chlossgeschichten Schlossgeschichten - Senftenberg
chlossgeschichten Schlossgeschichten - Senftenberg
chlossgeschichten Schlossgeschichten - Senftenberg
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
01/04<br />
- 1 - Das Amtsblatt<br />
Amtsblatt<br />
für die<br />
Stadt <strong>Senftenberg</strong> Rathaus<br />
mit den Ortsteilen Brieske, Niemtsch, Peickwitz, Großkoschen mit Gemeindeteil Kleinkoschen, Hosena und Sedlitz<br />
Jahrgang 7 29. Februar 2004 Nummer 01<br />
Bürgermeister Klaus-Jürgen Graßhoff will die Region gemeinsam mit seinen Amtskollegen Herrn Zenker (1. v.<br />
l.), Herrn Heinze (2. v. l.) und Frau Mühlforte voran bringen. Zum ersten Mal beim Neujahrsempfang in <strong>Senftenberg</strong><br />
herzlich begrüßte Gast war Bürgermeister Martin Speicher aus der saarländischen Partnerstadt Püttlingen.<br />
Schwelle in das Jahr 2004 überschritten<br />
Ein hartes Jahr 2003 liegt hinter uns. Die schwache Wirtschaftsentwicklung in unserem<br />
Land und die damit im Zusammenhang stehende miserable Finanzlage von Bund,<br />
Ländern und Kommunen machten es aus meiner Sicht zu einem der dramatischen<br />
Jahre seit der deutschen Wiedervereinigung. Doch zu Beginn eines jeden neuen Jahres<br />
herrscht Aufbruchstimmung. Obwohl wir selbst die Gleichen bleiben, obwohl sich die<br />
Erde im selben Rhythmus weiter dreht und obwohl die Sorgen vom Vorjahr nicht zusammen<br />
mit dem Silvesterfeuerwerk verpuffen, ist Neujahr auch immer ein Neuanfang.<br />
Viele Ehrengäste waren zum diesjährigen Neujahrsempfang des Bürgermeisters<br />
Anfang des Jahres der Einladung in das <strong>Senftenberg</strong>er Rathaus gefolgt, Gäste aus der<br />
Bürgerschaft, aus der Landes- und Regionalpolitik, der Verwaltung, aus Industrie und<br />
Handwerk, Handel und Dienstleistung sowie Vertreter der Kirchen, Gewerkschaften,<br />
Vereine und der Medien. Zum ersten Mal waren Gäste aus unserer Saarländischen<br />
Partnerstadt Püttlingen und zwar Herrn Bürgermeister Speicher sowie sein Hauptamtsleiter<br />
Herrn Jungmann und seinen Sozialamtsleiter Herrn Joop, bei einem Neujahrsempfang<br />
im <strong>Senftenberg</strong>er Rathaus dabei.<br />
Fortsetzung S. 10<br />
Erinnern statt vergessen<br />
„Der gelbe Stern”<br />
Ausstellung über das jüdische Leben in<br />
Deutschland zwischen 1900 und 1945.<br />
Vom 15. bis 25. März 2004 wird diese<br />
Ausstellung im Foyer des <strong>Senftenberg</strong>er<br />
Rathauses zu sehen sein. Herr Kahlmann,<br />
Mitglied der Jüdischen Gemeinde Berlin<br />
wird zur Eröffnung um 13:00 Uhr im<br />
großen Ratssaal des Rathauses sprechen.<br />
Die kurze erste Abteilung enthält daher<br />
neben Fotos jüdischen Lebens, lebendiger<br />
jüdischer Aktivität zwischen 1900<br />
und 1932 auch bekannte Familienbilder<br />
aus der Frankfurter Zeit Anne Franks. In<br />
den anderen Abteilungen, die sich mit<br />
dem 3. Reich beschäftigen, werden 3<br />
Schwerpunkte gebildet, die auch die eindringlichsten<br />
Fotografien der planvollen<br />
Entrechtung und Vernichtung der jüdischen<br />
Bevölkerung zeigen. Der erste beschäftigt<br />
sich mit dem Jahr 1933 und insbesondere<br />
mit dem Boykott jüdischer<br />
Geschäfte. Im zweiten Schwerpunkt<br />
dreht es sich um die Reichspogromnacht.<br />
Den dritten Schwerpunkt bilden Bilder<br />
um das Warschauer Ghetto von Joe<br />
Heydecker und den Ghettoaufstand 1943.<br />
100 Jahre Freiwillige<br />
Feuerwehr Sedlitz<br />
Ein Höhepunkt der Festveranstaltung<br />
Ende des vergangenen Jahres war die<br />
Fahnenübergabe aus den Händen des<br />
Bürgermeisters an den Wehrleiter.<br />
Fortsetzung im Innenteil
Das Amtsblatt - 2 -<br />
01/04<br />
AMTLICHE MITTEILUNGEN DER STADT SENFTENBERG<br />
Herausgeber: Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Stadt <strong>Senftenberg</strong> Der Bürgermeister<br />
Markt 1, 01968 <strong>Senftenberg</strong><br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Bekanntmachungen des Bürgermeisters<br />
Beschlüsse der 1. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung <strong>Senftenberg</strong> vom 28. Januar 2004<br />
Öffentlicher Teil<br />
Beschluss 01/04 - Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung 02<br />
Beschluss 02/04 - Kita-Konzeption 02<br />
Beschluss 03/04 - Haushaltssicherungskonzept zum Haushaltsplan 2004 03<br />
Beschluss 04/04 - Haushaltssatzung zum Haushaltsplan 2004 03<br />
Nichtöffentlicher Teil<br />
Beschluss 05/04 - Anerkennung eines privaten Kraftfahrzeuges zur überwiegenden Nutzung im dienstlichen Interesse 03<br />
Beschluss 06/04 - Auftragsvergabe der Durchführung der Wochenmärkte in <strong>Senftenberg</strong> und Hosena 03<br />
Satzungsbekanntmachung:<br />
Nachfolgende Satzung wird hiermit erneut bekannt gemacht:<br />
Satzung der Stadt <strong>Senftenberg</strong> über die Erhebung von Gebühren für Umlagen des Unterhaltungsaufwandes<br />
fließender Gewässer II. Ordnung - Beschluss 144/02 vom 30.10.2002<br />
(bekannt gemacht im Amtsblatt für die Stadt <strong>Senftenberg</strong> vom 20.12.2002, Nr. 36, Jg. 5) 03<br />
Bekanntmachungen des Bürgermeisters<br />
Beschlüsse der 1. Sitzung der<br />
Stadtverordnetenversammlung<strong>Senftenberg</strong><br />
vom 28. Januar 2004<br />
Öffentlicher Teil<br />
Beschluss 01/04<br />
Die Stadtverordnetenversammlung <strong>Senftenberg</strong> beschließt die Fortschreibung<br />
der Schulentwicklungsplanung für die Stadt <strong>Senftenberg</strong>.<br />
1.<br />
a) Erhalt der 3. Grundschule, J.-R.-Becher-Straße 19, <strong>Senftenberg</strong><br />
als mindestens zweizügige Grundschule<br />
b) Erhalt der Grundschule am See, Steigerstraße 23, <strong>Senftenberg</strong><br />
als mindestens zweizügige Grundschule<br />
c) Erhalt der Grundschule im OT Hosena, A.-Bebel-Straße 4,<br />
Hosena als mindestens einzügige Grundschule<br />
d) Erhalt der 2. Gesamtschule, B.-Kellermann-Straße 2 a,<br />
<strong>Senftenberg</strong> als mindestens zweizügige Schule<br />
e) Erhalt der Realschule, Schulstraße 10, <strong>Senftenberg</strong> als<br />
mindestens zweizügige Schule<br />
f) Auslaufen der 3. Gesamtschule, Calauer Straße 26, <strong>Senftenberg</strong><br />
mit der Maßgabe, dass zukünftig keine 7. Jahrgangsstufe<br />
an der Schule gebildet wird.<br />
g) Erhalt der W.-Rathenau Grundschule als mindestens einzügige<br />
Grundschule am jetzigen Standort.<br />
h) Umzug der Realschule in die Schule in der Calauer Straße<br />
zum Beginn des Schuljahres 2004/2005.<br />
2. Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die Auflösung<br />
der 3. Gesamtschule zum Schuljahresende 2005/2006<br />
3. Die Verwaltung erhält den Auftrag, regelmäßig über die Auslastung<br />
des Schulgebäudes in der Calauer Straße zu berichten.<br />
Nach dem Auslaufen der 3. Gesamtschule soll geprüft werden,<br />
ob die W.-Rathenau Grundschule in das Gebäude Calauer Straße<br />
ziehen kann und das Haus gemeinsam mit der Realschule nutzbar<br />
ist.<br />
4. Die Verwaltung wird beauftragt bis August 2004 die Schulentwicklungsplanung<br />
so zu erweitern, dass die pädagogischen<br />
Konzepte einschließlich möglicher Spezialisierungen der Schulen,<br />
die sich in der Trägerschaft der Stadt <strong>Senftenberg</strong> befinden,<br />
aufgenommen werden.<br />
5. Zur Schaffung weiterer Planungssicherheit sind alle für die<br />
nächsten drei Jahre notwendigen materiellen und räumlichen<br />
Veränderungen zur weiteren Umsetzung der pädagogischen<br />
Konzeptionen in diesen Schulen zu erfassen und in einer Prioritätenliste<br />
zu ordnen.<br />
Beschluss 02/04<br />
Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt <strong>Senftenberg</strong> beschließt:<br />
1. Erhalt der Integrationskindertagesstätte Elsestraße<br />
Träger: Volkssolidarität Südbrandenburg e. V.<br />
Altersgruppe: 0 Jahre bis Schuleintritt<br />
2. Erhalt der Kindertagesstätte „Seesternchen”, Stralsunder Straße<br />
Träger: Fröbel e. V.<br />
Altersgruppe: 0 Jahre bis Ende Grundschulalter<br />
3. Erhalt der Kindertagesstätte „Haus Kunterbunt”, Radojewskistraße<br />
mit der Kita OT Sedlitz, Straße der Jugend<br />
Träger: Fröbel e. V.<br />
Altersgruppe: 0 Jahre bis Ende des Grundschulalters<br />
4. Erhalt der Kindertagesstätte „Zwergenhaus am See”,<br />
Straße der Energie,<br />
Träger: Fröbel e. V.<br />
Altersgruppe: 0 Jahre bis Ende des Grundschulalters<br />
5. Erhalt der Kindertagesstätte „Kinderhaus”, Lindenstraße<br />
Träger: ASB<br />
Altersgruppe: 0 Jahre bis Ende des Grundschulalters<br />
6. Erhalt der Kindertagesstätte Hörlitzer Weg, Träger: AWO<br />
Altersgruppe: 1 Jahr bis zum Schuleintritt<br />
7. Erhalt der Kindertagesstätte „Horthaus”, W.-Pieck-Straße<br />
Träger: AWO<br />
Altersgruppe: 1 Jahr bis zum Ende des Grundschulalters
01/04<br />
8. Erhalt der Kindertagesstätte im OT Großkoschen<br />
Träger: Stadt <strong>Senftenberg</strong><br />
Altersgruppe: 0 Jahre bis zum Schuleintritt<br />
9. Erhalt der Kindertagesstätte im OT Brieske<br />
Träger: Stadt <strong>Senftenberg</strong><br />
Altersgruppe: 0 Jahre bis Schuleintritt<br />
10. Erhalt der Kindertagesstätte im OT Hosena<br />
Träger: Stadt <strong>Senftenberg</strong><br />
Altersgruppe: 0 Jahre bis Schuleintritt<br />
11. Erhalt des Kinderhortes im OT Hosena<br />
Träger: Stadt <strong>Senftenberg</strong><br />
Altersgruppe: Grundschulalter<br />
12. Schließung der Kita “Waldhäuschen” in <strong>Senftenberg</strong>, Ostpromenade<br />
zum 31.01.2004<br />
Die Kita-Konzeption vom 24.04.2003 wird aufgehoben.<br />
Beschluss 03/04<br />
Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt <strong>Senftenberg</strong> beschließt<br />
das Haushaltssicherungskonzept zur Haushaltssatzung 2004.<br />
Beschluss 04/04<br />
Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt <strong>Senftenberg</strong> beschließt<br />
die Haushaltssatzung 2004, die Anlagen des Haushaltsplanes einschließlich<br />
des Investitionsprogramms 2003 bis 2007 und des Finanzplanes<br />
2003 bis 2007.<br />
Hinweis zu den Beschlüssen 03/04 und 04/04:<br />
Das Haushaltssicherungskonzept und die Haushaltssatzung zum<br />
Haushaltsplan 2004 wurden am 10. Februar 2004 der Kommunalaufsichtsbehörde<br />
des Landkreises Oberspreewald-Lausitz als zuständige<br />
Genehmigungsbehörde entsprechend §§ 74 und 78 GO Bbg<br />
zur Genehmigung angezeigt. Nach Genehmigung werden die Beschlüsse<br />
im Wortlaut bekannt gemacht.<br />
Nichtöffentlicher Teil<br />
Beschluss 05/04<br />
Die Stadtverordnetenversammlung <strong>Senftenberg</strong> stimmt dem Antrag<br />
des Bürgermeisters auf Anerkennung seines Kraftfahrzeuges<br />
zur überwiegenden Nutzung im dienstlichen Interesse nach § 6<br />
Abs. 2 Bundesreisekostengesetzes (BRKG) zu und genehmigt eine<br />
Wegstreckenentschädigung nach § 1 Abs. 1 Pkt. 4a Verordnung zu<br />
§ 6 Abs. 2 BRKG für das Kalenderjahr 2004.<br />
Beschluss 06/04<br />
Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt <strong>Senftenberg</strong> beschließt<br />
die Vergabe der Bewirtschaftung des Wochenmarktes in der Stadt<br />
<strong>Senftenberg</strong> auf dem Markt und im Ortsteil Hosena auf dem Platz<br />
der Jugend mit Wirkung vom 01.03.2004.<br />
Satzungsbekanntmachung:<br />
Nachfolgende Satzung wird hiermit erneut bekannt gemacht:<br />
Satzung der Stadt <strong>Senftenberg</strong> über die Erhebung<br />
von Gebühren für Umlagen des Unterhaltungsaufwandes<br />
fließender Gewässer II. Ordnung -<br />
Beschluss 144/02 vom 30.10.2002<br />
(bekannt gemacht im Amtsblatt für die Stadt <strong>Senftenberg</strong><br />
vom 20.12.2002, Nr. 36, Jg. 5)<br />
Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt <strong>Senftenberg</strong> hat in ihrer<br />
Sitzung am 30.10.2002 auf Grund nachstehender Gesetzlichkeiten<br />
folgende Satzung der Stadt <strong>Senftenberg</strong> über die Erhebung von<br />
Gebühren für Umlagen des Gewässerverbandes „Kleine Elster<br />
Pulsnitz“ für fließende Gewässer II. Ordnung beschlossen:<br />
- Gemeindeordnung für das Land Brandenburg (Gemeindeordnung<br />
- GO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 10. Oktober<br />
2001 (GVBl. I/01 S. 154), geändert durch Art. 1 des Gesetzes<br />
zur Änderung von verwaltungsverfahrens-, ordnungs-,<br />
datenschutz-, statistik- und vermessungs- und liegenschaftsrechtlichen<br />
Bestimmungen aus Anlass der Euro-Einführung<br />
vom 18. Dezember 2001 (GVBl. I/01, Nr. 22, S. 298)<br />
- 3 - Das Amtsblatt<br />
- Art. 3 des 1. Bbg. Funktionalreformgesetzes (FRG) vom<br />
30.06.1994 (GVBl. S 230)<br />
- §§ 28 und 29 des Gesetzes zur Ordnung des Wasserhaushaltes<br />
(WHG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 12.11.1996<br />
(BGBl. I, S. 1695)<br />
- §§ 78 und 80 des Brandenburgischen Wassergesetzes vom<br />
13.07.1994 (GVBl. I, S. 302)<br />
- §§ 6 und 7 des Kommunalabgabengesetzes für das Land Brandenburg<br />
(KAG) vom 15. 06. 1999 (GVBl. I, S. 231)<br />
- § 7 des Wasserverbandsgesetzes vom 12.02.1991 (BGBl. I, S. 405)<br />
§ 1<br />
Allgemeines<br />
(1) Das Gebiet der Stadt liegt im Einzugsgebiet des Gewässerverbandes<br />
„Kleine Elster Pulsnitz”, deren Mitglied die Stadt ist.<br />
Die Unterhaltung der fließenden Gewässer II. Ordnung obliegt<br />
gemäß § 79 (1) des Brandenburgischen Wassergesetzes<br />
vom 13.07.94 dem Gewässerverband.<br />
(2) Die Verbandsmitglieder haben gemäß § 26 der Verbandssatzung<br />
des Gewässerverbandes Beiträge und Umlagen zu leisten, die<br />
zur Erfüllung seiner Aufgaben und Verbindlichkeiten und zu<br />
einer ordentlichen Haushaltsführung erforderlich sind. Die Beiträge<br />
bestehen in Geldleistungen.<br />
(3) Der Geltungsbereich dieser Satzung ergibt sich aus der jeweils<br />
gültigen Satzung des Gewässerverbandes.<br />
§ 2<br />
Umlage des Unterhaltungsaufwandes<br />
Die Stadt <strong>Senftenberg</strong> legt den Aufwand, der ihr flächenanteilmäßig<br />
durch Heranziehung zu den Aufwänden des Gewässerverbandes<br />
„Kleine Elster Pulsnitz” entsteht (soweit er nicht durch Anteile der<br />
Erschwerer und Finanzierungshilfen des Landes gedeckt ist), als<br />
Gebühren gemäß §§ 6 und 7 des Kommunalabgabengesetzes auf<br />
die Pflichtigen ihres Gebietes nach dem § 80 (2) des Brandenburgischen<br />
Wassergesetzes um.<br />
§ 3<br />
Gebührenpflichtige<br />
(1) Gebührenpflichtige für die in § 2 genannte Unterhaltspflicht<br />
sind diejenigen im seitlichen Einzugsgebiet der zu unterhaltenden<br />
Gewässerstrecke, die am 1. Januar des Jahres, für das<br />
die Gebühr erhoben wird, die Einrichtungen und Anlagen des<br />
Gewässerverbandes in Anspruch nehmen oder denen der<br />
Gewässerverband durch seine Einrichtungen, Anlagen und<br />
Maßnahmen Vorteile gewährt. Gebührenpflichtig sind Eigentümer<br />
und Erbbauberechtigte eines Grundstückes.<br />
(2) Der Wechsel des Eigentums ist der Stadt <strong>Senftenberg</strong> anzuzeigen.<br />
Eigentumswechsel werden erst im darauffolgenden<br />
Rechnungsjahr berücksichtigt. Zeigen der bisherige oder der<br />
neue Gebührenpflichtige den Wechsel nicht an, so haften beide<br />
als Gesamtschuldner.<br />
Besteht für das Grundstück ein Erbbaurecht oder Nutzungsrecht<br />
für die in § 9 des Sachenrechtsbereinigungsgesetzes genannten<br />
natürlich oder juristischen Personen des öffentlichen<br />
Rechts, so tritt an die Stelle des Grundstückseigentümers der<br />
Erbbauberechtigte oder der Nutzungsberechtigte. Bei ungeklärten<br />
Eigentumsverhältnissen nimmt derjenige die Pflicht<br />
des Eigentümers wahr, der die tatsächliche Sachherrschaft über<br />
das Grundstück ausübt.<br />
(3) Die Gebührenpflichtigen haben alle für die Errechnung der<br />
Gebühren erforderlichen Auskünfte zu erteilen und zu dulden,<br />
dass ein Beauftragter der Stadt die Grundstücke betreten<br />
kann, um die Bemessungsgrundlagen festzuhalten oder zu<br />
überprüfen.
Das Amtsblatt - 4 -<br />
01/04<br />
§ 4<br />
Gebührenmaßstab und Gebührensatz<br />
(1) Die Gebühr für die Grundstücke im seitlichen Einzugsbereich<br />
wird wie folgt festgesetzt:<br />
(2) Die Gebühr beträgt für<br />
- land- und forstwirtschaftliche Flächen: 7,00 Euro/ha/Jahr<br />
(Ackerland, Grünland, Umland-/Brachland, Wald, Schutzund<br />
Wasserflächen<br />
- alle übrigen Flächen: 24,00 Euro/ha/Jahr<br />
(3) Die Gebührenpflichtigen von Grundstücken und Anlagen, die<br />
die Unterhaltung der Gewässer über die bloße Beteiligung am<br />
natürlichen Abflussvorgang erschweren, werden jährlich in<br />
einer Höhe zu Gebühren veranlagt, die der Gewässerverband<br />
festsetzt.<br />
(4) Die Gebühren werden entsprechend der Beitragsentwicklung<br />
des Gewässerverbandes „Kleine Elster Pulsnitz” angepasst.<br />
Diese Anpassung ist vor der jeweiligen Gebührenerhebung<br />
öffentlich bekannt zu machen.<br />
§ 5<br />
Festsetzung und Fälligkeit der Gebühr<br />
(1) Die Gebühr gemäß § 4 wird einen Monat nach Bekanntgabe<br />
des Gebührenbescheides fällig.<br />
(2) Die Gebühr kann zusammen mit anderen Abgaben angefordert<br />
werden.<br />
(3) Die Gebühr wird für ein Kalenderjahr erhoben.<br />
§ 6<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Satzung tritt rückwirkend zum 01.01.2002 in Kraft.<br />
Gleichzeitig treten die Satzungen der Stadt <strong>Senftenberg</strong> vom<br />
01.01.2002, der Gemeinde Brieske vom 29.06.1998, der Gemeinde<br />
Hosena vom 15.02.2001, der Gemeinde Peickwitz vom<br />
09.03.1999, der Gemeinde Niemtsch vom 01.02.1999 und der Gemeinde<br />
Großkoschen vom 02.03.1999 außer Kraft.<br />
<strong>Senftenberg</strong>, 28.11.2002<br />
gez. Dubielzig<br />
Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung<br />
(Siegel)<br />
<strong>Senftenberg</strong>, 06.11.2002<br />
gez. Graßhoff<br />
Bürgermeister<br />
Gemäß § 49 Abs. 5 der Gemeindeordnung des Landes Brandenburg<br />
i. V. m. § 19 der Hauptsatzung der Stadt <strong>Senftenberg</strong> werden<br />
hiermit vorstehende Beschlüsse öffentlich bekannt gemacht.<br />
<strong>Senftenberg</strong>, 11.02.2004<br />
Graßhoff<br />
Bürgermeister<br />
Die Stadt <strong>Senftenberg</strong> schreibt<br />
die „Caféteria” im Erlebnisbad <strong>Senftenberg</strong><br />
zur gastronomischen Bewirtschaftung aus<br />
Tätigkeitsmerkmal: Ausschank von kalten und warmen Speisen<br />
sowie Getränken<br />
Lage: Die Caféteria befindet sich im Erlebnisbad<br />
<strong>Senftenberg</strong> in der Hörlitzer Straße.<br />
Objektgröße: Küchen- und Sozialbereich 46,8 m 2<br />
Foyer/Hallenbar 20,0 m 2<br />
Sitzbereich Halle 80,0 m 2<br />
Terrassenfläche 60,0 m 2<br />
Mietbeginn: sofort<br />
Bedingung: Die Öffnungszeiten der Caféteria sind den<br />
Öffnungszeiten des Erlebnisbades anzupassen.<br />
Die Einrichtung, wie Mobilar, Kühl- und<br />
Kochgegenstände sind Eigeninvestitionen<br />
des Betreibers. Zur Bewirtschaftung der Cafeteria<br />
ist die Erlaubnis zum Betreiben einer<br />
Gaststätte vorzulegen bzw. zu beantragen.<br />
Das Angebot richten Sie bitte an die<br />
Stadt <strong>Senftenberg</strong><br />
Sachgebiet Liegenschaften (Telefon 03573 701316)<br />
Markt 1, 01968 <strong>Senftenberg</strong>.<br />
Die Angebotsfrist endet am 14.03.2004.<br />
<strong>Senftenberg</strong>, 04.02.2004<br />
Graßhoff<br />
Bürgermeister<br />
Die Stadt <strong>Senftenberg</strong> schreibt<br />
die Kantine im Waldbad Hosena<br />
zur gastronomischen Bewirtschaftung aus<br />
Tätigkeitsmerkmal: Ausschank von kalten und warmen Speisen<br />
sowie Getränken<br />
Lage: Die Kantine befindet sich Sozialtrakt des<br />
Waldbades Hosena.<br />
Objektbeschreibung: Für die Nutzung stehen folgende Räumlichkeiten<br />
zur Verfügung:<br />
- Kantine<br />
- Aufenthaltsraum<br />
- Neben- und Ausgaberaum<br />
- Terrassenfläche<br />
Bei Versorgung des Jugendcamps besteht<br />
die Möglichkeit die dort befindliche Küche<br />
mit zu nutzen.<br />
Mietbeginn: ab Saisoneröffnung (Mitte Mai 2004)<br />
Bedingung: Die Öffnungszeiten der Kantine sind den<br />
Öffnungszeiten des Waldbades anzupassen.<br />
Zur Bewirtschaftung der Kantine ist die Erlaubnis<br />
zum Betreiben einer Gaststätte vorzulegen<br />
bzw. zu beantragen.<br />
Das Angebot richten Sie bitte an die<br />
Stadt <strong>Senftenberg</strong><br />
Sachgebiet Liegenschaften (Telefon 03573 701316)<br />
Markt 1, 01968 <strong>Senftenberg</strong>.<br />
Die Angebotsfrist endet am 14.03.004.<br />
<strong>Senftenberg</strong>, 04.02.2004<br />
Graßhoff<br />
Bürgermeister
01/04<br />
Stadt <strong>Senftenberg</strong>/Tiefbauamt<br />
Widmungsverfügung<br />
Nach § 6 des Brandenburgischen Straßengesetzes vom 10. Juni<br />
1999, veröffentlicht im Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land<br />
Brandenburg, Teil I Nr. 12 vom 28. Juni 1999, erhalten die Verkehrsflächen<br />
des gemeinsamen Fuß- und Radweges vom Ortsteil Großkoschen,<br />
Bereich Kleinkoschen, nach Tätzschwitz in der Gemarkung<br />
Kleinkoschen, Flur 2, Flurstück 141/1 die Eigenschaft einer<br />
öffentlichen Straße und werden der Allgemeinheit für den öffentlichen<br />
Verkehr zur Verfügung gestellt. Der Gemeingebrauch<br />
ist auf die Nutzung als gemeinsamer Fuß- und Radweg und Kutschweg<br />
beschränkt.<br />
Der Baulastträger ist die Stadt <strong>Senftenberg</strong>.<br />
Der Verwaltungsakt und seine Begründung können im Tiefbauamt<br />
der Stadt <strong>Senftenberg</strong>, Markt 19, zu den üblichen Dienstzeiten eingesehen<br />
werden. Diese Verfügung wird zum Zeitpunkt der öffentlichen<br />
Bekanntmachung im „Amtsblatt“ für die Stadt <strong>Senftenberg</strong><br />
wirksam.<br />
Die Widmungsverfügung vom 06. Oktober 2003 wird hiermit aufgehoben.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntmachung<br />
schriftlich oder zur Niederschrift bei der<br />
Stadt <strong>Senftenberg</strong><br />
Der Bürgermeister<br />
Markt 1<br />
01968 <strong>Senftenberg</strong><br />
Widerspruch eingelegt werden.<br />
<strong>Senftenberg</strong>, 07. Januar 2004<br />
Graßhoff<br />
Bürgermeister<br />
Stadt <strong>Senftenberg</strong>/Tiefbauamt<br />
Widmungsverfügung<br />
Nach § 6 des Brandenburgischen Straßengesetzes vom 10. Juni<br />
1999, veröffentlicht im Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land<br />
Brandenburg, Teil I Nr.12 vom 28. Juni 1999, erhalten weitere<br />
Verkehrsflächen der Geschwister-Scholl-Straße in <strong>Senftenberg</strong>,<br />
bestehend aus einer Fahrbahn in der Gemarkung <strong>Senftenberg</strong>, Flur<br />
19, Flurstücke 940, 942, 944, 950 die Eigenschaft einer öffentlichen<br />
Straße und werden der Allgemeinheit für den öffentlichen<br />
Verkehr zur Verfügung gestellt.<br />
Die o. g. Verkehrsflächen werden gem. § 3 IV des Brandenburgischen<br />
Straßengesetzes als Gemeindestraßen eingestuft und fallen<br />
in die Kategorie Anliegerstraßen.<br />
Der Baulastträger ist die Stadt <strong>Senftenberg</strong>.<br />
Der Verwaltungsakt und seine Begründung können im Tiefbauamt<br />
der Stadt <strong>Senftenberg</strong>, Markt 19, zu den üblichen Dienstzeiten eingesehen<br />
werden.<br />
Diese Verfügung wird zum Zeitpunkt der öffentlichen Bekanntmachung<br />
im „Amtsblatt“ für die Stadt <strong>Senftenberg</strong> wirksam.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntmachung<br />
schriftlich oder zur Niederschrift bei der<br />
Stadt <strong>Senftenberg</strong>,<br />
Der Bürgermeister<br />
Markt 1<br />
01968 <strong>Senftenberg</strong><br />
Widerspruch eingelegt werden.<br />
<strong>Senftenberg</strong>, 07. Januar 2004<br />
Graßhoff<br />
Bürgermeister<br />
- 5 - Das Amtsblatt<br />
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG<br />
Nach § 8 Abs. 3 BbgStrG vom 10. Juni 1999, veröffentlicht im<br />
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg, Teil I Nr.<br />
12 vom 28. Juni 1999 soll die Absicht der Teileinziehung öffentlich<br />
bekannt gemacht werden.<br />
Hiermit wird die Absicht einer Nutzungsbeschränkung für die Ortsverbindungsstraße<br />
Hosena - Großkoschen durch eine Allgemeinverfügung<br />
(hier Teileinziehungsverfügung) bekannt gemacht.<br />
Stadt <strong>Senftenberg</strong>/Tiefbauamt<br />
Teileinziehungsverfügung<br />
Nach § 6 Abs. 4 und § 8 Abs. 1 und 3 BbgStrG vom 10. Juni 1999,<br />
veröffentlicht im Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg,<br />
Teil I Nr.12 vom 28. Juni 1999, wird der Gemeingebrauch<br />
der Ortsverbindungsstraße Hosena - Großkoschen geändert.<br />
Der Gemeingebrauch wird auf die Nutzungen als gemeinsamer Fußund<br />
Radweg und als Kutschweg beschränkt. Die Nutzungen für<br />
land- und forstwirtschaftlichen Verkehr wird erlaubt.<br />
Die Verkehrsanlage, bestehend aus einer 3,5 m breiten Fahrbahn<br />
einschließlich der beidseitigen Bankette, in der Gemarkung<br />
Hosena Flur 1, Teilflächen des Flurstückes 42 und der Gemarkung<br />
Großkoschen Flur 3, Flurstück 21 wird auf die vorgenannten<br />
Nutzungen beschränkt. Der Verwaltungsakt und seine Begründung<br />
können im Tiefbauamt der Stadt <strong>Senftenberg</strong>, Markt 19, zu<br />
den üblichen Dienstzeiten eingesehen werden. Diese Verfügung<br />
wird zum Zeitpunkt der öffentlichen Bekanntmachung im „Amtsblatt“<br />
für die Stadt <strong>Senftenberg</strong> wirksam.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntmachung<br />
schriftlich oder zur Niederschrift bei der<br />
Stadt <strong>Senftenberg</strong><br />
Der Bürgermeister<br />
Markt 1<br />
01968 <strong>Senftenberg</strong><br />
Widerspruch eingelegt werden.<br />
<strong>Senftenberg</strong>, 27.02.2004<br />
Graßhoff<br />
Bürgermeister<br />
Die Stadt <strong>Senftenberg</strong> bietet für das<br />
Ausbildungsjahr 2004 Ausbildungsplätze<br />
in 5 verschiedenen Fachrichtungen an.<br />
Die 3jährige Ausbildung zum/zur<br />
• Verwaltungsfachangestellten<br />
Ausbildung in der Stadtverwaltung und am<br />
OSZ Elbe-Elster in Elsterwerda<br />
• Kaufmann/Kauffrau für Bürokommunikation<br />
Ausbildung in der Stadtverwaltung und am<br />
OSZ Lausitz in <strong>Senftenberg</strong>/OT Sedlitz<br />
• Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste<br />
Ausbildung in der Stadtbibliothek <strong>Senftenberg</strong> und am<br />
OSZ Berlin-Steglitz<br />
• Fachangestellten für Bäderbetriebe*<br />
Ausbildung im Erlebnisbad der Stadt <strong>Senftenberg</strong> und an der<br />
Berufsbildenden Schule in Wittenberg - Standort Zschornewitz<br />
• Tierpfleger/in<br />
Ausbildung im Tierpark <strong>Senftenberg</strong> und an der<br />
Peter-Lenné-Schule Berlin<br />
beginnt am 01.09.2004 bzw. *01.08.2004.
Das Amtsblatt - 6 -<br />
01/04<br />
Erwartet werden:<br />
Einsatzfreude, Kreativität bei selbständiger und kooperativer Arbeit,<br />
orientiert am Gemeinwohl und an den Interessen der Bürger,<br />
Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit. Die Eignung für die<br />
beabsichtigte Ausbildung wird in einem Auswahlverfahren mit Eignungstest<br />
festgestellt.<br />
Interessenten, die mindestens die mittlere Reife mit guten bis sehr<br />
guten Ergebnissen anstreben, senden ihre Bewerbungsunterlagen<br />
(Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Kopie des aktuellen Halbjahreszeugnisses,<br />
Bescheinigung über die Erstuntersuchung nach<br />
dem JArbSchG - nur zutreffend für Jugendliche, Schwimmnachweis<br />
- nur zutreffend für den Ausbildungsberuf Fachangestellte/r<br />
für Bäderbetriebe) unter Angabe der angestrebten Ausbildungsrichtung<br />
bis zum 05. März 2004 an die<br />
Stadt <strong>Senftenberg</strong><br />
Personalabteilung<br />
Markt 1, 01968 <strong>Senftenberg</strong><br />
Bewerbungen von geeigneten Schwerbehinderten werden bevorzugt<br />
berücksichtigt.<br />
Graßhoff<br />
Bürgermeister<br />
SCHÖFFENWAHL 2004<br />
Nach nunmehr 4 Jahren Amtszeit läuft in diesem Jahr die Amtsperiode<br />
der ehrenamtlichen RichterInnen (sog. Schöffen) an den Landund<br />
Amtsgerichten im Raum <strong>Senftenberg</strong> aus. Deshalb sind diese<br />
neu zu wählen. Die Gemeinden haben die Aufgabe, entsprechend<br />
der ihnen mitgeteilten Anzahl, Vorschlagslisten für Schöffinnen und<br />
Schöffen zu erstellen. Für <strong>Senftenberg</strong> sind 14 Schöffen zu wählen,<br />
so dass die Vorschlagsliste mindestens 28 Personen umfassen<br />
muss. Für das Amt eines Schöffen kann sich jeder bewerben, der<br />
die folgenden Voraussetzungen erfüllt:<br />
- deutsche Staatsangehörigkeit<br />
- im Alter zwischen 25 und 70 Jahren<br />
- mindestens seit einem Jahr in <strong>Senftenberg</strong> wohnhaft<br />
- nicht wegen einer strafbaren Handlung zu mehr als 6 Monaten<br />
Haft verurteilt<br />
- keine gerichtliche Aberkennung eines öffentlichen Amtes<br />
Ihre formlose Bewerbung, welche Angaben zu Ihrem Geburtsnamen,<br />
-datum, -ort, Kreis des Geburtsortes, zum Geburtsnamen<br />
der Mutter, zum erlernten Beruf und zur gegenwärtigen Tätigkeit<br />
enthalten sollte, richten Sie bitte bis zum 12.03.2004 an:<br />
Stadt <strong>Senftenberg</strong>, Rechtsamt<br />
Markt 1, 01968 <strong>Senftenberg</strong><br />
Zur Vollständigkeit der Unterlagen ist eine Erklärung abzugeben,<br />
dass Sie<br />
1. nicht gegen die Grundsätze der Menschlichkeit oder der<br />
Rechtsstaatlichkeit verstoßen haben und<br />
2. nicht wegen Ihrer Zusammenarbeit mit den Organen der Staatssicherheit<br />
der DDR für das Schöffenamt ungeeignet sind (vgl.<br />
§ 9 Abs. 1 des Gesetzes zur Prüfung von Rechtsanwaltszulassungen,<br />
Notarbestellungen und Berufungen ehrenamtlicher<br />
Richter vom 24.07.1992 BGBl. S. 1386 f).<br />
Die ehrenamtlichen RichterInnen sollen ihre Lebenserfahrungen,<br />
ihre Wertevorstellungen, ihr Rechtsbewusstsein in das Gerichtsverfahren<br />
einbringen. Sie brauchen also keinerlei juristische Kenntnisse.<br />
Sie stellen einen Ausgleich zur juristischen Routine und<br />
Wissenschaftlichkeit der Berufsrichter dar. Somit sind Menschenkenntnis,<br />
Einfühlungsvermögen in bestimmten Situationen und<br />
Unvoreingenommenheit Eigenschaften, die ein Schöffe haben sollte.<br />
Sie üben das Richteramt in der Hauptverhandlung im Wesentlichen<br />
mit dem gleichen Recht und der gleichen Stimme wie der<br />
Berufsrichter aus; haben demzufolge eine sehr verantwortungsvolle<br />
Stellung in den einzelnen Zivil- und Strafverhandlungen.<br />
Da Art. 110 Abs. 1 der Verfassung des Landes Brandenburg nach<br />
gängiger Rechtssprechung der Arbeitsgerichte als ein absoluter Kündigungsschutz<br />
zu verstehen ist, ist die Angst vor etwaigen Schwierigkeiten<br />
aufgrund einer Schöffentätigkeit mit dem Arbeitgeber unbegründet.<br />
„Den ehrenamtlichen Richtern dürfen durch ihre Tätigkeit keine<br />
Nachteile entstehen. Während ihrer Amtszeit ist eine Kündigung oder<br />
Entlassung nur zulässig, wenn Tatsachen vorliegen, die den Arbeitgeber<br />
oder Dienstherren zur fristlosen Kündigung berechtigen.“<br />
Die Schiedsstellen der Stadt <strong>Senftenberg</strong><br />
informieren<br />
In der Stadt <strong>Senftenberg</strong> gibt es 3 Schiedsstellen. Die Schiedsstellen<br />
führen Schlichtungsverfahren - mit dem Ziel einer einvernehmlich<br />
außergerichtlichen Lösung - durch. Sie müssen vor Erhebung einer<br />
Klage am Amtsgericht aufgesucht werden, wenn es sich um Folgendes<br />
handelt: vermögensrechtliche Streitigkeiten bis max. 750,00 2,<br />
Streitigkeiten über Ansprüche aus dem Nachbarrecht und Streitigkeiten<br />
über Ansprüche wegen Verletzung der persönlichen Ehre.<br />
Die Schiedspersonen der Schiedsstellen<br />
der Stadt <strong>Senftenberg</strong> sind:<br />
Schiedsstelle 1<br />
Klaus Kiethe, Hörlitzer Straße 25, 01968 <strong>Senftenberg</strong><br />
Schiedsstelle 2<br />
Maja Lorenz, Fischreiherstraße 17, 01968 <strong>Senftenberg</strong> und<br />
Ulrike Sobiech, Stralsunder Straße 26, 01968 <strong>Senftenberg</strong><br />
Schiedsstelle 3<br />
Martina Leitzke, Niemtsch, Seestraße 13, 01968 <strong>Senftenberg</strong> und<br />
Olaf Schuster, Hosena, Goethestraße 27, 01996 <strong>Senftenberg</strong><br />
Alle Schiedsstellen sind postalisch wie folgt zu erreichen:<br />
Schiedsstelle (1, 2 oder 3)<br />
Stadt <strong>Senftenberg</strong><br />
Markt 1, 01968 <strong>Senftenberg</strong><br />
Die Schiedsstelle 1 und 2 bieten regelmäßige Sprechstunden im<br />
Rathaus der Stadt <strong>Senftenberg</strong>, Markt 1, Zimmer 0.01, an. Die<br />
Schiedsstelle 1 hat jeden 1. und 3. Dienstag des Monats, von 14:00<br />
Uhr bis 16:00 Uhr, Sprechstunde und ist telefonisch unter der Nr.<br />
03573 701510 zu erreichen. Die Schiedsstelle 2 hat jeden 2. und 4.<br />
Dienstag des Monats, von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, Sprechstunde<br />
und ist telefonisch unter der Nr. 03573 701511 zu erreichen.<br />
Die Schiedsstelle 3 führt ihre Sprechstunden nach telefonischer<br />
Vereinbarung durch und ist telefonisch unter der Nr. 03573 810840<br />
zu erreichen.<br />
Ihre Schiedsperonen<br />
Der Landrat<br />
des Landkreises Oberspreewald-Lausitz<br />
als untere Landesbehörde<br />
Hinweis über eine Bekanntmachung<br />
Bekanntmachung gemäß § 11 Abs. 1 des Gesetzes über kommunale<br />
Gemeinschaftsarbeit im Land Brandenburg (GKG) i.V.m.<br />
§ 21 Abs. 4 GKG des Landrates des Landkreises Oberspreewald<br />
Lausitz als Kommunalaufsichtsbehörde hier:<br />
1. Änderung zur Satzung des Wasserverbandes Lausitz<br />
vom 08.01.2004<br />
Oben genannte Satzung wurde im Amtsblatt des Landkreises<br />
Oberspreewald- Lausitz Nr . 01/2004 vom 29. Januar 2004 bekannt<br />
gemacht.
01/04<br />
Ehrenamtliche Jugendrichter gesucht<br />
Das Jugendamt des Landkreises Oberspreewald Lausitz sucht dringend<br />
Frauen und Männer im Alter zwischen 25 und 65 Jahren, die<br />
an der Tätigkeit eines ehrenamtlichen Jugendrichters für die Amtszeit<br />
2005-2008 interessiert sind.<br />
Bitte senden Sie eine kurze Bewerbung mit folgenden Angaben:<br />
Name, Geburtsdatum und Geburtsort, Anschrift und Beruf<br />
an den Landkreis Oberspreewald-Lausitz, Jugendamt<br />
Windmühlenweg 1, 01968 <strong>Senftenberg</strong><br />
Nähere Auskünfte erhalten Sie auch<br />
von Frau Käppler, Telefon 03573 360115.<br />
Finanzamt-Vorsteher<br />
Bekanntmachung über den Beginn<br />
von Nachschätzungsarbeiten<br />
In den Gemarkungen <strong>Senftenberg</strong>, Sedlitz und Reppist wird der<br />
Schätzungsausschuss des Finanzamtes im Rahmen des Vereinfachten<br />
Flurbereinigungsverfahrens Meuro auf Grund verschiedener<br />
Veränderungen eine Überprüfung der Bodenschätzung bzw. eine<br />
Nachschätzung durchführen.<br />
Die Bestimmungen des § 12 Bodenschätzungsgesetz (BodSchätzG)<br />
bilden die gesetzliche Grundlage für die Durchführung der Nachschätzungsarbeiten.<br />
Die Arbeiten werden am 01.04.2004 beginnen.<br />
Gemäß § 15 Bodenschätzungsgesetz sind die Eigentümer und die<br />
Nutzungsberechtigten der Grundstücke verpflichtet, den mit den<br />
örtlichen Arbeiten zur Durchführung dieses Gesetzes Beauftragten<br />
jederzeit das Betreten der Grundstücke zu gestatten und die von<br />
Ihnen für die Zwecke der Bodenschätzung als notwendig erachteten<br />
Maßnahmen, z. B. Aufgrabungen, zulassen.<br />
Ein Anspruch auf Schadensersatz besteht nicht.<br />
Gez. Lehnert<br />
Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik<br />
Land Brandenburg<br />
Bauabgangsstatistik 2003<br />
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,<br />
das Gesetz über die Statistik der Bautätigkeit im Hochbau und die<br />
Fortschreibung des Wohnungsbestandes (Hochbaustatistikgesetz-<br />
HBauStatG) regelt, dass für den Abbruch von Wohngebäuden auch<br />
die Eigentümer zur Auskunft verpflichtet sind.<br />
Mit Ihren Angaben sichern Sie die Aktualität der jährlichen Fortschreibung<br />
des Wohnungs- und Wohngebäudebestandes für Ihre<br />
Gemeinde.<br />
Melden Sie deshalb als Eigentümer, den Abbruch von Wohngebäuden<br />
bis 1000 m 3 umbauten Raum, den Abgang von Gebäudeteilen<br />
mit Wohnraum (Wohnräume, Wohnungen), die Nutzungsänderung<br />
von Wohnraum an das LDS Brandenburg. Die Erhebungsunterlagen<br />
liegen für Sie kostenfrei bei Ihrem Amt, Ihrer amtsfreien<br />
Gemeinde bzw. kreisfreien Stadt bereit.<br />
Beachten Sie bitte, dass der Abbruch von Wohngebäuden mit mehr<br />
als 1000 m 3 umbauten Raum zusätzlich bei der zuständigen Bauaufsichtsbehörde<br />
anzuzeigen ist.<br />
In diesen Fällen reichen Sie bitte den ausgefüllten Erhebungsbogen<br />
zur Bauabgangsstatistik bei der Bauaufsichtsbehörde ein.<br />
Potsdam, im Dezember 2003<br />
Landesbetrieb für Datenverarbeitung<br />
und Statistik Brandenburg<br />
- 7 - Das Amtsblatt<br />
Interviewer gesucht<br />
Der Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik sucht dringend<br />
Interviewer für die jährlich durchzuführende amtliche repräsentativstatistische<br />
Erhebung (Mikrozensus). Diese Repräsentativstatistik<br />
liefert grundlegende Ergebnisse über die Bevölkerungsstruktur,<br />
die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung und<br />
der Familien, den Arbeitsmarkt und die Wohnverhältnisse.<br />
Gesucht werden verantwortungsbewusste Personen, die bereit und<br />
in der Lage sind, in den Nachmittagsstunden tätig zu sein um in<br />
den vorgegebenen Haushalten Befragungen nach dem Mikrozensusgesetz<br />
durchzuführen.<br />
Die Erhebungsbeauftragten erhalten eine Entschädigung sowie eine<br />
Erstattung der entstandenen Nebenkosten (Fahr- und Portokosten).<br />
Nähere Informationen können unter nachfolgender Adresse und<br />
telefonisch erfragt werden:<br />
Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik<br />
Außenstelle Cottbus, Dezernat Mikrozensus<br />
Tranitzer Str. 16, 03048 Cottbus<br />
Herr Brehmer, Telefon 0355 48 68 325<br />
Herr Kuchta, Telefon 0355 48 68 321<br />
E-Mail: peter.kuchta@lds.brandenburg.de<br />
Staatliches Amt für Ländliche Neuordnung Kamenz<br />
Verfahren der Ländlichen Neuordnung<br />
Sanierungsgebiet Skado/Koschen<br />
VKZ: 102051<br />
Landkreis: Kamenz<br />
Gemeinde: Elsterheide<br />
Bekanntmachung und Ladung<br />
Die Grundstückseigentümer und die Erbbauberechtigten oder ihre<br />
gesetzlichen Vertreter und Bevollmächtigten des Verfahrensgebietes<br />
des Vereinfachten Flurbereinigungsverfahrens Skado/Koschen werden<br />
hiermit durch das Staatliche Amt für Ländliche Neuordnung<br />
Kamenz zu einer Teilnehmerversammlung geladen.<br />
Datum: 18.03.2004<br />
Uhrzeit: 18.00 Uhr<br />
Ort: Gebäude der Ortsteilverwaltung Geierswalde<br />
Landstraße 33, 02979 Elsterheide<br />
Tagesordnung:<br />
1. Erläuterung der Aufgaben des Vorstandes und des Wahlverfahrens<br />
2. Wahl ehrenamtlicher Vorstandsmitglieder und ihrer Stellvertreter<br />
3. Allgemeine Aussprache<br />
Der Vorstand führt die Geschäfte der Teilnehmergemeinschaft.<br />
Er soll das volle Vertrauen der Teilnehmer besitzen. Wünschenswert<br />
ist deshalb, dass sich möglichst viele Teilnehmer<br />
an der Wahl des Vorstandes beteiligen.<br />
Das Staatliche Amt für Ländliche Neuordnung hat die Zahl der zu<br />
wählenden Mitglieder des Vorstandes und deren Stellvertreter auf<br />
je 3 bestimmt. Jeder stimmberechtigte Teilnehmer oder Bevollmächtigte<br />
kann somit insgesamt 6 Personen in den Vorstand wählen.<br />
Wahlberechtigt sind nur die Teilnehmer. Teilnehmer sind die Eigentümer<br />
der zum Verfahrensgebiet gehörenden Grundstücke und<br />
Erbbauberechtigte, die den Eigentümern gleichstehen (§ 10 Nr. 1<br />
Flurbereinigungsgesetz (FlurbG)).<br />
Jeder Teilnehmer hat für jede zu wählende Person eine Stimme; gemeinschaftliche<br />
Eigentümer gelten als ein Teilnehmer. Einigen sich<br />
gemeinschaftliche Eigentümer nicht über die Stimmabgabe, so müssen<br />
sie von der Wahl ausgeschlossen werden (§ 21 Abs. 3 FlurbG).<br />
Die Vertretung durch Bevollmächtigte ist zulässig. Bevollmächtigte<br />
haben sich in der Versammlung durch eine schriftliche Vollmacht<br />
auszuweisen, bei der die Unterschrift des Vollmachtgebers<br />
beglaubigt sein muss. Jeder Bevollmächtigte kann nur einen Teilnehmer<br />
vertreten.
Das Amtsblatt - 8 -<br />
01/04<br />
Teilnehmer, die nicht selbst in der Wahlversammlung anwesend<br />
sein können, werden daher zweckmäßig eine Person bevollmächtigen,<br />
die nicht selbst als Teilnehmer stimmberechtigt ist. Teilnehmer,<br />
die bei der Wahl abwesend sind und nicht vertreten werden,<br />
können ihre Stimme nachträglich nicht mehr geltend machen.<br />
Gewählt sind diejenigen, welche die meisten Stimmen erhalten.<br />
Kamenz, den 12.01.2004 DS<br />
Dr. Wittig<br />
Abteilungsleiter<br />
Landesamt für Geowissenschaften<br />
und Rohstoffe Brandenburg<br />
Stahnsdorfer Damm 77, D - 14532 Kleinmachnow<br />
Telefon (033203) 36600<br />
Az.: 96-1320-83<br />
Öffentliche Bekanntmachung eines Antrages<br />
nach § 9 Abs. 4 Grundbuchbereinigungsgesetz<br />
im Bereich der Stadt <strong>Senftenberg</strong><br />
in der Gemarkung Brieske<br />
Gemäß § 9 Abs. 4 Satz 2 des Grundbuchbereinigungsgesetzes<br />
(GBBerG) vom 20. Dezember 1993 (BGBL. I S. 2192) in der zuletzt<br />
geänderten Fassung i. V. m. § 7 Abs. 1 der Sachenrechts-Durchführungsverordnung<br />
(SachenR-DV) vom 20. Dezember 1994<br />
(BGBL I S. 3900), wird der Antrag der Stadtwerke <strong>Senftenberg</strong><br />
GmbH, Laugkstraße 13/15 in 01968 <strong>Senftenberg</strong> vom 31.01.2003<br />
(Az.: 96-1320-83) auf Bescheinigung von beschränkten persönlichen<br />
Dienstbarkeiten zum Besitz und Betrieb sowie zur Unterhaltung<br />
und Erneuerung einer bereits bestehenden Fernwärmeversorgungsanlage<br />
(Fernwärmeversorgungsanlagen Brieske) nebst Einrichtungen<br />
und Zubehör/Neben- und Sonderanlagen für Grundstükke<br />
in der Stadt <strong>Senftenberg</strong> öffentlich bekannt gemacht.<br />
Der Antrag einschließlich der Karten kann im Landesamt für Geowissenschaften<br />
und Rohstoffe Brandenburg, Stahnsdorfer Damm 77<br />
in 14532 Kleinmachnow, Haus 5 (Zimmer 339 oder 322) nach vorheriger<br />
schriftlicher oder telefonischer (033203/36-823) Terminvereinbarung<br />
innerhalb von 4 Wochen nach dem Tag der Veröffentlichung<br />
während der Dienstzeiten eingesehen werden.<br />
Das Landesamt für Geowissenschaften und Rohstoffe Brandenburg<br />
erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung nach Ablauf<br />
der gesetzlich festgelegten Frist gemäß § 9 Abs. 4 GBBerG i. V. m.<br />
§ 7 Abs. 4 und 5 SachenR-DV.<br />
Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen:<br />
Nach § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen eine beschränkte<br />
persönliche Dienstbarkeit für alle am 03. Oktober 1990<br />
auf dem Gebiet der ehemaligen DDR genutzten Energieanlagen<br />
entstanden. Diese durch Gesetz entstandene Dienstbarkeit dokumentiert<br />
daher nur den Stand vom 03. Oktober 1990. Alle danach<br />
eingetretenen Veränderungen, die die Nutzung des Grundstücks über<br />
das am 03. Oktober 1990 gegebene Maß hinaus beeinträchtigen,<br />
müssen durch einen zivilrechtlichen Vertrag zwischen den Versorgungsunternehmen<br />
und dem Grundstückseigentümer, Erbbauberechtigten<br />
oder sonstigen dinglich Berechtigten an dem Grundstück<br />
geklärt werden.<br />
Weil die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden ist, kann<br />
ein Widerspruch nicht damit begründet werden, dass kein Einverständnis<br />
mit der Belastung des Grundstücks bzw. mit der Energieanlage<br />
selbst erteilt wird.<br />
Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass<br />
die von dem Antrag stellenden Unternehmen dargestellte Leitungsführung<br />
nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch sich<br />
nur dagegen richten kann, dass das Grundstück gar nicht von einer<br />
Leitung betroffen ist oder in anderer Weise, als von dem Unternehmen<br />
dargestellt, betroffen ist.<br />
Der Widerspruch kann durch den Grundstückseigentümer unter<br />
Beifügung des Nachweises der Berechtigung beim Landesamt für<br />
Geowissenschaften und Rohstoffe Brandenburg innerhalb von 4<br />
Wochen nach dem Tag der öffentlichen Bekanntmachung eingelegt<br />
werden.<br />
Kleinmachnow, 26. Januar 2004<br />
Vogel<br />
Verwaltungsleiter<br />
E I N L A D U N G<br />
hiermit lade ich unter Einhaltung der Ladungsfrist gemäß § 1<br />
der Geschäftsordnung die Mitglieder des Zweckverbandes<br />
„NEUE BÜHNE - Niederlausitzer Theaterstädtebund <strong>Senftenberg</strong>“<br />
zur nächsten Sitzung der Verbandsversammlung für den<br />
05.03.2004 um 10:00 Uhr im Theater „Neue Bühne“ im Theater-Café<br />
mit folgender Tagesordnung ein.<br />
Tagesordnung:<br />
öffentlich<br />
01. Eröffnung der Sitzung durch den Vorsitzenden<br />
02. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der<br />
Anwesenheit<br />
03. Bekanntgabe der Stimmanteile der anwesenden Mitglieder<br />
04. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
05. Bestätigung der Niederschrift über die Sitzung der Verbandsversammlung<br />
am 21.11.2003<br />
06. Anfragen<br />
07. Sonstiges<br />
08. Beschlussvorlagen<br />
01. Beschlussvorlage 116<br />
Beschluss über die Jahresrechnung 2002 und die Entlastung<br />
des Verbandsvorstehers<br />
02. Beschlussvorlage 117<br />
Beschluss über die 1. Änderungssatzung zur Verbandssatzung<br />
03. Beschlussvorlage 118<br />
Beschluss über die Verfahrensweise beim Abschluss<br />
von Liefer- und Leistungsverträgen mit gemeinnützigen<br />
Einrichtungen<br />
<strong>Senftenberg</strong>, 18.02.04<br />
gez. Bartsch<br />
Vorsitzender der Verbandsversammlung<br />
Richtigstellung<br />
der Entgeltordnung des Zweckverbandes „NEUE BÜHNE -<br />
Niederlausitzer Theaterstädtebund <strong>Senftenberg</strong>“, veröffentlicht im<br />
Amtsblatt für die Stadt <strong>Senftenberg</strong> Nr. 12/2003.<br />
§4<br />
Entgeltermäßigung<br />
(1) Die Entgelte entsprechend der Anlage können auf der Grundlage<br />
des Nachweises<br />
- der anerkannten Gemeinnützigkeit der Einrichtung<br />
- der herausgehobenen kulturpolitischen Bedeutung<br />
der Veranstaltung<br />
um bis zu 50 v. H. reduziert werden. Eine Entscheidung darüber<br />
liegt im Ermessen des Verbandsvorstehers oder in dessen<br />
Abwesenheit dessen bestellten Vertreter.
01/04<br />
Das ist die Zampergemeinde 2004 aus Brieske-Dorf.<br />
Die lange Tour über die Gehöfte forderte auch diesmal ihren<br />
Tribut. Nicht alle, die an den Startgegangen sind, kamen<br />
nach mehreren Stunden aufgrund der guten Bewirtung<br />
auch am Ziel an.<br />
Wessen Bart ist echt?<br />
Diese Frage ist bis heute nicht beantwortet.<br />
2004 volles Programm<br />
Mit dem Zampern am 14. Februar ist der Veranstaltungsreigen<br />
2004 inBrieske-Dorf eröffnet worden. Vorgesehen sind in diesem<br />
Jahr unter anderem eine Radtour in den Frühling, das traditionelle<br />
Ostereierkullern (12.April), das Mai-Feuer (30.<br />
April), ein Gaudi-Sportfest (5. Juni), die Teilnahme am Jubiläum<br />
„725 Jahre <strong>Senftenberg</strong>“, Feierlichkeiten aus Anlass des<br />
90-jährigen Bestehens der freiwilligen Feuerwehr, Ende August<br />
ein Sommernachtsball, ein Golfturnier im Oktober, natürlich<br />
ein Halloween-Umzug der Kinder, ein Bowlingturnier,<br />
die Seniorenweihnacht und ein kleiner Weihnachtsmarkt.<br />
Bis in den Januar hinein erstrahlt alljährlich auf dem Dorfplatz<br />
ein großer Weihnachtsbaum. Abgeschmückt steht er dort<br />
stets auch noch die nächsten Wochen als grüner Blickfang.<br />
- 9 - Das Amtsblatt<br />
Wer als Kraftfahrer auf die Zampertruppe stieß, wurde gnadenlos<br />
abkassiert.<br />
Im Angesicht der teilweise sehr wild aussehenden Gestalten<br />
reichten aber die meisten freiwillig ein paar Cent durch<br />
das Autofenster.<br />
Wer beim Zampern krumme Dinger dreht, verbringt den<br />
Rest des Tages unter strengster Bewachung im dorfeigenen<br />
Gefängnis. Statt Schnaps undSchmalzbrötchen gibt’s Wasser<br />
und Brot.<br />
Kein Eintrag im Guinness-Buch<br />
Die Mühen des Dorfclubs waren umsonst.<br />
Für die Deutschland-Redaktion des Guinness-Buchs der<br />
Rekorde ist die fast zweieinhalb Kilometer lange und selbstgenähte<br />
Wimpelkette zum Dorfjubiläum im vorigen Jahr<br />
nicht spektakulär genug gewesen.<br />
Unter den tausenden Rekordvorschlägen würden nur diejenigen<br />
ausgesucht und veröffentlicht, von denen angenommen<br />
wird, dass sie das größte Interesse hervorrufen. Einen<br />
Versuch war’s dennoch wert.<br />
Dorfclub-Wahlversammlung<br />
Ein wichtiger Termin steht ins Haus: die Wahlversammlung<br />
des Dorfclubs.<br />
Ein neuer Vorstand soll gewählt und Rechenschaft über die<br />
bisherige Arbeitgelegt werden.<br />
Termin: 4. März, 19 Uhr, im Gasthaus. Vorgesehen ist auch<br />
einVideo-Jahresrückblick über die dörflichen Ereignisse des<br />
vorigen Jahres.
Das Amtsblatt - 10 -<br />
01/04<br />
BIG-STAEDTEBAU GmbH informiert<br />
Große Ziele für 2004<br />
Weiterführung der Straßensanierung der Gartenstadt Marga<br />
Auf Grund der hohen und frühzeitig von Bund, Land Brandenburg,<br />
der Stadt <strong>Senftenberg</strong> und der TLG Niederlassung Sachsen zur<br />
Verfügung gestellten Mittel für die Sanierung der öffentlichen Räume<br />
der Gartenstadt Marga, konnten bereits im Februar erste Aufträge<br />
an Baufirmen vergeben werden.<br />
Neben der Fertigstellung von Restleistungen in der Kirchstraße und<br />
im 1. Bauabschnitt der Ringstraße im März - April 2004 werden<br />
notwendige Baumfällungen in der Nordstr., am Markt in der<br />
Schulstr. und in der Parkstr. in wenigen Tagen beginnen.<br />
Mit dem Straßenbau in der Ringstr. (2.BA hinter dem Friedhof bis<br />
zur Einmündung B169) wird es Anfang März losgehen. In diesem<br />
Abschnitt werden die Baumaßnahmen gemeinsam mit dem WAL<br />
realisiert, der einen neuen Schmutzwasserkanal in Teilen der Ringstr.<br />
und in der Bundesstraße verlegen muss. Während der Bauzeit,<br />
bis voraussichtlich Juni 2004, ist die Zufahrt zu den Gärten, die<br />
bisher über die Ringstr. zu erreichen sind, stark eingeschränkt.<br />
Die Neupflanzungen der Linden in der Kirchstraße schließen die<br />
Sanierung der Straßen des südlich der Bundesstraße B169 gelegenen<br />
Teils der Gartenstadt Marga im wesentlichen ab.<br />
Doch auch im nördlichen Teil wird die Sanierung noch in diesem<br />
Jahr sichtbar. Unmittelbar nach den oben erwähnten Baumfällungen<br />
wird an Teilen des Marktes, in der Nordstr. und der Schulstr. mit<br />
dem Bau begonnen. Der Bauablauf sieht eine Fertigstellung etwa<br />
im September 2004 vor.<br />
Mit dem Bau der Parkstr., hier sind noch letzte technische Details<br />
zu klären, und dem Abschnitt der Ringstr. von der Nordstr. bis zur<br />
Franz- Mehring- Str. finden die anspruchsvollen Maßnahmen in<br />
diesem Jahr ihren Abschluss.<br />
Wir erwarten, dass es mit dem zeitigem Baubeginn und den im<br />
letzten Jahr gesammelten Erfahrungen gelingt, alle Vorhaben vor<br />
dem nächsten Winter zum Abschluss zu bringen. Über den jeweils<br />
konkreten Baubeginn werden die Bewohner entweder direkt oder<br />
über ihre Vermieter informiert.<br />
Schwelle in das Jahr 2004 überschritten<br />
Fortsetzung v. S. 1. Die Wirtschaft, unser Dreh- und Angelpunkt,<br />
befindet sich in einem gewaltigen Umbruch. Kapital, ganze Firmen,<br />
aber auch Arbeitsplätze werden in Minuten über ganze Kontinente<br />
verschoben. Deutsche Unternehmungen spielen in diesem<br />
Prozess weltweit eine führende Rolle.<br />
Für unser Land, unsere Region, unsere Stadt und für die Bürgerinnen<br />
und Bürger, die hier leben und arbeiten, ist dieser Wandel mehr<br />
als eine Notwendigkeit. Dennoch haben viele Angst, vertraut Gewordenes<br />
zu verlieren, und blicken verklärt zurück. Angst beengt<br />
das Herz und lähmt den Verstand. Im Ringen um Problemlösung<br />
ist die Notwendigkeit und die Forderung nach umfassenden Reformen<br />
unabwendbar und klar zu Tage getreten. Wir dürfen aber nicht<br />
zulassen, dass dabei das Wort Reform als Alibifloskel missbraucht<br />
wird. Was wirklich notwendig ist, sind wirksame Instrumentarien<br />
gegen Sozialkahlschlag und für eine friedliche und lebenswerte<br />
Gesellschaft.<br />
In seiner Neujahrsansprache folgte Bürgermeister Graßhoff dem<br />
Standpunkt des Deutschen Städtetages und deren Präsidentin, Petra<br />
Roth. Dort heißt es unter anderem: „Nach drei harten finanziellen<br />
Krisenjahren für die Kommunen wird das Jahr 2004 nicht die<br />
erhoffte Trendwende bringen.“<br />
In der Kultur, im Sport, in der Weiterbildung, in der Sozialarbeit<br />
werden wir 2004 gezwungen sein, Angebote zu reduzieren. Für die<br />
Instandhaltung von Schulen, Sportstätten und Straßen wird es weiter<br />
an Geld fehlen.<br />
Die Kompromisse des Vermittlungsausschusses zur Gewerbesteuer<br />
und zur Zusammenführung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe<br />
sind absolut unzulänglich, um die Städte wieder finanziell handlungsfähig<br />
zu machen.<br />
Bund und Länder haben die legitimen Ansprüche der Kommunen<br />
trotz der spürbaren Folgen für die Bürgerinnen und Bürger sehr<br />
unzureichend berücksichtigt.<br />
Deshalb muss der Bund die Belastung der Kommunen begrenzen,<br />
bevor die neuen Regelungen in Kraft treten.<br />
Und die Länder müssen uns garantieren, dass sie ihre eigene Entlastung<br />
in Milliardenhöhe an die Kommunen weitergeben.<br />
Im Jahr 2004 muss die Gemeindefinanzreform auf der Tagesordnung<br />
bleiben und tatsächlich verwirklicht werden.<br />
Die Föderalismuskommission muss aber echte Mitwirkungsrechte<br />
der Kommunen in Gesetzgebungsverfahren absichern.<br />
Denn Bund und Länder dürften in Zukunft keine Kompromisse<br />
mehr schließen können, die sich massiv auf die Städte auswirken,<br />
aus deren Sicht aber nicht vertretbar sind.<br />
Soziale Situation in der Stadt<br />
Die soziale Situation in der Stadt <strong>Senftenberg</strong> hat sich aufgrund<br />
der überdurchschnittlichen hohen Arbeitslosen- und Sozialhilfeempfängerquote<br />
nicht entspannt.<br />
Ebenso ist bedingt durch die Stagnation auf dem Arbeitsmarkt, und<br />
die damit verbundene hohe Abwanderung der jungen arbeitsfähigen<br />
Menschen, ein Ansteigen des Anteils der älteren Bevölkerung<br />
an der Gesamteinwohnerzahl zu verzeichnen.<br />
Den Bedürfnissen und Ansprüchen der älteren Menschen ist stärker<br />
Rechnung zu tragen.<br />
Wichtig ist es über den Seniorenbeirat hinaus Mitspracherechte zu<br />
sichern und über Ehrenämter eine aktive Beteiligung auch der „jüngeren“<br />
Senioren am Stadtgeschehen zu erreichen. Des Weiteren<br />
muss es Zielstellung sein, gerade auch in Umsetzung der Gesundheitsreform<br />
zu prüfen, ob die medizinische Versorgung der älteren<br />
Menschen durch die vorhandenen Angebote ausreichend gewährleistet<br />
werden kann.<br />
Seit dem zweiten Halbjahr 2003 ist im Bereich der Gewährung der<br />
Hilfe zum Lebensunterhalt ein stetiger Anstieg hilfebedürftiger<br />
Menschen zu verzeichnen.<br />
In Umsetzung des Gesetzes zur Verbesserung der Zusammenarbeit<br />
von Arbeitsämtern und Trägern der Sozialhilfe wurde im März 2002<br />
eine regionale Vereinbarung zwischen der Bundesanstalt für Arbeit<br />
und dem Landkreis Oberspreewald-Lausitz abgeschlossen.<br />
Hier geht es darum, die berufliche Integration von Sozialhilfeempfängern<br />
in den Arbeitsmarkt zu intensivieren und der Forderung<br />
des Gesetzgebers nach Kooperationsvereinbarungen nachzukommen.<br />
Zur Umsetzung dieser Zielstellung wurde eine Arbeitsgruppe<br />
gegründet. In dieser Arbeitsgruppe ist die Stadt <strong>Senftenberg</strong> aktives<br />
Mitglied.<br />
Die Jugendarbeitslosigkeit ist deutlich angestiegen. Mit dem<br />
Sonderprogramm des Bundes zum Einstieg arbeitsloser Jugendlicher<br />
in Beschäftigung und Qualifizierung “Jump-Plus” soll Jugendlichen<br />
unter 25 Jahren, die auf dem regulären Arbeitsmarkt weder<br />
einen Ausbildungsplatz noch eine Beschäftigung gefunden haben,<br />
zumindest eine staatliche Beschäftigungsmaßnahme bzw. eine<br />
Qualifizierungsmöglichkeit angeboten werden.<br />
Am 05.01.2004 wurde vom Verein „Das bunte Dach e. V.“ ein Projekt<br />
mit 20 Jugendlichen gestartet. Die Stadt <strong>Senftenberg</strong>, als Mitglied<br />
des Vereins, hält für die Teilnehmer des Projektes entsprechend<br />
Beschäftigungsangebote bereit und wird die Umsetzung der<br />
Zielstellung entsprechend begleiten.<br />
Weiterführend hat der Verein ab Februar den Zuschlag des örtlichen<br />
Trägers der Sozialhilfe, dem Oberspreewald-Lausitzkreis für<br />
ein Projekt erhalten, welches die Zielgruppe der über 25jährigen<br />
betrifft. Im Projekt „Arbeit für Langzeitarbeitslose“ werden dann<br />
weitere 20 Personen betreut, die ebenfalls überwiegend im öffentlichen<br />
Sektor beschäftigt werden sollen.
01/04<br />
Umbau unseres Sozialsystems<br />
In <strong>Senftenberg</strong> haben die Wählerinnen und Wähler bei den Kommunalwahlen<br />
sowohl durch die Wahlbeteiligung wie auch durch<br />
das Wahlergebnis klar ihre Erwartungen an die neue Stadtverordnetenversammlung<br />
von <strong>Senftenberg</strong> signalisiert. Bürgermeister<br />
Graßhoff meinte zu diesem Thema: „Für mich als Verwaltungschef<br />
und Bürgermeister unserer Stadt war und ist seit nun mehr 13 Jahren<br />
jedes Jahr meiner Amtszeit eine neue Herausforderung. Uns<br />
und damit meine ich meine Verwaltungsmannschaft, die Damen<br />
und Herrn der Stadtverordnetenversammlung, unsere Kulturschaffenden,<br />
die Menschen, die in der regionalen Wirtschaft, an der Fachhochschule<br />
Lausitz, in den Schulen sowie in den Vereinen und Verbänden<br />
unermüdlich ihre Arbeit leisteten und leisten, blieb es in<br />
den zurückliegenden Jahren nicht erspart, auch Lehrgeld zahlen zu<br />
müssen. Aber aufgegeben haben wir nie! <strong>Senftenberg</strong> und die Region<br />
hat sich gewaltig gewandelt. Der durch die Städte <strong>Senftenberg</strong>,<br />
Großräschen und Schipkau gemeinsam erworbene Schaufelradbagger<br />
zeugt heute als Landmarke direkt neben einem neuen<br />
Markenzeichen der Region dem EuroSpeedway Lausitz stehend<br />
von unseren langen Bergbautraditionen. Aber die Endlichkeit liegt<br />
in der Natur des Bergbaus und jetzt braucht unsere Region Menschen<br />
mit Mut, Verstand und Innovationsbereitschaft, die zusammen<br />
neue unverwechselbare Markenzeichen und Wirtschaftsstrukturen<br />
aufbauen. Dazu gehört definitiv auch der EuroSpeedway<br />
Lausitz. Und meine Damen und Herren, Rom wurde auch nicht an<br />
einem Tag erbaut, genauso müssen auch wir uns unsere neuen<br />
Marktanteile mühsam erkämpfen. Dort wo einst Kohle aus der Erde<br />
geschaufelt und veredelt wurde, brachte die IBA in Zusammenarbeit<br />
mit der LMBV und dem Sanierungsbergbau die ersten Rohdiamanten<br />
der entstehenden Lausitzer Seenplatte zum funkeln und<br />
die Landschaft, in die dieses Wasserkollier gebettet wird, nimmt<br />
zaghaft Gestalt an. Dort wo Kohle gefördert wurde steht heute<br />
Europas modernste Event- und Rennanlage sowie ein Technologiezentrum<br />
der DEKRA. Nur wenige Meter entfernt weiß man in<br />
der Fachhochschule Lausitz, dass sich Elite-Hochschulen nur durch<br />
Leistung etablieren und es wird dort in diesem Sinne gelehrt und<br />
geforscht. Die Freizeitangebote am Stadtwald suchen in Ostdeutschland<br />
ihres Gleichen. Unser Erholungsgebiet <strong>Senftenberg</strong>er See ist<br />
in der Saison ausgebucht und hat durch Investitionen merklich an<br />
Attraktivität gewonnen. Den Charme unserer Stadt machen aber<br />
auch die immer wieder neuen abwechslungsreichen Veranstaltungsangebote<br />
und Inszenierungen der „NEUEN BÜHNE“ aus.<br />
Neues Potenzial<br />
Eine Stadt wie <strong>Senftenberg</strong> lebt auch von dem gewonnenen<br />
Potenzial der neuen dörflichen Ortsteile. Der Wandlungsprozess<br />
ist noch längst nicht abgeschlossen. Mit dem ins Leben gerufene<br />
„Bündnis für <strong>Senftenberg</strong>” ist ein weiteres nützliches Netzwerk<br />
entstanden, in dem sich die Vattenfall Europe Mining AG, die Stadt<br />
<strong>Senftenberg</strong>, der Landkreis Oberspreewald Lausitz, die Fachhochschule<br />
Lausitz sowie die Landtagsabgeordneten zusammen geschlossen<br />
haben. Die Hauptverwaltung des größten Arbeitgebers<br />
der Region verlässt in wenigen Wochen unsere Stadt. Diese Tatsache<br />
ist schmerzhaft, doch das Bündnis für <strong>Senftenberg</strong> muss neue<br />
Wege in die Zukunft erschließen. Im regionalen Verbund will <strong>Senftenberg</strong><br />
daran arbeiten, dass auch wieder junge Menschen gern ihren<br />
Lebensmittelpunkt in unseren Städten und in unserer Region<br />
suchen und finden.<br />
Im Januar wurde der Haushaltsplan der Stadt <strong>Senftenberg</strong> für das<br />
Jahr 2004 beschlossen. Der erste Entwurf wies ein Defizit von ca.<br />
4 Millionen Euro aus. Das Rechnungsergebnis 2003 fiel jedoch<br />
positiver aus als ursprünglich geplant.<br />
Trotzdem liegt noch ein hartes Stück Arbeit vor den Damen und<br />
Herren der Stadtverordnetenversammlung und den Bediensteten<br />
der Stadtverwaltung. Alle teilweise freiwilligen oder freiwilligen<br />
Aufgaben der Stadt müssen auf den Prüfstein, und zwar ohne Tabus<br />
oder Denkverbote.<br />
- 11 - Das Amtsblatt<br />
Auch bei den Einnahmen müssen wir prüfen, wo noch Verbesserungen<br />
möglich sind. Es ist immer schöner, Wohltaten und Geschenke<br />
zu verteilen, als notwendige Kürzungen zu verantworten.<br />
Verbesserung des Stadtimage<br />
Der von der Stabsstelle moderierte Prozess der dialogorientierten<br />
Stadtentwicklung hat die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen<br />
Strukturen unserer Stadt enger zusammengeführt und zu einer spürbaren<br />
und sichtbaren Verbesserung des Images nach innen und außen<br />
geführt.<br />
Dies wird sich in diesem Jahr mit einer Vielzahl von Aktivitäten<br />
und Veranstaltungen im Rahmen des 725-jährigen Stadtjubiläums<br />
wiederspiegeln.<br />
Höhepunkte werden sein:<br />
Das Absolvententreffen der FHL, das Seefest mit der spektakulären<br />
Aufführung der “Wassersinfonie”, der traditionelle Peter- und<br />
Paul-Markt und “die Tage des Braunkohlenbergbaus” mit der Bergparade.<br />
Doch bei aller Jubiläumsstimmung im Jahr 2004 muss unser vorrangiges<br />
und wichtigstes Ziel nach wie vor die Schaffung neuer<br />
und dauerhafter Arbeitsplätze sein. Gewisse Voraussetzungen, das<br />
heißt, am Markt gut platzierte Unternehmen wie die Firmen<br />
Vattenfall, LMBV, BUL, die Stadtwerke <strong>Senftenberg</strong>, der Wasserverband<br />
Lausitz, Züblin Thyssen Krupp, Hoogen, Clever Etiketten<br />
sowie Impuls - Verschleißtechnik, um nur einige zu nennen, sind<br />
vorhanden.<br />
Die wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Erwartungen der in<br />
unserer Region lebenden Menschen sind weiter an die Förderung<br />
von Infrastrukturmaßnahmen geknüpft. Deshalb steht die Ansiedlung<br />
von Gewerbe- und Industriebetrieben stets im Vordergrund<br />
unserer Bemühungen. Die Anzahl der Gewerbebetriebe in <strong>Senftenberg</strong><br />
mit seinen Ortsteilen hat sich im Vergleich zum Jahresbeginn<br />
2003 nicht merklich geändert.<br />
Insgesamt sind 1375 Gewerbe angemeldet, darunter 18 Industriebetriebe,<br />
360 Handels- und 247 Handwerksbetriebe.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit wird auch in diesem Jahr<br />
die Intensivierung der Zusammenarbeit mit den kommunalen<br />
Präventionsgremien sein.<br />
Als Ordnungsbehörde mit der gesetzlichen Aufgabe der Gefahrenabwehr<br />
beauftragt, werden wir neben den Elementen des repressiven<br />
Handelns die präventiven Bemühungen darauf konzentrieren,<br />
Sicherheit und inneren Frieden für die Lebensqualität unserer Menschen<br />
zu erhalten.<br />
Hierzu leisten auch die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Senftenberg</strong> einen entscheidenden Anteil. Im<br />
vergangenen Jahr waren sie insgesamt 636 Mal im Einsatz. 320<br />
Mal brannte es, in 295 Fällen wurde technische Hilfe geleistet und<br />
21 Sicherheitswachdienste erfolgten.<br />
Kommune als Dienstleister<br />
Um das Leben in einer Kommune entsprechend den Erwartungen<br />
der Bürgerinnen und Bürger zu gestalten, ist eine effiziente Verwaltungsarbeit<br />
und damit verbunden ein gewisses Maß an Personal<br />
erforderlich. Hier arbeitet die Stadt <strong>Senftenberg</strong> am Limit. Kontinuierliche<br />
Bedarfsberechnungen haben zu einem Personalabbau<br />
geführt, der die Grenzen des Verantwortbaren erreicht hat, denn es<br />
kommt definitiv mehr Arbeit auf die Stadt zu.<br />
Die Stadt hat, wie jeder andere Arbeitgeber eine gesetzliche Fürsorgepflicht<br />
seinen Mitarbeitern gegenüber, nur dann kann sie auch<br />
ein leistungsstarkes Team in ihrer Verwaltung erwarten. Auch wenn<br />
im öffentlichen Dienst wegen leerer Kassen Dienstleistungswüsten<br />
befürchtet werden, plant die Stadt <strong>Senftenberg</strong> doch noch kleinere<br />
und neue Dienstleistungsangebote. So wird im Foyer der Rathauses<br />
ein Empfang einrichtet. Hier kann Frau oder Mann fragen, wo<br />
er das für sein Problem oder die zu klärende Angelegenheit zuständige<br />
Fachamt findet. Außerdem ist es möglich, auch außerhalb
Das Amtsblatt - 12 -<br />
01/04<br />
unserer regulären Sprechzeiten Termine, in besonderen Härtefällen<br />
sogar am Samstag, zu vereinbaren. Ein intensiv zu diskutierendes<br />
Arbeitsfeld ist die Fortschreibung der Schul- und Kita-Konzeptionen.<br />
Im vergangenen Jahr besuchten insgesamt 1.875 Schülerinnen<br />
und Schüler die insgesamt 7 Schulen der Stadt <strong>Senftenberg</strong>.<br />
Hiervon gingen 906 Kinder in die vier Grundschulen der Stadt<br />
<strong>Senftenberg</strong> und 28 Kinder besuchten die Primarstufe der 3. Gesamtschule.<br />
Die Realschule zählte im vergangenen Jahr 340 Schüler, an der 2.<br />
Gesamtschule lernten 399 Schüler und die Sekundarstufe I der 3.<br />
Gesamtschule besuchten 202 Schüler. Die ehemalige Gesamtschule<br />
Hosena änderte mit Beginn des Schuljahres 2003/2004 die<br />
Schulform in eine Grundschule. In unseren Kindertagesstätten<br />
wurden im Jahresdurchschnitt 223 Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren,<br />
615 Kinder im Alter von 3 bis zur Einschulung und 312 Grundschulkinder<br />
betreut. Durch das Fortschreiben der Kita- und<br />
Schulentwicklungskonzeptionen unter Berücksichtigung der aktuellen<br />
Kinder-und Schülerzahlen sind Einsparungen möglich.<br />
Abwechslungsreiche Kulturlandschaft<br />
Auf kulturellem Gebiet liegt ein veranstaltungsreiches Jahr 2003<br />
hinter uns. Auch im Jubiläumsjahr wird es interessante und sehenswerte<br />
regionalbezogene Ausstellungen geben. Das für die Stadt<br />
schöne und wichtige Jugendtheatertreffen fand Dank verschiedener<br />
Sponsoren Ende Januar zum 11. mal statt.<br />
Die 12. Märchentage, zahlreiche Veranstaltungen im wunderschönen<br />
neuen Bürgerhaus „Wendische Kirche”, der Peter und Paul<br />
Markt, das Seefest, das Tierparkfest und der Weihnachtsmarkt begleiten<br />
Bürgerinnen und Bürger aber auch viele Gäste durch das<br />
<strong>Senftenberg</strong>er Kulturjahr. Unsere durch die eingemeindeten Ortsteile<br />
größer gewordene Stadt profitiert kulturell auch von den Gemeinden,<br />
zeigten doch gerade solche Feste wie 555 Jahre Brieske,<br />
die Hawaiparty in Hosena oder 20 Jahre Parkfest in Sedlitz und<br />
das Niemtscher Mühlenfest, um nur einiges zu nennen, welche Vielfalt<br />
an Ideen, welches Engagement und welcher Zusammenhalt<br />
vorhanden sind. Die Umsetzung des Veranstaltungskalenders 2004<br />
unter dem Zeichen 725 Jahre <strong>Senftenberg</strong> setzt eine effektive und<br />
kreative Mit- und Zusammenarbeit vieler Institutionen und gesellschaftlicher<br />
Strukturen voraus.<br />
Sportler des Jahre wird geehrt<br />
Für das Ansehen unserer Stadt sorgten in den vergangenen Jahren<br />
immer wieder hervorragende Leistungen von Sportlerinnen und<br />
Sportlern aus unseren Vereinen. Künftig sollen diese Leistungen<br />
zum Neujahrsempfang durch die Auszeichnung einer Sportlerin<br />
oder eines Sportlers des Jahres die öffentlich Würdigung ihrer Heimatstadt<br />
<strong>Senftenberg</strong> erfahren.<br />
Diese Auszeichnung wird 2004 aber erstmalig zur Festveranstaltung<br />
anlässlich des 725jährigen Stadtjubiläums im Theater NEUE<br />
BÜHNE vorgenommen. Aber auch im Kultur- und Sportbereich<br />
muss die Höhe der Zuschüsse auf Grund rückläufiger Einwohnerzahlen<br />
diskutiert werden. In unserer jetzigen Situation sind intelligente<br />
Lösungen und Kooperationen gefragt. Wir müssen versuchen,<br />
möglichst viele Partner für unsere Projekte und Aufgaben mit an<br />
Bord zu holen.<br />
Bei der Bürgerschaft, bei den Vereinen und Organisationen muss<br />
klar werden, dass zukünftig seitens der Kommune komplementäre<br />
Finanzierungen bevorzugt werden und jeder Projektpartner seine<br />
möglichen Kapazitäten einbringen muss. Förderprogramme, wie<br />
das der sozialen oder gesunden Stadt sind hilfreich, aber funktionieren<br />
nur als Netzwerk. In diesem Zusammenhang ist auch die<br />
Jugendarbeit, die Seniorenarbeit und die Kooperationen zu unseren<br />
Partnerstädten zu sehen. Hier werden bereits die vorhandenen<br />
Erfahrungen ausgetauscht und genutzt. Das internationale Städtebündnis<br />
ist seit der erneuten Vertragsunterzeichnung nun mit dem<br />
italienischen Fresagrandinaria um eine Mitgliedsstadt stärker.<br />
Zur Völkerverständigung tragen auch die internationalen Jugendtreffen<br />
bei. Und gerade in unserem Jubiläumsjahr wird die Stadt<br />
<strong>Senftenberg</strong> im Sommer 2004 Gastgeberin des traditionellen internationalen<br />
Jugendtreffens sein.<br />
Bauen und Wohnen<br />
Im Vermögenshaushalt sind ganz klare Prioritäten zu setzen. Auch<br />
hier arbeitet die Verwaltung an Lösungsvorschlägen, um möglichst<br />
keine Kredite aufnehmen zu müssen und Baumaßnahmen so zu<br />
planen, dass Fördermechanismen voll genutzt werden können. Ganz<br />
sicher wird der begonnene Stadtumbau fortgeführt. Bei den Aufwertungsmaßnahmen<br />
können eventuell Anregungen aus dem<br />
Europanwettbewerb genutzt werden. Im Rahmen des Stadtumbaus<br />
stehen für den Rückbau 1,7 Millionen Euro zur Verfügung. Für<br />
Maßnahmen der Aufwertung erhalten wir nur eine 2/3 Förderung;<br />
dafür liegen Bewilligungsbescheide in Höhe von 500.000, 00 Euro<br />
vor. 250 Tausend Euro stehen außerdem im Haushaltsansatz. Die<br />
Hosenaer Kinder ziehen in ihren neuen Kindergarten um. Der Neumarkt<br />
wird fertiggestellt und als grüne Oase der Innenstadt zum<br />
Verweilen einladen. Außerdem steht die Rekonstruktion der Rudolf-Breitscheid-Straße,<br />
die Gestaltung der Außenanlage der Alten<br />
Feuerwache und die Sanierung des Gebäudes Markt 15 in der Planrangliste<br />
ganz vorn.<br />
Laut Bewilligungsbescheid stehen der Stadt <strong>Senftenberg</strong> im Jahr<br />
2004 für die Innenstadtsanierung 600.000,00 Euro Fördermittel zur<br />
Verfügung. Hier liegt eine 2/3 Förderung vor, 1/3 muss der Bauherr<br />
selbst aufbringen.<br />
In den Ortsteilen soll in Peickwitz die Sanierung des Dorfteiches<br />
abgeschlossen werden. In Großkoschen stehen Geh- und Radweg<br />
der Dresdner Straße, die Umgestaltung des Knoten Dresdner Straße/Bergstraße<br />
sowie die Rekonstruktion der Dorfstraße im Gemeindeteil<br />
Kleinkoschen in der planerischen Priorität. Freuen können<br />
wir uns heute schon, dass am See in Großkoschen das wassersporttouristische<br />
Zentrum in Betrieb genommen wird und ich wünsche<br />
dem Erholungsgebiet <strong>Senftenberg</strong>er See viel Erfolg bei der Bewirtschaftung.<br />
Ebenfalls touristisch bedeutungsvoll sind die zu forcierenden<br />
Maßnahmen, um den Ringschluss des Radwanderweges<br />
herzustellen. Hier geht es um den 1. und 2. Bauabschnitt der<br />
Radwegbrücke Niemtsch und den 3. Bauabschnitt des Radwanderweges<br />
in Großkoschen. Auch für diese Planziele wurden<br />
Fördermittel beantragt.<br />
Das Gleiche gilt für erforderliche Brückenarbeiten über die Schwarze<br />
Elster in Kleinkoschen. Weiter soll es im laufenden Jahr auch<br />
im Ortsteil Brieske gehen. In Zusammenarbeit mit der LMBV ist<br />
die Fertigstellung des Industrieparkes Marga vorgesehen. Straßenraumsanierungen<br />
der Gartenstadt “Marga”, so die Fertigstellung<br />
der Ringstraße, die Nord- und Schulstraße sowie die Straße zum<br />
Margahof und zum Marktplatz sollen in Angriff genommen werden.<br />
Die geplanten Gesamtkosten stehen mit einer Million 900<br />
Tausend Euro im Entwurf des Hauhaltsplanes. Für den Ortsteil<br />
Sedlitz gilt es weiter die Konzeption zur angedachten Wohn- und<br />
Wasserwelt und dem Wasserlandeplatz in Zusammenarbeit mit der<br />
LMBV zu konkretisieren.<br />
Auch wenn manches in dieser Zeit wenig trostreich erscheinen<br />
mag, sollten wir nicht resignieren. Machen wir uns dabei die Strategie<br />
des ausgesprochen erfolgreichen Unternehmers Henry Ford<br />
zu eigen:<br />
„Zusammenkommen ist ein Beginn.<br />
Zusammenbleiben ist ein Fortschritt.<br />
Zusammenarbeit ist ein Erfolg.”<br />
- Ende des amtlichen Teils -
01/04<br />
Kommunale<br />
Wohnungsgesellschaft<br />
<strong>Senftenberg</strong> mbH<br />
informiert<br />
Die Kommunale Wohnungsgesellschaft<br />
<strong>Senftenberg</strong> mbH unterstützt Projekte<br />
im Förderprogramm „Lokales Kapital für<br />
soziale Zwecke (LOS)“ in <strong>Senftenberg</strong><br />
Der Landkreises Oberspreewald-Lausitz, die Stadt <strong>Senftenberg</strong> und<br />
die Kommunale Wohnungsgesellschaft <strong>Senftenberg</strong> mbH arbeiten<br />
im Förderprogramm der sozialen Stadt für die westliche Innenstadt<br />
von <strong>Senftenberg</strong> im Bundesprogramm „Lokales Kapital für soziale<br />
Zwecke (LOS)” zusammen.<br />
Seit dem Oktober 2003 ist die KWG im LOS-Begleitausschusses<br />
vertreten und unterstützt die Vorbereitung der Mikroprojekte durch<br />
lokale Akteure. Für 22 Maßnahmen erfolgte die Antragsstellung<br />
durch den Landkreis OSL auf eine Förderung durch des Bundesministeriums<br />
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)<br />
und des Europäischen Sozialfonds (ESF).<br />
In den letzten Tagen erhielten 10 Projekte einen positiven Fördermittelbescheid.<br />
Davon unterstützt die Kommunale Wohnungsgesellschaft<br />
mbH <strong>Senftenberg</strong> (KWG) in der westlichen Innenstadt<br />
von <strong>Senftenberg</strong> 3 Maßnahmen durch die Bereitstellung von Räumlichkeiten<br />
und einer Grünfläche.<br />
In der A.-Hennecke-Str. 10 beabsichtigt der Verein “Unsere Welt,<br />
eine Welt” eine Holzwerkstatt für das Bauen, Reparieren und Restaurieren<br />
von Spielzeug und Kleinmöbeln zu betreiben. An dem<br />
gleichen Standort ist zudem eine Fahrradwerkstatt geplant.<br />
Die Caritas wird in der Straße der Energie 27 eine Begegnungsstätte<br />
für Menschen mit einer geistigen Behinderung sowie deren<br />
Familien und Freunden eröffnen.<br />
Die RAG Bildung GmbH Bildungszentrum <strong>Senftenberg</strong>/Brieske realisiert<br />
ein Projekt Landschaftsgestaltung-Naturerlebnis. Dabei soll<br />
die Grünfläche hinter dem altersgerechten Wohnblock in der<br />
Bergwerkstr. 12 nach ökologischen Gesichtspunkten gestaltet werden.<br />
Bei diesem Vorhaben ist eine breite Einbeziehung der zukünftigen<br />
Nutzer aus der westlichen Innenstadt in die Planung und Umsetzung<br />
vorgesehen. Aus diesem Grund hat die RAG am 27.01.04<br />
um 18.00 Uhr im Gemeinschaftsraum der 2. Etage in der Bergwerkstr.<br />
12 die ersten Entwürfe interessierten Bürgern vorgestellt.<br />
Die Kommunale Wohnungsgesellschaft<br />
<strong>Senftenberg</strong> mbH<br />
gratuliert Frau Riedel zum 102. Geburtstag<br />
Der 1. Februar war für Linda Riedel ein besonderer Tag, denn an<br />
diesem Tag feierte sie ihren 102. Geburtstag.<br />
- 13 - Das Amtsblatt<br />
Die Wohnung in <strong>Senftenberg</strong> in der Häuerstr. 3 glich an diesem<br />
Tag einem Blumenmeer. Außer der Familie haben auch der Ministerpräsident,<br />
der Bürgermeister, die Knappschaft und viele andere<br />
an sie gedacht.<br />
Weiterhin ließ es sich Kundenbetreuer Gerd Thomaneck nicht nehmen,<br />
im Namen des Vermieters, der Kommunalen Wohnungsgesellschaft<br />
mbH <strong>Senftenberg</strong> vorbei zu schauen. Er überbrachte<br />
Blumen und Glückwünsche der Geschäftsführung.<br />
Fr. Riedel wohnt seit 1981 in der Häuerstr. 3. Sie wird von ihrem<br />
Sohn liebevoll gepflegt. Alfred Riedel ist ebenfalls Mieter der KWG<br />
und wohnt im gleichen Haus wie seine Mutter.<br />
Die Dame berichtet Gerd Thomaneck stolz, dass sie die zweitälteste<br />
<strong>Senftenberg</strong>erin ist; die älteste <strong>Senftenberg</strong>erin feierte bereits<br />
im Januar ihren 102. Geburtstag.<br />
Trotz ihres hohen Alters legt Fr. Riedel die Hände nicht in den<br />
Schoß. So pflegt sie die Pflanzen auf ihrem Balkon noch selbst.<br />
Die Kommunale Wohnungsgesellschaft<br />
<strong>Senftenberg</strong> mbH plant für 2004<br />
umfangreiche Baumaßnahmen, um den<br />
Wohnungsbestand attraktiver zu gestalten<br />
Die Kommunale Wohnungsgesellschaft <strong>Senftenberg</strong> mbH (KWG)<br />
plant für das Jahr 2004 umfangreiche Investitionen für die Modernisierung<br />
von Gebäuden, die Aufwertung des Wohnumfeldes sowie<br />
die Schaffung von attraktiven Wohnraum für das Umzugsmanagement<br />
im Rahmen des Stadtumbaues.<br />
Die Schwerpunkte für die Sanierung bzw. Modernisierung von<br />
Gebäuden in <strong>Senftenberg</strong> sind die Seeadlerstraße 6-16, die Straße<br />
der Energie 8-16 und 17-27, die Schulstraße 34-40 und die Briesker<br />
Straße 54. Für den Bereich Großräschen betrifft es die Objekte in<br />
der K.-Marx-Str. 12-18 und W.-Pieck-Str. 9-15. Die Bauarbeiten<br />
beziehen sich teilweise auf Heizung, Sanitär, Elektro, Treppenhäuser,<br />
Fenster, Fassade und Dächer. Eine Besonderheit dabei ist der<br />
Anbau von zusätzlichen Balkonen in der Seeadlerstr. 6-16, K.-Marx-<br />
Str. 12-18 und W.-Pieck-Str. 9-15. Damit wird für die Mieter in<br />
diesen Objekten und das Umzugsmanagement der KWG attraktiver<br />
Wohnraum geschaffen.<br />
In den altersgerechten Objekten Bergwerkstr. 12, Friedenstr. 2 und<br />
Niemtscher Weg 22 in <strong>Senftenberg</strong> erfolgen weitere Wohnungszusammenlegungen,<br />
um mit den neugeschaffenen 2-Raum-Wohnungen<br />
den geänderten Ansprüchen der Senioren gerecht zu werden.<br />
Die Aufwertung des Wohnumfeldes ist im Rahmen des Stadtumbaues<br />
von besonderer Bedeutung. Dazu haben bereits die Arbeiten<br />
in Großräschen in der K.-Marx-Str. 1 begonnen. Für das Frühjahr<br />
sind weitere Maßnahmen in <strong>Senftenberg</strong>, B.-Brechtstr. 20-24 und<br />
F.- C.-Weiskopfstr. 8-12, vorgesehen.<br />
Im Förderprogramm der sozialen Stadt entsteht zusätzlich für die<br />
westliche Innenstadt von <strong>Senftenberg</strong> im Bundesprogramm „Lokales<br />
Kapital für soziale Zwecke (LOS)” in Zusammenarbeit mit
Das Amtsblatt - 14 -<br />
01/04<br />
dem RAG Bildung GmbH Bildungszentrum <strong>Senftenberg</strong>/Brieske<br />
ein Projekt Landschaftsgestaltung-Naturerlebnis. Dabei soll die<br />
Grünfläche hinter dem altersgerechten Wohnblock in der Bergwerkstr.<br />
12 nach ökologischen Gesichtspunkten gestaltet werden.<br />
Die Kommunale Wohnungsgesellschaft<br />
<strong>Senftenberg</strong> mbH führt<br />
im Rahmen des Stadtumbaues<br />
das Umzugsmanagement 2004 aktiv weiter<br />
Die Kommunale Wohnungsgesellschaft <strong>Senftenberg</strong> mbH kann für<br />
das Jahr 2003 auf ein erfolgreiches Umzugsmanagement zurückblicken.<br />
Im Zusammenhang mit dem Rückbau von 7 Gebäuden im letzten<br />
Jahr wurden durch die Umzugsmanager, Riccardo Starp, Lars Selling<br />
und Gudrun Palme mit 59 Mietern persönliche Gespräche geführt.<br />
Davon nahmen 53 Mieter das Angebot und die Hilfe beim Umzug<br />
durch die KWG in Anspruch. Es verblieben rund 90 % der Mieter<br />
im Bestand der Gesellschaft. Damit liegt das Unternehmen über<br />
den Werten vergleichbarer Wohnungsunternehmen. Ohne das große<br />
Verständnis der Mieter in die Notwendigkeit des Umzuges und<br />
die Bereitschaft die damit verbundenen Mühe auf sich zu nehmen,<br />
wäre eine solche gute Zusammenarbeit nicht möglich gewesen.<br />
Auch in diesem Jahr werden betroffene Mieter frühzeitig über den<br />
Beginn des Umzugsmanagements informiert. Der Umzugsmanager<br />
lädt die Mieter zu einem persönlichen Gespräch ein, wobei es darum<br />
geht, dem Mieter eine geeignete seinen Vorstellungen entsprechende<br />
Wohnung anzubieten. Bei der Ausstattung der neuen Wohnung<br />
wird ein vergleichbarer Standard gewährleistet. Es kommen,<br />
bei der durch den Vermieter organisierten Renovierung/Instandsetzung<br />
der neuen Wohnung, erfahrene Partnerunternehmen der<br />
KWG aus der Region zum Einsatz.<br />
Das aktive Umzugsmanagement konzentriert sich in <strong>Senftenberg</strong><br />
in diesem Jahr auf die Objekte Schulstraße 13-19 und 25-33 sowie<br />
die Straße der Energie 1-7 und 9-15. Unterstützt wird Riccardo<br />
Starp dabei von Irina Bittner, die Ansprechpartnerin für die Mieter<br />
der Hanseatenstraße 14-22 und Kranichstraße 1-13 ist. Erste Priorität<br />
haben in Großräschen die Gebäude in der Rembrandtstraße 67<br />
a-f und 77 a-f sowie das Fritz-Reuter-Eck 1-5 und 7-11 für Umzugsmanager<br />
Lars Selling. In Schipkau ist Gudrun Palme mit den<br />
Mietern der Leninstrasse 9-17 im Gespräch.<br />
Blutspendetermine für den Monat März 2004<br />
17.03.2004 Med. Einrichtungs GmbH <strong>Senftenberg</strong><br />
J.-D.-von Erxleben-Str. 02<br />
von 15.00 - 18.30 Uhr<br />
19.03.2004 W.-Rathenau-Grundschule <strong>Senftenberg</strong><br />
Rathenaustr. 06<br />
von 15.00 - 18.30 Uhr<br />
26.03.2004 Landratsamt <strong>Senftenberg</strong><br />
Dubinaweg 01<br />
von 10.00 - 12.30 Uhr<br />
26.03.2004 3. Grundschule <strong>Senftenberg</strong><br />
J.-R.-Becher-Straße<br />
von 14.30 - 18.30 Uhr<br />
29.03.2004 Oberstufenzentrum Brieske<br />
Fabrikstr. 02<br />
von 15.00 - 18.30 Uhr<br />
30.03.2004 Gesamtschule Hosena<br />
A.-Bebel-Str. 04<br />
von 15.00 - 18.00 Uhr<br />
FUNDTIERANZEIGE<br />
Angaben zum Fundtier:<br />
Art: Hund<br />
Rasse: Spitz/Labrador-Mischling<br />
Geschlecht: weiblich<br />
Farbe: hellbraun<br />
Hinweise zum Tier: blaues Halsband<br />
Fundort: an der Fachhochschule Lausitz<br />
Datum/Uhrzeit: Nacht vom 15.01. zum 16.01.2004<br />
Aufenthaltsort: Tierschutzliga in Deutschland e. V.<br />
Ausbau Kirschberg 15<br />
03058 Groß Döbern<br />
Telefon 035608 40124<br />
IMPULS - die Messe für Existenzgründung,<br />
Unternehmenssicherung, Aus- und Weiterbildung<br />
des Bundeslandes Brandenburg<br />
Am 26. und 27. März 2004 findet in der Messe Cottbus die Fachmesse<br />
IMPULS mit den Schwerpunkten Gründung, Unternehmenssicherung<br />
und Bildungsmarkt statt.<br />
Die IMPULS bietet gut strukturierte Angebote sowie ein hochwertiges<br />
Seminar- und Workshop-Programm und wird somit als Messe<br />
für Südbrandenburg und Nordsachsen weiter an Bedeutung gewinnen.<br />
Gerade für den Mittelstand, Jungunternehmer und Jugendliche<br />
ist der regionale Charakter und Bezug von Wichtigkeit und<br />
durch die gute Erreichbarkeit der Interessenten geprägt.<br />
Über 100 Aussteller werden in diesem Jahr umfangreiche Informationen<br />
zu allen Themenbereichen anbieten. Die IMPULS ist nicht<br />
nur eine optimale Präsentationsplattform für Innovationen, neue<br />
Produkte, Konzepte und Ideen, es werden zudem beste Möglichkeiten<br />
für intensive Dialoge zwischen Interessenten und Unternehmen<br />
geboten. Auf der IMPULS werden zahlreiche Ideen, Anregungen<br />
und Möglichkeiten für den Weg in die Selbstständigkeit<br />
vermittelt und so ein Schritt dazu getan, das Gründerklima zu verbessern<br />
und für das Thema Selbstständigkeit zu begeistern.<br />
Die Ausbildung ist nach wie vor das Schwerpunktthema. In diesem<br />
Segment präsentieren sich Schulen, Ausbildungsbetriebe und<br />
Einrichtungen. Es werden Berufsbilder vorgestellt, Anforderungen<br />
vermittelt und wichtige Tipps gegeben. Weitere Infos unter Telefon<br />
0355 7843630 oder www.impuls-cb.de<br />
Jahreshauptversammlungen<br />
der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Senftenberg</strong><br />
In der Zeit vom 05.12.2003 bis zum 14.02.2004 fanden die Jahreshauptversammlungen<br />
der 8 Löschzüge und Löschgruppen der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Senftenberg</strong> statt. Wie in jedem Jahr wurde<br />
Bilanz über die geleistete Arbeit gezogen. Schwerpunkte waren<br />
dabei das Einsatzgeschehen, die Maßnahmen der Aus- und Fortbildung,<br />
die Unterhaltung der Technik und die vielen geleisteten<br />
Stunden in der Werterhaltung der Feuerwehrgerätehäuser und deren<br />
Umgebung. Eine große Rolle spielte auch in den dörflichen<br />
Ortsteilen die unverzichtbare Mitarbeit der Freiwilligen Feuerwehr<br />
bei der Organisation des örtlichen kulturellen und sportlichen Lebens.<br />
Wie ein roter Faden durchzog alle Jahrshauptversammlungen<br />
die Frage nach der perspektivischen Entwicklung der Löschzüge<br />
und Löschgruppen. Mit großer Sorge und mit Unverständnis betrachten<br />
die Kameradinnen und Kameraden die immer lauter werdenden<br />
Stimmen, welche Umstrukturierungen, ja sogar Schließungen<br />
von Ortsfeuerwehren fordern.<br />
Die Kameradinnen und Kameraden fordern, dass sie angehört und<br />
nicht vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Das gleiche betrifft<br />
den geplanten weiteren Abbau der hauptberuflichen Kräfte in der<br />
Feuerwache Briesker-Straße.
01/04<br />
Das vorhandene große ehrenamtliche Engagement ist schnell zerstört<br />
und lässt sich nicht oder nur sehr mühsam wieder aufbauen.<br />
Wie wichtig eine leistungsfähige Feuerwehr ist, zeigen die Einsatzzahlen<br />
des vergangenen Jahres. Im Jahr 2003 wurden von den<br />
Kameradinnen und Kameraden der Löschzüge und Löschgruppen<br />
der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Senftenberg</strong> 638 Einsätze gefahren.<br />
Darunter waren 219 Einsätze zur Brandbekämpfung. Dabei wurden<br />
insgesamt 5827 Einsatzstunden geleistet. Zu diesen Einsatzstunden<br />
kommen, wie bereits erwähnt, viele Stunden in der Ausbildung,<br />
Pflege und Wartung der Technik und der Gerätehäuser.<br />
Ich möchte an dieser Stelle nochmals an alle beteiligten Kameradinnen<br />
und Kameraden meinen herzlichen Dank aussprechen. Der<br />
Personalbestand der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Senftenberg</strong> besteht<br />
zur Zeit aus insgesamt 252 aktiven Mitgliedern, davon 25 hauptberufliche<br />
in der Feuerwache Briesker-Straße, 67 Mitglieder der<br />
Jugendfeuerwehren in 7 Ortsteilen und von 84 Mitgliedern in den<br />
Alters- und Ehrenabteilungen.<br />
Jürgen Schöne<br />
Stadtbrandmeister<br />
Die FACHHOCHSCHULE LAUSITZ<br />
informiert<br />
Meteorologen tagten an der FH Lausitz<br />
Bereits zum elften Mal trafen sich am 29. Dezember 2003 zum<br />
Jahresausklang die Hobbymeteorologen des Altkreises <strong>Senftenberg</strong><br />
zur traditionellen Wettergesprächsrunde.<br />
Tagungsort war diesmal das Laborgebäude der Fachhochschule<br />
Lausitz am Studienort <strong>Senftenberg</strong>.<br />
Der Dekan des Fachbereiches Informatik/Elektrotechnik/Maschinenbau, Prof. Dr. Erhard<br />
Stein, begrüßte die Teilnehmer der traditionellen Wettergesprächsrunde an der FHL<br />
und führte sie später durch Labore der Elektrotechnik. Foto: Witzmann<br />
Der Dekan des Fachbereiches Informatik/ Elektrotechnik/ Maschinenbau,<br />
Prof. Dr. Erhard Stein, begrüßte die Meteorologen unter<br />
Leitung des langjährigen Organisators der Treffen, Rudolf Kupfer,<br />
sowie Gäste vom Deutschen Wetterdienst, der Deutschen Meteorologischen<br />
Gesellschaft Berlin und von der Europäischen Meteorologischen<br />
Gesellschaft im Laborgebäude der Elektrotechnik.<br />
Hier stellte er die Hochschule und den von ihm geleiteten Fachbereich<br />
mit seinen Bezügen zur Meteorologie vor, so das studentische<br />
Projekt einer Wetterstation mit Funkübertragung am <strong>Senftenberg</strong>er<br />
See mit einer Empfangsstation an der Hochschule.<br />
Interessenten können acht verschiedene Messgrößen, zum Beispiel<br />
Luft- und Wassertemperatur sowie Windrichtung- und Geschwindigkeit<br />
im Internet und teilweise sogar per Handy abrufen.<br />
- 15 - Das Amtsblatt<br />
Saniertes Studentenwohnheim übergeben<br />
Im Appartement von Cristiane Marx überzeugten sich die Geschäftsführerin des Studentenwerkes,<br />
Dr. Ulrike Hartmann, und die Präsidentin der FHL, Brigitte Klotz, gemeinsam<br />
mit der Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Prof. Dr. Johanna Wanka,<br />
und dem Bürgermeister der Stadt <strong>Senftenberg</strong>, Klaus-Jürgen Graßhoff (v. li.), unter anderem<br />
vom funktionierenden Internetzugang . Foto: Witzmann<br />
Die Sanierung der Studentenwohnanlage Großenhainer Straße 60<br />
mit fünf Häusern am Studienort <strong>Senftenberg</strong> der Fachhochschule<br />
Lausitz ist nun komplett abgeschlossen.<br />
Nach achtmonatiger Bauzeit konnte die Geschäftsführerin des Studentenwerkes<br />
Frankfurt (Oder), Dr. Ulrike Hartmann, am 12. Januar<br />
2004, in Anwesenheit der Ministerin für Wissenschaft, Forschung<br />
und Kultur des Landes Brandenburg, Prof. Dr. Johanna Wanka, der<br />
Präsidentin der Fachhochschule Lausitz, Dipl.-Jur. Brigitte Klotz,<br />
und des Bürgermeisters der Stadt <strong>Senftenberg</strong>, Klaus-Jürgen Graßhoff,<br />
die offizielle Einweihung des Hauses 1 vornehmen.<br />
In ihrem Grußwort hob die Ministerin hervor, dass mit der Sanierung<br />
neue attraktive Rahmenbedingungen für ein Studium an Fachhochschule<br />
Lausitz geschaffen wurden.<br />
“Das Studentenwerk Frankfurt (Oder) kann nun etwa 22 Prozent<br />
der Studierenden in <strong>Senftenberg</strong> einen Wohnheimplatz anbieten”,<br />
erklärte sie. Dies liege deutlich über dem Bundesdurchschnitt von<br />
12 Prozent. Mit den insgesamt 406 Wohnheimplätzen der Anlage<br />
würden gerade ausländische Studierende wirkungsvoll unterstützt.<br />
Die Geschäftsführerin des Studentenwerkes dankte der Ministerin,<br />
die im Einvernehmen mit dem Wohnungsbauministerium des Landes<br />
den Weg für eine Darlehensfinanzierung aus dem Landesprogramm<br />
für Wohnungsbauförderung im Bestand geebnet hatte.<br />
Besonderen Dank richtete sie an die Leitung FH Lausitz, ihre Präsidentin<br />
und das Hochschulrechenzentrum, mit deren nachhaltiger<br />
Unterstützung es möglich wurde, alle Zimmer der Wohnanlage mit<br />
dem Wissenschaftsnetz der Hochschule und damit dem Internet zu<br />
verbinden. Symbolisch übergab Dr. Ulrike Hartmann den Wohnheimschlüssel<br />
an die Erstmieterin, Christiane Marx, die an der FHL<br />
im ersten Semester Wirtschaftsingenieurwesen studiert.<br />
Nach umfangreichen Instandsetzungs- und Modernisierungsarbeiten<br />
mit einem Gesamtinvestitionsaufwand von ca. 2,8 Mio.<br />
Euro stehen den Studierenden der FHL nun im Haus 1 der Wohnanlage<br />
am Campus in <strong>Senftenberg</strong> 135 Plätze in voll möblierten<br />
Einzel- und Doppelappartements mit einer Wohnfläche von 17 bis<br />
26 qm zur Verfügung. Vorgesehen ist eine durchschnittliche Warmmiete<br />
von 182 Euro pro Monat inklusive Möbel und Internetzugang.<br />
Was ist das deutsche Diplom<br />
in der Zukunft noch wert?<br />
Podiumsdiskussion an der FH Lausitz<br />
Was ist das deutsche Diplom in der Zukunft noch wert? Diese Frage<br />
stand am 12. Januar 2004 im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion,<br />
zu der die Studierendenvertretung der Fachhochschule Lausitz<br />
in die Mensa am Studienort <strong>Senftenberg</strong> geladen hatte.<br />
Als Gesprächspartner konnte Daniel Rigot vom Referat Hochschulpolitik<br />
des Studierendenrates der FHL die Ministerin für Wissenschaft,<br />
Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, Prof.
Das Amtsblatt - 16 -<br />
01/04<br />
Dr. Johanna Wanka, die Präsidentin der FH Lausitz, Dipl.-Jur. Brigitte<br />
Klotz, den Vorsitzenden der Landesvertretung des Vereins der<br />
Ingenieure Berlin-Brandenburg (VDI), Dipl.-Ing. Siegfried Brandt,<br />
und Anke Schaffartzik von der Studierendenvertretung der BTU<br />
Cottbus begrüßen. Juliane Adam, die Geschäftsführerin von Radio<br />
Cottbus, moderierte die Veranstaltung an der neben Studierenden,<br />
Professoren und Mitarbeitern der Hochschule auch Vertreter von<br />
Politik und Wirtschaft teilnahmen.<br />
Hintergrund war die im Juni 1999 von 30 europäischen Ministern<br />
verabschiedete Erklärung von Bologna, die Grundlage für die Schaffung<br />
eines einheitlichen Hochschulraumes mit vergleichbaren Abschlüssen<br />
bis 2010 ist. Dies bedeutet, dass bis dahin das deutsche<br />
Diplom durch die Abschlüsse Bachelor und Master ersetzt wird. Eine<br />
der Nachfolgekonferenzen fand im September 2003 in Berlin statt.<br />
„Ziel ist es, Europa insgesamt wettbewerbsfähig zu machen in der<br />
Welt”, erklärte die Wissenschaftsministerin. Gleichzeitig betonte<br />
sie die Unaufhaltsamkeit des Prozesses, der nun gestaltet werden<br />
müsse.<br />
Das Präsidium der Podiumsdiskussion. Foto: Witzmann<br />
Auf gute Erfahrungen der FH Lausitz, die bereits die Studiengänge<br />
Architektur, Biotechnologie und Systems Engineering mit Bachelorbzw.<br />
Masterabschluss anbietet, konnte deren Präsidentin verweisen.<br />
Die Umstellung aller bestehenden Diplomstudiengänge auf die<br />
Abschlüsse Bachelor und Master gehört zu den strategischen Zielen<br />
der Hochschule und ist in der erst kürzlich mit dem Wissenschaftsministerium<br />
geschlossenen Zielvereinbarung verankert. Für<br />
alle technisch orientierten Studiengänge soll diese bereits bis zum<br />
Wintersemester 2005/2006 erfolgen.<br />
Ebenso wie der Dekan des Fachbereiches Bio-, Chemie- und Verfahrenstechnik<br />
der FH Lausitz, Prof. Dr. Hansjörg Oelmann, betonte<br />
die Präsidentin die Notwendigkeit, das Bachelor-Studium so zu<br />
gestalten, dass es ausreichend Raum für betriebliche Praktika biete.<br />
Einen hohen Aufklärungsbedarf bezüglich des Bologna- Prozesses<br />
in den Unternehmen, ganz besonders im Mittelstand, verdeutlichte<br />
der Vertreter des VDI. In den USA seien die traditionellen deutschen<br />
Studienabschlüsse oftmals unbekannt. Dennoch sei das deutsche<br />
Diplom international hoch angesehen, was auch der Geschäftsführer<br />
der Fränkischen Rohrwerke Schwarzheide, Sokrates Giapapas,<br />
auf Grundlage eigener Auslandserfahrungen unterstrich. Deutlich<br />
wurde im Rahmen der Podiumsdiskussion die Unumkehrbarkeit des<br />
Bologna-Prozesses, bei dessen Gestaltung es für die Hochschulen<br />
darauf ankommt, anspruchsvolle Angebote zu entwickeln.<br />
Neujahrsempfang und<br />
Semesterabschlusskonzert<br />
Aus Anlass des Semesterabschlusskonzertes der Studierenden des<br />
Fachbereichs Musikpädagogik gab die Präsidentin der Fachhochschule<br />
Lausitz, Brigitte Klotz, am 22. Januar 2004 am Studienort<br />
Cottbus einen Neujahrsempfang für die Hochschulangehörigen und<br />
mit der Hochschule besonders eng verbundene Persönlichkeiten.<br />
Im Senatssaal konnte die Präsidentin unter anderem die Oberbürgermeisterin<br />
der Stadt Cottbus, Karin Rätzel, den Direktor und das<br />
Vorstandsmitglied der Sparkasse Spree-Neiße, Ralf Braun, den<br />
Geschäftsführer der Stadtwerke <strong>Senftenberg</strong>, Detlef Moschke, sowie<br />
die Leiterin der Brandenburger Patentverwertungsagentur<br />
brainshell, Eva Schulz, begrüßen.<br />
In ihrer Ansprache erinnerte sie an die erfolgreichen Wissenschaftstage<br />
der Hochschule, die im November 2003 in fast allen Fachbereichen<br />
den Stand in der Lehre, Forschung und im Technologietransfer<br />
und Neuprofilierungen aufgezeigt hatten, sowie auf den<br />
Abschluss der Zielvereinbarung mit der Ministerin für Wissenschaft,<br />
Forschung und Kultur. “Wir können auf eine gute und anstrengende<br />
Arbeit zurückblicken und auf gute Partnerschaften”, erklärte die<br />
Präsidentin, die auf den ausgeglichenen Haushalt der Hochschule<br />
im Jahr 2003 verwies und in Aussicht stellte, dass die Hochschule<br />
ihre originären Aufgaben auch 2004 wahrnehmen kann.<br />
Besonders würdigte sie das Engagement des Forscherteams der<br />
Fachhochschule Lausitz um Prof. Dr. Peter Biegel und Prof. Dr.<br />
Peter Loose mit ihrem Projekt “Automatische Wärmeerzeugungsanlage<br />
LAWA-MAT”. Die Erfindung der Forschergruppe arbeitet<br />
auf der Basis einheimischer Brennstoffe, d. h. Kohle, und regenerativer<br />
Energieträger.<br />
Besonderen Dank richtete die Präsidentin an die Sparkasse Spree-<br />
Neiße für die Unterstützung, die vor allem dem Fachbereich Musikpädagogik<br />
und dem Akademischen Orchester der FHL collegium<br />
musicum auf Grundlage des vor zwei Jahren geschlossenen Kooperationsvertrages<br />
zuteil wird. Direktor und Vorstandsmitglied<br />
Ralf Braun überreichte im Rahmen des Neujahrsempfanges einen<br />
symbolischen Scheck in Höhe von 1000 Euro für das collegium<br />
musicum. Außerdem stellte er in Aussicht, die Fördersumme für<br />
interessante Projekte der FH Lausitz im Jahr 2004 von 3000 auf<br />
6000 Euro zu verdoppeln.<br />
Im Rahmen des anschließenden sehr gut besuchten Semesterabschlusskonzertes<br />
des Fachbereiches Musikpädagogik konnten sich<br />
die Gäste vom hohen Niveau der Ausbildung an der FHL überzeugen.<br />
Studierende präsentierten im neuen Konzertsaal der Hochschule<br />
die besten Leistungen des zu Ende gehenden Wintersemesters.<br />
Für den stimmungsvollen Auftakt des Semesterabschlusskonzertes sorgte der Chor der<br />
FHL unter Leitung von Klaus Schröder. Foto: Witzmann<br />
FH Lausitz schloss ersten Lizenzvertrag<br />
einer Brandenburger Fachhochschule<br />
mit der Wirtschaft<br />
Die Fachhochschule Lausitz ist mit neun Erfindungsmeldungen im<br />
Jahr 2003 eine der aktivsten Brandenburger Hochschulen. Bezüglich<br />
des Verwertungsgeschäftes wird die Fachhochschule Lausitz<br />
sogar als herausragend eingeschätzt. Zum Projekt eines Forscherteams<br />
um Prof. Dr. Peter Biegel und Prof. Dr. Peter Loose konnte<br />
die Hochschule mit der Kosel GmbH den ersten Lizenzvertrag einer<br />
Fachhochschule im Land Brandenburg mit der Wirtschaft abschließen.<br />
Kompetent betreut wird das Projekt von der Patentverwertungsagentur<br />
brainshell, die im Februar 2002 als Geschäftsfeld der Zukunftsagentur<br />
Brandenburg GmbH (ZAB) gegründet wurde. Erste
01/04<br />
Forschungsergebnisse für dieses Vorhaben wurden mit einer Förderung<br />
im Rahmen des Förderprogramms “Anwendungsorientierte<br />
Forschung und Entwicklung an Fachhochschulen” erzielt.<br />
Ziel des Projektes „Automatische Wärmeerzeugungsanlage“ oder<br />
LAWA-MAT (automatisch arbeitende Wärmeerzeugungsanlage aus<br />
der Lausitz) ist es, auf Basis kleinstückiger, einheimischer Brennstoffe<br />
eine automatisierte Wärmerzeugungsanlage zu schaffen. Aus<br />
Österreich und Nordeuropa gibt es eine Reihe von Entwicklungen<br />
für derartige Anlagen auf Basis von Holzpellets und Holzschnitzeln.<br />
Inzwischen hat bei diesen Energieträgern in Deutschland eine Preisentwicklung<br />
eingesetzt, die, neben verbrennungstechnischen Problemen,<br />
einer Markterschließung entgegen steht.<br />
Das erfolgreiche Forscherteam um Prof. Dr. Peter Biegel und Prof. Dr. Peter Loose<br />
(3. u. 5. v. re.) mit seinen Partnern. Foto: Witzmann<br />
Das Forscherteam der FH Lausitz um Prof. Dr. Peter Biegel und<br />
Prof. Dr. Peter Loose hat nun eine automatisierte Wärmeerzeugungsanlage<br />
auf Basis einheimischer Brennstoffe, d. h. Kohle und<br />
regenerativer Energieträger, entwickelt. Die Brennstoffentwicklung<br />
geht dabei auf Bemühungen der TU Bergakademie Freiberg zurück.<br />
Zukünftig wird es sich im wesentlichen um Industriepellets<br />
bzw. Granulate handeln, in die Reststoffe eingebunden werden, die<br />
in der Industrie zur Verfügung stehen.<br />
Bisherige Wärmeerzeugungsanlagen auf Grundlage von Holzpellets<br />
sind für diese Industriepellets nicht verwendbar. Die Automatisierbarkeit<br />
wird durch einen Verschlackungsprozess behindert. An der<br />
Fachhochschule Lausitz wurden Ideen entwickelt, wie es gelingen<br />
kann, das Aufschmelzen der Asche auszugleichen. Durch das Initiieren<br />
bestimmter Verbrennungsmechanismen und das technische<br />
Umsetzen einer thermischen Trennung beim Verbrennungsprozess<br />
wird das Problem gelöst.<br />
Als Projektergebnis wurde ein Patentantrag gestellt. Dies ist Ergebnis<br />
einer intensiven Zusammenarbeit in der Region. Innerhalb<br />
der Fachhochschule Lausitz wirkten fachbereichsübergreifend Professoren,<br />
Mitarbeiter und Studierende mit.<br />
Darüber hinaus beteiligten sich die Stadtwerke <strong>Senftenberg</strong>, Fachabteilungen<br />
aus dem Vattenfall - Konzern, kleine und mittelständische<br />
Unternehmen der Region und das Technologiezentrum<br />
LAUTECH GmbH.<br />
Im Rahmen von Diplomarbeiten wurden die Vermarktungsfähigkeit<br />
geprüft und Erhebungen zur Akzeptanz durchgeführt. Zur Zeit<br />
werden weitere technische Konzepte erarbeitet und umgesetzt. Voraussichtlich<br />
wird im Februar 2004 ein erstes Funktionsmuster in<br />
der Region getestet.<br />
Weitergehende Bemühungen zielen in Richtung der Energieträgerbereitstellung.<br />
Ziel des gesamten Vorhabens ist es, in der Region<br />
Wärmeerzeugungsanlagen und die entsprechenden Brennstoffe zu<br />
produzieren. Mit der Kosel GmbH gibt es bereits einen kompetenten<br />
Partner.<br />
- 17 - Das Amtsblatt<br />
Seniorenakademie schloss zehntes Semester ab<br />
und bereitet interessantes Programm vor<br />
Der Beauftragte für die Seniorenakademie der FH Lausitz, Dr. Wolfgang Friedrich (Mitte.),<br />
nach der Übergabe der Zertifikate mit den Teilnehmern Günter Poppe (li.) und Peter Käppel.<br />
Foto: Rasche<br />
Das zehnte Semester der Seniorenakademie der FH Lausitz am<br />
Studienort <strong>Senftenberg</strong>, der Akademie für Weiterbildung in der<br />
zweiten Lebenshälfte, fand am 21. Januar 2004 mit der Übergabe<br />
der Zertifikate durch die Präsidentin der Hochschule, Dipl.-Jur.<br />
Brigitte Klotz, seinen Abschluss.<br />
Zuvor informierte die Präsidentin die Teilnehmer der Seniorenakademie<br />
über aktuelle Fragen der Entwicklung Hochschule, so<br />
über den Inhalt der mit dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung<br />
und Kultur geschlossenen Zielvereinbarung und über Höhepunkte<br />
im Jahr 2004. Besonders machte sie auf die Firmenkontakt-<br />
und Personalbörse campus-X-change am 22. April und<br />
das 3. Absolvententreffen am 1. Mai aufmerksam, die jeweils mit<br />
Hochschulinformationstagen verbunden sind.<br />
Dr. Wolfgang Friedrich, der Beauftragte für die Seniorenakademie<br />
und deren Initiator, hielt in seinem Resümee “Fünf Jahre Seniorenakademie<br />
an der FHL” Rückschau auf die vergangenen zehn Semester<br />
der Akademie für Weiterbildung in der zweiten Lebenshälfte<br />
am Studienort <strong>Senftenberg</strong> der FHL.<br />
Seit der Gründung der Akademie im Jahre 1999 hatte diese je Semester<br />
in ihren Kursen Wirtschaft und Technik 56 bis 82 Teilnehmer -<br />
darunter 28 Prozent Frauen - im Alter zwischen 55 und 76 Jahren.<br />
Die Programme mit bisher 155 Lehrveranstaltungen waren vom jeweils<br />
vorherigen und nachfolgenden Semester unabhängig und wurden<br />
durch zahlreiche zusätzliche Angebote, wie Exkursionen zu wichtigen<br />
Unternehmen und Institutionen der Region, ergänzt.<br />
„Die Unterstützung der Fachbereiche am Studienort <strong>Senftenberg</strong><br />
war die entscheidende Voraussetzung für den Erfolg der Kurse Technik<br />
und Wirtschaft der Seniorenakademie”, betonte Dr. Friedrich.<br />
Insgesamt 27 Professoren hatten Lehrveranstaltungen der Seniorenakademie<br />
unentgeltlich geleitet und diese oftmals speziell auf deren<br />
Teilnehmer zugeschnitten.<br />
Ebenso dankte Dr. Friedrich den Gastdozenten, die 23 Lehrveranstaltungen<br />
praxisnah und gleichfalls unentgeltlich bereichert hatten,<br />
sowie dem Hochschulrechenzentrum für das Engagement bei<br />
der Durchführung von PC-Kursen.<br />
Auch in ihrem bevorstehenden 11. Semester erwartet die Teilnehmer<br />
der Seniorenakademie der FHL wieder ein interessantes<br />
und abwechslungsreiches Programm. Referent der Eröffnungsveranstaltung<br />
am 17. März 2004 ist Gastprofessor Dr. Dr.<br />
Otto Putz aus dem Fachbereich Bio- Chemie- und Verfahrenstechnik,<br />
der um 14:30 Uhr im Medienzentrum „Konrad Zuse“<br />
zum Thema Mikroalgen spricht.<br />
Exkursionen führen die Teilnehmer der Seniorenakademie in ihrem<br />
11. Semester zu den Fränkischen Rohrwerken Schwarzheide<br />
und zur Züblin Stahlbau GmbH Hosena. Im Rahmen der Akademie<br />
bietet das Institut für Weiterbildung e.V. auch PC- Kurse, zum<br />
Beispiel einen Einsteigerkurs und einen Word-Grundkurs, an.
Das Amtsblatt - 18 -<br />
01/04<br />
Weitere Informationen erteilt die Mitarbeiterin der Kontaktstelle<br />
der Seniorenakademie der FHL, Marlies Hennig (Telefon<br />
03573/ 85-278, Fax 85-279). Sprechzeiten: Dienstag und<br />
Mittwoch, jeweils von 9:00 bis 11:00 Uhr sowie von 13:00 bis<br />
15:00 Uhr am Studienort <strong>Senftenberg</strong> der FHL, Großenhainer<br />
Straße 57, Gebäude 1, Raum 229.<br />
Europaabgeordneter besuchte FH Lausitz<br />
Unter anderem im Medienzentrum „Konrad Zuse“ konnten sich der Europaabgeordnete<br />
Norbert Glante (4. v. li.) und die Landtagsabgeordnete Martina Gregor (li.) von den<br />
modernen Studienbedingungen an der FHL überzeugen. Foto: Witzmann<br />
Das Mitglied des Europäischen Parlamentes, Norbert Glante, und<br />
die Abgeordnete des Brandenburger Landtages, Martina Gregor<br />
(beide SPD), besuchten am 2. Februar 2004 die Fachhochschule<br />
Lausitz in <strong>Senftenberg</strong>. Der Besuch war Bestandteil einer Kreisbereisung<br />
Oberspreewald - Lausitz des Europaabgeordneten, der<br />
Mitglied im Ausschuss für Industrie, Außenhandel, Forschung und<br />
Energie ist.<br />
Im Rahmen einer Gesprächsrunde mit der Präsidentin der FHL,<br />
Brigitte Klotz, dem Vizepräsidenten für Forschung und Technologietransfer,<br />
Prof. Dr. Günter H. Schulz, dem Kanzler, Volker Schiffer,<br />
und der Leiterin der Lausitzer Technologietransferstelle, Beatrix<br />
Krautz, informierten sich die Gäste über Schwerpunkte der<br />
Entwicklung der Hochschule in Lehre und Forschung. Im Mittelpunkt<br />
der Diskussion standen unter anderem die Umstellung der<br />
Studiengänge der FH Lausitz auf die international vergleichbaren<br />
Abschlüsse Bachelor und Master bis 2006, das Zusammenwirken<br />
von Hochschule und Wirtschaft sowie der Ausbau der Biotechnologie.<br />
Durch die moderne Hochschulbibliothek führte im Anschluss<br />
deren Leiterin, Gabriele Ahnis. Von den hervorragenden Studienbedingungen<br />
an der FH Lausitz konnten sich die Gäste im Medienzentrum<br />
„Konrad Zuse” überzeugen.<br />
Fachhochschule Lausitz und<br />
Hochschule Zittau/Görlitz<br />
streben gemeinsamen Studiengang an<br />
Die Fachhochschule Lausitz in Brandenburg und die Hochschule<br />
Zittau/Görlitz (FH) in Sachsen sind daran interessiert, ihre Erfahrungen<br />
in Lehre und angewandter Forschung gemeinsam zu nutzen<br />
und insbesondere in neuen Lehrangeboten zu institutionalisieren.<br />
Länderübergreifend wollen beide Hochschulen in den Bereichen<br />
Lehre, Weiterbildung, Entwicklung, Technologie, Forschung und<br />
Marketing zusammenarbeiten. Festgeschrieben wurde diese Absicht<br />
in einem Letter of Intent, den die Präsidentin der Fachhochschule<br />
Lausitz, Dipl.-Jur. Brigitte Klotz, und der Rektor der Hochschule<br />
Zittau/Görlitz, Prof. Dr. Rainer Hampel, unterzeichnet haben.<br />
Als erstes Projekt beabsichtigen die Vertragspartner die Entwicklung<br />
und Einführung eines gemeinsamen viersemestrigen Master-<br />
Studienganges Computational Mechanics. Hierzu werden an den<br />
Hochschulen die notwendigen materiellen und verwaltungstechnischen<br />
Rahmenbedingungen geschaffen. Entsprechende Kooperationsvereinbarungen<br />
werden geschlossen.<br />
Dazu die Präsidentin der Fachhochschule Lausitz, Dipl.-Jur. Brigitte<br />
Klotz: „Nach dem jahrelangen guten Austausch der Erfahrungen<br />
in Verwaltung, Lehre, Forschung und Technologietransfer mit<br />
der Hochschule Zittau/Görlitz freut es mich besonders, dass wir<br />
nunmehr ein ganz konkretes Projekt gemeinsam gestalten und<br />
durchführen, das im ganz besonderen Maße auf die Einbindung<br />
beider Hochschulen in den allgemeinen Innovationsprozess des<br />
Wirtschaftslebens zielt und vor allem länderübergreifend ist. Ein<br />
guter Beitrag der beiden Lausitzer Hochschulen mit internationalem<br />
Anspruch.“<br />
“Die Einführung international anerkannter Bachelor- und Masterstudiengänge<br />
an den Fachhochschulen ist Ausdruck der Leistungsfähigkeit<br />
in Lehre und Forschung”, erklärte Der Rektor der Hochschule<br />
Zittau/Görlitz, Prof. Dr. Rainer Hampel. “Neben den hohen<br />
fachwissenschaftlichen und anwendungsorientierten Ansprüchen ist<br />
besonders die effiziente Nutzung der Ressourcen hervorzuheben,<br />
die gleichzeitig den Ausbau der Fachkompetenz begünstigt. Die<br />
Hochschulen der Lausitz bringen sich damit auch in den europäischen<br />
Einigungsprozess ein. Sie werden attraktiver für ihre osteuropäischen<br />
Kooperationspartner.”<br />
Computational Mechanics beschäftigt sich mit der computerunterstützten<br />
Berechnung mechanischer Systeme. Beispielsweise werden<br />
die Schwingungen von Brücken simuliert oder das Crashverhalten<br />
von Fahrzeugen, was enorme Bedeutung für die Produktentwicklung<br />
hat. Ebenso können Entstehung und Ausbreitung von<br />
Rissen in den Rohrleitungen von Kraftwerken mit Hilfe von<br />
Computational Mechanics berechnet werden.<br />
Höhere Planungssicherheit für Hochschulen<br />
im Land Brandenburg<br />
Die Präsidentin der FH Lausitz, Brigitte Klotz, der 1. Vizepräsident,<br />
Prof. Dr. Günter H. Schulz, und der Kanzler der Hochschule,<br />
Volker Schiffer, wohnten am 9. Februar 2004 in der Potsdamer<br />
Staatskanzlei gemeinsam mit der Ministerin für Wissenschaft,<br />
Forschung und Kultur, Prof. Dr. Johanna Wanka, der Unterzeichnung<br />
des ersten Brandenburger Hochschulpaktes durch den Ministerpräsidenten<br />
des Landes Brandenburg, Matthias Platzeck, und<br />
den Vorsitzenden der Brandenburgischen Landesrektorenkonferenz<br />
(BLRK), Prof. Dr. Wolfgang Loschelder, bei.<br />
Gewürdigt werden in dieser gemeinsamen Erklärung der Landesregierung<br />
und der Landesrektorenkonferenz ausdrücklich die Leistungen<br />
der Brandenburger Hochschulen. Weitere Unterstützung<br />
der Landesregierung wird diesen zugesichert.<br />
Wörtlich heißt es darin: „Mit den in den letzten zehn Jahren errichteten<br />
acht Universitäten und Fachhochschulen sowie der Hochschule<br />
für Film und Fernsehen verfügt Brandenburg dank einer großen<br />
Aufbauleistung aller Beteiligten über ein stattliches Ausbildungsund<br />
Wissenschaftspotenzial. Die erfolgreiche Arbeit der brandenburgischen<br />
Hochschulen basiert auf einem attraktiven Studienangebot,<br />
einer modernen Ausstattung und engagierten, hochqualifizierten<br />
Hochschullehrern und Mitarbeitern.”<br />
Zugesichert wird den Hochschulen unter anderem, dass das Hochschulsystem<br />
des Landes Brandenburg in seiner Gesamtheit nicht<br />
angetastet wird und alle Hochschulen weiter bestehen sollen. Künftig<br />
können die Hochschulen mit ihren globalisierten Haushalten<br />
Restmittel vollständig in das kommende Jahr übertragen. Auch<br />
strebt das Land auf längere Sicht eine Konsolidierung und Aufstockung<br />
der Hochschulhaushalte an, so weit die Haushaltslage dies<br />
zulässt.<br />
„Die Hochschulen erkennen die Bemühungen der Landesregierung<br />
zur Erhöhung der Planungssicherheit und zur Stärkung der Hochschulautonomie<br />
an”, heißt es weiter in der Erklärung. Unter Nutzung<br />
der geschaffenen Möglichkeiten wollen die Hochschulen zu
01/04<br />
noch größerer Leistungsfähigkeit in Lehre und Forschung erreichen.<br />
Der verstärkte Ausbau von Bachelor- und Masterstudiengängen<br />
soll bei der Erhöhung der Attraktivität des Studienangebotes<br />
eine Schlüsselrolle spielen. Von einer Netzwerkbildung und einer<br />
stärkeren Kooperation unter den Hochschulen sowie mit der Wirtschaft<br />
sollen Impulse für die strukturelle Entwicklung des Landes<br />
ausgehen.<br />
Jetzt anmelden zum 3. Absolvententreffen<br />
an der FH Lausitz<br />
Wie bereits während des 1. und 2. Absolvententreffens wird der Chor der Bergarbeiter<br />
wieder die zentrale Eröffnungsveranstaltung mitgestalten. Foto: Witzmann<br />
Zum 3. gemeinsamen Absolvententreffen sind die ehemaligen Studierenden<br />
der Fachhochschule Lausitz und ihrer Vorgängereinrichtung,<br />
der Ingenieurschule <strong>Senftenberg</strong>, am Sonnabend, dem<br />
1. Mai 2004, ebenso wie die ehemaligen Mitarbeiter herzlich an<br />
den Studienort <strong>Senftenberg</strong> der Hochschule eingeladen.<br />
Absolventen, die im Kreise ihrer ehemaligen Kommilitonen und<br />
Dozenten einen erlebnisreichen Tag voller neuer Eindrücke verbringen<br />
möchten, sollten sich unter Telefon: 03573 85-281 oder -<br />
285, Fax: 03573 85-289 bzw. e-Mail: alumni@fh-lausitz.de jetzt<br />
anmelden.<br />
Nach einer zentralen Eröffnungsveranstaltung unter Mitwirkung<br />
des Chores der Bergarbeiter, die um 10 Uhr im Medienzentrum<br />
“Konrad Zuse” beginnt, sind unter anderem Besuche in den Fachbereichen<br />
mit ihren hochmodern ausgestatteten Laboren vorgesehen.<br />
Die Fachhochschule, die gleichzeitig einen Hochschulinformationstag<br />
für Studieninteressenten veranstaltet, steht allen zur Besichtigung<br />
offen. Zahlreiche Treffen von Absolventen der Fachhochschule<br />
und der Ingenieurschule sowie von Mitarbeitern sind<br />
geplant. Ein attraktives Rahmenprogramm wird traditionsgemäß<br />
am Nachmittag angeboten.<br />
Exkursionen führen in die Stadt <strong>Senftenberg</strong> und zum <strong>Senftenberg</strong>er<br />
See, zu den Projekten der Internationalen Bauausstellung “Fürst –<br />
Pückler - Land” – darunter zum so genannten liegenden Eiffelturm<br />
- dem Besucherbergwerk Abraumförderbrücke F60 - mit 502 Metern<br />
Länge einer der größten beweglichen Arbeitsmaschinen der<br />
Welt, zum Eurospeedway Lausitz – der modernsten Rennstrecke<br />
Europas, sowie zum Studienort Cottbus der FH Lausitz. Parallel<br />
dazu beginnt um 14:30 Uhr ein vergnügliches literarisch-musikalisches<br />
Programm in der Hochschulbibliothek <strong>Senftenberg</strong>. Die Mitglieder<br />
des Zirkels Kreatives Schreiben der Niederlausitzer Kunstschule<br />
Birkchen, darunter ehemalige und jetzige Mitarbeiter der<br />
FHL bzw. der Ingenieurschule, tragen ihre Texte vor. Für den musikalischen<br />
Part sorgen Peter, Steffen & Inge mit Folklore und Oldie-Rock.<br />
Seinen Abschluss findet das Treffen mit einem Absolventenball,<br />
zu dem in der Mensa die legendären Sputniks aus<br />
Berlin aufspielen. Für das leibliche Wohl wird während des gesamten<br />
Tages bestens gesorgt.<br />
Das 3. Absolvententreffen an der Fachhochschule Lausitz soll zu<br />
einem der Höhepunkte aus Anlass des 725. Geburtstages der Stadt<br />
<strong>Senftenberg</strong> werden.<br />
- 19 - Das Amtsblatt<br />
Konzert mit Barbara Thalheim<br />
und Jean Pacalet<br />
Zu einem Konzert mit der bekannten<br />
Liedermacherin und<br />
Autorin Barbara Thalheim lädt<br />
die Fachhochschule Lausitz am<br />
Mittwoch, dem 10. März 2004,<br />
um 17 Uhr in das <strong>Senftenberg</strong>er<br />
Bürgerhaus „Wendische Kirche”,<br />
Baderstraße 10, ein. Begleitet<br />
wird die Künstlerin von<br />
dem französischen Akkordeonisten<br />
und Komponisten Jean<br />
Pacalet.<br />
„Vorsicht! Frau!” ist der Titel<br />
des Programms, das im Rahmen<br />
der Brandenburgischen<br />
Frauenwoche unter dem Motto<br />
„FrauenLand Brandenburg?!“ auf Initiative der Gleichstellungsbeauftragten<br />
der FHL zur Aufführung kommt.<br />
Karten zum Preis von 5 Euro (ermäßigt 3 2 für Schüler, Studierende,<br />
Arbeitslose) sind im Studentensekretariat der Fachhochschule<br />
Lausitz in <strong>Senftenberg</strong> (Tel.: 03573/ 85-275/ -276) oder an der Abendkasse<br />
erhältlich.<br />
“Selten ist mir ein so aufrechter und gleichzeitig zerrissener Mensch<br />
begegnet. Eine so emotionale und gleichzeitig rationale Künstlerin”,<br />
äußerte Konstantin Wecker über Barbara Thalheim. Die in<br />
der DDR sehr bekannte Künstlerin konnte ihren Erfolg auch im<br />
vereinten Deutschland fortsetzen und erhielt 1994 für ihre CD<br />
“Fremdegehen” den Preis der deutschen Schallplattenkritik. Ein<br />
Jahr später gab sie mit allen Musikern, die in 25 Jahren mit ihr<br />
zusammengearbeitet hatten, ihre Abschiedstournee. 1998 kehrte sie<br />
mit neuem Repertoire auf die Bühne zurück und begeistert nun ihr<br />
Publikum gemeinsam mit Jean Pacalet mit ihren einfühlsamen Liedern,<br />
deren Texte oft sozial engagiert sind.<br />
5. Arbeitstagung zur Evaluierung an Hochschulen<br />
Bachelor und Master auf der Zielgeraden<br />
Ein außerordentliches Ereignis von bundesweiter Ausstrahlung wirft<br />
an der Fachhochschule Lausitz seine Schatten voraus. Unter dem<br />
Thema “Bachelor und Master auf der Zielgeraden: Was bedeutet<br />
der Bologna-Prozess für die Evaluierung?” richtet die Hochschule<br />
am 11. und 12. März 2004 an ihrem Studienort <strong>Senftenberg</strong> die 5.<br />
Arbeitstagung zur Evaluierung an Hochschulen aus.<br />
In Zusammenarbeit mit der Hochschulrektorenkonferenz führen<br />
Berliner und Brandenburger Hochschulen über den gemeinsamen<br />
Arbeitskreis Evaluation diese Arbeitstagung jährlich durch. Zur<br />
diesjährigen Veranstaltung, die am 11. März um 13 Uhr an der FH<br />
Lausitz beginnt, werden die Präsidentin der Hochschule, Dipl.-Jur.<br />
Brigitte Klotz, und der Abteilungsleiter im Brandenburger Ministerium<br />
für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Dr. Josef Glombik,<br />
im Medienzentrum “Konrad Zuse” Persönlichkeiten aus Politik,<br />
Wissenschaft und Wirtschaft begrüßen.<br />
Eröffnungsvorträge halten die Generalsekretärin der Hochschulrektorenkonferenz,<br />
Dr. Christiane Ebel-Gabriel, und der Leiter der<br />
Abteilung Hochschule; Weiterbildung im Bundesministerium für<br />
Bildung und Forschung, MinDirig Christoph Ehrenberg. Die anschließende<br />
Podiumsdiskussion ist mit “Bachelor und Master: Dialog<br />
Hochschule/ Wirtschaft” überschrieben. Mit einem Konzert des<br />
Akademischen Orchesters der FH Lausitz “Collegium musicum”<br />
klingt der Tag aus. Am 12. März stehen ab 9 Uhr Workshops zu<br />
folgenden Themen auf dem Programm: Akkreditierung und Evaluation,<br />
Hochschulinterner Übergang vom Diplom zum Bachelor<br />
bzw. Master, Qualitätssicherung durch Studienreform sowie Arbeitsmarkt<br />
für Bachelor-Absolventen - Auswirkungen auf die Berufsstruktur.<br />
Professoren der Fachhochschule Lausitz gestalten die Ar-
Das Amtsblatt - 20 -<br />
01/04<br />
beitstagung als Gesprächspartner der Podiumsdiskussion und Moderatoren<br />
mit. Das Schlusswort hält Prof. Dr. Eva Hille aus dem<br />
Fachbereich Informatik/ Elektrotechnik/ Maschinenbau.<br />
Anmeldungen nimmt die für die Organisation der Tagung zuständige<br />
LAUsitzer Technologie Transferstelle (LAUTT) an der FH<br />
Lausitz (Tel: 03573 85-220, E-mail: lautt@fh-lausitz.de) entgegen.<br />
Mehr Informationen unter http://www.fh-lausitz.de/.<br />
STIFTUNG<br />
DEUTSCHE<br />
SCHLAGANFALL<br />
HILFE<br />
9. <strong>Senftenberg</strong>er Gespräche<br />
zum Schlaganfall<br />
mit öffentlichem Patientenforum<br />
Die Fachhochschule Lausitz ist am Sonnabend, dem 13. März 2004,<br />
bereits zum fünften Mal Gastgeberin der <strong>Senftenberg</strong>er Gespräche<br />
zum Schlaganfall. Mediziner und Wissenschaftler anderer Fachgebiete<br />
aus Brandenburg, Sachsen, Berlin sowie aus weiteren neuen<br />
und alten Bundesländern beraten ab 9.00 Uhr im Medienzentrum<br />
Konrad Zuse.<br />
Nach der Eröffnung durch die Präsidentin der Fachhochschule Lausitz,<br />
Dipl.-Jur. Brigitte Klotz, diskutieren sie zum Thema „Schlaganfall-Update<br />
2004“. Interessenten sind als Zuhörer willkommen.<br />
Eine Ausstellung der Pharmaindustrie ist im Foyer des Medienzentrums<br />
zu besichtigen.<br />
Alle interessierten Bürger sind am Ende der Tagung, ab 14.00 Uhr,<br />
herzlich zu einem öffentlichen Patientenforum Schlaganfall eingeladen,<br />
in dessen Rahmen Mediziner aus dem Klinikum Niederlausitz<br />
nach einem Einführungsvortrag Fragen beantworten.<br />
Veranstalter der nunmehr insgesamt 9. <strong>Senftenberg</strong>er Gespräche<br />
zum Schlaganfall ist die Klinikum Niederlausitz GmbH im Zusammenwirken<br />
mit der Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe, dem Südbrandenburger<br />
Schlaganfallnetz und der Fachhochschule Lausitz.<br />
In Jugendstunden bereiten sich Schülerinnen und Schüler auf ihre Jugendweihen vor, die<br />
der <strong>Senftenberg</strong>er Jugendclub Würfel e.V. organisiert. Zu einer guten Tradition ist es<br />
geworden, dass sie alljährlich die FHL besuchen, sich unter anderem in den modernen<br />
Laboren und der Hochschulbibliothek über das Studienagebot informieren. Hier Studienberaterin<br />
Dr. Margitta Geffers mit künftigen Jugendweiheteilnehmern im Medienzentrum<br />
„Konrad Zuse“. Foto: Witzmann<br />
Aus den Ortsteilen berichtet<br />
Information des Bürgermeisters<br />
Ortsteil Sedlitz<br />
Aktuelle Einwohnerzahl<br />
- Einwohnerzahlen von Sedlitz zum Stichtag 22.01.2004:<br />
Gesamteinwohner: 1025, davon männlich 567, weiblich 458<br />
Von den Gesamteinwohnern sind 913 Deutsche (dav. männlich<br />
473, weiblich 458) und 112 Ausländer (dav. männlich 94, weiblich<br />
18).<br />
Die älteste Einwohnerin (Martha Babick) wurde 1908, der älteste<br />
Einwohner (Walter Schulze) 1915 geboren.<br />
Mehr als 57% wohnen in vier Straßen, 193 in der Straße der Jugend<br />
(einschließlich Ausländerheim), 184 in der Hauptstr., 115 in<br />
der Schillerstr. und 95 in der Bahnhofsstr. Anlässlich der Jahreshauptversammlung<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Sedlitz wurden der<br />
bisherige stellvertr. Wehrleiter, Kamerad Frank Ciesielski (Anschrift<br />
FFw <strong>Senftenberg</strong>, Löschgruppe Sedlitz, <strong>Senftenberg</strong>er Str. 1 oder<br />
Privatanschrift Bahnhofsstr. 6) einstimmig zum Wehrleiter, Kame-<br />
rad Michael Brendel einstimmig zum Stellvertreter gewählt. Dem<br />
Kameraden Udo Schmidt, der aus persönlichen Gründen zurückgetreten<br />
war, wurde für sein jahrelanges engagiertes Wirken gedankt.<br />
Neuer Wehrleiter<br />
Teilchronik erstellt<br />
- Die Geschichte des Ortes Sedlitz sollte weiter erforscht werden.<br />
Dabei kann von bereits vorliegenden Teilchroniken, wie<br />
z. B. nachfolgend aufgeführt, ausgegangen werden:<br />
Abschied ohne Wiederkehr, Erinnerungen an Sedlitz-West<br />
(Anna-Mathilde) 1900 - 1988, Ausgabe 1997.<br />
Eine historische Wanderung<br />
- Sedlitz, Geschichte und Geschichten, Eine historische Wanderung<br />
von Lothar Winkler, 1. Auflage Jan 2004 - beschränkt erhältlich.<br />
An dieser Stelle möchte ich Herrn Dr. Winkler für seine<br />
interessante Schrift danken, die wie der Autor in seinem Vorwort<br />
selbst sagt, keinen Anspruch auf eine exakte und lückenlose<br />
Darstellung des Ortes und seiner Entwicklung erhebt. Er<br />
erinnert sich an viele Erlebnisse als Kind und Jugendlicher,<br />
deshalb ist der Bezug auf Verwandte, Bekannte und Freunde<br />
gewollt. Als promovierter Hydrologe konnte er seine Geschichte<br />
mit den Umgestaltungen des Ortes Sedlitz durch den Braunkohlenbergbau<br />
vorzüglich verbinden.<br />
Eine Hundertjährige erzählt ihre Geschichte<br />
- 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Sedlitz - Eine Hundertjährige<br />
erzählt ihre Geschichte - erscheint als Broschüre voraussichtlich<br />
im April 2004. Sie wird in ausreichender Stückzahl zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Chronik des Tagebau Sedlitz<br />
- Chronik des Tagebau Sedlitz - liegt als Manuskript vor, erarbeitet<br />
von Manfred Porath.<br />
Umfangreiche Studien und teilweise schriftliche Ausarbeitungen<br />
zur Geschichte der Kirche und der Schule erfolgten, wurden<br />
aber bisher nicht zu Ende geführt. Hierfür und zur weiteren Bearbeitung<br />
der Geschichte des Ortes (ggf. als Teil 2 zu den Geschichten<br />
von L. Winkler) werden noch Bürger gesucht, die sich<br />
für eine derartige Aufgabe ehrenamtlich begeistern können.<br />
Ortsteilnachrichten<br />
- Das Grundstück u. a. Bereich Raunoer Straße einschließlich<br />
Damm mit Zufahrtsstr. zur Kleingartensparte Bergmannsfreud<br />
wurden durch die LMBV als Gesamtkomplex an Privathand<br />
verkauft. Die m. E. notwendige Erhaltung dieser Straße<br />
einschließlich der Brücke über die B169 bedürfen nunmehr weiterer<br />
Abklärungen.<br />
- Durch die LMBV wird die Beräumung des ehemaligen WUM-<br />
Standortes (östlich vom OSZ) veranlasst. Eine Entscheidung<br />
zum Verkauf bzw. zur weiteren Nutzung der verbleibenden, sanierten<br />
Fläche wurde noch nicht getroffen. Über eine Aufforstung<br />
dieses Geländes sollte m. E. ernsthaft nachgedacht werden,<br />
bei Nachweis des Bedarfes von Bauland scheint auch eine<br />
Bebauung denkbar.<br />
- Am 30.01.2004 wurde eine Gesprächsrunde mit den Vereinen<br />
und wichtigen Institutionen unseres Ortes durchgeführt. Alle<br />
anwesenden Vorstände oder Vertreter haben die Notwendigkeit<br />
eine engeren Zusammenarbeit vor allem auch untereinander begrüßt.<br />
Das soll erstmalig in Vorbereitung und Durchführung<br />
des 21. Parkfestes am 10. und 11. Juli 2004 unter dem Motto<br />
„555 Jahre Sedlitz” praktiziert werden. Alle Anwesenden haben<br />
in dem Gespräch bekräftigt, dass die bisher nicht erfolgte<br />
Rekonstruktion der Turnhalle am OSZ mit Nachdruck vom<br />
Landrat und dem Bildungsministerium des Landes Brandenburg<br />
zu fordern ist.<br />
- Ein herzliches Dankeschön möchte ich den Mitgliedern und<br />
vielen Helfern der „Karnevalsgesellschaft Blau-Weiß-90 Sedlitz<br />
e. V.“ für die sehr gelungene Karnevalsveranstaltung am
01/04<br />
07.02.04 sagen. Sie wurde erneut in der ehemaligen Gaststätte<br />
Semch mit großem Entgegenkommen des jetzigen Besitzers<br />
durchgeführt. Erstaunlich, mit welchem Aufwand die Karnevalsgesellschaft<br />
das nicht bewirtschaftete Haus wieder einmal<br />
„gangbar” gemacht hat. War es das letzte Mal? Für das Haus<br />
stehen Entscheidungen an, über deren Ausgang hier nicht spekuliert<br />
werden soll. Auch das ist ein wichtiger Grund, weshalb<br />
wir in Sedlitz wieder eine nutzungsfähige Turnhalle benötigen.<br />
Wolfgang Kaiser<br />
Ortsbürgermeister Sedlitz<br />
Seit 100 Jahren im unermüdlichen Einsatz<br />
für das Gemeinwohl<br />
- Freiwillige Feuerwehr Sedlitz -<br />
Vor 100 Jahren und zwar genau am 20.12.1903 trafen sich der<br />
Sedlitz Gastwirt Paul Zahn, Amtsvorsteher August Brödemann,<br />
Landwirt Mathias Roick, Gastwirt Hermann Semch, Zimmermann<br />
Mathias Schulze, Landwirt Christian Lehmann, Landwirt Wilhelm<br />
Koalick, Landwirt August Luckas, Maurer und Gastwirt August<br />
Nusa, Landwirt Mathias Paulick und Landwirt August Wolschke<br />
nur wenige Meter entfern vom heutigen Gemeindehaus. Im damaligen<br />
Gasthaus Zahn kamen die 11 Männer zusammen, um eine<br />
Freiwillige Feuerwehr in Sedlitz zu gründen.<br />
Bereits in der 1. Versammlung am 31.12.1903 kam es zu weiteren<br />
Beitrittserklärungen. Viele weiter Sedlitzer wurden in den ersten<br />
Monaten des Jahres 1904 Mitglied der Feuerwehr. Heute zählt die<br />
Freiwillige Feuerwehr von Sedlitz 33 Mitglieder plus eine 13köpfigen<br />
Jugendgruppe.<br />
Es gab in den 100 Jahren des Bestehens dieser Wehr viele harte<br />
Zeiten zu bewältigen; aber Dank einer ausgeprägten Kameradschaft,<br />
um die immer wieder gerungen werden musste, war sie immer da,<br />
wenn sie gebraucht wurde. Darauf können die Kameradinnen und<br />
Kameraden heute sehr stolz sein. Aus diesem Anlass fand Ende<br />
des vergangenen Jahres im Sedlitzer Bürgerhaus die Festveranstaltung<br />
zum Sedlitzer Feuerwehrjubiläums statt.<br />
- 21 - Das Amtsblatt<br />
In der Festansprache zog Wehrleiter Kamerad Ciesielski Bilanz über<br />
Höhen und Tiefen der wechselvollen und aufopferungsvollen Arbeit<br />
der Sedlitzer Feuerwehr.<br />
Anschließend überbrachte <strong>Senftenberg</strong>s Bürgermeister Klaus-Jürgen<br />
Graßhoff den Wehrmitgliederrinnen und Mitgliedern eindrucksvoll<br />
die Anerkennung der Stadt <strong>Senftenberg</strong> mit den Worten:<br />
“Im Namen der Stadt <strong>Senftenberg</strong> wie auch persönlich gratuliere<br />
ich Ihnen sehr herzlich zu diesem stolzen Jubiläum. Darüber hinaus<br />
möchte ich Ihnen auch meinen Dank aussprechen für die vielen<br />
Stunden unermüdlichen Einsatzes für das Gemeinwohl in den<br />
vergangenen Jahrzehnten. Leider gab es in dieser Zeit Anlässe zur<br />
Genüge, die bewiesen haben, wie dringend notwendig die Institution<br />
Feuerwehr ist. Sie wissen besser als wir anderen, wie breit und<br />
vielfältig Ihre Einsatzgebiete inzwischen geworden sind. Das Feuer<br />
abzuwehren, wie es Ihr Name signalisiert, dürfte zu einer Aufgabe<br />
von eher untergeordneter Bedeutung geworden sein. Technische<br />
Hilfeleistungen, Maßnahmen bei Unfällen mit Gefahrstoffen,<br />
aber auch der Einsatz bei Not- und Katastrophenfällen dürften häufiger<br />
gefragt sein als der Kampf gegen den „roten Hahn“.<br />
100 Jahre freiwillige Feuerwehr Sedlitz umreißen einen Zeitraum,<br />
der mehrere Generationen einschließt. Worin liegt das Geheimnis<br />
der freiwilligen Feuerwehr? Was macht ihre Faszination, was ihren<br />
besonderen Reiz aus?<br />
Darüber kann ich nur spekulieren. Dass es bei der Feuerwehr spannend<br />
zugeht, dass Nervenstärke gefragt ist und auch Gefahren drohen,<br />
gehört sicher dazu. Ich könnte mir vorstellen, dass etwas aber<br />
fast noch entscheidender ist, nämlich das Gefühl, gebraucht zu<br />
werden. Gerade in einer Zeit des voranschreitenden Verlustes an<br />
Solidarität ist für mich die freiwillige Feuerwehre ein Beweis dafür,<br />
dass es den Dienst am Nächsten, den Schutz von Hab und Gut<br />
des Anderen, den Bürgersinn und die Bürgernähe noch gibt.<br />
Die Wehren sind auch ein Beweis für die Richtigkeit der Überzeugung,<br />
dass der Staat nicht alle Lebensbereiche reglementieren darf,<br />
dass die Bürger selbst so viel wie möglich in Eigeninitiative und<br />
Eigenverantwortlichkeit regeln sollen. Wir müssen Ihnen zutiefst<br />
dafür dankbar sein, dass Sie in opfervollem Einsatz Ihren Mitbürgern<br />
helfen, die das Feuer bedroht, die das Wasser in Not bringt<br />
oder die als Opfer von Unglücksfällen gerettet werden müssen. Zu<br />
den bisher bewältigten Aufgaben kommen immer neue hinzu, die<br />
noch mehr Ausbildung, noch mehr Leistung und Opferbereitschaft<br />
erfordern werden. Notwendig erscheint mir, zwischenmenschliches<br />
Vertrauen Schritt für Schritt durch persönliche Erfahrungen und<br />
entsprechende Vorbilder aufzubauen. Gegenseitige Verlässlichkeit<br />
und Mitsorge müssen erfahrbar gemacht werden. Ich hoffe, dass<br />
Ihr Vorbild und Beispiel weiterwirken mögen.”<br />
Worte des Dankes und der Würdigung für die Wehrmitglieder und<br />
ihre Familien gab es auch durch den Wehrleiter der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Senftenberg</strong> Herrn Schöne und den Ortteilbürgermeister<br />
von Sedlitz Herrn Kaiser.<br />
In Vorbereitung des Sedlitzer Feuerwehrjubiläums wurde eine Dokumentation<br />
zur Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Sedlitz<br />
erarbeitet, die in gedruckter Form erscheinen wird.
Das Amtsblatt - 22 -<br />
01/04<br />
Dfb - Ortsgruppe Sedlitz informiert<br />
Mi 03.03.04 15.00 - 17.00 Uhr Lesestube<br />
Mo 08.03.04 16.00 Uhr Frauentagsfeier mit<br />
zauberhaften Glückwünschen<br />
Kaffeegedeck mitbringen!<br />
Mi 10.03.04 17.00 Uhr Problemzonen im Alter<br />
„zu Leibe rücken“<br />
Vortrag von Frau Krüger<br />
Die 16.03.04 18.00 Uhr Dankeschönveranstaltung<br />
für aktive Mitglieder<br />
(Einbowling)<br />
Mi 17.03.04 15.00 - 17.00 Uhr Lesestube<br />
16.00 Uhr Lesekaffee<br />
Mi 24.03.04 18.00 Uhr Handarbeit<br />
Mi 31.03.04 15.00 - 17.00 Uhr Lesestube<br />
i. A. Quark<br />
Dorfclub Brieske e. V.<br />
vorläufiger Veranstaltungsplan 2004<br />
12.04.04 Ostereierkullern; 10 Uhr Bundesstraße<br />
30.04.04 Maifeuer<br />
05.06.04 Gaudisportfest<br />
Juni 90 Jahre Feuerwehr<br />
21.08.04 Sommernachtsball; ab 19 Uhr Dorfplatz<br />
Oktober Halloween<br />
November Bowlingturnier<br />
04.12.04 Seniorenweihnacht und Weihnachtsmarkt<br />
ab 15 Uhr<br />
KINDERFLOHMARKT<br />
in der Grundschule Hosena<br />
Die letzten Aktivitäten des FV der Grundschule Hosena liegen nun<br />
schon fast 2 Monate zurück. Trotzdem ist der FV schon wieder<br />
aktiv im Planen und organisieren von Veranstaltungen. Zum Tag<br />
der offenen Tür in der Grundschule Hosena am 03.04.2004 hat sich<br />
der FV etwas Besonderes einfallen lassen. Die Idee kam von Herrn<br />
Schneidereit, einem Vati, der unsere Arbeit im Verein seit kurzem<br />
mit unterstützt. An diesem Tag findet ab 10.00 Uhr erstmalig ein<br />
Kinderflohmarkt statt. Hier kann alles rund ums Kind weiterverkauft<br />
werden, z. B. Spielsachen, Bücher, PC-Spiele, CD‘s, Kleidung<br />
usw. Alles wird auf Kommissionsbasis verkauft und 10% vom<br />
jeweiligen Umsatz erhält der FV als Organisator und Betreuer.<br />
Damit alles organisiert werden kann, gibt es ab sofort über die Schule<br />
(Sekretariat oder Klassenlehrerin) Anmeldelisten. Bis zu 20 Artikel<br />
können hier pro Person weiterverkauft werden. Wer Interesse<br />
daran hat und noch etwas Fragen möchte erreicht Frau Hofmann<br />
über die Schule telefonisch unter 035756 60220.<br />
Gleichzeitig haben die Kinder die Möglichkeit schönes zur Osterzeit<br />
zu basteln. Und die Eltern können bei Kaffee und Kuchen auf<br />
ihre Sprößlinge warten. Sie haben aber auch die Möglichkeit sich<br />
über die Arbeit des Fördervereines bzw. über andere Arbeitsgemeinschaften<br />
und Vereine an der Schule zu informieren.<br />
An dieser Stelle möchte sich der Förderverein auch bei den Muttis<br />
und Vatis bedanken, die uns seit diesem Schuljahr unterstützten.<br />
Wir möchten auch die anderen Muttis nicht vergessen, die uns schon<br />
länger mithelfen. Und wie man aus dem Veranstaltungsplan ersehen<br />
kann, hat der Förderverein fast jeden Monat etwas für die Kinder.<br />
Wir können immer noch jede erdenkliche Hilfe gebrauchen,<br />
ob als aktives Mitglied oder auch nur mittels Beitrag von gerademal<br />
6 Euro. Mit diesen bescheidenen Beträgen finanziert sich der<br />
Förderverein unter anderem, um wieder neue Veranstaltungen für<br />
die Kinder durchführen zu können.<br />
Der Förderverein<br />
Arbeitsplan vom Förderverein<br />
2004<br />
März Kinderflohmarkt am 03.04.2004<br />
April Osterbasteln am 03.04.2004<br />
Mai Stand am 31.04.2004, Maiumzug<br />
Juni Dorffest Hohenbocka/Seefestspiele Großkoschen<br />
am 5./6. Juni Stand<br />
Geländespiel am 11.06.2004<br />
Juli Teilnahme am Hawaiifest am 10.07.2004 (Stand)<br />
August Zuckertütenübergabe Schuleingang<br />
September Halloweenparty<br />
Oktober am 29./30.10.2004 im Schlosspark Hohenbocka<br />
November Basteln mit Naturmaterialien<br />
Dezember Weihnachtsmarkt mit Bastelstube<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Sachliche RICHTIGSTELLUNG des Artikels<br />
„Ortsdurchfahrt Niemtsch wieder frei gegeben“<br />
(Amtsblatt 13/03) hinsichtlich der Förderung<br />
Die voraussichtlichen Gesamtkosten, die durch die Stadt <strong>Senftenberg</strong><br />
an der Baumaßnahme Ortsdurchfahrt Niemtsch getragen wurden,<br />
belaufen sich auf 242.200,00 2. (Voraussichtlich deshalb, weil<br />
die endgültige Prüfung der Schlussrechnungen gegenwärtig im Sinne<br />
der VOB erfolgt). Die Summe ergibt sich für Teileinrichtungen<br />
Gehwege, Straßenbeleuchtung, Straßenentwässerung sowie Grünanlagen<br />
einschließlich der notwendigen Planungsleistungen.<br />
Von dieser voraussichtlichen Summe beträgt auf der Grundlage der<br />
Straßenausbaubeitragssatzung der Stadt <strong>Senftenberg</strong> der Anteil der<br />
Stadt <strong>Senftenberg</strong> 141.560,00 2. Die daraus resultierenden umlagefähigen<br />
Kosten auf die Anlieger belaufen sich somit auf voraussichtlich<br />
100.640,00 2.<br />
Eine Förderung durch das Land Brandenburg erfolgt jedoch grundsätzlich<br />
nur für förderfähige Kosten des städtischen Anteiles.<br />
Förderungsfähig waren bei dieser Baumaßnahme nur der Ausbau<br />
der Gehwege und der Grundstückszufahrten. Dafür erhielt die Stadt<br />
<strong>Senftenberg</strong> durch das Land Brandenburg Fördermittel in Höhe von<br />
70.000,00 2. Die durch den Bürger zu tragenden Kostenanteile<br />
sind davon also unberührt.<br />
Stadtverwaltung <strong>Senftenberg</strong><br />
Büro der SVV<br />
Sitzungstermine für März/April 2004<br />
Ortsbeiratssitzungen<br />
29.03.2004 18:00 Uhr OBR Brieske<br />
29.03.2004 18:30 Uhr OBR Niemtsch<br />
30.03.2004 19:00 Uhr OBR Großkoschen<br />
31.03.2004 19:00 Uhr OBR Peickwitz<br />
01.04.2004 18:30 Uhr OBR Hosena<br />
01.04.2004 18:00 Uhr OBR Sedlitz<br />
Ausschuss-Sitzungen<br />
05.04.2004 18:00 Uhr Ausschuss für Soziales, Bildung,<br />
Kultur u. Sport<br />
06.04.2004 17:00 Uhr Ausschuss für Finanzen<br />
07.04.2004 17:00 Uhr Ausschuss für Bau, Wirtschaft<br />
und Umwelt<br />
Hauptausschuss<br />
19.04.2004 16:30 Uhr Hauptausschusssitzung,<br />
kleiner Ratssaal<br />
Stadtverordnetenversammlung<br />
21.04.2004 16:00 Uhr 3. Stadtverordnetenversammlung<br />
großer Ratssaal
01/04<br />
BEKANNTMACHUNG<br />
Die Satzung der Jagdgenossenschaft Niemtsch/Brieske liegt zu<br />
den Orts-Bürgermeistersprechstunden im Gemeindebüro (Bürgerhaus)<br />
zur Einsicht aus.<br />
Der Vorstand<br />
Bürgermeistersprechstunden:<br />
09.03./23.03./06.04./20.04.2004 von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
Volkssolidarität<br />
Begegnungsstätte <strong>Senftenberg</strong><br />
E.-Thälmann-Str. 66<br />
Monat März 2004<br />
01.03.04 09.00 Uhr Sport SHG Osteoporose<br />
11.30 Uhr Mittagstisch<br />
13.00 Uhr Gymnastik, Kaffeetrinken<br />
13.00 Uhr Spielenachmittag - Rommé, 2 Gruppen<br />
13.00 Uhr Spielenachmittag - Brettspiele<br />
14.00 Uhr Spielenachmittag - Skat, 2 Gruppen<br />
02.03.04 08.30 Uhr Seniorengymnastik, 3 Gruppen<br />
10.00 Uhr Männerplausch<br />
11.30 Uhr Mittagstisch<br />
13.00 Uhr Handarbeit - Klöppelgruppe<br />
15.00 Uhr geschlossene Veranstaltung<br />
03.03.04 09.00 Uhr Fußpflege<br />
09.15 Uhr Seniorengymnastik, 2 Gruppen<br />
10.00 Uhr Basteln mit Frau Schwarz - Osterschmuck<br />
11.30 Uhr Mittagstisch<br />
13.00 Uhr Spielenachmittag - Rommé<br />
14.00 Uhr Spielenachmittag - Rummikub, 2 Gruppen<br />
14.00 Uhr Spielenachmittag - Canasta<br />
14.00 Uhr Treff SHG Multisklerose<br />
17.00 Uhr Treff SHG Alzheimer<br />
04.03.04 11.30 Uhr Mittagstisch<br />
13.00 Uhr Eierplinsenessen<br />
13.00 Uhr Kegeln mit anschließendem Kaffeetrinken<br />
14.00 Uhr Spielenachmittag - Uno und Brettspiele<br />
15. 00 Uhr Treff OG 15<br />
05.03.04 09.00 Uhr Sport SHG Osteoporose<br />
11.30 Uhr Mittagstisch<br />
14.00 Uhr Kegeln in 2 Gruppen<br />
07.03.04 11.30 Uhr Mittagstisch<br />
08.03.04 09.00 Uhr Sport SHG Osteoporose<br />
11.30 Uhr Mittagstisch<br />
13.00 Uhr Gymnastik, Kaffeetrinken<br />
13.00 Uhr Spielenachmittag - Rommé, 2 Gruppen<br />
13.00 Uhr Spielenachmittag - Brettspiele<br />
14.00 Uhr Spielenachmittag - Skat, 2 Gruppen<br />
09.03.04 08.30 Uhr Seniorengymnastik, 3 Gruppen<br />
10.00 Uhr Männerplausch<br />
11.30 Uhr Mittagstisch<br />
13.00 Uhr Handarbeit - Klöppelgruppe<br />
14.00 Uhr Treff der Sudetendeutschen<br />
16.00 Uhr Treff Vorstand IGBCE-Süd<br />
10.03.04 09.15 Uhr Seniorengymnastik, 2 Gruppen<br />
11.30 Uhr Mittagstisch<br />
11.30 Uhr Abfahrt zur Frauentagsfeier<br />
nach Guben „Waldhof“<br />
- 23 - Das Amtsblatt<br />
13.00 Uhr Spielenachmittag - Rommé<br />
14.00 Uhr Spielenachmittag - Rummikub, 2 Gruppen<br />
14.00 Uhr Spielenachmittag - Canasta<br />
14.00 Uhr Treff OG 41 (Frau Muthke)<br />
11.03.04 11.30 Uhr Mittagstisch<br />
13.00 Uhr Kegeln mit anschließendem Kaffeetrinken<br />
14.00 Uhr Spielenachmittag - Uno und Brettspiele<br />
14.00 Uhr Sprechstunde Mieterbund<br />
14.00 Uhr Treff Keramikgruppe<br />
17.00 Uhr Treff Traditionsverein „Kohle“<br />
13.02.04 09.00 Uhr Sport SHG Osteoporose<br />
11.30 Uhr Mittagstisch<br />
14.00 Uhr Kegeln in 2 Gruppen<br />
14.03.04 11.30 Uhr Mittagstisch<br />
14.00 Uhr Tanz mit Thomas zum Frauentag<br />
15.03.04 09.00 Uhr Sport SHG Osteoporose<br />
11.30 Uhr Mittagstisch<br />
13.00 Uhr Gymnastik, Kaffeetrinken<br />
13.00 Uhr Spielenachmittag - Rommé, 2 Gruppen<br />
13.00 Uhr Spielenachmittag - Brettspiele<br />
14.00 Uhr Spielenachmittag - Skat, 2 Gruppen<br />
15.00 Uhr Treff Handarbeitsgruppe (Frau Holeba)<br />
16.03.04 08.30 Uhr Seniorengymnastik, 3 Gruppen<br />
10.00 Uhr Männerplausch<br />
11.30 Uhr Mittagstisch<br />
13.00 Uhr Handarbeit - Klöppelgruppe<br />
15.00 Uhr Treff des Beamtenbundes 2<br />
17.03.04 09.15 Uhr Seniorengymnastik, 2 Gruppen<br />
10.00 Uhr Basteln mit Frau Schwarz - Osterschmuck<br />
11.30 Uhr Mittagstisch<br />
13.00 Uhr Spielenachmittag - Rommé<br />
14.00 Uhr Spielenachmittag - Rummikub, 2 Gruppen<br />
14.00 Uhr Spielenachmittag - Canasta<br />
14.00 Uhr Treff OG 33 (Frau Buder)<br />
18.03.04 11.30 Uhr Mittagstisch<br />
13.00 Uhr Eierplinsenessen<br />
13.00 Uhr Kegeln mit anschließendem Kaffeetrinken<br />
14.00 Uhr Spielenachmittag - Uno und Brettspiele<br />
14.00 Uhr Sprechstunde Mieterbund<br />
14.00 Uhr Treff des Beamtenbundes 1<br />
19.03.04 09.00 Uhr Sport SHG Osteoporose<br />
11.30 Uhr Mittagstisch<br />
14.00 Uhr Kegeln in 2 Gruppen<br />
21.03.04 11.30 Uhr Mittagstisch<br />
17.30 Uhr Abfahrt zum Theater nach Cottbus<br />
„Rigoletto“<br />
22.03.04 09.00 Uhr Sport SHG Osteoporose<br />
11.30 Uhr Mittagstisch<br />
13.00 Uhr Gymnastik, Kaffeetrinken<br />
13.00 Uhr Spielenachmittag - Romme´, 2 Gruppen<br />
13.00 Uhr Spielenachmittag - Brettspiele<br />
14.00 Uhr Spielenachmittag - Skat, 2 Gruppen<br />
23.03.04 08.30 Uhr Seniorengymnastik, 3 Gruppen<br />
10.00 Uhr Männerplausch<br />
11.30 Uhr Mittagstisch<br />
13.00 Uhr Handarbeit - Klöppelgruppe<br />
24.03.04 09.15 Uhr Seniorengymnastik, 2 Gruppen<br />
11.30 Uhr Mittagstisch<br />
13.00 Uhr Spielenachmittag - Rommé<br />
14.00 Uhr Spielenachmittag - Rummikub, 2 Gruppen<br />
14.00 Uhr Spielenachmittag - Canasta
Das Amtsblatt - 24 -<br />
01/04<br />
25.03.04 11.30 Uhr Mittagstisch<br />
13.00 Uhr Kegeln mit anschließendem Kaffeetrinken<br />
14.00 Uhr Spielenachmittag - Uno und Brettspiele<br />
14.00 Uhr Sprechstunde Mieterbund<br />
14.00 Uhr Treff Keramikgruppe<br />
15.00 Uhr Vortrag „Erben,Vererben und Vorsorge“<br />
26.03.04 09.00 Uhr Sport SHG Osteoporose<br />
11.30 Uhr Mittagstisch<br />
14.00 Uhr Kegeln in 2 Gruppen<br />
28.03.04 11.30 Uhr Mittagstisch<br />
29.03.04 09.00 Uhr Sport SHG Osteoporose<br />
11.30 Uhr Mittagstisch<br />
13.00 Uhr Gymnastik, Kaffeetrinken<br />
13.00 Uhr Spielenachmittag - Rommé, 2 Gruppen<br />
13.00 Uhr Spielenachmittag - Brettspiele<br />
14.00 Uhr Spielenachmittag - Skat, 2 Gruppen<br />
30.03.04 08.30 Uhr Seniorengymnastik, 3 Gruppen<br />
10.00 Uhr Männerplausch<br />
11.30 Uhr Mittagstisch<br />
13.00 Uhr Handarbeit - Klöppelgruppe<br />
16.00 Uhr IGBCE-Süd Vortrag KWG<br />
31.03.04 08.45 Uhr Fahrt zum Seniorenkino nach Hoyerswerda<br />
09.15 Uhr Seniorengymnastik, 2 Gruppen<br />
11.30 Uhr Mittagstisch<br />
13.00 Uhr Spielenachmittag - Rommé<br />
14.00 Uhr Spielenachmittag - Rummikub, 2 Gruppen<br />
14.00 Uhr Spielenachmittag - Canasta<br />
14.00 Uhr Treff des Blinden- und<br />
Sehschwachenverbandes<br />
17.00 Uhr Treff des Behindertenverbandes<br />
Arbeitslosen-Service-Einrichtung<br />
Ernst-Thälmann-Str. 66, 01968 <strong>Senftenberg</strong><br />
Telefon 03573 792579<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo. 8:00 Uhr - 16:00 Uhr<br />
Di. 9:00 Uhr - 18:00 Uhr<br />
Mi. 8:00 Uhr - 16:00 Uhr<br />
Do. 8:00 Uhr - 16:00 Uhr<br />
Fr. 8:00 Uhr - 12:00 Uhr<br />
Regelmäßige Service-Angebote<br />
Mittwoch, 9:00 Uhr, Arbeitslosenfrühstück<br />
mit Informations- und Gesprächsmöglichkeiten<br />
Weiterhin bieten wir zu unseren o. g. Öffnungszeiten jederzeit<br />
- Hilfe beim Ausfüllen von Formularen<br />
(z. B. Anträge ALG, Alhi, Sozialhilfe, Wohngeld)<br />
- Beratung zu allen Fragen der Arbeitslosigkeit<br />
- Hilfe bei der Anfertigung von Widersprüchen, bei der<br />
Klärung von Sachverhalten<br />
- auf Wunsch Begleitung zu Ämtern und Behörden<br />
- Hilfe bei der Erstellung von Bewerbungsuntertagen<br />
- Informationen über aktuelle Jobangebote<br />
- Informationen über aktuelle Bildungsangebote<br />
- die Möglichkeit zum „einfach nur so reden“ bei persönlichen<br />
Problemen<br />
und nach Terminvereinbarung<br />
- Dienstag 10:00 - 12:00 Uhr Bürgerberatung<br />
- Dienstag 10:00 - 12:00 Uhr Schuldnerberatung<br />
- jeden 1. Donnerstag im Mo. 09:00 - 15:00 Uhr<br />
LASA-Beratung zu Qualifizierung und Umschulung<br />
Hinweis: Beachten Sie auch bitte unsere monatlichen zusätzlichen Angebote<br />
in Form von Veranstaltungen informativer, kreativer und sportlicher<br />
Art, die in den Medien veröffentlicht werden oder in der Arbeitslosen-Service-Einrichtung<br />
zu erfragen sind!<br />
Monatsplan März 2004<br />
02.03.04 10:00 - 12:00 Uhr Schuldnerberatung<br />
13:00 - 15:00 Uhr Mit Nadel und Faden<br />
15:00 - 17:00 Uhr Spielenachmittag<br />
03.03.04 09:00 Uhr Arbeitslosenfrühstück<br />
04.03.04 09:00 - 15:00 Uhr LASA-Beratung<br />
(tel. Anmeldung)<br />
09.03.04 10:00 - 12:00 Uhr Schuldnerberatung<br />
15:00 - 17:00 Uhr Spielenachmittag<br />
15:00 - 17:00 Uhr REKOSI Lauchhammer<br />
Selbsthilfegruppe<br />
10.03.04 09:00 Uhr Arbeitslosenfrühstück<br />
11.03.04 14:00 Uhr Handarbeit<br />
16.03.04 10:00 - 12:00 Uhr Schuldnerberatung<br />
13:00 - 15:00 Uhr Mit Nadel und Faden<br />
15:00 – 17:00 Uhr Spielenachmittag<br />
17.03.04 09:00 Uhr Arbeitslosenfrühstück<br />
18.03.04 14:00 Uhr Kaffeenachmittag<br />
23.03.04 10:00 - 12:00 Uhr Schuldnerberatung<br />
15:00 - 17:00 Uhr Spielenachmittag<br />
24.03.04 09:00 Uhr Arbeitslosenfrühstück<br />
anschl. für alle interessenten<br />
Ostereier bemalen<br />
25.03.04 14:00 Uhr Handarbeit<br />
30.03.04 10:00 - 12:00 Uhr Schuldnerberatung<br />
13:00 - 15:00 Uhr Mit Nadel und Faden<br />
15:00 - 17:00 Uhr Spielenachmittag<br />
31.03.04 09:00 Uhr Arbeitslosenfrühstück<br />
Deutscher Kinderschutzbund<br />
OV <strong>Senftenberg</strong> e. V.<br />
Wehrstraße 10 (Haus der Volkssolidarität)<br />
• Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern in<br />
Problemsituationen<br />
Sprechzeiten:<br />
Di 16:00 - 18:00 Uhr<br />
Do 10:00 - 15:00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Telefon 03573 663066, Fax: 03573 363806<br />
• Kinderechtsberatung:<br />
jeden 1. und 3. Freitag im Monat<br />
von 17:00 - 18:00 Uhr<br />
• „Mutti-Frühstück“:<br />
Di 09:00 - 10:30 Uhr mit pädagogischen Zutaten<br />
(Anmeldung erwünscht)<br />
• Babysittervermittlung:<br />
Telefonisch oder zu den angegebenen Sprechzeiten<br />
• Selbsthilfegruppe für Alleinerziehende:<br />
jeden zweiten Donnerstag ab 16:00 Uhr<br />
• offene Kinder- und Jugendarbeit:<br />
Mo - Fr 15:00 - 18:00 Uhr<br />
Bundesweite kostenlose Nummer 0800 1110333
01/04<br />
Unsere Welt, eine Welt e. V.<br />
Monatsplan März 2004<br />
Unsere Service:<br />
Mo 09.00-12.00 Uhr Beratung, Betreuung<br />
(auch in russischer Sprache)<br />
Di 09.00-12.00 Uhr und Begleitung von Ausländern,<br />
13.00-17.00 Uhr Spätaussiedlern und ihren Familien<br />
Mi 09.00-12.00 Uhr zu Ämtern und Behörden, Hilfe beim<br />
Do 09.00-12.00 Uhr Ausfüllen von Formularen, Hilfe beim<br />
13.00-17.00 Uhr Schreiben von Widersprüchen,<br />
Fr 09.00-12.00 Uhr Bewerbungen u. etc.<br />
Angebote in Vereinsräumen<br />
jeden Montag 17.00 Uhr zusammen häkeln, stricken u. sticken<br />
jeden Dienstag 17.00 Uhr Treff der sangesfreudigen Leute<br />
jeden Mittwoch 16.00 Uhr Babyclub und Mutter-Kind-Treff<br />
und 18.00 Uhr Literaturclub<br />
jeden Donnerstag 16.00 Uhr Singen und musizieren mit Kindern<br />
jeden 2. Donnerstag 14.00 Uhr Seniorenclub<br />
jeden 2. Freitag 10.00 Uhr Internationaler Frauenclub<br />
Mo.-Di. ab 09.00 Uhr Nähstube<br />
Selbsthilfegruppe „Wir lernen Deutsch“<br />
Mo. u. Do. 10.00-12.00 Uhr Anfänger<br />
Di. u. Mi. 10.00-12.00 Uhr Fortgeschrittene<br />
montags ab 14.00 Uhr für Jugendliche<br />
Für Jugendliche<br />
Mo. - Fr. 15.00-20.00 Uhr Freizeitgestaltung, Unterstützung<br />
bei Problemen und Sorgen<br />
Veranstaltungen anlässlich der Frauenwoche<br />
03.03.04, 17.00 Uhr, Café International<br />
Thema: „Gemeinsam leben, gemeinsam feiern.“<br />
Eine Veranstaltung mit dem Chor „Birkhühner“ Brieske<br />
im Bürgerhaus der Wendischen Kirche<br />
08.03.04, 10.00 Uhr, Deutsche und ausländische Frauen kochen<br />
zusammen (in den Räumen im Haus der Begegnung Kirchplatz 18)<br />
17.03.04, 17.00 Uhr, „Ohne Frauen geht es nicht. Das hat sogar<br />
Gott einsehen müssen“ Duse<br />
Der Literaturclub des Vereins rezitiert Lieder, Gedichte aus der<br />
ganzen Welt im Theater Neue Bühne <strong>Senftenberg</strong>.<br />
„Es sind die Begegnungen mit Menschen<br />
die das Leben lebenswert machen.“<br />
Kurzer Bericht aus dem Haus der Begegnung Kirchplatz 18<br />
Unser Verein wird bald 7 Jahre alt.<br />
Sieben lange Jahre, verbracht mit viel Arbeit mit viel Dazu- lernen.<br />
Unzählige schöne Momente, Stunden: verbracht mit Menschen-<br />
Kennen lernen, gegenseitiges Helfen, gemeinsam feiern die<br />
neue Heimat erkunden, Konflikte lösen u.s.w.<br />
Unsere neue Adresse ist schon vielen bekannt, die Hilfe brauchen,<br />
die Hilfe für andere sein wollen, allen, denen die Integration der<br />
Mitmenschen von anderen Ländern am Herzen nahe stehen. Tagtäglich<br />
bekommen wir Anrufe, Besuche von den Einwohnern <strong>Senftenberg</strong>,<br />
die Stoffe, Wolle, Bücher, Werkzeuge, Möbel u.s.w. den<br />
neu ankommenden Bürgern abgeben wollen oder einfach wissen<br />
möchten, wann ist der nächste Termin für Literatur - Senioren-oder<br />
Frauenclub u.s.w.. Auch die Verantwortlichen von Kreis- und der<br />
Stadtverwaltung, insbesondere Herr Bürgermeister Graßhoff nehmen<br />
die Integrationsarbeit sehr ernst, da sie Wissen, dieser Prozess<br />
verlangt von allen Mitbeteiligten viel Humanismus, Mühe, aber<br />
macht auch jeden glücklicher.<br />
- 25 - Das Amtsblatt<br />
Es geht um Menschenwohl, es geht um uns alle.<br />
Wir brauchen auch im weiteren Hilfe von allen Seiten, um unsere<br />
Gegenwart und auch unsere Zukunft friedlicher, schöner zu gestalten.<br />
Wir brauchen von Ihnen allen neue Ideen, Impulse, Ihre Erfahrungen,<br />
um allen einen Erfolg zu garantieren.<br />
Was ist Erfolg? - die Antwort von dem Dichter<br />
Ralph Waldo Emerson<br />
Was ist Erfolg?<br />
Viel und oft zu lachen;<br />
den Respekt von intelligenten Menschen<br />
und die Zuneigung von Kindern zu gewinnen;<br />
sich das Lob von ehrlichen Kritikern zu verdienen<br />
und den Betrug falscher Freunde zu ertragen;<br />
Schönheit würdigen zu können;<br />
Im anderen nur das Beste sehen;<br />
Die Welt in einem besseren Zustand zu verlassen,<br />
sei es durch ein gesundes Kind, ein Stück Garten<br />
oder ein gelöstes soziales Problem;<br />
zu wissen, dass wenigstens ein Lebewesen es leichter hatte;<br />
weil du gelebt hast;<br />
dies alles bedeutet, erfolgreich gewesen zu sein.<br />
Ralph Waldo Emerson<br />
Im Namen des Vereins, Starke<br />
Haben Sie Probleme mit Ihrem Fahrrad?<br />
wollen Sie Ihre Möbelstücke wieder in Ordnung bringen?<br />
Brauchen Sie hübsche Spielzeuge, Puppenmöbel aus Holz<br />
für Ihre Kinder? Oder wollen Sie einfach mitmachen?<br />
Dann sind Sie richtig bei uns!<br />
ab sofort: A.-Hennecke-Straße 8-10<br />
In unserer Holz - und Fahrradwerkstatt<br />
geöffnet: Montag und Donnerstag von 15:00 bis 19:00 Uhr<br />
Telefon: 03573 795940<br />
Wir nehmen auch gern gebrauchtes Werkzeug, Fahrräder, Ersatzteile<br />
und Holz an. Auch freuen wir uns für jede neue Idee.<br />
„Unsere Welt, eine Welt“, e. V. Kirchplatz 18, 01968 <strong>Senftenberg</strong><br />
Frauen- und KinderSchutzhaus<br />
Lauchhammer<br />
Mobile Beratung und Begleitung<br />
03.03.04 <strong>Senftenberg</strong>, 09:00 - 12:00 Uhr<br />
10.03.04 Erziehungs- und Familienberatungsstelle<br />
17.03.04 des Fröbel e. V.<br />
31.03.04 Stralsunder Straße 12<br />
Die Beratung ist kostenlos und anonym. Sie kann Frauen und Mädchen<br />
helfen, Wege aus schwierigen Lebenssituationen zu finden -<br />
durch:<br />
- Möglichkeit, offen zu reden<br />
- Hilfe bei seelischer und körperlicher Misshandlung<br />
- Klärung bei Fragen zur Trennung, Scheidung, Unterhalt,<br />
finanzielle Absicherung, Wohnungssuche usw.<br />
- Vermittlung weiterer Hilfsangebote.<br />
Frauen mit ihren Kindern erhalten bei seelischer und körperlicher<br />
Misshandlung sofort unter Telefon 03574 2693 Unterkunft und<br />
Beratung im Frauen- und KinderSchutzhaus. Über diese Telefonnummer<br />
sind auch Terminvereinbarungen für die mobilen Beratungen<br />
möglich.<br />
Die Vermittlung erfolgt in der Nacht und an Sonn- und Feiertagen<br />
über die Polizeiwache Lauchhammer Tel. 03574 7650 oder den<br />
Notruf 110.
Das Amtsblatt - 26 -<br />
01/04<br />
Krankenhausstr. 4<br />
01968 <strong>Senftenberg</strong><br />
Telefon (0 35 73) 37 80 12<br />
Telefax (0 35 73 ) 37 80 18<br />
sb.senftenberg@t-online.de<br />
www.stadtbibo-sfb.de<br />
Leiterin: Christine Grün<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag 9.00 - 18.00<br />
Dienstag 9.00 - 18.00<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Donnerstag 9.00 - 18.00<br />
Freitag 9.00 - 18.00<br />
Samstag 9.00 - 12.00<br />
Benutzung<br />
Die Bedingungen für die Nutzung<br />
der Bibliothek regelt die Benutzungsund<br />
Entgeltordnung der Stadtbibliothek.<br />
Zur Anmeldung müssen Sie<br />
Ihren Personalausweis vorlegen. Für<br />
Kinder ist die schriftliche Einwilligung<br />
eines Erziehungsberechtigten<br />
notwendig.<br />
Die Leihfrist beträgt<br />
für Bücher, Spiele, MC, CD<br />
und CD-ROM 4 Wochen<br />
für Zeitschriften und 2 Wochen<br />
für Videos und DVD 1 Woche<br />
Bestand (per 31.12.2003)<br />
18.216 Bände Sachliteratur<br />
10.364 Bände Belletristik<br />
8.136 Bände Kinder- und<br />
Jugendliteratur<br />
72 Zeitungs- und Zeitschriftenabonnements<br />
4.245 Tonträger (MC, CD)<br />
2.188 Videos<br />
2.227 Digitale Medien<br />
(DVD, CD-ROM)<br />
340 Spiele<br />
Stadtbibliothek <strong>Senftenberg</strong><br />
Service<br />
Die Stadtbibliothek <strong>Senftenberg</strong> ist die größte öffentliche Bibliothek im Landkreis<br />
Oberspreewald-Lausitz. Wir stellen Ihnen ein vielfältiges und attraktives Angebot<br />
zur Verfügung. Nicht nur Bücher und Zeitschriften, die den Hauptanteil des<br />
Bestandes ausmachen, sondern auch audiovisuelle Medien (CD, MC, Videos, Spiele)<br />
und elektronische Medien (CD-ROM, DVD) können sowohl ausgeliehen als<br />
auch innerhalb der Bibliotheksräume genutzt werden.<br />
Neben der Ausleihe und der individuellen Beratung bieten wir Veranstaltungen,<br />
Einführungen in die Bibliotheksbenutzung und Ausstellungen an.<br />
Wo finden Sie was?<br />
Die Medienangebote der Bibliothek verteilen sich auf drei Ebenen. Das Personal<br />
gibt gern Hilfestellungen.<br />
Erdgeschoss<br />
Verbuchung, Rücknahme, 3 PC-Arbeitsplätze mit Internetanschluss<br />
MC, CD, Videos, CD-ROM, DVD, Hörbücher,<br />
Zeitschriften, Großdruckbücher, Sachliteratur,<br />
1. Obergeschoss<br />
Belletristik und Sachliteratur<br />
Leseraum mit Präsenzbestand<br />
PC-Arbeitsplatz mit Internetanschluss<br />
OPAC (Online Public Access Catalog)<br />
Bus Stadtlinie C1<br />
Haltestelle Krankenhausstraße
01/04<br />
Unsere<br />
Partner:<br />
<strong>Senftenberg</strong> freut sich<br />
zum Stadtjubiläum auf viele Gäste<br />
1279 - 2004 725 JAHRE SEN�TENBERG<br />
- 27 - Das Amtsblatt<br />
Die Renaissancefestung mit dem Schloss ist der Ausgangspunkt der <strong>Senftenberg</strong>er Stadtentwicklung. Heute befindet<br />
sich im Schloss der bereits umfangreich rekonstruierten und sanierten Festungsanlage das Museum des Landkreises OSL.<br />
Die Anlage stellt ein technisches Baudenkmal dar und gilt als Kostbarkeit der Militärbaukunst. Aus einer Urkunde des Jahres<br />
1279 stammt die erste nachweisliche Erwähnung <strong>Senftenberg</strong>s. Möglicherweise wurde der Stadtname von sanft am Berg abgeleitet.<br />
Anfangs zählte die Siedlung etwa 300 bis 400 Einwohner. Die Siedler lebten von Acker-, Obst- und Weinanbau sowie handwerklicher<br />
Produktion. Um 1860 fand man dann das „Schwarze Gold“ - die Braunkohle. Eine rasante Industrialisierung und ein wirtschaftlicher<br />
Aufschwung sind besonders kennzeichnend für diese Zeit. Die Kreis- und Hochschulstadt <strong>Senftenberg</strong> an den Ufern des 1300 ha<br />
großen Sees befindet sich gegenwärtig in der Profilierung zum touristischen Zentrum der Lausitz. Zum 725-jährigen Stadtjubiläum<br />
sind Gäste aus nah und fern herzlich eingeladen, um mit den <strong>Senftenberg</strong>erinnen und <strong>Senftenberg</strong>ern zu feiern und bei Spaß und<br />
Frohsinn hochkarätige Veranstaltungen rund um die wechselvolle Geschichte der Stadt <strong>Senftenberg</strong> zu erleben.<br />
�estprogramm 2004 im Überblick<br />
01.05.04 Absolvententreffen, FHL-Lausitz<br />
05.05.04 Europatag, Kolloquium im Rathaus,<br />
07.-09.05.04 Frühlingsfest<br />
21.05.04 Theaterperformance auf dem Markt<br />
22.05.04 Jazz am See mit Günter Fischer und<br />
Bigband im Amphitheater<br />
11.-13.06.04 Seefest mit spektakulären Events wie<br />
Wassersinfonie, Drachenbootregatta,<br />
Karibische Party, Segelregatta,<br />
Livekonzert<br />
19.06.04 Internationale Reggae-Nacht am See<br />
25.06.-04.07.04 Grenzenlos - internationale Floßfahrt<br />
auf der Oder; von Nowa Sol bis Stettin,<br />
25.-27.06.04 Peter- und Paul-Markt,<br />
Zentrales Stadtfest<br />
• Film-Nacht mit dem Eberswalder<br />
Konzert-Orchester<br />
• Oldie-Nacht mit Stones und Beatles -<br />
live von den besten Cover-Bands<br />
• Tag der Vereine<br />
• Stadtwerkefest<br />
27.06.04 Festakt im Theater<br />
28.06.-02.07.04 Sommer-Markt, tägl. Unterhaltung mit<br />
Diskothek oder Live-Musik<br />
• 30m-Theke<br />
• Showbarkeeping<br />
• Showtanz und Kursvorführungen<br />
• <strong>Senftenberg</strong> sucht den Tanzstar<br />
• Spaghetti-Wettessen u. v. m.<br />
Gewerbeverein<br />
<strong>Senftenberg</strong> e. V.<br />
29.-30.06.04 Hochseilartistik „Traber“,<br />
spektakuläre Shows über dem Markt<br />
in 50 m Höhe, am Dienstag um 16 Uhr<br />
und am Mittwoch um 20 Uhr<br />
01.-04.07.04 Tage des Braunkohlebergbaus<br />
• Straße des Bergbaus<br />
• Ausstellung „135 Jahre<br />
Braunkohlebergbau“<br />
• große Bergparade am Sonntag<br />
09.07.04 Jubiläumskonzert 40 Jahre<br />
Stern-Combo Meißen<br />
10.-11.07.04 Besuchertage im Lausitzer Seenland<br />
Zu Wasser, zu Land und in der Luft<br />
neue Landschaften erleben<br />
17.-26.07.04 Internationales Jugendtreffen<br />
06.-08.08.04 Urlauber-Sommerparty mit<br />
Urlaubershopping<br />
03.-04.09.04 Olympische Tage<br />
„Spiel-Spaß-Sport“ - Fit durch den Ort<br />
12.09.04 Tag des offenen Denkmals<br />
04.12.04 Barbarafeier<br />
Nähere Informationen erhalten Sie bei der Stadt <strong>Senftenberg</strong>,<br />
Markt 1, 01968 <strong>Senftenberg</strong>,<br />
Ansprechpartner Herr Weihmann, Tel.: 03573 - 70 11 13,<br />
Änderungen vorbehalten
Das Amtsblatt - 28 -<br />
01/04<br />
Jugendhaus Pegasus informiert<br />
Breitscheidstraße 17, 01968 <strong>Senftenberg</strong>,<br />
Telefon 03573 2472<br />
Kochspass garantiert!<br />
Wer von Euch jungen Leuten kennt das nicht. Zu Hause gibt es<br />
Ärger, wenn Ihr in der Küche selbst etwas ausprobieren wollt. Nicht<br />
so bei uns in der Hobbyküche des Jugendhauses „Pegasus“.<br />
Ab Februar startet wieder der Kochkurs „Kochen ohne Biolek“ für<br />
alle Interessenten ab 9 Jahren.<br />
Immer dienstags und donnerstags ab 15.00 Uhr könnt Ihr unter fachlicher<br />
Anleitung leckere Rezepte ausprobieren und natürlich auch<br />
verkosten. Für Anmeldungen steht Frau Fiedler im Jugendhaus<br />
„Pegasus“ zur Verfügung.<br />
725 Jahre <strong>Senftenberg</strong><br />
50 Jahre Musikschulausbildung in <strong>Senftenberg</strong><br />
Unter überschriftlicher Thematik veranstaltet die Musikschule Oberspreewald-Lausitz<br />
folgende Konzerte:<br />
Sonntag, 14. März, 17.00 Uhr<br />
„Rock-Pop-Action 2004“ im Theater NEUE BÜHNE<br />
Samstag, 20. März, 19.00 Uhr<br />
Sonderkonzert mit dem Landesjugendchor Brandenburg<br />
im Bürgerhaus Wendische Kirche<br />
Sonntag, 09. Mai, 15.00 Uhr<br />
„Muttertagskonzert“ im Bürgerhaus Wendische Kirche<br />
Sonntag, 13. Juni, 16 00 Uhr<br />
Einladungskonzert mit den erfolgreichsten Musikschülern<br />
im Konzertraum der Musikschul-Hauptstelle in <strong>Senftenberg</strong><br />
Sonntag, 15. oder 29. August<br />
Sonderkonzert mit dem Sinfonieorchester der Musikschule Zagan<br />
im Amphitheater Großkoschen<br />
Sonntag, 10, Oktober, 15.00 Uhr<br />
Sonderkonzert des Landesjugendsinfonieorchesters Brandenburg<br />
als LIONS-Benefizkonzert im Theater „NEUE BÜHNE“<br />
Sonntag, 28. November, 15.00 Uhr<br />
Weihnachtskonzert des Kammerchores der Musikschule in der evangelischen<br />
Peter & Paul Kirche<br />
Sonntag, 05. Dezember, 14.30,17.00 und 19.00 Uhr<br />
Weihnachtskonzerte der Musikschule im Theater „NEUE BÜHNE“<br />
Kulturgeschehen<br />
12. <strong>Senftenberg</strong>er<br />
MÄRCHENTAGE<br />
vom 25.03.04 -27.03.04<br />
„Von schönen Jungfrauen,<br />
tapferen Rittern,<br />
Wassermännern und Lutkis”<br />
Die 12. <strong>Senftenberg</strong>er Märchentage<br />
finden gewohntermaßen Ende März,<br />
konkret vom 25.-27.03.04 statt. Thematisch<br />
orientieren sie sich dabei in<br />
erster Linie am diesjährigen Höhepunkt<br />
<strong>Senftenberg</strong>s - dem 725jährigen<br />
Stadtjubiläum. Sieben MärchenerzählerInnen<br />
des Berlin-Brandenburgischen<br />
Märchenkreises werden<br />
Märchen aus einer längst vergange-<br />
nen Zeit vortragen und somit Lokalgeschichte transparent und erlebbar<br />
werden lassen. In diesem Jahr finden die Veranstaltungen<br />
für Schulklassen und Kindergartengruppen am Donnerstag<br />
(25.03.04) und Freitag (26.03.04) an vier Erzählorten statt - im<br />
Rathaus, im Bürgerhaus „Wendische Kirche”, in der „Mädchenschule”<br />
(Kirchplatz 18, jetzt Sitz des Vereins „Unsere Welt, eine<br />
Welt” e. V.) und im Pulverturm des Museums - jeweils in der Zeit<br />
von 08:00 Uhr bis 11:30 Uhr. Anmeldungen sind bis 05.03.04 an<br />
die Stadt <strong>Senftenberg</strong>, Schulverwaltungs- und Kulturamt, Markt 1,<br />
Tel. 03573/701261 (Frau Rößiger) zu richten.<br />
Weiterhin sind die MärchenerzählerInnen an diesen beiden Tagen<br />
zu Veranstaltungen im Gymnasium, in Altentagesstätten und in den<br />
Integrationswerkstätten präsent. Neben diesen bildenden, aber auch<br />
unterhaltenden Märchenveranstaltungen in erwähnten Einrichtungen<br />
gibt es folgende öffentliche Veranstaltungen, zu denen Interessierte<br />
recht herzlich eingeladen sind.<br />
24.03.04, 18:00 Uhr,<br />
Bürgerhaus „Wendische Kirche“<br />
Seminar „Die Kristallkugel - Durchblick erlaubt? Versuchen wir´s!”<br />
(Eintritt: 5,00 2/erm. 3,00 2)<br />
Dieses Seminar wird geführt von Frau Dr. Ursula Wilke, selbst<br />
Mitglied im Berlin-Brandenburgischen Märchenkreis und vor allem<br />
bekannt für ihre philosophischen Veröffentlichungen in Lehrbüchern<br />
u. a. Medien. Hauptsächlich möchte Frau Dr. Wilke mit<br />
dieser Veranstaltung auf die nicht zu unterschätzende Bedeutung<br />
der Märchen bei jeglicher Form von Wertebildung aufmerksam<br />
machen. Daher dürfte diese Form der Weiterbildung nicht nur für<br />
Pädagogen von Interesse und empfehlenswert sein, sondern ebenso<br />
Eltern, Märchenfreunde und Erwachsene, die sich gern mit dem<br />
“tieferen Sinn” des Lebens beschäftigen, ansprechen.<br />
Die zweite öffentliche Veranstaltung für Erwachsene findet am<br />
26.03.04, 19:00 Uhr<br />
Bürgerhaus „Wendische Kirche”<br />
„Märchenhafte Stadtgeschichte”<br />
(Eintritt 5,00 2/erm. 3,00 2)<br />
6 Märchenerzählerinnen geben auf unterhaltsame Art und Weise<br />
Einblick in die Stadtgeschichte. Abgerundet wird dieser Abend mit<br />
zauberhafter Musik der Brüder Branschke, die Harfe und Dudelsack<br />
wundersame Klänge entlocken werden.<br />
Von Freitag, 26.03.04 zu Samstag, 27.03.04 findet in der Stadtbibliothek<br />
<strong>Senftenberg</strong> wieder eine Märchennacht statt. Wegen der<br />
begrenzten Teilnehmerzahl sind in jedem Fall Anmeldungen in der<br />
Bibliothek Tel: 03573/378011 erforderlich.<br />
Märchenschreibwettbewerb<br />
Traditionell werden die Märchentage von einem Märchenwettbewerb,<br />
der sich am jeweiligen Motto orientiert, begleitet. In der<br />
Hoffnung, dass viele Mädchen und Jungen ihrer Phantasie Flügel<br />
verleihen, erwarten wir zahlreiche Arbeiten. Alle TeilnehmerInnen<br />
dürfen sich jetzt schon darauf freuen, ihren Einsatz belohnt zu sehen.<br />
Unabhängig von der Prämierung sind alle recht herzlich zu<br />
einem Märchenfest eingeladen, Details werden noch nicht verraten.<br />
Also: Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 14 Jahren<br />
aufgepasst! Beteiligt Euch zu den diesjährigen Märchentagen unter<br />
dem Motto „Von schönen Jungfrauen, tapferen Rittern, Wassermännern<br />
und Lutkis” an einem Märchenschreibwettbewerb.<br />
Wie Ihr wisst, hat unsere Stadt <strong>Senftenberg</strong> in diesem Jahr ihren<br />
725. Geburtstag.<br />
Schreibt deshalb märchenhafte Geschichten über unsere Stadt, die<br />
in der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft spielen können.<br />
Natürlich können Euch Eure Eltern, Großeltern, Lehrer, Erzieher<br />
oder andere nette Leute helfen.
01/04<br />
Wenn Ihr über <strong>Senftenberg</strong>s Geschichte mehr wissen wollt, geht<br />
ins Museum, in die Bibliothek oder kommt ins Rathaus zu Frau<br />
Rößiger oder Frau Keller.<br />
Die Länge der Geschichten ist nicht begrenzt. Es winken wie immer<br />
tolle Preise, eine märchenhafte Preisübergabe und eventuell<br />
auch Veröffentlichungen.<br />
Abgeben solltet Ihr die Geschichten bis zum 12. März 2004 bei der<br />
Stadt <strong>Senftenberg</strong>, Schulverwaltungs- und Kulturamt, Markt 1. Eine<br />
Jury wird die Arbeiten bewerten. Vergesst bitte nicht Namen, Anschrift<br />
und Alter! Also, viel Spaß, wir freuen uns auf Eure Ideen!<br />
Stadt <strong>Senftenberg</strong><br />
Berlin-Brandenburgischer Märchenkreis e. V.<br />
„Bürgerhaus Wendische Kirche e.V.“<br />
Baderstraße 10, 01968 <strong>Senftenberg</strong><br />
Telefon 0160 92944609, Fax: 03573 792610<br />
Veranstaltungen März 2004<br />
03.03.04 17.00 Uhr „Gemeinsam leben, gemeinsam feiern“<br />
eine Co-Veranstaltung mit dem Chor<br />
„Birkhühner“ Brieske im Vorfeld der<br />
Brandenburgischen Frauenwoche<br />
Eintritt: 5,- / 3,- Euro<br />
04.03.04 18.00 Uhr „Was bringt die Gesundheitsreform“<br />
Eine Gesprächsrunde mit Martina Gregor,<br />
Mitglied des Landtages Brandenburg<br />
Ihre Gesprächspartner:<br />
Margret Schlüter, Staatssekretärin im<br />
MASGF; Lothar Bochat, Ltr. der Ersatzkassenverbände;<br />
Dr. Peter Noack,<br />
stellv. Vors. KV Brandenburg<br />
Eintritt: frei<br />
06.03.04 19.00 Uhr Ein Multimedia-Musical<br />
Eine Neuinszenierung über das Leben<br />
König Davids, Eintritt: frei<br />
König David ist eine der bekanntesten Personen der Bibel, und das<br />
nicht nur unter Christen. Oft ist er uns als Held und als ein Mensch<br />
mit einer tiefen Gottesbeziehung bekannt. Dies und was er in seinem<br />
turbulenten Leben noch alles erlebt hat, können Sie demnächst<br />
live erleben - als Multimedia-Musical.<br />
Etwa 25 junge und jung gebliebene Christen aus Großräschen und<br />
Umgebung haben es sich zum Ziel gesetzt, das Leben Davids neu<br />
zu inszenieren. Durch Solisten und einen Chor wird die Geschichte<br />
musikalisch erzählt; Dialoge, Bilder und Videoclips machen sie<br />
richtig lebendig: Vom Hirtenjungen zum gefeierten Sieger über<br />
Goliath. Von seiner ersten Liebe zum Ehebruch. Von der Flucht<br />
vor König Saul bis zu seiner eigenen Krönung. Von seinem Ringen<br />
mit Gott zu tiefem Vertrauen. Und das soll auch die Hauptaussage<br />
des Stückes sein:<br />
„Wenn du Gott vertraust, kannst du den Himmel berühren ...„<br />
Die Gemeinden der Evangelischen Allianz laden Sie herzlich zur<br />
Aufführung am 06.03.2004 um 19:00 Uhr im Bürgerhaus<br />
Wendische Kirche <strong>Senftenberg</strong> ein! Der Eintritt ist FREI! Wer<br />
sich auch an der Deckung der Unkosten beteilgen möchte - am<br />
Ausgang gibt es die Gelegenheit zu einer Spende.<br />
07.03.04 16.00 Uhr Gastspiel der Herzberger Puppenbühne<br />
mit dem Märchen „Rumpelstilzchen“<br />
Eintritt: 4,-/3,- Euro<br />
10.03.04 17.00 Uhr Ein Liederabend mit der Sängerin und<br />
Liedermacherin Barbara Thalheim und<br />
dem französischen Akkordeonisten Jean<br />
Pacalet, Eintritt: 5,- / 3,- Euro<br />
- 29 - Das Amtsblatt<br />
12.03.04 19.00 Uhr Dia-Show: Grenzenlos - „Neuguinea“<br />
Eine Expedition in die Vergangenheit<br />
Eintritt: 7,- /5,-Euro<br />
NEUGUINEA - Eine Expedition in die Vergangenheit<br />
Dieses Dia-Spektakel explodiert mit einer unglaublichen Farbenpracht<br />
der Tier- und Pflanzenwelt Neuguineas und führt lebendige<br />
Steinzeitkulturen vor Augen. Die einzigartige Reportage zeigt, wie<br />
GiI & Peer in der Wildnis, auf dem Weg zu den höchsten, eisbedeckten<br />
Bergen Ozeaniens von Freiheitskämpfern nahezu gekidnappt<br />
wurden. Beispielhaft steckt die Botschaft der friedlichen Verständigung<br />
in ihrem Vortrag, mit der sie in Papua ein Zeichen für<br />
die Zukunft setzten.<br />
Zu Fuß und per Einbaum durchquerten sie dieses Abenteuerland -<br />
PAPUA, die zweitgrößte Insel der Welt. Hinauf zu den Gipfeln der<br />
Eisregion des Jayawijayagebirges, durch dampfende Bergnebelwälder<br />
mit tiefen Schluchten, zerfurcht mit reisenden Flüssen, bis<br />
hinunter ins größte Sumpf- und Schwemmland der Erde fanden sie<br />
den Weg bis an das Arafura Meer. Tauchen Sie ein in die wildeste<br />
Insel der Welt - NEUGUINEA.<br />
75 min. Vortragsdauer<br />
19.30 Uhr „Die Tür zum Leben“ - Das Evangelium<br />
nach Johannes, Kap. 10,1-10<br />
Bibellese mit Pf. Manfred Schwarz<br />
14.03.04 17.00 Uhr Eine außergewöhnliche Reisereportage<br />
über Schottland<br />
Kinofilm u. Dia in ausgefeilter Überblendtechnik,<br />
Eintritt: 8,- Euro<br />
Hobler Film:<br />
Erleben Sie eine außergewöhnliche<br />
Reisereportage: Kinofilm und Dia in<br />
ausgefeilter Überblendtechnik!<br />
Drei Monate lang war der Reisejournalist<br />
Jan Hübler mit Motorrad, Zelt,<br />
Filmkamera und Foto dem Mythos<br />
Schottlands auf der Spur. Kommen Sie<br />
mit auf eine Entdeckungsreise durch die spannungsgeladene Geschichte<br />
Schottlands, die Kontraste der herben Landschaft und Architektur<br />
und zu den Menschen und ihren skurrilen Vorlieben für<br />
Dudelsäcke und Highland-Games mit Baumstammwerfen.<br />
In den Lowlands gelangen wir zunächst zu den geheimnisumwitterten<br />
Border-Abbeys. Die pulsierende Kulturmetropole Schottlands<br />
ist Edinburgh. Maria Stuarts trauriges Schicksal nahm hier<br />
seinen Anfang, in Loch Leven Castle erfuhr es ein weiteres bitteres<br />
Kapitel. Durch die Highlands führt die Motorradtour an die malerische<br />
Westküste, vor der die Insel Staffa mit ihren Basaltsäulen zu<br />
den frappantesten Erscheinungen zählt. Auf der Insel Skye mit den<br />
3000 Fuß hohen Cuillinsbergen sind die Wirkungen von Regen,<br />
Wolken und Lichtstrahlen geradezu spektakulär. Weltbekannt ist
Das Amtsblatt - 30 -<br />
01/04<br />
auch die Insel Harns durch ihren handgewebten Tweedstoff aus<br />
reiner Schafswolle. Die Standing Stones von Callanish, auch »Kreis<br />
der alten Männer« genannt, und das mythische Nordkap Butt of<br />
Lewis stellen die letzten prähistorischen Höhepunkte der Schottlandreise<br />
dar.<br />
Die Bilder werden in 3-Projektoren-Überblendtechnik auf einer bis<br />
zu 4 x 6 Meter großen Leinwand gezeigt. Das Besondere sind die<br />
Kinofilmsequenzen und ihre fließenden Übergänge zum Dia. Der<br />
Vortrag gewinnt dadurch an Lebendigkeit und Vielseitigkeit. Er besticht<br />
mit einfühlsamer Musik und humorvollem Live-Kommentar.<br />
Gute Unterhaltung wünscht Ihnen Jan Hübler<br />
20.03.04 19.00 Uhr „Nun fanget an, ein gut‘s Liedlein zu<br />
singen ...<br />
A-capella Konzert mit dem Landesjugendchor<br />
Brandenburg<br />
Leitung: Hans - Peter Schurz<br />
Moderation: Franziska Alberg und<br />
Anne-Susan Günther<br />
Veranstalter: Kunstverein Lausitz e. V.<br />
Eintritt: 7,- Euro<br />
21.03.04 14.00 Uhr Festgottesdienst zum einjährigen Bestehen<br />
des Bürgerhauses Wendische Kirche.<br />
Die Predigt hält der Bischof der<br />
Landeskirche Dr. Wolfgang Huber.<br />
Gleichzeitig werden zwei große Holzreliefs<br />
des polnischen Holzbildhauers<br />
für den Altar- bzw. Bühnenbereich eingeweiht.<br />
24.03.04 18.00 Uhr Märchenseminar mit Frau Dr. Ursula<br />
Wilke; Thema: “Die Kristallkugel“ -<br />
Durchblick erlaubt? Versuchen wir es!<br />
Eintritt: 5,- / 3,- Euro<br />
19.00 Uhr Gästekaffee mit Backvorführungen<br />
vom VEMMiNA - Service<br />
Thema: „Fingerfood“<br />
Eintritt: 5,- Euro für Nichtmitglieder<br />
26.03.04 18.00 Uhr Märchenhafte Stadtgeschichte mit Erzählerlnnen<br />
des Berlin - Brandenburgischen<br />
Märchenkreises<br />
Thema: „Von schönen Jungfrauen, tapferen<br />
Rittern, Wassermännern und Lutkis“<br />
- Märchen und Geschichten aus<br />
alter Zeit<br />
Eintritt: 5,- / 3,- Euro<br />
27.03.04 ab 10.00 Uhr Aktionstag der priv. Musikschule<br />
Matthias Schnurre<br />
Weitere Veranstaltungen entnehmen Sie bitte der Tagespresse und<br />
den Aushängen.<br />
Die Ausstellung „Malerplenair“ - Partnerstädte der Stadt <strong>Senftenberg</strong>,<br />
ist bis auf Weiteres in den Räumen des Bürgerhauses<br />
Wendische Kirche zu besichtigen.<br />
KREISMUSIKSCHULE informiert<br />
„Musikschule im Bilde” in Zagan zu sehen<br />
Auf Anregung des Direktors der Kreismusikschule schufen Maler<br />
aus <strong>Senftenberg</strong> und dem Elbe-Elster-Kreis Werke, die Musik bzw.<br />
musizierende Jugendliche in das Bildhafte - ganz unterschiedlicher<br />
Formen - umgesetzt haben. Diese Ausstellung erlebte ihre Eröffnung<br />
in der Sparkasse Niederlausitz in <strong>Senftenberg</strong>, war lange<br />
Zeit im Landtag in Potsdam zu sehen und wird jetzt nach Ausstellung<br />
in der Musikschule im Palast von Zagan/Polen gezeigt.<br />
Am 15. Januar durchschnitten die Musikschuldirektoren Stanislaw<br />
Piniuta und Ernst-Ullrich Neumann das Band zum Zugang zur Ausstellung<br />
im Kulturpalast Zagan. Das 3. Programm, der Kulturfernsehsender<br />
Polens, berichtete live. Die Bilder von Prof. Gerhard<br />
Lampa, Eckhard Böttcher, Ararat Haydejan, Hildegard Sauer, Gesine<br />
Wolf-Bergk, Bernd Gork, Bernd Winkler, Kurt Hübner und Peter<br />
Wellnitz fanden große Aufmerksamkeit, Anerkennung und Resonanz.<br />
Ernst-Ullrich R. Neumann<br />
Zagan - OSL<br />
Kreiskooperationsvertrag mit Leben erfüllt<br />
Die Kreise OSL und Zagan haben Kooperationsvereinbarungen zur<br />
partnerschaftlichen Zusammenarbeit vereinbart. Also war es folgerichtig,<br />
dass auch die beiderseitigen Musikschulen Kontakte aufnahmen.<br />
Vom Kontaktaufnehmen zur konkreten Zusammenarbeit<br />
war es nur ein kurzer Schritt. Beide Musikschuldirektoren wussten,<br />
was sie wollten, nämlich eine ganz konkrete Zusammenarbeit mit<br />
Lehrer- und Schüler-Austausch. Die ersten Schritte sind getan, der<br />
Grundstein gelegt. Am 15. Januar war die gesamte Klavier-Lehrerschaft<br />
der Kreismusikschule OSL in Zagan zu Gast, um mit den<br />
dortigen Kollegen Fachgespräche zu führen, u.a. über das „Lampenfieber”<br />
bei Auftritten der Schüler. Das erste Lehrertreffen endete<br />
mit einem Klavierkonzert. Solistin war die hervorragende Pianistin<br />
Prof. Monika Sikorska-Wojtacha, die auch zusagte, im Jahr der<br />
725-Jahr-Feier <strong>Senftenberg</strong>s hier zu gastieren. Die Gastfreundschaft<br />
unserer polnischen Kollegen war überwältigend und beeindruckend.<br />
Ganz konkrete Termine wurden vereinbart. In diesem Jahr begehen<br />
wir nicht nur die 725 Jahrfeier <strong>Senftenberg</strong>s, sondern auch das Jubiläum<br />
50 Jahre Musikschulausbildung in <strong>Senftenberg</strong>. Zu all unseren<br />
Konzerten sind auch die polnischen Musikschüler eingeladen,<br />
mitzuwirken. Am 29. August um 15.00 Uhr werden das Sinfonische<br />
Orchester Zagan und das Kammerorchester der Musikschule<br />
OSL im Amphitheater Großkoschen auftreten. Das wird ein großer<br />
Höhepunkt und wir laden jetzt schon dazu herzlich ein.<br />
Ernst-Ullrich R. Neumann<br />
1. Polnisch-Deutscher Klavierwettbewerb<br />
in Zagan<br />
Nach Polizei und Feuerwehr ist auch die Kreismusikschule bemüht,<br />
mit ihrer polnischen Partnereinrichtung eine “über den Tellerrand”<br />
schauende Zusammenarbeit in die Wege zu leiten. Unsere polnischen<br />
Freunde sind sehr aufgeschlossen und organisatorisch aktiv,<br />
erhalten sie doch für grenzüberschreitende Projekte in Anbetracht<br />
der bevorstehenden EU-Mitgliedschaft besondere Projektmittel.<br />
So wurde der Direktor der Kreismusikschule, Ernst-Ullrich Neumann,<br />
zum 1. Polnisch-Deutschen-Klavierwettbewerb nach Zagan<br />
eingeladen. Am 16. Januar saß er mit namhaften Professoren aus<br />
Breslau, Katovitz und Posen in einer Jury zusammen, um die vorgetragenen<br />
Klavierleistungen zu beurteilen. Nach Neumann Aussagen<br />
war es eine hervorragende Zusammenarbeit, die sehr interessant<br />
war. Neumanns Arbeit fand bei den Polen große Anerkennung<br />
und er ist jetzt schon zu weiteren Wettbewerbsbeurteilungen<br />
als Juror eingeladen worden.
01/04<br />
Kreismusikschule beim Wettbewerb erfolgreich<br />
Alle Teilnehmer kehrten als Preisträger zurück<br />
„Jugend musiziert” gehört zu den innovativsten Wettbewerben<br />
Deutschlands. Tausende Jugendliche bereiten sich durch intensives<br />
Üben gemeinsam mit ihren Lehrern auf diesen Leistungsvergleich<br />
vor, der in drei Stufen, dem Regional, Landes- und Bundeswettbewerb,<br />
durchgeführt wird. Am vergangenen Wochenende fand<br />
in Finsterwalde der Regionalwettbewerb statt.<br />
Hervorragend organisiert und bestens betreut!<br />
Aus unserer Kreismusikschule nahmen 20 Schüler in 13 Wertungsgruppen<br />
teil. Die vorbereitenden Aktivitäten der Kreismusikschule,<br />
wie “Werkstatt” und “Kreiswettbewerb” haben sich ausgezahlt. Alle<br />
Wettbewerbsteilnehmer haben “ihren Mann gestanden”, waren sehr<br />
erfolgreich und erhielten einen Preis. Dafür gilt allen Schülern, ihren<br />
Eltern und den Lehrkräften außerordentlicher Dank!<br />
Drei Schüler haben mit gutem Erfolg teilgenommen und einen 3.<br />
Preis erspielt. Zehn Schüler haben in 6 Wertungen mit gutem Erfolg<br />
teilgenommen und einen 2. Preis erspielt. Drei Schüler haben<br />
einen 1. Preis errungen und mit sehr gutem Erfolg teilgenommen.<br />
Weiterhin bekam Josie Schneider das Prädikat “mit hervorragendem<br />
Erfolg teilgenommen” im Fach Akkordeon. Weil sie aber der<br />
Altersgruppe I angehört, sprich noch zu jung ist, endete für sie der<br />
Wettbewerb in der Regionalstufe.<br />
Die Wettbewerbsvorbereitung hat für einige Schüler und ihre Lehrer<br />
erfreulicherweise noch kein Ende, denn sie werden zum Landeswettbewerb<br />
delegiert. Das sind: Dominik Fritsche, Klarinette, und<br />
Julia Kilian, Klavier, Theresa Fritsche, Klarinette, und Raphael<br />
Dullin, Klavier, sowie Max Jendruk, Querflöte, und Silvia Patru,<br />
Klavier. Dieses Paar in der Altersgruppe II wurde mit der für unsere<br />
Schule höchsten Punktzahl bewertet.<br />
Allen Teilnehmern herzliche Gratulation zum Erfolg und den delegierten<br />
Paaren sowie ihren Lehrern wünsche ich toi, toi, toi beim<br />
Landeswettbewerb im März in Cottbus.<br />
Ernst-Ullrich R. Neumann<br />
Kinder- und Jugendgalerie 2004<br />
Für die traditionelle Kinder- und Jugendgalerie des Landkreises,<br />
erwartet das Kreismuseum <strong>Senftenberg</strong> und die Briesker<br />
Kunstschule “Birkchen” e.V. in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt,<br />
künstlerische Arbeiten von Kindern und Jugendlichen.<br />
Es sind Malereien, alle grafischen Techniken, Plakatgestaltung,<br />
Keramik, Holz- und Textilgestaltung, Schmuck und Modegestaltung<br />
gefragt.<br />
Die Kunstwerke können vom 15. bis 19. März zwischen 13.00<br />
und 16.30 Uhr, oder nach Absprache mit Herrn Gork (Tel.<br />
03573/ 2628) in der Galerie am Schloss abgegeben werden<br />
(Zeichnungen ungeknickt, ohne Passepartout).<br />
Folgende Angaben sollten nicht fehlen: Titel der Arbeit, Name,<br />
Alter, Klasse und Adresse des Einsenders, Schule oder ausbildende<br />
Einrichtung.<br />
Nachdem die besten Arbeiten durch eine Jury ausgewählt worden<br />
sind, wird die Ausstellung in der kleinen Galerie im Schloss,<br />
am 2. April um 15 Uhr eröffnet. Nach Ablauf der Ausstellung<br />
können die Werke in der Zeit vom 15. bis 16. Juni zwischen<br />
13.00 und 16.30 Uhr abgeholt werden. Es wird gebeten sich an<br />
die Abholzeiten zu halten.<br />
Wer noch Fragen hat, bekommt diese unter Tel. 03573/ 64031<br />
beantwortet.<br />
- 31 - Das Amtsblatt<br />
Museum des Landkreises<br />
Oberspreewald-Lausitz<br />
Veranstaltungen im März 2004<br />
21.01. bis 14.03. Ausstellung: Jürgen Matschie<br />
„Fotografien aus der Lausitz“<br />
Galerie am Schloss<br />
25.03. bis 27.03. Zum Stadtjubiläum 725 Jahre <strong>Senftenberg</strong><br />
<strong>Senftenberg</strong>er Märchentage<br />
„Von schönen Jungfrauen, tapferen Rittern,<br />
Wassermännern und Lutkis“<br />
Pulverturmgewölbe und Gewölbekeller<br />
in der Festungsanlage<br />
30.03. bis 18.04. Ausstellung: Ostern im Schloss<br />
„Krokus, Tulpen, Märzenbecher“<br />
Ein floristischer Osterspaziergang<br />
Museum im Schloss<br />
„Fotografien aus der Lausitz”<br />
nennt der Bautzener Fotografiker<br />
Jürgen Matschie schlicht<br />
seine neue Ausstellung, die im<br />
vergangenen Jahr im Stadtmuseum<br />
Bautzen zu sehen war. Ein<br />
Teil dieser Werke bildet den Inhalt<br />
der ersten Ausstellung des<br />
neuen Jahres in der Galerie am<br />
Schloss des <strong>Senftenberg</strong>er Museums<br />
seit 21. Januar bis 14.<br />
März.<br />
Ausstellungsauftakt 2004<br />
in der Galerie am Schloss<br />
Zentrales Thema im künstlerischen<br />
Schaffen von Jürgen<br />
Matschie ist die zweisprachige<br />
Lausitz. Schwerpunkt der Ausstellung<br />
ist eine Folge von Porträts, vornehmlich aufgenommen im<br />
sozialen Umfeld der Dargestellten. Damit schafft er eine eindringliche<br />
Grundlage zum Bildgedächtnis des sorbischen Volkes. Hans<br />
Mirtschin schrieb dazu: „Indem er in seinen Bildern durch Verzicht<br />
auf alle Extravaganz und fotografisches Raffinement, durch<br />
demutsvolles Hinblicken und aufmerksames Beobachten der Welt<br />
der einfachen Leute, jener der Dorffrauen mehr als der Männer,<br />
dem Selbstverständlich-Alltäglichen Ausdruck gibt und Würde<br />
verleiht, erzählt er uns auch etwas über sich selbst.”.<br />
Die Ausstellung wird von einem Katalogbuch begleitet, das eindrucksvoll<br />
das jüngste Werk Jürgen Matschies dokumentiert.<br />
Die Galerie ist dienstags bis sonntags von 14-17 Uhr geöffnet.<br />
Bernd Gork<br />
Es erschien ein Katalogbuch mit<br />
der ISBN-Nr. 3-7420-1955-4 im<br />
Format 21 x 28 cm, mit 80 Seiten<br />
und 68 Abbildungen in einer<br />
Auflage von 700 Stück.
Das Amtsblatt - 32 -<br />
01/04<br />
<strong>chlossgeschichten</strong><br />
S<strong>chlossgeschichten</strong><br />
In dieser Rubrik stellt das Museum des Landkreises in der Festungsanlage <strong>Senftenberg</strong> im Jahr 2004 aus<br />
Anlass des Stadtjubiläums 725 Jahre <strong>Senftenberg</strong> jeweils ein “Exponat des Monats” vor.<br />
Exponat des Monats Februar: Günther Wendt “Alte Schloßstraße”<br />
1962, Mischtechnik/Hartfaser<br />
Das Gemälde “Alte Schloßstrasse” des <strong>Senftenberg</strong>er Malers und Museumsleiters Günther Wendt aus dem<br />
Jahre 1962 gehört zu der aus über 2000 Exponaten der Malerei, Grafik und Plastik bestehenden Kunstsammlung<br />
Lausitz am <strong>Senftenberg</strong>er Museum. Seit seiner Amtszeit als Museumsleiter von 1952 bis 1971 hat die<br />
bildende Kunst einen festen Platz im Ausstellungsprogramm des Hauses, war Wendt doch selbst studierter<br />
Kunstmaler und als solcher bis zu seinem Tode aktiv.<br />
Neben zahlreichen Gouachen, Gemälden und Aquarellen schuf Wendt eine Reihe baugebundener Werke,<br />
wobei der Sgrafitto-Technik besondere Bedeutung zukam. Erinnert sei hier nur an die Kreuzigungsdarstellung<br />
am Ostchor der Wendischen Kirche, die Szenen zur Bergbaugeschichte am Hauptgebäude der Fachhochschule<br />
Lausitz und die Darstellung des Hans von Polenz anlässlich dessen 500. Todestages 1937 am Turm der heutigen<br />
Galerie am Schloss. Beispielhaft für die Thematik der Wendtschen Bildkunst ist das Gemälde „Alte<br />
Schlossstraße”.<br />
Immer wieder malte er Motive aus seiner Heimatstadt und der Umgebung, aber auch den landschaftlichen<br />
Wandel durch die Braunkohleindustrie. Der Blick vom Eingangstor der Festungsanlage geht in Richtung Stadtzentrum,<br />
so wie er sich bis heute fast unverändert<br />
darbietet. Mit dem Kontrast aus<br />
kalten blau-grauen und warmen ockerbraunen<br />
Tönen erzeugte Wendt die stimmungsvolle<br />
Atmosphäre eines klaren Wintertages.<br />
Trotz großzügiger Pinselführung<br />
verzichtete er nicht auf eine Reihe von<br />
Details bis hin zu den drei Kindern, die<br />
wohl von einem Rodelausflug im Schlosspark<br />
auf dem Weg nach Hause sind.<br />
Bernd Gork
01/04<br />
Dr. Rudolf Lehmann<br />
25 Jahre Lehrer in <strong>Senftenberg</strong><br />
Dr. Rudolf Lehmann gilt als der bedeutendste Landeshistoriker der<br />
Niederlausitz. Bevor er sich ganz der wissenschaftlichen Arbeit<br />
zuwenden konnte, war er 25 Jahre in der Hauptsache als Lehrer<br />
tätig.<br />
Im Jahr 1900, Rudolf Lehmann damals neun Jahre alt, zog er mit<br />
seinen Eltern nach <strong>Senftenberg</strong>. Die Stadt hatte zu diesem Zeitpunkt<br />
noch kein Gymnasium. Deshalb besuchte er er von 1904 bis<br />
1911 das Gymnasium in Cottbus. Nach dem Abitur studierte er an<br />
den Universitäten Leipzig, Heidelberg, München und Berlin Geschichte,<br />
Germanistik und Kunstgeschichte. Nach der Promotion<br />
1916 trat er 1921 in den Schuldienst ein. Am Gymnasium in <strong>Senftenberg</strong><br />
unterrichtete er Geschichte, Deutsch, zeitweilig auch Erdkunde,<br />
Rechnen und Turnen. Pro Woche musste ein Lehrer 25 Stunden<br />
erteilen. Lehmanns Spezialgebiet war und blieb Geschichte.<br />
In diesem Fach betreute er auch Schüler in einer Arbeitsgemeinschaft.<br />
Bedeutsam ist, dass sein Interesse für die Heimatgeschichte<br />
durch einen Lehrer am Gymnasium in Cottbus gefördert und vertieft<br />
wurde.<br />
Im Schuljahr 1926 erfolge seine Beförderung vom Studienassessor<br />
zum Studienrat. Seine wissenschaftlichen Studien setzte er neben<br />
seiner Unterrichtstätigkeit regelmäßig fort. In den Jahresberichten<br />
der Städtischen Rathenauschule von 1927, 1929 und 1931<br />
ist festgehalten, dass Dr. Lehmann wegen seiner wissenschaftlichen<br />
Arbeiten mehrmals für zwei Wochen beurlaubt worden war.<br />
Auch von seiner Teilnahme an den Sitzungen der historischen Kommission<br />
für die Provinz Brandenburg wird berichtet. Vom 19. bis<br />
24. Januar war er zur Teilnahme an einem in der Niederlausitz unter<br />
der Leitung des Oberschulrates Geh. Regierungsrat Prof. Dr.<br />
Schmidt veranstalteten Reformlehrgang für Geschichte und Kunstgeschichte<br />
ebenfalls beurlaubt.<br />
Bis 1946 war Dr. Rudolf Lehmann Lehrer. Danach widmete er sich<br />
ganz der wissenschaftlichen Arbeit. Ab 1949 übernahm er die Leitung<br />
des Landesarchivs Lübben. Bis zu seiner Übersiedlung nach<br />
Marburg arbeitete er an der Erforschung der Geschichte unserer<br />
Region. Aber auch in Marburg führte er seine Forschungsarbeit<br />
noch fast 20 Jahre weiter.<br />
Isolde Rösler würdigt sein Schaffen in einem Vorwort der Broschüre<br />
„Spaziergang durch Alt <strong>Senftenberg</strong> und Umgebung”, die vom damaligen<br />
Kreismuseum anlässlich des 100. Geburtstages von Dr.<br />
Rudolf Lehmann herausgegeben wurde und auch heute noch im<br />
<strong>Senftenberg</strong>er Museum angeboten wird.<br />
Es ist sehr zu begrüßen, dass mit einer Gedenktafel am Haus in der<br />
Bahnhofstraße 12, seiner langjährigen Wirkungsstätte, seit 13. Januar<br />
2004 Dr. Rudolf Lehmann für jedermann sichtbar geehrt und<br />
sein Schaffen gewürdigt wird.<br />
Erhard Klose<br />
(Mitglied des Fördervereins am Museum <strong>Senftenberg</strong> e.V.)<br />
Exponat des Monats März 2004<br />
Das Museum des Landkreises<br />
OSL in der Festungsanlage <strong>Senftenberg</strong><br />
stellt im Jahr 2004 aus<br />
Anlass des Stadtjubiläums 725<br />
Jahre <strong>Senftenberg</strong> jeweils ein<br />
“Exponat des Monats” vor. Im<br />
März ist es das <strong>Senftenberg</strong>er<br />
Stadtmaß. Im Jahre 1696 wurde<br />
das <strong>Senftenberg</strong>er Stadtmaß durch<br />
den Bürgermeister Johann Abraham Borisch angeschafft. Zu den<br />
<strong>Senftenberg</strong>er Markttagen diente das sogenannte “Normalmaß” als<br />
verbindliches Hohlmaß, vor allem für Getreide. Marktmeister und<br />
Ratsdiener, in deren Verantwortung die Einhaltung des Marktrech-<br />
- 33 - Das Amtsblatt<br />
tes lag, führten strenge Aufsicht darüber und ahndeten jede Anwendung<br />
unlauterer Maße und Gewichte. Der Scheffel war in früheren<br />
Zeiten ein weit verbreitetes deutsches Hohlmaß für trockene<br />
Schüttgüter, jedoch mit örtlich stark abweichenden Werten (zwischen<br />
22 und 222 Liter) und Unterteilungen.<br />
Zugleich wurde der Begriff Scheffel auch als Flächenmaß verwendet<br />
für die Größe eines Feldstückes, mit dem ein Scheffel Saatgetreide<br />
bestellt werden konnte.<br />
Beim <strong>Senftenberg</strong>er Stadtmaß handelt es sich um einen kupfernen<br />
zylinderförmigen Behälter. Mit 36 cm im Durchmesser und einer<br />
Höhe von 19 cm fasst das Gefäß einen Inhalt von ca. 19,5 Liter.<br />
Vom Fassungsvermögen des Stadtmaßes ausgehend, sind die überlieferten<br />
Bezeichnungen vom <strong>Senftenberg</strong>er Viertel bzw. vom <strong>Senftenberg</strong>er<br />
Scheffelmaß erklärbar (d. h. 1 <strong>Senftenberg</strong>er Scheffel =<br />
78 Liter).<br />
Auf einer Seite des Stadtmaßes, zwischen den beiden Messingtrageringen,<br />
befinden sich die ältesten heute noch vorhandenen originalfarbigen<br />
Darstellungen zweier <strong>Senftenberg</strong>er Stadtwappen. Links<br />
ist das große Wappen von 1448 mit dem roten Turm, Fallgitter und<br />
einem goldenen Löwen auf einem weißen Oval, rechts daneben<br />
auf dem weißen Barockschild das kleine Wappen aus dem 16. Jahrhundert<br />
mit roter Fahne und den goldenen gekreuzten Schwertern.<br />
Die Wappendarstellungen erinnern an die damalige Landeszugehörigkeit<br />
zu Sachsen.<br />
Die gegenüberliegende Seite des Scheffels enthält die in weißer<br />
Farbe gemalte Aufschrift “Stadt = Maaß Senfften = Berg 1696”.<br />
(Siehe: Fritz Böhnisch, Wappen und Siegel der Stadt <strong>Senftenberg</strong>;<br />
Kreismuseum <strong>Senftenberg</strong> 1993)<br />
Nicht nur durch die Anschaffung des Stadtmaßes hatte sich der<br />
<strong>Senftenberg</strong>er Bürgermeister Borisch um das Wohl seiner Stadt<br />
verdient gemacht. Während seiner 27-jährigen Verwaltungstätigkeit<br />
war der Rechtsgelehrte u.a. Ratsherr (1676), Ratskämmerer<br />
(1678), Stadtrichter (seit 1682) und Hospitalverwalter (seit 1695).<br />
Von 1689 bis zu seinem Tode im Jahre 1703 versah Borisch noch<br />
14 Jahre lang das Amt des Bürgermeisters.<br />
Andreas Heil<br />
Spielplan März 2004<br />
Premiere am 05. März 2004 um 20.00 Uhr<br />
„Mitropa Plus +“ Trolle/Sorokin<br />
Bühne<br />
Mo 01. Mrz 10.00 Der abentheuerliche Simplicissimus<br />
Die 02. Mrz 10.00 Der abentheuerliche Simplicissimus<br />
Mit 03. Mrz 10.00 Der abentheuerliche Simplicissimus<br />
Do 04. Mrz 10.00 Das Geheimnis des Alten Waldes<br />
Die 09. Mrz 19.00 Der Teufel mit den drei goldenen Haaren -<br />
L.u.S.T. Gymnasium <strong>Senftenberg</strong><br />
Mi 10. Mrz 16.00/ Der Teufel mit den drei goldenen Haaren -<br />
19.00 L.u.S.T. Gymnasium <strong>Senftenberg</strong><br />
Fr 12. Mrz 19.30 Die Drei von der Tankstelle<br />
Sa 13. Mrz 19.00 Loriots Dramatischer Alltag 2<br />
So 14. Mrz 17.00 Rockkonzert - Musikschule <strong>Senftenberg</strong><br />
Die 16. Mrz 10.00 Faust - Der Tragödie erster Teil<br />
Do 18. Mrz 10.00/ Antigone<br />
18.00<br />
Sa 20. Mrz 19.30 Der abentheuerliche Simplicissimus<br />
Mo 22. Mrz 10.00 Creeps<br />
Die 23. Mrz 10.00 Creeps
Das Amtsblatt - 34 -<br />
01/04<br />
Sa 27. Mrz 15.00 Der Teufel mit den drei goldenen Haaren -<br />
L.u.S.T. Gymnasium <strong>Senftenberg</strong><br />
So 28. Mrz 10.00/ Der Teufel mit den drei goldenen Haaren -<br />
15.00 L.u.S.T. Gymnasium <strong>Senftenberg</strong><br />
Die 30. Mrz 10.00 Bühne Nathan der Weise<br />
Mi 31. Mrz 10.00 Nathan der Weise<br />
Studio<br />
Fr 05. Mrz 20.00 Mitropa Plus + Premiere<br />
Mo 08. Mrz 10.00 Mitropa Plus +<br />
Do 11. Mrz 10.00 Mitropa Plus +<br />
Do 18. Mrz 10.00 Odysseus<br />
Mi 24. Mrz 10.00 Medusa<br />
Do 25. Mrz 10.00 Medusa<br />
Café<br />
Sa 06. Mrz 19.30 Lenz Macht Liebe<br />
Fr 19. Mrz 19.30 Lenz Macht Liebe<br />
So 21. Mrz 18.30 <strong>Senftenberg</strong>er Lesung mit Kerstin Hensel<br />
Fr 26. Mrz 19.30 Lenz Macht Liebe<br />
Die 30. Mrz 19.00 Loriots Dramatischer Alltag 2 -<br />
geschl. Veranst.<br />
Änderungen vorbehalten !<br />
Kartenbestellungen:<br />
Tageskasse, Markt 1, 01968 <strong>Senftenberg</strong>, Telefon 03573 801286<br />
GRIMMELSHAUSEN<br />
Der abentheuerliche Simplicissimus<br />
Bühnenfassung: Hans-Joachim Frank<br />
Musik: Jan Fretwurst<br />
Eine Geschichte aus Deutschland zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges.<br />
Ein Mensch, Simplicissimus, wird Spielball der historischen<br />
Ereignisse und gleichzeitig ihr Zeitzeuge. Er berichtet auf mannigfaltige<br />
Weise von den Greueln dieses Krieges. Er lässt uns aber<br />
auch teilhaben an den Lebensumständen der großen und kleinen<br />
Leute Mitte des 17. Jahrhunderts. Da zieht man mitunter recht derb<br />
vom Leder - es wird gefurzt, gehurt, gekotzt, gebetet. Er führt uns<br />
bis nach Paris - wo er als Sänger und Lustknabe zu Ehren kommt.<br />
Der abentheuerliche Simplicissimus - ein historisches Sittenbild,<br />
zu sehen am 20. März 2004 um 19.30 Uhr.<br />
Kerstin Hensel<br />
am 21. März 04 in der Lesereihe<br />
Nach Manfred Maurenbrecher, Steffen Mensching und Ernst Röhl<br />
wird nun Kerstin Hensel nächster Gast in der Lesereihe sein.<br />
Kerstin Hensel wurde 1961 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) geboren.<br />
Sie arbeitete als Krankenschwester, studierte am Institut für<br />
Literatur in Leipzig und unterrichtet heute an der Hochschule für<br />
Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Die Autorin hat zahlreiche<br />
Gedichtbände, Erzählungen und Romane veröffentlicht,<br />
Spielfilmszenarien, Libretti, Hörspiele und Theaterstücke verfasst.<br />
Sie erhielt viele Auszeichnungen,<br />
zuletzt den Gerrit-Engelke-Preis<br />
der Stadt Hannover.<br />
In ihrem jüngsten Roman „Im<br />
Spinnhaus“, den sie auch in<br />
<strong>Senftenberg</strong> vorstellen wird,<br />
leben Generationen von Frauen<br />
in einem Spinnhaus im Erzgebirge<br />
und erleben die Katastrophen<br />
des 20. Jahrhunderts<br />
von der Kaiserzeit bis zur Wende.<br />
Kerstin Hensel setzt anhand<br />
von Einzelschicksalen großes<br />
Welttheater in Szene. Die Lesung<br />
findet am 21. März 04<br />
bereits um 18.30 Uhr in der<br />
NEUEN BÜHNE statt.<br />
Da, wo man singt ...<br />
Ein Motto, landläufig bekannt, das Gesang immer mit dem Bild<br />
von fröhlichen und guten Menschen verbindet. Meist trifft es auch<br />
zu. Bei einigem Nachdenken fällt auf, dass auch weniger gute<br />
Menschen durchaus wunderbare Lieder haben können. Zwei Seiten<br />
einer Medaille, wie so oft im Leben.<br />
Immer wieder gab es Zeiten, wo Musik einfach verboten wurde,<br />
weil sie „artfremd“ war oder nicht in ein „tugendhaftes“, patriotisches<br />
Bild passte. Trotzdem wurde sie geliebt und gespielt.<br />
So beginnt der Liederabend „LENZ MACHT LIEBE“ in einem<br />
„geheimen“ Swinglokal der 40er Jahre irgendwo in Deutschland.<br />
Heiße Swingklänge strömen aus Luigis Kneipe in die deutsche<br />
Frühlingsnacht und ein ausgeflippter Künstlertyp schwingt die<br />
Gliedmaßen.<br />
Die Musik bricht abrupt ab, als ein strammer Volksgenosse das<br />
Lokal betritt und sein Liedgut zwischen „Heidenröslein“ und „Deutscher<br />
Ehrenpreis“ ausbreitet.
01/04<br />
Damit will er Eindruck schinden bei einem blonden Mauerblümchen,<br />
die ihre Sehnsucht nach der fernen Liebe im Kriege besingt.<br />
Eine Straßenhure kontert die Idylle mit ihren handfest-erotischen<br />
Couplets und bringt die Welt unseres braven Patrioten ins Wanken.<br />
Schließlich wälzt sich noch ein proletarischer Trinker aus dem<br />
Schlafe hoch und eine neue Liedkonkurrenz ist da.<br />
Mit ihren Liedern zwischen Bänkellied, Vaterlandsgesang, Gassenhauer,<br />
Volks- und Kunstlied bauen die so unterschiedlichen Gestalten<br />
Beziehungen und Konflikte auf. In ihnen wird Sehnsucht,<br />
Erotik, Aggression, Trauer, Hoffnung und Lebensfreude laut und<br />
leise. Und letztendlich verändern sich mit den Liedern auch ihre<br />
Sänger, ohne dass sie es merken. Keiner dieser Gestrandeten verlässt<br />
Luigis Kneipe, wie er sie betrat. Aber für alle brennt in der dunklen<br />
Frühlingsnacht das helle Licht in eine bessere Zeit.<br />
Den ungewöhnlichen Lieder-Abend „LENZ MACHT LIEBE“, in<br />
dem Zeit- und Menschengeschichten ausschließlich über Lieder<br />
erzählt werden, inszeniert der <strong>Senftenberg</strong>er Schauspieler Christian<br />
Suhr mit den Schauspielerinnen und Schauspielern Katrin Heinrich,<br />
Judith Jäger, Torsten Borm, Kai Windhövel, Alexander Wilß<br />
und als „Luigi“ Mirko Warnatz. Die musikalische Leitung des<br />
Abends liegt bei Tsvetan Denev.<br />
Die nächsten Vorstellungen sind am 6.3./19.3. und 26.3.04 jeweils<br />
um 19.30 Uhr.<br />
Premiere an der NEUEN BÜHNE<br />
Mitropa plus +<br />
Zwei Uraufführungen an einem Abend. Noch dazu im engen Rahmen<br />
der Studiobühne. Zwei ungespielte Texte zweier zu unrecht<br />
nur begrenzt bekannter Autoren. Der erste, Lothar Trolle - formal<br />
mutiger Beschreiber unserer DDR-Landschaften und nun auch der<br />
der Nachwendebrachen. Zwei Mädchen auf dem Weg in die Disko,<br />
welche mal die Mitropa war, in einer grauen leerer werdenden Stadt,<br />
das einzig Bunte die algerischen Asylbewerber. Grell bunt dagegen<br />
der Text von Vladimir Sorokin - gern zum Skandalautor des<br />
Nachperestroikarussland stilisiert.<br />
Mit der vielleicht naiv gestellten Frage: findet man Antworten noch<br />
im Kanon der Weltliteratur? Eine futuristische Konstruktion ermöglicht<br />
drei Jugendlichen die Reise in verschiedene Romankörper (z.B.<br />
Moby Dick, Krieg und Frieden) - doch was findet man da??? Unterhaltung?<br />
Vier Schauspieler (Katrin Heinrich, Astrid Kohlhoff,<br />
Torsten Borm, Kai Windhövel) und eine Gruppe Jugendlicher machen<br />
sich auf die Suche nach den Strukturen, Inhalten, sprachlichen<br />
Finessen dieser zwei Texte. Es inszeniert Sascha Bunge, die<br />
Ausstattung liegt in den Händen von Angelika Wedde.Premiere<br />
ist am 5.3.2004 im Studio der NEUEN BÜHNE <strong>Senftenberg</strong>.<br />
„Die Drei von der Tankstelle“<br />
„Die Drei von der Tankstelle“ bescherte der UFA einen riesigen<br />
kommerziellen Erfolg. Seine Wirkung auf die Zuschauer, sein Abglanz<br />
reicht bis in unsere Gegenwart. Die Melodien der Film-Operette<br />
(Komposition: Werner Richard Heymann) pfeifen noch heute<br />
die Spatzen von den Dächern.<br />
- 35 - Das Amtsblatt<br />
Singend und tanzend und immer lächelnd gehen die handelnden<br />
Figuren durch diese Geschichte, die mit den sozialen Realitäten im<br />
Deutschland des Jahres 1930 nicht viel zu tun hat. Ausbruch der<br />
Weltwirtschaftskrise im Jahr zuvor und die daraus resultierende<br />
explosionsartig ansteigende Arbeitslosigkeit sind die realen Fakten,<br />
zu denen sich der Film „Die Drei von der Tankstelle“ ins Verhältnis<br />
setzt. Die Menschen bekamen ein Produkt der Traumfabrik<br />
UFA zu sehen und sie träumten für 90 Minuten von Geld, Gerechtigkeit,<br />
Liebe und immerwährender Freundschaft, die jede Krise<br />
übersteht. Die NEUE BÜHNE nimmt genau diesen Gedanken des<br />
Traums als Ausgangspunkt für ihre Inszenierung. Sie erzählt die<br />
Geschichte mit all ihren Sprüngen, Merkwürdigkeiten und Ungereimtheiten<br />
als Albtraum des „Helden“ Willy. Auf diese Weise entsteht<br />
ein ganz neuer Blick auf „Die Drei von der Tankstelle“,<br />
Mit Witz, Slapstick, außerordentlichem Körpereinsatz und einem<br />
neuen musikalischen Arrangement für die live spielende Band des<br />
Theaters präsentiert sich die Inszenierung der NEUEN BÜHNE<br />
ihrem Publikum noch einmal am 12. März 04 um 19.30 Uhr.<br />
Mit Günther Fischer in die Freiluftsaison<br />
Amphitheater will mit mehr Sondergastspielen locken<br />
Der Spielplan für die vierte Saison im Amphitheater steht fest.<br />
Neben den drei Inszenierungen vom Theater Neue Bühne <strong>Senftenberg</strong><br />
können sich die Besucher auf mehr Sondergastspiele als in<br />
den vergangenen Jahren freuen. „Shows, Klassik, Kabarett und<br />
Rock stehen ganz oben in der Wunschliste unserer Gäste“, äußerte<br />
sich Dana Hüttner, Leiterin des Amphitheaters beim Zweckverband<br />
Erholungsgebiet <strong>Senftenberg</strong>er See, in Auswertung der Fragebogen-Aktion<br />
aus 2003. Im vergangenen Jahr waren diese Veranstaltungen<br />
im Durchschnitt zu 55 Prozent ausgelastet. „Derzeit haben<br />
wir 23 Sondergastspiele vertraglich geregelt. Ich denke, dass für<br />
jeden etwas dabei sein wird.“<br />
Und gestartet wird bereits mit einem Höhepunkt. Günther Fischer,<br />
Marianne Bär und die TU Bigband Dresden eröffnen am 22. Mai<br />
mit „Jazz am See“ die Freiluftsaison. Shows wie „Tanz im Wandel<br />
der Zeit“ (19. Juni), „Zauber der Operette“ (16. Juli) und „Best of<br />
Musical“ (6. August) werden folgen. Ganz im Zeichen des Musiksommers<br />
im Amphitheater stehen auch die Jubiläumskonzerte von<br />
Stern-Combo-Meißen am 9. Juli und von Oliver Frank mit Freunden<br />
wie Olaf Berger am 20. August. Wie bereits im vergangenen<br />
Jahr werden das Kabarett „Die Oderhähne“ am 2. Juli mit ihrem<br />
neuen Programm und die Woesner Brothers mit „Amphitryon“ und<br />
ihrer neuen einzigartigen Inszenierung von „Romeo und Julia“ für<br />
jede Menge Unterhaltung sorgen.<br />
In den letzten drei Jahren steigerten sich kontinuierlich die Besucherzahlen<br />
im Amphitheater. Zuversichtlich ist Dana Hüttner, was<br />
die Auslastung für die kommende Saison betrifft. Mit einer gezielten<br />
Auswahl an Veranstaltungen und einem abgestimmten Marketing<br />
mit dem Theater Neue Bühne als Hauptnutzer der Freiluftspielstätte<br />
werden sich die Zuschauerränge erneut füllen. „Eine Spielstätte<br />
definiert sich über das angebotene Programm. Die beste Werbung<br />
ist eine gelungene Produktion.“, so Dana Hüttner. Mehr Informationen<br />
zum Spielplan gibt es in der Tourist-Info <strong>Senftenberg</strong>,<br />
Telefon: 03573 1499010 oder unter www.amphitheater-online.de
Das Amtsblatt - 36 -<br />
01/04<br />
Spielplan des Amphitheaters<br />
Datum Uhrzeit Veranstaltung Veranstalter Preis Vorverkauf Preis Abendkasse<br />
inkl. Gebühren<br />
Sa 22.05. 20:00 Uhr Jazz am See Stadt <strong>Senftenberg</strong> nähere Infos im Sachgebiet Kultur der Stadt <strong>Senftenberg</strong><br />
Sa 29.05. 20:00 Uhr Paul und Paula Theater Neue Bühne 14 2, erm. 10 2 15 2, erm. 11 2<br />
So 30.05. 20:00 Uhr Paul und Paula Theater Neue Bühne 14 2, erm. 10 2 15 2, erm. 112<br />
Mo 31.05. 17:00 Uhr Paul und Paula Theater Neue Bühne 14 2, erm. 10 2 15 2, erm. 11 2<br />
Fr 04.06. 20:00 Uhr Paul und Paula Theater Neue Bühne 14 2, erm. 10 2 15 2, erm. 11 2<br />
Sa 05.06. 20:00 Uhr Paul und Paula Theater Neue Bühne 14 2, erm. 10 2 15 2, erm. 11 2<br />
Fr 11.06. 20:00 Uhr Simplicissimus Theater Neue Bühne 14 2, erm. 10 2 15 2, erm. 11 2<br />
Sa 19.06. 21:00 Uhr Tanz im Wandel der Zeit Künstlerag. Platner 25 2 26 2<br />
So 20.06. 15:00 Uhr Sartolo Theater Neue Bühne 6 2, erm. 4 2 6,50 2, erm. 4,50 2<br />
Mo 21.06. 10:00 Uhr Sartolo Theater Neue Bühne 6 2, erm. 4 2 6,50 2, erm. 4,50 2<br />
Sa 26.06. 20:00 Uhr Simplicissimus Theater Neue Bühne 14 2, erm. 10 2 15 2, erm. 11 2<br />
So 27.06. 17:00 Uhr Simplicissimus Theater Neue Bühne 14 2, erm. 10 2 15 2, erm.11 2<br />
Fr 02.07. 20:00 Uhr Kabarett: Wir verziehen uns Dies & Das Programmag. 14 2, erm. 10 2 15 2, erm.11 2<br />
(„Oderhähne“)<br />
Sa 03.07. 20:00 Uhr Paul und Paula Theater Neue Bühne 14 2, erm. 10 2 15 2, erm.11 2<br />
So 04.07. 15:00 Uhr Sartolo Theater Neue Bühne 6 2, erm. 4 2 6,50 2, erm. 4,50 2<br />
Fr 09.07. Stern-Combo-Meißen Art Agentur Seidel<br />
(Jubiläumskonzert)<br />
Sa 10.07. 20:00 Uhr Simplicissimus Theater Neue Bühne 14 2, erm. 10 2 15 2, erm.11 2<br />
So 11.07. 17:00 Uhr Paul und Paula Theater NeueBühne 14 2, erm. 10 2 15 2, erm.11 2<br />
Fr 16.07. 20:00 Uhr Zauber der Operette Künstlerag. Platner 21 2 22 2<br />
Sa 17.07. 15:00 Uhr Sartolo Theater Neue Bühne 6 2, erm. 4 2 6,50 2, erm. 4,50 2<br />
Sa 17.07. 20:00 Uhr Paul und Paula Theater Neue Bühne 14 2, erm. 10 2 15 2, erm.11 2<br />
So 18.07. 17:00 Uhr Paul und Paula Theater Neue Bühne 14 2, erm. 10 2 15 2, erm.11 2<br />
Fr 23.07. 19:00 Uhr Int. Jugendlager Stadt <strong>Senftenberg</strong><br />
Sa 24.07. 20:00 Uhr Simplicissimus Theater Neue Bühne 14 2, erm. 10 2 15 2, erm.11 2<br />
So 25.07. 17:00 Uhr Simplicissimus Theater Neue Bühne 14 2, erm. 10 2 15 2, erm.11 2<br />
Do 29.07. 10:00 Uhr Sartolo Theater Neue Bühne 6 2, erm. 4 2 6,50 2, erm. 4,50 2<br />
Fr 30.07. 10:00 Uhr Sartolo Theater Neue Bühne 6 2, erm. 4 2 6,50 2, erm. 4,50 2<br />
Fr 30.07. 20:00 Uhr Jazz & Lyrik Dies & Das Programmag. 14 2, erm. 10 2 15 2, erm.11 2<br />
(M. Fritzen & H. Katzenbeier)<br />
Sa 31.07. 17:00 Uhr Sartolo Theater Neue Bühne 6 2, erm. 4 2 6,50 2, erm. 4,50 2<br />
So 01.08. 17:00 Uhr Sartolo Theater Neue Bühne 6 2, erm. 4 2 6,50 2, erm. 4,50 2<br />
Fr 06.08. 21:00 Uhr Best of Musical Künstlerag. Platner 19 2 20 2<br />
Sa 07.08. 21:00 Uhr Romeo & Julia Woesner Brothers 14 2, erm. 10 2 15 2, erm.11 2<br />
So 08.08. 19:00 Uhr Romeo & Julia Woesner Brothers 14 2, erm. 10 2 15 2, erm.11 2<br />
Mi 11.08. 21:00 Uhr Romeo&Julia Woesner Brothers 14 2, erm. 10 2 15 2, erm.11 2<br />
Do 12.08. 21:00 Uhr Romeo&Julia Woesner Brothers 14 2, erm. 10 2 15 2, erm.11 2<br />
Fr 13.08. 21:00 Uhr Amphitryon WoesnerBrothers 14 2, erm. 10 2 15 2, erm.11 2<br />
Sa 14.08. 21:00 Uhr Amphitryon WoesnerBrothers 14 2, erm. 10 2 15 2, erm.11 2<br />
Fr 20.08. Oliver Frank and Friends Magic Sports and Events<br />
Sa 21.08. Konzert der Musikschule Musikschule Fröhlich 14 2, erm. 10 2 15 2, erm.11 2<br />
So 22.08. Konzert der Musikschule Musikschule Fröhlich 14 2, erm. 10 2 15 2, erm.11 2<br />
Fr 27.08. 21:00 Uhr Romeo & Julia Woesner Brothers 14 2, erm. 10 2 15 2, erm.11 2<br />
Sa 28.08. 21:00 Uhr Romeo & Julia Woesner Brothers 14 2, erm. 10 2 15 2, erm.11 2<br />
So 29.08. 15:00 Uhr Konzert der Musikschulen Musikschule Zagan &<br />
des LK OSL<br />
Fr 03.09. 20:00 Uhr Paul und Paula Theater Neue Bühne 14 2, erm. 10 2 15 2, erm.11 2<br />
Sa 04.09. 20:00 Uhr Paul und Paula Theater Neue Bühne 14 2, erm. 10 2 15 2, erm.11 2<br />
So 05.09. 17:00 Uhr Paul und Paula Theater Neue Bühne 14 2, erm. 10 2 15 2, erm.11 2<br />
Änderungen vorbehalten
01/04<br />
Jahreskonzert der Musikschule Fröhlich<br />
vom Januar 2004<br />
Natürlich gibt es dieses Jahr über das Jahreskonzert der Musikschule<br />
Fröhlich ein Gedicht!<br />
Waren sie auch dabei? Ja..., nein...? Sie haben sehr viel verpasst,<br />
wenn nicht! Es war super Klasse am 17. und 18.01.04 im Schützenhaus<br />
Ruhland, und ich hoffe, dass jeder, der musikbegeistert<br />
ist, den Weg dorthin fand.<br />
Am 17.01. um 14.00 Uhr ging es los, und spätestens da wusste<br />
jeder: es wird famos!<br />
Es fing mit den etwas kleineren Musikschülern an,<br />
und jeder spielte so gut er kann.<br />
Egal, ob mit Melodika, Akkordeon oder mit Singen,<br />
jeder konnte seinen Beitrag bringen!<br />
Sie führten den Musikzauberbaum auf,<br />
und so nahm das Spektakel seinen Lauf.<br />
Von bekannten, älteren und vielleicht nicht so bekannten Liedern<br />
war alles dabei, vielleicht konnte der eine oder andere mal ein<br />
bisschen relaxen und war für einen kurzen Moment sorgenfrei.<br />
Im 2. Teil hieß es “1...2...1...2...Achtung LIVE!!!” und keiner<br />
wusste, was ihn erwartet, als auf einmal das Orchester mit der<br />
Eurovisionsmelodie startet.<br />
Es drehte sich alles um die Gedanken und Empfindungen der verschiedenen<br />
Geräte, die man nicht wahrnimmt und als selbstverständlich<br />
hinnimmt, es gab z. B. den Scheinwerfer, die Rauchmaschine,<br />
die Mikros und eines der beiden war noch ganz am Anfang<br />
seiner Karriere, ein „Mikrofon-Kind”!<br />
Die Musikpalette reicht vom Rockigen und Poppigen bis zum Ruhigen<br />
und Schmalzigen, es gab auch Auszüge aus Musicals, Best<br />
of und Medleys, die Alltagssorgen sollten verfliegen. Zum krönenden<br />
Abschluss sangen alle „Heal the World” (Heile die Welt), es<br />
gab tosenden Applaus, und da noch welche nach einer Zugabe verlangten,<br />
war das Konzert noch nicht aus!<br />
Um 18.00 Uhr spielten die AkkorDIEn HARMONIEsts das verlängerte<br />
Programm von „1 ... 2 ... 1 ... 2 ... Achtung LIVE” mit<br />
Gefühl, und auch das Konzert ging viel zu schnell zu Ende und es<br />
war ein voller Erfolg und kein Herz blieb von den Außentemperaturen<br />
mehr kühl.<br />
Am 18.01. um 15.00 Uhr ging das Jahreskonzert als erstes mit den<br />
Bambinis weiter, und auch die, die am Vorabend länger blieben,<br />
waren heiter.<br />
Es ging darum, dass “Kling”(Zauberelfe des Musikzauberwaldes)<br />
seine Musikalität verloren hatte und sie wiederhaben wollte, besonders<br />
am Anfang war es total lustig, als jeder Zuschauer “Frühsport”<br />
mitmachen sollte!<br />
Es ging von fröhlich bis traurigen Liedern, von Alten bis Neuen,<br />
und man konnte richtig sehen, wie sich die Eltern über ihre Kinder<br />
freuen.<br />
Der 2. Teil war wie der vom Vortag, einfach superstark!<br />
Unser Motto für das Jahreskonzert waren vier Sätze, die eines der<br />
Mikros gesagt hatte: “... Schließlich können wir ja nicht zaubern.<br />
Singen und spielen müssen die Akteure schon selbst! Wie überall<br />
kommt es eben auf das Miteinander an und das wir alle unser Bestes<br />
geben. Denn letztendlich zählt nur, das was am Ende herauskommt:<br />
dass wir das Publikum gut unterhalten haben!!!”<br />
Und alle Akteure waren sich einig: Es war Kling-Klang-Klasse!!!<br />
Claudia Hustig, 13 Jahre<br />
Orchestermitglied<br />
- 37 - Das Amtsblatt<br />
Öffnungszeiten<br />
montags: 11.30 bis 15.30 Uhr<br />
reserviert für Senioren, Behinderte und<br />
Schwangere, kostenlose Wassergymnastik 12.00, 13.00 u. 14.00 Uhr<br />
Di - Fr. : 06.30 bis 8.00 Uhr Frühschwimmen<br />
Di., Mi.,Fr. 11.00 - 22.00 Uhr<br />
donnerstags: 11.00 bis 17.00 Uhr<br />
NEU: 11.00 - 15.30 Uhr abgesperrte Bahnen für Senioren<br />
15.00 Uhr kostenlose Wassergymnastik<br />
samstags: 10.00 bis 22.00 Uhr<br />
sonntags: 10.00 bis 20.00 Uhr<br />
Unsere aktuellen Angebote:<br />
Aquarobic-Kurse:<br />
Fr und Mo 10 - 11.00 Uhr oder<br />
Di 20 - 21.00 Uhr sowie<br />
Do 18.00 - 19.00 Uhr oder 19.30 - 20.30 Uhr<br />
Samstag morgens:<br />
Babyschwimmen nur mit Anmeldung möglich!<br />
- Baby- u. Kleinkindsauna<br />
- Schwangeren- Bewegungsschwimmen<br />
Freitag Babytreff:<br />
8.45 - 9.45 oder 10.45 - 11.45<br />
Neues Angebot für unsere Sauna<br />
Saunabesuch vom Erlebnisbad aus im Sakura Fitness-Studio möglich!<br />
Ab sofort Preise gesenkt Saunakarte 3,00 2<br />
(zusätzlich zum regulären Eintrittspreis im Erlebnisbad)<br />
Vorhandene Saunen: 1x Finnische, 1x Biosauna, 1x Dampfsauna<br />
Wir suchen noch an Schwimmkursen interessierte Erwachsene<br />
Erwachsenen Schwimmkurs: 03.04. - 02.05. 04<br />
Wettkampfinfos<br />
28.02.04/ Wettkampf SV. <strong>Senftenberg</strong> e. V.<br />
27.03.04 Sektion Schwimmen 9.00 - 15.00 Uhr<br />
Halle für öffentlichen Badebetrieb voraussichtlich<br />
ab 16.00 Uhr geöffnet!<br />
danach Frühlingsfest:<br />
16. - 20.00 Uhr Spiel, Spaß Wettkämpfe in und ums Wasser<br />
22.00 - 01.00 Uhr Mitternachtsschwimmen<br />
Eintritt: 2,50 2 + Sauna für 1,50 2 möglich<br />
Sportgeschehen<br />
Fußballturnier für Freizeitsportler<br />
Der VfB <strong>Senftenberg</strong> beabsichtigt in den Monaten April bis Juni<br />
2004 auf dem Sportplatz Briesker Straße in <strong>Senftenberg</strong> ein<br />
Kleinfußball-Turnier für Freizeitsportler durchzuführen. Gespielt<br />
wird an mehreren Spieltagen um einen Wanderpokal. Als Spieltag<br />
ist jeweils Montag (ab 18:00 Uhr) vorgesehen. Startberechtigt<br />
sind Spieler ab 28 Jahre (Jahrgang 1976 und älter) sowie zur<br />
Zeit noch aktive Spieler ab 35 Jahre.<br />
Mannschaften, die Interesse an einer Teilnahme haben, reichen<br />
ihre Meldung schriftlich bis zum 20.02.2004 an die Geschäftsstelle<br />
des VfB <strong>Senftenberg</strong>, Briesker Straße 28 ein. Später eingehende<br />
Meldungen können nicht berücksichtigt werden. Die<br />
Meldung sollte enthalten: Name der Mannschaft/Mannschaftsverantwortlicher<br />
(Name, Zuname, Adresse,Telefon).<br />
Nach Eingang der Meldungen findet eine Zusammenkunft aller<br />
Mannschaftsverantwortlichen statt, wo über Fragen zum Verlauf<br />
des Turnieres beraten wird.
Das Amtsblatt - 38 -<br />
01/04<br />
100facher Nationalspieler und weitere Fußballgrößen<br />
gastierten in der Niederlausitzhalle<br />
FSV Glückauf Brieske/<strong>Senftenberg</strong><br />
lud zum 31. Hallenfußballturnier ein<br />
Bürgermeister Klaus-Jürgen Graßhoff und FSV-Präsident Herbert<br />
Tänzer zeichneten die Leipziger Chemie-Fußballer als Sieger des<br />
dies Traditionshallenturniers in der Niederlausitzhalle aus<br />
Hallenfußball vom Feinsten gab es an den ersten beiden Januar-<br />
Wochenenden 2004 in der Niederlausitzhalle zu erleben, wohin der<br />
FSV Glückauf Brieske/<strong>Senftenberg</strong> schon zum 31. Mal seit Anfang<br />
der 1970er Jahre eingeladen hatte. Zu den insgesamt zehn<br />
Veranstaltungen zählten Wettkämpfe der Nachwuchsfußballer,<br />
Meisterschaften des Fußballkreises <strong>Senftenberg</strong>. Eine Vorrunde der<br />
Frauen-Meisterschaften des Fußball-Landesverbandes Brandenburg<br />
- und natürlich die beiden Highlights schlechthin mit den Turnieren<br />
der 1. Mannschaft und vor allem der Altliga.<br />
Der Briesker „Ersten“ glückte bei ihrem Wettstreit um den Pokal<br />
der Sparkasse Niederlausitz das Vorhaben ihren Vorjahressieg wiederholt<br />
zu haben. Ungeschlagen verwiesen die „Knappen“ vor 300<br />
Fans Landesliga-Kontrahent KSV Tettau/Schraden sowie die<br />
Landesklasse-Vertretungen vom SV Eintracht Ortrand, vom SV<br />
Großräschen und vom FSV Lauchhammer 08 auf die Plätze. In<br />
den Reihen der siegreichen Gastgeber stand auch der zum besten<br />
Einzelspieler gekürte Thomas Meyer. Die Auszeichnung für den<br />
besten Torwart erhielt der Großräschener Sören Cramer, während<br />
sich Guido Lesche aus Tettau/Schraden die Krone des Torschützenkönigs<br />
sicherte.<br />
Einen schönen Vorgeschmack auf den absoluten Höhepunkt, das<br />
Klassentreffen der früheren DDR Oberligisten eine Woche später<br />
hatte das Turnier geliefert, und was sich dann unter dem Hallendach<br />
abspielte, ließ Fußballfeinschmecker immer wieder mit der<br />
Zunge schnalzen. Vom „bislang besten Turnier dieser Art“ sprach<br />
der aus <strong>Senftenberg</strong> stammende Schiedsrichter Klaus-Dieter Stenzel<br />
aus Forst, der in den letzten Jahren jedesmal dabei gewesen war<br />
und wieder den Ex-FIFA-Referee Bernd Hevnemann aus Magdeburg<br />
an seiner Seite wußte. Lobende Worte zollte auch der ehemalige<br />
Nationalspieler und -trainer Harald Irmscher, der erstmals mit<br />
den weiteren Auswahlgrößen Eberhard „Matz“ Vogel und Jürgen<br />
Raab den FC Carl Zeiss Jena in die Lausitz führte und - wie auch<br />
die Mannschaftsleiter der anderen Teilnehmer - bereits sein Interesse<br />
für die Mitwirkung an einer Neuauflage 2005 bekundete.<br />
In der Tat sahen die 600 Zuschauer namhafte Akteure in einer Größenordnung<br />
wie noch nie zuvor. Insofern überraschte es schon etwas,<br />
dass sich mit der BSG Chemie Leipzig die am kompaktesten<br />
besetzte Mannschaft den Pokal sicherte, den der Schirmherr, Bürgermeister<br />
Klaus-Jürgen Graßhoff, gemeinsam mit FSV-Präsident<br />
Herbert Tänzer überreichte. Die Messestädter hatten auch den besten<br />
Torhüter Harald Bellot und den erfolgreichsten Torjäger Hans-<br />
Jörg Leitzke mitgebracht. Auf den Medaillenrängen kamen der 1.<br />
FC Dynamo Dresden um den besten Spieler Ralf Hauptmann, den<br />
l00fachen Nationalspieler Hans-Jürgen „Dixie“ Dörner, Bernd<br />
Jakubowski und Matthias Döschner sowie der 1. FC Magdeburg<br />
mit Wolfgang “Paule“ Seguin, Detlef Schößler, Dirk Stahmann und<br />
Daniian Halata ein. Turnier-Neuling Jena belegte den 4. Rang vor<br />
Pokalverteidiger BSG Wismut Aue um den einstigen Nationalkeeper<br />
Jörg Weißflog und Gastgeber Brieske.<br />
Dass die Organisatoren des Ausrichtervereins wieder einmal ihrem<br />
Anspruch gerecht wurden, mit diesem Turnier einen Veranstaltungshöhepunkt<br />
für die ganze Familie bieten zu wollen, unterstrichen<br />
die verschiedenen Inhalte des abwechslungsreichen Rahmenprogramms.<br />
Die mit wertvollen Preisen der Sponsoren versehene Tombola zog<br />
derart viele Besucher an, dass alle Lose verkauft wurden. Begeistert<br />
zeigten sich die Fußballanhänger auch von den Autogrammen und<br />
manch nettem Gespräch mit den Stars. Dass der Abend in gemütlicher<br />
Runde zu Ende ging und vielfach schon die Vorfreude auf ein<br />
Wiedersehen im nächsten Jahr geäußert wurde, dies rundete den diesjährigen<br />
„Budenzauber“ in gelungener Weise ab.<br />
Text & Foto: Michael Hillmann<br />
Kirchengeschehen<br />
Evangelische Freie Gemeinde <strong>Senftenberg</strong><br />
Die Gottesdienste finden in der Aula<br />
der 1. Grundschule „Walter Rathenau“ statt.<br />
07.03.04 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Predigt: Jörg Frahnow<br />
14.03.04 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Predigt: Jürgen Knuplesch<br />
Thema: Der Tag des geringen Anfangs!<br />
21.03.04 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Predigt: Fred Frahnow<br />
Thema: Der Trost in einer trostlosen Welt!<br />
28.03.04 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Predigt: Jürgen Knuplesch<br />
Thema: Der erschaffene Gott - das 2.Gebot.<br />
Sie sind herzlich willkommen, unabhängig von Glaubens- und<br />
Gemeindezugehörigkeit. Ihre Kinder können bei uns auch mitgebracht<br />
werden. In den allgemeinen Teil des Gottesdienstes werden<br />
sie einbezogen und erhalten ab der Predigt ein eigenes Programm.<br />
Für Eltern, die ihre Kleinstkinder selbst betreuen wollen, erfolgt<br />
für die Zeit der Predigt eine Videoübertragung in einen gesonderten<br />
Raum.<br />
Jeden Freitag, 15.00-16.30 Uhr<br />
Jesus-Kids (für Kinder von 8-12)<br />
Ort: Landeskirchliche Gemeinschaft, E.-Thälmann-Str. 51<br />
09.03. und 23.03.2004, 20.00 bis ca. 21.30 Uhr<br />
Frauen im Gespräch über Gott und die Welt<br />
Ort: Badstraße 7 (bei Ute Boehnke Telefon 03573 658311)<br />
Wir freuen uns über jeden Besuch interessierter Frauen aller Altersgruppen,<br />
ganz gleich ob mit oder ohne Konfession.<br />
Für persönliche Gespräche steht Ihnen jederzeit der Pastor der<br />
Gemeinde Jürgen Knuplesch zur Verfügung. Dieses Angebot ist<br />
offen und an keine Verpflichtung gebunden. Vertraulichkeit wird<br />
in jedem Fall zugesichert.<br />
Evangelische Freie Gemeinde<br />
Telefon 03573 1486981, Fax 03573 1486982<br />
E-Mail: ev.freie-gemeinde@gmx.de<br />
Internet: www.efg-senftenberg.gmxhome.de<br />
Gemeindepastor: Jürgen Knuplesch, Telefon 03573 147114
01/04<br />
Katholisches Pfarramt St. Peter und Paul<br />
Calauer Straße 1, 01968 <strong>Senftenberg</strong><br />
Gottesdienste für den Monat März<br />
Dienstag 09.00 Uhr Hl. Messe<br />
Mittwoch 08.00 Uhr Hl. Messe<br />
Donnerstag 18.30 Uhr Hl. Messe<br />
Freitag 08.00 Uhr Hl. Messe<br />
Samstag 17.45 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche<br />
Sonntag 09.45 Uhr Hochamt in der Pfarrkirche<br />
Donnerstag, 25. März 2004 - Verkündigung des Herrn - Hochfest<br />
09.45 Uhr Hochamt<br />
18.30 Uhr<br />
Beichtgelegenheiten:<br />
jeden Samstag ab 17.00 Uhr<br />
Abendmesse<br />
Kreuzwegandachten:<br />
jeweils Freitag und Sonntag um 17.00 Uhr<br />
beginnend am Freitag, dem 27.02.2004 und<br />
endend am Freitag, dem 02.04.2004<br />
Weltgebetstag der Frauen:<br />
Freitag, den 5. März 2004 um 15.00 Uhr und 19.00 Uhr<br />
in den Räumen der Landeskirchlichen Gemeinschaft<br />
Fastenaufbrüche:<br />
Mittwoch, 31. März 2004, 19.30 Uhr mit Passion in <strong>Senftenberg</strong><br />
Mittwoch, 24. März 2004, 19.00 Uhr in Schwarzheide<br />
Krankenrunde im Pflegeheim Brieske:<br />
Samstag, den 13.03.2004<br />
Krankenrunde/Hausbesuche:<br />
Dienstag, den 02.03.2004 bis Freitag, den 05.03.2004<br />
Wiederkehrende Termine:<br />
Montag 19.00 Uhr Probe des Ökumenischen Chores<br />
Dienstag 20.00 Uhr DJK-Stepaerobic<br />
20.00 Uhr DJK-Frauensportgruppe (14tägig)<br />
Freitag 16.00 Uhr Ministrantenstunde<br />
17.00 Uhr Probe der Ministrantenband<br />
Religionsunterricht:<br />
Montag 15.00 Uhr Miniclub/1 u. 2. Klasse<br />
Dienstag 15.00 Uhr 3. bis 5. Klassen<br />
17.00 Uhr Vorjugend 6. bis 8. Klassen<br />
Freitag 17.00 Uhr Jugendstunde 9. bis 12. Klassen<br />
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:<br />
Montag 08.30 - 12.00 Uhr<br />
Dienstag 08.30 - 12.00 Uhr<br />
Mittwoch 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitag<br />
Telefon:<br />
08.30 - 12.00 Uhr<br />
03573 37650 Katholisches Pfarramt<br />
03573 76513 Pfarrer Thomas Besch<br />
(oder 0172 7934894)<br />
03573 76514 Gemeindereferent Thomas Lamm<br />
03573 76512 Telefax<br />
Selbständige Ev.- Luth. Kirche<br />
Lutherkirche, Niemtscher Weg<br />
Pfarramt: Karlstr. 80, 03044 Cottbus, Telefon 0355 24542<br />
Gottesdienste:<br />
So 29.02.04 (Invokavit) 09.00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />
So 07.03.04 (Reminiszere) 11.00 Gottesdienst<br />
So 14.03.04 (Okuli) 09.00 Gottesdienst<br />
So 21.03.04 (Laetare) kein Gottesdienst, statt dessen 14.00 Festgottesdienst<br />
in der Wendischen Kirche<br />
So 28.03.04 (Judika) 09.00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />
- 39 - Das Amtsblatt<br />
Jehovas Zeugen<br />
Versammlung <strong>Senftenberg</strong> informiert<br />
Versammlung feiert das Abendmahl des Herrn<br />
Am Sonntag, dem 04. April 2004 jährt sich wieder der Todestag<br />
Jesu Christi. Nach seiner Anweisung sollten seine Nachfolger dieses<br />
Ereignis gedenken. So wird auch die Versammlung <strong>Senftenberg</strong><br />
eine Feier abhalten. Dabei wird die wahre Bedeutung der damaligen<br />
Geschehnisse anhand der Bibel erklärt und die großartige<br />
Hoffnung, die für uns heute damit verbunden ist, gezeigt.<br />
Jeder, dem daran gelegen ist diese überaus wichtige Angelegenheit<br />
kennen zu lernen, oder der sich gedrängt fühlt des Todes Christi zu<br />
gedenken, ist herzlich eingeladen am 04. April um 19.45 Uhr in<br />
Kostebrau, Bahnhofstraße 6, bei der Feier zugegen zu sein.<br />
Zusammenkünfte im März/April:<br />
14.03. Vortrag: Ergreift das wirkliche Leben!<br />
Wachtturm: Jehova sorgt für unsere täglichen Bedüfnisse?<br />
21.03. Vortrag: Wirst du dem Geschick dieser Welt entgehen?<br />
Wachtturm: Die Szenen dieser Welt wechselt.<br />
28.03. Vortrag: Worauf sich unser vertrauen in die göttliche Urheberschaft<br />
der Bibel stützt.<br />
Wachtturm: Moralisch rein bleiben, indem wir unser Herz behüten<br />
11.04. Vortrag: Dem prophetischen Wort Aufmerksamkeit schenken<br />
Wachtturm: Ein Sklave, der sowohl treu als auch verständig ist<br />
Die Zusammenkünfte finden im Königsreichssaal der Zeugen Jehovas<br />
in Kostebrau, Bahnhofstraße 6, um 17.30 Uhr statt! (Ausnahme<br />
am 04.04.2004 um 19.45 Uhr) Der Eintritt ist frei - es werden keine<br />
Kollekten durchgeführt.<br />
IMPRESSUM<br />
„Das Amtsblatt“ für die Stadt <strong>Senftenberg</strong> mit den Ortsteilen<br />
Brieske, Niemtsch, Peickwitz, Großkoschen mit Gemeindeteil<br />
Kleinkoschen, Hosena und Sedlitz erscheint nach Bedarf mit einer<br />
Auflagenhöhe von 16.000 Exemplaren und wird an alle Haushalte<br />
kostenlos verteilt.<br />
Einzelexemplare können gegen Kostenerstattung für den Versand<br />
bei der Stadt <strong>Senftenberg</strong>, Markt 1, 01968 <strong>Senftenberg</strong> oder über<br />
den Verlag DRUCK+SATZ Offsetdruck Großräschen, Freienhufener<br />
Straße 4, 01983 Großräschen bezogen werden.<br />
Anzeigenschluss: Herausgeber:<br />
1 Woche vor dem Stadt <strong>Senftenberg</strong>,<br />
Erscheinen des Amtsblattes. Markt 1, 01968 <strong>Senftenberg</strong><br />
Verantwortlich für den Verantwortlich für den<br />
amtlichen Teil: redaktionellen Teil:<br />
Der Bürgermeister der Stadt Pressesprecherin<br />
Klaus-Jürgen Graßhoff, der Stadt <strong>Senftenberg</strong>,<br />
Markt 1, 01968 <strong>Senftenberg</strong> Ute Keller<br />
Satz und Druck: Verteiler:<br />
DRUCK+SATZ, Presse-Werbeservice,<br />
Telefon 035753 5646 Telefon 0355 479204-0<br />
Liebe Leser,<br />
beachten Sie bitte die Beilagen im Innenteil des Amtsblattes.<br />
- Stadtwerke <strong>Senftenberg</strong><br />
- Stadtumbau <strong>Senftenberg</strong><br />
Für die ordnungsgemäße Verteilung übernimmt das Druckhaus<br />
keine Gewähr. Bei Reklamationen wenden Sie sich bitte an die<br />
zuständige Verteilerfirma.<br />
Das nächste Amtsblatt erscheint am 31.03.2004<br />
Redaktionsschluss ist der 15.03.2004<br />
Anzeigenschluss ist der 24.03.2004