TK Elevator - Die Zukunft
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Rechts | Glaspalast der Moderne: die<br />
Fahrtreppen im BCE Place in Toronto<br />
(Kanada) werden von ThyssenKrupp<br />
<strong>Elevator</strong> gewartet.<br />
Bedient wird TWIN über die Zielauswahlsteuerung. Während bei herkömmlichen Aufzügen<br />
die Fahrt oft mehrmals durch ein- und aussteigende Fahrgäste unterbrochen wird, reduziert<br />
die Zielauswahlsteuerung zeitraubende Zwischenstopps auf ein Minimum, indem sie die<br />
Fahrten intelligent koordiniert. Das gewünschte Stockwerk wird außerhalb der Kabine über ein<br />
Touchscreen-Terminal eingegeben. <strong>Die</strong>ses weist dem Fahrgast einen Aufzug zu. Der Touchscreen<br />
kann den individuellen Wünschen des Kunden entsprechend programmiert werden, von<br />
Namen listen bis zur Gestaltung im Corporate Design ist alles möglich. Für besondere Gäste ist<br />
die Reservierung einer VIP-Fahrt möglich, bei der Zwischenstopps ausgeschlossen sind.<br />
Im zurückliegenden Geschäftsjahr wurde das anspruchsvolle Projekt „synergy“ gestartet.<br />
„synergy“ ist der erste weltweit einheitliche maschinenraumlose Aufzug von ThyssenKrupp<br />
<strong>Elevator</strong>, der künftig rund um den Globus eingeführt wird. Dank standardisierter Komponenten<br />
und einer modularen Bauweise verbindet unser neuer Personenaufzug ein hohes Qualitäts niveau<br />
mit der Flexibilität, die für den weltweiten Einsatz erforderlich ist, und der Wirtschaftlichkeit, die<br />
ihn für den expandierenden Volumenmarkt interessant macht. Der Energie verbrauch ist sehr<br />
gering, die Planungs- und Lieferzeiten sind äußerst kurz. In diese Entwicklung ist das gebündelte<br />
Know-how eingeflossen, das ThyssenKrupp <strong>Elevator</strong> mit einer Vielzahl maschinenraumloser<br />
Aufzüge in vielen Jahren weltweit gesammelt hat.<br />
Visionen werden Wirklichkeit<br />
Auch im abgeschlossenen Geschäftsjahr leisteten die Produkte von<br />
ThyssenKrupp <strong>Elevator</strong> wertvolle Beiträge, um herausragende architektonische<br />
Projekte zu realisieren.<br />
Im Stuttgarter Mercedes-Benz Museum, einem Bau in Form einer Doppelhelix ohne tragende<br />
Säulen, wurden zwei Velino-Fahrtreppen und elf Aufzuganlagen installiert. Im Phaeno Science<br />
Center in Wolfsburg galt es, fünf Aufzüge für die unregelmäßigen Geometrien des Gebäudes zu<br />
entwickeln. Zudem machen zwei unserer Plattformlifte die Hügel und Krater der faszinierenden<br />
Experimentierlandschaft für Rollstuhlfahrer zugänglich. Accessibility-Produkte waren auch im<br />
März 2006 in Turin (Italien) gefragt, als es galt, die Paralympics für gehbehinderte Teilnehmer<br />
und Besucher erreichbar zu machen. Dafür wurden im Umkreis der Hauptstadt der Region<br />
Piemont neben zahlreichen Bahnhöfen auch Hotels und Austragungsorte mit Treppen- und<br />
Plattformliften ausgestattet.<br />
In China belegen zahlreiche Projekte unsere Rolle als Partner für die dynamische Entwicklung<br />
des Landes. So lässt Chinas größtes Chemieunternehmen einen umfangreichen<br />
Büro- und Laborkomplex mit 39 Aufzügen und vier Fahrtreppen von ThyssenKrupp <strong>Elevator</strong><br />
ausstatten. Im September 2006 begann die Montage von vier Doppeldecker-Aufzügen im<br />
Shanghai World Financial Center. <strong>Die</strong> zehn Tonnen schweren Antriebsmaschinen ermöglichen<br />
in dem 492 Meter hohen Gebäude Spitzengeschwindigkeiten von bis zu zehn Metern pro Sekunde.<br />
Erstmals wird hier der elektronische Geschwindigkeitsbegrenzer eingesetzt, der seinem mechanischen<br />
Vorgänger in puncto Sicherheit in nichts nachsteht, aber deutlich leiser ist und erheblich<br />
weniger Raum benötigt.