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chlossgeschichten Schlossgeschichten - Senftenberg

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Das Amtsblatt - 18 -<br />

01/04<br />

Weitere Informationen erteilt die Mitarbeiterin der Kontaktstelle<br />

der Seniorenakademie der FHL, Marlies Hennig (Telefon<br />

03573/ 85-278, Fax 85-279). Sprechzeiten: Dienstag und<br />

Mittwoch, jeweils von 9:00 bis 11:00 Uhr sowie von 13:00 bis<br />

15:00 Uhr am Studienort <strong>Senftenberg</strong> der FHL, Großenhainer<br />

Straße 57, Gebäude 1, Raum 229.<br />

Europaabgeordneter besuchte FH Lausitz<br />

Unter anderem im Medienzentrum „Konrad Zuse“ konnten sich der Europaabgeordnete<br />

Norbert Glante (4. v. li.) und die Landtagsabgeordnete Martina Gregor (li.) von den<br />

modernen Studienbedingungen an der FHL überzeugen. Foto: Witzmann<br />

Das Mitglied des Europäischen Parlamentes, Norbert Glante, und<br />

die Abgeordnete des Brandenburger Landtages, Martina Gregor<br />

(beide SPD), besuchten am 2. Februar 2004 die Fachhochschule<br />

Lausitz in <strong>Senftenberg</strong>. Der Besuch war Bestandteil einer Kreisbereisung<br />

Oberspreewald - Lausitz des Europaabgeordneten, der<br />

Mitglied im Ausschuss für Industrie, Außenhandel, Forschung und<br />

Energie ist.<br />

Im Rahmen einer Gesprächsrunde mit der Präsidentin der FHL,<br />

Brigitte Klotz, dem Vizepräsidenten für Forschung und Technologietransfer,<br />

Prof. Dr. Günter H. Schulz, dem Kanzler, Volker Schiffer,<br />

und der Leiterin der Lausitzer Technologietransferstelle, Beatrix<br />

Krautz, informierten sich die Gäste über Schwerpunkte der<br />

Entwicklung der Hochschule in Lehre und Forschung. Im Mittelpunkt<br />

der Diskussion standen unter anderem die Umstellung der<br />

Studiengänge der FH Lausitz auf die international vergleichbaren<br />

Abschlüsse Bachelor und Master bis 2006, das Zusammenwirken<br />

von Hochschule und Wirtschaft sowie der Ausbau der Biotechnologie.<br />

Durch die moderne Hochschulbibliothek führte im Anschluss<br />

deren Leiterin, Gabriele Ahnis. Von den hervorragenden Studienbedingungen<br />

an der FH Lausitz konnten sich die Gäste im Medienzentrum<br />

„Konrad Zuse” überzeugen.<br />

Fachhochschule Lausitz und<br />

Hochschule Zittau/Görlitz<br />

streben gemeinsamen Studiengang an<br />

Die Fachhochschule Lausitz in Brandenburg und die Hochschule<br />

Zittau/Görlitz (FH) in Sachsen sind daran interessiert, ihre Erfahrungen<br />

in Lehre und angewandter Forschung gemeinsam zu nutzen<br />

und insbesondere in neuen Lehrangeboten zu institutionalisieren.<br />

Länderübergreifend wollen beide Hochschulen in den Bereichen<br />

Lehre, Weiterbildung, Entwicklung, Technologie, Forschung und<br />

Marketing zusammenarbeiten. Festgeschrieben wurde diese Absicht<br />

in einem Letter of Intent, den die Präsidentin der Fachhochschule<br />

Lausitz, Dipl.-Jur. Brigitte Klotz, und der Rektor der Hochschule<br />

Zittau/Görlitz, Prof. Dr. Rainer Hampel, unterzeichnet haben.<br />

Als erstes Projekt beabsichtigen die Vertragspartner die Entwicklung<br />

und Einführung eines gemeinsamen viersemestrigen Master-<br />

Studienganges Computational Mechanics. Hierzu werden an den<br />

Hochschulen die notwendigen materiellen und verwaltungstechnischen<br />

Rahmenbedingungen geschaffen. Entsprechende Kooperationsvereinbarungen<br />

werden geschlossen.<br />

Dazu die Präsidentin der Fachhochschule Lausitz, Dipl.-Jur. Brigitte<br />

Klotz: „Nach dem jahrelangen guten Austausch der Erfahrungen<br />

in Verwaltung, Lehre, Forschung und Technologietransfer mit<br />

der Hochschule Zittau/Görlitz freut es mich besonders, dass wir<br />

nunmehr ein ganz konkretes Projekt gemeinsam gestalten und<br />

durchführen, das im ganz besonderen Maße auf die Einbindung<br />

beider Hochschulen in den allgemeinen Innovationsprozess des<br />

Wirtschaftslebens zielt und vor allem länderübergreifend ist. Ein<br />

guter Beitrag der beiden Lausitzer Hochschulen mit internationalem<br />

Anspruch.“<br />

“Die Einführung international anerkannter Bachelor- und Masterstudiengänge<br />

an den Fachhochschulen ist Ausdruck der Leistungsfähigkeit<br />

in Lehre und Forschung”, erklärte Der Rektor der Hochschule<br />

Zittau/Görlitz, Prof. Dr. Rainer Hampel. “Neben den hohen<br />

fachwissenschaftlichen und anwendungsorientierten Ansprüchen ist<br />

besonders die effiziente Nutzung der Ressourcen hervorzuheben,<br />

die gleichzeitig den Ausbau der Fachkompetenz begünstigt. Die<br />

Hochschulen der Lausitz bringen sich damit auch in den europäischen<br />

Einigungsprozess ein. Sie werden attraktiver für ihre osteuropäischen<br />

Kooperationspartner.”<br />

Computational Mechanics beschäftigt sich mit der computerunterstützten<br />

Berechnung mechanischer Systeme. Beispielsweise werden<br />

die Schwingungen von Brücken simuliert oder das Crashverhalten<br />

von Fahrzeugen, was enorme Bedeutung für die Produktentwicklung<br />

hat. Ebenso können Entstehung und Ausbreitung von<br />

Rissen in den Rohrleitungen von Kraftwerken mit Hilfe von<br />

Computational Mechanics berechnet werden.<br />

Höhere Planungssicherheit für Hochschulen<br />

im Land Brandenburg<br />

Die Präsidentin der FH Lausitz, Brigitte Klotz, der 1. Vizepräsident,<br />

Prof. Dr. Günter H. Schulz, und der Kanzler der Hochschule,<br />

Volker Schiffer, wohnten am 9. Februar 2004 in der Potsdamer<br />

Staatskanzlei gemeinsam mit der Ministerin für Wissenschaft,<br />

Forschung und Kultur, Prof. Dr. Johanna Wanka, der Unterzeichnung<br />

des ersten Brandenburger Hochschulpaktes durch den Ministerpräsidenten<br />

des Landes Brandenburg, Matthias Platzeck, und<br />

den Vorsitzenden der Brandenburgischen Landesrektorenkonferenz<br />

(BLRK), Prof. Dr. Wolfgang Loschelder, bei.<br />

Gewürdigt werden in dieser gemeinsamen Erklärung der Landesregierung<br />

und der Landesrektorenkonferenz ausdrücklich die Leistungen<br />

der Brandenburger Hochschulen. Weitere Unterstützung<br />

der Landesregierung wird diesen zugesichert.<br />

Wörtlich heißt es darin: „Mit den in den letzten zehn Jahren errichteten<br />

acht Universitäten und Fachhochschulen sowie der Hochschule<br />

für Film und Fernsehen verfügt Brandenburg dank einer großen<br />

Aufbauleistung aller Beteiligten über ein stattliches Ausbildungsund<br />

Wissenschaftspotenzial. Die erfolgreiche Arbeit der brandenburgischen<br />

Hochschulen basiert auf einem attraktiven Studienangebot,<br />

einer modernen Ausstattung und engagierten, hochqualifizierten<br />

Hochschullehrern und Mitarbeitern.”<br />

Zugesichert wird den Hochschulen unter anderem, dass das Hochschulsystem<br />

des Landes Brandenburg in seiner Gesamtheit nicht<br />

angetastet wird und alle Hochschulen weiter bestehen sollen. Künftig<br />

können die Hochschulen mit ihren globalisierten Haushalten<br />

Restmittel vollständig in das kommende Jahr übertragen. Auch<br />

strebt das Land auf längere Sicht eine Konsolidierung und Aufstockung<br />

der Hochschulhaushalte an, so weit die Haushaltslage dies<br />

zulässt.<br />

„Die Hochschulen erkennen die Bemühungen der Landesregierung<br />

zur Erhöhung der Planungssicherheit und zur Stärkung der Hochschulautonomie<br />

an”, heißt es weiter in der Erklärung. Unter Nutzung<br />

der geschaffenen Möglichkeiten wollen die Hochschulen zu

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