Zu den Ergebnissen - Düsseldorfer Schulen im Internet - Stadt ...
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Bunte Vielfalt auf düsseldorfer Plätzen. schüler arbeiten am stadt-Raum der <strong>Zu</strong>kunft.<br />
düsseldorf • Bda düsseldorf<br />
in <strong>Zu</strong>sammenarbeit mit dem <strong>Stadt</strong>museum Düsseldorf und der Heinrich-Heine-Gesamtschule<br />
„dorotheenplatz - umgang mit Randgruppen auf öffentlichen Plätzen“<br />
eRGÄN<strong>Zu</strong>NGsKuRs sOZIalWIsseNscHaFTeN<br />
leHReRIN: a. BücHNeR<br />
Bei der auseinandersetzung mit dem Thema<br />
„weniger-älter-bunter“ sind uns Randgruppen<br />
wie „Obdachlose“ (bzw. Menschen, die als solche<br />
erscheinen) und „Jugendgangs“ aufgefallen<br />
– z.B. auf dem dorotheenplatz. diese meist aus<br />
sozial schwächeren schichten stammen<strong>den</strong><br />
und wenig integrierten Randgruppen stellen<br />
eine art von störfaktor dar, der die arbeit zur<br />
Verbesserung der öffentlichen Plätze vor ein<br />
Problem stellt.<br />
das Ziel, öffentliche Plätze so zu gestalten, dass<br />
Menschen verschie<strong>den</strong>er Herkunft sich dort wohl<br />
fühlen, scheint durch die für die Gesellschaft<br />
unangenehm auffallen<strong>den</strong> Randgruppen<br />
gefährdet.<br />
unter <strong>den</strong> alkoholkonsumenten sind solche nichtdeutscher<br />
Herkunft eher selten.<br />
Kommunikation, die wesentlich zur Integration<br />
von Menschen mit Migrationshintergrund<br />
beitragen soll, kommt nicht zustande, wenn Plätze<br />
gemie<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>, weil man sich von <strong>den</strong>en<br />
gestört fühlt, die sich dort aufhalten.<br />
Hier äußert sich unserer Meinung nach eine<br />
gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit,<br />
die Obdachlose oder ähnliche Gruppen als<br />
„nutzlos“ empfindet. Die Randgruppen gelten<br />
als unangenehm, viele st<strong>im</strong>men der aussage zu,<br />
sie seien arbeitsscheu und einige schließen sich<br />
der Forderung an, Randgruppen von öffentlichen<br />
Plätzen zu entfernen.<br />
WIesO sOllTe eIN PROJeKT, das <strong>Zu</strong>R<br />
INTeGRaTION VON MIGRaNTeN BeITRÄGT,<br />
GleIcHZeITIG dIe IsOlaTION VON<br />
RaNdGRuPPeN FÖRdeRN?!<br />
Ein Defizit aufzuarbeiten und ein anderes<br />
dafür zu verstärken, stellt das Problem der<br />
„Verbesserung“ dar; Fakt ist, dass für dieses<br />
Problem eine lösung gefun<strong>den</strong> wer<strong>den</strong> muss,<br />
wenn man sich mit der stadtplanung befassen<br />
will.<br />
Maßnahmen zur Verringerung der zur Isolation<br />
führen<strong>den</strong> Fak-toren müssen ergriffen wer<strong>den</strong>,<br />
um auch solche Randgruppen in die Gesellschaft<br />
zu integrieren. sozialpsychologen gehen<br />
davon aus, dass sich bereits nach einem<br />
halben Jahr „auf der straße“ der charakter des<br />
Wohnungslosen nachhaltig verändert, was die<br />
Resozialisierung erschwert. daher müssen hier<br />
eher Präventivmaßnahmen eingeleitet wer<strong>den</strong>.<br />
Wichtigstes Mittel des staates gegen<br />
Obdachlosigkeit ist finanzielle Hilfe;<br />
zivilgesellschaftlich sind es zahlreiche freiwillige<br />
Zahlungen anderer Bürger und ehrenamtliche<br />
arbeit. die landesregierung von NRW strich aber<br />
wegen der statistisch gesunkenen Zahlen die<br />
Mittel für Beratungsstellen und Hilfsangebote für<br />
Obdachlose.<br />
OBdacHlOseNQuOTe GesuNKeN!?<br />
die statistik erfasst nur Obdachlose, die auf<br />
der straße leben und nicht sozial schwache<br />
Familien, die auch auf ein Hilfsnetz (wie z.B. die<br />
„Tafel“) angewiesen sind. dabei erfahren solche<br />
Hilfsnetze <strong>im</strong>mer mehr <strong>Zu</strong>spruch – der Bedarf<br />
steigt. Nach schätzungen der BaGW sind in<br />
deutschland mehr als 120.000 Menschen in<br />
Gefahr, ihre Wohnung wegen zu hoher Mietkosten<br />
zu verlieren..<br />
Informationsquellen: wikipedia stichwort Obdachlosigkeit; wdr.<br />
de/tr.monitor v. 16.10.2008<br />
FüR uNs JedeNFalls sINd NOcH eINe MeNGe<br />
FRaGeN OFFeN GeBlIeBeN:<br />
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WIe KaNN MaN das BIld, das VON<br />
OBdacHlOseN exIsTIeRT (NuTZlOs),<br />
VeRÄNdeRN<br />
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WIe KaNN MaN RaNdGRuPPeN INTeGRIeReN<br />
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WIe KaNN MaN OBdacHlOsIGKeIT<br />
VeRRINGeRN<br />
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WIe KaNN MaN JuGeNdKRIMINalITÄT<br />
eNTGeGeNWIRKeN<br />
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1 - Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnunglosenhilfe