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Fokus 8,0 MB

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WIRTSCHAFTSSTANDORT<br />

TIROL<br />

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LIEBE LESER!<br />

WIRTSCHAFTSSTANDORT TIROL. Das weithin bekannte Bundesland hat sich in den letzten<br />

Jahren durch das stärkste Wirtschaftswachstum und die niedrigste Arbeitslosenrate bundesweit<br />

hervorgetan. Einen Hauptzweig – neben dem Tourismus – stellen die Forschung und Entwicklung<br />

dar. Speziell in den Krisenjahren wurde dieser Bereich offensiv gefördert und die heimische Wirtschaft<br />

dadurch motiviert, zu investieren. Auf Grund massiver Investitionen in Forschungseinrichtungen<br />

konnte der Forschungsstandort Tirol an internationaler Bedeutung zulegen. Gleichzeitig<br />

wurden in den Bereichen Technologie und Technik neue Ausbildungsmöglichkeiten geschaffen,<br />

die das Land weiterhin stärken. Im Immobilien bereich steht trotz relativ hoher Preise, die sich<br />

äußerst stabil präsentieren, das Eigentum in Tirol sehr hoch im Kurs. Abgerundet werden die<br />

Vielfalt und der Aufschwung des Bundeslandes durch die Bereiche Kultur und Touristik.<br />

IMMOBILIENSTANDORT SCHWEIZ. Wohnungen als Veranlagung werden immer beliebter.<br />

Auch solche, die sich nicht in Österreich befinden – und hier ist die Schweiz für Anleger interessant,<br />

wo die Wertstabilität einer Immobilie mit dem grundbücherlichen Eigentum und der Sicherheit<br />

des Schweizer Frankens verbunden sind. Lesen Sie dazu ab Seite 24 über eine spannende neue<br />

Destination mit großer Zukunft und über die Schweizer Form einer Vorsorgewohnung.<br />

7 JAHRE FOKUS. Wir begehen anlässlich der aktuellen und der bevorstehenden Ausgabe,<br />

die in den kommenden Wochen erscheint, unser siebenjähriges Bestehen. So stand als Auftakt<br />

dazu auch der FOKUS-Brunch mit Kunden, Geschäftspartnern und Freunden des Hauses<br />

im Zeichen des Jubiläums. Einen stimmigen Eindruck der entspannten Atmosphäre und auch<br />

einen Überblick über den ersten Teil der Gratulanten finden Sie ab Seite 70. In der kommenden<br />

Ausgabe werden wir in Fortführung dazu einen Rückblick auf die ersten sieben Jahre werfen<br />

sowie einen Ausblick zu den weiteren vielfältigen Vorhaben und engagierten Zielen des Verlages<br />

für die nächsten Jahre geben.<br />

Viel Vergnügen beim Lesen dieser Ausgabe wünscht Ihnen Ihr<br />

Dr. Alexander Scheuch<br />

spielend baudokumentieren<br />

EDITORIAL<br />

„Die großen<br />

Begebenheiten<br />

der Welt werden nicht<br />

gemacht, sondern<br />

sie finden sich.“<br />

Georg Christoph Lichtenberg<br />

WER PINNT, GEWINNT!<br />

Eine Revolution auf dem Gebiet der Baudokumentation<br />

FOKUS 3<br />


INHALT<br />

24<br />

30<br />

IMMOBILIEN<br />

8 News & Infos<br />

Kurznachrichten aus dem Immobilienbereich.<br />

24 Alpen Apartments Andermatt<br />

Investitionen, die zählen: Andermatt Swiss Alps bietet nun<br />

die Möglichkeit für eine sichere Immobilienveranlagung in eine<br />

neue Destination mit großer Zukunft.<br />

30 Die besten Bauten Europas<br />

Wenn alle Spitzenbauten der zeitgenössischen Architektur<br />

in einer Ausstellung präsentiert werden, ist es wieder soweit –<br />

der Mies van der Rohe Award wurde vergeben.<br />

34 Wer pinnt, gewinnt!<br />

Eine Revolution auf dem Gebiet der Dokumentation – einfach und<br />

spielerisch auf dem iPad.<br />

STANDORT TIROL<br />

38 Wirtschaftsstandort und Immobilien<br />

Vorwort mit Landeshauptmann Günther Platter und<br />

FG-Obmann der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der<br />

Wirtschaftskammer Tirol Dr. Robert Moll.<br />

44 Trend zum Eigentum in Tirol<br />

Der Wohntrend in Tirol geht eindeutig Richtung Eigentum.<br />

Lesen Sie mehr dazu über eine aktuelle Studie von<br />

Immobilien.net.<br />

46 Swarovski Kristallwelten<br />

In Wattens gelegen, findet man hier eine Welt der Fantasie<br />

und Inspiration, die von großen Künstlern der Moderne<br />

erschaffen wurde.<br />

50 Der Maler Oskar Stocker<br />

Porträt eines ganz besonderen Künstlers und<br />

außergewöhnlichen Menschen.<br />

Geförderter Wohnbau<br />

Wien, Kundratstraße<br />

Mag. Michael Gehbauer<br />

Wohnbauvereinigung GPA<br />

Bauträger


BUSINESS<br />

52 Ein Winter ohne Sorgen?<br />

Zeitgerecht, verlässlich und kompetent sorgt<br />

DIMMI dafür, dass Ihr Schneeproblem keines<br />

mehr ist! Durch rechtzeitige Planung ist<br />

höchste Flexibilität garantiert.<br />

54 Klasse statt Masse<br />

Im Jahre 2009 feierte das Dr. Max Huber<br />

Realbüro sein 85-jähriges Bestehen und blickt<br />

damit auf eine lange Geschichte als Familienunternehmen<br />

zurück.<br />

58 Im <strong>Fokus</strong><br />

FOKUS immer hautnah am Geschehen ...<br />

64 FOKUS-Brunch<br />

Der FOKUS lud am 7. September Kunden,<br />

Geschäftspartner und Freunde an den Firmensitz<br />

des Verlages über den Dächern von Hütteldorf.<br />

WIRTSCHAFT & FINANZEN<br />

76 News<br />

Kurznachrichten aus der Welt der Wirtschaft.<br />

78 Das Geschäft mit der Liebe<br />

Österreichs Singles investieren jährlich knapp<br />

17 Millionen Euro für Web-Partnersuche.<br />

Die Branche boomt global, spezielle Hoffnungen<br />

ruhen auf dem mobilen Markt – trotzdem läuft<br />

nicht alles harmonisch.<br />

80 Systematische Fehlberatungen<br />

AWD in Schwierigkeiten: Dem „persönlichen<br />

Finanzoptimierer“ werden schwere Schädigungen<br />

vieler Anleger zur Last gelegt – dies nicht etwa<br />

fahrlässig, sondern vorsätzlich.<br />

78<br />

„ALU-FENSTER RECHNEN SICH<br />

AUF DAUER.“<br />

TU Wien rechnet – MA 39 Wien testet:<br />

Längste Lebensdauer<br />

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64<br />

46


INHALT<br />

6 FOKUS<br />

88<br />

92<br />

96<br />

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LIVING & LIFESTYLE<br />

84 News<br />

Neues und Interessantes auf dem Markt.<br />

86 Reisetipps<br />

Von Algund bis Singapur.<br />

88 Festival des Wohnens 2012<br />

Die WOHNDESIGN ® Hofburg Vienna gilt als Österreichs<br />

führende Lifestyle-Messe für hochwertiges Design und Wohnen.<br />

92 Resturlaubstage attraktiv nützen<br />

Die Resturlaubstage sind zu wertvoll, um sie einfach zu<br />

verbummeln. Wir haben ein paar Tipps, wie auch der kurze<br />

Urlaub zum Erlebnis wird.<br />

94 Ayurveda intensiv im „Krallerhof“<br />

Die traditionelle indische Heilkunst hat im **** s Wellnesshotel<br />

„Der Krallerhof“ in Leogang /Salzburger Land Einzug gehalten.<br />

Mitten im Pinzgau kann man sich in die Welt des Ayurveda<br />

entführen lassen.<br />

96 Wellnessträume am Achensee<br />

Was gibt es Schöneres, als auf einer bequemen Liege zu<br />

relaxen und sich auf die nächste wohltuende Behandlung im<br />

Spa zu freuen ...<br />

99 Überwintern mit Stil<br />

Langsam wird es in unseren Breiten ungemütlich kalt. Was<br />

liegt da näher, als den Urlaub im Martinhal Beach Resort & Hotel<br />

in Portugal zu verbringen.<br />

102 Gewinnspiel<br />

FOKUS verlost tolle Urlaubspreise.<br />

Medieneigentümer, Herausgeber- und Chefredaktionsanschrift ÖWG Werbeagentur und<br />

Verlags GmbH, Bergmillergasse 5/Stiege 2/2. DG, A-1140 Wien, Tel. +43 (0)1/813 03 46-0,<br />

office@fokus-media.at – www.fokus-media.at Herausgeber und Geschäftsführer<br />

Dr. Alexander Scheuch, a.scheuch@fokus-media.at Verlagsleitung Walter Thomas<br />

Chefin vom Dienst Ingeborg Zauner, i.zauner@fokus-media.at Grafik MG, André Unger,<br />

grafik1@fokus-media.at Litho Leopold Engelmann Office Ingeborg Zauner, Sabine Reiterer<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe Dr. Alexander Scheuch, Mag. Walter Senk, Ingeborg Zauner,<br />

Anastasia Blumenthal, Mag. Alexandra Koch, Walter Thomas, Rosemarie Liermann,<br />

Andreas Besenböck, Thomas Kozak BA, Angelika Zedka, Christian Prenger, Patricia<br />

Deutsch, Mag. Gerhard Schillinger, Michael T. Landschau, Dr. Gerhard Gangelberger,<br />

DI Roland Popp, Mag. Martin Kofler Anzeigen Renate Hofbauer, Wolfgang Schebek,<br />

Sylvia Kalinka, Ing. Albert Bayer, Mag. Wolfgang Vnoucek, Gabriele Leschhorn<br />

Coverfoto Shutterstock Druck NP Druck Vertrieb Medien für Med Freier Vertrieb und<br />

Messen EXPO REAL München, Medien für Med, Post AG, FOKUS Auflage 97.500<br />

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i<br />

Mein<br />

Arbeitsplatz ...<br />

Dominique, 32<br />

Bauleiter<br />

Dominique hat gerade viel zu tun. Mit Hunderten Kollegen baut<br />

und saniert er Wohnhäuser in Wien. Dank der Förderungen der<br />

Stadt Wien werden so günstige Wohnungen mit höchster Qualität<br />

für Viktoria und Tausende WienerInnen geschaffen. Insgesamt<br />

werden jährlich mehr als 500 Mio. Euro in Neubau, Sanierung<br />

und Direktunterstützung investiert. Das schafft Arbeitsplätze,<br />

Wirtschaftsimpulse und leistbare Lebensqualität. Denn Wien soll<br />

auch in Zukunft vor allem eines sein: Die Stadt fürs Leben.<br />

Mehr Infos unter www.wohnservice-wien.at<br />

sowie unter der Service-Nummer „Alles rund ums<br />

Wohnen“: 01/4000-8000 (werktags von 8–20 Uhr)<br />

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Zuhause.<br />

Viktoria, 29<br />

Arzthelferin<br />

einfach<br />

sinnvoll<br />

bauen


FOTOS: SHUTTERSTOCK<br />

IMMOBILIEN<br />

NEWS<br />

Text Walter Senk<br />

�� �London ist die europäische Metropole mit den besten mittelfristigen Wachstumsaussichten und<br />

somit auch mit den besten Perspektiven für das Immobiliengeschäft. Das geht aus der jüngsten Rangliste<br />

von JLL hervor. Auf Platz zwei und drei folgen München und Stockholm. München wird dank<br />

seiner sehr robusten und stark diversifizierten Wirtschaft zugetraut, die Entwicklung der übrigen deutschen<br />

Metropolregionen auch in den kommenden fünf Jahren zu übertreffen.<br />

�� �Die BUWOG-Gruppe wird in den kommenden Jahren Umweltschutz und Reduktion von Emissionen<br />

zu einem Schlüsselthema ihrer Geschäftsaktivitäten machen. Insbesondere soll dabei bis 2020 der<br />

jährlicheCO 2-Ausstoß um 13.000 Tonnen verringert werden. Damit kann die BUWOG ihre Vorreiterrolle<br />

als ökologisch verantwortlich handelndes Wohnbauunternehmen langfristig absichern. Möglich<br />

wird diese umfangreiche Reduktion der Emissionsbelastung durch die Kombination verschiedenster<br />

Maßnahmen in den Bereichen Bestandsmanagement und Wohnungsneubau.<br />

�� �Im zweiten Quartal sind 25 Prozent der Transaktionen auf dem europäischen Immobilienmarkt<br />

auf außereuropäische Investoren entfallen. Das ist der bisher höchste Anteil seit dem zweiten<br />

Quartal 2007. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von CBRE. Neben Investoren aus<br />

Nordamerika zeige sich ein deutlicher Anstieg der Investoren aus Asien, dem Nahen Osten und<br />

Lateinamerika. Die gesamte Investitionstätigkeit ist allerdings leicht um fünf Prozent auf 24,3<br />

Milliarden Euro gesunken.<br />

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8 FOKUS<br />

HERBST<br />

RÜCKZUG IN DIE EIGENEN<br />

VIER WÄNDE<br />

�� Der Herbst ist gekommen und die Österreicherinnen und Österreicher<br />

ziehen sich wieder in ihr Heim zurück. Diese gängige Annahme<br />

wird nun auch durch eine Marktstudie bestätigt. Marketagent.<br />

com hat im Rahmen einer aktuellen Studie die Einstellung der Österreicher<br />

zu den vier Jahreszeiten sowie insbesondere Freud und Leid<br />

mit dem Herbst untersucht. Der Herbst ist den Österreichern nur die<br />

drittliebste Jahreszeit, dennoch freuen sich 69 Prozent teilweise darauf.<br />

Am meisten schätzen sie an dieser Jahreszeit die Naturschönheiten,<br />

die angenehmen Temperaturen, die frische Luft und die gemütliche<br />

Stimmung. Demgegenüber würde das Gros der Österreicher<br />

gerne auf die frühe Dämmerung und das häufige Schlechtwetter verzichten.<br />

Herr und Frau Österreicher verbringen im Herbst wieder<br />

deutlich mehr Zeit zu Hause. Die Lust am Rückzug in die eigenen vier<br />

Wände steigt mit dem Fallen der Temperaturen wieder an. „Im<br />

Herbst zeigt sich in Österreich ein starker Trend zum sogenannten<br />

Cocooning“, erklärt Thomas Schwabl, Geschäftsführer von Marketagent.com,<br />

dieses Phänomen. „Herr und Frau Österreicher verbringen<br />

wieder deutlich mehr Zeit zu Hause. Dazu gehört ebenso die Lust<br />

am Verwöhnen wie des Erholens und Rastens. Die Österreicher verbringen<br />

nicht nur weniger Zeit im Freien, sondern reduzieren allgemein<br />

ihre sozialen Aktivitäten in den kälteren Jahreszeiten.“<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


FOTO: S+B GRUPPE<br />

NEU MARX<br />

BÜROGEBÄUDE VERKAUFT –<br />

NÄCHSTES WIRD ENTWICKELT<br />

�� Die Wüstenrot-Versicherungs AG hat in den neuen Wiener<br />

Stadtteil St. Marx investiert: Die Gesellschaft hat das im Frühjahr<br />

fertiggestellte Büro- und Laborgebäude „Marxbox“ erworben. Diese<br />

verfügt über rund 11.700 Quadratmeter vermietbare Fläche, über<br />

den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Jetzt denkt man bei<br />

der Wiener Stadtentwicklungsgesellschaft (WSE ) schon wieder<br />

weiter. Das nächste Gebäude, das in Neu Marx in Wien Landstraße<br />

errichtet wird, heißt „Next Marx“ und soll „auf dem Gelände<br />

zwischen Rinderhalle und dem T-Mobile-Bürohaus entstehen“, so<br />

Straub Kaserne<br />

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�������������office@sivbeg.at.<br />

Monika Freiberger, Geschäftsführerin der WSE. „Wir entscheiden<br />

derzeit noch, welchen Schwerpunkt wir in diesem Gebäude setzen<br />

wollen – ob Medien oder Technologie.“ Der Standort Neu Marx hat<br />

die Nutzungsschwerpunkte Medien, Forschung und Technologie,<br />

und einen von diesen wird auch das Projekt haben. „Man muss ein<br />

Nutzungskonzept für sein Projekt haben und nicht nur Büroflächen<br />

hinstellen. Dann können sich auch die Mieter leichter orientieren“,<br />

so Freiberger. „Wir sind noch am Evaluieren, ob das Projekt stimmig<br />

ins Gesamtbild passt und nachhaltig funktioniert.“<br />

Teilfläche Körner Kaserne<br />

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E-Mail an office@sivbeg.at.<br />

SIVBEG - Strategische Immobilien | Tel.: +43 (1) 715 09 00 - 0 | office@sivbeg.at | www.sivbeg.at


EUROPA<br />

SHOPPINGFLÄCHEN<br />

WACHSEN IMMER WEITER<br />

�� Im ersten Halbjahr 2012 wurden in ganz Europa 51 Shoppingcenter<br />

mit einer Gesamtfläche von 1,5 Millionen Quadratmetern<br />

eröffnet. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle CBRE-Untersuchung<br />

der europäischen Einkaufszentren mit dem Titel „Shopping<br />

Centre Stock in Europe“. Vor Jahresende ist die Fertigstellung<br />

weiterer drei Millionen Quadratmeter geplant. Sollte die Eröffnung<br />

aller Einkaufszentren termingemäß erfolgen, entstünden<br />

2012 insgesamt 4,4 Millionen Quadratmeter an neuen Flächen –<br />

das sind um 25 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Türkei ist dabei<br />

der belebteste Markt mit fast 400.000 Quadratmetern an neuen,<br />

im Jahr 2012 erbauten Shoppingcenter-Flächen, was ein Drittel<br />

der in der ersten Jahreshälfte fertiggestellten neuen Flächen darstellt.<br />

Damit liegt die Türkei vor Deutschland (165.000 m²), dahinter<br />

folgen Italien und Polen (jeweils 140.000 m²).<br />

SICHTWEISE<br />

NORDEUROPA BIETET<br />

NEUE BÜROFLÄCHEN<br />

�� In Schweden, Norwegen, Dänemark und Finnland hat sich<br />

in den vergangenen Jahren ein Immobilienmarkt entwickelt,<br />

der auch für ausländische Investoren immer attraktiver wird.<br />

Wichtig für die Einschätzung des Immobilienmarktes im<br />

Norden ist die Tatsache, dass die wirtschaftliche Dynamik<br />

überwiegend in den Metropolen stattfindet, also vor allem in<br />

den vier Hauptstädten. Dazu kommt, dass die vier Länder als<br />

wirtschaftlich stabiler erachtet werden als zahlreiche andere<br />

Staaten in Europa. Da die Investoren in der vergangenen Zeit<br />

auch viel stärker bei ihren Investitionen auf die wirtschaftliche<br />

Qualität eines Landes Rücksicht nehmen, stehen diese Länder<br />

nun verstärkt im <strong>Fokus</strong>.<br />

FOTO: UNION INVESTMENT


FOTO: ARCHIV<br />

INDEX<br />

IMMOBILIENMÄRKTE<br />

WERDEN WELTWEIT<br />

TRANSPARENTER<br />

�� Laut dem aktuellen Transparenz-Index von JLL nimmt<br />

die Transparenz auf den Immobilienmärkten der Welt weiter zu.<br />

„90 Prozent der 97 untersuchten Märkte haben in den letzten<br />

beiden Jahren Fortschritte bei der Transparenz erzielt“, so<br />

Jacques Gordon von JLL. Die Verfügbarkeit von Marktdaten und<br />

Performance-Indizes haben sich verbessert. Zudem tragen<br />

bessere Kontrollen börsennotierter Immobilienanlagevehikel<br />

zu mehr Transparenz bei. Ein Grund für diesen Trend ist die<br />

zunehmende Bedeutung grenzüberschreitender Transaktionen.<br />

Diese verbessern insbesondere in Wachstums- und Schwellenländern<br />

die Transparenz deutlich. An der Spitze des Rankings<br />

liegt unverändert die USA, gefolgt von Großbritannien und<br />

Australien. Die Kernärkte in Mittel- und Osteuropa nähern sich<br />

dem europäischen Durchschnitt an. So verfügt Polen über ein<br />

vergleichbares Niveau zu Westeuropa und wird von einigen Investoren<br />

mittlerweile als Core-Markt gesehen.v<br />

KRANKENHAUS NORD<br />

BAUBEGINN NACH ZWEI<br />

JAHREN VORBEREITUNG<br />

�� Das Krankenhaus Nord ist ein Eckpfeiler des Spitalskonzepts<br />

2030, mit dem die Weichen für die Zukunft in der Wiener Gesundheitsversorgung<br />

gestellt werden. Bis 2015 entsteht am ehemaligen<br />

Areal der ÖBB-Hauptwerkstätte das modernste Spital Österreichs,<br />

in dem pro Jahr 40.000 Menschen stationär und rund 250.000<br />

Patientinnen und Patienten ambulant versorgt werden können.<br />

Von 2010 bis Mai 2011 erfolgten auf dem Gelände des künftigen<br />

Krankenhauses Nord die Abbrucharbeiten der alten ÖBB-Werkstätte.<br />

Anschließend wurde der Baugrubenaushub vorbereitet. Im<br />

vergangenen Sommer wurde der Untergrund für das neue Spital<br />

aufbereitet, somit kann nun plangemäß mit dem Rohbau begonnen<br />

werden. Das Gelände wird neben dem Spital ein Verwaltungsgebäude<br />

inklusive KAV-Simulations- und Weiterbildungszen-<br />

trum, eine Hochgarage sowie eine Rettungsstation beherbergen.<br />

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FOTO: MARIO HUBER<br />

WOHNFORMEN<br />

FÖRDERUNG ZEITGENÖSSISCHER ARCHITEKTUR<br />

�� Das Einfamilienhaus gilt nach wie vor als die beliebteste Wohnform<br />

in Österreich. Es steht für Unabhängigkeit beim Wohnen<br />

und größtmögliche Gestaltungs- und Entfaltungsfreiheit beim<br />

Bauen. Auch wenn das Einfamilienhaus vor allem individuelle<br />

Bedeutung für die Lebensqualität der Bewohner und die unmittelbare<br />

Umgebung hat, durch die zunehmende Bebauung sind es<br />

eben diese Objekte, die ganze Regionen und Landschaften prägen<br />

und in Summe die größte Bauaufgabe Österreichs darstellen.<br />

„Vor allem beim individuellen Eigenheim offenbart sich direkt und<br />

unmittelbar die allgemeine Bau- und Wohnkultur eines Landes.<br />

Die Kultur und Gestalt der Summe der Eigenheime erbringt<br />

so auch den Nachweis über die Zukunftsfähigkeit eines Landes.<br />

Deshalb braucht das ,Haus Österreich‘ einfach bessere Häuser“,<br />

erklärt Dietmar Steiner, Leiter des Architekturzentrums Wien.<br />

Zum nunmehr fünften Mal wird der Architekturpreis „Das beste<br />

Haus“ der s Bausparkasse in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium<br />

für Unterricht, Kunst und Kultur, dem Architekturzentrum<br />

Wien und unter Mitarbeit der regionalen Architekturinstitutionen<br />

Österreichs ausgeschrieben. Gesucht werden Einfamilienhäuser<br />

in jedem Bundesland, doch sind auch Erweiterungen,<br />

Umnutzungen oder Aufstockungen von Einfamilienhäusern<br />

zugelassen. Näheres unter: www.dasbestehaus.at<br />

Sonntag, 11. November 2012<br />

MAK - 1., Weiskirchnerstraße 3<br />

10.00 - 18.00 Uhr<br />

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FOTO: IMMOFINANZ GROUP<br />

QUARTIERSENTWICKLUNG<br />

IMMOFINANZ ÜBERNIMMT GERLING QUARTIER<br />

�� Die IMMOFINANZ Group hat das Kölner Immobilienprojekt<br />

Gerling Quartier vollständig vom Co-Eigentümer FRANKONIA<br />

Eurobau AG übernommen. Aus strategischen Gründen haben<br />

sich die Partner entschlossen, ihr 50:50 Joint Venture im beider-<br />

Profi s erkennt<br />

man an der …<br />

seitigen Einvernehmen aufzulösen. Über den Kaufpreis wurde<br />

Stillschweigen vereinbart. Die restlichen Investitionen belaufen<br />

sich auf rund 213 Millionen Euro. „Da unsere Strategie vorsieht,<br />

nicht voll konsolidierbare Beteiligungen zu veräußern oder sie<br />

vollständig zu übernehmen, begrüßen wir die Bereitschaft unseres<br />

Partners FRANKONIA, sich nach erfolgreichem Abschluss<br />

der Projektierung und Baurechtsschaffung von seinem Anteil am<br />

Gerling Quartier zu trennen“, kommentiert Eduard Zehetner,<br />

CEO der IMMOFINANZ Group. „Wenn man am geschichtsträchtigen<br />

Boden dieser beeindruckenden Baustelle steht, ist eines<br />

klar: Das Projekt ist einzigartig.“ Das Gerling Quartier ist das<br />

drittgrößte innerstädtische Quartiersentwicklungsprojekt Deutschlands.<br />

Bis Ende 2014 entsteht hier ein vielfältiges Angebot: Die<br />

ehemalige Zentrale des Gerling Versicherungskonzerns wird auf<br />

insgesamt 94.000 Quadratmetern 139 Eigentumswohnungen in<br />

variablen Größen zwischen 60 und 370 Quadratmeter plus<br />

45.000 Quadratmeter Büro- und sonstige Gewerbeflächen<br />

beherbergen. Das Zentrum bildet der Gereonshof mit einem<br />

14-geschoßigen Hochhaus. Dort sorgen im italienischen Stil<br />

gehaltene Springbrunnen für entsprechendes Flair. Zwischen<br />

den einzelnen Bestands- und Neubauten beleben Bäume und<br />

Grünflächen das Areal.<br />

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FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

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�� Auf dem österreichischen Immobilienmarkt ist keine Entspannung<br />

in Sicht. Im ersten Halbjahr 2012 sind die Preise für Immobilien<br />

teilweise im zweistelligen Prozentbereich gestiegen. Besonders betroffen<br />

sind Eigentumswohnungen und Einfami lienhäuser in den Ballungszentren<br />

und deren Speckgürtel. Das geht aus dem aktuellen Immobilienindex<br />

der Immobilienplattform IMMMOBILIEN.NET<br />

hervor. Gründe für die starken Preisanstiege sehen Marktbeobachter<br />

in der anhaltenden Schulden- und Finanzkrise und der daraus resultierenden<br />

Kapitalflucht in Immobilien. „Die Menschen suchen nach<br />

einer sicheren Anlagemöglichkeit für ihr Geld. Die Angst vor dem<br />

Geldwertverlust durch Inflation und das Misstrauen in die Finanzmärkte<br />

bringen die Österreicher dazu, auf dem Immobilienmarkt ihr<br />

Glück und damit Sicherheit zu suchen“, erklärt Immobilien experte<br />

Alexander Ertler die anhaltenden Preissteigerungen auf dem österreichischen<br />

Immobilienmarkt. Einige der stärksten Preisanstiege gab<br />

es im ersten Halbjahr 2012 bei Wohnungen in der Bundeshauptstadt<br />

und in der Wiener Umgebung. Eigentumswohnungen im Wiener<br />

Speckgürtel kosteten im Vergleich zu 2011 zwischen 10 und 30 Prozent<br />

mehr. Hier sticht insbesondere Wiener Neustadt mit einem Anstieg<br />

von 25 Prozent auf über 1.500 Euro pro Quadratmeter hervor.<br />

Wir. Die Möglichmacher.<br />

Europaweit und nah.


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FOTO: LENIKUS IMMOBILIEN GRUPPE<br />

HOTELKONZEPTE<br />

DESIGN VOR MASSE<br />

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�� Trotz der Expansion von international aufgestellten Hotelkonzernen<br />

behaupten sich individuell geführte Hotels auf dem Markt<br />

und grenzen sich häufig durch ein individuelles Design und eine lokale<br />

Verbundenheit auch im Produktangebot ab. Dies gilt insbesondere<br />

für Mittel- und Großstädte, obwohl dort der Wettbewerb intensiver<br />

ist und es dort eine starke Marktpräsenz von Markenhotels<br />

gibt. Michael Widmann, Mitinitiator des hotelforums und Geschäftsführer<br />

von PKF hotelexperts in Wien: „In den Jahren von<br />

1950 bis 2000 gab es einen vermeintlich unaufhaltsamen Siegeszug<br />

von standardisierten, kettengebundenen Hotels in den europäischen<br />

Großstädten. In den letzten zehn Jahren beobachten wir einen<br />

gegenläufigen Trend: Unabhängige, sehr individuell gestaltete<br />

Hotels haben eine Nischenposition erobert.“ Ob „Gastwerk“ in<br />

Hamburg, „Cortiina“ in München, das „Hollmann Beletage“ oder<br />

das „Topazz“ der Lenikus Gruppe in Wien – der Trend geht zu individuellen,<br />

lifestyleorientierten Produkten. Besonders erfolgreiche<br />

Hotelkonzepte werden zu kleinen Hotelgruppen ausgebaut. Mittlerweile<br />

haben auch die großen Hotelgruppen designorientierte<br />

Brands entwickelt, und es gibt eine intensive Konkurrenz zwischen<br />

kettengebundenen und individuell geführten Hotels.


FOTO: BKS<br />

PRODUKTPALETTE<br />

BKS PRÄSENTIERTE<br />

BKS-HOMENET<br />

�� Vor Kurzem lud die Geschäftsleitung der BKS Kabel-Service AG in<br />

die neue Wiener Niederlassung des Schweizer Unternehmens. Jürg<br />

Bauer, BKS-Vizedirektor Schweiz, und Roman Till, BKS-<br />

Niederlassungsleiter Österreich, präsentierten das Unternehmen<br />

und die Produktpalette der BKS Kabel-Service AG. Im Anschluss der<br />

BKS-Präsentation berichtete der zertifizierte Technologiepartner<br />

Arnold Stengg, Ingenieurbüro für Gebäudesystemtechnik & Elektronik,<br />

aus der Praxis und über die Handhabung der BKS-Produkte. Ein<br />

wesentlicher Faktor wird in der Realität leider sehr oft vernachlässigt:<br />

Wenn qualitativ hochwertige Produkte falsch angewandt bezie-<br />

SICHERHEIT TRIFFT WOHNKOMFORT<br />

Mit dem neu eröffneten GEN|comfort-Bungalow<br />

BEST AGER im Musterhauspark Haid setzt<br />

GENBÖCK HAUS völlig neue Maßstäbe in<br />

Sachen Sicherheit und Wohnkomfort.<br />

Der nicht zu große, in moderner, zeitloser Architektur errichtete<br />

Bungalow bietet ein Höchstmaß an Sicherheit und<br />

Komfort. Zudem ist durch die barrierefreie Bauweise auch<br />

bei möglichen Mobilitätseinschränkungen absolute Selbstständigkeit<br />

garantiert. Zahlreiche Kunden haben dieses<br />

Konzept von GENBÖCK HAUS in ihrer individuellen<br />

Hausplanung bereits umgesetzt.�<br />

Entsprechend dem Programm „Sicheres Einfamilienhaus“,<br />

das GENBÖCK HAUS in Kooperation mit dem Kuratorium für<br />

Verkehrssicherheit ins Leben gerufen hat, ist der Bungalow<br />

mit zahlreichen Sicherheits-Features ausgestattet: Sowohl die<br />

Küche als auch die Schlafräume verfügen über Rauch- und<br />

Feuermelder. Die Haustür ist durch eine Mehrfachverriegelung<br />

und ein ekey-Fingerprint-System bestens geschützt.<br />

Zwei Fenster sind mit durchwurfhemmendem Glas, umlaufenden<br />

Pilzzapfenverriegelungen und sperrbaren Fenstergriffen<br />

ausgestattet (Sicherheitsklasse WK2). Zusätzlich garantieren<br />

zwei Alarmanlagen inklusive Sirene, Glasbruchmelder<br />

und eine Außenkamera für absolute Sicherheit. Auch dieser<br />

Bungalow wird individuell konzeptioniert und gebaut. Dabei<br />

liefert GENBÖCK HAUS alles aus einer Hand – von der Planung<br />

bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe zum Fixpreis.<br />

hungsweise eingebaut werden, so ist das Ergebnis trotz guter Produkte<br />

nicht zufriedenstellend. Daher legt BKS großen Wert auf die<br />

Handhabung ihrer Produkte. Es finden regel mäßig und laufend Zertifizierungsschulungen<br />

für Geschäftspartner und Distributoren<br />

statt. Jürg Bauer: „Am Puls der Zeit zu sein ist für BKS unumgänglich.<br />

Uns treibt die permanente Weiterentwicklung unserer Produkte,<br />

egal ob für Verkabelungslösungen in Kupfer oder Lichtwellenleiter.<br />

Umweltschonung und Energieeffizienz stehen derzeit im<br />

Mittelpunkt unserer Entwicklungsarbeit.“<br />

NATUR<br />

DER TREND ZUM GARTEN<br />

�� Die Österreicher lieben ihre Gärten. Heute wird um 33 % mehr<br />

Geld für Gartenprodukte ausgegeben als noch vor zehn Jahren. Dies<br />

ist real betrachtet ein gewaltiger Sprung, denn die Inflation betrug in<br />

diesem Zeitraum rund 19 Prozent. Dies kann durch verschiedene<br />

Trends und Phänomene erklärt werden, die Namen wie Outdoor-<br />

Living und „Zurück zur Natur“, Urban Gardening, Nachbarschaftsgärten<br />

oder Guerilla Gardening tragen. „Von all diesen Phänomenen<br />

profitieren auf jeden Fall auch die Bau- und Gartenmärkte“, betont<br />

Michael Oberweger, Leiter Consulting bei RegioPlan.<br />

Diverse Sicherheitsvorkehrungen<br />

GENBÖCK HAUS Bungalow BEST AGER im Musterhauspark Haid (OÖ) ��������������������������<br />

GENBÖCK HAUS, GENBÖCK & MÖSENEDER G<strong>MB</strong>H, INFO@GENBOECK.AT, WWW.GENBOECK.AT


FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

SPANIEN<br />

EINE MILLION LEERE WOHNUNGEN<br />

�� Immobilienexperten schätzten den Leerstand in Spanien auf<br />

rund eine Million Wohnungen. Zählt man lediglich die Wohnungen<br />

im Besitz der Banken und Immobiliengesellschaften, beträgt<br />

die Zahl immer noch rund 700.000 Wohnungen. Davon entfallen<br />

etwa 400.000 auf die Mittelmeerküste, 20.000 auf die Metropolen<br />

und knapp 300.000 auf das Landesinnere. Bei der dritten<br />

Gruppe besteht allerdings das Problem, dass die Wohnungen<br />

nicht gebraucht werden und verfallen. Die Situation für den<br />

Leerstand in den Metropolen erscheint eher undramatisch. Für<br />

den Leerstand an der Mittelmeerküste dagegen besteht Hoffnung:<br />

Ferienwohnungen im Ambiente von Sonne und Strand<br />

könnten mit der Zeit wieder attraktiver werden. Viele Käufer<br />

sind allerdings enttäuscht, dass vor allem in den Lagen mit<br />

Meerblick die Preise nicht so stark gefallen sind wie erwartet.<br />

Damit zeigt sich auch in Spaniens Immobilienmarkt, was weltweit<br />

gilt: Sehr gute Lagen verlieren nicht an Wert!


FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

WIEN<br />

BÜROMARKT TROTZT DER KRISE<br />

�� Der Wiener Büromarkt ist trotz Euro-Krise und schwieriger<br />

Konjunktur weiterhin in gutem Zustand und macht damit<br />

seinem Ruf als stabiler, aber – im internationalen Vergleich –<br />

unspektakulärer Markt alle Ehre. Das ist die Grundaussage des<br />

aktuellen Büromarktberichts der Otto Immobilien Gruppe.<br />

Die Vermietungsleistung liegt für heuer bei 230.000 Quadratmetern<br />

und ist damit um fünf Prozent höher als noch im Vorjahr.<br />

„Allerdings ist die Anmietung aus Expansionsgründen eher selten“,<br />

so Alexander Fenzl, Immobilienberater Büroflächen bei der<br />

Otto Immobilien Gruppe. „Es handelt sich dabei vielmehr, so wie<br />

in den letzten Jahren, um Umzüge und Standortkonsolidierungen,<br />

mit denen Flächen und Kosten optimiert werden sollen.“<br />

Die leeren Büroflächen werden dem Markt in anderer Form<br />

zugeführt. „Es ist weiterhin ein Trend, dass Büroprojekte, bei<br />

denen alte Mieter ausziehen, in Wohnungen oder Hotels umgewandelt<br />

werden.“ Damit bleibt auch der Leerstand relativ stabil.<br />

„Rund 6,5 Prozent sind es aktuell“, so Martina Paukner, zuständig<br />

für Investment und Research bei der Otto Immobilien<br />

Gruppe, „und im internationalen Vergleich ist das sehr gering,<br />

vor allem wenn man bedenkt, dass einige europäische Städte<br />

zweistellige Leerstandsraten haben.“ Durch Umzüge in effizientere<br />

Flächen könnte sich die Leerstandsrate in den kommenden<br />

Monaten allerdings noch geringfügig erhöhen.<br />

Mit ausschlaggebend für die stabile Situation, ist auch die Tatsache,<br />

dass „das Angebot an neuen Büroflächen nach unseren<br />

18 FOKUS<br />

Recherchen heuer bei 200.000 Quadratmetern liegen wird“, so<br />

Paukner. Im kommenden Jahr werden mit rund 160.000 Quadratmetern<br />

noch weniger Büroflächen auf den Markt kommen.<br />

Ein weiterer Blick in die Zukunft ist dahingehend schwierig, da<br />

es zwar etliche baubereite Projekte gibt, „aber auch die Entwickler<br />

brauchen Vorvermietungen, um mit ihren Projekten starten<br />

zu können“, so Fenzl.<br />

Stabil präsentieren sich weiterhin auch die Nominalmieten in<br />

Wien mit durchschnittlich 12,10 Euro netto pro Quadratmeter<br />

und Monat. Lediglich in Spitzenobjekten in entsprechender<br />

Lage in der Wiener Innenstadt „erreichen sie rund 24,5 Euro<br />

netto mit Spielraum nach oben“, so Paukner.<br />

„Am Investmentmarkt beobachten wir eine spürbar gestiegene<br />

Aktivität der Teilnehmer, sodass wir für heuer mit einem Volumen<br />

von 1,6 Milliarden Euro rechnen können“, berichtet Fenzl.<br />

War der Käuferkreis bisher auf den österreichischen Markt<br />

beschränkt, so gibt es für die kommenden Monate „durchaus<br />

Anzeichen für Transaktionen mit internationaler Beteiligung“,<br />

erklärt Paukner. Was die Anlagestrategien betrifft, so sind zwei<br />

verschiedene Ansätze zu beobachten: Die Gruppe der sicherheitsorientierten<br />

Anleger sucht „sorgenfreie“, voll entwickelte<br />

und möglichst langfristig vermietete Top-Objekte in anerkannten<br />

Lagen, während andere Marktteilnehmer Objekte mit<br />

Umnutzungspotenzial etwa als Hotel oder Wohngebäude suchen<br />

oder auch ein Refurbishment des Objekts ins Auge fassen.<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


PROJEKTE ZUM WOHLFÜHLEN<br />

DIE BESONDEREN<br />

WOHNQUALITÄTEN<br />

Mit einer Wohnhausanlage und einem Doppelhausprojekt in Niederösterreich beweist die Firmengruppe<br />

„Wien-Süd“, dass Wohnkomfort und Exklusivität auch zu erschwinglichen Preisen möglich sind.<br />

Wohnhausanlage Ternitz Doppelhausanlage Gloggnitz<br />

WOHNHAUSANLAGE „TERNITZ“ – 2630<br />

TERNITZ, HAUPTSTRASSE 19. Die bereits<br />

bezugsfertige Wohnhausanlage der<br />

Firmengruppe „Wien-Süd“ in Ternitz,<br />

realisiert durch das Tochterunternehmen<br />

Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft<br />

„Arthur Krupp“ Ges.m.b.H., zeichnet sich<br />

durch eine Reihe besonderer Qualitäten<br />

aus. Einerseits bietet die Lage eine ausgewogene<br />

Balance zwischen Ruhe, Erholung<br />

und Privatsphäre, andererseits sind<br />

Geschäfte, Schulen, Kindergärten und<br />

Behörden in unmittelbarer Nähe. Egal,<br />

ob man rasch einen Einkauf zu er ledigen,<br />

einen Amtsweg vor sich hat oder einen<br />

Arzt benötigt: Alles befindet sich im<br />

nahen Umfeld. Eine weitere Qualität der<br />

Wohnhausanlage kommt in der funktionalen<br />

Architektur zum Ausdruck. Optimale<br />

Raumnutzung, die Verwendung<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012<br />

hochwertiger Materialien, die umfassende<br />

Ausstattung, die Liebe zum De-<br />

tail und der großzügige Freiraum sind<br />

weitere Merkmale, die hohen Wohnkomfort<br />

und Exklusivität zu erschwinglichen<br />

Preisen bedeuten.<br />

DOPPELHAUSANLAGE „GLOGGNITZ“<br />

– 2640 GLOGGNITZ, HAINISCHSTRA-<br />

SSE, 2. BAUTEIL. Das Doppelhausprojekt<br />

der Firmengruppe „Wien-Süd“ in Gloggnitz,<br />

realisiert durch die Gemeinnützige<br />

Wohnungsgesellschaft „Arthur Krupp“<br />

Ges.m.b.H., umfasst insgesamt 20 Häuser.<br />

Im 2. Bauteil, mit dem im letzten Jahr<br />

begonnen wurde, werden insgesamt vier<br />

Doppelhäuser, somit acht Einheiten, errichtet.<br />

Den künftigen Bewohnern der<br />

Doppelhäuser wird viel geboten: gut<br />

durchdachte und funktionale Grundrisse<br />

mit viel Platz, schöne Gärten, die zum<br />

Verweilen einladen, viele Ausstattungsdetails,<br />

geringe Energieverbräuche und<br />

zeitgemäßer Komfort. Die Doppelhausanlage<br />

liegt in einem ruhigen Umfeld mit<br />

hohem Grünanteil, die Anbindung an das<br />

öffentliche Straßen- und Verkehrsnetz ist<br />

dennoch hervorragend. Kurzum: Hier<br />

kann jede(r) finden, was man braucht. Der<br />

Traum von einem eigenen Haus kann<br />

schon bald wahr werden ... �<br />

KONTAKT & INFORMATIONEN<br />

Dr. Friedrich Klocker<br />

Tel.: +43 (0)2672/823 40<br />

klocker.gewog@wiensued.at<br />

Brigitta Narbeshuber<br />

Tel.: +43 (0)2672/823 40-13<br />

b.narbeshuber@wiensued.at<br />

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Tel.: +43 (0)2672/823 40-15<br />

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FOKUS 19


Made by<br />

Nr. 3: Bieten Sie Wohnungen<br />

mit dem gewissen Etwas.<br />

Im IMMOBILIENSTANDARD suchen<br />

besonders viele Leser Wohnungen mit<br />

Freiflächen – vom Studenten bis zum CEO.<br />

Um einen Blick auf den freien Himmel zu<br />

ergattern, werfen die meisten daher regelmäßig<br />

einen Blick in die Wochenendausgabe der rosa<br />

Zeitung. Sind Sie schon dort?<br />

www.domizilplus.at<br />

NEUE KONZEPTE<br />

ERSTE GROUP IMMORENT<br />

BAUT KLIMA:AKTIV-<br />

PASSIVHAUS<br />

�� Neue Ideen, Nachhaltigkeit, Synergieeffekte – wer jetzt Büroflächen<br />

baut oder zu bauen beginnt, der setzt auf neue Konzepte,<br />

denn man sieht, wie sich der Markt, die Wünsche der Kunden<br />

oder auch die Energiepreise verändern. Der Energiepreis<br />

erhöhte sich laut Österreichischer Energieagentur im Vergleich<br />

zum Vorjahresniveau bis Juni 2012 um 3,1 Prozent, der Preis für<br />

Fernwärme stieg im Jahresvergleich um 9,8 Prozent. Mit ein<br />

Grund für die Erste Group Immorent, als erster privater Bauentwickler<br />

in Wien ein klima:aktiv-Passivhaus für gewerbliche Mieter<br />

zu bauen. 13.000 Quadratmeter Gesamtmietfläche auf sieben<br />

Stockwerken sind geplant. Das Projekt namens SILO ent-<br />

steht in unmittelbarer Nähe der U-Bahn-Station Perfektastraße.<br />

Das Gebäude wird nicht nur einen um rund 80 Prozent geringeren<br />

Energieverbrauch haben als ein konventionelles Bürohaus,<br />

„sondern bringt dem Mieter durch erneuerbare Energiequellen<br />

zusätzlich eine hohe Kostensicherheit“, erklärt Projekt-<br />

entwicklerin der Erste Group Immorent Manuela Schweig-<br />

hofer-Bitter. Üblicherweise werden Projekte, die nachhaltig<br />

Betriebskosten sparen und das Klima nicht belasten, vorwiegend<br />

im öffentlichen Sektor oder von Eigennutzern in Auftrag<br />

gegeben, „nicht jedoch zum Vorteil gewerblicher Mieter gebaut“,<br />

so Schweighofer-Bitter. „Mit diesem Projekt zeigen wir,<br />

dass sich der Kreis der Lebenszyklusbetrachtung auch schon<br />

beim Bauträger schließen kann.“<br />

FOTO: ERSTE GROUP IMMORENT


FOTO: FOTODIENST/ANNA RAUCHENBERGER<br />

AUHOF<br />

NEUE QUESTER-FILIALE<br />

v.li.: Ulrich Paulmann, GF Quester, Erich Forstner, Baumanagement<br />

Forstner, Andreas Preuner, Baugruppe Schmid, Rainer Pawlick, Landesinnung<br />

Bau Wien, Manfred Katzenschlager, Wirtschaftskammer Österreich,<br />

Bundessparte Gewerbe und Handwerk.<br />

�� Mit der offiziellen Eröffnung Anfang Oktober steht die<br />

23. QUESTER-Filiale den Kunden zur Verfügung. Insgesamt<br />

wird die neue QUESTER-Filiale in Wien-Auhof nahe der Westautobahn<br />

über 1.100 m 2 Trockenlager, 350 m 2 Ausstellungsfläche<br />

und 2.000 m 2 Freilager verfügen. Angeboten werden Produkte<br />

aus den Bereichen Baustoffe, Keramik und Sanitär, Holz<br />

sowie Garten und Landschaft. Filialleiter Erwin Janesch-Voit<br />

und sein Team werden die Gewerbekunden und Profis auf Zeit<br />

künftig betreuen. Ulrich Paulmann, Geschäftsführer QUESTER:<br />

„Mit der ersten ,grünen‘ Filiale macht QUESTER einen großen<br />

Schritt in Zukunft. Hier können wir zeigen, dass umweltfreundliches<br />

Bauen die Natur schont und gleichzeitig ästhetisch, praktisch<br />

und effizient ist.“ Der österreichische Baustoffhändler besteht<br />

seit 78 Jahren. Mit bald 23 eigenen Standorten in ganz<br />

Österreich und einem Fliesenzentrallager zählt das Unternehmen<br />

zu den Marktführern im Baustoff- und Fliesenhandel.<br />

25 JAHRE<br />

ALUMINIUMFENSTER<br />

�� Hohe Qualität, langlebig, modern, pflegeleicht und stabil – das<br />

verbinden heute Österreicher laut einer IMAS-Studie mit Aluminiumfenstern,<br />

die die Gemeinschaftsmarke ALU-FENSTER führen.<br />

Die Gemeinschaftsmarke genießt Vertrauen, Glaubwürdigkeit<br />

und Kompetenz in der österreichischen Immobilienbranche, wobei<br />

der Bekanntheitsgrad bei 84 Prozent liegt. Bei Bauherren liegt der<br />

Bekanntheitsgrad bei 74 und bei Architekten bei beeindruckenden<br />

93 Prozent. „Ein wesentlicher Erfolgsfaktor bei der Erreichung dieses<br />

Imagewandels war sicherlich unsere kontinuierliche, crossmediale<br />

Kommunikation“, so Geschäftsführer Mag. Harald Greger.<br />

„ SCHAUEN SIE<br />

MAL AUF EINEN<br />

QUANTENSPRUNG<br />

VORBEI.”<br />

Das welterste Fenster<br />

mit integrierter Verriegelung.<br />

I-tec<br />

DIE FENSTER-<br />

TECHNOLOGIE<br />

DER ZUKUNFT.<br />

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integrierter Verriegelungsklappe. Für einfache Reinigung,<br />

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Am besten Sie machen sich selbst ein Bild. Bei Ihrem<br />

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Seit 30 Jahren gut beraten.<br />

Erfahren. Diskret. Engagiert.<br />

Erfahrung ist meine Stärke.<br />

Seit 30 Jahren stehe ich für erfolgreiche Immobilienvermittlung.<br />

Profi tieren Sie vom langjährigen und übergreifenden Know-how in<br />

sämtlichen Bereichen der Immobilienwirtschaft, weitreichenden Investorenkontakten<br />

und meiner Expertise in der raschen und effi zienten<br />

Verkaufsabwicklung.<br />

Diskretion ist mein Stil.<br />

Wichtigster Grundsatz meiner Beratung ist Seriosität und Zuverlässigkeit.<br />

Vor allem die realistische Einschätzung der Marktsituation<br />

und der zu erwartenden Erträge sind mir ein Anliegen. Die optimale,<br />

risikofreie, effi ziente Vermarktung Ihrer Liegenschaft ist mein vorrangiges<br />

Ziel. Mit Sicherheit zum beidseitigem Vorteil.<br />

Mit Engagement für meine Kunden.<br />

Als unabhängiger Makler bemühe ich mich gleichermaßen die Privatsphäre<br />

meiner Kunden zu schützen und schnell und professionell<br />

zu agieren. Ich biete kostenlose Erstberatung rund ums Zinshaus.<br />

Mein gesamtes Handeln ist klar auf die Bedürfnisse meiner Kunden<br />

ausgerichtet.<br />

Kontaktieren Sie mich für den Verkauf Ihrer Liegenschaft:<br />

Tel.: 01/513 07 08<br />

M. Haager Ges.m.b.H Konzessionierter Immobilientreuhänder<br />

Stephansplatz 4, A-1010 Wien<br />

offi ce@haager.at, www.haager.at<br />

Marian G. Haager


FOTO: IMMOFINANZ GROUP<br />

FACHMARKTKETTE „DAHLEM PARADISE“<br />

STOP.SHOP.s KOMMEN<br />

AUCH NACH ÖSTERREICH<br />

�� Am 1. Oktober 2012 startet die IMMOFINANZ Group mit<br />

dem Rollout ihrer erfolgreichen Fachmarktkette STOP.SHOP. in<br />

Österreich. Insgesamt wandelt das Unternehmen neun bestehende<br />

Gewerbeparks bis Ende Oktober in STOP.SHOP.s um. Das<br />

Retail-Konzept wurde im Jahre 2002 ins Leben gerufen und<br />

hat sich im zentraleuropäischen Raum seit damals bewährt.<br />

„Die STOP.SHOP.-Marke läuft in CEE schon seit zehn Jahren<br />

äußerst erfolgreich und wir freuen uns, dieses Konzept nun auch<br />

in Österreich einzuführen“, erklärt Eduard Zehetner, CEO der<br />

IMMOFINANZ Group. „STOP.SHOP. bietet seinen Mietern und<br />

Kunden ein modernes und zeitgemäßes Design. Die Fachmärkte<br />

überzeugen mit ihren einheitlichen Qualitätsstandards, ihrer<br />

Zweckmäßigkeit und dem hohen Wiedererkennungswert. Unser<br />

erklärtes Ziel ist es, die Marke weiter zu stärken und österreichweit<br />

zu etablieren.“ STOP.SHOP. wird nach dem erfolgreichen<br />

Start in Österreich mit 43 Shops in insgesamt sechs Ländern des<br />

CEE-Raums vertreten sein: 9 Filialen in Tschechien, 10 in der<br />

Slowakei, 12 in Ungarn, 1 in Polen, 2 in Slowenien und 9 in<br />

Österreich. Für die nächsten Jahre ist eine weitere Expansion der<br />

Marke geplant – mit Schwerpunkt auf dem polnischen Markt.<br />

IN REKORDTEMPO<br />

ZUM RICHTFEST<br />

Schnelle und sichere Liquidität<br />

mit VB Factoring<br />

Mit<br />

Zufriedenheitsgarantie!<br />

„Cash is king“, so lautet bei vielen Unternehmen die Devise. Wer<br />

jetzt seine Rechnungen schnell und mit Skonto zahlt, punktet bei<br />

den Lieferanten. Ist der dafür erforderliche Cash in den eigenen<br />

Außenständen gebunden, hilft Factoring. Als flexibles Instrument zur<br />

Umsatz- und Wachstumsfinanzierung bringt es schnelle und sichere<br />

Liquidität. Wie beim Leasing ergibt sich beim Factoring noch der zusätzliche<br />

Effekt, dass es zu einer Bilanzverkürzung kommt.<br />

Beflügeln auch Sie Ihr Geschäft mit VB Factoring.<br />

Sprechen Sie mit unseren Experten. Mehr Info und<br />

direkter Kontakt unter www.vb-factoring-bank.at.<br />

�� Nach nur fünf Monaten Bauzeit feierte die österreichische conwert<br />

Immobilien Gruppe mit dem 50-Millionen-Euro-Wohnbauprojekt<br />

„dahlem paradise“ in Berlin das Richtfest – und erreichte damit<br />

ein beeindruckendes Rekordtempo. „dahlem paradise“ leistet einen<br />

wichtigen Beitrag, dass in Berlin immer mehr Wünsche nach attraktivem<br />

und modernem Wohnraum erfüllt werden können. Auf<br />

dem rund 18.000 Quadratmeter großen Parkgrundstück Am Hegewinkel<br />

3–7 in unmittelbarer Nähe zum Grunewald entstehen insgesamt<br />

58 exklusive Neubaueinheiten, bestehend aus 8 Twin-Villen,<br />

8 Townhäusern sowie 6 frei stehenden Stadtvillen. Die Wohnungsübergaben<br />

in 6 Stadtvillen und 4 Townhäusern erfolgen bereits Ende<br />

2012, die Fertigstellung der Außenanlagen findet im Frühjahr 2013<br />

statt. Alle weiteren Twin-Villen und Townhäuser werden individuell<br />

2013 finalisiert. Jede der 80 bis 255 Quadratmeter großen, von<br />

Fissler Ernst Architekten entworfenen Wohneinheiten verfügt über<br />

2 bis 6 Zimmer, mehrere Bäder, Fußbodenheizung, Dreifachverglasung,<br />

große Balkone oder Terrassen und erfüllt den energieeffizienten<br />

KfW-70-Standard. Die Quadratmeterpreise liegen überwiegend<br />

zwischen 4.200 und 4.400 Euro für die Apartments, Twin-Villen und<br />

Townhäuser und für die Penthäuser bei bis zu 5.600 Euro.<br />

FOTO: CONWERT<br />

Ihre Vorteile<br />

· Schnelle, gesicherte Liquidität<br />

· Entlastung im Debitorenmanagement<br />

· Schutz vor Forderungsausfällen<br />

· Bilanzverkürzung, Verbesserung<br />

der Eigenkapital-Quote<br />

VB Factoring Bank AG<br />

Salzburg: Markus Binderitsch,<br />

Tel.: 0662/62 35 53-130<br />

Wien: Mag. Helmut Zimmel,<br />

Tel.: 050/40 04-4379


Text Ingeborg Zauner<br />

Foto Andreas Kolarik<br />

DIE NEUE WOHN-IMMOBILIENPLATTFORM<br />

WIM – WIENER<br />

IMMOBILIENMESSE<br />

Im März 2013 findet die neue Wiener Immobilienmesse – kurz WIM genannt – gleichzeitig mit der<br />

WOHNEN & INTERIEUR in Wien statt. Schon jetzt ist das Interesse an Ausstellungsflächen groß!<br />

DI Matthias Limbeck, Geschäftsführer<br />

Reed Exhibitions Messe Wien, im Gespräch<br />

mit dem FOKUS.<br />

Wie kam es zu der Neuentwicklung der<br />

Wiener Immobilienmesse?<br />

Limbeck: Die Ausgangslage für eine Immobilienmesse<br />

wie die WIM am Standort<br />

Messe Wien ist denkbar gut. Zum einen<br />

gibt es breites Angebot an Wohnimmo-<br />

bi lien in einem sich mannigfaltig ent-<br />

wickelnden Markt. Zum anderen ist die<br />

wieder erstarkte Nachfrage im Einzugsgebiet<br />

der WIM – Wien als umsatzstärks ter<br />

Immobilienmarkt in Österreich überhaupt<br />

und Niederösterreich wie auch das Burgenland<br />

mit den meisten Immo-Verkäufen im<br />

Land – der Immo-Hotspot schlechthin. Die<br />

vielversprechende Marktsituation und der<br />

daraus resultierende dringende Bedarf an<br />

einer geeigneten Immobilienplattform haben<br />

die IAI, die Initiative aktive Immobilienwirtschaft,<br />

und führende Marktteilnehmer<br />

dazu bewogen, an uns mit der<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012<br />

Anregung für ein adäquates Immobilienmessen-Konzept<br />

heranzutreten. Im Juni<br />

2012 wurde das von Reed Exhibitions entwickelte<br />

Konzept einem Expertenbeirat<br />

und dem Steering-Committee präsentiert<br />

und mit breiter Mehrheit angenommen.<br />

Wie läuft der Verkauf?<br />

Die Stimmung im Markt ist gut und die<br />

erste Phase des Verkaufs an Ausstellungsfläche<br />

läuft auch gut. Namhafte Keyplayer<br />

haben ihre Teilnahme bereits fix zugesagt,<br />

das ist für uns ein wichtiger Beweis für die<br />

Unterstützung der WIM aus der Immobilienbranche.<br />

Unter den Fixzusagen sind<br />

bekannte Unternehmen wie zum Beispiel<br />

BAWAG P.S.K., BIP Immobilien Development<br />

GmbH, BUWOG, Mischek Bauträger,<br />

SEG Stadterneuerung- und Eigentumswohnungsgesellschaft<br />

m.b.H., sREAL<br />

Immobilienvermittlung GmbH, Raiffeisen<br />

Vorsorgewohnungserrichtungs GmbH,<br />

SCHIPPL-HAUS Bauträger Gesellschaft<br />

mbH, SÜBA Baubetreuung, Advanta Immobilien<br />

und andere.<br />

Welche Vorteile und Synergieeffekte ergeben<br />

sich durch die gleichzeitig stattfindende<br />

WOHNEN UND INTERIEUR 2013?<br />

Die beiden Messethemen WOHNEN & IN-<br />

TERIEUR und „Wiener Immobilienmesse“<br />

passen durch die thematische Spange<br />

Wohnen, Einrichten und Leben thematisch<br />

perfekt zusammen. Zusätzlich lässt<br />

sich durch die zeitliche und örtliche Parallelität<br />

ein budgetär effizientes Konzept<br />

schaffen, bei dem Werbe-, Marketingaktivitäten<br />

und -ausgaben sinnvoll gebündelt<br />

werden können. Des Weiteren darf man<br />

nicht außer Acht lassen, dass die neun-<br />

IMMOBILIEN<br />

tägige WOHNEN & INTERIEUR mit rund<br />

80.000 Besuchern eine der großen Publikumsmessen<br />

in der Messe Wien ist. Ein<br />

Gutteil davon kommt am zweiten Wochenende<br />

der WOHNEN & INTERIEUR,<br />

an dem auch die WIM stattfindet. �<br />

STIMMEN AUS DER BRANCHE<br />

Harald Schippl, Geschäftsführer der<br />

SCHIPPL-HAUS Bauträger Gesellschaft<br />

mbH + Initiator IAI – Initiative aktive Immobilienwirtschaft:<br />

„Als Initiatoren der 1. Wiener Immobilienmesse<br />

haben wir, die IAI – Initiative aktive<br />

Immobilienwirtschaft, es uns zur Aufgabe<br />

gemacht, eine Immobilienmesse zu etablieren,<br />

die unserem Marktplatz ‚Großraum<br />

WIEN‘ auch gerecht wird. Mit Reed<br />

Exhibitions Messe Wien haben wir einen<br />

Veranstalter gefunden, der unsere Vision<br />

teilt und über das entsprechende Knowhow<br />

verfügt. Das Messekonzept wurde mit<br />

einem Kernteam unserer Initiative auf die<br />

derzeitige Marktsituation sowie auf die<br />

Bedürfnisse der Branchengruppen zielgerichtet<br />

abgestimmt. Der „Kurier“ als Medienpartner<br />

und die Wirtschaftskammer<br />

unterstützen uns bereits tatkräftig.“<br />

Michael Pisecky, Geschäftsführer der<br />

s REAL Immobilienvermittlung GmbH<br />

und Obmann der Fachgruppe Wien der<br />

Immobilien- und Vermögenstreuhänder:<br />

„Als Obmann der Immobilien- und Vermögenstreuhänder,<br />

Fachgruppe Wien, bin<br />

ich begeistert, dass mit der neuen Wiener<br />

Immobilienmesse eine hochwertige und<br />

nachhaltige Wohn-Immobilienplattform<br />

entstanden ist, auf der sich sowohl Wohnbaugesellschaften<br />

als auch größere und<br />

kleinere Immobilienmakler bestens präsentieren<br />

können. Ich bin überzeugt, dass<br />

unsere Branche einen spürbaren Impuls<br />

durch die Messe erhalten wird.“<br />

FOKUS 23


IMMOBILIEN<br />

ALPEN APARTMENTS ANDERMATT<br />

INVESTITIONEN,<br />

DIE ZÄHLEN<br />

Text Anastasia Blumenthal und Alexander Scheuch<br />

Fotos Andermatt Swiss Alps, Orascom Development Holding<br />

Vorsorge ist wichtiger denn je. Die „Triple-A-Apartments“ stellen die Schweizer Form einer<br />

Vorsorgewohnung für internationale Investoren dar. Andermatt Swiss Alps bietet nun die Möglichkeit<br />

für eine sichere Immobilienveranlagung in eine neue Destination mit großer Zukunft.<br />

Talstation Skigebiet<br />

Andermatt Oberalp Sedrun<br />

Sportzentrum<br />

Hotel The Chedi Andermatt<br />

Bahnhof<br />

Historischer Dorfkern<br />

von Andermatt<br />

Apartmenthäuser Villen<br />

24 FOKUS<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


18-Loch-Golfplatz<br />

Driving Range-<br />

Übungsanlage<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012<br />

Ein außergewöhnlicher, unvergleichlicher Platz im Herzen der Alpen wird zu<br />

einer zukunftsweisenden Destination der Extraklasse entwickelt.<br />

Golfclubhaus<br />

Langlaufzentrum<br />

ZAHLEN, DATEN, FAKTEN<br />

ZUR NEUEN DESTINATION<br />

� 1,4 Mio. m2 Grundfläche<br />

� 6 Hotels im 4- und 5-Stern-Bereich<br />

mit 844 Hotelzimmern<br />

� 490 Wohnungen in 42 Gebäuden<br />

� 20 bis 30 private Villen und<br />

Ferienhäuser<br />

� 35.000 m2 Geschäfte, Restaurants<br />

und Gewerbeflächen<br />

� Gewerbeflächen, Sport- und<br />

Freizeitzentrum<br />

� Kongressräumlichkeiten für<br />

ca. 600 Personen<br />

� 1.970 Parkplätze<br />

� Aktive Vermarktung durch Andermatt<br />

Swiss Alps<br />

� Zeitplan Andermatt Swiss Alps:<br />

Ende 2013 Eröffnung des Hotels<br />

The Chedi Andermatt<br />

FOKUS 25


Schweizer Vorsorgewohnung. Das nachhaltige Entwicklungskonzept in Andermatt und ein kompromissloser <strong>Fokus</strong> auf Qualität bieten<br />

Perspektiven für eine langfristige Wertentwicklung und Attraktivität für Nutzer und Investoren. Der Immobilienmarkt Schweiz ist geprägt von<br />

einer stabilen Aufwärtsentwicklung und profitiert von den Vorzügen eines politisch und wirtschaftlich stabilen Standorts.<br />

WOHNUNGEN ALS VERANLAGUNGS-<br />

PRODUKT werden immer beliebter. Auch<br />

solche, die sich nicht in Österreich befinden<br />

– und hier ist besonders die Schweiz<br />

für Anleger interessant, wo die Wertstabilität<br />

einer Immobilie mit dem grundbücherlichen<br />

Eigentum und der Sicherheit<br />

des Schweizer Frankens perfekt<br />

verbunden wird. Eine Investition in die<br />

„Triple-A-Apartments Andermatt“ lohnt<br />

sich zudem aus etlichen Gründen. Einer<br />

davon ist die Zuverlässigkeit der Entwicklergesellschaft,<br />

die langfristig die Betreiberin<br />

bleiben und sich nachhaltig und<br />

verlässlich in Andermatt engagieren wird.<br />

Die Andermatt Swiss Alps AG ist eine<br />

100-prozentige Tochtergesellschaft der<br />

Orascom Development Holding AG, die<br />

zu den weltweit führenden Entwicklern<br />

und langfristigen Betreibern von inte-<br />

grierten Urlaubsdestinationen zählt und<br />

bereits zahlreiche Ferienorte auf drei<br />

Kontinenten entwickelt hat. So wendet<br />

Orascom Development sein Erfolgskonzept<br />

in Ägypten, den Vereinigten Arabischen<br />

Emiraten, in Jordanien, aber auch<br />

in Europa wie etwa in Cornwall, Südwest-<br />

england oder in Montenegro an. Weitere<br />

Punkte, die für ein Investment in An-<br />

dermatt sprechen, sind das nachhaltige<br />

Planungskonzept, der kompromisslose<br />

<strong>Fokus</strong> auf Qualität, das begrenzte Flächenangebot<br />

– es wird keine nennenswerten<br />

Entwicklungsreserven geben – und<br />

natürlich die gesetzlichen Rahmenbedingungen.<br />

In der Schweiz ist nämlich seit<br />

fast 30 Jahren der Immobilienerwerb für<br />

Ausländer durch die unter dem Namen<br />

„Lex Koller“ bekannten Bestimmungen<br />

sehr eingeschränkt und auch sehr teuer.<br />

ATTRAKTIVE<br />

RAHMENBEDINGUNGEN<br />

� Stabilie Aufwärtsentwicklung am<br />

Schweizer Immobilienmarkt<br />

� Starker Zuzug vermögender Käufer<br />

� Geringe Nebenkosten beim Erwerb<br />

einer Immobilie<br />

� Mietrendite von zwei Prozent mit<br />

weiterem Potenzial nach oben<br />

� Weltweites Vermietungsprogramm<br />

26 FOKUS SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


Perfekt erreichbar. Im Herzen der Alpen – und dennoch<br />

in unmittelbarer Nähe der Städte Zürich und Mailand.<br />

PAUSCHALIERTE AUSNAHME. Für das<br />

gesamte Projekt Andermatt wurde jedoch<br />

mit Beschluss der Schweizer Bundesregierung<br />

eine pauschalierte Ausnahme gewährt.<br />

Die ausländischen Investoren sind<br />

dabei den Schweizer Käufern rechtlich<br />

vollkommen gleichgestellt. Die Immobilien<br />

können ohne Einschränkungen erworben<br />

und auch wieder verkauft werden.<br />

Der Investor erhält beim Kauf eines der<br />

„Triple-A-Apartments – Alpen Apartments<br />

Andermatt“ ein im Grundbuch eingetragenes<br />

Eigentumsrecht an seinem<br />

Apartment, das weitgehend dem Wohnungseigentum<br />

nach deutschem beziehungsweise<br />

österreichischem Recht entspricht.<br />

Dazu kommt, dass der Kauf der<br />

Apartments für einen österreichischen<br />

Investor – unabhängig von der Rechtsform<br />

– keine ertragsteuerlichen Konsequenzen<br />

in Österreich auslöst. Da die<br />

Apartments in der Schweiz liegen, unterliegt<br />

deren Kauf auch nicht der österreichischen<br />

Grunderwerbsteuer.<br />

PROFIT, DER ZÄHLT. Bei den „Triple-A-<br />

Apartments – Alpen Apartments Ander-<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012<br />

matt“ steht die Erzielung von Einkommen<br />

durch Vermietung im Vordergrund. Allerdings<br />

besteht auch die Möglichkeit der<br />

Eigennutzung, was die Immobilie für die<br />

Käufer besonders interessant macht. So<br />

stehen die Alpen Apartments Andermatt<br />

den Eigentümern bis zu 30 Tage im Jahr<br />

zur eigenen Nutzung kostenfrei zur Verfügung.<br />

Das entspricht einem Wert von<br />

mindestens 4.800 Franken. Bei einer weiteren<br />

Nutzung fällt eine Verbrauchspauschale<br />

an. Apropos Vermietung – bei den<br />

Alpen Apartments Andermatt wird ein<br />

Mietenpool gebildet, in den die durch die<br />

Vermietung erzielten Nettoeinnahmen zu<br />

75 Prozent fließen. 25 Prozent erhält die<br />

Andermatt Swiss Alps als Betreibergesellschaft,<br />

womit auch sämtliche mit der<br />

Bewirtschaftung verbundenen Kosten abgedeckt<br />

sind. Dazu zählen etwa Heizung,<br />

Energie, Wasser, Reinigung der Gemeinschaftsflächen,<br />

anteilige Hausbetriebskosten<br />

und anteilige Gebäudeversicherung.<br />

EINE VORZEIGEDESTINATION. Das Projekt<br />

„Andermatt Swiss Alps“ kann man als<br />

erste gesamtheitlich konzipierte Ferien-<br />

IHR VORTEILE<br />

AUF EINEN BLICK<br />

� Im Grundbuch eingetragenes<br />

Eigentum in der Schweiz<br />

� Ausnahme von der „Lex Koller“<br />

� Aufwertungspotenzial des Schweizer<br />

Frankens<br />

� Optimierte Grundrisse, hochwertige<br />

Ausstattung und Tiefgarage<br />

� Perfektes Umfeld mit Spitzenhotels<br />

und exklusiven Villen<br />

� Modernisierung und Ausbau des<br />

Skigebietes<br />

� Ganzjahresdestination mit Ski, Golf,<br />

Wellness und Kongressen<br />

� Gut erreichbar von Zürich, Mailand<br />

und anderen internationalen<br />

Flughäfen<br />

� Aktive Vermarktung durch Andermatt<br />

Swiss Alps<br />

� Garantierte Mieteinnahmen während<br />

der ersten fünf Jahre<br />

� Mietenpool und faire Teilung der<br />

Mieteinnahmen<br />

FOKUS 27


28 FOKUS SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


destination in den Alpen bezeichnen. Im<br />

Herzen der Schweiz, genauer gesagt im<br />

Kanton Uri, entstehen Hotels, Apartmenthäuser,<br />

Villen, ein Sport- und Wellnesszentrum,<br />

Geschäfte, Restaurants und<br />

etliche Sport- und Freizeitangebote wie<br />

etwa der 18-Loch-Golfplatz und das direkt<br />

vom Gelände von Andermatt Swiss Alps<br />

erreichbare Skigebiet. Auch die schönen<br />

Künste werden in Andermatt großgeschrieben<br />

– so ist Andermatt Swiss Alps<br />

Partner des weltberühmten „Lucerne<br />

Festival“. Dazu kommen ein breites Kulturangebot<br />

aus den unterschiedlichsten<br />

Stilrichtungen, weiters lokale Museen,<br />

Freilichttheater und innovative Events.<br />

Kurzum – das Einzige, das es in Andermatt<br />

und seiner Umgebung nicht gibt, ist<br />

Langeweile. Da sich die Architektur an den<br />

örtlichen Traditionen orientiert, können<br />

die Gäste und Bewohner zudem alle Vorteile<br />

eines modernen Tourismusstandorts<br />

genießen und müssen trotzdem nicht auf<br />

den Charme eines Alpendorfs verzichten.<br />

Andermatt Swiss Alps wird sechs neue<br />

Hotels im 4- und 5-Sterne-Segment, 490<br />

großzügige Wohnungen in 42 Häusern sowie<br />

rund 25 Villen umfassen, die von rund<br />

30 national und international renommierten<br />

Architekten konzipiert wurden. Der<br />

historische Kern von Andermatt ist zu<br />

Fuß erreichbar, wobei das Resort mit dem<br />

Dorf zu einem harmonischen Ganzen ver-<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012<br />

schmelzen wird. Interessant ist auch das<br />

Verkehrskonzept mit einer eigenen Garagen<br />

ebene, zu der alle Apartmenthäuser<br />

und Hotels direkt Zugang haben.<br />

IHR PERSÖNLICHES APARTMENT. Das<br />

Herzstück des Gesamtprojekts Andermatt<br />

Swiss Alps bilden die 490 hochwertigen<br />

Ferienwohnungen für Urlauber<br />

und Eigennutzer, die in insgesamt 42<br />

Häusern mit 15 bis 25 Wohneinheiten<br />

entstehen. Ein Teil davon wird Investoren<br />

als „Triple-A-Apartments – Alpen Apartments<br />

Andermatt“ zum Kauf angeboten.<br />

In der Architektur spielen die Baustoffe<br />

Stein und Holz eine dominante Rolle,<br />

die den Objekten einen traditionellen<br />

Charme und das Flair eines gewachse-<br />

nen Dorfes verleihen. Das Anknüpfen an<br />

lokale Bautraditionen ist dabei ein<br />

wesentliches Gestaltungselement.<br />

TOP-STANDARDS. Die Größe der Apartments<br />

liegt zwischen 60 und 70 m 2 . Größere<br />

Einheiten gibt es in den Dachgeschoßen,<br />

kleinere Studios sind im Erdgeschoß<br />

verfügbar. Die Grundrisse der einzelnen<br />

Einheiten sind für die Nutzung als Ferienapartment/Zweitwohnsitz<br />

optimiert. So<br />

verfügt jedes Apartment über zwei Badezimmer,<br />

Standard-Schlafmöglichkeiten für<br />

vier sowie zusätzliche Schlafplätze für<br />

zwei weitere Personen. Jedes Apartment<br />

Orascom als Profi für ganzheitliche Entwicklungen.<br />

Der Unternehmer Samih Sawiris (Bild<br />

oben) und sein Team sind führend in der Entwicklung<br />

und Bewirtschaftung von Tourismusdestinationen.<br />

Das bisherige Flaggschiff der Firmengruppe<br />

ist „El Gouna“, wo der Wandel eines<br />

unbewohnten Landstrichs in der Wüste zu<br />

einem führenden Premiumresort am Roten Meer<br />

gelang und die Erfolgsgeschichte von Orascom<br />

Development begründete.<br />

besitzt Terrassen oder Loggien und ist in<br />

energiesparender Bauweise mit höchs ten<br />

ökologischen Standards ausgeführt und<br />

hochwertigst ausgestattet.<br />

IHR PERSÖNLICHER KONTAKT. Die<br />

Orascom Development Holding betreut<br />

Interessenten, Investoren und ausgewählte<br />

Vertriebspartner für das Projekt in Andermatt.<br />

Thomas Swoboda, der für den<br />

Bereich Investment Sales in Europa verantwortlich<br />

ist, steht Ihnen für weiterführende<br />

Fragen, Unterlagen zum Projekt<br />

und den Vorsorgewohnungen sowie für<br />

die Koordination von gemeinsamen Terminen<br />

in Andermatt zur Verfügung. �<br />

KONTAKT & INFORMATIONEN<br />

Andermatt Swiss Alps AG<br />

Orascom Development Holding AG<br />

Gotthardstraße 12<br />

CH-6460 Altdorf<br />

Schweiz<br />

Thomas Swoboda<br />

Head of Investment Sales Europe<br />

thomas.swoboda@orascomdh.com<br />

www.orascomdh.com<br />

Life Cam:<br />

http://andermatt.roundshot.ch/baezberg<br />

www.andermatt-swissalps.ch<br />

FOKUS 29


IMMOBILIEN<br />

MIES VAN DER ROHE AWARD<br />

DIE BESTEN<br />

BAUTEN EUROPAS<br />

Wenn alle Spitzenbauten der zeitgenössischen Architektur in einer Ausstellung präsentiert werden,<br />

ist es wieder soweit – der Mies van der Rohe Award wurde vergeben. Diesjähriger Gewinner ist das<br />

Architekturbüro David Chipperfield Architects mit der Rekonstruktion und Erweiterung des Neuen<br />

Museums in Berlin. Als besonders aufstrebendes Architekturteam wurden des Weiteren die Spanier<br />

Ramon Bosch und Bet Capdeferro mit dem Collage Haus in Girona prämiert.<br />

01<br />

PRESTIGE. Der seit 1987 existierende<br />

Architekturwettbewerb kürt alle zwei<br />

Jahre den Mies van der Rohe Award, der<br />

mit einem Gesamtwert von 80.000 Euro<br />

dotiert ist. Sein Hauptanliegen sind die<br />

Anerkennung und Würdigung herausragender<br />

Verdienste im Bereich der zeitgenössischen<br />

Architektur innerhalb Europas.<br />

Gewinner des Mies van der Rohe<br />

Awards können sich über einen der wichtigsten<br />

Preise für Architektur und einen<br />

Zugewinn an Prestige in der Architekturszene<br />

erfreuen. Die ausgezeichneten Projekte<br />

strahlen von innovativem Charakter<br />

und zeigen die Entwicklung zeitgenössischer<br />

Architektur im europäischen Raum.<br />

30 FOKUS<br />

Text Alexandra Koch Fotos Hubertus Hamm,José Hevia, Filip Dujardin, Ute Zscharnt for David Chipperfield Architects,<br />

Iwan Baan, Hanspeter Schiess, Christian Richters, Patricia Weisskirchner<br />

Der Preis versteht sich einerseits als Förderung<br />

des Berufsstandes und andererseits<br />

als Ermutigung für junge Architekten<br />

beziehungsweise Architekturbüros,<br />

die noch am Anfang ihrer Karriere stehen.<br />

Um entweder den Hauptpreis (60.000<br />

Euro) oder den „Emerging Architect“-<br />

Preis (20.000 Euro) zu gewinnen, muss<br />

das Gebäude eine außergewöhnliche Leistung<br />

in konzeptueller, technischer und<br />

baulicher Hinsicht darstellen.<br />

GEWINNER. Von insgesamt 343 von europäischen<br />

Institutionen und internationa-<br />

len Experten nominierten Projekten wurden<br />

2011 sechs Finalisten ausgewählt. ><br />

01 Wohnen am Park. Bei dem Projekt der<br />

PRAG architects ist jedes Stockwerk ein<br />

Unikat.<br />

02 Emerging Architect. Ramon Bosch und<br />

Bet Capdeferro erhielten für ihr Collage Haus<br />

den Preis als aufstrebendes Architekturteam.<br />

03 Zukunft. Unter den Finalisten war auch<br />

das futuristische Bronks Jugendtheater in<br />

Brüssel.<br />

04 Der Gewinner. Das Architekturbüro<br />

David Chipperfield Architects konnte sich<br />

mit der Rekonstruktion des Neuen Museums<br />

in Berlin durchsetzen.<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


04<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012<br />

02 03<br />

FOKUS 31


05<br />

05 Bekannt. Auch Stararchitektin Zaha Hadid hatte sich für die finale<br />

Auswahl des Mies van der Rohe Award qualifiziert.<br />

06 Holz. Das Gemeindezentrum von St. Gerold besticht vor<br />

allem mit seinen Holzpaneelen und stellte sich als österreichisches<br />

Projekt der Jury.<br />

07 Griechisch. Mit einer Neuinterpretation des Acropolis Museum<br />

kam Bernard Tschumi unter die Finalisten.<br />

08 Glas. Mit Glas hat sich das Eiermuseum Bertoni in die<br />

zeitgenössische Architektur katapultiert.<br />

32 FOKUS SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012<br />

06<br />

07


08<br />

Als Gewinnerteam konnte das Architekturbüro<br />

David Chipperfield Architects<br />

überzeugen, das in Zusammenarbeit mit<br />

dem britischen Restaurierungsspezialisten<br />

Julian Harrap das Neue Museum rekonstruiert<br />

und erweitert hat. Das Mitte<br />

des 19. Jahrhunderts erbaute Neue Museum<br />

ist Teil des Weltkulturerbes der Berliner<br />

Museumsinsel und wurde im Zweiten<br />

Weltkrieg schwer beschädigt. Erst 2003<br />

entschied man sich für den Wiederaufbau<br />

– mit dem Ziel, dem Gebäude wieder seinen<br />

einstigen Glanz zu verleihen. Das<br />

sensible Konzept von David Chipperfield<br />

Architects gemeinsam mit Julian Harrap<br />

beinhaltete eine sanfte Konservierung<br />

und Grundsicherung des vorhandenen<br />

Bestandes. Wichtig dabei war es, die Elemente<br />

der Vergangenheit und Gegenwart<br />

entsprechend zu kombinieren, anstatt sie<br />

zu kaschieren. Dadurch entstand ein einmaliges<br />

und vielschichtiges Gebäude, das<br />

nun eine gelungene Mischung zwischen<br />

Alt und Neu darstellt. Obwohl für das<br />

Architekturbüro der David Chipperfield<br />

Architect der Mies van der Rohe Award<br />

sicherlich etwas Besonderes ist, ist er für<br />

das Team mit insgesamt rund 150 Mit-<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012<br />

arbeitern in London, Berlin, Mailand und<br />

Shanghai als stolzer Besitzer von über<br />

mehr als 40 internationalen Preisen<br />

nichts Neues. Unter den insgesamt sechs<br />

Finalisten waren außerdem das Bronks<br />

Jugendtheater von Martine Da Maeseneer<br />

und Dirk Van den Brande, das Kunstmuseum<br />

MAXXI in Rom von Zaha Hadid,<br />

Patrick Schumacher und Gianluca Racana,<br />

das Konzerthaus des dänischen Rundfunks<br />

von Jean Nouvel, das Acropolis Museum<br />

von Bernard Tschumi und das Rehabilitationszentrum<br />

Groot Klimmendaal in<br />

den Niederlanden von Koen van Velsen.<br />

EMERGING ARCHITECT. Mit dem in Girona<br />

entstandene Collage Haus des Architekturbüros<br />

Ramon Bosch und Bet Capdeferro<br />

konnten sich die Spanier gegen die<br />

Konkurrenz durchsetzen und den Preis<br />

des „Emerging Architect“ ergattern. Im<br />

Vordergrund des Projekts für eine Architektenfamilie<br />

ging es um die Zusammenlegung<br />

und den Umbau einiger baufälliger<br />

historischer Gebäude zu einem zeitgemäßen<br />

Wohngebäude. Das Zusammenwirken<br />

vieler Zeiten und Materialien spiegelt<br />

sich auch im Namen wider – Casa<br />

Collage. Bei der Auswahl neuer Baustoffe<br />

haben sich die Architekten vor allem an<br />

den vorhandenen Elementen der Gebäude<br />

orientiert, zu denen schmiedeeiserne<br />

Fenstergitter, Mosaik-, Stein- und Mörtelflächen<br />

zählen. Diese ursprünglichen Materialien<br />

wurden mit alten Hölzern und<br />

keramischen Fliesen aus verschiedenen<br />

anderen Altbauten ergänzt und zeigen<br />

nun zahlreiche Überlappungen alter und<br />

neuer Schichten auf.<br />

ÖSTERREICHISCHE BETEILIGUNG. Im<br />

Architekturzentrum Wien findet die Ausstellung<br />

der Fundació Mies van der Rohe<br />

– Barcelona unter dem Namen „Europas<br />

beste Bauten“ noch bis 8. Oktober 2012<br />

statt. In der Wanderausstellung werden<br />

45 ausgezeichnete Bauten aus ganz Europa<br />

anhand von Plan- und Fotomaterial<br />

sowie zahlreichen Modellen gezeigt. Da<br />

auch einige österreichische Bauten eingesandt<br />

wurden, präsentiert das Architekturzentrum<br />

auch die rund 20 zusätzli-<br />

chen Nominierungen mit österreichischer<br />

Beteiligung und unterstreicht damit gekonnt<br />

die Bedeutung österreichischer Architekturbüros<br />

im europäischen Raum. �<br />

FOKUS 33


IMMOBILIEN<br />

DOCU-TOOLS ®<br />

WER PINNT, GEWINNT!<br />

Professionelle Baudokumentation einfach und spielerisch auf dem iPad.<br />

BAUDOKUMENTATION. Im Baugeschehen<br />

ist die richtige Dokumentation ein<br />

sehr wichtiger und oft entscheidender<br />

Bestandteil der Arbeit geworden. Nicht<br />

nur Projektsteuerer, Bauleiter und Architekten<br />

müssen laufend den aktuellen Projektstand<br />

genau dokumentieren, um bei<br />

allfälligen späteren Streitfällen gut gerüstet<br />

zu sein. Mittlerweile ist jeder Professionist<br />

und somit auch jede kleine<br />

Handwerksfirma gut beraten, die laufenden<br />

Arbeiten auf der Baustelle durchgängig<br />

zu dokumentieren, um nicht später<br />

gegenüber den „großen und mächtigen“<br />

Auftraggebern bei Mängelrügen und Zahlungsabschlägen<br />

in einen Beweisnotstand<br />

zu geraten, der wesentliche finanzielle<br />

Einbußen für den Handwerksbetrieb bedeuten<br />

kann.<br />

BAUDOKUMENTATION. Zur vollständigen<br />

Dokumentation einer baulichen Leistung<br />

oder eines ganzen Immobilienprojekts<br />

ist oft eine große Anzahl an Fotos<br />

notwendig, dazu unzählige Aktenvermerke,<br />

Protokolle und Pläne. Die örtliche und<br />

zeitliche Zuordnung der vielen Fotos und<br />

Informationen wird in der nachfolgenden<br />

Büroleistung immer zeitaufwendiger und<br />

somit kostenintensiver. Von Büromitarbeitern,<br />

die die Baustelle vor Ort im Detail<br />

oft gar nicht kennen, ist eine verlässliche<br />

Zuordnung der unzähligen Informa-<br />

tionen jedenfalls nicht zu erwarten. Die<br />

verantwortlichen „Fotografen“ von der<br />

Baustelle haben abends nicht genügend<br />

Zeit, sich neben der Bearbeitung von<br />

E-Mails und Rückrufwünschen noch einer<br />

anstrengenden, detaillierten Sortierung<br />

aller tagsüber gewonnenen Daten und<br />

Fotos zu widmen. Dadurch geht aber jede<br />

glaubwürdige spätere Beweiskraft einer<br />

Dokumentation verloren. Aber gerade<br />

diese fehlerfreie, lückenlose Dokumentation<br />

eines Bauwerks mit eindeutig zugeordneten<br />

Daten und Fakten ist essentiell<br />

für jede funktionierende Baustelle und die<br />

beste Basis, sich in einem späteren strittigen<br />

Verfahren die notwendigen Beweise<br />

dauerhaft zu sichern.<br />

DOCU-TOOLS®. Auf Basis der Erfahrungen<br />

der größten gerichtlichen Beweissicherung<br />

der Republik Österreich, dem<br />

Skylink am Flughafen Wien, einem Projekt<br />

mit über 3.600 Räumen, über 200.000<br />

Fotos und tausenden Mängel wurde in der<br />

Folge eine ganz einfach zu erlernende und<br />

für jedermann leistbare, neue Software<br />

entwickelt: docu-tools®. Man würde es<br />

nicht glauben wie einfach und praktisch<br />

die Anwendung dieser Software ist, wenn<br />

man es nicht mit eigenen Augen gesehen<br />

hat. Der simple Schlüssel jeder Dokumentation<br />

beginnt mit dem sogenannte „Pin“.<br />

Text Roland Popp und Alexander Scheuch<br />

Fotos FOKUS, doco-tools�<br />

DER „PIN“. Stellen Sie sich einmal vor, vor<br />

langer Zeit haben Sie den jeweiligen Bauplan<br />

an der Wand befestigt, und dann haben<br />

Sie an neuralgischen Stellen eine<br />

Stecknadel befestigt, einen „Pin“, mit dem<br />

Sie eine Notiz oder ein Foto an dieser Stelle<br />

befestigt haben. Das machen Sie bei<br />

docu-tools® sinngemäß auch, nur hängt<br />

der Plan nicht an der Wand, sondern ist<br />

auf dem Bildschirm Ihres iPad und Sie setzen<br />

an der entsprechenden Stelle einen<br />

„Pin“. Diesem „Pin“ wurde „ein Gehirn<br />

eingepflanzt“ und er kann unglaublich<br />

viel, er ist eigentlich das Schlüsselelement<br />

von docu-tools®. Sie können diesem „Pin“<br />

Fotos, Sprachdateien, das heißt mündliche<br />

Kommentare, Textdateien, also Notizen<br />

und Anmerkungen, aber auch Videos<br />

docu-tools ® auf einen Blick<br />

� Professionelle Baudokumentation<br />

� Leicht und spielerisch anzuwenden<br />

auf dem iPad<br />

� Genaue zeitliche und örtliche<br />

Erfassung aller Daten<br />

� Fotos, Sprachdateien, Textdateien<br />

und Videos werden einem „Pin“<br />

eindeutig zugeordnet<br />

� Vielfältige Pin-Wahl möglich (zum<br />

Beispiel Mängelpins, Terminpins,<br />

Mehrkostenpins, Ordnungspins etc.)<br />

��� „Urkundsechte“ Abspeicherung<br />

� Datenerfassung erfolgt „jetzt und sofort“<br />

� Versendung von Daten direkt von<br />

der Baustelle<br />

� Einfache und unkomplizierte<br />

Anwendung für „Bauleute“<br />

� Sämtliche Baustellenunterlagen in<br />

einer Hand<br />

� Hohe Beweiskraft bei strittigen<br />

Verfahren im Baugeschäft<br />

� Sicherheit für Bauherren und FM bei<br />

späteren Arbeiten und Installationen<br />

� Technischer, zeitlicher und ökonomischer<br />

Vorteil für den Anwender<br />

34 FOKUS SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


eifügen und zuordnen, alles mit der tatsächlichen,<br />

unveränderbaren zeitlichen<br />

Kennzeichnung. Aber Sie können diese<br />

Pins auch widmen, zum Beispiel Mängelpins,<br />

Terminpins, Mehrkostenpins, „Gefahr<br />

in Verzug“-Pins, aber auch frei wählbare<br />

Pins, wie etwa verschiedene Top-<br />

Nummern, unterschiedliche Nutzer, ver-<br />

schiedene Geschoßebenen oder viele<br />

andere! Dadurch sind auch eindeutige<br />

zeitliche wie örtliche Zuordnungen auf<br />

einfache Weise möglich, aber auch wer,<br />

was wann und wie angelegt hat, ist immer<br />

nachvollziehbar. Und dies alles „urkundenecht“,<br />

weil Sie auf diesem Programm<br />

nichts löschen können, sondern die gelöschten<br />

Daten nur ins Archiv verlagern.<br />

FOTOS VERORTEN. Seine große Stärke<br />

zeigt docu-tools® mit seiner einfachen<br />

Verortung von Fotos und aller weiteren<br />

Informationsdaten, welche klar und eindeutig<br />

am jeweiligen Plan örtlich richtig<br />

zugeordnet werden. Sie setzen einen „Pin“<br />

und machen mit dem iPad ein Foto. docutools®<br />

weiß genau, wohin es gehört und<br />

wann es aufgenommen wurde. Sie können<br />

aber auch zwischendurch mit Ihrer externen<br />

Kamera ein Foto machen, kein Problem,<br />

auch das externe Foto weiß, zu welchem<br />

Pin auf welchem Plan es gehört! Sie<br />

können zu diesem Foto beziehungsweise<br />

Pin auch Kommentare hinzufügen oder<br />

eine mündliche vertragliche Vereinbarung<br />

ergänzen, diese auf einer Audiodatei aufnehmen<br />

und so einen – auch vor Gericht<br />

– glaubhaft dokumentierten mündlichen<br />

Vertrag haben. Sie können weiters diesem<br />

Pin auch Textdateien zuordnen. Diese<br />

können Sie auch in vielen Fällen gleich<br />

mündlich diktieren und docu-tools® setzt<br />

dies mittels Spracherkennung in Sätze um<br />

– unglaublich, welch ein Meilenstein in<br />

der Baudokumentation! Dies alles kann<br />

ein „Pin“ – und Sie können Hunderte, ja<br />

Tausende Pins setzen.<br />

PLÄNE. Wenn Sie mit docu-tools® über<br />

die Baustelle gehen, haben Sie immer alle<br />

relevanten Pläne bei sich, ohne ganze<br />

Papierordner tragen zu müssen – ein unschätzbarer<br />

Vorteil. Sie können die Pläne<br />

leicht und unkompliziert auf Ihren Computer<br />

in den herkömmlichen Dateiformaten<br />

dwg, dxf und jpg laden und von dort<br />

Wer besser dokumentiert, hat die besseren Beweise in der Hand.<br />

auf Ihr iPad übertragen. Sie können daher<br />

sowohl digitale CAD-Pläne als auch Bilddateien<br />

oder sogar eingescannte Altbestandspläne<br />

als Grundlage für Ihre Dokumentation<br />

verwenden. Beides ist leicht<br />

und unkompliziert möglich – auch für<br />

Anwender, die sonst nur wenig mit Computern<br />

zu tun haben.<br />

AUFFINDBARKEIT UND ORGANISA-<br />

TION. docu-tools® bietet eine ganz neue<br />

Übersichtlichkeit nach dem Prinzip „Jetzt<br />

und sofort“. Durch die verschiedensten<br />

Selektionskriterien und Inhalte der Pins<br />

haben Sie jederzeit die Möglichkeit, eine<br />

schnelle Auswahl nach bestimmten Kriterien<br />

wie Termine, Mängel, Mehrkosten<br />

oder Sonstiges aus der gesamten Dokumentation<br />

– oder auch nur für bestimmte<br />

Bereiche – herauszusuchen und übersichtlich<br />

aufzubereiten. Sie können fortlaufende<br />

Mängelprotokolle mit eindeutigen<br />

Nummernkennzeichnungen kreieren,<br />

Sie können Vorbereitungsarbeiten für<br />

Abnahmen oder Übergaben konfigurieren<br />

oder Zusammenstellungen für jede Art<br />

der Unterteilung treffen, die Sie in den<br />

Pins vorher getroffen haben. So können<br />

Sie zum Beispiel durch die Mehrkostenpins<br />

sehr gut Mehrkostenrisikoabschätzungen<br />

für ein Projekt zusammenstellen,<br />

Sie können für zukünftige Nutzer übersichtliche<br />

Zusammenstellungen über den<br />

Stand der Mängelfreiheit oder die Kosten<br />

der Zusatzwünsche definieren; Sie können<br />

aber auch eine zeitliche Chrono-<br />

logie dieser Wünsche erstellen und vieles<br />

andere mehr.<br />

PROJEKTBETEILIGTE UND KONTAKTE.<br />

Eine große Erleichterung bringt docutools®<br />

in der Kommunikation mit den<br />

anderen Projektbeteiligten. Das Programm<br />

hat ein eigenes Tool, in dem die<br />

jeweiligen Projektbeteiligten ähnlich wie<br />

im Outlook als Kontakte gespeichert<br />

sind – und Sie können daher alle auf<br />

Plänen örtlich genau zugeordneten Dateien<br />

und Fotos direkt von Ihrem iPad versenden,<br />

entweder an externe Projektbeteiligte<br />

oder an Ihre eigenen Mitarbeiter<br />

im Büro, während Sie noch auf der Baustelle<br />

sind. Die Arbeitserleichterung, die<br />

Aktualität und die Reaktionsgeschwindigkeit<br />

sind dabei unschlagbar! �<br />

Mag. Dr. Gerhard Schuster (li.) und<br />

Dipl.-Ing. Dr. Matthias Rant<br />

.<br />

DIE ENTWICKLER<br />

Mag. Dr. Gerhard Schuster<br />

� Geschäftsführender Gesellschafter der<br />

Sustain Solutions GmbH & Co KG<br />

� 30 Jahre Erfahrung in der Beratung von<br />

Unternehmen in der Bau- und<br />

Immobilienwirtschaft mit einem<br />

besonderen <strong>Fokus</strong> auf Themen der<br />

Nachhaltigkeit und Effizienz.<br />

Dipl.-Ing. Dr. Matthias Rant<br />

� Geschäftsführender Gesellschafter der<br />

Sustain Solutions GmbH & Co KG<br />

� Präsident des Hauptverbandes der<br />

allgemein beeideten und gerichtlich<br />

zertifizierten Sachverständigen<br />

Österreichs<br />

� Rant hat als Gerichtssachverständiger<br />

die größte Beweissicherung der Republik<br />

Österreich am Flughafen Wien (Skylink)<br />

mit über 200.000 Fotos in 3.600<br />

Räumen erfolgreich durchgeführt.<br />

WICHTIGE INFORMATION<br />

Spezieller Rabatt für FOKUS-Leser:<br />

Bei einer Bestellung von docu-tools ® bis<br />

30. Nov. 2012 erhalten Sie unter dem Code<br />

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einen um 10 Prozent reduzierten<br />

Subskriptionspreis.<br />

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Tel. +43 (0)1/890 32 27<br />

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Sustain Solutions GmbH & Co KG<br />

A-1010 Wien, Seilerstätte 5/8<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012 FOKUS 35


IMMOBILIEN<br />

BLAUE LAGUNE<br />

EINE THEMENWELT<br />

FOLGT DER NÄCHSTEN<br />

Es begann vor mehr als 20 Jahren, als die ersten Fertighäuser in der Blauen Lagune öffneten<br />

– die perfekte Möglichkeit für Besucher, sich ihre eigenes Haus jenseits von Plan oder Modell<br />

auch real vorstellen zu können. Seit damals ist in „Europas Hauptstadt der Fertighäuser“ viel<br />

geschehen: Verschiedenste Besucherzentren mit Erlebnisbereichen und vor allem individuelle<br />

Beratungsangebote ließen die Blaue Lagune zur Ausstellungs- und Beratungsmetropole rund ums<br />

Bauen, Wohnen und Sanieren reifen.<br />

WELTEN-VIELFALT. Inspirationen und<br />

Anregungen holen, die Vielfalt an Möglichkeiten<br />

rund ums Bauen/Wohnen/Sanieren<br />

„begreifen“ und hautnah „im Einsatz“<br />

erleben, sich individuell und kom-<br />

petent beraten lassen: Unter diesen<br />

Prämissen funktioniert die gesamte Erlebniswelt<br />

der Blauen Lagune. Ausgehend<br />

von den Dutzenden Fertig- und Blockhäusern<br />

im Maßstab 1:1 und in unterschiedlichsten<br />

Architekturstilen und Bauweisen,<br />

die vor Ort mit allen Sinnen besichtigt<br />

werden können, baute man das Angebotsspektrum<br />

rund ums Haus sukzessive aus.<br />

Quasi von Beginn an konnten Hausinteressenten<br />

das Finanzservice vor Ort in<br />

Anspruch nehmen und sich analog zum<br />

Fertighaus auch zum Fertigkeller beraten<br />

lassen. Nach zwei Arealerweiterungen<br />

folgte die Gartenwelt, die Anregungen<br />

rund um das Outdoor-Wohnzimmer bietet<br />

und wo die Besucher auch seit einigen<br />

Monaten Fachberatung und Gartenplanung<br />

erhalten. Es folgte 2009 die Energie-<br />

Text Thomas Kozak<br />

Fotos Blaue Lagune<br />

welt, ein Ausstellungs- und Beratungszentrum<br />

mit zwei Gebäudekuben und sechs<br />

Ebenen rund um die Ausstellung und Beratung<br />

zu Energie- und Bautechnik. Die<br />

Energiewelt wird derzeit zur Technologiewelt<br />

erweitert und besteht künftig aus<br />

drei miteinander verbundenen Gebäuden.<br />

Die Technologiewelt ist insbesondere für<br />

eine neue, sehr große Zielgruppe interessant<br />

– nämlich jene der Sanierer. Egal<br />

ob Mauertrockenlegung, Fassadendämmung,<br />

neue Fenster, modernstes Heiz-<br />

system oder Dachausbau, Um- und Zubau<br />

– mit dem Kompetenzpartner Alpine-<br />

Ener-gie wird vor Ort ein „Alles-aus-einer-Hand“-Service<br />

geboten, das dem Sanierungsprojekt<br />

jeglichen Schrecken<br />

nimmt. Hinzu kommen neue Ausstellungs-<br />

und Beratungsthemen wie das<br />

„Wohnen der Zukunft“ rund um das<br />

Smart Home bzw. Intelligentes Wohnen<br />

oder die authentische Inszenierung von<br />

Bauprodukten – so „be-greift“ der Besucher,<br />

wie und wo welcher Baustoff fachgerecht<br />

eingesetzt wird. Ein weiteres<br />

Hauptaugenmerk wird in der Technologiewelt<br />

auf die Beratung gelegt. Neben<br />

den Sanierungsexperten der Al pine-<br />

Energie ist die neutrale Energieberatung<br />

durch das Land Niederösterreich vertreten;<br />

die Beratung zu Förderungen erfolgt<br />

durch die Experten der Raiffeisenlandes-<br />

36 FOKUS SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


ank Niederösterreich-Wien. Mit Raymann<br />

ist ein Photovoltaik-Spezialist vor<br />

Ort, der sowohl im privaten als auch gewerblichen<br />

Bereich zu den Top-Anbietern<br />

von Solarstromanlagen zählt. Auch zu allen<br />

anderen ausgestellten Systemen können<br />

die Besucher persönliche Beratung in<br />

Anspruch nehmen. Im gleichen Jahr wie<br />

die Energiewelt eröffnete die Garagenwelt,<br />

um Besuchern das geeignete „Zuhause“<br />

für ihren Fuhrpark zu bieten – mit<br />

Probeeinparken vor Ort, versteht sich. Im<br />

Jahr 2010 folgte die Sicherheitswelt rund<br />

ums Thema Einbruchsschutz. Für Kinder<br />

ein besonderes Highlight ist die Spielgerätewelt<br />

(2010), in der vom Spielhaus über<br />

Trampolin, Wippen und Schaukeln auch<br />

Klettergeräte für den eigenen Garten präsentiert<br />

werden.<br />

DIE JÜNGSTE WELT: WELLNESSWELT<br />

(SEIT SEPTE<strong>MB</strong>ER 2012). Unter dem<br />

Motto „Wohlfühlen indoor & outdoor“<br />

präsentiert die Blaue Lagune seit wenigen<br />

Wochen ein fachspezifisches Besucherzentrum,<br />

das Beratung zu und Präsentation<br />

von Ausstattungen in höchster Qualität<br />

bietet. Von Sauna, Dampfbad, Infra-<br />

rotkabine über Whirl- und Swimmingpool<br />

bis hin zu Badkultur, Wasserbett oder Relaxliege<br />

reicht das umfassende Spektrum.<br />

Auch Produkte rund um die klassischen<br />

Wellnessprodukte wie Griller, Gartenmöbel<br />

oder Pergola im toskanischen Stil,<br />

Heizstrahler für kühle Abende und vieles<br />

mehr sind vor Ort zu besichtigen. Ausprobieren<br />

der Einrichtungen durch die Besucher<br />

steht ebenfalls groß am Programm.<br />

Für die Blaue Lagune ist diese neue Welt<br />

ein weiterer Kompetenzbaustein im großen<br />

Angebotsreigen: Dem gestiegenen<br />

Interesse an Wellnessausstattungen kann<br />

nun mit einem eigenen, der höchsten<br />

Qualität verschriebenen Besucherzentrum<br />

begegnet werden.<br />

„GENERATIONENWELT“. Als Kompetenzzentrum<br />

für alle Fragen rund ums<br />

Bauen, Wohnen und Sanieren werden<br />

schon in Bälde weitere zukunftsträchtige<br />

Themen präsentiert. So soll sich eine eigene<br />

Welt dem Thema „Zuhause wohnen –<br />

bis ins hohe Alter“ widmen, die der immer<br />

älter werdenden Bevölkerung und den<br />

Die Technologiewelt ist insbesondere für eine neue,<br />

sehr große Zielgruppe interessant – nämlich jene der Sanierer.<br />

daraus resultierenden Erfordernissen<br />

Rechnung trägt. Denn viele betagte Menschen<br />

wollen nach Möglichkeit ihren Lebensabend<br />

in den eigenen, lieb gewonnenen<br />

vier Wänden verbringen. So geht’s in<br />

diesem Zentrum einerseits um die richtige<br />

Planung eines Hauses (bereits in jungen<br />

Jahren kann man vorausschauend<br />

bauen und von den vielen Vorteilen wie<br />

breitere Türen etc. profitieren) bzw. die<br />

Umplanung und Adaption von bestehenden<br />

Objekten. Des Weiteren wird die optimale<br />

Ausstattung bzw. werden technischen<br />

Einrichtungen in ihrer Funktion<br />

gezeigt, die für betagte Menschen oder<br />

Menschen mit eingeschränkter Mobilität<br />

äußerst hilfreich sind. Doch damit nicht<br />

genug: Dieses Zentrum soll sich auch als<br />

umfassende Info-, Beratungs- und Vermittlungsdrehscheibe<br />

für alle Fragen und<br />

Dienstleistungen rund um das Thema<br />

etablieren: Seien es Betreuungsdienste<br />

bzw. relevante Services (von der Hauszustellung<br />

von Lebensmitteln und Mahlzeiten<br />

über Chauffeurservice, Sicherheitsfeatures<br />

…), die Beantragung von<br />

finanzieller Unterstützung (Stichwort<br />

Pflegegeld) etc. Ganz wichtig auch das Angebot<br />

rund um die Freizeitgestaltung zum<br />

Erhalt der Lebensfreude: Zum Beispiel<br />

das Thema der geeigneten Urlaubsplanung<br />

– wo gibt’s gut ausgestattete Hotels<br />

bzw. geeignete Ferienimmobilien? Als<br />

Kompetenzpartner fungiert der Verein<br />

„design for all“, der sich insbesondere im<br />

Bereich der Barrierefreiheit einen Namen<br />

gemacht hat.<br />

„WELT DER IMMOBILIEN“. In Planung<br />

ist ein eigenes Ausstellungs- und Beratungszentrum<br />

für Bauträgerprojekte unterschiedlichster<br />

Art. Seien es Reihenhaus-<br />

oder Doppelhausprojekte, Woh-<br />

nungen zum Zweck der Anlage bzw.<br />

Vorsorgewohnungen oder auch Feriendomizile.<br />

Interessenten sollen vor Ort<br />

nicht nur unterschiedlichste Projekte<br />

kennenlernen, sondern vor allem auch<br />

kompetente Beratung rund um die perfekte<br />

Suche und den Erwerb der Immobilie,<br />

auf Wunsch sogar bis hin zur Begleitung<br />

des gesamten Projekts, erhalten.<br />

„WELT DES WOHNENS“. Dem Trend<br />

nach Individualität und hochwertiger<br />

Ausstattung folgend, könnte sich ein eigenes<br />

Ausstellungs-, Beratungs- und Planungszentrum<br />

für die individuelle Innenausstattung<br />

der vier Wände entwickeln.<br />

Die maßgeschneiderte Lösung für das besondere<br />

Interieur des Kunden und seine<br />

Umsetzung in der Praxis stehen dabei im<br />

Mittelpunkt. Experten aus den Bereichen<br />

Innenarchitektur (Interior Design) fungieren<br />

als Ansprechpartner in Kooperation<br />

mit Qualitätshandwerk unterschiedlichster<br />

Gewerbe. �<br />

BLAUE LAGUNE – CHRONIK<br />

Gründung: 1991/92, Eröffnung Juni 1992<br />

mit Areal für 51 Musterhäuser, Beratung für<br />

Fertigkeller, Finanzierungsberatung<br />

Erweiterung 1: Juni 1997, 14 weitere Teilflächen<br />

(65 Musterhäuser)<br />

Erweiterung 2: Juni 2001, 20 weitere Teilflächen<br />

(85 Musterhäuser)<br />

Gartenwelt: Frühjahr 2006, Ausstellung zur<br />

Gartengestaltung, seit 2012 auch Fachberatung<br />

und -planung vor Ort<br />

Energiewelt: März 2009, Informations- und<br />

Beratungszentrum für Bau- und Energietechnik,<br />

Förderungen, Systeme (Weiterentwicklung<br />

zur Technologiewelt, beginnend<br />

2011)<br />

Garagenwelt: Dezember 2009, Ausstellung<br />

und Beratung für Fertiggaragen und<br />

Carports (mit dem eigenen Auto zu testen)<br />

Sicherheitswelt: September 2010, Sicherheitstechnik<br />

und Fachberatung, Präventionsberatung<br />

durch die Kriminalpolizei<br />

Spielgerätewelt: April 2011, Ausstellung<br />

von Spielgeräten und Outdoor-Fitness-<br />

Geräten<br />

Technologiewelt: Die Weiterentwicklung<br />

und Erweiterung der Energiewelt um einen<br />

3. Kubus, mit Schwerpunkten auf Thermische<br />

Sanierung, Energieeffizienz, Bautechnik<br />

und Wohnen der Zukunft (2011/12)<br />

Wellnesswelt: September 2012. Alles für<br />

die Wellness-Oase zuhause, indoor und<br />

outdoor. Von Sauna, Whirlpool & Co. über<br />

Wasserbetten, Massagesessel oder Relaxliegen<br />

bis hin zum hochwertigen Baddesign.<br />

www.blauelagune.at<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012 FOKUS 37


WIRTSCHAFTSSTANDORT TIROL<br />

STARKER STANDARD FÜR DIE WIRTSCHAFT<br />

STABILES WACHSTUM<br />

FOTO: LAND TIROL – AICHNER<br />

38 FOKUS<br />

Günther Platter, Landeshauptmann von Tirol<br />

BUDGET. Das Land Tirol hat auch eine der geringsten Pro-Kopf-<br />

Verschuldungen Österreichs und als einziges Bundesland generierte<br />

es im Jahr 2011 sogar einen Budgetüberschuss. Auch im nächsten<br />

Jahr wird es zu keiner Neuverschuldung kommen, im Gegenteil –<br />

wir werden ein Nulldefizit erreichen und den Schuldenstand sogar<br />

reduzieren. Wir können uns also zu Recht als Musterschüler Österreichs<br />

bezeichnen. Es ist den Tirolerinnen und Tirolern zu verdanken,<br />

dass wir die Krise mit Bravour gemeistert haben. Die vielen<br />

kleinen und mittleren Unternehmen mit ihren Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern leben es vor: Sie haben sich nicht unterkriegen<br />

lassen, sondern in der Krise die Chance gesehen. So entstanden<br />

gänzlich neue Kooperationen zwischen Unternehmen, aber auch<br />

zwischen Unternehmen und Wissenschaft. Denn Tirol, das ist nicht<br />

nur Tourismus, sondern auch Forschung. Wir haben im Land Top-<br />

Universitäten, die zusammen mit findigen Unternehmerinnen und<br />

Unternehmern teilweise weltweit neuartige Ideen und Produkte<br />

entwickelt haben. Gerade in der Zukunftsbranche Medizintechnik<br />

hat sich Tirol als Forschungsland etabliert.<br />

FORSCHUNG. Das Land Tirol fördert diese Kooperationen: In den<br />

Krisenjahren 2008 und 2009 stockten wir im Rahmen einer Technologieoffensive<br />

die Forschungsausgaben um 23,6 Prozent auf 29 Millionen<br />

Euro auf und motivierten dadurch die heimische Wirtschaft<br />

antizyklisch zu investieren. So wurden die Tiroler Ausgaben für Forschung<br />

und Entwicklung trotz Krise auf insgesamt 683 Millionen<br />

Euro gesteigert, was einem Wachstum von 19,1 Prozent entspricht.<br />

Inzwischen hat sich Tirol mit einer Forschungsquote von 2,79 Pro-<br />

Tirol – das ist ein starker Standort.<br />

Für die Menschen und für die Wirtschaft.<br />

Die Fakten sprechen für sich: Im Vorjahr wuchs<br />

die Wirtschaft um 2,7 Prozent und es wurden<br />

2.438 neue Unternehmen gegründet. Zudem<br />

haben wir die niedrigste Arbeitslosenquote aller<br />

271 EU-Regionen – das bedeutet für unser<br />

Land: Wir verzeichnen einen bisher einmaligen<br />

Beschäftigungsrekord mit über 300.000<br />

unselbstständig Beschäftigten.<br />

zent im Bundesländer-Ranking von Platz fünf innerhalb von zwei<br />

Jahren auf Platz drei vorgearbeitet und hat darüber hinaus in den<br />

Bereichen Technologie und Technik Ausbildungen geschaffen, die<br />

das Land weiterhin stärken. Die Landesregierung hat in den letzten<br />

Jahren massiv in Forschungseinrichtungen investiert. So hat der<br />

Forschungsstandort Tirol einiges an spannenden Entwicklungen<br />

und Forschungsprojekten zu bieten. Inzwischen haben sich Einrichtungen<br />

wie das Management Center Innsbruck und die Landesuniversität<br />

UMIT etabliert und die bestehenden Forschungs-<br />

und Bildungseinrichtungen wie die Leopold-Franzens-Universität<br />

Innsbruck, die Kompetenzzentren Oncotyrol oder alpS konnten<br />

ihre internationale Bedeutung weiter ausbauen. Auch die Forschungseinrichtungen<br />

der Betriebe profitieren von den vielfältigen<br />

Förderungen. Im Rahmen der Wirtschaftsförderung wurden Zuschüsse<br />

und Darlehen mit einem Gesamtvolumen von 20,7 Millionen<br />

Euro ausbezahlt, wodurch ein Investitionsvolumen von 218<br />

Millionen Euro ausgelöst wurde. Ebenfalls im Wachsen ist das<br />

Exportvolumen: Mit 11,5 Milliarden Euro haben wir sogar einen<br />

neuen Rekord aufgestellt. Ich bin davon überzeugt, dass Tirol auch<br />

weiterhin auf Erfolgskurs steuern wird. Danken möchte ich dabei<br />

allen Tirolerinnen und Tirolern, die dies ermöglichen und Tirol zu<br />

dem machen, was es ist: ein starkes Land! �<br />

Ihr<br />

Günther Platter<br />

Landeshauptmann von Tirol<br />

�<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


Die Tiroler Immobilientreuhänder mit<br />

ihrem breiten Dienstleistungsangebot sind<br />

unentbehrliche Partner in allen Bereichen<br />

rund ums Wohnen.<br />

HINTERGRUND. „Werte schaffen, Werte pflegen und erhalten und<br />

Werte vermitteln“ – dies stellt kurz gefasst den Tätigkeitsbereich<br />

der Tiroler Immobilien- und Vermögenstreuhänder mit ihren drei<br />

Berufsgruppen Bauträger, Immobilienverwalter und Immobilienmakler<br />

dar. Schönes Wohnen zählt für die meisten TirolerInnen zu<br />

den größten Wünschen im Leben. Vor dem schönen Wohnen<br />

kommt jedoch die Wahl des neuen Zuhause. Eigenes Heim oder<br />

Miete? Und damit verbunden sind Kosten, Vertragsunsicherheit<br />

und Haftung – aber auch Förderungen, professionelle Hausverwaltung<br />

und Haftungsübertragung auf Dritte. Damit aus dem neuen<br />

schönen Zuhause kein Albtraum wird, sollten sich Wohnraumwerber<br />

vorher mit Fachleuten besprechen. Fachleuten wie die zertifizierten<br />

Immobilientreuhänder Tirols, die auf Grund ihrer Ausbildung<br />

und Erfahrung Sicherheit geben und zusätzlich mithelfen,<br />

Nerven, Zeit und Geld zu sparen. Vielfach herrscht die Meinung vor,<br />

dass man – einmal großteils abgesehen vom Eigenbau – die Leistungen<br />

dieser Berufsgruppen auch selbst durchführen kann, um sich<br />

ein Leistungshonorar zu sparen.<br />

DIENSTLEISTUNG. Dabei stoßen die meisten aber bald auf vorher<br />

nicht bedachte Hürden. Fehlende Markttransparenz kann schnell<br />

zu überhöhten Preisen führen, Vertragsunsicherheit zu Ärger mit<br />

Verkäufer, Käufer oder Mieter, Unkenntnis von Steuerregeln zu<br />

Diskussionen mit dem Finanzamt. Da schaffen die Tiroler Immobilientreuhänder<br />

mit ihrem breiten Dienstleistungsangebot doch<br />

viele Vorteile. Sie sind unentbehrliche Partner in allen Bereichen<br />

rund ums Wohnen. Die Bauträger schaffen den Wohnraum, die Ver-<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012<br />

WIRTSCHAFTSSTANDORT TIROL<br />

IMMOBILIENTREUHÄNDER<br />

KOMPETENTE<br />

LÖSUNGEN<br />

Dr. Robert Moll, Berufsgruppensprecher der österreichischen<br />

Immobilienverwalter und Obmann der Fachgruppe Tirol<br />

walter sorgen dafür, dass der Wert erhalten bleibt und alles funktioniert,<br />

die Makler finden und vermitteln Wohnraum. Durch ihre<br />

Marktkenntnis mit totaler Transparenz von Angebot und Preis gibt<br />

es keine Übervorteilung durch überhöhte Preise oder verdeckte<br />

Mängel. Zur kompetenten Beratung und Betreuung garantieren sie<br />

auch durch ihre Haftung als Treuhänder die Sicherheit des veranlagten<br />

Geldes. Das alles zu einem erfolgsorientierten, festgeschriebenen<br />

Honorar, sodass es auch hier zu keinen unangenehmen Überraschungen<br />

kommt. �<br />

FOKUS 39<br />

FOTO: FRISCHAUF-BILD


FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

FOTOS: UNGERSTEEL GROUP<br />

WIRTSCHAFTSSTANDORT TIROL<br />

ZUKUNFT HILFE<br />

INVESTITION IN SPITZEN-<br />

FORSCHUNG<br />

�� Mit dem Tiroler Kompetenzzentrum<br />

Oncotyrol hat Tirol seit 2008<br />

eine hochkarätige Forschungseinrichtung<br />

für personalisierte Krebsmedizin.<br />

Dort werden die Entstehung<br />

und der Krankheitsverlauf<br />

unterschiedlicher Krebsarten untersucht<br />

und innovative Heilansätze<br />

entwickelt und erforscht. Bis 2015<br />

unterstützt das Land Tirol diese Forschungseinrichtung<br />

mit rund zwei Millionen Euro. „Wir stärken<br />

damit sowohl den Wissenschafts- als auch den Wirtschaftsstandort<br />

Tirol“, freuen sich LR Patrizia Zoller-Frischauf<br />

und LR Bernhard Tilg. Mit der Landesförderung werden Forschungsarbeiten<br />

mit einem Budget von 13,5 Millionen Euro<br />

ermöglicht. Bereits in der Startphase 2008 bis 2012 finanzierten<br />

Land Tirol und die Tiroler Zukunftsstiftung das Kompetenzzentrum<br />

Oncotyrol mit 5,6 Millionen Euro.<br />

MODERNE MILLENNIUMSHALLE II IN TELFS<br />

FÜR DIE ZUKUNFT KONZIPIERT<br />

�� Das erfolgreiche Tiroler Familienunternehmen Thöni in Telfs<br />

feierte am 1. September 2012 plangemäß die Fertigstellung und<br />

Inbetriebnahme der neuen Millenniumshalle II am Firmengelände.<br />

Realisiert wurde dieses Bauvorhaben in kürzester Zeit von der Unger<br />

Steel Group, die sowohl als Stahlbauexperte als auch Generalunternehmung<br />

beauftragt war. Ing. Josef Unger war im Rahmen<br />

der feierlichen Einweihung persönlich in Telfs, um gemeinsam mit<br />

Firmeninhaber KR Arthur Thöni den feierlichen Anlass gebührend<br />

zu begehen. Beide erfolgreichen Familienunternehmer waren – genauso<br />

wie die zahlreichen Gäste aus Wirtschaft, Politik, Kultur und<br />

die anwesenden Mitarbeiter – mit dem beeindruckenden Bauwerk<br />

äußerst zufrieden. Das Projekt der neuen modernen Industriehalle<br />

ist für die Unger Steel Group ein erfreulicher Folgeauftrag. Für die<br />

40 FOKUS<br />

UNTERSTÜTZUNG FÜR<br />

GEMEINDEN<br />

�� Über sechs Millionen Euro betrug<br />

der Schaden, den Katastrophen im<br />

Jahr 2011 an Gemeindeeigentum verursachten.<br />

Zur Abdeckung dieser Schäden<br />

erhielten die betroffenen Gemeinden<br />

vom Bund aus dem Katastrophen-<br />

fonds rund drei Millionen Euro.<br />

„Finanzschwachen Gemeinden, die<br />

Schäden über 20.000 Euro verzeichnen,<br />

greift das Land Tirol zusätzlich<br />

unter die Arme“, erklärt Gemeindereferent LR Johannes Tratter.<br />

Rund 40 Gemeinden erhalten Bedarfszuweisungen in der Gesamthöhe<br />

von 850.000 Euro. Einen Beitrag leistet das Land Tirol auch<br />

für die Kosten der Gemeindewaldaufseher. „Die Waldaufseher<br />

erbringen vielfältige Leistungen für das Land Tirol und haben<br />

auch in der Katastrophenvorsorge eine wichtige Funktion“, so<br />

Tratter. Von den 2,2 Millionen Euro Landesunterstützung fließt<br />

rund die Hälfte in die beiden Bezirke Reutte und Lienz.<br />

Firmengruppe Thöni wurden bereits mehrere Bauvorhaben erfolgreich<br />

umgesetzt, so unter anderem im Jahr 2002 ein Versandterminal<br />

und die Thöni Aluwelten sowie im Jahre 2008 eine Werkserweiterung<br />

mit zweistöckiger Verbindungsbrücke.<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK


THEMA GRUNDVERKEHR<br />

FOTO: LAND TIROL/BERGER EINHELLIGE RECHTSMEINUNG<br />

��Gesellschaften mit Sitz in der EU dürfen Tiroler Immobilien kaufen,<br />

aber LHStv Anton Steixner hält an einem strengen Grundverkehr<br />

fest. Nach einer ausführlichen Erörterung der Rechtslage ist<br />

eine Expertenrunde im Land Tirol einhellig zur Rechtsauffassung<br />

gekommen, dass der Erwerb von Immobilien durch Gesellschaften,<br />

die mehrheitlich im Besitz von EU-Ausländern sind, aber einen Unternehmenssitz<br />

in der EU haben, als EU-konform anzusehen ist.<br />

Anlass für die Diskussion gab der Kauf von drei Ötztaler Hotels<br />

durch russische Investoren. „In der sehr sachlich und auf höchstem<br />

LHStv. Anton Steixner hält an<br />

strengem Grundverkehr fest.<br />

Niveau geführten Fachdiskussion hat sich bestätigt, dass Gesellschaften<br />

mit Sitz in der EU in Tirol Immobilien kaufen dürfen – und<br />

zwar unabhängig von der Staatsangehörigkeit der Eigentümer“,<br />

fasst LHStv Anton Steixner das Ergebnis zusammen. Dies bedeute<br />

jedoch nicht, dass dem Ausverkauf Tirols Tür und Tor geöffnet wäre.<br />

Einschränkungen wie etwa die Freizeitwohnsitzregelung im Baulandgrundverkehr<br />

oder das Interessentenmodell im landwirtschaftlichen<br />

Grundverkehr hätten nach wie vor auch für Gesellschaften<br />

Gültigkeit, die von EU-Ausländern dominiert werden. Steixner will<br />

beim Grundverkehr weiterhin besonders achtsam und so streng wie<br />

möglich sein und keine Aufweichung der Bestimmungen dulden:<br />

„Wir müssen jene Regelungen im Tiroler Grundverkehr, die nachweislich<br />

EU-konform sind, mit allen Mitteln verteidigen!“<br />

www.hoerhager.co.at<br />

Schwaz Schwaz<br />

Wohnanlage „Tippeler“ und „Poggala“<br />

Gasthaus Tippeler:<br />

Sanierung bzw. Revitalisierung des<br />

bestehenden denkmalgeschützten<br />

Gebäudes. Näheres auf Anfrage!<br />

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sonniger Wohnlage, in hochwertiger<br />

Ausführung und Ausstattung, ca. 190 m²<br />

Wohnnutzfläche, in durchdachter Planung<br />

auf 500 m² Grundfläche.<br />

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Ing. Marion Hörhager Agnes Poppeller<br />

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WIRTSCHAFTSSTANDORT TIROL<br />

FAMILIE OBERLECHNER<br />

IMMOBILIEN-<br />

EXPERTEN IM<br />

TIROLER UNTERLAND<br />

Mit der Maklerfirma Immo-Real Oberlechner und der Bauträgerfirma Wohnen-Heute werden durch<br />

die Familie Oberlechner in Tirol alle Bedürfnisse in Sachen Immobilien abgedeckt.<br />

BAUBOOM. Der Tiroler Immobilienmarkt ist europaweit einzigartig.<br />

Seit Jahren herrscht hier ein ungebrochener Bauboom.<br />

Mit dem EU-Beitritt Österreichs und der daraus resultierenden<br />

Öffnung des Marktes für Käufer aus dem EU-Raum hat sich die<br />

Nachfrage nochmals verstärkt. Auf Grund der topografischen<br />

Beschaffenheit Tirols sind nur zwölf Prozent der Gesamtfläche<br />

bebaubar und somit als Dauersiedlungsraum gezählt. Grund und<br />

Boden sind nicht vermehrbar – das Grundstücksangebot wird<br />

somit immer weniger und spe ziell in guten und sehr guten Lagen<br />

gibt es deutlich mehr Nach frage als Angebote und damit verbunden<br />

immense Preissteigerungen. Kaum ein Investment wird deshalb<br />

stabiler und nachhaltig wertvoller sein als Ihr Haus, Ihre<br />

Wohnung oder Ihr Grundstück in Tirol.<br />

Text Walter Thomas<br />

Fotos Beigestellt<br />

Ihr Partner in allen Immobilienfragen ist das Familienunternehmen<br />

Oberlechner. Die Maklerfirma Immo-Real Oberlechner KG<br />

und die Bauträgerfirma Wohnen-Heute Bau GmbH & CO KG<br />

decken durch ihre Erfolgsparameter – regionales und internationales<br />

Netzwerk, bewährte Strukturen und verlässliche Partner –<br />

sämtliche Bedürfnisse ab.<br />

ÜBERGABE DER GESCHÄFTSFÜHRUNG. Nach über 30 erfolgreichen<br />

Jahren in der Immobilienbranche wurde Anfang August<br />

2012 die Geschäftsführung von Harry Oberlechner an seine beiden<br />

Kinder Friederike Loibnegger und Michael Oberlechner übergeben:<br />

„Wir sind seit über 20 Jahren erfolgreich, weil wir kompetent,<br />

seriös, dynamisch und vor allem ortskundig sind.“ �<br />

42 FOKUS SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


SCHWERPUNKTE UND KERNKOMPETENZEN<br />

�� Projektentwicklung<br />

�� Vermittlung von Wohnimmobilien<br />

�� Vermittlung und Entwicklung exklusiver Immobilien<br />

�� Vermittlung von Gewerbeimmobilien<br />

�� Vermittlung von Retail-Flächen<br />

�� Immobilieninvestments<br />

Referenzen:<br />

�� Rieder Bau GmbH & Co KG, Kufstein<br />

�� Unternehmensgruppe ZIMA<br />

�� Alois Wegscheider Unternehmensgruppe<br />

�� Rieder KG/Wohnbau Unterland, Zillertal<br />

�� Bruckschlögl Holding/Sunkid Skilifte, Imst<br />

�� Kurz Wohnbau GmbH & Co KG, Walchsee<br />

�� DAKA Entsorgungs GmbH & Co KG, Schwaz<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012<br />

Familienunternehmen Oberlechner: kompetent, seriös, dynamisch und ortskundig.<br />

1 2<br />

3 4<br />

1 Landhaus Tuxeck Ellmau – Fa. Rieder Bau, Kufstein<br />

2 LUX Kirchberg Residenzen – Fa. ZIMA, Innsbruck<br />

3 A2 – Büro und Geschäftshaus Wörgl – Fa. Achleitner, Wörgl<br />

4 Wohnen im Zentrum „Westendorf“ – Fa. Wohnen Heute, Söll<br />

KONTAKT<br />

Immo-Real Oberlechner KG<br />

Dorf 29a,<br />

A-6306 Söll/Tirol<br />

Tel.: +43 (0)5333/432 44<br />

Fax: +43 (0)5333/432 55<br />

office@immo-real.at<br />

www.immo-real.at<br />

FOKUS 43


WIRTSCHAFTSSTANDORT TIROL<br />

TROTZ HOHER KOSTEN WUNSCH NACH EIGENEN VIER WÄNDEN<br />

Text Alexander Scheuch, Thomas Kozak und Andreas Besenböck<br />

Fotos Kitzbuehel Tourismus<br />

TREND ZUM<br />

EIGENTUM IN TIROL<br />

Kitzbühel ist der teuerste Bezirk in Tirol und einer der teuersten Bezirke in ganz Österreich. Hier spielen auch<br />

die große Beliebtheit beim nationalen und internationalen Jetset und die Nähe zu München eine Rolle.<br />

NACHFRAGE – UNGEBROCHEN. Der<br />

Wohntrend in Tirol geht eindeutig in Richtung<br />

Eigentumswohnung. Über ein Drittel<br />

der Tiroler suchen nach eigenen vier Wänden<br />

in Mehrparteienhäusern. Deutlich weniger<br />

beliebt sind mittlerweile Mietwohnungen.<br />

Nur noch 29 Prozent der Tiroler wollen<br />

mieten. Das Einfamilienhaus steht weiter<br />

stabil an dritter Stelle. Etwa jeder Fünfte<br />

sucht nach einem eigenen Haus. Die Nachfrage<br />

nach Grundstücken ist in den letzten<br />

18 Monaten stark angestiegen, jedoch von<br />

einem relativ geringen Niveau aus. Gründe<br />

dafür sind der Wunsch, ein eigenes Haus zu<br />

bauen, und das gestiegene Interesse an<br />

Grundstücken als Investitionsanlage.„Der<br />

Wohntrend in Tirol geht eindeutig weg von<br />

der Miete hin zur Eigentumswohnung. Mittlerweile<br />

suchen mehr als ein Drittel der Tiroler<br />

nach den eigenen vier Wänden in einem<br />

Mehrparteienhaus. Grundstücke werden als<br />

Investitionsobjekt immer interessanter, da<br />

sie durch die gestiegene Nachfrage gute<br />

Wertzuwächse verzeichnen und es keine<br />

Wertverluste durch Abnutzung gibt“, so<br />

Alexander Ertler, Immobilienexperte und<br />

Geschäftsführer von IMMOBILIEN.NET.<br />

NACHFRAGE – TRENDS. Die Nachfrage<br />

nach Eigentumswohnungen ist in Tirol<br />

in den vergangenen sechs Monaten stark<br />

gestiegen, aktuell von 22 Prozent auf 34<br />

Prozent. Mietwohnungen sind in der<br />

Nachfrage im selben Zeitraum stark von<br />

43 auf 29 Prozent gesunken. Einfamilienhäuser<br />

sind in etwa gleich beliebt geblieben.<br />

Hier gibt es Veränderungen von 21 auf<br />

23 Prozent. Bei den Grundstücken gibt es<br />

einen Anstieg um etwa 50 Prozent von 4<br />

auf 6 Prozent in der gesamten Nachfrage<br />

zu verzeichnen.<br />

PREISENTWICKLUNG. Tirol gehört zu<br />

den traditionell teuren Bundesländern,<br />

wenn es um Immobilien geht. Ungefähr<br />

3.000 Euro pro Quadratmeter muss man<br />

im Durchschnitt im bergigen Westen für<br />

ein Einfamilienhaus oder eine Eigentumswohnung<br />

ausgeben. Ein Grund dafür ist<br />

das geringe Platzangebot, das durch geografische<br />

Besonderheiten vorgegeben ist.<br />

44 FOKUS SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


PREISE – FAKTEN. Die Preise für Eigentumswohnungen<br />

sind den vergangenen<br />

sechs Monaten relativ stark gestiegen. Bei<br />

neuwertigen Wohnungen im Schnitt um<br />

8,5 Prozent, bei gebrauchten Wohnungen<br />

um 6,5 Prozent. Einfamilienhäuser sind im<br />

Durchschnitt um 6,8 Prozent gestiegen. Die<br />

Preise für Mietwohnungen haben sich in<br />

Tirol nur leicht erhöht – im Schnitt gab es<br />

einen Anstieg von 3,3 Prozent, was zwar<br />

deutlich über der Inflation, aber klar hinter<br />

dem Anstieg bei Wohneigentum liegt.<br />

Grundstücke sind um 5 Prozent im Durchschnitt<br />

gestiegen. Ausreißer sind hier Innsbruck-Land<br />

und Kitzbühel mit Steigerungen<br />

um 12,5 bzw. 63 Prozent. Die hohe<br />

Preissteigerung bei Grundstücken in Kitzbühel<br />

lässt sich dadurch erklären, dass<br />

Grundstücke in besonders guten Lagen auf<br />

den Markt gekommen sind, die die Durchschnittspreise<br />

stark nach oben treiben.<br />

KITZBÜHEL. Kitzbühel ist – wenig überraschend<br />

– der teuerste Bezirk in Tirol und<br />

einer der teuersten Bezirke in ganz Österreich<br />

überhaupt. Und natürlich spielen hier<br />

auch die große Beliebtheit beim nationalen<br />

und internationalen Jetset und die Nähe zu<br />

München eine Rolle. Die hohen Preise beziehen<br />

sich im Bezirk vor allem auf die Wintersportorte.<br />

In den letzten sechs Monaten<br />

gab es einen sehr starken Preisanstieg bei<br />

neuwertigen Eigentumswohnungen um<br />

18,7 Prozent auf 5.081 Euro pro Quadratmeter.<br />

Aber auch Grundstücke sind im Bezirk<br />

Kitzbühel sehr stark gestiegen – um<br />

über 60 Prozent auf 450 Euro pro Quadratmeter<br />

im Durchschnitt. Im Gegenzug gingen<br />

die Preise für Einfamilienhäuser in<br />

Kitzbühel um etwas mehr als 6 Prozent zu-<br />

Kitzbühel ist und bleibt der Immobilien-Hotspot in Tirol.<br />

rück. Die günstigsten Hauspreise in Tirol<br />

findet man in Landeck. Hier bekommt man<br />

– landesuntypisch – bereits Häuser, die im<br />

Durchschnitt nur 1.228 Euro pro Quadratmeter<br />

kosten. "Die Immobilienpreise für<br />

Mietwohnungen haben in Tirol eine Obergrenze<br />

erreicht. Finanziell sind die Kosten<br />

für Wohnraum am Limit dessen, was die<br />

Bevölkerung bezahlen kann – und ein noch<br />

stärkeres Ausweichen aufs flache Land ist<br />

beim begrenzten Platzangebot schwer<br />

möglich", meint der Geschäftsführer von<br />

IMMOBILIEN.NET. Kitzbühel ist und<br />

bleibt der Immobilien-Hotspot in Tirol –<br />

und österreichweit, wie bereits erwähnt,<br />

auch der teuerste. Derzeit gibt es eine besonders<br />

starke Nachfrage nach Eigentumswohnungen<br />

und Grundstücken. Das deutet<br />

einerseits auf den Wunsch nach Individualität<br />

hin, der durch den Bau eines eigenen<br />

Hauses verwirklicht werden kann, andererseits<br />

sind Wohnungen auf Grund ihrer geringeren<br />

Größe günstiger als Häuser.<br />

iEigentum – Ermittlung von Eigentümerdaten via Smartphone über GPS<br />

„In Innsbruck und Umgebung sind die Preise<br />

für Immobilien derzeit stabil. Nach starken<br />

Steigerungen in den vergangenen Jahren ist<br />

eine vorübergehende Obergrenze erreicht<br />

worden, die in der nahen Zukunft nur noch<br />

geringe Steigerungen erwarten lässt. Der<br />

Grund dafür sind die relativ hohen Kosten<br />

pro Quadratmeter. Wohnpreise in Tirol sind<br />

im Vergleich zu den anderen österreichischen<br />

Bundesländern relativ teuer und stoßen<br />

an die Grenzen der finanziellen Möglichkeiten<br />

der Bevölkerung“, meint Alexander<br />

Ertler, Immobilienexperte und Geschäftsführer<br />

von IMMOBILIEN.NET. �<br />

Egal, wovor Sie stehen: ob Wohnungseigentum, Hotel, Teich, Wiese, Holzhütte oder Schloss –<br />

mit einem Knopfdruck erhalten Sie die Eigentümerdaten.<br />

Highlights:<br />

� Verwendung neuer Zugänge zur tagesaktuellen Ermittlung von Grundstückseigentümern<br />

über die aktuelle GPS-Koordinate des Smartphones.<br />

� Die abgefragten Eigentümerdaten werden vom BEV abgeholt, verarbeitet<br />

und auf Ihrem Smartphone angezeigt.<br />

� Detaillierte Informationen wie Zuname, Vorname, Titel, Straße und Hausnummer,<br />

Postleitzahl und soweit vorhanden Geburtsdatum des Eigentümers<br />

� Grundstücksgrößen usw. ...<br />

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www.agda.at – Video zur App: youtube.com iEigentum<br />

Hotline: 02265 7510, Software Beinhofer; 3464 Perzendorf 14<br />

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A-1060 Wien, Mariahilfer Straße 33<br />

Tel.: +43/1/586 58 28-0<br />

immodex@immobilien.net<br />

www.immobilien.net/immodex<br />

Kosten: einmalig: EUR 118,– + Jahreswartung von EUR 24,–<br />

An das BEV (Bundesamt für Eich und Vermessungswesen) ca. 2 Cent<br />

pro abgefragten Grundstück. BEV-Mindestbestellbetrag: 25 Cent.


WIRTSCHAFTSSTANDORT TIROL<br />

Text Rosemarie Liermann<br />

Fotos Beigestellt<br />

46 FOKUS SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


DAS REICH DES RIESEN IST EIN MAGISCHER ORT<br />

SWAROVSKI KRISTALL-<br />

WELTEN – EIN FEST<br />

FÜR DIE SINNE<br />

Wer an Wunder glauben will, sollte die Swarovski Kristallwelten in Wattens besuchen. Das Reich des Riesen<br />

birgt eine Fülle von Kostbarkeiten, die in 14 Wunderkammern ihren Platz finden. Hier, in der Welt der Fantasie,<br />

inspiriert und gestaltet von einigen der größten Künstler der Moderne, scheint die Welt stillzustehen.<br />

DER RIESE LEBT. Der RiesenSpielPlan der<br />

Swarovsky Kristallwelten bietet das ganze<br />

Jahr hindurch reichlich Abwechslung, wobei<br />

das Programm so variationsreich ist<br />

wie die Jahreszeiten und so vielseitig wie<br />

die Besucher. Für die Kleinen das Spielerische,<br />

für die Großen das Künstlerische, im<br />

Frühjahr das Bunte, im Winter das Märchenhafte.<br />

Der RiesenSpielPlan von Swarovski<br />

ist ein farbenfroher Fundus an<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012<br />

In faszinierenden Wunderkammern Kristallgeschichte erleben.<br />

Kurzweil und gleichzeitig kreatives Erleben<br />

auf hohem Niveau.<br />

TIMELESS SWAROVSKI. Das ist eine Bühne<br />

für das funkelnde Epos eines Familienunternehmens,<br />

das mit dem Pioniergeist<br />

seines Gründers Daniel Swarovski beginnt,<br />

von Innovationsfreude, Produktvielfalt<br />

und Glamour erzählt und bis heute reicht.<br />

Temporäre Ausstellungen mit Schmuck<br />

und Garderoben von Weltstars und Leinwandlegenden,<br />

dazu historische Fotos,<br />

Filmsequenzen und ein funkelnder Querschnitt<br />

an kristallinen Exponaten fügen<br />

sich zu einem umfassenden, faszinierenden<br />

Bild der Marke Swarovski.<br />

KUNSTVIELFALT. Der Multimedialkünstler<br />

André Heller, der die Swarovski Kristallwelten<br />

1995 anlässlich des 100. Gründungsjubiläums<br />

von Swarovski entwarf,<br />

wollte die Kristalle mit Kunst verbinden.<br />

Nun erstreckt sich die Fantasiewelt auf<br />

8.500 Quadratmeter. Den Besuchern wird<br />

eine sinnliche Reise in ein glitzerndes<br />

Labyrinth geboten, das die Grenze zwischen<br />

Traum und Wirklichkeit aufzu heben<br />

versucht. Harmonische Duftkombinationen<br />

von Jane Haidacher und geheimnisvolle<br />

Klänge machen die Kristallwelten zu<br />

einem unvergesslichen Erlebnis.<br />

DIE EINGANGSHALLE. Im Inneren des<br />

Riesen angekommen, umfängt den Besucher<br />

magisches Yves-Klein-Blau. Werke<br />

unsterblicher Künstler wie Salvador Dali,<br />

Niki de Saint Phalle und Andy Warhol umgeben<br />

das Herzstück, den Centenar, mit<br />

über 310.000 Karat der größte geschliffene<br />

Kristall der Welt.<br />

REFLEXIONEN. Durch die Spirale dieser<br />

Wunderkammern zu schreiten ist eine<br />

beinahe traumwandlerische Erfahrung. ><br />

FOKUS 47


Auf 48 Polygonen und 300 Facetten finden<br />

sich Bildfragmente wie Gedankenfetzen.<br />

Grafiken, Illustrationen und Animationen<br />

erläutern die weltgeschichtliche Bedeutung<br />

des Kristalls, seinen Einfluss auf die<br />

Gesellschaft, seine Rolle in der Natur, Kultur,<br />

Religion und Wissenschaft.<br />

CRYSTAL STAGE. Die Crystal Stage betreten<br />

heißt aber auch Eintauchen in die<br />

schimmernde Atmosphäre, die von Swa-<br />

rov ski und seinen Produktwelten ausgeht:<br />

die klassischen Produkte der Marke Swarovski<br />

– eleganter Schmuck, kristalline Figurinen,<br />

modernes Design und Accessoires<br />

für stilvolles Wohnen; die bunte, glamouröse<br />

Welt von SWAROVSKI CRYSTAL-<br />

LIZED mit zeitlosen, aber topaktuellen<br />

Schmuckkollektionen sowie Kreationen<br />

von weltbekannten Designern, veredelt<br />

mit SWAROVSKI ELEMENTS. Und natürlich<br />

gibt es exklusiv auch die begehr-<br />

ten Souvenirs: kleine Präsente, zeitlose<br />

Schmuckstücke, große Erinnerungen. Die<br />

Souvenirkollektionen sind nur bei Swarovski<br />

Innsbruck, Swarovski Wien und in den<br />

Swarovski Kristallwelten erhältlich.<br />

48 FOKUS<br />

MUSIK IM RIESEN. Es begann im Gründungsjahr<br />

der Swarovski Kristallwelten<br />

und schreibt bis heute Erfolgsgeschichte:<br />

„Musik im Riesen“ bringt Jahr für Jahr<br />

virtuose Solisten und hochkarätige<br />

Ensembles aus aller Welt zu einer thematischen<br />

Konzertreihe in Wattens zusammen<br />

– klassische Musik begegnet<br />

jungen, internationalen und mutigen<br />

Interpreten.<br />

KINDER IM RIESEN. Im Reich des Riesen<br />

gibt es keine Altersgrenze und keine<br />

Grenzen für die Fantasie. In den Wunderkammern<br />

der Swarovski Kristallwelten<br />

warten zahlreiche Geheimnisse auf kleine<br />

Schatzsucher und große Kristallfreunde<br />

– mit der RIESENTour auf Entdeckungsreise<br />

gehen, jeden Tag dem Kristall auf<br />

der Spur sein, jeden Tag dem Zauber der<br />

funkelnden Welten erliegen. Oder an besonderen<br />

Tagen ein stimmungsvolles Pro-<br />

gramm erleben, in Workshops selbst kre-<br />

ativ werden oder Freunde zu einer Ge-<br />

burtstagsparty der glitzernden Art ein-<br />

laden. Im Riesen entfaltet sich für die jun-<br />

gen Besucher eine funkelnde Spielwiese!<br />

SCS VIP-LOUNGE. In einem Raum Freunden<br />

begegnen. In der eleganten SCS VIP-<br />

Lounge mit ihrer herrlichen Sammlung an<br />

Silver Crystal-Stücken treffen sich alle Arten<br />

von Kristallliebhabern. Sie steht Mitgliedern<br />

der Swarovski Crystal Society zur Verfügung<br />

und auch jenen, die Mitglied werden<br />

möchten. Auf jeden Fall bietet sie ein inspirierendes<br />

Ambiente für Gespräche über<br />

Kristall und mehr.<br />

KULINARIUM IM RIESEN. Das CAFÉ-terra<br />

bietet Genuss für Gaumen und Auge: Zurückhaltend<br />

und stilvoll spielt das von Conran<br />

& Partners gestaltete Raumdesign mit<br />

den Einflüssen der Landschaft vor der Tür,<br />

mit Holz und Stein, vor allem aber mit Wasser.<br />

So bildet das kristalline Kunstwerk „Waterfall“<br />

einen zentralen Blickfang. Die Karte<br />

bietet im Rahmen des Kulinariums im Riesen<br />

viel Abwechslung: Speisen aus der ganzen<br />

Welt und Gourmettrends passend zur<br />

Saison, von einer leichten Frühlingsküche<br />

bis zu würzigen Weihnachtsspezialitäten.<br />

CLUBBING IM RIESEN. Zu den jüngsten<br />

Events im Riesen zählt das Clubbing. Vor<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


der funkelnden Kulisse der Kristallwelten<br />

lassen bekannte DJs und MCs den Dancefloor<br />

bis in die Morgenstunden erbeben.<br />

Techno-, House-, Drum ’n’ Bass- und Funk<br />

& Soul-Rhythmen garantieren durchtanzte<br />

Nächte und eine garantiert einmalige<br />

Partystimmung.<br />

FESTE FÜR DIE SINNE. Im funkelnden<br />

Ambiente der Swarovski Kristallwelten<br />

werden auch feierliche Anlässe zu einem<br />

Fest für die Sinne. Die Kristallwelten sind<br />

eine inspirierende Kulisse für Events von<br />

5 bis 500 Personen. Ob kleines, außergewöhnliches<br />

Überraschungsdinner oder<br />

opulentes Fest zu einem besonderen Anlass<br />

– dank flexibel gestaltbarer Räume<br />

und ideenreicher Gastronomie wird jede<br />

Veranstaltung zum Erfolg.<br />

SWAROVSKI-SAMMLER. Die Swarovski<br />

Crystal Society zählt gegenwärtig rund<br />

300.000 begeisterte Sammler der beliebten<br />

Kristallfiguren zu ihren Mitgliedern,<br />

und die Swarovski Kristallwelten in Wattens<br />

haben seit ihrer Eröffnung im Jahr<br />

1995 bereits mehr als zehn Millionen<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012<br />

Besucher verzaubert. In den Wunderkammern<br />

der Kristallwelten zelebriert<br />

Swarovski den Mythos Kristall und inszeniert<br />

eine gleichermaßen faszinierende<br />

wie funkelnde Traumwelt, die sich in<br />

wenigen Jahren zu einer der meistbesuchten<br />

Sehenswürdigkeiten Österreichs entwickelt<br />

hat. �<br />

INFORMATIONEN<br />

Swarovski Kristallwelten<br />

A-6112 Wattens/Tirol<br />

Tel. +43 (0)5224/510 80.<br />

www.kristallwelten.com<br />

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WIRTSCHAFTSSTANDORT TIROL<br />

GELEITET VOM GUTEN, WAHREN UND SCHÖNEN<br />

DER MALER<br />

OSKAR STOCKER<br />

50 FOKUS<br />

Text Michael T. Landschau<br />

Fotos Christian Hofer<br />

Der in Osttirol geborene und aufgewachsene Maler Oskar Stocker hat seine Passion in der<br />

Porträtmalerei gefunden und verhalf so dieser Kunst- und Ausdrucksform zu einer eindrucksvollen<br />

Renaissance. Einem breiten Publikum sind seine Werke durch seine internationale Ausstellung<br />

„Facing Nations“ und die ORF III-Literatursendung „erLesen“ bekannt geworden. Hier das „Porträt“<br />

eines ganz besonderen Künstlers und außergewöhnlichen Menschen.<br />

KUNST IST GRENZENLOS. Dies erkannte<br />

Oskar Stocker bereits in frühester<br />

Kindheit und nutzte sein großes Talent,<br />

um die ihn umgebene Welt auf Papier zu<br />

bannen, aber auch um sich damit einen<br />

eigenen Kosmos zu erschaffen. Oskar<br />

Stocker bringt es auf den Punkt: „So weit<br />

man denken und sich wagen möchte in<br />

seinem Denken, so groß ist auch die Welt,<br />

die man sich künstlerisch erschließen und<br />

schaffen kann. Das ist etwas unverzichtbar<br />

Schönes.“ Aufgewachsen in sehr bescheidenen<br />

Verhältnissen, zeichnete er –<br />

in Ermangelung von realem Spielzeug –<br />

sich beispielsweise einfach seine Kräne<br />

oder Autos. Und es waren natürlich die<br />

schönsten und besten ihrer Art – Kunst<br />

ist eben grenzenlos.<br />

MAN SIEHT NUR MIT DEM HERZEN<br />

GUT. Antoine de Saint-Exupérys Weisheit<br />

könnte treffender nicht sein, sind doch<br />

Oskar Stockers Porträts keine reinen Abbilder<br />

eines menschlichen Gesichts. Vielmehr<br />

sind es gefühlvolle Gesichtslandschaften,<br />

die der Betrachterin bzw.<br />

dem Betrachter unbändig viel über den<br />

Porträtierten offenbaren. „Es gibt nichts<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


So weit man denken und sich wagen möchte in seinem Denken, so groß ist auch die Welt, die man sich<br />

künstlerisch erschließen und schaffen kann.<br />

Faszinierenderes als das Antlitz eines Menschen.<br />

Die gesamte Lebensgeschichte, die<br />

Umgebung und Sozialisierung spiegeln<br />

sich darin. Für mich ist es, wie wenn ich in<br />

einem Buch lesen würde. Dabei interessiert<br />

mich nicht die Biografie, sondern der Blick<br />

des Menschen auf seine Umwelt und auf<br />

sich selbst. In Wirklichkeit ist doch jedes<br />

Porträt ein Selbstportrait – es ist ein stetes<br />

Vermessen zwischen dem Ich und dem Du.<br />

Eine Interpretation, wie ich diesen Menschen<br />

erlebe und erfühle.“ Heinz Sichrovsky,<br />

Mastermind und Moderator der ORF<br />

III-Literatursendung „erLesen“, formuliert<br />

es so: „Oskar Stockers riesenformatige Porträts<br />

gewähren einen oft schockierenden<br />

Blick hinter die Fassade – eine Begegnung<br />

mit dem eigenen Ich, die manchen auch<br />

verstören kann.“ Konträr zu seinen Porträts<br />

für „erLesen“, wo seine Modelle bekannte<br />

Persönlichkeiten sind, arbeitet<br />

Oskar Stocker üblicherweise mit ganz normalen<br />

Menschen wie du und ich. Denn für<br />

ihn ist nicht der Bekanntheitsgrad der Person,<br />

sondern die Geschichte hinter diesem<br />

Menschen wichtig.<br />

YEARNING : SEHNSUCHT. Im Rahmen des<br />

Treffens der Auslandsösterreicher zeigte<br />

Oskar Stocker Anfang September 2012 im<br />

eindrucksvollen Ambiente des Grazer Stephaniensaals<br />

seine Porträts von 22 Auslandsösterreicherinnen<br />

und Auslandsösterreichern.<br />

Von der Missionarin im<br />

Kongo über den Autowerkstättenbesitzer<br />

in Kalifornien bis hin zum Projektmanager<br />

in China – Menschen unterschiedlichsten<br />

Alters, Profession und sozialer Herkunft<br />

offenbarten hier ihre Sehnsüchte und gaben<br />

durch Oskar Stockers Bilder Einblicke<br />

in ihr oftmals sehr bewegtes Leben in der<br />

Ferne. Ab Oktober werden diese Werke<br />

auch am Flughafen Graz öffentlich ausgestellt.<br />

Aber auch der Maler selbst hat Sehnsüchte.<br />

„Ich träume von einer Welt, wo ein<br />

Mindeststandard an Menschlichkeit gegeben<br />

ist; eine Welt, in der niemand hungern<br />

muss und alle Menschen angstfrei<br />

leben können. Ich sehne mich nach einer<br />

gerechten Welt, wo kein System das Denken<br />

verbietet oder die Art, wie man zu denken<br />

hat, vorgibt.“<br />

STAGE OF CHANGE. Im Zuge der diesjährigen<br />

„Langen Nacht der Museen“ wird<br />

in Graz am 6. Oktober ein ganz besonderer<br />

Zyklus von Oskar Stocker zu sehen<br />

sein. In der Schell-Collection, dem sogenannten<br />

Schlüsselmuseum, kann man<br />

zehn Porträts von Menschen in den unterschiedlichsten<br />

Lebensphasen bestaunen.<br />

Vom dreijährigen Mädchen bis hin zur<br />

93 Jahre alten Greisin porträtierte Oskar<br />

Stocker die Veränderungen, welche wir<br />

Menschen in unserem Leben durchlaufen.<br />

Die Bühne des Lebens, die Bühne der Veränderungen,<br />

festgehalten mit den Augen<br />

und dem Herzen eines Malers. „Mensch<br />

sein heißt“, so Oskar Stocker, „sich von<br />

Augenblick zu Augenblick verändern, Veränderungen<br />

zuzulassen, sich Fragen stellen<br />

und sich in Frage zu stellen, sich weiterzuentwickeln.<br />

Und so zeige ich in<br />

dieser Ausstellung Menschen in unterschiedlichen<br />

Lebenssituationen, um einfach<br />

Fragen zu stellen. Kunst gibt keine<br />

Antworten, Kunst muss Fragen stellen.<br />

Und so fordere ich mit meinen Porträts<br />

auch die Betrachter dazu auf. Beispielsweise:<br />

Wie war das, als ich selbst drei Jahre<br />

alt war – oder 35? Diese zehn singulären<br />

Porträts bilden dann auch wieder ein<br />

Ganzes, indem sie untereinander und zueinander<br />

Verbindungen haben, aber auch<br />

zu mir selbst eine Brücke schlagen.“<br />

Eine weitere aktuelle Ausstellung ist im<br />

Radiokulturhaus in Wien zu sehen. Bis<br />

Ende September kann man dort seine<br />

Werke aus dem Zyklus „Menschliche<br />

Identitäten“ bestaunen. Oskar Stocker<br />

porträtierte dabei Menschen, die in Österreich<br />

leben und in der Öffentlichkeit auch<br />

als „waschechte“ Österreicher wahrgenommen<br />

werden und die dennoch einen<br />

Migrationshintergrund aufzuweisen haben.<br />

Darunter etwa Paul Lendvai oder<br />

Julya Rabinowich.<br />

PAINTING IS KEEPING ME ALIVE. Betritt<br />

man Oskar Stockers Atelier, ist man sofort<br />

überwältigt. Überwältigt von der Fülle<br />

an Lebensgeschichten und Schicksalen,<br />

die seine Bilder erzählen wollen – man<br />

muss nur zuhören. Und man kann sich<br />

auch dieser Aura schwerlich entziehen,<br />

möchte umgehend mehr über diese Menschen<br />

erfahren. Die Gabe, die Oskar Stocker<br />

besitzt, ist es, mit wenigen selbstgemischten<br />

Farben und bedachten Pinsel-<br />

strichen das Innere eines Menschen nach<br />

außen zu kehren. Er nimmt sich viel Zeit,<br />

um sein Modell kennenzulernen, um es,<br />

wie er selbst sagt, „zu begreifen“. Unermüdlich<br />

und sehr diszipliniert, neugierig<br />

und experimentierfreudig. Dabei ist es<br />

ganz gleich, ob sein Gegenüber ein Obdachloser,<br />

die Gattin eines russischen<br />

Oligarchen oder ein Wirtschaftsboss ist.<br />

„Malen ist mein Leben“, sagt er voller Demut,<br />

„und ich bin mir bewusst, dass diese<br />

Arbeit ein Luxus ist – und ich bin dankbar<br />

dafür, dies tun zu dürfen.“ �<br />

ZUR PERSON<br />

Oskar Stocker<br />

Geboren 1956 in Osttirol.<br />

Lebt und arbeitet derzeit in Graz.<br />

www.oskarstocker.com<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012 FOKUS 51


BUSINESS<br />

Text Angelika Zedka<br />

Foto Shutterstock<br />

52 FOKUS SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


Rechtzeitige Planung ist das Um und Auf im Bereich der Hausbetreuung.<br />

WIR GARANTIEREN, DASS IHR OBJEKT ZUVERLÄSSIG VON SCHNEE UND EIS BEFREIT WIRD<br />

EIN WINTER OHNE<br />

SORGEN? SICHER!<br />

Zeitgerecht, verlässlich und kompetent sorgt DIMMI dafür, dass Ihr Schneeproblem keines mehr ist!<br />

Durch rechtzeitige Planung ist höchste Flexibilität garantiert.<br />

HINTERGRUND.„Alle Jahre wieder“ heißt es<br />

nicht nur fürs Christkind. Auch die weiße<br />

Pracht beglückt uns regelmäßig. Und keiner<br />

weiß, wie intensiv oder mild der nächste<br />

Winter werden wird. Bei DIMMI laufen die<br />

Vorbereitungen für die Wintersaison jedenfalls<br />

auf Hochtouren. Bereits im Sommer<br />

herrscht bei DIMMI „Hochsaison in Weiß“.<br />

Denn effiziente Schneeräumung ist vor allem<br />

eine Frage der ausgeklügelten Logis tik. Im<br />

Ernstfall ist ein Schneeräumkommando binnen<br />

60 Minuten einsatzbereit. Für optimierten<br />

Einsatz gilt es, genaue Routenpläne auszuarbeiten.<br />

Die Routen stehen bereits im<br />

September weitestgehend fest. Aus Erfahrung<br />

weiß man aber, dass immer wieder Änderungen<br />

notwendig werden – spätestens<br />

dann, wenn der erste große Schnee kommt.<br />

Dann werden noch Auf träge erteilt, die<br />

selbstverständlich berücksichtigt und in den<br />

logistischen Ablauf mit eingeplant werden –<br />

höchste Flexibilität ist also garantiert. Rechtzeitige<br />

Planung ist das Um und Auf im Bereich<br />

der Hausbetreuung. Für eine kostenlose<br />

Berechnung des Aufwandes für den Winterdienst<br />

für Ihr Objekt nehmen Sie bitte Kontakt<br />

mit einem unserer Mitarbeiter auf.<br />

RÄUMVERORDNUNG NEU. Das Gesetz<br />

schreibt die Räumung von Behinderten-<br />

Parkplätzen vor. Die neue Räumverordnung<br />

der Gemeinde Wien trat mit 1. September<br />

2012 in Kraft. So darf Schnee von Gehsteigen<br />

bis 1,5 Meter Breite auf Fahrbahnteilen<br />

gelagert werden. Gehsteige, die breiter als<br />

1,5 Meter sind, müssen nur zu zwei Drittel<br />

ihrer Gesamtbreite, mindestens aber 1,5<br />

Meter, geräumt werden. Sollte sich auf dem<br />

Gehsteig ein taktiles Blindenleitsystem be-<br />

finden, so ist die Räumfläche in deren Bereich<br />

zu wählen. Liegenschaftseigentümer<br />

haben dafür zu sorgen, dass die gesetzliche<br />

Räumbreite geräumt und bestreut ist. Zugangsflächen<br />

zum Hauseingang sind in Eingangsbreite<br />

zu schaffen. Eine besondere<br />

Stellung nehmen Behindertenparkplätze<br />

ein: Hier muss bis zu einem maximalen Abstand<br />

von drei Metern zur Grundstücksgrenze<br />

der Gehsteig entlang dieser Parkplätze<br />

zur Gänze geräumt und bestreut werden.<br />

Der Schnee darf nicht auf der Fahrbahn gelagert<br />

werden! Stiegen sind nur bis zu einer<br />

Breite von 1,5 Metern zu räumen. Bei breiteren<br />

Stiegenanlagen ist entlang des Geländers<br />

zu räumen, der nicht zu räumende Teil<br />

ist vom Liegenschaftseigentümer entsprechend<br />

zu kennzeichnen.<br />

SCHNEESCHAUFELN GEWESEN? Wer<br />

die Winterbetreuung seiner Objekte den<br />

Perlen von DIMMI anvertraut, der ist vor<br />

jedweder Überraschung durch die weiße<br />

Winterpracht gefeit. Denn hier weiß jeder<br />

bereits im Sommer, wo, wann und in welcher<br />

Form der Winterdienst abgewickelt<br />

werden wird. Zeitgerecht, verlässlich und<br />

kompetent sorgt DIMMI dafür, dass Ihr<br />

Schneeproblem keines mehr ist. Denn DIM-<br />

MI ist der absolute Schneespezialist! Schon<br />

jetzt warten die „Schneemänner“ von DIM-<br />

MI mit der „Schaufel bei Fuß“ auf den Wintereinbruch<br />

und darauf, das „Unternehmen<br />

Winter“ einmal mehr verlässlich und zur<br />

vollen Zufriedenheit ihrer Kunden zu meistern.<br />

ROUTENLOGISTIK. Für den Ernstfall gilt es<br />

genaue Routenpläne auszuarbeiten, die effi-<br />

zienteste Reihenfolge festzulegen und damit<br />

den optimalen Ablauf zu gewährleis ten. Jedes<br />

Räum-Team beziehungsweise Räumfahrzeug<br />

ist mit GPS ausgestattet, sodass<br />

die Teams jederzeit geortet werden können.<br />

Die Zweierteams werden bereits jetzt geschult<br />

– sie müssen ihre jeweilige Route kennenlernen,<br />

um im Ernstfall größtmögliche<br />

Effizienz zu gewährleisten.<br />

SERVICE. Sie denken mit Bangen an den<br />

bevorstehenden Winter? Wissen noch<br />

nicht, wie Sie Ihr Objekt vom Schnee befreien<br />

werden? Vertrauen Sie uns doch Ihr<br />

Objekt zur Schneeräumung an. Dann können<br />

Sie mühevolles Schneeschaufeln getrost<br />

vergessen. Doch das Zauberwort heißt<br />

rechtzeitig! Wer das DIMMI-Team früh<br />

genug mit der Schneeräumung seines<br />

Objekts beauftragt, der ist auf der sicheren<br />

Seite. Wenngleich das Unternehmen DIM-<br />

MI größtmögliche Flexibilität in der Planung<br />

garantiert – wer allerdings zu spät<br />

dran ist und erst beim ersten Schnee die<br />

„Perlen“ von DIMMI alarmiert, der könnte<br />

ein wenig warten müssen. Damit dieser Fall<br />

aber nicht eintritt, sollten Sie bereits jetzt<br />

Ihr Anbot anfordern – kostenlos! Rechtzeitige<br />

Planung ist also das Um und Auf im<br />

Bereich der Hausbetreuung. �<br />

KONTAKT<br />

Nehmen Sie Kontakt mit einem unserer<br />

Mitarbeiter auf – unter 0800 20 30 30<br />

zum Nulltarif, unter (01) 49 50 490<br />

(Fax -4) oder per E-Mail:<br />

office@dimmi.at<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012 FOKUS 53


BUSINESS<br />

IMMOBILIEN / BERATUNG / INTERNATIONAL / SEIT 1924<br />

KLASSE STATT MASSE<br />

Im Jahre 2009 feierte das Dr. Max Huber Realbüro sein 85-jähriges Bestehen und blickt damit<br />

auf eine lange Geschichte als Familienunternehmen zurück.<br />

Text Thomas Kozak<br />

Fotos Beigestellt<br />

MIT WEITBLICK VORAUS. Kontinuierliche<br />

Expansion und innovative Weiterentwicklung<br />

mit stetig wachsenden Qualitätsansprüchen<br />

in der Immobilienberatung<br />

lassen Dr. Max Huber Realbüro<br />

heute weit in die Zukunft blicken. „Wir<br />

konzentrieren uns auf Klasse statt Masse“,<br />

charakterisiert Dr. Max Huber das<br />

Maklernetzwerk. „Höchste Qualität, Vertrauen<br />

des Kunden und Diskretion sind<br />

unsere Erfolgsfaktoren.“<br />

Tradition verpflichtet: Seit vielen Jahrzehnten<br />

vermittelt das Unternehmen<br />

hochwertige Immobilien und berät eine<br />

einkommensstarke und vermögende Klientel<br />

in allen Fragen der Vermittlung,<br />

Bewertung und Finanzierung von Immobilien.<br />

Das Unternehmen mit seiner konsequent<br />

geführten Marke und dem innovativen<br />

Franchisenetzwerk genießt einen<br />

ausgezeichneten Ruf in der Immobilienbranche,<br />

der mit nachhaltigem Erfolg verbunden<br />

ist.<br />

SERVICE MIT QUALITÄT. Die langjährige<br />

und kompetente Immobilienberatung im<br />

privaten als auch institutionellen Kundenbereich<br />

führte zur Spezialisierung und<br />

umfasst heute drei Segmente: „Wohnen &<br />

Freizeit“, „Anlage & Gewerbe“ und „Land<br />

& Forst“. Ob Verkauf oder Vermietung,<br />

immer zählen die professionelle Expertise<br />

und das maßgeschneiderte Vermarktungsservice<br />

zu den wesentlichen Instrumenten<br />

einer erfolgreichen Vermittlung.<br />

Es werden umfassende Beratungsleistungen<br />

geboten und individuelle Strategien<br />

für die Kunden entwickelt.<br />

Professionelle Vermarktungskonzepte,<br />

hochwertige Aufbereitung aller Unterlagen<br />

sowie der Einsatz innovativer Marketinginstrumente<br />

sichern eine schnelle<br />

54 FOKUS SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


� Professionalität und Kundenloyalität<br />

� Diskretion und Vertrauen<br />

� Effizienz und Qualität<br />

und gezielte Vermittlung der Liegenschaft.<br />

Auftraggeber erhalten laufenden<br />

Einblick in den gesamten Vermarktungsprozess<br />

und werden über ausführliche<br />

Aktivitätenlisten informiert. Insbesondere<br />

wird auf die Koordination aller Agenden<br />

für den Auftraggeber großen Wert<br />

gelegt. Eine langfristige Kundenbindung<br />

steht immer im Mittelpunkt des gesamten<br />

Beratungsprozesses.<br />

Dr. Max Huber Realbüro hat sich in Österreich über sein Franchisenetzwerk<br />

auf hochwertige Objekte in Top-Regionen spezialisiert.<br />

DER KUNDE STEHT IMMER IM MITTELPUNKT UND WIRD IM<br />

GESAMTBERATUNGSPROZESS DURCH DIE GRUNDPRINZIPIEN<br />

DES DR. MAX HUBER REALBÜRO SERVICE GUIDE GETRAGEN<br />

Als Alternative wird potenziellen Interessenten<br />

auch das Instrument des exklusiven<br />

Suchauftrags angeboten. Dies hat den<br />

Vorteil, dass der beauftragte Makler nach<br />

vorher festgelegten Kriterien gezielt am<br />

Markt geeignete Objekte akquirieren<br />

kann, ohne dabei den Namen des Auftraggebers<br />

bekannt zu geben. Der Auftraggeber<br />

weiß, dass die Erfüllung seines<br />

Suchwunsches von Motivation getragen<br />

ist. Auch kann der Makler mit anderen<br />

Kollegen gut und einfach kooperieren.<br />

Der Kunde wird somit von Anfang an bis<br />

in die Zeit nach der Vertragsabwicklung<br />

persönlich betreut und beraten und über<br />

alle Aktivitäten laufend informiert. Es bestehen<br />

ausgezeichnete Kontakte zu Architekten,<br />

Innenausstattern, Restauratoren,<br />

Gartengestaltern und Finanzierungsbera-<br />

� Kreativität und Innovation<br />

� Langfristigkeit und Kompetenz<br />

� Ganzheitlichkeit und Vernetzung<br />

tern, die in die laufende Beratung mit einbezogen<br />

werden können. Für ausländische<br />

Kunden wird ein eigenes Relocation<br />

Service angeboten.<br />

FOKUS AUF STANDORTE MIT HOHER<br />

LEBENSQUALITÄT. Dr. Max Huber Realbüro<br />

hat sich in Österreich über sein Franchisenetzwerk<br />

auf hochwertige Objekte in<br />

Top-Regionen spezialisiert. Der <strong>Fokus</strong> ist<br />

in städtischen Lagen auf den Villen- und<br />

Häusermarkt sowie auf Wohnungen, sowohl<br />

Kauf als auch Miete, gerichtet. Im<br />

ländlichen Gebieten werden vorrangig<br />

Landhäuser, Landsitze wie auch Schlösser<br />

sowie Land- und Forstwirtschaften und<br />

Jagden vermittelt.<br />

Das Unternehmen verfügt mit dem Büro<br />

Dr. Max Huber & Partner Gewerbeimmobilien<br />

in 1010 Wien über langjährige Erfahrung<br />

und Know-how in den unterschiedlichsten<br />

Bereichen des gewerblichen<br />

Immobilienmarktes. Neben den klassischen<br />

Dienstleistungen in der Büro- und<br />

Gewerbevermietung, bei Kauf und Verkauf<br />

von Betriebs-, Industrie- und Logistikobjekten<br />

und Corporate Real Estate Services<br />

(CRES) werden Bewertungen nach den<br />

strengen internationalen RICS-(Royal Institute<br />

of Chartered Surveyors-)Kriterien<br />

angeboten. Traditionell werden im Netzwerk<br />

Kunden aus dem land- und forstwirtschaftlichen<br />

Bereich betreut, wodurch sich<br />

auch in diesem Segment unzählige Referenzen<br />

vorweisen lassen.<br />

Derzeit werden von dem weiter expandierenden<br />

Netzwerk in Österreich 13 Büros<br />

beziehungsweise Geschäftsbüros betrieben,<br />

die nach vorgegebenen Standards<br />

besten Immobilienberatungsservice von<br />

höchster außergewöhnlicher Qualität anbieten<br />

und umsetzen. �<br />

PROFESSIONELLER SERVICE<br />

ALS ERFOLGSFAKTOR<br />

� Verkauf und Vermietung<br />

� Auftragsakquisition für Kauf und<br />

Anmietung<br />

� Marktwertbeurteilung von<br />

Liegenschaften<br />

� Projektmarketing<br />

� Erstellung von Marktberichten<br />

� Finanzierungsberatung<br />

BÜROS IN ÖSTERREICH<br />

1010 Wien, 1130 Wien, Klosterneuburg,<br />

Mödling, Wr. Neustadt,<br />

Graz, Klagenfurt, St. Veit/Glan, Villach,<br />

Linz, Wels, Kitzbühel<br />

www.dmh.co.at<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012 FOKUS 55


DIE WISAG GEHÖRT ZU DEN FÜHRENDEN FACILITY MANAGEMENT UNTERNEHMEN IM DEUTSCH-<br />

SPRACHIGEN RAUM. Philosophie und gleichzeitig Erfolgsrezept des Unternehmens ist es, alle infrastrukturellen<br />

und technischen Dienstleistungen rund um das Gebäude mit eigenen Mitarbeitern zu erbringen – ein wesentliches<br />

Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zu anderen vergleichbaren Anbietern.<br />

Seit 1995 am österreichischen Markt tätig, beschäftigt die WISAG Service Holding Austria GmbH rund 1.000<br />

Mitarbeiter. Die von der WISAG angebotenen Dienstleistungen sind in fünf Bereiche unterteilt: Facility Management,<br />

Gebäude- und Betriebstechnik, Reinigung, Sicherheit und Inhouse Logistik. Der Hauptsitz befindet sich in<br />

Wien. Weitere Niederlassungen gibt es in Innsbruck, Salzburg, Graz und Linz.<br />

Wisag Gebäude- und Betriebstechnik Gmbh & CoKG, Landstraßer Hauptstraße 99/3A, 1030 Wien,<br />

Tel. +43 1 7154102, DI Ingo Linke, Niederlassungsleiter Österreich, Tel. +43 664 235 46 49, ingo.linke@wisag.at, www.wisag.at<br />

NUR EIN INTELLIGENTES HAUS VERKAUFT SICH GUT!<br />

Jedes Objekt, das Sie den Ansprüchen Ihrer gehobenen Klientel entsprechend ausstatten, sichert Ihnen<br />

Auslastung und Ihren Kunden modernstes Service und Komfort. Anforderungen nach Hightech-Lösungen<br />

für Ihr Facility Management und die Ausstattung der einzelnen Wohneinheiten bringen Ihnen – bei perfekter<br />

Planung und Installation – eine höhere Produktivität und den erwarteten Wertzuwachs. MOCOM, der österreichische<br />

Distributor für professionelle Audio/Video-Technik und multimediale Steuerungssysteme, bietet<br />

eine breit gestreute Produktpalette, in der sich ausschließlich Produkte international erfolgreicher Hersteller<br />

wie z. B. CRESTRON mit seiner „Intelligent Building Technology“ IBT befinden. Wir „besorgen“ keine Geräte,<br />

sondern übernehmen Verantwortung.<br />

Communications Systeme, Handelsgesellschaft m.b.H., Modecenterstraße 14, 1030 Wien, T: +43 1/504 1370-0, www.mocom.at<br />

LOEWE<br />

www.intelligenteswohnen.at<br />

Loewe, Marktführer für Premium-Home-Entertainment-Lösungen aus Deutschland, setzt auf die Unterstützung<br />

offener Standards und standardisierter Schnittstellen und ermöglicht so die intelligente Kombination<br />

mit modernen Haussteuerungssystemen. Integrative und intelligente Einbindung von Home Entertainment-<br />

und Multiroom-Systemen von Loewe in moderner Haustechnik erlaubt so die zentrale<br />

Bedienung der gesamten Haustechnik.<br />

DAS OPTISCHE HEIM- UND BÜRONETZWERK, DIE INNOVATIVE AUFWERTUNG JEDER IMMOBILIE<br />

IP-TV, Internet, digitales Video, Fotos und Musik benötigen ein stabiles und möglichst überall im Haus verfügbares<br />

Netzwerk, nicht nur im Büro, sondern auch im privaten Heim. Homefibre entwickelt und vertreibt<br />

ein innovatives optisches Breitband-Netzwerk für die digitale Multimedia Heim- und Bürovernetzung. Die<br />

optischen Kunststoffkabel können einfach mit der Elektroinstallation mitverlegt oder nachinstalliert werden.<br />

Optische Switches, Medienkonverter und Datensteckdosen können einfach und schnell überall im Haus<br />

integriert werden. Das optische Kabel garantiert eine strahlungsfreie, stabile und sichere Datenübertragung.<br />

An jeder Netzsteckdose wird ein optischer Breitband-Anschluss zur Verfügung gestellt. IP-TV, Daten, Internet,<br />

Fotos, Musik und Filme von einem Home-Server sind damit an jeder Netzsteckdose verfügbar. Sicher,<br />

sauber, schnell.<br />

XCOMFORT FÜR INTELLIGENTES WOHNEN<br />

EATON FUNKSYSTEM FÜR KOMFORT-, SICHERHEITS- UND ENERGIEMANAGEMENT<br />

xComfort ist das drahtlose System von Eaton zur Gebäudeautomation und ist im Wohn gebäude vielseitig<br />

einsetzbar: zum Schalten, Dimmen Jalousien oder Rollläden öffnen und schließen,<br />

für die zentrale Steuerung von Heizung oder Lüftung bis hin zur funkgesteuerten Bedienung von Gefahrenwarnanlagen.<br />

Dieses System ist maßgeschneidert für Einfamilienhäuser, um sinnvoll Kosten und Energie<br />

zu sparen. In einem sicheren Heim den Wohnkomfort zu verbessern und dabei Energie zu sparen<br />

ist der Anspruch von Eaton-Lösungen.<br />

LOEWE Austria GmbH<br />

Parkring 12, 1010 Wien<br />

T: 01 228 86 33, office@loewe.co.at<br />

www.loewe.co.at<br />

homefibre digital network gmbh<br />

Fratrestraße 20, 9800 Spittal<br />

T: +43 4762 42 780, welcome@homefibre.at<br />

www. homefibre.at<br />

Eaton Industries<br />

(Austria) GmbH.<br />

Scheydgasse 42<br />

1215 Wien<br />

Tel.: +43 50868-0<br />

InfoAustria@eaton.com<br />

www.eaton.at<br />

56 FOKUS SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


HANDSCHLAGQUALITÄT IST NUR EIN POSITIVUM, DAS UNSER UNTERNEHMEN AUSZEICHNET.<br />

BAUEN SIE AUF SOLIDE LEISTUNGEN WIE:<br />

Neubau<br />

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und Doppelhäuser<br />

Altbausanierung<br />

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BKS HOMENET ® , DAS UNIVERSELLE DATENNETZ DER ZUKUNFT!<br />

Generalunternehmer Keller<br />

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Gewerke<br />

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BKS HomeNet ® ist das intelligente Verkabelungssystem für Wohnhäuser Büros und vieles mehr.<br />

Das clever strukturierte und gleichzeitig ökonomische System öffnet dem Anwender den Zugang zu allen<br />

heutigen und kommenden Anwendungen. Ob xDSL, Highspeed-Internet, EDV-Netzwerk, TV/SAT/Radio,<br />

ISDN, Telefon, Fax, B&O, Audio oder Video. Eine Einfachdose offeriert bis zu vier Anwendungen und damit<br />

ein enormes Einsparungspotenzial. Die Leistungsreserven dieses Systems werden für die nächsten Jahre<br />

ausreichen. Motiviert durch diese Erfolge werden neue Innovationen entwickelt, erprobt und bahnbrechende<br />

Wege im Multimediabereich beschritten. Die BKS sieht sich als Entwickler, Handelspartner sowie Beratungsstelle<br />

für Architekten und Planer.<br />

IHR ANSPRECHPARTNER FÜR INTELLIGENTES WOHNEN UND ARBEITEN<br />

Haben Sie schon immer von einem Gebäude geträumt, das Ihre Wünsche und Anforderungen an intelligentes<br />

Wohnen und Arbeiten erfüllt? Karall & Matausch setzt diese Träume in die Wirklichkeit um und lässt Sie<br />

vom extra für Sie designten und angepassten Touchpanel Jalousien, Licht, Videoüberwachung, Multimediageräte<br />

und mehr steuern.<br />

Profitieren Sie bei Karall & Matausch von den aktuellsten Produkten in Kombination mit hochqualifizierten<br />

Technikern und dadurch, von der Planung über die Integration bis hin zum Service einen einzigen Ansprechpartner<br />

zu haben. Konnten wir Ihr Interesse wecken? Dann freuen wir uns auf Ihren Kontakt!<br />

INTELLIGENTE GEBÄUDEAUTOMATISIERUNG VON BECKHOFF<br />

PC-basierte Steuerungstechnik von Beckhoff, die seit fast drei Jahrzehnten in allen Bereichen industrieller<br />

Automatisierung erfolgreich eingesetzt wird, ist heute zum festen Bestandteil intelligenter Gebäudeautomatisierung<br />

geworden. Die Anforderungen an die Intelligenz eines Gebäudes sind in den letzten Jahren stetig<br />

gestiegen, wobei die Energieeffizienz sowie ein gutes „Return of Investment“ im Vordergrund stehen. Mit<br />

intelligenter, gewerkeübergreifender Gebäudeautomation ist die Idee des „Green Building“, des nachhaltigen,<br />

energieeffizienten Bauens und Wohnens, realisierbar. Für die Gebäudeautomation bietet Beckhoff ein<br />

durchgängiges, skalierbares Steuerungssystem: von der PC- und Ethernet-basierten Steuerung bis zum<br />

modularen I/O-System zur Erfassung sämtlicher Datenpunkte im Gebäude.<br />

� Die Mitarbeiter/-innen von IKAtec bieten kundenorientierte, kompetente und effiziente Dienstleistungen und<br />

Produkte in allen Anwendungsgebieten der Elektrotechnik.<br />

� Durch Beratung, Planung, Durchführung/Montage und Wartung aus einer Hand sowie technisches Know-<br />

how auf dem neuesten Stand wird sowohl dem Privat- als auch dem betrieblichen Kunden ein Höchstmaß<br />

an individuellem Nutzen und Freude an komfortablen und innovativen elektrotechnischen Produkten geboten.<br />

� Technischer Schwerpunkt sind innovative Lösungen im Bereich der BUSgesteuerten Elektroinstallation, die<br />

für Passiv- und Niedrigenergiehäuser, Privat- und Betriebskunden neue, auf individuelle Bedürfnisse ange-<br />

passte Nutzungsmöglichkeiten eröffnen. Wesentlicher Augenmerk wird dabei – sowohl in der Beratung und<br />

Planung als auch in Durchführung und Wartung – auf die Zusammenarbeit mit den am Projekt beteiligten an<br />

deren Gewerken gelegt (Baumeister, Architekt, Gas-Wasser-Heizungs-Installateur, Wohndesign, Heizungs<br />

techniker ...) bzw. eine für den individuellen Kunden optimierte und ins Gesamtsystem integrierte Steuerung<br />

von Elektrogeräten, Heizung, Beschattung, Beleuchtung, EDV … angestrebt<br />

Karall & Matausch GmbH<br />

A-1210 Wien, Hossplatz 17<br />

+43 1 2711070, office@k-m.at<br />

www.k-m.at<br />

Christian Pillwein<br />

BECKHOFF Automation GmbH<br />

A-6706 Bürs, Hauptstraße 4<br />

T +43 (5552) 68813 20, F +43 (5552) 68813 18, M +43<br />

(664) 2431205, E c.pillwein@beckhoff.at/building,<br />

I www.beckhoff.at<br />

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Projektmanagement GLANZER<br />

Bauunternehmen GmbH<br />

A-1120 Wien, Schönbrunner Straße 244 / 6<br />

Tel. +43 1 600 47 67, Fax: DW15<br />

E-Mail: office@glanzer-bau.at<br />

www.glanzer-bau.at<br />

Roman Till / www.bks-homenet.at<br />

roman.till@bks.ch, Mobil: +43 664 42 93 664<br />

www.bks.ch<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012 FOKUS 57


BUSINESS<br />

EIN ÜBERBLICK DER VERANSTALTUNGEN<br />

IM FOKUS<br />

FOKUS immer mit dabei ...<br />

Text Martin Kofler, Alexander Scheuch, Walter Thomas, Thomas Kozak Schantl ITH<br />

Fotos René van Bakel/ASAblanca.com, Beigestellt, Ritchie Pettauer, FOKUS<br />

GET-TOGETHER<br />

GELUNGENER SOMMERAUSKLANG BEI DER<br />

„BIG COCKTAIL RECEPTION“<br />

��Rund 400 Gäste feierten in den historischen<br />

Räumen im Hauptgebäude der Universität<br />

Wien: Die Bundesimmobiliengesellschaft<br />

(BIG) lud am 5. September<br />

2012 zum mittlerweile sechsten Mal zur<br />

„BIG Cocktail Reception“ in Wien. Im historischen<br />

Ambiente des Hauptgebäudes<br />

der Universität Wien am Universitätsring<br />

1 ließen Kunden der BIG und die<br />

österreichische Immobilienbranche gemeinsam<br />

den Sommer ausklingen. DJ-<br />

Musik und Cocktails sorgten für gute<br />

Stimmung und anregende Gespräche<br />

auch abseits des Tagesgeschäfts. „Die BIG<br />

Cocktail Reception ist zu einem beliebten<br />

Get-Together für die Immobilienbranche<br />

und unsere Kunden geworden und hat<br />

mittlerweile Tradition“, so die BIG-Geschäftsführer<br />

Hans-Peter Weiss und Wolfgang<br />

Gleissner.<br />

v.l.n.r.: Hans-Peter Weiss (BIG-<br />

Geschäftsführer), Karl-Heinz Strauss<br />

(Vorstand Porr), Martin Kohlbauer<br />

(Architekt), Wolfgang Gleissner<br />

(BIG-Geschäftsführer)<br />

58 FOKUS SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


KUNDENORIENTIERUNG<br />

IMMY-FEST 2 BEI MP IMMOBILIEN<br />

��Das IMMY-Fest fand bereits zum zweiten<br />

Mal in den Räumlichkeiten der Mag.<br />

Pfeifer Immobilien GmbH, 1050 Wien,<br />

Arbeitergasse 33, statt. Das Ziel des Festes<br />

ist es, die Zusammenarbeit in der Immobilienbranche<br />

zu fördern. Alle IMMY-Gewinner<br />

sowie Freunde, Partner und Kollegen<br />

waren eingeladen und kamen auch. Bei<br />

Speis und Trank wurden die Neuigkeiten<br />

Geldanlage<br />

mit Zukunft!<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012<br />

der Branche besprochen und gemeinsam<br />

über die neu formulierten Standesregeln<br />

geplaudert. GF Michael Pfeifer gab in seiner<br />

Rede zum zweiten Mal ein Geheimnis<br />

von MP Immobilien preis. Im Vorjahr war<br />

es die Wunderlampe, heuer wurde ein für<br />

den Kunden passendes Nest gesucht. In<br />

einer pointierten Rede kam die Kundenorientierung<br />

zur Sprache. Der Kunde muss –<br />

Bild links: KR Oliver Brichard, MSc,<br />

Brichard Immobilien, und Mag. Dietmar<br />

Hofbauer, MSc, MRICS-Projektleiter<br />

IMMY, Vienna-Real<br />

Bild rechts: GF Michael Pfeifer<br />

jeder auf seine Art und Weise – geschätzt<br />

und hofiert werden, fast wie ein rohes Ei.<br />

Ein Nest für das Ei muss vom Makler gefunden<br />

werden – besonders vorsichtig und<br />

behutsam. Das Rezept lautet: die Kunden<br />

nicht weichzukochen, sondern ihnen die<br />

Möglichkeit geben, wieder zu kommen. In<br />

diesem Sinne ein gelungener Abend, der<br />

um Mitternacht gemütlich ausklang.<br />

18. – 19.10.2012<br />

Messe Wien<br />

Congress Center<br />

Do bis Fr 9 – 19 Uhr<br />

U2: Messe-Prater<br />

www.GEWINNmesse.at<br />

FOKUS 59


„NETZWERKEN“ UND FACHÜBERGREIFENDE KOMMUNIKATION<br />

BUNDESIMMOBILIENTAG 2012<br />

� Der Bundesimmobilientag 2012 – jährlicher<br />

Fixpunkt der Interessenvertretung –<br />

hatte heuer vom 19. bis 21. September Station<br />

in Tirol, genauer gesagt in Kitzbühel.<br />

Drei Tage dicht gedrängtes Programm erwartete<br />

die interessierten Teilnehmer.<br />

Das mittlerweile traditionelle Start-Event,<br />

das Golfturnier, fiel zwar wettermäßig<br />

ins Wasser, wurde jedoch nach „bestelltem<br />

Sonnenschein“ am Donnerstag nachgeholt.<br />

Wie zu hören war, flogen nicht nur<br />

die Bälle, sondern auch so mancher Schläger<br />

– was aber der Siegerehrung am Galaabend<br />

keinen Abbruch tat.<br />

Themenbereiche gibt es derzeit für die<br />

Branche und für die drei Berufsgruppen<br />

– die Immobilienmakler, Immobilienver-<br />

walter und Bauträger – genug. Vor allem<br />

aber die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

scheinen einem permanenten Wechsel<br />

zu unterliegen.<br />

So wurde der fachliche Teil mit den „ Schutz-<br />

und Sorgfaltspflichten des Vermieters“ eröffnet,<br />

gefolgt von der für die Branche<br />

stets relevanten aktuellen Judikatur bis hin<br />

zum Wohnungseigentumsgesetz, den Mindestanforderungen<br />

für den Bauträgervertrag<br />

(ÖNORM B2120) und notariellen Inputs<br />

zur Belastung von Liegenschaften im<br />

Verkaufsverfahren. Vom Thema Umsatzsteueranforderungen<br />

und Immobilien –<br />

durchaus eine Herausforderung auch für<br />

die Steuerspezialisten – bis hin zum Themenkomplex<br />

der Novelle zur Gewerbeord-<br />

nung (Stichwort: Vermögensschadenhaftpflichtversicherung)<br />

zeigte sich wieder<br />

einmal die hohe Wissensanforderung für<br />

die Immobilienunternehmer.<br />

Gerade Ausbildung und Fachwissen sind<br />

zwei ganz entscheidende Komponenten<br />

für die Dienstleistungsbranche und damit<br />

für Immobilientreuhänder. Dieser Anforderung<br />

hat auch die Interessenvertretung<br />

mit Imagekampagnen und mit der Positionierung<br />

der „Immobiliencard“ Rechnung<br />

getragen, welche nur unter ganz<br />

bestimmten Voraussetzungen, zu denen<br />

auch qualifizierte Ausbildungsnachweise<br />

gehören, erlangt werden kann (www.<br />

immobiliencard.at). Raum fanden aber<br />

auch „rechtsfremde“ Vorträge, so etwa zum<br />

60 FOKUS SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


Thema „Akquisition und Psychologie“ und<br />

zur professionellen Fotografie für Makler,<br />

die den Teilnehmern unmittelbar umsetzbare<br />

Werkzeuge in die Hand gaben.<br />

Die Diskussionsplattform des Maklerforums,<br />

welche vom neuen Fachgruppenobmann<br />

der Immobilien- und Vermögenstreuhänder<br />

Wien KommR Michael<br />

Pisecky intoniert wurde, bot ein interessantes<br />

und launiges Bild, bei dem auch<br />

durchaus die Probleme mit den „schwarzen<br />

Schafen“ in der Branche vom Auditorium<br />

aufgegriffen wurden.<br />

Den Auftakt des dritten und abschließenden<br />

Tages bildete der Vortrag aus dem Bundesministerium<br />

für Justiz mit den SchwerpunktthematikenEnergieausweisvorlagegesetz<br />

(EAVG) Neu und der in Umsetzung<br />

in innerstaatliches Recht befindlichen EU-<br />

Richtlinie zum Thema Zahlungsverzug.<br />

Die ebenfalls schon traditionelle und stets<br />

wortgewandte Festrede des Fachverbandsobmannes<br />

Prof. Mag. Thomas Malloth<br />

strich einmal mehr die Notwendigkeit hervor,<br />

„aufmüpfig gegen die unerträgliche<br />

Lauheit, Ideenlosigkeit und Langeweile<br />

unserer Umgebung zu sein“. So standen<br />

auch die Medienpräsenz, die neuen Standesregeln<br />

und der spannende und notwendige<br />

Blick in die Zukunft ganz unter dem<br />

Motto: „Mut statt Wut“.<br />

Auch wenn es nahezu schon als Unwort zu<br />

charakterisieren ist, zeigen derartige Branchenveranstaltungen<br />

eine hervorragende<br />

Möglichkeit zum „Netzwerken“, zur Informationseinholung<br />

und zur fachübergreifenden<br />

Kommunikation. Der Tiroler Abend<br />

am Hahnenkamm bot hierzu genauso Gelegenheit<br />

wie die Ansprechpartner der zahlreichen<br />

Aussteller von diversen Branchen-<br />

Softwarelösungen bis hin zur EDV-technischen<br />

Erfassung des Gebäudezustandes.<br />

Fachgruppenobmann Dr. Robert Moll und<br />

sein Team können sich über einen sehr<br />

gelungenen Bundesimmobilientag freuen,<br />

und schon jetzt sollte man Tirol in „neun<br />

Jahren“ ins Auge fassen. Vorher aber, geplant<br />

vom 18. bis 20. September 2013, wird<br />

Klagenfurt das Zentrum der Immobilienbranche<br />

im Rahmen des Bundestages sein.<br />

Daher gilt: Termin vormerken!<br />

FOKUS Herausgeber Dr. Scheuch überreichte<br />

attraktive Reisedestinationen.<br />

Spartenobfrau KommR<br />

Regina Stanger,<br />

Fachgruppenobmann<br />

Dr. Robert Moll,<br />

Fachverbandsobmann<br />

Mag. Thomas Malloth<br />

Die Preisträger des schon traditionellen Golfturniers.<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012 FOKUS 61


TAGUNG DER FACHGRUPPE IMMOBILIEN- UND VERMÖGENSTREUHÄNDER DER WKO NÖ<br />

BLICK IN DIE ZUKUNFT<br />

� Über Einladung von Fachgruppenobmann<br />

Mag. Georg Edlauer und Fachgruppengeschäftsführerin<br />

Mag. Barbara<br />

Träxler folgten mehr als 80 ImmobilientreuhänderInnen<br />

in das Museumslabor<br />

des Landesmuseums nach St. Pölten.<br />

In harmonischer Atmosphäre verlief<br />

die Fachgruppentagung 2012 mit einstimmigen<br />

Beschlüssen äußerst erfolgreich<br />

ab. Vizebürgermeister Ing. Franz<br />

Gunacker stellte in seiner Begrüßung<br />

die Zukunftschancen von St. Pölten im<br />

Allgemeinen und insbesondere für den<br />

Immobilienmarkt dar. Die Auswirkungen<br />

der Finanzkrise auf die Immobilienfinanzierung<br />

wurden von Mag. Roman<br />

Eisenmagen, Erste Bank, in kompetenter<br />

Weise erläutert. Das Interesse an diesem<br />

Thema war äußerst groß. Mit einem<br />

spannenden Vortrag „Nichts ist vergänglicher<br />

als die Zukunft“ behandelte<br />

Prof. Dr. Holger Rust die Illusionen der<br />

Prognostiker und den Umgang mit unerwarteten<br />

Herausforderungen. Er verficht<br />

die von ihm so genannte „Dritte<br />

Kultur“ im Management, eine auf Intelligenz<br />

und gemeinsamer Wertschätzung<br />

aller Mitarbeiter aufbauenden Innovationskultur,<br />

die sich klar gegen den<br />

kennzahldominierten Formalismus auf<br />

der einen und Trendvisionen auf der<br />

anderen Seite abhebt. Im Unterschied zu<br />

den verbreiteten Managementsystemen<br />

entwickelt Rust eine Systematik der<br />

Kommunikation, in der Mitarbeiter-<br />

Innen sowohl als Mitglieder des Unternehmens<br />

als auch als kundige Mitglieder<br />

des Marktes ihre Kompetenzen zur Lösung<br />

gemeinsamer Herausforderungen<br />

einbringen. Auf diese Weise kann der<br />

„Habituszirkel“, der durch die zu große<br />

Ähnlichkeit in Karriere und Lebensstil<br />

des Führungspersonals besteht, konstruktiv<br />

durchbrochen werden, so Rust.<br />

FOKUS Media, vor Ort vertreten durch<br />

Walter Thomas, präsentierte zwei aktuelle<br />

Ausgaben des FOKUS – diese wurden<br />

den TeilnehmerInnen als nachhaltige<br />

Lektüre vom Prof. Rust in seinen<br />

Ausführungen ans Herz gelegt.


FOKUS-IMPULSREDE BEI SCHANTL ITH<br />

„IMMO-EVENT“ VIENNA 2012<br />

� Das Grazer Familienunternehmen<br />

Schantl ITH Immobilientreuhand veranstaltete<br />

den „IMMO-Event“ Vienna 2012 im<br />

Business Base Nineteen. Impulsreferate von<br />

Immobilien-, Steuer- und Rechtsexperten<br />

bildeten den Kern der Veranstaltung,<br />

zu der rund 70 Personen, darunter Kunden,<br />

Investoren, Projektentwickler, Architekten<br />

sowie Unternehmer kamen. Ein Highlight<br />

des „IMMO-Event“ Vienna 2012: Harvard-<br />

Absolvent, Investmentbanker und Vorstand<br />

der Pallas Capital Holding AG sowie Bestsellerautor<br />

„Der Investmentpunk“ Gerald Hörhan.<br />

„Der ,IMMO-Event‘ Vienna war für uns<br />

ein voller Erfolg! Ich freue mich über die vielen<br />

positiven Rückmeldungen und auch die<br />

informativen Denkanstöße. Zudem haben<br />

wir netzwerktechnisch einige sehr interessante<br />

und vielversprechende Gespräche geführt.<br />

Diese Erfolgsreihe ,IMMO-Event‘ wollen<br />

wir künftig weiterführen – noch bleibt<br />

offen, in welcher Stadt als nächstes!“ meint<br />

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IHREN INFORMATIONSVORSPRUNG<br />

und abonnieren Sie jetzt Österreichs innovatives Magazin für<br />

Immobilien, Living und Wirtschaft!<br />

Maria Schantl, die Gründerin des Unternehmens,<br />

die seit Beginn des Jahres ein über<br />

20-köpfiges Team österreichweit aufgebaut hat.<br />

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BUSINESS<br />

JUBILÄUM<br />

FOKUS-<br />

BRUNCH<br />

Feiern<br />

Text FOKUS<br />

Fotos FOKUS<br />

Sie mit<br />

uns<br />

7 Jahre<br />

Der FOKUS lud am 7. September Kunden, Geschäftspartner und Freunde an den Firmensitz<br />

des Verlages über den Dächern von Hütteldorf. Anlässlich des siebenjährigen Jubiläums des FOKUS<br />

folgten zahlreiche Gäste der Einladung und genossen bei spätsommerlichen Temperaturen einen<br />

gelungenen Wochenausklang in entspannter Atmosphäre.<br />

64 FOKUS SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012<br />

FESTIVITÄT. Am 7. September war es<br />

soweit: Zahlreiche Entscheidungsträger<br />

der Immobilien-, Bau-, Wirtschafts- und<br />

Finanzbranche trafen sich am Firmensitz<br />

des FOKUS, um gemeinsam das<br />

siebenjährige Jubiläum unseres Magazins<br />

zu feiern und in angenehmem<br />

Ambiente neue Kontakte zu generieren<br />

Das Jubiläumsfest des FOKUS war ein voller Erfolg.<br />

und das bestehende Netzwerk zu pflegen.<br />

Bei kulinarischen Kreationen, kühlem<br />

Blonden von Ottakringer und Weinen<br />

von Hillinger und Mancini feierten<br />

die Gäste wohlgelaunt von Mittag bis<br />

in die späten Abendstunden und genossen<br />

den beeindruckenden Ausblick über<br />

die Dächer von Wien. ><br />

FOKUS 65


66 FOKUS SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


68 FOKUS SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


DIE GEWINNER DES TAGES<br />

Mag. Katharina Scheidl-Aziz, Otto Immobilien 3 Übernachtungen für 2 Personen im Hotel Forsthofgut/Salzburg<br />

Mag. Gabriele Knoll, ThinkTank! 3 Übernachtungen für 2 Personen im Dolce Vita Family Chalet Post Alpina/Südtirol<br />

Alfred Pirstitz, FolTec 3 Übernachtungen für 2 Personen im Gartenhotel Theresia/Salzburg<br />

Mag. Diana Ines Schmidberger, BUWOG 3 Übernachtungen für 2 Personen im Kräuterhotel Zischghof/Südtirol<br />

Elisabeth Binder, Raiffeisen Vorsorge Wohnung 3 Übernachtungen für 2 Personen im Verwöhnhotel Schwarzschmied/Südtirol<br />

DI Andreas Hawlik, Huss Hawlik Architekten 3 Übernachtungen für max. 8 Personen in einem Chalet des Naturdorfes Oberkühnreit/Salzburg<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012<br />

FOKUS 69


7-JÄHRIGES FOKUS-JUBILÄUM<br />

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Wir gratulieren FOKUS<br />

herzlich zum 7 -jährigen<br />

Jubiläum!<br />

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7 JAHRE FOKUS<br />

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Fachverband der Immobilien- und Vermögenstreuhänder<br />

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70 FOKUS<br />

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Dr. Scheuch und sein Team haben aus dem<br />

<strong>Fokus</strong> ein schlagkräftiges und zielsicheres<br />

Medium gemacht.<br />

Wir gratulieren.<br />

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SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


NP DRUCK ist die erste Druckerei Österreichs, der für den Rollen-, Bogen- und Zeitungsoffsetdruck das<br />

österreichische Umweltzeichen verliehen wurde.<br />

Niederösterreichisches Pressehaus<br />

Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H.<br />

Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten<br />

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DEM FOKUS-TEAM ZU<br />

7 ERFOLGREICHEN JAHREN<br />

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gratuliert <strong>Fokus</strong> zum<br />

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SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


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Wir gratulieren zu<br />

7 Jahren <strong>Fokus</strong>!<br />

www.immokag.at<br />

Das FOKUS-Team bedankt sich herzlich! Wir bereiten für Sie in der kommenden Ausgabe eine<br />

Fortsetzung der Gratulationsmöglichkeiten mit Rückschau, respektive Cover-Repliken der ersten<br />

7 Jahre vor und werden Ihnen einen Ausblick zu den weiteren Vorhaben für die nächsten Jahre geben.<br />

Für die gelungene Jubiläumsveranstaltung danken wir unseren Sponsoren.<br />

74 FOKUS<br />

Hartmann ■ Partner<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


„Im Tourismus ist ein internationales<br />

Netzwerk unerlässlich. Gut für Wiens<br />

Hoteliers, dass Austrian Airlines<br />

dieses bieten.“<br />

Elisabeth Gürtler,<br />

Geschäftsführerin Hotel Sacher,<br />

Eduard Sacher GmbH<br />

Über 5,4 Millionen Gäste aus aller Welt sind im ersten Halbjahr 2012 mit Austrian Airlines<br />

geflogen – viele davon zu ihrem Urlaub nach Wien. Wachsende Passagierzahlen, über die sich<br />

auch die heimische Tourismus- und Hotelbranche freut.<br />

www.austrian.com


WIRTSCHAFT & FINANZEN<br />

NEWS<br />

FAMILIENUNTERNEHMEN<br />

STRUKTURSTÄRKE<br />

�� Laut Credit Suisse Research<br />

Institut und Ernst & Young<br />

erzielten weltweit 60 Prozent<br />

der Familienunternehmen 2012<br />

ein Ertragswachstum von mindestens<br />

fünf Prozent – trotz<br />

schwacher Konjunktur und Krise.<br />

Solche Betriebe schneiden<br />

wegen ihres auf langfristige<br />

Investitionen ausgerichteten<br />

Führungsstils bereits besser<br />

ab als Publikumsgesellschaften.<br />

„Das Modell, ausgerichtet auf<br />

Michael O’Sullivan, Credit Suisse: Langfristigkeit, Zusammen-<br />

„Familienbetriebe als Mittel gegen halt, Bewusstsein für Nachhal-<br />

strukturelle Mängel.“<br />

tigkeit sowie Spitzenqualität,<br />

erweist sich nicht nur als wichtiger<br />

Motor für die Wirtschaft, sondern als Mittel gegen strukturelle<br />

Mängel, welche die Finanzkrise zum Vorschein gebracht<br />

hat“, erläutert Credit Suisse-Experte Michael O’Sullivan. Gefordert<br />

ist Aufmerksamkeit für jene Spezies, die offenbar im Gegensatz<br />

zu allen landläufigen Klischees robust ist. Dass der „Credit<br />

Suisse Family Business Index“ den Markt in den letzten fünf<br />

Jahren um acht Prozent übertroffen hat, wird als weiteres deutliches<br />

Plus gewertet.<br />

PRIVATE BANKING<br />

SCHWERPUNKTVERLAGERUNG<br />

MANAGEMENTSTRATEGIE<br />

NEBELWOLKE<br />

Text Christian Prenger<br />

Fotos Credit Suisse, Shutterstock<br />

�� An Arbeit dürfte es<br />

Managern kaum mangeln.<br />

Zahlreiche wichtige<br />

Trends verändern heute<br />

die globale Wirtschaft,<br />

effiziente Reaktionen sind<br />

gefragt. Die Management-<br />

und Technologieberatung<br />

BearingPoint<br />

hat jetzt in ihrem „Institute<br />

Report“ fünf Herausforderungen<br />

identifiziert,<br />

denen sich Firmen und<br />

Organisationen künftig<br />

stellen müssen. Dazu gehört Cloud Computing: Jene Wolke ist<br />

vielen Entscheidern noch zu nebelig. Sie wagen sich nicht mit<br />

größeren Initiativen auf jenes Gebiet. Die Hauptsorgen betreffen<br />

wenig ausgereifte Services und den Faktor Sicherheit. Als<br />

weitere Kernzone gilt Mobile Payment, das als hart umkämpfter<br />

Zukunftsmarkt eingeschätzt wird. Neben Nachhaltigkeit als<br />

Wachstumstreiber und der Nutzung von Big Data rückt noch die<br />

raschere Realisierung von Regierungsvorhaben in den Mittelpunkt.<br />

Staaten haben laut BearingPoint damit zu kämpfen, dass<br />

große Projekte schleppend umgesetzt werden. Häufig fallen<br />

Resultate in die Legislaturperiode der nächsten Regierung.<br />

�� Private Banking spürt die Finanzkrise, ermittelt die Managementberatung<br />

McKinsey & Company. Nach leichten Erholung 2010 sah es anfangs<br />

so aus, als ob 2011 die Wende bringen werde. Trotz eines guten Starts verlief<br />

die zweite Jahreshälfte mit negativer Kapitalwertentwicklung und stagnierenden<br />

Gewinnen einigermaßen enttäuschend. Jens Hagel, Partner bei<br />

McKinsey: „Mit der Krise hat sich der Schwerpunkt des Wachstums in<br />

die neuen Märkte verlagert. In Europa bringen volatile Kapitalmärkte,<br />

zunehmende Regulierung und vorsichtigere Kunden das traditionelle<br />

Angebots- und Beratungsmodell unter Druck.“ Weniger betroffen sind<br />

bislang die Privatbanken in Österreich. Hier wuchsen die frisch angelegten<br />

Kundengelder um vier Prozent an – die Pole-Position in Europa. Gleichzeitig sank aber der Wert der verwalteten Beträge<br />

durch Kursverluste um fünf Prozent. Daraus ergab sich unterm Strich ein Rückgang des verwalteten Vermögens um ein Prozent.<br />

Im Jahr zuvor waren die „assets under management“ um neun Prozent gestiegen.<br />

76 FOKUS SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


Text Patricia Deutsch<br />

Fotos Beigestellt<br />

C&P CONSULTING AG – ANLEGERWOHNUNGEN VOM MARKTFÜHRER<br />

IHRE WOHNUNG<br />

SPART FÜR SIE!<br />

POTENZIAL NUTZEN. Durch die Eintragung<br />

ins Grundbuch ist bei der Anlegerwohnung<br />

größtmögliche Sicherheit gegeben.<br />

Die perfekte Vorsorgewohnung<br />

zeichnet sich durch bestmögliche Vermietbarkeit<br />

aus – das ist die Basis des<br />

Konzepts. C&P-Wohnungen verfügen<br />

über einen Grundriss, der die zukünftigen<br />

Mieter voll und ganz zufriedenstellt und<br />

gleichzeitig das Ziel der Optimierung der<br />

Mietrendite (bis sieben Prozent pro Jahr)<br />

für den Anleger erfüllt.<br />

Die C&P-Immobilienexperten bauen nur<br />

in zukunftsträchtigen Lagen mit viel Entwicklungspotenzial,<br />

um hohe Wertsteigerungen<br />

zu erzielen. Am Wiener Wohnungsmarkt<br />

gehen die Preise nach wie vor nach<br />

WIRTSCHAFT & FINANZEN<br />

Das C&P-Anlegerwohnungsmodell ist verständlich, transparent und einfach erklärt.<br />

1100 Wien, Projekt Erlachplatz. Bauzeit 2012 bis 2014 – es werden 102 Wohneinheiten<br />

(zwischen 35 und 100 m2) mit 102 Tiefgaragenstellplätzen errichtet.<br />

oben. Innerhalb eines Jahres wurden<br />

Eigentumswohnungen im Schnitt um<br />

sechs Prozent teurer. Viel Potenzial wird<br />

dem 10. Wiener Gemeindebezirk, Favoriten,<br />

vorhergesagt. Auch die nahe Lage zum<br />

neuen Wiener Hauptbahnhof machen diesen<br />

Standort besonders attraktiv, es gibt<br />

dort beste Einkaufsmöglichkeiten und eine<br />

optimale Verkehrs anbindung.<br />

Mit solchen Voraussetzungen haben sich<br />

schon das Karmeliterviertel oder die Gegend<br />

um den Yppenplatz zu begehrten und<br />

damit teureren Wohngegenden entwickelt.<br />

Das neues te C&P-Projekt am Erlachplatz<br />

mit 102 Wohneinheiten in der Größe von<br />

35 bis 100 m² ist somit ein Volltreffer. Der<br />

Vermögensaufbau bei gleichzeitiger Gene-<br />

Herbert Malicsek,<br />

C&P Key Account Manager Wien<br />

C&P Consulting AG<br />

Rotenturmstrape 25/4,<br />

1010 Wien<br />

Tel.: +43 (0)1/890 53 73-0<br />

wien@cp-ag.at<br />

www.cp-ag.at<br />

rierung eines passiven Einkommens ist<br />

gesichert. Der Zuzug in die Städte ist nach<br />

wie vor ungebrochen und Experten gehen<br />

davon aus, dass die Landflucht unaufhaltsam<br />

fortschreiten wird. Der Bedarf nach<br />

Mietwohnungen im urbanen Lebensraum<br />

wird das Angebot jedenfalls übersteigen.<br />

Beim Kauf einer Anlegerwohnung erhöht<br />

der gezielte Einsatz von Fremdkapital die<br />

Eigenkapitalrendite auf Grund steuerlicher<br />

Optimierungsmaßnahmen. Das C&P-Beraterteam<br />

verfügt über umfassendes<br />

Know-how für die Gestaltung des richtigen<br />

Finanzierungsmodells. Finanzieren Sie sich<br />

Ihre Freiheit durch das seit Jahren erfolg-<br />

reich erprobte C&P-Anlegermodell!<br />

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SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012 FOKUS 77


WIRTSCHAFT & FINANZEN<br />

BOOM AM ONLINE-DATING-MARKT<br />

GOLD-STÜCK<br />

REKORDGEFÜHL. Der mögliche Klick<br />

zum gemeinsamen Glück fasziniert weiter.<br />

Gemäß dem Branchenbeobachter<br />

Singleboersen-Vergleich.at haben die<br />

Österreicher auf dem Online-Dating-<br />

Markt eine neue Rekordgrenze geknackt.<br />

2011 investierten sie im Vergleich zum<br />

Vorjahr 1,6 Millionen Euro mehr in<br />

gezielte Partnersuche via Web.<br />

Elf Prozent Wachstum kann der Austro-<br />

Markt verbuchen, der Branchenumsatz<br />

hat nur knapp die 17-Millionen-Grenze<br />

verfehlt. Jene Steigerung ist vor allem auf<br />

Text Christian Prenger<br />

Fotos Shutterstock, Beigestellt<br />

Im Netz der Emotionen: Österreichs Singles investieren jährlich knapp 17 Millionen Euro für<br />

Web-Partnersuche. Die Branche boomt global, spezielle Hoffnungen ruhen auf dem mobilen Markt<br />

– trotzdem läuft nicht alles harmonisch.<br />

die offensive Werbekampagnen von Partnervermittlungen<br />

zurückzuführen. Hochpreisige<br />

Qualitätsportale haben weiters in<br />

allen Sparten die Nase vorn. So kassierten<br />

die Big4 der Branche – eDarling, ElitePartner,<br />

Friendscout24 und Parship – über<br />

60 Prozent des heimischen Umsatzes.<br />

Der Sektor brummt international: Inzwischen<br />

wird fast ein Drittel aller Beziehungen<br />

online geknüpft. Europäische Singles<br />

fungieren dabei als Spitzenreiter. Von den<br />

neuen Zweisamkeiten, die 2011 am alten<br />

Kontinent geknüpft wurden, sind knapp<br />

30 Prozent via Internet entstanden.<br />

Österreich liegt im Ländervergleich im<br />

guten Mittelfeld. Monatlich loggen sich<br />

rund 610.000 User in Singlebörsen ein,<br />

weitere 360.000 präferieren sogenanntes<br />

„Adult Dating“ mit Seitensprüngen, Swingern<br />

oder Sado-Maso. Hinzu kommen<br />

rund 40.000 Besucher von Gay-Diensten.<br />

Vor allem für Singles zwischen 20 und<br />

45 Jahren konnten sich zur Suche nach<br />

lockeren Dates einige günstige Flirtportale<br />

aus dem Facebook-Umfeld etablieren.<br />

Sie sind auch schon als App für Smartphones<br />

erhältlich und bieten Features wie<br />

die ortsbezogene Echtzeitsuche für spontane<br />

Treffen. „In der Branche spricht man<br />

beim Mobile Dating schon von einem<br />

eigenen Online-Dating-Subsektor“, erläutert<br />

Daniel Baltzer von Singleboersen-<br />

Vergleich.at.<br />

Nach dem Launch der iPhone.App gibt<br />

es gleichermaßen eine Applikation für<br />

Android, damit auch solche User immer<br />

und überall gefühlvoll unterwegs sein<br />

können. Für Updates sorgen dabei Push-<br />

Nachrichten, die laufend über neueste<br />

Aktivitäten auf dem eigenen Profil informieren.<br />

So können alle schnell auf<br />

News ihrer Bekanntschaften und Anfragen<br />

anderer Singles reagieren. Die<br />

Macher ziehen dabei schon einige Register,<br />

um sich vom Mitbewerb zu unterscheiden:<br />

Durch eine interaktive Landkarte<br />

können Liebes anwärter herausfinden,<br />

welche Singles sich in der Nähe<br />

befinden. Sie müssen bloß die entsprechende<br />

Funktion in ihrem Programm<br />

aktivieren. „Die mobilen Applikationen<br />

bieten eine Chance, sich noch einfacher<br />

und flexibler auf die Suche nach der Liebe<br />

zu machen“, so Love.at-Geschäftsführerin<br />

Magdalena Fränzl.<br />

78 FOKUS SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


TAKE AWAY-FLIRT. Popularität an der<br />

Nutzerbasis ist ohnehin keine Mangelware.<br />

Das Informationsportal Dating-<br />

Vergleich.de liefert deutliche Hinweise:<br />

Von den 11,5 Millionen deutschen Singles<br />

sind nach aktuellen Hochrechnungen eine<br />

Million als Flirter mit Smartphone unterwegs.<br />

Karolina Schaefer von Dating-Vergleich.de:<br />

„Mobile-Dating steckt noch in<br />

den Kinderschuhen, wird aber sein Potenzial<br />

in den kommenden Jahren entfalten.“<br />

In der Kassa ist hingegen noch Luft nach<br />

oben. Die Umsätze in Deutschland lagen<br />

nämlich 2011 deutlich unter 25 Millionen<br />

Euro. „Das sind gerade knapp zehn Prozent<br />

des gesamten kommerziellen Datingmarktes<br />

“, resümiert Schaefer. „Mit zunehmender<br />

Verbreitung von Smartphones<br />

und Tablet-PCs wird sich dies in Zukunft<br />

schnell ändern.“<br />

Die Annahme basiert auf dem Megatrend<br />

zur massiv gesteigerten Beweglichkeit.<br />

Seit Mitnahmegeräte und Apps der absolute<br />

Hype sind, favorisieren viele Personen<br />

ihr Handy auch als Emotionszentrale.<br />

An Plattformen oder Programmen mangelt<br />

es kaum noch, allerorts wachsen einschlägige<br />

bis eindeutige Angebote aus dem<br />

digitalen Boden – mit der Hoffnung auf<br />

bestens klingelnde Kassen. Ganz „aus<br />

Liebe“ agieren die Verantwortlichen bekanntlich<br />

auch nicht. Denn Online-<br />

Dating-Plattformen versprechen nicht nur<br />

Nutzungsentgelte bei Premiumangeboten,<br />

sondern gleichermaßen handfeste<br />

Werbeeinnahmen, wenn die Sache so richtig<br />

läuft. Was im Online-Business keineswegs<br />

selbstverständlich ist, funktioniert<br />

hier in der Regel ausgezeichnet: Der Traffic<br />

stimmt zumeist bei solchen Angeboten,<br />

die Aufmerksamkeit gleichfalls – das überzeugt<br />

Werbechefs, die sich kommerziell<br />

nahe am Puls sowie den Brieftaschen ihrer<br />

Zielgruppen wähnen.<br />

Es ist jedoch keineswegs nur die junge Klientel,<br />

die sich Markenartikler als zukünftige<br />

Käufer angeln wollen. Seit Online-<br />

Dating salonfähig geworden ist und nicht<br />

mehr als Treff für lockere Youngsters oder<br />

Alternative für notgeile Spinner gilt, sind<br />

sie alle dabei: Businessleute, Manager,<br />

Akademiker, Selbstständige. Kein Wunder,<br />

wenn Firmen finanzstarke Locations<br />

für knappe Werbegelder orten.<br />

Partnersuche als populäres Geschäftsmodell.<br />

BILDUNGSBÜRGER. Und offenbar winkt<br />

hier wirklich ein lukratives Geschäft: Speziell<br />

die 30- bis 39-Jährigen sind es, die<br />

elektronisch nach neuen Gefährten Ausschau<br />

halten. Private Glücksritter im Netz<br />

sind außerdem höher gebildet und verfügen<br />

über besseres Einkommen, liefert<br />

das Marktforschungsinstitut Integral<br />

handfeste Indizien betreffend heimische<br />

Surfer. Trotz aller Glückseligkeit läuft<br />

aber keineswegs alles harmonisch. Der<br />

Boom ruft international immer mehr<br />

Start-ups auf den Plan, die am Kuchen<br />

mitnaschen möchten. Experten orten<br />

nicht nur einen harten Verdrängungswettbewerb<br />

für die nächsten Jahre, sondern<br />

auch den Einstieg vieler Plattformen,<br />

die nur auf schnelles Geld aus sind,<br />

unseriös agieren und den Ruf der Branche<br />

nachhaltig bekleckern.<br />

GLAUBWÜRDIGKEIT. Doch das positive<br />

Image ist der halbe Erfolg auf diesem eher<br />

heiklen Sektor. Viele Betreiber müssen<br />

stets auf der Hut sein, durch schwarze<br />

Schafe ja nicht ins Schmuddeleck abzurutschen.<br />

Seriosität hingegen bildet einen<br />

Turbo für relevante Nutzerzahlen, die<br />

auch in wirtschaftlicher Hinsicht die<br />

Augen funkeln lassen. Künftig werden die<br />

Betreiber also noch mehr für die möglichst<br />

saubere und unverdächtigen Kennenlernzonen<br />

investieren. Allfällige Bemühungen<br />

könnten sich zählbar lohnen,<br />

denn die Netzklientel ist nicht sonderlich<br />

geduldig. Lange erfolglose Suche oder gar<br />

nervige Fake-Profile könnten rasch dafür<br />

sorgen, dass der Weg doch wieder in die<br />

bewährte analoge Disco oder gar zur Konkurrenz<br />

führt. Wer also seine Hausaufgaben<br />

nicht optimal durchführt, dem<br />

droht meist ein unromantisches Businesserwachen.<br />

Seitens der Anbieter kennt<br />

man die Problematik und setzt auf Prophylaxe.<br />

Sicherheit bietet etwa die Plattform<br />

JOYclub.de mit dem sogenannten<br />

Echtheitscheck. „Die Prüfung erfolgt<br />

über ein Foto, damit erkennbar ist, dass<br />

es sich um eine reale Person handelt. Dies<br />

schafft gegenseitiges Vertrauen unter<br />

den Nutzern“, unterstreicht Uwe Zschau,<br />

Community-Manager bei JOYclub.de.<br />

Dann kann man sich zumindest elektronisch<br />

näherkommen. �<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012 FOKUS 79


WIRTSCHAFT & FINANZEN<br />

ALLGEMEINER WIRTSCHAFTSDIENST – AWD<br />

„SYSTEMATISCHE<br />

FEHLBERATUNGEN“<br />

Finanzoptimierer als Vermögensvernichter – TEIL 1.<br />

AWD IN SCHWIERIGKEITEN. Der früher<br />

angeblich „Unabhängige Finanzoptimierer“<br />

– jetzt, da ihm diese Bezeichnung in<br />

Deutschland im Hinblick auf den Verkauf<br />

an die Swiss Life in einer einstweiligen<br />

Verfügung untersagt wurde, „Persönliche<br />

Finanzoptimierer“ – ist in arge Schwierigkeiten<br />

gelangt. AWD werden schwere<br />

Schädigungen vieler Anleger zur Last gelegt,<br />

dies nicht etwa fahrlässig, sondern<br />

vorsätzlich. Der Verein für Konsumenteninformation,<br />

kurz VKI, hat für rund 2.500<br />

Geschädigte (Immo finanz- und Immoeast-Anleger)<br />

fünf Sammelklagen gegen<br />

AWD gerichtlich eingebracht: Streitwert:<br />

40 Millionen Euro. Weiters hat der VKI<br />

Strafanzeige wegen schweren gewerbsmäßigen<br />

Betrugs gegen den langjährigen<br />

AWD-Chef Carsten Maschmeyer und<br />

rund 20 Personen aus dem AWD-Management<br />

erstattet. Dazu Oberstaatsanwalt<br />

Dr. Martin Ulrich, Leiter der Medienstelle<br />

der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft:<br />

„Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft<br />

prüft aktuell<br />

zu rund 20 Personen aus dem Bereich des<br />

AWD-Managements die erhobenen Vorwürfe<br />

des allenfalls betrügerisch motivierten<br />

Vertreibens von Finanzprodukten,<br />

insbesondere, ob gegebenenfalls das<br />

Verbrechen des gewerbsmäßig schweren<br />

Betrugs verwirklicht wurde.“<br />

Wer ist AWD? Eines der größten Vertriebsunternehmen<br />

für Anlage- und<br />

Finanzprodukte Europas. Seine Geschichte<br />

liest sich zunächst als reine Erfolgsstory<br />

– aber vielen Anlegern hat sie<br />

nur Verlust gebracht.<br />

Text Gerhard Ganglberger<br />

Fotos Shutterstock<br />

GESCHICHTE DES AWD. AWD bedeutet<br />

„Allgemeiner Wirtschaftsdienst“ und<br />

wurde 1987 gegründet. In vielen Medien<br />

wird häufig Carsten Maschmeyer als<br />

Gründer von AWD genannt. Anderslautende<br />

Berichte nennen seinen Schwager<br />

Kai Lange als Gründer, Maschmeyer sei<br />

einige Monate später eingestiegen. Fest<br />

steht, dass er die Mehrheit übernahm<br />

und AWD zu einem Großunternehmen<br />

ausbaute. Ab 1991 begann Maschmeyer<br />

mit der Auslandsexpansion des AWD. Er<br />

gründete ein österreichisches Tochterunternehmen,<br />

den AWD Österreich mit<br />

Firmensitz in Wien. Es folgten Expansionen<br />

in die Schweiz, Großbritannien sowie<br />

Mittel- und Osteuropa. AWD kaufte<br />

systematisch andere Finanzvertriebsunternehmen,<br />

also Mitbewerber, auf.<br />

80 FOKUS SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


Sammelklage gegen AWD für rund 2.500 Geschädigte in Höhe von 40 Millionen Euro,<br />

weiters Strafanzeigen wegen schweren gewerbsmäßigen Betrugs gegen Teile des AWD-Managements.<br />

2000 erfolgte der Börsengang. 2007<br />

übernahm der Schweizer Versicherungskonzern<br />

Swiss Life die Aktienmehrheit<br />

der Familie Maschmeyer. Mittlerweile<br />

ist die AWD Holding AG eine 100-<br />

prozentige Tochtergesellschaft des<br />

Schweizer Versicherungsunternehmens<br />

Swiss Life.<br />

DAS LEITBILD DES AWD. Auf der Homepage<br />

des AWD ist folgendes Leitbild zu<br />

finden:<br />

Wir von AWD haben eine Mission<br />

Wir sind der persönliche Finanzoptimierer<br />

mit umfassender Produktauswahl.<br />

Maßstab für unsere Leistung ist die Zufriedenheit<br />

unserer Kunden. Folgende<br />

Werte bilden die Basis für unsere tägliche<br />

Arbeit:<br />

� Kundenorientierung<br />

Wir von AWD richten unser Handeln auf<br />

die Bedürfnisse und Wünsche unserer<br />

Kunden aus. Unser Ziel ist es, unser Leistungs-<br />

und Serviceversprechen für unsere<br />

Kunden transparent überprüfbar zu<br />

machen. Dabei setzen wir auf langfristig<br />

zufriedene Kunden.<br />

� Qualität<br />

Wir von AWD lösen unser Leistungs-<br />

und Serviceversprechen ein. Dabei stellen<br />

wir eine hohe Qualifizierung unserer<br />

Berater und Mitarbeiter sicher. Die<br />

wirtschaft lichen Vorteile für unsere<br />

Kunden erreichen wir mit unserem Best-<br />

Select-Prinzip bei der Partner- und Produktauswahl.<br />

� Professionalität<br />

Professionalität heißt für uns, durch<br />

standardisierte Vorgehensweisen in der<br />

Beratung zum Wohle der Kunden und<br />

der Mitarbeiter erfolgreich zu sein.<br />

� Vertrauen<br />

Wir von AWD betrachten jeden Kunden<br />

und Mitarbeiter als Partner. Dabei ist es<br />

selbstverständlich für uns, nur Dinge zu<br />

versprechen, die wir auch einhalten können.<br />

Wir sprechen Lob und Kritik offen<br />

und klar an und begegnen einander respektvoll.<br />

� Teamgeist<br />

Wir von AWD stehen füreinander ein<br />

und teilen unsere Erfolge. Unabhängig<br />

vom Tätigkeitsbereich bekommt jeder<br />

die Unterstützung und den Freiraum,<br />

den er braucht, um produktiv und erfolgreich<br />

zu sein. Unser Erfolg beruht auf<br />

unseren hochqualifizierten Beratern, unserer<br />

umfassenden Produktauswahl und<br />

unserem professionellen Beratungsansatz.<br />

� Wir schaffen Mehrwert für unsere<br />

Kunden!<br />

Soweit das Leitbild. Die Realität sieht anders<br />

aus.<br />

LEITBILD UND REALITÄT. Kundenzufriedenheit<br />

als Maßstab der Leistung – zahlreiche<br />

Klagen. Qualität, Best-Select-Prinzip<br />

bei Partner- und Produktauswahl,<br />

Professionalität – zahlreiche Fehlberatungen.<br />

Teamgeist – zahlreiche geschädigte<br />

Exmitarbeiter. Mehrwert für Kunden –<br />

in zahlreichen Fällen Verlust von über<br />

90 Prozent des investierten Kapitals.<br />

Wie konnte es zu diesen Anlegerschädigungen<br />

kommen?<br />

AWD ALS STRUKTURVERTRIEB. Strukturvertrieb,<br />

auch MLM – Multi Level<br />

Marketing –, bedeutet, dass ein Unternehmen<br />

mit selbstständigen Partnern<br />

im Verkauf zusammenarbeitet, welche<br />

wieder Vertriebspartner werben können.<br />

Das Unternehmen kann eigene oder<br />

fremde Produkte vertreiben. Handelsspanne<br />

oder Provision werden von der<br />

Basis, den Vertriebspartnern ganz unten,<br />

bis zur Spitze, dem Unternehmen<br />

selbst, aufgeteilt. Bei Produkten, die präsentiert<br />

werden, wenig Erklärungsbedarf<br />

haben und die immer wieder nachgekauft<br />

werden, wie Kosmetik- und Körperpflegeartikel,<br />

kann dies sehr gut zum<br />

Vorteil aller Beteiligten funktionieren,<br />

wie dies etwa LR Health & Beauty Systems<br />

seit 1985 erfolgreich praktiziert.<br />

Vorsicht geboten ist bei Anbietern, die<br />

größere Beträge für Werbematerial,<br />

Schulungen und Muster verlangen und<br />

dafür höhere Prämien für Partnerwerbung<br />

versprechen. Hier kann ein getarntes<br />

Pyramidensystem vorliegen. Für<br />

Finanzprodukte ist ein Strukturvertrieb<br />

äußerst problematisch. Hier werden<br />

nicht Waren präsentiert, sondern es<br />

herrscht hoher Erklärungsbedarf. Der<br />

meist branchenfremde selbstständige<br />

Vertriebspartner ist kaum imstande<br />

zu beurteilen, ob das entsprechende<br />

Finanzprodukt dem Bedarf des Kunden<br />

entspricht. Er lässt sich leicht alles Mögliche<br />

einreden und gibt Fehlinformationen,<br />

die er als solche nicht erkennt,<br />

guten Gewissens an Verwandte und<br />

Freunde weiter. Bei AWD wurde dies<br />

systematisch angewandt. Weiters wird<br />

beim Neueinsteiger die Illusion geweckt,<br />

es sei bei entsprechendem Engagement<br />

sehr wahrscheinlich, sich eine große<br />

Struktur, das heißt viele Vertriebspartner<br />

unter sich, aufzubauen und durch die<br />

Subprovisionen, die Provisionsanteile<br />

der nachgereihten Vertriebspartner, zu<br />

Reichtum zu gelangen.<br />

AWD IN ÖSTERREICH: ZAHLREICHE<br />

GESCHÄDIGTE. Nicht alle vom AWD<br />

vertriebenen Finanzprodukte haben die<br />

Anleger geschädigt. Es wurden auch klassische<br />

Lebensversicherungen und Bausparverträge<br />

verkauft. Schon hier ist<br />

fraglich, ob der Berater den Bedarf des<br />

Kunden richtig erkennt. Braucht der<br />

Kunde Ablebensschutz? Geht es für ihn<br />

um das Ansparen von Kapital oder ausschließlich<br />

um eine Zusatzpension?<br />

Aber um der höheren Provisionen wegen<br />

kam es zu gezielten Fehlberatungen, wie<br />

rechtskräftige Gerichtsurteile belegen.<br />

Der Homepage der Rechtsanwaltsgesellschaft<br />

Michael Poduschka – www.<br />

poduschka.at – entnehmen wir: In einem<br />

Fall wurde den Anlegern vom AWD-Berater<br />

geraten, den Großteil ihrer Ersparnisse<br />

in Aktien von Immoeast und Conwert<br />

zu investieren. Ihnen wurde vor-<br />

gespiegelt, es handle sich um eine weit-<br />

gehend risikolose Veranlagung. In wei-<br />

terer Folge wurde sogar zum Nachkauf<br />

unter Aufnahme eines Fremdwährungskredits<br />

geraten. Das Handelsgericht Wien<br />

gab dem Ehepaar nach 6,5-stündiger<br />

Verhandlung vollinhaltlich recht. Das<br />

Urteil ist nach Bestätigung durch das<br />

OLG Wien nunmehr rechtskräftig. Auch<br />

dem VKI liegen Einzelurteile vor, die in<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012 FOKUS 81


anonymisierter Form der Redaktion zur<br />

Verfügung gestellt wurden. Das Bezirksgericht<br />

für Handelssachen, Abteilung 8,<br />

verurteilte AWD zum Schadenersatz,<br />

weil Immofinanz-Aktien als „todsicher“<br />

angepriesen wurden – sie verloren in weniger<br />

als zwei Jahren 90 Prozent an Wert.<br />

Ein weiteres der Redaktion vom VKI zur<br />

Verfügung gestelltes Urteil belegt Ärgeres:<br />

Einer pensionierten Arbeiterin, Nettopension<br />

500 Euro, wurden Immofinanz-Aktien<br />

als so sicher wie ein Bau-<br />

sparer verkauft. Aus dem Gerichtsurteil<br />

(Namen der Geschädigten und des Beraters<br />

anonymisiert): „Die klagende Partei<br />

begehrte wie aus dem Spruch ersichtlich<br />

und brachte im Wesentlichen vor, xxx sei<br />

Konsumentin und habe Beratungsleistungen<br />

der beklagten Partei in Anspruch<br />

genommen. Die Konsumentin habe ihr<br />

erspartes Geld absolut sicher veranlagen<br />

wollen. Der Berater habe ihr ausschließlich<br />

Ak tien an der Immofinanz AG empfohlen,<br />

und das Produkt mit einem Bausparvertrag<br />

verglichen. Auf Risiken habe<br />

der Berater nicht hingewiesen. xxx (Konsumentin)<br />

habe 2005 um insgesamt<br />

57.000 Euro Immo finanzaktien gekauft<br />

und 2006 beziehungsweise 2007 um insgesamt<br />

30.001,91 Euro Immofinanz-Aktien<br />

verkauft.“ Doch es kommt noch ärger:<br />

Die vorhandene Gesprächsnotiz sei<br />

nicht von xxx (Konsumentin) ausgefüllt<br />

worden, sondern vom Berater selbst. xxx<br />

(Konsumentin) gegenüber sei dargestellt<br />

worden, es handle sich um eine vollkom-<br />

men bedeutungslose Formalität. Die<br />

Gesprächs notiz sei nicht geeignet, den<br />

tatsäch lichen Ablauf des Beratungsgespräches<br />

zu dokumentieren.“ Die mangelnden<br />

Kenntnisse der Konsumentin<br />

wurden auf perfide Weise ausgenutzt.<br />

Aus dem Gerichtsurteil: „xxx ( Konsumentin)<br />

hatte zuvor nur Erfahrungen im<br />

Bereich von Bausparverträgen und Sparbüchern,<br />

sie wusste und weiß weder, was<br />

ein Wertpapier ist, noch hat sie sons tige<br />

Kenntnisse im Veranlagungsbereich. Im<br />

Jahr 2005 kam xxx (Konsumentin) neuerlich<br />

zu yyy (Berater), um ihm mitzuteilen,<br />

dass ein Betrag von 72.000 Euro bis<br />

80.000 Euro in nächster Zeit bei ihr frei<br />

würde. yyy (Berater) wusste, dass xxx<br />

(Konsumentin) eine äußerst geringe<br />

Pension von rund 500 Euro pro Monat<br />

bezog. xxx (Konsumentin) hatte im Veranlagungsbereich<br />

keine Vorkenntnisse,<br />

an Ausbildung hatte sie die Volks-,<br />

Haupt- und Berufsschule besucht und<br />

eine Ausbildung zur Bearbeitung von<br />

Metall und Edelsteinen für die Arbeit<br />

beim Juwelier abgeschlossen. xxx (Konsumentin)<br />

wusste, dass ihre Schwester in<br />

der Vergangenheit irgendwelche Probleme<br />

auf Grund von Zahlungsschwierigkeiten<br />

einer Bank gehabt hatte, und wendete<br />

sich auf Empfehlung ihrer Schwester<br />

sohin an AWD in Salzburg, um eine<br />

sichere Veranlagung mit guten Zinsen zu<br />

suchen. Sie suchte yyy (Berater) in der<br />

Salzburger Filiale des AWD auf und teilte<br />

ihm mit, sie wünsche eine sichere Veranlagung<br />

mit guten Zinsen. yyy (Berater)<br />

erklärte ihr, er hätte etwas, das sei das<br />

Gleiche wie ein Bausparen und sie würde<br />

bessere Zinsen als auf der Bank erhalten.<br />

Er teilte ihr mit, es würde sich um eine<br />

mündelsichere, also sichere Veranlagung<br />

handeln. yyy (Berater) informierte sie<br />

nicht über die Möglichkeit von Kursschwankungen<br />

beziehungsweise ein Totalverlustrisiko<br />

und teilte ihr auch nicht<br />

mit, dass die Rendite weniger als sieben<br />

bis 8 Prozent sein könnte. Er teilte mit,<br />

sie müsse sich um nichts weiter kümmern,<br />

er würde sich um alles für sie kümmern.<br />

xxx (Konsumentin) war stets<br />

überzeugt davon, keine Aktien zu halten,<br />

sondern eine Art „Bausparen“, gebunden<br />

auf sechs Jahre, über AWD zu halten, das<br />

auf irgendeine Weise in Immobilien investiert<br />

sei.“ Im Zusammenhang mit der<br />

Gesprächsnotiz wurde die Konsumentin<br />

nochmals getäuscht. Aus dem Gerichtsurteil:<br />

„xxx (Konsumentin) las die Gesprächsnotizen<br />

anlässlich des Erwerbs<br />

der Immofinanz-Aktien, der Conwert-<br />

Ak tien sowie der Eco Business-Aktien<br />

nicht, der Berater teilte ihr mit, dass ihre<br />

Unterschriften lediglich zum Nachweis<br />

ihrer Anwesenheit der beklagten Partei<br />

gegenüber benötigt würden. Er fragte<br />

anlässlich der Unterzeichnung der Gesprächsnotizen<br />

weder über ihre Anlageziele<br />

noch über ihre Kenntnisse, noch<br />

klärte er sie über Risiken auf oder wies<br />

auf besondere Risiken bei der Veranlagung<br />

in Immobilienaktien hin.“ Richterin<br />

Mag. Katharina Kutzelnigg, M.E.S, Handelsgericht<br />

Wien, Abteilung 51, verurteilte<br />

am 18. August 2011 AWD zum Ersatz des<br />

verursachten Schadens. Schwer wiegt der<br />

Vorwurf der systematischen Fehlberatung.<br />

Aus dem Gerichtsurteil: „Die beklagte Partei<br />

hafte aus eigenem Verschulden, da sie die<br />

notwendige Sorgfalt im Vertrieb von Anlageprodukten<br />

außer Acht gelassen habe und<br />

das Risiko bei Immobilienaktien nicht entsprechend<br />

überprüft habe. Sie habe ihren<br />

Geschäftsbetrieb so organisiert, dass es systematisch<br />

zu Fehlberatungen wie der gegenständlichen<br />

habe kommen müssen. Für<br />

die Vermittlung der Immofinanz-Aktien habe<br />

sie außerdem Verkaufsprovisionen und<br />

Bestandsprovisionen lukriert, diese seien<br />

im Unterschied zu anderen Produkten besonders<br />

hoch gewesen.“<br />

DIE SAMMELKLAGEN DES VKI. Der VKI<br />

hat fünf Sammelklagen gegen AWD gerichtlich<br />

eingebracht. Dazu die Stellungnahme<br />

von Dr. Peter Kolba, VKI-Leiter<br />

Bereich Recht: „Stand der Sammelklagenaktion<br />

des VKI gegen den AWD: Der VKI<br />

hat für rund 2.500 Geschädigte (Immofinanz-,<br />

Immoeast-Anleger) fünf Sammelklagen<br />

gegen den AWD gerichtlich eingebracht.<br />

Streitwert: 40 Millionen Euro.<br />

Vorwurf: Die AWD-Agenten wurden durch<br />

das ,Sys tem AWD‘ dazu gebracht, Kunden<br />

mit System falsch zu beraten. Einzelak tien<br />

wurden konservativen Sparbuchsparern<br />

als ,so sicher wie ein Sparbuch, aber ertragreicher‘<br />

angedient. Es wurde vermieden,<br />

von ,Aktien‘ zu reden, die Produkte<br />

wurden zuweilen als ,Fonds‘ bezeichnet, es<br />

wurden die Aktien als ,mündelsicher‘ bezeichnet<br />

und es wurde auf das Risiko<br />

hoher Kursverluste nicht hingewiesen. In<br />

sogenannten ,Gesprächs protokollen‘ versuchte<br />

man diese Falschberatungen zu<br />

,immunisieren‘. In den Protokollen finden<br />

sich im Kleingedruckten sehr wohl Aufklärungen,<br />

doch diese Passagen sollten die<br />

Kunden nicht lesen, sondern nur – ungelesen<br />

– unterzeichnen. Nun beruft sich der<br />

AWD auf diese Passagen.“<br />

DIE REAKTION DES AWD. Dazu Dr. Peter<br />

Kolba: „Er (AWD) macht natürlich auch<br />

Verjährung geltend. Der AWD versucht diese<br />

Verfahren von Beginn an zu verschlep-<br />

82 FOKUS SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


pen. Zunächst hat er eingewendet, dass<br />

Sammelklagen nach österreichischem<br />

Recht bei Beraterfehlern unzulässig seien.<br />

Alle fünf Richter haben diese Sichtweise zurückgewiesen<br />

und die Sammelklagen<br />

(rechtskräftig) für zulässig erklärt. Nun argumentiert<br />

der AWD, dass Prozessfinanzierung<br />

gegen Erfolgsquote in Österreich gesetzwidrig<br />

sei und daher die Abtretungen<br />

an den VKI nichtig seien. Auch dieses Argument<br />

wurde – am 7. Dezember 2011 – vom<br />

HG Wien verworfen. Diese Manöver haben<br />

aber zumindestens den Erfolg, dass zweieinhalb<br />

Jahre nach Klagseinbringung der<br />

ersten Sammelklage noch immer kein Geschädigter<br />

zur Falschberatung durch den<br />

AWD einvernommen wurde. Es gab vielfache<br />

Versuche des VKI, den AWD zu einem<br />

außergerichtlichen Vergleich zu bewegen.<br />

Der AWD wiederholt aber seit Jahren den<br />

Satz, nur Einzelfälle prüfen zu wollen. Diese<br />

Prüfung gemeinsam mit dem AWD hat<br />

aber – aus Sicht des VKI – keinen Sinn und<br />

dient nur der Verzögerung. Ob die Einzel-<br />

nen falsch beraten wurden, kann nur das<br />

Gericht klären. Der AWD hätte im übrigen<br />

nun schon seit zweieinhalb Jahren Zeit gehabt,<br />

die eingeklagten Fälle zu prüfen und<br />

in den – auch aus seiner Sicht Falschberatungsfällen<br />

– Schadenersatz anbieten können.“<br />

AWD kann versuchen, die Sammelklagen<br />

zu verschleppen, aber bereits ergangene<br />

Urteile sprechen eine deutliche Sprache.<br />

AWD UND IMMOFINANZ. Warum wurden<br />

Immofinanz-Aktien durch gezielte Fehlberatung<br />

so massiv und offensiv vertrieben<br />

und etwa Lebensversicherungen vernachlässigt?<br />

Alles weist darauf hin, dass hier die<br />

Höhe der Provisionen ausschlaggebend<br />

war. Dazu Dr. Peter Kolba: „Die Höhe der<br />

Abschlussprovisionen zwischen Immofinanz<br />

und AWD ist uns nicht bekannt. Diese<br />

Facts hat der AWD gegenüber Kunden, aber<br />

auch gegenüber dem eigenen Vertrieb sehr<br />

vertraulich behandelt. Wir kennen nur folgende<br />

Indizien: In Deutschland behaupten<br />

Ex-AWD-Mitarbeiter, dass bei vielen Pro-<br />

dukten der AWD bis zu 15 Prozent Provision<br />

erzielen konnte.“ Im „Gewinn“ 2/2009<br />

wird Herr Lehner (erster AWD-Geschäftsführer<br />

in Österreich) zitiert , man habe bei<br />

Immobilienaktien bis zu 15 Prozent Marge<br />

gehabt. In den Zivilverfahren hat ein Zeuge<br />

der Cons tantia Privatbank bezeugt, dass<br />

der AWD für das Halten der Aktien durch<br />

seine Kunden Bestandsprovisionen bezogen<br />

hat. Das räumte dann auch der AWD<br />

ein. Der Vertrieb hat über „Mandantenbetreuungsprovisionen“<br />

daran partizipiert.“<br />

Es drängt sich der Verdacht auf, dass solche<br />

Maßnahmen die Kurse künstlich hochtreiben<br />

sollten. Gegen den ehemaligen Vorstand<br />

Karl Petrikovics – Immofinanz, Immoeast,<br />

Constantia Privatbank – ist bei<br />

der Staatsanwaltschaft Wien ein Strafverfahren<br />

unter der Aktenkennzahl 611 St<br />

25/08x anhängig. Es gilt wie bei Cars ten<br />

Maschmeyer die Unschuldsvermutung. ��<br />

Der zweite Teil folgt in der nächsten Ausgabe<br />

des FOKUS.<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012 FOKUS 83


04<br />

LIVING & LIFESTYLE<br />

NEWS<br />

01 > BREITLING – John Travolta goes Breitling. www.breitling.com<br />

02 > LOUIS VUITTON – Sammelboxen für Weltstädte. www.louisvuitton.com<br />

03 > PANDORA – Accessoires zum Verlieben. www.pandora.net<br />

04 > NOVAROYAL – neue Pflegeserie für junge Frauen. www.pharmawell.at<br />

05 > EDUSCHO – Ideen für zu Hause im Herbst. www.eduscho.at<br />

03<br />

02<br />

Text Rosemarie Liermann<br />

Fotos Beigestellt<br />

GORENJE<br />

TOUCHE ME<br />

��Eine Küche ohne Gorenje-<br />

Backofen ist wie eine Suppe ohne<br />

Salz. Eine einfache Berührung des<br />

Displays per Fingertipp genügt, um<br />

alles in Gang zu bringen.<br />

www.gorenje.at<br />

01


DE’LONGHI<br />

STILVOLLER<br />

GENUSS<br />

��Die neue De’Longhi „Icona<br />

Vintage“-Frühstücksserie lässt<br />

jeden Morgen froh beginnen.<br />

Toaster und Kaffeemaschine sind<br />

obendrein eine Augenweide.<br />

www.delonghi.at<br />

TAUTROPFEN<br />

FACE<br />

��Amalur-Gesichtscreme<br />

schützt die Haut und lässt das<br />

Gesicht vitaler erscheinen.<br />

www.tautropfen.de<br />

05<br />

JOCKEY<br />

„WIESN-BOXER“<br />

��Die Krachlederne ist nur für echte<br />

Kerle am Oktoberfest. So kann man<br />

dem traditionellen „O’zapft is!“ beiwohnen<br />

und den Mädels imponieren.<br />

www.jockey.de<br />

BIOEMSAN<br />

DUSCHSALZ<br />

��Das bioemsan Lavendl Duschsalz und<br />

Körperpeeling ist zusammen mit der<br />

Körperbutter ab sofort in führenden<br />

Reformhäusern erhältlich.<br />

www.biomensan.com<br />

SUPPAN & SUPPAN<br />

AUGENWEIDE<br />

��Die mongolische Kommode<br />

hat eine sehr schöne alte Patina<br />

und eine erdige Ausstrahlung.<br />

Sie wertet jeden Raum auf.<br />

www.suppanundsuppan.at<br />

LA PRAIRIE<br />

GOLDIG<br />

��Die bezaubernde „goldene“<br />

Geschenkidee mit<br />

wertvollem Inhalt lässt die<br />

Augen jeder Frau leuchten.<br />

www.laprairie.com


LIVING & LIFESTYLE<br />

ALPEN-WELLNESSHOTEL ST. VEIT<br />

BADEVERGNÜGEN EXKLUSIV<br />

��Der mächtige Kupferkessel aus dem Jahr 1958 wäre wohl der Stolz aller<br />

Druiden – bloß braut man darin keine Zaubertränke, sondern beschert<br />

Hotelgästen ein einzigartiges Badevergnügen mit selbst gezogenem Lavendel<br />

oder Latschenkiefer. Doch auch in den Zimmern lässt es sich herrlich entspannen.<br />

Sie sind mit Möbeln aus Zirbelkieferholz gefertigt und versprechen<br />

absoluten Erholungseffekt. www.hotel-st-veit.com<br />

HINTER KLOSTERMAUERN<br />

WOHLFÜHLEN<br />

��Das Solieve Hotel Locanda del<br />

Sant’Uffizio nahe Asti in Italien öffnete<br />

am 15. September 2012 seine neue<br />

Wohlfühloase. Nach einjähriger Bauzeit<br />

stehen die Pforten des ehemaligen<br />

Klosters zum Aquanatura Wellness<br />

& Spa nun offen. In Anlehnung<br />

an das ehemalige Kloster und die<br />

Heilkräuterkenntnis der Mönche<br />

entschloss sich das Management für die<br />

italienische Naturkosmetiklinie „comfort<br />

zone“ – ein Erlebniss für alle Sinne.<br />

www.solievehotels.com<br />

Text Ingeborg Zauner<br />

Fotos Beigestellt<br />

WEINHOF KAPPEL<br />

GENUSSVOLLE RUHE<br />

�� Wenn das Laub in allen Farben schillert, machen sich auch die<br />

Weinstöcke bereit für die lange Winterruhe. Wie Feenschleier ziehen die<br />

Neben zart über die Hügel, die Weingärten und die malerischen Dörfchen an<br />

der Sausaler Weinstraße. Im Wein- und Vitalhotel der Familie Kappel lässt<br />

sich jetzt in aller Ruhe die Südsteiermark genießen – beim Weinverkosten<br />

und beim Entspannen in der ersten steirischen Winzersauna und im<br />

Meerwasserpool. www.weinhof-kappel.at<br />

SATTLERHOF<br />

HERBSTGENUSS<br />

��Die Tage werden kürzer. Jetzt lassen<br />

sich die Tage im Sattlerhof doppelt<br />

genießen – zwischen wärmenden<br />

Sonnenstrahlen, neuem Wein und<br />

knusprigem Martinigansl. Jetzt ist die<br />

Zeit für romantische Augenblicke zu<br />

zweit, behagliche Momente zwischen<br />

Sauna und Pool und lukullische<br />

Entdeckungen im Weingut und<br />

Restaurant. Einer, der jetzt Saison<br />

hat, ist der steirische Jungwein, der<br />

„Junker“. Noch im Jahre der Ernte<br />

GARMISCH-PARTENKIRCHEN<br />

PREMIUM CLASS<br />

��Garmisch-Partenkirchen wurde als<br />

„Heilklimatischer Kurort der Premium Class“ in<br />

den „Gesundheitsfinder“ des Bayrischen Heilbäder-<br />

Verbandes aufgenommen. Hier lassen sich Erholung,<br />

Wellness und Gesundheit perfekt kombinieren.<br />

www.gesundes-bayern.de<br />

in die Flasche und sofort auf den Markt<br />

– dieser Qualitätswein kann schon ab<br />

November verkostet werden. Und er passt<br />

perfekt zum knusprigen Martinigansl!<br />

www.sattlerhof.at<br />

86 FOKUS SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


MANDARIN ORIENTAL<br />

HAPPY BIRTHDAY!<br />

��Das Mandarin<br />

Oriental in Singapore<br />

feiert 25 Jahre.<br />

Rund 5,1 Millionen<br />

Gäste logierten in<br />

diesen Jahren in dem<br />

Luxushotel mit 527<br />

Gästezimmern, das seit<br />

seiner Eröffnung zu<br />

den besten der Stadt<br />

zählt – und auch rund<br />

1.200 Ehen sind hier<br />

geschlossen worden.<br />

Das Hotel besticht<br />

durch seine einzigartige<br />

Bauweise in Form eines Fächers, dem Logo der Hotelkette<br />

nachempfunden, und einer spektakulären Hotelhalle im<br />

Atriumstil, die in dieser Form vor 25 Jahren die erste der<br />

Welt war. mandarinoriental.com<br />

EBNER’S WALDHOF<br />

WINTERWUNDERLAND<br />

��Wenn dicke Schneeflocken das tiefblaue Auge des<br />

Fuschlsees verhüllen, dann ist Winter im Salzkammergut.<br />

Brauchtum und Advent sind im Zauberland rund um Ebner’s<br />

Waldhof am See der stimmungsvolle Auftakt für eine erholsame<br />

und luxuriöse Winterfrische, Pferdeschlittenfahrt natürlich<br />

inklusive. www.ebners-waldhof.at<br />

TOUR DES GRAUENS<br />

ZU GAST BEI<br />

DRACULA<br />

��Blutige Legenden ranken<br />

sich um den Fürsten der<br />

Finsternis. Das mittelalterliche<br />

Schloss Bran, inmitten der Karpaten gelegen, soll Heimat des tyrannischen<br />

Fürsten Vlad gewesen sein. Dieser diente auf Grund seiner<br />

Greueltaten als Vorlage für Bram Stokers Romanfigur „Dracula“,<br />

den blutrünstigsten aller Vampire. Der Tagesausflug ab Bukarest ist<br />

daher ein Muss für alle Rumänienbesucher. Er führt in die mittelalterliche<br />

Stadt Brasov, zum Dracula-Schloss und in das Kloster<br />

Sinaia. Gänsehaut bei dieser Tour inklusive!<br />

www.getyourguide.de<br />

PREMIERE ROMANCE HOTEL<br />

REISE ZUM PHARAO<br />

��Das Boutique-Hotel der gehobenen Klasse bietet<br />

Ägyptenreisenden ab 16 Jahren die beste Möglichkeit<br />

zum Entspannen oder Aktivsein. Dick gepolsterte<br />

Himmelbetten am Hotelstrand sorgen für den nötigen<br />

Luxuskomfort. Und beim Rauschen des Meeres kommt<br />

sich so mancher Hotelgast fast als Pharao vor – nicht<br />

nur auf Grund des exzellenten Service ...<br />

www.jahnreisen.at<br />

WEINFESTE IN ALGUND<br />

SONNENSEITE<br />

��In Algund in Südtirol stehen die schönsten<br />

Wochen bevor – der goldene Herbst. Das Tal<br />

wird in ein buntes Farbenkleid gehüllt, die<br />

Bergspitzen sind weiß gepudert und in den<br />

Stuben und Kellern der Bauernhöfe schmecken<br />

der köstliche Rotwein, der Südtiroler Speck und<br />

viele andere regionstypische Spezialitäten.<br />

www.algund.com<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012 FOKUS 87


LIVING & LIFESTYLE<br />

FESTIVAL DES WOHNENS 2012<br />

88 FOKUS<br />

Text Anastasia Blumenthal<br />

Fotos Villeroy & Boch, COR, Tommy M für Möbel Weiser, Wittmann, Shutterstock<br />

WOHNDESIGN ®<br />

HOFBURG VIENNA<br />

Vom 11. bis 14. Oktober findet in der Wiener Hofburg zum 17. Mal das Festival des Wohnens statt.<br />

LIFESTYLE. Die WOHNDESIGN® Hofburg<br />

Vienna gilt als Österreichs führende Lifestyle-Messe<br />

für hochwertiges Design und<br />

Wohnen. Auch heuer liegt der <strong>Fokus</strong> einerseits<br />

beim Endverbraucher, andererseits<br />

soll aber auch gezielt das Fachpublikum –<br />

wie etwa Architekten, Bauträger, Immobilienentwickler<br />

und die Hotellerie – angesprochen<br />

werden. Für diese Zielgruppe<br />

wurde sogar ein „eigener“ Tag reserviert,<br />

um für sie und die Aussteller die passende<br />

Plattform zu schaffen. So haben am Freitag,<br />

12. Oktober, von 11 bis 17.30 Uhr alle<br />

raumgestaltenden und planerischen Be rufe<br />

– zum Beispiel Architekten, Innenarchitekten,<br />

Raumgestalter – freien Eintritt. Voraussetzung<br />

dafür ist der Berufsnachweis.<br />

An den restlichen Tagen sind die Türen für<br />

das styleinteressierte Publikum geöffnet.<br />

Zu sehen gibt es in den barocken Räumen<br />

der Wiener Hofburg exklusives zeitgenössisches<br />

Design und gehobene Wohnkultur,<br />

die von innovativen Möbelstudios und jungen<br />

Designern präsentiert werden. Aber<br />

natürlich finden sich auch namhafte Marken<br />

von bekannten und renommierten<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


Leder. Thomas Machalke ist ein deutscher Ledermöbelhersteller, der sich auf hochwertige<br />

Naturleder spezialisiert hat.<br />

Herstellern auf den rund 7.000 m 2 Ausstellungsfläche.<br />

Es kann ganz nach Geschmack<br />

gustiert, aber auch probiert werden.<br />

GROSSE NAMEN. Ein Besuch auf der<br />

WOHNDESIGN® Hofburg Vienna ist – wie<br />

jedes Jahr – ein spannendes Erlebnis, selbst<br />

für den anspruchvollsten Gast. Und das ist<br />

kein Wunder, denn hier wird jedes Jahr ein<br />

kompetenter und kompakter Überblick mit<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012<br />

Zu sehen gibt es in den barocken Räumen der Wiener Hofburg exklusives<br />

zeitgenössisches Design und gehobene Wohnkultur.<br />

den unterschiedlichsten Highlights über<br />

die kreative Vielfalt der heimischen und internationalen<br />

Welt des Wohnens geboten.<br />

Auch dieses Jahr wird es wieder etliche bekannte,<br />

aber auch neue Aussteller geben.<br />

So zeigt etwa Wohncreation Fuhrmann<br />

Rolf Benz mit SCALA eine imposante Sofalandschaft<br />

mit Lounge-Chair-Charakter,<br />

die bisher nur auf dem Salone del Mobile<br />

2012 in Mailand präsentiert wurde und da-<br />

Wohncontact Fellinger – COR/Sinus. Bereits 1976 war der<br />

Sinus-Sessel seiner Zeit voraus – mit schwingenden Federstahlkufen,<br />

deren Form ihm den Namen gab, und einer<br />

Polsterung, die ebenso ungewöhnlich wie bequem ist.<br />

mit eine absolute Neuheit darstellt. Vertreten<br />

ist heuer auch Interlübke, der seinen<br />

Raumteiler Bookless im Portfolio hat. Dieser<br />

wurde mit dem interior innovation<br />

award 2012 ausgezeichnet. Innovationsverdächtig<br />

sind auch Laufen, Wittmann,<br />

Dornbracht, Alape, Fritz Hansen, De Sede,<br />

Hans Kaufeld, VI Spring, Vartian und Villeroy<br />

& Boch. Wer nun meint, auf der<br />

WOHNDESIGN® Hofburg Vienna gibt es<br />

nur Möbel zu sehen, der irrt. Hier findet<br />

der interessierte Besucher bei den mehr als<br />

90 Ausstellern auch edle Küchen, Badlösungen<br />

mit Spa-Wellness-Charakter, stylische<br />

Unikate, österreichisches Tischlerhandwerk,<br />

Gartengestaltung und Home<br />

Entertainment bis hin zu Beleuchtung und<br />

Accessoires. Heuer gibt es neben den topaktuellen<br />

Produkten für den Objektbereich<br />

auch die Neuheiten von vorangegangenen<br />

Fachmessen zu sehen. So präsentiert Laufen<br />

die komplette PALO<strong>MB</strong>A COLLEC-<br />

TION 2012, die auf dem Salone del Mobile<br />

2012 in Mailand zu sehen war.<br />

FOKUS 89


Villeroy & Boch/Loop & Friends. Gutes Design hat viele Freunde. Ob kreisrund, quadratisch,<br />

rechteckig, dreieckig oder elliptisch, ob eine Form gleich mehrmals oder verschiedene<br />

Formen miteinander gemixt – Loop & Friends laden zum Kombinieren ein und<br />

bieten für jede Raumgestaltung, beispielsweise im Loft-Appartement, im Familienbad<br />

oder im Gäste-WC, zahlreiche individuelle Variationsmöglichkeiten.<br />

VERY SPECIAL. Beim vielen Rumschlendern<br />

und Gustieren wird man zumeist<br />

hungrig und ein wenig müde. Zu viele Eindrücke<br />

fordern ihren Tribut, und jetzt ist<br />

erst einmal eine Pause angesagt. Auch<br />

heuer bietet der Gourmetpfad im Rahmen<br />

der Messe ausgesuchte kulinarische Spezialitäten<br />

und edle Tropfen inmitten kreativer<br />

Einrichtungslösungen. Hier haben<br />

ausgewählte Unternehmen die Möglichkeit,<br />

sich und ihre Produkte im exklusiven<br />

Rahmen der Wiener Hofburg zu präsentieren.<br />

Dafür wird der Gourmetpfad in die<br />

gesamte Ausstellungsfläche mittels Präsentationstischen<br />

integriert und soll den<br />

Besuchern als Kommunikationsplattform<br />

beim Probieren der Köstlichkeiten dienen.<br />

Viele Frauen besuchen die WOHNDE-<br />

SIGN® Hofburg Vienna am liebsten mit<br />

ihrer besten Freundin. Aus diesem Grund<br />

gibt es am Donnerstag, 11. Oktober, den<br />

„Girls best friend day“, an dem für alle<br />

Damen „Two-for-one“ gilt und zwei Ladys<br />

nur einmal Eintritt bezahlen. Auch wer<br />

seine lieben Kleinen mitnehmen möchte,<br />

ist hier bestens aufgehoben, denn für<br />

die Kinderbetreuung sorgen auch heuer<br />

wieder ausgebildete PädagogInnen der<br />

Kinderfreunde Wien. Samstag und Sonntag<br />

zwischen 10 und 18 Uhr sowie Donnerstag<br />

und Freitag zwischen 11 und 18<br />

Uhr wissen designbegeisterte Eltern ihre<br />

lieben Kleinen gut versorgt und unterhalten,<br />

während sie sich entspannt über<br />

die neuesten Einrichtungstrends informieren<br />

können.<br />

ES WERDE LICHT. Auch heuer gibt es wieder<br />

einen interessanten Fachvortrag im<br />

Künstlerzimmer – am 13. Oktober, und<br />

zwar von der Wirtschaftskammer Wien<br />

zum Spezialthema Licht. Dabei spricht der<br />

Kameramann und Lichtplaner Moritz Gieselmann<br />

über Licht und Wahrnehmung<br />

von den antiken Lichtmythen bis zum aktuellen<br />

Stand der Wissenschaft sowie über<br />

den Einfluss von Licht auf unser psychisches<br />

und physisches Wohlbefinden. �<br />

INFORMATION<br />

WOHNDESIGN ® Hofburg Vienna 2012<br />

11. bis 14. Oktober 2012<br />

Do./Fr. 11 bis 18 Uhr<br />

Sa./So. 10 bis 19 Uhr<br />

Tageskarte 13 Euro<br />

Schüler, Studenten (mit Ausweis bis<br />

27 Jahre) GRATIS<br />

Gruppen ab 10 Personen pro Person<br />

10 Euro<br />

www.wohndesign-vienna.at<br />

90 FOKUS SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


LIVING & LIFESTYLE<br />

BEIM TANZEN, KRIMINACHSPÜREN ODER IM PORSCHE BOXSTER<br />

RESTURLAUBSTAGE<br />

ATTRAKTIV NÜTZEN<br />

92 FOKUS<br />

Text Gerhard Schillinger<br />

Fotos Beigestellt<br />

Die Resturlaubstage sind zu wertvoll, um sie einfach zu verbummeln. Wir haben ein paar Tipps,<br />

wie auch der kurze Urlaub zum Erlebnis wird. Die ausgedehnten Tage am Strand sind längst<br />

Geschichte und auch der relaxte Bergurlaub mit der Familie im letzten Sommer ist eigentlich nur<br />

mehr eine Erinnerung. Was neben der Hoffnung auf den nächsten großen Urlaub bleibt, sind meist<br />

einige Resturlaubstage. Und die sollten so richtig genossen werden!<br />

DANCING STAR UNTER KROATISCHER<br />

SONNE WERDEN. Dank „Dancing Stars“<br />

ist Tanzen „in“ wie nie zuvor. Allerorts wird<br />

geshaked, durch Ballsäle geglitten, werden<br />

die Hüften geschwungen. Wer es so richtig<br />

von den Profis lernen möchte, kann in Opatija<br />

im Adria Relax Resort Miramar gleich<br />

zum Schmied anstatt zum „Schmiedl“ gehen.<br />

Das luxuriöse und unter österreichischer<br />

Leitung stehende Traumhotel in einer<br />

ruhigen Bucht des alten k. & k. Badeortes<br />

hat sich nämlich in den letzten Jahren<br />

außer zu einer Erholungsoase auch zum<br />

wahren Kompetenzzentrum in Sachen Tanzen<br />

unter milder Sonne entwickelt. So fin-<br />

den zweimal im Jahr traditionell verlängerte<br />

Tanzwochenenden mit den ehemali-<br />

gen Dancing Stars Andy und Kelly Kainz<br />

(Bild links) statt. Maximal 20 TeilnehmerInnen<br />

lernen in unterhaltsamen Workshops<br />

die richtigen Schritte und Bewegungsfolgen.<br />

Beim nächsten Termin von<br />

11. bis 14. Oktober stehen der Langsame<br />

Walzer und der Cha-Cha-Cha im Mittelpunkt<br />

der Tanztage. Kelly Kainz ergänzt ihr<br />

Programm im Miramar zusätzlich Ende<br />

November mit einem eigenen Zumba-<br />

Wochenende. Eine spannende Mischung<br />

aus Tanzen und Yoga am Meer bietet<br />

der Wiener Tanzlehrer Peter Kantor vom<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


Da es bis zu den nächsten Ski- oder Sonnenferien einige Zeit dauert, sollten Resturlaubstage –<br />

diese wertvollen Alltagsunterbrecher – optimal genutzt werden.<br />

29. Oktober bis 3. November an. Neben der<br />

Bewegung kommt da auch die Entspannung<br />

nicht zu kurz. Und schließlich gibt es<br />

für den richtigen Schwung zum Silvesterball<br />

am Meer vom 27. bis 31. Dezember<br />

noch einen Walzertanzkurs mit dem Profi.<br />

Vor und nach den Einheiten bleibt aber<br />

immer genügend Zeit, am eigenen Strand<br />

zu entspannen, im bis in den späten Herbst<br />

hinein warmen Meer zu baden oder sich in<br />

der Wellnesslandschaft verwöhnen zu lassen.<br />

Die Anreise nach Opatija ist übrigens<br />

kein großer Aufwand – bis zum Hotel sind<br />

es von der österreichischen Grenze gerade<br />

einmal zwei bis drei Stunden.<br />

AUF DEN SPUREN DES KAFFEES UND<br />

MANCH MÖRDERISCHER UNTAT IN<br />

TRIEST WANDELN. Oder wie wäre es mit<br />

ein paar Tagen Kombination aus Stadt und<br />

Meer, ebenfalls mit nur kurzer Anreise?<br />

Dann wäre Triest ein heißer Tipp für ein<br />

paar Resturlaubstage. Die alte Hafenstadt<br />

der Monarchie ist eine einzigartige Mischung<br />

aus Wiener Flair und italienischer<br />

Lebensfreude. Ringstraßenpalais wechseln<br />

sich mit mächtigen Handelsschiffen vor der<br />

Kulisse der jetzt wieder blitzblauen und<br />

omnipräsenten Adria ab. Die Einzigartigkeit<br />

der historischen Mischung Triests<br />

zeigt sich nicht zuletzt auch in seiner außergewöhnlichen<br />

Kaffeekultur. Da gibt es<br />

bis heute klassische Wiener Kaffeehäuser<br />

im besten Monarchiestil genauso wie hippe<br />

italienische Café-Bars. Und schließlich<br />

kommt auch der weltbekannte Illy-Kaffee<br />

aus der Stadt, was sich an den überall zu sehenden<br />

Logos unschwer erkennen lässt.<br />

Alternativ kann man in Triest auch auf den<br />

Spuren der Krimis von Veit Heinichen wandeln.<br />

Egal ob der Kult-Commissario Proteo<br />

Laurenti in den Büchern auf einer Segeljacht,<br />

in der Gran Bar Malabar oder in den<br />

verträumten Karstdörfern seine Opfer findet,<br />

hier sind die Originalschauplätze zu<br />

Hause. Um das auch perfekt erlebbar zu<br />

machen, haben die Hotels Duchi d’Aosta<br />

und Riviera eigens Krimi packages dazugeschnürt.<br />

Ersteres ist das wohl prächtigste<br />

Grandhotel Nordita liens direkt an der<br />

mächtigen Piazza Unita im Stadtzentrum.<br />

Man residiert luxuriös mitten im Geschehen<br />

in pompösen Zimmern und genießt<br />

nach der Erkundung im haus eigenen<br />

„Harry’s“ als bestem Res taurant Triests die<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012<br />

feine Cuisine von Kochstar Federico Sestan.<br />

Im Riviera dagegen logiert man kaum zehn<br />

Minuten von der Stadtgrenze direkt beim<br />

Schloss Miramare in einer herrlichen Bucht<br />

am Strand – mit Blick auf die Adria bis Grado<br />

und Istrien und eigenem Strandbad mit<br />

Liegestuhl für einen spätsommer lichen<br />

Sprung ins sau bere Nass. Und das kaum<br />

zwei Stunden von der Grenze entfernt.<br />

MIT DEM PORSCHE AUF MOZARTS<br />

SPUREN WANDELN. Aber auch wer im<br />

Lande bleiben möchte, findet Außergewöhnliches.<br />

Und zwar in Form des traditionsreichen<br />

Hotel Gmachl in Bergheim,<br />

nur wenige Kilometer vor der Stadt Salzburg.<br />

Trotz Nähe zur City herrscht hier<br />

Landidylle pur. Inmitten eines 10.000 Quadratmeter<br />

großen Erlebnisgartens gelegen,<br />

bietet der Gmachl neben luxuriöser Unterbringung<br />

einen exquisiten Wellnessbereich<br />

mit Naturbadeteich, einen ganzjährig beheizten<br />

Außenpool und einen romantischen<br />

Felsen-Whirlpool. Die eigene Solegrotte<br />

wird von Kerzen mystisch beleuchtet.<br />

Ein neues großes Hallenbad ist zudem ideal<br />

für regnerische Tage. Die Umgebung ist<br />

gerade im Herbst perfekt zum Aktivsein.<br />

Es stehen neben einer Tennisanlage, einem<br />

Laufparcours und zehn Golfplätzen in der<br />

Nähe auch kostenlose Hotelfahrräder zum<br />

Ausleihen zur Verfügung. Damit kommt<br />

man entlang des idyllischen Salzach-Radwegs<br />

bequem bis in die Innenstadt der<br />

Mozartmetropole. Alternativ steht für den<br />

gepflegten Landhausstil aber auch ein eigener<br />

Porsche Boxster zur Entdeckung des<br />

nahen Trumer Seenlandes, des Salzkammergutes<br />

oder der nahen bayerischen Berge<br />

bereit. Zurück im Hotel warten nach der<br />

Wohlfühlbehandlung im Vitarium dann<br />

typische regionale Köstlichkeiten wie<br />

Kalbsschnitzerl, Tafelspitz oder Topfenknödel,<br />

meist aus der eigenen Fleischerei in<br />

Haubenqualität. So machen die Resturlaubstage<br />

jedenfalls Sinn! �<br />

INFORMATION<br />

„Tanz-Wochenende mit Andy und Kelly<br />

Kainz“: 3 Nächte im Superior-Doppelzimmer<br />

mit HP, 5 Tanzstunden, Nutzung des<br />

eigenen Strandes sowie Innen- und<br />

Außenpools, Teilnahme am Freizeitpro-<br />

gramm des Hauses etc. ab 410 Euro im<br />

Adria Relax Resort Miramar,<br />

Ive Kaline 11, HR-51410 Abbazia/Opatija,<br />

Tel. 00385/51/28 00 00<br />

www.hotel-miramar.info<br />

„Krimipaket auf den Spuren Commissarios<br />

Laurentis“: 2 Übernachtungen mit Früh-<br />

stück, Aperitif an der Bar, Abenddinner im<br />

„Harry’s“, Kaffeplauderei mit einem Barista,<br />

Abendessen zum Thema Kaffee im<br />

„Scabar“, eine Ausgabe des Triest-Krimis<br />

„Keine Frage des Geschmacks“, Unter-<br />

lagen für einen Rundgang durch das Triest<br />

des Commissario Laurenti etc. ab 195 Euro<br />

im Hotel Riviera, Tel. 0039/040/224-551<br />

www.rivieramax.eu<br />

– oder ab 235 Euro im Hotel Duchi d’Aosta,<br />

Tel. 0039/040/76-000-11<br />

www.duchi.eu<br />

„Carpe Diem-Package“ im Hotel Gmachl<br />

mit 2 Nächtigungen mit Frühstück,<br />

ein 4-Gang-Verwöhnmenü und Nach-<br />

mittagsjause, Meersalzpeeling, Rücken-<br />

behandlung, Nutzung der Wellnessland-<br />

schaft sowie der Fahrräder etc. ab 330<br />

Euro; Porsche für 3 Stunden zum<br />

Selbstkostenpreis von 60 Euro im Hotel<br />

Gmachl, Dorfstraße 35, A-5101 Berg-<br />

heim bei Salzburg,Tel. +43 (0)662/45 21 4-0<br />

www.gmachl.at<br />

FOKUS 93


LIVING & LIFESTYLE<br />

INDISCHE HEILKUNST<br />

AYURVEDA INTENSIV<br />

IM „KRALLERHOF“<br />

Die traditionelle indische Heilkunst hat im **** sWellnesshotel „Der Krallerhof“ in Leogang /Salzburger Land<br />

Einzug gehalten. Mitten im Pinzgau kann man sich in die Welt des Ayurveda einführen lassen.<br />

94 FOKUS<br />

Text Ingeborg Zauner<br />

Fotos Beigestellt<br />

TRADITIONELL. Das **** s Wellnesshotel<br />

„Der Krallerhof“ – eines der führenden<br />

Wellnesshotels Österreichs – gilt seit langem<br />

als Treffpunkt von Ayurveda-Anhängern<br />

und solchen, die es noch werden<br />

möchten. Hier steht das ganze Jahr über<br />

ein professionelles Team zur Verfügung,<br />

das für Wohlbefinden und Entspannung<br />

sorgt. Im Herbst stehen zehn Intensivtage<br />

im Zeichen dieser uralten medizinischen<br />

Anwendung. Und natürlich kommt auch<br />

heuer wieder der erfahrene Ayurveda-Arzt<br />

Prof. Dr. Ramakrishna aus Indien in den<br />

„Krallerhof“ – und zwar vom 25. Oktober<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


is 4. November. In diesen Ayurveda- Tagen<br />

werden Yoga, Meditation, Anamnese und<br />

Beratung, Massagen, Vorträge und spe zielle<br />

Ayurveda-Kulinarik „aus erster Hand“ angeboten.<br />

Auch die Ö3-Moderatorin Claudia<br />

Stöckl lässt es sich nicht nehmen, den „Krallerhof“<br />

zu besuchen. Und zwar am Charity-<br />

Abend „Pinzgau meets India“, der am 25.<br />

Oktober stattfindet.<br />

REFUGIUM. Neben seinen schier unzähligen<br />

Beauty- und Wellnessbehandlungen<br />

mit exklusiven Pflegeprodukten ist der<br />

„Krallerhof“ auch für seinen großzügigen<br />

Wellnessbereich auf 2.380m² berühmt, in<br />

dem die Harmonie von Farben, Düften und<br />

Tönen eine große Rolle spielt. Hier ist alles<br />

darauf abgestimmt, die Gäste auf höchstem<br />

Niveau zu verwöhnen. Etwa mit Entspannung<br />

pur in der Block-, Kräuter- oder Familiensauna,<br />

der Amethystgrotte, Solegrotte, im<br />

Laco nium, Tepidarium, in der Infrarotkabine<br />

oder im Private Spa.<br />

WOHNDESIGN. Der „Krallerhof“ verfügt<br />

über 124 Zimmer und Suiten auf 5-Sterne-<br />

Niveau. Besonders die Farbsuiten sind<br />

beliebt und bis weit über unsere Grenzen<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012<br />

hinaus bekannt. Hier gleicht keine Suite der<br />

anderen, alle sind mit wunderschönen<br />

Wandmale reien, Skulpturen, handgefertigten<br />

Möbeln, historischen Türen, erlesenen<br />

Holzböden und beeindruckenden Glas- und<br />

Steinelementen ausgestattet. Im „Krallerhof“<br />

gibt es auch 17 sogenannte „Power-<br />

sleeping“-Zimmer, die über ein spezielles<br />

Schlaf system verfügen und so erholsamen<br />

Schlaf garantieren.<br />

URLAUB MIT KINDERN. In vielen Wellness -<br />

hotels sind die jungen Gäste nicht besonders<br />

erwünscht. Nicht so im **** s Wellnesshotel<br />

„Der Krallerhof“, denn hier weiß man,<br />

was Familien wünschen. Sie alle fühlen sich<br />

in den großzügigen Familiensuiten wohl.<br />

Damit keine Langeweile aufkommt, bietet<br />

der „Krallis Kids Club“ ein abwechslungsreiches<br />

Unterhaltungsangebot mit Betreuung<br />

für die Kleinen ab drei Jahren. Am Programm<br />

stehen Indoor- und Outdoor-Spaß<br />

sowie Action für sämtliche Altersgruppen.<br />

Im Winter bietet die hoteleigene Skischule<br />

Kinderskikurse mit Ganztagesbetreuung an.<br />

Das Kinderspielland mit Babylift, die Märchenwiese<br />

und das Wunderförderband garantieren<br />

spielerisches Lernen mit Spaß! �<br />

Wohlfühlen und relaxen.<br />

AYURVEDA-ANGEBOTE<br />

��Ayurveda für Einsteiger:<br />

1 Abhyanga-Ganzkörperölung<br />

(1 Std. 45 Min.), 1 Padabhyanga –<br />

wohltuende Beinmassage (50 Min.) –<br />

Preis: 205 Euro<br />

��Ayurveda-Woche (25.10.–04.11.2012):<br />

7 Übernachtungen in einem DZ<br />

„Fürstenhof de Luxe“ inkl. „Krallerhof-Verwöhnpension“.<br />

Nach einer<br />

medizinischen Konsultation bei Prof.<br />

Dr. Ramakrishna – einem erfahrenen<br />

Ayurveda-Arzt aus Indien – erhalten<br />

Gäste einen Plan mit 5 klassischen<br />

Ayurveda-Behandlungen entsprechend<br />

ihrer Konstitution; die Ayurveda-Woche<br />

beinhaltet den Besuch der täglichen<br />

Vorträge, die Einführung in Yoga,<br />

Meditation, Atemübungen und Yoga-<br />

Spiele – Preis: 1.269 Euro p. P.<br />

� „Pinzgau meets India“ (25.10.2012):<br />

Charity-Event mit Claudia Stöckl – der<br />

Spendenerlös kommt der Stiftung ZUKI<br />

(Zukunft für Kinder in Indien) zugute.<br />

**** s WELLNESSHOTEL<br />

„DER KRALLERHOF“<br />

Familie Altenberger<br />

A-5771 Leogang, Rain 6<br />

Tel. +43 (0)6583/82 46-0<br />

Fax +43 (0)6583/82 46-85<br />

www.krallerhof.com<br />

office@krallerhof.com<br />

FOKUS 95


LIVING & LIFESTYLE<br />

WOHLFÜHLMOMENTE<br />

WELLNESSTRÄUME<br />

AM ACHENSEE<br />

TOP-WELLNESSHOTEL IN TIROL. In<br />

den letzten Jahren hat sich das 4-Sterne-<br />

Superior-Hotel in Pertisau zu einer der<br />

ersten Adressen für Wellness- und Aktivurlaub<br />

in Tirol entwickelt. Und das ist<br />

kein Wunder, denn sein tolles Wellness-,<br />

Fitness- und Sportangebot wie auch die<br />

Traumlage inmitten des Wander-, Bike-<br />

und Golfgebiets Achensee machen es zu<br />

einer renommierten Relax-Oase. Ein besonderes<br />

Erlebnis ist Riesers Wasserwelt<br />

mit Hallenbad, dem ganzjährig geöffneten<br />

Freibad und einem Bio badeteich mit<br />

einer Fläche von 1.000 Quadratmetern.<br />

Text Anastasia Blumenthal<br />

Fotos Beigestellt<br />

Was gibt es Schöneres, als auf einer bequemen Liege zu relaxen und sich auf die nächste<br />

wohltuende Behandlung im Spa zu freuen. Im traumhaft gelegenen Wellnesshotel Rieser Aktiv & Spa<br />

Resort**** s werden Wohlfühlträume wahr ...<br />

Direkt von der Wasserwelt geht’s ab in das<br />

neue Saunarefugium. Hier warten eine<br />

Zirbenblocksauna, das Soledampfbad, der<br />

Ruhebereich und die Kuschelnischen<br />

sowie ein beleuchteter Frischluft-Außenbereich<br />

mit Felsendusche auf die Saunagäste.<br />

In der Spa-Oase kann man neben<br />

den relaxenden Beauty- und Wellnessanwendungen<br />

auch orientalische Seifenschaumwaschungen<br />

im Hamam oder kuschelige<br />

Stunden in der Private Spa Suite<br />

genießen. Wer es sportlich mag oder bei<br />

der erweiterten Genuss pension über die<br />

Stränge geschlagen hat, der wird sich<br />

beim umfangreichen Fitness angebot mit<br />

Bodyfit-Zirkeltraining, Smovey Walken<br />

und Zumba engagieren. Kurzum – das<br />

Rieser Aktiv & Spa Resort ist einen Wohlfühlurlaub<br />

wert! �<br />

INFORMATION<br />

Wellnesshotel Rieser Aktiv & Spa Resort<br />

A-6213 Pertisau am Achensee<br />

Tel.: +43 (0)5243/52 51<br />

Fax: +43 (0)5243/52 51-611<br />

info@hotel-rieser.com<br />

www.hotel-rieser.com<br />

96 FOKUS SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


Österreichs innovatives Magazin für Immobilien, Living und Wirtschaft bietet<br />

eine interessante und herausfordernde Tätigkeit.<br />

MEDIABERATER (m/w)<br />

Wir suchen Verstärkung im Verkauf!<br />

IHRE AUFGABEN ALS MEDIABERATER:<br />

��Kompetente Beratung und Betreuung bestehener Kunden<br />

��Akquisition von Neukunden<br />

��Vermarktung und Vertrieb unserer vielfältigen Sonderwerbeformen<br />

��Beratung unserer Kunden über die spezifische Werbewirkung<br />

unseres Mediums<br />

IHR PROFIL:<br />

��Offene und dynamische Persönlichkeit<br />

��Teamplayer<br />

��Kompetentes Auftreten<br />

��Erfolgs- und ergebnisorientiert<br />

��Abschlussstärke<br />

��Idealerweise Erfahrung im Anzeigenverkauf<br />

Es erwartet Sie ein leistungsbezogenes Gehaltspaket,<br />

bestehend aus Fixum und Provision, sowie ein kooperatives Team,<br />

das Sie unterstützt.<br />

REDAKTEUR (m/w)<br />

Wir suchen Verstärkung in der Redaktion!<br />

IHRE AUFGABEN ALS REDAKTEUR:<br />

��Erstellen informativer und spannender Artikel<br />

��Ideen um unser Medium noch interessanter zu gestalten<br />

��Kreatives Zusammenarbeiten mit unseren Kunden<br />

��Redaktionelles Mitgestalten am Layout<br />

IHR PROFIL:<br />

��Fundierte Kenntnisse in der Immobilienbranche<br />

��Fundierte Kenntnisse in der Welt der Wirtschaft und Finanzen<br />

��Gewissenhaftes Recherchieren<br />

��Teamplayer<br />

��Flexibles Arbeiten<br />

��Zeitgeistiges Denken und Handeln<br />

Es erwartet Sie ein leistungsbezogenes Gehalt,<br />

sowie ein kooperatives Team, das Sie unterstützt.<br />

WIR FREUEN UNS ÜBER IHRE AUSSAGEKRÄFTIGE BEWERBUNG PER MAIL!<br />

ÖWG Werbeagentur und Verlags GmbH, 1140 Wien, Bergmillergasse 5/Stiege 2/DG, z. Hd. Frau Ingeborg Zauner, i.zauner@fokus-media.at.at


LIVING & LIFESTYLE<br />

NATURDORF<br />

ZURÜCK ZUR NATUR<br />

Wollten Sie immer schon einmal Urlaub fernab von jeglicher Hektik machen? Dann kommen Sie<br />

doch ins Naturdorf Oberkühnreit und nehmen Sie eine Auszeit vom Alltag.<br />

EINFACH RELAXEN. Kennen Sie die Region<br />

Wildkogel? Sie liegt zwischen den<br />

Kitzbüheler Alpen und dem Nationalpark<br />

Hohe Tauern und hat eine lange Tradition<br />

als Urlaubsziel für Familien und Naturgenießer.<br />

Zu diesem Teil von Österreich<br />

gehört auch Oberkühnreit, das am sonnigen<br />

Bergrücken des Wild kogels in herrlicher<br />

Landschaft – umgeben von Wäldern,<br />

Wiesen und urigen Bauern höfen und direkt<br />

an der Skiabfahrt – liegt. Im Naturdorf<br />

Oberkühnreit kann man getrost eine<br />

98 FOKUS<br />

Auszeit vom Alltag nehmen, denn in den<br />

naturbelassenen Chalets erlebt man, wie<br />

sich das Leben in den Bergen so abspielt.<br />

In und um die Hütten spürt man die<br />

Materialien Holz und Stein, man fühlt die<br />

Wärme des knisternden Feuers im Ofen<br />

– und all das vor dem wunderbaren<br />

Panorama der Gipfel des Nationalparks<br />

Hohe Tauern. Natürlich muss auf der Alm<br />

nicht auf den gewohnten Komfort verzichtet<br />

werden und Frühstücksservice<br />

und typisch österreichische Schmankerln<br />

sind selbstverständlich – genauso wie<br />

ein eine rustikal gestaltete Saunaanlage,<br />

Massagen und Schönheitspflege. Und im<br />

Sommer das Biotop, in dem natürlich<br />

auch geschwommen werden kann. So<br />

kann die Kraft der Natur optimal ausgeschöpft,<br />

das Spiel der Jahreszeiten beobachtet<br />

und zu sich selbst gefunden<br />

werden. Hier finden auch Wintersport-<br />

liebhaber alles, was ihr Herz begehrt.<br />

Text Anastasia Blumenthal<br />

Fotos Beigestellt<br />

Snowboarder, Carver, Skifahrer, Tourengeher<br />

und alle, die Freude an der weißen<br />

Pracht haben, können hier die kalte<br />

Jahreszeit in vollen Zügen genießen. �<br />

INFORMATION<br />

Naturdorf Oberkühnreit<br />

Marktberg 143,<br />

A-5741 Neukirchen am Großvenediger<br />

Tel. +43 (0)664 10 45 615<br />

info@naturdorf.at<br />

www.naturdorf.at<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012


Text Anastasia Blumenthal<br />

Fotos Beigestellt LIVING & LIFESTYLE<br />

LUXUSURLAUB<br />

ÜBERWINTERN MIT STIL<br />

Langsam, aber sicher wird es in unseren Breiten ungemütlich kalt. Was liegt da näher, als den Urlaub<br />

in einer sonnigen Gegend zu verbringen? Etwa im Martinhal Beach Resort & Hotel in Portugal.<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012<br />

SONNE, SONNE, SONNE ... An Europas<br />

südwestlichstem Zipfel, genauer gesagt<br />

im portugiesischen Küstenstädtchen<br />

Sagres am „finis terra“, hat Väterchen<br />

Frost nichts zu melden. Hier führt nämlich<br />

300 Tage im Jahr die Sonne das Regiment.<br />

Das Klima ist mild und die Luft<br />

glasklar. Kurzum eine optimale Destination<br />

für Strandliebhaber.<br />

LUXUS PUR. Das exklusive 5-Sterne-<br />

Familienresort überzeugt mit seinen 132<br />

Designerhäusern, einem 5-Sterne-Boutiquehotel,<br />

vier großen beheizbaren Pools,<br />

einem Indoor-/Outdoor-Pool und dem<br />

großzügigen Finiterra Spa. Die einzelnen<br />

Häuser im Biodesign sind mit bis zu drei<br />

Schlafzimmern großzügig ausgestattet<br />

und verfügen über eine Luxusküche mit<br />

Geschirrspüler, Waschmaschine und<br />

Trockner, Reinigungsservice, WiFi und<br />

andere Annehmlichkeiten. Sportler werden<br />

sich im Martinhal Beach Resort & Hotel<br />

besonders wohl fühlen. Dafür garantieren<br />

Tennisplätze, Paddel-Courts, ein<br />

Wassersportzentrum und einige Golfplätze,<br />

die Greenfees für 18 Löcher bereits<br />

ab 40 Euro anbieten. Im Kletterpark kann<br />

man sich mit seinen Sprösslingen messen<br />

oder den angrenzenden Costa-Vicentina-<br />

Nationalpark und seine Fauna und Flora<br />

per pedes oder aus der Luft mit dem<br />

Paragleiter erkunden. �<br />

INFORMATION<br />

Martinhal Beach Resort & Hotel<br />

Quinta do Martinhal, Apartado 54<br />

P-8650-908 Sagres/Portugal<br />

Tel.: +351 282 240 200<br />

Fax: +351 282 240 260<br />

info@martinhal.com<br />

www.martinhal.com<br />

FOKUS 99


LIVING & LIFESTYLE<br />

EDEL-GASTHOF<br />

VITALPARADIES<br />

In nobler Ruhelage und nur fünf Kilometer vom Trubel rund um die<br />

Gässchen, Kirchen und Schlösser der Altstadt Salzburg entfernt,<br />

befindet sich das Hotel Gmachl Bergheim**** s .<br />

KULTUR UND SHOPPING. Das lässt sich<br />

in Salzburg höchst angenehm mit Wellness<br />

kombinieren. Nur 5 km von der Altstadt<br />

entfernt, präsentiert sich der in den letzten<br />

Jahren neu gestaltete Traditionsbetrieb<br />

Gmachl Bergheim als 4-Sterne-<br />

Superior-Landhotel im Grünen mit ge-<br />

mütlich-luxuriösen Zimmern und exqui-<br />

sitem Relax- und Beauty-Bereich.<br />

WELLNESS. Eingebettet in einen 10.000<br />

Quadratmeter großen Erlebnisgarten wird<br />

historisch-ländliche Atmosphäre mit den<br />

modernen Annehmlichkeiten eines exquisiten<br />

Wellnessbereichs verbunden. Zum<br />

Baden stehen Naturbadeteich mit Kneippanlage,<br />

ganzjährig beheizter Außenpool<br />

(mit Halleneinstieg) und Fels-Whirlpool<br />

bereit. Ein neues, 300 Quadratmeter großes<br />

Hallenbad mit Ruheraum sorgt ganz-<br />

100 FOKUS<br />

jährig für Badefreuden. Besonders zauberhaft<br />

präsentiert sich die von Kerzen<br />

mystisch beleuchtete Solegrotte. Für perfekte<br />

Entspannung sorgt der neu erbaute<br />

Garten-Spa mit traumhaftem Blick ins<br />

Grüne. Das „Vitarium“ umfasst eine Saunalandschaft<br />

mit Stubensauna, Edelsteindampfbad,<br />

Kräuterbadl, Laconium und einem<br />

neuen Family-Spa. Abgerundet wird<br />

das Wellnessangebot durch ein umfangreiches<br />

Beauty-Massagepaket, das von Packungen<br />

über Wickel, Peelings und Schönheitsbäder<br />

bis zu klassischen Körper- und<br />

Kosmetikbehandlungen reicht. Ab sofort<br />

wird die Spa-Abteilung von Profis aus dem<br />

Fernen Osten verstärkt: Vinod und David<br />

Batra, zwei indische Ayurveda-Experten,<br />

und eine Masseurin aus China verwöhnen<br />

Gäste mit individuell auf den jeweiligen<br />

Grundtyp abgestimmten Behandlungen.<br />

INFORMATION<br />

Text Rosemarie Liermann<br />

Fotos Beigestellt<br />

PORSCHE-FAHRT. Für sportive Abwechslung<br />

sorgen Tennis- und Sportplatz, Tischtennis,<br />

Laufparcours mit zwei Stationen,<br />

klimatisierter Fitnessraum (u. a. mit Hightech-Geräten<br />

samt Personal-TV und DVD-<br />

Player) sowie eine Kletterwand. Besonders<br />

beliebt sind die kostenlosen Leihfahrräder,<br />

mit denen die Gäste am idyllischen autofreien<br />

Radweg entlang der Salzach bis zu<br />

Mozarts Geburtshaus und all den anderen<br />

Sehenswürdigkeiten der Altstadt radeln<br />

können. Zahlreiche Ausflugs- und Sportmöglichkeiten<br />

(zum Beispiel zehn Golfplätze<br />

innerhalb einer Autostunde – Greenfee-Ermäßigungen!)<br />

sorgen zusätzlich für<br />

Abwechslung. Und diese können sogar mit<br />

einem Porsche erkundet werden, denn<br />

Familie Gmachl stellt ihren Gästen einen<br />

240 PS starken Porsche Boxster gegen<br />

einen geringen Unkostenbeitrag bis zu drei<br />

Stunden täglich zur Verfügung. �<br />

Hotel Gmachl Bergheim**** s<br />

Familie Franz und Silvia Gmachl<br />

Dorfstraße 35, A-5101 Bergheim bei Salzburg<br />

Tel. +43 (0)662 45 21 24-0 , Fax -68<br />

info@gmachl.at<br />

www.gmachl.at<br />

AUGUST/SEPTE<strong>MB</strong>ER 2012


Und wohin führst du mich jetzt?<br />

Wir sehen n uns auf Facebook!<br />

www.facebook.com/wienerlinien<br />

www.wienerlinien.at<br />

Die Stadt gehört Dir.


Sie malen sich<br />

die schönsten Dinge aus.<br />

AKTION VERLÄNGERT<br />

BIS 28. 12. 2012:<br />

1. KREDITRATE GRATIS 1) .<br />

Wir helfen<br />

Ihnen bei der<br />

Verwirklichung.<br />

Mit unseren ErfolgsFinanzierungen<br />

können Sie sich jetzt einen langgehegten<br />

Herzenswunsch besonders günstig<br />

erfüllen. Denn wenn Sie bis 28. 12. 2012<br />

eine ErfolgsFinanzierung abschließen,<br />

dann ist Ihre erste Kreditrate gratis. Und<br />

zwar bis zu einer Höhe von EUR 500,–.<br />

finanzierungen.bankaustria.at<br />

1) Bei Abschluss einer Finanzierung zur Erfüllung von Konsumwünschen, nicht aber WohnFinanzierungen, bis 28. 12. 2012, ab einem Mindestvolumen von EUR 5.000,–.


Text Rosemarie Liermann<br />

Fotos Beigestellt<br />

HOTEL MOSER<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012<br />

LIVING & LIFESTYLE<br />

ALS GAST KOMMEN –<br />

ALS FREUND GEHEN<br />

Schon ein paar Tage in diesem beliebten Hotel haben den Erholungseffekt eines langen Urlaubs.<br />

ZAHLREICHE STAMMGÄSTE. Das erste<br />

Weissenseer Wirtshaus in Techendorf<br />

hieß ursprünglich „Einkehr am Moos“<br />

und wurde bereits Ende des 16. Jahrhunderts<br />

erbaut. Das Hotel ist seit jeher im<br />

Besitz der Familie Winkler. Das familiäre<br />

Flair ist an allen Ecken und Enden spürbar.<br />

Zahlreiche, immer wiederkehrende<br />

Stammgäste schätzen teilweise bereits<br />

seit 40 Jahren die Annehmlichkeiten im<br />

Hotel Moser. Das liegt sicher daran, dass<br />

man sich bereits nach kurzer Zeit wie zu<br />

Hause fühlt.<br />

NATUR PUR. Das Hotel liegt im Zentrum,<br />

direkt an der Seebrücke. In unmittelbarer<br />

Umgebung befinden sich Geschäfte, Supermarkt,<br />

Bank, Trafik, Cafés und die<br />

Tauchschule. Der Naturpark Weissensee<br />

samt Umgebung bietet schier grenzenlose<br />

Möglichkeiten, um einen Urlaub ganz nach<br />

jedem Geschmack zu verbringen. Ob Natur<br />

pur, Action, Sport, Spaß, Erholung und<br />

Unterhaltung – für jeden ist etwas dabei.<br />

Auf bestehenden Wanderwegen entlang<br />

der Seeufer wurden neun Nordic Walking<br />

Trails aller Schwierigkeitsgrade angelegt.<br />

Wem zu heiß wird, der springt kurz in den<br />

wunderschönen Weissensee, der Trinkqualität<br />

hat. Auch eine Bootsfahrt rund um<br />

den See ist empfehlenswert.<br />

HUNDEFREUNDLICH. Viele der Gäste<br />

kommen immer wieder, weil sie ihren<br />

Vierbeiner mitnehmen können. Er wird<br />

nicht – wie in vielen anderen Hotels – nur<br />

geduldet, nein, man verwöhnt ihn regelrecht.<br />

Für die treuen Hunde wurde ein<br />

eigener abgezäunter Strandbereich mit<br />

Seezugang angelegt. Für Gäste ohne Hund<br />

gibt es daneben eine weitläufige gepflegte<br />

Strandanlage mit Badebucht und Sonnensteg.<br />

Sonnenliegen und -schirme stehen<br />

kostenlos zur Verfügung. �<br />

INFORMATION<br />

Hotel Moser – Familie Winkler,<br />

Techendorf 17, A-9762 Weissensee<br />

Tel. +43 (0)4713/2231-0<br />

www.hotel-moser.at<br />

FOKUS 101


Jetzt einen<br />

von 3<br />

TOP-PREISEN<br />

gewinnen!<br />

FOKUS VERLOST TOLLE URLAUBSPREISE!<br />

GEWINNSPIEL<br />

Mit etwas Glück zählen vielleicht auch Sie bald<br />

zu den GewinnerInnen. Viel Spaß!<br />

So einfach geht’s: Bis 19. Oktober 2012 eine Postkarte an FOKUS, Kennwort „Oktober-Gewinnspiel“,<br />

mit der entsprechenden Kennzahl (Nummer des Preises), Bergmillergasse 5/Stiege 2/<br />

2. DG, 1140 Wien, schicken – und mit etwas Glück einen unserer tollen Preise gewinnen!<br />

Oder Sie senden uns eine E-Mail an gewinnspiel@fokus-media.at –<br />

mit Ihrer Adresse, der Kennzahl und dem Kennwort. Wir drücken Ihnen die Daumen!<br />

NATURDORF OBERKÜHNREIT<br />

AUSZEIT VOM ALLTAG<br />

MARTINHAL BEACH RESORT & HOTEL<br />

WINTERTAGE IN PORTUGAL<br />

Entfl iehen Sie dem kalten Alltag in unseren Breitengraden und gewinnen Sie<br />

vier Übernachtungen mit Halbpension für zwei Personen (exkl. Flug) in einem<br />

der schönsten Resorts Portugals. Gutschein gültig von November 2012 bis<br />

März 2013 (ausgenommen Weihnachtszeit und Silvester). www.martinhal.com<br />

AUGUST/SEPTE<strong>MB</strong>ER-GEWINNSPIEL: GRATULATION DEN GEWINNER(INNEN)!<br />

Im Hotel Gams wird Michael Jehle aus 6710 Nenzing kuschelige Tage verbringen.<br />

Einen Kurzurlaub im Hotel Larimar hat Eva Bertonek aus 1220 Wien gewonnen.<br />

Entspannende Tage im Hotel Forsthofgut wird Peter Langer aus 3100 St. Pölten genießen.<br />

102 FOKUS SEPTE<strong>MB</strong>ER/OKTOBER 2012<br />

PREIS<br />

Nr. 2<br />

Urlaub mit Freunden und dazu Natur pur genießen? Das können Sie mit<br />

dem FOKUS im Naturdorf Oberkühnreit gewinnen. Ein Chalet für maximal<br />

acht Personen inklusive Frühstücksservice wartet auf Sie. Inmitten der<br />

herrlichen Bergwelt der Region Wildkogel lassen Sie den Alltag hinter sich.<br />

www.naturdorf.at<br />

WELLNESSHOTEL RIESER AM ACHENSEE<br />

WOHLFÜHLMOMENTE<br />

PREIS<br />

Nr. 1<br />

PREIS<br />

Nr. 3<br />

Sich einfach nur verwöhnen lassen. Die herrliche Wasserwelt des Wellnesshotels<br />

Rieser genießen. Und dann die wohltuende Wärme der Zirbenblocksauna<br />

spüren. Gewinnen Sie drei Nächte für zwei Personen inklusive der<br />

erweiterten Rieser-Genusspension. www.hotel-rieser.com

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