TG-Report 3 / 2012 als pdf-Datei - TG Biberach

mehr als 2000 Spielerinnen und Spieler
waren aus ganz Baden-Württemberg,
Bayern, Vorarlberg und der Schweiz nach
Wangen gekommen
Am Samstag und Sonntag standen über
600 Spiele auf dem Plan, um deren reibungslosen
Ablauf sich das Wangener
Organisationsteam gekonnt kümmerte.
In der Argenhalle, auf den Sportplätzen
hinter der Halle und auf dem Rasen des
Gehrenbergsportplatzes waren zwölf
Felder aufgebaut, auf denen die Spiele
stattfanden. 30 Schiedsrichter aus dem
ganzen Handballbezirk pfiffen die 18-minütigen
Partien.
Nachdem die Biberacher Jugendmannschaften
in den letzten Jahren als Saisonabschluss
immer am Rasenturnier in
Gundelfingen an der Donau teilgenommen
hatten, meldete die Handballabteilung dieses
Jahr erstmals alle Jugendmannschaften
für den Allgäu-Cup in Wangen an.
Aufgrund von Personalproblemen nahmen
letztendlich leider nur sechs Mannschaften
an diesem Rasenturnier teil.
Die männlichen Biberacher Mannschaften
kämpften gut, mussten sich jedoch einigen
spielstärkeren Mannschaften geschlagen
geben, sodass keine Mannschaft in die
Zwischenrunde kam.
Einzig die weibliche A-Jugend konnte
einen tollen fünften Platz erkämpfen.
Turnier der weiblichen-A-Jugend
Das zweitägige Outdoor-Turnier in Wangen
wurde mit dem fünften Platz zum
erfolgreichen Saisonabschluss für die vor
kurzem für die Württembergliga qualifizierte
Mannschaft.
Als eine von insgesamt sechs TG-Mannschaften
reiste das Team am frühen Samstagmorgen
mit einem großen Reisebus
nach Wangen. Zu diesem Zeitpunkt war
das Wetter, das bei dem auf Rasen- und
Tartanplätzen ausgetragenen Turnier eine
große Rolle spielt, eher wechselhaft. So
spielte man die ersten beiden Gruppenspiele
gegen den Bayernligisten ASV
Dachau und die JSG Lauterstein/Winzin-
Janina Hardegger beim Sprungwurf
Biberachs weibliche A-Jugend
gen noch bei leichtem Regen und nassem
Rasen. Noch dazu musste die TG in beiden
Spielen mit nur sechs Spielerinnen
– also in Unterzahl – antreten. Das alles
tat der Spielfreude aber keinen Abbruch
und man konnte beide Spiele nach tollen
Leistungen für sich entscheiden. Janina
Hardegger war es, die als Ersatztorhüterin
einsprang und gleichzeitig im Angriff mit
nach vorne ging, was als taktische Variante
voll aufging. Pünktlich zum dritten
Gruppenspiel gegen die SG Stutensee
kam dann die Sonne – und auch Stamm-
Torhüterin Vanessa Steinhilber stieß nun
zum Team hinzu, sodass man fortan in
Gleichzahl antreten konnte. Das Spiel
konnte man dann klar für sich entscheiden.
Im letzten Gruppenspiel des Tages traf
man dann auf den SV Remshalden. Ge-