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TG-Report 3 / 2012 als pdf-Datei - TG Biberach

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Abteilung Schach<br />

Abteilungsleiter: Richard Winter<br />

Kontakt: Telefon 0 7351 / 7 2632<br />

e-mail: richard.winter.bc@t-online.de<br />

Spannende Stadtmeisterschaft:<br />

Übliche Verdächtige und ein neuer Preis<br />

Die letzte <strong>Biberach</strong>er Stadtmeisterschaft<br />

fand ein starkes Teilnehmerfeld, aber nach<br />

zwischenzeitlich spannendem Verlauf<br />

doch einen altbekannten Sieger: Holger<br />

Namyslo gewann unerwartet souverän.<br />

Robert Vetter wurde Seniorenmeister<br />

und Reinhard Schätzle sicherte sich völlig<br />

überraschend, aber hochverdient den Titel<br />

des „Amateurmeisters.“<br />

Um in der kommenden Ausgabe der<br />

Stadtmeisterschaft ab Oktober <strong>2012</strong> nun<br />

nicht nur in der Spitze, sondern auch in<br />

der Breite ein erweitertes Teilnehmerfeld<br />

zu bekommen, führt die Schachabteilung<br />

eine zusätzliche Sonderwertung ein: den<br />

Anfängerpreis. Dieser Preis steht dem<br />

besten Spieler zu, der vor Turnierbeginn<br />

ohne Vereinszugehörigkeit und ohne<br />

Wertungszahl war. Die Abteilung hofft, so<br />

noch mehr neue Gesichter anlocken zu<br />

können – und dass Überraschungen immer<br />

möglich sind, bewies zuletzt Reinhard<br />

Schätzle eindrucksvoll.<br />

Rückblick 2011/12:<br />

Namyslo unerwartet dominant, „Oldie“<br />

Vetter beeindruckend<br />

Im Teilnehmerfeld befand sich neben den<br />

üblichen Verdächtigen um die beiden <strong>Biberach</strong>er<br />

Oberligaspieler Rainer Birkenmaier<br />

und Holger Namyslo in der vergangenen<br />

Stadtmeisterschaft auch Andreas Schulze,<br />

seit vielen Jahren Mitglied der Bundesliga-<br />

bzw. Oberligamannschaft von Post<br />

Ulm. Dieser stand auch an der Spitze der<br />

Setzliste, auf welcher sich Seriensieger<br />

Namyslo überraschend nur auf Platz 3<br />

einfand. Nachdem er letztes Jahr in einem<br />

hart umkämpften Duell mit Birkenmaier<br />

nur ganz knapp (und etwas glücklich) die<br />

Oberhand behalten hatte, rechneten heuer<br />

viele damit, daß es einen neuen Namen in<br />

der Siegerliste geben dürfte. Mit Spannung<br />

wurde außerdem erwartet, ob Youngster<br />

Felix Funk seine Titel <strong>als</strong> bester Jugendlicher<br />

und vor allem <strong>als</strong> „Amateurmeister“<br />

(bester Spieler der unteren Hälfte der<br />

Setzliste) würde verteidigen können und<br />

wie Walter Scherer, dieses Mal erstm<strong>als</strong><br />

für die Seniorenwertung „startberechtigt,“<br />

in das immergrüne Duell zwischen Seniorenmeister<br />

Hans-Peter Dietrich (Odenheim)<br />

und seinem <strong>Biberach</strong>er Erzrivalen<br />

Robert Vetter eingreifen würde.<br />

Um es vorweg zu nehmen: Die größte<br />

Überraschung gelang Holger Namyslo,<br />

der mit großer Dominanz seine Kreise<br />

an der Tabellenspitze zog, in einer<br />

spannenden Partie Andreas Schulze<br />

mit viel Übersicht bezwang und letztlich<br />

im Turnier nur ein Remis (gegen Rainer<br />

Birkenmaier) abgab. Die anderen beiden<br />

„Großen“ neutralisierten sich gegenseitig<br />

und bekundeten auch in der einen oder<br />

anderen Partie ein paar Probleme. So lag<br />

am Ende Namyslo mit 8,5 von 9 Punkten<br />

ungeschlagen vor Schulze (7/9) und Birkenmaier<br />

(6,5/9). Dahinter klassierten sich<br />

wie erwartet die Geheimfavoriten Christian<br />

Hoops und Joachim Rothmund (Mengen)<br />

mit starken 6,5 bzw. 6 Punkten.<br />

Eine beeindruckende Turnierleistung<br />

lieferte zudem Oldie Robert Vetter ab,<br />

der mit letztlich 5 Punkten nicht nur lange

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