GESELLSCHAFT EBA
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1.1 Bildungslandschaft schweiz<br />
Viele Wege führen ins Berufsleben. Zwei Drittel der Schweizer Jugend-<br />
lichen wählen den Weg einer beruflichen Grundbildung. Dabei gibt es zwei<br />
Möglichkeiten: Die zweijährige Grundbildung (Attestlehre) wird mit dem<br />
eidg. Berufsattest (<strong>EBA</strong>) abgeschlossen. Die drei- oder vierjährige Grundbildung<br />
führt zum eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ). Inhaber eines Berufsattests<br />
können im Anschluss an ihre Lehre auch in eine drei- oder vierjährige<br />
Grundbildung wechseln und ein Fähigkeitszeugnis erwerben.<br />
Das Berufsbildungssystem wird von den Lehrbetrieben, den Berufsverbänden<br />
und den Berufsschulen getragen.<br />
Berufsbildungssystem<br />
Die praktische Ausbildung findet zum grössten Teil in Lehrbetrieben oder<br />
Lehrwerkstätten statt. Die Berufsfachschule vermittelt die fachkundlichen<br />
und allgemeinbildenden Hintergründe. In den überbetrieblichen Kursen<br />
(üK) werden grundlegende Fertigkeiten vermittelt. Diese Kurse ergänzen<br />
die praktische Ausbildung im Lehrbetrieb. Sie schlagen zugleich eine Brücke<br />
zwischen Praxis und Schulstoff.<br />
Was in der praktischen Ausbildung gelernt werden soll, ist in den Bildungsverordnungen<br />
(BiVo) der einzelnen Berufe beschrieben und geregelt.<br />
A1<br />
lehrbetrieb<br />
Berufsfachschule Überbetriebliche Kurse üK<br />
A R B E I t s h E F t s. 6<br />
�<br />
BIlDunGslAnDschAFt schwEIz<br />
<strong>EBA</strong> / EFz<br />
Berufsbildungs system<br />
Ausbildungsorte<br />
BiVo<br />
9