TG-Report 3 / 2012 als pdf-Datei - TG Biberach
TG-Report 3 / 2012 als pdf-Datei - TG Biberach
TG-Report 3 / 2012 als pdf-Datei - TG Biberach
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SCHWIMMEN<br />
Drittes 24-Stunden-Schwimmen in <strong>Biberach</strong><br />
BEHINDERTENSPORT<br />
Aktive Gruppe auf großer Fahrt<br />
LEICHTATHLETIK<br />
David Storl gewinnt e.wa-riss - Cup<br />
3/<strong>2012</strong>
E D I T O R I A L<br />
Vor genau einem Jahr hatten wir an<br />
dieser Stelle einen Aufruf mit dem Titel<br />
„Übungsleiter gesucht“ veröffentlicht – zusammen<br />
mit dem Hinweis, dass die <strong>TG</strong> ihr<br />
umfangreiches Sportangebot nur sichern<br />
kann, wenn genü gend Übungsleiter zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Dass dies immer schwieriger wird, hat<br />
mehrere Gründe: Die Veränderungen in<br />
der Schullandschaft erschweren es jungen<br />
Sportbegeisterten, „nebenher“ auch noch<br />
Trainer-Schulungen zu absolvieren. Und<br />
auch für bereits aktive Übungsleiter, die<br />
schon berufstätig sind, ist es heutzutage<br />
oft nicht möglich, für Trainer-Fortbildungen<br />
frei zu bekommen.<br />
Deshalb hat die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> jetzt die<br />
Initiative übernommen: Ab diesem Herbst<br />
bieten wir Schulungen direkt in <strong>Biberach</strong><br />
an – und das jeweils an einem Samstag-<br />
<strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> startet mit neuen<br />
Angeboten in den Herbst<br />
Vormittag. Geleitet werden die Seminare,<br />
die jeweils aus Theorie und Praxisteilen<br />
bestehen, von erfahrenen Sportlehrern<br />
und Trainern.<br />
Dieses Angebot ist ein Teil unseres Zukunftskonzeptes,<br />
das wir im vergangenen<br />
Jahr entwickelt haben.<br />
Ein weiterer Teil ist der Ausbau unseres<br />
Freizeitsport-Bereiches, den wir ebenfalls<br />
in diesem Herbst verwirklichen: Zwei neue<br />
Gruppen bieten Kindern und Jugendlichen<br />
die Möglichkeit, sich sportartübergreifend<br />
und ohne Leistungszwang sportlich zu<br />
betätigen.<br />
Nähere Informationen zu beiden neuen<br />
Angeboten finden Sie in diesem <strong>TG</strong>report.<br />
Wir freuen uns schon jetzt auf viele<br />
Teilnehmer!<br />
Rainer Etzinger<br />
Vorsitzender des Vorstandes
T A N Z S P O R T<br />
<strong>TG</strong> SportCenter mit einem Open Day<br />
eingeweiht<br />
Bei schönstem Wetter lockte am 23. Juni<br />
ein Open Day rund 300 Gäste in das neue<br />
<strong>TG</strong> SportCenter, bei dem sich auch die<br />
TSA präsentierte. Viele nutzten die Gelegenheit,<br />
beim Probetraining mitzumachen<br />
und sich über die neuen Angebote der<br />
Tanzsportabteilung zu informieren.<br />
Neben den klassischen Gesellschaftstänzen<br />
wie Langsamer Walzer, Tango oder<br />
Cha-Cha-Cha fanden vor allem Discofox,<br />
Jazztanz und Zumba großen Zuspruch.<br />
Umrahmt wurde das Mitmachprogramm<br />
von Showauftritten der Turnierpaare.<br />
T A E K W O N D O<br />
Taekwondo ab 30, 40 und auch mehr...<br />
Die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> bietet älteren Kampfsport-<br />
Interessierten ein spezielles Taekwondo-<br />
Training. Unter der Leitung des 53-jährigen<br />
Markus Reinold (1. Dan) steht in dem Breitensport-Training<br />
neben dem Taekwondo<br />
die allgemeine Fitness, Koordination und<br />
besonders die Beweglichkeit im Vordergrund.<br />
Unter diesen Gesichtspunkten<br />
werden die verschiedenen Taekwondo-<br />
Elemente trainiert. Dies sind neben den<br />
traditionellen Techniken in erster Linie diverse<br />
Faust- und Fußschläge und Selbstverteidigungstechniken.<br />
Das Training findet jeweils am Dienstag<br />
19:30 Uhr in der PG-Halle V statt. Ab<br />
dem 11.9.<strong>2012</strong> startet ein Anfängerkurs,<br />
in den man auch noch zu einem späteren<br />
Zeitpunkt einsteigen kann.<br />
S K I S P O R T<br />
<strong>TG</strong>-Skireise nach Kitzbühel (Österreich)<br />
Die beliebte <strong>TG</strong>-Skireise führt Anfang<br />
März 2013 in die weltberühmte Skiarena<br />
von Kitzbühel.<br />
Dieses weiträumige Skigebiet bietet in<br />
Höhenlagen bis über 2000 m mehr <strong>als</strong><br />
150 km präparierte Pisten aller Schwierigkeitsgrade.<br />
Über 55 Lifte und Bahnen<br />
erschließen herrliche Abfahrtsmöglichkeiten<br />
in den Gebieten Kitzbühel, Hollerbach,<br />
Pass Thurn, Jochberg und Kirchberg.<br />
Reisebegleiter sind DSV- und SSV-<br />
Skilehrer/innen. Für die Fahrt sind alpine<br />
Ausrüstung und mittleres bis gutes Fahrkönnen<br />
notwendig.<br />
Unterkunft<br />
****Hotel in Kirchberg, reichhaltiges Frühstücksbuffet<br />
und 4-Gang Abendmenü mit<br />
Hauptspeisenwahl.<br />
Benutzung der Wellnesslandschaft einschl.<br />
Schwimmbad<br />
Leistungen<br />
Übernachtung mit Halbpension im Doppelzimmer,<br />
Busfahrt, Skipass und Betreuung.<br />
Preis pro Person<br />
Mitglied der Skiabteilung 750,00 Euro<br />
Nichtmitglied 790,00 Euro<br />
Anmeldung und weitere Auskünfte<br />
Tel.: 0172 72 82 192<br />
e-mail: anni.schiele@tg-biberach.de<br />
spätestens bis 25.10.<strong>2012</strong><br />
Anzahlung<br />
100,00 Euro bei Anmeldung<br />
Kto. 99774 KSK BC - BLZ 654 500 70<br />
Die Restzahlung wird nach persönlichem<br />
Anschreiben fällig.<br />
Titelbild: 24-Std.-Schwimmen 2011 Foto: Georg Kliebhan
F E C H T E N<br />
Vanessa Riedmüller erneut<br />
in Deutschen Kader berufen<br />
Vanessa Riedmüller wurde vom Deutschen<br />
Fechterbund zum dritten Mal in<br />
Folge in den Deutschen Perspektivkader<br />
Damendegen (U17-Nationalteam) berufen.<br />
Darüber hinaus wurde sie aufgrund<br />
ihrer hervorragenden Saison-Leistungen<br />
im Junioren- und Aktiven-Bereich auch<br />
in den Deutschen D/C-Kader berufen<br />
und steht damit bereits mit 15 Jahren auf<br />
dem Sprung in die Deutsche Junioren-<br />
Nationalmannschaft (U20).<br />
Damit wurde die <strong>Biberach</strong>erin für eine<br />
erneut starke Saison 2011/12 belohnt<br />
und hat wieder die Möglichkeit, in den<br />
anstehenden Kader-Lehrgängen mit den<br />
besten Fechterinnen der Bundesrepublik<br />
zu trainieren und sich weiterzuentwickeln. Freizeitsport für Kids und<br />
<strong>TG</strong> bietet ab Herbst<br />
Fortbildungen für Trainer<br />
Trainer und Übungsleiter müssen auf der<br />
Höhe der Zeit bleiben. Dies wird heutzutage<br />
immer schwieriger: Veränderte<br />
Rahmenbedingungen in Schule und Beruf<br />
lassen für kontinuierliche Fortbildungen<br />
immer weniger Zeit. Deshalb bietet die<br />
<strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> ab diesem Herbst eigene<br />
Trainerseminare, die jeweils an einem<br />
Vormittag am Wochenende stattfinden und<br />
damit gut in den Zeitplan passen.<br />
Alle Seminare sind sportartübergreifend<br />
ausgelegt und eignen sich sowohl zur<br />
Grundlagen-Ausbildung für Nachwuchstrainer<br />
<strong>als</strong> auch zum Update für erfahrene<br />
Übungsleiter. Die Themen geben<br />
einen Einblick in den aktuellen Stand<br />
unterschiedlichster Trainingsbereiche in<br />
Theorie und Praxis.<br />
Den Anfang macht am 22. September<br />
das Seminar „Grundlagen des Schnelligkeitstrainings“<br />
unter der Leitung von<br />
<strong>TG</strong>-Sprinttrainer Wolfgang Weiß, am 20.<br />
Oktober folgt das Thema „Koordinationsspiele<br />
in Theorie und Praxis“ mit KiSS-<br />
Leiter Stefan Cohn, am 10. November das<br />
Seminar „Grundlagen der Trainingslehre I“<br />
mit Diplom-Sportlehrer Rainer Fimpel. Ab<br />
2013 sollen jährlich etwa sechs Seminare<br />
angeboten werden. An den Schulungen<br />
können auch Nicht-<strong>TG</strong>-Mitglieder teilnehmen.<br />
Der Unkostenbeitrag (z.B. für schriftliche<br />
Zusammenfassungen etc.) beträgt<br />
10 Euro pro Seminar und Teilnehmer.<br />
Die <strong>TG</strong>-Schulungen werden unterstützt<br />
von Jugend Aktiv, dem Gesundheitszentrum<br />
impuls und der Kreissparkasse<br />
<strong>Biberach</strong>.<br />
Anmeldungen zu den Schulungen müssen<br />
bis zwei Wochen vor dem jeweiligen<br />
Seminar per Mail (geschaeftsstelle@tgbiberach.de)<br />
eingegangen sein.<br />
Nähere Informationen gibt ein spezieller<br />
Flyer. Weitere Auskünfte erhalten Interessenten<br />
bei Thorsten Meinhardt (thorsten.<br />
meinhardt@tg-biberach.de).<br />
Teens<br />
Das seit einigen Jahren bestens bewährte<br />
Konzept des <strong>TG</strong>-Freizeitsports wird ab<br />
Herbst <strong>2012</strong> erweitert: An den Start gehen<br />
erstm<strong>als</strong> spezielle Gruppen für Kinder von<br />
9 bis 11 und Jugendliche von 12 bis 14.<br />
Auch die beiden neuen Freizeitsport-<br />
Gruppen bieten unter dem Motto „Spiel,<br />
Spaß und Action“ sportartübergreifende<br />
Aktivitäten, von Bewegungsspielen wie<br />
Badminton, Fußball oder Hockey, bis hin<br />
zu Aktionen wie Klettern oder Kanufahren.<br />
Im Mittelpunkt steht immer der Spaß an<br />
der Bewegung in und mit der Gruppe.<br />
Darüber hinaus ist es auch jederzeit<br />
möglich, in andere <strong>TG</strong>-Abteilungen hineinzuschnuppern.<br />
Geleitet werden die beiden neuen Gruppen<br />
von Sport- und Gymnastiklehrer<br />
Fabian Reindl, der seit vielen Jahren in<br />
der KiSS und im Freizeitsport tätig ist.<br />
Die Übungszeiten sind immer freitags,<br />
für die Kindergruppe von 16.00 Uhr bis<br />
17.15 Uhr in der PG-Halle I, für die Jugendgruppe<br />
von 19.00 Uhr bis 20.15 Uhr<br />
in der WG-Halle.<br />
Infos auf der Geschäftsstelle oder unter<br />
www.freizeitsport-biberach.de
e.wa-riss - Cup<br />
Storl macht´s spannend, Bartels ist wieder da<br />
Welt- und Europameister David Storl ist<br />
der Sieger des vierten e.wa riss-Cups,<br />
der am 10. Juli auf dem <strong>Biberach</strong>er Marktplatz<br />
stattfand. Knapp 2.000 Zuschauer<br />
erlebten einen packenden Wettkampf und<br />
feierten das Comeback von Ralf Bartels,<br />
der sich nach überstandener Knie-OP mit<br />
einem dritten Platz und einer Weite von<br />
20,00 m eindrucksvoll zurückmeldete.<br />
Spannend war es in <strong>Biberach</strong> schon vor<br />
Wettkampfbeginn: Nachdem sich das Wetter<br />
während des Aufbaus der Kugelstoß-<br />
Anlage den ganzen Tag über von seiner<br />
besten Seite gezeigt hatte, setzte am<br />
Abend heftiger Regen ein. Organisationschef<br />
Hans-Peter Beer und das Team um<br />
Wolfgang Weiß sicherten die Anlage mit<br />
Planen gegen die Wassermassen – und<br />
konnten nach einer guten halben Stunde<br />
aufatmen: Der Regen hörte auf, die<br />
Kugelstoß-Arena hatte keinen Schaden<br />
genommen, der Wettkampf konnte planmäßig<br />
beginnen.<br />
Den Auftakt machten in diesem Jahr erstm<strong>als</strong><br />
Nachwuchs-Kugelstoßer der Altersklassen<br />
U20 und U18, die mit ihren 6 bzw.<br />
5 kg schweren Kugeln an den Start gingen.<br />
Sieger in der Klasse U20 wurde Matthias<br />
Wiesenberg (LV Erzgebirge) mit 17,56 m,<br />
in der Klasse U18 gewann Simon Bayer<br />
(LAV Stadtwerke Tübingen) mit 18,53 m.<br />
Danach hieß es „Ring frei“ für die nationale<br />
und internationale Kugelstoß-Elite.<br />
Insgesamt elf Athleten aus Deutschland,<br />
Portugal, Ungarn und Österreich waren<br />
am Start, allen voran der amtierende<br />
Welt- und Europameister David Storl. Der<br />
jedoch machte es dieses Mal spannend:<br />
Seine ersten beiden Versuche, beide um<br />
die 21 Meter weit, waren ungültig – das<br />
Entsetzen bei ihm selbst war genauso<br />
groß wie beim Publikum. In Führung gingen<br />
stattdessen der Ungar Lajos Kürthy<br />
(19,44 m und 19,48 m) und Ralf Bartels<br />
(19,53 m und 19,78 m).<br />
Besonders die Weiten von Bartels riefen<br />
bei den Zuschauern Begeisterung hervor.<br />
Man konnte deutlich spüren, dass die<br />
<strong>Biberach</strong>er dem amtierenden Hallen-Europameister<br />
sein nachträgliches Olympia-<br />
Ticket gönnten und sich darüber freuten,<br />
dass er sich nach seiner Knieverletzung<br />
wieder auf dem Weg zur alten Form befindet.<br />
Im dritten Durchgang konnte sich Bartels<br />
nochm<strong>als</strong> um 10 Zentimeter steigern.<br />
Nun allerdings griffen zwei andere Athleten<br />
in das Geschehen ein: Der Portugiese<br />
Marco Fortes, EM-Fünfter in Helsinki<br />
<strong>2012</strong>, erhöhte auf 19,70, und David Storl<br />
legte einen „Sicherheitsstoß“ hin, der aber<br />
immer noch bei 20,03 m lag, und ihm<br />
die Teilnahme am Finale sicherte. Dies<br />
erreichten neben Storl, Bartels, Fortes<br />
und Kürthy auch die DLV-Stoßer Marco<br />
Schmidt, Candy Bauer und Tobias Dahm<br />
sowie der Österreicher Lukas Weißhaidinger.<br />
Im Finale übernahm dann Marcos Fortes,<br />
der das <strong>Biberach</strong>er Publikum zu lautstarker<br />
Unterstützung animierte, mit 20,22<br />
m die Führung – und behielt sie bis zum<br />
letzten Durchgang, da David Storl auch im<br />
vierten und fünften Versuch kein gültiger<br />
Stoß gelang. Die Sensation lag in der Luft,<br />
Fortes´ Revanche für Helsinki war zum<br />
Greifen nahe.<br />
Im letzten Versuch setzte Welt- und Europameister<br />
Storl dann aber allen Spekulationen<br />
ein Ende und zeigte sich endgültig in<br />
Weltklasseform: Mit 21,22 m setzte er sich<br />
souverän an die Spitze des Feldes – die<br />
Erleichterung war ihm anzusehen.<br />
Für einen emotionalen Schlusspunkt sorgte<br />
dann nochm<strong>als</strong> Ralf Bartels, der sich<br />
zum Abschluss erneut steigerte und punktgenau<br />
die 20-Meter-Marke knackte. Damit<br />
landete er zwar wie im Vorjahr erneut „nur“<br />
auf Platz 3, und das mit fast der gleichen<br />
Weite, der sportliche Wert dieser Leistung<br />
nach dem bisherigen Saisonverlauf ist für<br />
ihn jedoch ein bedeutend größerer.
Ralf Bartels gelang nach seiner Knie-OP ein<br />
glänzendes Comeback<br />
Erleichterung über den Siegesstoß bei David Storl<br />
Damit standen am Ende des e.wa riss-<br />
Cups <strong>2012</strong> drei Athleten auf dem Treppchen,<br />
die sich kurze Zeit darauf bei den<br />
Olympischen Spielen in London wiedertrafen.<br />
Hier musste sich David Storl nur<br />
dem amtierenden Olympiasieger Tomasz<br />
Majewski (Polen) geschlagen geben und<br />
Marco Fortes (Portugal) machte Jagd auf David Storl<br />
Marco Fortes, David Storl und Ralf Bartels<br />
holte die Silbermedaille für das deutsche<br />
Team – lediglich 3 Zentimeter fehlten ihm<br />
zu Gold. Marco Fortes und Ralf Bartels<br />
schafften mit ihren Vorkampfweiten von<br />
20,06 m bzw. 20,00 m leider nicht den<br />
Einzug ins Finale.<br />
Bilder: Volker Strohmaier/SZ
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SCHÄRFE – UND WO SIE ENTSTEHT<br />
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Abteilung American Football<br />
Abteilungsleiter: Horst Szelenczy<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51/ 7 47 05<br />
e-mail: americanfootball@tg-biberach.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.biberach-beavers.de<br />
<strong>Biberach</strong> Beavers holen mit einer<br />
„Perfect-Season“ die Meisterschaft<br />
Die Abteilung des American Football blickt<br />
voller Stolz auf die erfolgreichste Saison<br />
seit Ihrer Gründung zurück. Ungeschlagen<br />
konnten die <strong>Biberach</strong> Beavers die Saison<br />
<strong>2012</strong> in der Bezirksliga beenden. Mit einem<br />
Punktekonto von 20:0 Punkten und<br />
einem Scoreverhältnis von 317:38 wurden<br />
die Spieler um Headcoach Fabian Birkholz<br />
ungeschlagen Meister in ihrer Klasse.<br />
Damit verbunden ist der Aufstieg in die 5.<br />
Liga in der nächsten Saison.<br />
Schon in der Vorbereitungszeit über die<br />
Wintermonate wurde hart trainiert. Zuerst<br />
war Muskelaufbau an Gewichten und auch<br />
Ausdauertraining in der Halle angesagt.<br />
Nach und nach wurden dann Spielzüge<br />
installiert und das Verständnis zum Spiel<br />
verdeutlicht. American Football wird oft<br />
auch <strong>als</strong> „Rasenschach“ bezeichnet,<br />
deshalb gehört zu diesem Sport nicht<br />
nur Ausdauer und Kraft, sondern auch<br />
ein gewisser Spielwitz. Getrennt nach<br />
den beiden Mannschaftsteilen (Offense +<br />
Defense) bereitete Coach Fabian Birkholz<br />
seine Jungs gezielt auf die Saison vor.<br />
Unterstützt durch Theorietraining und<br />
praktischen Taktikunterricht wurde auch<br />
neuen Spielern das Spiel näher gebracht.<br />
In den Monaten Februar und März wurden<br />
mit den befreundeten Ravensburg Razorbacks<br />
drei Minicamps auf dem Kunstrasenplatz<br />
in Ravensburg abgehalten.<br />
Hier konnten die Spieler ihre erlernten<br />
Spielzüge gegen den Drittligisten austesten<br />
und verbessern. Darauf folgend wurde<br />
im März ein dreitägiges Trainingslager in<br />
<strong>Biberach</strong> abgehalten, wo die Feinabstimmung<br />
erfolgte. Über den 1. April fand dann<br />
das Trainingscamp in Friedrichshafen, mit<br />
einem abschließenden Trainingsspiel gegen<br />
Tübingen Red Knights 2 statt. Headcoach<br />
Fabian Birkholz wollte seine Jungs<br />
rechtzeitig zum Saisonauftakt gegen den<br />
Ligafavoriten aus Donaueschingen, die<br />
Danube Hammers, top fit haben.<br />
Am 14. April war es dann so weit. Die <strong>Biberach</strong>er<br />
Footballer empfingen ihren ersten<br />
Gegner in der Saison <strong>2012</strong>. Dieses Spiel<br />
Datum Home Guests Score<br />
14.04.12 <strong>Biberach</strong> Beavers Danube Hammers 27 14<br />
29.04.12 Heidelberg Bulls <strong>Biberach</strong> Beavers 12 42<br />
13.05.12 Sinsheim Supersonics <strong>Biberach</strong> Beavers 6 39<br />
26.05.12 <strong>Biberach</strong> Beavers Heidelberg Bulls 46 6<br />
09.06.12 Backnang Wolverines <strong>Biberach</strong> Beavers 0 35<br />
16.06.12 <strong>Biberach</strong> Beavers Rhein Neckar Bandits 2 20 0<br />
23.06.12 Danube Hammers <strong>Biberach</strong> Beavers 0 14<br />
07.07.12 <strong>Biberach</strong> Beavers Sinsheim Supersonics 33 0<br />
21.07.12 <strong>Biberach</strong> Beavers Backnang Wolverines 20 0<br />
28.07.12 <strong>Biberach</strong> Beavers Rhein Neckar Bandits 2 41 0<br />
�<br />
�
konnte zur Freude des ganzen Teams mit<br />
27:14 gewonnen werden. Dies war der<br />
Beginn des Siegeszuges der <strong>Biberach</strong><br />
Beavers.<br />
Doch leider gab es in dieser denkwürdigen<br />
Saison auch Unerfreuliches. Zweimal sagte<br />
der Gegner die Begegnung in <strong>Biberach</strong><br />
kurz vor dem Spieltag ab. Das ganze Team<br />
möchte sich hier nochm<strong>als</strong> bei den vielen<br />
Fans entschuldigen, dass diese Spiele<br />
ausfallen mussten. Die Begegnungen<br />
(16.6. + 21.7.) wurden vom Verband jeweils<br />
mit 20:0 für die Beavers gewertet.<br />
Wie sehr die Sportart American Football<br />
in der Zwischenzeit in <strong>Biberach</strong> angenommen<br />
wird, sah man am 7.7. bei der<br />
Begegnung gegen die Supersonics aus<br />
Sinsheim. Hier durften die Beavers ihren<br />
errungenen Meistertitel mit sagenhaften<br />
850 Zuschauern feiern. Hier muss allen<br />
treuen Besuchern noch ein „herzliches<br />
Vergelt´s Gott“ gesagt werden.<br />
Die beiden letzten Spieltage waren daher<br />
nur noch zum Erreichen der „undefeated<br />
Season“ wichtig. Die Krönung der Saison<br />
war das Saisonfinale, <strong>als</strong> die <strong>Biberach</strong>er<br />
den Zweiten der Tabelle mit 41:0 im heimischen<br />
Stadion abfertigten.<br />
Aber auch mit anderen Neuerungen<br />
machten die Footballer aus <strong>Biberach</strong> diese<br />
Saison zu einer denkwürdigen Spielzeit.<br />
Am 26.5. betraten mit den „Beaverettes“<br />
zum ersten Mal die eigenen Cheerleader<br />
das Footballfeld. Bis dahin wurden die<br />
Beavers entweder gar nicht, oder durch<br />
die Cheerleader aus Freiburg unterstützt.<br />
Mit Marina Bärsauter und Fiona Reimann<br />
konnten zwei Trainerinnen für diesen<br />
Tanz- und Akrobatiksport gefunden werden.<br />
Marina Bärsauter musste in der<br />
Zwischenzeit leider aus privaten Gründen<br />
ihr Traineramt wieder niederlegen, doch<br />
mit Fiona Reimann war ein reibungsloser<br />
Fortbestand der neuen Cheerleadertruppe<br />
gesichert. Mit 16 jungen Damen hat<br />
sich hier ein Stamm gefunden, der sich<br />
über reichlich Zuwachs freuen würde. Mit<br />
Tänzen zu rhythmischer Musik und auch<br />
Hebefiguren bis hin zu Wurfakrobatik ist<br />
hier alles geboten. Wer Interesse hat,<br />
meldet sich bitte bei Fiona Reimann (alles<br />
Weitere auf unser Homepage). Denn was<br />
wäre American Football ohne die Mädels,<br />
die die Jungs mit ihren Pompons unterstützen<br />
und die Fans unterhalten.<br />
Zu einem guten Footballteam gehört aber<br />
auch eine gute Jugendarbeit. Auch in<br />
diesem Bereich haben sich die <strong>Biberach</strong>er<br />
Footballer erneut verbessert. Den<br />
Trainerstab um Patrick Butler und Thomas<br />
Götz unterstützen mit Bernhard Seegis<br />
und Almir Delic zwei erfahrene Spieler des<br />
Seniorteams regelmäßig die Jugendarbeit.<br />
Aktuell unterhalten die <strong>Biberach</strong> Beavers<br />
zwei verschiedene Jugendmannschaften.<br />
Die Flagmannschaft setzt sich aus 15<br />
Jugendlichen aus <strong>Biberach</strong> und Umgebung<br />
sowie weiteren Jugendlichen aus<br />
Ravensburg zusammen. Die Zusammenarbeit<br />
mit der Jugendabteilung der<br />
Ravensburg Razorbacks wird schon seit<br />
einigen Jahren betrieben. Die Flag-Jugend<br />
spielt in <strong>Biberach</strong> und erreichte in dieser<br />
„Kontaktfreien“ Art des American Football<br />
in dieser Saison einen hervorragenden 3.<br />
Platz. Aber auch bei der Tackle-Jugend<br />
(mit Kontakt) sind die <strong>Biberach</strong>er mit 7<br />
aktiven Spielern vertreten. Hier wird ebenfalls<br />
eine Jugendspielgemeinschaft mit<br />
Ravensburg und den Danube Hammers,<br />
aus Donaueschingen, mit Spielort in Ravensburg<br />
unterhalten. Die Tackle-Jugend<br />
erreichte dieses Jahr einen vierten Platz<br />
in der Jugendlandesliga West. Beide<br />
Jugendmannschaften hatten es in ihren<br />
Ligen mit großen Footballteams aus Baden-Württemberg,<br />
wie z.B. den Stuttgart<br />
Silver Arrows, Albershausen Crusaders<br />
oder den Tübinger Red Knights zu tun.<br />
In allen Abteilungen, den Seniors, den<br />
Cheerleadern, oder auch in der Jugendarbeit<br />
würden sich die <strong>Biberach</strong> Beavers<br />
über Zuwachs sehr freuen. Was mit<br />
einem funktionierenden Team und einem<br />
ehrenamtlichen Umfeld alles möglich ist,<br />
kann man an den verschiedenen Events
über das Jahr sehr gut erkennen. Umso<br />
mehr freut sich die ganze Abteilung, dass<br />
dieses Jahr solche Erfolge erzielt werden<br />
konnten.<br />
Bei Interesse an unserem Sportangebot<br />
zögern Sie nicht, Kontakt mit uns aufzunehmen.<br />
Weitere Infos unter www.<br />
biberach-beavers.de<br />
Was wäre unsere Abteilung ohne ihre<br />
Helfer und Gönner?<br />
Aus diesem Grund möchte sich die ganze<br />
Abteilung in diesem Rahmen bei allen<br />
unterstützenden Stellen, ob Sponsoren,<br />
ehrenamtliche Helfer, der Stadt <strong>Biberach</strong><br />
und der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> recht herzlich für<br />
die Hilfe über das ganze Jahr bedanken.<br />
Thomas Braunger<br />
Wartungs-Service � Unfall-Instandsetzung<br />
Klima-Service � Reifeneinlagerung<br />
TÜV + Abgasuntersuchung � Abschleppdienst<br />
www.Auto-Billwiller.de<br />
Hans-Liebherr-Str. 9 � 88400 <strong>Biberach</strong> � � 07351/58783-0
Abteilung Behindertensport<br />
Abteilungsleiter: Oliver Baur<br />
Kontakt: Telefon 0 73 56 / 9 19 61<br />
e-mail: behindertensport@tg-biberach.de<br />
Sechs aktive Mitglieder gehen mutig auf<br />
selbst geplante Bodenseefreizeit<br />
Bereits zum vierten Mal gingen sechs<br />
Mitglieder der Gruppe „Sport nach Schlaganfall“<br />
auf -für sie- „Große Fahrt.“<br />
Dieses Mal bestand die Reisegruppe aus<br />
vier E-Mobilfahrern, zwei Liegeradfahrern<br />
und den beiden unverzichtbaren Betreuern<br />
vom DRK-Kreisverband <strong>Biberach</strong>.<br />
Mit der Bahn fuhren die 4 E-Mobilfahrer<br />
in Begleitung eines DRK-Betreuers vom<br />
Bahnhof <strong>Biberach</strong> nach Langenargen,<br />
wo sie bereits vom zweiten DRK-Betreuer<br />
mit Begleitfahrzeug und den beiden<br />
Liegeradfahrern erwartet wurden. Die<br />
Liegeradfahrer konnten leider nicht mit<br />
dem Zug mitfahren, da ihre Fahrzeuge<br />
wenige cm über das zulässige Breitenmaß<br />
hinausgingen. Gut gelaunt ging es nun<br />
gemeinsam auf Radwegen die etwa 3 km<br />
nach Eriskirch-Moos ins Ferienheim St.<br />
Theresa der Steyler Missionsschwestern.<br />
Freudig wurde die Gruppe dort von der<br />
Leiterin Sr. Antonia begrüßt und gleich in<br />
den großen Gruppenraum eingewiesen,<br />
der für 5 Tage <strong>als</strong> Parkraum für die Fahrzeuge<br />
diente. Jedem E-Mobilfahrer stand<br />
ein Netzanschluss für sein spezielles<br />
Ladegerät zur Verfügung.<br />
Nach dem Bezug der acht Einzelzimmer<br />
und einer ersten Hausorientierung machte<br />
man sich aber gleich auf zur Erkundung<br />
der näheren Umgebung.<br />
Da bereits das Mittagessen ausgefallen<br />
war, freute sich jeder auf die Kaffeestunde<br />
in einem gemütlichen Waldcafé. Infolge<br />
drohender Regenwolken und beginnender<br />
Nässe von oben ging es verfrüht zurück<br />
ins Ferienheim, wo aber nach kurzer Zeit<br />
bereits im Speisesaal die Plätze für das<br />
gebuchte Abendessen eingenommen<br />
werden konnten.
Jeder E-Mobilfahrer hatte selbstverständlich<br />
sein „Pferd“ bereits versorgt, d.h. an<br />
das Ladegerät angeschlossen.<br />
Von der zuständigen Speiseraumschwester<br />
mit einem vorzüglichen 3 Gänge-<br />
Abend-Essen versorgt, wurden auch<br />
die persönlichen Kraftreserven wieder<br />
aufgefüllt. Satt und zufrieden saß man<br />
noch gemütlich im Hausstüble bei einem<br />
Viertel Hagnauer, Bier oder anderem nach<br />
persönlichem Gusto zusammen und besprach<br />
die Ausfahrt für den nächsten Tag.<br />
Um fit und ausgeschlafen zu sein, ging es<br />
rechtzeitig in die Heia.<br />
Der zweite Tag begann mit einem vorzüglichen<br />
Frühstück vom reichhaltigen<br />
Büffet und humorvollen Bemerkungen<br />
von Sr. Maria-Alfonse, unserem Speiseraumengel.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein konnte es<br />
gut gestärkt auf Tagestour gehen, vorneweg<br />
der eine DRK-Begleiter auf seinem<br />
Pedelec, dahinter in geordneter Reihe die<br />
vier E-Mobilfahrer und die zwei Liegeradfahrer.<br />
Als Schlusssicherung folgte der<br />
zweite DRK-Betreuer im Begleitfahrzeug.<br />
Nach der Erkundung des blühenden<br />
Eriskircher Riedes und Durchfahrt von<br />
Eriskirch wurde Langenargen angesteuert,<br />
wo im Hafen die große internationale<br />
Segelregatta bestaunt werden konnte.<br />
S 2 Gruppe E-Mobilfahrer auf<br />
Bodenseefreizeit<br />
Nach einer kurzen Pause am Hafenbecken<br />
ging es weiter nach Kressbronn, wo<br />
in direkter Seenähe im Strandrestaurant<br />
eine kurze Mittagsrast eingelegt wurde.<br />
Langsam ging es wieder auf den Rückweg,<br />
da wegen der unterschiedlichen E-<br />
Mobilfabrikate auf die leistungsschwächten<br />
Rücksicht genommen werden musste<br />
und so eine Tagesfahrstrecke von 35 km<br />
nicht überschritten werden konnte. Dies<br />
war auch für die Liegeradfahrer angenehm,<br />
da diese ja mit ihrer Muskelkraft<br />
haushalten mussten.<br />
So blieb auch genügend Zeit für eine<br />
erholsame Kaffeepause im romantischen<br />
Garten des schönen Cafés Seeperle in<br />
Eriskirch.<br />
Fröhlich begrüßt von der diensthabenden<br />
Schwester an der Pforte unseres Domizils<br />
wurden sogleich wieder die Fahrzeuge<br />
versorgt, bevor die Gruppe im Aufenthaltsbereich<br />
zusammen saß und wieder<br />
auf das Abendessen wartete.<br />
Wie am ersten Abend wurde das delikate<br />
Abendmenü in entspannter Runde am<br />
reservierten Speiseraumtisch genossen,<br />
bevor es zum gemütlichen Tagesabschluss<br />
ging.<br />
Ähnlich verliefen die Tage 3 – 5 mit Ausflügen<br />
bis Friedrichshafen und Wasserburg,<br />
bevor am 6. Tag mit mehr <strong>als</strong> einer Träne<br />
im Knopfloch wieder Abschied von der<br />
Gastfreundschaft und Güte der Missionsschwestern<br />
genommen werden musste.<br />
Es ging per Bahn von Langenargen zurück<br />
an die Riß, wo im Bahnhof BC die glücklichen<br />
Ausflügler wohlbehalten von ihren<br />
Angehörigen begrüßt werden konnten,<br />
die sich zumindest 5 Tage auch von der<br />
Belastung <strong>als</strong> Pflegekraft erholen konnten.<br />
Besonderer Dank gilt den beiden treuen,<br />
unaufgeregten Begleitern vom DRK Kreisverband<br />
<strong>Biberach</strong>, Bernhard Kramer und<br />
Bruno Bollinger, ohne die diese Urlaubstage<br />
nicht möglich gewesen wären.<br />
Gleichfalls dem DRK- Kreisverband für die<br />
Überlassung des Begleitfahrzeuges ganz<br />
herzlichen Dank.<br />
Weiter ist festzustellen, dass nur durch<br />
jahre-, bzw. jahrzehntelange Therapiemaßnahmen<br />
und die Fortschritte durch<br />
den <strong>TG</strong>-Kurs „Sport nach Schlaganfall“<br />
die Teilnehmer die notwendige Fitness für<br />
solche Urlaubstage erreichen konnten.<br />
Anton Niedermayr<br />
Foto: Rolf-Jürgen Hellen
Abteilung Faustball<br />
Abteilungsleiter: Fabian Czekalla<br />
Kontakt: Telefon 07 51/95 86 6955<br />
e-mail: abteilungsleiter@faustball-biberach.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.faustball-biberach.de<br />
Feldrunde mit Punktespielen für die <strong>TG</strong> beendet -<br />
<strong>TG</strong> 1 steigt nachträglich die die Schwabenliga auf<br />
Bei den Aktiven trat die <strong>TG</strong> in der Verbandsliga,<br />
der Landesliga Süd und der<br />
Gauliga B an.<br />
Die größte Überraschung für die Faustballabteilung<br />
gab es bei der <strong>Biberach</strong>er<br />
ersten Mannschaft mit der Nachricht über<br />
den Aufstieg der <strong>TG</strong> 1 in die Schwabenliga,<br />
der höchsten württembergischen<br />
Liga. Hiermit hatte nach der insgesamt<br />
unbefriedigend verlaufenen Saison in der<br />
Verbandsliga keiner gerechnet, zumal<br />
die <strong>TG</strong> 1 nur den 4. Tabellenplatz erreicht<br />
hatte. Der Aufstieg wurde ermöglicht,<br />
nachdem bei den Aufstiegsspielen zur<br />
2. BL der TV Stammheim 2 und der TV<br />
Vaihingen 2 siegreich geblieben waren<br />
und in der kommenden Feldrunde dadurch<br />
in der 2. BL spielen. Neben dem TSV<br />
Kleinwillars (Meister) war zunächst auch<br />
der TV Ochsenbach in die Schwabenliga<br />
aufgestiegen, nunmehr folgten noch<br />
Heuchlingen und <strong>Biberach</strong>. Die <strong>TG</strong> hatte<br />
in dieser Feldrunde bei nahezu allen Spieltagen<br />
Probleme, zu ihrer Form zu finden,<br />
wodurch es immer wieder zu unnötigen<br />
Punkteverlusten kam, letztlich sogar noch<br />
der Abstieg möglich gewesen wäre. Die<br />
Abschlusstabelle verdeutlicht dieses Bild.<br />
Allerdings gab es noch keine insgesamt<br />
so ausgeglichen besetzte Verbandsliga,<br />
wie in der vergangenen Runde. Die Erste<br />
sollte den Blick nach vorne gerichtet in<br />
diese Aufgabe starten und gut vorbereitet<br />
in die Feldrunde 2013 gehen. Im Team<br />
spielten Uwe Kratz, Jan Theoboldt, Fabian<br />
Czekalla, Daniel Bettinger, Johannes Kuon<br />
und Gerrit Fackler.<br />
Auch die zweite <strong>Biberach</strong>er Mannschaft<br />
konnte in der Landesliga Süd nicht so gut<br />
wie bisher aufspielen, erreichte dennoch<br />
den achtbaren vierten Tabellenplatz. Das<br />
Team war immer wieder durch Ausfälle<br />
von Spielern gehandicapt und musste in<br />
ungewohnter Weise Punkte den Gegnern<br />
überlassen. Die Saison war gekennzeichnet<br />
durch die überragenden Teams
aus Westerstetten und Veringendorf, die<br />
die Meisterschaft unter sich ausspielten,<br />
dem Mittelfeld mit Saulgau, Allmendingen<br />
und <strong>Biberach</strong>, sowie den Mannschaften<br />
aus Ravensburg, Friedrichshafen 2 und<br />
Heuchlingen, die gegen den Abstieg spielten.<br />
Für die <strong>TG</strong> 2 spielten: Lars Gerster,<br />
Daniel Bettinger, Dirk Theoboldt, Uli Sauter,<br />
Engelbert Daferner, Michael Schreg<br />
und Peter Bucher.<br />
Die <strong>TG</strong> 3 startete in der Gauliga B, in der<br />
in dieser Saison nur 4 Teams vertreten<br />
waren. Die Meisterschaft machten der<br />
TSV Mühlhofen und die <strong>TG</strong> Bad Waldsee<br />
unter sich aus. Für die <strong>Biberach</strong>er galt es,<br />
sich gegen den TV Ostrach zu behaupten,<br />
was im Vor- und Rückspiel gelang und somit<br />
zum Erreichen des 3. Tabellenplatzes<br />
führte. Im Team um Oldie Helmut Egger<br />
spielten noch: Bernd Kratz, Manfred<br />
Schuler, Katja Spohrer und Judith Schuler.<br />
Faustballjugend überrascht mit tollen<br />
Erfolgen - 3 Teams starteten in der<br />
Feldrunde<br />
Nachdem die Spiele um die Landesligameisterschaft<br />
und die Bezirksmeisterschaft<br />
zusammengelegt worden waren,<br />
trafen in Weil der Stadt die Teams aus<br />
<strong>Biberach</strong>, Erlenmoos, Niedernhall, Weil<br />
der Stadt und Ötisheim in einem Turnier<br />
jeder gegen jeden aufeinander. Das<br />
<strong>Biberach</strong>er Team musste sich nur den<br />
Nachbarinnen aus Erlenmoos beugen<br />
und konnte in den drei anderen Spielen<br />
gegen Niedernhall, Ötisheim und Weil<br />
der Stadt <strong>als</strong> Sieger vom Platz gehen.<br />
Im Gesamtergebnis wurde Erlenmoos<br />
ungeschlagen Landesligameister. Hierzu<br />
gratuliert die Faustballabteilung der <strong>TG</strong><br />
<strong>Biberach</strong> herzlich. Den <strong>Biberach</strong>erinnen<br />
blieb der 2. Platz und damit der Bezirksmeister-<br />
und Landesligavizetitel. Außer<br />
bei der Niederlage spielte das <strong>Biberach</strong>er<br />
Team tolle Bälle heraus. Larissa Loginov<br />
im Angriff machte wichtige Angabenasse<br />
und viele Punkte aus dem Spiel. Marion<br />
Fackler und Judith Schuler in der Abwehr<br />
ließen nur wenige Bälle durch und Merve<br />
A-Jugend weiblich wurde Bezirks- und<br />
Landesligavizemeister<br />
Köksal in der Mitte konnte mit hervorragendem<br />
Zuspiel glänzen. Spielerin des<br />
Tages aber war Maria Schmid aus der<br />
C-Jugend weiblich, die nach dem Ausfall<br />
von Marietta Hamberger und Nadine Königsmann<br />
eingesprungen war. Sie wurde<br />
im A-Jugendteam toll integriert, und die<br />
Mannschaft war über alle Maßen sehr<br />
harmonisch und gut gelaunt.<br />
C-Jugend ist 4. Sieger bei der Württembergischen<br />
Meisterschaft<br />
Das weibliche C-Jugendteam der <strong>TG</strong><br />
spielte in Zainen-Maisenbach unter sechs<br />
Mannschaften in der Endrunde um die<br />
württembergische Meisterschaft. Es erreichte<br />
einen respektablen vierten Platz.<br />
Zahlreiche Zuschauer sowie die Betreuer<br />
Peter Bucher und Markus Hamberger<br />
erlebten rundweg spannende Spiele mit<br />
teilweise hoher nervlicher Beanspruchung.<br />
Bis kurz vor Spielbeginn hatte es geregnet,<br />
so dass für Faustballkundige klar war, dass<br />
die Angiffsbälle der Schlagfrauen in den<br />
ersten Spielen äußerst gefährlich waren.<br />
So setzte es auch im ersten Vorrundenspiel<br />
gegen den klaren Titelanwärter TSV<br />
Calw die erwartet deutliche Niederlage mit<br />
2:11 und 4:11. In gleicher Weise fertigte<br />
Calw auch den Dritten in der Gruppe, den<br />
TSV Dennach, ab. Somit war klar, dass der<br />
Sieger der Begegnung <strong>Biberach</strong> - Dennach<br />
<strong>als</strong> Zweiter der Gruppe ins Halbfinale<br />
einzieht. Die <strong>Biberach</strong>er Mädchen kamen
gut ins Spiel und konnten sich in beiden<br />
Sätzen nach kleinen anfänglichen Schwächen<br />
absetzen und zweimal verdient<br />
und klar mit 11:5 und 11:3 gewinnen. Im<br />
Halbfinale traf das Team auf den Tabellenersten<br />
der anderen Gruppe, den TV<br />
Zainen-Maisenbach. Hier entwickelte sich<br />
ein kampfbetontes Spiel mit Vorteilen für<br />
den Gegner im ersten Satz, der prompt<br />
mit 5:11 verloren ging. Im zweiten Satz<br />
trumpften die <strong>Biberach</strong>erinnen auf und erkämpften<br />
ein 11:8, wodurch die Entscheidung<br />
über das Weiterkommen in einem<br />
dritten Satz fallen musste. Hier hatte die<br />
Mannschaft eine Pechsträhne, da einerseites<br />
gute Angriffsbälle knapp im Aus<br />
landeten und andererseits der Gegner mit<br />
halblangen Bällen Unstimmigkeiten in der<br />
Abwehr nutzen konnte. Hierdurch musste<br />
sich das Team leider mit 4:11 geschlagen<br />
geben. Die <strong>TG</strong> durfte anschliesend noch<br />
um Platz 3 gegen den NLV Vaihingen<br />
antreten. Lange umkämpfte Ballwechsel<br />
zeigten, dass jede Mannschaft wieder an<br />
ihr Leistungslimit ging und den Zuschauern<br />
und Trainern eine hochspannende Partie<br />
boten. Die <strong>Biberach</strong>erinnen begannen<br />
sehr konzentriert und holten mit 11:8 den<br />
verdienten Satzgewinn. Im zweiten legte<br />
dann Vaihingen zu und konnte seinerseits<br />
mit 11:8 den Satz-Ausgleich erzwingen.<br />
Nochmal wurden alle Kräfte mobilisiert,<br />
aber die langen Sätze hatten doch zu<br />
stark an den Kräften gezehrt, wodurch im<br />
Angriff nunmehr der nötige Druck fehlte.<br />
Dadurch konnten sich die Vaihinger am<br />
Schluss knapp mit 11:7 durchsetzen. Die<br />
anfängliche Enttäuschung bei Spielerinnen<br />
und Trainern legte sich schon nach<br />
kurzer Zeit. Alle freuten sich über den<br />
unerwarteten Erfolg, hatte man doch ganz<br />
oben angekratzt und am Ende nur knapp<br />
eine Medaillie verpasst.<br />
Das Saisonziel war klar erreicht worden<br />
und vielleicht winkt noch eine Zugabe<br />
mit der Teilnahme an den Süddeutschen<br />
Meisterschaften.<br />
D-Jugend wurde Bezirksvizemeister<br />
Nicht ganz zur Meisterschaft reichte es<br />
der <strong>Biberach</strong>er D-Jugend bei den Rückspielen<br />
zur Bezirksmeisterschaft Mitte/Süd<br />
in Westerstetten. Dabei hatte das Team<br />
in der Vorrunde noch mit den E-Jugend-<br />
Spielerinnen Julia Bucher und Seraphin<br />
Neubert überraschenderweise alle 5 Spiele<br />
gewonnen. Nun wollte die Mannschaft<br />
dies erneut erreichen. Allerdings gab es<br />
zwei Niederlagen gegen den späteren<br />
Meister Lindau und den Dritten Trichtingen,<br />
wodurch es nur noch zum zweiten<br />
Platz reichte - allerdings ein guter Erfolg,<br />
mit dem nicht zu rechnen gewesen war.<br />
Im Team standen wieder alle Spieler zur<br />
Verfügung, so dass die Betreuer Markus<br />
Hamberger und Jürgen Schoch aus dem<br />
Vollen schöpfen konnten. Im Auftaktspiel<br />
gegen Westerstetten gab es den erwarteten<br />
klaren Sieg mit 27:11. Im darauf<br />
folgenden Schlüsselspiel fanden die im<br />
Schnitt um ein Jahr älteren, körperlich größeren<br />
und kräftigeren Lindauer zu ihrem<br />
Spiel und konnten die Vorspielniederlage<br />
gegen <strong>Biberach</strong> mit 24:20 wett machen.<br />
Zudem machte <strong>Biberach</strong> der böige Wind<br />
größere Schwierigkeiten <strong>als</strong> dem Gegner.<br />
Auch gegen Hochdorf konnte das Team<br />
nicht an seine gewohnten Leistungen<br />
anknüpfen, brachte aber einen 22:18 Sieg<br />
über die Zeit. Gegen Trichtingen verlief<br />
das Spiel wie gegen Lindau und es folgte<br />
eine 15:20-Niederlage. Den 2. Platz im<br />
Visier, ließ <strong>Biberach</strong> dem letzten Gegner<br />
Gärtringen beim 22:14 keine Chance und<br />
erreichte somit die Vizemeisterschaft, ein<br />
Erfolg, mit dem zu Beginn der Feldsaison<br />
noch keiner gerechnet hatte. Für <strong>Biberach</strong><br />
spielten: Hermann Loginov, Tobias und<br />
Silas Schoch, Elwin und Daniel Schabert<br />
sowie Julia Bucher und Seraphin Neubert.<br />
Fabian Czekalla
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Kontakt: Telefon 0 73 51/2 38 27<br />
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Abteilungs-Homepage: www.tg-biberach.de/fechten<br />
Sechs Musketiere legen Fechtprüfung ab<br />
Mit den Zwillingen Charlotte und Sibylle<br />
Ding, ihrem Bruder Andreas Ding, Antje<br />
Ruf, Tim Stolle und Bence Wieland haben<br />
sechs Musketiere der <strong>TG</strong> Fechtabteilung<br />
ihre Turnierreife-Prüfungen mit Erfolg<br />
abgelegt und dürfen ab sofort an Fecht-<br />
Turnieren teilnehmen. Dabei mussten sie<br />
unter Anleitung von Abteilungsleiterin und<br />
Trainerin Andrea Kindler und Fechtmeister<br />
Toni Takacs sowohl eine theoretische<br />
Prüfung mit etlichen Fragen rund um den<br />
Fechtsport, <strong>als</strong> auch eine praktische Prüfung<br />
ablegen. Die Neu-Fechter wurden<br />
vom Fechtmeister bezüglich ihrer Turnierreife<br />
genau unter die Lupe genommen und<br />
schließlich alle für turnierreif befunden.<br />
Mit der Abnahme erhielten die sechs<br />
Musketiere ihren Fechtpass und freuen<br />
sich schon auf ihre erste Fecht-Saison<br />
<strong>2012</strong>/13.<br />
vorne v.l.: Sibylle Ding, Bence Wieland, Tim Stolle,<br />
Tobias Ding, Antje Ruf und Charlotte Ding,<br />
hinten v.l.: Matthias Reinhardt, Fechtmeister Toni<br />
Takacs und Andrea Kindler<br />
Vanessa Riedmüller holt mit 14 Jahren<br />
Bronze bei der Deutschen U17<br />
Eine starke Leistung bot die erst 14-jährige<br />
<strong>TG</strong>-Fechterin Vanessa Riedmüller bei<br />
den Deutschen A-Jugendmeisterschaften<br />
(U17) im Damendegen in Frankfurt. Nach<br />
ihren beiden Deutschen Meistertiteln<br />
bei der U14 im Vorjahr, sicherte sie sich<br />
in ihrem ersten Jahr bei der A-Jugend<br />
gleich die Bronzemedaille. Als Deutsche<br />
Ranglisten-Neunte von der Vorrunde<br />
befreit, musste sie sich nach vier Siegen<br />
erst beim Gefecht um den Einzug ins Viertelfinale<br />
gegen die Vize-Europameisterin<br />
und Ranglistenerste Nadine Stahlberg<br />
aus Offenbach geschlagen geben. Ihren<br />
Hoffnungslauf nutzte die <strong>Biberach</strong>erin mit<br />
einem knappen 15:14-Sieg gegen die zwei<br />
Jahre ältere Chiara Esser vom Bundes-<br />
Degen-Stützpunkt Heidenheim und zog<br />
<strong>als</strong> Jüngste ins Viertelfinale ein. Hier fegte<br />
sie in nur 2:29 Minuten die Ranglistenzweite<br />
Abigail Stech aus Offenbach mit 15:4<br />
von der Planche. In ihrer hochspannenden<br />
Halbfinalbegegnung musste sie sich am<br />
Ende knapp mit 13:15 gegen Alexandra<br />
Ehler aus Waldkirch geschlagen geben,<br />
freute sich nach kurzer Enttäuschung aber<br />
riesig über ihren hochverdienten Bronze-Coup.<br />
Damit beendet sie die Saison <strong>als</strong><br />
Deutschlands U17-Ranglisten-Sechste.<br />
Erfolgs-Fechtmeister Toni Takacs mit Johanna Tisch<br />
(li) und Vanessa Riedmüller
Johanna Tisch führt württembergische<br />
Florett-Mannschaft zu Bronze bei den<br />
deutschen U14-Meisterschaften<br />
Rang sechs im Einzel und überraschend<br />
Bronze mit der württembergischen Florett-<br />
Mannschaft waren die Ausbeute für die<br />
<strong>Biberach</strong>er Ausnahmefechterin Johanna<br />
Tisch bei den Deutschen Florettmeisterschaften<br />
der B-Jugend (U14) in Dillingen/Saar.<br />
Zunächst lieferte Johanna<br />
im Einzelwettbewerb ihres Jahrganges<br />
1998 eine starke Leistung ab und schied<br />
erst im Viertelfinale gegen Chantal Knab<br />
vom Olympiastützpunkt Tauberbischofsheim<br />
aus. Am zweiten Tag führte sie<br />
die württembergische Mannschaft dann<br />
überraschend bis ins Halbfinale, wo die<br />
Berliner Mannschaft Endstation war. Das<br />
kleine Finale um Platz drei konnten die<br />
Württembergerinnen dann aber noch<br />
gegen Nordbaden II trotz eines Vier-<br />
Punkte-Rückstand nach einer Aufholjagd<br />
von Johanna im Schlussgefecht für sich<br />
entscheiden.<br />
Sandra Capaul ist württembergische<br />
Mannschaftsmeisterin<br />
Frischgebackene württembergische<br />
Mannschaftsmeisterin mit dem Florett,<br />
württembergische Vizemeisterin mit dem<br />
Degen im Einzel und mit der Mannschaft,<br />
sowie Bronzemedaillengewinnerin im<br />
Einzelwettbewerb Florett darf sich Sandra<br />
Capaul nach den württembergischen<br />
Schüler-Meisterschaften Degen in Calw<br />
und Florett in Eislingen nennen. Johanna<br />
Rieber wurde mit dem Degen in ihrem<br />
Jahrgang 2001 Siebte. Felix Möhrke be-<br />
Württembergische Mannschaftsmeisterinnen<br />
Startgemeinschaft Laupheim/<strong>Biberach</strong> v. li.: Sandra<br />
Capaul, Lotte Knapp, Vanessa Heinz und Emelie Fehr<br />
legte mit dem Florett im Jahrgang 2002<br />
Platz 13. Damit zählt die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />
weiter zu den erfolgreichsten Fechtabteilungen<br />
in Württemberg.<br />
Vanessa Riedmüller schrammt haarscharf<br />
an Weltcup-Qualifikation vorbei<br />
Beim deutschen Junioren-Ranglistenturnier<br />
(U20) in Offenbach,<br />
das bereits in die Wertung<br />
der neuen Saison<br />
<strong>2012</strong>/13 eingeht, konnte<br />
Vanessa Riedmüller<br />
ein neues Ausrufezeichen<br />
setzen. Sie<br />
scheiterte nach einem<br />
langen, erfolgreichen<br />
Tag nur haarscharf am<br />
Einzug ins Viertelfinale,<br />
belegte am Ende<br />
unter 99 Fechterinnen<br />
einen hervorragenden zwölften Platz.<br />
Damit steht sie auf der Deutschen U20-<br />
Rangliste mit Rang 13 auf dem ersten<br />
Nachrückerplatz für die Junioren-Weltcups<br />
in Kiew und Bratislava im November <strong>2012</strong>.<br />
Zwölf Deutsche sind startberechtigt. Auf<br />
der deutschen U17-Rangliste klettert<br />
sie bereits auf Rang zwei hinter Vize-<br />
Europameisterin Nadine Stahlberg aus<br />
Offenbach.<br />
Johanna Tisch konnte sich ebenfalls hervorragend<br />
in Szene setzten, überstand die<br />
Vorrunde problemlos und zog nach einem<br />
weiteren Sieg sogar ins 32er-Tableau ein.<br />
Hier konnte sie gegen starke Gegnerinnen<br />
leider nicht mehr gewinnen, und schied<br />
<strong>als</strong> sehr gute 28. aus. Damit klettert sie<br />
auf Rang 18 bei den U17 und ist für die<br />
ersten europäischen Ranglistenturniere<br />
der neuen Saison qualifiziert.<br />
Sandra Capaul konnte sich zusammen mit<br />
Vanessa Heinz vom TSV Laupheim beim<br />
Reutlinger Musketier-Doppeldegen-Cup<br />
unter 25 Mannschaften durchsetzen und<br />
sich den Sieg erfechten. Beide erhielten<br />
hierfür neben dem Siegerpokal einen<br />
Degen.
Nathalie Karnath hat sich derweil beim<br />
Zollernalb-Cup in Balingen die Bronzemedaille<br />
erfochten.<br />
Antje Ruf schaffte bei ihrem ersten Turnierauftritt<br />
beim Donau-Iller-Cup in Neu-Ulm<br />
gegen bis zu zwei Jahre ältere Konkurrentinnen<br />
gleich den Sprung aufs Treppchen<br />
und sicherte sich nach einem couragierten<br />
Auftritt Bronze. Schwester Femke Ruf kam<br />
bei der B-Jugend auf einen starken vierten<br />
Gesamtrang.<br />
Matthias Reinhardt belegte beim Zweiten<br />
Reutlinger Sturmbock, einem WFB-<br />
Chalenge-Turnier der Aktiven, mit dem<br />
Degen Rang 24.<br />
Traditionelles Pizza-Essen zum Saisonabschluss<br />
Bereits traditionell ist bei der Fechtabteilung<br />
das Pizza-Essen mit anschließendem<br />
Eis-Essen zum Abschluss der zu Ende<br />
gehenden Saison. Zahlreich kamen die<br />
Fechterinnen und Fechter, um zusammen<br />
mit Abteilungsleiterin Andrea Kindler, Frei-<br />
zeitwart Werner Drews und Kassenwärtin<br />
Maria Bombosch einen unterhaltsamen,<br />
schönen Abend zu erleben. Das Abschlussbild<br />
entstand dann bei herrlichem<br />
Sonnenschein auf dem Marktplatz, dem<br />
Wohnzimmer <strong>Biberach</strong>s.<br />
Arthur Riedmüller<br />
Ab 21.9.<strong>2012</strong> beginnt die Fechtabteilung<br />
mit einem neuen Anfängerkurs<br />
(ab Jahrgang 2004); danach immer Di.<br />
und Fr. jeweils Training von 17.30 - 19.30<br />
Uhr<br />
Die Fechtabteilung der <strong>TG</strong> wurde vom<br />
württembergischen Fechterbund mit<br />
der Ausrichtung der württembergischen<br />
U17- und U20-Meisterschaften<br />
im Damen- und Herrendegen betraut.<br />
Die Groß-Veranstaltung findet am<br />
17./18.11.<strong>2012</strong> in der Mali-Sporthalle<br />
statt (Informationen unter www.tgbiberach.de/fechten).
<strong>TG</strong>-Sommercamp<br />
Abteilung Handball<br />
Abteilungsleiter: Arnfried Postbiegel<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51/8 03 70<br />
e-mail: arni.postbiegel@tesionmail.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.handball-tgbiberach.de<br />
Die <strong>TG</strong>-Handball-Abteilung hat Anfang<br />
der Sommerferien etwas ganz Neues<br />
ausprobiert: An den ersten drei Tagen der<br />
Sommerferien wurde, auf Anregung des<br />
Vorstands der <strong>TG</strong>, eine sportive „Mini-<br />
Freizeit“ angeboten. Kinder und Jugendliche<br />
im Alter von 9 und 14 Jahren konnten<br />
von Donnerstag, 26. Juli bis Samstag 28.<br />
Juli ihre Lust an der Bewegung ausleben,<br />
wobei vor allem das Bewegen und<br />
Spielen mit Bällen im Vordergrund stand.<br />
Dabei sollte es nicht speziell um Handball<br />
gehen, sondern es konnten verschiedene<br />
Ballsportarten, sowie koordinative Spiele<br />
mit Bällen kennengelernt werden. Aus der<br />
Handball-Abteilung erklärten sich spontan<br />
neun Mitglieder bereit, dieses Sommercamp<br />
zu organisieren und zu leiten. Diese<br />
waren ältere Jugendspieler, Jugendtrainer,<br />
sowie aktive Spielerinnen und Spieler.<br />
Als Trainings- und Spielort war die PG-<br />
Halle geplant, außerdem wurde auch auf<br />
dem Soccerplatz an der Malischule, dem<br />
Beachvolleyballfeld, dem Fußballfeld<br />
und dem Tartanplatz vor der PG-Halle<br />
gesportelt. Dort konnten dann auch Spiele<br />
wie Tennis, Basketball, Fußball, aber auch<br />
sogenannte kleine Ballspiele ausprobiert<br />
werden.<br />
Die Zielgruppe waren zunächst Nichthandballer,<br />
und so wurde intensiv in den<br />
<strong>Biberach</strong>er Schulen in den Klassen 3 bis<br />
8 um mögliche Teilnehmer geworben.<br />
Etliche der Betreuer gingen in die entsprechenden<br />
Klassen und warben persönlich<br />
für das Sommercamp bzw. verteilten Flyer<br />
und Plakate.<br />
Als maximale Obergrenze wurden 80<br />
Teilnehmer für das Sommercamp festgelegt.<br />
Nachdem sich zunächst 30 Teilnehmer<br />
angemeldet hatten, wurde auch<br />
in den Handball-Jugendmannschaften<br />
geworben, sodass am Ende 40 Kinder<br />
und Jugendliche an diesem ersten <strong>TG</strong>-<br />
Sommercamp teilnahmen.<br />
Am Donnerstag ging es dann um 9.00<br />
Uhr los: Nach einem allgemeinen Kennenlernen<br />
wurde die Teilnehmer in vier<br />
Zehnergruppen aufgeteilt. In diesen Gruppen<br />
wurde dann „trainiert“ und gespielt.
Hallenhockey<br />
Erste Handballversuche<br />
Zwischendurch gab‘s <strong>als</strong> Stärkung immer<br />
wieder Eis und Getränke in der Halle.<br />
Nach einem leckeren Mittagessen im <strong>TG</strong>-<br />
Vereinsheim, folgte zunächst eine Phase,<br />
in welcher die Teilnehmer sich selbst<br />
Bälle schnappen und gemeinsam spielen<br />
konnten. Beliebt war zwischendurch auch<br />
mal Spielen ohne Ball, „Faules Ei“ war ein<br />
Dauerrenner. Nachmittags gab es dann<br />
eine zweite Spieleinheit, ehe um 16 Uhr<br />
der erste Tag zu Ende ging.<br />
Am Freitag gab es zu den Spielangeboten<br />
zusätzlich eine Übernachtung in der<br />
PG-Halle. Allerdings war es am Freitag<br />
so heiß, dass nachmittags eine Wasserschlacht<br />
eingeschoben wurde - mit<br />
“Wasserbomben“, <strong>als</strong>o auch da wurde mit<br />
„Bällen“ geworfen.<br />
Am späten Nachmittag folgte eine Wanderung<br />
zur Winterreuter Kiesgrube mit<br />
Grillen, danach gab‘s mit den <strong>TG</strong>-Bussen<br />
einen Shuttle-Service zurück zur PG-<br />
Halle.<br />
Nach einer Kino-Nacht, mussten noch alle<br />
aufbleiben, schließlich galt es noch in den<br />
Geburtstag eines Teilnehmers hinein zu<br />
feiern. Um 0.30 Uhr war dann schließlich<br />
Kleine Spiele ohne Ball<br />
Freitagabend- Grillen in Winterreute<br />
„Bettruhe“. Nach einem gemeinsamen<br />
Frühstück wurde am Samstagmorgen ein<br />
Basketballturnier ausgetragen.<br />
Ab 13 Uhr waren dann die Eltern zum<br />
großen Handball-Abschlussturnier eingeladen.<br />
In verschiedenen Spielen traten<br />
die Mannschaften gegeneinander an. Zum<br />
Abschluss folgte eine Siegerehrung, dann<br />
war das erste <strong>TG</strong>-Sommercamp zu Ende.<br />
Aufgrund der zahlreichen positiven Rückmeldungen<br />
steht bereits fest: Auch 2013<br />
wird es ein <strong>TG</strong>-Sommercamp geben!<br />
Der Dank gilt allen neun Leitern aus der<br />
<strong>TG</strong>-Handballabteilung, die diese tollen<br />
Tage ermöglichten!<br />
Saisonabschluss beim Allgäu-Cup<br />
Ganz im Zeichen des Jugend-Handballs<br />
stand am ersten Juliwochenende Wangen<br />
im Allgäu. Bereits zum 60. Mal hatte die<br />
Handballabteilung der M<strong>TG</strong> Wangen zum<br />
Allgäu-Cup auf die Argeninsel eingeladen.<br />
Es ist das größte Handballjugendturnier<br />
Deutschlands. Von der A-Jugend bis zur<br />
F-Jugend (Minis) sind sowohl weibliche <strong>als</strong><br />
auch männliche Mannschaften dabei. Die<br />
Zahlen sprechen für sich. 227 Teams und
mehr <strong>als</strong> 2000 Spielerinnen und Spieler<br />
waren aus ganz Baden-Württemberg,<br />
Bayern, Vorarlberg und der Schweiz nach<br />
Wangen gekommen<br />
Am Samstag und Sonntag standen über<br />
600 Spiele auf dem Plan, um deren reibungslosen<br />
Ablauf sich das Wangener<br />
Organisationsteam gekonnt kümmerte.<br />
In der Argenhalle, auf den Sportplätzen<br />
hinter der Halle und auf dem Rasen des<br />
Gehrenbergsportplatzes waren zwölf<br />
Felder aufgebaut, auf denen die Spiele<br />
stattfanden. 30 Schiedsrichter aus dem<br />
ganzen Handballbezirk pfiffen die 18-minütigen<br />
Partien.<br />
Nachdem die <strong>Biberach</strong>er Jugendmannschaften<br />
in den letzten Jahren <strong>als</strong> Saisonabschluss<br />
immer am Rasenturnier in<br />
Gundelfingen an der Donau teilgenommen<br />
hatten, meldete die Handballabteilung dieses<br />
Jahr erstm<strong>als</strong> alle Jugendmannschaften<br />
für den Allgäu-Cup in Wangen an.<br />
Aufgrund von Personalproblemen nahmen<br />
letztendlich leider nur sechs Mannschaften<br />
an diesem Rasenturnier teil.<br />
Die männlichen <strong>Biberach</strong>er Mannschaften<br />
kämpften gut, mussten sich jedoch einigen<br />
spielstärkeren Mannschaften geschlagen<br />
geben, sodass keine Mannschaft in die<br />
Zwischenrunde kam.<br />
Einzig die weibliche A-Jugend konnte<br />
einen tollen fünften Platz erkämpfen.<br />
Turnier der weiblichen-A-Jugend<br />
Das zweitägige Outdoor-Turnier in Wangen<br />
wurde mit dem fünften Platz zum<br />
erfolgreichen Saisonabschluss für die vor<br />
kurzem für die Württembergliga qualifizierte<br />
Mannschaft.<br />
Als eine von insgesamt sechs <strong>TG</strong>-Mannschaften<br />
reiste das Team am frühen Samstagmorgen<br />
mit einem großen Reisebus<br />
nach Wangen. Zu diesem Zeitpunkt war<br />
das Wetter, das bei dem auf Rasen- und<br />
Tartanplätzen ausgetragenen Turnier eine<br />
große Rolle spielt, eher wechselhaft. So<br />
spielte man die ersten beiden Gruppenspiele<br />
gegen den Bayernligisten ASV<br />
Dachau und die JSG Lauterstein/Winzin-<br />
Janina Hardegger beim Sprungwurf<br />
<strong>Biberach</strong>s weibliche A-Jugend<br />
gen noch bei leichtem Regen und nassem<br />
Rasen. Noch dazu musste die <strong>TG</strong> in beiden<br />
Spielen mit nur sechs Spielerinnen<br />
– <strong>als</strong>o in Unterzahl – antreten. Das alles<br />
tat der Spielfreude aber keinen Abbruch<br />
und man konnte beide Spiele nach tollen<br />
Leistungen für sich entscheiden. Janina<br />
Hardegger war es, die <strong>als</strong> Ersatztorhüterin<br />
einsprang und gleichzeitig im Angriff mit<br />
nach vorne ging, was <strong>als</strong> taktische Variante<br />
voll aufging. Pünktlich zum dritten<br />
Gruppenspiel gegen die SG Stutensee<br />
kam dann die Sonne – und auch Stamm-<br />
Torhüterin Vanessa Steinhilber stieß nun<br />
zum Team hinzu, sodass man fortan in<br />
Gleichzahl antreten konnte. Das Spiel<br />
konnte man dann klar für sich entscheiden.<br />
Im letzten Gruppenspiel des Tages traf<br />
man dann auf den SV Remshalden. Ge-
gen körperlich starke Gegner kam die <strong>TG</strong><br />
nach zähem Beginn zu einem 3:0-Erfolg.<br />
Damit konnte die <strong>TG</strong> mit vier Siegen aus<br />
vier Spielen mit dem ersten Turniertag sehr<br />
zufrieden sein.<br />
Nun konnte man sich auch guten Mutes<br />
der Abendunterhaltung widmen. Nach<br />
einem anstrengenden Fußmarsch zum<br />
nächstgelegenen Supermarkt grillte man<br />
dann gemütlich zusammen - vor allem<br />
um neue Kraft für den zweiten Tag zu<br />
sammeln.<br />
Nach einer doch eher kürzeren Nacht<br />
stand für die <strong>TG</strong> dann um 10:40 Uhr<br />
das letzte Gruppenspiel gegen den HCL<br />
Vogt auf dem Plan. Noch etwas müde,<br />
konnte man vor allem dank einer tollen<br />
Abwehrleistung deutlich gewinnen und so<br />
ungeschlagen ins Viertelfinale einziehen.<br />
Dort traf man nun auf die HSG Würm-Mitte<br />
aus Bayern. In einer engen Partie lag die<br />
junge <strong>TG</strong>-Mannschaft nach 10 Minuten<br />
etwas überraschend mit einem Tor in Führung<br />
und hatte den Favoriten am Rande<br />
des Ausscheidens. In den letzten Minuten<br />
setzte sich dann aber doch die Erfahrung<br />
der Gäste durch, und die <strong>TG</strong> zog mit zwei<br />
Toren Unterschied den Kürzeren.<br />
Somit beendete man das Turnier auf<br />
einem tollen fünften Platz. Wenn man bedenkt,<br />
dass die Mannschaft nur mit sieben<br />
bzw. zu Beginn mit sechs Spielerinnen<br />
antrat – darunter zwei B-Jugendliche – ist<br />
dieses Ergebnis richtig toll. Vor allem die<br />
Spielweise beeindruckte die Trainer Armin<br />
Engel und Florian Nowack.<br />
Das Team: Janina Hardegger (TW und<br />
Spielerin), Johanna Linse (Assistenztrainerin),<br />
Stefanie Reith, Vanessa Steinhilber<br />
(TW), Ramona Kopf, Anne Münzer, Ines<br />
Münzer und Svenja Hardegger.<br />
Thomas Kehm
Abteilung Judo<br />
Abteilungsleiter: Peter Milotzke<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51/7 11 03<br />
e-mail: w.p.milotzke@t-online.de<br />
Neue Judokurse für alle Altersklassen<br />
Die Judoabteilung der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> bietet<br />
einen Anfängerkurs für Kinder von acht<br />
bis 14 Jahren an. Start ist am Montag, 10.<br />
September um 17.30 Uhr im Hallenteil 1<br />
der Turnhalle des Wieland-Gymnasiums.<br />
Dabei werden an die Teilnehmer keine<br />
besonderen sportlichen Voraussetzungen<br />
gestellt. Es muss lediglich die Bereitschaft<br />
bestehen, in einer Gruppe von maximal 30<br />
Teilnehmern mitzumachen.<br />
Der Kurs besteht aus einem Grundlehrgang<br />
und aus einem nach den Weihnachtsferien<br />
nahtlos anschließenden Aufbaulehrgang,<br />
der dann vor den Sommerferien<br />
mit der Prüfung zum weiß-gelben<br />
Gürtel beendet wird.<br />
Unterrichtet wird die Gruppe von zwei<br />
Übungsleitern. Für den Anfang genügt die<br />
übliche Sportbekleidung. Ein Judoanzug<br />
ist erst erforderlich, wenn nach einigen<br />
Schnupperabenden feststeht, dass der<br />
Grundlehrgang auch absolviert wird.<br />
Für erwachsene und jugendliche Anfänger,<br />
sowie Neueinsteiger ab 14 Jahren<br />
startet am Mittwoch, 12. September um<br />
19.30 Uhr ein Breitensportkurs. Für alle,<br />
die es dabei ihren Kindern gleichtun wollen<br />
und durch Judo sportlich aktiv werden<br />
möchten oder auch nach einer längeren<br />
Judopause wieder anfangen möchten, ist<br />
dieser Kurs das richtige Angebot.<br />
Weitere Informationen und Auskünfte<br />
zu beiden Kursen gibt es bei Abteilungsleiter<br />
Peter Milotzke<br />
Telefon 0 73 51/7 11 03 und unter<br />
www.judo-biberach.de.<br />
Sport kennt keine Grenzen<br />
Das diesjährige Meeting der Partnerstädte<br />
der Stadt <strong>Biberach</strong> fand unter dem Titel<br />
„Sport kenn keine Grenzen“ in <strong>Biberach</strong><br />
vom 6. bis 8. Juli statt. Die Judo-Abteilung<br />
konnte sich dazu auf elf Judokas aus<br />
Asti und Valence mit ihren drei Betreuern<br />
freuen.<br />
Nach dem Eintreffen der Gäste am<br />
Freitag Abend fand ein gemeinsames<br />
Abendessen in der Mensa mit einem<br />
sich anschließenden kleinen Festakt im<br />
Hof der Gymnasien statt. Dabei bot sich<br />
bereits die erste Möglichkeit, sich näher<br />
kennenzulernen, die von den jungen<br />
Sportlern gut genutzt wurde. Am Samstag<br />
Vormittag richtete die Judo-Abteilung ein<br />
gemeinsames internationales Training<br />
aus. Nach einigen Koordinationsübungen,<br />
ein paar Randoris und Technikeinheiten<br />
folgte ein kleiner Wettkampf. Dieses Kräftemessen<br />
war ein netter Freundschaftskampf,<br />
bei dem die Nationen mit Spaß bei<br />
der Sache waren. Eine interdisziplinäre<br />
Überraschung war die spontane Kata-<br />
Aufführung zweier italienischer Karatekas,<br />
die im benachbarten Hallenteil trainierten.<br />
Diese gelungene Darbietung bildete einen<br />
schönen Abschluss des Morgens.Das<br />
folgende Mittagessen wurde von allen<br />
genutzt, um für die direkt anschließende<br />
Spaßolympiade wieder etwas Energie zu<br />
tanken. Dabei präsentierte sich die Judo-<br />
Abteilung sehr stark und stellte zwei der<br />
sieben konkurrierenden Gruppen. Außerdem<br />
wurden von den zehn Stationen der<br />
Spaßwettkämpfe drei von Judo-Sportlern<br />
betreut. Bei dem Pentathlon mussten die<br />
Gruppen witzige und abwechslungsreiche
Gleich beginnt der Wettkampf<br />
Aufgaben wie Sommerski, Slack-Line oder<br />
einen Rauschbrillen-Parcours absolvieren.<br />
Hierbei waren die bei den internationalen<br />
Gruppen der Judokas mit viel Freude<br />
und Teamgeist bei der Sache. Durch die<br />
hohen Temperaturen musste nach diesem<br />
herausfordernden Programm eine Abkühlung<br />
her. So zogen die Sportler zum<br />
Gar nicht so einfach war der Parcours mit der<br />
Rauschbrille<br />
Ummendorfer Baggersee und genossen<br />
sichtlich das kühle Nass. Höhepunkte des<br />
Festabends in der Gigelberghalle waren<br />
die Auftritte italienischer Flamencotänzerinnen<br />
und der hervorragenden polnischen<br />
Turnakrobaten. Richtig Stimmung<br />
machten aber zu späterer Stunde die<br />
<strong>Biberach</strong>er und die Valencer Bands, die<br />
bekannte Top-Hits fetzig interpretierten.<br />
Bei der Schlussveranstaltung und Ehrung<br />
der Olympioniken am Sonntag Morgen<br />
verpasste die internationale Mädelsgruppe<br />
der Judo-Abteilung haarscharf den<br />
ersten Platz. Nur ein Punkt trennte die<br />
überragende Leistung der Judokas von<br />
der Gold-Medaille.<br />
Alexander Sauer<br />
Lange Judo-Nacht<br />
Auch dieses Jahr organisierte die Judo-<br />
Abteilung – zur großen Begeisterung ihrer<br />
jüngeren Mitglieder – wieder eine lange<br />
Judo-Nacht.<br />
Nach dem eigentlichen Kinder- und Jugendtraining<br />
ging es für die kleinen und<br />
größeren Kämpfer bei strahlendem Sonnenschein<br />
an die frische Luft, während<br />
sich die Erwachsenen unter Saunabedingungen<br />
auf der Matte wälzten.<br />
Von so viel Bewegung immer noch nicht<br />
müde, wetteiferte der Nachwuchs an-
schließend wie die großen Olympioniken<br />
im Zehnkampf um Höchstpunktzahlen. An<br />
Stationen wie Medizinball-Weitwurf und<br />
Parcours-Rennen gab (fast) jeder sein<br />
Bestes. Aber bei solchen Temperaturen<br />
war ein kleiner Motivationsverlust auch<br />
kein Wunder.<br />
Auf dem weiteren Abendprogramm standen<br />
außerdem ein Mitternachtsrandori,<br />
eine Kata bei Schwarzlicht und ein Film<br />
aus besonders spektakulären Wettkampfmitschnitten.<br />
Den krönenden Abschluss bildete allerdings<br />
dieses Jahr die Nachtwanderung<br />
zu einem unserer erwachsenen Mitglieder.<br />
Dieser stellte den jungen Judokas freundlicherweise<br />
seinen alten Gewölbekeller für<br />
eine Gruselgeschichte in gespenstischer<br />
Atmosphäre zur Verfügung.<br />
Wieder zurück in der Halle waren es nun<br />
eher die erwachsenen Aufsichtspersonen,<br />
die sich so langsam nach ihren Schlafsäcken<br />
sehnten. Aber schließlich wurde es<br />
dann doch dunkel in der WG-Halle und die<br />
Kleinen verkrochen sich in ihre Nachtlager.<br />
Als am nächsten Morgen das Frühstück<br />
gebracht wurde, fiel es ihnen zwar etwas<br />
schwer, ihre Augen aufzubekommen, aber<br />
Seilspringen war eine von zehn zu absolvierenden<br />
Aufgaben<br />
schnell waren sich alle einig, dass sie im<br />
nächsten Jahr wieder dabei sein wollten.<br />
Julia Krzykalla
Abteilung Kanu<br />
Abteilungsleiter: Dr. Hans-Joachim Compter<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 3 21 71<br />
e-mail: compter@versanet.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.kanu-biberach.de<br />
Sa volta del sol IV<br />
Herbstliche Sonnentour von Ballermann bis Cala Rajada<br />
Mit dem Seekajak an Süd- und Ostküste Mallorcas<br />
Am Punta de Cala Gat verlassen wir die<br />
schützende Bucht und treffen jetzt auf<br />
den ungebremsten NNO-Wind. Schlagartig<br />
nimmt die Wellenhöhe zu und die<br />
Grunddünung hebt und senkt unser Boote<br />
im regelmäßigen Rhythmus. Zusätzlich<br />
schaukeln uns die Rückschlagwellen der<br />
Steilküste hin und her. Oben thront der<br />
Leuchtturm des Cap de Capdepera, und<br />
ich kann einige Ausflügler erkennen, die<br />
uns beobachten. Ob sie bemerken, wie wir<br />
immer stärker „Aufzug fahren“?<br />
Während wir den langen Sandstrand<br />
Cala Agulla weit draußen queren, lässt<br />
zwar das Kabbelwasser nach, doch die<br />
Windböen und die Wellenhöhe nehmen<br />
zu. Da ich etwas hintendran bin, kann ich<br />
die anderen Boote plötzlich nicht mehr<br />
sehen: abgetaucht im Wellental. Ups, das<br />
sind doch mehr <strong>als</strong> 1,5 Meter und: der folgende<br />
Wellenberg sieht noch höher aus.<br />
Ich versuche aufzuschließen und beginne<br />
abzuschätzen, ob die Differenz zwischen<br />
Wellental und Wellenberg wohl größer ist<br />
<strong>als</strong> ich selber und erschrecke. Ein Blick<br />
zu meinen Mitpaddlern zeigt, dass auch<br />
sie gebannt auf die kommenden Wellen<br />
schauen. Kurz werden diese etwas flacher,<br />
bevor sich erneut 3 dicke Wasserberge in<br />
kürzeren Abständen auf uns zu bewegen.<br />
Die Boote werden jetzt steiler aufgestellt<br />
und dann in die Höhe katapultiert. Ich<br />
blicke runter in ein tiefes Tal und kurz<br />
darauf ziemlich schräg nach oben, wo<br />
bereits Schaumkronen tanzen. Langsam<br />
wird mir wirklich mulmig. Wir sind jetzt am<br />
Punta de na Foguera und mir schwant,<br />
dass dies mit „Punkt ohne Wiederkehr“<br />
zu übersetzen ist. Sollte die Wellenhöhe<br />
hin zum Cap des Freu weiter zunehmen,<br />
was man durchaus befürchten muss, weiß<br />
ich nicht, wie wir den Richtungswechsel<br />
nach Südwest verkraften wollen. Dann<br />
bekommen wir diese Kaventsmänner auf<br />
die Breitseite und das ist äußerst schlecht.<br />
Und anschließend mit vollem Rückenwind<br />
anzulanden, kann bei diesem Wasserdruck<br />
ziemlich heftig werden. Und wenn<br />
das jetzt schon so zugeht, wie wird sich<br />
das Morgen erst entwickeln? Kommen wir<br />
dann - falls wir irgendwo unfallfrei anlanden<br />
können - überhaupt wieder weg? Auf
den nächsten 40 km ist eine Strandzufahrt<br />
kaum mehr möglich. Was tun, wenn der<br />
Wind mehrere Tage anhält?<br />
Point of (no) return<br />
Wir beschliessen, umzudrehen und zum<br />
Platja de ses Convasses zu paddeln.<br />
Dieser Strand sieht kleiner und weniger<br />
bevölkert aus und bietet vielleicht eine<br />
Biwakmöglichkeit.<br />
Doch zunächst heißt es schnell zu wenden,<br />
was mit den schweren Booten ohne<br />
Steueranlage nicht einfach ist. Mit etwas<br />
Schlingern gelingt das Manöver. Doch jetzt<br />
kommen die dicken Wellen von hinten und<br />
stellen unsere Kajaks gefährlich steil auf.<br />
Zwei Kilometer vom Strand entfernt mit<br />
vollem Boot surfen zu müssen, wäre nicht<br />
mehr spaßig. Ich stütze sicherheitshalber,<br />
aber die Welle bricht nicht. Jetzt bloß die<br />
Nerven behalten und das Boot gerade stellen.<br />
Welle für Welle paddeln wir Richtung<br />
Land. Langsam können wir zwei kleinere<br />
Buchten unterscheiden, die durch Felsen<br />
getrennt sind. Rechts davon sieht alles<br />
steinig aus. Die Gischt spritzt dort mit jeder<br />
ankommenden Welle meterhoch hinaus.<br />
Also eher links halten. Schnell nähern wir<br />
uns dem Ufer, wo sich die Wellen brechen<br />
und das Donnern der Brandung ohrenbetäubend<br />
anschwillt. Wer traut sich voraus<br />
zu fahren? Wir paddeln rückwärts und<br />
beobachten, wie Hans sich so vorsichtig<br />
wie möglich vortastet. Gegen die Sonne<br />
und bei dem ständigen Auf und Ab sehen<br />
wir, dass er es ganz links probiert und<br />
jetzt in den Brandungsbereich einfährt –<br />
Wellental – plötzlich schiesst sein Boot<br />
pfeilschnell nach rechts – Wellental – er<br />
paddelt wie wild Richtung Ufer des rechten<br />
Strandes – Wellental – steigt aus und<br />
wird von einer Brandungswelle erfasst,<br />
das Boot dreht quer – Wellental – er steht<br />
im Wasser und zerrt das gelbe Kajak auf<br />
den Strand – Uff, jetzt Anni, deren Ziel nun<br />
gelb markiert ist. Sie kommt relativ gerade<br />
vorwärts – Wellental – Hans und zwei<br />
nackte Personen laufen eilig nach rechts.<br />
Das Boot liegt quer vor einer Welle, Anni<br />
versucht auszusteigen – Wellental – Anni<br />
steht, drei Menschen ziehen ihr Boot ans<br />
Ufer. Ich hole tief Luft, lasse noch zwei<br />
hohe Brecher passieren und gebe dann<br />
Gas. Während ich auf einer kleineren<br />
Brandungswelle flott Richtung Strand<br />
surfe, läuft rechts eine Frau ins Wasser.<br />
Da erwischt mich eine größere Welle und<br />
ich stütze mit aller Kraft links, um nicht<br />
quer zu kommen. Aber das schwere Boot<br />
ist kaum zu halten und ich schieße wie ein<br />
Torpedo nach rechts auf die Badende zu,<br />
die sich ahnungslos gegen die Brecher<br />
wirft. Zwei Meter vor der Badenden lässt<br />
der Wasserdruck nach und ich kann mein<br />
Kajak ausrichten und an den Nacktbadestrand<br />
von Cala Rajada paddeln, wo mich<br />
hilfreiche Hände sofort rausziehen.<br />
Mit dem Vesper sinkt der Adrenalinspiegel.<br />
Eine kleine Wanderung auf den 271 Meter<br />
hohen Talaia de son Jaumell beschert uns<br />
eine herrliche Aussicht über das westlich<br />
liegende Arenal de sa Mesquida, wo sich<br />
riesige Sanddünen bis ins Hinterland<br />
hineinziehen. Vor einigen Jahrhunderten<br />
galt das Gebiet <strong>als</strong> geheimer Landeplatz<br />
für Piraten, weshalb wir auf dem Gipfel<br />
die Ruine des ehemaligen Wachturmes<br />
finden. Das türkisfarbene Wasser an der<br />
Platja de sa Mesquida wird kontrastiert<br />
vom strahlenden Weiß der Wellengischt.<br />
Die weitere Küste liegt im Dunst.<br />
Das Meer am naheliegenden Cap aber<br />
sieht von hier aus dunkelblau und ruhig<br />
aus, es weht hier oben nur ein schwacher<br />
Wind. Unglaublich, dass da unten<br />
meterhohe Wellen rollen und eine starke<br />
Brandung zur Bedrohung für unsere kleinen<br />
Kajaks geworden ist.<br />
Ein Anruf bei unserem Kajakverleiher<br />
bestätigt unsere Befürchtung: bis Sonntag<br />
soll das Wetter so stürmisch bleiben. Wir<br />
beschliessen, die Kajaktour abzubrechen<br />
und noch zwei Tage an der Westküste<br />
wandern zu gehen.<br />
Einerseits sind wir traurig, die Paddeltour<br />
abzubrechen. Andererseits sind wir froh,<br />
diesem tosenden Hexenkessel entronnen<br />
zu sein. Bei weiter auffrischendem Wind<br />
hätte es gefährlich werden können. So<br />
haben uns Wind und Wellen erneut unsere
Grenzen aufgezeigt und unseren mitunter<br />
überbordenden Übermut gebremst. Eine<br />
lehrreiche Expedition, die manches Vorurteil<br />
über Mallorca bestätigt, uns aber auch<br />
schöne Seiten dieser Urlaubsinsel gezeigt<br />
hat. Frank Raumel<br />
<strong>TG</strong> Paddler erfolgreich beim 18. Internationalen<br />
Bodensee-Kanu-Marathon<br />
Mit einer tollen Mannschaftsleistung brillierte<br />
das Team der <strong>TG</strong>-Kanuabteilung<br />
beim internationalen Bodensee-Kanu-<br />
Marathon, der in seiner 18. Auflage in<br />
Iznang ausgetragen wurde. Mit sieben<br />
Kanutinnen und Kanuten war das <strong>Biberach</strong>er<br />
Team, nach den Gastgebern vom KC<br />
Singen, das zweitstärkste aus dem Kreise<br />
des Bodensee-Kanu-Rings. Mit 206 Kanuten<br />
aus sechs Nationen ging dieses Jahr<br />
ein Rekordstarterfeld auf die große Runde<br />
um die Reichenau. Besonders spannende<br />
Positionskämpfe gab es, wie immer vor<br />
dem Burggraben, einer engen Durchfahrt<br />
unter dem Straßendamm, der die Insel mit<br />
dem Festland verbindet.<br />
Der <strong>TG</strong>-Kanuabteilungsleiter Hans Joachim<br />
Compter war hoch zufrieden mit der<br />
bisher besten Mannschaftsleistung „seiner“<br />
Paddler, aus der der erste Platz von<br />
Anni Mai-Compter und Sabine Ludwig im<br />
Damen K 2 auf der Halbdistanz besonders<br />
herausragte. Damit brachten die beiden<br />
den ersten internationalen Titel für die <strong>TG</strong>-<br />
Kanuten nach Hause an die Riß.<br />
Termine:<br />
21.10.<strong>2012</strong> Abpaddeln auf dem<br />
Überlinger See<br />
Infos und Anmeldung bei Peter Ludwig<br />
07351/31561.<br />
Eskimotierkurs für Anfänger<br />
4 Montagabende ab 5. November <strong>2012</strong>,<br />
jeweils 20.00-21.30 Uhr im Sport-Hallenbad,<br />
<strong>Biberach</strong>. Infos und Anmeldung bei<br />
Trainer Jochen Dinges Tel. 07351/184950.<br />
Technik- und Eskimotiertraining ab<br />
3.12.<strong>2012</strong> bis 25.3.2013 jeweils montags<br />
20.00-21.30 Uhr im Sport-Hallenbad <strong>Biberach</strong>.<br />
In den Schulferien auf Nachfrage<br />
(Tel. 07351/184950).<br />
Paddler-Stammtisch jeweils am ersten<br />
Donnerstag im Quartal ab 20 Uhr im Gasthof<br />
Gaum (Nebenz.), Ummendorf, Bahnhofstr.<br />
7. Termine: 4.10.<strong>2012</strong>, 3.1.2013 ...<br />
Interessenten sind herzlich willkommen.<br />
Sa. 26.1.2013, 19 Uhr: Die schönsten<br />
Touren beginnen mit einem Paddelschlag:<br />
Öffentlicher Dia- und Filmabend.<br />
Ab 19 Uhr, Foyer der Stadtbücherei<br />
<strong>Biberach</strong>, Viehmarktplatz, Eintritt frei. U.a.<br />
mit Berichten vom Paddeln in der Lagune<br />
und den Kanälen von Venedig, einer<br />
Umrundung der griechischen Halbinsel<br />
Sithonia, aus Ost-Kanada ....<br />
Peter Ludwig<br />
Der erfolgreiche Damen K 2 mit Sabine Ludwig und Anni Mai-Compter bei der Zieldurchfahrt zum ersten Platz<br />
in der Halbdistanz.
LeistungsPlus statt Zusatzbeiträge!<br />
Wechseln lohnt sich – und geht ganz einfach...<br />
• Kein Zusatzbeitrag bis 2013<br />
• Persönlicher Ansprechpartner in <strong>Biberach</strong><br />
• Wertvolle Zusatzleistungen<br />
Servicetelefon: (0 73 51) 18 24-0<br />
info@bkk-verbundplus.de<br />
www.bkk-verbundplus.de<br />
BKK VerbundPlus • Bismarckring 64 • 88400 <strong>Biberach</strong><br />
Jetzt informieren &<br />
einfach wechseln!
Was für ein Zirkus...<br />
Ein Schuljahr ist vorbei und im Handumdrehen<br />
startet schon wieder das nächste<br />
und damit auch das neue Zirkusjahr für<br />
unsere 40 jungen Zirkusleute von „KiS-<br />
SiMo“. Der Kinder- und Jugendzirkus der<br />
Kindersportschule geht bereits in das 8.<br />
Jahr Zirkusarbeit, in deren Mittelpunkt<br />
sämtliche Disziplinen dieser Künste<br />
stehen. Vom Einrad über Jonglage bis<br />
hin zu Clownerie und Boden- und Luftartistik<br />
bieten wir unseren Teilnehmern<br />
Jahr für Jahr ein abwechslungsreiches<br />
und anspruchsvolles Trainingsprogramm<br />
und natürlich auch viele Möglichkeiten,<br />
ihr erlerntes und erarbeitetes Können zu<br />
präsentieren.<br />
Im vergangenen Schuljahr hatten wir unter<br />
anderem im September einen Auftritt<br />
<strong>als</strong> Straßenzirkus auf dem <strong>Biberach</strong>er<br />
Wochenmarkt sowie beim Familien- Kinder-<br />
und Jugendtag am Ratzengraben in<br />
<strong>Biberach</strong>. Den Höhepunkt bildete aber unsere<br />
3. Jahresgala, die wir im März diesen<br />
Jahres in der Gaisentalturnhalle feierten.<br />
Dazu konnten wir rund 230 Zuschauer<br />
begrüßen, die sich in der eineinhalbstündigen<br />
Show von den Darbietungen<br />
bestens unterhalten ließen. #Auf Grund<br />
des großen Zuschauerandrangs werden<br />
wir unser nächstes Programm dann an<br />
zwei Terminen aufführen. Freuen durften<br />
wir uns auch über einen Spende durch<br />
das „Clever Fit“ Fitnessstudio in <strong>Biberach</strong>,<br />
dessen Leiter Darren Gilbert uns einen<br />
Scheck aus der Eröffnung seines Studios<br />
überreichte. Zum neuen Schuljahr werden<br />
wir zudem unser Trainingsprogramm<br />
erweitern. Neben den Zeiten am Mittwoch<br />
(17.00 -19.00 Uhr) und Freitag (16.00 –<br />
18.00 Uhr) gibt es ab September einen<br />
weiteren Termin ebenfalls Freitags (14.15<br />
Uhr - 15.45 Uhr). Kinder und Jugendliche<br />
ab 9 Jahren können sich für KiSSiMo<br />
anmelden.<br />
Kontakt: Fabian Reindl Tel: 07351/13146<br />
(Donnerstags 9.00 – 12.00 Uhr) Mail: kisstg-biberach@t-online.de<br />
Fabian Reindl
Abteilung Schach<br />
Abteilungsleiter: Richard Winter<br />
Kontakt: Telefon 0 7351 / 7 2632<br />
e-mail: richard.winter.bc@t-online.de<br />
Spannende Stadtmeisterschaft:<br />
Übliche Verdächtige und ein neuer Preis<br />
Die letzte <strong>Biberach</strong>er Stadtmeisterschaft<br />
fand ein starkes Teilnehmerfeld, aber nach<br />
zwischenzeitlich spannendem Verlauf<br />
doch einen altbekannten Sieger: Holger<br />
Namyslo gewann unerwartet souverän.<br />
Robert Vetter wurde Seniorenmeister<br />
und Reinhard Schätzle sicherte sich völlig<br />
überraschend, aber hochverdient den Titel<br />
des „Amateurmeisters.“<br />
Um in der kommenden Ausgabe der<br />
Stadtmeisterschaft ab Oktober <strong>2012</strong> nun<br />
nicht nur in der Spitze, sondern auch in<br />
der Breite ein erweitertes Teilnehmerfeld<br />
zu bekommen, führt die Schachabteilung<br />
eine zusätzliche Sonderwertung ein: den<br />
Anfängerpreis. Dieser Preis steht dem<br />
besten Spieler zu, der vor Turnierbeginn<br />
ohne Vereinszugehörigkeit und ohne<br />
Wertungszahl war. Die Abteilung hofft, so<br />
noch mehr neue Gesichter anlocken zu<br />
können – und dass Überraschungen immer<br />
möglich sind, bewies zuletzt Reinhard<br />
Schätzle eindrucksvoll.<br />
Rückblick 2011/12:<br />
Namyslo unerwartet dominant, „Oldie“<br />
Vetter beeindruckend<br />
Im Teilnehmerfeld befand sich neben den<br />
üblichen Verdächtigen um die beiden <strong>Biberach</strong>er<br />
Oberligaspieler Rainer Birkenmaier<br />
und Holger Namyslo in der vergangenen<br />
Stadtmeisterschaft auch Andreas Schulze,<br />
seit vielen Jahren Mitglied der Bundesliga-<br />
bzw. Oberligamannschaft von Post<br />
Ulm. Dieser stand auch an der Spitze der<br />
Setzliste, auf welcher sich Seriensieger<br />
Namyslo überraschend nur auf Platz 3<br />
einfand. Nachdem er letztes Jahr in einem<br />
hart umkämpften Duell mit Birkenmaier<br />
nur ganz knapp (und etwas glücklich) die<br />
Oberhand behalten hatte, rechneten heuer<br />
viele damit, daß es einen neuen Namen in<br />
der Siegerliste geben dürfte. Mit Spannung<br />
wurde außerdem erwartet, ob Youngster<br />
Felix Funk seine Titel <strong>als</strong> bester Jugendlicher<br />
und vor allem <strong>als</strong> „Amateurmeister“<br />
(bester Spieler der unteren Hälfte der<br />
Setzliste) würde verteidigen können und<br />
wie Walter Scherer, dieses Mal erstm<strong>als</strong><br />
für die Seniorenwertung „startberechtigt,“<br />
in das immergrüne Duell zwischen Seniorenmeister<br />
Hans-Peter Dietrich (Odenheim)<br />
und seinem <strong>Biberach</strong>er Erzrivalen<br />
Robert Vetter eingreifen würde.<br />
Um es vorweg zu nehmen: Die größte<br />
Überraschung gelang Holger Namyslo,<br />
der mit großer Dominanz seine Kreise<br />
an der Tabellenspitze zog, in einer<br />
spannenden Partie Andreas Schulze<br />
mit viel Übersicht bezwang und letztlich<br />
im Turnier nur ein Remis (gegen Rainer<br />
Birkenmaier) abgab. Die anderen beiden<br />
„Großen“ neutralisierten sich gegenseitig<br />
und bekundeten auch in der einen oder<br />
anderen Partie ein paar Probleme. So lag<br />
am Ende Namyslo mit 8,5 von 9 Punkten<br />
ungeschlagen vor Schulze (7/9) und Birkenmaier<br />
(6,5/9). Dahinter klassierten sich<br />
wie erwartet die Geheimfavoriten Christian<br />
Hoops und Joachim Rothmund (Mengen)<br />
mit starken 6,5 bzw. 6 Punkten.<br />
Eine beeindruckende Turnierleistung<br />
lieferte zudem Oldie Robert Vetter ab,<br />
der mit letztlich 5 Punkten nicht nur lange
in der erweiterten Spitzengruppe lag,<br />
sondern <strong>als</strong> Gesamtsechster sich zudem<br />
wieder zum Seniorenmeister aufschwang.<br />
Er musste aber lange zittern, da Walter<br />
Scherer (5/9) mit großartigem Finish in<br />
der Vorschlussrunde gar an Vetter vorbeigezogen<br />
war und seinen ersten Seniorentitel<br />
im ersten Anlauf nur wegen einer<br />
Niederlage in der Schlussrunde gegen<br />
Holger Namyslo verpasste. Titelverteidiger<br />
Hans-Peter Dietrich (Odenheim) kämpfte<br />
gleichfalls zäh und lag am Ende mit 4,5<br />
Punkten nur knapp hinter dem Spitzenduo.<br />
Knapp war außerdem der Zieleinlauf beim<br />
Jugendpreis, da auch Felix Funk einen guten<br />
Endspurt ablieferte. Felix Rolletschke<br />
(Steinhausen) nahm jedoch erfolgreich<br />
Revanche fürs Vorjahr, da er bei jeweils<br />
4,5 Punkten einen sehr deutlichen Vorsprung<br />
in der Feinwertung aufwies.<br />
Die Turnierüberraschung schlechthin<br />
dürfte allerdings Reinhard Schätzle<br />
(Steinhausen) gewesen sein, den <strong>als</strong><br />
21. der Setzliste (und bei DWZ 1202) zu<br />
Turnierbeginn niemand so richtig auf der<br />
Rechnung gehabt hatte. Schätzle spielte<br />
sich aber mit starken Leistungen bis zur<br />
Turniermitte in die erweiterte Spitzengruppe<br />
und hielt sich stets in Schlagdistanz,<br />
auch wenn ihm zum Turnierende ein wenig<br />
die Luft auszugehen schien. Am Ende kam<br />
er mit 5 von 9 Punkten auf den siebten<br />
Rang und sicherte sich verdient den Titel<br />
<strong>als</strong> neuer Amateurmeister.<br />
Stadtmeisterschaft <strong>2012</strong>/13:<br />
<strong>Biberach</strong> sucht den besten „Anfänger“<br />
Die nächste Ausgabe der <strong>Biberach</strong>er<br />
Stadtmeisterschaft startet am Freitag, den<br />
5. Oktober, gespielt wird ca. im dreiwöchi-<br />
<strong>Biberach</strong>er Stadtmeisterschaft <strong>2012</strong>/13<br />
Spielort: Stadtteilhaus in <strong>Biberach</strong>, Banatstr.34<br />
Modus: 9 Runden CH-System:<br />
Bedenkzeit 2 Std. / 40 Züge + 30 Min. für den Rest der Partie<br />
Spieltermine: freitags um 19:30 Uhr am 5.10.12 / 19.10.12 / 9.11.12 / 14.12.12 /<br />
11.1.13 / 1.2.13 / 22.2.13 / 15.3.13 / 12.4.13<br />
Siegerehrung: Freitag den 19.4.2013 um 20:00 Uhr<br />
Preise: 1. Preis 150 € 1. Preis UH 50 € 1. Seniorenpreis 30 €<br />
2. Preis 100 € 2. Preis UH 30 € 2. Anfängerpreis 30 €<br />
3. Preis 50 € 3. Preis UH 20 €<br />
4. Preis 30 €<br />
Bester Spielanfänger ohne DWZ und Vereinszugehörigkeit,<br />
Seniorenpreis ab Jahrgang 1952.<br />
Startgeld: Start und Reuegeld 30 € (Jugend 20 €). Nach ordnungsgemäßer<br />
Beendigung des Turniers werden bei der Siegerehrung 15 €<br />
(Jugend 10 €) zurückgezahlt.<br />
Anmeldung: Am Spielabend im Stadtteilhaus freitags ab 19:30 Uhr, oder unter<br />
mango-bc70@kabelbw.de bzw. 07351/802665 (ab 19:00 Uhr) bei Turnierleiter Reinhard<br />
Zielke. Zum Rundenbeginn am 5.10.<strong>2012</strong> ist eine Anmeldung bis 19:15 Uhr im<br />
Turniersaal möglich. Voranmeldung ist erwünscht!<br />
Weitere Informationen: http://biberach-riss.schachvereine.de/.
gen Rhythmus über neun Runden, jeweils<br />
freitags ab 19.30 Uhr im Stadtteilhaus Gaisental<br />
in der Banatstraße. Die Bedenkzeit<br />
pro Kopf und Partie beträgt zwei Stunden<br />
für die ersten 40 Züge plus eine halbe<br />
Stunde für den Rest der Partie.<br />
Neben spannenden Kämpfen um die bisherigen<br />
Sonderpreise sowie ein starkes<br />
Teilnehmerfeld an der Spitze (und evtl. einen<br />
neuen Namen in der Siegerliste) hofft<br />
die Schachabteilung auf eine Erweiterung<br />
des Turniers in der Breite. Alle Schachinteressierten,<br />
die bisher einem Verein fern<br />
blieben oder sich nicht zum Turnierschach<br />
wagten, sind ausdrücklich zur Teilnahme<br />
aufgefordert. Das Nettostartgeld von 15<br />
Euro (weitere 15 Euro sind Reuegeld)<br />
sichert dabei neun spannende Partien<br />
gegen attraktive Gegner, das Auslosungssystem<br />
stellt sicher, dass in jeder Runde<br />
Spieler mit ungefähr gleichem Punktestand<br />
im Turnier aufeinandertreffen.<br />
Zusätzlich schreibt die Schachabteilung<br />
eine neue Sonderwertung, den „Anfängerpreis,“<br />
aus. In diese Wertung fallen<br />
nur Spieler, die bislang in keinem Verein<br />
gemeldet waren und die noch nicht über<br />
eine Wertungszahl (DWZ, ELO) verfügen.<br />
Der beste Spieler in dieser Wertung wird<br />
nach Turnierende <strong>als</strong> bester Neuling (auch<br />
finanziell) geehrt. Die Schachabteilung<br />
hofft, daß dieser Anreiz den letzten Anstoß<br />
gibt, sich an der Stadtmeisterschaft<br />
zu beteiligen, und freut sich auf jeden<br />
Teilnehmer und insbesondere auf jedes<br />
neue Gesicht.<br />
Anmeldungen sind ab sofort bei Turnierleiter<br />
Reinhard Zielke (mango-bc70@<br />
kabelbw.de oder 07351/802665 ab 19:00<br />
Uhr) möglich; weitere Informationen finden<br />
sich in der Ausschreibung oder unter http://<br />
biberach-riss.schachvereine.de/.<br />
Nachtblitzturnier in Laupheim:<br />
<strong>Biberach</strong> holt Mannschaftswertung<br />
Zu seinem 40jährigen Jubiläum veranstaltete<br />
der Schachclub Laupheim ein Event<br />
der besonderen Art: Nachtblitz in die Mainacht.<br />
Am 30. April traf sich so abends die<br />
(nicht nur) oberschwäbische Schachelite<br />
Nach holprigem Start gut durch die Nacht:<br />
Wolfgang Mack (Archivfoto)<br />
in Laupheim, um ab 21.00 Uhr bis in die<br />
frühen Morgenstunden des 1. Mai den<br />
Nachtblitzmeister auszufechten. In zahllosen<br />
Partien mit fünf Minuten Bedenkzeit<br />
pro Kopf und Partie wurden die Farben der<br />
<strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> dabei von Wolfgang Mack,<br />
Oliver Weiß, Rainer Birkenmaier und Dirk<br />
Schindler vertreten.<br />
Zuerst stand eine Vorrunde an, die über<br />
31 Runden ausgespielt wurde. Hierbei<br />
musste Mack gleich zu Beginn ein paar<br />
unerwartete „Nullen“ einstecken, ehe er<br />
richtig ins Rollen kam und mit 26 von 31<br />
Punkten <strong>als</strong> Vorrundendritter abschloss.<br />
Besser lief es zunächst für Weiß, der<br />
aber am Ende ein paar Schwächen zeigte<br />
und auf Rang 5 kam (24,5/31). Während<br />
Birkenmaier (19/31) eine konstant gute<br />
Leistung bot und sich stets auf den Qualifikationsplätzen<br />
für das spätere A-Turnier<br />
hielt, war Schindler (14,5/31) überaus<br />
stark gestartet, erlebte aber ab 01.00 Uhr<br />
in der Nacht einen massiven Einbruch<br />
und musste zwischenzeitlich gar um die<br />
Startberechtigung im B-Turnier fürchten.<br />
Die Vorrunde dominierten die beiden Jungstars<br />
Ulrich Zimmermann (30/31) und Philipp<br />
Wenninger (28/31) aus Bebenhausen,<br />
auch wenn sie herbe Niederlagen gegen<br />
die Biber Weiß bzw. Schindler einstecken<br />
mussten. Insbesondere die Leistung von<br />
Zimmermann verdient besondere Anerkennung.<br />
Als Mannschaft ließen sich die
<strong>Biberach</strong>er davon aber nicht nervös machen<br />
und gewannen die Mannschaftswertung<br />
mit insgesamt 84 von 124 Punkten<br />
deutlich vor der TSV Langenau.<br />
Im anschließenden A-Finale offenbarte<br />
Rainer Birkenmaier unerwartet Konditionsprobleme<br />
und begnügte sich mit<br />
insgesamt 22 von 41 Runden. Beim<br />
Morgengrauen bliesen jedoch Wolfgang<br />
Mack und Oliver Weiß zum Angriff, und<br />
es gelang immerhin, den Abstand zum<br />
Führungsduo nicht weiter anwachsen zu<br />
lassen. Somit saßen sich die beiden Biber<br />
in der letzten Runde im direkten Duell um<br />
Platz 3 gegenüber. In einer spannenden<br />
Partie behielt Mack (32,5/41) schließlich<br />
die Oberhand und sicherte sich das letzte<br />
Treppchen auf dem Podium, während<br />
Weiß (30,5/41) sich auf dem fünften Gesamtrang<br />
klassierte.<br />
Im B-Finale wirkte das zunehmende Tageslicht<br />
auch bei Dirk Schindler Wunder,<br />
der einen Siegeslauf startete, aus seinen<br />
neun zusätzlichen Runden 7,5 Punkte<br />
holte, einmal Pech hatte und mit einem<br />
Remis zum Abschluss den Ratingpreis <strong>als</strong><br />
Sieger des B-Finales vergab. Hier hatte<br />
schlussendlich Marc Rukwid (Wetzisreute)<br />
mit 22,5 Punkten knapp die Nase gegenüber<br />
Schindler (22/40) vorn.<br />
Insgesamt freuten sich die Schachbiber<br />
beim gemeinsamen „Turnierfrühstück“<br />
um halbsieben morgens nicht nur über<br />
eine insgesamt gute Leistung und den<br />
Mannschaftssieg, sondern hatten auch<br />
eine spannende und erlebnisreiche Maiennacht<br />
mit einem gut organisierten Turnier<br />
hinter sich. Es bleibt zu hoffen, daß die<br />
Schachfreunde aus Laupheim es nicht bei<br />
der einmaligen Auflage belassen.<br />
Dirk Schindler
Sie wollen ein<br />
Fest feiern<br />
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Garten-, Vereins-, Strassen-, Ortsfest<br />
* Marktplatz 31<br />
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Party-Telefon 07351 / 4749431<br />
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Produktion & Ab-Werk Verkauf:<br />
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Abteilung Schwimmen<br />
Abteilungsleiter: Andreas Moll<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 3 26 86<br />
e-mail: schwimmen@tg-biberach.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.bc-schwimmen.de<br />
Drittes 25-h-Schwimmen im Hallensportbad<br />
<strong>Biberach</strong><br />
Auf Grund der positiven Rückmeldungen<br />
der letzten zwei Veranstaltungen<br />
und vielen Nachfragen für ein weiteres<br />
24-h-Schwimmen entschloss sich die<br />
Schwimmabteilung der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> zu<br />
einer Neuauflage der Veranstaltung. Am<br />
27. und 28. Oktober <strong>2012</strong> veranstalten wir<br />
zum dritten Mal ein „25-h-Schwimmen“<br />
für Jedermann – und natürlich wieder für<br />
einen guten Zweck (zum 1. Mal am Wochenende<br />
der Zeitumstellung, daher eine<br />
Stunde extra).<br />
Ablauf des 25-h-Schwimmens<br />
Ganz klar im Vordergrund steht die Breitensportidee,<br />
so dass auch wirklich alle <strong>Biberach</strong>er<br />
Bürger/innen an der Veranstaltung<br />
teilnehmen können. Einzelstarter, Familien<br />
und Mannschaften können mitmachen,<br />
und jeder geschwommene Kilometer wird<br />
von Sponsoren in Geld umgewandelt. Die<br />
„erschwommenen“ Euro kommen dieses<br />
Mal den Kindern der Schwarzbach-Schule<br />
<strong>Biberach</strong> zu Gute. Jeder Starter kann<br />
solange schwimmen wie er möchte und<br />
auch nach Belieben Pausen einlegen.<br />
Der „Nachtpokal“ und ein musikalisches<br />
Rahmenprogramm sollen ein Anreiz sein,<br />
damit nicht nur tagsüber die Halle besucht<br />
wird. Zur Stärkung wird vom Café Kumm<br />
ein Weißwurstfrühstück ab 3 Uhr am<br />
Sonntagmorgen angeboten.<br />
Viele attraktive Preise werden die Besucher<br />
motivieren, hoffentlich rund um die<br />
Uhr viele Kilometer zu schwimmen. Eine<br />
Urkunde erhält natürlich jeder Teilnehmer!<br />
Preise erhalten die jüngsten und die ältes-<br />
ten Teilnehmer, die besten Familien und<br />
Mannschaften. Es wird einen separaten<br />
Nachtpokal geben und natürlich werden<br />
die Gesamtsieger geehrt. Neu ist dieses<br />
Mal, dass es Preise für die besten Abteilungen<br />
der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> geben wird.<br />
Als Rahmenprogramm bietet der Tauchsportclub<br />
<strong>Biberach</strong> wieder ein Schnuppertauchen<br />
an. Außerdem zeigen DLRG und<br />
Wasserwacht ihr Können. Aktuell sind wir<br />
noch in Gesprächen, dass eine Gruppe<br />
Synchronschwimmerinnen ihr Können<br />
vorführt. Sicher geben wird es Führungen<br />
durch die Technikräume des Bades, und<br />
am Sonntag kann morgens auch wieder<br />
das Sportabzeichen abgelegt werden.<br />
Bisher hatten wir jeweils ca. 700 aktive<br />
Teilnehmer und es wurde jeweils eine<br />
Gesamtstrecke von ca. 2500 km geschwommen.<br />
Der Sieger vor zwei Jahren<br />
schwamm 34 km, die kürzeste Strecke<br />
waren 50 m! Die jüngste Teilnehmerin<br />
war 5 Jahre alt, der älteste Teilnehmer<br />
war über 80. Diese Mischung aus Hochleistung,<br />
Hobby, Jung und Alt macht das<br />
Flair dieser Veranstaltung aus. Insgesamt<br />
sind ca. 100 Helfer nötig (Bahnen zählen,<br />
Anmeldung, Auswertung etc.).<br />
Einzelstarter und Familien können sich<br />
direkt vor Ort anmelden. Mannschaften<br />
(6-10 Schwimmer/-innen) müssen sich bis<br />
19. Oktober unter www.bc-schwimmen.de<br />
anmelden.<br />
Firmen, die sich noch <strong>als</strong> Sponsor beteiligen<br />
möchten und freiwillige Helfer kön-
nen sich gern unter beatebernt@online.<br />
de melden. Die offizielle Ausschreibung,<br />
Helferzettel und weitere Infos sind auf<br />
der Abteilungshomepage unter www.bcschwimmen.de<br />
hinterlegt.<br />
Klaus Würstle<br />
Württembergische Meisterschaften<br />
<strong>2012</strong> in Böblingen und Sindelfingen<br />
Mit 12 Teilnehmern nahm die Schwimmabteilung<br />
der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> an den diesjährigen<br />
Württembergischen Meisterschaften<br />
teil. Für die Jahrgänge 1999 und jünger<br />
fand der Wettbewerb in Böblingen statt,<br />
während sich die älteren Jahrgänge in<br />
Sindelfingen trafen.<br />
Erneut zeigte Marcel Polaczek (Jahrgang<br />
1997), dass er einer der erfolgreichsten<br />
Schwimmer in Württemberg ist. Bei 9<br />
Starts konnte er 4 Landestitel (100 und<br />
200 Meter Freistil, 200 Meter Rücken und<br />
200 Meter Lagen) gewinnen. Zusätzlich<br />
wurde er 3x Zweiter (50 Meter Freistil, 50<br />
und 100 Meter Rücken) und 2x Dritter (400<br />
Meter Freistil und 50 Meter Schmetterling).<br />
Besonders erfreulich war, dass er auf der<br />
200 Meter Rücken-Strecke in der offenen<br />
Wertung zu den 4 besten Schwimmern<br />
Württembergs gehörte.<br />
Anna Trützschler (Jahrgang 1998) erreichte<br />
knapp geschlagen auf der 50 Meter<br />
Freistil-Strecke den 4. Platz. Zusätzlich<br />
konnte sie sich auf der 100 Meter und 200<br />
Meter Freistil-Strecke, sowie auf der 50,<br />
100 und 200 Meter Brust-Strecke und der<br />
50 Meter Schmetterling-Strecke jeweils<br />
unter den zehn Besten ihres Jahrganges<br />
platzieren.<br />
Ebenfalls den undankbaren 4. Platz erschwamm<br />
sich Matthias Bendel (Jahrgang<br />
1996) auf der 200 Meter Brust-Strecke.<br />
Auf der 50 und 100 Meter Brust-Strecke<br />
konnte er den 8. und 9. Platz für sich<br />
behaupten.<br />
Im Gegensatz zu den älteren Jahrgängen,<br />
die ihren Wettkampf in einer überdachten<br />
Halle durchführten, sahen sich die jüngeren<br />
Schwimmer an beiden Tagen den<br />
Wetterkapriolen ausgesetzt. Bei starkem<br />
Regen und Wind schlugen sich unsere<br />
jüngeren Schwimmer recht erfolgreich.<br />
Anika Brinkmann (Jahrgang 2002), die<br />
Jüngste im Team, platzierte sich bei 9<br />
Starts 7x unter den besten Zehn. 4x errang<br />
sie dabei den 4. Platz (50 und 100<br />
Meter Brust, 50 und 100 Meter Rücken).<br />
Auf der 100 Meter Brust-Strecke fehlte<br />
ihr genau eine Hundertstelsekunde zur<br />
Bronzemedaille.<br />
Gesundheitlich angeschlagen erreichte<br />
Jasmin Moll (Jahrgang 1999) auf der 50<br />
Meter Schmetterling-Strecke den 4. und<br />
der 50 Meter Freistil-Strecke den 5. Platz.<br />
Zusätzlich konnte sie sich bei bis zu 40<br />
Teilnehmern ihres Jahrganges 3x unter<br />
den zehn Besten platzieren. Zu den Besten<br />
ihres Jahrgangs zählend, konnte Sabrina<br />
Schelkle (Jahrgang 2001) auf der 400<br />
Meter Freistil-Strecke den 10. Platz erringen.<br />
Hagen Moll (Jahrgang 2001) konnte<br />
auf der 100 Meter Schmetterling-Strecke<br />
den 7. Platz und Moritz Glede (Jahrgang<br />
2002) auf der 200 Meter Rücken-Strecke<br />
den 8. Platz für sich entscheiden. Nur<br />
durch eine deutliche Verbesserung ihrer<br />
Bestzeiten waren diese guten Leistungen<br />
möglich.<br />
Für André Dang (Jahrgang 1997), Lukas<br />
Felber (Jahrgang 1999), Maike Polaczek<br />
(Jahrgang 1999) und Thabo Schneider
(Jahrgang 2000) reichte es bei diesem<br />
starken Teilnehmerfeld nicht, sich unter<br />
den zehn Besten zu platzieren.<br />
Internationales Achalm-Cup <strong>2012</strong><br />
In Reutlingen fand der 30. Achalm-Cup<br />
International <strong>2012</strong>. Trotz der Wetterkapriolen<br />
konnten unsere <strong>TG</strong>-Schwimmer<br />
bei starker Konkurrenz - hier war die badische<br />
und württembergische Spitzenklasse<br />
vertreten - 34 Medaillen mit nach Hause<br />
nehmen.<br />
Als erfolgreichste Schwimmerin konnte<br />
sich Anika Brinkmann (Jahrgang 2002) besonders<br />
auszeichnen. Bei 9 Starts gewann<br />
sie 5x die Goldmedaille (50 Meter Rücken,<br />
100 Meter Freistil, Schmetterling und<br />
Brust, sowie 200 Meter Lagen) und somit<br />
jeweils den Pokal der Jahrgangsbesten.<br />
3x Gold (50 Meter Schmetterling, 100<br />
Meter Freistil und 200 Meter Lagen) und<br />
4x Silber (50 Meter und 200 Meter Freistil,<br />
100 Meter Brust und Schmetterling)<br />
wurde Anna Trützschler (Jahrgang 1998)<br />
überreicht.<br />
Ursula Trützschler(Jahrgang 1997), ihre<br />
ältere Schwester, die erst am Sonntag in<br />
den Schwimmwettkampf eingriff, konnte<br />
2x die Silbermedaille (50 Meter Freistil und<br />
Schmetterling) gewinnen.<br />
Jasmin Moll (Jahrgang 1999) gewann auf<br />
der 50 Meter-Schmetterling-Strecke mit<br />
einer herausragenden Zeit (31,43 Sekunden)<br />
nicht nur den 1. Platz in ihrem Jahrgang,<br />
sondern erreichte <strong>als</strong> 7. Schnellste<br />
aller Teilnehmerinnen das offene Finale.<br />
Hier konnte Jasmin, nachdem sie noch<br />
kurz zuvor im Freistil-Finale angetreten<br />
war, den 8. Platz erreichen und war dabei<br />
schneller <strong>als</strong> die beste Schwimmerin im<br />
Nachwuchsfinale. Zusätzlich wurden ihr<br />
2x die Bronzemedaille (100 Meter und 200<br />
Meter Freistil) überreicht.<br />
Sabrina Schelkle (Jahrgang 2001) konnte<br />
die Bronzemedaille auf der 100 Meter-<br />
Schmetterling-Strecke gewinnen.<br />
Bei den männlichen Schwimmern zeigte<br />
sich erneut, dass Marcel Polaczek (Jahr-<br />
gang 1997) zu den besten Schwimmern<br />
von Württemberg gehört. Er gewann<br />
nicht nur 7x die Goldmedaille (50 Meter,<br />
100 Meter und 200 Meter Freistil, 50<br />
Meter und 200 Meter Rücken, 100 Meter<br />
Schmetterling und 200 Meter Lagen) und<br />
1x die Silbermedaille (50 Meter Schmetterling),<br />
sondern war auch auf allen 50<br />
Meter-Strecken im Finale der acht Besten.<br />
Hierbei wurde er 3x <strong>als</strong> bester Nachwuchsschwimmer<br />
ausgezeichnet.<br />
3x die Silbermedaille (50 Meter und 100<br />
Meter Rücken, 50 Meter Freistil) konnte<br />
sich unser jüngster Schwimmer Emanuel<br />
Vogl (Jahrgang 2003) umhängen lassen.<br />
Ebenfalls 2x Silber (100 Meter und 200<br />
Meter Brust) erschwamm sich Matthias<br />
Bendel (Jahrgang 1996) in seinem<br />
Jahrgang. Lukas Felber (Jahrgang 1999)<br />
sicherte sich den 3. Platz auf der 100<br />
Meter Schmetterling- und 100 Meter<br />
Brust-Strecke. Den 3. Platz belegte Jan<br />
Crönlein (Jahrgang 2002) auf der 200<br />
Meter Brust-Strecke.<br />
Die weiteren Schwimmer Larissa Maucher,<br />
Lena-Maria Mussotter, Nicola Ober und<br />
Maike Polaczek, sowie Andre und Marcel<br />
Dang, Moritz Glede, Hagen Moll, Thabo<br />
Schneider und Dominik Vogl erreichten<br />
zahlreiche Plätze unter den besten 10<br />
Schwimmern ihres Jahrganges, aber nicht<br />
das Treppchen. Andreas Moll
Master-WM in Riccione 11.-17.6.12<br />
Die diesjährigen Schwimm-Weltmeisterschaften<br />
der Masters fanden vom 3.-17.<br />
Juni in Riccione an der Adriaküste in<br />
Italien statt.<br />
Die Veranstalter hatten Enormes zu<br />
leisten, es nahmen 12.000 Teilnehmer<br />
im Wasserball, Turmspringen, Synchronschwimmen,<br />
Freiwasserschwimmen und<br />
Becken-Schwimmen teil. Die Organisation<br />
war vorbildlich, die Helfer überaus<br />
freundlich, geduldig - es mussten hunderte<br />
Male dieselben Antworten gegeben<br />
werden - und hilfsbereit; mussten doch in<br />
der Altersklasse 95-99 einige Sportler auf<br />
den Block gestützt werden. Die Stimmung<br />
war riesig, schon morgens um 7.30 Uhr<br />
bis in den späten Abend hinein - die AK<br />
25 der Männer z.B. absolvierte ihre 50 m<br />
Schmetterling um Mitternacht!<br />
Fünf Mastersschwimmer der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />
nahmen teil. In der AK 60 startete Hans-<br />
Ulrich Jetter über die 50 und 100 m Brust<br />
und schwamm mit 0:45,64 und 1:44,2<br />
neue persönliche Bestzeiten. Robert Heissmann<br />
(AK 35) startete ebenfalls über 50m<br />
Brust und erreichte gute 0:36.32. Dagmar<br />
Friedhelm (AK 50) war die dritte Brustschwimmerin<br />
der <strong>TG</strong>: Schnelle 1:36.33<br />
über 100m Brust brachten ihr den guten<br />
33. Rang, über 50 m Brust und 200 m<br />
Brust konnte sie leider keine neue (Master-)Bestzeit<br />
erreichen. Jürgen Deibler<br />
startete in der AK 55 über 50 m und 100 m<br />
Freistil (0:29,15 und 1:06,12) und über 50<br />
m Schmetterling. Dort konnte er in 0:31.02<br />
den sehr guten 15. Platz erreichen. Karen<br />
Deibler (AK 50) schwamm über 50m Freistil<br />
0:32,56, über 100 m Freistil eine neue<br />
Mastersbestzeit in 1:12,52.<br />
Zum krönenden Abschluss folgte die<br />
4x50m Lagenstaffel Mixed (AK 200) in<br />
der Besetzung Dagmar Friedhelm (Rücken),<br />
Hans-Ulrich Jetter (Brust), Jürgen<br />
Deibler (Schmetterling) und Karen Deibler<br />
(Freistil). In 2:30,98 blieb die Staffel nur<br />
unwesentlich über ihrer Kurzbahnbestzeit<br />
von den Württembergischen und belegte<br />
Rang 42.<br />
2014 findet die Masters-WM in Melbourne,<br />
Kanada, statt. Viele Teilnehmer waren<br />
so begeistert, dass die Reiseplanungen<br />
bereits anlaufen!<br />
Karen Deibler
Abteilung Seniorensport<br />
Abteilungsleiter: Gunter Maul<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 3 12 46<br />
e-mail: seniorensport@tg-biberach.de<br />
Vierspännig durchs Allgäu<br />
Am 20. Juni ging‘s schon um 7 Uhr los:<br />
Wir starteten zu unserem Jahresausflug<br />
nach Füssen. Nach pünktlicher Ankunft<br />
am Forggensee gab‘s zur Stärkung ein<br />
allgemein willkommenes zweites Frühstück<br />
- leckere Butterseelen und Kaffee.<br />
Dann aber schnell das Schiff geentert, wir<br />
legten zu einer zweistündigen Rundfahrt<br />
auf dem Forggensee ab. Eigentlich müsste<br />
er „Forggenweiher“ heißen, denn der See<br />
wird im Winter abgelassen.<br />
Im Morgendunst waren die berühmten<br />
Schlösser nur zu erahnen. Mit von Wolfgang<br />
Weber begleiteten Gesang und<br />
den Erkärungen des Kapitäns ging die<br />
Schifffahrt fast zu schnell vorüber. Nach<br />
einer kurzen Fahrt waren wir dann am<br />
Hopfensee angekommen. Für die Einen<br />
zum Mittagessen, für die Anderen zum<br />
Spaziergang am See.<br />
Nun kam der Höhepunkt des Tages. Ein<br />
Konvoi aus fünf Kutschen und Planwagen<br />
holte uns ab, eine davon sogar vierspännig.<br />
Durch Wiesen und Wälder, buchstäblich<br />
über Stock und Stein, schloss sich<br />
eine herrliche, kurzweilige Fahrt an. Nach<br />
diesem Abenteuer hatten wir uns Kaffee
und Kuchen auf dem Haflinger Hof redlich<br />
verdient. Die Besichtigung des Hofes<br />
fand während eines hereinbrechenden<br />
Gewitters hauptsächlich im Pferdestall<br />
statt. Wir waren zu früh - deshalb ging es<br />
auf Schleichwegen zurück nach Berkheim.<br />
Dort fand der Tag beim Abendessen seinen<br />
gelungenen Abschluss.<br />
Für 48 Teilnehmer ging ein herrlicher Tag<br />
zu Ende. Herzlichen Dank an alle Helfer<br />
und Organisatoren!<br />
Aber auch vor diesem Ausflug war schon<br />
einiges geboten. Am 18. April wanderten<br />
18 Seniorensportler bei strahlendem Sonnenschein<br />
rund um den Schlegelsberg<br />
nördlich von Birkenhard. Gestärkt wurde<br />
sich anschließend im Café Schlossblick<br />
in Warthausen.<br />
Etwas durchwachsen begann unsere Tour<br />
am 16. Mai. Wir umrundeten im weiten Bogen<br />
den Ziegelweiher bei Ochsenhausen.<br />
Der Wald bot Schutz gegen den kräftigen<br />
Wind. Im Cafe am Kloster konnten sich die<br />
16 Teilnehmer dann wieder aufwärmen.<br />
Und was hatte unsere Helga Zaune wieder<br />
vorbereitet? Die Hanteln stärkten im April<br />
die Arme, dann folgte ein Ganzkörpertraining.<br />
Auch mit den Bohnensäckchen konnte<br />
man den ganzen Menschen kräftigen.<br />
So geschehen im Mai.<br />
Beine und Nackenmuskeln kamen auch<br />
nicht zu kurz, worauf mit den Reifen<br />
wieder „alles“ belastet wurde. Die neuen<br />
Bänke animierten im Juni zum Dehnen<br />
und Strecken. Der Schwüle wurde mit dem<br />
Schwungtuch abgeholfen und dann H<strong>als</strong>,<br />
Nacken und Schultern behandelt.<br />
Unserer Übungsleiterin für ihr abwechslungsreiches<br />
Programm ein herzlicher<br />
Dank!<br />
In unserer lebendigen Gemeinschaft durften<br />
wir viele angenehme Stunden erleben.<br />
Nach den sommerlichen Veranstaltungen<br />
wünsche ich allen eine gelungene Fortsetzung<br />
im Herbst.<br />
Manfred Bochtler<br />
Fotos: Gunter Maul
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Telefax +49 (0)731 494-129<br />
www.hoehn-gruppe.com
Abteilung Ski<br />
Abteilungsleiterin: Birgit Schwaiger<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51/7 63 60<br />
Abteilungs-Homepage: www.tgski.de<br />
Nordic-Walking Gruppe der Skiabteilung<br />
auch im Sommer sehr aktiv<br />
Die Nordic-Walking Gruppe der Skiabteilung<br />
nahm mit einer starken Mannschaft<br />
von 14 Läufern Anfang Mai am 2. Lauterlauf<br />
teil. Für die insgesamt 193 Starter/<br />
-Innen fiel bei etwas kühlen und regnerischen<br />
Wetterverhältnissen pünktlich um<br />
12:30 Uhr der Startschuss. Die Strecke ist<br />
etwa 12,6 km lang und landschaftlich sehr<br />
reizvoll. Sie führt von Lauterach der Lauter<br />
entlang Richtung Laufenmühle. Kurz vor<br />
der Laufenmühle geht es durch das herrliche<br />
Wolfstal in Richtung Erbstetten. Vor<br />
Erbstetten auf der Höhe führt die Strecke<br />
wieder ins Lautertal, der Lauter entlang<br />
nach Lauterach zurück.<br />
Die Veranstaltung wurde durch die Vereine<br />
des TSG Ehingen Abt. Leichtathletik, SC<br />
Lauterach und TSV Hayingen hervorragend<br />
organisiert. Für das leibliche Wohl<br />
wurde mit regionaler Verpflegung bestens<br />
gesorgt.<br />
Es starteten für das SnowPower-Team<br />
der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>: Elfriede Angele, Elisabeth<br />
Scheu, Sonja Binanzer, Sigrid Marx,<br />
Inge Brockof, Eva Wenz, Veronika Ender,<br />
Ehren Von, Stefan Wenz, Hans-Peter<br />
Hoffmann, Bruno Renz, Reinhard Brockof,<br />
Friedemann Scheu, Bernhard Döbele.<br />
Radtour der SnowPower Gruppe im<br />
Raum Münsingen<br />
Die SnowPower-Gruppen führten am<br />
Sonntag, 12.8.<strong>2012</strong>, eine Radtour im<br />
Raum Münsingen durch. Das Team radelte<br />
in zwei Leistungsgruppen auf Einladung<br />
von Hans Ruopp zum Grillen in seine<br />
Waldhütte nach Münsingen.<br />
Start der Tour war im Lautertal am Parkplatz<br />
bei der Abzweigung ins Wolfstal. Die<br />
Strecke führte zunächst recht bequem und<br />
wenig mühsam durch das landschaftlich<br />
reizvolle Lautertal bis nach Marbach und
ging von dort - vorbei am weltberühmten<br />
Gestüt - mit einem Anstieg weiter Richtung<br />
Münsingen.<br />
Nach einigen Orientierungsproblemen<br />
gelang es beiden Gruppen, die wunderschön,<br />
aber etwas versteckt gelegene<br />
Waldhütte am Rande des Biosphärengebiets<br />
oberhalb von Münsingen zu finden.<br />
Eine traumhafte Pause mit hervorragender<br />
Verköstigung entschädigte für den abschließenden,<br />
etwas steileren Anstieg auf<br />
die Hochfläche. Bei bester Laune ließ man<br />
die letzten gemeinsamen Unternehmungen<br />
Revue passieren und plante bereits<br />
die nächste Tour auf der Schwäbischen<br />
Alb - nicht ohne die Zustimmung für die<br />
gemeinsame Rast in der Waldhütte von<br />
Hans Ruopp einzuholen.<br />
Der Heimweg führte die Gruppe dann über<br />
Münsingen, Heutal, Bremelau, Granheim<br />
und Mundingen durchs Wolfstal zurück<br />
zum Parkplatz. Insgesamt bewältigten die<br />
gut trainierten Teilnehmer in 2 Leistungsgruppen<br />
eine Strecke von etwa 70 km und<br />
etwa 500 Höhenmetern.<br />
Es war eine herrliche Radtour mit allem,<br />
was dazu gehört: Anspruchsvolle Streckenabschnitte<br />
im Wechsel mit gemütlichen<br />
Passagen, eine prima Stimmung<br />
und ein traumhafter Rastplatz, wie man<br />
ihn sich schöner nicht vorstellen könnte<br />
- ein ganz großes Dankeschön der<br />
Hinweis:<br />
Die Skiabteilung der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> bietet<br />
wie in den zurückliegenden Jahren Liftkarten<br />
für die Skigebiete Lenzerheide,<br />
Fellhorn und Golm bis zu 30 % unter dem<br />
Teilnehmer geht an Hans Ruopp, der die<br />
Veranstaltung einmal mehr perfekt geplant<br />
und organisiert hat. Alle waren sich einig:<br />
Einige der nächsten Touren führen wieder<br />
auf die Schwäbische Alb mit Rast in dieser<br />
schönen Hütte!<br />
Erste Vorschau Saison <strong>2012</strong>/13<br />
Bitte beachten: Alle Termine und Hinweise<br />
unter Vorbehalt<br />
• Skigymnastik/Snowpower – Start in die<br />
neue Saison wöchentlich donnerstags<br />
ab 13.9.<strong>2012</strong> – 20:00 Uhr, jeweils in der<br />
BSZ- und Dollinger Halle. Jedermann,<br />
jung oder alt ist eingeladen an den Trainingseinheiten<br />
teilzunehmen<br />
• Hüttenputz auf der Bärenfalle vom 5.<br />
bis 7.10.<strong>2012</strong> – Helfer gesucht (Interessenten<br />
sollten sich bei Maria Merg, Tel.:<br />
07351/23495, melden)<br />
• Skibörse am 13.10.<strong>2012</strong><br />
• Erster Anmeldetag Ski- und Snowboardkurse<br />
am 24.11.<strong>2012</strong><br />
• Jugendfreizeit vom 26. bis 29.12.<strong>2012</strong><br />
• Ferienkurs vom 2. bis 5.1.2013<br />
• Familienkurse/-fahrten mit Kindern an<br />
voraussichtlich zwei Wochenenden im<br />
Januar 2013<br />
• Freeriding in Andermatt (Schweiz) vom<br />
26. bis 28.1.2013<br />
Normalpreis an. Die Preise für Lenzerheide<br />
(Schweiz) richten sich nach dem jeweils<br />
gültigen Umwechselkurs.<br />
Informationen bei Franziska Buck, Tel.<br />
07356 1477 oder 0171 6812305
• Mehrtägige Familienfreizeit auf der Bärenfalle<br />
vom 14.2. bis 17.2.2013<br />
• Jugendfreizeit 16+ ebenfalls vom 14.2.<br />
bis 17.2.2013 in Lenzerheide<br />
Weitere Veranstaltungstermine standen<br />
bei Drucklegung noch nicht fest, werden<br />
aber in der Saisonbroschüre und auf der<br />
Homepage der Skiabteilung (www.tgski.<br />
de) rechtzeitig veröffentlicht werden. Bitte<br />
wenden Sie sich bei allen Fragen an<br />
die Skischulleitung: Frank Melzer, Tel.:<br />
07374/914253<br />
Karl Achberger
Abteilung Sportkegeln<br />
Abteilungsleiter: Reiner Ott<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 8 02 07 43<br />
e-mail: ott-r@versanet.de<br />
Homepage: www.tg-biberach.de/kegeln/SportkegelnHome.htm<br />
Die Vorstandsmitglieder stellen sich vor<br />
v.l.n.r.: stellvertretende Abteilungsleiterin Tanja Baic, Pressewartin Eveline Groß, Sportwart Joachim Hardegger,<br />
Damensportwartin Patricia Caduff, Schriftführer Jens Fiederer, Kassenwart Holger Dittberner, Abteilungsleiter<br />
Reiner Ott, Jugendsportwart Martin Mysliwitz<br />
Wir suchen Dich!<br />
Die Sportkegelabteilung sucht Nachwuchs.<br />
Du möchtest Dich gerne sportlich<br />
betätigen und hast Lust, Dich mit anderen<br />
im fairen Wettkampf zu messen? Du<br />
möchtest nicht nur verbissen trainieren,<br />
sondern auch mit Deinen Sportkameraden<br />
Spaß haben? Dann bist Du bei uns genau<br />
richtig! Um Sportkegeln zu lernen, muss<br />
man kein Sport-Ass sein, und es ist für<br />
alle Altersklassen geeignet. Auch über<br />
Kinder und Jugendliche würden wir uns<br />
sehr freuen, um unsere Jugend zu stärken<br />
und auch hier wieder Liga-Mannschaften<br />
bilden zu können. Haben wir Dein Interesse<br />
geweckt? Dann schau doch mal im Training<br />
vorbei! Für das Training benötigst du<br />
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heller Laufsohle. Wir freuen uns auf Dich!<br />
Kontakt: Joachim Hardegger<br />
Tel. 07351/372309 oder 0176-64604930<br />
E-Mail: berglerei@gmx.de und Patricia<br />
Caduff, Tel. 0162-6066285.<br />
Saisonstart<br />
Die Wettkampfsaison beginnt am 15./<br />
16.9.<strong>2012</strong>. Die Sportkegelabteilung geht<br />
mit fünf Mannschaften an den Start.<br />
Männer: <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> 1 (Oberliga Südwürttemberg),<br />
<strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> 2 (Regionalliga<br />
Oberschwaben-Zollern), <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />
3 (Kreisklasse B Oberschwaben-Zollern).<br />
Frauen: <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> 1 (Bezirksliga<br />
Oberschwaben-Zollern), <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> 2<br />
(A-Klasse). Unsere Heimspiele bestreiten<br />
wir in dieser Saison in der Stadthalle<br />
<strong>Biberach</strong>. Eveline Groß<br />
Foto: Petra Bitterwolf
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Abteilung Taekwondo<br />
Abteilungsleiter: Julia Penteker<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 18 27 81<br />
e-mail: taekwondo@tg-biberach.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.taekwondo-tg-biberach.de<br />
Mitgliederzuwachs in der Taekwondo-Abteilung<br />
Als im April der neue Vorstand und das<br />
neue Trainerteam seine Arbeit aufnahm,<br />
war beim Thema Mitgliedszahlen die<br />
durchgehende Meinung, dass man versuchen<br />
muss, die Zahlen so konstant wie<br />
möglich zu halten. Die Befürchtung war,<br />
dass die veränderte Trainersituation und<br />
die veränderten Trainingszeiten für einigen<br />
Mitgliederschwund sorgen würden. Tatsächlich<br />
waren aber die Trainingseinheiten<br />
seit der ersten Einheit unter Trainer Kai<br />
Penteker sehr gut besucht. Kündigungen<br />
aufgrund der Trainingszeiten gab es nur<br />
eine wenige.<br />
Insgesamt konnte in nur vier Monaten<br />
ein Mitgliederzuwachs von über 20%<br />
verzeichnet werden. Während Ende März<br />
noch 124 Mitglieder bei der Taekwondo-<br />
Abteilung gemeldet waren, waren es Ende<br />
Juli bereits 150 Personen. Vor allem bei<br />
jungen Leuten kommt das Taekwondo-<br />
Training sehr gut an, so wurde der größte<br />
Zuwachs in der Gruppe der 17- bis<br />
22-jährigen erreicht. Besonders gefreut<br />
hat Trainer Kai Penteker, dass auch einige<br />
Sportler, die in den letzten Jahren gekündigt<br />
hatten, wieder zurück in die Halle<br />
Wettkampftraining am Freitag<br />
Sogar in der Schützenwoche war das Training gut<br />
besucht.<br />
fanden und nun unter Leitung des neuen/<br />
„alten“ Trainers wieder trainieren wollen.<br />
Turniergeschehen<br />
Lospech beim Schwarzwaldpokal<br />
Am 26.5 Mai fand der Schwarzwaldpokal<br />
in Nagold statt. Die <strong>TG</strong> war mit acht<br />
Kämpfern vertreten. Insgesamt starteten<br />
350 Teilnehmer aus ganz Deutschland.<br />
Melvin Tot gewann wie schon bei den<br />
württembergischen Meisterschaften im<br />
Viertelfinale klar mit 6:0. Im Halbfinale<br />
musste er sich aber mit 0:12 dem späteren<br />
Turniersieger geschlagen geben.<br />
Dies bedeutete am Ende den dritten Platz.<br />
Lospech hatte sein Vereinskamerad David<br />
Günter. Der traf bereits in der ersten<br />
Runde auf den späteren Turniersieger der<br />
Klasse bis 35 Kilogramm. Dem Berliner<br />
hatte Günter nichts entgegenzusetzen.<br />
Nicole Becker zog bei ihrem ersten Turnier<br />
ins Halbfinale ein. Dort bewies sie trotz eines<br />
0:9-Rückstands gegen ihre erfahrene<br />
Gegnerin Kampfgeist und landete in der<br />
zweiten Runde einen Kopftreffer. Trotzdem<br />
belegte sie schlussendlich Rang drei. In
der Herrenklasse bis 74 Kilogramm startete<br />
Daniel Angele. Er unterlag im Halbfinale<br />
einem taktisch überlegenen Gegner und<br />
belegte Platz drei. In der Leistungsklasse<br />
1 meldete sich Matthias Sekler nach<br />
sechs Jahren Wettkampfpause zurück.<br />
Allerdings traf auch er auf einen sehr routinierten<br />
Gegner, der den Kampf klar für sich<br />
entschied. So blieb dem <strong>Biberach</strong>er die<br />
Bronzemedaille. In der Oldie-Klasse der<br />
Ü39 gab Elke Jung ihr Wettkampfdebüt.<br />
Sie traf auf eine erfahrene Kämpferin, verlor<br />
und belegte Platz zwei. Lilli Michajlow<br />
und Stephan Wespel nutzten das Turnier<br />
<strong>als</strong> Vorbereitung auf die deutschen Hochschulmeisterschaften<br />
im Juni. Michajlow<br />
traf im Finale auf eine starke Kämpferin<br />
aus Gebratzhofen, der sie 0:3 unterlag.<br />
Wespel, der nach Krankheit noch nicht<br />
wieder seine Bestleistung abrufen konnte,<br />
musste bereits im Viertelfinale alle Reserven<br />
ausschöpfen und verlor nach einem<br />
8:8 Zwischenstand im Sudden Death,<br />
in dem der nächste Treffer entscheidet.<br />
„Leider hatten wir an diesem Wochenende<br />
einiges Lospech und trafen so schnell<br />
auf die stärksten Kämpfer der jeweiligen<br />
Klassen, aber der gezeigte Kampfgeist<br />
lässt auf mehr hoffen und so freuen wir<br />
uns auf das nächste Turnier“, lautete das<br />
Resümee von Trainer Kai Penteker.<br />
Zweimal Bronze bei Hochschul-DM<br />
Zweimal Edelmetall haben die Taekwondokämpfer<br />
bei den deutschen Hochschulmeisterschaften<br />
am 3. Juni in Tübingen<br />
geholt. Stephan Wespel, der in der Herrenklasse<br />
bis 80 Kilogramm antrat, bekam<br />
nichts geschenkt. Im ersten Kampf traf er<br />
auf Seferovic Sambin von der Uni Würzburg.<br />
Wespel startete offensiv und setzte<br />
einige klare Treffer auf die Kampfweste.<br />
Seferovic blieb aber durch eigene Treffer<br />
dran. Wespel zog aber mehrm<strong>als</strong> das<br />
Tempo an, was am Ende den Ausschlag<br />
zum Sieg gab. Schwerer wurde es für den<br />
<strong>Biberach</strong>er in Kampf zwei. Dort traf er auf<br />
einen Lokalmatador aus Tübingen: Josh<br />
Ring. Der ging offensiv zu Werke, was<br />
aber sichtlich Kraft kostete. Wespel konnte<br />
in der ersten Runde geschickt ausweichen<br />
und erarbeitete sich ab der zweiten Hälfte<br />
des Kampfes einen deutlichen Vorsprung.<br />
Den gab er nicht mehr aus der Hand und<br />
zog ins Halbfinale ein. Dort wartete Odin<br />
Schwarzer, der für die Uni Stuttgart startete.<br />
Schwarzer, mehrfacher deutscher<br />
Meister, startete <strong>als</strong> Favorit ins Turnier und<br />
hatte sich in der Vorrunde souverän durchgesetzt.<br />
Die Stärke von Schwarzer bekam<br />
Wespel in der ersten Runde zu spüren und<br />
geriet mit 0:2 in Rückstand. Doch der <strong>Biberach</strong>er<br />
gab nicht auf und mobilisierte noch<br />
einmal seine Kräfte. Dies führte zu einem<br />
offenen Schlagabtausch. Dank einer guten<br />
Deckungsarbeit des <strong>TG</strong>-Kämpfers stand<br />
es kurz vor Schluss nur 5:3 für Schwarzer.<br />
Die letzte Aktion gehörte Wespel,<br />
der mit einem starken Dwit-Chagi, einem<br />
gedrehten Rückwärtsfußtritt, punktete. Allerdings<br />
verwehrten die Punkterichter den<br />
geforderten Zusatzpunkt für die gedrehte<br />
Technik und Wespel schied mit 4:5 aus.<br />
Dies bedeutete Platz drei.<br />
<strong>Biberach</strong>er Team, v.l.n.r.: Stephan Wespel, Trainer Kai<br />
Penteker, Lilli Michajlow<br />
Ebenfalls den dritten Platz sicherte sich<br />
Lilli Michajlow bei den Hochschulmeisterschaften.<br />
Michajlow, die in der Klasse<br />
bis 49 Kilogramm an den Start ging,<br />
hatte im Halbfinale Ajlin Grüner von der<br />
Uni Stuttgart vor sich. Nach verhaltenem<br />
Kampfauftakt wurde Michajlows erster<br />
Angriff ausgekontert, und die <strong>Biberach</strong>erin<br />
lag nach der ersten Runde knapp zurück.<br />
Güner konnte den knappen Vorsprung<br />
geschickt halten und zwang Michajlow<br />
in die Offensive. Die taktisch sehr gut organisierte<br />
Kämpferin aus Stuttgart nutzte
jedoch diese Gelegenheiten und konterte<br />
Michajlow zum wiederholten Male aus.<br />
Am Ende wuchs der Rückstand, und<br />
Michajlow musste sich geschlagen geben.<br />
Lilli Michajlow sichert sich Turniersieg<br />
beim Bodenseecup<br />
Am 7.7.<strong>2012</strong> fand der 13. internationale<br />
Bodensee Cup in Friedrichshafen statt.<br />
Knapp 500 Kämpfer aus den verschiedensten<br />
Ländern Europas waren für<br />
das bekannte Turnier angereist. Für die<br />
<strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> ging Lilli Michajlow auf die<br />
Kampffläche.<br />
Michajlow traf im Finale auf die französische<br />
Auswahlkämpferin Angelique Caput.<br />
Die Französin bezwang im Halbfinale bereits<br />
die Gebratzhofenerin Kerstin Rottmar,<br />
gegen die Michajlow beim Schwarzwaldpokal<br />
noch das Nachsehen hatte. Somit<br />
war vor dem Kampf klar, dass Caput eine<br />
starke Gegnerin sein würde.<br />
Das Finale begann verhalten und abtastend,<br />
denn beide wussten, dass ein Fehler<br />
den Kampf entscheiden konnte. Mitte der<br />
ersten Runde starteten beide Kämpferinnen<br />
einen aggressiven Schlagabtausch.<br />
Hier konnte sich Michajlow durchsetzen<br />
und einen Punkt auf die Weste der Gegnerin<br />
setzen. Die weiteren Aktionen in der<br />
ersten Runde blieben ohne Punkterfolg<br />
für beide.<br />
In der zweiten Runde versuchte die Französin<br />
alles, um den Kampf zu drehen.<br />
Die Angriffe konnte Michajlow jedoch<br />
durch sehr gute Deckungsarbeit mit Ihrer<br />
Schutzhand abwehren. Fast hätte Michajlow<br />
noch zum 4:0 per Kopftreffer erhöhen<br />
können, <strong>als</strong> ihr Fuß am Ende des Kampfes<br />
nur Millimeter am Kopf der Französin vorbeischoss.<br />
Zum Schluss stand es 1:0 für<br />
die <strong>Biberach</strong>erin, die sich so nach starker<br />
Leistung verdient den Turniersieg sicherte.<br />
Gürtelprüfungen<br />
Am 30. Juni konnte Werner Wedig die<br />
Prüfung zum schwarzen Gürtel erfolgreich<br />
ablegen. Der 57- jährige <strong>Biberach</strong>er<br />
musste hierzu verschiedene Prüfungsinhalte<br />
vorzeigen: Neben dem traditionellen<br />
Formenlauf, der sogenannten Poomsae,<br />
musste der <strong>Biberach</strong>er Sportler auch sein<br />
Können im Bereich der Selbstverteidigung<br />
und des Freikampfs unter Beweis stellen.<br />
Den Abschluss der Prüfung bildeten drei<br />
Bruchtests, bei denen unverleimte Bretter<br />
mit verschiedenen Techniken zerschlagen<br />
werden müssen. Der neue Dan-Träger ist<br />
auch für die <strong>TG</strong> eine Premiere. Werner<br />
Wedig ist der erste <strong>Biberach</strong>er Sportler,<br />
der aus der vor einigen Jahren gegründeten<br />
Breitensportgruppe „Taekwondo ab 30,<br />
40 oder mehr“ die Prüfung zum schwarzen<br />
Gürtel bestanden hat.<br />
Am 2. Juli haben 27 weitere Sportler<br />
ihre Prüfung zum nächsthöheren Gurt<br />
absolviert.<br />
Der neue Danträger Werner Wedig<br />
Trainerfortbildungen<br />
Am 12.5.<strong>2012</strong> haben Elke Jung und Lilli<br />
Michajlow am Lehrgang zur Verlängerung<br />
ihrer Trainer-C-Lizenz in Bad Windsheim<br />
teilgenommen. 16 Trainer nahmen an dem<br />
Lehrgang teil, der sich auf das Thema<br />
„Kindertraining“ konzentrierte. Trotz weiter<br />
Anreise war es der Abteilung wichtig,ihre<br />
Trainer zu diesem Thema weiterzubilden.<br />
Der 10. Bad Saulgauer Sommerlehrgang<br />
fand am 30.Juni statt. Schwerpunkt für die<br />
<strong>Biberach</strong>er Trainer Kai Penteker, Elke Jung<br />
und Lilli Michajlow war der Wettkampfteil,<br />
den der schwedische Nationaltrainer Markus<br />
Kohlöffel leitete.<br />
Julia Penteker
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Abteilung Tanzsport<br />
Abteilungsleiter: Sascha Brenner<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51/42 11 72<br />
e-mail: tanzsport@tg-biberach.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.tsa-biberach.de<br />
<strong>Biberach</strong>er Tanztreff – Neunzehn Paare legen<br />
DTSA-Prüfung ab – Weitere Trainingsangebote –<br />
Neue Breitensportgruppe<br />
Korts tanzen jetzt in der A-Klasse<br />
Ein dritter Platz in der Klasse Senioren<br />
III B hat Sabine und Alfred Kort gereicht.<br />
Bei den Hochrhein-Tanzsporttagen in<br />
Waldshut-Tiengen am 16. Juni haben sie<br />
sich ihre letzte erforderliche Platzierung<br />
und den Aufstieg in die A-Klasse ertanzt.<br />
Damit haben Korts eine steile Tanzsportkarriere<br />
hingelegt: Im Mai letzten Jahres<br />
war das Paar noch in der Turniereinsteigerklasse<br />
unterwegs.Vier Monate später stieg<br />
es <strong>als</strong> Landesmeister in die B-Klasse auf.<br />
Sonntags-Tanzen für alle<br />
Die Tanzsportabteilung lädt am 30. September<br />
von 15.00 bis 17.30 Uhr zu ihrem<br />
ersten <strong>Biberach</strong>er Tanztreff ein in das <strong>TG</strong><br />
SportCenter. Willkommen ist jeder, der<br />
Spaß am Tanzen hat.<br />
Gespielt wird Musik verschiedener Tanzrichtungen,<br />
Standard, Latein und Discofox.<br />
Auch Musikwünsche werden entgegengenommen.<br />
Die nächsten Tanztreffs finden<br />
am 28. Oktober sowie am 2. Dezember,<br />
von 15.00 bis 17.30 Uhr statt. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
Paare bekommen Urkunden und<br />
Abzeichen<br />
Karin und Dieter Schramek, DTSA-Prüfer<br />
der Tanzsportabteilung, konnten nach<br />
der Abnahme zum Deutschen Tanz-<br />
Sportabzeichen allen neunzehn Paaren<br />
gratulieren. Kirsten Hoerner und Marco<br />
Lieb zeigten vier verschiedene Tänze mit<br />
sechs Figuren und erhielten dafür das<br />
Tanz-Sportabzeichen in Silber. Alle anderen<br />
Paare legten die Bronze-Prüfung ab.<br />
Sie hatten dafür drei verschiedene Tänze<br />
mit vier Figuren vorzuführen. Dies gelang:<br />
Doris und Peter Bammert, Corinna und<br />
Bernd Bräuninger, Silvia und Gerold Dörner,<br />
Tadina von Dziembowski und Philipp<br />
Hauser, Mathilde und Lorenz Heckenberger,<br />
Andrea und Gerd-Michael Maier,<br />
Elke und Eberhard Schneider, Sofie und<br />
Karl Weber, Barbara und Michael Thieme,<br />
Cornelia Jäckle und Wilfried Hartmann,<br />
Brigitte und Jürgen Braunger, Helga und<br />
Hans-Christoph Schulz, Elfi Eyssel und<br />
Paul Riek, Inga Stark und Gerhard Gloßner,<br />
Sybille Henkel-Fiebig und Manfred<br />
Fiebig, Petra und Vinzenz Miller, Ingrid<br />
und Walter Scherer sowie Sabine und<br />
Andreas Kreißig.<br />
Die Paare wurden von Daniela und Jürgen<br />
Lichtner sowie Antonie und Harald Ries in<br />
wöchentlichen Übungsabenden auf die<br />
Prüfung vorbereitet.<br />
Trainingsangebot Jugend,<br />
Zumba und Breitensport<br />
Jugend-Turniertraining Latein<br />
Für junge Paare, die Spaß an Lateinrhythmen<br />
haben und in den Turniersport einsteigen<br />
möchten, gibt es jetzt ein spezielles<br />
Jugend-Turniertraining Latein. Es findet<br />
jeden Dienstag von 18 bis 19.30 Uhr in der<br />
<strong>Biberach</strong>er Gigelberghalle statt. Jessica<br />
Grunwald und Sonny Bedenik unterrichten<br />
die fünf Lateintänze Samba, Cha-
Cha-Cha, Rumba, Paso Doble und Jive.<br />
Die Paare erlernen Basics und spezielle<br />
Choreografien, aber auch Körperhaltung,<br />
Fußarbeit, Rhythmus und Ausstrahlung.<br />
Zumba-Sportgruppe<br />
Hier können alle mitmachen, die Spaß<br />
am Tanzen haben und Latino-Rhythmen<br />
mögen. Die Sportgruppe trifft sich jeden<br />
Mittwoch von 18 bis 19 Uhr im <strong>TG</strong> Sport-<br />
Center. Der Unterricht beginnt beim Basic<br />
Level und baut sich nach und nach auf. So<br />
können sportbegeisterte Zumba-Neulinge<br />
genauso teilnehmen wie Zumba-Erfahrene.<br />
Getanzt werden einfache Schrittkombinationen<br />
zu Lateinmusik, ohne lange<br />
Erklärungsphasen.<br />
Neue Breitensportgruppe<br />
Paare, die den Tanzsport <strong>als</strong> Hobby für<br />
sich entdecken möchten, bekommen dazu<br />
ab dem 1. Oktober in einer neuen Breitensportgruppe<br />
Gelegenheit. Getanzt wird<br />
jeden Montag von 20.30 bis 22 Uhr in der<br />
<strong>Biberach</strong>er Gigelberghalle. Grundkenntnisse<br />
sind nicht erforderlich, aber ganz<br />
nützlich. Übungsleiter Wanda und Norbert<br />
Lauber, die lange Jahre erfolgreich im<br />
Turniersport unterwegs waren, vermitteln<br />
richtiges Tanzen von Anfang an.<br />
Ihr Ziel ist nicht, möglichst viele Figurenfolgen<br />
in kürzester Zeit zu erlernen, sondern<br />
eine korrekte Haltung und Technik sowie<br />
die fließende Bewegung zur Musik. Dazu<br />
gehören auch Takt, Rhythmus, Führung<br />
und Harmonie im Paar.<br />
DTSA-Silber-Kurs für Fortgeschrittene<br />
Unter der Leitung von Karin und Dieter<br />
Schramek beginnt jetzt ein Begleitkurs<br />
für das Deutsche Tanz-Sportabzeichen<br />
(DTSA) in Silber. Die Übungsabende<br />
finden jeweils donnerstags von 19.00 bis<br />
23.00 Uhr in der <strong>Biberach</strong>er Gigelberghalle<br />
statt. Auf der Basis des Bronze-Kurs vom<br />
Frühjahr werden die Tänze Langsamer<br />
Walzer, Tango, Quickstep, Cha-Cha-Cha<br />
und Rumba unterrichtet. Beim Tanz-Sportabzeichen<br />
in Silber müssen vier Tänze<br />
mit jeweils sechs Figuren gezeigt werden.<br />
Die Prüfung wird am 29. November <strong>2012</strong><br />
abgenommen.<br />
Zusätzliche Informationen zu allen Angeboten<br />
gibt es auf der Homepage der Tanzsportabteilung<br />
(www.tanzsport-biberach.<br />
de). Anmeldungen nimmt Karin Schramek<br />
(karin.schramek@gmx.de) entgegen.<br />
Trainer/in für Showtanz/Jazztanz<br />
gesucht<br />
Die Tanzsportabteilung möchte eine<br />
neue Showtanz- oder Jazztanzgruppe für<br />
Jugendliche und junge Erwachsene zwischen<br />
14 und 25 Jahren gründen. Dafür<br />
wird eine kreative und engagierte Trainerin<br />
Alle neunzehn Paare erhalten das Deutsche Tanz-Sportabzeichen, im Bild mit ihren Prüfern Dieter und Karin<br />
Schramek und Übungsleitern Jürgen und Daniela sowie Antonie und Harald Ries (vorn, v.l.).Foto: PR
Jessica Grunwald und Sonny Bedenik leiten das neue<br />
Jugend-Turniertraining Latein. Interessenten können<br />
noch einsteigen.<br />
Foto: Ursel Straub-Neumann<br />
oder ein Trainer gesucht. Der Unterricht<br />
soll wöchentlich im <strong>TG</strong> SportCenter erfolgen.<br />
Für die Ausbildung und regelmäßige<br />
Weiterbildung der Trainer/-Innen bietet<br />
die Tanzsportabteilung finanzielle Unterstützung<br />
an. Interessenten/Innen melden<br />
sich bei Abteilungsleiter Sascha Brenner<br />
(sascha.brenner@kabelbw.de).<br />
Ankündigung<br />
Die Weihnachtsfeier der Tanzsportabteilung<br />
findet am 15. Dezember um 19.30<br />
Uhr im <strong>TG</strong> SportCnter statt. Ausgerichtet<br />
wird sie von den Turnierpaaren.<br />
Ursel Straub-Neumann
Abteilung TVB Hühnerfeld<br />
Abteilungsleiter: Ferdinand Kehrle<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51/7 46 34<br />
e-mail: tennistvb@tg-biberach.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.tvbiberach.de<br />
Junioren des TV <strong>Biberach</strong>-Hühnerfeld<br />
werden Meister in der Bezirkslasse 1<br />
Großer Erfolg für das U18-Team des TVB.<br />
Ungeschlagen mit sechs Siegen konnten<br />
die Meisterschaft und der Aufstieg klar<br />
gemacht werden. Die stärksten Konkurrenten<br />
waren, wie erwartet, die Junioren<br />
aus Saulgau (2.) und Bad Schussenried<br />
(3.). Mit der jungen Mannschaft freuen<br />
sich die <strong>Biberach</strong>er bereits auf die neue<br />
Spielrunde in der Bezirksliga.<br />
Für die <strong>Biberach</strong>er waren folgende Spieler<br />
im Einsatz: Luca Schumacher, Luca Huber,<br />
Philip Grunwald, Florian Huss, Moritz<br />
Kirsinger, Nicola Interthal und Niklas Braig.<br />
Große Erfolge für die jüngsten Tennismannschaften<br />
des TVB beim Bezirksfinale<br />
Die Gruppenersten und Gruppenzweiten<br />
jeweils v.l., hinten: Gabriel Schumacher, Sebastian Peters, Leon Slauta, Kristina Birst, Paul Bloy<br />
vorne: Florian Simonis, Jule Feyen, Norina Schumacher, Nick Berger
der Verbandsrunde haben sich für das Bezirksfinale<br />
in Aulendorf qualifiziert. Der TV<br />
<strong>Biberach</strong>-Hühnerfeld belegte hier im Wettbewerb<br />
U8 Kleinfeld den 3. Platz. Gegen<br />
die Mannschaft aus Bad Schussenried gab<br />
es im Halbfinale eine knappe Niederlage.<br />
Bei dem vielseitigen Mannschaftswettbewerb,<br />
Basketball im Tennisgroßfeld, vier<br />
Staffelgeschicklichkeitsläufen und vier<br />
Einzel- und 2 Doppelmatches im Kleinfeld<br />
stand es 12:12. Eine etwas bessere Bilanz<br />
beim Tennis verhalf den Bad Schussenriedern<br />
zum Gesamtsieg. Das Spiel um<br />
Platz 3 konnten die <strong>Biberach</strong>er gegen<br />
Kressbronn deutlich mit 18:6 gewinnen.<br />
Auch die U10 Mannschaft hat sich nach<br />
einer erfolgreichen Tennisrunde ohne<br />
Spielverlust für das Finale in Aulendorf<br />
qualifiziert. Der Wettbewerb wurde wie<br />
bei der U8 in verschiedenen Disziplinen<br />
ausgetragen. Die Tennisspiele fanden<br />
aber im Midcourt, entspricht dem ¾ eines<br />
Tennisplatzes, statt. Das erste Spiel gegen<br />
Kirchdorf gewann man mit 16:8. Im<br />
Halbfinale gegen Kressbronn entschieden<br />
nach knappen Ergebnissen letztendlich<br />
die Doppel. Die <strong>Biberach</strong>er gewannen 1<br />
Doppel, spielten im 2. Doppel unentschieden<br />
und kamen mit einem 13:11 Sieg ins<br />
Finale. Gegen die favorisierte Mannschaft<br />
aus Schwendi hatte dann die junge Mannschaft<br />
keine Chance. Nach den Staffelwettbewerben<br />
und dem Basketball lag<br />
die Mannschaft bereits uneinholbar zurück<br />
und unterlag schließlich mit 4:20.<br />
Stefan Weitkamp
Abteilung Triathlon<br />
Abteilungsleiter: Jochen Schuhmacher<br />
e-mail: abteilung@tgbc-triathlon.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.tgbc-triathlon.de<br />
Jugendwart Claus Novak stellt sich vor<br />
In den vergangenen eineinhalb Jahren<br />
haben wir den <strong>TG</strong> <strong>Report</strong>-Lesern immer<br />
wieder unsere neugestaltete Jugendarbeit<br />
näher gebracht. Wir berichteten über die<br />
gelungene Infoveranstaltung, um die Jugendlichen<br />
mit Eltern von unserem erweiterten<br />
Angebot zu informieren, die ersten<br />
Wettkampfteilnahmen, Organisatorisches<br />
und das Wachsen der Jugendabteilung.<br />
Das alles wäre gar nicht möglich, wenn<br />
es nicht einige ehrenamtlich Engagierte<br />
geben würde. In diesem <strong>TG</strong> <strong>Report</strong><br />
möchte ich die Gelegenheit nutzen, einen<br />
der Ehrenamtlichen, nämlich den neuen<br />
Jugendleiter Claus Novak, vorzustellen.<br />
Vor Beginn und Neuausrichtung der<br />
Jugendabteilung 2010 hatte Thomas<br />
Maurer den Posten des Jugendwartes<br />
inne und war gleichzeitig auch Sportwart<br />
(verwaltet Equipment wie Fahrräder etc).<br />
Die Doppelbelastung und die damit verbundene<br />
Arbeit sollte nicht nur auf seinen<br />
starken Schultern lasten. Dies wurde der<br />
gesamten Vorstandschaft schnell klar.<br />
Glücklicherweise konnte die Abteilung auf<br />
ihrer Hauptversammlung 2011 im Frühjahr<br />
einen neuen kompetenten Nachfolger für<br />
diese Aufgabe gewinnen. Seither kümmert<br />
sich Claus Novak (Jahrgang 1980) um<br />
alle Belange in der Jugendarbeit. Das<br />
nachfolgend abgedruckte Gespräch wurde<br />
vor dem Mittwochs-Laufbahntraining im<br />
Stadion <strong>Biberach</strong> geführt.<br />
Red.: Claus, bevor wir auf die vielfältigen<br />
Aufgaben <strong>als</strong> Jugendwart zu sprechen<br />
kommen, sollten wir dich erst einmal vorstellen.<br />
Warst du in deiner Jugend auch<br />
schon sportlich?<br />
Claus: Ja, natürlich! Mit Sport hat es<br />
bei mir angefangen, wie bei tausenden<br />
anderen auf dem Land, beim örtlichen<br />
Fußballverein in Dettingen an der Iller. Da<br />
habe ich aktiv die Jugendmannschaften<br />
durchlaufen. Wurde gefördert und gefordert<br />
von den Trainern.<br />
Red.: Interessant, nun musst du erklären,<br />
wie man vom Fußball zum Triathlon<br />
kommt! Denn du hast dich auf das Langdistanzrennen/<br />
Ironman in Klagenfurt 2005,<br />
den du unter 10 Stunden gefinisht hast, ja<br />
nicht nur auf dem Fußballfeld vorbereitet,<br />
oder?<br />
Claus: Nein, natürlich nicht! Triathlon war<br />
auch eine aufstrebende Sportart in Dettingen.<br />
Viele kennen ja Simon Veit und<br />
Simone Aumann, die erfolgreich immer<br />
wieder Wettkämpfe in der Region und<br />
überregional für Dettingen bestreiten. Mit<br />
denen hab ich dam<strong>als</strong> angefangen, diese<br />
Sportart zu trainieren. Es war einfach etwas<br />
neues, drei Sportarten - schwimmen,<br />
radfahren und laufen - zu verknüpfen.<br />
Nicht nur immer hinter einem Ball her.<br />
Mit viel Abwechslung. Das Laufen lag mir<br />
besonders.<br />
Red.: Also bist du in der Jugendabteilung<br />
des SV Dettingen auch betreut worden<br />
und hast die Grundlagen von den dortigen<br />
Trainern erlernt?<br />
Claus: Ja, so war das.<br />
Red.: Aus sicherer Quelle weiß ich, dass<br />
du in Eglofs das erste Mal, mit den anderen<br />
triathlonbegeisterten Jugendlichen,<br />
einen Wettkampf bestritten hast! Erinnerst<br />
du dich noch daran?<br />
Claus: Genau, das war 1993. Da war ich<br />
13 Jahre alt. Wir wurden alle toll angefeuert.<br />
Ich weiß noch, dass ich beim Laufen
noch richtig gut Gas geben konnte. Das<br />
Fußballtraining, <strong>als</strong>o die Kraft, die ich<br />
antrainiert hatte, konnte ich da ganz gut<br />
gebrauchen.<br />
Red.: Hat dich da nicht der ganz große<br />
Ehrgeiz gepackt und du wolltest Profitriathlet<br />
werden?<br />
Claus: Also, so gerne ich das auch gemacht<br />
habe, und so schön es auch war,<br />
mit meinen Kameraden und im Verein zu<br />
trainieren - beruflich wollte ich das dann<br />
aber doch nicht machen!<br />
Red.: Claus, du hast dich dann auch auf<br />
deine geistigen Kräfte konzentriert und in<br />
der Schule Gas gegeben. Erzähl mal, wie<br />
ging es weiter mit dir, und wie hat dir der<br />
Sport dabei geholfen?<br />
Claus: Nach dem Abitur bin ich nach<br />
Bonn zum Studieren. Sport-Medizinische<br />
Technik sollte es sein. Meine Frau Anja<br />
ist gleich mitgekommen, um ebenfalls zu<br />
studieren. Sportlich bin ich beim SSF Bonn<br />
Abteilung Triathlon ganz gut untergekommen.<br />
Ich habe dort aktiv trainiert und bin<br />
auch für die Bonner Studenten-Mannschaft<br />
gestartet. Meist auf die Olympische<br />
-Triathlon Distanz. (1,5 km Schwimmen, 40<br />
Rad, und 10 km laufen). Für die SSF Bonn<br />
bin ich in der 2. Nordrheinwestfalen-Liga<br />
gestartet und konnte mich natürlich unter<br />
Vereinsbetreuung verbessern. Ausdauer,<br />
Hartnäckigkeit, wie muss ich planen um<br />
Ziele zu erreichen und Organisation,<br />
sowie Zuverlässigkeit, das waren Dinge,<br />
die ich beim Sport gelernt habe. Nicht zu<br />
vergessen den Teamgeist, das Fairplay<br />
und Stärkung des Selbstbewusstseins,<br />
wenn man etwas erreicht hat. Das sind<br />
Dinge, so denke ich, die nicht nur im Sport<br />
wichtig sind.<br />
Red.: Ok, denke das zeigt auch, warum<br />
du nach deinem Studium auch mit guten<br />
beruflichen Karrierechancen durchgestartet<br />
bist! Eine Frage stellt sich immer,<br />
wenn sich jemand ehrenamtlich engagiert:<br />
Warum bist du Jugendwart geworden?<br />
Claus: Mir liegt ganz einfach was an der<br />
Jugend und am Sport. Etwas zurückgeben<br />
können ist doch etwas wunderbares.<br />
Ich wurde ja selbst in Vereinen groß. Die<br />
Jugendarbeit mit zu gestalten und voranzubringen,<br />
das ist eine tolle Möglichkeit,<br />
für mich, dies zu tun. Es macht mir riesigen<br />
Spaß mit den Jugendlichen zu arbeiten<br />
und Sport zu treiben.<br />
Red.: Du bist ja total begeistert! Wie groß<br />
ist denn deine Nachwuchstriathleten-<br />
Truppe zurzeit? Können noch welche dazu<br />
kommen?<br />
Claus: Knapp 15 Mädchen und Jungen<br />
sind momentan bei mir gemeldet. Davon<br />
nimmt rund die Hälfte auch an Wettkämpfen<br />
teil. Klar, dazukommen können gerne<br />
noch welche. So fünf bis zehn könnten<br />
unsere Trainer, die sich übrigens ebenso<br />
engagiert für die Jugend einsetzen, noch<br />
mitbetreuen.<br />
Red.: Claus, du gibst mir das richtige<br />
Stichwort: Wettkämpfe. Zum einen, wie alt<br />
sollte man sein um überhaupt ein Triathlet<br />
werden zu können, und ist das Leistungssport,<br />
wo du hin willst?<br />
Claus: Ich fange mit dem Begriff des Leistungssports<br />
an. Für mich ist hier erstmal<br />
der Breitensportgedanke wichtiger. Die<br />
Jugend, man liest, sieht und hört es überall,<br />
bewegt sich zu wenig! Wobei allgemein<br />
gesprochen Bewegung einfach wichtig ist!<br />
Im speziellen ist es ja bekannt, dass Triathlon,<br />
<strong>als</strong>o die drei Sportarten <strong>als</strong> gesund<br />
gelten. Schwimmen sowieso, Radfahren<br />
und Laufen verbrennt viel Kalorien, man<br />
ist an der frischen Luft. Spielerisches<br />
lernen der Grundlagen und Abläufe<br />
stehen wiederrum im Vordergrund. Das<br />
Einstiegsalter würde ich für den Triathlon<br />
bei ca. 9-10 Jahren setzen. Wobei immer<br />
das Kind oder die Jugendlichen anhand<br />
ihres Entwicklungsstandes und Leistungsvermögens<br />
individuell behandelt werden<br />
müssen! Die Trainer und ich wollen erst<br />
einmal den Spaß an der Sportart wecken.<br />
Wer mehr will und dies auch kann, darf<br />
und soll weiter kommen. Wo kann man<br />
denn mehr lernen <strong>als</strong> aus praktischen<br />
Erfahrungen? Den Sportvereinen kommt<br />
hier eine besondere Aufgabe zu.<br />
Red.: Wenn man dich so hört, dann könnte<br />
man meinen, du schüttelst das alles aus<br />
dem Ärmel, so locker flockig. Da musst du
mal erklären, wie die Nachwuchsabteilung<br />
organisiert ist!<br />
Claus: Nein, locker flockig war und ist das<br />
nicht! Da steckt viel Arbeit des Vorstandes,<br />
der Trainer, der Betreuer und nicht zu vergessen<br />
auch der Eltern dahinter. Von der<br />
Idee bis zur Umsetzung der Einrichtung<br />
Nachwuchstriathleten-Jugendgruppe ist<br />
es schon mal ein Weg gewesen. Dann<br />
Trainer und Übungsleiter zu gewinnen,<br />
Übungstermine sowie die benötigten<br />
Locations und Einheiten festzulegen und<br />
noch Equipment zu beschaffen ist schon<br />
eine gehörige Leistung der Abteilung<br />
Triathlon. Speziell bei den Trainern sieht<br />
das Z.B folgendermaßen aus: Wir haben<br />
für jede Disziplin und Einheit mindestens<br />
einen verantwortlichen Übungsleiter organisiert.<br />
Noch ein kleines Beispiel: Die<br />
Abteilung bietet in Zusammenarbeit mit<br />
dem RSC <strong>Biberach</strong> auch Leihrennräder<br />
für die Kinder und Jugendlichen an. Damit<br />
keine größeren Investitionen der Eltern<br />
gemacht werden müssen.<br />
Red.:Toll gemacht, kann ich da nur sagen.<br />
Claus: Ich nehme das Lob gerne für mich<br />
und die Abteilung entgegen. Dass die<br />
Kinder und Jugendlichen, wenn sie bei<br />
uns anfangen wollen, nur Schwimmbrille,<br />
Badesachen und sportliche Kleidung<br />
sowie Laufschuhe benötigen, wollte ich<br />
noch erwähnen. Die Investitionen halten<br />
sich <strong>als</strong>o mehr <strong>als</strong> in Grenzen.<br />
Red.: Kurze Frage mit kurzer Antwort bitte:<br />
Was motiviert dich?<br />
Claus: Das tolle Engagement der Trainer,<br />
sowie der Eltern. Die gute Zusammenarbeit<br />
in der Abteilung und das Wichtigste:<br />
Zu sehen wie unser Triathleten-Nachwuchs<br />
sich entwickelt. Das motiviert mich!<br />
Red: Claus, so wie ich dich und die Abteilung<br />
kennen gelernt habe, hast du sicher<br />
einen Masterplan für die nächsten Monate,<br />
ja sogar Jahre!<br />
Claus: Tatsächlich gibt es den! Aber Masterplan<br />
würde ich unseren Aktionsplan<br />
nicht nennen, eher eine Aktionsübersicht.<br />
Dieser gilt für das zweite Halbjahr <strong>2012</strong><br />
und in Teilen auch für das Jahr 2013. Die<br />
Aktionen sind den Jungs und Mädchen<br />
bereits bekannt und die Resonanz darauf<br />
ist wirklich gut.<br />
Hier noch mal das Aktuellste:<br />
22. September Vereinsgrillen in Mittelbuch<br />
23. September Stadtlauf <strong>Biberach</strong><br />
7. Oktober Ausflug Überraschung<br />
10. Oktober Burrenwaldlauf<br />
November (Termin noch offen) Crosslauf<br />
Kreiswaldlauf <strong>Biberach</strong> (Reinstetten)<br />
15. Dezember Wintersporttag<br />
Planung 2013: Auslobung eines Kids-<br />
Triathlon in BC. Veranstaltung soll in den<br />
Sommer-Ferien 2013 stattfinden.<br />
Trainingsangebot für Kinder und Jugendliche<br />
in zwei Monaten zum Triathlon!<br />
Red.: Wenn du einen Wunsch für die Jugendabteilung<br />
frei hättest, was wäre das?<br />
Claus: Aus der Perspektive des Jugendwartes<br />
und meiner bisherigen Erfahrung,<br />
würde ich mir das Zusammenwachsen im<br />
Bereich der Jugendarbeit im Gesamtverein<br />
wünschen. Darunter stelle ich mir eine<br />
eigene Ausdauersportabteilung für Jugendliche<br />
vor. Das Grundlagentraining im<br />
Bereich Ausdauer ist bei fast allen Sportarten<br />
gleich. Weshalb das nicht bündeln?<br />
Spart Trainerressourcen, Trainingsräume/<br />
Hallen wären eventuell besser nutzbar,<br />
und sind wir ehrlich, gemeinsames laufen<br />
auf längerer Strecke macht in Gesellschaft<br />
mehr Spaß.<br />
Red.: Das halte ich für einen diskussionswürdigen<br />
Vorschlag. Gemeinsames<br />
trainieren über verschiedenste Sportarten<br />
hinweg. Wer macht das besser vor <strong>als</strong> die<br />
Triathleten. Claus, ich danke dir für das<br />
nette Gespräch.<br />
Oliver Mohnen
<strong>TG</strong>-Shop:<br />
Die Kollektion exklusiv<br />
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<strong>Biberach</strong> ihren Mitgliedern<br />
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und Freizeitbereich. Alle Artikel (mit<br />
Ausnahme der Funktions-T-Shirts)<br />
sind mit dem <strong>TG</strong>-Logo bestickt bzw.<br />
bedruckt und tragen so das Emblem<br />
der Turngemeinde in die Öffentlichkeit.<br />
Die <strong>TG</strong>-Shop-Artikel eignen sich<br />
damit <strong>als</strong> Bekleidung für Trainingsgruppen,<br />
Mannschaften, Betreuer,<br />
ganze Abteilungen – und natürlich<br />
<strong>als</strong> exklusives Geschenk für <strong>TG</strong>-<br />
Mitglieder.<br />
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Abteilung Turnen<br />
Abteilungsleiter: Roland Huchler<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51/1 25 46<br />
e-mail: Anwaltskanzlei.Huchler@t-online.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.tg-biberach.de/turnen/index.htm<br />
<strong>Biberach</strong>er Turner fünf Mal auf dem<br />
Treppchen<br />
Überaus erfolgreich war in Altshausen der<br />
letzte Wettkampf des dreiteiligen Turnathlon<br />
<strong>2012</strong> des Turngaus Oberschwaben<br />
für die <strong>Biberach</strong>er Turner der <strong>TG</strong>. Dabei<br />
werden in über 25 Einzelübungen Kraft<br />
und Beweglichkeit getestet. Die Turner<br />
messen sich bei Liegestützen, Klimmzügen,<br />
Winkelstütz, Tauklettern, Spagat,<br />
Handstandstehen, Handstanddrückern<br />
und weiteren elementaren Turn-, Kraft-<br />
und Dehnübungen.<br />
Christian Stützle Fernández, der durch<br />
zwei zweite Plätze in den Kürwettkämpfen<br />
mit einem minimalen Punkterückstand ins<br />
Rennen ging, konnte diesen dritten Wettkampftag<br />
mit überragenden 406 Punkten<br />
vor seinem Vereinskollegen Michael<br />
Lämmle entscheiden. Gold und Silber des<br />
dritten Wettkampftages gingen damit an<br />
die beiden <strong>TG</strong>-ler.<br />
Der Gesamtsieg des Turnathlon war Christian<br />
damit auch nicht mehr zu nehmen,<br />
und so stand er zum vierten Mal seit<br />
2009 <strong>als</strong> oberschwäbischer Meister auf<br />
dem Podest der Altshausener Turnhalle.<br />
Michael Lämmle erkämpfte sich auf beeindruckende<br />
Weise die Vizemeisterschaft.<br />
Ein tollen Einstand gab unter den jüngsten<br />
Turnern Raphael Neher, der sich mit einer<br />
phantastischen Kraftleistung den Sieg in<br />
der Altersgruppe der Neunjährigen sicherte.<br />
In dieser Gruppe hat auch Alexander<br />
Schneider erfolgreich an allen Wettkämpfen<br />
teilgenommen.<br />
Hannes Lutz, Luis Block und Dominik<br />
Heidger nahmen ebenfalls an allen Wettkampftagen<br />
teil und erhielten damit das<br />
begehrte orangene Trikot.<br />
R. Stützle
Kompetenz in Technologie.<br />
Mit 2.600 Mitarbeitern,<br />
davon mehr <strong>als</strong> 120 Auszu-<br />
bildenden, ist Handtmann<br />
in sechs Geschäftsbereichen<br />
tätig. Durch Technologieo-<br />
rientierung und Innova-<br />
tionskraft hat Handtmann<br />
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weit führende Positionen<br />
auf den Märkten erreicht.<br />
Leichtmetallguss Systemtechnik<br />
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Bearbeitungszentren<br />
Handtmann · Arthur-Handtmann-Str. 23 · 88400 <strong>Biberach</strong>/Riss · Germany · Tel. 0 73 51/342-0 · Fax 342-27 62 · info@handtmann.de
Geschäftsstelle Adenauerallee 11, 88400 <strong>Biberach</strong><br />
Tel. (07351) 71855 • Fax (07351) 14462<br />
e-mail: geschaeftsstelle@tg-biberach.de<br />
Internet: www.tg-biberach.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag 8.30 - 12.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Dienstag 8.30 - 12.00 Uhr<br />
Mittwoch 8.30 - 12.00 Uhr 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 8.30 - 12.00 Uhr<br />
Freitag 8.30 - 12.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Bankkonten:<br />
Kreissparkasse <strong>Biberach</strong>, BLZ 654 500 70 Kto. 10 083<br />
Volksbank Ulm-<strong>Biberach</strong>, BLZ 630 901 00 Kto. 104 840 005<br />
Landesbank Baden-Württemberg, BLZ 600 501 01 Kto. 4 475 411<br />
Bitte geben Sie uns Ihre Adress- und Bankverbindung-Änderung bekannt.<br />
Wichtiger Hinweis für Jahrgang 1994<br />
Alle jungen Erwachsenen wurden mit persönlichem Anschreiben Anfang September<br />
auf die Beitragsumstellung und auf die Möglichkeit der Beitragsermäßigung schriftlich<br />
hingewiesen.<br />
Bitte reichen Sie die Schul- bzw. Ausbildungs- oder Studienbescheinigung mit dem<br />
Antrag „Beitragsermäßigung“ bis spätestens Mitte November <strong>2012</strong> ein, damit eine<br />
Beitragsermäßigung ab dem Jahr 2013 erfolgen kann. Wenn wir nichts hören, nehmen<br />
wir an, dass Sie künftig <strong>als</strong> Vollmitglied geführt werden wollen.<br />
Auszug aus der Beitragsordnung<br />
Der Einzug des Beitrages erfolgt grundsätzlich mittels Abbuchungsermächtigung. Bei<br />
notwendiger Rechnungstellung werden 5,-- € erhoben. Bei Rückbelastungen werden<br />
8,-- €, bei Mahnungen, nachträglichen Reklamationen über die Höhe des Betrages u.ä.<br />
wird eine Bearbeitungsgebühr von 5,-- € berechnet.<br />
Austritte / Kündigungen<br />
Austrittserklärungen/Kündigungen werden von der Geschäftsstelle aus Nachweisgründen<br />
innerhalb von zwei Wochen schriftlich bestätigt. Reklamationen sind der<br />
Geschäftsstelle unverzüglich zu melden.<br />
Abgabetermin für die nächste <strong>TG</strong> <strong>Report</strong>-Ausgabe:<br />
Ausgabe Abgabe der Berichte bis Versand<br />
4/<strong>2012</strong> Sonntag, 11.11.<strong>2012</strong> Dienstag, 11.12.<strong>2012</strong><br />
E-mail: tgreport@t-online.de Fax: 0 7583/926249<br />
oder Briefkasten im Vereinsheim<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Turngemeinde <strong>Biberach</strong> 1847 e.V.<br />
Verantw. Redakteur: Stefan Hommrich, Redaktion/Satz: Günter Hoferer<br />
Anzeigenannahme und Verwaltung: Geschäftsstelle <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />
Druck: Höhn Print + Medien, 88400 <strong>Biberach</strong>, Auflage: 4000 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: vierteljährlich, Preis: im Jahresbeitrag enthalten