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TG-Report 3 / 2012 als pdf-Datei - TG Biberach

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Jeder E-Mobilfahrer hatte selbstverständlich<br />

sein „Pferd“ bereits versorgt, d.h. an<br />

das Ladegerät angeschlossen.<br />

Von der zuständigen Speiseraumschwester<br />

mit einem vorzüglichen 3 Gänge-<br />

Abend-Essen versorgt, wurden auch<br />

die persönlichen Kraftreserven wieder<br />

aufgefüllt. Satt und zufrieden saß man<br />

noch gemütlich im Hausstüble bei einem<br />

Viertel Hagnauer, Bier oder anderem nach<br />

persönlichem Gusto zusammen und besprach<br />

die Ausfahrt für den nächsten Tag.<br />

Um fit und ausgeschlafen zu sein, ging es<br />

rechtzeitig in die Heia.<br />

Der zweite Tag begann mit einem vorzüglichen<br />

Frühstück vom reichhaltigen<br />

Büffet und humorvollen Bemerkungen<br />

von Sr. Maria-Alfonse, unserem Speiseraumengel.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein konnte es<br />

gut gestärkt auf Tagestour gehen, vorneweg<br />

der eine DRK-Begleiter auf seinem<br />

Pedelec, dahinter in geordneter Reihe die<br />

vier E-Mobilfahrer und die zwei Liegeradfahrer.<br />

Als Schlusssicherung folgte der<br />

zweite DRK-Betreuer im Begleitfahrzeug.<br />

Nach der Erkundung des blühenden<br />

Eriskircher Riedes und Durchfahrt von<br />

Eriskirch wurde Langenargen angesteuert,<br />

wo im Hafen die große internationale<br />

Segelregatta bestaunt werden konnte.<br />

S 2 Gruppe E-Mobilfahrer auf<br />

Bodenseefreizeit<br />

Nach einer kurzen Pause am Hafenbecken<br />

ging es weiter nach Kressbronn, wo<br />

in direkter Seenähe im Strandrestaurant<br />

eine kurze Mittagsrast eingelegt wurde.<br />

Langsam ging es wieder auf den Rückweg,<br />

da wegen der unterschiedlichen E-<br />

Mobilfabrikate auf die leistungsschwächten<br />

Rücksicht genommen werden musste<br />

und so eine Tagesfahrstrecke von 35 km<br />

nicht überschritten werden konnte. Dies<br />

war auch für die Liegeradfahrer angenehm,<br />

da diese ja mit ihrer Muskelkraft<br />

haushalten mussten.<br />

So blieb auch genügend Zeit für eine<br />

erholsame Kaffeepause im romantischen<br />

Garten des schönen Cafés Seeperle in<br />

Eriskirch.<br />

Fröhlich begrüßt von der diensthabenden<br />

Schwester an der Pforte unseres Domizils<br />

wurden sogleich wieder die Fahrzeuge<br />

versorgt, bevor die Gruppe im Aufenthaltsbereich<br />

zusammen saß und wieder<br />

auf das Abendessen wartete.<br />

Wie am ersten Abend wurde das delikate<br />

Abendmenü in entspannter Runde am<br />

reservierten Speiseraumtisch genossen,<br />

bevor es zum gemütlichen Tagesabschluss<br />

ging.<br />

Ähnlich verliefen die Tage 3 – 5 mit Ausflügen<br />

bis Friedrichshafen und Wasserburg,<br />

bevor am 6. Tag mit mehr <strong>als</strong> einer Träne<br />

im Knopfloch wieder Abschied von der<br />

Gastfreundschaft und Güte der Missionsschwestern<br />

genommen werden musste.<br />

Es ging per Bahn von Langenargen zurück<br />

an die Riß, wo im Bahnhof BC die glücklichen<br />

Ausflügler wohlbehalten von ihren<br />

Angehörigen begrüßt werden konnten,<br />

die sich zumindest 5 Tage auch von der<br />

Belastung <strong>als</strong> Pflegekraft erholen konnten.<br />

Besonderer Dank gilt den beiden treuen,<br />

unaufgeregten Begleitern vom DRK Kreisverband<br />

<strong>Biberach</strong>, Bernhard Kramer und<br />

Bruno Bollinger, ohne die diese Urlaubstage<br />

nicht möglich gewesen wären.<br />

Gleichfalls dem DRK- Kreisverband für die<br />

Überlassung des Begleitfahrzeuges ganz<br />

herzlichen Dank.<br />

Weiter ist festzustellen, dass nur durch<br />

jahre-, bzw. jahrzehntelange Therapiemaßnahmen<br />

und die Fortschritte durch<br />

den <strong>TG</strong>-Kurs „Sport nach Schlaganfall“<br />

die Teilnehmer die notwendige Fitness für<br />

solche Urlaubstage erreichen konnten.<br />

Anton Niedermayr<br />

Foto: Rolf-Jürgen Hellen

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