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Leben & Wohnen in Freiberg

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Wärme aus der Erde hat Zukunft<br />

Die Stadt und ihre Unternehmen setzen nicht nur auf Solarenergie, sondern auch auf die<br />

Energie aus der Erde. So erhalten immer mehr Gebäude geothermische Anlagen, um damit<br />

Wärme und Kühlung zu generieren. Die geologischen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen des<br />

<strong>Freiberg</strong>er Untergrundes mit se<strong>in</strong>en Gneisstrukturen bieten dafür beste Voraussetzungen.<br />

So hat das Kreiskrankenhaus <strong>Freiberg</strong> bereits e<strong>in</strong>en Wärmekreislauf, der mit den<br />

Muldenhütten<br />

Recycl<strong>in</strong>g und Umwelttechnik<br />

GmbH<br />

09627 Hilbersdorf/Muldenhütten<br />

Postanschrift: Postfach 1264 D - 09582 <strong>Freiberg</strong><br />

Telefon: 03731 / 36 70 · Fax: 03731/367407<br />

E-Mail: mru@berzelius.de · Internet: www.berzelius.de<br />

Aus Altakkus produzieren wir hochwertige<br />

Produkte, vor allem Blei für die<br />

Akkumulatoren<strong>in</strong>dustrie.<br />

Das geschieht auf höchstem technischen<br />

Niveau und umweltfreundlich.<br />

Mit der thermischen Verwertung von<br />

Sonderabfällen <strong>in</strong> der modernen<br />

Verbrennungsanlage entlasten wir<br />

unsere Umwelt.<br />

Wir setzen <strong>in</strong> Sachsen Maßstäbe<br />

im umweltgerechten Recycl<strong>in</strong>g.<br />

Für Bürger und Gewerbebetriebe besteht die<br />

Möglichkeit der kostenlosen Entsorgung von<br />

verbrauchten Starterbatterien. Dazu stehen<br />

am Betriebszugang entsprechende<br />

Sammelbehälter bereit.<br />

Moder ner<br />

Innenausbau<br />

Sanierung<br />

Die SF-Ausbau GmbH ist seit 1991 e<strong>in</strong> kompetenter Partner für<br />

alle Sektoren des modernen Innenausbaus und der Sanierung<br />

von bestehenden Gebäuden aller Art.<br />

Die Leistungen beziehen sich im E<strong>in</strong>zelnen auf die Gewerke: Maler,<br />

Fußboden, Tischler, Trockenbau, Heizung, Sanitär, Fliesenleger,<br />

Maurer/Putz und Elektro<strong>in</strong>stallation.<br />

Aber auch im Umbau von Ladengeschäften verschiedener Modeketten<br />

wirkt die SF-Ausbau GmbH als Generalunternehmer mit.<br />

Derzeit ist die Firma im gesamten Bundesgebiet tätig.<br />

SF-Ausbau GmbH · 09599 <strong>Freiberg</strong> · Zuger Straße 1<br />

Tel.: 03731-7878-0 · Fax: 03731-7878-30<br />

www.sf-ausbau.de<br />

W I R T S C H A F T<br />

geothermischen Ressourcen im unterhalb gelegenen Stollensystem gekoppelt ist. Die<br />

ACTech GmbH setzt auf Geothermie, um damit Kostene<strong>in</strong>sparungen bei Kühlkreisläufen<br />

zu erzielen. Prom<strong>in</strong>entester Nutzer der Erdwärme ist das Schloss Freudenste<strong>in</strong>. Hier werden<br />

mit der Geothermie-Anlage die sowohl für die „terra m<strong>in</strong>eralia“ als auch für das Bergarchiv<br />

notwendigen konstanten Raumklimabed<strong>in</strong>gungen hergestellt.<br />

Ingenieurleistungen<br />

aus e<strong>in</strong>er Hand<br />

www.gub-<strong>in</strong>g.de<br />

Halsbrücker Straße 34<br />

09599 <strong>Freiberg</strong><br />

Tel.: 03731 692280<br />

Fax: 03731 6922822<br />

Ingenieur AG<br />

Geotechnik · Umwelttechnik · Bautechnik<br />

Schloss Freudenste<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>Freiberg</strong><br />

Porsche-Autohaus<br />

<strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>machnow bei Potsdam<br />

S c h l ü s s e l f e r t i g b a u e n , s a n i e r e n u n d m o d e r n i s i e r e n<br />

S e i t e 2 4<br />

Kompetenzzentrum für moderne<br />

Recycl<strong>in</strong>g- und Entsorgungs<strong>in</strong>dustrie<br />

<strong>Freiberg</strong> hat sich zu e<strong>in</strong>em Kompetenzzentrum der Recycl<strong>in</strong>g-<br />

und Entsorgungs<strong>in</strong>dustrie entwickelt. Hochtechnologien<br />

machen diesen Industriezweig zu e<strong>in</strong>em<br />

festen Standbe<strong>in</strong> der <strong>Freiberg</strong>er Wirtschaft. Die<br />

Betriebe dieser Sparte haben sich <strong>in</strong> der <strong>Freiberg</strong>er Interessengeme<strong>in</strong>schaft<br />

der Recycl<strong>in</strong>g- und Entsorgungsunternehmen<br />

e. V. (FIRE) zusammengeschlossen.<br />

E<strong>in</strong>ige der leistungsfähigsten Unternehmen s<strong>in</strong>d<br />

die Muldenhütten Recycl<strong>in</strong>g und Umwelttechnik<br />

GmbH, die hauptsächlich Altbatterien zu verschiedensten<br />

Bleilegierungen aufarbeitet, und die BEFESA<br />

Z<strong>in</strong>c <strong>Freiberg</strong> GmbH & Co.KG, die aus Stahlwerksstäuben<br />

vor allem Z<strong>in</strong>k rückgew<strong>in</strong>nt. Mit Know-how,<br />

Tagungen und Koord<strong>in</strong>ierungsaufgaben unterstützt<br />

das Sächsische Informations- und Demonstrationszentrum<br />

„Abfallbehandlungstechnologien“ <strong>Freiberg</strong><br />

(SIDAF) die Entwicklung dieses Wirtschaftszweiges.<br />

Solare Wertschöpfungskette<br />

Das <strong>Freiberg</strong>er Unternehmen SolarWorld AG ist mit<br />

se<strong>in</strong>en Tochterfirmen ausschließlich im Kerngeschäft<br />

der Photovoltaik tätig und deckt am Standort <strong>Freiberg</strong><br />

alle solaren Wertschöpfungsstufen vom Rohstoff Silizium<br />

bis zur schlüsselfertigen Solarstromanlage samt<br />

Recycl<strong>in</strong>g ab. Dazu gehört die weltweit erste Recycl<strong>in</strong>g-Anlage<br />

für Photovoltaikmodule aus kristall<strong>in</strong>em<br />

Silizium der SolarWorld-Tochter Sunicon AG, die unter<br />

anderem schon Deutschlands und Belgiens älteste<br />

Solaranlagen recycelt hat. Dabei gel<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong>e 100prozentige<br />

stoffliche Verwertung, wobei bei der neuerlichen<br />

Nutzung von recyceltem Silizium etwa<br />

30 Prozent an Energie gegenüber dessen Neugew<strong>in</strong>nung<br />

gespart wird. Und da <strong>in</strong> Zukunft nur noch Frei-<br />

Anlagen <strong>in</strong>stalliert werden dürfen, deren Recycl<strong>in</strong>g<br />

am Ende ihrer <strong>Leben</strong>sdauer abgesichert ist, hat die Solaranlagen-Recycl<strong>in</strong>g-Industrie<br />

<strong>in</strong> <strong>Freiberg</strong> e<strong>in</strong> großes<br />

Zukunftspotential.<br />

Re<strong>in</strong>igungsl<strong>in</strong>ie <strong>in</strong> Recycl<strong>in</strong>g-Anlage<br />

S e i t e 2 5<br />

Auf dem SAXONIA-Areal macht die BEFESA Z<strong>in</strong>c GmbH & Co. KG Z<strong>in</strong>k aus Stahlwerkstäuben wieder verhüttbar.<br />

– ANZEIGE –<br />

BEFESA Z<strong>in</strong>c <strong>Freiberg</strong> – Umweltschutz und Arbeitssicherheit als Zukunftskonzept<br />

Z<strong>in</strong>k – aus dem Staub <strong>in</strong> die Hütte<br />

Etwa 220.000 Tonnen z<strong>in</strong>khaltiger Stahlwerksstäube verarbeitet<br />

das Unternehmen BEFESA Z<strong>in</strong>c <strong>Freiberg</strong> GmbH<br />

& Co.KG jährlich. Die dar<strong>in</strong> enthaltenen 20 bis 35 Prozent<br />

Z<strong>in</strong>k werden <strong>in</strong> den beiden 43 und 50 Meter langen Drehrohr-Öfen<br />

mittels des patentierten SDHL-Verfahrens thermisch<br />

zu e<strong>in</strong>em Wälzoxid aufbereitet, das mit rund 65 Prozent<br />

Z<strong>in</strong>k <strong>in</strong> den entsprechenden Hütten weiter<br />

verarbeitet werden kann.<br />

Hervorgegangen aus dem ehemaligen Bergbau- und<br />

Hüttenkomb<strong>in</strong>at „Albert Funk“, hat BEFESA Z<strong>in</strong>c <strong>Freiberg</strong><br />

– bis 2007 B.U.S. Z<strong>in</strong>krecycl<strong>in</strong>g – e<strong>in</strong>e stabile und positive<br />

Entwicklung genommen. Auch aufgrund der Tatsache,<br />

dass das Unternehmen nicht nur <strong>in</strong> die<br />

Technologie, sondern immer auch <strong>in</strong> Arbeitssicherheit<br />

und Umweltschutz <strong>in</strong>vestiert hat. Die im Ausgangsmaterial<br />

vorliegenden Schwermetalle erfordern dabei die<br />

größte Aufmerksamkeit. Im Jahr 2007 wurde mit der E<strong>in</strong>hausung<br />

der Waggonentladung den letzten diffusen<br />

Emissionen z<strong>in</strong>khaltiger Stäube <strong>in</strong> die Umgebung endgültig<br />

e<strong>in</strong> Riegel vorgeschoben. „Diese 3,5-Millionen-Investition<br />

war für uns e<strong>in</strong> Beitrag zur langfristigen Sicherung<br />

des Standorts, an dem auch klassische Metallurgie<br />

und Hochtechnologie nebene<strong>in</strong>ander bestehen können“,<br />

so Geschäftsführer Uwe Hasche angesichts der<br />

Nachbarschaft zur Solar World AG.<br />

Für die Installation e<strong>in</strong>es geschlossenen Brauchwasserkreislaufs<br />

war das Unternehmen bereits 2003 mit dem<br />

Chemnitzer Umweltpreis ausgezeichnet worden. Ende<br />

2007 erhielt BEFESA Z<strong>in</strong>c als das fünfte Unternehmen <strong>in</strong><br />

Sachsen die Zertifizierung des Arbeitsschutzmanagements<br />

auf der Grundlage des „Occupational Health and<br />

Risk Managementsystems“. Mit diesem Zertifikat und der<br />

bereits im Jahr 2000 erfolgten Zertifizierung des Umweltmanagements<br />

ist die BEFESA Z<strong>in</strong>c <strong>Freiberg</strong> GmbH &<br />

Co. KG nun mit e<strong>in</strong>em komplexen Umwelt- und Sicherheitsmanagement<br />

für die Zukunft gut aufgestellt.<br />

BEFESA Z<strong>in</strong>c <strong>Freiberg</strong> GmbH & Co. KG · Alfred-Lange-Str. 10 · 09599 <strong>Freiberg</strong><br />

Tel. 03731-3899-0 · Fax 03731-389912 · www.befesa.com

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