br />

kannte Musiksendung „Flymusic“.<br />

Nach dem Wechsel<br />

nach Valladolid schaffte es<br />

Prieto, seinen Platz im Nationalteam<br />

zu festigen. Was<br />

kein Wunder war, schließlich<br />

war sein neuer Coach in Valladolid,<br />

Juan Carlos Pastor,<br />

in Personalunion auch Nationaltrainer.<br />

„Das war für<br />

mich natürlich ideal, denn<br />

ich konnte jeden Tag unter<br />

ihm trainieren und mir seine<br />

Idee von Handball aneignen.<br />

Nachdem Rubén Garabaya<br />

Valladolid vor der <strong>Saison</strong><br />

Carlos Prieto an der Kaffeemaschine.<br />

verlassen hatte, bekam Prieto<br />

in Abwehr wie Angriff<br />

viel Spielzeit und hatte sein<br />

Vorhaben damit umgesetzt.<br />

Da sich BM Valladolid in<br />

der Folge stetig verbesserte,<br />

hatte sich der Kreisläufer im<br />

richtigen Moment für einen<br />

Transfer entschieden.<br />

Nach den Olympischen<br />

Spielen ging der Aufwärtstrend<br />

in Valladolid sogar<br />

noch weiter, zum ersten Mal<br />

in der Vereinshistorie landete<br />

der Klub am <strong>Saison</strong>ende<br />

auf dem dritten Platz – nur<br />

BM Ciudad Real und der FC<br />

Barcelona blieben für den<br />

Prieto-Klub unerreichbar.<br />

„Wir haben das Maximale<br />

erreicht“, sagt der Iberer, der<br />

zum Abschluss sogar noch<br />

einen Titel feiern konnte. Im<br />

Finale des Europapokals der<br />

Pokalsieger setzten sich die<br />

Spanier in zwei unglaublich<br />

spannenden Partien gegen<br />

die HSG Nordhorn mit Coach<br />

Ola Lindgren durch. „Das<br />

war der perfekte Abschluss“,<br />

blickt Prieto zurück, der sich<br />

schon einige Monate vorher<br />

entschieden hatte, zu den <strong>Löwen</strong><br />

zu wechseln und damit<br />

das Abenteuer Bundesliga in<br />

Angriff zu nehmen.<br />

Als sich der Kreisläufer<br />

für die Badener entschieden<br />

hatte, hieß der Trainer für<br />

die Spielzeit <strong>2009</strong>/10 noch<br />

„Noka“ Serdarušić, als Prieto<br />

schließlich zum ersten Training<br />

in der Kronauer Halle<br />

erschien, war Ola Lindgren<br />

sein Coach. Und da der ein<br />

anderes Konzept verfolgt,<br />

hatte der Neuzugang aus<br />

Spanen von Beginn an einen<br />

schweren Stand. „Ola und<br />

ich haben eine unterschiedliche<br />

Philosophie“, stellt Prieto<br />

nüchtern fest. „Natürlich<br />

bin ich nicht zufrieden, weil<br />

ich gerne mehr Einsatzminuten<br />

bekommen würde“,<br />

sagt er, ohne jedoch verbittert<br />

oder sauer zu wirken:<br />

„Das ist Profi handball. Entscheidend<br />

ist der Erfolg der<br />

Mannschaft.“<br />

Immerhin konnte Prieto im<br />

Februar zeigen, was in ihm<br />

steckt. Als Bjarte Myrhol<br />

verletzt pausieren musste,<br />

brachte der Hüne am Kreis<br />

gute Leistungen und rechtfertigte<br />

seine Verpfl ichtung<br />

nachdrücklich. Nach der<br />

Rückkehr des Norwegers<br />

wurde es für Prieto allerdings<br />

wieder schwerer, einen Platz<br />

im Kader zu ergattern.<br />

Eine unglaublich<br />

spannende Erfahrung<br />

Über seine Zukunft möchte<br />

sich Prieto im Augenblick<br />

noch nicht so viele Gedanken<br />

machen. Vielmehr will<br />

sich der Kreisläufer auf die<br />

entscheidenden Wochen im<br />

<strong>Saison</strong>endspurt fokussieren.<br />

„Der dritte Platz in der Liga<br />

ist für uns sehr wichtig, damit<br />

der Klub im nächsten<br />

Jahr wieder in der Champions<br />

League dabei ist“, sagt<br />

Prieto. „Ich konzentriere<br />

mich jetzt auf die nächsten<br />

zwei Monate und werde mir<br />

anschließend überlegen, wie<br />

es weitergeht.“ Schließlich<br />

müsse eine Entscheidung<br />

gefunden werden, die gut für<br />

ihn selbst, aber auch gut für<br />

den Verein sei. Im Moment<br />

ist deshalb noch nicht absehbar,<br />

ob Carlos Prieto in der<br />

kommenden Spielzeit noch<br />

ein Löwe ist.<br />

Obwohl der Spanier nicht<br />

die Spielzeiten erhalten hat,<br />

die er sich selbst wünschte,<br />

ist er froh, zu den Badenern<br />

gewechselt zu sein. „Es ist<br />

eine unglaublich spannende<br />

Erfahrung für mich hier in<br />

Deutschland und bei den<br />

<strong>Löwen</strong>. Der Klub ist toll organisiert<br />

und ich komme mit<br />

allen Leuten hier gut aus“,<br />

sagt Prieto. Gleichzeitig erklärt<br />

er aber auch: „Wenn ich<br />

nicht spiele, ist das nicht gut<br />

für mich und nicht gut für die<br />

Mannschaft.“<br />

Vielleicht muss Carlos Prieto<br />

nach der <strong>Saison</strong> erst einmal<br />

abschalten, um für sich<br />

herauszufi nden, welchen<br />

Weg er künftig einschlagen<br />

will. Vielleicht schnappt er<br />

sich seine Gitarre, spielt ein<br />

wenig Rockmusik und trifft<br />

dabei die richtige Entscheidung.<br />


22 Benefi zspiel<br />

<strong>Löwen</strong> contra<br />

Balic, Karabatic, Hens und Co.<br />

Der Vorverkauf für Benefizspiel am 26. Juli in der SAP ARENA läuft<br />

Die <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> bestreiten<br />

am Montag, 26. Juli,<br />

ein Benefizspiel gegen eine<br />

Weltauswahl. Anwurf in der<br />

Mannheimer SAP ARENA<br />

wird um 19.30 Uhr sein.<br />

Der gesamte Erlös der Partie<br />

kommt Kataryna und Nikita<br />

Velyky zu Gute, der Ehefrau<br />

und des Sohnes des am 23. Januar<br />

verstorbenen ehemaligen<br />

<strong>Löwen</strong>-Spielers Oleg Velyky.<br />

Manager Thorsten Storm hatte<br />

am EM-Finalwochenende in<br />

Wien bei der Group Club<br />

Handball angefragt und Unterstützung<br />

erhalten.<br />

Inzwischen liegen dem badischen<br />

Handball-Bundesligisten<br />

die Zusagen von fol genden<br />

Akteuren für die Weltauswahl<br />

vor: Ivano Balic (HC Croatia<br />

Osiguranje Zagreb), Nikola<br />

Karabatic (Montpellier HB),<br />

Mariusz Jurasik (KS Vive<br />

Targi Kielce), Sergiy Shelmenko<br />

(Chekhovski Medvedi),<br />

David Barrufet (FC<br />

Barcelona), Bo Spellerberg<br />

(KIF Kolding), Christian<br />

Zeitz (THW Kiel), Kasper<br />

Hvidt (FC/AG Kopenhagen),<br />

Jan Filip (Kadetten Schaffhausen),<br />

Michael Kraus<br />

(<strong>TBV</strong> <strong>Lemgo</strong>), Pascal Hens<br />

(HSV Hamburg) und Ratko<br />

Nikolic (Portland San Antonio).<br />

Ihr Kommen an diesem<br />

Montag signalisiert haben<br />

zudem die beiden Ex-<strong>Löwen</strong><br />

Christian Schwarzer und<br />

Jackson Richardson. Betreut<br />

wird die Auswahl vom weiß-<br />

russischen Nationalcoach und<br />

ehemaligen <strong>Löwen</strong>-Trainer<br />

Iouri Chevtsov.<br />

Karten für die Partie <strong>Rhein</strong>-<br />

<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – Weltauswahl<br />

gibt es im Ticket-Shop der<br />

SAP ARENA, unter der Ticket-<br />

Hotline 0621/<strong>18</strong>190333 sowie<br />

unter www.saparena.de und<br />

im Kronauer Sportbüro.


24 Bundesliga aktuell<br />

SG Flensburg-Handewitt<br />

Die Jagd auf den EHF-Pokal<br />

Carlèn-Mannschaft will den europäischen Titel und Rang drei in der Liga<br />

Am 9. Mai treffen die SG Flensburg-Handewitt<br />

und die <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> in der Campushalle<br />

aufeinander. Nach derzeitigem Stand könnten das<br />

Duell zwischen dem Dritten und Vierten der Liga<br />

die entscheidenden 60 Minuten im Kampf um den<br />

letzten Champions-League-Platz werden. Doch<br />

die Norddeutschen haben – wie die <strong>Löwen</strong> – keine<br />

Möglichkeit, sich in Ruhe darauf vorzubereiten.<br />

Im Halbfi nale des EHF-Pokals müssen sich die<br />

Flensburger nämlich strecken, um die angepeilten<br />

Endspiele zu erreichen. Nur hauchdünn mit 31:30 gewannen sie das erste Semifi nale<br />

gegen die Kadetten Schaffhausen, das Rückspiel steigt am kommenden Samstag. Vor<br />

dem Duell mit den <strong>Löwen</strong> steht außerdem noch die Auswärtshürde in Melsungen auf<br />

dem Programm.<br />

„Ich bin heute sehr enttäuscht.<br />

In erster Linie wegen meiner<br />

eigenen Leistung, aber auch<br />

als Mannschaft waren wir<br />

nicht gut“, grantelte Oscar<br />

Carlèn nach dem Last-Minute-Erfolg<br />

über den Tabellenführer<br />

aus der Schweiz. Lange<br />

lagen die Flensburger in<br />

eigener Halle sogar zurück,<br />

zeitweilig mit drei Toren,<br />

und drehten die Partie erst in<br />

der Schlussphase. „Wir müssen<br />

uns in der Abwehr und<br />

im Angriff steigern“, analysierte<br />

Carlèn, der in den 60<br />

Minuten zuvor nicht zu einer<br />

gewohnt starken Leistung<br />

gefunden hatte. Ungewöhnlich<br />

viele Ungenauigkeiten<br />

im Passspiel und bei den eigenen<br />

Würfen verwunderten,<br />

schließlich gilt der Linkshänder<br />

als eines der größten Talente<br />

im Welthandball.<br />

Kein Wunder also, dass<br />

Carlèn immer wieder Ausgangspunkt<br />

von Transferspekulationen<br />

ist. Im Grunde<br />

wurden in der Vergangenheit<br />

schon alle großen Klubs mit<br />

dem Schweden in Verbin-<br />

dung gebracht. Um das für<br />

die nahe Zukunft einzudämmen,<br />

erklärte der Umworbene<br />

in der zurückliegenden<br />

Woche, seinen Vertrag in<br />

Flensburg in jedem Fall erfüllen<br />

zu wollen. Das Arbeitspapier<br />

des 21-Jährigen<br />

endet am 30. Juni 2011. „Ich<br />

werde mir im nächsten Jahr<br />

Gedanken machen, welcher<br />

Klub für meine Entwicklung<br />

geeignet ist“, sagte Carlèn,<br />

um sich fortan ganz auf den<br />

<strong>Saison</strong>endspurt konzentrieren<br />

zu können.<br />

Schließlich haben die<br />

Flensburger die Chance,<br />

eine bislang ausgezeichnete<br />

Spielzeit noch zu krönen.<br />

Spätestens, als im Spätsommer<br />

<strong>2009</strong> fi nanzielle Schwierigkeiten<br />

an der Förde bekannt<br />

wurden, schien die SG<br />

auf dem absteigenden Ast.<br />

Der <strong>Saison</strong>auftakt missriet<br />

ebenfalls (12:8-Punkte),<br />

doch plötzlich kam die insgesamt<br />

routinierte Mannschaft<br />

ins Rollen. Auf der<br />

Abschiedstournee von Lars<br />

Christiansen, der seine im-<br />

posante Karriere im Sommer<br />

beendet und nach Dänemark<br />

zurückkehrt, siegten sich die<br />

Flensburger bis auf den dritten<br />

Platz nach vorne.<br />

„Jetzt wollen wir die Möglichkeit<br />

nutzen und diesen<br />

Rang verteidigen“, sagt Per<br />

Carlèn, Vater von Oscar und<br />

Trainer der SG. Der Schwede<br />

weiß, dass die Qualifi -<br />

kation für die Königsklasse<br />

dem Klub einen Schub geben<br />

könnte. Auch der erste internationale<br />

Titel seit 2001, als<br />

Flensburg den Europapokal<br />

der Pokalsieger holte, würde<br />

den Verein pushen, der die<br />

<strong>Saison</strong> nur deshalb wie geplant<br />

zu Ende spielen kann,<br />

weil die Mannschaft auf Teile<br />

ihres Gehalts verzichtet.<br />

„Diese Tatsache hat die<br />

Truppe zusammengeschweißt“,<br />

ist Per Carlèn<br />

überzeugt. Außerdem half<br />

den Flensburgern der Spielplan,<br />

denn in der Rückserie<br />

bekommen es die Nordlichter<br />

mit den Topteams der Liga<br />

beinahe ausschließlich nur<br />

noch in der eigenen Halle zu<br />

tun. Angesichts der großen<br />

Unterstützung in der „Hölle<br />

Nord“ ein großer Vorteil<br />

– gerade im Endspurt einer<br />

kräftezehrenden Spielzeit.<br />

„Viel wird von dem Spiel<br />

gegen die <strong>Löwen</strong> abhängen“,<br />

weiß Per Carlèn, was am<br />

9. Mai auf dem Spiel steht.<br />

Deshalb dürfte die Begegnung<br />

ähnlich emotional ablaufen<br />

wie das Duell in der<br />

Hinrunde in der SAP ARE-<br />

NA. Beim 30:26-Auswärtserfolg<br />

der SG lagen am Ende<br />

Oscar Carlèn will seinen Vertrag in Flensburg erfüllen.<br />

die Nerven blank – in der<br />

Schlussminute sahen gleich<br />

drei Spieler die Rote Karte.<br />

Einer der Übeltäter war damals<br />

Michael Knudsen, doch<br />

die etatmäßige Nummer eins<br />

der Flensburger am Kreis<br />

fällt momentan aus und wird<br />

im Rückspiel deshalb nicht<br />

im Aufgebot stehen. Der dänische<br />

Nationalspieler verletzte<br />

sich während der Europameisterschaft<br />

in Österreich<br />

am Knie und kehrt voraussichtlich<br />

erst im September<br />

wieder aufs Hallenparkett<br />

zurück.<br />

Doch nicht nur diese Tatsache<br />

kann den <strong>Löwen</strong> Hoffnung<br />

machen. Auch die Leistung<br />

der Flensburger gegen<br />

Schaffhausen am zurückliegenden<br />

Samstag trägt ihren<br />

Teil dazu bei, dass die Badener<br />

die Reise in den Norden<br />

der Republik konzentriert,<br />

aber entspannt angehen können.<br />

Gegen die Schweizer<br />

war die SG schließlich meilenweit<br />

von ihrer Bestform<br />

entfernt. �


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26 Pfi tzenmeier Fitness-Tipps<br />

Stark wie ein Löwe<br />

Fitnesstraining mit den <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> powered by Pfi tzenmeier<br />

Folge 11: Anschleichen mit Trainingseffekt<br />

Es kommt wahrscheinlich so<br />

gut wie gar nicht vor, dass<br />

sich unsere Handballer an<br />

einen Gegner leise heranpirschen<br />

mü ssen, um in Ballbesitz<br />

zu kommen. Die heutige<br />

Übung kann aber nicht schaden,<br />

trainiert sie doch den<br />

Hü ftstrecker sowie die geraden<br />

und schrägen Bauchmuskeln.<br />

Auf die Unterarme gestützt:<br />

die Ausgangsposition<br />

In der Ausgangspostion<br />

gehen Sie in den Liegestü tz,<br />

stü tzen sich bei dieser Übung<br />

aber auf beiden Unterarmen<br />

ab. Die Bauch- und Gesäßmuskulatur<br />

sind angespannt.<br />

Mit den Fü ßen gehen Sie auf<br />

die Zehenspitzen, die Nase<br />

zeigt auf den Boden.<br />

Die Beine langsam ranziehen:<br />

die Endposition<br />

Während Sie fröhlich die<br />

Bauch- und Gesäßmuskulatur<br />

angespannt halten, beginnen<br />

wir mit dem rechten<br />

Bein, das Sie langsam nach<br />

vorne ziehen. Die Spannung<br />

Ausgangsposition: Auf den Unterarmen gestü tzt, Spannung<br />

in die Bauch- und Gesäßmuskulatur.<br />

kurz halten. Mit der Hü fte<br />

bleiben Sie schon brav unten<br />

und achten bei Ausfü hrung<br />

dieser Übung bitte besonders<br />

darauf, dass die Hü fte nicht<br />

hoch geht – auch wenn sie<br />

das gerne möchte. Danach<br />

wechseln wir auf das linke<br />

Bein und wiederholen diese<br />

Übung. Insgesamt können<br />

Sie pro Seite 10 bis 15 Wiederholungen<br />

machen bei insgesamt<br />

drei Sätzen.<br />

Zusätzlich oder alternativ<br />

können Sie den<br />

„Hü ftstrecker“ auch am<br />

Gerät trainieren. Bei dieser<br />

Übung werden außerdem<br />

die kompletten Wirbelsäulenstrecker<br />

trainiert. Und<br />

so geht´s: Lehnen Sie sich<br />

Endposition:Bein langsam nach vorne ziehen, Spannung<br />

halten, die Hü fte geht nicht hoch.<br />

mit den Oberschenkeln gegen<br />

das Polster und heben<br />

Sie den Oberkörper an. Die<br />

Arme werden seitlich angehoben<br />

mit Spannung zwischen<br />

den Schulterblättern<br />

und hinterer Schulter. Nehmen<br />

Sie dann die Arme vor<br />

den Körper, das Kinn auf die<br />

Brust und langsam einrollen.<br />

Danach wieder langsam<br />

aufrichten, am oberen Punkt<br />

die Spannung etwa drei Sekunden<br />

lang halten. Diesen<br />

Vorgang können Sie 12 bis<br />

15 Mal wiederholen.<br />

Wir wünschen Ihnen viel<br />

Spaß und Erfolg bei den<br />

Übungen! �<br />

Wer trifft, gewinnt: Das Pfi tzenmeier Gewinnspiel in der Halbzeitpause<br />

Jeder kann mitmachen: Einfach vor Spielbeginn Ausschau nach den Pfi tzenmeier Roller<br />

Girls halten und bemerkbar machen, denn wenn sie während der Auslosung im Fan-TV neben<br />

Ihnen stehen, sind Sie in der Halbzeit dabei! Sofort nach dem Halbzeitpfi ff geht es los:<br />

Die Teilnehmer suchen sich ein Gewinnfeld auf dem Boden aus. Von dort wird auf das Tor<br />

geworfen. Jeder Teilnehmer hat zwei Versuche das Tor zu treffen. Trifft man gleich beim ersten<br />

Wurf ins Tor, kann man den Gewinn aufs Spiel setzen und einen zweiten Wurf riskieren,<br />

um einen hochwertigeren Preis zu gewinnen. Übrigens: Hinter den Specials verbergen sich<br />

bei jedem Heimspiel löwenstarke Preise! �


28 Partner<br />

Pandora-Shop Heidelberg<br />

Große Auswahl für Kunden<br />

Inhaberin Annika Plum hat sich für <strong>Löwen</strong>fans viele Sonderaktionen ausgedacht<br />

Am 20. April war es soweit: Heidelberg hat seit diesem<br />

Tag einen exklusiven Pandora-Shop. Direkt in der Einkaufsmeile<br />

der romantischen Altstadt ist der wunderschöne<br />

Laden in der Hauptstraße 91 entstanden und hat<br />

seit seiner Eröffnung bereits viele Kunden angelockt. In<br />

Zukunft kann Shop-Inhaberin Annika Plum ihren Gästen<br />

die breite Angebotspalette des Schmuckriesen präsentieren.<br />

„Heidelberg ist eine große Stadt, die bisher<br />

noch keinen Pandora-Shop hatte. Jetzt können sich die<br />

Kunden in bester Lage bei uns umschauen“, freut sich<br />

Plum auf die Zukunft.<br />

Seit drei Jahren ist Plum bereits<br />

für Pandora tätig und betreut<br />

die Gäste des Unternehmens<br />

in der Loge in der SAP<br />

ARENA. Darüber hinaus hat<br />

sie sich jetzt einen Wunsch<br />

erfüllt und einen eigenen<br />

Pandora-Laden eröffnet.<br />

„Auf 60 Quadratmetern gibt<br />

es eine riesige Auswahl von<br />

Artikeln. Bei uns gibt es alle<br />

Linien des Unternehmens“,<br />

wirbt die Shop-Inhaberin um<br />

einen Besuch in den optisch<br />

wunderbar eingerichteten<br />

Verkaufsräumen.<br />

Bei der Eröffnung am<br />

Dienstag vor einer Woche<br />

nutzten viele Menschen die<br />

Möglichkeit, den Shop kennenzulernen.<br />

Zwei „lebende“<br />

Schaufensterpuppen sorgten<br />

in der Hauptstraße für Aufmerksamkeit,<br />

im Shop wurden<br />

alle Kunden mit Sekt<br />

empfangen. Außerdem gab<br />

es Canapés, was insgesamt<br />

für eine angenehme Atmosphäre<br />

sorgte. „Es war ein<br />

sehr schöner Tag“, blickt<br />

Plum zurück und ist überzeugt,<br />

die richtigen Angebote<br />

für die Menschen der Region<br />

im reichhaltigen Sortiment<br />

zu haben.<br />

„Für mich ist wichtig, dass<br />

wir alle Linien von Pandora<br />

führen und der Kunde nicht<br />

von einem Ort zum nächsten<br />

rennen muss, um das<br />

Accessoire zu fi nden, das er<br />

sucht“, sagt Plum. Sie ist davon<br />

überzeugt, alle Wünsche<br />

erfüllen zu können.<br />

In den kommenden Jahren<br />

ist eine enge Zusammenarbeit<br />

zwischen dem Pandora-<br />

Shop in Heidelberg und den<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> geplant.<br />

„Es wird immer wieder<br />

Sonderaktionen geben“,<br />

berichtet Plum. Demnächst<br />

ist eine Autogrammstunde<br />

mit den <strong>Löwen</strong>cracks geplant,<br />

darüber hinaus wird es<br />

von Zeit zu Zeit spezielle<br />

Angebote für die Fans der<br />

Badener geben. „Vielleicht<br />

gibt es auch mal einen Rabatt<br />

für alle Kunden, die mit<br />

einem <strong>Löwen</strong>-Fanartikel zu<br />

uns kommen“, verrät Plum<br />

ihre Pläne.<br />

Der Shop ist von Montag<br />

bis Samstag zwischen 10 und<br />

20 Uhr geöffnet. Gerade in<br />

den ersten Wochen lohnt sich<br />

ein Besuch, um in den Genuss<br />

der Schnupperangebote<br />

zu kommen. �


Was hier fehlt,<br />

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32 <strong>Löwen</strong>rudel<br />

1<br />

12<br />

16<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

Sławomir Szmal TW<br />

02.10.1978 | Strzelce Opolskie (Polen)<br />

1,86 m | 94 kg | seit 7/2005 [TuS N-Lübbecke]<br />

Vertrag bis 30.06.2011<br />

Henning Fritz TW<br />

21.09.1974 | Magdeburg<br />

1,89 m | 90 kg | seit 7/2007 [THW Kiel]<br />

Vertrag bis 30.06.2011<br />

Maximilian Bender TW<br />

29.06.1990 | Bruchsal<br />

1,90 m | 85 kg | seit 7/2005 [JSG Hambrücken/Weiher]<br />

Vertrag bis 30.06.2011<br />

Uwe Gensheimer LA<br />

26.10.1986 | Mannheim<br />

1,88 m | 90 kg | seit 7/2003 [TV Friedrichsfeld]<br />

Vertrag bis 30.06.2012<br />

Oliver Roggisch KM<br />

25.08.1978 | Villingen-Schwenningen<br />

1,99 m | 99 kg | seit 7/2007 [SC Magdeburg]<br />

Vertrag bis 30.06.2012<br />

Carlos Prieto KM<br />

02.02.1980 | Mérida (Spanien)<br />

2,03 m | 100 kg | seit 7/<strong>2009</strong> [BM Valladolid]<br />

Vertrag bis 30.06.2011<br />

Grzegorz Tkaczyk RM, RL<br />

22.12.1980 | Warschau (Polen)<br />

1,94 m | 94 kg | seit 12/2007 [SC Magdeburg]<br />

Vertrag bis 30.06.2011<br />

Siarhei Harbok RL<br />

04.12.1984 | Minsk (Weißrussland)<br />

1,98 m | 95 kg | seit 7/2007 [RK Celje]<br />

Vertrag bis 30.06.<strong>2010</strong><br />

Karol Bielecki RL<br />

23.01.1982 | Sandomierz (Polen)<br />

2,02 m | 101 kg | seit 12/2007 [SC Magdeburg]<br />

Vertrag bis 30.06.2012<br />

Nikola Manojlović RM<br />

01.12.1981 | Belgrad (Serbien)<br />

1,95 m | 99 kg | seit 9/<strong>2009</strong> [HCM Constanţa]<br />

Vertrag bis 30.06.<strong>2010</strong><br />

Snorri Guðjónsson RM<br />

17.10.1981 | Reykjavík (Island)<br />

1,86 m | 87 kg | seit 9/<strong>2009</strong> [GOG Svendborg]<br />

Vertrag bis 30.06.<strong>2010</strong><br />

Spiele:<br />

Paraden:<br />

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25<br />

205<br />

8,2<br />

21<br />

0<br />

26<br />

237<br />

9,1<br />

24<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0,0<br />

0<br />

0<br />

27<br />

158<br />

5,9<br />

82/139<br />

59.0<br />

26<br />

8<br />

0,3<br />

8/15<br />

53.3<br />

9<br />

11<br />

1,2<br />

11/20<br />

55.0<br />

4<br />

6<br />

1,5<br />

6/12<br />

50.0<br />

22<br />

40<br />

1,8<br />

40/82<br />

48.8<br />

26<br />

132<br />

5,1<br />

132/233<br />

56.7<br />

21<br />

22<br />

1,1<br />

22/50<br />

44.0<br />

26<br />

54<br />

2,1<br />

48/99<br />

48.5<br />

Strafminuten:<br />

Gelbe Karten:<br />

Rote Karten:<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Strafminuten:<br />

Gelbe Karten:<br />

Rote Karten:<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Strafminuten:<br />

Gelbe Karten:<br />

Rote Karten:<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

0<br />

0<br />

0<br />

53/16<br />

30.2<br />

2<br />

0<br />

1<br />

87/27<br />

31.0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0/0<br />

-<br />

17<br />

14<br />

1-0<br />

92/76<br />

82.6<br />

2<br />

66<br />

20-1<br />

0/0<br />

-<br />

5<br />

4<br />

2-0<br />

0/0<br />

-<br />

4<br />

6<br />

0-0<br />

0/0<br />

-<br />

6<br />

8<br />

3-0<br />

0/0<br />

-<br />

9<br />

16<br />

10-0<br />

0/0<br />

-<br />

3<br />

28<br />

8-0<br />

0/0<br />

-<br />

7<br />

0<br />

2-0<br />

7/6<br />

85.7


11<br />

13<br />

14<br />

15<br />

17<br />

<strong>18</strong><br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

C<br />

<strong>Löwen</strong>rudel<br />

Ólafur Stefánsson RR<br />

03.07.1973 | Reykjavík (Island)<br />

1,96 m | 94 kg | seit 7/<strong>2009</strong> [BM Ciudad Real]<br />

Vertrag bis 30.06.2011<br />

Gábor Ancsin RR<br />

27.11.1990 | Békéscsaba (Ungarn)<br />

2,00 m | 100 kg | seit 7/<strong>2009</strong> [Dunaferr SE]<br />

Vertrag bis 30.06.2013<br />

Niklas Ruß LA<br />

13.12.1990 | Karlsruhe<br />

1,80 m | 79 kg | seit 7/2005 [TSV Malschenberg]<br />

Vertrag bis 30.06.2011<br />

Michael Müller RR<br />

19.09.1984 | Würzburg<br />

1,97 m | 100 kg | seit 7/<strong>2009</strong> [TV Großwallstadt]<br />

Vertrag bis 30.06.2012<br />

Andrej Klimovets KM<br />

<strong>18</strong>.08.1974 | Gomel (Weißrussland)<br />

1,97 m | 103 kg | seit 7/2005 [SG Flensburg-Handewitt]<br />

Vertrag bis 30.06.<strong>2010</strong><br />

Bjarte Myrhol KM<br />

29.05.1982 | Oslo (Norwegen)<br />

1,92 m | 96 kg | seit 7/<strong>2009</strong> [HSG Nordhorn]<br />

Vertrag bis 30.06.2011<br />

Thomas Bruhn RR<br />

<strong>18</strong>.06.1981 | Thisted (Dänemark)<br />

1,92 m | 80 kg | seit 11/<strong>2009</strong> [AG Håndbold]<br />

Vertrag bis 30.06.<strong>2010</strong><br />

Guðjón Valur Sigurðsson LA, RM<br />

08.08.1979 | Reykjavík (Island)<br />

1,87 m | 82 kg | seit 7/2008 [VfL Gummersbach]<br />

Vertrag bis 30.06.2011<br />

Alexander Becker KM<br />

27.09.1991 | Mannheim<br />

1,98 m | 97 kg | seit 7/2007 [HSG Mannheim]<br />

Vertrag bis 30.06.2011<br />

Patrick Groetzki RA<br />

04.07.1989 | Pforzheim<br />

1,89 m | 84 kg | seit 7/2007 [SG Pforzheim/Eutingen]<br />

Vertrag bis 30.06.2011<br />

Ola Lindgren Trainer<br />

29.02.1964 | Halmstad (Schweden)<br />

1,92 m | 95 kg | seit 7/<strong>2009</strong> [HSG Nordhorn]<br />

Vertrag bis 30.06.2012<br />

Spiele:<br />

Tore:<br />

Tore Ø:<br />

Feldwürfe:<br />

Feldwürfe %:<br />

Spiele:<br />

Tore:<br />

Tore Ø:<br />

Feldwürfe:<br />

Feldwürfe %:<br />

Spiele:<br />

Tore:<br />

Tore Ø:<br />

Feldwürfe:<br />

Feldwürfe %:<br />

Spiele:<br />

Tore:<br />

Tore Ø:<br />

Feldwürfe:<br />

Feldwürfe %:<br />

Spiele:<br />

Tore:<br />

Tore Ø:<br />

Feldwürfe:<br />

Feldwürfe %:<br />

Spiele:<br />

Tore:<br />

Tore Ø:<br />

Feldwürfe:<br />

Feldwürfe %:<br />

Spiele:<br />

Tore:<br />

Tore Ø:<br />

Feldwürfe:<br />

Feldwürfe %:<br />

Spiele:<br />

Tore:<br />

Tore Ø:<br />

Feldwürfe:<br />

Feldwürfe %:<br />

Spiele:<br />

Tore:<br />

Tore Ø:<br />

Feldwürfe:<br />

Feldwürfe %:<br />

Spiele:<br />

Tore:<br />

Tore Ø:<br />

Feldwürfe:<br />

Feldwürfe %:<br />

26<br />

98<br />

3,8<br />

64/123<br />

52.0<br />

0<br />

0<br />

0,0<br />

0/0<br />

-<br />

0<br />

0<br />

0,0<br />

0/0<br />

-<br />

27<br />

43<br />

1,6<br />

43/89<br />

48.3<br />

19<br />

31<br />

1,6<br />

31/34<br />

91.2<br />

22<br />

85<br />

3,9<br />

85/108<br />

78.7<br />

2<br />

3<br />

1,5<br />

3/7<br />

42.9<br />

<strong>18</strong><br />

53<br />

2,9<br />

53/74<br />

71.6<br />

0<br />

0<br />

0,0<br />

0/0<br />

-<br />

27<br />

77<br />

2,9<br />

77/123<br />

62.6<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

33<br />

9<br />

12<br />

6-1<br />

44/34<br />

77.3<br />

0<br />

0<br />

0-0<br />

0/0<br />

-<br />

0<br />

0<br />

0-0<br />

0/0<br />

-<br />

6<br />

42<br />

7-3<br />

0/0<br />

-<br />

5<br />

4<br />

0-0<br />

0/0<br />

-<br />

15<br />

14<br />

10-0<br />

0/0<br />

-<br />

3<br />

0<br />

0-0<br />

0/0<br />

-<br />

8<br />

4<br />

0-0<br />

1/0<br />

0.0<br />

0<br />

0<br />

0-0<br />

0/0<br />

-<br />

6<br />

2<br />

3-0<br />

0/0<br />

-


34 TK-Tipps für <strong>Löwen</strong>fans<br />

Urlaub zwischen Pool<br />

und Pampers<br />

Gesund läuft´s rund!<br />

Nach dem letzten Ligaspiel<br />

der <strong>Löwen</strong> am 5. Juni gegen<br />

Wetzlar ist erst mal Pause angesagt.<br />

Dann können auch die<br />

<strong>Löwen</strong>fans wieder Urlaub<br />

machen. Für viele Familien<br />

ist die Urlaubszeit allerdings<br />

Jahr für Jahr ein Härtetest für<br />

die Nerven: Vor dem lang ersehnten<br />

Urlaub und der Entspannung<br />

wird die Anreise<br />

zur Geduldsprobe für Groß<br />

und Klein. Kaum ist das eigene<br />

Heim aus dem Blick<br />

verschwunden, kommt von<br />

der Rückbank der Familienkutsche<br />

auch schon die quälende<br />

Frage vom Nachwuchs:<br />

„Wie lang dauert’s denn<br />

noch? Wann sind wir denn<br />

endlich da?“ Vorbei die Zeiten,<br />

in denen Mama und Papa<br />

noch über die Zahl der Raststopps<br />

und Erholungspausen<br />

frei bestimmen konnten. Und<br />

auch beim Urlaubsziel gelten<br />

andere Prioritäten. Wenn der<br />

Nachwuchs mitreist, sind<br />

Survival-Trips und das große<br />

Erlebnis-Shopping im Großstadt-Dschungel<br />

von New<br />

York meist erst einmal passé.<br />

Doch auch mit Kindern kann<br />

der Urlaub toll werden – vorausgesetzt<br />

er ist gut vorbereitet<br />

und die Wünsche und<br />

Bedürfnisse der Kleinsten werden<br />

schon bei der Urlaubsplanung<br />

mit berücksichtigt. Die<br />

Techniker Kran kenkasse (TK)<br />

in Baden-Württemberg gibt<br />

Tipps, worauf man beim Urlaub<br />

zwischen Pool und Pampers<br />

achten sollte.<br />

Die Qual der Wahl: das richtige<br />

Urlaubsziel<br />

Die Vorfreude auf die Ferien<br />

beginnt mit der Wahl des Urlaubsziels.<br />

Dr. Thomas Ruprecht,<br />

Arzt bei der TK: „Mit<br />

zunehmendem Alter sollten<br />

Kinder in die Reiseplanung<br />

und Vorbereitung einbezogen<br />

werden. Wenn die Interessen<br />

der Eltern vorherrschen und<br />

erwartet wird, dass sich die<br />

Kinder daran anpassen, ist<br />

Stress programmiert und es<br />

wird für niemanden wirklich<br />

erholsam. Kinder können sich<br />

im fremden Klima zwar meist<br />

leichter eingewöhnen als ihre<br />

Eltern, brauchen aber überschaubare<br />

Orte und geregelte<br />

Zeitabläufe. Ideal sind deshalb<br />

Urlaubsziele, die die natürliche<br />

Neugier der Kinder<br />

fördern, ohne sie zu sehr aus<br />

ihren gewohnten Abläufen<br />

herauszulösen.“ Kinder unter<br />

fünf Jahren sollten noch keine<br />

Langstreckenflüge machen,<br />

und von Kurzreisen in tropische<br />

Regionen rät der Gesundheitsexperte<br />

ebenfalls ab.<br />

„Kleinkinder reagieren empfindlicher<br />

auf Zeitverschiebungen<br />

und Temperaturwechsel.<br />

Die Schwankungen zwischen<br />

den tropischen Temperaturen<br />

und dem klimatisierten<br />

Hotel belasten den kleinen<br />

Körper sehr. Zudem sind<br />

Kinder empfänglicher für<br />

Durchfallerkrankungen, Malaria<br />

und Co. Die Haut ist bei<br />

ihnen wesentlich sonnenempfindlicher<br />

als bei Erwachsenen“,<br />

so Dr. Ruprecht.<br />

Tipps gegen drohende Revolten:<br />

stressfrei ankommen<br />

Ob zu Lande, zu Wasser oder<br />

in der Luft – für die Reise<br />

sollte man ausreichend Spielzeug<br />

dabei haben, um Langeweile<br />

vorzubeugen. Kinder ab<br />

drei Jahren können den Rucksack<br />

mit ihren Lieblingsspielsachen<br />

schon selbst packen,<br />

zusätzlich empfiehlt sich<br />

noch etwas Neues als Überraschung,<br />

wie zum Beispiel ein<br />

Hörspiel oder ein Magnetpuzzle.<br />

Ein Klassiker für den<br />

Zeitvertreib sind Spiele wie<br />

„Ich sehe was, was du nicht<br />

siehst“. Im Buchhandel gibt<br />

es zahlreiche Ratgeber mit<br />

Reisespielideen für Kinder.<br />

Für die An- und Abreise sind<br />

Kinder am besten mit Klei-<br />

dung nach dem „Zwiebelprinzip“<br />

gerüstet. Das heißt:<br />

mehrere Schichten übereinander,<br />

damit sie sich besser an<br />

die Temperaturen unterwegs<br />

und am Zielort anpassen können.<br />

Bei der Anreise mit dem<br />

Flugzeug versuchen Eltern<br />

am besten bereits bei der Reservierung,<br />

Plätze zu bekommen,<br />

die am Gang und<br />

möglichst nah bei Toilette<br />

und Wickeltisch sind. Um<br />

den Druck beim Starten und<br />

Landen auszugleichen, kann<br />

man größeren Kindern etwas<br />

zum Kauen oder Lutschen<br />

geben. Bei Babys hilft häufig<br />

das Stillen in dieser Zeit<br />

oder ein Schnuller. Säuglinge<br />

atmen übrigens in ihren<br />

ersten Lebensmonaten ausschließlich<br />

durch die Nase.<br />

Deshalb sollten immer Nasentropfen<br />

mit Kochsalzlösung<br />

mit an Bord sein.<br />

Säuglinge mit Erkältung oder<br />

Mittelohrentzündung dürfen<br />

auf keinen Fall fliegen, weil<br />

bei ihnen der Druckausgleich<br />

in den Ohren nicht richtig<br />

funktioniert und dadurch bleibende<br />

Schäden drohen. Im<br />

Zweifelsfall sollten Eltern<br />

sicherheitshalber einen Arzt<br />

befragen.<br />

Bei einer Bahnanreise empfiehlt<br />

sich eine Route, bei der<br />

die Familie möglichst wenig<br />

umsteigen muss. Sollte sich<br />

dies nicht vermeiden lassen,<br />

muss genügend Zeit eingeplant<br />

werden, denn ein Wechsel<br />

von Gleis 2 zu Gleis 11<br />

kann mit Kind und Gepäck<br />

unter Zeitdruck zu einem ungeplanten<br />

Stresserlebnis werden.<br />

In vielen Zügen werden<br />

spezielle Familienabteile angeboten.<br />

Eltern sollten gleich<br />

bei der dringend empfohle-<br />

nen Platzreservierung nach<br />

entsprechenden Sitzplätzen<br />

fragen.<br />

Autoreisende sollten spätestens<br />

alle zwei Stunden eine<br />

Pause einlegen. „Tief durchatmen<br />

und sich die Beine vertreten<br />

– auch um einer<br />

Thrombose vorzubeugen. Ein<br />

kleiner Spaziergang oder ein<br />

wenig Gymnastik können<br />

gegen schwere Beine und<br />

steife Rücken wahre Wunder<br />

wirken“, so Dr. Ruprecht.<br />

Nach einer leichten Mahlzeit<br />

und einem kleinen Nickerchen<br />

an der frischen Luft<br />

fühlt man sich frischer und<br />

kann sich entspannt auf die<br />

nächste Etappe einlassen.<br />

„Insbesondere Babys und<br />

Kleinkinder brauchen nach<br />

zwei Stunden in Sitzschalen<br />

und Kindersitzen dringend<br />

eine Unterbrechung, da sie<br />

sich in ihren Sitzen kaum bewegen<br />

können.“ Auf langen<br />

Strecken sollten Reisende<br />

zudem Zwischenübernachtungen<br />

einplanen, die nicht<br />

nur Gelegenheit zur Entspannung,<br />

sondern womöglich<br />

noch einen sehenswürdigen<br />

Ausflug bieten – denn auch<br />

der Weg kann ja schon ein<br />

Urlaubsziel sein.<br />

Weitere Informationen zum<br />

Reisen mit Kindern, die aktuellen<br />

Reiseinformationen zu<br />

den wichtigsten Urlaubsländern<br />

sowie die Impf-Empfehlungen<br />

gibt es im Internet<br />

unter www.tk-online.de, Suchbegriff<br />

„Urlaub & Reise“.


Teamsport<br />

Fußball<br />

Handball<br />

Running<br />

Bade/Beach<br />

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36 Gegner<br />

Das jähe Ende<br />

einer Männerfreundschaft<br />

Nach dem Aus in der Champions-League-Qualifi kation lagen die Nerven blank<br />

Am Dienstag, den 17. November <strong>2009</strong>, erlebte der<br />

<strong>TBV</strong> <strong>Lemgo</strong> eine seiner schwärzesten Stunden in der<br />

heimischen Lipperlandhalle. Wie ein Orkan fegten die<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> über ihn hinweg, führten nach<br />

elf Minuten 8:1 und gewannen am Ende 38:22. Für den<br />

Turn- und Ballspielverein von 1911 war es nicht nur die<br />

höchste Heimschlappe, sondern die höchste Niederlage<br />

überhaupt in seiner Bundesliga-Historie. Es war allerdings<br />

ein Tag der Extreme. Bei <strong>Lemgo</strong> klappte nichts,<br />

bei den <strong>Löwen</strong> alles. So groß, wie es der Ausgang dieses<br />

denkwürdigen Spiels vermuten lässt, ist der Kräfteunterschied<br />

zwischen beiden Mannschaften nicht. Einen derartigen<br />

Spaziergang wird es diesmal für die <strong>Löwen</strong> auf<br />

keinen Fall geben – zumal das Team von Trainer Volker<br />

Mudrow mit einer Niederlage endgültig raus wäre aus<br />

dem Rennen um den Champions-League-Platz drei.<br />

Stichwort Champions-<br />

League-Platz drei. In der vergangenen<br />

Spielzeit stritten<br />

<strong>Lemgo</strong> und die <strong>Löwen</strong> lange<br />

um eben diesen Platz. Am<br />

Ende setzten sich die <strong>Löwen</strong><br />

drei Punkte besser durch, der<br />

<strong>TBV</strong> musste in die Qualifi kation<br />

– und schied in León mit<br />

drei Niederlagen gegen den<br />

Gastgeber, Celje und Schaffhausen<br />

sang- und klanglos<br />

aus. Der lustlose Auftritt zum<br />

<strong>Saison</strong>start blieb nicht ohne<br />

Folgen. Es polterte gewaltig<br />

hinter den Kulissen. Die dicke<br />

Männerfreundschaft zwischen<br />

Trainer Markus Baur,<br />

dem Sportlichen Leiter Daniel<br />

Stephan und Geschäftsführer<br />

Volker Zerbe zerbrach.<br />

Sechs Jahre zuvor hatte das<br />

Triumvirat als gefürchtetes<br />

Rückraum-Trio den <strong>TBV</strong><br />

zur Deutschen Meisterschaft<br />

geführt und mit der Nationalmannschaft<br />

2004 EM-Gold<br />

sowie Olympia-Silber geholt.<br />

Als Funktionäre wollten<br />

sie eine neue erfolgreiche<br />

Ära einläuten, doch nach<br />

den verdammten Tagen von<br />

León wurde daraus nichts.<br />

Baur und Stephan wurden<br />

beurlaubt, während sich<br />

Zerbe auf die Suche nach<br />

Nachfolgern machte. „Ich<br />

bin seit 15 Jahren in diesem<br />

Verein und stehe nach der<br />

Entscheidung unter Schock“,<br />

sagte Stephan unmittelbar<br />

nach dem Rausschmiss. Mit<br />

Volker Mudrow wurde als<br />

Baur-Nachfolger ausgerechnet<br />

der Mann verpfl ichtet,<br />

der 2003 an der Seitenlinie<br />

stand, als der <strong>TBV</strong> zuletzt<br />

mit den Spielern Zerbe, Ste-<br />

phan und Baur Deutscher<br />

Meister wurde. Zuvor arbeitete<br />

Mudrow relativ erfolglos<br />

bei der HSG Wetzlar, doch<br />

bei den Ostwestfalen genießt<br />

der Trainer weiterhin einen<br />

glänzenden Ruf. Mit der perfekt<br />

umgesetzten „Schnellen<br />

Mitte“ überrollten Mudrow<br />

und der <strong>TBV</strong> in der Spielzeit<br />

2002/03 den Rest der Liga<br />

und stellten einen Punkterekord<br />

auf (62:6), der erst in<br />

der vergangenen Spielzeit<br />

vom THW Kiel getoppt wurde.<br />

Die Wogen glätteten sich<br />

nur langsam, und nach der<br />

22:38-Klatsche gegen die<br />

<strong>Löwen</strong> im November brannte<br />

im Lipperland förmlich<br />

der Baum.<br />

Dabei ist man in <strong>Lemgo</strong><br />

derartige Aufregung gar<br />

nicht gewöhnt. Bis in die<br />

80er Jahre hinein ging es hier<br />

eigentlich eher ruhig zu. Als<br />

Ballspielverein (BV) <strong>Lemgo</strong><br />

1911 gegründet, fl ogen<br />

erst 13 Jahre später die Bälle<br />

über den Rasen. Das Niveau<br />

war überschaubar, die Spie-<br />

ler rekrutierten sich – wie es<br />

das Gründungsmitglied Fritz<br />

Brenker einmal formulierte<br />

– aus „ausgedienten und kaputten<br />

Fußballern“. Seit dem<br />

Zweiten Weltkrieg tritt der<br />

Klub nach einem Zusammenschluss<br />

mit der „Deutschen<br />

Turnerschaft“ und<br />

dem „Arbeitersportverein“<br />

als <strong>TBV</strong> auf. Nach bescheidenen<br />

Erfolgen im Feldhandball<br />

zeigte die Kurve in der<br />

Halle kontinuierlich nach<br />

oben. Der Aufstieg begann<br />

Ende der 70er Jahre und ist<br />

ganz eng mit einem Namen<br />

verbunden, der bereits die<br />

Historie der benachbarten<br />

Klubs TuS N-Lübbecke und<br />

GWD Minden entscheidend<br />

mitprägte: Herbert Lübking.<br />

Der Tausendsassa hatte eigentlich<br />

seine aktive Karriere<br />

bereits beendet, schnürte<br />

aber 1979/80 – nachdem er<br />

ein Jahr zuvor als Trainer in<br />

<strong>Lemgo</strong> angeheuert hatte –<br />

selbst noch einmal die Stiefel.<br />

Parallel zum Umzug aus der<br />

kleinen Heldmanskamphal-<br />

Meistermacher 2003 und seit dieser <strong>Saison</strong> wieder Chef: Volker Mudrow.<br />

Die <strong>Löwen</strong>-Bilanz<br />

vs. <strong>TBV</strong> <strong>Lemgo</strong><br />

H A<br />

2003/04 29:36 31:40<br />

2005/06 26:31 25:32<br />

2006/07 35:24 31:32<br />

2007/08 32:28 29:25<br />

2008/09 29:29 28:34<br />

<strong>2009</strong>/10 --:-- 38:22<br />

Gesamt 2-1-2<br />

151:148<br />

4-1-6<br />

333:333<br />

2-0-4<br />

<strong>18</strong>2:<strong>18</strong>5<br />

le in die Kreissporthalle auf<br />

dem Lüttfeld (der heutigen<br />

Lipperlandhalle) marschierte<br />

der <strong>TBV</strong> durch die Spielklassen<br />

und war 1981/82 in<br />

der neugegründeten 2. Bundesliga<br />

Nord am Start, als<br />

allerdings erst am letzten<br />

Spieltag beim SV Grunewald<br />

der Klassenerhalt gelang – es<br />

war Lübkings defi nitiv letzter<br />

Einsatz.<br />

Sein Nachfolger wurde<br />

Horst Bredemeier – wie<br />

Lübking im 50 Kilometer<br />

entfernten Mindener Stadtteil<br />

Dankersen geboren. Ein


Gegner<br />

wahrer Glücksgriff für den<br />

<strong>TBV</strong>, der bereits im Folgejahr<br />

über zwei dramatische<br />

Relegationsspiele gegen TuS<br />

Griesheim in die Bundesliga<br />

auf- und nie wieder abstieg.<br />

Die Anfangsjahre waren jedoch<br />

kein Zuckerschlecken.<br />

In der ersten <strong>Saison</strong> hielten<br />

die <strong>Lemgo</strong>er die Klasse als<br />

Drittletzter nur, weil Göppingen<br />

im Zuge der „Klempel-Affäre“<br />

(Verstoß gegen<br />

das Amateurstatut) zwangsabsteigen<br />

musste. Und im<br />

zweiten Jahr rettete sich der<br />

<strong>TBV</strong> erst am letzten Spieltag<br />

mit einem Auswärtssieg<br />

– dem ersten in zwei Jahren<br />

Erstklassigkeit – bei der<br />

SG Weiche-Handewitt. Nach<br />

mehreren Schicksalsschlägen<br />

– dem Kreuzbandriss der<br />

isländischen Tormaschine Sigurður<br />

Sveinsson oder dem<br />

tödlichen Verkehrsunfall<br />

des talentierten Kreisläufers<br />

Jens Büscher – schoben sich<br />

die <strong>Lemgo</strong>er Ende der 80er<br />

Jahre langsam nach oben.<br />

Mitverantwortlich dafür war<br />

Trainer Lajos Mocsai, heute<br />

beim KC Veszprém auf der<br />

Kommandobrücke, dessen<br />

Sohn Tamás später auch bei<br />

den <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

spielte und aktuell beim <strong>TBV</strong><br />

im Kader steht. Mocsai hatte<br />

gerade die ungarische Nationalmannschaft<br />

zur Vize-<br />

Weltmeisterschaft geführt<br />

und verpasste mit klugen<br />

Neuzukäufen dem <strong>Lemgo</strong>er<br />

Spiel seine Handschrift. 1995<br />

stürmte der <strong>TBV</strong> mit dem<br />

jungen Daniel Stephan auf<br />

Platz drei, gewann mit einem<br />

24:<strong>18</strong> gegen den HSV Düsseldorf<br />

den DHB-Pokal und<br />

qualifi zierte sich erstmals für<br />

einen internationalen Wettbewerb!<br />

Im Europacup der Pokalsieger<br />

sorgte die Mocsai-Sieben<br />

für Furore und zog über Velenje,<br />

Wolgograd, Košice<br />

und Bitola ins Endspiel ein.<br />

Hier warteten die Spanier<br />

Michael Kraus (r.) geriet nach der Hinspiel-Niederlage gegen die <strong>Löwen</strong> in die Kritik, links Sebastian Preiß.<br />

von Teka Santander, die zwei<br />

Jahre zuvor noch mit Weltstar<br />

Talant Dujšebaev die<br />

Champions League gewonnen<br />

hatten. Der Russe konnte<br />

die 19:24-Hinspiel-Niederlage<br />

in der vollgepackten<br />

Bielefelder Seidenstickerhal-<br />

Erfolge mit den Trainern<br />

Mocsai und Chevtsov<br />

le nicht verhindern. Mit am<br />

Start: Daniel Stephan, Volker<br />

Zerbe und Volker Mudrow,<br />

die eine Woche später nach<br />

einem 25:26 in Santander den<br />

Pokal in die Höhe stemmten.<br />

Für Mocsai der perfekte Zeitpunkt,<br />

weiterzuziehen. Sein<br />

Nachfolger Iouri Chevtsov<br />

legte wenige Wochen später<br />

mit 32:2 Punkten den bis dahin<br />

besten <strong>Saison</strong>start in der<br />

Bundesliga-Historie hin und<br />

führte den <strong>TBV</strong> in der <strong>Saison</strong><br />

1996/97 geradewegs zu<br />

Meisterschaft und Pokalsieg<br />

– der Höhepunkt in der Vereinsgeschichte.<br />

Der <strong>TBV</strong> <strong>Lemgo</strong> etablierte<br />

sich an der nationalen Spitze<br />

und scheiterte erst im<br />

Halbfi nale der Königsklasse<br />

am späteren Sieger FC Barcelona.<br />

2002 gewannen die<br />

Ostwestfalen unter dem<br />

polnischen Coach Trainer<br />

Zbigniew Tłuczyński zum<br />

dritten Mal den DHB-Pokal,<br />

doch Tłuczyński wurde<br />

überraschenderweise durch<br />

den ehemaligen Spieler und<br />

33-jährigen Trainer-Novizen<br />

Volker Mudrow ersetzt. 2003<br />

stürmte <strong>Lemgo</strong> mit dem Trio<br />

Baur/Stephan/Zerbe sowie<br />

dem späteren <strong>Löwen</strong> Christian<br />

Schwarzer zu seiner<br />

zweiten Deutschen Meisterschaft<br />

und stellte sich drei<br />

Jahre später seine zweite internationale<br />

Trophäe in die<br />

Vitrine: Im innerdeutschen<br />

Duell gegen Göppingen behielt<br />

die Mudrow-Sieben<br />

zwei Mal die Oberhand und<br />

gewann den EHF-Pokal.<br />

Doch seitdem ist die Erfolgswelle<br />

etwas abgeebbt.<br />

Mudrow wurde nach<br />

schwachem <strong>Saison</strong>start im<br />

Januar 2007 vor die Tür gesetzt,<br />

sein Nachfolger Peter<br />

Meisinger musste neun Monate<br />

später gehen. Schließlich<br />

setzte der Klub, der in<br />

der Bundesliga den Kontakt<br />

zu Kiel, Flensburg und dem<br />

aufstrebenden HSV Hamburg<br />

zunehmend verlor, auf<br />

die Karte Markus Baur und<br />

träumte von einer Rückkehr<br />

glorreicher Tage – bis zu je-<br />

37<br />

ner verhängnisvollen Champions-League-Qualifi<br />

kation<br />

in León.<br />

Ganz so dramatisch ist<br />

die Lage aber auch wieder<br />

nicht. Der <strong>TBV</strong>-Kader ist mit<br />

deutschen Nationalspielern<br />

wie Michael Kraus, Holger<br />

Glandorf oder Sebastian<br />

Preiß stark besetzt. In der<br />

Bundesliga gehört <strong>Lemgo</strong><br />

nach wie vor zu den Spitzenteams<br />

und im EHF-Pokal<br />

haben die Ostwestfalen das<br />

Halbfi nale gegen die Spanier<br />

von Logroño erreicht. Für<br />

die <strong>Löwen</strong> ist also Vorsicht<br />

geboten, zumal <strong>Lemgo</strong> die<br />

hohe Hinspiel-Rechnung begleichen<br />

möchte. �<br />

Zugänge Ferenc Ilyés (KC Veszprém), Jesper Larsson (IFK Kristianstad/SWE;<br />

Leihgabe für die CL-Qualifi kation und 4 Spiele bis Ende September)<br />

Abgänge Lars Kaufmann (Frisch Auf Göppingen), Jesper Larsson (IFK Kristianstad/SWE),<br />

Malte Schröder (Ahlener SG), Jörg Zereike (Karriere<br />

beendet)<br />

Trainer Volker Mudrow<br />

Manager Volker Zerbe<br />

Halle Lipperlandhalle [5.500]<br />

Gründung 2. September 1911<br />

Erfolge 2 x Deutscher Meister [1997, 2003]<br />

3 x Deutscher Pokalsieger [1995, ’97, 2002]<br />

1 x Europapokal der Pokalsieger [1996]<br />

1 x EHF-Pokal [2006]


38 Gegner<br />

Holger Glandorf<br />

Der, den alle wollten<br />

Unter Kent-Harry Andersson und Ola Lindgren zum Nationalspieler gereift<br />

Eigentlich wäre Holger Glandorf gerne in Nordhorn geblieben.<br />

Bereits als 16-Jähriger stieß er zur HSG, weil die<br />

Möglichkeiten in seiner Heimatstadt Osnabrück begrenzt<br />

waren. Bei den Grafschaftern reifte der rechte Rückraumspieler<br />

zu internationaler Klasse und debütierte<br />

2003 in der Nationalmannschaft. Hier hätte der heute<br />

27-Jährige gerne weitere schöne Jahre verbracht, doch<br />

die Insolvenz der HSG Anfang <strong>2009</strong> machte den Verkauf<br />

ihres von der halben Bundesliga und europäischen Spitzenklubs<br />

gejagten Juwels unausweichlich. „Alle wollten<br />

ihn – wir haben ihn“, verkündete der <strong>TBV</strong> <strong>Lemgo</strong> Mitte<br />

Februar <strong>2009</strong> stolz.<br />

Glandorf stand im Rampenlicht,<br />

obwohl er es gar nicht<br />

suchte. Als seine Kollegen<br />

von der Nationalmannschaft<br />

den WM-Triumph 2007<br />

ausgelassen feierten, fuhr er<br />

nach Hause zu seiner Freundin<br />

Christin, weil er ihr versprochen<br />

hatte, sie am nächsten<br />

Tag pünktlich zur Arbeit<br />

zu fahren. Der torgefährliche<br />

Rückraumspieler ist eher der<br />

bodenständige Typ. Bei der<br />

EM 2008 war er mit 36 Toren<br />

der beste deutsche Schütze,<br />

das Werben großer Klubs wie<br />

Barcelona oder Ciudad Real<br />

wurde immer heftiger. Aber<br />

Glandorf hielt der HSG, bei<br />

der er unter dem damaligen<br />

Trainer Kent-Harry Andersson<br />

ins kalte Bundesliga-<br />

Wasser geworfen worden<br />

war, die Treue. „Manch andere<br />

wären froh, wenn sie<br />

vor dieser Entscheidung stehen<br />

würden“, sagte Glandorf,<br />

dem in Spanien ein lukratives<br />

Jahresgehalt winkte. „Sie<br />

würden aber den Fokus vielleicht<br />

nicht mehr so sehr auf<br />

das Sportliche richten, ich<br />

habe das ganz gut im Griff.“<br />

Mit dem Handballspielen<br />

begann Glandorf als Neunjähriger,<br />

zwischendurch versuchte<br />

er sich auch als Basketballer.<br />

Den Wechsel nach<br />

Nordhorn fädelte der Sponsor<br />

– die Spedition Rigterink<br />

– ein, wo Glandorf auch eine<br />

Ausbildung zum Speditionskaufmann<br />

absolvierte. Unter<br />

Anderssons Nachfolger Ola<br />

Lindgren reifte der wurf- und<br />

sprunggewaltige Glandorf<br />

weiter. „Holger ist ein Gewinnertyp“,<br />

sagte Lindgren<br />

nach der Vertragsverlängerung<br />

seines früheren Schützlings.<br />

Doch die Rechnung<br />

der HSG-Verantwortlichen,<br />

einen Weltmeister mit einem<br />

lukrativen Vertrag zu binden<br />

und dadurch mehr Aufmerksamkeit<br />

bei potenziellen<br />

Sponsoren zu generieren,<br />

ging nicht auf. Vielleicht lag<br />

es auch daran, dass Glandorf<br />

– wie Die Welt einst über ihn<br />

schrieb – „einfach nur ganz<br />

nett, aber auch ein bisschen<br />

langweilig“ ist. Das sehen<br />

seine Gegenspieler wahrscheinlich<br />

anders, Fakt ist<br />

allerdings, dass er nicht so<br />

ein öffentlichkeitswirksamer<br />

Typ wie etwa ein tätowierter<br />

Stefan Kretzschmar – der<br />

über Glandorf sagte, er sei<br />

einer „wie früher bei uns Volker<br />

Zerbe“ – oder ein Irokesenschnitt<br />

tragender Pascal<br />

Hens ist.<br />

Als sich die fi nanzielle Lage<br />

in Nordhorn zuspitzte, war<br />

Glandorf schließlich nicht<br />

mehr zu halten. „Wenn der<br />

Verein sagt, wir müssen dich<br />

wegen der wirtschaftlichen<br />

Lage abgeben, habe ich<br />

vollstes Verständnis dafür“,<br />

sagte der Weltmeister wenige<br />

Stunden vor Bekanntwerden<br />

seines Wechsels nach <strong>Lemgo</strong>,<br />

der Nordhorn geschätzte<br />

150.000 Euro einbrachte. In<br />

elf Spielen bis <strong>Saison</strong>ende<br />

traf der spektakuläre Neuzugang<br />

53 Mal, dabei sank sein<br />

Nordhorner Schnitt jedoch<br />

um ein Tor – und der fromme<br />

Wunsch, mit Glandorf in die<br />

Königsklasse einzuziehen,<br />

erfüllte sich für <strong>TBV</strong>-Geschäftsführer<br />

Volker Zerbe<br />

nicht. Beim „Debakel von<br />

León“, dem Ausscheiden in<br />

der CL-Qualifi kationsrunde,<br />

wusste der Nationalspieler<br />

nicht zu überzeugen und erzielte<br />

nur fünf Treffer.<br />

Glandorfs Vertrag beim<br />

<strong>TBV</strong> läuft bis Juni 2011. In<br />

dieser <strong>Saison</strong> hat der Mann<br />

mit der Nummer 11 noch<br />

nicht ganz an die starken<br />

Leistungen aus seiner Nordhorner<br />

Zeit anknüpfen können,<br />

und mit der Champions<br />

League scheint es wieder<br />

nichts zu werden. �


40 Gegner<br />

Namen & Zahlen<br />

Obere Reihe (v.l.): Jürgen Franke (Co-Trainer), Daniel Stephan (Sportl. Leiter), Tamás Mocsai, Sebastian Preiß, Daniel Kubeš, Ferenc Ilyés, Vignir Svavarsson,<br />

Markus Baur (Trainer). Mittlere Reihe (v.l.): Ulrich Conrady (Mentaltrainer), Logi Geirsson, Holger Glandorf, Carsten Lichtlein, Martin Galia,<br />

Rolf Hermann, Michael Binder, Meinolf Krome (Fitness-Trainer). Untere Reihe (v.l.): Rüdiger Risch (Physiotherapeut), Florian Kehrmann, Michael<br />

Kraus, Jens Bechtloff, Martin Strobel, Mark Schmetz, Volker Broy (Vereinsarzt). Es fehlt: Trainer Volker Mudrow.<br />

Der Kader <strong>Saison</strong> <strong>2009</strong>/10 Aktueller Spieltag<br />

# Spieler Geb. cm Nat. Pos. Spiele Tore Tore 7m V 2min D/A<br />

1 Carsten Lichtlein 04.11.1980 202 TW 26 0<br />

16 Martin Galia 12.04.1979 <strong>18</strong>9 TW 23 0<br />

2 Michael Kraus 28.09.1983 <strong>18</strong>7 RM, RL 23 142<br />

3 Ferenc Ilyés 20.12.1981 198 RL 23 42<br />

7 Sebastian Preiß 08.02.1981 195 KL 15 36<br />

8 Jens Bechtloff 17.04.1986 <strong>18</strong>1 LA 16 52<br />

11 Holger Glandorf 30.03.1983 195 RR 27 113<br />

14 Mark Schmetz 03.01.1977 <strong>18</strong>0 RA 27 62<br />

15 Florian Kehrmann 26.06.1977 <strong>18</strong>6 RA 27 79<br />

17 Michael Binder 04.08.1981 <strong>18</strong>8 LA 11 17<br />

<strong>18</strong> Tamás Mocsai 09.12.1978 196 RR, RM 25 52<br />

19 Martin Strobel 05.06.1986 <strong>18</strong>9 RM 27 50<br />

20 Rolf Hermann 01.12.1981 191 RR 25 54<br />

22 Vignir Svavarsson 20.06.1980 196 KM 23 48<br />

23 Logi Geirsson 10.10.1982 190 LA, RL 11 13<br />

77 Daniel Kubeš 07.02.1978 200 RL 27 13<br />

C Volker Mudrow 30.06.1969 Trainer<br />

C Jürgen Franke 07.06.1953 Co-Trainer


Spielfi lm<br />

Lars Schaller<br />

Beruf:<br />

Geboren:<br />

Wohnort:<br />

Familienstand:<br />

Kinder:<br />

SR seit:<br />

Student<br />

17.07.1980<br />

Leipzig<br />

ledig<br />

-<br />

1996<br />

Die Schiedsrichter<br />

Von Tor zu Tor<br />

Sebastian Wutzler<br />

Beruf:<br />

Geboren:<br />

Wohnort:<br />

Familienstand:<br />

Kinder:<br />

SR seit:<br />

1. Halbzeit 2. Halbzeit<br />

Journalist<br />

19.08.1980<br />

Frankenberg<br />

ledig<br />

-<br />

1996<br />

Minute Torschütze Heim Gast Minute Torschütze Heim Gast<br />

41


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44 Statistik<br />

Tabelle HBL<br />

Torjäger<br />

Hans Lindberg<br />

HSV Hamburg<br />

213 Tore / 111 Siebenmeter<br />

7,6 Tore pro Spiel<br />

Lars Kaufmann<br />

Frisch Auf Göppingen<br />

179 / 0<br />

6,6<br />

Sven Christophersen<br />

HSG Wetzlar<br />

160 / 27<br />

6,4<br />

Total Heim Auswärts<br />

Sp S U N Tore P S U N Tore S U N Tore<br />

1. HSV Hamburg 28 25 1 2 930:758 51:5 13 0 1 476:385 12 1 1 454:373<br />

2. THW Kiel (M, P) 27 23 2 2 897:682 48:6 12 2 0 469:340 11 0 2 428:342<br />

3. SG Flensburg-Handewitt 27 20 0 7 790:702 40:14 12 0 2 438:352 8 0 5 352:350<br />

4. <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 27 19 1 7 832:731 39:15 10 0 3 414:340 9 1 4 4<strong>18</strong>:391<br />

5. Frisch Auf Göppingen 27 19 1 7 803:785 39:15 11 1 2 422:396 8 0 5 381:389<br />

6. VfL Gummersbach 27 16 3 8 793:734 35:19 8 2 3 384:352 8 1 5 409:382<br />

7. <strong>TBV</strong> <strong>Lemgo</strong> 27 16 2 9 771:717 34:20 9 1 3 373:345 7 1 6 398:372<br />

8. TV Großwallstadt 27 15 3 9 738:707 33:21 9 1 3 362:324 6 2 6 376:383<br />

9. Füchse Berlin 28 15 0 13 793:788 30:26 8 0 6 409:403 7 0 7 384:385<br />

10. TuS N-Lübbecke (A) 27 8 4 15 740:761 20:34 8 2 4 408:380 0 2 11 332:381<br />

11. SC Magdeburg 27 10 0 17 759:802 20:34 8 0 6 424:404 2 0 11 335:398<br />

12. HSG Wetzlar 27 9 1 17 696:768 19:35 7 1 6 370:390 2 0 11 326:378<br />

13. MT Melsungen 27 9 1 17 752:837 19:35 6 0 7 366:390 3 1 10 386:447<br />

14. TSV Hannover-Burgdorf (A) 27 9 1 17 697:788 19:35 8 0 6 368:385 1 1 11 329:403<br />

15. HBW Balingen-Weilstetten 27 6 0 21 699:762 12:42 4 0 9 350:351 2 0 12 349:411<br />

16. TSV Dormagen 27 6 0 21 700:840 12:42 3 0 10 338:397 3 0 11 362:443<br />

17. HSG Düsseldorf (A) 27 4 2 21 684:802 10:44 3 2 9 355:390 1 0 12 329:412<br />

<strong>18</strong>. GWD Minden 27 2 4 21 660:770 8:46 2 1 10 319:365 0 3 11 341:405<br />

Torjäger<br />

Filip Jícha<br />

THW Kiel<br />

159 / 29<br />

6,4<br />

Michael Kraus<br />

<strong>TBV</strong> <strong>Lemgo</strong><br />

142 / 44<br />

6,2<br />

Uwe Gensheimer<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

158 / 76<br />

5,9<br />

Torhüter<br />

Mattias Andersson<br />

TV Großwallstadt<br />

404 Paraden<br />

16,2 Paraden pro Spiel<br />

Goran Stojanović<br />

VfL Gummersbach<br />

348<br />

13,4<br />

Enid Tahirović<br />

Frisch Auf Göppingen<br />

323<br />

12,4<br />

Thierry Omeyer<br />

THW Kiel<br />

294<br />

12,3<br />

Aktueller Spieltag<br />

HSV Hamburg – Füchse Berlin 34:32<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – <strong>TBV</strong> <strong>Lemgo</strong> Mi., 28.04., 20:15 h<br />

MT Melsungen – SG Flensburg-H’witt Sa., 01.05., 17:00 h<br />

TuS N-Lübbecke – HSG Wetzlar Sa., 01.05., 19:00 h<br />

TSV Dormagen – GWD Minden Sa., 01.05., 19:00 h<br />

HBW Balingen-W’stetten – SC Magdeburg So., 02.05., 17:00 h<br />

TV Großwallstadt – Frisch Auf Göppingen So., 02.05., 17:45 h<br />

THW Kiel – HSG Düsseldorf Mi., 05.05., 20:15 h<br />

VfL Gummersbach – TSV H.-Burgdorf Mi., 05.05., 20:15 h<br />

Nächster Spieltag<br />

SC Magdeburg – TV Großwallstadt Do., 06.05., 20:15 h<br />

HSG Düsseldorf – HSV Hamburg Sa., 08.05., 15:00 h<br />

<strong>TBV</strong> <strong>Lemgo</strong> – TSV Dormagen Sa., 08.05., 19:00 h<br />

HSG Wetzlar – THW Kiel Sa., 08.05., 20:15 h<br />

Frisch Auf Göppingen – MT Melsungen Sa., 08.05., 20:15 h<br />

GWD Minden – VfL Gummersbach Sa., 08.05., 20:15 h<br />

SG Flensburg-H. – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> L. So., 09.05., 15:45 h<br />

Füchse Berlin – HBW Balingen-W’stetten So., 09.05., 17:00 h<br />

TSV H.-Burgdorf – TuS N-Lübbecke So., 09.05., 17:00 h<br />

Strafzeiten<br />

Oliver Roggisch<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

66 Strafminuten<br />

20 Gelbe Karten / 1 Rote Karte<br />

Patrick Fölser<br />

HSG Düsseldorf<br />

56<br />

22 / 3<br />

Daniel Sauer<br />

HBW Balingen-Weilstetten<br />

54<br />

<strong>18</strong> / 1<br />

Daniel Kubeš<br />

<strong>TBV</strong> <strong>Lemgo</strong><br />

52<br />

17 / 2


Tabellenplatz<br />

Statistik<br />

<strong>Löwen</strong>-Fieberkurve <strong>2009</strong>/10<br />

3 3 3 3<br />

4 4 4 4 4 4 4 4 4<br />

5 5 5 5 5 5<br />

6 6 6 6 6<br />

9<br />

10<br />

11<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 <strong>18</strong> 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34<br />

Spieltag 1 » 34<br />

7-m-Schützen<br />

Anders Eggert<br />

SG Flensburg-Handewitt<br />

63 Siebenmeter / 53 verwertet<br />

84,1% Quote*<br />

Uwe Gensheimer<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

92 / 76<br />

82,6%<br />

Lars Christiansen<br />

TuS N-Lübbecke<br />

63 / 51<br />

81,0%<br />

Hans Lindberg<br />

MT Melsungen<br />

138 / 111<br />

80,4%<br />

*mindestens 60 Versuche<br />

Zuschauer<br />

HSV Hamburg<br />

144.065<br />

10.290<br />

THW Kiel<br />

143.500 Zuschauer<br />

10.250 Zuschauer pro Spiel<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

108.302<br />

8.331<br />

Füchse Berlin<br />

114.005<br />

8.143<br />

SG Flensburg-Handewitt<br />

83.085<br />

5.935<br />

DANKE<br />

für 4.275<br />

Zuschauer<br />

gegen<br />

GWD Minden<br />

<strong>Löwen</strong>termine<br />

Bundesliga<br />

45<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – TuS N-Lübbecke 29:23<br />

THW Kiel – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 36:29<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – HSV Hamburg 30:34<br />

HBW Balingen-Weilstetten – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 21:24<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – TV Großwallstadt 32:25<br />

MT Melsungen – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 26:28<br />

TSV Hannover-Burgdorf – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 24:34<br />

TSV Dormagen – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 25:35<br />

VfL Gummersbach – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 27:27<br />

GWD Minden – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 27:31<br />

<strong>TBV</strong> <strong>Lemgo</strong> – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 22:38<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – SG Flensburg-Handewitt 26:30<br />

FA Göppingen – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 29:30<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – SC Magdeburg 40:21<br />

Füchse Berlin – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 33:28<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – HSG Düsseldorf 33:23<br />

HSG Wetzlar – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 26:34<br />

TuS N-Lübbecke – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 31:26<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – THW Kiel 22:23<br />

HSV Hamburg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 37:26<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – HBW Balingen-W. 35:25<br />

TV Großwallstadt – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 27:28<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – MT Melsungen 35:26<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – TSV Hannover-Burgdorf 27:26<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – TSV Dormagen 37:24<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – VfL Gummersbach 31:28<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – GWD Minden 37:32<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – <strong>TBV</strong> <strong>Lemgo</strong> Mi., 28.04., 20:15 h<br />

SG Flensburg-H. – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> So., 09.05., 15:45 h<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – FA Göppingen Mi., 12.05., 19:00 h<br />

SC Magdeburg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> So., 16.05., <strong>18</strong>:30 h<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – Füchse Berlin So., 23.05., 17:45 h<br />

HSG Düsseldorf – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> Sa., 29.05., 15:00 h<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – HSG Wetzlar Sa., 05.06., 16:30 h<br />

DHB-Pokal<br />

2.R.: TV Bittenfeld – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> n.V. 32:33<br />

3.R.: TSV Burgdorf – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 26:38<br />

AF: <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – MT Melsungen 36:31<br />

VF: FA Göppingen – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 29:33<br />

HF: <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – VfL Gummersbach 31:21<br />

F: HSV Hamburg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> n.V. 34:33<br />

Champions League<br />

HR: <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – KC Veszprém 32:29<br />

HR: <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – KS Kielce 29:29<br />

HR: Bosna Sarajevo – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 24:39<br />

HR: <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – Chambéry Savoie 31:31<br />

HR: <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – RK Velenje 33:30<br />

HR: RK Velenje – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 29:37<br />

HR: KS Kielce – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 32:35<br />

HR: KC Veszprém – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 34:30<br />

HR: Chambéry Savoie – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 24:29<br />

HR: <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – Bosna Sarajevo 30:24<br />

AF: BM Valladolid – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 29:30<br />

AF: <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – BM Valladolid 37:33<br />

VF: <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – THW Kiel 28:29<br />

VF: THW Kiel – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> So., 02.05., 17:15 h


46 Statistik<br />

1. Halbzeit<br />

2. Halbzeit<br />

<strong>Löwen</strong>-Statistik<br />

Total Heim Auswärts 2008/09 (Total)<br />

19-2-6<br />

416:356 [15,4:13,2]<br />

16-5-6<br />

416:375 [15,4:13,9]<br />

11-0-2<br />

211:165 [16,2:12,7]<br />

8-2-3<br />

203:175 [15,6:13,5]<br />

8-2-4<br />

205:191 [14,6:13,6]<br />

8-3-3<br />

213:200 [15,2:14,3]<br />

20-4-10<br />

536:491 [15,8:14,4]<br />

23-7-4<br />

589:494 [17,3:14,5]<br />

Bilanz nach Pausenführung 17-0-2 9-0-2 8-0-0 20-0-0<br />

Bilanz nach Pausenremis 2-0-0 0-0-0 2-0-0 3-1-0<br />

Bilanz nach Pausenrückstand 1-0-5 1-0-1 0-0-4 1-1-8<br />

Höchste Pausenführung<br />

Höchster Pausenrückstand<br />

Höchster umgebogener Rückstand<br />

Höchste abgegebene Führung<br />

Höchster Sieg<br />

Höchste Niederlage<br />

Höchste Führung<br />

Höchster Rückstand<br />

Meiste Tore <strong>Löwen</strong><br />

Meiste Tore Gegner<br />

Wenigste Tore <strong>Löwen</strong><br />

Wenigste Tore Gegner<br />

Serie „ohne Niederlage“<br />

aktuell...<br />

längste...<br />

Serie „ohne Sieg“<br />

aktuell...<br />

längste...<br />

+15 (23:8)<br />

SC Magdeburg<br />

12.12.<strong>2009</strong><br />

-7 (11:<strong>18</strong>)<br />

in THW Kiel<br />

08.09.<strong>2009</strong><br />

-6 (7:13)<br />

TSV Burgdorf<br />

21.03.<strong>2010</strong><br />

+6 (<strong>18</strong>:12)<br />

VfL Gummersbach<br />

08.11.<strong>2009</strong><br />

+19 (40:21)<br />

SC Magdeburg<br />

12.12.<strong>2009</strong><br />

-11 (26:37)<br />

in HSV Hamburg<br />

17.02.<strong>2010</strong><br />

+20 (40:20)<br />

SC Magdeburg<br />

12.12.<strong>2009</strong><br />

-11 (26:37)<br />

in HSV Hamburg<br />

17.02.<strong>2010</strong><br />

40<br />

SC Magdeburg<br />

12.12.<strong>2009</strong><br />

37<br />

in HSV Hamburg<br />

17.02.<strong>2010</strong><br />

22<br />

THW Kiel<br />

10.02.<strong>2010</strong><br />

21<br />

HBW Balingen-W.<br />

26.09.<strong>2009</strong><br />

7-0-0<br />

HBW Balingen-W’stetten 35:25<br />

23.02.<strong>2010</strong> lfd.<br />

14-1-0<br />

29:34 in Kiel | 05.02.2008<br />

[...]<br />

40:42 vs. Kiel | 13.09.2008<br />

-<br />

0-0-12<br />

28:24 vs. Wallau | 21.11.2003<br />

[...]<br />

32:24 vs. Eisenach | 19.03.2004<br />

+15 (23:8)<br />

SC Magdeburg<br />

12.12.<strong>2009</strong><br />

-2 (16:<strong>18</strong>)<br />

TSV Burgdorf<br />

21.03.<strong>2010</strong><br />

-6 (7:13)<br />

TSV Burgdorf<br />

21.03.<strong>2010</strong><br />

+4 (9:5)<br />

SG Flensburg-Handewitt<br />

25.11.<strong>2009</strong><br />

+19 (40:21)<br />

SC Magdeburg<br />

12.12.<strong>2009</strong><br />

-4 (30:34)<br />

HSV Hamburg<br />

<strong>18</strong>.09.<strong>2009</strong><br />

+20 (40:20)<br />

SC Magdeburg<br />

12.12.<strong>2009</strong><br />

-6 (28:34)<br />

HSV Hamburg<br />

<strong>18</strong>.09.<strong>2009</strong><br />

40<br />

SC Magdeburg<br />

12.12.<strong>2009</strong><br />

34<br />

HSV Hamburg<br />

<strong>18</strong>.09.<strong>2009</strong><br />

22<br />

THW Kiel<br />

10.02.<strong>2010</strong><br />

21<br />

SC Magdeburg<br />

12.12.<strong>2009</strong><br />

6-0-0<br />

HBW Balingen-W’stetten 35:25<br />

23.02.<strong>2010</strong> lfd.<br />

14-0-0<br />

31:34 vs. Nordhorn | 03.10.2007<br />

[...]<br />

40:42 vs. Kiel | 13.09.2008<br />

-<br />

0-0-6<br />

28:24 vs. Wallau | 21.11.2003<br />

[...]<br />

32:24 vs. Eisenach | 19.03.2004<br />

+10 (17:7)<br />

<strong>TBV</strong> <strong>Lemgo</strong><br />

17.11.<strong>2009</strong><br />

-7 (11:<strong>18</strong>)<br />

THW Kiel<br />

08.09.<strong>2009</strong><br />

-3 (23:26)<br />

TV Großwallstadt<br />

04.03.<strong>2010</strong><br />

+6 (<strong>18</strong>:12)<br />

VfL Gummersbach<br />

08.11.<strong>2009</strong><br />

+16 (38:22)<br />

<strong>TBV</strong> <strong>Lemgo</strong><br />

17.11.<strong>2009</strong><br />

-11 (26:37)<br />

HSV Hamburg<br />

17.02.<strong>2010</strong><br />

+16 (38:22)<br />

<strong>TBV</strong> <strong>Lemgo</strong><br />

17.11.<strong>2009</strong><br />

-11 (26:37)<br />

HSV Hamburg<br />

17.02.<strong>2010</strong><br />

38<br />

<strong>TBV</strong> <strong>Lemgo</strong><br />

17.11.<strong>2009</strong><br />

37<br />

HSV Hamburg<br />

17.02.<strong>2010</strong><br />

24<br />

HBW Balingen-W.<br />

26.09.<strong>2009</strong><br />

21<br />

HBW Balingen-W.<br />

26.09.<strong>2009</strong><br />

1-0-0<br />

TV Großwallstadt 28:27<br />

04.03.<strong>2010</strong> lfd.<br />

7-2-0<br />

29:34 in Kiel | 05.02.2008<br />

[...]<br />

29:33 in Nordhorn | 27.09.2008<br />

-<br />

0-0-14<br />

Aufstieg 2003<br />

[...]<br />

33:32 SG Wallau | 17.04.2004<br />

+9 (17:8)<br />

in TUSEM Essen<br />

23.05.<strong>2009</strong><br />

-7 (9:16)<br />

in HSV Hamburg<br />

06.12.2008<br />

-3 (15:<strong>18</strong>)<br />

in VfL Gummersbach<br />

12.04.<strong>2009</strong><br />

+3 (8:5)<br />

THW Kiel<br />

13.09.2008<br />

+17 (41:24)<br />

TUSEM Essen<br />

09.12.2008<br />

-6 (28:34)<br />

in <strong>TBV</strong> <strong>Lemgo</strong><br />

21.02.<strong>2009</strong><br />

+17 (41:24)<br />

TUSEM Essen<br />

09.12.2008<br />

-9 (20:29)<br />

in <strong>TBV</strong> <strong>Lemgo</strong><br />

21.02.<strong>2009</strong><br />

43<br />

MT Melsungen<br />

<strong>18</strong>.04.<strong>2009</strong><br />

42<br />

THW Kiel<br />

13.09.2008<br />

25<br />

in HSV Hamburg<br />

06.12.2008<br />

20<br />

GWD Minden<br />

08.04.<strong>2009</strong><br />

10-0-0<br />

<strong>TBV</strong> <strong>Lemgo</strong> – RNL 34:28<br />

21.02.<strong>2009</strong><br />

[...]<br />

THW Kiel – RNL 33:28<br />

16.05.<strong>2009</strong><br />

0-2-2<br />

Füchse Berlin – RNL 24:32<br />

10.09.2008<br />

[...]<br />

RNL – HBW Balingen-W. 37:26<br />

08.10.2008<br />

Siebenmeter pro 144/116 [80.6%] 71/57 [80.3%] 73/59 [80.8%] 145/110 [75.9%]<br />

Siebenmeter contra 141/98 [69.5%] 66/44 [66.7%] 75/54 [72.0%] 178/126 [70.8%]<br />

Zuschauer [Schnitt] 177.800 [6.585] 108.302 [8.331] 69.498 [4.964] 134.693 [7.923] Heim


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48 Bundesliga aktuell<br />

Handball-Ticker +++ Handball-Ticker +++ Handball-Ticker<br />

Wie schon in den Vorjahren<br />

richtet <strong>Löwen</strong>-Kooperationspartner<br />

TSG Friesenheim<br />

in der Vorbereitung<br />

auf die kommende Spielzeit<br />

ein hochrangiges Turnier<br />

aus. Beim 16. Pfalzcup sind<br />

neben den Friesenheimern<br />

der russische Serienmeister<br />

Medvedi Čechov, der<br />

weißrussische Meister HC<br />

Meškov Brest und Erstligist<br />

Pfadi Winterthur aus der<br />

Schweiz dabei. Komplettiert<br />

wird das Feld durch die Bundesligisten<br />

TV Großwallstadt<br />

und TuS N-Lübbecke. Der<br />

Pfalzcup fi ndet am 17. und<br />

<strong>18</strong>. August statt.<br />

+++<br />

Beim SC Magdeburg geht<br />

die Personalplanung für die<br />

kommende Spielzeit weiter.<br />

Während Torwart Jürgen<br />

Müller den Verein zum<br />

<strong>Saison</strong>ende verlassen wird,<br />

kommt mit Kjell Landsberg<br />

ein neuer Mann. Der 29-jährige<br />

Kreisläufer Landsberg<br />

kommt aus Göppingen zum<br />

SCM und unterschrieb einen<br />

Vertrag bis Juni 2012.<br />

+++<br />

Nach der zuletzt massiven<br />

öffentlichen Kritik gibt Michael<br />

Kraus mit sofortiger<br />

Wirkung sein Amt als Kapitän<br />

der deutschen Nationalmannschaft<br />

ab. Nach<br />

mehreren Gesprächen mit<br />

Bundestrainer Heiner Brand<br />

hätten beide Seiten diese<br />

Entscheidung gefällt. „Gemeinsam<br />

haben wir den<br />

Entschluss getroffen, dass<br />

sich Mimi voll und ganz auf<br />

seine sportlichen Qualitäten<br />

besinnen und die zusätzliche<br />

Belastung des Kapitänsamts<br />

abgeben soll“, sagte Brand<br />

in einer Mitteilung des Deutschen<br />

Handball-Bundes<br />

(DHB). In der jüngeren Vergangenheit<br />

konnte Kraus die<br />

Erwartungen weder im Nationaldress<br />

noch bei seinem<br />

jetzigen Klub <strong>TBV</strong> <strong>Lemgo</strong><br />

erfüllen.<br />

+++<br />

Spielmacher und Jung-Nationalspieler<br />

Benjamin Herth<br />

bleibt der HBW Balingen-<br />

Weilstetten auch in der<br />

kommenden <strong>Saison</strong> erhalten.<br />

Das gab der abstiegsgefährdete<br />

Klub vor dem Derby<br />

bei Frisch Auf Göppingen<br />

(28:29) bekannt. Herth gehört<br />

bei den Balingern zu den<br />

Leistungsträgern. „Ich freue<br />

mich“, so HBW-Trainer Rolf<br />

Brack, „dass mit der Weiterverpfl<br />

ichtung von Benjamin<br />

ein entscheidender Erfolgsfaktor<br />

für die Mannschaft<br />

gehalten wurde und die Kontinuität<br />

auf der Mittelposition<br />

gewährleistet ist.“<br />

+++<br />

Das Erweiterte Präsidium des<br />

Deutschen Handball-Bundes<br />

hat auf seiner Sitzung Anfang<br />

April die Einführung<br />

einer Jugend-Bundesliga<br />

für die männliche Jugend<br />

A (U19) beschlossen.<br />

48 Mannschaften werden in<br />

der Spielsaison 2011/12 an<br />

der Jugend-Bundesliga teilnehmen<br />

und in vier Staffeln<br />

mit jeweils zwölf Teams organisiert.<br />

Der Deutsche A-<br />

Jugend Meister wird in Hin-<br />

und Rückspiel zwischen den<br />

Gruppenersten und -zweiten<br />

der vier Staffeln ermittelt.<br />

+++<br />

Alin Florin Sania heißt der<br />

neue Mann auf der Position<br />

im linken Rückraum der<br />

MT Melsungen. Der rumänische<br />

Nationalspieler trägt<br />

ab der kommenden <strong>Saison</strong><br />

für zunächst zwei Jahre das<br />

Trikot der Nordhessen. Der<br />

knapp zwei Meter große Modellathlet<br />

soll die Abgänge<br />

der beiden Rückraumspieler<br />

Vladica Stojanović und<br />

Franck Junillon kompensieren<br />

helfen, die den Verein im<br />

Sommer verlassen werden.<br />

Alin Florin Sania ist mit 27<br />

Jahren im besten Handball-<br />

Alter und bringt aus seiner<br />

Zeit bei Steaua Bukarest<br />

bereits Erfahrung aus der<br />

Champions League mit.<br />

+++<br />

Rares Jurca wechselt vom<br />

Bundesligisten Frisch Auf<br />

Göppingen zurück zu den<br />

Kadetten Schaffhausen in<br />

die Schweiz. Der 27-jährige<br />

und 194 cm große rumänische<br />

Internationale spielt<br />

im rechten Rückraum und<br />

ist zudem ein sehr starker<br />

Abwehrspieler. Jurca absolvierte<br />

bislang 90 Länderspiele<br />

für Rumänien. Seine<br />

Wurfqualität stellte er schon<br />

in der <strong>Saison</strong> 2007/08 für die<br />

Kadetten unter Beweis, als er<br />

insgesamt 139 Tore für seinen<br />

künftigen Verein warf.<br />

+++<br />

Das Lufthansa Final Four<br />

wurde zum letzen Mal in der<br />

Color Line Arena ausgetragen.<br />

Austragungsort bleibt<br />

zwar Hamburg, doch die<br />

Halle hieß schon zwei Tage<br />

später beim Benefi zspiel für<br />

Oleg Velyky O2 Arena. �


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52 Grenzenlos<br />

Europas Top-Ligen<br />

im Überblick<br />

Die Tabellen der zwölf stärksten Spielklassen von Spanien bis Slowenien<br />

Spanien<br />

Polen<br />

Viertelfi nale (1-1-1)<br />

Ekstraklasa<br />

- Playoffs -<br />

KS Kielce – KS Piotrkowianin 2-0 (29:25, 36:25)<br />

Wisła Płock – Nielba Wągrowiec 2-0 (32:<strong>18</strong>, 35:30)<br />

MMTS Kwidzyn – OKPR Olsztyn 2-0 (31:29, 29:<strong>18</strong>)<br />

KS Puławy – Zagłębie Lubin 2-1 (39:37, 37:38, 30:26)<br />

Halbfi nale (2-2-1)<br />

KS Kielce – KS Puławy 1-0 (34:26, --:--)<br />

Wisła Płock – MMTS Kwidzyn 0-0 (--:--, --:--)<br />

Russland<br />

Viertelfi nale (1-1-1)<br />

Superliga<br />

- Playoffs -<br />

Medvedi Čechov – En. Voronež 2-0 (39:24, 42:26)<br />

Universit.-Neva – Lok. Čeljabinsk 2-0 (33:26, 33:31)<br />

Kaustik Volgograd – S. Snežinsk 2-0 (24:21, 32:27)<br />

Z.K. Astrachan – SKIF Krasnodar 2-0 (40:31, 39:37)<br />

Halbfi nale (1-1-1)<br />

Liga ASOBAL<br />

Sp S U N P<br />

1. BM Ciudad Real (M) 26 26 0 0 52:0<br />

2. FC Barcelona (P) 26 23 1 2 47:5<br />

3. BM Valladolid 26 19 2 5 40:12<br />

4. CBM Ademar León 26 14 4 8 32:20<br />

5. CB Ciudad de Logroño 26 14 2 10 30:22<br />

6. BM Aragón Saragossa 26 13 3 10 29:23<br />

7. SDC San Antonio 26 13 2 11 28:24<br />

8. BM Granollers 26 11 3 12 25:27<br />

9. Ciudad Encantada (A) 26 9 3 14 21:31<br />

10. BM Antequera 26 8 4 14 20:32<br />

11. BM Alcobendas 26 7 5 14 19:33<br />

12. CBM Torrevieja 26 9 1 16 19:33<br />

13. CD Toledo (A) 26 8 1 17 17:35<br />

14. JD Arrate 26 7 3 16 17:35<br />

15. SD Octavio Vigo 26 6 1 19 13:39<br />

Medvedi Čechov – Z.K. Astrachan 0-0 (--:--, --:--)<br />

Uni.-Neva – Kaustik Volgograd 0-0 (--:--, --:--)<br />

Frankreich<br />

Ungarn<br />

Halbfi nale (1-1)<br />

Férfi NB I<br />

- Playoffs -<br />

KC Vesprém – Dunaferr SE 34:19 --:--<br />

SC Szeged – Tatabánya KC 27:26 32:30<br />

Schweden<br />

Halbfi nale (1-1-1-1-1)<br />

Elitserien<br />

- Playoffs -<br />

IK Sävehof – IF Guif Eskilstuna 2-0<br />

33:23, 30:28, --:--, --:--, --:--<br />

Ystads IF – Drott Halmstad 1-1<br />

27:30, 29:24, --:--, --:--, --:--<br />

Finale (8. Mai in Malmö)<br />

Division 1<br />

Sp S U N P<br />

1. Montpellier HB (M, P) 20 20 0 0 40:0<br />

2. Chambéry Savoie HB 20 15 1 4 31:9<br />

3. US Dunkerque 20 12 2 6 26:14<br />

4. Tremblay en France HB 20 12 1 7 25:15<br />

5. Saint-Raphaël Var HB 20 11 1 8 23:17<br />

6. US Ivry 20 10 2 8 22:<strong>18</strong><br />

7. Istres OPH 20 9 3 8 21:19<br />

8. HBC Nantes 20 8 2 10 <strong>18</strong>:22<br />

9. Dijon BHB (A) 20 6 2 12 14:26<br />

10. USAM Nîmes 20 6 1 13 13:27<br />

11. Aurillac HBCA 20 6 1 13 13:27<br />

12. OC Cesson HB (A) 20 6 1 13 13:27<br />

13. Toulouse UH 20 5 1 14 11:29<br />

14. US Créteil 20 4 2 14 10:30<br />

Dänemark<br />

16. BM Cangas (A) 26 3 1 22 7:45 (M) = Meister, (P) = Pokalsieger, (A) = Aufsteiger<br />

Stand: 25. April <strong>2010</strong><br />

Island<br />

Halbfi nale (1-1-1)<br />

Haukar – HK 2-0 (22:20, 21:19)<br />

Valur – Akureyri 1-1 (24:27, 31:25)<br />

Österreich<br />

Playoff Gruppe 1<br />

Meisterrunde<br />

DHF Liga<br />

Sp S U N P<br />

1. Kolding IF (M) 2 2 0 0 5<br />

2. Bjerringbro-Silkeborg 2 1 0 1 4<br />

3. Nordsjælland HB 2 1 0 1 2<br />

4. Team Tvis Holstebro (P) 2 0 0 2 0<br />

Playoff Gruppe 2<br />

1. FC Kopenhagen 2 2 0 0 6<br />

2. AaB Aalborg HB 2 2 0 0 5<br />

3. Skjern Håndbold 2 0 0 2 0<br />

4. Viborg HK 2 0 0 2 0<br />

N1 deildin<br />

- Playoffs -<br />

Liga Austria<br />

Sp S U N P<br />

1. HC Bregenz (M) 8 6 1 1 <strong>18</strong><br />

2. WAT Margareten (P) 8 3 5 0 14<br />

3. UHK Krems 8 4 1 3 13<br />

4. HC Linz 8 2 3 3 9<br />

5. HC Hard 8 2 2 4 7<br />

6. HIT Innsbruck 8 1 0 7 2<br />

Kroatien<br />

Schweiz<br />

Meisterrunde<br />

Nationalliga A<br />

Sp S U N P<br />

1. Kadetten Schaffhausen 26 23 2 1 48:4<br />

2. Amicitia Zürich (M,P) 27 20 0 7 40:14<br />

3. Pfadi Winterthur 27 16 2 9 34:20<br />

4. BSV Bern Muri 28 16 2 10 34:22<br />

5. TSV St. Otmar SG 28 16 2 10 34:22<br />

6. HC Kriens-Luzern 28 16 0 12 32:24<br />

Slowenien<br />

Meisterrunde<br />

Premijer liga<br />

Sp S U N P<br />

1. RK Zagreb (M, P) 23 23 0 0 46:0<br />

2. RK Našice 26 20 1 5 41:11<br />

3. RK Siscia Sisak 26 17 2 7 36:16<br />

4. RK Čakovec 26 15 3 8 33:19<br />

5. RK Poreč 26 14 2 10 30:22<br />

6. RK Buzet (A) 26 10 4 12 24:28<br />

7. RK Dubrava Zagreb 26 11 2 13 24:28<br />

8. HRK Karlovac 26 10 3 13 23:29<br />

9. RK Metković 25 10 2 13 22:28<br />

10. RK Split RK 25 10 2 13 22:28<br />

11. RK Bjelovar 25 10 1 14 21:29<br />

12. RK Zamet Rijeka 26 9 3 14 21:31<br />

13. Agram Medveščak 26 9 1 16 19:33<br />

14. RK Varaždin 26 7 5 14 19:33<br />

15. RK Moslavina 26 7 3 16 17:35<br />

16. RK Osijek 26 6 0 20 12:40<br />

1. Liga<br />

Sp S U N P<br />

1. RK Celje 4 3 1 0 44:4<br />

2. RK Koper (P) 4 2 2 0 37:11<br />

3. RK Velenje (M) 4 2 1 1 37:11<br />

4. RD Slovan 5 1 2 2 26:24<br />

5. RK Trebnje 4 1 1 2 25:23<br />

6. RK Ormož 5 0 1 4 19:31


Grenzenlos<br />

Gähnende Langeweile<br />

Streifzug durch den Kontinent<br />

Ciudad, Montpellier, Zagreb, Veszprém, Kielce und Čechov sind noch ungeschlagen<br />

Während das Titelrennen in der Bundesliga noch völlig<br />

offen ist und sich immerhin noch zwei Teams – Hamburg<br />

und Kiel – um Platz eins streiten, ist die Situation<br />

andernorts bedeutend langweiliger. Ciudad Real zieht<br />

in Spanien unbeirrt seine Kreise, Montpellier ist in der<br />

Liga des Welt- und Europameisters Frankreich praktisch<br />

ohne Konkurrenz. Auch der RK Zagreb, das seit<br />

der Unabhängigkeit Kroatiens gefühlt noch kein einziges<br />

Meisterschaftsspiel verloren hat, der KC Veszprém, KS<br />

Kielce und Medvedi Čechov befi nden sich – noch ohne<br />

Niederlage – auf dem besten Weg Richtung Titelverteidigung.<br />

Spannung herrscht dafür, auch des Modus wegen,<br />

in Dänemark oder Schweden. Ein kurzer Überblick über<br />

die Lage in den großen Ligen des Kontinents.<br />

In Spaniens Liga Asobal<br />

zieht BM Ciudad Real einsam<br />

seine Kreise. Am vergangenen<br />

Wochenende fuhr<br />

das Team von Trainer Talant<br />

Dujšebaev mit dem 37:25<br />

in Toledo den 26. Sieg im<br />

26. Spiel ein. Theoretisch<br />

kann der amtierende Champions-League-Sieger<br />

vier<br />

Spieltage vor Schluss noch<br />

vom FC Barcelona abgefangen<br />

werden – nur, glauben<br />

kann daran niemand.<br />

Auch in Frankreich ist die<br />

Dominanz des Spitzenreiters<br />

erdrückend. Wie nicht anders<br />

zu erwarten, marschiert<br />

der Meister Montpellier HB<br />

– durch die Neuzugänge<br />

Nikola Karabatić und Vid<br />

Kavtičnik noch stärker als in<br />

den Vorjahren – mit blütenweißer<br />

Weste vorneweg. 20<br />

Siege in 20 Spielen lassen<br />

die Konkurrenz erblassen.<br />

Nur noch Chambéry liegt<br />

in Reichweite. Im Schnitt<br />

gewinnt Montpellier seine<br />

Spiele mit über zehn Toren<br />

Differenz, Karabatić (72)<br />

und Kavtičnik (69) treffen im<br />

Gleichschritt. Bester Schütze<br />

der Südfranzosen ist jedoch<br />

Michael Guigou (84).<br />

Spannender geht es da in<br />

Dänemark zu. Zwar sicherte<br />

sich Bjerringbro-Silkeborg<br />

souverän die Hauptrunden-<br />

Meisterschaft, noch hat aber<br />

das Team des künftigen <strong>Löwen</strong><br />

Andy Schmid nichts erreicht.<br />

Denn in den Playoffs<br />

muss es sich noch einmal<br />

neu beweisen und in seiner<br />

Gruppe unter anderem gegen<br />

den amtierenden Meister<br />

Kolding IF behaupten. Und<br />

selbst wenn das gelingt, kann<br />

im Finale gegen den anderen<br />

Gruppensieger – FC Kopenhagen<br />

oder Aalborg – alles<br />

passieren.<br />

In Kroatien und Russland<br />

ist die Langeweile am Größten.<br />

Nur die älteren Handball-<br />

Fans können sich an die letzte<br />

Niederlage von RK Zagreb<br />

und Medvedi Čechov erinnern.<br />

Während Zagreb der<br />

Konkurrenz längst enteilt ist,<br />

muss sich Čechov allerdings<br />

noch durch lästige Playoffs<br />

quälen. Nach der makellosen<br />

Hauptrunden-Bilanz nimmt<br />

auch hier alles seinen erwarteten<br />

Verlauf, im Viertelfi nale<br />

machten die „Bären“ aus dem<br />

Vorrunden-Achten Energija<br />

Voronež Hackfl eisch. An den<br />

Playoffs liegt es auch, dass<br />

in Polen und Ungarn der<br />

Meister noch nicht feststeht.<br />

Hier haben sich die beiden<br />

Titelverteidiger KS Kielce<br />

und KC Veszprém mit jeweils<br />

44:0 Punkten durch die<br />

Hauptrunde geballert, und<br />

auch in den Playoff-Partien<br />

deutete bislang nichts auf die<br />

erste <strong>Saison</strong>niederlage hin.<br />

Höchstens die Dauerrivalen<br />

Płock und Szeged könnten<br />

noch lästig werden, darauf<br />

wetten würden aber nur die<br />

Wenigsten.<br />

Die Playoff-Zeit ist auch<br />

in Island angebrochen. Der<br />

Meister der letzten beiden<br />

Jahre, Haukar Hafnarfjörður,<br />

geht wieder von der Pole Position<br />

ins Rennen und machte<br />

mit Kópavogur im Halbfi nale<br />

kurzen Prozess. Im Endspiel<br />

könnte es zum Duell mit Rekordmeister<br />

Valur Reykjavík<br />

kommen.<br />

Hochspannung herrscht in<br />

Schweden. Und das eigentlich<br />

Jahr für Jahr – unabhängig<br />

davon, wie sich die<br />

Situation in der Eliteserien<br />

darstellt. Denn der Titel wird<br />

nach langem Hin und Her<br />

in einem einzigen Spiel vergeben.<br />

Das Playoff-Finale<br />

ist für den 8. Mai in Malmö<br />

anberaumt, qualifi zieren<br />

können sich dafür noch vier<br />

Mannschaften: die Playoff-<br />

Halbfi nalisten. Der Überraschungsmeister<br />

aus der<br />

Vorsaison, Alingsås HK, hat<br />

bereits die Segel gestrichen.<br />

Das Team aus der bei Göteborg<br />

gelegenen Kleinstadt<br />

führte lange die Tabelle an<br />

und wurde schließlich Zweiter<br />

der Hauptrunde. Doch in<br />

der Meisterrunde verließen<br />

53<br />

den Champion die Kräfte<br />

und er wurde noch von Drott<br />

Halmstad und Guif Eskilstuna<br />

abgefangen.<br />

In Slowenien ist die Liga<br />

wieder zur „Normalität“ zurückgekehrt.<br />

16 von 17 Titeln<br />

seit der Unabhängigkeit<br />

waren nach Celje gewandert,<br />

ehe im vergangenen Jahr Velenje<br />

den Spielverderber gab.<br />

Nun scheint Celje wieder<br />

an der Reihe zu sein. Auch<br />

in Österreich „droht“ die<br />

Meisterschaft – dann zum<br />

neunten Mal in zehn Jahren<br />

– nach Bregenz zu gehen.<br />

Lediglich in der Schweiz<br />

scheint es eine Wachablösung<br />

zu geben. Zwei Mal in<br />

Folge stand zuletzt Amicitia<br />

Zürich auf dem Treppchen,<br />

nun scheinen sich die Kadetten<br />

Schaffhausen, die davor<br />

drei Mal in Serie gewannen,<br />

mit dem Ex-<strong>Löwen</strong> Jan Filip<br />

die Dominanz zurückzuerobern.<br />


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58 Rückblick<br />

<strong>Löwen</strong>-Bundesliga-Historie (VI): Gesamt<br />

EINSÄTZE GESAMT 2003/04 UND 2005 BIS HEUTE<br />

Spieler (alph.) Geb. Nat. Pos. Spiele Tore Ø Max. <strong>Saison</strong>s Erstes Letztes Löwe von bis<br />

Steffen Ahrens 09.03.1976 RL, RR 51 11 0,22 2 2 06.09.2003 03.06.2006 07/2002 - 06/2006<br />

Alexis Alvanos 09.04.1980 RR 4 11 2,75 3 1 26.09.<strong>2009</strong> 24.10.<strong>2009</strong> 07/<strong>2009</strong> - 10/<strong>2009</strong><br />

Matthias Baur 12.01.1988 TW 1 0 0,00 0 1 23.05.<strong>2009</strong> 23.05.<strong>2009</strong> 07/2008 - 06/<strong>2009</strong><br />

André Bechtold 23.05.1980 RM 75 91 1,21 6 3 29.08.2003 <strong>18</strong>.04.2007 07/2002 - 06/2007<br />

Karol Bielecki 23.01.1982 RL 78 324 4,15 9 3 15.12.2007 lfd. 12/2007 - lfd.<br />

Andreas Blank 27.05.1980 LA 28 107 3,82 7 1 29.08.2003 23.05.2004 07/2002 - 06/2005<br />

Thomas Bruhn <strong>18</strong>.06.1981 RA 2 3 1,50 3 1 17.02.<strong>2010</strong> lfd. 11/<strong>2009</strong> - lfd.<br />

Dániel Buday 05.01.1981 RR, RM 15 17 1,13 6 2 17.02.2007 17.05.2008 02/2007 - 06/2008<br />

Christian Caillat 15.02.1974 RL, RM 51 138 2,71 10 3 <strong>18</strong>.02.2006 22.12.2007 02/2006 - 12/2007<br />

Davor Dominiković 07.04.1978 RL 31 122 3,94 8 1 29.08.2003 23.05.2004 07/2003 - 06/2004<br />

Steffen Fäth 04.04.1990 RL 16 16 1,00 5 1 08.10.2008 06.06.<strong>2009</strong> 07/2008 - 06/<strong>2009</strong><br />

Alexander Fetzer 02.11.1972 LA, RM 2 1 0,50 1 1 20.09.2003 04.10.2003 07/2002 - 06/2004<br />

Jan Filip 14.06.1973 RA 33 101 3,06 10 1 03.09.2008 06.06.<strong>2009</strong> 07/2008 - 06/<strong>2009</strong><br />

Henning Fritz 21.09.1974 TW 87 0 0,00 0 3 29.08.2007 lfd. 07/2007 - lfd.<br />

Uwe Gensheimer 26.10.1986 LA 156 721 4,62 17 6 06.03.2004 lfd. 07/2003 - lfd.<br />

Patrick Groetzki 04.07.1989 RA 74 170 2,30 7 3 15.09.2007 lfd. 07/2007 - lfd.<br />

Snorri Steinn Guðjónsson 17.10.1981 RM 27 54 2,00 7 1 05.09.<strong>2009</strong> lfd. 09/<strong>2009</strong> - lfd.<br />

Michael Haaß 12.12.1983 RM 45 116 2,58 7 2 26.08.2006 01.12.2007 07/2006 - 01/2008<br />

Robin Haller 20.04.1986 KM 2 0 0,00 0 1 08.04.<strong>2009</strong> 14.04.<strong>2009</strong> 07/2007 - 06/<strong>2009</strong><br />

Siarhei Harbok 04.12.1982 RL 75 195 2,60 9 3 29.08.2007 lfd. 07/2007 - lfd.<br />

Marco Hauk 08.09.1984 RA 12 16 1,33 6 1 04.09.2005 03.06.2006 07/2002 - 06/2006<br />

Jens Häusler <strong>18</strong>.08.1974 KM 33 93 2,82 7 1 29.08.2003 23.05.2004 07/2003 - 06/2004<br />

Hrvoje Horvat 16.12.1977 RL, RM 4 2 0,50 2 1 06.02.2004 06.03.2004 01/2004 - 06/2004<br />

Petr Hrachovec 05.10.1972 RA 26 68 2,62 7 1 29.08.2006 02.06.2007 08/2006 - 06/2007<br />

Guðmundur Hrafnkelsson 25.01.1965 TW 27 0 0,00 0 1 29.08.2003 09.05.2004 07/2003 - 06/2004<br />

Mariusz Jurasik 04.05.1976 RR, RA 155 925 5,97 14 5 29.08.2003 06.06.<strong>2009</strong> 07/2003 - 06/<strong>2009</strong><br />

Kevin Klier 17.08.1984 TW 1 0 0,00 0 1 22.03.2006 22.03.2006 07/2005 - 06/2007<br />

Andrej Klimovets <strong>18</strong>.08.1974 KM 144 355 2,47 8 5 04.09.2005 lfd. 07/2005 - lfd.<br />

Maroš Kolpak 23.03.1971 TW 78 0 0,00 0 3 29.08.2003 02.06.2007 07/2002 - 06/2007<br />

Andrej Lavrov 26.03.1962 TW 11 2 0,<strong>18</strong> 1 1 06.03.2004 23.05.2004 03/2004 - 06/2004<br />

Holger Löhr 25.07.1970 RA 30 1<strong>18</strong> 3,93 8 1 29.08.2003 23.05.2004 07/2003 - 06/2005<br />

Nikola Manojlović 01.12.1981 RM 22 22 1,00 3 1 <strong>18</strong>.09.<strong>2009</strong> lfd. 09/<strong>2009</strong> - lfd.<br />

Boris Meiser 06.10.1975 KM 29 54 1,86 6 1 20.09.2003 23.05.2004 07/2002 - 06/2005<br />

Tamás Mocsai 09.12.1978 RR 30 25 0,83 5 1 04.09.2005 03.06.2006 07/2005 - 06/2006<br />

Frank Müller 04.05.1986 RM 1 0 0,00 0 1 23.05.2004 23.05.2004 07/2003 - 06/2008<br />

Michael Müller 19.09.1984 RR 27 43 1,59 6 1 05.09.<strong>2009</strong> lfd. 07/<strong>2009</strong> - lfd.<br />

Bjarte Myrhol 29.05.1982 KM 22 85 3,86 15 1 05.09.<strong>2009</strong> lfd. 07/<strong>2009</strong> - lfd.<br />

Jens Ostheimer 01.02.1980 RR, RA 21 35 1,67 4 1 29.08.2003 23.05.2004 07/2002 - 06/2005<br />

Carlos Prieto 02.02.1980 KM 9 11 1,22 5 1 08.09.<strong>2009</strong> lfd. 07/<strong>2009</strong> - lfd.<br />

Jackson Richardson 14.06.1969 RM 7 4 0,57 2 1 14.04.<strong>2009</strong> 06.06.<strong>2009</strong> 04/<strong>2009</strong> - 06/<strong>2009</strong><br />

Oliver Roggisch 25.08.1978 KM 88 25 0,28 3 3 29.08.2007 lfd. 07/2007 - lfd.<br />

Matthias Rohr 13.04.1980 RL 11 6 0,55 2 1 29.08.2003 26.12.2003 07/2002 - 01/2004<br />

Niklas Ruß 13.12.1990 LA 6 11 1,83 7 2 15.11.2008 lfd. 07/2008 - lfd.


Rückblick<br />

Bastian Rutschmann 30.12.1982 TW 6 0 0,00 0 1 26.12.2003 23.05.2004 07/2002 - 06/2005<br />

Tobias Scholtes 26.06.1984 RL 4 4 1,00 3 1 26.08.2006 21.10.2006 07/2004 - lfd.<br />

Ulrich Schuppler 23.05.1966 RL 31 22 0,71 4 1 29.08.2003 23.05.2004 07/2002 - 06/2004<br />

Christian Schwarzer 23.10.1969 KM 67 <strong>18</strong>9 2,82 8 3 29.08.2007 06.06.<strong>2009</strong> 07/2007 - 06/<strong>2009</strong><br />

Serhij Shelmenko 05.04.1983 RR 81 227 2,80 9 3 26.08.2006 20.12.2008 07/2006 - 06/<strong>2009</strong><br />

Guðjón Valur Sigurðsson 08.08.1979 LA, RM 51 246 4,82 13 2 03.09.2008 lfd. 07/2008 - lfd.<br />

Andrej Siniak 28.04.1972 RM 60 137 2,28 6 2 04.09.2005 02.06.2007 07/2005 - 06/2007<br />

Ólafur Stefánsson 03.07.1973 RR 26 98 3,77 9 1 05.09.<strong>2009</strong> lfd. 07/<strong>2009</strong> - lfd.<br />

David Szlezak 19.04.1974 RA 80 245 3,06 10 3 04.09.2005 17.05.2008 09/2005 - 06/2008<br />

Sławomir Szmal 02.10.1978 TW 146 0 0,00 0 5 04.09.2005 lfd. 07/2005 - lfd.<br />

Grzegorz Tkaczyk 22.12.1980 RM, RL 45 156 3,47 8 3 15.12.2007 lfd. 12/2007 - lfd.<br />

Dmitrij Torgovanov 05.01.1972 KM 54 76 1,41 6 2 22.10.2005 02.06.2007 09/2005 - 06/2007<br />

Daniel Unser 21.10.1985 TW 1 0 0,00 0 1 04.11.2007 04.11.2007 07/2001 - lfd.<br />

Oleg Velyky 14.10.1977 RL, RM 61 362 5,93 14 3 04.09.2005 29.12.2007 07/2005 - 01/2008<br />

Gunnar Berg Viktorsson 27.07.1976 RL 5 2 0,40 1 1 22.03.2006 03.06.2006 07/2004 - 06/2006<br />

Steffen Weber 16.11.1972 RM 29 64 2,21 4 1 29.08.2003 23.05.2004 07/2003 - 06/2005<br />

Gregor Werum 08.07.1977 KM 7 1 0,14 1 1 07.09.2005 22.10.2005 07/2004 - 10/2005<br />

Mark Zorn 06.04.1988 KM 1 0 0,00 0 1 16.05.2007 16.05.2007 07/2004 - 06/<strong>2009</strong><br />

TRAINER 2003/04 UND 2005 BIS HEUTE<br />

Trainer (chron.) Geb. Nat. <strong>Saison</strong>s Erstes Letztes Sp. S-U-N Punkte Ø<br />

Ola Lindgren 29.02.1964 1 05.09.<strong>2009</strong> lfd. 27 19-1-7 1,44<br />

Wolfgang Schwenke 27.03.1968 1 27.09.2008 06.06.<strong>2009</strong> 29 22-0-7 1,52<br />

Christian Schwarzer 23.10.1969 1 20.09.2008 20.09.2008 1 0-1-0 1,00<br />

Iouri Chevtsov 16.12.1959 4 04.09.2005 17.09.2008 106 65-7-34 1,29<br />

Michael Roth 15.02.1962 1 29.08.2003 23.05.2004 34 8-2-24 0,53<br />

Rolf Bechtold 10.05.1952 1 29.08.2003 23.05.2004 34 8-2-24 0,53<br />

TOP 10 SPIELE<br />

Spieler Spiele<br />

Uwe Gensheimer 156<br />

Mariusz Jurasik 155<br />

Sławomir Szmal 146<br />

Andrej Klimovets 144<br />

Oliver Roggisch 88<br />

Henning Fritz 87<br />

Serhij Shelmenko 81<br />

David Szlezak 80<br />

Karol Bielecki 78<br />

Maroš Kolpak 78<br />

TOP 10 TORE<br />

TOP 10 TORE SCHNITT<br />

Spieler Tore Spieler Schnitt<br />

Mariusz Jurasik 925 Mariusz Jurasik 5,97<br />

Uwe Gensheimer 721 Oleg Velyky 5,93<br />

Oleg Velyky 362 Guðjón Valur Sigurðsson 4,82<br />

Andrej Klimovets 355 Uwe Gensheimer 4,62<br />

Karol Bielecki 324 Karol Bielecki 4,15<br />

Guðjón Valur Sigurðsson 246 Davor Dominiković 3,94<br />

David Szlezak 245 Holger Löhr 3,93<br />

Serhij Shelmenko 227 Bjarte Myrhol 3,86<br />

Siarhei Harbok 195 Andreas Blank 3,82<br />

Christian Schwarzer <strong>18</strong>9 Ólafur Stefánsson 3,77 Top-Torjäger: Mariusz Jurasik.<br />

SAISONBILANZEN<br />

<strong>Saison</strong> Platz Punkte Tore Zuschauer Ø DHB-Pokal Europapokal Trainer<br />

2003/04 16 <strong>18</strong>:50 906:1015 2.956 2. Runde - Michael Roth, Rolf Bechtold<br />

2005/06 6 38:30 983: 951 7.268 Finale - Iouri Chevtsov<br />

2006/07 8 42:26 986: 945 8.349 Finale EHF-Pokal: Achtelfi nale Iouri Chevtsov<br />

2007/08 4 52:16 1095: 960 9.246 Halbfi nale Cup der Pokalsieger: Finale Iouri Chevtsov<br />

2008/09 3 50:<strong>18</strong> 1125: 985 7.923 Halbfi nale Champions League: Halbfi nale Iouri Chevtsov; Christian Schwarzer; Wolfgang Schwenke<br />

59


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62 Champions League<br />

Ciudad Real strauchelt<br />

Titelverteidiger vor dem Aus<br />

Die Spanier müssen gegen den HSV Hamburg einen Vier-Tore-Rückstand aufholen<br />

Während die <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> gegen den THW Kiel hauchdünn mit einem Treffer<br />

Unterschied unterlagen, haben zwei andere Hauptrunden-Zweite ihr Viertelfi nal-<br />

Heimspiel gewinnen können: Der HSV Hamburg bezwang dabei den Titelverteidiger<br />

und Top-Favoriten Ciudad Real mit 26:22 und lag teilweise sogar schon mit sieben<br />

Toren in Front, der FC Barcelona dominierte KC Veszprém und nimmt nach dem<br />

33:27 ein dickes Polster mit nach Ungarn. Die Partie zwischen Medvedi Čechov und<br />

Montpellier wird erst am Mittwochabend um 19 Uhr ausgetragen.<br />

Zwischen dem HSV und<br />

Ciudad entwickelte sich ein<br />

Kopf-an-Kopf-Rennen, bei<br />

dem die Hamburger in der<br />

19. Minute nach einem Dreierpack<br />

durch Pascal Hens,<br />

Guillaume Gille und Torsten<br />

Jansen zum ersten Mal in<br />

Führung gingen (7:6). Gleichermaßen<br />

trug auch Keeper<br />

Per Sandström dazu bei, dass<br />

die Hamburger ihren Vorsprung<br />

weiter ausbauten: Diverse<br />

Paraden, darunter auch<br />

ein gehaltener Siebenmeter<br />

gegen Jonas Källmann, verhinderten<br />

acht Minuten lang<br />

einen Torerfolg von Ciudad.<br />

Zum Ende des ersten Durchgangs<br />

nutzten die Hamburger<br />

in der Offensive die Impulse,<br />

die der Schwede gab, und<br />

gingen durch eine Vierer-<br />

Serie von Marcin Lijewski,<br />

Torsten Jansen, Domagoj<br />

Duvnjak und Matthias Flohr<br />

mit 11:8 in die Kabine.<br />

Die zweite Hälfte der Partie<br />

startete ebenfalls mit Glanzparaden<br />

aus dem Hamburger<br />

Tor: Gegen Jérôme Fernan-<br />

EHF Cup<br />

VIERTELFINALE<br />

Frisch Auf Göppingen Kadetten Schaffhausen 33:29 24:28 57:57<br />

Dunkerque HB GL CB Ciudad de Logroño 33:33 24:30 57:63<br />

SG Flensburg-H’witt RK Celje 33:29 35:32 68:61<br />

<strong>TBV</strong> <strong>Lemgo</strong> Aragón Saragossa 30:23 31:32 61:55<br />

HALBFINALE<br />

CB Ciudad de Logroño <strong>TBV</strong> <strong>Lemgo</strong> 30:25 02.05. 30:25<br />

SG Flensburg-H’witt Kadetten Schaffhausen 31:30 01.05. 31:30<br />

dez und Petar Metličić hielt<br />

Sandström die ersten beiden<br />

Bälle und ließ den Spaniern<br />

lediglich bei einem Siebenmeter<br />

die Chance zum Torerfolg.<br />

Im Gegenzug nutzte<br />

der HSV die Chance, sich<br />

auf 16:9 (37.) abzusetzen.<br />

Eine Unterzahl-Situation der<br />

Hausherren nutzten dann jedoch<br />

die Spanier, um sich ein<br />

Stück weit wieder heran zu<br />

kämpfen (19:16, 48.). Doch<br />

die Hamburger demonstrierten<br />

auf allen Positionen Siegeswillen.<br />

Zum dritten Mal<br />

stellte sich der überragend<br />

aufspielende Sandström dem<br />

spanischen Siebenmeterschützen<br />

Jérôme Fernandez<br />

in den Weg und trieb sein<br />

Team damit im Angriff weiter<br />

voran. Selbst in doppelter<br />

Unterzahl gelang es den<br />

Hamburgern, durch Hans<br />

Lindberg zu punkten, der am<br />

Ende mit sieben Toren, davon<br />

drei verwandelte Siebenmeter,<br />

zum besten Werfer der<br />

Partie avancierte.<br />

Beste Werfer: Lindberg<br />

7/3, G. Gille 5 – Abalo 7,<br />

Entrerríos 3, Canellas 3.<br />

Dank seines überragenden<br />

Linksaußen Juanín García,<br />

der es am Ende auf 13 Treffer<br />

brachte, darf der FC Barcelona<br />

vom Final Four träumen.<br />

Cup der Pokalsieger<br />

VIERTELFINALE<br />

BSV Bern Muri SDC San Antonio 28:42 30:38 58:80<br />

Team Tvis Holsterbro VfL Gummersbach 27:32 27:30 54:62<br />

Steaua Bukarest RK Kolubara 31:26 20:24 51:50<br />

BM Granollers Tremblay-en-France HB 28:21 34:38 62:59<br />

HALBFINALE<br />

Barça lag über die gesamte<br />

Spielzeit in Front und hatte<br />

nur am Anfang der zweiten<br />

Hälfte Probleme, als die Ungarn<br />

bis auf ein Tor herankamen<br />

(17:16). Ein 10:4-Lauf<br />

ebnete jedoch den Weg für<br />

den Champions-League-Rekordsieger,<br />

Keeper Danijel<br />

Šarić steuerte 22 Paraden<br />

zum Fest bei. Barcelonas<br />

ungarischer Rückraumspieler<br />

László Nagy sagte: „Wir<br />

wissen, dass wir jetzt ein<br />

gutes Polster haben. Nichtsdestotrotz<br />

wollen wir auch in<br />

Veszprém gewinnen.“<br />

Beste Werfer: Juanín García<br />

13, Nøddesbo 5 – Sulić 7,<br />

Gulyás 5.<br />

Das Spiel zwischen Medvedi<br />

Čechov und Montpellier HB<br />

musste kurzfristig verlegt<br />

werden. Das Hinspiel in der<br />

Moskauer Vorstadt geht erst<br />

am Mittwoch, 28. April, über<br />

die Bühne. �<br />

VfL Gummersbach SDC San Antonio 30:26 02.05. 30:26<br />

Steaua Bukarest BM Granollers 32:28 02.05. 32:28


Champions League<br />

Die Königsklasse im Überblick<br />

Gruppe A<br />

Sp S U N Tore Diff. P<br />

1. Montpellier HB 10 8 1 1 330:259 +71 17:3<br />

2. Medvedi Čechov 10 6 2 2 344:282 +62 14:6<br />

3. BM Valladolid 10 4 4 2 301:279 +22 12:8<br />

4. HCM Constanţa 10 4 1 5 285:301 -16 9:11<br />

5. SC Szeged 10 2 2 6 287:307 -20 6:14<br />

6. PAOK Saloniki 10 1 0 9 236:355 -119 2:<strong>18</strong><br />

Gruppe C<br />

Sp S U N Tore Diff. P<br />

1. BM Ciudad Real 10 10 0 0 321:241 +80 20:0<br />

2. HSV Hamburg 10 8 0 2 346:259 +87 16:4<br />

3. RK Zagreb 10 6 0 4 292:266 +26 12:8<br />

4. FC Kopenhagen 10 4 0 6 276:281 -5 8:12<br />

5. Alingsås HK 10 2 0 8 251:302 -51 4:16<br />

6. Fyllingen Håndball 10 0 0 10 214:351 -137 0:20<br />

KIF Kolding – Montpellier HB 26:26 (10:13) 23:28 (14:12)<br />

RK Velenje – BM Ciudad Real 23:31 ( 9:14) 31:36 (15:<strong>18</strong>)<br />

FC Kopenhagen – THW Kiel 31:33 (13:16) 23:29 (12:13)<br />

HCM Constanţa – KC Veszprém 23:27 ( 9:12) 26:27 ( 9:14)<br />

HSV Hamburg – BM Ciudad Real 26:22 (11: 8) 02.05., 19:00 h<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – THW Kiel 28:29 (13:15) 02.05., 17:15 h<br />

Hauptrunde<br />

Achtelfi nale<br />

Viertelfi nale<br />

Gruppe B<br />

63<br />

Sp S U N Tore Diff. P<br />

1. KC Veszprém 10 9 0 1 305:252 +53 <strong>18</strong>:2<br />

2. <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 10 7 2 1 325:286 +39 16:4<br />

3. KS Kielce 10 4 1 5 291:287 +4 9:11<br />

4. RK Velenje 10 3 1 6 281:298 -17 7:13<br />

5. Chambéry Savoie HB 10 2 1 7 248:282 -34 5:15<br />

6. Bosna Sarajevo 10 2 1 7 249:294 -45 3:15<br />

Gruppe D<br />

Sp S U N Tore Diff. P<br />

1. THW Kiel 10 8 1 1 347:271 +76 17:3<br />

2. FC Barcelona 10 8 1 1 341:279 +62 17:3<br />

3. Ademar León 10 5 1 4 291:293 -2 11:9<br />

4. KIF Kolding 10 4 3 3 287:288 -1 11:9<br />

5. Vardar Skopje 10 1 1 8 253:316 -63 3:17<br />

6. Amicitia Zürich 10 0 1 9 254:326 -72 1:19<br />

RK Zagreb – FC Barcelona 26:33 (12:17) 33:36 (<strong>18</strong>:17)<br />

KS Kielce – HSV Hamburg 24:30 (15:17) 30:27 (16:15)<br />

BM Valladolid – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 29:30 (14:14) 33:37 (15:21)<br />

Ademar León – Medvedi Čechov 36:37 (20:<strong>18</strong>) 25:29 (14:15)<br />

Medvedi Čechov – Montpellier HB 28.04., 19:00 h 01.05., 19:00 h<br />

FC Barcelona – KC Veszprém 33:27 (17:15) 01.05., 16:20 h


64 Regionalliga<br />

Bittere Wahrheit<br />

Der Abstieg ist besiegelt<br />

Nach der Pleite gegen Rimpar geht es für die SG in die vierte Liga<br />

Christof Armbruster stand die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben.<br />

Der vorletzte Spieltag der Regionalliga-<strong>Saison</strong> brachte<br />

der SG Kronau/Östringen II nach der 25:27-Niederlage<br />

gegen den bereits als Absteiger feststehende DJK Rimpar<br />

die Gewissheit: Nach acht Jahren Zugehörigkeit muss<br />

die Spielgemeinschaft aus der Regionalliga Süd absteigen.<br />

Am Ende wurde die Chance auf den Klassenerhalt<br />

leichtfertig vergeben. „Wenn man einen 22:<strong>18</strong>-Vorsprung<br />

aus der 42. Minute nicht über die Zeit bringt, hat man<br />

es nicht verdient zu gewinnen“, kommentierte Christof<br />

Armbruster die Leistung seiner Mannschaft.<br />

Irgendwie spiegelten die 60<br />

Minuten gegen Rimpar den<br />

<strong>Saison</strong>verlauf aus Sicht der<br />

SG wider. Zu Beginn der Partie<br />

und in den ersten Minuten<br />

der zweiten Hälfte hatte die<br />

Armbruster-Sieben den Gegner<br />

im Griff und lag jeweils<br />

komfortabel in Führung. Aus<br />

einem 8:4 im ersten Durchgang<br />

wurde bis zur Halbzeit<br />

jedoch ein 13:12 und im<br />

zweiten Abschnitt wurde es<br />

sogar noch schlimmer. Trotz<br />

eines 17:13- und 22:<strong>18</strong>-Vorsprungs<br />

kehrte keine Sicherheit<br />

in das Spiel der Kronau/<br />

Östringer ein und nachdem<br />

das Team aus Rimpar in der<br />

50. Minute ausgeglichen hatte,<br />

zeigten die SG-Cracks<br />

Nerven. Bis zum 25:25 blieb<br />

die Begegnung ausgeglichen,<br />

den Schlusspunkt setzten jedoch<br />

die Gäste.<br />

Damit ist die Rettung auch<br />

rechnerisch nicht mehr möglich<br />

und die Regionalliga-<br />

Truppe konnte damit in den<br />

zurückliegenden Wochen<br />

ihre gute Ausgangslage nicht<br />

nutzen. Die abschließende<br />

Partie in Konstanz hat keine<br />

Bedeutung mehr, die SG beendet<br />

die Spielzeit <strong>2009</strong>/10<br />

auf dem enttäuschenden elf-<br />

ten Rang. Die Zukunft und<br />

die künftige Zusammensetzung<br />

der Mannschaft, die<br />

in die Baden-Württemberg-<br />

Oberliga absteigt, ist im Augenblick<br />

noch vollkommen<br />

offen.<br />

Torschützen: Benni Prestel<br />

8/1, Gábor Ancsin 4, Jan<br />

Lars Gaubatz 3, Sebastian<br />

Geider 3/1, Patrick Körner<br />

2, Michel Abt 2, Kai Rudolf<br />

1, André Bechtold 1, David<br />

Ganshorn 1. �<br />

Regionalliga Süd<br />

Sp S U N P<br />

1. SG HA./He./Ku. 29 20 1 8 41:17<br />

2. TSB Heilbronn 29 20 1 8 41:17<br />

3. SG Leutershausen 29 <strong>18</strong> 1 10 37:21<br />

4. HSG Konstanz 29 17 1 11 35:23<br />

5. TSG Söfl ingen 29 16 2 11 34:24<br />

6. Balingen-W. II 29 16 2 11 34:24<br />

7. TSV Friedberg 29 15 3 11 33:25<br />

8. SG Köndr./T. 29 14 4 11 32:26<br />

9. HSC Neustadt 29 14 3 12 31:27<br />

10. ESV Lok Pirna 29 14 3 12 31:27<br />

11. SG Kronau/Ö. II 29 13 2 14 28:30<br />

12. SG DJK Rimpar 29 8 4 17 20:38<br />

13. SG LVB Leipzig 29 8 2 19 <strong>18</strong>:40<br />

14. HG O‘heim/Schw. 29 8 1 20 17:41<br />

15. TSV Neuhausen 29 7 2 20 16:42<br />

16. TSV Deizisau 29 6 4 19 16:42


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Nachwuchsspieler ein Handball-Stipendium in der Metropolregion <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong>.<br />

Wir bedanken uns bei der SAP AG, der PSD Bank Karlsruhe-Neustadt eG und Erdgas Südwest<br />

GmbH, die bereits eine Spieler-Patenschaft übernommen haben.<br />

Jetzt Pate werden!<br />

Für weitere Informationen wenden Sie sich an<br />

Sebastian Grüne und David Szlezak<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> GmbH<br />

Mallaustraße 55 • 68219 Mannheim<br />

Tel.: +49 (0) 6 21 - 39 19 30 - 0


HÖCHSTLEISTUNG.<br />

MIT HAND ...<br />

UND FUSS.<br />

MIT LLOYD.<br />

LLOYD ist offizieller<br />

Herrenschuhausstatter der<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong>.<br />

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Neben der Präsenz auf den Trikotärmeln der betreffenden<br />

Spieler steht „Rent A Friend“ für mehr als Sponsoring.<br />

Wir legen ganz besonderen Wert auf die<br />

persönliche Note dieser Partnerschaft. Innerhalb der<br />

Partnerschaft ist das erklärte Ziel der <strong>Löwen</strong>, eine enge<br />

Beziehung zwischen den Spielern und werbendem Unternehmen<br />

aufzubauen.<br />

Bisher haben sich für Rent A Friend entschieden:<br />

Ihre Ansprechpartner bei den <strong>Löwen</strong>:<br />

David Szlezak | Sponsoring & Marketing<br />

Phone: +49 (0) 6 21 - 39 19 30 - 0<br />

szlezak@rhein-neckar-loewen.de<br />

Sebastian Grüne | Sponsoring & Marketing<br />

Phone: +49 (0) 6 21 - 39 19 30 - 0<br />

gruene@rhein-neckar-loewen.de


voll-auf-draht.de<br />

Zäune Gitter<br />

Tore<br />

Industriestraße 12 • 69234 Dielheim • Tel. 06222 / 780-0 • Fax 06222 / 780-31 • voll-auf-draht.de


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Das große Kochbuch<br />

erscheint Mai <strong>2010</strong><br />

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256 Seiten, Softcover<br />

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74 Partner<br />

Axel Höhne<br />

www.firmengruppe-heidenreich.de<br />

01011010010110110010110110 01011010010110110010110110


Partner<br />

Ludwigshafen<br />

Idar-Oberstein<br />

Anwaltskanzlei<br />

Schropp<br />

Steffen Willner<br />

Transporte<br />

75


76 in eigener Sache<br />

Who is who<br />

Die <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

Das Team rund ums Team<br />

Ola<br />

Lindgren<br />

Trainer<br />

Kent-Harry<br />

Andersson<br />

Sportlicher<br />

Berater<br />

Dr. Andreas<br />

Klonz<br />

Med. Abteilung<br />

Sascha<br />

Pander<br />

Physiotherapeut<br />

Dr. Ulrich<br />

Steinhauser<br />

Med. Abteilung<br />

Markus<br />

Müller<br />

Physiotherapeut<br />

Thorsten<br />

Storm<br />

Geschäftsführer<br />

Natalie<br />

Schedel<br />

Assistentin<br />

Sabine<br />

Noffke<br />

Buchhaltung<br />

Beatrix<br />

Weiss<br />

Ticketing<br />

Sven<br />

Raab<br />

Physiotherapeut<br />

David<br />

Szlezak<br />

Marketing<br />

und Sales<br />

Patrick<br />

Körner<br />

Marketing<br />

und Event-<br />

Management<br />

Ute<br />

Krebs<br />

Leiterin der Geschäftsstelle,Öffentlichkeitsarbeit<br />

Konrad<br />

Hoffmann<br />

Betreuer<br />

Christopher<br />

Monz<br />

Spieltechnik<br />

Sebastian<br />

Grüne<br />

Marketing<br />

und Sales<br />

Franca<br />

Völcker<br />

Human resources<br />

Cross selling


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- zur Vorbeugung und Regeneration<br />

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Leistung und Umweltbewusstsein spielen im neuen Auris perfekt zusammen. Das Eco-Konzept Toyota<br />

Optimal Drive senkt Verbrauch und Emissionen und steigert gleichzeitig den Fahrspaß. Bestes Beispiel ist<br />

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überzeugend ist das Toyota Komplett-Paket inklusive Finanzierung, Service und Garantie für 4 Jahre schon<br />

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Auris 1,33-l-Dual-VVT-i, 3-Türer mit 6-Gang-Schaltgetriebe und Start-Stop-Automatik: Kraftsto� verbrauch kombiniert 5,9 l/100 km (innerorts<br />

7,2 l/außerorts 5,1 l) bei CO 2-Emissionen von 136 g/km nach dem vorgeschriebenen EU-Messverfahren.<br />

*Gilt bei Anfrage und Genehmigung bis zum 10.06.<strong>2010</strong>. Beispiel auf Basis einer unverbindlichen Preisempfehlung der Toyota Deutschland GmbH sowie eines Finanzierungsangebots der Toyota<br />

Kreditbank GmbH für den Auris 1,33-l-Dual-VVT-i, 3-Türer mit 6-Gang-Schaltgetriebe und Start-Stop-Automatik, inkl. Mwst., zzgl. Überführung, inkl. 4 Jahre Service, 5 Jahre Fahrzeuggarantie **,<br />

5 Jahre Mobilitätsgarantie**. Fahrzeugpreis: 16.650,00 €, Anzahlung: 4.995,00 €, 47 monatl. Raten à 129,00 €, Schlussrate: 7.515,62 €, e� . Jahreszins: 1,90 %, Gesamtdarlehensbetrag: 13.578,62 €,<br />

inkl. einer Restschuldversicherung der Toyota Versicherung/Aioi Life Insurance of Europe AG. Individuelle Händlerpreise und Finanzierungsangebote auf Anfrage bei den teilnehmenden<br />

Toyota Partnern. **Gemäß den Bedingungen der Toyota CarGarantie der CG Car-Garantie Versicherungs-AG. Die Garantievereinbarung gilt nur in Verbindung mit dem Abschluss eines Finanzierungsvertrages.<br />

Abb. zeigt Auris mit Sonderausstattung.<br />

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