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TG-Report 3 / 2012 als pdf-Datei - TG Biberach

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SCHWIMMEN<br />

Drittes 24-Stunden-Schwimmen in <strong>Biberach</strong><br />

BEHINDERTENSPORT<br />

Aktive Gruppe auf großer Fahrt<br />

LEICHTATHLETIK<br />

David Storl gewinnt e.wa-riss - Cup<br />

3/<strong>2012</strong>


E D I T O R I A L<br />

Vor genau einem Jahr hatten wir an<br />

dieser Stelle einen Aufruf mit dem Titel<br />

„Übungsleiter gesucht“ veröffentlicht – zusammen<br />

mit dem Hinweis, dass die <strong>TG</strong> ihr<br />

umfangreiches Sportangebot nur sichern<br />

kann, wenn genü gend Übungsleiter zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Dass dies immer schwieriger wird, hat<br />

mehrere Gründe: Die Veränderungen in<br />

der Schullandschaft erschweren es jungen<br />

Sportbegeisterten, „nebenher“ auch noch<br />

Trainer-Schulungen zu absolvieren. Und<br />

auch für bereits aktive Übungsleiter, die<br />

schon berufstätig sind, ist es heutzutage<br />

oft nicht möglich, für Trainer-Fortbildungen<br />

frei zu bekommen.<br />

Deshalb hat die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> jetzt die<br />

Initiative übernommen: Ab diesem Herbst<br />

bieten wir Schulungen direkt in <strong>Biberach</strong><br />

an – und das jeweils an einem Samstag-<br />

<strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> startet mit neuen<br />

Angeboten in den Herbst<br />

Vormittag. Geleitet werden die Seminare,<br />

die jeweils aus Theorie und Praxisteilen<br />

bestehen, von erfahrenen Sportlehrern<br />

und Trainern.<br />

Dieses Angebot ist ein Teil unseres Zukunftskonzeptes,<br />

das wir im vergangenen<br />

Jahr entwickelt haben.<br />

Ein weiterer Teil ist der Ausbau unseres<br />

Freizeitsport-Bereiches, den wir ebenfalls<br />

in diesem Herbst verwirklichen: Zwei neue<br />

Gruppen bieten Kindern und Jugendlichen<br />

die Möglichkeit, sich sportartübergreifend<br />

und ohne Leistungszwang sportlich zu<br />

betätigen.<br />

Nähere Informationen zu beiden neuen<br />

Angeboten finden Sie in diesem <strong>TG</strong>report.<br />

Wir freuen uns schon jetzt auf viele<br />

Teilnehmer!<br />

Rainer Etzinger<br />

Vorsitzender des Vorstandes


T A N Z S P O R T<br />

<strong>TG</strong> SportCenter mit einem Open Day<br />

eingeweiht<br />

Bei schönstem Wetter lockte am 23. Juni<br />

ein Open Day rund 300 Gäste in das neue<br />

<strong>TG</strong> SportCenter, bei dem sich auch die<br />

TSA präsentierte. Viele nutzten die Gelegenheit,<br />

beim Probetraining mitzumachen<br />

und sich über die neuen Angebote der<br />

Tanzsportabteilung zu informieren.<br />

Neben den klassischen Gesellschaftstänzen<br />

wie Langsamer Walzer, Tango oder<br />

Cha-Cha-Cha fanden vor allem Discofox,<br />

Jazztanz und Zumba großen Zuspruch.<br />

Umrahmt wurde das Mitmachprogramm<br />

von Showauftritten der Turnierpaare.<br />

T A E K W O N D O<br />

Taekwondo ab 30, 40 und auch mehr...<br />

Die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> bietet älteren Kampfsport-<br />

Interessierten ein spezielles Taekwondo-<br />

Training. Unter der Leitung des 53-jährigen<br />

Markus Reinold (1. Dan) steht in dem Breitensport-Training<br />

neben dem Taekwondo<br />

die allgemeine Fitness, Koordination und<br />

besonders die Beweglichkeit im Vordergrund.<br />

Unter diesen Gesichtspunkten<br />

werden die verschiedenen Taekwondo-<br />

Elemente trainiert. Dies sind neben den<br />

traditionellen Techniken in erster Linie diverse<br />

Faust- und Fußschläge und Selbstverteidigungstechniken.<br />

Das Training findet jeweils am Dienstag<br />

19:30 Uhr in der PG-Halle V statt. Ab<br />

dem 11.9.<strong>2012</strong> startet ein Anfängerkurs,<br />

in den man auch noch zu einem späteren<br />

Zeitpunkt einsteigen kann.<br />

S K I S P O R T<br />

<strong>TG</strong>-Skireise nach Kitzbühel (Österreich)<br />

Die beliebte <strong>TG</strong>-Skireise führt Anfang<br />

März 2013 in die weltberühmte Skiarena<br />

von Kitzbühel.<br />

Dieses weiträumige Skigebiet bietet in<br />

Höhenlagen bis über 2000 m mehr <strong>als</strong><br />

150 km präparierte Pisten aller Schwierigkeitsgrade.<br />

Über 55 Lifte und Bahnen<br />

erschließen herrliche Abfahrtsmöglichkeiten<br />

in den Gebieten Kitzbühel, Hollerbach,<br />

Pass Thurn, Jochberg und Kirchberg.<br />

Reisebegleiter sind DSV- und SSV-<br />

Skilehrer/innen. Für die Fahrt sind alpine<br />

Ausrüstung und mittleres bis gutes Fahrkönnen<br />

notwendig.<br />

Unterkunft<br />

****Hotel in Kirchberg, reichhaltiges Frühstücksbuffet<br />

und 4-Gang Abendmenü mit<br />

Hauptspeisenwahl.<br />

Benutzung der Wellnesslandschaft einschl.<br />

Schwimmbad<br />

Leistungen<br />

Übernachtung mit Halbpension im Doppelzimmer,<br />

Busfahrt, Skipass und Betreuung.<br />

Preis pro Person<br />

Mitglied der Skiabteilung 750,00 Euro<br />

Nichtmitglied 790,00 Euro<br />

Anmeldung und weitere Auskünfte<br />

Tel.: 0172 72 82 192<br />

e-mail: anni.schiele@tg-biberach.de<br />

spätestens bis 25.10.<strong>2012</strong><br />

Anzahlung<br />

100,00 Euro bei Anmeldung<br />

Kto. 99774 KSK BC - BLZ 654 500 70<br />

Die Restzahlung wird nach persönlichem<br />

Anschreiben fällig.<br />

Titelbild: 24-Std.-Schwimmen 2011 Foto: Georg Kliebhan


F E C H T E N<br />

Vanessa Riedmüller erneut<br />

in Deutschen Kader berufen<br />

Vanessa Riedmüller wurde vom Deutschen<br />

Fechterbund zum dritten Mal in<br />

Folge in den Deutschen Perspektivkader<br />

Damendegen (U17-Nationalteam) berufen.<br />

Darüber hinaus wurde sie aufgrund<br />

ihrer hervorragenden Saison-Leistungen<br />

im Junioren- und Aktiven-Bereich auch<br />

in den Deutschen D/C-Kader berufen<br />

und steht damit bereits mit 15 Jahren auf<br />

dem Sprung in die Deutsche Junioren-<br />

Nationalmannschaft (U20).<br />

Damit wurde die <strong>Biberach</strong>erin für eine<br />

erneut starke Saison 2011/12 belohnt<br />

und hat wieder die Möglichkeit, in den<br />

anstehenden Kader-Lehrgängen mit den<br />

besten Fechterinnen der Bundesrepublik<br />

zu trainieren und sich weiterzuentwickeln. Freizeitsport für Kids und<br />

<strong>TG</strong> bietet ab Herbst<br />

Fortbildungen für Trainer<br />

Trainer und Übungsleiter müssen auf der<br />

Höhe der Zeit bleiben. Dies wird heutzutage<br />

immer schwieriger: Veränderte<br />

Rahmenbedingungen in Schule und Beruf<br />

lassen für kontinuierliche Fortbildungen<br />

immer weniger Zeit. Deshalb bietet die<br />

<strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> ab diesem Herbst eigene<br />

Trainerseminare, die jeweils an einem<br />

Vormittag am Wochenende stattfinden und<br />

damit gut in den Zeitplan passen.<br />

Alle Seminare sind sportartübergreifend<br />

ausgelegt und eignen sich sowohl zur<br />

Grundlagen-Ausbildung für Nachwuchstrainer<br />

<strong>als</strong> auch zum Update für erfahrene<br />

Übungsleiter. Die Themen geben<br />

einen Einblick in den aktuellen Stand<br />

unterschiedlichster Trainingsbereiche in<br />

Theorie und Praxis.<br />

Den Anfang macht am 22. September<br />

das Seminar „Grundlagen des Schnelligkeitstrainings“<br />

unter der Leitung von<br />

<strong>TG</strong>-Sprinttrainer Wolfgang Weiß, am 20.<br />

Oktober folgt das Thema „Koordinationsspiele<br />

in Theorie und Praxis“ mit KiSS-<br />

Leiter Stefan Cohn, am 10. November das<br />

Seminar „Grundlagen der Trainingslehre I“<br />

mit Diplom-Sportlehrer Rainer Fimpel. Ab<br />

2013 sollen jährlich etwa sechs Seminare<br />

angeboten werden. An den Schulungen<br />

können auch Nicht-<strong>TG</strong>-Mitglieder teilnehmen.<br />

Der Unkostenbeitrag (z.B. für schriftliche<br />

Zusammenfassungen etc.) beträgt<br />

10 Euro pro Seminar und Teilnehmer.<br />

Die <strong>TG</strong>-Schulungen werden unterstützt<br />

von Jugend Aktiv, dem Gesundheitszentrum<br />

impuls und der Kreissparkasse<br />

<strong>Biberach</strong>.<br />

Anmeldungen zu den Schulungen müssen<br />

bis zwei Wochen vor dem jeweiligen<br />

Seminar per Mail (geschaeftsstelle@tgbiberach.de)<br />

eingegangen sein.<br />

Nähere Informationen gibt ein spezieller<br />

Flyer. Weitere Auskünfte erhalten Interessenten<br />

bei Thorsten Meinhardt (thorsten.<br />

meinhardt@tg-biberach.de).<br />

Teens<br />

Das seit einigen Jahren bestens bewährte<br />

Konzept des <strong>TG</strong>-Freizeitsports wird ab<br />

Herbst <strong>2012</strong> erweitert: An den Start gehen<br />

erstm<strong>als</strong> spezielle Gruppen für Kinder von<br />

9 bis 11 und Jugendliche von 12 bis 14.<br />

Auch die beiden neuen Freizeitsport-<br />

Gruppen bieten unter dem Motto „Spiel,<br />

Spaß und Action“ sportartübergreifende<br />

Aktivitäten, von Bewegungsspielen wie<br />

Badminton, Fußball oder Hockey, bis hin<br />

zu Aktionen wie Klettern oder Kanufahren.<br />

Im Mittelpunkt steht immer der Spaß an<br />

der Bewegung in und mit der Gruppe.<br />

Darüber hinaus ist es auch jederzeit<br />

möglich, in andere <strong>TG</strong>-Abteilungen hineinzuschnuppern.<br />

Geleitet werden die beiden neuen Gruppen<br />

von Sport- und Gymnastiklehrer<br />

Fabian Reindl, der seit vielen Jahren in<br />

der KiSS und im Freizeitsport tätig ist.<br />

Die Übungszeiten sind immer freitags,<br />

für die Kindergruppe von 16.00 Uhr bis<br />

17.15 Uhr in der PG-Halle I, für die Jugendgruppe<br />

von 19.00 Uhr bis 20.15 Uhr<br />

in der WG-Halle.<br />

Infos auf der Geschäftsstelle oder unter<br />

www.freizeitsport-biberach.de


e.wa-riss - Cup<br />

Storl macht´s spannend, Bartels ist wieder da<br />

Welt- und Europameister David Storl ist<br />

der Sieger des vierten e.wa riss-Cups,<br />

der am 10. Juli auf dem <strong>Biberach</strong>er Marktplatz<br />

stattfand. Knapp 2.000 Zuschauer<br />

erlebten einen packenden Wettkampf und<br />

feierten das Comeback von Ralf Bartels,<br />

der sich nach überstandener Knie-OP mit<br />

einem dritten Platz und einer Weite von<br />

20,00 m eindrucksvoll zurückmeldete.<br />

Spannend war es in <strong>Biberach</strong> schon vor<br />

Wettkampfbeginn: Nachdem sich das Wetter<br />

während des Aufbaus der Kugelstoß-<br />

Anlage den ganzen Tag über von seiner<br />

besten Seite gezeigt hatte, setzte am<br />

Abend heftiger Regen ein. Organisationschef<br />

Hans-Peter Beer und das Team um<br />

Wolfgang Weiß sicherten die Anlage mit<br />

Planen gegen die Wassermassen – und<br />

konnten nach einer guten halben Stunde<br />

aufatmen: Der Regen hörte auf, die<br />

Kugelstoß-Arena hatte keinen Schaden<br />

genommen, der Wettkampf konnte planmäßig<br />

beginnen.<br />

Den Auftakt machten in diesem Jahr erstm<strong>als</strong><br />

Nachwuchs-Kugelstoßer der Altersklassen<br />

U20 und U18, die mit ihren 6 bzw.<br />

5 kg schweren Kugeln an den Start gingen.<br />

Sieger in der Klasse U20 wurde Matthias<br />

Wiesenberg (LV Erzgebirge) mit 17,56 m,<br />

in der Klasse U18 gewann Simon Bayer<br />

(LAV Stadtwerke Tübingen) mit 18,53 m.<br />

Danach hieß es „Ring frei“ für die nationale<br />

und internationale Kugelstoß-Elite.<br />

Insgesamt elf Athleten aus Deutschland,<br />

Portugal, Ungarn und Österreich waren<br />

am Start, allen voran der amtierende<br />

Welt- und Europameister David Storl. Der<br />

jedoch machte es dieses Mal spannend:<br />

Seine ersten beiden Versuche, beide um<br />

die 21 Meter weit, waren ungültig – das<br />

Entsetzen bei ihm selbst war genauso<br />

groß wie beim Publikum. In Führung gingen<br />

stattdessen der Ungar Lajos Kürthy<br />

(19,44 m und 19,48 m) und Ralf Bartels<br />

(19,53 m und 19,78 m).<br />

Besonders die Weiten von Bartels riefen<br />

bei den Zuschauern Begeisterung hervor.<br />

Man konnte deutlich spüren, dass die<br />

<strong>Biberach</strong>er dem amtierenden Hallen-Europameister<br />

sein nachträgliches Olympia-<br />

Ticket gönnten und sich darüber freuten,<br />

dass er sich nach seiner Knieverletzung<br />

wieder auf dem Weg zur alten Form befindet.<br />

Im dritten Durchgang konnte sich Bartels<br />

nochm<strong>als</strong> um 10 Zentimeter steigern.<br />

Nun allerdings griffen zwei andere Athleten<br />

in das Geschehen ein: Der Portugiese<br />

Marco Fortes, EM-Fünfter in Helsinki<br />

<strong>2012</strong>, erhöhte auf 19,70, und David Storl<br />

legte einen „Sicherheitsstoß“ hin, der aber<br />

immer noch bei 20,03 m lag, und ihm<br />

die Teilnahme am Finale sicherte. Dies<br />

erreichten neben Storl, Bartels, Fortes<br />

und Kürthy auch die DLV-Stoßer Marco<br />

Schmidt, Candy Bauer und Tobias Dahm<br />

sowie der Österreicher Lukas Weißhaidinger.<br />

Im Finale übernahm dann Marcos Fortes,<br />

der das <strong>Biberach</strong>er Publikum zu lautstarker<br />

Unterstützung animierte, mit 20,22<br />

m die Führung – und behielt sie bis zum<br />

letzten Durchgang, da David Storl auch im<br />

vierten und fünften Versuch kein gültiger<br />

Stoß gelang. Die Sensation lag in der Luft,<br />

Fortes´ Revanche für Helsinki war zum<br />

Greifen nahe.<br />

Im letzten Versuch setzte Welt- und Europameister<br />

Storl dann aber allen Spekulationen<br />

ein Ende und zeigte sich endgültig in<br />

Weltklasseform: Mit 21,22 m setzte er sich<br />

souverän an die Spitze des Feldes – die<br />

Erleichterung war ihm anzusehen.<br />

Für einen emotionalen Schlusspunkt sorgte<br />

dann nochm<strong>als</strong> Ralf Bartels, der sich<br />

zum Abschluss erneut steigerte und punktgenau<br />

die 20-Meter-Marke knackte. Damit<br />

landete er zwar wie im Vorjahr erneut „nur“<br />

auf Platz 3, und das mit fast der gleichen<br />

Weite, der sportliche Wert dieser Leistung<br />

nach dem bisherigen Saisonverlauf ist für<br />

ihn jedoch ein bedeutend größerer.


Ralf Bartels gelang nach seiner Knie-OP ein<br />

glänzendes Comeback<br />

Erleichterung über den Siegesstoß bei David Storl<br />

Damit standen am Ende des e.wa riss-<br />

Cups <strong>2012</strong> drei Athleten auf dem Treppchen,<br />

die sich kurze Zeit darauf bei den<br />

Olympischen Spielen in London wiedertrafen.<br />

Hier musste sich David Storl nur<br />

dem amtierenden Olympiasieger Tomasz<br />

Majewski (Polen) geschlagen geben und<br />

Marco Fortes (Portugal) machte Jagd auf David Storl<br />

Marco Fortes, David Storl und Ralf Bartels<br />

holte die Silbermedaille für das deutsche<br />

Team – lediglich 3 Zentimeter fehlten ihm<br />

zu Gold. Marco Fortes und Ralf Bartels<br />

schafften mit ihren Vorkampfweiten von<br />

20,06 m bzw. 20,00 m leider nicht den<br />

Einzug ins Finale.<br />

Bilder: Volker Strohmaier/SZ


UNTERNEHMEN PRÄZISION<br />

SCHÄRFE – UND WO SIE ENTSTEHT<br />

Erfinderisch. Leidenschaftlich. Zielstrebig. Den Kopf voller Ideen,<br />

aber beide Beine auf dem Boden. So wurde VOLLMER zum Welt-<br />

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Abteilung American Football<br />

Abteilungsleiter: Horst Szelenczy<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51/ 7 47 05<br />

e-mail: americanfootball@tg-biberach.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.biberach-beavers.de<br />

<strong>Biberach</strong> Beavers holen mit einer<br />

„Perfect-Season“ die Meisterschaft<br />

Die Abteilung des American Football blickt<br />

voller Stolz auf die erfolgreichste Saison<br />

seit Ihrer Gründung zurück. Ungeschlagen<br />

konnten die <strong>Biberach</strong> Beavers die Saison<br />

<strong>2012</strong> in der Bezirksliga beenden. Mit einem<br />

Punktekonto von 20:0 Punkten und<br />

einem Scoreverhältnis von 317:38 wurden<br />

die Spieler um Headcoach Fabian Birkholz<br />

ungeschlagen Meister in ihrer Klasse.<br />

Damit verbunden ist der Aufstieg in die 5.<br />

Liga in der nächsten Saison.<br />

Schon in der Vorbereitungszeit über die<br />

Wintermonate wurde hart trainiert. Zuerst<br />

war Muskelaufbau an Gewichten und auch<br />

Ausdauertraining in der Halle angesagt.<br />

Nach und nach wurden dann Spielzüge<br />

installiert und das Verständnis zum Spiel<br />

verdeutlicht. American Football wird oft<br />

auch <strong>als</strong> „Rasenschach“ bezeichnet,<br />

deshalb gehört zu diesem Sport nicht<br />

nur Ausdauer und Kraft, sondern auch<br />

ein gewisser Spielwitz. Getrennt nach<br />

den beiden Mannschaftsteilen (Offense +<br />

Defense) bereitete Coach Fabian Birkholz<br />

seine Jungs gezielt auf die Saison vor.<br />

Unterstützt durch Theorietraining und<br />

praktischen Taktikunterricht wurde auch<br />

neuen Spielern das Spiel näher gebracht.<br />

In den Monaten Februar und März wurden<br />

mit den befreundeten Ravensburg Razorbacks<br />

drei Minicamps auf dem Kunstrasenplatz<br />

in Ravensburg abgehalten.<br />

Hier konnten die Spieler ihre erlernten<br />

Spielzüge gegen den Drittligisten austesten<br />

und verbessern. Darauf folgend wurde<br />

im März ein dreitägiges Trainingslager in<br />

<strong>Biberach</strong> abgehalten, wo die Feinabstimmung<br />

erfolgte. Über den 1. April fand dann<br />

das Trainingscamp in Friedrichshafen, mit<br />

einem abschließenden Trainingsspiel gegen<br />

Tübingen Red Knights 2 statt. Headcoach<br />

Fabian Birkholz wollte seine Jungs<br />

rechtzeitig zum Saisonauftakt gegen den<br />

Ligafavoriten aus Donaueschingen, die<br />

Danube Hammers, top fit haben.<br />

Am 14. April war es dann so weit. Die <strong>Biberach</strong>er<br />

Footballer empfingen ihren ersten<br />

Gegner in der Saison <strong>2012</strong>. Dieses Spiel<br />

Datum Home Guests Score<br />

14.04.12 <strong>Biberach</strong> Beavers Danube Hammers 27 14<br />

29.04.12 Heidelberg Bulls <strong>Biberach</strong> Beavers 12 42<br />

13.05.12 Sinsheim Supersonics <strong>Biberach</strong> Beavers 6 39<br />

26.05.12 <strong>Biberach</strong> Beavers Heidelberg Bulls 46 6<br />

09.06.12 Backnang Wolverines <strong>Biberach</strong> Beavers 0 35<br />

16.06.12 <strong>Biberach</strong> Beavers Rhein Neckar Bandits 2 20 0<br />

23.06.12 Danube Hammers <strong>Biberach</strong> Beavers 0 14<br />

07.07.12 <strong>Biberach</strong> Beavers Sinsheim Supersonics 33 0<br />

21.07.12 <strong>Biberach</strong> Beavers Backnang Wolverines 20 0<br />

28.07.12 <strong>Biberach</strong> Beavers Rhein Neckar Bandits 2 41 0<br />

�<br />


konnte zur Freude des ganzen Teams mit<br />

27:14 gewonnen werden. Dies war der<br />

Beginn des Siegeszuges der <strong>Biberach</strong><br />

Beavers.<br />

Doch leider gab es in dieser denkwürdigen<br />

Saison auch Unerfreuliches. Zweimal sagte<br />

der Gegner die Begegnung in <strong>Biberach</strong><br />

kurz vor dem Spieltag ab. Das ganze Team<br />

möchte sich hier nochm<strong>als</strong> bei den vielen<br />

Fans entschuldigen, dass diese Spiele<br />

ausfallen mussten. Die Begegnungen<br />

(16.6. + 21.7.) wurden vom Verband jeweils<br />

mit 20:0 für die Beavers gewertet.<br />

Wie sehr die Sportart American Football<br />

in der Zwischenzeit in <strong>Biberach</strong> angenommen<br />

wird, sah man am 7.7. bei der<br />

Begegnung gegen die Supersonics aus<br />

Sinsheim. Hier durften die Beavers ihren<br />

errungenen Meistertitel mit sagenhaften<br />

850 Zuschauern feiern. Hier muss allen<br />

treuen Besuchern noch ein „herzliches<br />

Vergelt´s Gott“ gesagt werden.<br />

Die beiden letzten Spieltage waren daher<br />

nur noch zum Erreichen der „undefeated<br />

Season“ wichtig. Die Krönung der Saison<br />

war das Saisonfinale, <strong>als</strong> die <strong>Biberach</strong>er<br />

den Zweiten der Tabelle mit 41:0 im heimischen<br />

Stadion abfertigten.<br />

Aber auch mit anderen Neuerungen<br />

machten die Footballer aus <strong>Biberach</strong> diese<br />

Saison zu einer denkwürdigen Spielzeit.<br />

Am 26.5. betraten mit den „Beaverettes“<br />

zum ersten Mal die eigenen Cheerleader<br />

das Footballfeld. Bis dahin wurden die<br />

Beavers entweder gar nicht, oder durch<br />

die Cheerleader aus Freiburg unterstützt.<br />

Mit Marina Bärsauter und Fiona Reimann<br />

konnten zwei Trainerinnen für diesen<br />

Tanz- und Akrobatiksport gefunden werden.<br />

Marina Bärsauter musste in der<br />

Zwischenzeit leider aus privaten Gründen<br />

ihr Traineramt wieder niederlegen, doch<br />

mit Fiona Reimann war ein reibungsloser<br />

Fortbestand der neuen Cheerleadertruppe<br />

gesichert. Mit 16 jungen Damen hat<br />

sich hier ein Stamm gefunden, der sich<br />

über reichlich Zuwachs freuen würde. Mit<br />

Tänzen zu rhythmischer Musik und auch<br />

Hebefiguren bis hin zu Wurfakrobatik ist<br />

hier alles geboten. Wer Interesse hat,<br />

meldet sich bitte bei Fiona Reimann (alles<br />

Weitere auf unser Homepage). Denn was<br />

wäre American Football ohne die Mädels,<br />

die die Jungs mit ihren Pompons unterstützen<br />

und die Fans unterhalten.<br />

Zu einem guten Footballteam gehört aber<br />

auch eine gute Jugendarbeit. Auch in<br />

diesem Bereich haben sich die <strong>Biberach</strong>er<br />

Footballer erneut verbessert. Den<br />

Trainerstab um Patrick Butler und Thomas<br />

Götz unterstützen mit Bernhard Seegis<br />

und Almir Delic zwei erfahrene Spieler des<br />

Seniorteams regelmäßig die Jugendarbeit.<br />

Aktuell unterhalten die <strong>Biberach</strong> Beavers<br />

zwei verschiedene Jugendmannschaften.<br />

Die Flagmannschaft setzt sich aus 15<br />

Jugendlichen aus <strong>Biberach</strong> und Umgebung<br />

sowie weiteren Jugendlichen aus<br />

Ravensburg zusammen. Die Zusammenarbeit<br />

mit der Jugendabteilung der<br />

Ravensburg Razorbacks wird schon seit<br />

einigen Jahren betrieben. Die Flag-Jugend<br />

spielt in <strong>Biberach</strong> und erreichte in dieser<br />

„Kontaktfreien“ Art des American Football<br />

in dieser Saison einen hervorragenden 3.<br />

Platz. Aber auch bei der Tackle-Jugend<br />

(mit Kontakt) sind die <strong>Biberach</strong>er mit 7<br />

aktiven Spielern vertreten. Hier wird ebenfalls<br />

eine Jugendspielgemeinschaft mit<br />

Ravensburg und den Danube Hammers,<br />

aus Donaueschingen, mit Spielort in Ravensburg<br />

unterhalten. Die Tackle-Jugend<br />

erreichte dieses Jahr einen vierten Platz<br />

in der Jugendlandesliga West. Beide<br />

Jugendmannschaften hatten es in ihren<br />

Ligen mit großen Footballteams aus Baden-Württemberg,<br />

wie z.B. den Stuttgart<br />

Silver Arrows, Albershausen Crusaders<br />

oder den Tübinger Red Knights zu tun.<br />

In allen Abteilungen, den Seniors, den<br />

Cheerleadern, oder auch in der Jugendarbeit<br />

würden sich die <strong>Biberach</strong> Beavers<br />

über Zuwachs sehr freuen. Was mit<br />

einem funktionierenden Team und einem<br />

ehrenamtlichen Umfeld alles möglich ist,<br />

kann man an den verschiedenen Events


über das Jahr sehr gut erkennen. Umso<br />

mehr freut sich die ganze Abteilung, dass<br />

dieses Jahr solche Erfolge erzielt werden<br />

konnten.<br />

Bei Interesse an unserem Sportangebot<br />

zögern Sie nicht, Kontakt mit uns aufzunehmen.<br />

Weitere Infos unter www.<br />

biberach-beavers.de<br />

Was wäre unsere Abteilung ohne ihre<br />

Helfer und Gönner?<br />

Aus diesem Grund möchte sich die ganze<br />

Abteilung in diesem Rahmen bei allen<br />

unterstützenden Stellen, ob Sponsoren,<br />

ehrenamtliche Helfer, der Stadt <strong>Biberach</strong><br />

und der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> recht herzlich für<br />

die Hilfe über das ganze Jahr bedanken.<br />

Thomas Braunger<br />

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TÜV + Abgasuntersuchung � Abschleppdienst<br />

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Abteilung Behindertensport<br />

Abteilungsleiter: Oliver Baur<br />

Kontakt: Telefon 0 73 56 / 9 19 61<br />

e-mail: behindertensport@tg-biberach.de<br />

Sechs aktive Mitglieder gehen mutig auf<br />

selbst geplante Bodenseefreizeit<br />

Bereits zum vierten Mal gingen sechs<br />

Mitglieder der Gruppe „Sport nach Schlaganfall“<br />

auf -für sie- „Große Fahrt.“<br />

Dieses Mal bestand die Reisegruppe aus<br />

vier E-Mobilfahrern, zwei Liegeradfahrern<br />

und den beiden unverzichtbaren Betreuern<br />

vom DRK-Kreisverband <strong>Biberach</strong>.<br />

Mit der Bahn fuhren die 4 E-Mobilfahrer<br />

in Begleitung eines DRK-Betreuers vom<br />

Bahnhof <strong>Biberach</strong> nach Langenargen,<br />

wo sie bereits vom zweiten DRK-Betreuer<br />

mit Begleitfahrzeug und den beiden<br />

Liegeradfahrern erwartet wurden. Die<br />

Liegeradfahrer konnten leider nicht mit<br />

dem Zug mitfahren, da ihre Fahrzeuge<br />

wenige cm über das zulässige Breitenmaß<br />

hinausgingen. Gut gelaunt ging es nun<br />

gemeinsam auf Radwegen die etwa 3 km<br />

nach Eriskirch-Moos ins Ferienheim St.<br />

Theresa der Steyler Missionsschwestern.<br />

Freudig wurde die Gruppe dort von der<br />

Leiterin Sr. Antonia begrüßt und gleich in<br />

den großen Gruppenraum eingewiesen,<br />

der für 5 Tage <strong>als</strong> Parkraum für die Fahrzeuge<br />

diente. Jedem E-Mobilfahrer stand<br />

ein Netzanschluss für sein spezielles<br />

Ladegerät zur Verfügung.<br />

Nach dem Bezug der acht Einzelzimmer<br />

und einer ersten Hausorientierung machte<br />

man sich aber gleich auf zur Erkundung<br />

der näheren Umgebung.<br />

Da bereits das Mittagessen ausgefallen<br />

war, freute sich jeder auf die Kaffeestunde<br />

in einem gemütlichen Waldcafé. Infolge<br />

drohender Regenwolken und beginnender<br />

Nässe von oben ging es verfrüht zurück<br />

ins Ferienheim, wo aber nach kurzer Zeit<br />

bereits im Speisesaal die Plätze für das<br />

gebuchte Abendessen eingenommen<br />

werden konnten.


Jeder E-Mobilfahrer hatte selbstverständlich<br />

sein „Pferd“ bereits versorgt, d.h. an<br />

das Ladegerät angeschlossen.<br />

Von der zuständigen Speiseraumschwester<br />

mit einem vorzüglichen 3 Gänge-<br />

Abend-Essen versorgt, wurden auch<br />

die persönlichen Kraftreserven wieder<br />

aufgefüllt. Satt und zufrieden saß man<br />

noch gemütlich im Hausstüble bei einem<br />

Viertel Hagnauer, Bier oder anderem nach<br />

persönlichem Gusto zusammen und besprach<br />

die Ausfahrt für den nächsten Tag.<br />

Um fit und ausgeschlafen zu sein, ging es<br />

rechtzeitig in die Heia.<br />

Der zweite Tag begann mit einem vorzüglichen<br />

Frühstück vom reichhaltigen<br />

Büffet und humorvollen Bemerkungen<br />

von Sr. Maria-Alfonse, unserem Speiseraumengel.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein konnte es<br />

gut gestärkt auf Tagestour gehen, vorneweg<br />

der eine DRK-Begleiter auf seinem<br />

Pedelec, dahinter in geordneter Reihe die<br />

vier E-Mobilfahrer und die zwei Liegeradfahrer.<br />

Als Schlusssicherung folgte der<br />

zweite DRK-Betreuer im Begleitfahrzeug.<br />

Nach der Erkundung des blühenden<br />

Eriskircher Riedes und Durchfahrt von<br />

Eriskirch wurde Langenargen angesteuert,<br />

wo im Hafen die große internationale<br />

Segelregatta bestaunt werden konnte.<br />

S 2 Gruppe E-Mobilfahrer auf<br />

Bodenseefreizeit<br />

Nach einer kurzen Pause am Hafenbecken<br />

ging es weiter nach Kressbronn, wo<br />

in direkter Seenähe im Strandrestaurant<br />

eine kurze Mittagsrast eingelegt wurde.<br />

Langsam ging es wieder auf den Rückweg,<br />

da wegen der unterschiedlichen E-<br />

Mobilfabrikate auf die leistungsschwächten<br />

Rücksicht genommen werden musste<br />

und so eine Tagesfahrstrecke von 35 km<br />

nicht überschritten werden konnte. Dies<br />

war auch für die Liegeradfahrer angenehm,<br />

da diese ja mit ihrer Muskelkraft<br />

haushalten mussten.<br />

So blieb auch genügend Zeit für eine<br />

erholsame Kaffeepause im romantischen<br />

Garten des schönen Cafés Seeperle in<br />

Eriskirch.<br />

Fröhlich begrüßt von der diensthabenden<br />

Schwester an der Pforte unseres Domizils<br />

wurden sogleich wieder die Fahrzeuge<br />

versorgt, bevor die Gruppe im Aufenthaltsbereich<br />

zusammen saß und wieder<br />

auf das Abendessen wartete.<br />

Wie am ersten Abend wurde das delikate<br />

Abendmenü in entspannter Runde am<br />

reservierten Speiseraumtisch genossen,<br />

bevor es zum gemütlichen Tagesabschluss<br />

ging.<br />

Ähnlich verliefen die Tage 3 – 5 mit Ausflügen<br />

bis Friedrichshafen und Wasserburg,<br />

bevor am 6. Tag mit mehr <strong>als</strong> einer Träne<br />

im Knopfloch wieder Abschied von der<br />

Gastfreundschaft und Güte der Missionsschwestern<br />

genommen werden musste.<br />

Es ging per Bahn von Langenargen zurück<br />

an die Riß, wo im Bahnhof BC die glücklichen<br />

Ausflügler wohlbehalten von ihren<br />

Angehörigen begrüßt werden konnten,<br />

die sich zumindest 5 Tage auch von der<br />

Belastung <strong>als</strong> Pflegekraft erholen konnten.<br />

Besonderer Dank gilt den beiden treuen,<br />

unaufgeregten Begleitern vom DRK Kreisverband<br />

<strong>Biberach</strong>, Bernhard Kramer und<br />

Bruno Bollinger, ohne die diese Urlaubstage<br />

nicht möglich gewesen wären.<br />

Gleichfalls dem DRK- Kreisverband für die<br />

Überlassung des Begleitfahrzeuges ganz<br />

herzlichen Dank.<br />

Weiter ist festzustellen, dass nur durch<br />

jahre-, bzw. jahrzehntelange Therapiemaßnahmen<br />

und die Fortschritte durch<br />

den <strong>TG</strong>-Kurs „Sport nach Schlaganfall“<br />

die Teilnehmer die notwendige Fitness für<br />

solche Urlaubstage erreichen konnten.<br />

Anton Niedermayr<br />

Foto: Rolf-Jürgen Hellen


Abteilung Faustball<br />

Abteilungsleiter: Fabian Czekalla<br />

Kontakt: Telefon 07 51/95 86 6955<br />

e-mail: abteilungsleiter@faustball-biberach.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.faustball-biberach.de<br />

Feldrunde mit Punktespielen für die <strong>TG</strong> beendet -<br />

<strong>TG</strong> 1 steigt nachträglich die die Schwabenliga auf<br />

Bei den Aktiven trat die <strong>TG</strong> in der Verbandsliga,<br />

der Landesliga Süd und der<br />

Gauliga B an.<br />

Die größte Überraschung für die Faustballabteilung<br />

gab es bei der <strong>Biberach</strong>er<br />

ersten Mannschaft mit der Nachricht über<br />

den Aufstieg der <strong>TG</strong> 1 in die Schwabenliga,<br />

der höchsten württembergischen<br />

Liga. Hiermit hatte nach der insgesamt<br />

unbefriedigend verlaufenen Saison in der<br />

Verbandsliga keiner gerechnet, zumal<br />

die <strong>TG</strong> 1 nur den 4. Tabellenplatz erreicht<br />

hatte. Der Aufstieg wurde ermöglicht,<br />

nachdem bei den Aufstiegsspielen zur<br />

2. BL der TV Stammheim 2 und der TV<br />

Vaihingen 2 siegreich geblieben waren<br />

und in der kommenden Feldrunde dadurch<br />

in der 2. BL spielen. Neben dem TSV<br />

Kleinwillars (Meister) war zunächst auch<br />

der TV Ochsenbach in die Schwabenliga<br />

aufgestiegen, nunmehr folgten noch<br />

Heuchlingen und <strong>Biberach</strong>. Die <strong>TG</strong> hatte<br />

in dieser Feldrunde bei nahezu allen Spieltagen<br />

Probleme, zu ihrer Form zu finden,<br />

wodurch es immer wieder zu unnötigen<br />

Punkteverlusten kam, letztlich sogar noch<br />

der Abstieg möglich gewesen wäre. Die<br />

Abschlusstabelle verdeutlicht dieses Bild.<br />

Allerdings gab es noch keine insgesamt<br />

so ausgeglichen besetzte Verbandsliga,<br />

wie in der vergangenen Runde. Die Erste<br />

sollte den Blick nach vorne gerichtet in<br />

diese Aufgabe starten und gut vorbereitet<br />

in die Feldrunde 2013 gehen. Im Team<br />

spielten Uwe Kratz, Jan Theoboldt, Fabian<br />

Czekalla, Daniel Bettinger, Johannes Kuon<br />

und Gerrit Fackler.<br />

Auch die zweite <strong>Biberach</strong>er Mannschaft<br />

konnte in der Landesliga Süd nicht so gut<br />

wie bisher aufspielen, erreichte dennoch<br />

den achtbaren vierten Tabellenplatz. Das<br />

Team war immer wieder durch Ausfälle<br />

von Spielern gehandicapt und musste in<br />

ungewohnter Weise Punkte den Gegnern<br />

überlassen. Die Saison war gekennzeichnet<br />

durch die überragenden Teams


aus Westerstetten und Veringendorf, die<br />

die Meisterschaft unter sich ausspielten,<br />

dem Mittelfeld mit Saulgau, Allmendingen<br />

und <strong>Biberach</strong>, sowie den Mannschaften<br />

aus Ravensburg, Friedrichshafen 2 und<br />

Heuchlingen, die gegen den Abstieg spielten.<br />

Für die <strong>TG</strong> 2 spielten: Lars Gerster,<br />

Daniel Bettinger, Dirk Theoboldt, Uli Sauter,<br />

Engelbert Daferner, Michael Schreg<br />

und Peter Bucher.<br />

Die <strong>TG</strong> 3 startete in der Gauliga B, in der<br />

in dieser Saison nur 4 Teams vertreten<br />

waren. Die Meisterschaft machten der<br />

TSV Mühlhofen und die <strong>TG</strong> Bad Waldsee<br />

unter sich aus. Für die <strong>Biberach</strong>er galt es,<br />

sich gegen den TV Ostrach zu behaupten,<br />

was im Vor- und Rückspiel gelang und somit<br />

zum Erreichen des 3. Tabellenplatzes<br />

führte. Im Team um Oldie Helmut Egger<br />

spielten noch: Bernd Kratz, Manfred<br />

Schuler, Katja Spohrer und Judith Schuler.<br />

Faustballjugend überrascht mit tollen<br />

Erfolgen - 3 Teams starteten in der<br />

Feldrunde<br />

Nachdem die Spiele um die Landesligameisterschaft<br />

und die Bezirksmeisterschaft<br />

zusammengelegt worden waren,<br />

trafen in Weil der Stadt die Teams aus<br />

<strong>Biberach</strong>, Erlenmoos, Niedernhall, Weil<br />

der Stadt und Ötisheim in einem Turnier<br />

jeder gegen jeden aufeinander. Das<br />

<strong>Biberach</strong>er Team musste sich nur den<br />

Nachbarinnen aus Erlenmoos beugen<br />

und konnte in den drei anderen Spielen<br />

gegen Niedernhall, Ötisheim und Weil<br />

der Stadt <strong>als</strong> Sieger vom Platz gehen.<br />

Im Gesamtergebnis wurde Erlenmoos<br />

ungeschlagen Landesligameister. Hierzu<br />

gratuliert die Faustballabteilung der <strong>TG</strong><br />

<strong>Biberach</strong> herzlich. Den <strong>Biberach</strong>erinnen<br />

blieb der 2. Platz und damit der Bezirksmeister-<br />

und Landesligavizetitel. Außer<br />

bei der Niederlage spielte das <strong>Biberach</strong>er<br />

Team tolle Bälle heraus. Larissa Loginov<br />

im Angriff machte wichtige Angabenasse<br />

und viele Punkte aus dem Spiel. Marion<br />

Fackler und Judith Schuler in der Abwehr<br />

ließen nur wenige Bälle durch und Merve<br />

A-Jugend weiblich wurde Bezirks- und<br />

Landesligavizemeister<br />

Köksal in der Mitte konnte mit hervorragendem<br />

Zuspiel glänzen. Spielerin des<br />

Tages aber war Maria Schmid aus der<br />

C-Jugend weiblich, die nach dem Ausfall<br />

von Marietta Hamberger und Nadine Königsmann<br />

eingesprungen war. Sie wurde<br />

im A-Jugendteam toll integriert, und die<br />

Mannschaft war über alle Maßen sehr<br />

harmonisch und gut gelaunt.<br />

C-Jugend ist 4. Sieger bei der Württembergischen<br />

Meisterschaft<br />

Das weibliche C-Jugendteam der <strong>TG</strong><br />

spielte in Zainen-Maisenbach unter sechs<br />

Mannschaften in der Endrunde um die<br />

württembergische Meisterschaft. Es erreichte<br />

einen respektablen vierten Platz.<br />

Zahlreiche Zuschauer sowie die Betreuer<br />

Peter Bucher und Markus Hamberger<br />

erlebten rundweg spannende Spiele mit<br />

teilweise hoher nervlicher Beanspruchung.<br />

Bis kurz vor Spielbeginn hatte es geregnet,<br />

so dass für Faustballkundige klar war, dass<br />

die Angiffsbälle der Schlagfrauen in den<br />

ersten Spielen äußerst gefährlich waren.<br />

So setzte es auch im ersten Vorrundenspiel<br />

gegen den klaren Titelanwärter TSV<br />

Calw die erwartet deutliche Niederlage mit<br />

2:11 und 4:11. In gleicher Weise fertigte<br />

Calw auch den Dritten in der Gruppe, den<br />

TSV Dennach, ab. Somit war klar, dass der<br />

Sieger der Begegnung <strong>Biberach</strong> - Dennach<br />

<strong>als</strong> Zweiter der Gruppe ins Halbfinale<br />

einzieht. Die <strong>Biberach</strong>er Mädchen kamen


gut ins Spiel und konnten sich in beiden<br />

Sätzen nach kleinen anfänglichen Schwächen<br />

absetzen und zweimal verdient<br />

und klar mit 11:5 und 11:3 gewinnen. Im<br />

Halbfinale traf das Team auf den Tabellenersten<br />

der anderen Gruppe, den TV<br />

Zainen-Maisenbach. Hier entwickelte sich<br />

ein kampfbetontes Spiel mit Vorteilen für<br />

den Gegner im ersten Satz, der prompt<br />

mit 5:11 verloren ging. Im zweiten Satz<br />

trumpften die <strong>Biberach</strong>erinnen auf und erkämpften<br />

ein 11:8, wodurch die Entscheidung<br />

über das Weiterkommen in einem<br />

dritten Satz fallen musste. Hier hatte die<br />

Mannschaft eine Pechsträhne, da einerseites<br />

gute Angriffsbälle knapp im Aus<br />

landeten und andererseits der Gegner mit<br />

halblangen Bällen Unstimmigkeiten in der<br />

Abwehr nutzen konnte. Hierdurch musste<br />

sich das Team leider mit 4:11 geschlagen<br />

geben. Die <strong>TG</strong> durfte anschliesend noch<br />

um Platz 3 gegen den NLV Vaihingen<br />

antreten. Lange umkämpfte Ballwechsel<br />

zeigten, dass jede Mannschaft wieder an<br />

ihr Leistungslimit ging und den Zuschauern<br />

und Trainern eine hochspannende Partie<br />

boten. Die <strong>Biberach</strong>erinnen begannen<br />

sehr konzentriert und holten mit 11:8 den<br />

verdienten Satzgewinn. Im zweiten legte<br />

dann Vaihingen zu und konnte seinerseits<br />

mit 11:8 den Satz-Ausgleich erzwingen.<br />

Nochmal wurden alle Kräfte mobilisiert,<br />

aber die langen Sätze hatten doch zu<br />

stark an den Kräften gezehrt, wodurch im<br />

Angriff nunmehr der nötige Druck fehlte.<br />

Dadurch konnten sich die Vaihinger am<br />

Schluss knapp mit 11:7 durchsetzen. Die<br />

anfängliche Enttäuschung bei Spielerinnen<br />

und Trainern legte sich schon nach<br />

kurzer Zeit. Alle freuten sich über den<br />

unerwarteten Erfolg, hatte man doch ganz<br />

oben angekratzt und am Ende nur knapp<br />

eine Medaillie verpasst.<br />

Das Saisonziel war klar erreicht worden<br />

und vielleicht winkt noch eine Zugabe<br />

mit der Teilnahme an den Süddeutschen<br />

Meisterschaften.<br />

D-Jugend wurde Bezirksvizemeister<br />

Nicht ganz zur Meisterschaft reichte es<br />

der <strong>Biberach</strong>er D-Jugend bei den Rückspielen<br />

zur Bezirksmeisterschaft Mitte/Süd<br />

in Westerstetten. Dabei hatte das Team<br />

in der Vorrunde noch mit den E-Jugend-<br />

Spielerinnen Julia Bucher und Seraphin<br />

Neubert überraschenderweise alle 5 Spiele<br />

gewonnen. Nun wollte die Mannschaft<br />

dies erneut erreichen. Allerdings gab es<br />

zwei Niederlagen gegen den späteren<br />

Meister Lindau und den Dritten Trichtingen,<br />

wodurch es nur noch zum zweiten<br />

Platz reichte - allerdings ein guter Erfolg,<br />

mit dem nicht zu rechnen gewesen war.<br />

Im Team standen wieder alle Spieler zur<br />

Verfügung, so dass die Betreuer Markus<br />

Hamberger und Jürgen Schoch aus dem<br />

Vollen schöpfen konnten. Im Auftaktspiel<br />

gegen Westerstetten gab es den erwarteten<br />

klaren Sieg mit 27:11. Im darauf<br />

folgenden Schlüsselspiel fanden die im<br />

Schnitt um ein Jahr älteren, körperlich größeren<br />

und kräftigeren Lindauer zu ihrem<br />

Spiel und konnten die Vorspielniederlage<br />

gegen <strong>Biberach</strong> mit 24:20 wett machen.<br />

Zudem machte <strong>Biberach</strong> der böige Wind<br />

größere Schwierigkeiten <strong>als</strong> dem Gegner.<br />

Auch gegen Hochdorf konnte das Team<br />

nicht an seine gewohnten Leistungen<br />

anknüpfen, brachte aber einen 22:18 Sieg<br />

über die Zeit. Gegen Trichtingen verlief<br />

das Spiel wie gegen Lindau und es folgte<br />

eine 15:20-Niederlage. Den 2. Platz im<br />

Visier, ließ <strong>Biberach</strong> dem letzten Gegner<br />

Gärtringen beim 22:14 keine Chance und<br />

erreichte somit die Vizemeisterschaft, ein<br />

Erfolg, mit dem zu Beginn der Feldsaison<br />

noch keiner gerechnet hatte. Für <strong>Biberach</strong><br />

spielten: Hermann Loginov, Tobias und<br />

Silas Schoch, Elwin und Daniel Schabert<br />

sowie Julia Bucher und Seraphin Neubert.<br />

Fabian Czekalla


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Abteilung Fechten<br />

Abteilungsleiterin: Andrea Kindler<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51/2 38 27<br />

e-mail: a.kindler@versanet.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.tg-biberach.de/fechten<br />

Sechs Musketiere legen Fechtprüfung ab<br />

Mit den Zwillingen Charlotte und Sibylle<br />

Ding, ihrem Bruder Andreas Ding, Antje<br />

Ruf, Tim Stolle und Bence Wieland haben<br />

sechs Musketiere der <strong>TG</strong> Fechtabteilung<br />

ihre Turnierreife-Prüfungen mit Erfolg<br />

abgelegt und dürfen ab sofort an Fecht-<br />

Turnieren teilnehmen. Dabei mussten sie<br />

unter Anleitung von Abteilungsleiterin und<br />

Trainerin Andrea Kindler und Fechtmeister<br />

Toni Takacs sowohl eine theoretische<br />

Prüfung mit etlichen Fragen rund um den<br />

Fechtsport, <strong>als</strong> auch eine praktische Prüfung<br />

ablegen. Die Neu-Fechter wurden<br />

vom Fechtmeister bezüglich ihrer Turnierreife<br />

genau unter die Lupe genommen und<br />

schließlich alle für turnierreif befunden.<br />

Mit der Abnahme erhielten die sechs<br />

Musketiere ihren Fechtpass und freuen<br />

sich schon auf ihre erste Fecht-Saison<br />

<strong>2012</strong>/13.<br />

vorne v.l.: Sibylle Ding, Bence Wieland, Tim Stolle,<br />

Tobias Ding, Antje Ruf und Charlotte Ding,<br />

hinten v.l.: Matthias Reinhardt, Fechtmeister Toni<br />

Takacs und Andrea Kindler<br />

Vanessa Riedmüller holt mit 14 Jahren<br />

Bronze bei der Deutschen U17<br />

Eine starke Leistung bot die erst 14-jährige<br />

<strong>TG</strong>-Fechterin Vanessa Riedmüller bei<br />

den Deutschen A-Jugendmeisterschaften<br />

(U17) im Damendegen in Frankfurt. Nach<br />

ihren beiden Deutschen Meistertiteln<br />

bei der U14 im Vorjahr, sicherte sie sich<br />

in ihrem ersten Jahr bei der A-Jugend<br />

gleich die Bronzemedaille. Als Deutsche<br />

Ranglisten-Neunte von der Vorrunde<br />

befreit, musste sie sich nach vier Siegen<br />

erst beim Gefecht um den Einzug ins Viertelfinale<br />

gegen die Vize-Europameisterin<br />

und Ranglistenerste Nadine Stahlberg<br />

aus Offenbach geschlagen geben. Ihren<br />

Hoffnungslauf nutzte die <strong>Biberach</strong>erin mit<br />

einem knappen 15:14-Sieg gegen die zwei<br />

Jahre ältere Chiara Esser vom Bundes-<br />

Degen-Stützpunkt Heidenheim und zog<br />

<strong>als</strong> Jüngste ins Viertelfinale ein. Hier fegte<br />

sie in nur 2:29 Minuten die Ranglistenzweite<br />

Abigail Stech aus Offenbach mit 15:4<br />

von der Planche. In ihrer hochspannenden<br />

Halbfinalbegegnung musste sie sich am<br />

Ende knapp mit 13:15 gegen Alexandra<br />

Ehler aus Waldkirch geschlagen geben,<br />

freute sich nach kurzer Enttäuschung aber<br />

riesig über ihren hochverdienten Bronze-Coup.<br />

Damit beendet sie die Saison <strong>als</strong><br />

Deutschlands U17-Ranglisten-Sechste.<br />

Erfolgs-Fechtmeister Toni Takacs mit Johanna Tisch<br />

(li) und Vanessa Riedmüller


Johanna Tisch führt württembergische<br />

Florett-Mannschaft zu Bronze bei den<br />

deutschen U14-Meisterschaften<br />

Rang sechs im Einzel und überraschend<br />

Bronze mit der württembergischen Florett-<br />

Mannschaft waren die Ausbeute für die<br />

<strong>Biberach</strong>er Ausnahmefechterin Johanna<br />

Tisch bei den Deutschen Florettmeisterschaften<br />

der B-Jugend (U14) in Dillingen/Saar.<br />

Zunächst lieferte Johanna<br />

im Einzelwettbewerb ihres Jahrganges<br />

1998 eine starke Leistung ab und schied<br />

erst im Viertelfinale gegen Chantal Knab<br />

vom Olympiastützpunkt Tauberbischofsheim<br />

aus. Am zweiten Tag führte sie<br />

die württembergische Mannschaft dann<br />

überraschend bis ins Halbfinale, wo die<br />

Berliner Mannschaft Endstation war. Das<br />

kleine Finale um Platz drei konnten die<br />

Württembergerinnen dann aber noch<br />

gegen Nordbaden II trotz eines Vier-<br />

Punkte-Rückstand nach einer Aufholjagd<br />

von Johanna im Schlussgefecht für sich<br />

entscheiden.<br />

Sandra Capaul ist württembergische<br />

Mannschaftsmeisterin<br />

Frischgebackene württembergische<br />

Mannschaftsmeisterin mit dem Florett,<br />

württembergische Vizemeisterin mit dem<br />

Degen im Einzel und mit der Mannschaft,<br />

sowie Bronzemedaillengewinnerin im<br />

Einzelwettbewerb Florett darf sich Sandra<br />

Capaul nach den württembergischen<br />

Schüler-Meisterschaften Degen in Calw<br />

und Florett in Eislingen nennen. Johanna<br />

Rieber wurde mit dem Degen in ihrem<br />

Jahrgang 2001 Siebte. Felix Möhrke be-<br />

Württembergische Mannschaftsmeisterinnen<br />

Startgemeinschaft Laupheim/<strong>Biberach</strong> v. li.: Sandra<br />

Capaul, Lotte Knapp, Vanessa Heinz und Emelie Fehr<br />

legte mit dem Florett im Jahrgang 2002<br />

Platz 13. Damit zählt die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />

weiter zu den erfolgreichsten Fechtabteilungen<br />

in Württemberg.<br />

Vanessa Riedmüller schrammt haarscharf<br />

an Weltcup-Qualifikation vorbei<br />

Beim deutschen Junioren-Ranglistenturnier<br />

(U20) in Offenbach,<br />

das bereits in die Wertung<br />

der neuen Saison<br />

<strong>2012</strong>/13 eingeht, konnte<br />

Vanessa Riedmüller<br />

ein neues Ausrufezeichen<br />

setzen. Sie<br />

scheiterte nach einem<br />

langen, erfolgreichen<br />

Tag nur haarscharf am<br />

Einzug ins Viertelfinale,<br />

belegte am Ende<br />

unter 99 Fechterinnen<br />

einen hervorragenden zwölften Platz.<br />

Damit steht sie auf der Deutschen U20-<br />

Rangliste mit Rang 13 auf dem ersten<br />

Nachrückerplatz für die Junioren-Weltcups<br />

in Kiew und Bratislava im November <strong>2012</strong>.<br />

Zwölf Deutsche sind startberechtigt. Auf<br />

der deutschen U17-Rangliste klettert<br />

sie bereits auf Rang zwei hinter Vize-<br />

Europameisterin Nadine Stahlberg aus<br />

Offenbach.<br />

Johanna Tisch konnte sich ebenfalls hervorragend<br />

in Szene setzten, überstand die<br />

Vorrunde problemlos und zog nach einem<br />

weiteren Sieg sogar ins 32er-Tableau ein.<br />

Hier konnte sie gegen starke Gegnerinnen<br />

leider nicht mehr gewinnen, und schied<br />

<strong>als</strong> sehr gute 28. aus. Damit klettert sie<br />

auf Rang 18 bei den U17 und ist für die<br />

ersten europäischen Ranglistenturniere<br />

der neuen Saison qualifiziert.<br />

Sandra Capaul konnte sich zusammen mit<br />

Vanessa Heinz vom TSV Laupheim beim<br />

Reutlinger Musketier-Doppeldegen-Cup<br />

unter 25 Mannschaften durchsetzen und<br />

sich den Sieg erfechten. Beide erhielten<br />

hierfür neben dem Siegerpokal einen<br />

Degen.


Nathalie Karnath hat sich derweil beim<br />

Zollernalb-Cup in Balingen die Bronzemedaille<br />

erfochten.<br />

Antje Ruf schaffte bei ihrem ersten Turnierauftritt<br />

beim Donau-Iller-Cup in Neu-Ulm<br />

gegen bis zu zwei Jahre ältere Konkurrentinnen<br />

gleich den Sprung aufs Treppchen<br />

und sicherte sich nach einem couragierten<br />

Auftritt Bronze. Schwester Femke Ruf kam<br />

bei der B-Jugend auf einen starken vierten<br />

Gesamtrang.<br />

Matthias Reinhardt belegte beim Zweiten<br />

Reutlinger Sturmbock, einem WFB-<br />

Chalenge-Turnier der Aktiven, mit dem<br />

Degen Rang 24.<br />

Traditionelles Pizza-Essen zum Saisonabschluss<br />

Bereits traditionell ist bei der Fechtabteilung<br />

das Pizza-Essen mit anschließendem<br />

Eis-Essen zum Abschluss der zu Ende<br />

gehenden Saison. Zahlreich kamen die<br />

Fechterinnen und Fechter, um zusammen<br />

mit Abteilungsleiterin Andrea Kindler, Frei-<br />

zeitwart Werner Drews und Kassenwärtin<br />

Maria Bombosch einen unterhaltsamen,<br />

schönen Abend zu erleben. Das Abschlussbild<br />

entstand dann bei herrlichem<br />

Sonnenschein auf dem Marktplatz, dem<br />

Wohnzimmer <strong>Biberach</strong>s.<br />

Arthur Riedmüller<br />

Ab 21.9.<strong>2012</strong> beginnt die Fechtabteilung<br />

mit einem neuen Anfängerkurs<br />

(ab Jahrgang 2004); danach immer Di.<br />

und Fr. jeweils Training von 17.30 - 19.30<br />

Uhr<br />

Die Fechtabteilung der <strong>TG</strong> wurde vom<br />

württembergischen Fechterbund mit<br />

der Ausrichtung der württembergischen<br />

U17- und U20-Meisterschaften<br />

im Damen- und Herrendegen betraut.<br />

Die Groß-Veranstaltung findet am<br />

17./18.11.<strong>2012</strong> in der Mali-Sporthalle<br />

statt (Informationen unter www.tgbiberach.de/fechten).


<strong>TG</strong>-Sommercamp<br />

Abteilung Handball<br />

Abteilungsleiter: Arnfried Postbiegel<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51/8 03 70<br />

e-mail: arni.postbiegel@tesionmail.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.handball-tgbiberach.de<br />

Die <strong>TG</strong>-Handball-Abteilung hat Anfang<br />

der Sommerferien etwas ganz Neues<br />

ausprobiert: An den ersten drei Tagen der<br />

Sommerferien wurde, auf Anregung des<br />

Vorstands der <strong>TG</strong>, eine sportive „Mini-<br />

Freizeit“ angeboten. Kinder und Jugendliche<br />

im Alter von 9 und 14 Jahren konnten<br />

von Donnerstag, 26. Juli bis Samstag 28.<br />

Juli ihre Lust an der Bewegung ausleben,<br />

wobei vor allem das Bewegen und<br />

Spielen mit Bällen im Vordergrund stand.<br />

Dabei sollte es nicht speziell um Handball<br />

gehen, sondern es konnten verschiedene<br />

Ballsportarten, sowie koordinative Spiele<br />

mit Bällen kennengelernt werden. Aus der<br />

Handball-Abteilung erklärten sich spontan<br />

neun Mitglieder bereit, dieses Sommercamp<br />

zu organisieren und zu leiten. Diese<br />

waren ältere Jugendspieler, Jugendtrainer,<br />

sowie aktive Spielerinnen und Spieler.<br />

Als Trainings- und Spielort war die PG-<br />

Halle geplant, außerdem wurde auch auf<br />

dem Soccerplatz an der Malischule, dem<br />

Beachvolleyballfeld, dem Fußballfeld<br />

und dem Tartanplatz vor der PG-Halle<br />

gesportelt. Dort konnten dann auch Spiele<br />

wie Tennis, Basketball, Fußball, aber auch<br />

sogenannte kleine Ballspiele ausprobiert<br />

werden.<br />

Die Zielgruppe waren zunächst Nichthandballer,<br />

und so wurde intensiv in den<br />

<strong>Biberach</strong>er Schulen in den Klassen 3 bis<br />

8 um mögliche Teilnehmer geworben.<br />

Etliche der Betreuer gingen in die entsprechenden<br />

Klassen und warben persönlich<br />

für das Sommercamp bzw. verteilten Flyer<br />

und Plakate.<br />

Als maximale Obergrenze wurden 80<br />

Teilnehmer für das Sommercamp festgelegt.<br />

Nachdem sich zunächst 30 Teilnehmer<br />

angemeldet hatten, wurde auch<br />

in den Handball-Jugendmannschaften<br />

geworben, sodass am Ende 40 Kinder<br />

und Jugendliche an diesem ersten <strong>TG</strong>-<br />

Sommercamp teilnahmen.<br />

Am Donnerstag ging es dann um 9.00<br />

Uhr los: Nach einem allgemeinen Kennenlernen<br />

wurde die Teilnehmer in vier<br />

Zehnergruppen aufgeteilt. In diesen Gruppen<br />

wurde dann „trainiert“ und gespielt.


Hallenhockey<br />

Erste Handballversuche<br />

Zwischendurch gab‘s <strong>als</strong> Stärkung immer<br />

wieder Eis und Getränke in der Halle.<br />

Nach einem leckeren Mittagessen im <strong>TG</strong>-<br />

Vereinsheim, folgte zunächst eine Phase,<br />

in welcher die Teilnehmer sich selbst<br />

Bälle schnappen und gemeinsam spielen<br />

konnten. Beliebt war zwischendurch auch<br />

mal Spielen ohne Ball, „Faules Ei“ war ein<br />

Dauerrenner. Nachmittags gab es dann<br />

eine zweite Spieleinheit, ehe um 16 Uhr<br />

der erste Tag zu Ende ging.<br />

Am Freitag gab es zu den Spielangeboten<br />

zusätzlich eine Übernachtung in der<br />

PG-Halle. Allerdings war es am Freitag<br />

so heiß, dass nachmittags eine Wasserschlacht<br />

eingeschoben wurde - mit<br />

“Wasserbomben“, <strong>als</strong>o auch da wurde mit<br />

„Bällen“ geworfen.<br />

Am späten Nachmittag folgte eine Wanderung<br />

zur Winterreuter Kiesgrube mit<br />

Grillen, danach gab‘s mit den <strong>TG</strong>-Bussen<br />

einen Shuttle-Service zurück zur PG-<br />

Halle.<br />

Nach einer Kino-Nacht, mussten noch alle<br />

aufbleiben, schließlich galt es noch in den<br />

Geburtstag eines Teilnehmers hinein zu<br />

feiern. Um 0.30 Uhr war dann schließlich<br />

Kleine Spiele ohne Ball<br />

Freitagabend- Grillen in Winterreute<br />

„Bettruhe“. Nach einem gemeinsamen<br />

Frühstück wurde am Samstagmorgen ein<br />

Basketballturnier ausgetragen.<br />

Ab 13 Uhr waren dann die Eltern zum<br />

großen Handball-Abschlussturnier eingeladen.<br />

In verschiedenen Spielen traten<br />

die Mannschaften gegeneinander an. Zum<br />

Abschluss folgte eine Siegerehrung, dann<br />

war das erste <strong>TG</strong>-Sommercamp zu Ende.<br />

Aufgrund der zahlreichen positiven Rückmeldungen<br />

steht bereits fest: Auch 2013<br />

wird es ein <strong>TG</strong>-Sommercamp geben!<br />

Der Dank gilt allen neun Leitern aus der<br />

<strong>TG</strong>-Handballabteilung, die diese tollen<br />

Tage ermöglichten!<br />

Saisonabschluss beim Allgäu-Cup<br />

Ganz im Zeichen des Jugend-Handballs<br />

stand am ersten Juliwochenende Wangen<br />

im Allgäu. Bereits zum 60. Mal hatte die<br />

Handballabteilung der M<strong>TG</strong> Wangen zum<br />

Allgäu-Cup auf die Argeninsel eingeladen.<br />

Es ist das größte Handballjugendturnier<br />

Deutschlands. Von der A-Jugend bis zur<br />

F-Jugend (Minis) sind sowohl weibliche <strong>als</strong><br />

auch männliche Mannschaften dabei. Die<br />

Zahlen sprechen für sich. 227 Teams und


mehr <strong>als</strong> 2000 Spielerinnen und Spieler<br />

waren aus ganz Baden-Württemberg,<br />

Bayern, Vorarlberg und der Schweiz nach<br />

Wangen gekommen<br />

Am Samstag und Sonntag standen über<br />

600 Spiele auf dem Plan, um deren reibungslosen<br />

Ablauf sich das Wangener<br />

Organisationsteam gekonnt kümmerte.<br />

In der Argenhalle, auf den Sportplätzen<br />

hinter der Halle und auf dem Rasen des<br />

Gehrenbergsportplatzes waren zwölf<br />

Felder aufgebaut, auf denen die Spiele<br />

stattfanden. 30 Schiedsrichter aus dem<br />

ganzen Handballbezirk pfiffen die 18-minütigen<br />

Partien.<br />

Nachdem die <strong>Biberach</strong>er Jugendmannschaften<br />

in den letzten Jahren <strong>als</strong> Saisonabschluss<br />

immer am Rasenturnier in<br />

Gundelfingen an der Donau teilgenommen<br />

hatten, meldete die Handballabteilung dieses<br />

Jahr erstm<strong>als</strong> alle Jugendmannschaften<br />

für den Allgäu-Cup in Wangen an.<br />

Aufgrund von Personalproblemen nahmen<br />

letztendlich leider nur sechs Mannschaften<br />

an diesem Rasenturnier teil.<br />

Die männlichen <strong>Biberach</strong>er Mannschaften<br />

kämpften gut, mussten sich jedoch einigen<br />

spielstärkeren Mannschaften geschlagen<br />

geben, sodass keine Mannschaft in die<br />

Zwischenrunde kam.<br />

Einzig die weibliche A-Jugend konnte<br />

einen tollen fünften Platz erkämpfen.<br />

Turnier der weiblichen-A-Jugend<br />

Das zweitägige Outdoor-Turnier in Wangen<br />

wurde mit dem fünften Platz zum<br />

erfolgreichen Saisonabschluss für die vor<br />

kurzem für die Württembergliga qualifizierte<br />

Mannschaft.<br />

Als eine von insgesamt sechs <strong>TG</strong>-Mannschaften<br />

reiste das Team am frühen Samstagmorgen<br />

mit einem großen Reisebus<br />

nach Wangen. Zu diesem Zeitpunkt war<br />

das Wetter, das bei dem auf Rasen- und<br />

Tartanplätzen ausgetragenen Turnier eine<br />

große Rolle spielt, eher wechselhaft. So<br />

spielte man die ersten beiden Gruppenspiele<br />

gegen den Bayernligisten ASV<br />

Dachau und die JSG Lauterstein/Winzin-<br />

Janina Hardegger beim Sprungwurf<br />

<strong>Biberach</strong>s weibliche A-Jugend<br />

gen noch bei leichtem Regen und nassem<br />

Rasen. Noch dazu musste die <strong>TG</strong> in beiden<br />

Spielen mit nur sechs Spielerinnen<br />

– <strong>als</strong>o in Unterzahl – antreten. Das alles<br />

tat der Spielfreude aber keinen Abbruch<br />

und man konnte beide Spiele nach tollen<br />

Leistungen für sich entscheiden. Janina<br />

Hardegger war es, die <strong>als</strong> Ersatztorhüterin<br />

einsprang und gleichzeitig im Angriff mit<br />

nach vorne ging, was <strong>als</strong> taktische Variante<br />

voll aufging. Pünktlich zum dritten<br />

Gruppenspiel gegen die SG Stutensee<br />

kam dann die Sonne – und auch Stamm-<br />

Torhüterin Vanessa Steinhilber stieß nun<br />

zum Team hinzu, sodass man fortan in<br />

Gleichzahl antreten konnte. Das Spiel<br />

konnte man dann klar für sich entscheiden.<br />

Im letzten Gruppenspiel des Tages traf<br />

man dann auf den SV Remshalden. Ge-


gen körperlich starke Gegner kam die <strong>TG</strong><br />

nach zähem Beginn zu einem 3:0-Erfolg.<br />

Damit konnte die <strong>TG</strong> mit vier Siegen aus<br />

vier Spielen mit dem ersten Turniertag sehr<br />

zufrieden sein.<br />

Nun konnte man sich auch guten Mutes<br />

der Abendunterhaltung widmen. Nach<br />

einem anstrengenden Fußmarsch zum<br />

nächstgelegenen Supermarkt grillte man<br />

dann gemütlich zusammen - vor allem<br />

um neue Kraft für den zweiten Tag zu<br />

sammeln.<br />

Nach einer doch eher kürzeren Nacht<br />

stand für die <strong>TG</strong> dann um 10:40 Uhr<br />

das letzte Gruppenspiel gegen den HCL<br />

Vogt auf dem Plan. Noch etwas müde,<br />

konnte man vor allem dank einer tollen<br />

Abwehrleistung deutlich gewinnen und so<br />

ungeschlagen ins Viertelfinale einziehen.<br />

Dort traf man nun auf die HSG Würm-Mitte<br />

aus Bayern. In einer engen Partie lag die<br />

junge <strong>TG</strong>-Mannschaft nach 10 Minuten<br />

etwas überraschend mit einem Tor in Führung<br />

und hatte den Favoriten am Rande<br />

des Ausscheidens. In den letzten Minuten<br />

setzte sich dann aber doch die Erfahrung<br />

der Gäste durch, und die <strong>TG</strong> zog mit zwei<br />

Toren Unterschied den Kürzeren.<br />

Somit beendete man das Turnier auf<br />

einem tollen fünften Platz. Wenn man bedenkt,<br />

dass die Mannschaft nur mit sieben<br />

bzw. zu Beginn mit sechs Spielerinnen<br />

antrat – darunter zwei B-Jugendliche – ist<br />

dieses Ergebnis richtig toll. Vor allem die<br />

Spielweise beeindruckte die Trainer Armin<br />

Engel und Florian Nowack.<br />

Das Team: Janina Hardegger (TW und<br />

Spielerin), Johanna Linse (Assistenztrainerin),<br />

Stefanie Reith, Vanessa Steinhilber<br />

(TW), Ramona Kopf, Anne Münzer, Ines<br />

Münzer und Svenja Hardegger.<br />

Thomas Kehm


Abteilung Judo<br />

Abteilungsleiter: Peter Milotzke<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51/7 11 03<br />

e-mail: w.p.milotzke@t-online.de<br />

Neue Judokurse für alle Altersklassen<br />

Die Judoabteilung der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> bietet<br />

einen Anfängerkurs für Kinder von acht<br />

bis 14 Jahren an. Start ist am Montag, 10.<br />

September um 17.30 Uhr im Hallenteil 1<br />

der Turnhalle des Wieland-Gymnasiums.<br />

Dabei werden an die Teilnehmer keine<br />

besonderen sportlichen Voraussetzungen<br />

gestellt. Es muss lediglich die Bereitschaft<br />

bestehen, in einer Gruppe von maximal 30<br />

Teilnehmern mitzumachen.<br />

Der Kurs besteht aus einem Grundlehrgang<br />

und aus einem nach den Weihnachtsferien<br />

nahtlos anschließenden Aufbaulehrgang,<br />

der dann vor den Sommerferien<br />

mit der Prüfung zum weiß-gelben<br />

Gürtel beendet wird.<br />

Unterrichtet wird die Gruppe von zwei<br />

Übungsleitern. Für den Anfang genügt die<br />

übliche Sportbekleidung. Ein Judoanzug<br />

ist erst erforderlich, wenn nach einigen<br />

Schnupperabenden feststeht, dass der<br />

Grundlehrgang auch absolviert wird.<br />

Für erwachsene und jugendliche Anfänger,<br />

sowie Neueinsteiger ab 14 Jahren<br />

startet am Mittwoch, 12. September um<br />

19.30 Uhr ein Breitensportkurs. Für alle,<br />

die es dabei ihren Kindern gleichtun wollen<br />

und durch Judo sportlich aktiv werden<br />

möchten oder auch nach einer längeren<br />

Judopause wieder anfangen möchten, ist<br />

dieser Kurs das richtige Angebot.<br />

Weitere Informationen und Auskünfte<br />

zu beiden Kursen gibt es bei Abteilungsleiter<br />

Peter Milotzke<br />

Telefon 0 73 51/7 11 03 und unter<br />

www.judo-biberach.de.<br />

Sport kennt keine Grenzen<br />

Das diesjährige Meeting der Partnerstädte<br />

der Stadt <strong>Biberach</strong> fand unter dem Titel<br />

„Sport kenn keine Grenzen“ in <strong>Biberach</strong><br />

vom 6. bis 8. Juli statt. Die Judo-Abteilung<br />

konnte sich dazu auf elf Judokas aus<br />

Asti und Valence mit ihren drei Betreuern<br />

freuen.<br />

Nach dem Eintreffen der Gäste am<br />

Freitag Abend fand ein gemeinsames<br />

Abendessen in der Mensa mit einem<br />

sich anschließenden kleinen Festakt im<br />

Hof der Gymnasien statt. Dabei bot sich<br />

bereits die erste Möglichkeit, sich näher<br />

kennenzulernen, die von den jungen<br />

Sportlern gut genutzt wurde. Am Samstag<br />

Vormittag richtete die Judo-Abteilung ein<br />

gemeinsames internationales Training<br />

aus. Nach einigen Koordinationsübungen,<br />

ein paar Randoris und Technikeinheiten<br />

folgte ein kleiner Wettkampf. Dieses Kräftemessen<br />

war ein netter Freundschaftskampf,<br />

bei dem die Nationen mit Spaß bei<br />

der Sache waren. Eine interdisziplinäre<br />

Überraschung war die spontane Kata-<br />

Aufführung zweier italienischer Karatekas,<br />

die im benachbarten Hallenteil trainierten.<br />

Diese gelungene Darbietung bildete einen<br />

schönen Abschluss des Morgens.Das<br />

folgende Mittagessen wurde von allen<br />

genutzt, um für die direkt anschließende<br />

Spaßolympiade wieder etwas Energie zu<br />

tanken. Dabei präsentierte sich die Judo-<br />

Abteilung sehr stark und stellte zwei der<br />

sieben konkurrierenden Gruppen. Außerdem<br />

wurden von den zehn Stationen der<br />

Spaßwettkämpfe drei von Judo-Sportlern<br />

betreut. Bei dem Pentathlon mussten die<br />

Gruppen witzige und abwechslungsreiche


Gleich beginnt der Wettkampf<br />

Aufgaben wie Sommerski, Slack-Line oder<br />

einen Rauschbrillen-Parcours absolvieren.<br />

Hierbei waren die bei den internationalen<br />

Gruppen der Judokas mit viel Freude<br />

und Teamgeist bei der Sache. Durch die<br />

hohen Temperaturen musste nach diesem<br />

herausfordernden Programm eine Abkühlung<br />

her. So zogen die Sportler zum<br />

Gar nicht so einfach war der Parcours mit der<br />

Rauschbrille<br />

Ummendorfer Baggersee und genossen<br />

sichtlich das kühle Nass. Höhepunkte des<br />

Festabends in der Gigelberghalle waren<br />

die Auftritte italienischer Flamencotänzerinnen<br />

und der hervorragenden polnischen<br />

Turnakrobaten. Richtig Stimmung<br />

machten aber zu späterer Stunde die<br />

<strong>Biberach</strong>er und die Valencer Bands, die<br />

bekannte Top-Hits fetzig interpretierten.<br />

Bei der Schlussveranstaltung und Ehrung<br />

der Olympioniken am Sonntag Morgen<br />

verpasste die internationale Mädelsgruppe<br />

der Judo-Abteilung haarscharf den<br />

ersten Platz. Nur ein Punkt trennte die<br />

überragende Leistung der Judokas von<br />

der Gold-Medaille.<br />

Alexander Sauer<br />

Lange Judo-Nacht<br />

Auch dieses Jahr organisierte die Judo-<br />

Abteilung – zur großen Begeisterung ihrer<br />

jüngeren Mitglieder – wieder eine lange<br />

Judo-Nacht.<br />

Nach dem eigentlichen Kinder- und Jugendtraining<br />

ging es für die kleinen und<br />

größeren Kämpfer bei strahlendem Sonnenschein<br />

an die frische Luft, während<br />

sich die Erwachsenen unter Saunabedingungen<br />

auf der Matte wälzten.<br />

Von so viel Bewegung immer noch nicht<br />

müde, wetteiferte der Nachwuchs an-


schließend wie die großen Olympioniken<br />

im Zehnkampf um Höchstpunktzahlen. An<br />

Stationen wie Medizinball-Weitwurf und<br />

Parcours-Rennen gab (fast) jeder sein<br />

Bestes. Aber bei solchen Temperaturen<br />

war ein kleiner Motivationsverlust auch<br />

kein Wunder.<br />

Auf dem weiteren Abendprogramm standen<br />

außerdem ein Mitternachtsrandori,<br />

eine Kata bei Schwarzlicht und ein Film<br />

aus besonders spektakulären Wettkampfmitschnitten.<br />

Den krönenden Abschluss bildete allerdings<br />

dieses Jahr die Nachtwanderung<br />

zu einem unserer erwachsenen Mitglieder.<br />

Dieser stellte den jungen Judokas freundlicherweise<br />

seinen alten Gewölbekeller für<br />

eine Gruselgeschichte in gespenstischer<br />

Atmosphäre zur Verfügung.<br />

Wieder zurück in der Halle waren es nun<br />

eher die erwachsenen Aufsichtspersonen,<br />

die sich so langsam nach ihren Schlafsäcken<br />

sehnten. Aber schließlich wurde es<br />

dann doch dunkel in der WG-Halle und die<br />

Kleinen verkrochen sich in ihre Nachtlager.<br />

Als am nächsten Morgen das Frühstück<br />

gebracht wurde, fiel es ihnen zwar etwas<br />

schwer, ihre Augen aufzubekommen, aber<br />

Seilspringen war eine von zehn zu absolvierenden<br />

Aufgaben<br />

schnell waren sich alle einig, dass sie im<br />

nächsten Jahr wieder dabei sein wollten.<br />

Julia Krzykalla


Abteilung Kanu<br />

Abteilungsleiter: Dr. Hans-Joachim Compter<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 3 21 71<br />

e-mail: compter@versanet.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.kanu-biberach.de<br />

Sa volta del sol IV<br />

Herbstliche Sonnentour von Ballermann bis Cala Rajada<br />

Mit dem Seekajak an Süd- und Ostküste Mallorcas<br />

Am Punta de Cala Gat verlassen wir die<br />

schützende Bucht und treffen jetzt auf<br />

den ungebremsten NNO-Wind. Schlagartig<br />

nimmt die Wellenhöhe zu und die<br />

Grunddünung hebt und senkt unser Boote<br />

im regelmäßigen Rhythmus. Zusätzlich<br />

schaukeln uns die Rückschlagwellen der<br />

Steilküste hin und her. Oben thront der<br />

Leuchtturm des Cap de Capdepera, und<br />

ich kann einige Ausflügler erkennen, die<br />

uns beobachten. Ob sie bemerken, wie wir<br />

immer stärker „Aufzug fahren“?<br />

Während wir den langen Sandstrand<br />

Cala Agulla weit draußen queren, lässt<br />

zwar das Kabbelwasser nach, doch die<br />

Windböen und die Wellenhöhe nehmen<br />

zu. Da ich etwas hintendran bin, kann ich<br />

die anderen Boote plötzlich nicht mehr<br />

sehen: abgetaucht im Wellental. Ups, das<br />

sind doch mehr <strong>als</strong> 1,5 Meter und: der folgende<br />

Wellenberg sieht noch höher aus.<br />

Ich versuche aufzuschließen und beginne<br />

abzuschätzen, ob die Differenz zwischen<br />

Wellental und Wellenberg wohl größer ist<br />

<strong>als</strong> ich selber und erschrecke. Ein Blick<br />

zu meinen Mitpaddlern zeigt, dass auch<br />

sie gebannt auf die kommenden Wellen<br />

schauen. Kurz werden diese etwas flacher,<br />

bevor sich erneut 3 dicke Wasserberge in<br />

kürzeren Abständen auf uns zu bewegen.<br />

Die Boote werden jetzt steiler aufgestellt<br />

und dann in die Höhe katapultiert. Ich<br />

blicke runter in ein tiefes Tal und kurz<br />

darauf ziemlich schräg nach oben, wo<br />

bereits Schaumkronen tanzen. Langsam<br />

wird mir wirklich mulmig. Wir sind jetzt am<br />

Punta de na Foguera und mir schwant,<br />

dass dies mit „Punkt ohne Wiederkehr“<br />

zu übersetzen ist. Sollte die Wellenhöhe<br />

hin zum Cap des Freu weiter zunehmen,<br />

was man durchaus befürchten muss, weiß<br />

ich nicht, wie wir den Richtungswechsel<br />

nach Südwest verkraften wollen. Dann<br />

bekommen wir diese Kaventsmänner auf<br />

die Breitseite und das ist äußerst schlecht.<br />

Und anschließend mit vollem Rückenwind<br />

anzulanden, kann bei diesem Wasserdruck<br />

ziemlich heftig werden. Und wenn<br />

das jetzt schon so zugeht, wie wird sich<br />

das Morgen erst entwickeln? Kommen wir<br />

dann - falls wir irgendwo unfallfrei anlanden<br />

können - überhaupt wieder weg? Auf


den nächsten 40 km ist eine Strandzufahrt<br />

kaum mehr möglich. Was tun, wenn der<br />

Wind mehrere Tage anhält?<br />

Point of (no) return<br />

Wir beschliessen, umzudrehen und zum<br />

Platja de ses Convasses zu paddeln.<br />

Dieser Strand sieht kleiner und weniger<br />

bevölkert aus und bietet vielleicht eine<br />

Biwakmöglichkeit.<br />

Doch zunächst heißt es schnell zu wenden,<br />

was mit den schweren Booten ohne<br />

Steueranlage nicht einfach ist. Mit etwas<br />

Schlingern gelingt das Manöver. Doch jetzt<br />

kommen die dicken Wellen von hinten und<br />

stellen unsere Kajaks gefährlich steil auf.<br />

Zwei Kilometer vom Strand entfernt mit<br />

vollem Boot surfen zu müssen, wäre nicht<br />

mehr spaßig. Ich stütze sicherheitshalber,<br />

aber die Welle bricht nicht. Jetzt bloß die<br />

Nerven behalten und das Boot gerade stellen.<br />

Welle für Welle paddeln wir Richtung<br />

Land. Langsam können wir zwei kleinere<br />

Buchten unterscheiden, die durch Felsen<br />

getrennt sind. Rechts davon sieht alles<br />

steinig aus. Die Gischt spritzt dort mit jeder<br />

ankommenden Welle meterhoch hinaus.<br />

Also eher links halten. Schnell nähern wir<br />

uns dem Ufer, wo sich die Wellen brechen<br />

und das Donnern der Brandung ohrenbetäubend<br />

anschwillt. Wer traut sich voraus<br />

zu fahren? Wir paddeln rückwärts und<br />

beobachten, wie Hans sich so vorsichtig<br />

wie möglich vortastet. Gegen die Sonne<br />

und bei dem ständigen Auf und Ab sehen<br />

wir, dass er es ganz links probiert und<br />

jetzt in den Brandungsbereich einfährt –<br />

Wellental – plötzlich schiesst sein Boot<br />

pfeilschnell nach rechts – Wellental – er<br />

paddelt wie wild Richtung Ufer des rechten<br />

Strandes – Wellental – steigt aus und<br />

wird von einer Brandungswelle erfasst,<br />

das Boot dreht quer – Wellental – er steht<br />

im Wasser und zerrt das gelbe Kajak auf<br />

den Strand – Uff, jetzt Anni, deren Ziel nun<br />

gelb markiert ist. Sie kommt relativ gerade<br />

vorwärts – Wellental – Hans und zwei<br />

nackte Personen laufen eilig nach rechts.<br />

Das Boot liegt quer vor einer Welle, Anni<br />

versucht auszusteigen – Wellental – Anni<br />

steht, drei Menschen ziehen ihr Boot ans<br />

Ufer. Ich hole tief Luft, lasse noch zwei<br />

hohe Brecher passieren und gebe dann<br />

Gas. Während ich auf einer kleineren<br />

Brandungswelle flott Richtung Strand<br />

surfe, läuft rechts eine Frau ins Wasser.<br />

Da erwischt mich eine größere Welle und<br />

ich stütze mit aller Kraft links, um nicht<br />

quer zu kommen. Aber das schwere Boot<br />

ist kaum zu halten und ich schieße wie ein<br />

Torpedo nach rechts auf die Badende zu,<br />

die sich ahnungslos gegen die Brecher<br />

wirft. Zwei Meter vor der Badenden lässt<br />

der Wasserdruck nach und ich kann mein<br />

Kajak ausrichten und an den Nacktbadestrand<br />

von Cala Rajada paddeln, wo mich<br />

hilfreiche Hände sofort rausziehen.<br />

Mit dem Vesper sinkt der Adrenalinspiegel.<br />

Eine kleine Wanderung auf den 271 Meter<br />

hohen Talaia de son Jaumell beschert uns<br />

eine herrliche Aussicht über das westlich<br />

liegende Arenal de sa Mesquida, wo sich<br />

riesige Sanddünen bis ins Hinterland<br />

hineinziehen. Vor einigen Jahrhunderten<br />

galt das Gebiet <strong>als</strong> geheimer Landeplatz<br />

für Piraten, weshalb wir auf dem Gipfel<br />

die Ruine des ehemaligen Wachturmes<br />

finden. Das türkisfarbene Wasser an der<br />

Platja de sa Mesquida wird kontrastiert<br />

vom strahlenden Weiß der Wellengischt.<br />

Die weitere Küste liegt im Dunst.<br />

Das Meer am naheliegenden Cap aber<br />

sieht von hier aus dunkelblau und ruhig<br />

aus, es weht hier oben nur ein schwacher<br />

Wind. Unglaublich, dass da unten<br />

meterhohe Wellen rollen und eine starke<br />

Brandung zur Bedrohung für unsere kleinen<br />

Kajaks geworden ist.<br />

Ein Anruf bei unserem Kajakverleiher<br />

bestätigt unsere Befürchtung: bis Sonntag<br />

soll das Wetter so stürmisch bleiben. Wir<br />

beschliessen, die Kajaktour abzubrechen<br />

und noch zwei Tage an der Westküste<br />

wandern zu gehen.<br />

Einerseits sind wir traurig, die Paddeltour<br />

abzubrechen. Andererseits sind wir froh,<br />

diesem tosenden Hexenkessel entronnen<br />

zu sein. Bei weiter auffrischendem Wind<br />

hätte es gefährlich werden können. So<br />

haben uns Wind und Wellen erneut unsere


Grenzen aufgezeigt und unseren mitunter<br />

überbordenden Übermut gebremst. Eine<br />

lehrreiche Expedition, die manches Vorurteil<br />

über Mallorca bestätigt, uns aber auch<br />

schöne Seiten dieser Urlaubsinsel gezeigt<br />

hat. Frank Raumel<br />

<strong>TG</strong> Paddler erfolgreich beim 18. Internationalen<br />

Bodensee-Kanu-Marathon<br />

Mit einer tollen Mannschaftsleistung brillierte<br />

das Team der <strong>TG</strong>-Kanuabteilung<br />

beim internationalen Bodensee-Kanu-<br />

Marathon, der in seiner 18. Auflage in<br />

Iznang ausgetragen wurde. Mit sieben<br />

Kanutinnen und Kanuten war das <strong>Biberach</strong>er<br />

Team, nach den Gastgebern vom KC<br />

Singen, das zweitstärkste aus dem Kreise<br />

des Bodensee-Kanu-Rings. Mit 206 Kanuten<br />

aus sechs Nationen ging dieses Jahr<br />

ein Rekordstarterfeld auf die große Runde<br />

um die Reichenau. Besonders spannende<br />

Positionskämpfe gab es, wie immer vor<br />

dem Burggraben, einer engen Durchfahrt<br />

unter dem Straßendamm, der die Insel mit<br />

dem Festland verbindet.<br />

Der <strong>TG</strong>-Kanuabteilungsleiter Hans Joachim<br />

Compter war hoch zufrieden mit der<br />

bisher besten Mannschaftsleistung „seiner“<br />

Paddler, aus der der erste Platz von<br />

Anni Mai-Compter und Sabine Ludwig im<br />

Damen K 2 auf der Halbdistanz besonders<br />

herausragte. Damit brachten die beiden<br />

den ersten internationalen Titel für die <strong>TG</strong>-<br />

Kanuten nach Hause an die Riß.<br />

Termine:<br />

21.10.<strong>2012</strong> Abpaddeln auf dem<br />

Überlinger See<br />

Infos und Anmeldung bei Peter Ludwig<br />

07351/31561.<br />

Eskimotierkurs für Anfänger<br />

4 Montagabende ab 5. November <strong>2012</strong>,<br />

jeweils 20.00-21.30 Uhr im Sport-Hallenbad,<br />

<strong>Biberach</strong>. Infos und Anmeldung bei<br />

Trainer Jochen Dinges Tel. 07351/184950.<br />

Technik- und Eskimotiertraining ab<br />

3.12.<strong>2012</strong> bis 25.3.2013 jeweils montags<br />

20.00-21.30 Uhr im Sport-Hallenbad <strong>Biberach</strong>.<br />

In den Schulferien auf Nachfrage<br />

(Tel. 07351/184950).<br />

Paddler-Stammtisch jeweils am ersten<br />

Donnerstag im Quartal ab 20 Uhr im Gasthof<br />

Gaum (Nebenz.), Ummendorf, Bahnhofstr.<br />

7. Termine: 4.10.<strong>2012</strong>, 3.1.2013 ...<br />

Interessenten sind herzlich willkommen.<br />

Sa. 26.1.2013, 19 Uhr: Die schönsten<br />

Touren beginnen mit einem Paddelschlag:<br />

Öffentlicher Dia- und Filmabend.<br />

Ab 19 Uhr, Foyer der Stadtbücherei<br />

<strong>Biberach</strong>, Viehmarktplatz, Eintritt frei. U.a.<br />

mit Berichten vom Paddeln in der Lagune<br />

und den Kanälen von Venedig, einer<br />

Umrundung der griechischen Halbinsel<br />

Sithonia, aus Ost-Kanada ....<br />

Peter Ludwig<br />

Der erfolgreiche Damen K 2 mit Sabine Ludwig und Anni Mai-Compter bei der Zieldurchfahrt zum ersten Platz<br />

in der Halbdistanz.


LeistungsPlus statt Zusatzbeiträge!<br />

Wechseln lohnt sich – und geht ganz einfach...<br />

• Kein Zusatzbeitrag bis 2013<br />

• Persönlicher Ansprechpartner in <strong>Biberach</strong><br />

• Wertvolle Zusatzleistungen<br />

Servicetelefon: (0 73 51) 18 24-0<br />

info@bkk-verbundplus.de<br />

www.bkk-verbundplus.de<br />

BKK VerbundPlus • Bismarckring 64 • 88400 <strong>Biberach</strong><br />

Jetzt informieren &<br />

einfach wechseln!


Was für ein Zirkus...<br />

Ein Schuljahr ist vorbei und im Handumdrehen<br />

startet schon wieder das nächste<br />

und damit auch das neue Zirkusjahr für<br />

unsere 40 jungen Zirkusleute von „KiS-<br />

SiMo“. Der Kinder- und Jugendzirkus der<br />

Kindersportschule geht bereits in das 8.<br />

Jahr Zirkusarbeit, in deren Mittelpunkt<br />

sämtliche Disziplinen dieser Künste<br />

stehen. Vom Einrad über Jonglage bis<br />

hin zu Clownerie und Boden- und Luftartistik<br />

bieten wir unseren Teilnehmern<br />

Jahr für Jahr ein abwechslungsreiches<br />

und anspruchsvolles Trainingsprogramm<br />

und natürlich auch viele Möglichkeiten,<br />

ihr erlerntes und erarbeitetes Können zu<br />

präsentieren.<br />

Im vergangenen Schuljahr hatten wir unter<br />

anderem im September einen Auftritt<br />

<strong>als</strong> Straßenzirkus auf dem <strong>Biberach</strong>er<br />

Wochenmarkt sowie beim Familien- Kinder-<br />

und Jugendtag am Ratzengraben in<br />

<strong>Biberach</strong>. Den Höhepunkt bildete aber unsere<br />

3. Jahresgala, die wir im März diesen<br />

Jahres in der Gaisentalturnhalle feierten.<br />

Dazu konnten wir rund 230 Zuschauer<br />

begrüßen, die sich in der eineinhalbstündigen<br />

Show von den Darbietungen<br />

bestens unterhalten ließen. #Auf Grund<br />

des großen Zuschauerandrangs werden<br />

wir unser nächstes Programm dann an<br />

zwei Terminen aufführen. Freuen durften<br />

wir uns auch über einen Spende durch<br />

das „Clever Fit“ Fitnessstudio in <strong>Biberach</strong>,<br />

dessen Leiter Darren Gilbert uns einen<br />

Scheck aus der Eröffnung seines Studios<br />

überreichte. Zum neuen Schuljahr werden<br />

wir zudem unser Trainingsprogramm<br />

erweitern. Neben den Zeiten am Mittwoch<br />

(17.00 -19.00 Uhr) und Freitag (16.00 –<br />

18.00 Uhr) gibt es ab September einen<br />

weiteren Termin ebenfalls Freitags (14.15<br />

Uhr - 15.45 Uhr). Kinder und Jugendliche<br />

ab 9 Jahren können sich für KiSSiMo<br />

anmelden.<br />

Kontakt: Fabian Reindl Tel: 07351/13146<br />

(Donnerstags 9.00 – 12.00 Uhr) Mail: kisstg-biberach@t-online.de<br />

Fabian Reindl


Abteilung Schach<br />

Abteilungsleiter: Richard Winter<br />

Kontakt: Telefon 0 7351 / 7 2632<br />

e-mail: richard.winter.bc@t-online.de<br />

Spannende Stadtmeisterschaft:<br />

Übliche Verdächtige und ein neuer Preis<br />

Die letzte <strong>Biberach</strong>er Stadtmeisterschaft<br />

fand ein starkes Teilnehmerfeld, aber nach<br />

zwischenzeitlich spannendem Verlauf<br />

doch einen altbekannten Sieger: Holger<br />

Namyslo gewann unerwartet souverän.<br />

Robert Vetter wurde Seniorenmeister<br />

und Reinhard Schätzle sicherte sich völlig<br />

überraschend, aber hochverdient den Titel<br />

des „Amateurmeisters.“<br />

Um in der kommenden Ausgabe der<br />

Stadtmeisterschaft ab Oktober <strong>2012</strong> nun<br />

nicht nur in der Spitze, sondern auch in<br />

der Breite ein erweitertes Teilnehmerfeld<br />

zu bekommen, führt die Schachabteilung<br />

eine zusätzliche Sonderwertung ein: den<br />

Anfängerpreis. Dieser Preis steht dem<br />

besten Spieler zu, der vor Turnierbeginn<br />

ohne Vereinszugehörigkeit und ohne<br />

Wertungszahl war. Die Abteilung hofft, so<br />

noch mehr neue Gesichter anlocken zu<br />

können – und dass Überraschungen immer<br />

möglich sind, bewies zuletzt Reinhard<br />

Schätzle eindrucksvoll.<br />

Rückblick 2011/12:<br />

Namyslo unerwartet dominant, „Oldie“<br />

Vetter beeindruckend<br />

Im Teilnehmerfeld befand sich neben den<br />

üblichen Verdächtigen um die beiden <strong>Biberach</strong>er<br />

Oberligaspieler Rainer Birkenmaier<br />

und Holger Namyslo in der vergangenen<br />

Stadtmeisterschaft auch Andreas Schulze,<br />

seit vielen Jahren Mitglied der Bundesliga-<br />

bzw. Oberligamannschaft von Post<br />

Ulm. Dieser stand auch an der Spitze der<br />

Setzliste, auf welcher sich Seriensieger<br />

Namyslo überraschend nur auf Platz 3<br />

einfand. Nachdem er letztes Jahr in einem<br />

hart umkämpften Duell mit Birkenmaier<br />

nur ganz knapp (und etwas glücklich) die<br />

Oberhand behalten hatte, rechneten heuer<br />

viele damit, daß es einen neuen Namen in<br />

der Siegerliste geben dürfte. Mit Spannung<br />

wurde außerdem erwartet, ob Youngster<br />

Felix Funk seine Titel <strong>als</strong> bester Jugendlicher<br />

und vor allem <strong>als</strong> „Amateurmeister“<br />

(bester Spieler der unteren Hälfte der<br />

Setzliste) würde verteidigen können und<br />

wie Walter Scherer, dieses Mal erstm<strong>als</strong><br />

für die Seniorenwertung „startberechtigt,“<br />

in das immergrüne Duell zwischen Seniorenmeister<br />

Hans-Peter Dietrich (Odenheim)<br />

und seinem <strong>Biberach</strong>er Erzrivalen<br />

Robert Vetter eingreifen würde.<br />

Um es vorweg zu nehmen: Die größte<br />

Überraschung gelang Holger Namyslo,<br />

der mit großer Dominanz seine Kreise<br />

an der Tabellenspitze zog, in einer<br />

spannenden Partie Andreas Schulze<br />

mit viel Übersicht bezwang und letztlich<br />

im Turnier nur ein Remis (gegen Rainer<br />

Birkenmaier) abgab. Die anderen beiden<br />

„Großen“ neutralisierten sich gegenseitig<br />

und bekundeten auch in der einen oder<br />

anderen Partie ein paar Probleme. So lag<br />

am Ende Namyslo mit 8,5 von 9 Punkten<br />

ungeschlagen vor Schulze (7/9) und Birkenmaier<br />

(6,5/9). Dahinter klassierten sich<br />

wie erwartet die Geheimfavoriten Christian<br />

Hoops und Joachim Rothmund (Mengen)<br />

mit starken 6,5 bzw. 6 Punkten.<br />

Eine beeindruckende Turnierleistung<br />

lieferte zudem Oldie Robert Vetter ab,<br />

der mit letztlich 5 Punkten nicht nur lange


in der erweiterten Spitzengruppe lag,<br />

sondern <strong>als</strong> Gesamtsechster sich zudem<br />

wieder zum Seniorenmeister aufschwang.<br />

Er musste aber lange zittern, da Walter<br />

Scherer (5/9) mit großartigem Finish in<br />

der Vorschlussrunde gar an Vetter vorbeigezogen<br />

war und seinen ersten Seniorentitel<br />

im ersten Anlauf nur wegen einer<br />

Niederlage in der Schlussrunde gegen<br />

Holger Namyslo verpasste. Titelverteidiger<br />

Hans-Peter Dietrich (Odenheim) kämpfte<br />

gleichfalls zäh und lag am Ende mit 4,5<br />

Punkten nur knapp hinter dem Spitzenduo.<br />

Knapp war außerdem der Zieleinlauf beim<br />

Jugendpreis, da auch Felix Funk einen guten<br />

Endspurt ablieferte. Felix Rolletschke<br />

(Steinhausen) nahm jedoch erfolgreich<br />

Revanche fürs Vorjahr, da er bei jeweils<br />

4,5 Punkten einen sehr deutlichen Vorsprung<br />

in der Feinwertung aufwies.<br />

Die Turnierüberraschung schlechthin<br />

dürfte allerdings Reinhard Schätzle<br />

(Steinhausen) gewesen sein, den <strong>als</strong><br />

21. der Setzliste (und bei DWZ 1202) zu<br />

Turnierbeginn niemand so richtig auf der<br />

Rechnung gehabt hatte. Schätzle spielte<br />

sich aber mit starken Leistungen bis zur<br />

Turniermitte in die erweiterte Spitzengruppe<br />

und hielt sich stets in Schlagdistanz,<br />

auch wenn ihm zum Turnierende ein wenig<br />

die Luft auszugehen schien. Am Ende kam<br />

er mit 5 von 9 Punkten auf den siebten<br />

Rang und sicherte sich verdient den Titel<br />

<strong>als</strong> neuer Amateurmeister.<br />

Stadtmeisterschaft <strong>2012</strong>/13:<br />

<strong>Biberach</strong> sucht den besten „Anfänger“<br />

Die nächste Ausgabe der <strong>Biberach</strong>er<br />

Stadtmeisterschaft startet am Freitag, den<br />

5. Oktober, gespielt wird ca. im dreiwöchi-<br />

<strong>Biberach</strong>er Stadtmeisterschaft <strong>2012</strong>/13<br />

Spielort: Stadtteilhaus in <strong>Biberach</strong>, Banatstr.34<br />

Modus: 9 Runden CH-System:<br />

Bedenkzeit 2 Std. / 40 Züge + 30 Min. für den Rest der Partie<br />

Spieltermine: freitags um 19:30 Uhr am 5.10.12 / 19.10.12 / 9.11.12 / 14.12.12 /<br />

11.1.13 / 1.2.13 / 22.2.13 / 15.3.13 / 12.4.13<br />

Siegerehrung: Freitag den 19.4.2013 um 20:00 Uhr<br />

Preise: 1. Preis 150 € 1. Preis UH 50 € 1. Seniorenpreis 30 €<br />

2. Preis 100 € 2. Preis UH 30 € 2. Anfängerpreis 30 €<br />

3. Preis 50 € 3. Preis UH 20 €<br />

4. Preis 30 €<br />

Bester Spielanfänger ohne DWZ und Vereinszugehörigkeit,<br />

Seniorenpreis ab Jahrgang 1952.<br />

Startgeld: Start und Reuegeld 30 € (Jugend 20 €). Nach ordnungsgemäßer<br />

Beendigung des Turniers werden bei der Siegerehrung 15 €<br />

(Jugend 10 €) zurückgezahlt.<br />

Anmeldung: Am Spielabend im Stadtteilhaus freitags ab 19:30 Uhr, oder unter<br />

mango-bc70@kabelbw.de bzw. 07351/802665 (ab 19:00 Uhr) bei Turnierleiter Reinhard<br />

Zielke. Zum Rundenbeginn am 5.10.<strong>2012</strong> ist eine Anmeldung bis 19:15 Uhr im<br />

Turniersaal möglich. Voranmeldung ist erwünscht!<br />

Weitere Informationen: http://biberach-riss.schachvereine.de/.


gen Rhythmus über neun Runden, jeweils<br />

freitags ab 19.30 Uhr im Stadtteilhaus Gaisental<br />

in der Banatstraße. Die Bedenkzeit<br />

pro Kopf und Partie beträgt zwei Stunden<br />

für die ersten 40 Züge plus eine halbe<br />

Stunde für den Rest der Partie.<br />

Neben spannenden Kämpfen um die bisherigen<br />

Sonderpreise sowie ein starkes<br />

Teilnehmerfeld an der Spitze (und evtl. einen<br />

neuen Namen in der Siegerliste) hofft<br />

die Schachabteilung auf eine Erweiterung<br />

des Turniers in der Breite. Alle Schachinteressierten,<br />

die bisher einem Verein fern<br />

blieben oder sich nicht zum Turnierschach<br />

wagten, sind ausdrücklich zur Teilnahme<br />

aufgefordert. Das Nettostartgeld von 15<br />

Euro (weitere 15 Euro sind Reuegeld)<br />

sichert dabei neun spannende Partien<br />

gegen attraktive Gegner, das Auslosungssystem<br />

stellt sicher, dass in jeder Runde<br />

Spieler mit ungefähr gleichem Punktestand<br />

im Turnier aufeinandertreffen.<br />

Zusätzlich schreibt die Schachabteilung<br />

eine neue Sonderwertung, den „Anfängerpreis,“<br />

aus. In diese Wertung fallen<br />

nur Spieler, die bislang in keinem Verein<br />

gemeldet waren und die noch nicht über<br />

eine Wertungszahl (DWZ, ELO) verfügen.<br />

Der beste Spieler in dieser Wertung wird<br />

nach Turnierende <strong>als</strong> bester Neuling (auch<br />

finanziell) geehrt. Die Schachabteilung<br />

hofft, daß dieser Anreiz den letzten Anstoß<br />

gibt, sich an der Stadtmeisterschaft<br />

zu beteiligen, und freut sich auf jeden<br />

Teilnehmer und insbesondere auf jedes<br />

neue Gesicht.<br />

Anmeldungen sind ab sofort bei Turnierleiter<br />

Reinhard Zielke (mango-bc70@<br />

kabelbw.de oder 07351/802665 ab 19:00<br />

Uhr) möglich; weitere Informationen finden<br />

sich in der Ausschreibung oder unter http://<br />

biberach-riss.schachvereine.de/.<br />

Nachtblitzturnier in Laupheim:<br />

<strong>Biberach</strong> holt Mannschaftswertung<br />

Zu seinem 40jährigen Jubiläum veranstaltete<br />

der Schachclub Laupheim ein Event<br />

der besonderen Art: Nachtblitz in die Mainacht.<br />

Am 30. April traf sich so abends die<br />

(nicht nur) oberschwäbische Schachelite<br />

Nach holprigem Start gut durch die Nacht:<br />

Wolfgang Mack (Archivfoto)<br />

in Laupheim, um ab 21.00 Uhr bis in die<br />

frühen Morgenstunden des 1. Mai den<br />

Nachtblitzmeister auszufechten. In zahllosen<br />

Partien mit fünf Minuten Bedenkzeit<br />

pro Kopf und Partie wurden die Farben der<br />

<strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> dabei von Wolfgang Mack,<br />

Oliver Weiß, Rainer Birkenmaier und Dirk<br />

Schindler vertreten.<br />

Zuerst stand eine Vorrunde an, die über<br />

31 Runden ausgespielt wurde. Hierbei<br />

musste Mack gleich zu Beginn ein paar<br />

unerwartete „Nullen“ einstecken, ehe er<br />

richtig ins Rollen kam und mit 26 von 31<br />

Punkten <strong>als</strong> Vorrundendritter abschloss.<br />

Besser lief es zunächst für Weiß, der<br />

aber am Ende ein paar Schwächen zeigte<br />

und auf Rang 5 kam (24,5/31). Während<br />

Birkenmaier (19/31) eine konstant gute<br />

Leistung bot und sich stets auf den Qualifikationsplätzen<br />

für das spätere A-Turnier<br />

hielt, war Schindler (14,5/31) überaus<br />

stark gestartet, erlebte aber ab 01.00 Uhr<br />

in der Nacht einen massiven Einbruch<br />

und musste zwischenzeitlich gar um die<br />

Startberechtigung im B-Turnier fürchten.<br />

Die Vorrunde dominierten die beiden Jungstars<br />

Ulrich Zimmermann (30/31) und Philipp<br />

Wenninger (28/31) aus Bebenhausen,<br />

auch wenn sie herbe Niederlagen gegen<br />

die Biber Weiß bzw. Schindler einstecken<br />

mussten. Insbesondere die Leistung von<br />

Zimmermann verdient besondere Anerkennung.<br />

Als Mannschaft ließen sich die


<strong>Biberach</strong>er davon aber nicht nervös machen<br />

und gewannen die Mannschaftswertung<br />

mit insgesamt 84 von 124 Punkten<br />

deutlich vor der TSV Langenau.<br />

Im anschließenden A-Finale offenbarte<br />

Rainer Birkenmaier unerwartet Konditionsprobleme<br />

und begnügte sich mit<br />

insgesamt 22 von 41 Runden. Beim<br />

Morgengrauen bliesen jedoch Wolfgang<br />

Mack und Oliver Weiß zum Angriff, und<br />

es gelang immerhin, den Abstand zum<br />

Führungsduo nicht weiter anwachsen zu<br />

lassen. Somit saßen sich die beiden Biber<br />

in der letzten Runde im direkten Duell um<br />

Platz 3 gegenüber. In einer spannenden<br />

Partie behielt Mack (32,5/41) schließlich<br />

die Oberhand und sicherte sich das letzte<br />

Treppchen auf dem Podium, während<br />

Weiß (30,5/41) sich auf dem fünften Gesamtrang<br />

klassierte.<br />

Im B-Finale wirkte das zunehmende Tageslicht<br />

auch bei Dirk Schindler Wunder,<br />

der einen Siegeslauf startete, aus seinen<br />

neun zusätzlichen Runden 7,5 Punkte<br />

holte, einmal Pech hatte und mit einem<br />

Remis zum Abschluss den Ratingpreis <strong>als</strong><br />

Sieger des B-Finales vergab. Hier hatte<br />

schlussendlich Marc Rukwid (Wetzisreute)<br />

mit 22,5 Punkten knapp die Nase gegenüber<br />

Schindler (22/40) vorn.<br />

Insgesamt freuten sich die Schachbiber<br />

beim gemeinsamen „Turnierfrühstück“<br />

um halbsieben morgens nicht nur über<br />

eine insgesamt gute Leistung und den<br />

Mannschaftssieg, sondern hatten auch<br />

eine spannende und erlebnisreiche Maiennacht<br />

mit einem gut organisierten Turnier<br />

hinter sich. Es bleibt zu hoffen, daß die<br />

Schachfreunde aus Laupheim es nicht bei<br />

der einmaligen Auflage belassen.<br />

Dirk Schindler


Sie wollen ein<br />

Fest feiern<br />

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* Marktplatz 31<br />

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Abteilung Schwimmen<br />

Abteilungsleiter: Andreas Moll<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 3 26 86<br />

e-mail: schwimmen@tg-biberach.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.bc-schwimmen.de<br />

Drittes 25-h-Schwimmen im Hallensportbad<br />

<strong>Biberach</strong><br />

Auf Grund der positiven Rückmeldungen<br />

der letzten zwei Veranstaltungen<br />

und vielen Nachfragen für ein weiteres<br />

24-h-Schwimmen entschloss sich die<br />

Schwimmabteilung der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> zu<br />

einer Neuauflage der Veranstaltung. Am<br />

27. und 28. Oktober <strong>2012</strong> veranstalten wir<br />

zum dritten Mal ein „25-h-Schwimmen“<br />

für Jedermann – und natürlich wieder für<br />

einen guten Zweck (zum 1. Mal am Wochenende<br />

der Zeitumstellung, daher eine<br />

Stunde extra).<br />

Ablauf des 25-h-Schwimmens<br />

Ganz klar im Vordergrund steht die Breitensportidee,<br />

so dass auch wirklich alle <strong>Biberach</strong>er<br />

Bürger/innen an der Veranstaltung<br />

teilnehmen können. Einzelstarter, Familien<br />

und Mannschaften können mitmachen,<br />

und jeder geschwommene Kilometer wird<br />

von Sponsoren in Geld umgewandelt. Die<br />

„erschwommenen“ Euro kommen dieses<br />

Mal den Kindern der Schwarzbach-Schule<br />

<strong>Biberach</strong> zu Gute. Jeder Starter kann<br />

solange schwimmen wie er möchte und<br />

auch nach Belieben Pausen einlegen.<br />

Der „Nachtpokal“ und ein musikalisches<br />

Rahmenprogramm sollen ein Anreiz sein,<br />

damit nicht nur tagsüber die Halle besucht<br />

wird. Zur Stärkung wird vom Café Kumm<br />

ein Weißwurstfrühstück ab 3 Uhr am<br />

Sonntagmorgen angeboten.<br />

Viele attraktive Preise werden die Besucher<br />

motivieren, hoffentlich rund um die<br />

Uhr viele Kilometer zu schwimmen. Eine<br />

Urkunde erhält natürlich jeder Teilnehmer!<br />

Preise erhalten die jüngsten und die ältes-<br />

ten Teilnehmer, die besten Familien und<br />

Mannschaften. Es wird einen separaten<br />

Nachtpokal geben und natürlich werden<br />

die Gesamtsieger geehrt. Neu ist dieses<br />

Mal, dass es Preise für die besten Abteilungen<br />

der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> geben wird.<br />

Als Rahmenprogramm bietet der Tauchsportclub<br />

<strong>Biberach</strong> wieder ein Schnuppertauchen<br />

an. Außerdem zeigen DLRG und<br />

Wasserwacht ihr Können. Aktuell sind wir<br />

noch in Gesprächen, dass eine Gruppe<br />

Synchronschwimmerinnen ihr Können<br />

vorführt. Sicher geben wird es Führungen<br />

durch die Technikräume des Bades, und<br />

am Sonntag kann morgens auch wieder<br />

das Sportabzeichen abgelegt werden.<br />

Bisher hatten wir jeweils ca. 700 aktive<br />

Teilnehmer und es wurde jeweils eine<br />

Gesamtstrecke von ca. 2500 km geschwommen.<br />

Der Sieger vor zwei Jahren<br />

schwamm 34 km, die kürzeste Strecke<br />

waren 50 m! Die jüngste Teilnehmerin<br />

war 5 Jahre alt, der älteste Teilnehmer<br />

war über 80. Diese Mischung aus Hochleistung,<br />

Hobby, Jung und Alt macht das<br />

Flair dieser Veranstaltung aus. Insgesamt<br />

sind ca. 100 Helfer nötig (Bahnen zählen,<br />

Anmeldung, Auswertung etc.).<br />

Einzelstarter und Familien können sich<br />

direkt vor Ort anmelden. Mannschaften<br />

(6-10 Schwimmer/-innen) müssen sich bis<br />

19. Oktober unter www.bc-schwimmen.de<br />

anmelden.<br />

Firmen, die sich noch <strong>als</strong> Sponsor beteiligen<br />

möchten und freiwillige Helfer kön-


nen sich gern unter beatebernt@online.<br />

de melden. Die offizielle Ausschreibung,<br />

Helferzettel und weitere Infos sind auf<br />

der Abteilungshomepage unter www.bcschwimmen.de<br />

hinterlegt.<br />

Klaus Würstle<br />

Württembergische Meisterschaften<br />

<strong>2012</strong> in Böblingen und Sindelfingen<br />

Mit 12 Teilnehmern nahm die Schwimmabteilung<br />

der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> an den diesjährigen<br />

Württembergischen Meisterschaften<br />

teil. Für die Jahrgänge 1999 und jünger<br />

fand der Wettbewerb in Böblingen statt,<br />

während sich die älteren Jahrgänge in<br />

Sindelfingen trafen.<br />

Erneut zeigte Marcel Polaczek (Jahrgang<br />

1997), dass er einer der erfolgreichsten<br />

Schwimmer in Württemberg ist. Bei 9<br />

Starts konnte er 4 Landestitel (100 und<br />

200 Meter Freistil, 200 Meter Rücken und<br />

200 Meter Lagen) gewinnen. Zusätzlich<br />

wurde er 3x Zweiter (50 Meter Freistil, 50<br />

und 100 Meter Rücken) und 2x Dritter (400<br />

Meter Freistil und 50 Meter Schmetterling).<br />

Besonders erfreulich war, dass er auf der<br />

200 Meter Rücken-Strecke in der offenen<br />

Wertung zu den 4 besten Schwimmern<br />

Württembergs gehörte.<br />

Anna Trützschler (Jahrgang 1998) erreichte<br />

knapp geschlagen auf der 50 Meter<br />

Freistil-Strecke den 4. Platz. Zusätzlich<br />

konnte sie sich auf der 100 Meter und 200<br />

Meter Freistil-Strecke, sowie auf der 50,<br />

100 und 200 Meter Brust-Strecke und der<br />

50 Meter Schmetterling-Strecke jeweils<br />

unter den zehn Besten ihres Jahrganges<br />

platzieren.<br />

Ebenfalls den undankbaren 4. Platz erschwamm<br />

sich Matthias Bendel (Jahrgang<br />

1996) auf der 200 Meter Brust-Strecke.<br />

Auf der 50 und 100 Meter Brust-Strecke<br />

konnte er den 8. und 9. Platz für sich<br />

behaupten.<br />

Im Gegensatz zu den älteren Jahrgängen,<br />

die ihren Wettkampf in einer überdachten<br />

Halle durchführten, sahen sich die jüngeren<br />

Schwimmer an beiden Tagen den<br />

Wetterkapriolen ausgesetzt. Bei starkem<br />

Regen und Wind schlugen sich unsere<br />

jüngeren Schwimmer recht erfolgreich.<br />

Anika Brinkmann (Jahrgang 2002), die<br />

Jüngste im Team, platzierte sich bei 9<br />

Starts 7x unter den besten Zehn. 4x errang<br />

sie dabei den 4. Platz (50 und 100<br />

Meter Brust, 50 und 100 Meter Rücken).<br />

Auf der 100 Meter Brust-Strecke fehlte<br />

ihr genau eine Hundertstelsekunde zur<br />

Bronzemedaille.<br />

Gesundheitlich angeschlagen erreichte<br />

Jasmin Moll (Jahrgang 1999) auf der 50<br />

Meter Schmetterling-Strecke den 4. und<br />

der 50 Meter Freistil-Strecke den 5. Platz.<br />

Zusätzlich konnte sie sich bei bis zu 40<br />

Teilnehmern ihres Jahrganges 3x unter<br />

den zehn Besten platzieren. Zu den Besten<br />

ihres Jahrgangs zählend, konnte Sabrina<br />

Schelkle (Jahrgang 2001) auf der 400<br />

Meter Freistil-Strecke den 10. Platz erringen.<br />

Hagen Moll (Jahrgang 2001) konnte<br />

auf der 100 Meter Schmetterling-Strecke<br />

den 7. Platz und Moritz Glede (Jahrgang<br />

2002) auf der 200 Meter Rücken-Strecke<br />

den 8. Platz für sich entscheiden. Nur<br />

durch eine deutliche Verbesserung ihrer<br />

Bestzeiten waren diese guten Leistungen<br />

möglich.<br />

Für André Dang (Jahrgang 1997), Lukas<br />

Felber (Jahrgang 1999), Maike Polaczek<br />

(Jahrgang 1999) und Thabo Schneider


(Jahrgang 2000) reichte es bei diesem<br />

starken Teilnehmerfeld nicht, sich unter<br />

den zehn Besten zu platzieren.<br />

Internationales Achalm-Cup <strong>2012</strong><br />

In Reutlingen fand der 30. Achalm-Cup<br />

International <strong>2012</strong>. Trotz der Wetterkapriolen<br />

konnten unsere <strong>TG</strong>-Schwimmer<br />

bei starker Konkurrenz - hier war die badische<br />

und württembergische Spitzenklasse<br />

vertreten - 34 Medaillen mit nach Hause<br />

nehmen.<br />

Als erfolgreichste Schwimmerin konnte<br />

sich Anika Brinkmann (Jahrgang 2002) besonders<br />

auszeichnen. Bei 9 Starts gewann<br />

sie 5x die Goldmedaille (50 Meter Rücken,<br />

100 Meter Freistil, Schmetterling und<br />

Brust, sowie 200 Meter Lagen) und somit<br />

jeweils den Pokal der Jahrgangsbesten.<br />

3x Gold (50 Meter Schmetterling, 100<br />

Meter Freistil und 200 Meter Lagen) und<br />

4x Silber (50 Meter und 200 Meter Freistil,<br />

100 Meter Brust und Schmetterling)<br />

wurde Anna Trützschler (Jahrgang 1998)<br />

überreicht.<br />

Ursula Trützschler(Jahrgang 1997), ihre<br />

ältere Schwester, die erst am Sonntag in<br />

den Schwimmwettkampf eingriff, konnte<br />

2x die Silbermedaille (50 Meter Freistil und<br />

Schmetterling) gewinnen.<br />

Jasmin Moll (Jahrgang 1999) gewann auf<br />

der 50 Meter-Schmetterling-Strecke mit<br />

einer herausragenden Zeit (31,43 Sekunden)<br />

nicht nur den 1. Platz in ihrem Jahrgang,<br />

sondern erreichte <strong>als</strong> 7. Schnellste<br />

aller Teilnehmerinnen das offene Finale.<br />

Hier konnte Jasmin, nachdem sie noch<br />

kurz zuvor im Freistil-Finale angetreten<br />

war, den 8. Platz erreichen und war dabei<br />

schneller <strong>als</strong> die beste Schwimmerin im<br />

Nachwuchsfinale. Zusätzlich wurden ihr<br />

2x die Bronzemedaille (100 Meter und 200<br />

Meter Freistil) überreicht.<br />

Sabrina Schelkle (Jahrgang 2001) konnte<br />

die Bronzemedaille auf der 100 Meter-<br />

Schmetterling-Strecke gewinnen.<br />

Bei den männlichen Schwimmern zeigte<br />

sich erneut, dass Marcel Polaczek (Jahr-<br />

gang 1997) zu den besten Schwimmern<br />

von Württemberg gehört. Er gewann<br />

nicht nur 7x die Goldmedaille (50 Meter,<br />

100 Meter und 200 Meter Freistil, 50<br />

Meter und 200 Meter Rücken, 100 Meter<br />

Schmetterling und 200 Meter Lagen) und<br />

1x die Silbermedaille (50 Meter Schmetterling),<br />

sondern war auch auf allen 50<br />

Meter-Strecken im Finale der acht Besten.<br />

Hierbei wurde er 3x <strong>als</strong> bester Nachwuchsschwimmer<br />

ausgezeichnet.<br />

3x die Silbermedaille (50 Meter und 100<br />

Meter Rücken, 50 Meter Freistil) konnte<br />

sich unser jüngster Schwimmer Emanuel<br />

Vogl (Jahrgang 2003) umhängen lassen.<br />

Ebenfalls 2x Silber (100 Meter und 200<br />

Meter Brust) erschwamm sich Matthias<br />

Bendel (Jahrgang 1996) in seinem<br />

Jahrgang. Lukas Felber (Jahrgang 1999)<br />

sicherte sich den 3. Platz auf der 100<br />

Meter Schmetterling- und 100 Meter<br />

Brust-Strecke. Den 3. Platz belegte Jan<br />

Crönlein (Jahrgang 2002) auf der 200<br />

Meter Brust-Strecke.<br />

Die weiteren Schwimmer Larissa Maucher,<br />

Lena-Maria Mussotter, Nicola Ober und<br />

Maike Polaczek, sowie Andre und Marcel<br />

Dang, Moritz Glede, Hagen Moll, Thabo<br />

Schneider und Dominik Vogl erreichten<br />

zahlreiche Plätze unter den besten 10<br />

Schwimmern ihres Jahrganges, aber nicht<br />

das Treppchen. Andreas Moll


Master-WM in Riccione 11.-17.6.12<br />

Die diesjährigen Schwimm-Weltmeisterschaften<br />

der Masters fanden vom 3.-17.<br />

Juni in Riccione an der Adriaküste in<br />

Italien statt.<br />

Die Veranstalter hatten Enormes zu<br />

leisten, es nahmen 12.000 Teilnehmer<br />

im Wasserball, Turmspringen, Synchronschwimmen,<br />

Freiwasserschwimmen und<br />

Becken-Schwimmen teil. Die Organisation<br />

war vorbildlich, die Helfer überaus<br />

freundlich, geduldig - es mussten hunderte<br />

Male dieselben Antworten gegeben<br />

werden - und hilfsbereit; mussten doch in<br />

der Altersklasse 95-99 einige Sportler auf<br />

den Block gestützt werden. Die Stimmung<br />

war riesig, schon morgens um 7.30 Uhr<br />

bis in den späten Abend hinein - die AK<br />

25 der Männer z.B. absolvierte ihre 50 m<br />

Schmetterling um Mitternacht!<br />

Fünf Mastersschwimmer der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />

nahmen teil. In der AK 60 startete Hans-<br />

Ulrich Jetter über die 50 und 100 m Brust<br />

und schwamm mit 0:45,64 und 1:44,2<br />

neue persönliche Bestzeiten. Robert Heissmann<br />

(AK 35) startete ebenfalls über 50m<br />

Brust und erreichte gute 0:36.32. Dagmar<br />

Friedhelm (AK 50) war die dritte Brustschwimmerin<br />

der <strong>TG</strong>: Schnelle 1:36.33<br />

über 100m Brust brachten ihr den guten<br />

33. Rang, über 50 m Brust und 200 m<br />

Brust konnte sie leider keine neue (Master-)Bestzeit<br />

erreichen. Jürgen Deibler<br />

startete in der AK 55 über 50 m und 100 m<br />

Freistil (0:29,15 und 1:06,12) und über 50<br />

m Schmetterling. Dort konnte er in 0:31.02<br />

den sehr guten 15. Platz erreichen. Karen<br />

Deibler (AK 50) schwamm über 50m Freistil<br />

0:32,56, über 100 m Freistil eine neue<br />

Mastersbestzeit in 1:12,52.<br />

Zum krönenden Abschluss folgte die<br />

4x50m Lagenstaffel Mixed (AK 200) in<br />

der Besetzung Dagmar Friedhelm (Rücken),<br />

Hans-Ulrich Jetter (Brust), Jürgen<br />

Deibler (Schmetterling) und Karen Deibler<br />

(Freistil). In 2:30,98 blieb die Staffel nur<br />

unwesentlich über ihrer Kurzbahnbestzeit<br />

von den Württembergischen und belegte<br />

Rang 42.<br />

2014 findet die Masters-WM in Melbourne,<br />

Kanada, statt. Viele Teilnehmer waren<br />

so begeistert, dass die Reiseplanungen<br />

bereits anlaufen!<br />

Karen Deibler


Abteilung Seniorensport<br />

Abteilungsleiter: Gunter Maul<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 3 12 46<br />

e-mail: seniorensport@tg-biberach.de<br />

Vierspännig durchs Allgäu<br />

Am 20. Juni ging‘s schon um 7 Uhr los:<br />

Wir starteten zu unserem Jahresausflug<br />

nach Füssen. Nach pünktlicher Ankunft<br />

am Forggensee gab‘s zur Stärkung ein<br />

allgemein willkommenes zweites Frühstück<br />

- leckere Butterseelen und Kaffee.<br />

Dann aber schnell das Schiff geentert, wir<br />

legten zu einer zweistündigen Rundfahrt<br />

auf dem Forggensee ab. Eigentlich müsste<br />

er „Forggenweiher“ heißen, denn der See<br />

wird im Winter abgelassen.<br />

Im Morgendunst waren die berühmten<br />

Schlösser nur zu erahnen. Mit von Wolfgang<br />

Weber begleiteten Gesang und<br />

den Erkärungen des Kapitäns ging die<br />

Schifffahrt fast zu schnell vorüber. Nach<br />

einer kurzen Fahrt waren wir dann am<br />

Hopfensee angekommen. Für die Einen<br />

zum Mittagessen, für die Anderen zum<br />

Spaziergang am See.<br />

Nun kam der Höhepunkt des Tages. Ein<br />

Konvoi aus fünf Kutschen und Planwagen<br />

holte uns ab, eine davon sogar vierspännig.<br />

Durch Wiesen und Wälder, buchstäblich<br />

über Stock und Stein, schloss sich<br />

eine herrliche, kurzweilige Fahrt an. Nach<br />

diesem Abenteuer hatten wir uns Kaffee


und Kuchen auf dem Haflinger Hof redlich<br />

verdient. Die Besichtigung des Hofes<br />

fand während eines hereinbrechenden<br />

Gewitters hauptsächlich im Pferdestall<br />

statt. Wir waren zu früh - deshalb ging es<br />

auf Schleichwegen zurück nach Berkheim.<br />

Dort fand der Tag beim Abendessen seinen<br />

gelungenen Abschluss.<br />

Für 48 Teilnehmer ging ein herrlicher Tag<br />

zu Ende. Herzlichen Dank an alle Helfer<br />

und Organisatoren!<br />

Aber auch vor diesem Ausflug war schon<br />

einiges geboten. Am 18. April wanderten<br />

18 Seniorensportler bei strahlendem Sonnenschein<br />

rund um den Schlegelsberg<br />

nördlich von Birkenhard. Gestärkt wurde<br />

sich anschließend im Café Schlossblick<br />

in Warthausen.<br />

Etwas durchwachsen begann unsere Tour<br />

am 16. Mai. Wir umrundeten im weiten Bogen<br />

den Ziegelweiher bei Ochsenhausen.<br />

Der Wald bot Schutz gegen den kräftigen<br />

Wind. Im Cafe am Kloster konnten sich die<br />

16 Teilnehmer dann wieder aufwärmen.<br />

Und was hatte unsere Helga Zaune wieder<br />

vorbereitet? Die Hanteln stärkten im April<br />

die Arme, dann folgte ein Ganzkörpertraining.<br />

Auch mit den Bohnensäckchen konnte<br />

man den ganzen Menschen kräftigen.<br />

So geschehen im Mai.<br />

Beine und Nackenmuskeln kamen auch<br />

nicht zu kurz, worauf mit den Reifen<br />

wieder „alles“ belastet wurde. Die neuen<br />

Bänke animierten im Juni zum Dehnen<br />

und Strecken. Der Schwüle wurde mit dem<br />

Schwungtuch abgeholfen und dann H<strong>als</strong>,<br />

Nacken und Schultern behandelt.<br />

Unserer Übungsleiterin für ihr abwechslungsreiches<br />

Programm ein herzlicher<br />

Dank!<br />

In unserer lebendigen Gemeinschaft durften<br />

wir viele angenehme Stunden erleben.<br />

Nach den sommerlichen Veranstaltungen<br />

wünsche ich allen eine gelungene Fortsetzung<br />

im Herbst.<br />

Manfred Bochtler<br />

Fotos: Gunter Maul


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Abteilung Ski<br />

Abteilungsleiterin: Birgit Schwaiger<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51/7 63 60<br />

Abteilungs-Homepage: www.tgski.de<br />

Nordic-Walking Gruppe der Skiabteilung<br />

auch im Sommer sehr aktiv<br />

Die Nordic-Walking Gruppe der Skiabteilung<br />

nahm mit einer starken Mannschaft<br />

von 14 Läufern Anfang Mai am 2. Lauterlauf<br />

teil. Für die insgesamt 193 Starter/<br />

-Innen fiel bei etwas kühlen und regnerischen<br />

Wetterverhältnissen pünktlich um<br />

12:30 Uhr der Startschuss. Die Strecke ist<br />

etwa 12,6 km lang und landschaftlich sehr<br />

reizvoll. Sie führt von Lauterach der Lauter<br />

entlang Richtung Laufenmühle. Kurz vor<br />

der Laufenmühle geht es durch das herrliche<br />

Wolfstal in Richtung Erbstetten. Vor<br />

Erbstetten auf der Höhe führt die Strecke<br />

wieder ins Lautertal, der Lauter entlang<br />

nach Lauterach zurück.<br />

Die Veranstaltung wurde durch die Vereine<br />

des TSG Ehingen Abt. Leichtathletik, SC<br />

Lauterach und TSV Hayingen hervorragend<br />

organisiert. Für das leibliche Wohl<br />

wurde mit regionaler Verpflegung bestens<br />

gesorgt.<br />

Es starteten für das SnowPower-Team<br />

der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>: Elfriede Angele, Elisabeth<br />

Scheu, Sonja Binanzer, Sigrid Marx,<br />

Inge Brockof, Eva Wenz, Veronika Ender,<br />

Ehren Von, Stefan Wenz, Hans-Peter<br />

Hoffmann, Bruno Renz, Reinhard Brockof,<br />

Friedemann Scheu, Bernhard Döbele.<br />

Radtour der SnowPower Gruppe im<br />

Raum Münsingen<br />

Die SnowPower-Gruppen führten am<br />

Sonntag, 12.8.<strong>2012</strong>, eine Radtour im<br />

Raum Münsingen durch. Das Team radelte<br />

in zwei Leistungsgruppen auf Einladung<br />

von Hans Ruopp zum Grillen in seine<br />

Waldhütte nach Münsingen.<br />

Start der Tour war im Lautertal am Parkplatz<br />

bei der Abzweigung ins Wolfstal. Die<br />

Strecke führte zunächst recht bequem und<br />

wenig mühsam durch das landschaftlich<br />

reizvolle Lautertal bis nach Marbach und


ging von dort - vorbei am weltberühmten<br />

Gestüt - mit einem Anstieg weiter Richtung<br />

Münsingen.<br />

Nach einigen Orientierungsproblemen<br />

gelang es beiden Gruppen, die wunderschön,<br />

aber etwas versteckt gelegene<br />

Waldhütte am Rande des Biosphärengebiets<br />

oberhalb von Münsingen zu finden.<br />

Eine traumhafte Pause mit hervorragender<br />

Verköstigung entschädigte für den abschließenden,<br />

etwas steileren Anstieg auf<br />

die Hochfläche. Bei bester Laune ließ man<br />

die letzten gemeinsamen Unternehmungen<br />

Revue passieren und plante bereits<br />

die nächste Tour auf der Schwäbischen<br />

Alb - nicht ohne die Zustimmung für die<br />

gemeinsame Rast in der Waldhütte von<br />

Hans Ruopp einzuholen.<br />

Der Heimweg führte die Gruppe dann über<br />

Münsingen, Heutal, Bremelau, Granheim<br />

und Mundingen durchs Wolfstal zurück<br />

zum Parkplatz. Insgesamt bewältigten die<br />

gut trainierten Teilnehmer in 2 Leistungsgruppen<br />

eine Strecke von etwa 70 km und<br />

etwa 500 Höhenmetern.<br />

Es war eine herrliche Radtour mit allem,<br />

was dazu gehört: Anspruchsvolle Streckenabschnitte<br />

im Wechsel mit gemütlichen<br />

Passagen, eine prima Stimmung<br />

und ein traumhafter Rastplatz, wie man<br />

ihn sich schöner nicht vorstellen könnte<br />

- ein ganz großes Dankeschön der<br />

Hinweis:<br />

Die Skiabteilung der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> bietet<br />

wie in den zurückliegenden Jahren Liftkarten<br />

für die Skigebiete Lenzerheide,<br />

Fellhorn und Golm bis zu 30 % unter dem<br />

Teilnehmer geht an Hans Ruopp, der die<br />

Veranstaltung einmal mehr perfekt geplant<br />

und organisiert hat. Alle waren sich einig:<br />

Einige der nächsten Touren führen wieder<br />

auf die Schwäbische Alb mit Rast in dieser<br />

schönen Hütte!<br />

Erste Vorschau Saison <strong>2012</strong>/13<br />

Bitte beachten: Alle Termine und Hinweise<br />

unter Vorbehalt<br />

• Skigymnastik/Snowpower – Start in die<br />

neue Saison wöchentlich donnerstags<br />

ab 13.9.<strong>2012</strong> – 20:00 Uhr, jeweils in der<br />

BSZ- und Dollinger Halle. Jedermann,<br />

jung oder alt ist eingeladen an den Trainingseinheiten<br />

teilzunehmen<br />

• Hüttenputz auf der Bärenfalle vom 5.<br />

bis 7.10.<strong>2012</strong> – Helfer gesucht (Interessenten<br />

sollten sich bei Maria Merg, Tel.:<br />

07351/23495, melden)<br />

• Skibörse am 13.10.<strong>2012</strong><br />

• Erster Anmeldetag Ski- und Snowboardkurse<br />

am 24.11.<strong>2012</strong><br />

• Jugendfreizeit vom 26. bis 29.12.<strong>2012</strong><br />

• Ferienkurs vom 2. bis 5.1.2013<br />

• Familienkurse/-fahrten mit Kindern an<br />

voraussichtlich zwei Wochenenden im<br />

Januar 2013<br />

• Freeriding in Andermatt (Schweiz) vom<br />

26. bis 28.1.2013<br />

Normalpreis an. Die Preise für Lenzerheide<br />

(Schweiz) richten sich nach dem jeweils<br />

gültigen Umwechselkurs.<br />

Informationen bei Franziska Buck, Tel.<br />

07356 1477 oder 0171 6812305


• Mehrtägige Familienfreizeit auf der Bärenfalle<br />

vom 14.2. bis 17.2.2013<br />

• Jugendfreizeit 16+ ebenfalls vom 14.2.<br />

bis 17.2.2013 in Lenzerheide<br />

Weitere Veranstaltungstermine standen<br />

bei Drucklegung noch nicht fest, werden<br />

aber in der Saisonbroschüre und auf der<br />

Homepage der Skiabteilung (www.tgski.<br />

de) rechtzeitig veröffentlicht werden. Bitte<br />

wenden Sie sich bei allen Fragen an<br />

die Skischulleitung: Frank Melzer, Tel.:<br />

07374/914253<br />

Karl Achberger


Abteilung Sportkegeln<br />

Abteilungsleiter: Reiner Ott<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 8 02 07 43<br />

e-mail: ott-r@versanet.de<br />

Homepage: www.tg-biberach.de/kegeln/SportkegelnHome.htm<br />

Die Vorstandsmitglieder stellen sich vor<br />

v.l.n.r.: stellvertretende Abteilungsleiterin Tanja Baic, Pressewartin Eveline Groß, Sportwart Joachim Hardegger,<br />

Damensportwartin Patricia Caduff, Schriftführer Jens Fiederer, Kassenwart Holger Dittberner, Abteilungsleiter<br />

Reiner Ott, Jugendsportwart Martin Mysliwitz<br />

Wir suchen Dich!<br />

Die Sportkegelabteilung sucht Nachwuchs.<br />

Du möchtest Dich gerne sportlich<br />

betätigen und hast Lust, Dich mit anderen<br />

im fairen Wettkampf zu messen? Du<br />

möchtest nicht nur verbissen trainieren,<br />

sondern auch mit Deinen Sportkameraden<br />

Spaß haben? Dann bist Du bei uns genau<br />

richtig! Um Sportkegeln zu lernen, muss<br />

man kein Sport-Ass sein, und es ist für<br />

alle Altersklassen geeignet. Auch über<br />

Kinder und Jugendliche würden wir uns<br />

sehr freuen, um unsere Jugend zu stärken<br />

und auch hier wieder Liga-Mannschaften<br />

bilden zu können. Haben wir Dein Interesse<br />

geweckt? Dann schau doch mal im Training<br />

vorbei! Für das Training benötigst du<br />

Sportkleidung und Hallenturnschuhe mit<br />

heller Laufsohle. Wir freuen uns auf Dich!<br />

Kontakt: Joachim Hardegger<br />

Tel. 07351/372309 oder 0176-64604930<br />

E-Mail: berglerei@gmx.de und Patricia<br />

Caduff, Tel. 0162-6066285.<br />

Saisonstart<br />

Die Wettkampfsaison beginnt am 15./<br />

16.9.<strong>2012</strong>. Die Sportkegelabteilung geht<br />

mit fünf Mannschaften an den Start.<br />

Männer: <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> 1 (Oberliga Südwürttemberg),<br />

<strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> 2 (Regionalliga<br />

Oberschwaben-Zollern), <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />

3 (Kreisklasse B Oberschwaben-Zollern).<br />

Frauen: <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> 1 (Bezirksliga<br />

Oberschwaben-Zollern), <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> 2<br />

(A-Klasse). Unsere Heimspiele bestreiten<br />

wir in dieser Saison in der Stadthalle<br />

<strong>Biberach</strong>. Eveline Groß<br />

Foto: Petra Bitterwolf


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Abteilung Taekwondo<br />

Abteilungsleiter: Julia Penteker<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 18 27 81<br />

e-mail: taekwondo@tg-biberach.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.taekwondo-tg-biberach.de<br />

Mitgliederzuwachs in der Taekwondo-Abteilung<br />

Als im April der neue Vorstand und das<br />

neue Trainerteam seine Arbeit aufnahm,<br />

war beim Thema Mitgliedszahlen die<br />

durchgehende Meinung, dass man versuchen<br />

muss, die Zahlen so konstant wie<br />

möglich zu halten. Die Befürchtung war,<br />

dass die veränderte Trainersituation und<br />

die veränderten Trainingszeiten für einigen<br />

Mitgliederschwund sorgen würden. Tatsächlich<br />

waren aber die Trainingseinheiten<br />

seit der ersten Einheit unter Trainer Kai<br />

Penteker sehr gut besucht. Kündigungen<br />

aufgrund der Trainingszeiten gab es nur<br />

eine wenige.<br />

Insgesamt konnte in nur vier Monaten<br />

ein Mitgliederzuwachs von über 20%<br />

verzeichnet werden. Während Ende März<br />

noch 124 Mitglieder bei der Taekwondo-<br />

Abteilung gemeldet waren, waren es Ende<br />

Juli bereits 150 Personen. Vor allem bei<br />

jungen Leuten kommt das Taekwondo-<br />

Training sehr gut an, so wurde der größte<br />

Zuwachs in der Gruppe der 17- bis<br />

22-jährigen erreicht. Besonders gefreut<br />

hat Trainer Kai Penteker, dass auch einige<br />

Sportler, die in den letzten Jahren gekündigt<br />

hatten, wieder zurück in die Halle<br />

Wettkampftraining am Freitag<br />

Sogar in der Schützenwoche war das Training gut<br />

besucht.<br />

fanden und nun unter Leitung des neuen/<br />

„alten“ Trainers wieder trainieren wollen.<br />

Turniergeschehen<br />

Lospech beim Schwarzwaldpokal<br />

Am 26.5 Mai fand der Schwarzwaldpokal<br />

in Nagold statt. Die <strong>TG</strong> war mit acht<br />

Kämpfern vertreten. Insgesamt starteten<br />

350 Teilnehmer aus ganz Deutschland.<br />

Melvin Tot gewann wie schon bei den<br />

württembergischen Meisterschaften im<br />

Viertelfinale klar mit 6:0. Im Halbfinale<br />

musste er sich aber mit 0:12 dem späteren<br />

Turniersieger geschlagen geben.<br />

Dies bedeutete am Ende den dritten Platz.<br />

Lospech hatte sein Vereinskamerad David<br />

Günter. Der traf bereits in der ersten<br />

Runde auf den späteren Turniersieger der<br />

Klasse bis 35 Kilogramm. Dem Berliner<br />

hatte Günter nichts entgegenzusetzen.<br />

Nicole Becker zog bei ihrem ersten Turnier<br />

ins Halbfinale ein. Dort bewies sie trotz eines<br />

0:9-Rückstands gegen ihre erfahrene<br />

Gegnerin Kampfgeist und landete in der<br />

zweiten Runde einen Kopftreffer. Trotzdem<br />

belegte sie schlussendlich Rang drei. In


der Herrenklasse bis 74 Kilogramm startete<br />

Daniel Angele. Er unterlag im Halbfinale<br />

einem taktisch überlegenen Gegner und<br />

belegte Platz drei. In der Leistungsklasse<br />

1 meldete sich Matthias Sekler nach<br />

sechs Jahren Wettkampfpause zurück.<br />

Allerdings traf auch er auf einen sehr routinierten<br />

Gegner, der den Kampf klar für sich<br />

entschied. So blieb dem <strong>Biberach</strong>er die<br />

Bronzemedaille. In der Oldie-Klasse der<br />

Ü39 gab Elke Jung ihr Wettkampfdebüt.<br />

Sie traf auf eine erfahrene Kämpferin, verlor<br />

und belegte Platz zwei. Lilli Michajlow<br />

und Stephan Wespel nutzten das Turnier<br />

<strong>als</strong> Vorbereitung auf die deutschen Hochschulmeisterschaften<br />

im Juni. Michajlow<br />

traf im Finale auf eine starke Kämpferin<br />

aus Gebratzhofen, der sie 0:3 unterlag.<br />

Wespel, der nach Krankheit noch nicht<br />

wieder seine Bestleistung abrufen konnte,<br />

musste bereits im Viertelfinale alle Reserven<br />

ausschöpfen und verlor nach einem<br />

8:8 Zwischenstand im Sudden Death,<br />

in dem der nächste Treffer entscheidet.<br />

„Leider hatten wir an diesem Wochenende<br />

einiges Lospech und trafen so schnell<br />

auf die stärksten Kämpfer der jeweiligen<br />

Klassen, aber der gezeigte Kampfgeist<br />

lässt auf mehr hoffen und so freuen wir<br />

uns auf das nächste Turnier“, lautete das<br />

Resümee von Trainer Kai Penteker.<br />

Zweimal Bronze bei Hochschul-DM<br />

Zweimal Edelmetall haben die Taekwondokämpfer<br />

bei den deutschen Hochschulmeisterschaften<br />

am 3. Juni in Tübingen<br />

geholt. Stephan Wespel, der in der Herrenklasse<br />

bis 80 Kilogramm antrat, bekam<br />

nichts geschenkt. Im ersten Kampf traf er<br />

auf Seferovic Sambin von der Uni Würzburg.<br />

Wespel startete offensiv und setzte<br />

einige klare Treffer auf die Kampfweste.<br />

Seferovic blieb aber durch eigene Treffer<br />

dran. Wespel zog aber mehrm<strong>als</strong> das<br />

Tempo an, was am Ende den Ausschlag<br />

zum Sieg gab. Schwerer wurde es für den<br />

<strong>Biberach</strong>er in Kampf zwei. Dort traf er auf<br />

einen Lokalmatador aus Tübingen: Josh<br />

Ring. Der ging offensiv zu Werke, was<br />

aber sichtlich Kraft kostete. Wespel konnte<br />

in der ersten Runde geschickt ausweichen<br />

und erarbeitete sich ab der zweiten Hälfte<br />

des Kampfes einen deutlichen Vorsprung.<br />

Den gab er nicht mehr aus der Hand und<br />

zog ins Halbfinale ein. Dort wartete Odin<br />

Schwarzer, der für die Uni Stuttgart startete.<br />

Schwarzer, mehrfacher deutscher<br />

Meister, startete <strong>als</strong> Favorit ins Turnier und<br />

hatte sich in der Vorrunde souverän durchgesetzt.<br />

Die Stärke von Schwarzer bekam<br />

Wespel in der ersten Runde zu spüren und<br />

geriet mit 0:2 in Rückstand. Doch der <strong>Biberach</strong>er<br />

gab nicht auf und mobilisierte noch<br />

einmal seine Kräfte. Dies führte zu einem<br />

offenen Schlagabtausch. Dank einer guten<br />

Deckungsarbeit des <strong>TG</strong>-Kämpfers stand<br />

es kurz vor Schluss nur 5:3 für Schwarzer.<br />

Die letzte Aktion gehörte Wespel,<br />

der mit einem starken Dwit-Chagi, einem<br />

gedrehten Rückwärtsfußtritt, punktete. Allerdings<br />

verwehrten die Punkterichter den<br />

geforderten Zusatzpunkt für die gedrehte<br />

Technik und Wespel schied mit 4:5 aus.<br />

Dies bedeutete Platz drei.<br />

<strong>Biberach</strong>er Team, v.l.n.r.: Stephan Wespel, Trainer Kai<br />

Penteker, Lilli Michajlow<br />

Ebenfalls den dritten Platz sicherte sich<br />

Lilli Michajlow bei den Hochschulmeisterschaften.<br />

Michajlow, die in der Klasse<br />

bis 49 Kilogramm an den Start ging,<br />

hatte im Halbfinale Ajlin Grüner von der<br />

Uni Stuttgart vor sich. Nach verhaltenem<br />

Kampfauftakt wurde Michajlows erster<br />

Angriff ausgekontert, und die <strong>Biberach</strong>erin<br />

lag nach der ersten Runde knapp zurück.<br />

Güner konnte den knappen Vorsprung<br />

geschickt halten und zwang Michajlow<br />

in die Offensive. Die taktisch sehr gut organisierte<br />

Kämpferin aus Stuttgart nutzte


jedoch diese Gelegenheiten und konterte<br />

Michajlow zum wiederholten Male aus.<br />

Am Ende wuchs der Rückstand, und<br />

Michajlow musste sich geschlagen geben.<br />

Lilli Michajlow sichert sich Turniersieg<br />

beim Bodenseecup<br />

Am 7.7.<strong>2012</strong> fand der 13. internationale<br />

Bodensee Cup in Friedrichshafen statt.<br />

Knapp 500 Kämpfer aus den verschiedensten<br />

Ländern Europas waren für<br />

das bekannte Turnier angereist. Für die<br />

<strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> ging Lilli Michajlow auf die<br />

Kampffläche.<br />

Michajlow traf im Finale auf die französische<br />

Auswahlkämpferin Angelique Caput.<br />

Die Französin bezwang im Halbfinale bereits<br />

die Gebratzhofenerin Kerstin Rottmar,<br />

gegen die Michajlow beim Schwarzwaldpokal<br />

noch das Nachsehen hatte. Somit<br />

war vor dem Kampf klar, dass Caput eine<br />

starke Gegnerin sein würde.<br />

Das Finale begann verhalten und abtastend,<br />

denn beide wussten, dass ein Fehler<br />

den Kampf entscheiden konnte. Mitte der<br />

ersten Runde starteten beide Kämpferinnen<br />

einen aggressiven Schlagabtausch.<br />

Hier konnte sich Michajlow durchsetzen<br />

und einen Punkt auf die Weste der Gegnerin<br />

setzen. Die weiteren Aktionen in der<br />

ersten Runde blieben ohne Punkterfolg<br />

für beide.<br />

In der zweiten Runde versuchte die Französin<br />

alles, um den Kampf zu drehen.<br />

Die Angriffe konnte Michajlow jedoch<br />

durch sehr gute Deckungsarbeit mit Ihrer<br />

Schutzhand abwehren. Fast hätte Michajlow<br />

noch zum 4:0 per Kopftreffer erhöhen<br />

können, <strong>als</strong> ihr Fuß am Ende des Kampfes<br />

nur Millimeter am Kopf der Französin vorbeischoss.<br />

Zum Schluss stand es 1:0 für<br />

die <strong>Biberach</strong>erin, die sich so nach starker<br />

Leistung verdient den Turniersieg sicherte.<br />

Gürtelprüfungen<br />

Am 30. Juni konnte Werner Wedig die<br />

Prüfung zum schwarzen Gürtel erfolgreich<br />

ablegen. Der 57- jährige <strong>Biberach</strong>er<br />

musste hierzu verschiedene Prüfungsinhalte<br />

vorzeigen: Neben dem traditionellen<br />

Formenlauf, der sogenannten Poomsae,<br />

musste der <strong>Biberach</strong>er Sportler auch sein<br />

Können im Bereich der Selbstverteidigung<br />

und des Freikampfs unter Beweis stellen.<br />

Den Abschluss der Prüfung bildeten drei<br />

Bruchtests, bei denen unverleimte Bretter<br />

mit verschiedenen Techniken zerschlagen<br />

werden müssen. Der neue Dan-Träger ist<br />

auch für die <strong>TG</strong> eine Premiere. Werner<br />

Wedig ist der erste <strong>Biberach</strong>er Sportler,<br />

der aus der vor einigen Jahren gegründeten<br />

Breitensportgruppe „Taekwondo ab 30,<br />

40 oder mehr“ die Prüfung zum schwarzen<br />

Gürtel bestanden hat.<br />

Am 2. Juli haben 27 weitere Sportler<br />

ihre Prüfung zum nächsthöheren Gurt<br />

absolviert.<br />

Der neue Danträger Werner Wedig<br />

Trainerfortbildungen<br />

Am 12.5.<strong>2012</strong> haben Elke Jung und Lilli<br />

Michajlow am Lehrgang zur Verlängerung<br />

ihrer Trainer-C-Lizenz in Bad Windsheim<br />

teilgenommen. 16 Trainer nahmen an dem<br />

Lehrgang teil, der sich auf das Thema<br />

„Kindertraining“ konzentrierte. Trotz weiter<br />

Anreise war es der Abteilung wichtig,ihre<br />

Trainer zu diesem Thema weiterzubilden.<br />

Der 10. Bad Saulgauer Sommerlehrgang<br />

fand am 30.Juni statt. Schwerpunkt für die<br />

<strong>Biberach</strong>er Trainer Kai Penteker, Elke Jung<br />

und Lilli Michajlow war der Wettkampfteil,<br />

den der schwedische Nationaltrainer Markus<br />

Kohlöffel leitete.<br />

Julia Penteker


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Abteilung Tanzsport<br />

Abteilungsleiter: Sascha Brenner<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51/42 11 72<br />

e-mail: tanzsport@tg-biberach.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.tsa-biberach.de<br />

<strong>Biberach</strong>er Tanztreff – Neunzehn Paare legen<br />

DTSA-Prüfung ab – Weitere Trainingsangebote –<br />

Neue Breitensportgruppe<br />

Korts tanzen jetzt in der A-Klasse<br />

Ein dritter Platz in der Klasse Senioren<br />

III B hat Sabine und Alfred Kort gereicht.<br />

Bei den Hochrhein-Tanzsporttagen in<br />

Waldshut-Tiengen am 16. Juni haben sie<br />

sich ihre letzte erforderliche Platzierung<br />

und den Aufstieg in die A-Klasse ertanzt.<br />

Damit haben Korts eine steile Tanzsportkarriere<br />

hingelegt: Im Mai letzten Jahres<br />

war das Paar noch in der Turniereinsteigerklasse<br />

unterwegs.Vier Monate später stieg<br />

es <strong>als</strong> Landesmeister in die B-Klasse auf.<br />

Sonntags-Tanzen für alle<br />

Die Tanzsportabteilung lädt am 30. September<br />

von 15.00 bis 17.30 Uhr zu ihrem<br />

ersten <strong>Biberach</strong>er Tanztreff ein in das <strong>TG</strong><br />

SportCenter. Willkommen ist jeder, der<br />

Spaß am Tanzen hat.<br />

Gespielt wird Musik verschiedener Tanzrichtungen,<br />

Standard, Latein und Discofox.<br />

Auch Musikwünsche werden entgegengenommen.<br />

Die nächsten Tanztreffs finden<br />

am 28. Oktober sowie am 2. Dezember,<br />

von 15.00 bis 17.30 Uhr statt. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

Paare bekommen Urkunden und<br />

Abzeichen<br />

Karin und Dieter Schramek, DTSA-Prüfer<br />

der Tanzsportabteilung, konnten nach<br />

der Abnahme zum Deutschen Tanz-<br />

Sportabzeichen allen neunzehn Paaren<br />

gratulieren. Kirsten Hoerner und Marco<br />

Lieb zeigten vier verschiedene Tänze mit<br />

sechs Figuren und erhielten dafür das<br />

Tanz-Sportabzeichen in Silber. Alle anderen<br />

Paare legten die Bronze-Prüfung ab.<br />

Sie hatten dafür drei verschiedene Tänze<br />

mit vier Figuren vorzuführen. Dies gelang:<br />

Doris und Peter Bammert, Corinna und<br />

Bernd Bräuninger, Silvia und Gerold Dörner,<br />

Tadina von Dziembowski und Philipp<br />

Hauser, Mathilde und Lorenz Heckenberger,<br />

Andrea und Gerd-Michael Maier,<br />

Elke und Eberhard Schneider, Sofie und<br />

Karl Weber, Barbara und Michael Thieme,<br />

Cornelia Jäckle und Wilfried Hartmann,<br />

Brigitte und Jürgen Braunger, Helga und<br />

Hans-Christoph Schulz, Elfi Eyssel und<br />

Paul Riek, Inga Stark und Gerhard Gloßner,<br />

Sybille Henkel-Fiebig und Manfred<br />

Fiebig, Petra und Vinzenz Miller, Ingrid<br />

und Walter Scherer sowie Sabine und<br />

Andreas Kreißig.<br />

Die Paare wurden von Daniela und Jürgen<br />

Lichtner sowie Antonie und Harald Ries in<br />

wöchentlichen Übungsabenden auf die<br />

Prüfung vorbereitet.<br />

Trainingsangebot Jugend,<br />

Zumba und Breitensport<br />

Jugend-Turniertraining Latein<br />

Für junge Paare, die Spaß an Lateinrhythmen<br />

haben und in den Turniersport einsteigen<br />

möchten, gibt es jetzt ein spezielles<br />

Jugend-Turniertraining Latein. Es findet<br />

jeden Dienstag von 18 bis 19.30 Uhr in der<br />

<strong>Biberach</strong>er Gigelberghalle statt. Jessica<br />

Grunwald und Sonny Bedenik unterrichten<br />

die fünf Lateintänze Samba, Cha-


Cha-Cha, Rumba, Paso Doble und Jive.<br />

Die Paare erlernen Basics und spezielle<br />

Choreografien, aber auch Körperhaltung,<br />

Fußarbeit, Rhythmus und Ausstrahlung.<br />

Zumba-Sportgruppe<br />

Hier können alle mitmachen, die Spaß<br />

am Tanzen haben und Latino-Rhythmen<br />

mögen. Die Sportgruppe trifft sich jeden<br />

Mittwoch von 18 bis 19 Uhr im <strong>TG</strong> Sport-<br />

Center. Der Unterricht beginnt beim Basic<br />

Level und baut sich nach und nach auf. So<br />

können sportbegeisterte Zumba-Neulinge<br />

genauso teilnehmen wie Zumba-Erfahrene.<br />

Getanzt werden einfache Schrittkombinationen<br />

zu Lateinmusik, ohne lange<br />

Erklärungsphasen.<br />

Neue Breitensportgruppe<br />

Paare, die den Tanzsport <strong>als</strong> Hobby für<br />

sich entdecken möchten, bekommen dazu<br />

ab dem 1. Oktober in einer neuen Breitensportgruppe<br />

Gelegenheit. Getanzt wird<br />

jeden Montag von 20.30 bis 22 Uhr in der<br />

<strong>Biberach</strong>er Gigelberghalle. Grundkenntnisse<br />

sind nicht erforderlich, aber ganz<br />

nützlich. Übungsleiter Wanda und Norbert<br />

Lauber, die lange Jahre erfolgreich im<br />

Turniersport unterwegs waren, vermitteln<br />

richtiges Tanzen von Anfang an.<br />

Ihr Ziel ist nicht, möglichst viele Figurenfolgen<br />

in kürzester Zeit zu erlernen, sondern<br />

eine korrekte Haltung und Technik sowie<br />

die fließende Bewegung zur Musik. Dazu<br />

gehören auch Takt, Rhythmus, Führung<br />

und Harmonie im Paar.<br />

DTSA-Silber-Kurs für Fortgeschrittene<br />

Unter der Leitung von Karin und Dieter<br />

Schramek beginnt jetzt ein Begleitkurs<br />

für das Deutsche Tanz-Sportabzeichen<br />

(DTSA) in Silber. Die Übungsabende<br />

finden jeweils donnerstags von 19.00 bis<br />

23.00 Uhr in der <strong>Biberach</strong>er Gigelberghalle<br />

statt. Auf der Basis des Bronze-Kurs vom<br />

Frühjahr werden die Tänze Langsamer<br />

Walzer, Tango, Quickstep, Cha-Cha-Cha<br />

und Rumba unterrichtet. Beim Tanz-Sportabzeichen<br />

in Silber müssen vier Tänze<br />

mit jeweils sechs Figuren gezeigt werden.<br />

Die Prüfung wird am 29. November <strong>2012</strong><br />

abgenommen.<br />

Zusätzliche Informationen zu allen Angeboten<br />

gibt es auf der Homepage der Tanzsportabteilung<br />

(www.tanzsport-biberach.<br />

de). Anmeldungen nimmt Karin Schramek<br />

(karin.schramek@gmx.de) entgegen.<br />

Trainer/in für Showtanz/Jazztanz<br />

gesucht<br />

Die Tanzsportabteilung möchte eine<br />

neue Showtanz- oder Jazztanzgruppe für<br />

Jugendliche und junge Erwachsene zwischen<br />

14 und 25 Jahren gründen. Dafür<br />

wird eine kreative und engagierte Trainerin<br />

Alle neunzehn Paare erhalten das Deutsche Tanz-Sportabzeichen, im Bild mit ihren Prüfern Dieter und Karin<br />

Schramek und Übungsleitern Jürgen und Daniela sowie Antonie und Harald Ries (vorn, v.l.).Foto: PR


Jessica Grunwald und Sonny Bedenik leiten das neue<br />

Jugend-Turniertraining Latein. Interessenten können<br />

noch einsteigen.<br />

Foto: Ursel Straub-Neumann<br />

oder ein Trainer gesucht. Der Unterricht<br />

soll wöchentlich im <strong>TG</strong> SportCenter erfolgen.<br />

Für die Ausbildung und regelmäßige<br />

Weiterbildung der Trainer/-Innen bietet<br />

die Tanzsportabteilung finanzielle Unterstützung<br />

an. Interessenten/Innen melden<br />

sich bei Abteilungsleiter Sascha Brenner<br />

(sascha.brenner@kabelbw.de).<br />

Ankündigung<br />

Die Weihnachtsfeier der Tanzsportabteilung<br />

findet am 15. Dezember um 19.30<br />

Uhr im <strong>TG</strong> SportCnter statt. Ausgerichtet<br />

wird sie von den Turnierpaaren.<br />

Ursel Straub-Neumann


Abteilung TVB Hühnerfeld<br />

Abteilungsleiter: Ferdinand Kehrle<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51/7 46 34<br />

e-mail: tennistvb@tg-biberach.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.tvbiberach.de<br />

Junioren des TV <strong>Biberach</strong>-Hühnerfeld<br />

werden Meister in der Bezirkslasse 1<br />

Großer Erfolg für das U18-Team des TVB.<br />

Ungeschlagen mit sechs Siegen konnten<br />

die Meisterschaft und der Aufstieg klar<br />

gemacht werden. Die stärksten Konkurrenten<br />

waren, wie erwartet, die Junioren<br />

aus Saulgau (2.) und Bad Schussenried<br />

(3.). Mit der jungen Mannschaft freuen<br />

sich die <strong>Biberach</strong>er bereits auf die neue<br />

Spielrunde in der Bezirksliga.<br />

Für die <strong>Biberach</strong>er waren folgende Spieler<br />

im Einsatz: Luca Schumacher, Luca Huber,<br />

Philip Grunwald, Florian Huss, Moritz<br />

Kirsinger, Nicola Interthal und Niklas Braig.<br />

Große Erfolge für die jüngsten Tennismannschaften<br />

des TVB beim Bezirksfinale<br />

Die Gruppenersten und Gruppenzweiten<br />

jeweils v.l., hinten: Gabriel Schumacher, Sebastian Peters, Leon Slauta, Kristina Birst, Paul Bloy<br />

vorne: Florian Simonis, Jule Feyen, Norina Schumacher, Nick Berger


der Verbandsrunde haben sich für das Bezirksfinale<br />

in Aulendorf qualifiziert. Der TV<br />

<strong>Biberach</strong>-Hühnerfeld belegte hier im Wettbewerb<br />

U8 Kleinfeld den 3. Platz. Gegen<br />

die Mannschaft aus Bad Schussenried gab<br />

es im Halbfinale eine knappe Niederlage.<br />

Bei dem vielseitigen Mannschaftswettbewerb,<br />

Basketball im Tennisgroßfeld, vier<br />

Staffelgeschicklichkeitsläufen und vier<br />

Einzel- und 2 Doppelmatches im Kleinfeld<br />

stand es 12:12. Eine etwas bessere Bilanz<br />

beim Tennis verhalf den Bad Schussenriedern<br />

zum Gesamtsieg. Das Spiel um<br />

Platz 3 konnten die <strong>Biberach</strong>er gegen<br />

Kressbronn deutlich mit 18:6 gewinnen.<br />

Auch die U10 Mannschaft hat sich nach<br />

einer erfolgreichen Tennisrunde ohne<br />

Spielverlust für das Finale in Aulendorf<br />

qualifiziert. Der Wettbewerb wurde wie<br />

bei der U8 in verschiedenen Disziplinen<br />

ausgetragen. Die Tennisspiele fanden<br />

aber im Midcourt, entspricht dem ¾ eines<br />

Tennisplatzes, statt. Das erste Spiel gegen<br />

Kirchdorf gewann man mit 16:8. Im<br />

Halbfinale gegen Kressbronn entschieden<br />

nach knappen Ergebnissen letztendlich<br />

die Doppel. Die <strong>Biberach</strong>er gewannen 1<br />

Doppel, spielten im 2. Doppel unentschieden<br />

und kamen mit einem 13:11 Sieg ins<br />

Finale. Gegen die favorisierte Mannschaft<br />

aus Schwendi hatte dann die junge Mannschaft<br />

keine Chance. Nach den Staffelwettbewerben<br />

und dem Basketball lag<br />

die Mannschaft bereits uneinholbar zurück<br />

und unterlag schließlich mit 4:20.<br />

Stefan Weitkamp


Abteilung Triathlon<br />

Abteilungsleiter: Jochen Schuhmacher<br />

e-mail: abteilung@tgbc-triathlon.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.tgbc-triathlon.de<br />

Jugendwart Claus Novak stellt sich vor<br />

In den vergangenen eineinhalb Jahren<br />

haben wir den <strong>TG</strong> <strong>Report</strong>-Lesern immer<br />

wieder unsere neugestaltete Jugendarbeit<br />

näher gebracht. Wir berichteten über die<br />

gelungene Infoveranstaltung, um die Jugendlichen<br />

mit Eltern von unserem erweiterten<br />

Angebot zu informieren, die ersten<br />

Wettkampfteilnahmen, Organisatorisches<br />

und das Wachsen der Jugendabteilung.<br />

Das alles wäre gar nicht möglich, wenn<br />

es nicht einige ehrenamtlich Engagierte<br />

geben würde. In diesem <strong>TG</strong> <strong>Report</strong><br />

möchte ich die Gelegenheit nutzen, einen<br />

der Ehrenamtlichen, nämlich den neuen<br />

Jugendleiter Claus Novak, vorzustellen.<br />

Vor Beginn und Neuausrichtung der<br />

Jugendabteilung 2010 hatte Thomas<br />

Maurer den Posten des Jugendwartes<br />

inne und war gleichzeitig auch Sportwart<br />

(verwaltet Equipment wie Fahrräder etc).<br />

Die Doppelbelastung und die damit verbundene<br />

Arbeit sollte nicht nur auf seinen<br />

starken Schultern lasten. Dies wurde der<br />

gesamten Vorstandschaft schnell klar.<br />

Glücklicherweise konnte die Abteilung auf<br />

ihrer Hauptversammlung 2011 im Frühjahr<br />

einen neuen kompetenten Nachfolger für<br />

diese Aufgabe gewinnen. Seither kümmert<br />

sich Claus Novak (Jahrgang 1980) um<br />

alle Belange in der Jugendarbeit. Das<br />

nachfolgend abgedruckte Gespräch wurde<br />

vor dem Mittwochs-Laufbahntraining im<br />

Stadion <strong>Biberach</strong> geführt.<br />

Red.: Claus, bevor wir auf die vielfältigen<br />

Aufgaben <strong>als</strong> Jugendwart zu sprechen<br />

kommen, sollten wir dich erst einmal vorstellen.<br />

Warst du in deiner Jugend auch<br />

schon sportlich?<br />

Claus: Ja, natürlich! Mit Sport hat es<br />

bei mir angefangen, wie bei tausenden<br />

anderen auf dem Land, beim örtlichen<br />

Fußballverein in Dettingen an der Iller. Da<br />

habe ich aktiv die Jugendmannschaften<br />

durchlaufen. Wurde gefördert und gefordert<br />

von den Trainern.<br />

Red.: Interessant, nun musst du erklären,<br />

wie man vom Fußball zum Triathlon<br />

kommt! Denn du hast dich auf das Langdistanzrennen/<br />

Ironman in Klagenfurt 2005,<br />

den du unter 10 Stunden gefinisht hast, ja<br />

nicht nur auf dem Fußballfeld vorbereitet,<br />

oder?<br />

Claus: Nein, natürlich nicht! Triathlon war<br />

auch eine aufstrebende Sportart in Dettingen.<br />

Viele kennen ja Simon Veit und<br />

Simone Aumann, die erfolgreich immer<br />

wieder Wettkämpfe in der Region und<br />

überregional für Dettingen bestreiten. Mit<br />

denen hab ich dam<strong>als</strong> angefangen, diese<br />

Sportart zu trainieren. Es war einfach etwas<br />

neues, drei Sportarten - schwimmen,<br />

radfahren und laufen - zu verknüpfen.<br />

Nicht nur immer hinter einem Ball her.<br />

Mit viel Abwechslung. Das Laufen lag mir<br />

besonders.<br />

Red.: Also bist du in der Jugendabteilung<br />

des SV Dettingen auch betreut worden<br />

und hast die Grundlagen von den dortigen<br />

Trainern erlernt?<br />

Claus: Ja, so war das.<br />

Red.: Aus sicherer Quelle weiß ich, dass<br />

du in Eglofs das erste Mal, mit den anderen<br />

triathlonbegeisterten Jugendlichen,<br />

einen Wettkampf bestritten hast! Erinnerst<br />

du dich noch daran?<br />

Claus: Genau, das war 1993. Da war ich<br />

13 Jahre alt. Wir wurden alle toll angefeuert.<br />

Ich weiß noch, dass ich beim Laufen


noch richtig gut Gas geben konnte. Das<br />

Fußballtraining, <strong>als</strong>o die Kraft, die ich<br />

antrainiert hatte, konnte ich da ganz gut<br />

gebrauchen.<br />

Red.: Hat dich da nicht der ganz große<br />

Ehrgeiz gepackt und du wolltest Profitriathlet<br />

werden?<br />

Claus: Also, so gerne ich das auch gemacht<br />

habe, und so schön es auch war,<br />

mit meinen Kameraden und im Verein zu<br />

trainieren - beruflich wollte ich das dann<br />

aber doch nicht machen!<br />

Red.: Claus, du hast dich dann auch auf<br />

deine geistigen Kräfte konzentriert und in<br />

der Schule Gas gegeben. Erzähl mal, wie<br />

ging es weiter mit dir, und wie hat dir der<br />

Sport dabei geholfen?<br />

Claus: Nach dem Abitur bin ich nach<br />

Bonn zum Studieren. Sport-Medizinische<br />

Technik sollte es sein. Meine Frau Anja<br />

ist gleich mitgekommen, um ebenfalls zu<br />

studieren. Sportlich bin ich beim SSF Bonn<br />

Abteilung Triathlon ganz gut untergekommen.<br />

Ich habe dort aktiv trainiert und bin<br />

auch für die Bonner Studenten-Mannschaft<br />

gestartet. Meist auf die Olympische<br />

-Triathlon Distanz. (1,5 km Schwimmen, 40<br />

Rad, und 10 km laufen). Für die SSF Bonn<br />

bin ich in der 2. Nordrheinwestfalen-Liga<br />

gestartet und konnte mich natürlich unter<br />

Vereinsbetreuung verbessern. Ausdauer,<br />

Hartnäckigkeit, wie muss ich planen um<br />

Ziele zu erreichen und Organisation,<br />

sowie Zuverlässigkeit, das waren Dinge,<br />

die ich beim Sport gelernt habe. Nicht zu<br />

vergessen den Teamgeist, das Fairplay<br />

und Stärkung des Selbstbewusstseins,<br />

wenn man etwas erreicht hat. Das sind<br />

Dinge, so denke ich, die nicht nur im Sport<br />

wichtig sind.<br />

Red.: Ok, denke das zeigt auch, warum<br />

du nach deinem Studium auch mit guten<br />

beruflichen Karrierechancen durchgestartet<br />

bist! Eine Frage stellt sich immer,<br />

wenn sich jemand ehrenamtlich engagiert:<br />

Warum bist du Jugendwart geworden?<br />

Claus: Mir liegt ganz einfach was an der<br />

Jugend und am Sport. Etwas zurückgeben<br />

können ist doch etwas wunderbares.<br />

Ich wurde ja selbst in Vereinen groß. Die<br />

Jugendarbeit mit zu gestalten und voranzubringen,<br />

das ist eine tolle Möglichkeit,<br />

für mich, dies zu tun. Es macht mir riesigen<br />

Spaß mit den Jugendlichen zu arbeiten<br />

und Sport zu treiben.<br />

Red.: Du bist ja total begeistert! Wie groß<br />

ist denn deine Nachwuchstriathleten-<br />

Truppe zurzeit? Können noch welche dazu<br />

kommen?<br />

Claus: Knapp 15 Mädchen und Jungen<br />

sind momentan bei mir gemeldet. Davon<br />

nimmt rund die Hälfte auch an Wettkämpfen<br />

teil. Klar, dazukommen können gerne<br />

noch welche. So fünf bis zehn könnten<br />

unsere Trainer, die sich übrigens ebenso<br />

engagiert für die Jugend einsetzen, noch<br />

mitbetreuen.<br />

Red.: Claus, du gibst mir das richtige<br />

Stichwort: Wettkämpfe. Zum einen, wie alt<br />

sollte man sein um überhaupt ein Triathlet<br />

werden zu können, und ist das Leistungssport,<br />

wo du hin willst?<br />

Claus: Ich fange mit dem Begriff des Leistungssports<br />

an. Für mich ist hier erstmal<br />

der Breitensportgedanke wichtiger. Die<br />

Jugend, man liest, sieht und hört es überall,<br />

bewegt sich zu wenig! Wobei allgemein<br />

gesprochen Bewegung einfach wichtig ist!<br />

Im speziellen ist es ja bekannt, dass Triathlon,<br />

<strong>als</strong>o die drei Sportarten <strong>als</strong> gesund<br />

gelten. Schwimmen sowieso, Radfahren<br />

und Laufen verbrennt viel Kalorien, man<br />

ist an der frischen Luft. Spielerisches<br />

lernen der Grundlagen und Abläufe<br />

stehen wiederrum im Vordergrund. Das<br />

Einstiegsalter würde ich für den Triathlon<br />

bei ca. 9-10 Jahren setzen. Wobei immer<br />

das Kind oder die Jugendlichen anhand<br />

ihres Entwicklungsstandes und Leistungsvermögens<br />

individuell behandelt werden<br />

müssen! Die Trainer und ich wollen erst<br />

einmal den Spaß an der Sportart wecken.<br />

Wer mehr will und dies auch kann, darf<br />

und soll weiter kommen. Wo kann man<br />

denn mehr lernen <strong>als</strong> aus praktischen<br />

Erfahrungen? Den Sportvereinen kommt<br />

hier eine besondere Aufgabe zu.<br />

Red.: Wenn man dich so hört, dann könnte<br />

man meinen, du schüttelst das alles aus<br />

dem Ärmel, so locker flockig. Da musst du


mal erklären, wie die Nachwuchsabteilung<br />

organisiert ist!<br />

Claus: Nein, locker flockig war und ist das<br />

nicht! Da steckt viel Arbeit des Vorstandes,<br />

der Trainer, der Betreuer und nicht zu vergessen<br />

auch der Eltern dahinter. Von der<br />

Idee bis zur Umsetzung der Einrichtung<br />

Nachwuchstriathleten-Jugendgruppe ist<br />

es schon mal ein Weg gewesen. Dann<br />

Trainer und Übungsleiter zu gewinnen,<br />

Übungstermine sowie die benötigten<br />

Locations und Einheiten festzulegen und<br />

noch Equipment zu beschaffen ist schon<br />

eine gehörige Leistung der Abteilung<br />

Triathlon. Speziell bei den Trainern sieht<br />

das Z.B folgendermaßen aus: Wir haben<br />

für jede Disziplin und Einheit mindestens<br />

einen verantwortlichen Übungsleiter organisiert.<br />

Noch ein kleines Beispiel: Die<br />

Abteilung bietet in Zusammenarbeit mit<br />

dem RSC <strong>Biberach</strong> auch Leihrennräder<br />

für die Kinder und Jugendlichen an. Damit<br />

keine größeren Investitionen der Eltern<br />

gemacht werden müssen.<br />

Red.:Toll gemacht, kann ich da nur sagen.<br />

Claus: Ich nehme das Lob gerne für mich<br />

und die Abteilung entgegen. Dass die<br />

Kinder und Jugendlichen, wenn sie bei<br />

uns anfangen wollen, nur Schwimmbrille,<br />

Badesachen und sportliche Kleidung<br />

sowie Laufschuhe benötigen, wollte ich<br />

noch erwähnen. Die Investitionen halten<br />

sich <strong>als</strong>o mehr <strong>als</strong> in Grenzen.<br />

Red.: Kurze Frage mit kurzer Antwort bitte:<br />

Was motiviert dich?<br />

Claus: Das tolle Engagement der Trainer,<br />

sowie der Eltern. Die gute Zusammenarbeit<br />

in der Abteilung und das Wichtigste:<br />

Zu sehen wie unser Triathleten-Nachwuchs<br />

sich entwickelt. Das motiviert mich!<br />

Red: Claus, so wie ich dich und die Abteilung<br />

kennen gelernt habe, hast du sicher<br />

einen Masterplan für die nächsten Monate,<br />

ja sogar Jahre!<br />

Claus: Tatsächlich gibt es den! Aber Masterplan<br />

würde ich unseren Aktionsplan<br />

nicht nennen, eher eine Aktionsübersicht.<br />

Dieser gilt für das zweite Halbjahr <strong>2012</strong><br />

und in Teilen auch für das Jahr 2013. Die<br />

Aktionen sind den Jungs und Mädchen<br />

bereits bekannt und die Resonanz darauf<br />

ist wirklich gut.<br />

Hier noch mal das Aktuellste:<br />

22. September Vereinsgrillen in Mittelbuch<br />

23. September Stadtlauf <strong>Biberach</strong><br />

7. Oktober Ausflug Überraschung<br />

10. Oktober Burrenwaldlauf<br />

November (Termin noch offen) Crosslauf<br />

Kreiswaldlauf <strong>Biberach</strong> (Reinstetten)<br />

15. Dezember Wintersporttag<br />

Planung 2013: Auslobung eines Kids-<br />

Triathlon in BC. Veranstaltung soll in den<br />

Sommer-Ferien 2013 stattfinden.<br />

Trainingsangebot für Kinder und Jugendliche<br />

in zwei Monaten zum Triathlon!<br />

Red.: Wenn du einen Wunsch für die Jugendabteilung<br />

frei hättest, was wäre das?<br />

Claus: Aus der Perspektive des Jugendwartes<br />

und meiner bisherigen Erfahrung,<br />

würde ich mir das Zusammenwachsen im<br />

Bereich der Jugendarbeit im Gesamtverein<br />

wünschen. Darunter stelle ich mir eine<br />

eigene Ausdauersportabteilung für Jugendliche<br />

vor. Das Grundlagentraining im<br />

Bereich Ausdauer ist bei fast allen Sportarten<br />

gleich. Weshalb das nicht bündeln?<br />

Spart Trainerressourcen, Trainingsräume/<br />

Hallen wären eventuell besser nutzbar,<br />

und sind wir ehrlich, gemeinsames laufen<br />

auf längerer Strecke macht in Gesellschaft<br />

mehr Spaß.<br />

Red.: Das halte ich für einen diskussionswürdigen<br />

Vorschlag. Gemeinsames<br />

trainieren über verschiedenste Sportarten<br />

hinweg. Wer macht das besser vor <strong>als</strong> die<br />

Triathleten. Claus, ich danke dir für das<br />

nette Gespräch.<br />

Oliver Mohnen


<strong>TG</strong>-Shop:<br />

Die Kollektion exklusiv<br />

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In ihrem <strong>TG</strong>-Shop bietet die Turngemeinde<br />

<strong>Biberach</strong> ihren Mitgliedern<br />

ausgewählte Artikel für den Sport-<br />

und Freizeitbereich. Alle Artikel (mit<br />

Ausnahme der Funktions-T-Shirts)<br />

sind mit dem <strong>TG</strong>-Logo bestickt bzw.<br />

bedruckt und tragen so das Emblem<br />

der Turngemeinde in die Öffentlichkeit.<br />

Die <strong>TG</strong>-Shop-Artikel eignen sich<br />

damit <strong>als</strong> Bekleidung für Trainingsgruppen,<br />

Mannschaften, Betreuer,<br />

ganze Abteilungen – und natürlich<br />

<strong>als</strong> exklusives Geschenk für <strong>TG</strong>-<br />

Mitglieder.<br />

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Abteilung Turnen<br />

Abteilungsleiter: Roland Huchler<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51/1 25 46<br />

e-mail: Anwaltskanzlei.Huchler@t-online.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.tg-biberach.de/turnen/index.htm<br />

<strong>Biberach</strong>er Turner fünf Mal auf dem<br />

Treppchen<br />

Überaus erfolgreich war in Altshausen der<br />

letzte Wettkampf des dreiteiligen Turnathlon<br />

<strong>2012</strong> des Turngaus Oberschwaben<br />

für die <strong>Biberach</strong>er Turner der <strong>TG</strong>. Dabei<br />

werden in über 25 Einzelübungen Kraft<br />

und Beweglichkeit getestet. Die Turner<br />

messen sich bei Liegestützen, Klimmzügen,<br />

Winkelstütz, Tauklettern, Spagat,<br />

Handstandstehen, Handstanddrückern<br />

und weiteren elementaren Turn-, Kraft-<br />

und Dehnübungen.<br />

Christian Stützle Fernández, der durch<br />

zwei zweite Plätze in den Kürwettkämpfen<br />

mit einem minimalen Punkterückstand ins<br />

Rennen ging, konnte diesen dritten Wettkampftag<br />

mit überragenden 406 Punkten<br />

vor seinem Vereinskollegen Michael<br />

Lämmle entscheiden. Gold und Silber des<br />

dritten Wettkampftages gingen damit an<br />

die beiden <strong>TG</strong>-ler.<br />

Der Gesamtsieg des Turnathlon war Christian<br />

damit auch nicht mehr zu nehmen,<br />

und so stand er zum vierten Mal seit<br />

2009 <strong>als</strong> oberschwäbischer Meister auf<br />

dem Podest der Altshausener Turnhalle.<br />

Michael Lämmle erkämpfte sich auf beeindruckende<br />

Weise die Vizemeisterschaft.<br />

Ein tollen Einstand gab unter den jüngsten<br />

Turnern Raphael Neher, der sich mit einer<br />

phantastischen Kraftleistung den Sieg in<br />

der Altersgruppe der Neunjährigen sicherte.<br />

In dieser Gruppe hat auch Alexander<br />

Schneider erfolgreich an allen Wettkämpfen<br />

teilgenommen.<br />

Hannes Lutz, Luis Block und Dominik<br />

Heidger nahmen ebenfalls an allen Wettkampftagen<br />

teil und erhielten damit das<br />

begehrte orangene Trikot.<br />

R. Stützle


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Mit 2.600 Mitarbeitern,<br />

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Bearbeitungszentren<br />

Handtmann · Arthur-Handtmann-Str. 23 · 88400 <strong>Biberach</strong>/Riss · Germany · Tel. 0 73 51/342-0 · Fax 342-27 62 · info@handtmann.de


Geschäftsstelle Adenauerallee 11, 88400 <strong>Biberach</strong><br />

Tel. (07351) 71855 • Fax (07351) 14462<br />

e-mail: geschaeftsstelle@tg-biberach.de<br />

Internet: www.tg-biberach.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 8.30 - 12.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Dienstag 8.30 - 12.00 Uhr<br />

Mittwoch 8.30 - 12.00 Uhr 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 8.30 - 12.00 Uhr<br />

Freitag 8.30 - 12.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Bankkonten:<br />

Kreissparkasse <strong>Biberach</strong>, BLZ 654 500 70 Kto. 10 083<br />

Volksbank Ulm-<strong>Biberach</strong>, BLZ 630 901 00 Kto. 104 840 005<br />

Landesbank Baden-Württemberg, BLZ 600 501 01 Kto. 4 475 411<br />

Bitte geben Sie uns Ihre Adress- und Bankverbindung-Änderung bekannt.<br />

Wichtiger Hinweis für Jahrgang 1994<br />

Alle jungen Erwachsenen wurden mit persönlichem Anschreiben Anfang September<br />

auf die Beitragsumstellung und auf die Möglichkeit der Beitragsermäßigung schriftlich<br />

hingewiesen.<br />

Bitte reichen Sie die Schul- bzw. Ausbildungs- oder Studienbescheinigung mit dem<br />

Antrag „Beitragsermäßigung“ bis spätestens Mitte November <strong>2012</strong> ein, damit eine<br />

Beitragsermäßigung ab dem Jahr 2013 erfolgen kann. Wenn wir nichts hören, nehmen<br />

wir an, dass Sie künftig <strong>als</strong> Vollmitglied geführt werden wollen.<br />

Auszug aus der Beitragsordnung<br />

Der Einzug des Beitrages erfolgt grundsätzlich mittels Abbuchungsermächtigung. Bei<br />

notwendiger Rechnungstellung werden 5,-- € erhoben. Bei Rückbelastungen werden<br />

8,-- €, bei Mahnungen, nachträglichen Reklamationen über die Höhe des Betrages u.ä.<br />

wird eine Bearbeitungsgebühr von 5,-- € berechnet.<br />

Austritte / Kündigungen<br />

Austrittserklärungen/Kündigungen werden von der Geschäftsstelle aus Nachweisgründen<br />

innerhalb von zwei Wochen schriftlich bestätigt. Reklamationen sind der<br />

Geschäftsstelle unverzüglich zu melden.<br />

Abgabetermin für die nächste <strong>TG</strong> <strong>Report</strong>-Ausgabe:<br />

Ausgabe Abgabe der Berichte bis Versand<br />

4/<strong>2012</strong> Sonntag, 11.11.<strong>2012</strong> Dienstag, 11.12.<strong>2012</strong><br />

E-mail: tgreport@t-online.de Fax: 0 7583/926249<br />

oder Briefkasten im Vereinsheim<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Turngemeinde <strong>Biberach</strong> 1847 e.V.<br />

Verantw. Redakteur: Stefan Hommrich, Redaktion/Satz: Günter Hoferer<br />

Anzeigenannahme und Verwaltung: Geschäftsstelle <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />

Druck: Höhn Print + Medien, 88400 <strong>Biberach</strong>, Auflage: 4000 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: vierteljährlich, Preis: im Jahresbeitrag enthalten

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